DE102022123154A1 - Systeme und verfahren zum verfolgen von ausrüstungsschutzkabel - Google Patents

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DE102022123154A1
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processing circuitry
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Jonathan David Salerno
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Rivian IP Holdings LLC
Original Assignee
Rivian IP Holdings LLC
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Abstract

Systeme und Verfahren zum Erkennen eines Bewegungsereignisses, das mindestens einem von einer Fahrzeugabschleppbaugruppe, einer Windenbaugruppe oder einem Ausrüstungswächterkabel entspricht, werden bereitgestellt. Unter Verwendung einer oder mehrerer Kameras nimmt das System Bilder eines Kabels auf (z. B. eines Ausrüstungswächterkabels, eines Windenkabels oder eines Schleppkabels). Unter Verwendung einer Verarbeitungsschaltungsanordnung wird in den aufgenommenen Bildern ein Kabel identifiziert. Die Bewegung des Kabels wird in den aufgenommenen Bildern verfolgt. Ein Bewegungsereignis des Kabels wird auf Basis der Bewegung identifiziert. Als Reaktion auf das Erkennen des Bewegungsereignisses führt ein Fahrzeug, das das System und das Kabel enthält, eine Maßnahme durch.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Vorteile der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/243.162 , die am 12. September 2021 eingereicht wurde und deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen wird.
  • EINFÜHRUNG
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit gelagerten und verbundenen Artikeln und insbesondere damit, sicherzustellen, dass gelagerte und mit einem Fahrzeug verbundene Artikel sicher und geschützt sind.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Systeme und Verfahren zum Überwachen eines Laderaums eines Fahrzeugs (z. B. einer LKW-Ladefläche) werden hierin offenbart. Bei einigen Ausführungsformen werden einem Ausrüstungswächterkabel entsprechende Daten analysiert, während das Fahrzeug zum Beispiel in Betrieb ist (z. B. wenn das Fahrzeug von einem Fahrer oder einem autonomen Steuersystem gefahren wird) oder stillsteht (z. B. wenn ein oder mehrere Fahrzeugsysteme aktiv und für einen Überwachungsmodus konfiguriert sind). Zum Beispiel überwacht ein System die Position des Ausrüstungswächterkabels relativ zum Laderaum, um festzustellen, ob das Kabel beschädigt, locker, beweglich oder anderweitig ungeeignet und/oder nicht in der Lage ist, Ladung im Laderaum angemessen zu sichern, oder anderweitig beeinträchtigt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen schließt das System eine oder mehrere Kameras ein, die dafür konfiguriert sind, Bilder eines Fahrzeugladeraums und eines Kabels aufzunehmen. Bei einigen Ausführungsformen ist eine Kamera dafür konfiguriert, Bilder von außerhalb eines Fahrzeugs aufzunehmen. Zusätzlich ist eine Verarbeitungsschaltungsanordnung dafür konfiguriert, ein Bewegungsereignis eines Kabels (z. B. eines von einem Ausrüstungswächterkabel, einem Windenkabel oder einem Schleppkabel) in den aufgenommenen Bildern zu identifizieren. Bei einigen Ausführungsformen umfasst das Kabel eine reflektierende Beschichtung oder reflektierende Elemente. Als Reaktion auf das Erkennen eines Bewegungsereignisses kann das Fahrzeug eine Maßnahme durchführen (z. B. eine Laderaumabdeckung schließen). Das System schließt ferner eine Verarbeitungsschaltungsanordnung ein, die dafür konfiguriert ist, die Position und Bewegung des Ausrüstungswächterkabels (z. B. relativ zu einer gesicherten oder verriegelten Position) zu erkennen. Basierend auf dem Erkennen eines aktuellen Bewegungsbereichs und dem Vergleichen des aktuellen Bewegungsbereichs mit mindestens einem von einem stabilen Bewegungsbereich und einem instabilen Bewegungsbereich des Kabels kann das System dem Benutzer eine Notwendigkeit melden, diesbezüglich Maßnahmen zu treffen, falls sich das Kabel aus dem stabilen Bewegungsbereich in den instabilen Bewegungsbereich bewegt.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist das System dafür konfiguriert, mindestens eines von Bildern oder einem Video von mindestens einer der Vielzahl von Kameras zu speichern, um ein erstes bewegungsbasiertes Ereignis zu erstellen, das einem gesicherten oder anderweitig stabilen Kabel entsprechen kann. Das System erkennt ferner ein zweites bewegungsbasiertes Ereignis. Wenn sich zum Beispiel ein Ende des Kabels von einem Verankerungspunkt löst, der dem Fahrzeugladeraum entspricht, hat die Bewegung des Kabels ein anderes Bild-/Videoprofil als wenn das Kabel an dem Verankerungspunkt befestigt ist. Basierend auf dem Erkennen des zweiten bewegungsbasierten Ereignisses führt das System dann einen Vergleich zwischen mindestens einem von dem ersten Bewegungsereignis, dem stabilen Bewegungsbereich oder dem instabilen Bewegungsbereich durch. Basierend auf dem Vergleich wird ein Kabelstatus bestimmt und einem Fahrzeugbenutzer mitgeteilt (z. B. kann ein Head-up-Display oder ein Mittelkonsolendisplay einen „gesicherten“ oder „lockeren“ Status melden, je nach Ergebnis des Vergleichs, wobei der „lockere“ Status mit Details wie „Kabel nicht an einer der beiden Laderaumverankerungen gesichert“ gepaart sein kann).
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungsschaltungsanordnung ferner dafür konfiguriert, das Kabel in den aufgenommenen Bildern zu identifizieren (z. B. auf Basis der Reflexionseigenschaften des Kabels), die Bewegung des Kabels zwischen den aufgenommenen Bildern zu verfolgen (z. B. vergleichende Abbildung) und das Bewegungsereignis auf Basis der Bewegung zu identifizieren (z. B. ist das Kabel an einem oder beiden Enden lose oder gebrochen).
  • Bei einigen Ausführungsformen erkennt das System ein drittes bewegungsbasiertes Ereignis, das dem Wächterkabel zugeordnet ist. Bei einigen Ausführungsformen ist eine Kamera der Vielzahl von Kameras an der oberen Rückseite eines Fahrgastraums positioniert und bietet eine Ansicht des äußeren Ablagebereichs des Fahrzeugs. Zum Beispiel kann der äußere Ablagebereich des Fahrzeugs eine LKW-Ladefläche einschließen. Auf Basis des Erkennens des dritten bewegungsbasierten Ereignisses führt das System einen zweiten Vergleich von mindestens einem von der Kabelposition oder Kabelbewegung mit mindestens einem von dem ersten Bewegungsereignis, dem zweiten Bewegungsereignis, dem stabilen Bewegungsbereich oder dem instabilen Bewegungsbereich durch. Der zweite Vergleich kann zu einer Reaktionsmaßnahme wie Schließen einer motorisierten Kabelbaugruppe führen. Weitere Beispiele für eine Reaktionsmaßnahme schließen das Generieren eines oder mehrerer akustischer oder visueller Warnsignale ein, die entweder ähnlich, gleich oder verschieden von dem Kabelstatus sind, der als Reaktion auf das Erkennen von mindestens einem von dem ersten oder zweiten Bewegungsereignis generiert wurde (z. B. war das Kabel während des ersten Ereignisses gesichert, hat sich während des zweiten Ereignisses gelöst und wurde dann während des dritten Ereignisses wieder gesichert).
  • Bei einigen Ausführungsformen erkennt das System ein Kollisionsereignis. Zum Beispiel kann das System das Kollisionsereignis basierend auf einem oder mehreren akustischen Sensoren, die zum Überwachen erhöhter Geräusche konfiguriert sind, oder auf Beschleunigungsmesssensoren, die zum Überwachen von Geschwindigkeitsänderungen konfiguriert sind, erkennen. Basierend auf dem Erkennen eines Kollisionsereignisses kann das System den Benutzer veranlassen, in Bezug auf das Kabel Maßnahmen zu treffen. Bei einigen Ausführungsformen identifiziert die Verarbeitungsschaltungsanordnung einen dem Kollisionsereignis am Fahrzeug zugeordneten Schadensort basierend auf mindestens einem Bild von den aufgenommenen Bildern. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung stellt dem Benutzer das mindestens eine Bild von den aufgenommenen Bildern, das dem Schadensort zugeordnet ist, bereit, um Statusänderungen in Bezug auf das Wächterkabel zu verdeutlichen.
  • Bei einigen Ausführungsformen schließen die Systeme und Verfahren einen Fahrzeugsensorein, der dafür konfiguriert ist, ein bewegungsbasiertes Ereignis zu erkennen, das einem Wächterkabel zugeordnet ist, das einem Fahrzeugladeraum entspricht. Der Fahrzeugsensor kann dafür konfiguriert sein, ein Bild oder ein Video von mindestens einem von einem Teil des Kabels oder einem Teil des Fahrzeugladeraums oder von dem gesamten Kabel oder dem gesamten Fahrzeugladeraum oder beidem aufzunehmen. Das System nimmt automatisch über die Fahrzeugsensoren mindestens ein Bild des bewegungsbasierten Ereignisses auf (z. B. ein Bild des Kabels, wenn es sich relativ zu mindestens einem von einer Startposition oder gesicherten Position zu Beginn einer neuen Fahrzeugfahrt bewegt). Die Verarbeitungsschaltungsanordnung präsentiert ferner auf einer Benutzerschnittstelle, die dem Benutzer das Empfangen und Anzeigen von Statussymbolen ermöglicht, die mindestens einem von dem Kabel oder dem Fahrzeugladeraum entsprechen (z. B. „Laderaum: leer,“ „Laderaum: beladen,“ „Kabel: gesichert“, „Kabel: locker“, „Kabel: gebrochen“ oder „Diebstahlalarm“).
  • Bei einigen Ausführungsformen bestimmt das System, dass ein erweiterter Überwachungsmodus für das Fahrzeug aktiviert ist. Wenn der Überwachungsmodus aktiviert ist, erlaubt das System einem oder mehreren Fahrzeugsensoren, bewegungsbasierte Ereignisse aufzunehmen. Bei einigen Ausführungsformen wird der Überwachungsmodus automatisch ausgelöst, wenn das Fahrzeug verriegelt wird. Bei anderen Ausführungsformen wird der Überwachungsmodus als Reaktion darauf aktiviert, dass sich das Fahrzeug von einem vertrauenswürdigen Ort entfernt. Bei einigen Ausführungsformen entspricht der Überwachungsmodus einer Anweisung zum Schließen einer Laderaumabdeckung, wenn mindestens eines von einem lockeren oder gebrochenen Wächterkabel festgestellt wird (z. B. wird eine automatische Lkw-Ladeflächenabdeckung über eine Lkw-Ladefläche ausgefahren, die einem Fahrzeugladeraum entspricht, und in einer geschlossenen Position verriegelt).
  • Bei einigen Ausführungsformen basiert das bewegungsbasierte Ereignis, das dem Fahrzeug zugeordnet ist, auf mindestens einem oder mehreren von Fahrzeugkollisionsdaten, Fahrzeugdruckdaten oder Airbag-Entfaltungsdaten. Als Reaktion auf das Empfangen der Fahrzeugkollisionsdaten wird mindestens eines von einem Wächterkabelstatus oder Fahrzeugladeraumstatus zur Anzeige generiert, dies kann eine akustische Angabe von mindestens einem von dem Wächterkabelstatus oder dem Fahrzeugladeraumstatus einschließen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Fahrzeugsensor mit einem Bordcomputer verbunden, der für den Betrieb des Fahrzeugs konfiguriert ist. Bei einigen Ausführungsformen ist der Bordcomputer dafür konfiguriert, das Fahrzeug als autonomes Fahrzeug zu betreiben. Bei einigen Ausführungsformen ist der Bordcomputer kommunikativ mit einer oder mehreren von einer mobilen Vorrichtung über eine drahtlose Verbindung oder einem cloudbasierten Server verbunden. Bei einigen Ausführungsformen übermittelt das System als Reaktion auf eine Anforderung oder automatisch die gespeicherten Bilder und Videos von bewegungsbasierten Ereignissen über einen Server an die Cloud. Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug das Video verarbeiten, um die Größe des Videos zu reduzieren, indem es eine Analyse des Videos durchführt und überflüssige Inhalte herausschneidet. Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug eine Version geringerer Qualität an den Server übermitteln und eine Bestätigung für das Übermitteln der Version höherer Qualität anfordern.
  • Bei einigen Ausführungsformen bestimmt die Verarbeitungsschaltungsanordnung ein Kollisionsereignis. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung kann das Kollisionsereignis als Reaktion darauf bestimmen, dass mindestens ein Bild des bewegungsbasierten Ereignisses aufgenommen wird. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung kann einen Schadensort, der dem Kollisionsereignis am Fahrzeug zugeordnet ist, auf Basis des mindestens einen Bilds identifizieren. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung kann auch mindestens eines von einer Audio- oder Videoanzeige von mindestens einem von einem Wächterkabelstatus oder Fahrzeugladeraumstatus bereitstellen.
  • Bei einigen Ausführungsformen bestimmt die Verarbeitungsschaltungsanordnung einen Beschädigungsgrad des Fahrzeugs auf Basis von mindestens einem Bild des bewegungsbasierten Ereignisses, das an einem ersten Speicherort gespeichert ist. Wenn der Beschädigungsgrad des Fahrzeugs einen Schwellenwert überschreitet, veranlasst die Verarbeitungsschaltungsanordnung, dass das mindestens eine Bild des bewegungsbasierten Ereignisses an einem zweiten Speicherort gespeichert wird, der von dem ersten Speicherort entfernt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen stellt die Verarbeitungsschaltungsanordnung einen Alarm des bewegungsbasierten Ereignisses auf der Benutzerschnittstelle dar. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung kann eine Auswahl zum Anzeigen des mindestens einen Bilds des bewegungsbasierten Ereignisses empfangen. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung generiert zur Darstellung auf der Benutzerschnittstelle das mindestens eine Bild (z. B. ein Bild oder Video, das mindestens einem Teil des Wächterkabels oder mindestens einem Teil des Fahrzeugladeraums entspricht, um angemessen zu kennzeichnen, ob das Wächterkabel oder der Fahrzeugladeraum oder beide entweder ungesichert oder beschädigt sind).
  • Bei einigen Ausführungsformen kategorisiert die Verarbeitungsschaltungsanordnung das mindestens eine Bild in eine ereignisbasierte Kategorie auf Basis eines Ereignistyps des bewegungsbasierten Ereignisses (z. B. Speichern von Bildern auf Basis mindestens einer Kategorie wie „Fahrzeugladeraum beschädigt“ oder „Wächterkabel beschädigt“).
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug ein integriertes Paket aus einer reflektierenden Wächtervorrichtung (mit reflektierenden Elementen zum Maximieren der Erkennung und zum Unterdrücken von Fehlalarmen), dem Kamerasystem und einem Überwachungssystem umfassen, das dafür konfiguriert ist, die verschiedenen hier beschriebenen Verfahren auszuführen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug eine Vielzahl von Kameras umfassen, die dafür konfiguriert sind, Bilder von mindestens einem Teil von mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum, einem Wächterkabel, einer Abschleppbaugruppe oder einer Windenbaugruppe an entweder einem vorderen Teil des Fahrzeugs oder einem hinteren Teil des Fahrzeugs oder beiden Teilen davon aufzunehmen. Basierend auf einer Erkennung eines Bewegungsereignisses (z. B. durch Verarbeiten der Kameradaten mit oder ohne Fahrzeugsensordaten), das mindestens einer der aufgelisteten Komponenten entspricht, kann die Spannung an Abschlepp-/Windenkabeln erfasst werden, was bedeutet, dass etwas in Richtung des vorderen Teils oder hinteren Teils des Fahrzeugs gezogen wird. Als Reaktion auf das Erfassen der Spannung kann das Drehmoment oder die Geschwindigkeit der Windenbaugruppe oder Abschleppbaugruppe auf Basis des erfassten Durchhangs angepasst werden, um die Kabel zu stabilisieren, die entweder die Windenbaugruppe oder Abschleppbaugruppe umfassen.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird gemäß einer oder mehreren verschiedenen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren ausführlich beschrieben. Die Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und stellen lediglich typische oder beispielhafte Ausführungsformen dar. Diese Zeichnungen werden bereitgestellt, um das Verständnis der hierin offenbarten Konzepte zu erleichtern, und sollten nicht als Einschränkung der Breite, des Umfangs oder der Anwendbarkeit dieser Konzepte verstanden werden. Es sollte beachtet werden, dass diese Zeichnungen aus Gründen der Klarheit und zur Vereinfachung der Darstellung nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind.
    • 1 zeigt ein Blockdiagramm von Komponenten eines Systems eines Fahrzeugs, das zum Überwachen des Umgebungsbereichs des Fahrzeugs, des Fahrzeugladeraums und eines dem Fahrzeugladeraum entsprechenden Wächterkabels konfiguriert ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems eines Fahrzeugs, das zum Überwachen des Umgebungsbereichs des Fahrzeugs, des Fahrzeugladeraums und eines dem Fahrzeugladeraum entsprechenden Wächterkabels konfiguriert ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 zeigt eine Draufsicht eines veranschaulichenden Fahrzeugs, das mit einem System zum Überwachen des Fahrzeugladeraums und eines dem Fahrzeugladeraum entsprechenden Kabels konfiguriert ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 zeigt eine Draufsicht eines veranschaulichenden Fahrzeugs, das mit einer Vielzahl von auf dem Fahrzeug angeordneten Kameras konfiguriert ist, und deren Aufnahmebereich relativ zu einem Wächterkabel in einem Fahrzeugladeraum gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel eines Fahrzeugs mit einer grafischen Benutzeroberfläche gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel eines Fahrzeugs mit einem System, das zum Überwachen und Melden eines Wächterkabelstatus und eines Fahrzeugladeraumstatus konfiguriert ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines veranschaulichenden Prozesses zum Durchführen einer Maßnahme als Reaktion auf das Erkennen eines Bewegungsereignisses, das mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum oder einem Wächterkabel entspricht, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines veranschaulichenden Prozesses zum Durchführen einer Maßnahme als Reaktion auf das Erkennen eines Bewegungsereignisses, das mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum oder einem Wächterkabel entspricht, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 9 zeigt ein Flussdiagramm eines veranschaulichenden Prozesses zum Optimieren der Stromversorgung während des Betriebs im Überwachungsmodus gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
    • 10 zeigt ein Flussdiagramm eines veranschaulichenden Prozesses zum Betreiben des Fahrzeugs im Überwachungsmodus gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bereitgestellt werden Verfahren und Systeme zum Überwachen des Laderaums eines Fahrzeugs (z. B. einer LKW-Ladefläche) durch Analysieren von Daten, die einem Ausrüstungswächterkabel entsprechen, während das Fahrzeug zum Beispiel in Betrieb ist (z. B. wenn das Fahrzeug von einem Fahrer oder einem autonomen Steuersystem gefahren wird) oder stillsteht (z. B. wenn ein oder mehrere Fahrzeugsysteme aktiv und für einen Überwachungsmodus konfiguriert sind).
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm von Komponenten eines Systems 100 eines Fahrzeugs 101, das zum Überwachen des Umgebungsbereichs des Fahrzeugs konfiguriert ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. System 100 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 1 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann System 100 beliebige oder alle von 2-10 enthalten oder darin enthalten sein. Bei einigen Ausführungsformen ist Fahrzeug 101 dafür konfiguriert, mindestens eines von Bildern oder einem Video aufzunehmen, um einen Ausrüstungswächterkabelstatus zu bestimmen. Fahrzeug 101 kann ein Auto (z. B. ein Coupe, eine Limousine, ein LKW, ein SUV, ein Geländewaren, ein Transporter in voller Größe, ein Minivan, ein Lieferwagen, ein Bus), ein Motorrad, ein Fluggerät (z. B. eine Drohne), ein Wasserfahrzeug (z. B. ein Boot) oder eine beliebige andere Art von Fahrzeug sein. Fahrzeug 101 kann jede Art von Motor oder Motoren einschließen, die in der Lage sind, Energie zu erzeugen (z. B. Gasmotoren, Gas-Elektro-Hybridmotoren, Elektromotoren, batteriebetriebene Elektromotoren, Wasserstoff-Brennstoffzellenmotoren).
  • Fahrzeug 101 kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 umfassen, die Prozessor 104 und Speicher 106 einschließen kann. Der Prozessor 104 kann einen Hardware-Prozessor, einen Software-Prozessor (z. B. einen unter Verwendung einer virtuellen Maschine emulierten Prozessor) oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Bei einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungsschaltungsanordnung Teil eines Bordcomputers, der dafür konfiguriert ist, das Fahrzeug zu betreiben. Bei einigen Ausführungsformen kann der Bordcomputer dafür konfiguriert sein, das Fahrzeug autonom oder halbautonom zu betreiben. Der Bordcomputer kann Kommunikationstreiber einschließen, die mit einer Benutzervorrichtung 138 und Servern 136 kommunizieren. Bei einigen Ausführungsformen können Prozessor 104 und Speicher 106 in Kombination als Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 von Fahrzeug 101 bezeichnet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann Prozessor 104 allein als Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 von Fahrzeug 101 bezeichnet werden. Der Speicher 106 kann Hardware-Elemente zum nicht-transitorischen Speichern von Befehlen oder Anweisungen einschließen, die, wenn sie durch den Prozessor 104 ausgeführt werden, den Prozessor 104 veranlassen, das Fahrzeug 101 gemäß vorstehend und nachstehend beschriebenen Ausführungsformen zu betreiben. Die Verarbeitungsschaltung 102 kann kommunikativ über einen oder mehrere Drähte oder über eine drahtlose Verbindung mit den Komponenten des Fahrzeugs 101 verbunden sein. Zum Beispiel können das eine oder die mehreren aufgenommenen Bilder oder Videos, die sich auf Bewegungsereignisse beziehen, automatisch auf den Server 136 hochgeladen werden (z. B. in komprimiertem oder vollständigem Format) und kann eine Benutzervorrichtung 138 auf das eine oder die mehreren aufgenommenen Bilder oder Videos zugreifen und diese anzeigen. Alternativ kann auf das eine oder die mehreren aufgenommenen Bilder oder Videos aus der Ferne von Fahrzeug 101 zugegriffen werden (z. B. wenn das Fahrzeug mit dem Internet verbunden ist oder nur, wenn es über WiFi verbunden oder an ein Ladegerät angeschlossen ist).
  • Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kann über Eingabeschaltungsanordnung 108 kommunikativ mit Eingabeschnittstelle 116 (z. B. einem Lenkrad, einer Touchscreen-Anzeige, Schaltflächen, Knöpfen, einem Mikrofon oder einer anderen Audioaufnahmevorrichtung) verbunden sein. Bei einigen Ausführungsformen kann es mindestens einem von dem Fahrer oder Fahrgast von Fahrzeug 101 gestattet sein, bestimmte Einstellungen im Zusammenhang mit dem Betrieb des Fahrzeugs 101 zu wählen. Bei einigen Ausführungsformen kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kommunikativ mit GPS-System 133 oder anderen Positionierungsvorrichtungen von Fahrzeug 101 verbunden sein, wobei der Fahrer über Eingabeschnittstelle 116 mit dem GPS-System interagieren kann. GPS-System 133 kann mit mehreren Satelliten und/oder Servern 136, die von Fahrzeug 101 entfernt sind, in Kommunikation stehen, um den Standort des Fahrers zu ermitteln und Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 Navigationshinweise bereitzustellen. Als weiteres Beispiel kann die Positionierungsvorrichtung mit terrestrischen Signalen wie Mobilfunksignalen, WLAN-Signalen oder Ultrabreitbandsignalen arbeiten, um einen Standort des Elektrofahrzeugs 101 zu bestimmen. Der bestimmte Standort kann in jeder geeigneten Form vorliegen, wie einer geografischen Koordinate, einer Straßenadresse, einem nahegelegenen Orientierungspunkt, wie einer Kennzeichnung der nächstgelegenen Ladestation oder einer dem Fahrzeug zugeordneten markierten Stelle (z. B. einem in dem Speicher 106 gespeicherten Heimatort des Benutzers).
  • Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kann über Ausgabeschaltungsanordnung 110 kommunikativ mit Anzeige 112, Leuchten 113, Lautsprecher 114 und Hupe 115 verbunden sein. Anzeige 112 kann sich an oder innerhalb mindestens eines von einem Armaturenbrett von Fahrzeug 101 oder einem Head-up-Display an einer Windschutzscheibe von Fahrzeug 101 befinden. Zum Beispiel kann eine Schnittstelle für GPS-System 133 oder eine Schnittstelle eines Infotainmentsystems zur Anzeige generiert werden und kann Anzeige 112 eine LCD-Anzeige, eine OLED-Anzeige, eine LED-Anzeige oder eine andere Art von Anzeige umfassen. Leuchten 113 können sich an einer oder mehreren Stellen im Innenraum von Fahrzeug 101 (z. B. am Armaturenbrett von Fahrzeug 101), an der Außenseite des Fahrzeugs, an einem Innenteil der Fahrzeugtür, an äußeren Lichthupen, an äußeren Scheinwerfern oder an äußeren Blinkleuchten befinden. Bei einigen Ausführungsformen können die Leuchten LED-Leuchten sein, die ihre Leuchtkraft bei Erkennen eines Bewegungsereignisses erhöhen können.
  • Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kann kommunikativ (z. B. über Sensorschnittstelle 117) mit Sensoren (z. B. Frontsensor 124, Hecksensor 126, LKW-Ladeflächensensor 127, linker Seitensensor 128, rechter Seitensensor 130, Kabelsensor 137, Orientierungssensor 118, Geschwindigkeitssensor 120) verbunden sein. Der Orientierungssensor 118 kann ein Neigungsmesser, ein Beschleunigungsmesser, ein Tiltmeter, ein beliebiger anderer Neigungssensor oder eine beliebige Kombination davon sein und kann dafür konfiguriert sein, Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 Fahrzeugorientierungswerte (z. B. Neigung des Fahrzeugs oder Standsicherheit des Fahrzeugs) bereitzustellen. Geschwindigkeitssensor 120 kann eines von einem Geschwindigkeitsmesser, einem GPS-Sensor oder dergleichen oder eine beliebige Kombination davon sein und kann dafür konfiguriert sein, Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 einen Messwert der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs bereitzustellen. Mindestens einer von Frontsensor 124, Hecksensor 126, LKW-Ladeflächensensor 127, linkem Seitensensor 128, rechtem Seitensensor 130 oder Kabelsensor 137 kann an einer Vielzahl von Stellen von Fahrzeug 101 positioniert sein und kann eine oder mehrere von einer Vielzahl von Sensortypen umfassen (z. B. einen oder mehrere von einem Bildsensor, einem Ultraschallsensor, einem Radarsensor, LED-Sensor, LIDAR-Sensor, der dafür konfiguriert ist, ein Licht- oder ein Funkwellensignal auszugeben und mindestens eines von einer Zeit, in der ein Rückgabesignal zu erkennen ist, oder einer Intensität des zurückgegebenen Signals zu messen und eine Bildverarbeitung an Bildern durchzuführen, die vom Bildsensor der Umgebung des Fahrzeugs 101 aufgenommen wurden). Bei einigen Ausführungsformen kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 die Beschleunigung/Verzögerung von Fahrzeug 101 berücksichtigen, z. B. auf Basis von Sensordaten, die von Orientierungssensor 118 generiert werden, was ein Bewegungsereignis auslösen kann, bei dem ein Ereigniserkennungsschwellenwert überschritten wird.
  • Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kann ferner kommunikativ (z. B. über Sensorschnittstelle 117) mit Kollisionssensoren 140 (z. B. Airbagsensor 142, Stoßstange 144, Seite 146, Oberseite 148) verbunden sein. Die Kollisionssensoren 140 können ein Airbagsystem, z. B. Fensterbereichssensoren, Airbagsystem und Kollisionssensor, einschließen. Das Airbagsystem schließt mehrere Airbagsensoren 142 ein, die in der Nähe eines oder mehrerer Fensterbereiche oder anderer Bereiche des Fahrzeugs angeordnet und dafür konfiguriert sind, als Reaktion auf das Entfalten eines Airbags ein Signal an die Verarbeitungsschaltungsanordnung zu übermitteln. Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 schließen üblicherweise Gyroskope, Beschleunigungsmesser oder beides ein. Zum Beispiel kann/können Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 einen MEMS-Beschleunigungsmesser einschließen, der in der Lage ist, die Verzögerung eines Fahrzeugs während eines Aufpralls und die Position des Fahrzeugs zu erkennen. Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 können an verschiedenen Stellen in einem Fahrzeug angeordnet sein. Zum Beispiel kann/können Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 dafür konfiguriert sein, Aufprall, Bewegung und Verzögerung an der Vorderseite von Fahrzeug 101, an der Seite von Fahrzeug 146, am Heck von Fahrzeug 144, an der Oberseite von Fahrzeug 148 oder eine Kombination davon (z. B. an den Ecken von Fahrzeug 101) zu erkennen. Bei einigen Ausführungsformen schließt/schließen Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 mehr als einen Sensor ein, von denen jeder über ähnliche Schaltungsanordnungen und Fähigkeiten zum Erkennen von Kollisionsszenarien für Fahrzeug 101 verfügt. Bei einigen Ausführungsformen schließt/schließen Kollisionssensor(en) 140 mehr als einen Sensor ein, von denen jeder über unterschiedliche Fähigkeiten verfügt, die zum Beispiel für die jeweilige Position des Fahrzeugs ausgelegt sind. Bei einigen Ausführungsformen sind die Sensoren zum Aufnehmen von Videos konfiguriert. Bei einigen Ausführungsformen kann der Beschädigungsgrad anhand der Beschädigung bestimmt werden, die an einer bestimmten Stelle des Fahrzeugs auftritt. Zum Beispiel kann das Fahrzeug in einen kleinen Stoßstangenunfall verwickelt sein und können die Positionssensoren für die Stoßstange den Beschädigungsgrad auf Basis eines Signals von einem Sensor als gering angeben. Bei einigen Ausführungsformen schließt/schließen Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 einen Sitzsensor ein, der dafür konfiguriert ist, zu erkennen, ob eine Person auf einem bestimmten Sitz platziert ist.
  • Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 kann/können mit Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 in Kommunikation stehen. Bei einigen Ausführungsformen ist Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 dafür konfiguriert, Daten von Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 zu analysieren und ein oder mehrere Signale zu senden, um einen oder mehrere Airbags 142 des Airbagsystems zu aktivieren. Auf Basis von Informationen von Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 einen Aufpralltyp (z. B. eine Seiten-, Front-, Heck-, Kurven- oder Überschlagkollision oder ein Überschwemmungsereignis) und die Fahrzeugbelegung (z. B. Fahrer und Fahrgäste, falls vorhanden) bestimmen und das Entfalten eines geeigneten Airbags oder Airbagsystems für den Aufpralltyp einleiten. Basierend auf Informationen von Fahrzeugkollisionssensor(en) 140 kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 bestimmen, welche Kamera mindestens eines von den Bildern oder dem Video von mindestens einem von dem Aufprall, dem Fahrzeugladeflächenereignis oder Wächterkabelereignis aufgenommen hat, um die Verarbeitung zu optimieren. Das Bild, die Bilder oder das Video, die aufgenommen wurden, kann/können mindestens einem von einem Ausrüstungswächterkabel, einem Bereich einschließlich des Ausrüstungswächterkabels oder einer Ladung, die auf Basis einer Anordnung des Ausrüstungswächterkabels gesichert ist, entsprechen. Als Reaktion auf die Kollision werden Probleme mit dem Ausrüstungswächterkabel und der Ladung analysiert, um einen Status zu melden, der sich auf das Ausrüstungswächterkabel oder die Ladung oder beides bezieht.
  • Als Reaktion darauf, dass der Beschädigungsgrad einen Schadensschwellenwert überschreitet (z. B. mehrere Airbags wurden entfaltet, Druck auf Stoßstange hat von einem Sensor bestimmten Grenzwert überschritten), kann das System mindestens eines von Bildern, einem Video oder anderen Sensordaten, die einem Fahrzeugladeraumstatus und einem Kabelstatus entsprechen, verarbeiten. Zum Beispiel kann der Fahrzeugladeraumstatus mindestens eines von „Laderaum: offen“, „Laderaum: geschlossen“, „Laderaum: beschädigt“, „Laderaum: leer“ und „Laderaum: beladen“ sein. In einem anderen Beispiel kann der Kabelstatus mindestens eines von „Kabel: gesichert“, „Kabel: locker“, „Kabel: durchtrennt“ und „Kabel: Anker beschädigt“ sein. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Status der Ladung wie „Ladung: verschoben, „Ladung: beschädigt“ oder „Ladung: fehlt“ gemeldet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann die Schwere eines Unfalls mindestens eine von zusätzlichen oder anderen Aktivitäten (z. B. Notfalleinsatz, Unfallbeseitigung, Abschleppen, alternativer Transport) auslösen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ermittelt die Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 das Kollisionsereignis anhand von Beschleunigungsmesssensoren, die zum Überwachen von Geschwindigkeitsänderungen konfiguriert sind. Zum Beispiel kann, wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, die Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 eine Fahrzeugkollisionssensorprüfung durchführen, um sicherzustellen, dass alle Sensoren an der Außenseite des Fahrzeugs reagieren. Wenn die Sensoren nicht reagieren, kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 bestimmen, dass eine Kollision stattgefunden hat, und einen Status melden.
  • Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kann ferner kommunikativ mit Kabelbaugruppe 150 oder einem anderen Mittel zum Sichern von Ladung in oder an einem äußeren Ablagebereich verbunden sein. Kabelbaugruppe 150 kann einen Motor 152, einen oder mehrere Sensoren 154 und Spule 156 einschließen. Motor 152 kann zum Beispiel ein DC-Motor (z. B. Permanentmagnetmotor, Bürstenmotor oder bürstenloser Motor, gewickelter Stator), ein AC-Motor (z. B. ein Induktionsmotor), ein anderer geeigneter Motor mit einer beliebigen Anzahl von Polen und Phasen oder eine Kombination davon sein. Zum Beispiel kann Motor 152 ein Permanentmagnet-DC-Motor sein, der für einen Betrieb mit 12 VDC konfiguriert ist. Eine Kupplung kann zum Koppeln und Entkoppeln von Motor 152 von Spule 156 konfiguriert sein. Zum Beispiel wird bei einigen Ausführungsformen die Kupplung durch Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 gesteuert, die Steuersignale zum Ein- und Auskuppeln der Kupplung bereitstellen kann. In einem veranschaulichenden Beispiel kann die Kupplung ausgekuppelt werden, um freies Aufspulen der Kabelbaugruppe zu ermöglichen. Spule 156 ist mit Motor 152 gekoppelt, optional über einen Getriebesatz zur Untersetzung, und dreht sich mit einer Motorwelle von Motor 152. Das Kabel ist auf Spule 156 gewickelt und wird zum Ziehen oder Schleppen der Kabelbaugruppe von einer offenen in eine geschlossene Position verwendet. Sensor(en) 154 kann/können Spannungssensoren, Stromsensoren, Temperatursensoren, Impedanzsensoren, Positionssensoren (z. B. Encoder zum Bestimmen der Spulenposition), Drehmomentsensoren, beliebige andere geeignete Sensoren oder eine beliebige Kombination davon einschließen. Kabelbaugruppe 150 kann in mindestens eines von der Karosserie oder dem Rahmen des Fahrzeugablagebereichs integriert oder separat am Fahrzeug befestigt sein, obwohl die elektrische Leistung und Steuerungen für Kabelbaugruppe 150 mit dem Fahrzeug 101 gekoppelt sind. Bei einigen Ausführungsformen kann Kabelbaugruppe 150 Leistungselektronik (z. B. einen Motorantrieb) einschließen und dementsprechend mit Batteriesystem 132 gekoppelt sein und dafür konfiguriert sein, Steuersignale von der Verarbeitungsschaltungsanordnung (z. B. analoge Signale, PWM-Signale, digitale Signale, Nachrichten) zu empfangen.
  • Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kann kommunikativ mit Batteriesystem 132 verbunden sein, das dafür konfiguriert sein kann, eine oder mehrere der Komponenten von Fahrzeug 101 während des Betriebs mit Energie zu versorgen. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 101 ein Elektrofahrzeug oder ein Hybridfahrzeug sein. Bei einigen Ausführungsformen kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 die Umgebung des Fahrzeugs überwachen, indem sie eine Vielzahl von Batteriezellen verwendet, die zu einem oder mehreren Batteriemodulen oder -baugruppen zusammengefügt sind, um Energie zu speichern und die Energie auf Anforderung freizugeben.
  • Es ist anzumerken, dass 1 nur einige der Komponenten von Fahrzeug 101 zeigt, und es versteht sich, dass Fahrzeug 101 auch andere Elemente einschließt, die üblicherweise in jeder Baugruppe zu finden sind, die einem Fahrzeug wie einem von einem im Wesentlichen elektronischen Antriebsstrang angetriebenen Fahrzeug entspricht, (z. B. einen Motor, Bremsen, Räder, Radsteuerungen, Blinker, Fenster oder Türen).
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems 200 eines Fahrzeugs 200, das dafür konfiguriert ist, einen Fahrzeugladeraum und ein Wächterkabel oder andere umgebende Objekte zu überwachen, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. System 200 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 2 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann das System beliebige oder alle von 1 und 3-10 enthalten oder darin enthalten sein. System 200 kann mehrere Kameras 204, 206, 208 und Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 und Statuserkennungsmodul 218 umfassen. Bei einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten (z. B. Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 und Statuserkennungsmodul 218) von System 200 durch mindestens eine von Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 oder Verarbeitungsschaltungsanordnung von Server 136 implementiert sein). Eine oder mehrere der Kameras 204, 206, 208 können jeweils einem der Sensoren 124, 126, 127, 128, 130 und 137 entsprechen.
  • Die Kameras 204, 206, 208 können an jedem geeigneten inneren oder äußeren Abschnitt des Fahrzeugs 101 angebracht werden. In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere der Kameras 204, 206, 208 monokularen Fischaugenkameras entsprechen, die konfiguriert sind, um ein weites Sichtfeld um das Fahrzeug 101 herum abzudecken. Obwohl in 2 drei Kameras dargestellt sind, sei angemerkt, dass jede beliebige Anzahl von Kameras verwendet werden kann (z. B. weniger als drei Kameras oder mehr als drei Kameras, wie beispielsweise vier Kameras, die jeweils an der Vorderseite, der Rückseite und jeder der Seiten des Fahrzeugs 101 angebracht sind). Bei einigen Ausführungsformen können fünf Kameras jeweils an einer Vorderseite, Rückseite und jeder Seite von Fahrzeug 101 angebracht sein und auf eine LKW-Ladefläche gerichtet sein.) Diese Kameras können an jeder geeigneten Position von Fahrzeug 101 angebracht werden, um die Aufnahme von Bildern der gesamten Region oder Umgebung von Bewegungsereignis 202 um Fahrzeug 101 zu erleichtern, während Fahrzeug 101 stillsteht oder sich bewegt. Bewegungsereignis 202 kann mindestens einem der Fälle, dass der Fahrzeugladeraum geöffnet, beladen oder geschlossen ist, sowie mindestens einem der Fälle, dass ein Wächterkabel gesichert, ungesichert, gebrochen, bewegt, gelockert oder beschädigt ist, entsprechen (wie z. B. mindestens teilweise von einem Kabelsensor gemeldet, der einem Kabelanker entsprechen kann). Bewegungsereignis 202 kann anhand aufgenommener Bilder von mindestens einem von dem Kabel, der durch das Kabel gesicherten Ladung oder einem Fahrzeugladeraum gekennzeichnet sein. Eine Reihe von Bildern kann von den Kameras 204, 206, 208 aufgenommen werden, einschließlich einer beliebigen Anzahl von Bildern, die Bilder des Kabels einschließlich eines reflektierenden Materials auf dem Kabel zum Speichern, Vergleichen, Analysieren und für Statusmeldungen bereitstellen. Bei einigen Ausführungsformen können Bilder wiederholt aufgenommen werden (z. B. mit einer vorbestimmten Häufigkeit zum Aufnehmen der Umgebung von Fahrzeug 101 über die Zeit). Ein oder mehrere Bilder oder Einzelbilder, die von den Kameras 204, 206, 208 aufgenommen wurden, können in das Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 eingegeben werden, das z. B. eine Einzelbildwarteschlange 212 und ein neuronales Netzwerk 214 umfasst. Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 kann dafür konfiguriert sein, ein oder mehrere Kandidatenobjekte (z. B. eine Oberfläche des Kabels, ein Ende des Kabels oder andere Merkmale des Kabels, die aus reflektierendem Material bestehen) in den von den Kameras 204, 206, 208 aufgenommenen Bildern unter Verwendung einer geeigneten Bilderkennungstechnik zu identifizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 102 eine beliebige der Reihen der aufgenommenen Bilder so manipulieren, dass sich ein Kandidatenobjekt in allen Kamerabildern an einer ähnlichen Position befindet. Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 kann dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere 2D-Bewegungsereignisanalysen 216 für das eine oder die mehreren Kandidatenobjekte auszugeben. Zum Beispiel kann Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 dafür konfiguriert sein, 2D-Begrenzungsformen (z. B. Begrenzungsboxen, Begrenzungspolygone, Begrenzungsdreiecke, Begrenzungsellipsen oder Begrenzungskreise) um Kandidatenobjekte (z. B. Fahrzeuge, Menschen, Tiere, Ausrüstungswächterkabel oder andere Hindernisse) herum zu zeichnen, die sich vor, hinter oder neben Fahrzeug 101 befinden. Einzelbildwarteschlange 212 kann die Vielzahl von Bildern speichern, die von den Kameras 204, 206, 208 von der Umgebung von Fahrzeug 101 aufgenommen wurden, und diese Bilder können in das neuronale Netzwerk 214 eingegeben werden, z. B. nach dem First-in-First-out-Verfahren. Bei dem neuronalen Netzwerk 214 kann es sich z. B. um ein neuronales Faltungsnetzwerk (Convolutional Neural Network, CNN) oder ein anderes geeignetes Maschinenlernmodell handeln, das dafür trainiert ist, als Eingabe ein Bild einer Umgebung von Fahrzeug 101 zu akzeptieren und eine entsprechende Bewegungsereignisanalyse 216 für das eine oder die mehreren Kandidatenobjekte auszugeben. Die Nähe des Objekts zu Fahrzeug 101 kann auf Basis der Objekterkennungsdarstellung geschätzt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann, wenn eine oder mehrere der Kameras 204, 206, 208 einer Fischaugenkamera entsprechen, die aufgrund ihres Weitwinkelobjektivs eine relativ große Verzerrung erzeugt, das neuronale Netzwerk 214 anhand von Bildern trainiert werden, die eine ähnliche Verzerrung wie das Objektiv der Fischaugenkamera aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das neuronale Netzwerk 214 dafür trainiert werden, Muster und Merkmale zu erlernen, die bestimmten Klassen von Objekten zugeordnet sind (z. B. einer Person, einem Auto, einem Bus, einem Motorrad, einem Zug, einem Fahrrad, einem Ausrüstungswächterkabel oder einem Hintergrund). Bei einigen Ausführungsformen können solche Maschinenlernmodelle dafür trainiert werden, Muster und Merkmale zu erlernen, die Unterklassen (z. B. einer Limousine, einem Minivan, einem LKW) einer Klasse (z. B. Autos) zugeordnet sind. Die Klassifizierung kann von einem neuronalen Netzwerk 214 durchgeführt werden, das ein oder mehrere Maschinenlernmodelle wie ein CNN umfasst, das dafür trainiert wurde, Eingabebilder von Objekten in der Umgebung eines Fahrzeugs zu empfangen (wobei das Bild z. B. mit einer beliebigen geeigneten Begrenzungsform relativ zu mindestens einem von einem Objekt, einer Fahrzeug-Objekt-Abstandsannotation oder einer Objektklassenannotation versehen werden kann) und Wahrscheinlichkeiten auszugeben, dass diese Fahrzeuge bestimmten Fahrzeugkategorien entsprechen. Solche CNNs können auf Trainingsdatensätzen trainiert werden, die Bilder von Fahrzeugen enthalten, die manuell mit den jeweiligen Fahrzeugtypen markiert wurden. Bei einigen Ausführungsformen kann jede Kombination der folgenden Klassen über mindestens eines von Trainieren oder Bewerten des Modells verwendet werden (z. B. Hintergrund, Flugzeug, Fahrrad, Vogel, Boot, Flasche, Bus, Auto, Katze, Stuhl, Kuh, Esstisch, Hund, Pferd, Moped, Motorrad, Person, Topfpflanze, Schaf, Sofa, Zug, TV-Monitor, LKW, Stoppschild, Ampel, Verkehrsschild, Motor). Bei einigen Ausführungsformen kann ein Konfidenzwert zusammen mit der Vorhersage einer Klasse ausgegeben werden, zu der ein identifiziertes Objekt gehört (z. B. eine 86 %ige Konfidenz, dass ein Objekt ein Mensch ist).
  • Bei einigen Ausführungsformen kann beim Trainieren des Modells eine beliebige Stapelgröße verwendet werden (z. B. 32, 64 oder eine beliebige andere geeignete Stapelgröße zum Trainieren des Modells) und kann ein neg_pos _ratio für Hard Negative Mining ein beliebiger geeigneter Wert sein (z. B. 3, 5 oder ein beliebiger geeigneter numerischer Wert). Bei einigen Ausführungsformen kann jede geeignete Gewichtung auf die Objektklassen angewandt werden (z. B. um den Entropieverlust zu berücksichtigen). Zum Beispiel kann den Klassen Fahrrad, Bus, Auto, Motorrad, Person und Zug eine Gewichtung von 1,25, 0,9, 0,9, 0,9, 0,9, 1,25, 0,9 zugewiesen werden. Bei einigen Ausführungsformen kann eine vorherige Box von der Grundlinie unter Berücksichtigung der Eigenschaften einer Begrenzungsform eines bestimmten Objekts (z. B. einer Person) aktualisiert werden.
  • Statuserkennungsmodul 218 kann dafür konfiguriert sein, eine Bestimmung 220 eines Kabelproblems (in Verbindung mit Bewegungsereignisanalyse 216) auszugeben, das mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum (z. B. einer LKW-Ladefläche) oder einem Ausrüstungswächterkabel von Fahrzeug 101 entspricht. Das Statuserkennungsmodul 218 kann ein Ausreißerunterdrückungsmodell und ein Objekt-zu-Fahrzeug-Abstandsschätzmodell einschließen. Bei einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten (z. B. Ausreißerunterdrückungsmodell und Objekt-zu-Fahrzeug-Abstandsschätzmodell) des Statuserkennungsmoduls 218 durch mindestens eine von Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 oder Verarbeitungsschaltungsanordnung von Server 136 implementiert sein.
  • Statuserkennungsmodul 218 kann eine oder mehrere Bewegungsereignisanalysen 216 von Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 empfangen und in Schritt 102 eine Vorverarbeitung durchführen, z. B. um geeignete Merkmale aus mindestens einer der Bewegungsereignisanalysen 216 zu extrahieren, Bewegungsereignisanalyse 216 in eine Vektor- oder Matrixdarstellung umzuwandeln oder die Formatierung von Bewegungsereignisanalyse 216 an die Formatierung von Vorlagendaten, Normalisierung, Größenänderung oder Minimierung anzupassen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung eine oder mehrere der folgenden Bildverarbeitungstechniken durchführen: Aufhellen des Bilds oder von Teilen des Bilds, Abdunkeln des Bilds oder von Teilen des Bilds, Farbverschiebung des Bilds (z. B. zwischen Farbschemata, von Farbe zu Graustufen oder andere Zuordnung), Zuschneiden des Bilds, Skalieren des Bilds, Anpassen eines Seitenverhältnisses des Bilds, Anpassen des Kontrastes eines Bilds, Durchführen einer anderen geeigneten Verarbeitung zum Vorbereiten des Bilds oder eine Kombination davon. Eine beliebige Anzahl von Merkmalen des Kandidatenobjekts kann in Statuserkennungsmodul 218 eingegeben werden (z. B. eine x-Koordinate, eine y-Koordinate, eine Höhe oder eine Breite in Verbindung mit einem Objekt).
  • Beim Bestimmen 220 eines Kabelproblems (das Bewegungsereignisanalyse 216 zugeordnet ist) im Zusammenhang mit Komponenten von Fahrzeug 101 lässt sich bestimmen, ob eine Bewegung oder ein Schaden an mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum / einer Fahrzeugladefläche oder einem Ausrüstungswächterkabel vorliegt. Zum Beispiel kann das Ausrüstungswächterkabel gebrochen oder beeinträchtigt sein und führt das Bestimmen 220 zum Generieren einer Anweisung zum Schließen von mindestens einem von einer Fahrzeugladeraumtür oder einer Fahrzeugladeraumabdeckung.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird Bewegungsereignisanalyse 216 unter Verwendung einer vergleichenden Abbildung auf die aufgenommenen Bilder angewandt. Zum Beispiel kann das Kabel in den Bildern auf Basis seines Reflexionsvermögens identifiziert werden und können Unterschiede in der Kabelposition zwischen Bildern zum Bestimmen einer Bewegung des Kabels verwendet werden. Statuserkennung 218 kann dafür konfiguriert sein, einen Bewegungsbetrag (z. B. Änderungsrate oder absolute Bewegung) des Kabels zu bestimmen und festzustellen, ob dieser innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegt. Wenn der Bewegungsbetrag größer als ein Schwellenwert ist, wird ein Bewegungsereignis bestimmt. Während sich das Fahrzeug bewegt, kann ein Bewegungsereignis angeben, dass das Ausrüstungswächterkabel locker oder nicht gesichert ist. Während das Fahrzeug stillsteht, kann ein Bewegungsereignis angeben, dass das Kabel oder die dem Kabel zugeordnete Ladung beeinträchtigt ist.
  • 3 zeigt eine Draufsicht 300 eines veranschaulichenden Fahrzeugs 302, das mit einem überwachten Bereich zum Erkennen eines Problems konfiguriert ist, das mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum oder dem Ausrüstungswächterkabel des Fahrzeugladeraums entspricht, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Draufsicht 300 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 3 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Draufsicht 300 beliebige oder alle von 1, 2 und 4-10 enthalten oder darin enthalten sein.
  • Draufsicht 300 schließt eine Darstellung von Fahrzeug 302 zusammen mit der Position der Kameras, die um das Fahrzeug herum angeordnet sind, ein. Fahrzeug 302 kann mehrere Kameras 304, 306, 308, 310 und 312 und eine Vielzahl von Ereigniserkennungsschwellenwerten 320, 322, 324 und 326 (z. B. Werte, die Sensor-, Video- oder Bildanalysen zum Bestimmen eines Bewegungsereignisses entsprechen, das mindestens einem von Fahrzeugladeraum 328 und dem in Fahrzeugladeraum 328 installierten Wächterkabel entspricht) sowie ein Näherungserkennungsmodul, das nicht gezeigt ist, einschließen. Bei einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten (z. B. Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 und das Statuserkennungsmodul 218) von System 200 durch Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 (oder Verarbeitungsschaltungsanordnung von Server 136) implementiert sein. Eine oder mehrere der Kameras 304, 306, 308, 310 und 312 können jeweils einem der Sensoren 124, 126, 127, 128, 130 und 137 entsprechen. Kamera 304 ist auf einer ersten Seite des Fahrzeugs positioniert, Kamera 306 ist auf einer Vorderseite des Fahrzeugs positioniert, Kamera 308 ist auf einer zweiten Seite des Fahrzeugs positioniert, Kamera 312 ist auf einer Rückseite des Fahrzeugs positioniert und Kamera 310 ist auf der oberen Rückseite eines Fahrgastraums positioniert und bietet eine Ansicht des äußeren Ablagebereichs des Fahrzeugs. Bei einigen Ausführungsformen kann eine beliebige geeignete Anzahl von Kameras verwendet werden und können verschiedene Positionen der Kameras (z. B. eine Vielzahl von verschiedenen Winkeln mit unterschiedlichen Abständen zueinander in verschiedenen unterschiedlichen Umgebungen) verwendet werden.
  • Die Verwendung der Kameras 304, 306, 308, 310 und 312 kann zum Bilden der Ereigniserkennungsschwellenwerte 320, 322, 324 und 326 dienen. Zum Beispiel können, indem die Kameras Bilder rund um das Fahrzeug aufnehmen, Objekte mit bewegungsbasierten Merkmalen, die einen Bewegungsereignisschwellenwert überschreiten, eine Ereigniserkennungsmaßnahme auslösen. Zum Beispiel kann ein erster Ereigniserkennungsschwellenwert 324 der Vielzahl von Ereigniserkennungsschwellenwerten 320, 322, 324, 326 einen beliebigen Abstand zum Fahrzeug aufweisen und kann jeder nachfolgende Ereigniserkennungsschwellenwert näher am Fahrzeug 302 liegen. Zum Beispiel kann der erste Ereigniserkennungsschwellenwert 324 mindestens eines von Sensor-, Video- oder Kameradaten enthalten, die Bewegungsereignissen entsprechen, die in einem ersten Nahbereich der gesamten Fahrzeugumgebung auftreten, während der zweite Ereigniserkennungsschwellenwert 322 mindestens eines von Sensor-, Video- oder Kameradaten enthalten kann, die Bewegungsereignissen entsprechen, die in einem zweiten Nahbereich der gesamten Fahrzeugumgebung auftreten. Der dritte Ereigniserkennungsschwellenwert 320 kann mindestens eines von Sensor-, Video- oder Kameradaten umfassen, die Bewegungsereignissen entsprechen, die in einem dritten Nahbereich der gesamten Fahrzeugumgebung auftreten, während der vierte Ereigniserkennungsschwellenwert 326 mindestens eines von oder nur eines von Sensor-, Video- oder Kameradaten umfassen kann, die Bewegungsereignissen entsprechen, die in Fahrzeugladeraum 328 auftreten, was mit einem Wächterkabel veranschaulicht ist, das an den beiden Seitenwänden des Fahrzeugladeraums angebracht ist. Die vorgeschlagenen Ereigniserkennungsschwellenwerte dienen der Veranschaulichung und sollten in Bezug auf die Anzahl und den Abstand zum Fahrzeug nicht beschränkt sein. Bei einigen Ausführungsformen können beliebige zwei Ereigniserfassungsschwellenwerte als Teil des Ereigniserkennungssystems verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen können die aufgenommenen Bilder ein Fischaugenbild beliebiger Größe umfassen (z. B. ein 1376x976-Fischaugenbild).
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst Fahrzeug 302 mindestens eines von Abschleppbaugruppe 328 oder Windenbaugruppe 330. Abschleppbaugruppe 328 oder Windenbaugruppe 330 oder beide umfassen zum Beispiel Komponenten, die wie das Wächterkabel überwacht werden können (z. B. reflektierende Materialien, die auf Positions- und Bewegungsmerkmale mittels Sensordaten-, Videodaten- und/oder Bilddatenanalyse analysiert werden können).
  • 4 zeigt eine Draufsicht 400 eines veranschaulichenden Fahrzeugs, das mit einer Vielzahl von auf dem Fahrzeug angeordneten Kameras konfiguriert ist, und deren Aufnahmebereich gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; Draufsicht 400 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 4 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Draufsicht 400 beliebige oder alle von 1-3 und 5-10 enthalten oder darin enthalten sein.
  • Draufsicht 400 schließt eine Darstellung von Fahrzeug 402 zusammen mit der Position der Kameras, die um das Fahrzeug herum angeordnet sind, ein. Fahrzeug 402 kann mehrere Kameras 404, 406, 408, 410 und 412 und einen entsprechenden Bildbereich 414, 416, 418, 420 und 422 für jede Kamera 404, 406, 408, 410 und 412 einschließen. Bei einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten (z. B. Bewegungsereigniserkennungsnetzwerk 210 und Statuserkennungsmodul 218) von System 200 durch mindestens eine von Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 oder Verarbeitungsschaltungsanordnung von Server 136 implementiert sein. Eine oder mehrere der Kameras 404, 406, 408, 410 und 412 können mindestens einem der Sensoren 124, 126, 127, 128, 130 und 137 von 1 oder den Kameras 304, 306, 308, 310 und 312 von 3 entsprechen. Eine oder mehrere der Kameras 404, 406, 408, 410 und 412 können ähnlich angeordnet sein wie oben in 3 beschrieben. Bei einigen Ausführungsformen kann eine beliebige geeignete Anzahl von Kameras verwendet werden und können verschiedene Positionen der Kameras (z. B. eine Vielzahl von verschiedenen Winkeln mit unterschiedlichen Abständen zueinander in verschiedenen unterschiedlichen Umgebungen) verwendet werden.
  • Die Verwendung der Kameras 404, 406, 408, 410 und 412 und der von ihnen aufgenommenen Bilder kann dazu dienen, mindestens eines von einem Fahrzeugladeraumstatus oder Wächterkabelstatus zu bestimmen oder zu melden. Zum Beispiel können, indem die Kameras Bilder rund um das Fahrzeug aufnehmen, Objekte, die innerhalb eines Bildbereichs erscheinen, die Aufnahme eines Bilds auslösen. Bei einigen Ausführungsformen schließt das Aufnehmen eines Bilds das Aufnehmen von Video und Audio ein. Zum Beispiel entspricht ein erster Bildbereich 414 einem von Kamera 404 aufgenommenen Bild, entspricht ein zweiter Bildbereich 416 einem von Kamera 406 aufgenommenen Bild (z. B. entsprechend der vorderen Windenbaugruppe), entspricht ein dritter Bildbereich 418 einem von Kamera 408 aufgenommenen Bild, entspricht ein vierter Bildbereich 420 einem von Kamera 410 aufgenommenen Bild (z. B. mindestens eines von Fahrzeugladeraum 428, dem an Fahrzeugladeraum 428 befestigten Wächterkabel oder der Abschleppbaugruppe) und entspricht ein fünfter Bildbereich 422 einem von Kamera 412 aufgenommenen Bild (z. B. entsprechend der Abschleppbaugruppe). Die aufgenommenen Bilder können als Reaktion darauf aufgenommen werden, dass ein oder mehrere bewegungsbasierte Ereignisse von den Kameras 404, 406, 408, 410 und 412 erkannt werden oder dass ein Objekt innerhalb eines der Ereigniserkennungsschwellenwerte 320, 322, 324, 326 von den Kameras 304, 306, 308, 310 und 312 oder anderen Sensoren, z. B. Ultraschallsensoren oder Radargeräten, erkannt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug 402 mindestens eines von einer Abschleppbaugruppe oder einer vorderen Windenbaugruppe. Die Abschleppbaugruppe oder die vordere Windenbaugruppe oder beide umfassen zum Beispiel Komponenten, die wie das Wächterkabel überwacht werden können (z. B. reflektierende Materialien, die auf Positions- und Bewegungsmerkmale mittels Sensordaten-, Videodaten- und/oder Bilddatenanalyse analysiert werden können).
  • 5A zeigt ein veranschaulichendes Beispiel von Fahrzeug 500 mit einer grafischen Benutzeroberfläche 502A gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Fahrzeug 500 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 5 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Fahrzeug 500 beliebige oder alle von 1-4 und 6-10 enthalten oder darin enthalten sein. Bei einigen Ausführungsformen kann sich eine grafische Benutzeroberfläche 502 auf Komponenten beziehen, die in ein Fahrzeug wie ein Fahrzeug 500 in 5. eingebaut, damit gekoppelt oder für dieses zugänglich sind.
  • Fahrzeug 500 ist mit einer grafischen Benutzeroberfläche 502 ausgestattet, die zum Aktivieren/Deaktivieren von Fahrzeugsystemen verwendet werden kann, einschließlich der Optionen zum Aktivieren und Deaktivieren des Überwachungsmodus, des Fahrzeugereigniserkennungsmodus oder eines anderen Modus oder keines Modus. Zum Beispiel kann ein Benutzer in Fahrzeug 500 die grafische Benutzeroberfläche 502 verwenden, um auf Optionen am Fahrzeug 500 zuzugreifen. Bei einigen Ausführungsformen kann die grafische Benutzeroberfläche 502 in Fahrzeug 500 oder in die Benutzerausrüstung integriert sein, die zum Zugriff auf dieses Fahrzeugsystem bei Verwendung von Fahrzeug 500 verwendet wird. Bei einigen Ausführungsformen können Fahrzeugsysteme, die auf der grafischen Benutzeroberfläche 502 angezeigt werden, kommunikativ mit Benutzereingaben (z. B. Mikrofon und Lautsprecher zum Bereitstellen von Sprachbefehl) von Fahrzeug 500 verbunden sein. Zum Beispiel kann der Benutzer einen Sprachbefehl bereitstellen, um den Überwachungsmodus zu aktivieren, und kann das in Fahrzeug 500 eingebaute Audiosystem einen solchen Befehl umwandeln, um den Fahrzeugüberwachungsmodus einzuschalten.
  • 6 zeigt eine Rückansicht von Überwachungssystem 600. Überwachungssystem 600 umfasst Fahrzeug 602, Fahrzeugkamera 604, Wächterkabel 606, Fahrzeugsensoren 608 und Abschleppbaugruppe 610. Überwachungssystem 600 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 6 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Fahrzeug 600 beliebige oder alle von 1-5 und 7-10 enthalten oder darin enthalten sein.
  • In einem hinteren Fahrzeugladeraum (z. B. einer LKW-Ladefläche), die Fahrzeug 602 entspricht, befindet sich Ladung 612. Ladung 612 ist mindestens teilweise durch Wächterkabel 606 am Laderaum von Fahrzeug 602 gesichert. Ein ungesichertes Wächterkabel 614 entspricht einem Beispielszenario, bei dem Wächterkabel 606 mindestens eine Verbindung verliert. Ungesichertes Wächterkabel kann von beliebigen oder allen von Kamera 604 und Fahrzeugsensoren 608 (z. B. von beliebigen oder allen Sensoren aus 1, 3 und 4) erkannt werden. Wenn Wächterkabel 606 zu einem ungesicherten Wächterkabel 614 wird, wird ein Bewegungsereignis auf Basis von mindestens einem von Kamera- oder Sensordaten erkannt, was eine Benachrichtigung an den Fahrer von Fahrzeug 602 auslösen kann (z. B. wie durch eines oder alle der in 1-5 dargestellten und hierin beschriebenen Beispiele veranschaulicht). Bei einigen Ausführungsformen ist die Kamera im oberen hinteren Bereich eines Fahrgastraums des Fahrzeugs positioniert und bietet eine Ansicht eines Ladeflächen-Ablagebereichs des Fahrzeugs. Die Maßnahme, die als Reaktion auf das Erkennen des dargestellten Bewegungsereignisses durch das Fahrzeug durchgeführt wird, umfasst das Generieren einer Benachrichtigung für einen Benutzer oder Durchführen einer Sicherheitsreaktion (z. B. Schließen einer Lade-/Ablagebereichsabdeckung). Bei einigen Ausführungsformen, die in 6 nicht dargestellt sind, ist ein Kabel ein mit dem Fahrzeug gekoppeltes Schleppkabel. Die Verarbeitungsschaltung des Fahrzeugs ist dafür konfiguriert, das Bewegungsereignis durch Identifizieren von Durchhang im Schleppkabel zu identifizieren. Die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme umfasst das Anpassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, um den Durchhang des Schleppkabels zu verringern.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm von Prozess 700 zum Durchführen einer Reaktion gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Prozess 700 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 7 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Fahrzeug 700 beliebige oder alle von 1-6 und 8-10 enthalten oder darin enthalten sein. Zum Beispiel kann Prozess 700 mindestens teilweise von einem oder mehreren von Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 oder Verarbeitungsschaltungsanordnung von Server 136 ausgeführt werden.
  • In 702 kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 Bilder von einem oder mehreren von mindestens einem Teil eines Wächterkabels oder mindestens einem Teil eines Fahrzeugladeraums oder von mehr als einem Teil von mindestens einem von dem Wächterkabel oder dem Fahrzeugladeraum aufnehmen (z. B. aufgenommen von den Kameras 204, 206, 208, bei denen es sich um Weitwinkel-Fischaugenkameras handeln kann, als Teil der Überwachung des Fahrzeugs, um mindestens eines von einem Fahrzeugladeraum-, Abschleppbaugruppen-, Windenbaugruppen- oder Wächterkabelstatus zu bestimmen). Bei einigen Ausführungsformen nimmt Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 die Bilder auf, ganz gleich, ob sich das Fahrzeug bewegt oder stillsteht. Bei einigen Ausführungsformen können die Bilder als Reaktion darauf aufgenommen werden, dass ein Benutzer einen Überwachungsmodus aktiviert, der die Umgebung des Fahrzeugs und die verschiedenen Fahrzeugkomponenten überwacht, um Bewegungsereignisse zu erkennen, die mindestens einem Teil von mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum, einem Wächterkabel, einer Abschleppbaugruppe oder einer Windenbaugruppe entsprechen und einen Ereignisschwellenwert überschreiten (z. B. Schwingung einer Komponente, Bewegungsgröße einer Komponente, Bewegungsgeschwindigkeit einer Komponente, Beschleunigungsrate einer Komponente, Frequenz eines von einer Komponente erzeugten Geräusches). Bei einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung das neuronale Netzwerk 214 verwenden, um eine daran angehängte oder anderweitig in die Informationsmetadaten eingegebene Annotation bereitzustellen, wobei die Annotation mindestens eines von einer bestimmten Klasse (z. B. Ausrüstungswächterkabel, Person, Auto, Bus, Motorrad, Zug oder Fahrrad) oder einer Fahrzeug-Objekt-Abstandsannotation angibt. Bei einigen Ausführungsformen kann auch mindestens eines von Bildern oder Video von mindestens einem von einer Fahrzeugabschleppbaugruppe oder Windenbaugruppe aufgenommen werden.
  • In 704 kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 ein erstes bewegungsbasiertes Ereignis in der Umgebung von Fahrzeug 101 erkennen (z. B. wie von den Kameras 204, 206, 208 aufgenommen, wobei es sich um Weitwinkel-Fischaugenkameras handeln kann, die Bewegung innerhalb eines ersten Ereigniserkennungsschwellenwerts 324 erkennen können). Bei einigen Ausführungsformen kann sich das Fahrzeug in einem Ruhemodus befinden, in dem nur Ultraschallsensoren mindestens einen Teil von mindestens einem von dem Fahrzeugladeraum, dem Wächterkabel, der Abschleppbaugruppe oder der Windenbaugruppe 101 überwachen, und als Reaktion auf das Erkennen eines ersten bewegungsbasierten Ereignisses kann das System das Fahrzeug aufwecken und eine kamerabasierte Überwachung auf mindestens eines von Bewegungsereignissen, Kollisionen oder Aufprallen initiieren. Es kann eine beliebige Anzahl von Bildern mit einer beliebigen Aufnahmerate aufgenommen werden. Bei einigen Ausführungsformen kann das System falsche Positivmeldungen identifizieren, indem für die Zeitspanne, in der das Bewegungsereignis innerhalb eines ersten Ereigniserkennungsschwellenwerts liegt, eine zeitliche Begrenzung angewandt wird. Zum Beispiel kann eine Person, die vor dem Fahrzeug vorbeigeht, möglicherweise kein Bewegungsereignis darstellen, wenn sie weniger als ein paar Sekunden im Bild ist.
  • Das erste bewegungsbasierte Ereignis kann auf Basis einer Reihe von Umständen und Szenarien erkannt werden. Ein erstes Beispiel für ein bewegungsbasiertes Ereignis ist, wenn ein Fahrzeug geparkt ist und Eingaben aus der Umgebung (z. B. einer Person, eines anderen Fahrzeugs oder eines anderen Objekts) auf mindestens eines von dem Fahrzeug, dem Ausrüstungswächterkabel, der Ladung, die durch das Ausrüstungswächterkabel gesichert ist, oder dem Fahrzeugladeraum, in dem die Ladung durch das Ausrüstungswächterkabel gesichert ist, entweder einwirken oder damit interagieren. Ein zweites Beispiel für ein bewegungsbasiertes Ereignis ist, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet und ein Umgebungsereignis eintritt, das zu einer schnellen Änderung von mindestens einem von einer Rotations-, Quer- oder sonstigen Beschleunigung des Fahrzeugs führt, was zu einer Verschiebung einer Position von mindestens einem von dem Ausrüstungswächterkabel, der Ladung, die durch das Ausrüstungswächterkabel gesichert ist, oder dem Fahrzeugladeraum, in dem die Ladung gesichert ist, führt. Das zweite Beispiel entspricht dem Fall, dass ein Fahrer des Fahrzeugs ein sich näherndes Objekt sieht und eine schnelle Richtungsänderung vornehmen muss (z. B. eine scharfe Kurve) oder dass ein sich näherndes Objekt während der Fahrt auf das Fahrzeug aufprallt. Sowohl im ersten als auch im zweiten Beispiel besteht nach Auftreten des bewegungsbedingten Ereignisses ein Risiko, dass eine Verschiebung oder Änderung des Zustands des Ausrüstungswächterkabels oder der Ladung stattgefunden hat, die möglicherweise Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers erfordert, wodurch die Anzeige eines Zustands ausgelöst wird, um den Fahrer darüber zu informieren, ob Maßnahmen in Bezug auf den Fahrzeugladeraum, die Ladung im Fahrzeugladeraum oder das Ausrüstungswächterkabel ergriffen werden sollten.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltungsanordnung ein erstes bewegungsbasiertes Ereignis erkennt („Ja“ in Schritt 704), fährt die Verarbeitungsschaltungsanordnung mit Schritt 706 fort. Andernfalls kann, wenn das erkannte mindestens eine Bild oder Video kein erstes bewegungsbasiertes Ereignis identifiziert, beim Erkennen fälschlicherweise mindestens ein Objekt identifiziert wird oder das mindestens eine Objekt in dem Bild oder Video außerhalb eines interessierenden Bereichs (z. B. 10 Fuß) von Fahrzeug 101 liegt, mindestens eines von dem Bild oder Video verworfen werden, und der Prozess kehrt zu Schritt 702 zurück. Bei einigen Ausführungsformen speichert die Verarbeitungsschaltungsanordnung die Bilder und ermöglicht, dass sie überschrieben werden, wenn nicht darauf zugegriffen und gespeichert wird.
  • In 706 kann Verarbeitungsschaltung 102 Bilder vom ersten bewegungsbasierten Ereignis einer Umgebung um Fahrzeug 101 speichern, z. B. aufgenommen von einer oder mehreren Kameras 204, 206, 208, bei denen es sich um Weitwinkel-Fischaugenkameras oder eine Kombination von Fischaugen- und Standardkameras handeln kann. Bei einigen Ausführungsformen kann der Objekt-zu-Fahrzeug-Abstand unter Verwendung der Trainingsdaten des neuronalen Netzwerks 214 oder eines Teils davon bestimmt werden, z. B. durch Angeben von Annotationen von Abständen zwischen Objekten und einem betreffenden Fahrzeug. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Abschätzung des Abstands zwischen Objekt und Fahrzeug unter Verwendung von mindestens einem von Ultraschallsensoren oder Trainingsbildern trainiert werden, in denen sich ein Objekt in einem Abstand von weniger als 10 Fuß zu einem Fahrzeug befindet (z. B. manuell markiert zum Angeben eines Abstands zwischen dem Objekt und dem Fahrzeug).
  • In 708 können Kameras 204, 206, 208 ein zweites bewegungsbasiertes Ereignis in einer Umgebung von Fahrzeug 101, z. B. aufgenommen von den Kameras 204, 206, 208, bei denen es sich um Weitwinkel-Fischaugenkameras handeln kann, innerhalb eines zweiten Ereigniserkennungsschwellenwerts 322 erkennen. Das zweite bewegungsbasierte Ereignis kann als Reaktion auf das erste bewegungsbasierte Ereignis auftreten oder ein separates Ereignis sein, bei dem ein Objekt innerhalb des zweiten Ereigniserkennungsschwellenwerts erkannt wird. In einem solchen Fall genügt das Erkennen eines Objekts innerhalb des zweiten Ereigniserkennungsschwellenwerts auch für das Erkennen eines Objekts innerhalb eines ersten Ereigniserkennungsschwellenwerts. Es kann eine beliebige Anzahl von Bildern mit einer beliebigen Aufnahmerate aufgenommen werden. Wenn die Verarbeitungsschaltungsanordnung ein zweites bewegungsbasiertes Ereignis erkennt („Ja“ in Schritt 708), fährt die Verarbeitungsschaltungsanordnung mit Schritt 710 fort. Andernfalls kann, wenn das erkannte mindestens eine Bild oder Video kein zweites bewegungsbasiertes Ereignis identifiziert, beim Erkennen fälschlicherweise mindestens ein Objekt identifiziert wird oder das erkannte mindestens eine Objekt außerhalb eines interessierenden Bereichs (z. B. 8 Fuß) von Fahrzeug 101 liegt, mindestens eines von dem mindestens einen Bild oder Video verworfen werden, und der Prozess kehrt zu Schritt 702 zurück.
  • In 710 kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 eine erste Reaktionsmaßnahme durchführen. Zum Beispiel kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 einen oder mehrere akustische Alarme, visuelle Alarme, das Schließen von Fenstern, das Verriegeln einer Tür oder das Abdecken des Fahrzeugladeraums verwenden. Das System kann die erste Reaktionsmaßnahme durchführen, um zu verhindern, dass das Bewegungsereignis zu verlorener oder beschädigter Ladung im Laderaum führt.
  • In 712 kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 ein drittes bewegungsbasiertes Ereignis in einer Umgebung von Fahrzeug 101, z. B. aufgenommen von den Kameras 204, 206, 208, bei denen es sich um Weitwinkel-Fischaugenkameras handeln kann, innerhalb eines dritten Ereigniserkennungsschwellenwerts 320 erkennen. Wenn die Verarbeitungsschaltungsanordnung ein drittes bewegungsbasiertes Ereignis erkennt („Ja“ in Schritt 708), fährt die Verarbeitungsschaltungsanordnung mit Schritt 714 fort. Andernfalls kann, wenn das erkannte mindestens eine Bild oder mindestens eine Video kein drittes bewegungsbasiertes Ereignis identifiziert, beim Erkennen fälschlicherweise mindestens ein Objekt identifiziert wird oder das erkannte mindestens eine Objekt außerhalb eines interessierenden Bereichs (z. B. 4 Fuß) von Fahrzeug 101 liegt, mindestens eines von dem mindestens einen Bild oder Video verworfen werden, und der Prozess kehrt zu Schritt 702 zurück. Bei der zweiten Reaktionsmaßnahme kann es sich um eines oder mehrere von einem visuellen Alarm, einem akustischen Alarm, dem Schließen eines Fensters, dem Verriegeln einer Tür oder dem Schließen des Fahrzeugladeraums handeln. Bei einigen Ausführungsformen kann die zweite Reaktionsmaßnahme eine motorisierte Kabelbaugruppe am Fahrzeugladeraum schließen. Bei einigen Ausführungsformen befindet sich die geschlossene motorisierte Kabelbaugruppe über einer LKW-Ladefläche. Bei einigen Ausführungsformen schließt die Ladefläche eine Anzahl von Schwellenwertauslösern ein, die jeweils Ereigniserkennungsschwellenwerten entsprechen, basierend auf der Nähe eines Bewegungsereignisses zu einer LKW-Ladefläche. Zum Beispiel kann ein erster Ereigniserkennungsschwellenwert für ein Objekt, das sich dem Umfang eines Fahrzeugs nähert, das Blinken eines Alarms oder einen Hupton verursachen und kann ein weiterer Ereigniserkennungsschwellenwert für ein Objekt-/Bewegungsereignis, bei dem auf einen Ablagebereich zugegriffen wird - z. B. Erkennen eines Arms, der in die LKW-Ladefläche greift, zum Schließen der motorisierten Kabelbaugruppe führen. In einem solchen Fall kann die motorisierte Kabelbaugruppe beginnen, sich während eines Alarms zu schließen, um auf das Bewegungsereignis aufmerksam zu machen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Schließen der motorisierten Kabelbaugruppe als Reaktion darauf beginnen, dass sich das Objekt- oder Bewegungsereignis dem ersten Ereigniserkennungsschwellenwert nähert.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann Verarbeitungsschaltung 102 auf Basis der Ausgabe von Statuserkennungsmodul 218 bestimmen, ob die Bewegungsereignisanalyse 216 ein Ausreißer ist. Zum Beispiel kann Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 bestimmen, ob sich das Objekt in einem Teil von mindestens einem Bild oder Video (z. B. einem Himmel) befindet, für den bestimmt wird, dass ein Objekt dieser bestimmten Klasse (z. B. eine Person) mindestens eines von darin wahrscheinlich nicht erkannt wird oder sich außerhalb eines interessierenden Bereichs (z. B. 10 Fuß) von Fahrzeug 101 befindet. Wenn die Ausgabe angibt, dass Bewegungsereignisanalyse 216 mindestens eines von einem fälschlicherweise identifizierten Objekt ist oder sich außerhalb eines interessierenden Bereichs (z. B. 10 Fuß) von Fahrzeug 101 befindet, kann mindestens eines des mindestens einen Videos oder Bilds verworfen werden.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm von Prozess 800 zum Durchführen einer Reaktion gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Prozess 800 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 8 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Prozess 800 beliebige oder alle von 1-7, 9 und 10 enthalten oder darin enthalten sein. Zum Beispiel kann Prozess 800 mindestens teilweise von einem oder mehreren von Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 oder der Verarbeitungsschaltungsanordnung von Server 136 ausgeführt werden.
  • In 802 werden Bilder von mindestens einem Teil eines Wächterkabels oder mindestens einem Teil eines Fahrzeugladeraums oder von beidem aufgenommen. Wenn in 804 das Kabel nicht in den Bildern identifiziert wird (NEIN in 804), kehrt der Prozess 800 zu Prozessblock 802 zurück. Wenn in 804 das Kabel in den aufgenommenen Bildern identifiziert wird (JA in 804), fährt Prozess 800 mit Prozessblock 806 fort. Zum Beispiel kann das Kabel auf Basis des Erkennens einer reflektierenden Beschichtung, eines Bands, eines Musters, einer Farbe oder eines anderen reflektierenden Materials identifiziert werden, das in den aufgenommenen Bildern identifizierbar sein kann. In 806 wird die Bewegung des Kabels in den aufgenommenen Bildern verfolgt. Zum Beispiel werden die Bilder auf Kennungen hin (z. B. reflektierendes Material) analysiert, die verwendet werden können, um Aspekte der Kabelbewegung in den Bildern im Vergleich zu einer erwarteten Bewegung zu charakterisieren. Ein einem Fahrzeug entsprechendes neuronales Netzwerk, das dafür konfiguriert ist, die Prozesse der vorliegenden Offenbarung auszuführen, kann dafür konfiguriert sein, Bilder zu speichern und Bilder basierend auf dem Erkennen des Kabels und basierend auf dem Identifizieren von Bewegungsereignissen in Behältern abzulegen. Bei einigen Ausführungsformen kann das neuronale Netzwerk Bilder auf Basis des erwarteten Kabelverhaltens, das bekannt ist, oder der in der Vergangenheit identifizierten Bewegungsereignisse in Behältern ablegen. Jeder Bildbehälter kann iterativ unter Verwendung neuer Daten aktualisiert werden, die gesammelt werden, um die vom System generierten Warnungen und Benachrichtigungen zu verbessern. Wenn in 808 kein bewegungsbasiertes Ereignis identifiziert wird (NEIN in 808), kehrt der Prozess 800 zu Prozessblock 802 zurück. Wenn in 808 ein bewegungsbasiertes Ereignis identifiziert wird (JA in 808), wird das Fahrzeug in 810 zum Durchführen einer Maßnahme veranlasst. Zum Beispiel kann das bewegungsbasierte Ereignis mindestens eines von dem Wächterkabel, der Ladung, die durch das Kabel gesichert ist, oder dem Fahrzeugladeraum, in dem die Ladung gesichert ist, einschließen. Beliebige oder alle dieser Elemente können sich bewegen oder beschädigt sein. Die in 810 durchgeführte Maßnahme kann das Generieren einer Statusbenachrichtigung für beliebige oder alle aufgeführten Elemente oder das Durchführen einer Sicherungsmaßnahme wie Schließen oder Verriegeln des Fahrzeugladeraums (z. B. Schließen einer Tonneau-Abdeckung, um den Verlust von Ladung zu verhindern) oder Verlangsamen des Fahrzeugs aufgrund von Beschädigung einschließen.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm von Prozess 900 zum Optimieren der Stromversorgung während des Betriebs in einem Überwachungsmodus gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Prozess 900 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 9 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Prozess 900 beliebige oder alle von 1-8 und 10 enthalten oder darin enthalten sein. Verarbeitungsschaltungsanordnung 102 kann den Leistungszustand des Fahrzeugs zum Überwachen der Umgebung und des Fahrzeugladeraums von Fahrzeug 101 überwachen. Zum Beispiel kann das System bei geringem Batteriestand ausgekuppelt werden, um zu vermeiden, dass sich die Batterie entlädt.
  • In 904 beginnt das System mit einem Fahrzeugruhemodus. Zum Beispiel, wenn keine Bewegungsereignisse und keine drohenden Kollisionen vorliegen. In diesem Modus spart das Fahrzeug Batterieleistung. In 902 schaltet das System als Reaktion auf ein Bewegungsereignis, das sich dem Fahrzeug nähert, oder das Identifizieren einer drohenden Kollision in den Fahrzeug-Standby-Modus. Im Standby-Modus kann das Fahrzeug Ereigniserkennungen auslösen, z. B. eine erste Reaktionsmaßnahme und zweite Reaktionsmaßnahme, wie vorstehend ausführlicher erörtert. Der Überwachungsmodus beginnt in einem ausgekuppelten Modus in 906, und als Reaktion auf eine Anforderung oder automatisch auf Basis der Verriegelung des Fahrzeugs wird der Fahrzeugüberwachungsmodus in Schritt 908 eingekuppelt. In 908 ist der Überwachungsmodus eingekuppelt und überwacht die Umgebung. Wenn das Vorhandensein eines Objekts wie eines Bewegungsereignisses innerhalb eines ersten Ereigniserkennungsschwellenwerts 324 (z. B. großer Radius) erkannt wird, beginnt das System in Schritt 910, die Umgebung des Fahrzeugs und mindestens einen Teil von mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum, einem Wächterkabel, einer Abschleppbaugruppe oder einer Windenbaugruppe aufzuzeichnen. Sobald das Objekt nicht mehr vorhanden ist, kehrt der Überwachungsmodus zum Überwachen der Umgebung des Fahrzeugs und mindestens eines Teils von mindestens einem von einem Fahrzeugladeraum, einem Wächterkabel, einer Abschleppbaugruppe oder einer Windenbaugruppe zurück. Weiter mit Schritt 912, wenn das Vorhandensein eines Bewegungsereignisses innerhalb eines zweiten Ereigniserkennungsschwellenwerts 322 (z. B. kleiner Radius wie vier Fuß) erkannt wird, beginnt das System in Schritt 912, die Umgebung des Fahrzeugs aufzuzeichnen und akustische und visuelle Alarme auszugeben, wie zuvor erörtert. Falls das Vorhandensein des Bewegungsereignisses außerhalb des ersten Schwellenwerts liegt, kehrt das System zum vorherigen Schritt zurück. In jedem der vorstehenden Schritte nimmt, wenn das Fahrzeug von einem ausgekuppelten Zustand in einen eingekuppelten Zustand wechselt, der Energieverbrauch des Fahrzeugs zu, und wenn es im Batteriesparmodus betrieben wird, verringert sich die Dauer, die das Fahrzeug in den höheren Leistungsmodi verbleibt.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm von Prozess 1000 zum Betreiben des Fahrzeugs in einem Überwachungsmodus gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Prozess 1000 kann mehr oder weniger als die unter Bezugnahme auf 10 dargestellten oder beschriebenen Elemente umfassen. Zusätzlich kann Einzelbild 100 beliebige oder alle von 1-9 enthalten oder darin enthalten sein.
  • Das in 10 dargestellte System schließt vier Zustände des Überwachungsmodus ein: den Vorbedingungszustand 1002, den deaktivierten Zustand 1004, den aktivierten Zustand 1006 und den eingekuppelten Zustand 1008. Im Vorbedingungszustand 1002 kann der Fahrzeugbediener die Bedingungen festlegen, die die bewegungsbasierten Ereignisse und die Reaktionsmaßnahme als Reaktion auf ein Bewegungsereignis bestimmen. Darüber hinaus kann das Fahrzeug eine Speichervorrichtung zum Aufnehmen des Videoinhalts einschließen. Im deaktivierten Zustand 1004 hat der Fahrzeugbediener den Überwachungsmodus vorprogrammiert, doch den Überwachungsmodus wahlweise deaktiviert, oder es fehlt mindestens ein Kriterium (z. B. fehlende Speichervorrichtung). Im aktivierten Zustand 1006 ist das Fahrzeug im Überwachungsmodus aktiviert und entriegelt. In diesem Modus zeichnet das Fahrzeug keinen Inhalt auf. Im eingekuppelten Zustand 1008 ist das Fahrzeug verriegelt und überwacht auf Bewegungsereignisse und ist bereit, jegliche Reaktionsmaßnahmen durchzuführen.
  • Das Vorstehende dient lediglich der Veranschaulichung der Prinzipien dieser Offenbarung, und verschiedene Modifikationen können vom Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden zu Veranschaulichungszwecken und nicht einschränkend dargelegt. Die vorliegende Offenbarung kann auch viele andere Formen annehmen als die hierin ausdrücklich beschriebenen. Dementsprechend wird betont, dass diese Offenbarung nicht auf die explizit offenbarten Verfahren, Systeme und Vorrichtungen beschränkt ist, sondern Variationen und Modifikationen davon einschließen soll, die innerhalb des Geistes der folgenden Abschnitte liegen.
  • Auch wenn in einigen Abschnitten dieser Offenbarung auf Beispiele verwiesen wird, so dient ein solcher Verweis lediglich dazu, den Kontext der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen, und stellt kein Eingeständnis dessen dar, was den Stand der Technik ausmacht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63243162 [0001]

Claims (20)

  1. System, umfassend: eine Kamera, die dafür konfiguriert ist, Bilder von außerhalb eines Fahrzeugs aufzunehmen, und Verarbeitungsschaltungsanordnung, die konfiguriert ist zum: Identifizieren eines Kabels in den aufgenommenen Bildern; Verfolgen von Bewegung des Kabels in den aufgenommenen Bildern, Identifizieren eines Bewegungsereignisses des Kabels basierend auf der Bewegung; und als Reaktion auf das Erkennen des Bewegungsereignisses, Veranlassen, dass das Fahrzeug eine Maßnahme durchführt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Kabel eines von einem Ausrüstungswächterkabel, einem Windenkabel oder einem Schleppkabel ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das Kabel eine reflektierende Beschichtung oder reflektierende Elemente umfasst.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung dafür konfiguriert ist, das Kabel in den aufgenommenen Bildern basierend auf dem Identifizieren der reflektierenden Beschichtung oder der reflektierenden Elemente zu identifizieren.
  5. System nach Anspruch 1, wobei: die Kamera in einem oberen hinteren Bereich eines Fahrgastraums positioniert ist und eine Ansicht eines Ladeflächen-Ablagebereichs des Fahrzeugs bietet; und die von dem Fahrzeug durchgeführte Maßnahme das Generieren einer Benachrichtigung für einen Benutzer oder Durchführen einer Sicherheitsreaktion umfasst.
  6. System nach Anspruch 5, wobei, wenn sich das Fahrzeug bewegt, die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme das Generieren der Benachrichtigung für den Benutzer, dass das Kabel oder die Ausrüstung möglicherweise locker ist, umfasst.
  7. System nach Anspruch 5, wobei, wenn das Fahrzeug steht, die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme die Sicherheitsreaktion umfasst.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme eine Sicherheitsreaktion umfasst, die das Aktivieren von einem oder mehreren von einem visuellen Alarm oder einem akustischen Alarm umfasst.
  9. System nach Anspruch 1, wobei: das Kabel ein Windenkabel ist, das mit einer Winde gekoppelt ist; die Verarbeitungsschaltungsanordnung dafür konfiguriert ist, das Bewegungsereignis auf Basis der Bewegung durch Identifizieren von Durchhang im Windenkabel zu identifizieren; und die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme das Anpassen des Drehmoments auf die Winde umfasst.
  10. System nach Anspruch 1, wobei: das Kabel ein Schleppkabel ist, das mit dem Fahrzeug gekoppelt ist; die Verarbeitungsschaltungsanordnung dafür konfiguriert ist, das Bewegungsereignis auf Basis der Bewegung durch Identifizieren von Durchhang im Schleppkabel zu identifizieren; und die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme das Anpassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs umfasst.
  11. Verfahren, umfassend: Aufnehmen von Bildern von außerhalb eines Fahrzeugs; Identifizieren eines Kabels in den aufgenommenen Bildern; Identifizieren eines Bewegungsereignisses des Kabels in den aufgenommenen Bildern; und als Reaktion auf das Erkennen des Bewegungsereignisses, Veranlassen, dass das Fahrzeug eine Maßnahme durchführt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Kabel eines von einem Ausrüstungswächterkabel, einem Windenkabel oder einem Schleppkabel ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Kabel eine reflektierende Beschichtung oder reflektierende Elemente umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Identifizieren des Kabels in den aufgenommenen Bildern das Identifizieren von mindestens einem von einer reflektierenden Beschichtung oder einem reflektierenden Element des Kabels umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei: die Kamera in einem oberen hinteren Bereich eines Fahrgastraums positioniert ist und eine Ansicht eines Ladeflächen-Ablagebereichs des Fahrzeugs bietet; und das Veranlassen des Fahrzeugs, eine Maßnahme durchzuführen, das Generieren einer Benachrichtigung für einen Benutzer oder Durchführen einer Sicherheitsreaktion umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei, wenn sich das Fahrzeug bewegt, die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme das Generieren der Benachrichtigung für den Benutzer, dass das Kabel oder die Ausrüstung möglicherweise locker ist, umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei, wenn das Fahrzeug stillsteht, die vom Fahrzeug durchgeführte Maßnahme die Sicherheitsreaktion umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Veranlassen des Fahrzeugs, eine Maßnahme durchzuführen, das Durchführen einer Sicherheitsreaktion umfasst, die das Aktivieren von einem oder mehreren von einem visuellen Alarm oder einem akustischen Alarm umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, wobei: das Kabel ein Windenkabel ist, das mit einer Winde gekoppelt ist; das Identifizieren eines Bewegungsereignisses das Identifizieren von Durchhang im Windenkabel umfasst; und das Veranlassen des Fahrzeugs, die Maßnahme durchzuführen, das Anpassen des Drehmoments auf die Winde umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei: das Kabel ein Schleppkabel ist, das mit dem Fahrzeug gekoppelt ist; das Identifizieren eines Bewegungsereignisses das Identifizieren von Durchhang im Schleppkabel umfasst; und das Veranlassen des Fahrzeugs, die Maßnahme durchzuführen, das Anpassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs umfasst.
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