DE102017213627A1 - Verfahren und Fügevorrichtung zum Verbinden eines Stators mit einem Gehäuse einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Fügevorrichtung zum Verbinden eines Stators mit einem Gehäuse einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Martin Holzhey
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Stators (1) mit einem Gehäuse (3) einer elektrischen Maschine, bei welchem wenigstens ein Verbindungsschritt (S1) durchgeführt wird, bei dem der wenigstens eine Wicklung (4) aufweisende Stator (1) entlang seiner axialen Richtung (2) in das Gehäuse (3) hineinbewegt und mit dem Gehäuse (3) verbunden wird, wobei zeitlich vor dem Verbindungsschritt (S1) zumindest eine wenigstens eine Aufnahme (12) aufweisende Schutzmaske (11) in Zusammenwirken mit dem Stator (1) gebracht wird, indem zumindest ein Teilbereich (7) der Wicklung (4) in der Aufnahme (12) angeordnet wird, sodass bei dem darauffolgenden Verbindungsschritt (S1) zumindest der Teilbereich (7) mittels der Schutzmaske (11) geschützt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Stators mit einem Gehäuse einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Fügevorrichtung zum Verbinden eines Stators mit einem Gehäuse einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Verfahren und Fügevorrichtungen zum Verbinden von Statoren mit jeweiligen Gehäusen von jeweiligen elektrischen Maschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. Bei dem Verfahren wird, insbesondere mittels wenigstens einer Verbindungseinrichtung der Fügevorrichtung, wenigstens ein Verbindungsschritt durchgeführt, bei welchem der Stator entlang seiner axialen Richtung in das Gehäuse hineinbewegt und mit dem Gehäuse verbunden wird. Dabei weist der Stator wenigstens eine Wicklung auf, welche auch als Statorwicklung bezeichnet wird.
  • Des Weiteren ist aus der DE 10 2008 059 800 A1 ein Stator für eine elektrische Maschine bekannt, welche als Stabwicklungen ausgebildete Wicklungen aufweist. Eine solche Stabwicklung wird üblicherweise auch als Haarnadelwicklung oder Hairpin-Wicklung bezeichnet, da die Stabwicklung beispielsweise nicht durch klassisches Wickeln eines Leiters, sondern insbesondere dadurch hergestellt wird, dass wenigstens ein als elektrischer Leiter ausgebildeter und insbesondere eigensteifer Stab zumindest teilweise in eine Nut des Stators, insbesondere eines Statorträgers, eingebracht, insbesondere eingesteckt, wird. Beispielsweise werden ein erster Stab in eine erste Nut und ein zweiter Stab in eine zweite Nut eingebracht. Werden dann die Stäbe auf einer gemeinsamen Seite miteinander verbunden oder sind die Stäbe bereits vor dem Einbringen in die Nuten auf einer gemeinsamen Seite miteinander verbunden, so bilden die Stäbe ein Bauelement, welches eine Haarnadel bildet beziehungsweise nach Art einer Haarnadel ausgebildet ist. Auf diese Weise können die Wicklungen als Stabwicklungen besonders zeit- und kostengünstig hergestellt werden. Die jeweilige Stabwicklung wird somit auch als Haarnadelwicklung oder Hairpin-Wicklung bezeichnet, sodass der Stator beispielsweise nach dem Haarnadel-Prinzip beziehungsweise nach dem Hairpin-Prinzip ausgebildet ist.
  • Außerdem offenbart die DE 10 2014 105 428 A1 eine Statoranordnung, mit einer Vielzahl von Statornuten, die eine Vielzahl von Nutschichten definieren. Ferner ist eine Vielzahl von Haarnadeln vorgesehen, die alle einen jeweiligen ersten Schenkel, der in einer der Vielzahl von Nutschichten positioniert ist, und einen jeweiligen zweiten Schenkel aufweisen, der in einer anderen der Vielzahl von Nutschichten positioniert ist, wobei jede der Vielzahl von Haarnadeln ausgestaltet ist, um einen Stromfluss von dem jeweiligen ersten Schenkel zu dem jeweiligen zweiten Schenkel zu ermöglichen. Der jeweilige Schenkel der jeweiligen Haarnadel ist beispielsweise der zuvor genannte, als Stab ausgebildete elektrische Leiter, wobei die jeweiligen Schenkel beziehungsweise Stäbe zu der jeweiligen Haarnadel miteinander, insbesondere elektrisch leitend, verbunden sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Fügevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass der Stator auf besonders einfache und prozesssichere Weise mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Fügevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Stators mit einem Gehäuse einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Bei dem Verfahren wird wenigstens ein Verbindungsschritt durchgeführt, in dessen Rahmen der Stator entlang seiner axialen Richtung in das Gehäuse hineinbewegt wird. Außerdem wird im Rahmen des Verbindungsschritts der Stator, insbesondere während er in das Gehäuse hineinbewegt wird und/oder nachdem er in das Gehäuse hineinbewegt wurde, mit dem Gehäuse gefügt, das heißt verbunden. Dabei weist der Stator wenigstens eine Wicklung auf, welche auch als Statorwicklung bezeichnet wird. Die Wicklung ist beispielsweise mit wenigstens einer elektrischen Phase der elektrischen Maschine verbindbar beziehungsweise die Wicklung ist im vollständig hergestellten Zustand der elektrischen Maschine mit wenigstens einer Phase der elektrischen Maschine elektrisch verbunden, sodass beispielsweise während eines Betriebs der elektrischen Maschine Strom durch die Wicklung fließen kann beziehungsweise fließt.
  • Um nun den Stator auf besonders einfache und prozesssichere Weise mit dem Gehäuse fügen, das heißt verbinden, zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zeitlich vor dem Verbindungsschritt, das heißt bevor der Stator in das Gehäuse hineinbewegt und mit dem Gehäuse verbunden wird, zumindest eine Schutzmaske in Zusammenwirken mit dem Stator gebracht wird. Die Schutzmaske weist dabei wenigstens eine Aufnahme auf und wird derart in Zusammenwirken mit dem Stator gebracht, dass zumindest ein Teilbereich der Wicklung in der Aufnahme angeordnet wird. Somit umgibt die Schutzmaske, insbesondere wenigstens ein die Aufnahme zumindest teilweise begrenzender Wandungsbereich der Schutzmaske, zumindest den Teilbereich der Wicklung auf wenigstens einer Seite, insbesondere auf mehreren Seiten, sodass beispielsweise zumindest der Teilbereich der Wicklung zumindest überwiegend, das heißt zu mehr als zur Hälfte ihrer außenumfangsseitigen Mantelfläche, von der Schutzmaske beziehungsweise von dem Wandungsbereich umgeben ist. Hierdurch wird zumindest der Teilbereich der Wicklung bei dem Verbindungsschritt mittels der Schutzmaske geschützt, wobei der Verbindungsschritt auf einen Verfahrensschritt folgt, bei welchem die Schutzmaske auf die beschriebene Weise in Zusammenwirken mit dem Stator gebracht wird. Mittels der Schutzmaske kann die Wicklung während des Verbindungsschritts insbesondere vor übermäßigen und unerwünschten Kontakten beziehungsweise Kollisionen mit dem Gehäuse geschützt werden, sodass beispielsweise unerwünschte Lageveränderungen sowie Beschädigungen der Spule vermieden werden können. Auf diese Weise ist es möglich, den Stator in kurzer Zeit und zumindest nahezu fehlerfrei mit dem Gehäuse zu fügen, sodass der Verbindungsschritt zeit- und kostengünstig durchgeführt werden kann. In der Folge ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine Serien- beziehungsweise Massenproduktion, in deren Rahmen eine Vielzahl von Statoren auf die beschriebene Weise mit einer Vielzahl von jeweiligen Gehäusen, insbesondere mittels einer Fügevorrichtung und vorzugsweise sequentiell, verbunden werden können, ohne dass es zu Beschädigungen oder unerwünschten Lageveränderungen der jeweiligen Wicklungen kommt. Dadurch kann bei der Massenbeziehungsweise Serienproduktion eine besonders hohe Fügequalität gewährleistet werden, mit welcher der Stator mit dem Gehäuse verbunden wird.
  • Weist der Stator beispielsweise mehrere Wicklungen auf, so können diese mehreren Wicklungen besonders vorteilhaft mittels der Schutzmaske geschützt werden, indem beispielsweise zumindest jeweilige Teilbereiche der jeweiligen Wicklungen in der den Teilbereichen gemeinsamen Aufnahme oder in jeweiligen Aufnahmen der Schutzmaske angeordnet werden. Auf diese Weise können die mehreren Teilbereiche der mehreren Wicklungen einfach und kostengünstig gleichzeitig geschützt werden.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der Teilbereich der Wicklung zumindest ein freies Ende der Wicklung aufweist. Mit anderen Worten ist beispielsweise der Teilbereich der Wicklung ein Endbereich der Wicklung, die in dem Endbereich wenigstens ein freies Ende aufweist. Dieser Ausführungsform liegt insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass es insbesondere im Bereich solcher freier Enden von Wicklungen zu Beschädigungen und/oder unerwünschten Lageveränderungen kommen kann, wenn der Stator mit dem Gehäuse gefügt wird. Derartige Beschädigungen und unerwünschte Lageänderungen können nun mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einfache und kostengünstige Weise vermieden werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich ferner gezeigt, wenn die Wicklung als Stabwicklung, das heißt als Haarnadel- oder Hairpin-Wicklung, ausgebildet ist, da herkömmlicherweise insbesondere bei solchen Haarnadel-Wicklungen die Gefahr von Beschädigungen und/oder Lageveränderungen besteht. Hintergrund der Erfindung ist dabei insbesondere, dass eine elektrische Maschine beispielsweise zumindest drei Phasen aufweisen kann. Einer ersten der Phasen ist beispielsweise wenigstens eine erste Wicklung der elektrischen Maschine zugeordnet, wobei einer zweiten der Phasen wenigstens eine zweite Wicklung und einer dritten der Phasen wenigstens eine dritte Wicklung der elektrischen Maschine zugeordnet ist. Die jeweilige, beispielsweise als Stabbeziehungsweise Haarnadel-Wicklung ausgebildete Wicklung weist dabei wenigstens ein freies Ende auf, welches auch als Abgang bezeichnet wird, da beispielsweise über den Abgang elektrischer Strom von der jeweiligen Wicklung abgeführt und/oder der jeweiligen Wicklung zugeführt werden kann. Die erste Phase wird auch mit U bezeichnet, wobei die zweite Phase auch mit V und die dritte Phase mit W bezeichnet werden. Daher werden die Abgänge zusammenfassend auch als UVW-Abgänge bezeichnet. Die UVW-Abgänge beziehungsweise Stromleiter, insbesondere Stachelstromleiter, die beispielsweise die jeweiligen, insbesondere als Stabwicklung ausgebildeten Wicklungen bilden, führen beispielsweise von einem Wickelkopf des Stators in einem Winkel von 90 Grad nach vorne beziehungsweise in radialer Richtung des Stators und anschließend nach unten beziehungsweise in axialer Richtung des Stators. Hierdurch ist eine Konstruktion geschaffen, bei der die UVW-Abgänge undefiniert im Raum stehen, sodass der Stator mit solchen UVW-Abgängen während des Verbindungsschritts nicht prozesssicher unter Serienproduktionsbedingungen gefügt werden kann.
  • Im Rahmen des Verbindungsschritts wird beispielsweise ein Einschrumpfprozess durchgeführt, in dessen Rahmen der Stator in das Gehäuse eingeschrumpft wird. Der Stator wird somit beispielsweise zumindest kraftschlüssig mit dem Gehäuse verbunden und auf diese Weise beispielsweise in Umfangsrichtung des Stators und/oder in axialer Richtung des Stators an dem Gehäuse festgelegt. Durch den Einschrumpfprozess wird insbesondere eine Presspassung zwischen dem Stator und dem Gehäuse ausgebildet.
  • Es wurde gefunden, dass sich aufgrund der zuvor genannten Konstruktion, insbesondere während des Verbindungsschritts, der jeweilige Abgang undefiniert verschieben kann, insbesondere jedes Mal, wenn der jeweilige Abgang während des Verbindungsschritts in Kontakt mit dem Gehäuse kommt. Ferner kann der Abgang während des Verbindungsschritts, insbesondere während Handhabungsschritten, die während des Verbindungsschritts durchgeführt werden, schwingen.
  • Eine flexible Haltevorrichtung, welche beispielsweise in einer Einschrumpfanlage zum Durchführen des Einschrumpfprozesses zum Einsatz kommt, um die Abgänge zu haltern, ist aufgrund von unterschiedlichen Abständen und von unterschiedlichen Verdrehungen des jeweiligen Abgangs relativ zum übrigen Stator beziehungsweise zu dessen Statorträger nicht oder nur sehr aufwendig möglich, insbesondere dann, wenn unterschiedliche Bauvarianten des Stators beziehungsweise der elektrischen Maschine vorgesehen und im Rahmen einer Serien- beziehungsweise Massenproduktion hergestellt werden.
  • Weiter wurde gefunden, dass herkömmlicherweise die UVW-Abgänge beim Hineinbewegen des Stators in das Gehäuse undefiniert verspannt werden, weil diese in undefinierte Positionen kommen und nicht ausgerichtet sind beziehungsweise bleiben. Hierdurch kann es im Rahmen des auch als Verbauprozess bezeichneten Verbindungsschritts zu Beschädigungen, insbesondere einer Beschichtung der Wicklungen, und zu Verspannungen kommen, wobei diese Beschädigungen und Verspannungen nicht sichtbar sind. Die Folge können Langzeitausfälle des Stators sein. Ferner können beispielsweise starre Leitungen, welche die Wicklungen bilden, undefinierten Belastungen ausgesetzt werden, was ebenso zu Schäden führen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es nun, Beschädigungen und unerwünschte Lageveränderungen der Abgänge beziehungsweise der Wicklungen zu vermeiden, sodass mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens auch unterschiedliche Bauvarianten der elektrischen Maschine mithilfe der gleichen Schutzmaske beziehungsweise mithilfe von baugleichen Schutzmasken auf einfache und kostengünstige Weise, insbesondere im Rahmen einer Serien- beziehungsweise Massenproduktion, hergestellt werden können.
  • Hierzu ist vorzugsweise die Schutzmaske starr beziehungsweise eigensteif und gewährleistet somit einen vorteilhaften Schutz der jeweiligen Wicklung, sodass diese nicht unerwünschterweise in ihrer Lage verändert, beschädigt oder übermäßig verspannt wird. Die Schutzmaske fungiert dabei beispielsweise als Schablone, welche beispielsweise auf den Stator, insbesondere auf die jeweiligen Statoren der jeweiligen Bauvarianten, aufgesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Schablone reversibel, das heißt zerstörungsfrei lösbar, mit dem Stator gekoppelt, sodass beispielsweise die Schablone, insbesondere nach dem Verbindungsschritt, von dem Stator gelöst und von dem Stator entfernt wird, ohne dass es zu Beschädigungen oder Zerstörungen der Schablone oder des Stators kommt. In der Folge kann die Schutzmaske beispielsweise wiederverwendet werden, um beispielsweise einen weiteren Stator mit einem weiteren Gehäuse auf die beschriebene Weise zu fügen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Schutzmaske relativ zu dem Stator, insbesondere um dessen axiale Richtung, formschlüssig ausgerichtet. Hierdurch nimmt die Schutzmaske eine definierte Stellung, insbesondere Drehstellung, relativ zu dem Stator ein, sodass die Wicklung beziehungsweise zumindest der Teilbereich auf einfache Weise in die Aufnahme eingebracht werden kann, ohne dass es zu unerwünschten Kollisionen der Schutzmaske mit der Wicklung kommt. Insbesondere kann dann beispielsweise zumindest der Teilbereich der Wicklung derart in die Aufnahme eingebracht werden, dass die Schutzmaske in axialer Richtung des Stators relativ zu diesem und somit relativ zur Wicklung bewegt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Schutzmaske relativ zu dem Stator derart formschlüssig ausgerichtet wird, dass wenigstens ein an der Schutzmaske vorgesehener Vorsprung, insbesondere in axialer Richtung des Stators, in eine korrespondierende, an dem Stator vorgesehene Nut hineinbewegt wird. Der Vorsprung steht beispielsweise in radialer Richtung der Schutzmaske beziehungsweise des Stators nach innen hin von der Schutzmaske beziehungsweise von einer innenumfangsseitigen Mantelfläche der Schutzmaske ab. Die Nut ist beispielsweise an einer außenumfangsseitigen Mantelfläche des Stators vorgesehen und insbesondere auf wenigstens einer Seite in axialer Richtung des Stators offen. Dadurch kann der Vorsprung in axialer Richtung des Stators in die Nut eingesteckt werden, woraufhin der Vorsprung in radialer Richtung nach innen in die Nut eingreift. Dadurch wirkt die Schutzmaske über den Vorsprung und die Nut formschlüssig mit dem Stator zusammen, insbesondere in Umfangsrichtung des Stators, das heißt um die axiale Richtung des Stators. Dadurch können insbesondere übermäßige Relativdrehungen zwischen dem Stator und der Schutzmaske vermieden werden.
  • Insbesondere kann mittels des Vorsprungs und der Nut eine solche Stellung, insbesondere eine solche Drehstellung, der Schutzmaske relativ zu dem Stator eingestellt werden, dass nach dem Einstellen dieser Stellung, insbesondere Drehstellung, die Schutzmaske in axialer Richtung des Stators bewegt und dabei insbesondere auf den Teilbereich der Wicklung zubewegt werden kann. Dabei wird die Schutzmaske so lange in axialer Richtung des Stators relativ zu diesem bewegt, bis zumindest der Teilbereich der Wicklung auf gewünschte Weise in der Aufnahme zum Liegen kommt. Daraufhin kann der Verbindungsschritt durchgeführt werden, während welchem die Wicklung mittels der Schutzmaske vorteilhaft geschützt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Schutzmaske, insbesondere um die axiale Richtung des Stators beziehungsweise in Umfangsrichtung des Stators, drehfest mit dem Stator verbunden. Hierdurch können unerwünschte Relativbewegungen zwischen der Schutzmaske und dem Stator vermieden werden.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Schutzmaske durch das formschlüssige Ausrichten drehfest mit dem Stator verbunden wird. Dem formschlüssigen Ausrichten kommt somit eine Doppelfunktion zu, da es nicht nur dazu genutzt wird, die zuvor beschriebene Stellung der Schutzmaske relativ zu dem Stator schnell und einfach einstellen zu können, sondern das formschlüssige Ausrichten wird auch dazu genutzt, um die Schutzmaske drehfest mit dem Rotor zu verbinden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird zumindest der Verbindungsschritt mittels einer Verbindungseinrichtung durchgeführt, wobei der Stator, insbesondere um seine axiale Richtung beziehungsweise in Umfangsrichtung des Stators, über die Schutzmaske relativ zu der Verbindungseinrichtung ausgerichtet wird. Infolge des zuvor beschriebenen drehfesten Verbindens der Schutzmaske mit dem Stator ist es beispielsweise möglich, die Schutzmaske um eine Drehachse relativ zu der Verbindungseinrichtung zu drehen, wobei die genannte Drehachse beispielsweise mit der axialen Richtung des Stators zusammenfällt. Da zuvor die Schutzmaske drehfest mit dem Stator verbunden wurde, wird durch Drehen der Schutzmaske um die Drehachse der Stator um die Drehachse und somit um seine axiale Richtung relativ zur Verbindungseinrichtung mit der Schutzmaske mitgedreht, sodass auf diese Weise der Stator besonders vorteilhaft relativ zu der Verbindungseinrichtung und insbesondere relativ zu dem Gehäuse ausgerichtet werden kann. Insbesondere kann der Stator dadurch in eine Drehstellung gebracht werden, in welcher der Stator besonders vorteilhaft in das Gehäuse hineinbewegt werden kann.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass bei dieser Ausführungsform der Schutzmaske eine Doppelfunktion zukommt, da die Schutzmaske einerseits zum Schutz zumindest des Teilbereichs der Wicklung genutzt wird. Andererseits wird die Schutzmaske genutzt, um den Stator und somit die Wicklung auszurichten, insbesondere relativ zu der Verbindungseinrichtung beziehungsweise relativ zu dem Gehäuse, wodurch der Stator auf einfache, zeit- und kostengünstige Weise mit dem Gehäuse gefügt werden kann.
  • Um den Stator auf besonders einfache und präzise Weise ausrichten zu können, ist es bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass zum Ausrichten des Stators relativ zu der Verbindungseinrichtung ein Ausrichtelement wie beispielsweise ein Stift beziehungsweise ein Pin in eine korrespondierende, an der Schutzmaske vorgesehene Ausnehmung hineinbewegt wird. Befindet sich beispielsweise der Stator vor dem Ausrichten noch nicht in der gewünschten Drehstellung, so wird der Stator beispielsweise dadurch in die gewünschte Drehstellung bewegt, dass das Ausrichtelement in die korrespondierende Ausnehmung hineinbewegt wird und dabei beispielsweise an wenigstens einer die Ausnehmung zumindest teilweise begrenzenden Wandung abgleitet, wodurch der Stator in die gewünschte Drehstellung gedreht wird.
  • Alternativ oder zusätzlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn zum Ausrichten des Stators relativ zu der Vorrichtung ein eine Ausrichtaufnahme aufweisendes Konturelement, insbesondere eine Gabel, derart in formschlüssigem Zusammenwirken mit der Schutzmaske bewegt wird, dass zumindest ein Ausrichtbereich der Schutzmaske in die Ausrichtaufnahme bewegt wird. Befindet sich der Stator beispielsweise zunächst nicht in der gewünschten Drehstellung, so gleitet beispielsweise eine die Ausrichtaufnahme zumindest teilweise begrenzende Wandung des Konturelements an dem Ausrichtbereich ab, wodurch die Schutzmaske und über diese der Stator in die gewünschte Drehstellung gedreht werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Fügevorrichtung zum Verbinden eines Stators mit einem Gehäuse einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Die Fügevorrichtung ist insbesondere zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet. Die Fügevorrichtung umfasst wenigstens eine Verbindungseinrichtung, mittels welcher wenigstens ein Verbindungsschritt durchführbar ist. Bei dem Verbindungsschritt ist der wenigstens eine Wicklung aufweisende Stator entlang seiner axialen Richtung mittels der Verbindungseinrichtung in das Gehäuse hineinbewegbar und mit dem Gehäuse verbindbar.
  • Um nun den Stator auf besonders einfache, zeit- und kostengünstige sowie prozesssichere Weise mit dem Gehäuse verbinden zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Fügevorrichtung zumindest eine Schutzmaske mit wenigstens einer Aufnahme aufweist, in welche zumindest ein Teilbereich der Wicklung anordenbar ist, um dadurch bei dem Verbindungsschritt zumindest den Teilbereich mittels der Schutzmaske zu schützen. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass das erfindungsgemäße Verfahren beziehungsweise die erfindungsgemäße Fügevorrichtung ein prozesssicheres, großserientaugliches und automatisiertes Fügen des beispielsweise als Hairpin-Stator ausgebildeten Stators mit dem Gehäuse ermöglicht, insbesondere auch dann, wenn unterschiedliche Bauvarianten und somit beispielsweise mehrere geometrische Varianten des Stators vorgesehen sind. Dabei ist es denkbar, für jeden Stator beziehungsweise für jede Bauvariante eine separate beziehungsweise eigene Schutzmaske einzusetzen. Hierdurch ist es möglich, zum Fügen der jeweiligen Bauvariante die gleiche beziehungsweise dieselbe Verbindungseinrichtung zu nutzen, sodass im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren beziehungsweise im Vergleich zu herkömmlichen Fügevorrichtungen eine Vereinfachung der Anlagentechnik realisierbar ist. Mit anderen Worten kann die Komplexität in einer Anlage zum Durchführen des Verbindungsschritts gesenkt werden, wobei gleichzeitig die Variantenflexibilität für neue unterschiedliche Bauvarianten ohne übermäßigen Eingriff in die Anlage gewahrt werden kann.
  • Beispielsweise ist für alle Schutzmasken eine Stelle, über welche die jeweilige Schutzmaske mit dem jeweiligen Ausrichtelement beziehungsweise mit dem jeweiligen Konturelement zusammenwirkt, gleich, sodass die jeweiligen, beispielsweise voneinander unterschiedlichen und an die jeweiligen Bauvarianten angepassten Schutzmasken mit dem gleichen Konturelement beziehungsweise mit dem gleichen Ausrichtelement ausgerichtet werden können. Auf diese Weise können beispielsweise die unterschiedlichen Bauvarianten mittels ein und derselben Verbindungseinrichtung gefügt werden.
  • Das Ausrichtelement ist beispielsweise ein vorauseilendes Ausrichtelement, insbesondere ein vorauseilender Pin, insbesondere dann, wenn der Stator um seine Hochachse beziehungsweise um seine axiale Richtung relativ zur Verbindungseinrichtung drehbar ist beziehungsweise wenn eine Fügeachse, entlang welcher der Stator beispielsweise in das Gehäuse hineinbewegt wird, um die Hochachse beziehungsweise um die axiale Richtung drehbar ist, insbesondere während des auch als Fügeprozess bezeichneten Verbindungsschritts.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Stators, welcher mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem korrespondierenden Gehäuse einer elektrischen Maschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, verbunden wird, wobei in 1 eine erste Ausführungsform des Verfahrens veranschaulicht ist;
    • 2 eine schematische und perspektivische Draufsicht des Stators zur Veranschaulichung der ersten Ausführungsform des Verfahrens;
    • 3 eine schematische Unteransicht einer ersten Ausführungsform einer Schutzmaske, die bei dem Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform zum Einsatz kommt;
    • 4 eine schematische Unteransicht einer zweiten Ausführungsform der Schutzmaske, die bei einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens zum Einsatz kommt;
    • 5 eine weitere schematische Unteransicht der zweiten Ausführungsform der Schutzmaske zum Veranschaulichen der zweiten Ausführungsform des Verfahrens; und
    • 6 eine schematische Perspektivansicht der Schutzmaske gemäß der ersten Ausführungsform.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht einen im Ganzen mit 1 bezeichneten Stator für eine elektrische Maschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Der Stator 1 ist in 2 in einer schematischen und perspektivischen Draufsicht gezeigt, wobei anhand von 1 bis 3 eine erste Ausführungsform eines Verfahrens erläutert wird, mittels welchem der Stator 1 mit einem in 1 besonders schematisch und ausschnittsweise dargestellten Gehäuse 3 der elektrischen Maschine verbunden wird. In fertig hergestelltem Zustand des beispielsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildeten Kraftfahrzeugs umfasst das Kraftfahrzeug zumindest die elektrische Maschine, mittels welcher beispielsweise wenigstens ein Rad oder eine Komponente des Kraftfahrzeugs beziehungsweise das Kraftfahrzeug insgesamt elektrisch angetrieben werden kann. Hierzu umfasst die elektrische Maschine in ihrem vollständig hergestellten Zustand den Stator 1 und einen Rotor, welcher um eine Drehachse relativ zu dem Stator 1 drehbar ist. Über den Rotor kann die elektrische Maschine beispielsweise Drehmomente zum Antreiben des Rads beziehungsweise des Kraftfahrzeugs bereitstellen.
  • Im Rahmen des Verfahrens wird wenigstens ein Verbindungsschritt S1 durchgeführt, bei welchem der Stator 1 entlang seiner in 1 durch einen Doppelpfeil 2 veranschaulichten axialen Richtung in das Gehäuse 3 hineinbewegt wird. Insbesondere im vollständig hergestellten Zustand der elektrischen Maschine fällt die axiale Richtung des Stators 1 mit der genannten Drehachse zusammen, sodass der Rotor um die axiale Richtung des Stators 1 drehbar ist. Ferner wird im Zuge des Verbindungsschritts S1 der Stator 1 mit dem Gehäuse 3 gefügt, das heißt verbunden. Bei dem Fügen des Stators 1 mit dem Gehäuse 3 wird der Stator 1 beispielsweise zumindest in seiner axialen Richtung und/oder in seiner Umfangsrichtung an dem Gehäuse 3 gesichert. Unter dem Sichern des Stators 1 an dem Gehäuse 3 in Umfangsrichtung des Stators 1 ist insbesondere zu verstehen, dass der Stator 1 drehfest mit dem Gehäuse 3 verbunden wird, sodass der Stator 1 nicht um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse 3 gedreht werden kann.
  • Bei dem Verbindungsschritt S1 wird beispielsweise ein Einschrumpfprozess durchgeführt, in dessen Rahmen der Stator 1 in das Gehäuse 3 eingeschrumpft wird. Hierdurch wird beispielsweise der Stator 1 zumindest kraftschlüssig mit dem Gehäuse 3 verbunden, indem beispielsweise eine Presspassung zwischen dem Stator 1 und dem Gehäuse 3 ausgebildet wird.
  • Der Stator 1 weist wenigstens eine Wicklung 4 auf. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Stator 1 wenigstens drei Wicklungen 4, 5 und 6 auf, welche auch als Statorwicklungen bezeichnet werden. Dabei ist der Stator 1 als Haarnadel- beziehungsweise Hairpin-Stator ausgebildet, wobei die jeweilige Statorwicklung als Hairpin- beziehungsweise Haarnadel-Wicklung ausgebildet ist.
  • In 1 und 2 ist von der jeweiligen Statorwicklung ein jeweiliger Teilbereich 7 erkennbar, welcher ein jeweiliges, in den Fig. nicht näher erkennbares freies Ende der jeweiligen Statorwicklung aufweist. Somit ist der jeweilige Teilbereich 7 als jeweiliger Endbereich der jeweiligen Statorwicklung ausgebildet. Dieser jeweilige Endbereich wird auch als Abgang bezeichnet, da beispielsweise über den jeweiligen Teilbereich 7 elektrischer Strom von der jeweiligen Statorwicklung abgeführt beziehungsweise der jeweiligen Statorwicklung zugeführt werden kann.
  • Die jeweilige Wicklung 4, 5 beziehungsweise 6 ist beispielsweise durch einen jeweiligen, insbesondere starren, Leiter gebildet, welcher auch als elektrischer Leiter oder Stromleiter bezeichnet wird und von elektrischer Energie durchflossen werden kann. Der jeweilige Abgang führt beispielsweise von einem Wickelkopf 8 des Stators 1 in einem Winkel von 90 Grad nach vorne beziehungsweise in radialer Richtung des Stators 1 nach außen und anschließend nach unten beziehungsweise in axialer Richtung nach hinten, insbesondere in Richtung eines dem Wickelkopf 8 in axialer Richtung des Stators 1 abgewandten Ende 9 des Stators 1. Die radiale Richtung des Stators 1 ist dabei in 1 durch einen Doppelpfeil 10 veranschaulicht.
  • Sind nun keine entsprechenden Gegenmaßnahmen beziehungsweise Schutzvorkehrungen getroffen, so können die Endbereiche während des Verbindungsschritts S1 in unkontrolliertem und undefiniertem Kontakt mit dem Gehäuse 3 kommen, wodurch es beispielsweise zu unerwünschten und undefinierten sowie unkontrollierten Lageveränderungen der Statorwicklungen sowie zu übermäßigen Verspannungen oder gar Beschädigungen der Statorwicklungen kommen kann, sodass ein prozesssicheres Fügen des Stators 1 mit dem Gehäuse 3 unter Serienproduktionsbedingungen nicht ohne weiteres möglich ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn voneinander unterschiedliche Bauvarianten der elektrischen Maschine und somit insbesondere des Stators 1 vorgesehen sind.
  • Um nun den Verbindungsschritt S1 auf besonders einfache und kostengünstige Weise sowie prozesssicher und somit auch unter Serienproduktionsbedingungen durchführen zu können, wird im Rahmen des Verfahrens eine auch als Schablone oder Maske bezeichnete Schutzmaske 11 verwendet. Dabei zeigen 1 bis 3 eine erste Ausführungsform der Schutzmaske 11, welche bei der ersten Ausführungsform des Verfahrens verwendet wird. Die Schutzmaske 11 wird zeitlich vor dem Verbindungsschritt S1, das heißt bevor der Verbindungsschritt S1 durchgeführt wird, in Zusammenwirken mit dem Stator 1 gebracht, insbesondere derart, dass die Schutzmaske 11 in axialer Richtung des Stators 1 relativ zu diesem bewegt und hierdurch auf den Stator 1 aufgesetzt wird.
  • Besonders gut aus 1 in Zusammenschau mit 2 und 3 ist erkennbar, dass die Schutzmaske 11 wenigstens eine den Teilbereichen 7 und somit den Wicklungen 4, 5 und 6 gemeinsame und beispielsweise als Durchgangsöffnung ausgebildete Aufnahme 12 aufweist. Dabei wird die Schutzmaske 11 insbesondere derart in Zusammenwirken des Stators 1 gebracht, dass die jeweiligen Teilbereiche 7 in der Aufnahme 12 angeordnet werden. Ist die Schutzmaske 11 auf den Stator 1 aufgesetzt, so sind die Teilbereiche 7 in Umfangsrichtung des Stators 1 sowie in radialer Richtung nach innen hin und in radialer Richtung nach außen hin durch die Schutzmaske 11, insbesondere durch jeweilige, die Aufnahme 12 jeweils zumindest teilweise begrenzende Wandungsbereiche der Schutzmaske 11, überdeckt, wodurch die Teilbereiche 7 während des Verbindungsschritts S1 besonders vorteilhaft vor unerwünschten Kollisionen beziehungsweise Kontakten mit dem Gehäuse 3 geschützt werden können. Mittels der Schutzmaske 11 können die Teilbereiche 7 beziehungsweise die Abgänge gefasst und definiert fixiert werden, sodass insbesondere unerwünschte Lageveränderungen und Verspannungen der Abgänge vermieden werden können. Die Schutzmaske 11 orientiert sich bei ihrem Aufsetzen beispielsweise an einem Außendurchmesser beziehungsweise an einem Außenumfang des Stators 1, insbesondere eines Statorblechs des Stators 1. Mit anderen Worten wird die Schutzmaske 11 relativ zu dem Stator 1 in dessen Umfangsrichtung und somit um die axiale Richtung des Stators 1 formschlüssig ausgerichtet. Hierzu ist an der Schutzmaske 11 wenigstens ein Vorsprung 13 vorgesehen, welcher beispielsweise von einer innenumfangsseitigen Mantelfläche 14 der Schutzmaske 11 in radialer Richtung der Schutzmaske 11 beziehungsweise des Stators 1 nach innen hin absteht. Des Weiteren ist an dem Stator 1, insbesondere an dem Statorblech, wenigstens eine Nut 15 (1) vorgesehen, welche sich beispielsweise geradlinig in axialer Richtung des Stators 1 erstreckt. Die Nut 15 ist beispielsweise zu wenigstens einer Seite hin, insbesondere zum Wickelkopf 8 und/oder zum Ende 9 hin, offen, sodass der Vorsprung 13, insbesondere beim Aufsetzen der Schutzmaske 11 auf den Stator 1, in axialer Richtung in die Nut 15 eingesteckt werden kann. Die Schutzmaske 11 kann dann beispielsweise in axialer Richtung des Stators 1 relativ zu diesem bewegt werden und wird dabei mittels des in die Nut 15 eingreifenden Vorsprungs 13 geführt, wobei die Schutzmaske 11 insbesondere so lange in axialer Richtung des Stators 1 relativ zu diesem bewegt werden kann, bis die Schutzmaske 11 vollständig auf dem Stator 1 aufsitzt. Dann befinden sich die Abgänge definiert in der als Schutzaufnahme fungierenden Aufnahme 12. Mittels des Vorsprungs 13 und der Nut 15 wird die Schutzmaske 11 in eine definierte Drehstellung relativ zu dem Stator 1 gebracht, sodass die Schutzmaske 11 in einfacher Weise in axialer Richtung auf dem Stator 1 aufgesetzt werden kann, wobei die Abgänge einfach in die Aufnahme 12 eingesteckt werden. Dadurch, dass der Vorsprung 13 in radialer Richtung nach innen in die Nut 15 eingreift, ist die Schutzmaske 11 in Umfangsrichtung des Stators 1 beziehungsweise um die axiale Richtung des Stators 1 drehfest mit diesem verbunden, sodass beispielsweise dann, wenn die Schutzmaske 11 um die zuvor genannte Drehachse gedreht wird, der gesamte Stator 1 mit der Schutzmaske 11 um die Drehachse mitgedreht wird.
  • Der Verbindungsschritt S1 wird beispielsweise mittels einer in 1 besonders schematisch dargestellten Verbindungseinrichtung 16 durchgeführt, welche beispielsweise Bestandteil einer Fügevorrichtung 17 zum Fügen des Stators 1 mit dem Gehäuse 3 ist. Dabei umfasst die Fügevorrichtung 17 die Verbindungseinrichtung 16 und die Schutzmaske 11.
  • Die Fügevorrichtung 17 und insbesondere die Verbindungseinrichtung 16 umfasst beispielsweise einen Teller, insbesondere einen Drehteller, an welchem beispielsweise der Stator 1 in seiner axialen Richtung abgestützt ist. Durch Drehen des Stators 1 über die Schutzmaske 11 um die Drehachse kann der Stator 1 relativ zur Verbindungseinrichtung 16, insbesondere relativ zu dem Teller, ausgerichtet beziehungsweise gedreht werden, wodurch der Stator 1 relativ zu dem Gehäuse 3 gedreht und dadurch ausgerichtet werden kann. Auf diese Weise kann der Stator 1 über die Schutzmaske 11 in eine definierte Drehstellung gebracht werden, in welcher der Stator 1 besonders vorteilhaft mit dem Gehäuse 3 gefügt werden kann. Die Nut 15 ist dabei eine Kennnut, welche eine definierte Ausrichtung der Schutzmaske 11 zu dem Stator 1 um dessen Hochachse, das heißt um die axiale Richtung, gewährleistet. Die Aufnahme 12 ist beispielsweise eine Tasche, in welche die Teilbereiche 7 eingesteckt beziehungsweise eingefahren und insbesondere zwangsgehalten werden. Mittels der Aufnahme 12 wird auch eine definierte Position der Teilbereiche 7 zu der Nut 15 und zu dem genannten Außendurchmesser des Stators sichergestellt. Ferner ist es vorgesehen, dass vor dem Verbindungsschritt S1 beziehungsweise vor dem Einschrumpfprozess der Stator 1 über die Schutzmaske 11 relativ zu der Verbindungseinrichtung 16 ausgerichtet wird, indem beispielsweise der Stator 1 über die Schutzmaske 11 auf die beschriebene Weise um die axiale Richtung des Stators 1, das heißt in Umfangsrichtung des Stators 1, relativ zu der Verbindungseinrichtung 16 gedreht wird. Eine solche Ausrichtung des Stators 1 relativ zur Verbindungseinrichtung 16 vor dem Einschrumpfprozess erfolgt an der Schutzmaske 11. Bei der ersten Ausführungsform weist die Schutzmaske 11 eine beispielsweise als Durchgangsöffnung ausgebildete Ausnehmung 18 auf, in welche ein beispielsweise als Stift oder Pin ausgebildetes Ausrichtelement 19 zumindest teilweise hineinbewegt wird, insbesondere in axialer Richtung des Stators 1. Das Ausrichtelement 19 wird beispielsweise mit dem Stator 1, insbesondere entlang seiner axialen Richtung, nach unten gefahren, und der Stator 1 kann sich beispielsweise über seine Hochachse zumindest im Wesentlichen frei drehen und sich dadurch, insbesondere relativ zur Verbindungseinrichtung 16, ausrichten.
  • Zur Realisierung einer präzisen Ausrichtung weist das Ausrichtelement 19 beispielsweise schräge Flächen 20 auf, welche beispielsweise durch eine konische, außenumfangsseitige Mantelfläche des Ausrichtelements 19 gebildet sind. Die schrägen Flächen 20 können beispielsweise dann, wenn das Ausrichtelement 19 in die Ausnehmung 18 hineinbewegt wird, an wenigstens einem, die Ausnehmung 18 zumindest teilweise begrenzenden Wandungsbereich abgleiten, wodurch beispielsweise die Schutzmaske 11 und mit dieser der Stator 1 relativ zur Verbindungseinrichtung 16 gedreht und dadurch in die gewünschte Drehstellung gebracht werden.
  • 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Schutzmaske 11 und werden somit genutzt, um eine zweite Ausführungsform des Verfahrens zu beschreiben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere hinsichtlich des Ausrichtens des Stators 1 relativ zur Verbindungseinrichtung 16 von der ersten Ausführungsform. Wie besonders gut aus 5 erkennbar ist, kommt bei der zweiten Ausführungsform, insbesondere anstelle des Ausrichtelements 19, ein beispielsweise als Gabel 21 ausgebildetes Konturelement mit einer durch schräge Flächen 22 begrenzten Aufnahme 23 zum Einsatz, wobei die Aufnahme 23 eine Ausrichtaufnahme ist.
  • Wie in 5 durch einen Pfeil 24 veranschaulicht ist, wird die Gabel 21 derart in formschlüssiges Zusammenwirken mit der Schutzmaske 11 bewegt, dass zumindest ein Ausrichtbereich 25 der Schutzmaske 11 zumindest teilweise in die Ausrichtaufnahme (Aufnahme 23) hineinbewegt wird. Der Ausrichtbereich 25 gleitet dabei beispielsweise an den schrägen Flächen 22 ab und wird somit zentriert, wodurch die Schutzmaske 11 und mit dieser der Stator 1 in die gewünschte Drehstellung relativ zur Verbindungseinrichtung 16 bewegt beziehungsweise gedreht werden. Insbesondere fährt beispielsweise die Gabel 21 nach unten und dreht auf die beschriebene Weise den Stator auf dem Teller, insbesondere relativ zu diesem, in die gewünschte Drehstellung.
  • Schließlich zeigt 6 eine dritte Ausführungsform der Schutzmaske 11, welche gemäß der dritten Ausführungsform mehrere, insbesondere innenumfangsseitige, Vorsprünge 13 aufweist. Die Vorsprünge 13 sind beispielsweise in Umfangsrichtung der Schutzmaske 11 voneinander beabstandet angeordnet.
  • Jeder der Bauvarianten ist beispielsweise eine eigene beziehungsweise separate Schutzmaske zugeordnet, sodass jeder Stator jeder Bauvariante hinreichend geschützt werden kann. Eine jeweilige Schnittstelle, über welche die jeweilige Schutzmaske mit dem Ausrichtelement 19 beziehungsweise mit der Gabel 21 zusammenwirkt, um den Stator 1 auf die beschriebene Weise auszurichten, ist beispielsweise über alle Bauvarianten gleich, sodass beispielsweise der Verbindungsschritt S1 für jede Bauvariante mittels derselben beziehungsweise mittels der gleichen Anlage in Form der Verbindungseinrichtung 16 durchgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stator
    2
    Doppelpfeil
    3
    Gehäuse
    4
    Wicklung
    5
    Wicklung
    6
    Wicklung
    7
    Teilbereich
    8
    Wickelkopf
    9
    Ende
    10
    Doppelpfeil
    11
    Schutzmaske
    12
    Aufnahme
    13
    Vorsprung
    14
    innenumfangsseitige Mantelfläche
    15
    Nut
    16
    Verbindungseinrichtung
    17
    Fügevorrichtung
    18
    Ausnehmung
    19
    Ausrichtelement
    20
    Fläche
    21
    Gabel
    22
    Fläche
    23
    Aufnahme
    24
    Pfeil
    25
    Ausrichtbereich
    S1
    Verbindungsschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008059800 A1 [0003]
    • DE 102014105428 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Verbinden eines Stators (1) mit einem Gehäuse (3) einer elektrischen Maschine, bei welchem wenigstens ein Verbindungsschritt (S1) durchgeführt wird, bei dem der wenigstens eine Wicklung (4) aufweisende Stator (1) entlang seiner axialen Richtung (2) in das Gehäuse (3) hineinbewegt und mit dem Gehäuse (3) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass zeitlich vor dem Verbindungsschritt (S1) zumindest eine wenigstens eine Aufnahme (12) aufweisende Schutzmaske (11) in Zusammenwirken mit dem Stator (1) gebracht wird, indem zumindest ein Teilbereich (7) der Wicklung (4) in der Aufnahme (12) angeordnet wird, sodass bei dem darauffolgenden Verbindungsschritt (S1) zumindest der Teilbereich (7) mittels der Schutzmaske (11) geschützt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (7) zumindest ein freies Ende der Wicklung (4) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmaske (11) relativ zu dem Stator (1), insbesondere um dessen axiale Richtung (2), formschlüssig ausgerichtet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmaske (11) relativ zu dem Stator (1) derart formschlüssig ausgerichtet wird, dass wenigstens ein an der Schutzmaske (11) vorgesehener Vorsprung (13), insbesondere in axialer Richtung (2) des Stators (1), in eine korrespondierende, an dem Stator (11) vorgesehene Nut (15) hineinbewegt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmaske (11), insbesondere um die axiale Richtung (2) des Stators (1), drehfest mit dem Stator (1) verbunden wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 in dessen Rückbezug auf Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmaske (11) durch das formschlüssige Ausrichten drehfest mit dem Stator (1) verbunden wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Verbindungsschritt (S1) mittels einer Verbindungseinrichtung (16) durchgeführt wird, wobei der Stator (1), insbesondere um seine axiale Richtung (2), über die Schutzmaske (11) relativ zu der Verbindungseinrichtung (16) ausgerichtet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausrichten des Stators (1) relativ zu der Verbindungseinrichtung (16) ein Ausrichtelement (19) in eine korrespondierende, an der Schutzmaske (11) vorgesehene Ausnehmung (18) hineinbewegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausrichten des Stators (1) relativ zu der Verbindungseinrichtung (16) ein eine Ausrichtaufnahme (23) aufweisendes Konturelement (21) derart in formschlüssiges Zusammenwirken mit der Schutzmaske (11) bewegt wird, dass zumindest ein Ausrichtbereich (25) der Schutzmaske (11) in die Ausrichtaufnahme (23) bewegt wird.
  10. Fügevorrichtung (17) zum Verbinden eines Stators (1) mit einem Gehäuse (3) einer elektrischen Maschine, mit wenigstens einer Verbindungseinrichtung (16), mittels welcher wenigstens ein Verbindungsschritt (S1) durchführbar ist, bei dem der wenigstens eine Wicklung (4) aufweisende Stator (1) entlang seiner axialen Richtung (2) mittels der Verbindungseinrichtung (16) in das Gehäuse (3) hineinbewegbar und mit dem Gehäuse (3) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schutzmaske (11) mit wenigstens einer Aufnahme (12) vorgesehen ist, in welcher zumindest ein Teilbereich (7) der Wicklung (4) anordenbar ist, um dadurch bei dem Verbindungsschritt (S1) zumindest den Teilbereich (7) mittels der Schutzmaske (11) zu schützen.
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