DE102022125891A1 - Halteeinrichtung für beutel und behälter zur aufnahme von beuteln mit mindestens einer halteeinrichtung - Google Patents

Halteeinrichtung für beutel und behälter zur aufnahme von beuteln mit mindestens einer halteeinrichtung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes

Abstract

Es werden eine Halteeinrichtung (100) für Beutel (500) und ein Behälter (600) zur Aufnahme von Beuteln (500) mit mindestens einer Halteeinrichtung (100) beschrieben, wobei die mindestens eine Halteeinrichtung (100) mehrere Aufnahmebereiche (104) für Anschlusselemente von Beuteln (500) aufweist, die sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung an einer Seite der Halteeinrichtung (100) erstrecken, wobei die Halteeinrichtung (100) an mindestens einem Endabschnitt (120) mindestens ein erstes Verbindungselement (122) aufweist, welches mit mindestens einer weiteren Halteeinrichtung (100) oder einer Verbindungsleiste (200) über ein zweites korrespondierendes Verbindungselement (126; 204) verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Es werden eine Halteeinrichtung für Beutel, insbesondere medizinische Beutel, pharmazeutische Beutel, kosmetische Beutel und Lebensmittelbeutel, und ein Behälter zur Aufnahme von derartigen Beuteln mit mindestens einer Halteeinrichtung beschrieben. Die Halteeinrichtung dient bspw. zur Halterung von medizinischen Beuteln, wie bspw. IV-Beutel, Infusionsbeutel, Blutbeutel, etc., wobei über die Halteeinrichtung mehrere Beutel gehalten und zusammen übergeben werden können. Zudem dient die Halteeinrichtung zur Halterung von pharmazeutischen Beuteln, in welche Medikamente etc. eingebracht werden können, zur Halterung von kosmetischen Beuteln, in welche Kosmetika eingebracht werden können, und zur Halterung von Lebensmittelbeuteln, in welche Lebensmittel eingebracht werden können.
  • Hintergrund
  • Medizinische Beutel, pharmazeutische Beutel, kosmetische Beutel und Lebensmittelbeutel Beutel werden während oder nach Herstellung oftmals von einer Verarbeitungsstation zu einer anderen Verarbeitungsstation übergeben. Die Verarbeitungsstationen können dabei an unterschiedlichen Orten vorgesehen sein, so dass die Beutel transportiert werden müssen. Sobald die Beutel der Verarbeitungsstation entnommen werden, müssen diese vor einer Verunreinigung geschützt werden. Dies erfolgt bspw. indem medizinische Beutel in eine Umverpackung, wie bspw. einen Transportbeutel, gepackt und die Umverpackung anschließend dicht verschlossen wird, wobei das Innere der Umverpackung mit den medizinischen Beuteln sterilisiert wird. Somit lassen sich die medizinischen Beutel steril an weitere Bearbeitungsstationen übergeben. Weiterhin ist bspw. aus EP 3 611 103 B1 ein tiefes wannenartiges Behältnis bekannt, in welches Halteeinrichtungen eingehängt werden können, an denen wiederum eine Vielzahl an Infusionsbeuteln eingehängt sind. Somit können mehrere Halteeinrichtungen parallel zueinander an seitlichen Stegen des wannenartigen Behältnisses eingehängt werden, wobei die Infusionsbeutel nach unten hängen. Die obere offene Seite des wannenartigen Behältnisses kann anschließend mit einer Deckelfolie verschlossen werden, um den Innenraum mitsamt den Halteeinrichtungen und Infusionsbeuteln steril zu halten.
  • Die in EP 3 611 103 B1 beschriebene Lösung weist jedoch den Nachteil auf, dass das wannenartige Behältnis in der Regel nur einmal verwendet wird und dabei durch das wannenartige Behältnis als auch die Halteeinrichtungen eine verhältnismäßig große Menge an Müll entsteht. Auch Umverpackungen, wie bspw. Transportbeutel, werden nach der Entnahme der Infusionsbeutel wie auch die Halteeinrichtungen entsorgt, d.h. weggeworfen, wodurch die Abfallmenge sehr hoch ist. Eine Wiederverwendung von Umverpackungen ist aus mehreren Gründen oftmals weder vorgesehen noch möglich, weil zum einen Transportbeute in der Regel aufgeschnitten werden, wie auch in EP 3 611 103 B1 offenbart, und/oder die Umverpackungen an einer anderen Stelle weiterverarbeitet werden, wobei am Weiterverarbeitungsort keine Verwendung der Umverpackungsteile möglich ist, weil andere Systeme genutzt werden, oder eine Rückführung zu aufwendig wäre, so dass eine Entsorgung kostengünstiger und einfacher ist.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Halteeinrichtungen innerhalb von Transportbeuteln oder verschiebbar gelagerte Halteeinrichtungen sich stets bewegen können und daher die Entnahme erschwert ist, weil die Position und Ausrichtung der Halteeinrichtungen und somit der damit verbundenen Beutel nicht bekannt sind. Daher sind häufig eine manuelle Entnahme oder ein aufwendiger maschinenunterstützter Entnahmeprozess erforderlich.
  • Aufgabe
  • Es besteht daher die Aufgabe darin, eine Lösung für die Halterung und Übergabe von medizinischen Beuteln, pharmazeutischen Beuteln, kosmetischen Beuteln und Lebensmittelbeuteln anzugeben, welche einfach ausgebildet ist und bei einem geringen Materialeinsatz eine Halterung bereitstellt, so dass bei einer möglichen Entsorgung nur eine geringe Menge an Abfall anfällt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Lösung zur Halterung und Übergabe von Beuteln anzugeben, welche eine weitere Verarbeitung erleichtert. Des Weiteren besteht eine Aufgabe darin, eine Alternative zum Stand der Technik anzugeben, wobei gegenüber bekannten Ausführungen eine besonders platzsparende Anordnung von Beuteln möglich ist.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Halteeinrichtung für Beutel, insbesondere medizinische Beutel, pharmazeutische Beutel, kosmetische Beutel und Lebensmittelbeutel, gelöst, mindestens aufweisend mehrere Aufnahmebereiche für Anschlusselemente von Beuteln, wobei sich die Aufnahmebereiche entlang einer Haupterstreckungsrichtung an einer Seite der Halteeinrichtung erstrecken, und wobei die Halteeinrichtung an mindestens einem Endabschnitt mindestens ein erstes Verbindungselement aufweist, welches mit mindestens einer weiteren Halteeinrichtung oder einer Verbindungsleiste über ein zweites korrespondierendes Verbindungselement verbindbar ist.
  • Die Ausgestaltung der Halteeinrichtung ermöglicht es, eine Verbindung mit weiteren Elementen, wie bspw. einer weiteren Halteeinrichtung oder einer Verbindungsleiste, herzustellen, wobei die weitere Halteeinrichtung und die Verbindungsleiste selbst wieder mit einer weiteren Halteeinrichtung oder Verbindungsleiste verbindbar sind oder sein können. Damit lässt sich ein Verbund allein aus Halteeinrichtungen oder aus Halteeinrichtungen und Verbindungsleisten herstellen, der bspw. rahmenartig ausgeführt ist. Die rahmenartige Ausgestaltung dient als Gehäuse oder Umhausung, die wiederum lediglich mit einer Folie oder einem Boden- oder Deckenelement versehen werden muss, um eine dichte, sterile Umverpackung bzw. ein Behältnis bereitzustellen. Damit lässt sich gegenüber bekannten Systemen eine erhebliche Materialeinsparung erzielen, weil die Halteeinrichtungen selbst das Gehäuse bzw. Behältnis oder zumindest einen Teil dessen bilden und nicht - wie bisher bekannt - in einen Transportbeutel oder ein wannenartiges Behältnis eingebracht werden, welche nach der Benutzung entsorgt werden. Es können damit als Entsorgungsprodukt lediglich die Halteeinrichtungen und/oder Boden-/Deckenelemente verbleiben.
  • Es wird zudem eine wesentliche Vereinfachung der Handhabung erreicht, weil über die Verbindungselemente eine definierte Ausrichtung und Positionierung aller Halteeinrichtungen mit Beuteln vorgegeben ist. Bei Ausführungen aus dem Stand der Technik sind die Infusionsbeutel innerhalb eines Transportbeutels frei beweglich aufgenommen, so dass die Position und Ausrichtung der Halteeinrichtungen nicht bekannt sind, was die Entnahme schwieriger gestaltet. Insbesondere kann es auch dazu kommen, dass Halteeinrichtungen sich gegenseitig bei der Entnahme blockieren oder an dem flexiblen Transportbeutel hängen bleiben. Auch bei einem wannenartigen Behältnis mit eingehängten Halteeinrichtungen können diese an den seitlichen Stegen verrutschen, so dass die Position der Halteeinrichtungen nicht eindeutig definiert ist. Es kann dabei auch zu einem gegenseitigen Blockieren von Halteeinrichtungen mit daran befestigten Beuteln kommen. Eine automatische Entnahme ist daher im Stand der Technik erschwert. Die hier vorgestellte Lösung gewährleistet demgegenüber durch die definierte Ausrichtung und Anordnung der Halteeinrichtungen eine automatische Verarbeitung.
  • Erste Verbindungselemente können beispielsweise Stifte, Stege, Haken, Ösen, Öffnungen, Konnektoren und/ oder andere Elemente sein, die mit entsprechend korrespondierenden Verbindungselementen verbindbar sind. Die Verbindungselemente können auch verschiedene Querschnittsformen aufweisen und bspw. mindestens abschnittsweise einen runden, ovalen oder polygonalen Querschnitt aufweisen.
  • Die Aufnahmebereiche sind so ausgebildet, dass dort Anschlusselemente, wie bspw. ein Schlauchansatz, Port, Stopfen oder dergleichen von Beuteln eingebracht und die Beutel hierüber gehalten werden können.
  • Halteeinrichtungen können bspw. aus einem Kunststoff gefertigt und in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Dabei kann als Kunststoffmaterial ein geeignetes Material gewählt werden, welches im Hinblick auf die Beutel, die darin transportiert und aufgenommen werden sollen, entsprechend ausgebildet und zugelassen ist. Ferner kann berücksichtigt werden, in welchem Temperaturbereich bspw. eine Sterilisierung der Halteeinrichtungen mit den Beuteln und/oder eines Rahmens oder Behältnisses erfolgt.
  • In weiteren Ausführungen können die Aufnahmebereiche parallel zueinander verlaufen, so dass eine im Wesentlichen parallele Anordnung der Beutel erfolgen kann. Dabei kann die Halteeinrichtung entlang ihrer Hauptachse bzw. Haupterstreckungsrichtung eine solche Höhe haben, dass bei eingesetzten Beuteln, die über die Anschlusselemente und die Aufnahmebereiche mit der Halteeinrichtung verbunden sind, die Beutel die Höhe der Halteeinrichtung nicht übersteigen. Damit stehen die Beutel im eingesetzten Zustand nicht über die Halteeinrichtung über. Hierzu können die Beutel über die Anschlusselemente, welche im Regelfall zumindest abschnittsweise zylindrisch und/oder konisch ausgebildet sind, in den Aufnahmebereichen rotiert werden, so dass die Flächenabschnitte von insbesondere leeren Beuteln untereinander parallel zueinander verlaufen.
  • In weiteren Ausführungen können dabei die Aufnahmebereiche identisch ausgebildet sein, so dass Beutel mit entsprechenden Anschlusselementen beliebig an einer der Aufnahmebereiche mit der Halteeinrichtung verbunden werden können.
  • In weiteren Ausführungen weist die Halteeinrichtung mindestens ein zweites Verbindungselement auf, welches an einem dem mindestens einen ersten Verbindungselement gegenüberliegenden Endabschnitt der Halteeinrichtung angeordnet ist. Über das mindestens eine zweite Verbindungselement kann eine weitere Verbindung mit weiteren Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten über korrespondierende Verbindungselemente erfolgen, um einen Rahmen hieraus zu bilden. Das mindestens eine erste Verbindungselement und das mindestens eine zweite Verbindungselement können, so ausgebildet sein, dass nur eine eindeutige Ausrichtung und Verbindung der Halteelemente und/oder Verbindungsleisten möglich ist, um einen falschen Zusammenbau zu verhindern („poka joke“).
  • In weiteren Ausführungen können das mindestens eine erste Verbindungselement und das mindestens eine zweite Verbindungselement gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Je nach Ausführung der beiden Verbindungselemente können verschiedene Verbindungen erreicht werden, so dass die Verbindungsvielfalt erhöht wird.
  • In weiteren Ausführungen kann mindestens eine Seite der Halteeinrichtung eine geschlossene Fläche aufweisen. Eine solche geschlossene Fläche kann insbesondere bei einem rahmenartigen Verbund eine Außenseite eines Gehäuses bilden. In weiteren Ausführungen können an dieser geschlossenen Fläche beispielsweise Kennzeichnungen oder Transport- sowie Montageanformungen oder -einrichtungen vorgesehen sein, welche eine Entnahme, Vereinzelung oder den Zusammenbau der Halteeinrichtungen erleichtern und unterstützen.
  • In weiteren Ausführungen können die Aufnahmebereiche durch Öffnungen, Schlitze und/oder Kerben gebildet sein, die sich partiell in die Halteeinrichtung hinein erstrecken. Insbesondere können sich die Aufnahmebereiche nicht vollständig durch die Halteeinrichtung hindurch erstrecken, damit bei einem aus Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten gebildeten Behältnis nach außen hin eine geschlossene Außenfläche bereitgestellt wird. Eine geschlossene Außenfläche ist auch für die Sicherstellung eines sterilen Innenraums, in welchen die Beutel aufgenommen sind, wesentlich.
  • In weiteren Ausführungen kann die Halteeinrichtung an der den Aufnahmebereichen gegenüberliegenden Seite mindestens ein Seitenteil aufweisen, welches entfernbar ist, um durch das mindestens eine Seitenteil geschlossene Enden der Aufnahmebereiche freizugeben. Dadurch kann bspw. eine Befüllung von Beuteln erfolgen, die über die Anschlusselemente in den Aufnahmebereichen gelagert sind. Dies kann in weiteren Ausführungen auch bei einem geschlossenen Behältnis mit sterilem Innenraum erfolgen. Um einen sterilen Innenraum bereitzustellen und zur Bereitstellung weiterer Anforderungen (sichere Lagerung, kein Verrutschen, Dichtung, etc.), können hierzu in weiteren Ausführungen und auch zur sicheren Lagerung der Anschlusselemente der Beutel, die Aufnahmebereiche eine Dichtung aufweisen, die sich mindestens partiell über die Fläche der Aufnahmebereiche zum Halten der Anschlusselemente erstreckt.
  • In weiteren Ausführungen kann über die offenen, freiliegenden Aufnahmebereiche mit darin eingesetzten Anschlusselementen der Beutel eine Entnahme der Beutel erfolgen, wobei hierzu bspw. Übergabeelemente mit entsprechenden Stiften oder dergleichen in die freiliegenden Anschlusselemente der Beutel greifen und die Beutel aus den Halteeinrichtungen entnehmen. Weiterhin können die freiliegenden Aufnahmebereiche auch durch Greifer oder andere Einrichtungen gegriffen und transportiert werden. Solche Ausführungen stellen eine einfache automatische Entnahmemöglichkeit für Beutel bereit, da die Position und Ausrichtung der Beutel und insbesondere auch deren Anschlusselemente definiert vorliegt.
  • In weiteren Ausführungen kann das mindestens eine Seitenteil reversibel mit einem Verbindungsbereich der Halteeinrichtung verbunden sein. Eine reversible Verbindung ermöglicht ein Abnehmen bzw. Entfernen eines Teils der Halteeinrichtung zum Freigeben der Anschlusselemente von Beuteln und ein Wiederverschließen. Damit kann die automatische Entnahme gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel vereinfacht und dennoch eine Wiederverwendung erreicht werden. Eine reversible Verbindung kann bspw. über Scharniere, Steckverbindungen, etc. realisiert werden.
  • In weiteren Ausführungen kann das mindestens eine Seitenteil irreversibel mit einem Verbindungsbereich der Halteeinrichtung verbunden sein. Hierzu kann der Verbindungsbereich bspw. mindestens eine Sollbruchstelle aufweisen.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Halteeinrichtung mindestens ein drittes Verbindungselement und/oder ein viertes Verbindungselement aufweisen, welche sich im Wesentlichen orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung von der Halteeinrichtung erstrecken. Hierüber kann eine Verbindung mehrerer Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten übereinander erfolgen, sodass bspw. mehrere Rahmen übereinandergestapelt werden können. Zusätzlich kann über mindestens ein drittes Verbindungselement und/oder ein viertes Verbindungselement auch eine Verbindung mit einem Deckel- oder Bodenelement erfolgen, welche korrespondierende Verbindungselemente aufweisen. Die Ausbildung von dritten und/oder vierten Verbindungselemente kann dabei entsprechend den vorstehenden Ausführungen für erste und zweite Verbindungselemente erfolgen.
  • In weiteren Ausführungen können mindestens ein drittes Verbindungselement und mindestens ein viertes Verbindungselement an gegenüberliegenden Seiten der Halteeinrichtung angeordnet sein. In weiteren Ausführungen kann dabei ein drittes Verbindungselement bspw. von der Halteeinrichtung abstehen, wobei das vierte Verbindungselement als Gegenstück zum dritten Verbindungselement ausgebildet ist und hierzu bspw. in die Halteeinrichtung hineinragt.
  • In weiteren Ausführungen können das mindestens eine dritte Verbindungselement und das mindestens eine vierte Verbindungselement im Bereich des mindestens einen ersten Verbindungselements und/oder im Bereich des mindestens einen zweiten Verbindungselements angeordnet sein. In noch weiteren Ausführungen können die Verbindungselemente auch so ausgestaltet sein, dass diese eine Kombination mindestens zweier Verbindungselemente darstellen. Insbesondere können Verbindungselemente so ausgebildet sein, dass diese sowohl eine Verbindung von Halteelementen in einer Ebene als auch zu Halteeinrichtungen in parallelen Ebenen herstellen können. Eine Verbindung kann bspw. form- und/oder kraftschlüssig erfolgen.
  • In weiteren Ausführungen von Halteeinrichtungen können diese an mindestens einer Seite, welche zur Verbindung mit weiteren Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten zur Ausbildung mehrerer übereinander angeordneter Rahmen und/oder zur Verbindung mit Deckel- und/oder Bodenelementen vorgesehen sind, eine Dichtung aufweisen.
  • In weiteren Ausführungen können die vorstehend beschriebenen, verschiedenen Ausgestaltungen kombiniert sein, um bspw. Behälter mit speziellen Außenkonturen, Querschnittsformen, Abmaßen, etc. herzustellen. Weiterhin kann eine geeignete Kombination vorgenommen werden, um dem Design, der Art der Beutel und deren Ausgestaltung Rechnung zu tragen. Es können bspw. auch mehrere unterschiedliche Beutel in einem Behälter aufgenommen werden, wobei die Aufnahmebereiche einer Halteeinrichtung untereinander und/oder die Aufnahmebereiche unterschiedlicher Halteeinrichtungen sich im Hinblick auf Design, Abmaßen und/oder Ausgestaltung unterscheiden können. Es können in weiteren Ausführungen auch unterschiedliche Materialien für eine Halteeinrichtung und/oder verschiedene Halteeinrichtungen eines Behälters bzw. die Aufnahmebereiche verwendet werden, um bspw. zu verhindern, dass es zu ungewollten Reaktionen mit den Halteeinrichtungen beim Einsatz von Beuteln oder deren Anschlusselementen aus unterschiedlichen Materialien kommt.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch durch einen Behälter zur Aufnahme von Beuteln, insbesondere medizinische Beutel, pharmazeutische Beutel, kosmetische Beutel und Lebensmittelbeutel, mit mindestens einer Halteeinrichtung gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gelöst, wobei die mindestens eine Halteeinrichtung mehrere Aufnahmebereiche für Anschlusselemente von Beuteln aufweist, die sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung an einer Seite der Halteeinrichtung erstrecken, wobei die Halteeinrichtung an mindestens einem Endabschnitt mindestens ein erstes Verbindungselement aufweist, welches mit mindestens einer weiteren Halteeinrichtung oder einer Verbindungsleiste über ein zweites korrespondierendes Verbindungselement verbunden ist.
  • Der Behälter kann dabei einfach aufgebaut werden, wozu die Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten über die korrespondierenden Verbindungselemente miteinander verbunden werden. Insbesondere dienen die Halteeinrichtungen nicht nur zum Halten der Beutel, sondern sind auch Bauteile des Behälters selbst, so dass eine erhebliche Materialersparnis erreicht werden kann. Weiterhin ergeben sich im Hinblick auf die Verarbeitung, Ausrichtung etc. die vorstehend für die Halteeinrichtung angegebenen Vorteile auch für den Behälter.
  • In weiteren Ausführungen können mehrere miteinander über erste und zweite Verbindungselemente verbundene Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten einen Rahmen ausbilden, der eine geschlossene äußere Umfangsfläche aufweist, wobei die Aufnahmebereiche von Halteeinrichtungen in den vom Rahmen umgebenen Raum gerichtet sind. Dabei kann eine geschlossene Umfangsfläche einen rechteckigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt oder auch einen anderen beliebigen polygonalen Querschnitt ausbilden. Hierzu können weiter Halteeinrichtungen, wie sie vorstehend bereits beschrieben wurden, so ausgebildet sein, dass die korrespondierend ausgebildeten Verbindungselemente eine relative Verlagerung zueinander in einem frei wählbaren Bereich aufweisen, wobei als Einschränkung bspw. lediglich die gegenseitige innere Abdichtung bei der Ausbildung eines geschlossenen Behälters vorliegt, so dass bspw. sowohl eine rechteckige Rahmenstruktur als auch eine fünfeckige, sechseckige oder andere n-eckige Rahmenstruktur mit gleichen Halteeinrichtungen erreicht werden kann.
  • In noch weiteren Ausführungen der Halteeinrichtungen kann die Haupterstreckungsrichtung nicht entlang einer Hauptachse gerade verlaufen, sondern gebogen sein, so dass auch runde Behälter durch eine entsprechende Anzahl an gekrümmten oder kreisbogenabschnittsartigen Halteeinrichtungen erfolgen kann. Es können weiter auch gerade Halteeinrichtungen mit gebogenen Halteeinrichtungen verbunden werden, um beliebige Querschnittsformen für Rahmen und Behälter zu erreichen.
  • In weiteren Ausführungen kann der Behälter mehrere übereinander angeordnete Rahmen aufweisen, wobei die Anzahl an Rahmen je nach Anforderung verändert werden kann. Somit ergibt sich eine optimale Ausbildung von Behältern nach Maßgabe der tatsächlich benötigten Form und Größe.
  • In weiteren Ausführungen können die Rahmen über eine Zwischenschicht miteinander verbunden sein, wobei die Zwischenschicht mindestens einen Verbindungskörper aufweist,
    • - der Aufnahmen für dritte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten aufweist, in welche vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten eingreifen, und/oder
    • - dritte Verbindungselemente aufweist, die in vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten eingreifen.
  • Ein Verbindungskörper kann bspw. als Dichtelement dienen oder ausgebildet sein und sicherstellen, dass zwischen die Rahmen keine Verunreinigungen in den Innenraum eines Behälters dringen können.
  • In weiteren Ausführungen können die Rahmen über
    • - dritte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten, in welche vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten eingreifen, und/oder
    • - dritte Verbindungselemente, die in vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten eingreifen miteinander verbunden sein.
  • Damit lassen sich allein über die Halteeinrichtungen und/oder Verbindungsleisten Rahmen sowie Behälter aus mehreren Rahmen herstellen.
  • In weiteren Ausführungen kann mindestens ein Rahmen in mindestens einer Rahmenebene mit einer flexiblen und/oder unflexiblen Lage verschlossen sein. Eine unflexible Lage kann bspw. ein Deckel- oder Bodenelement sein. Eine flexible Lage kann bspw. eine Folie sein, die auf eine Rahmenebene aufgebracht wird, um einen Behälter zu verschließen.
  • In weiteren Ausführungen können entlang der Haupterstreckungsrichtung der Halteeinrichtungen weitere Verbindungselemente vorgesehen sein, über welche Zwischenstege mit entsprechenden Verbindungselemente eingebracht und mit dem Rahmen verbunden werden können, so dass eine weitere Unterteilung und Aufnahme zusätzlicher Beutel möglich sind. Hierzu weisen die Zwischenstege an mindestens einer Seite, vorzugsweise in deren Haupterstreckungsrichtung, Aufnahmebereiche für Anschlusselemente von medizinischen Beuteln auf, so das über die Zwischenstege weitere Beutel gehalten werden können. In solchen Ausführungen können insbesondere Beutel unterschiedlicher Konfigurationen (z.B. Breite, Länge etc.) platzsparend aufgenommen werden.
  • Weitere Merkmale, Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Halteeinrichtung mit daran angeordneten medizinischen Beuteln;
    • 2 eine schematische Draufsicht auf einen Rahmen aus zwei Halteeinrichtungen gemäß der Ausführungsform von 1 und zwei Verbindungsleisten mit an den Halteeinrichtungen angeordneten medizinischen Beuteln;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung mehrerer miteinander verbundener Rahmen gemäß der in 2 gezeigten Ausführung;
    • 4 eine schematische Draufsicht auf einen Rahmen aus vier Halteeinrichtungen gemäß der Ausführungsform von 1 mit an den Halteeinrichtungen angeordneten medizinischen Beuteln;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Behälters mit mehreren miteinander verbundenen Rahmen gemäß der in 2 gezeigten Ausführung und eines mit dem unteren Rahmen verbundenen Bodens;
    • 6 eine schematische Darstellung einer Halteeinrichtung einer weiteren Ausführungsform;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Halteeinrichtung einer noch weiteren Ausführungsform;
    • 8 eine schematische Schnittansicht quer zur Haupterstreckungsrichtung durch eine Halteeinrichtung in noch weiteren Ausführungsformen; und
    • 9 eine schematische Darstellung mehrerer miteinander verbundener Halteeinrichtungen in einer Seitenansicht.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Nachfolgend werden mit Bezug auf die Figuren Ausführungsbeispiele der hierin beschriebenen technischen Lehre dargestellt. Für gleiche Komponenten, Teile und Abläufe werden in der Figurenbeschreibung gleiche Bezugszeichen verwendet. Für die hierin offenbarte technische Lehre unwesentliche oder für einen Fachmann sich erschließende Komponenten, Teile und Abläufe werden nicht explizit wiedergegeben. Im Singular angegebene Merkmale sind auch im Plural mitumfasst, sofern nicht explizit etwas anderes ausgeführt ist. Dies betrifft insbesondere Angaben wie „ein“ oder „eine“.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele von Halteeinrichtungen 100 und daraus gebildeten Rahmen 300, welche miteinander zu einem Behälter 600 verbindbar sind. Die Halteeinrichtungen 100 dienen zur Aufnahme und definierten Lagerung von medizinischen Beuteln 500. Anstelle von medizinischen Beuteln 500 können auch pharmazeutische Beutel für Medikamente etc., kosmetische Beutel für Kosmetika, und Lebensmittelbeutel für Lebensmittel über solche Halteeinrichtungen 100, Rahmen 300 und Behälter 600 gehalten und transportiert werden. Die nachfolgende Beschreibung offenbart Ausführungsbeispiele für medizinische Beutel 500, wobei analog auch andere Beutel mitumfasst sind.
  • Die medizinischen Beutel 500 können mittels der Halteeinrichtungen 100 transportiert und bspw. einer weiteren Bearbeitungsstation zum Befüllen etc. zugeführt werden. Bei einem Transport der medizinischen Beutel 500 in einem Behälter 600, der aus mehreren Rahmen 300 gebildet und an seiner Boden- und Deckenfläche verschlossen ist, können die medizinischen Beutel 500 sicher transportiert werden, ohne dass die medizinischen Beutel 500 kontaminiert werden. Hierzu können bspw. die Bestückung der Halteeinrichtungen 100 mit medizinischen Beuteln 500 und der Zusammenbau des Behälters 600 einschließlich der Versiegelung einer Anordnung von verbundenen Rahmen 300 an einer Unterseite und einer Oberseite in einem sterilen Raum erfolgen.
  • Bei den medizinischen Beuteln 500 kann es sich um beliebige medizinische Beutel 500 handeln, welche bspw. als Blutbeutel, Infusionsbeutel etc. ausgebildet sind. Der Transport der medizinischen Beutel 500 über die hierin beschriebenen Halteeinrichtungen 100 erfolgt gewöhnlich ohne eine Befüllung der Beutel 500. In weiteren Ausführungen können auch befüllte medizinische Beutel 500 über die Halteeinrichtungen 100 transportiert werden, wobei hierzu die Höhe und/oder der Abstand von medizinischen Beuteln 500 ggf. angepasst werden muss. Bspw. kann es dazu erforderlich sein, nicht jeden Aufnahmebereich 104 einer Halteeinrichtung 100 zu belegen.
  • Ein medizinischer Beutel 500 weist in der Regel mindestens ein Anschlusselement auf, das bspw. als Schlauch 502, Port, Stopfen etc. ausgebildet ist. Zusätzlich weisen die medizinischen Beutel 500 den eigentlichen Beutel auf, der zur Aufnahme von Flüssigkeiten, Gelen und/oder Pulver dient. Der eigentliche Beutel ist normalerweise durch zwei Lagen einer Kunststofffolie gebildet, die an den Rändern miteinander verschweißt sind, wobei das mindestens eine Anschlusselement so mit den Kunststofffolien verschweißt ist, dass es in das Beutelinnere ragt und von außen ein festlegbares Maß absteht. Ein medizinischer Beutel 500 kann auch durch eine einzelne Kunststofffolie gebildet werden, welche an einer Kante umgelegt ist, so dass zwei parallele Lagen erzeugt werden, die miteinander und einem Anschlusselement verbunden werden können. Kunststofffolien für die Ausbildung von medizinischen Beuteln 500 weisen in der Regel einen Schichtaufbau mehrerer Folien auf, um die geforderten Eigenschaften hinsichtlich der späteren Verwendung zu erreichen. Medizinische Beutel 500 können je nach Anwendungsgebiet unterschiedliche Größen aufweisen und bspw. zur Aufnahme von Mitteln im Bereich weniger Milliliter bis mehrerer Liter dienen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Halteeinrichtung 100 mit daran angeordneten medizinischen Beuteln 500 in einer exemplarischen Ausführungsform.
  • Die Halteeinrichtung 100 ist in der gezeigten Ausführungsform aus einem Kunststoff gefertigt. Bspw. kann eine Halteeinrichtung 100 in einem Spritzgussprozess hergestellt werden und ist daher in hoher Stückzahl kostengünstig herstellbar. Das Material für die Halteeinrichtung 100 ist im Hinblick auf die zur Sterilisation von aufgenommenen medizinischen Beuteln 500 erforderliche Temperatur so zu wählen, dass es zu keiner Verschlechterung oder Beschädigung des Materials der Halteeinrichtung 100 kommt, so dass diese mehrfach verwendet werden kann. In alternativen Ausführungen können auch andere Werkstoffe bzw. Materialien für Halteeinrichtungen 100 zum Einsatz kommen (bspw. Verbundstoffe, Metalle, Legierungen, etc.).
  • Die Halteeinrichtung 100 erstreckt sich in einer Haupterstreckungsrichtung, wie durch den Doppelpfeil in 1 angedeutet. Die Halteeinrichtung 100 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere Leistenelemente auf, die in Haupterstreckungsrichtung verlaufen und miteinander verbunden sind. Die Leisten sind zudem an gegenüberliegenden Endabschnitten 120, 124 miteinander verbunden. Ein Endabschnitt 120 weist ein erstes Verbindungselement 122 auf, welches als abstehendes Verbindungselement 122 ausgebildet ist. Ein zweiter Endabschnitt 124 weist ein zum ersten Verbindungselement 122 korrespondierendes zweites Verbindungselement 126 auf. Zur Verbindung zweier Halteeinrichtungen 100 kann ein erstes Verbindungselement 122 in ein zweites Verbindungselement 126 eingesetzt werden. Die Verbindungselemente 122, 126 sind so ausgebildet, dass über diese eine formschlüssige Verbindung der beteiligten Halteeinrichtungen 100 gewährleistet ist. Hierzu können die Verbindungselemente 122, 126 auch eine andere Ausgestaltung als die in 1 gezeigte Ausgestaltung aufweisen, solange eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist.
  • In noch weiteren Ausführungen kann eine formschlüssige Verbindung auch bei zwei miteinander korrespondierenden Verbindungselementen 122, 126 erfolgen, die im verbundenen Zustand relativ zueinander derart bewegt werden können, dass innerhalb einer Ebene, in der sich die Haupterstreckungsrichtungen der daran beteiligten Halteeinrichtungen 100 erstrecken, eine Verlagerung der zumindest zwei Halteeinrichtungen 100 zueinander möglich ist. Damit kann der Winkel zwischen zwei Halteeinrichtungen 100 verändert werden, um beispielsweise sowohl Rahmen 300 mit einer viereckigen Querschnittsfläche als auch Rahmen 300 mit einer fünfeckigen Querschnittsfläche usw. bereitstellen zu können. Hierzu ist es erforderlich, dass die Halteeinrichtungen 100 über die Verbindungselemente 122, 126 nicht voneinander gelöst werden können und die Halteeinrichtungen 100 in sämtlichen Ausrichtungen innerhalb der Ebene zueinander einen geschlossenen Innenraum ausbilden.
  • Das zweite Verbindungselement 126 ist in dem Ausführungsbeispiel von 1 als durchgehende Öffnung orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung ausgebildet und weist einen seitlich offenen Zugangsbereich 142 für einen Steg 132 eines ersten Verbindungselements 122 und einen zylindrischen Abschnitt 140 auf, der zur Aufnahme eines zylindrischen Elements 130 eines ersten Verbindungselements 122 dient. Dabei ist der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 140 des zweiten Verbindungselements 126 größer als die Weite des Zugangsbereichs 142 und des Stegs 132 des ersten Verbindungselements 122. Die Weite des Zugangsbereichs 142 des zweiten Verbindungselements 126 ist geringfügig größer als die Weite des Stegs 132 des ersten Verbindungselements 122, so dass der Steg 132 in dem Zugangsbereich 142 im Wesentlichen ohne Spiel aufgenommen werden kann. Der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 140 des zweiten Verbindungselements 126 ist geringfügig größer als der Durchmesser des zylindrischen Elements 130 des ersten Verbindungselements 122, so dass das zylindrische Element 130 im Wesentlichen ohne Spiel in dem zylindrischen Abschnitt 140 aufgenommen werden kann.
  • Das erste Verbindungselement 122 ist in dem Ausführungsbeispiel von 1 ferner so ausgebildet, dass dieses die Halteeinrichtung 100 in Haupterstreckungsrichtung nach oben hin überragt und nach unten hin einen Abstand zur Unterseite aufweist. Damit kann ein oberes Ende des ersten Verbindungselements 122 in einem zylindrischen Abschnitt 140 eines darüber befindlichen zweiten Verbindungselements 126 einer darüber angeordneten Halteeinrichtung 100 aufgenommen werden und ist darin formschlüssig aufgenommen, wie in 9 schematisch gezeigt. Damit kann eine formschlüssige Verbindung mit darüber und auch darunter angeordneter Halteeinrichtungen 100 sowie Verbindungsleisten 200 und von Rahmen 300 erfolgen.
  • Die Halteeinrichtung 100 weist eine Halteleiste 102 mit mehreren Aufnahmebereichen 104 für medizinische Beutel 500 auf. Die Aufnahmebereiche 104 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Öffnungen 106 ausgebildet. Die Öffnungen 106 sind in 1 gleich ausgeführt und weisen einen gleichmäßigen Abstand zueinander auf. In dem Ausführungsbeispiel dienen die Öffnungen 106 zur Aufnahme und Halterung von Schläuchen 502 von medizinischen Beuteln 500. Die Schläuche 502 werden in die Öffnungen 106 eingebracht und darin gehalten. Das Einbringen kann je nach Ausbildung der Öffnungen 106 bzw. Aufnahmebereiche 104 seitlich, also axial zur Längsrichtung der Schläuche 502 innerhalb der Aufnahmebereiche 104 und/oder von oben parallel zur Ausrichtung der Aufnahmebereiche 104 erfolgen. Es können dabei Engstellen in den Aufnahmebereichen 104 vorgesehen sein, welche Schläuche 502 oder andere Anschlusselemente von medizinischen Beuteln 500 innerhalb der Aufnahmebereiche 104 halten und bspw. beim Einbringen überwunden werden müssen. Es kann zwischen den Schläuchen 502 und den Öffnungen 106 ein Reibungswiderstand bestehen, der dafür sorgt, dass die medizinischen Beutel 500 ohne Einwirkung von außen die eingenommene Position und Ausrichtung (wie in 1 gezeigt), beibehalten.
  • In 1 ist eine Ausführung gezeigt, wobei die den Schläuchen 502 zugewandten Abschnitte von Kunststofffolien der Beutel 500 auf einer Leiste der Halteeinrichtung 100 aufliegen, wodurch die Ausrichtung und flache Anordnung der Beutel 500 unterstützt bzw. gewährleistet wird. Hierzu ist es vorgesehen, dass die Halteleiste 102 in die Halteeinrichtung 100 hinein versetzt ist und nicht entlang der Innenseite der Halteeinrichtung 100 verläuft. Die Halteeinrichtung 100 weist zusätzlich eine äußere Seitenwand 108 auf, welche nach außen hin eine geschlossene Außenseite 109 der Halteeinrichtung 100 bereitstellt. Die offenen Enden der Schläuche 502 sind im aufgenommenen Zustand der Innenseite der Außenwand 108 zugewandt und können in weiteren Ausführungen über die Innenseite verschlossen werden.
  • Die Ausbildung der Halteeinrichtung 100 erlaubt eine definierte Ausrichtung der medizinischen Beutel 500, wobei es zu keinem ungewollten Verdrehen kommen kann, und wobei die Halteeinrichtung 100 über die Verbindungselemente 122, 126 mit weiteren Halteeinrichtungen 100 und/oder Verbindungsleisten 200 verbunden werden kann, um zu Rahmen 300, wie in 2 und 4 gezeigt, sowie zu Behältern 600, wie bspw. in 5 gezeigt, verbunden werden zu können.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Rahmen 300 aus zwei Halteeinrichtungen 100 gemäß der Ausführungsform von 1 und zwei Verbindungsleisten 200 mit an den Halteeinrichtungen 100 angeordneten medizinischen Beuteln 500.
  • Die Verbindungsleisten 200 weisen an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten jeweils ein erstes Verbindungselement 202 und ein zweites Verbindungselement 204 auf. Die Verbindungselemente 202, 204 sind entsprechend den korrespondierenden Verbindungselementen 122, 126 von Halteeinrichtungen 100 ausgebildet, so dass über das erste Verbindungselement 202 eine formschlüssige Verbindung mit einem zweiten Verbindungselement 126 und über das zweite Verbindungselement 204 eine formschlüssige Verbindung mit einem ersten Verbindungselement 122 erfolgen kann.
  • In 2 ist ein Rahmen 300 gezeigt, bei dem die ersten Verbindungselemente 202 mit den zweiten Verbindungselementen 126 und die zweiten Verbindungselemente 204 mit den ersten Verbindungselementen 122 verbunden sind. Die Länge der Verbindungsleisten 200 in ihrer Haupterstreckungsrichtung ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel so groß, dass die medizinischen Beuel 500 den gesamten Innenraum des Rahmens 300 ausfüllen und kein Platz ungenutzt bleibt. Es können bspw. zur Aufnahme von medizinischen Beuteln 500 mit einer größeren Erstreckung in der Richtung der Schläuche 502, orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung der Halteeinrichtungen 100, längere Verbindungsleisten 200 verwendet werden. Somit lässt sich bspw. durch die Verwendung entsprechend langer Verbindungsleisten 200 eine Anpassung an verschiedene medizinische Beutel 500 vornehmen, wobei ein Rahmen 300 und damit ein Behälter 600 aus solchen Rahmen 300 stets nur die erforderliche Größe aufweisen.
  • Die Verbindungsleisten 200 können wie die Halteeinrichtungen 100 aus den genannten Materialien bzw. Werkstoffen bestehen und bspw. in einem Spritzgussprozess in hoher Stückzahl kostengünstig gefertigt werden.
  • Der Rahmen 300 aus 2 weist im zusammengesetzten Zustand der Verbindungsleisten 200 und der Halteeinrichtungen 100 eine nach außen hin geschlossene Außenseite auf. Hierzu weisen die Halteeinrichtungen 100 eine geschlossene Außenseite 109 und die Verbindungsleisten 200 eine geschlossene Außenseite 209 auf. Im Bereich der Endabschnitte 120, 124 der Halteeinrichtungen 100 und im Bereich der Endabschnitte der Verbindungsleisten 200 sind die Halteeinrichtungen 100 und die Verbindungsleisten 200 ebenfalls so ausgestaltet, dass im zusammengebauten Zustand der Rahmen 300 umlaufend eine geschlossene Oberfläche bzw. Außenseite aufweist. Zur Erreichung eines hermetisch abgetrennten Innenraums des Rahmens 300 gegenüber der Umwelt können insbesondere die Verbindungsbereiche mit den Verbindungselementen 122, 126, 202, 204 Dichtungen aufweisen. Ebenso können die Flächen der Verbindungsleisten 200 und der Halteeinrichtungen 100, die sich in Haupterstreckungsrichtung erstrecken und die zur Verbindung mit weiteren Rahmen 300 und/oder einem Boden 400 dienen bzw. mit diesen in Kontakt stehen, eine Beschichtung aufweisen. Über die vorstehend genannten Dichtungen wird dann ein steriler Innenraum im Behälter 600 bereitgestellt, wenn der Behälter 600 an seiner Unterseite und Oberseite, bspw. über einen Boden 400 und einen korrespondierenden Deckel, verschlossen sind. Ein Rahmen 300 allein kann dabei selbstverständlich nicht gegenüber seiner Umgebung isoliert werden.
  • Eine Dichtung kann durch eine direkt auf die entsprechenden Oberflächen aufgebrachte Schicht (bspw. durch Aufsprühen) oder Befestigung von Zusatzschichten erfolgen. In weiteren Ausführungen können auch Zwischenschichten aus einem Dichtmaterial zwischen einzelne Rahmen 300 und zwischen Rahmen 300 und/oder Boden 400 sowie Decken bei einem Behälter 600 eingebracht sein. Solche Zwischenschichten können sich bspw. nur im Bereich der Kontaktflächen oder auch über die gesamte Ebene erstrecken, die durch einen Rahmen 300 aufgespannt wird. Damit können bspw. innerhalb eines Behälters 600 auch mehrere zueinander isolierte, sterile Innenräume bzw. Kammern gebildet werden. Dies bietet die Möglichkeit einzelne medizinische Beutel 500 oder Beutelgruppen zu entnehmen, ohne dass alle in einem Behälter 600 aufgenommenen medizinischen Beutel 500 ihrer sterilen Umgebung entnommen werden müssen.
  • Die Außenseite von Halteeinrichtungen 100 und/oder von Verbindungsleisten 200 kann bspw. auch Beschriftungen, wie in 1 gezeigt, und/oder Markierungen zur Bereitstellung von Informationen (Inhalt, zulässige Verwendung, Hersteller, Zustand, Material, Zeitangaben, etc.) und/oder Halteelemente (Öffnungen, abstehende Elemente, etc.) aufweisen, welche ein Greifen, Transportieren, Übergeben, etc. der Halteeinrichtungen 100, Verbindungsleisten 200, von Rahmen 300 und/oder Behältern 600 ermöglichen oder unterstützen, insbesondere für eine automatische Verarbeitung.
  • Bei dem in 2 gezeigten Rahmen 300 liegen die medizinischen Beutel 500 einer Halteeinrichtung 100 auf der Schicht an medizinischen Beuteln 500 der anderen Halteeinrichtung 100. Es ist bei der Zusammensetzung des in 2 gezeigten Rahmens 300 und bei weiteren Rahmen 300 der hierin gezeigten Ausführungen sowie bei weiteren Ausführungen möglich, dass zuerst die medizinischen Beutel 500 in die Halteeinrichtungen 100 eingesetzt werden und danach die Verbindung der Halteeinrichtungen 100 und/oder der Verbindungsleisten 200 über die Verbindungselemente 122, 126 bzw. 202, 204 erfolgt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung mehrerer miteinander verbundener Rahmen 300 gemäß der in 2 gezeigten Ausführung. Über den nach oben abstehenden Teil der ersten Verbindungselemente 122 und 202 sind die Rahmen 300 formschlüssig miteinander verbunden. Der nach oben abstehende Teil der ersten Verbindungselemente 122 und 202 überragt die Oberfläche der jeweiligen Halteeinrichtung 100 bzw. Verbindungsleiste 200 und ist innerhalb eines freien Bereichs des zylindrischen Abschnitts 140 bzw. eines zweiten Verbindungselements 204 aufgenommen, wie in 9 schematisch gezeigt.
  • In weiteren Ausführungen können die zylindrischen Abschnitte 140 bzw. zylindrischen Elemente 130 auch zumindest abschnittsweise konisch ausgebildet sein, um bspw. den Zusammenbau zu erleichtern, da hierüber eine automatische Ausrichtung beim Einsetzen von Elementen 130 in die korrespondierenden Abschnitte 140 erfolgen kann, was eine maschinelle Verarbeitung wesentlich vereinfacht.
  • Die Anordnung von 3 weist fünf übereinander angeordnete Rahmen 300 auf, die über die entsprechenden Verbindungselemente 122, 126, 202, 204 miteinander verbunden sind. Je nach Anforderung können dabei weitere Rahmen 300 formschlüssig mit dem unteren oder oberen Rahmen 300 verbunden werden. Alternativ oder zusätzlich können ein Boden 400 und/oder ein Deckel mit der Anordnung an Rahmen 300 verbunden werden. Ein Boden 400 oder ein Deckel können auch nur auf eine Anordnung mit einem Rahmen 300 aufgebracht werden. Anstelle fester Boden 400 oder Deckelelemente können auch Folien zum Versiegeln in einem geeigneten Verfahren aufgebracht werden.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Rahmen 300 aus vier Halteeinrichtungen 100 gemäß der Ausführungsform von 1 mit an den Halteeinrichtungen 100 angeordneten medizinischen Beuteln 500. In dieser Anordnung liegen die einzelnen Schichten von medizinischen Beuteln 500 jeweils auf einer Schicht an Beuteln 500 auf.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Behälters 600 mit mehreren miteinander verbundenen Rahmen 300 gemäß der in 2 gezeigten Ausführung und eines mit dem unteren Rahmen 300 verbundenen Bodens 400. Der Boden 400 kann bspw. aus dem gleichen Material bestehen wie die Halteeinrichtungen 100 und weist den Verbindungselementen 122, 126, 202, 204 korrespondierende Verbindungselemente auf, so dass eine formschlüssige Verbindung mit dem zugeordneten Rahmen 300 in der gleichen Weise erfolgen kann, wie für die Rahmen 300 untereinander.
  • Auf dem oberen Rahmen 300 ist ein Deckel (in 5 nicht dargestellt) aufgebracht, der ebenfalls korrespondierende Verbindungselemente aufweist, um eine formschlüssige Verbindung mit dem zugeordneten Rahmen 300 herzustellen. Der Deckel kann dabei im Wesentlichen ähnlich zu dem Boden 400 ausgebildet sein.
  • In sämtlichen Ausführungen kann die Verbindung über die Verbindungselemente stets so sein, dass zum Lösen von Rahmen 300 untereinander und/oder von einem Boden 300 und/oder einem Deckel sowie zum Lösen der Verbindung zwischen den Halteeinrichtungen 100 und/oder Verbindungsleisten 200 in einem Rahmen 300 ein definierbarer Kraftaufwand erforderlich ist, damit die zuvor genannten Bestandteile nicht versehentlich oder leicht voneinander gelöst werden können, so dass die im Inneren von Behältern 600 aufgenommenen medizinischen Beutel 500 in ihrer sterilen Umgebung auch bei leichten Einwirkungen von außen verbleiben. Hierzu ist in weiteren Ausführungen vorgesehen, dass über die Verbindungselemente neben einer formschlüssigen Verbindung auch eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird. Das Maß der Verbindung kann je nach Dimension der Bestandteile und der jeweiligen Anforderungen festgelegt werden.
  • In noch weiteren Ausführungen kann nach dem Zusammensetzen der Bestandteile eines Behälters 600 eine zusätzliche Behandlung erfolgen, welche den Behälter 600 zusätzlich nach außen hin isoliert und die Bestandteile miteinander verbindet. Bspw. kann eine thermische Behandlung erfolgen. Dabei kann in weiteren Ausführungen nach der Aufnahme von medizinischen Beuteln 500 und dem Zusammenbau eines Behälters 600 eine thermische Behandlung erfolgen, welche sowohl eine Sterilisation der im Inneren des Behälters 600 aufgenommenen medizinischen Beutel 500 durchführt als auch zu einer Verbindung der Halteleisten 100, Verbindungsleisten 200, Böden 400 und Deckeln führt. Hierzu können insbesondere die Halteleisten 100, Verbindungsleisten 200, Böden 400 und Deckel mit einer Schicht im Bereich von Kontaktflächen versehen sein, die bei Erreichen der Sterilisationstemperatur eine Verbindung herstellt.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Halteeinrichtung 100 einer weiteren Ausführungsform. Die Halteeinrichtung 100 weist eine gebogene, im Wesentlichen halbkreisförmige Ausgestaltung auf, wie durch den Doppelpfeil gezeigt, welcher die Haupterstreckungsrichtung anzeigt. Die Verbindungselemente 122, 126 für eine zumindest formschlüssige Verbindung an den Endabschnitten sind wie die Aufnahmebereiche 104 schematisch gezeigt. Dabei können sich die Aufnahmebereiche 104 über einen weiten Bereich der Innenseite erstrecken und nicht nur in dem in 6 gezeigten Abschnitt.
  • Die Halteeinrichtung 100 aus 6 kann bspw. mit einer weiteren identisch ausgebildeten Halteeinrichtung 100 verbunden werden, um einen im Wesentlichen kreisrunden Rahmen bereitzustellen. Es können dann mehrere solcher Rahmen über die Verbindungselemente miteinander und mit Boden- und Deckenelementen zur Ausbildung von Behältern verbunden werden. Es können die Halteeinrichtungen 100 aus 6 auch mit Verbindungsleisten 200 verbunden werden, die wiederum mit einer in 6 gezeigten Halteeinrichtung 100 verbunden werden können, um einen Rahmen zu bilden. Es können auch bspw. gerade verlaufende Halteeinrichtungen 100, wie die in 1 gezeigte Halteeinrichtung 100, mit runden Halteeinrichtungen 100 verbunden werden, um einen Rahmen auszubilden. Es können dabei insbesondere auch medizinische Beutel 500 mit unterschiedlichen Abmaßen und/oder Formen in den entsprechenden Bereichen des Rahmens aufgenommen werden.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Halteeinrichtung 100 einer noch weiteren Ausführungsform, welche in Haupterstreckungsrichtung gebogen ist und auch mit weiteren Halteeinrichtungen 100 unterschiedlicher Ausbildung sowie Verbindungsleisten 200 verbunden werden kann, um einen Rahmen auszubilden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen können selbstverständlich auch Verbindungsleisten eine gekrümmte oder gebogene Ausbildung in ihrer Haupterstreckungsrichtung aufweisen. Dabei können in weiteren Ausführungen auch gekrümmte oder gebogene Verbindungsleisten 200 mit gerade verlaufenden Halteeinrichtungen 100, wie bspw. in 1 gezeigt, verbunden werden, um einen Rahmen auszubilden.
  • 8 zeigt eine schematische Schnittansicht quer zur Haupterstreckungsrichtung durch eine Halteeinrichtung 100 in noch weiteren Ausführungsformen, welche ein Seitenteil 112 aufweist, dass je nach Ausführung reversibel oder irreversibel mit einem Verbindungsbereich 110 der Halteeinrichtung 100 verbunden sein kann. Bei einer irreversiblen Verbindung kann das Seitenteil 112, wie durch den gerade zur Seite gerichteten Pfeil in 8 gezeigt, vollständig vom Rest der Halteeinrichtung 100 entfernt werden. Dies kann bspw. durch eine Ausbildung der Verbindung zwischen dem Seitenteil 112 und dem restlichen Teil der Halteeinrichtung 100 über mindestens eine Sollbruchstelle erfolgen. Eine reversible Verbindung im Verbindungsbereich 110 kann bspw. durch Steckkontakte zwischen dem Seitenteil 112 und dem restlichen Teil der Halteeinrichtung 100 oder über ein Scharnier, wie z.B. ein Filmscharnier, erfolgen, so dass das Seitenteil 112 bspw. nach unten, wie durch den Pfeil in 8 gezeigt, gekippt werden kann und somit die Aufnahmebereiche 104 und die darin angeordneten Anschlusselemente bzw. Schläuche 502 freiliegen. Bei einer reversiblen Verbindung zwischen dem Seitenteil 112 und dem restlichen Teil der Halteeinrichtung 100 kann bspw. nach einer Entnahme der medizinischen Beutel 500 das Seitenteil 112 wieder zurück in die in 8 gezeigte Ausgangsstellung verbracht werden, um die Halteeinrichtung 100 wieder zur Aufnahme von weiteren medizinischen Beuteln 500 vorzubereiten bzw. zur Verfügung zu stellen.
  • Das Seitenteil 112 kann bspw. in weiteren Ausführungen der in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen die äußere Seitenwand 108 sein, welche im Verbindungsbereich 110 dauerhaft entfernt oder bspw. verschwenkt werden kann.
  • In weiteren Ausführungen kann ein Behälter 600 manuell oder automatisch über eine entsprechende Station geöffnet werden. Beim Öffnen kann der Deckel oder eine Folie des Behälters 600 entfernt werden. Anschließend werden die Rahmen 300 nacheinander getrennt und die Rahmen 300 zerlegt, wobei die Halteeinrichtungen 100 von anderen Halteeinrichtungen 100 und/oder Verbindungsleisten 200 getrennt werden. Die einzelnen Halteeinrichtungen 100 können dann einer Entnahmestation für medizinische Beutel 500 zugeführt werden, in welcher bspw. Übergabeelemente vorgesehen sind, die zur Aufnahme der medizinischen Beutel 500 dienen. Die Übergabeelemente weisen einen Übergabestab oder dergleichen auf, der in ein freies Ende eines Schlauchs 502 nach dem irreversiblen oder reversiblen Entfernen oder Verlagern eines Seitenteils 112 geschoben wird und danach bspw. nach oben aus den Aufnahmebereichen 104 durch relative Bewegung der Halteeinrichtung 100 und der Übergabeelemente bewegt wird. Je nach Ausbildung der Halteeinrichtung 100 können bspw. die medizinischen Beutel 500 vor oder nach der Entnahme aus den Aufnahmebereichen 104 bzw. der Halteeinrichtung 100 über die Übergabeelemente rotiert werden, so dass die medizinischen Beutel 500 bspw. eine parallele Ausrichtung der eigentlichen Beutel einnehmen. Die medizinischen Beutel 500 sind dann definiert zueinander ausgerichtet und können anschließend weiterverarbeitet, bspw. befüllt werden.
  • In vorstehenden Ausführungen kann eine Entnahmestation bspw. genau so viele Übergabeelemente aufweisen, wie medizinische Beutel 500 in einer Halteeinrichtung 100 aufgenommen sind oder der Anzahl an Aufnahmebereichen 104 der Halteeinrichtung 100 entsprechen. Es können damit in einem Schritt jeweils alle medizinischen Beutel 500 aus einer Halteeinrichtung 100 entnommen und bspw. rotiert werden. Ein wesentlicher Vorteil bei diesen Ausführungen besteht darin, dass die medizinischen Beutel 500 in einer definierten Ausrichtung und Orientierung über die Halteeinrichtungen 100 bereitgestellt sind und übergeben werden können, so dass auf eine zusätzliche Ausrichtung und Zufuhr, wie im Stand der Technik bisher erforderlich, nach einer dort stattfindenden willkürlichen Entnahme verzichtet werden kann. Weiterhin wird weniger Verpackungsmaterial benötigt, weil die Halteeinrichtungen 100 selbst Teil eines Behälters 600 sind und wiederverwendet werden können.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung mehrerer miteinander verbundener Halteeinrichtungen 100 einer Ausführungsform in einer Seitenansicht, in welcher die formschlüssige Verbindung über die Verbindungselemente 122, 126 gezeigt ist.
  • In 9 sind die Halteeinrichtungen 100 in einer Seitenansicht dargestellt, wobei die zylindrischen Elemente 130 der ersten Verbindungselemente 122 die Oberseite der Halteeinrichtung 100 um die Höhe h überstehen. Bei einer Anordnung mehrerer Rahmen 300 übereinander stehen damit die oberen Flächen der zylindrischen Elemente 130 mit jeweils den unteren Flächen von darüber angeordneten zylindrischen Elementen 130 in Kontakt. Ein zylindrisches Element 130 füllt dabei einen zylindrischen Abschnitt 140 eines zweiten Verbindungselements 126 nicht vollständig aus, so dass im freien Raum, der im Wesentlichen die Höhe h aufweist, der um die Höhe h überstehende Teil eines zylindrischen Elements 130 aufgenommen werden kann. Diese Ausführungen gelten in entsprechender Weise auch für die Ausbildung der Verbindungselemente 202, 204 von Verbindungsleisten 200.
  • Damit werden über die ersten und zweiten Verbindungselemente 122, 126, 202, 204 nicht nur eine formschlüssige Verbindung von Halteeinrichtungen 100 und/oder Verbindungsleisten 200 innerhalb eines Rahmens 300 bereitgestellt, sondern auch eine formschlüssige Verbindung mehrerer Rahmen 300 übereinander. Bei entsprechender Ausbildung von Verbindungselementen von Boden- oder Deckelelementen kann hierüber auch eine formschlüssige Verbindung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann bei entsprechender Ausgestaltung der Verbindungselemente 122, 126, 202, 204 und/oder der weiteren Verbindungselemente (Boden, Deckel, etc.) sowie Festlegung von Toleranzen auch eine kraftschlüssige Verbindung über diese Verbindungselemente erreicht werden, so dass keine ungewollte Trennung der Verbindungselemente 122, 126, 202, 204 sowie Verbindungselemente (Boden, Deckel, etc.) auftreten kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Halteeinrichtung
    102
    Halteleiste
    104
    Aufnahmebereich
    106
    Öffnung
    108
    äußere Seitenwand
    109
    Außenseite
    110
    Verbindungsbereich
    112
    Seitenteil
    120
    Endabschnitt
    122
    erstes Verbindungselement
    124
    Endabschnitt
    126
    zweites Verbindungselement
    130
    zylindrisches Element
    132
    Steg
    140
    zylindrischer Abschnitt
    142
    Zugangsbereich
    200
    Verbindungsleiste
    202
    erstes Verbindungselement
    204
    zweites Verbindungselement
    209
    Außenseite
    300
    Rahmen
    400
    Boden
    500
    Beutel
    502
    Schlauch
    600
    Behälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3611103 B1 [0002, 0003]

Claims (19)

  1. Halteeinrichtung für Beutel (500), mindestens aufweisend mehrere Aufnahmebereiche (104) für Anschlusselemente von Beuteln (500), wobei sich die Aufnahmebereiche (104) entlang einer Haupterstreckungsrichtung an einer Seite der Halteeinrichtung (100) erstrecken, und wobei die Halteeinrichtung (100) an mindestens einem Endabschnitt (120) mindestens ein erstes Verbindungselement (122) aufweist, welches mit mindestens einer weiteren Halteeinrichtung (100) oder einer Verbindungsleiste (200) über ein zweites korrespondierendes Verbindungselement (126) verbindbar ist.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmebereiche (104) parallel zueinander verlaufen.
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufnahmebereiche (104) identisch ausgebildet sind.
  4. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, aufweisend mindestens ein zweites Verbindungselement (126), welches an einem dem mindestens einen ersten Verbindungselement (122) gegenüberliegenden Endabschnitt (124) der Halteeinrichtung (100) angeordnet ist.
  5. Halteeinrichtung nach Anspruch 4, wobei das mindestens eine erste Verbindungselement (122) und das mindestens eine zweite Verbindungselement (126) gleich oder unterschiedlich ausgebildet sind.
  6. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mindestens eine Seite der Halteeinrichtung (100) eine geschlossene Fläche aufweist.
  7. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Aufnahmebereiche (104) durch Öffnungen (106), Schlitze und/oder Kerben gebildet sind, die sich partiell in die Halteeinrichtung (100) hinein erstrecken.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Halteeinrichtung (100) an der den Aufnahmebereichen (104) gegenüberliegenden Seite mindestens ein Seitenteil (112) aufweist, welches entfernbar ist, um durch das mindestens eine Seitenteil (112) geschlossene Enden der Aufnahmebereiche (104) freizugeben.
  9. Halteeinrichtung nach Anspruch 8, wobei das mindestens eine Seitenteil (112) reversibel mit einem Verbindungsbereich (110) der Halteeinrichtung (100) verbunden ist.
  10. Halteeinrichtung nach Anspruch 8, wobei das mindestens eine Seitenteil (112) irreversibel mit einem Verbindungsbereich (110) der Halteeinrichtung (100) verbunden ist.
  11. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, aufweisend mindestens ein drittes Verbindungselement und/oder ein viertes Verbindungselement, welche sich im Wesentlichen orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung von der Halteeinrichtung (100) erstrecken.
  12. Halteeinrichtung nach Anspruch 11, wobei mindestens ein drittes Verbindungselement und mindestens ein viertes Verbindungselement an gegenüberliegenden Seiten der Halteeinrichtung (100) angeordnet sind.
  13. Halteeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei das mindestens eine dritte Verbindungselement und das mindestens eine vierte Verbindungselement im Bereich des mindestens einen ersten Verbindungselements (122) und/oder im Bereich des mindestens einen zweiten Verbindungselements (126) angeordnet sind.
  14. Behälter zur Aufnahme von Beuteln (500) mit mindestens einer Halteeinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die mindestens eine Halteeinrichtung (100) mehrere Aufnahmebereiche (104) für Anschlusselemente von Beuteln (500) aufweist, die sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung an einer Seite der Halteeinrichtung (100) erstrecken, wobei die Halteeinrichtung (100) an mindestens einem Endabschnitt (120) mindestens ein erstes Verbindungselement (122) aufweist, welches mit mindestens einer weiteren Halteeinrichtung (100) oder einer Verbindungsleiste (200) über ein zweites korrespondierendes Verbindungselement (126; 204) verbunden ist.
  15. Behälter nach Anspruch 14, wobei mehrere miteinander über erste und zweite Verbindungselemente (122, 126; 202, 204) verbundene Halteeinrichtungen (100) und/oder Verbindungsleisten (200) einen Rahmen (300) ausbilden, der eine geschlossene äußere Umfangsfläche aufweist, wobei die Aufnahmebereiche (104) von Halteeinrichtungen (100) in den vom Rahmen (300) umgebenen Raum gerichtet sind.
  16. Behälter nach Anspruch 15, aufweisend mehrere übereinander angeordnete Rahmen (300).
  17. Behälter nach Anspruch 16, wobei die Rahmen (300) über eine Zwischenschicht miteinander verbunden sind, wobei die Zwischenschicht mindestens einen Verbindungskörper aufweist, - der Aufnahmen für dritte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen (100) und/oder Verbindungsleisten (200) aufweist, in welche vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen (100) und/oder Verbindungsleisten (200) eingreifen, und/oder - dritte Verbindungselemente aufweist, die in vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen (100) und/oder Verbindungsleisten (200) eingreifen.
  18. Behälter nach Anspruch 16, wobei die Rahmen (300) über - dritte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen (100) und/oder Verbindungsleisten (200), in welche vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen (100) und/oder Verbindungsleisten (200) eingreifen, und/oder - dritte Verbindungselemente, die in vierte Verbindungselemente von Halteeinrichtungen (100) und/oder Verbindungsleisten (200) eingreifen miteinander verbunden sind.
  19. Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei ein Rahmen (300) in mindestens einer Rahmenebene mit einer flexiblen und/oder unflexiblen Lage verschlossen ist.
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