DE102022125457A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Versehen einer Statorwicklung mit einem Harz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Versehen einer Statorwicklung mit einem Harz Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versehen wenigstens einer Wicklung (29) eines Stators (1) für eine elektrische Maschine mit einem Harz, bei welchem das Harz in flüssigem Zustand des Harzes gegen den Stator (1) geträufelt und dadurch in Nuten des Stators (1), in dessen Nuten die Wicklung (29) zumindest teilweise angeordnet ist, eingebracht wird, während der Stator (1) mittels einer Vorrichtung (8), an welcher der Stator (1) gehalten ist, gedreht wird, wobei die Vorrichtung (8) ein Spannelement (10) aufweist, welches gegen eine außenumfangsseitige Mantelfläche (11) des Stators (1) gespannt ist, wodurch der Stator (1) an der Vorrichtung (8) gehalten ist, während der Stator (1) mittels der Vorrichtung (8) gedreht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versehen einer Statorwicklung mit einem Harz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung.
  • Der DE 234 212 A1 ist eine Vorrichtung zum maschinellen Bewickeln von Läufern dynamoelektrischer Maschinen als bekannt zu entnehmen. Des Weiteren offenbart die DE 39 43 697 C2 ein Verfahren zum Träufel-Imprägnieren von Wicklungen aufweisenden oder spulenbildenden elektrischen Bauteilen. Aus der EP 2 177 568 A2 ist eine Tränkharzformulierung bekannt. Darüber hinaus offenbart die WO 98/22962 A1 ein Verfahren zur Tränkung von Bauteilen mit polymerisierbaren Tränkmitteln.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, so dass wenigstens eine Statorwicklung besonders vorteilhaft mit einem Harz versehen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versehen, insbesondere zum Imprägnieren oder Tränken, wenigstens einer auch als Statorwicklung bezeichneten Wicklung eines Stators für eine insbesondere als Innenläufer ausgebildete, elektrische Maschine mit einem Harz. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Wicklung beispielsweise zumindest teilweise in das Harz eingebettet wird, so dass das Harz, insbesondere in seinem ausgehärteten Zustand, die Wicklung, insbesondere außenwandseitig, zumindest teilweise umgibt. Insbesondere wird beispielsweise das Harz in zumindest mittelbaren, insbesondere direkten, Kontakt mit der Wicklung gebracht. Bei dem Verfahren wird das Harz in flüssigem Zustand des Harzes gegen den Stator geträufelt und dadurch in Nuten des Stators eingebracht, während der Stator mittels einer Vorrichtung, an welcher der Stator, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, gehalten ist, gedreht wird. In den Nuten ist die Wicklung zumindest teilweise angeordnet. Der Stator umfasst die wenigstens eine Wicklung und beispielsweise einen separat von der Wicklung ausgebildeten Statorträger, welcher, insbesondere in seiner innenumfangsseitigen Mantelfläche, auch als Zähne bezeichnete Statorzähne aufweist, die beispielsweise in Umfangsrichtung des Stators aufeinander folgen und insbesondere voneinander beabstandet angeordnet sind, insbesondere derart, dass in Umfangsrichtung des Stators zwischen den Zähnen die genannten Nuten angeordnet sind. Dies ist insbesondere derart realisiert, dass in Umfangsrichtung des Stators betrachtet die auch als Statornuten bezeichneten Nuten und die auch als Statorzähne bezeichneten Zähne abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die Wicklung ist beispielsweise zumindest teilweise um die Zähne herum gewickelt und dadurch an den Zähnen gehalten, wobei beispielsweise die Wicklung die Nuten durchdringt und somit zumindest teilweise in den Nuten angeordnet ist. Beispielsweise dadurch, dass das Harz gegen den Stator geträufelt wird, kann in der Folge das Harz insbesondere durch die Kapillarkraft in die Nuten hineingefördert, insbesondere eingesaugt oder eingezogen, werden, so dass beispielsweise die Wicklung in den Nuten mit dem Harz versehen wird.
  • Das Harz wird in seinem flüssigen Zustand beispielsweise mittels wenigstens einer Düse bereitgestellt, worunter insbesondere zu verstehen ist, dass das Harz in seinem flüssigen Zustand die Düse durchströmt und somit aus der Düse ausströmt und an eine Umgebung der Düse strömt, wobei das die Düse durchströmende und aus der Düse ausströmende Harz gegen den Stator geträufelt wird. Hierdurch wird das Harz in die Nuten eingebracht, wodurch die Wicklung zumindest teilweise mit dem Harz versehen wird. Während die Düse das Harz bereitstellt beziehungsweise während das Harz gegen den Stator geträufelt wird, wird der Stator mittels der Vorrichtung um eine Drehachse relativ zu der Düse gedreht. Unter der Düse kann, muss jedoch nicht notwendigerweise eine eine Querschnittsverjüngung aufweisende Düse im klassischen Sinne verstanden werden. Im Allgemeinen ist unter der Düse ein Bereitstellungselement zu verstehen, welches von dem Harz durchströmbar ist, insbesondere derart, dass das Bereitstellungselement wenigstens oder genau eine Austrittsöffnung aufweist, durch welche das Harz hindurchströmt, um dadurch das Harz gegen den Stator zu träufeln.
  • Um nun die Wicklung besonders vorteilhaft mit dem Harz versehen und in der Folge den Stator besonders vorteilhaft, insbesondere besonders kostengünstig herstellen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Spannelement aufweist, welches gegen eine außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators gespannt ist, wodurch der Stator, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an der Vorrichtung gehalten ist, während der Stator mittels der Vorrichtung gedreht wird. Insbesondere ist die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators in radialer Richtung des Stators nach außen hin und somit konvex gewölbt. Ganz insbesondere ist beispielsweise die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators in radialer Richtung des Stators, dessen axiale Richtung senkrecht zur radialen Richtung des Stators verläuft, nach außen hin von der zuvor genannten, innenumfangsseitigen Mantelfläche abgewandt. Insbesondere ist unter dem Merkmal, dass das Spannelement gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators gespannt ist, zu verstehen, dass das Spannelement in radialer Richtung des Stators nach innen hin, insbesondere direkt, an der außenumfangsseitigen Mantelfläche anliegt. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Spannelement eine in radialer Richtung des Stators von außen nach innen wirkende, auch als Spannkraft bezeichnete Kraft auf den Stator ausübt, wodurch das Spannelement gegen den Stator gespannt und dadurch, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, mit dem Stator verbunden ist. Dadurch ist der Stator, insbesondere über das Spannelement, in der Vorrichtung gehalten. Insbesondere weist die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators in radialer Richtung des Stators nach außen hin von der Wicklung und somit insbesondere von der zuvor genannten, innenumfangsseitigen Mantelfläche des Stators weg. Insbesondere ist die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators eine außenumfangsseitige Mantelfläche des Statorträgers beziehungsweise durch den Statorträger gebildet, so dass insbesondere das Spannelement in radialer Richtung des Stators nach innen hin, insbesondere direkt, an dem Statorträger abgestützt und gegen den Statorträger gespannt ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine Halterung des Stators an der Vorrichtung über die zuvor genannte, in radialer Richtung des Stators von der außenumfangsseitigen Mantelfläche abgewandte, innenumfangsseitige Mantelfläche des Stators, an dessen innenumfangsseitiger Mantelfläche die Nuten in radialer Richtung des Stators nach innen hin offen sind, unterbleibt. Insbesondere ist die innenumfangsseitige Mantelfläche des Stators konvex gewölbt, insbesondere zylindrisch, so dass insbesondere dann, wenn die elektrische Maschine als ein Innenläufer ausgebildet ist, ein Rotor der elektrischen Maschine zumindest teilweise in dem Stator anordenbar ist, derart, dass im vollständig hergestellten Zustand der elektrischen Maschine der Stator den Rotor außenumfangsseitig zumindest teilweise umgibt und die innenumfangsseitige Mantelfläche in radialer Richtung des Stators und somit des Rotors nach innen hin dem Rotor zugewandt ist. Der Erfindung liegen dabei insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde: Das Versehen der auch als Statorwicklung bezeichneten Wicklung mit dem Harz wird auch als Tränken oder Imprägnieren der Wicklung mit dem Harz bezeichnet. Bei herkömmlichen Verfahren werden Statorwicklungen derart mit Harz versehen, das heißt getränkt, dass der Stator, insbesondere der Statorträger, über dessen Innendurchmesser, mithin Innenumfang und somit innenumfangsseitiger Mantelfläche auf einen so genannten Spanndorn aufgespannt ist, welcher somit gegen die innenumfangsseitige Mantelfläche des Stators, insbesondere des Statorträgers, gespannt ist. Der über seinen Innenumfang auf den Spanndorn aufgespannte Stator wird dann in eine Träufelzelle übergeben beziehungsweise in einer Träufelzelle mit dem Harz versehen, indem das Harz appliziert, mithin gegen den Stator geträufelt wird. Dadurch, dass bei herkömmlichen Verfahren der Stator über seine innenumfangsseitige Mantelfläche auf dem Spanndorn aufgespannt ist, das heißt dadurch, dass der Spanndorn gegen die innenumfangsseitige Mantelfläche des Stators, insbesondere des Statorträgers, gespannt ist, üblicherweise dadurch, dass der Spanndorn drei beispielsweise konzentrische, in radialer Richtung des Spanndorns und somit des Stators nach außen gegen die innenumfangsseitige Mantelfläche des Stators gespannte Backen aufweist, kommt es zu einer Überdeckung des Spanndorns, insbesondere der auch als Spannbacken bezeichneten Backen, mit den insbesondere in radialer Richtung des Stators nach innen hin offenen Nuten des Stators. Dies bedeutet, dass die insbesondere in radialer Richtung des Stators nach innen hin offene Nuten des Stators in radialer Richtung des Stators nach innen hin durch den Spanndorn, insbesondere durch die Backen, zumindest teilweise überdeckt werden. Insbesondere während der Stator beziehungsweise die Wicklung mit dem Harz in dessen flüssigen Zustand versehen wird, kann das noch flüssige Harz aus den Nuten austreten, dadurch, dass die Nuten in radialer Richtung des Stators nach innen hin offen sind. In der Folge kann sich das Harz an den und rund um den Spanndorn, insbesondere die Backen, ansammeln und dort angelieren und später aushärten. Üblicherweise werden die Spanndorne mit dem daran anhaftenden Harz regelmäßig gereinigt. Abhilfe können niederenergetische Spannbacken schaffen, die eine Anhaftung des Harzes an den Spannbacken verhindern. Diese weisen allerdings nur eine geringe Standzeit auf und müssen nach nur kurzen Zeitintervallen getauscht werden. Dies ist wie die Reinigung der Spanndorne zeit- und kostenaufwendig.
  • Die zuvor genannten Probleme und Nachteile können durch die Erfindung vermieden werden. Bei der Erfindung wird das beispielsweise als Spanndorn ausgebildete Spannelement insbesondere in radialer Richtung des Stators von außen nach innen, insbesondere direkt, gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators, insbesondere des Statorträgers, mithin gegen dessen Außendurchmesser beziehungsweise Außenumfang gespannt, wodurch das Spannelement, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, mit dem Stator verbunden ist. Dadurch ist der Stator, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an dem Spannelement und somit an der Vorrichtung gehalten.
  • Bei dem Verfahren wird der Stator, insbesondere der Statorträger und/oder die Wicklung, mittels einer beispielsweise elektrisch betreibbaren Heizeinrichtung erwärmt und somit vorgewärmt und somit in einen erwärmten oder vorgewärmten Zustand gebracht. Dabei wird das Harz beispielsweise in dem vorgewärmten Zustand des Stators gegen den Stator geträufelt, so dass beispielsweise die Wicklung in ihrem erwärmten oder vorgewärmten Zustand, mithin die erwärmte beziehungsweise vorgewärmte Wicklung mit dem Harz versehen wird, insbesondere während der Stator mittels der Vorrichtung gedreht wird. Beispielsweise wird der Stator in einer Träufelzelle mit dem Harz versehen. Mit anderen Worten wird beispielsweise das Harz in einer Träufelzelle gegen den Stator geträufelt, so dass die Wicklung in der Träufelzelle mit dem Harz versehen wird, insbesondere während der Stator in der Träufelzelle gedreht wird.
  • Vorzugsweise wird als das Harz ein 1-Komponenten-Harz verwendet, welche auch als 1-K-Harz bezeichnet wird. Dadurch, dass das Harz gegen den Stator, insbesondere gegen den Statorträger, geträufelt wird, wird das Harz beispielsweise, insbesondere anschließend und/oder unterstützt durch die Kapillarwirkung in die jeweilige Nut hineingefördert, insbesondere eingesaugt. Insbesondere ist es denkbar, dass in der jeweiligen Nut ein Isolationspapier angeordnet ist, welches insbesondere zwischen der Wicklung und jeweiligen, die jeweilige Nut, insbesondere direkt, begrenzenden Wandungsbereichen des Statorträgers angeordnet sein kann. Insbesondere wird das Harz, nachdem es gegen den Stator, insbesondere gegen den Statorträger, geträufelt wurde, durch die Kapillarwirkung zwischen der jeweiligen Nut, dem Isolationspapier und der Wicklung, insbesondere Wicklungsdrähten der Wicklung, in die jeweilige Nut hineingefördert und/oder die jeweilige Nut hindurch gefördert. Beispielsweise wird das Harz gegen den Stator, insbesondere gegen den Statorträger bzw. dessen Wickelköpfe (A- und B- Seite), geträufelt, während der Stator, insbesondere dessen axiale Richtung, schräg zur Horizontalen, mithin schräg zu einer horizontalen Ebene verläuft, insbesondere derart, dass der kleinste, von der axialen Richtung des Stators und der horizontalen Ebene eingeschlossene Winkel größer als 0 Grad und höchstens oder genau 8 Grad beträgt oder in einem Bereich von einschließlich 0 Grad bis einschließlich 8 Grad liegt. Hierdurch kann das Harz besonders vorteilhaft in die jeweilige Nut einströmen und insbesondere durch die jeweilige Nut hindurchströmen, so dass die Wicklung besonders vorteilhaft mit dem Harz versehen werden kann. Insbesondere kann das Harz in in der jeweiligen Nut angeordnete Leerräume strömen, so dass die Leerräume, insbesondere jeweils vollständig, mit dem Harz gefüllt werden können. Insbesondere wird beispielsweise die Wicklung zumindest teilweise in das Harz eingebettet.
  • Nachdem das Harz in die jeweilige Nut eingebracht wurde, wird beispielsweise der Stator, insbesondere während er weiterhin gedreht wird, aus der Träufelzelle entnommen und beispielsweise einem auch als Angelier-Ofen bezeichneten, ersten Ofen übergeben, insbesondere derart, dass der Stator mit der mit dem Harz versehenen Wicklung in den Ofen hineinbewegt wird, insbesondere während der Stator gedreht wird. Durch den ersten Ofen wird das Harz erwärmt, wodurch insbesondere bewegt wird, dass das Harz angeliert. Daraufhin wird beispielsweise der Stator in einen zweiten Ofen hineinbewegt, mithin einem zweiten Ofen übergeben, in welchem beispielsweise, ohne dass der Stator gedreht wird, erwärmt wird, insbesondere derart, dass das Harz schließlich aushärtet und somit in der Folge beispielsweise einen Festkörper bildet, in welchem beispielsweise dann die Wicklung zumindest teilweise eingebettet ist. Durch die Erfindung können übermäßig große Harzansammlungen auf oder an der Vorrichtung vermieden werden, so dass die Vorrichtung zeit- und kostengünstig verwendet werden kann, um eine große Anzahl von Statorwicklungen mit Harz zu versehen. Erfindungsgemäß greift das Spannelement nicht innenumfangsseitig, das heißt nicht an der innenumfangsseitigen Mantelfläche des Stators an, sondern das Spannelement greift außenumfangsseitig, das heißt an der außenumfangsseitigen Mantelfläche des Stators an, um den Stator, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, mit dem Spannelement und somit mit der Vorrichtung zu koppeln.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Spannelement eine Spannhülse, in welcher der Stator zumindest über mehr als die Hälfte seiner in axialer Richtung des Stators verlaufenden Länge aufgenommen ist, wobei beispielsweise zumindest mehr als die Hälfte der in axialer Richtung des Stators verlaufenden Länge in um die axiale Richtung des Stators verlaufender Umfangsrichtung des Stators vollständig umlaufend von der Spannhülse umgeben ist. Dadurch kann der Stator besonders vorteilhaft, insbesondere besonders fest, mit der Vorrichtung gekoppelt werden, wobei übermäßige Harzansammlungen an oder auf der Vorrichtung vermieden werden können. Außerdem kann der Stator dadurch besonders vorteilhaft mit dem Harz versehen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein auch als Industrieroboter bezeichneter oder als Industrieroboter ausgebildeter Roboter vorgesehen ist, welcher mehrere, gelenkig miteinander verbundene und auch als Roboterarme bezeichnete Roboterachsen aufweist. Mittels des Roboters wird das zunächst von dem Stator getrennte und entfernte Spannelement derart relativ zu dem Stator, insbesondere dem Statorträger, bewegt, dass das Spannelement zudem Stator, insbesondere zu dem Statorträger, hin bewegt wird und die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators in axialer Richtung des Stators zumindest teilweise in das Spannelement hineinbewegt, insbesondere hineingesteckt, wird.
  • Daraufhin wird das Spannelement gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche gespannt, wodurch der Stator, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, mit dem Spannelement verbunden wird. Dadurch kann eine besonders zeit- und kostengünstige Handhabung des Spannelements und des Stators realisiert werden, so dass die Wicklung besonders zeit- und kostengünstig an einer oder beiden Stirnseiten des Stators bzw. Wickelkopfseiten mit dem Harz versehen werden kann. Insbesondere kann durch das Verfahren eine, insbesondere gleichzeitige, Zugänglichkeit zu beiden axialen Stirnseiten des Stator gewährleistet werden, sodass beispielsweise der Stator auf seinen beiden Stirnseiten, insbesondere gleichzeitig, mit dem Harz versehen werden kann. Die Stirnseiten werden auch als A- und B-Seiten bezeichnet.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn, nachdem das Spannelement gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche des Stators gespannt wurde, das Spannelement und über dieses der Stator mittels des Roboters relativ zu einer Dreheinrichtung der Vorrichtung bewegt und dadurch zu der Dreheinrichtung hinbewegt wird. Die Dreheinrichtung ist beispielsweise in der genannten Träufelzelle angeordnet. Das Spannelement wird mit der Dreheinrichtung verbunden, mittels welcher das Spannelement und über das Spannelement der Stator gedreht wird, während das Harz geträufelt wird. Insbesondere wird das Spannelement von dem Roboter an die Dreheinrichtung übergeben, so dass beispielsweise das Spannelement mit der Dreheinrichtung verbunden, das heißt gekoppelt und von dem Roboter gelöst wird, woraufhin beispielsweise der Roboter von dem Spannelement wegbewegt wird. Dadurch kann ein besonders zeit- und kostengünstiger Prozess realisiert werden, durch den die Wicklung mit dem Harz versehen werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass eine axiale Stirnseite des Stators, dessen axiale Stirnseite beispielsweise in einer Ebene verläuft, welche sich senkrecht zur axialen Richtung des Stators erstreckt, an einem korrespondierenden Anschlag des Spannelements, insbesondere direkt, abgestützt ist, während der Stator mittels der Vorrichtung gedreht wird. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte, auch als Tiefenbegrenzung bezeichnete axiale, mithin in axialer Richtung des Stators verlaufende Positionierung oder Ausrichtung des Stators relativ zu dem Spannelement auf besonders einfache Weise realisiert werden, so dass eine besonders vorteilhafte präzise Positionierung des Stators relativ zu dem Spannelement sowie beispielsweise relativ zu der Dreheinrichtung und/oder relativ zu der vorgenannten Düse darstellbar ist. Somit kann die Wicklung besonders einfach, zeit- und kostengünstig und besonders präzise mit dem Harz versehen werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Positionierung der auch als Träufeldüse bezeichneten Düse realisiert werden, da beispielsweise eine Spanntiefe, mithin eine Länge, über die der Stator in dem Spannelement angeordnet ist, präzise definiert werden kann.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der Anschlag in radialer Richtung des Stators nach innen hin von einem Grundkörper des Spannelements absteht, wodurch eine besonders einfache, zeit- und kostengünstige Weise eine besonders präzise Positionierung des Stators darstellbar ist. Dadurch kann die Wicklung präzise und zeit- und kostengünstig mit dem Harz versehen werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Teils eines Verfahrens zum Versehen wenigstens einer Wicklung eines Stators mit einem Harz;
    • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Teils des Verfahrens;
    • 3 eine schematische Darstellung eines dritten Teils des Verfahrens;
    • 4 eine schematische Darstellung eines vierten Teils des Verfahrens;
    • 5 eine schematische Längsschnittansicht des Stators und eines als Spannhülse ausgebildeten Spannelements; und
    • 6 eine schematische Querschnittsansicht des Stators und des Spannelements.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Anhand von 1 bis 6 wird im Folgenden ein Verfahren zum Versehen wenigstens einer auch als Statorwicklung bezeichneten Wicklung eines Stators 1 für eine elektrische Maschine mit einem Harz beschrieben. Dies bedeutet, dass der Stator 1 verwendet wird, um die elektrische Maschine herzustellen, so dass die elektrische Maschine in ihrem vollständig hergestellten Zustand den Stator 1 aufweist. Außerdem weist die elektrische Maschine in ihrem vollständig hergestellten Zustand einen in den Figuren nicht dargestellten Rotor auf, welcher mittels des Stators 1 antreibbar und dadurch um eine Maschinendrehachse relativ zu dem Stator 1 drehbar ist. Insbesondere kann die elektrische Maschine in ihrem vollständig hergestellten Zustand über den Rotor Drehmomente bereitstellen, mittels welchen beispielsweise ein einfach auch als Fahrzeug bezeichnetes Kraftfahrzeug wie beispielsweise ein Kraftwagen, insbesondere ein Personenkraftwagen, angetrieben werden kann. Beispielsweise wird das Verfahren bei einer Herstellung der elektrischen Maschine durchgeführt. Die elektrische Maschine ist als Innenläufermaschine sowie vorzugsweise als Radialflussmaschine ausgebildet.
  • Aus 1 ist erkennbar, dass der Stator 1 einen Statorträger 2 aufweist, welcher beispielsweise als ein Blechpaket ausgebildet ist oder ein Blechpaket aufweist. Insbesondere ist der Statorträger 2 somit aus einem Elektroblech gebildet. Die wenigstens eine auch als Statorwicklung bezeichnete Wicklung ist beispielsweise an dem Statorträger 2 gehalten. Der Statorträger 2 und somit der Stator 1 weisen eine innenumfangsseitige Mantelfläche 3 auf, welche eine Aufnahme 4 des Stators 1 begrenzt, insbesondere in Umfangsrichtung des Stators 1, dessen axiale Richtung in 1 mit 5 bezeichnet und durch einen Doppelpfeil 6 veranschaulicht ist. Dabei ist beispielsweise die Aufnahme 4 in um die axiale Richtung des Stators 1 verlaufender Umfangsrichtung durch die innenumfangsseitige Mantelfläche 3 und somit durch den Stator 1 begrenzt. In vollständig hergestelltem Zustand der elektrischen Maschine ist der Rotor zumindest teilweise in der Aufnahme 4 angeordnet, insbesondere derart, dass in radialer Richtung des Stators 1 zwischen Stator 1 und dem Rotor ein Spalt, insbesondere Luftspalt, angeordnet ist. Die radiale Richtung des Stators 1 und somit des Statorträgers 2 verläuft senkrecht zur axialen Richtung des Stators 1 und ist in 1 durch einen Doppelpfeil 7 veranschaulicht.
  • Der Statorträger 2 weist auch als Statornuten bezeichnete Nuten und auch als Statorzähne bezeichnete Zähne auf, wobei die Statornuten und die Statorzähne in Umfangsrichtung des Stators 1 abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind. Dabei sind die Nuten in radialer Richtung des Stators 1 und somit des Statorträgers 2 nach innen hin und somit insbesondere an die innenumfangsseitige Mantelfläche 3 offen. Zumindest jeweilige Längenbereiche der Wicklung sind in den Nuten angeordnet, insbesondere derart, dass die Längenbereiche in axialer Richtung des Stators 1 in den Nuten verlaufen. Dabei sind beispielsweise die Längenbereiche beziehungsweise die Wicklung um die Statorzähne herumgewickelt.
  • Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, wird bei dem Verfahren, das vorzugsweise als 1-Komponenten-Harz ausgebildete Harz in flüssigem Zustand des Harzes gegen den Stator 1 geträufelt und dadurch in die Nuten des Stators 1 eingebracht. Dadurch, dass in den Nuten die Wicklung zumindest teilweise angeordnet ist, wird durch das Einbringen des Harzes in die Nuten die Wicklung zumindest teilweise mit dem Harz versehen. Das zunächst flüssige Harz, welches in seinem flüssigen Zustand in die Nuten eingebracht wird, kann dann beispielsweise aushärten und insbesondere einen Festkörper bilden, in welchem beispielsweise in vollständig hergestellten Zustand der elektrischen Maschine die Wicklung zumindest teilweise eingebettet ist. Insbesondere werden durch das Harz in den Nuten angeordnete, auch als Zwischenräume oder Hohlräume bezeichnete Leerräume, insbesondere vollständig, aufgefüllt. Das Harz wird gegen den Stator 1 geträufelt und das Harz wird in die Nuten eingebracht, während der Stator 1 mittels einer aus 2 erkennbaren Vorrichtung 8, an welcher der Stator 1 gehalten ist, gedreht wird, insbesondere um eine mit der axialen Richtung 5 des Stators 1 zusammenfallende Drehachse 9 (3).
  • Um nun die Wicklung besonders vorteilhaft, insbesondere besonders zeit- und kostengünstig mit dem Harz versehen zu können, ist es bei dem Verfahren vorgesehen, dass die Vorrichtung 8 ein separat von dem Stator 1 ausgebildetes und bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel als Spannhülse ausgebildetes Spannelement 10 aufweist, welches gegen eine außenumfangsseitige Mantelfläche 11 des Stators 1, insbesondere des Statorträgers 2, gespannt wird. Das Spannelement 10 ist dabei, insbesondere in radialer Richtung des Stators 1 von außen nach innen hin, gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 gespannt, während der Stator 1 mittels der Vorrichtung 8 gedreht wird und somit während das Harz gegen den Stator 1, insbesondere gegen dessen Wickelköpfe 30 und 31 auf voneinander abgewandten Seiten SE1 und SE2 des Stators 1 geträufelt wird. Durch die Zugänglichkeit von beiden Stirnseiten SE1 und SE2 kann der Stator 1 bzw. die Wickelköpfe 30 und 31 auf den auch als A- und B- Seiten bezeichneten Stirnseiten SE1 und SE2 radial von einer konkav geformten Innenseite des jeweiligen Wickelkopfes 30, 31 und/oder von einer konvex geformten Außenseite des jeweiligen Wickelkopfes 30, 31 auf der A- und/ oder B- Seite mit dem Harz versehen werden. Dadurch, dass das Spannelement 10 gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 gespannt wird und ist, wird und ist der Stator 1, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, mit dem Spannelement 10 gekoppelt und darüber, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an der Vorrichtung 8 gehalten, insbesondere während der Stator 1 mittels der Vorrichtung 8 gedreht wird.
  • Aus 1 ist erkennbar, dass die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 in radialer Richtung des Stators 1 nach außen hin von der innenumfangsseitigen Mantelfläche 3 abgewandt ist. Die Nuten sind dabei an der innenumfangsseitigen Mantelfläche 3 offen. Somit kann das zunächst flüssige Harz beispielsweise, insbesondere während der Stator 1 gedreht wird, aus den Nuten, insbesondere in radialer Richtung des Stators 1 nach innen ausströmen, ohne dass hierdurch die Vorrichtung 8 übermäßig mit dem Harz versehen wird, das heißt, ohne dass eine übermäßige Menge des Harzes an oder auf der Vorrichtung 8 haftet.
  • Aus 1 und 2 ist erkennbar, dass das Spannelement 10 bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel eine Spannhülse ist, in welcher der Stator 1, insbesondere der Statorträger 2, über mehr als die Hälfte, insbesondere über mehr als 75 Prozent, seine in axialer Richtung des Stators 1 verlaufenden Länge aufgenommen ist. Dadurch ist der Stator 1 fest und sicher an der Spannhülse und über diese an der Vorrichtung 8 gehalten. Aus 1 ist erkennbar, dass bei dem Verfahren ein Roboter 12 verwendet wird. Der Roboter 12 weist mehrere, gelenkig miteinander gekoppelte Roboterarme auf, von denen in 1 drei Roboterarme 13a-c erkennbar sind. Die Roboterarme 13a-c werden auch als Roboterachsen bezeichnet, wobei beispielsweise der Roboterarm 13c vorliegend ein Endeffektor des Roboters 12 ist.
  • Bei einem ersten Schritt S1 des Verfahrens ist der Stator 1 zunächst, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, an einem auch als Zwischenablage bezeichneten Halteelement 14 gehalten. Mittels des Halteelements 14 wird der Stator 1 beispielsweise derart gehalten, dass die axiale Richtung des Stators 1 in vertikaler Richtung und somit senkrecht zu einer horizontalen Ebene verläuft. Bei dem ersten Schritt S1 des Verfahrens wird mittels des Roboters 12 das zunächst von dem Stator 1 getrennte und entfernte Spannelement 10 derart relativ zu dem Stator 1 bewegt, dass das Spannelement 10 zu dem Stator 1 hinbewegt wird.
  • Wie in 1 durch einen Pfeil 15 veranschaulicht ist, wird bei dem ersten Schritt S1 des Verfahrens das Spannelement 10 mittels des Roboters 12 derart relativ zu dem Halteelement 14 und relativ zu dem Stator 1 bewegt, dass die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 und somit der Stator 1 in axialer Richtung des Stators 1 zumindest teilweise in das Spannelement 10 hineinbewegt, insbesondere eingesteckt, wird. Daraufhin wird bei einem zweiten Schritt S2 des Verfahrens das Spannelement 10, wie es in 1 durch Pfeile 16 veranschaulicht ist, in radialer Richtung des Stators 1 von außen nach innen hin, insbesondere direkt, gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 gespannt, wodurch der Stator 1, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, mit dem Spannelement 10 und über dieses mit dem Roboter 12 verbunden wird. Daraufhin wird bei einem dritten Schritt S3 (2) des Verfahrens das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 mittels des Roboters 12 derart relativ zu dem Halteelement 14 bewegt, dass der Stator 1 von oder aus dem Halteelement 14 entnommen und von dem Halteelement 14 wegbewegt und insbesondere hin zu einer Dreheinrichtung 17 der Vorrichtung 8 bewegt wird. Aus 2 ist erkennbar, dass die Dreheinrichtung 17 ein auch als Aufnahme bezeichnetes Aufnahmeelement 19 aufweist. Das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 werden, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, mit dem Aufnahmeelement 19 und somit mit der Dreheinrichtung 17, insbesondere drehfest, verbunden. Hierfür wird beispielsweise, insbesondere mittels des Roboters 12, das Spannelement 10 sowie beispielsweise der Stator 1 zumindest teilweise in das Aufnahmeelement 19 hineinbewegt, was bei einem aus 3 erkennbaren, fünften Schritt S5 des Verfahrens erfolgt. Bei einem aus 4 erkennbaren, sechsten Schritt S6 des Verfahrens werden mittels der Dreheinrichtung 17 das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 um die Drehachse 9 gedreht, während das Harz gegen den Stator 1 geträufelt wird, wobei das Drehen des Stators 1 und des Spannelements 10 in 4 durch Pfeile 20 veranschaulicht ist. Aus 2 und 3 ist erkennbar und durch Pfeile 21 und 22 dargestellt, dass beispielsweise mittels des Roboterarms 13c das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 um eine mit der axialen Richtung des Stators 1 zusammenfallende Roboterdrehachse 23 beispielsweise zumindest relativ zu dem Roboterarm 13a gedreht werden und das beispielsweise Aufnahmeelement 19 um die Drehachse 9 relativ zu einem Basiselement 24 der Dreheinrichtung 17 gedreht wird, während mittels des Roboters 12 das Spannelement 10 und der Stator 1, wie es in 2 durch einen Pfeil 18 veranschaulicht wird, zu der Dreheinrichtung 17 hinbewegt und insbesondere in das Aufnahmeelement 19, insbesondere in axialer Richtung des Stators 1, hineinbewegt werden und während beispielsweise das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 mit dem Aufnahmeelement 19, insbesondere drehfest, gekoppelt werden. Das zumindest teilweise Hineinbewegen des Spannelements 10 und insbesondere auch des Stators 1 in das Aufnahmeelement 19 und das Koppeln oder Verbinden des Spannelements 10 und über das Spannelement 10 des Stators 1 mit dem Aufnahmeelement 19 und somit mit der Dreheinrichtung 17 wird auch als Übergabe oder Übergeben bezeichnet, wobei bei der Übergabe sozusagen das Spannelement 10 und der Stator 1 an die Dreheinrichtung 17 übergeben werden, mithin mit der Dreheinrichtung 17 gekoppelt und beispielsweise von dem Roboter 12 getrennt oder gelöst werden. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel werden während der Übergabe das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 mittels des Roboterarms 13c um die Roboterdrehachse 23 zumindest relativ zu dem Roboterarm 13a gedreht, und während der Übergabe durch das Aufnahmeelement 19 um die Drehachse 9 relativ zu dem Basiselement 24 gedreht. Dieses während der Übergabe stattfindende Drehen des Spannelements 10, des Stators 1 und des Aufnahmeelements 19 kann unterbleiben.
  • Nachdem das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1, insbesondere drehfest, mit dem Aufnahmeelement 19 und somit mit der Dreheinrichtung 17, insbesondere drehfest, verbunden werden, wird, wie aus 4 erkennbar ist, bei dem sechsten Schritt S6 des Verfahrens der Roboter 12 von dem Spannelement 10 und von dem Stator 1 wegbewegt. Hier wird beispielsweise zuvor der Roboter 12 von dem Spannelement 10 getrennt oder gelöst.
  • Bei dem fünften Schritt S5 des Verfahrens werden Bereitstellungselemente 25 und 26 zu dem Stator 1, insbesondere dem Statorträger 2, hinbewegt, insbesondere nachdem das Spannelement 10 mit der Dreheinrichtung 17 verbunden wurde und insbesondere während das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 mittels der Dreheinrichtung 17 um die Drehachse 9 relativ zu dem Basiselement 24 gedreht werden. Beispielsweise ist die Dreheinrichtung 17 über ihr Basiselement 24 mit einem Boden verbunden, wobei das Aufnahmeelement 19 und über dieses das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 und die Drehachse 9 relativ zu dem Boden drehbar sind oder gedreht werden. Beispielsweise kann mittels des Basiselements 24 das Aufnahmeelement 19 angetrieben und dadurch um die Drehachse 9 relativ zu dem Boden beziehungsweise dem Basiselement 24 gedreht werden. Es ist erkennbar, dass das Spannelement 10 und der Stator 1 mittels des Roboters 12 derart relativ zu der Dreheinrichtung 17 ausgerichtet werden und dass das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 derart mit der Dreheinrichtung 17 verbunden werden, dass die Roboterdrehachse 23 mit der Drehachse 9 zusammenfällt.
  • In 3 ist durch Pfeile 27 veranschaulicht, dass beispielsweise die Bereitstellungselemente 25, 26 in radialer Richtung des Stators 1 relativ zu dem Stator 1 bewegt und dabei hin zu dem Stator 1 bewegt werden. Die Bereitstellungselemente 25, 26 werden auch als Düsen bezeichnet oder sind Düsen, wobei die Düsen auch als Träufeldüsen bezeichnet werden. Das jeweilige Bereitstellungselement 25, 26 weist beispielsweise jeweils, insbesondere wenigstens oder genau, eine Austrittsöffnung auf, welche von dem Harz insbesondere in dem flüssigen Zustand des Harzes durchströmbar ist, so dass das jeweilige Bereitstellungselement 25, 26 über seine jeweilige Austrittsöffnung das Harz in dem flüssigen Zustand des Harzes bereitstellen kann, insbesondere an eine Umgebung 28 des jeweiligen Bereitstellungselements 25, 26. Dabei ist in der Umgebung 28 der Stator 1 angeordnet.
  • Bei dem sechsten Schritt S6 strömt das Harz in flüssigem Zustand des Harzes durch die Austrittsöffnungen der Bereitstellungselemente 25, 26 hindurch und wird somit von dem jeweiligen Bereitstellungselement 25, 26 über dessen jeweilige Austrittsöffnung bereitgestellt und hierdurch gegen den Stator 1, insbesondere gegen den Statorträger 2 und/oder ganz insbesondere auf oder gegen die Wickelköpfe 30 und 31 auf A- und B-Seite, geträufelt.
  • Aus 4 ist in Zusammenschau mit 5 erkennbar, dass das Bereitstellungselement 25 der ersten axialen Stirnseite SE1 des Stators 1, insbesondere des Statorträgers 2, zugeordnet ist, und das Bereitstellungselement 26 ist der zweiten Stirnseite SE2 des Stators 1, insbesondere des Statorträgers 2, zugeordnet. Die axialen Stirnseiten S1 und S2 weisen in axialer Richtung des Stators 1 voneinander weg. Bei dem sechsten Schritt S6 wird mittels des Bereitstellungselements 25 das Harz in dem flüssigen Zustand des Harzes gegen die Stirnseite SE1 des Stators 1 geträufelt, um bei dem sechsten Schritt S6 des Verfahrens wird mittels des Bereitstellungselements 26 das Harz in dem flüssigen Zustand des Harzes gegen die Stirnseite SE2 geträufelt. Unter dem Träufeln ist insbesondere zu verstehen, dass das Harz in seinem flüssigen Zustand in, insbesondere direkten, Kontakt mit dem Stator 1, insbesondere mit dem Statorträger 2, gebracht wird, beispielsweise derart, dass das Harz gegen den Stator 1, insbesondere gegen den Statorträger 2, gespritzt wird.
  • Außerdem ist aus 4 erkennbar, dass bei dem sechsten Schritt S6 des Verfahrens das Spannelement 10 und über dieses der Stator 1 und somit die Drehachse 9 relativ zu dem Basiselement 24 und relativ zu den Bereitstellungselementen 25, 26 gedreht werden, während das Harz gegen den Stator 1 geträufelt, insbesondere gespritzt, wird. Dabei verlaufen die axiale Richtung 5 und die Drehachse 9 leicht schräg zu der zuvor genannten, horizontalen Ebene, insbesondere derart, dass der kleinste, von der Drehachse 9 beziehungsweise der axialen Richtung 5 und der horizontalen Ebene eingeschlossene Winkel kleiner als 45 Grad, insbesondere kleiner als 35 Grad, ist.
  • 5 zeigt das Spannelement 10 und den Stator 1 in einer schematischen Seitenansicht. Die auch als Statorwicklung bezeichnete Wicklung ist in 5 teilweise erkennbar und mit 29 bezeichnet. Es ist erkennbar, dass Teilbereiche T1 und T2 der Wicklung 29 in axialer Richtung des Stators 1 von dem Statorträger 2 abstehen und dadurch die jeweiligen Wickelköpfe 30 und 31 der Wicklung 29 bilden, vorliegend derart, dass der Wickelkopf 30 an oder auf der axialen Stirnseite SE1 und der Wickelkopf 31 an oder auf der axialen Stirnseite SE2 in axialer Richtung des Stators 1 von dem Statorträger 2 absteht.
  • Aus 6 ist erkennbar, dass das Spannelement 10 einen Grundkörper 32 und Spannteile 33 aufweist, welche auch als Spannbacken oder Backen bezeichnet werden. Die jeweilige Backe steht beispielsweise in radialer Richtung des Stators 1 und somit des Spannelements 10 nach innen hin von dem Grundkörper 32 ab. Insbesondere ist die jeweilige Spannbacke in radialer Richtung des Stators 1 nach innen hin, insbesondere direkt, gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 des Stators 1, insbesondere des Statorträgers 2, gespannt. Es ist erkennbar, dass die Spannteile 33 in um die axiale Richtung 5 des Stators 1 und somit um die Drehachse 9 verlaufender Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet und paarweise gleich voneinander beabstandet sind, so dass eine für den Stator 1 belastungsarme und vorteilhafte Spannung des Spannelements 10 gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 darstellbar ist.
  • Des Weiteren ist besonders gut aus 5 erkennbar, dass die axiale Stirnseite SE1 des Stators 1, insbesondere des Statorträgers 2, in axialer Richtung des Stators 1 in, insbesondere direkte, Stützanlage mit einem korrespondierenden Anschlag 34 gebracht wird, insbesondere dadurch, dass das Spannelement 10 und der Stator 1 in axialer Richtung des Stators 1 relativ zueinander bewegt werden. Insbesondere ist die axiale Stirnseite SE1 in axialer Richtung des Stators 1, insbesondere direkt, an einem Anschlag 34 abgestützt, während der Stator 1 über das Spannelement 10 mittels der Dreheinrichtung 17 um die Drehachse 9 relativ zu dem Basiselement 24 und relativ zu den Bereitstellungselementen 25, 26 gedreht wird. Dadurch kann eine einfache und präzise Positionierung des Stators 1 relativ zu den Düsen (Bereitstellungselemente 25, 26) gewährleistet werden.
  • Bei dem Verfahren ist somit anstelle einer an der innenumfangsseitigen Mantelfläche 3 des Stators 1 angreifenden Aufspannung des Stators 1 an der Vorrichtung 8 eine außenumfangsseitige Aufspannung des Stators 1 an der Vorrichtung 8 vorgesehen, dadurch, dass das Spannelement 10 gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche 11 und nicht gegen die innenumfangsseitige Mantelfläche 3 gespannt ist. Hierdurch kann zum einen eine jeweilige kapillare oder Kapillarwirkung im Bereich der jeweiligen Nut und einer jeweiligen, innenumfangsseitigen Spannbacke vermieden werden, so dass eine übermäßige Ansammlung von Harz an einer solchen, innenumfangsseitig angreifenden Spannbacke verändert werden kann. Dadurch kann eine übermäßige Anhaftung von Harz an der Vorrichtung 8 vermieden werden. Zum anderen kann beispielsweise ein Material, aus welchem die jeweilige Spannbacke gebildet ist, zumindest nahezu frei gewählt werden, so dass eine besonders hohe Robustheit und in der Folge eine besonders hohe Standzeit der jeweiligen Spannbacke und somit der Vorrichtung 8 geschaffen werden kann. Außerdem kann durch den außenumfangsseitigen Angriff des Spannelements 10 an dem Stator 1 eine besonders vorteilhafte Positionierung des Stators 1 in axialer Richtung des Stators 1 realisiert werden, und zwar mittels des Anschlags 34, welcher somit als integrierter Tiefenanschlag ausgebildet ist oder fungiert. Hierdurch kann eine einfache und präzise Positionierung der auch als Träufeldüsen bezeichneten Bereitstellungselemente 25 und 26 insbesondere relativ zu dem Stator 1 und dessen Wickelköpfe 30 und 31 auf der A- und B-Seite beziehungsweise umgekehrt gewährleistet werden. Außerdem kann, wie aus den Figuren erkennbar ist, eine Zugänglichkeit der Bereitstellungselemente 25, 26 zu beiden axialen Stirnseiten S1 und S2 des Stators 1 gewährleistet werden, so dass das Harz besonders vorteilhaft in die Nuten eingebracht werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stator
    2
    Statorträger
    3
    innenumfangsseitige Mantelfläche
    4
    Aufnahme
    5
    axiale Richtung
    6
    Doppelpfeil
    7
    Doppelpfeil
    8
    Vorrichtung
    9
    Drehachse
    10
    Spannelement
    11
    außenumfangsseitige Mantelfläche
    12
    Roboter
    13a-c
    Roboterarm
    14
    Halteelement
    15
    Pfeil
    16
    Pfeil
    17
    Dreheinrichtung
    18
    Pfeil
    19
    Aufnahmeelement
    20
    Pfeil
    21
    Pfeil
    22
    Pfeil
    23
    Roboterdrehachse
    24
    Basiselement
    25
    Bereitstellungselement
    26
    Bereitstellungselement
    27
    Pfeil
    28
    Umgebung
    29
    Wicklung
    30
    Wickelkopf
    31
    Wickelkopf
    32
    Grundkörper
    33
    Spannteil
    SE1
    axiale Stirnseite
    SE2
    axiale Stirnseite
    T1
    Teilbereich
    T2
    Teilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 234212 A1 [0002]
    • DE 3943697 C2 [0002]
    • EP 2177568 A2 [0002]
    • WO 9822962 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Versehen wenigstens einer Wicklung (29) eines Stators (1) für eine elektrische Maschine mit einem Harz, bei welchem das Harz in flüssigem Zustand des Harzes gegen den Stator (1) geträufelt und dadurch in Nuten des Stators (1), in dessen Nuten die Wicklung (29) zumindest teilweise angeordnet ist, eingebracht wird, während der Stator (1) mittels einer Vorrichtung (8), an welcher der Stator (1) gehalten ist, gedreht wird dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (8) ein Spannelement (10) aufweist, welches gegen eine außenumfangsseitige Mantelfläche (11) des Stators (1) gespannt ist, wodurch der Stator (1) an der Vorrichtung (8) gehalten ist, während der Stator (1) mittels der Vorrichtung (8) gedreht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung des Stators (1) an der Vorrichtung (8) über eine in radialer Richtung (7) des Stators (1) von der außenumfangsseitigen Mantelfläche (11) abgewandte, innenumfangsseitige Mantelfläche (3) des Stators (1), an dessen innenumfangsseitiger Mantelfläche (3) die Nuten in radialer Richtung (7) das Stators (1) nach innen hin offen sind, unterbleibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (10) eine Spannhülse ist, in welcher der Stator (1) zumindest über mehr als die Hälfte seiner in axialer Richtung (5) des Stators (1) verlaufenden Länge aufgenommen ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Roboter (12) vorgesehen ist, welcher mehrere, gelenkig miteinander verbundene Roboterarme (13a-c) aufweist, wobei mittels des Roboters (12) das zunächst von dem Stator (1) getrennte Spannelement (10) derart relativ zu dem Stator (1) bewegt wird, dass das Spannelement (10) zu dem Stator (1) hinbewegt wird und die außenumfangsseitige Mantelfläche (11) des Stator (1) in axialer Richtung (5) des Stators (1) zumindest teilweise in das Spannelement (10) hineinbewegt wird, woraufhin das Spannelement (10) gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche (11) gespannt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nachdem das Spannelement (10) gegen die außenumfangsseitige Mantelfläche (11) des Stators (1) gespannt wurde, das Spannelement (10) und über diese der Stator (1) mittels des Roboters (12) relativ zu einer Dreheinrichtung (17) der Vorrichtung (8) bewegt und dadurch zu der Dreheinrichtung (17) hinbewegt wird, wobei das Spannelement (10) mit der Dreheinrichtung (17) verbunden wird, mittels welcher das Spannelement (10) und über das Spannelement (10) der Stator (1) gedreht werden, während das Harz geträufelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Stirnseite (SE1) des Stators (1) an einem korrespondierenden Anschlag (34) des Spannelements (10) abgestützt ist, während der Stator (1) mittels der Vorrichtung (8) gedreht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (34) in radialer Richtung (7) des Stators (1) nach innen von einem Grundkörper (32) des Spannelements (10) absteht.
  8. Vorrichtung (8), welche zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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