DE102022123061A1 - Gehölzschneider - Google Patents

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DE102022123061A1
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Jonas Lank
Jonas Hefti
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gehölzschneider mit einem Gehäuse (2) und einem Antriebsmotor (3), wobei das Gehäuse (2) einen ersten Griff (9) mit einem ersten Griffabschnitt (55) zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff (9) ein Betätigungselement (10) zum Betätigen des Antriebsmotors (3) zugeordnet ist, wobei das Gehäuse (2) einen zweiten Griff (57) mit einem zweiten Griffabschnitt (58) zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, wobei zwischen dem zweiten Griffabschnitt (58) und der Führungsschiene (4) eine Begrenzungsvorrichtung (60) vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung (60) eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung (61) gegenüber dem zweiten Griffabschnitt (58) aufweist, wobei die Erhebung (61) derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griffabschnitt (58) in Richtung der Führungsschiene (4) verhindert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gehölzschneider.
  • Handelsübliche Gehölzschneider umfassen ein Gehäuse und einen im Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor eine Sägekette auf einer Führungsschiene umlaufend antreibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders ergonomischen Gehölzschneider anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gehölzschneider gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Gehölzschneider umfasst ein Gehäuse und einen Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor über ein Antriebskettenrad eine in einer Führungsnut einer Führungsschiene geführte Sägekette umlaufend antreibt, wobei die Führungsschiene an einem vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist und eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene aufweist, wobei das Gehäuse einen ersten Griff mit einem ersten Griffabschnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff ein Betätigungselement zum Betätigen des Antriebsmotors zugeordnet ist, wobei das Gehäuse einen zweiten Griff mit einem zweiten Griffabschnitt zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, wobei zwischen dem zweiten Griffabschnitt und der Führungsschiene eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung gegenüber dem zweiten Griffabschnitt aufweist, wobei die Erhebung derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griffabschnitt in Richtung der Führungsschiene verhindert wird.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass der Bediener des Gehölzschneiders mit seiner weiteren Hand einen festen Halt auf dem zweiten Griff des Gehölzschneiders hat. Dadurch kann der Bediener den Gehölzschneider präzise führen und auch filigrane Arbeiten am Gehölz durchführen. Somit lässt sich der Gehölzschneider besonders ergonomisch führen.
  • Vorzugsweise ist die Erhebung derart ausgebildet, dass die Erhebung einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griffabschnitt liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene bildet. Dies kann insbesondere beim Einstechen mit dem Arbeitsgerät in Äste von Vorteil sein. Während die Hauptlast an dem ersten Handgriff von der einen Hand des Bedieners getragen wird, kann insbesondere beim Einstechen zusätzlich über den formschlüssigen Anschlag durch die weitere Hand des Bedieners Kraft ausgeübt werden.
  • In Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene weist die Begrenzungsvorrichtung bevorzugt eine Außenkontur auf. Die Außenkontur der Begrenzungsvorrichtung weist insbesondere ein an dem zweiten Griffabschnitt anschließendes, erstes Ende und ein an die Führungsschiene angrenzendes zweites Ende auf. Besonders bevorzugt ist an dem ersten Ende der Außenkontur die Erhebung der Begrenzungsvorrichtung ausgebildet. Demnach grenzt die Erhebung unmittelbar an dem zweiten Griffabschnitt des zweiten Griffes an. Durch die unmittelbare Ausbildung der Erhebung an dem zweiten Griffabschnitt angrenzend, kann der Bediener seine weitere Hand mit dem Handteller auf den zweiten Griffabschnitt des Gehölzschneiders legen und zugleich die Handseitenfläche, also die Seitenfläche des kleinen Fingers, gegen die Erhebung anlegen. Die weitere Hand hat somit einen festen Sitz auf dem zweiten Griff des Gehölzschneiders.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Erhebung ein an den zweiten Griffabschnitt angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist. Der Anlageabschnitt bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt anliegende Hand des Bedieners. Somit formt sich die weitere Hand des Bedieners bei der Auflage auf den zweiten Griff fest in den Hinterschnitt des Griffes ein.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Erhebung in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene eine senkrecht zum zweiten Griffabschnitt an dem ersten Ende der Außenkontur gemessene Höhe aufweist, wobei die Höhe mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung des zweiten Griffabschnittes gemessenen Länge des zweiten Griffabschnittes entspricht.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse einen Schmierstofftank zur Versorgung der Sägekette mit Schmierstoff, wobei die Begrenzungsvorrichtung den Schmierstofftank zumindest teilweise umfasst.
  • Besonders bevorzugt ist das Gehäuse im Bereich des zweiten Griffabschnittes nach oben hin offen. Ein vereinfachtes Greifen und Loslassen des zweiten Griffabschnittes durch den Bediener ist möglich.
  • Bevorzugt ist der Anlageabschnitt mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen. Dadurch hat der Bediener auf dem zweiten Griffabschnitt einen verbesserten Halt des Gehölzschneiders, wodurch dem Bediener ein präzises Arbeiten mit dem Gehölzschneider möglich ist.
  • Vorteilhaft ist an einem hinteren Ende des Gehäuses ein Befestigungsabschnitt zur Aufnahme eines ersten Akkupacks zur Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Energie vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere zur Aufnahme eines zweiten Akkupacks vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt ist bevorzugt derart am Gehäuse, insbesondere zumindest am ersten Griff, angeordnet, dass in einem Zustand des Gehölzschneiders, in welchem der erste Akkupack und der zweite Akkupack am Befestigungsabschnitt angeordnet sind, ein Schwerpunkt des Gehölzschneiders im ersten Griff liegt.
  • Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt im ersten Griff des Gehölzschneiders, wodurch der Benutzer den Gehölzschneider im Schwerpunkt greift. Dadurch werden schwerkraftbedingte Kippmomente, die um den Griff wirken und vom Bediener ausgeglichen werden müssten, reduziert. Folglich kann der Bediener den Gehölzschneider auf einfache Weise halten und führen.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Führungsschiene eine Längsmittelachse und eine orthogonal zur Längsebene ausgerichtete Querebene aufweist. Die Längsmittelachse liegt vorzugsweise in der Längsebene und in der Querebene. Bevorzugt unterteilt die Querebene den Gehölzschneider in einen den Antriebsmotor umfassenden oberen Abschnitt und in einen unteren Abschnitt. Der Schwerpunkt des Gehölzschneiders liegt bevorzugt im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders.
  • Dadurch hat der Gehölzschneider einen besonders tiefen Schwerpunkt und lässt sich durch den Bediener auf einfache Weise führen.
  • Vorzugsweise liegt der Befestigungsabschnitt für die Akkupacks des Gehäuses im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Demnach liegen auch die Akkupacks in einem in den Befestigungsabschnitt eingesteckten Zustand im unteren Abschnitt des Gehölzschneiders. Dadurch kann der Schwerpunkt weiter in den unteren Abschnitt verlagert werden.
  • Bevorzugt weist der Antriebsmotor eine Drehachse auf, wobei die Drehachse parallel zur Längsebene der Führungsschiene verläuft oder in der Längsebene der Führungsschiene liegt. Dadurch wird ein schlanker Aufbau des Gehölzschneiders ermöglicht.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass die Akkupacks in einer Einsteckrichtung in den Befestigungsabschnitt einsteckbar sind. Vorteilhaft entspricht die Einsteckrichtung im Wesentlichen der Längsrichtung des ersten Griffes. Beim Einstecken der Akkupacks kann der Bediener den Gehölzschneider mit seiner einen Hand halten und mit seiner anderen Hand die Akkupacks in den Befestigungsabschnitt schieben oder eben herausziehen. Da bevorzugt die Einsteckrichtung und die Längsrichtung des Griffes sich im Wesentlichen entsprechen, kann der Bediener auf einfache Weise die erforderliche Gegenkraft für das Einschieben und das Herausziehen der Akkupacks aufbringen.
  • Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein in Richtung der Längsmittelachse gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders größer ist als ein in Längsrichtung gemessener Abstand zwischen einem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in Richtung der Längsmittelachse versetzt zueinander angeordnet. In anderen Worten der Abstand des ersten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterscheidet sich vom Abstand des zweiten Akkupacks zum Schwerpunkt des Gehölschneiders.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des ersten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders kleiner ist als ein senkrecht zur Querebene gemessener Abstand zwischen dem Schwerpunkt des zweiten Akkupacks und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Demnach sind die Akkupacks in der „Höhe“, also in Richtung senkrecht zur Querebene, versetzt zueinander angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement am ersten Griff angeordnet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein um eine erste Schwenkachse schwenkbarer Hebel ausgebildet, wobei das Betätigungselement eine Außenkontur mit einem maximalen ersten Radius hinsichtlich der ersten Schwenkachse aufweist, wobei der erste Radius größer als der Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und der ersten Schwenkachse ist. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Betätigungselement und dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm. Somit liegt der Schwerpunkt des Gehölzschneiders besonders nahe am Betätigungselement. Das Betätigungselement wird im bestimmungsgemäßen Betrieb des Gehölzschneiders mittels des Zeigefingers des Bedieners betätigt. Demnach umgreift der Bediener den Griff mit seinem Zeigefinger nahe am Schwerpunkt des Gehölzschneiders. Durch die Umklammerung des Schwerpunktes des Gehölzschneiders mit dem Daumen und dem Zeigefinger ist dem Bediener ein besonders ergonomisches Handling des Gehölzschneiders möglich.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse eine parallel zur Längsebene verlaufende Längsmittelebene auf, wobei die Längsmittelebene das Gehäuse mittig schneidet, wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders nahezu in der Längsmittebene, besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses liegt. Somit entstehen keine seitlichen Kippmomente, die seitens des Bedieners ausgeglichen werden müssten.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Gehäuse einen zweiten Griff zur Auflage einer anderen Hand des Bedieners umfasst, und wobei der Schwerpunkt des Gehölzschneiders zwischen dem zweiten Griff und dem dem ersten Griff zugeordneten Betätigungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Schwerpunkt des Gehölzschneides bezogen auf eine senkrecht zur Querebene der Führungsschiene verlaufende Richtung zwischen dem zweiten Griff und dem Betätigungselement ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt weist der Gehölzschneider eine Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt mindestens ein erstes Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem ersten Befestigungselement auf. Die Befestigungsvorrichtung ist insbesondere am Griffgehäuse angeordnet. Der Bediener kann über die Befestigungsvorrichtung den Gehölzschneider an einer Tragevorrichtung oder ähnlichem befestigen. Der Gehölzschneider kann über das mindestens eine erste Befestigungselement beispielsweise an einem Seil befestigt werden, das am anderen Ende beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners eingehängt ist. Lässt der Bediener den Gehölzschneider versehentlich fallen, kann diese über das Seil gehalten werden. Bevorzugt ist das erste Befestigungselement als Öse ausgebildet.
  • Die Befestigungsvorrichtung weist bevorzugt ein zweites Befestigungselement zum Halten des Gehölzschneiders an dem zweiten Befestigungselement auf. Das zweite Befestigungselement kann analog dem ersten Befestigungselement eingesetzt werden. Das zweite Befestigungselement ist insbesondere als Öse ausgebildet.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse eine erste Längsaußenseite und eine zweite Längsaußenseite aufweist. Die Längsaußenseiten sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene vorzugsweise gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement ist bevorzugt an der ersten Längsaußenseite angeordnet. Das zweite Befestigungselement ist bevorzugt an der zweiten Längsaußenseite angeordnet.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung in dem Befestigungsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist. Der Befestigungsabschnitt ist insbesondere Teil des Griffgehäuses. Somit liegt die Befestigungsvorrichtung eher am hinteren Ende des Gehölzschneiders, wodurch der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden ausgerichtet ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist bevorzugt in einer Querrichtung zwischen dem ersten Akkupack und dem zweiten Akkupack in einem den ersten Akkupack und den zweiten Akkupack eingesteckten Zustand des Gehölzschneiders angeordnet.
  • Die Befestigungsvorrichtung umfasst bevorzugt einen Grundkörper. Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Grundkörper der Befestigungsvorrichtung einteilig ausgebildet. Der Grundkörper ist bevorzugt flächig ausgebildet. Durch die einteilige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung lassen sich bevorzugt hohe Kräfte auf das Gehäuse übertragen. Zum anderen ist dadurch die Befestigungsvorrichtung einfach aufgebaut und lässt sich kostengünstig herstellen.
  • Bevorzugt umfasst das Gehäuse eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte, wobei die Befestigungsvorrichtung, insbesondere formschlüssig, zwischen der ersten Gehäusehälfte und der zweiten Gehäusehälfte gehalten wird. Dadurch ist eine einfache Montage des Gehölzschneiders im Hinblick auf die Befestigungsvorrichtung möglich.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Grundkörper in eine Längsrichtung erstreckt, wobei an zumindest einem der Längsenden des Grundkörpers ein Befestigungselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist an den Längsenden des Grundkörpers jeweils ein Befestigungselement ausgebildet. Vorteilhaft ist benachbart zur Befestigungsvorrichtung die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte miteinander über eine mechanische Verbindung verbunden. Die mechanische Verbindung ist bevorzugt als eine Schraubverbindung ausgebildet. In alternativer Ausgestaltung des Gehölzschneiders kann es auch zweckmäßig sein, andere mechanische Verbindungen, beispielsweise Schnappverbindungen, Nietverbindungen oder ähnliche, vorzusehen. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung auf die Gehäusehälften übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung, insbesondere durch die Schraubverbindung, abgestützt werden. Somit kann die Befestigungsvorrichtung hohe Belastungen aufnehmen.
  • Es ist besonderes bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet ist. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung bezogen auf eine Längsrichtung des ersten Griffes zwischen dem Schwerpunkt des Gehölzschneiders und dem hinteren Ende des Gehäuses angeordnet. Hängt der Gehölzschneider an seiner Befestigungsvorrichtung, wird sich der Gehölzschneider durch die Schwerkraft derart ausrichten, dass der Schwerpunkt des Gehölzschneiders unterhalb der Befestigungsvorrichtung liegt. Damit ist auch die Führungsschiene, die am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, in Richtung zum Boden ausgerichtet. Zum einen ermöglicht diese Ausrichtung des Gehölzschneiders dem Bediener, dass dieser von oben auf einfache Weise den ersten Griff des Gehölzschneiders greifen kann. Möchte der Bediener die Arbeit mit dem Gehölzschneider wieder aufnehmen, ist ein Umgreifen der Hände an dem Gehölzschneider nicht notwendig. Zum anderen ist insbesondere bei Schnittarbeiten auf Bäumen von Vorteil, dass sich der Gehölzschneider an der Befestigungsvorrichtung hängend mit der Führungsschiene in Richtung Boden zeigend ausrichtet. Zieht der Bediener den Gehölzschneider zu sich nach oben, bleibt der Gehölzschneider mit seiner Sägekette weniger am Geäst des Baumes hängen.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste Griff einen ersten Griffabschnitt zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei der Griffabschnitt eine Oberseite und eine der Oberseite abgewandte Unterseite aufweist. Das Gehäuse umfasst bevorzugt einen Abdeckbügel. Der Abdeckbügel erstreckt sich vorzugsweise von seinem ersten Ende bis zu seinem zweiten Ende entlang der Unterseite des ersten Griffabschnittes. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel im Wesentlichen parallel zur Unterseite des ersten Griffabschnittes. Der Abdeckbügel weist vorzugsweise eine Verjüngung in Richtung seines zweiten Endes auf. Der Bediener kann beispielsweise über einen Karabiner oder ein anderes Befestigungsmittel den Gehölzschneider an der Verjüngung beispielsweise an einer Tragevorrichtung des Bedieners befestigen.
  • Das erste Ende des Abdeckbügels grenzt vorzugsweise an einem Motorgehäuse des Gehäuses und/oder an einem Zentralgehäuse des Gehäuses an.
  • Der Abdeckbügel weist bevorzugt eine zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene senkrecht gemessene, maximale Breite auf. Die Längsebene liegt vorzugsweise genau mittig in der Führungsnut der Führungsschiene. Der Abdeckbügel weist insbesondere an seiner Verjüngung eine senkrecht zur durch die Führungsnut der Führungsschiene aufgespannten Längsebene gemessene, minimale Breite auf. Die minimale Breite an der Verjüngung entspricht insbesondere höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 60%, vorteilhaft in etwa 50% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Besonders bevorzugt entspricht die minimale Breite des Abdeckbügels an der Verjüngung mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 40% der maximalen Breite des Abdeckbügels. Durch diese Ausgestaltung des Abdeckbügels ist der Abdeckbügel an seiner Verjüngung schmal genug, um die Verjüngung durch ein Befestigungsmittel zu umschließen. Dennoch ist der Querschnitt des Abdeckbügels an seiner Verjüngung noch ausreichend groß, um das Gehäuse zu versteifen.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass ein Sperrhebel zum Sperren und Freigeben des Betätigungselementes vorgesehen ist. Der Sperrhebel weist bevorzugt eine Außenkontur auf, die sich über eine Breite senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene erstreckt, wobei die Breite insbesondere kleiner als die maximale Breite des Abdeckbügels ist. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Abdeckbügel von einer ersten Längsseite bis zu einer zweiten Längsseite. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Sperrhebels in Richtung senkrecht zur Längsebene der Führungsschiene vollständig zwischen der ersten Längsseite und der zweiten Längsseite des Abdeckbügels zumindest im Bereich des ersten Endes des Abdeckbügels angeordnet. Das Betätigungselement ist vorzugsweise zwischen dem ersten Griffabschnitt und dem Abdeckbügel angeordnet. Somit liegt das Betätigungselement zumindest zu Teilen hinter dem Abdeckbügel.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Abdeckbügel eine der Unterseite des ersten Griffabschnittes zugewandte Oberseite aufweist. Bevorzugt umfasst das Gehäuse einen Steg, wobei sich der Steg von der Oberseite des Abdeckbügels bis zur Unterseite des Griffabschnittes erstreckt. Der Steg wirkt versteifend auf das Gehäuse des Gehölzschneiders. Das Betätigungselement ist bevorzugt zwischen dem Steg und dem ersten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Die Verjüngung des Abdeckbügels ist vorzugsweise zwischen dem Steg und dem zweiten Ende des Abdeckbügels angeordnet. Das zweite Ende des Abdeckbügels mündet in den Befestigungsabschnitt des Gehäuses.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass an dem Befestigungsabschnitt eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Akkupacks vorgesehen ist, wobei sich die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung von einer ersten Stirnseite bis zu einer zweiten Stirnseite erstrecken, wobei die erste Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung zugewandt ist und die zweite Stirnseite der Akkupacks der Befestigungsvorrichtung abgewandt ist, wobei die Schutzvorrichtung mindestens ein erstes Abdeckelement umfasst, wobei sich das erste Abdeckelement in Längsrichtung des ersten Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite des ersten Akkupacks erstreckt. Das erste Abdeckelement schützt den ersten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölzschneiders auf den Boden. Beschädigungen am ersten Akkupack können somit vermieden werden.
  • Die Schutzvorrichtung umfasst mindestens ein zweites Abdeckelement. Das zweite Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung des zweiten Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite des zweiten Akkupacks. Somit schützt das zweite Abdeckelement den zweiten Akkupack vor Stoßbelastungen, beispielsweise beim Fallen des Gehölzschneiders auf den Boden. Beschädigungen am zweiten Akkupack können somit vermieden werden.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks jeweils in ihrer Längsrichtung in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben sind. Besonders bevorzugt sind die Akkupacks in die Befestigungsvorrichtung eingeschoben, wobei der erste Akkupack und der zweite Akkupack jeweils eine in Längsrichtung des jeweiligen Akkupacks verlaufende Längsachse aufweisen. Die Längsachsen der Akkupacks sind insbesondere parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet. Die Längsachsen der Akkupacks können vorzugweise auch winklig zueinander verlaufen. Die Längsachsen der Akkupacks liegen besonders bevorzugt in der Längsmittelebene des Gehäuses. In einer Querrichtung sind die Akkupacks bevorzugt übereinander angeordnet. Die Querrichtung ist vorteilhaft senkrecht zur Längsrichtung des ersten Akkupacks und/oder zur Längsrichtung des zweiten Akkupacks ausgerichtet. Die Querrichtung liegt bevorzugt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene des Gehäuses ausgerichtet ist. Demnach liegen die Akkupacks in einer Draufsicht auf den Gehölzschneider übereinander, wodurch ein besonders schlanker Aufbau des Gehölzschneiders ermöglicht wird.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Akkupacks in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, und dass die zweiten Stirnseiten der Akkupacks in verschiedenen Ebenen liegen. Demnach sind die Akkupacks in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die Akkupacks in Längsrichtung zumindest überlappend zueinander angeordnet. Bevorzugt verlaufen die Ebenen der Stirnseiten des ersten Akkupacks und des zweiten Akkupacks parallel zueinander.
  • Vorteilhaft umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein drittes Abdeckelement. Bevorzugt umfasst die Schutzvorrichtung mindestens ein viertes Abdeckelement. Das dritte Abdeckelement erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Das vierte Abdeckelement erstreckt sich bevorzugt in Längsrichtung der Akkupacks, mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Besonders vorteilhaft erstrecken sich das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Längsrichtung der Akkupacks mindestens bis zur zweiten Stirnseite der Akkupacks. Dadurch werden die Akkupacks in eingestecktem Zustand auch durch das dritte Abdeckelement und durch das vierte Abdeckelement vor Stoßbelastungen geschützt.
  • Bevorzugt weisen die Akkupacks jeweils eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querschnittskontur mit abgerundeten Ecken auf. Die Akkupacks sind bevorzugt baugleich ausgebildet. Die Akkupacks weisen bevorzugt jeweils eine zwischen zwei abgerundeten Ecken ausgebildete Rückenwand auf. Die Akkupacks sind derart im Befestigungsabschnitt zueinander angeordnet, dass sich die Rückenwände der Akkupacks gegenüber liegen. In Blickrichtung der Längsachsen der Akkupacks und / oder der Einsteckrichtung der Akkupacks weist eine die Akkupacks umfassende Kontur eine rautenförmige Geometrie auf. Durch diese Anordnung ergibt sich ein schlanker Aufbau des Arbeitsgerätes an seinem hinteren Ende. Vorteilhaft ist dabei das erste Abdeckelement an einer dem zweiten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des ersten Akkupacks angeordnet. Das zweite Abdeckelement ist bevorzugt an einer dem ersten Akkupack abgewandten, abgerundeten Ecke des zweiten Akkupacks angeordnet. Dadurch umgreifen das erste Abdeckelement und das zweite Abdeckelement zumindest teilweise gemeinsam die Akkupacks, wodurch das erste Abdeckelement auch für den zweiten Akkupack und das zweite Abdeckelement auch für den ersten Akkupack eine Robustheitserhöhung bilden.
  • Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement in Querrichtung zwischen den Akkupacks angeordnet. Das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement sind bezogen auf eine parallel zur Längsebene der Führungsschiene ausgerichteten Ebene gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Damit bilden das dritte Abdeckelement und das vierte Abdeckelement einen seitlichen Schutz für die Akkupacks.
  • Die Schutzvorrichtung weist bevorzugt zwischen den Abdeckelementen Aussparungen zum Greifen der Akkupacks auf. Der Bediener kann folglich in die Aussparungen greifen und die Akkupacks aus dem Befestigungsabschnitt ziehen. In den Aussparungen sind vorzugsweise die Verriegelungselemente der Akkupacks angeordnet, so dass der Benutzer die Entriegelung betätigen kann und anschließend den Akku aus dem Gerät entfernen kann.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen den Abdeckelementen und den Akkupacks Bewegungsspalte vorgesehen sind. Vorzugsweise verjüngen sich die Bewegungsspalte in Richtung der ersten Stirnseite der Akkupacks. Erfolgt eine Stoßbelastung auf eines der Abdeckelemente, verformt sich dieses elastisch, wodurch die Stoßenergie durch die Verformung des Abdeckelementes zu großen Teilen abgebaut wird, wodurch eine Beschädigung der Akkupacks vermieden werden kann.
  • Das dritte Abdeckelement und / oder das vierte Abdeckelement weisen bevorzugt eine den Akkupacks abgewandte Außenseite auf, wobei die Außenseite eine konkave Rundung aufweist, die zwischen die Akkupacks ragt. Dadurch verlaufen das dritte Abdeckelement und / oder vierte Abdeckelement nahe an der Außenkontur der Akkupacks, wodurch der Schutz der Akkupacks verbessert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachstehend im Einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben sind. Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes,
    • 2 in einer Seitendarstellung eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes,
    • 3 in einer Draufsicht das Arbeitsgerät nach 2,
    • 4 in einer seitlichen Schnittdarstellung entlang der Längsmittelebene des Gehäuses das Arbeitsgerät nach 2,
    • 5 in einer ausschnittsweisen, perspektivischen Darstellung von hinten das Arbeitsgerät mit geöffnetem Griffgehäuse,
    • 6 in einer perspektivischen Darstellung von hinten das Arbeitsgerät nach 2,
    • 7 in einer erneuten Seitendarstellung das Arbeitsgerät nach 2,
    • 8 in einer Ansicht von Unten das Arbeitsgerät nach 2,
    • 9 in einer perspektivischen, schematischen Ansicht die Akkupacks für das erfindungsgemäße Arbeitsgerät,
    • 10 in einer Ansicht von hinten das Arbeitsgerät nach 2,
    • 11 in einer Draufsicht das Arbeitsgerät nach 2,
    • 12 in einer Schnittdarstellung durch die Befestigungsvorrichtung mit Blickrichtung von oben auf das Arbeitsgerät das Arbeitsgerät nach 2,
    • 13 in einer ausschnittsweisen, perspektivischen Darstellung das Arbeitsgerät nach 2 mit nur einer Gehäusehälfte,
    • 14 in einer ausschnittsweisen, perspektivischen Darstellung die Befestigungsvorrichtung in einer Gehäusehälfte des Arbeitsgerätes nach 2 befestigt,
    • 15 in einer ausschnittsweisen Seitendarstellung das erfindungsgemäße Arbeitsgerät mit Begrenzungsvorrichtung,
    • 16 in einer perspektivischen Darstellung das Arbeitsgerät nach 2 ohne Akkupacks und
    • 17 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes ohne Schutzvorrichtung,
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Ausführung eines Arbeitsgerätes 1 gezeigt. Das handgetragene Arbeitsgerät 1 ist im Ausführungsbeispiel als ein Gehölzschneider ausgebildet. Ein Gehölzschneider ist eine Art motorbetriebene Säge, die bevorzugt für das Schneiden von Geäst und kleinem Gehölz vorgesehen ist. Bevorzugter Einsatz eines Gehölzscheiders ist insbesondere das Entasten von Bäumen. Das Arbeitsgerät 1 kann in alternativer Ausführung auch als Heckenschere, Blasgerät oder dergleichen ausgebildet sein. Zudem kann das Arbeitsgerät 1 auch als Arbeitsgerät mit Schaft, beispielsweise als Hochentaster, Heckenschneider, Freischneider, Rasentrimmer, Motorsense oder dergleichen ausgebildet sein. Der Begriff „handgetragen“ ist derart zu verstehen, dass das Arbeitsgerät im bestimmungsgemäßen Betrieb vom Bediener getragen wird.
  • Das Arbeitsgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen Antriebsmotor 3. Der Antriebsmotor 3 ist im Gehäuse 2 angeordnet. Ferner umfasst das Arbeitsgerät ein Werkzeug, wobei das Werkzeug über den Antriebsmotor 3 angetrieben ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Werkzeug eine Sägekette 5. Die Sägekette 5 ist in einer Führungsnut einer Führungsschiene 4 umlaufend angetrieben. Der Antriebsmotor 3 treibt über seine Antriebswelle ein Antriebskettenrad an, das wiederum die Sägekette 5 um die Führungsschiene 4 umlaufend antreibt. Wie in 2 gezeigt, ist auf die Führungsschiene 4 ein Transportschutz 71 aufgeschoben, der die Sägekette 5 umgreift und vor Beschädigungen schützt. Der Antriebsmotor 3 ist im Ausführungsbeispiel als Elektromotor ausgebildet. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen ersten Akkupack 21. Der erste Akkupack 21 ist zur Versorgung des Antriebsmotors 3 mit elektrischer Energie vorgesehen. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen zweiten Akkupack 22. Der zweite Akkupack 22 ist zur Versorgung des Antriebsmotors 3 mit elektrischer Energie vorgesehen. Das Arbeitsgerät 1, insbesondere der Antriebsmotor 3 des Arbeitsgerätes 1, kann vorzugsweise auch lediglich über einen der beiden Akkupacks 21, 22 betrieben werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Akkupacks 21, 22 jedoch in Reihe geschaltet.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Führungsschiene 4 eine von der Führungsnut der Führungsschiene 4 aufgespannte Längsebene 31. Zudem umfasst die Führungsschiene 4 eine Längsmittelachse 30. Die Längsmittelachse 30 liegt in der Längsebene 31. Die Längsmittelachse 30 verläuft mittig durch die Führungsschiene 4, wodurch die Führungsschiene 4 in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene 31 der Führungsschiene 4 durch die Längsmittelachse 30 in etwa zwei gleich große Teile unterteilt ist. Ferner umfasst die Führungsschiene 4 eine Querebene 32. Die Querebene 32 ist orthogonal zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichtet. Die Längsmittelachse 30 liegt in der Querebene 32.
  • Wie in 1 gezeigt, besitzt das Gehäuse 2 ein vorderes Ende 6 und ein hinteres Ende 7. An dem vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 ist die Führungsschiene 4 angeordnet. An dem hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 ist ein Befestigungsabschnitt 14 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 14 ist zur Aufnahme des ersten Akkupacks 21 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 14 ist ebenfalls zur Aufnahme des zweiten Akkupacks 22 vorgesehen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Gehäuse 2 ein Zentralgehäuse 47. An dem Zentralgehäuse 47 ist das vordere Ende 6 des Gehäuses 2 ausgebildet. Die Führungsschiene 4 ragt an dem vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 aus dem Zentralgehäuse 47 heraus und erstreckt sich in Richtung vom hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 zum vorderen Ende 6 des Gehäuses 2. Das Arbeitsgerät 1 umfasst eine Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 zum Befestigen der Sägekette 5. In einem Betriebszustand der Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 ist die Führungsschiene 4 am Gehäuse 2, insbesondere am Zentralgehäuse 47 geklemmt gehalten. In einem gelösten Zustand der Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 ist die Führungsschiene 4 in Richtung der Längsmittelachse 30 relativ gegenüber dem Gehäuse 2 verschiebbar. Die Führungsschiene 4 kann in Richtung ihrer Längsmittelachse 30 von dem Gehäuse 2 weggeschoben werden, wodurch die Sägekette 5 gespannt werden kann. Ist die Führungsschienenbefestigungsvorrichtung 75 vorteilhaft mittels einer Schraubverbindung geschlossen, ist die Führungsschiene 4 am Gehäuse 2 geklemmt gehalten.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Gehäuse 2 des Arbeitsgerätes 1 ein Motorgehäuse 49. Der Antriebsmotor 3 ist in dem Motorgehäuse 49 angeordnet. Zudem umfasst das Gehäuse 2 ein Griffgehäuse 48. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen ersten Griff 9 zur Auflage einer Hand des Bedieners. Der erste Griff 9 ist an dem Gehäuse 2, insbesondere an dem Griffgehäuse 48 des Gehäuses 2 ausgebildet. Das hintere Ende 7 des Gehäuses 2 ist bevorzugt am Griffgehäuse 48 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 14 ist Teil des Griffgehäuses 48. Das Zentralgehäuse 47, das Griffgehäuse 48 und das Motorgehäuse 49 des Gehäuses 2 sind benachbart zueinander angeordnet.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 ein Betätigungselement 10 zum Betätigen des Antriebsmotors 3. Das Betätigungselement 10 ist dem ersten Griff 9 zugeordnet, d.h. dass im bestimmungsgemäßen Betrieb des Arbeitsgerätes 1 der Bediener das Betätigungselement 10 mit der Hand betätigt, die auf dem ersten Griff 9 aufliegt. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen, vorzugsweise mechanischen, Sperrhebel 26. Der Sperrhebel 26 ist dazu ausgebildet, das Betätigungselement 10 in einer Sperrstellung, vorzugsweise mechanisch, zu sperren und in einer Betriebsstellung freizugeben. Möchte der Bediener das Betätigungselement 10 betätigen, muss dieser zuerst das Betätigungselement 10 durch Betätigung des Sperrhebels 26 entsperren. Anschließend kann der Bediener das Betätigungselement 10 betätigen und den Antriebsmotor 3 ansteuern.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 einen Abdeckbügel 101. Der Abdeckbügel 101 ist Teil des Gehäuses 2. Der Abdeckbügel 101 umgreift das Betätigungselement 10 und dient zur Versteifung des Gehäuses 2. Ferner umfasst das Arbeitsgerät eine Befestigungsvorrichtung 11. Die Befestigungsvorrichtung 11 weist mindestens ein Befestigungselement 12 zum Halten des Arbeitsgerätes 1 an dem mindestens einem Befestigungselement 12 auf. So ist es dem Bediener beispielsweise möglich, das Arbeitsgerät 1 über das Befestigungselement 12 an einem Seil zu befestigen, wodurch das Arbeitsgerät 1 gegen einen Sturz auf den Boden gesichert werden kann. Die besonders bevorzugte Ausführung des Arbeitsgerätes 1 weist eine Schutzvorrichtung 80 auf. Die Schutzvorrichtung 80 ist derart ausgebildet, dass diese die Akkupacks 21, 22 vor Stoßbelastungen, beispielsweise bei einem Aufprall des Arbeitsgerätes 1 auf den Boden, schützt. Somit können Beschädigungen an den Akkupacks 21, 22 vermieden werden.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 einen zweiten Griff 57. Der zweite Griff 57 ist zur Auflage der anderen Hand des Bedieners vorgesehen. Der zweite Griff 57 ist an dem Gehäuse 2, insbesondere an dem Motorgehäuse 3 ausgebildet. Das Arbeitsgerät 1 umfasst zudem eine Begrenzungsvorrichtung 60. Die Begrenzungsvorrichtung 60 ist zwischen der Führungsschiene 4 und dem zweiten Griff 57 angeordnet. Die Begrenzungsvorrichtung 60 ist derart ausgebildet, dass ein Abrutschen einer Hand des Bedieners vom zweiten Griff 57 in Richtung der Führungsschiene 4 verhindert ist.
  • In 2 ist in einer Seitendarstellung eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes 1 gezeigt. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen Schwerpunkt S1. Der Schwerpunkt S 1 liegt in einem Zustand des Arbeitsgeräts 1, in dem der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 am Befestigungsabschnitt 14 angeordnet sind, im ersten Griff 9 des Arbeitsgerätes 1. Eine derartige Gewichtsverteilung des Arbeitsgerätes 1 ist besonders vorteilhaft, da der Bediener im vorgesehenen Betrieb des Arbeitsgeräts 1 mit seiner einen Hand den ersten Griff 9 und somit auch den Schwerpunkt S 1 umgreift.
  • Dadurch kann der Bediener das Arbeitsgerät 1 auf einfache Weise halten, ohne Kippmomente des Arbeitsgerätes 1 ausgleichen zu müssen. Auch während der Bedienung des Arbeitsgerätes 1 werden unangenehme Trägheitsmomente vermieden. In der bevorzugten Ausführung des Arbeitsgerätes 1 ist insbesondere der Befestigungsabschnitt 14 derart am Gehäuse 2 ausgebildet, dass der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 begünstigt an dem Gehäuse 2 angeordnet sind, wodurch der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgeräts 1 im ersten Griff 9 liegt.
  • Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der erste Griff 9 entlang einer Längsrichtung 35. Die Längsrichtung 35 des ersten Griffes 9 entspricht der Richtung einer Längsmittelachse 54 des ersten Handgriffs 9. Der erste Handgriff 9 umfasst einen Griffbereich 53, in welchem der Handgriff 9 vollständig umgriffen werden kann. In diesem Griffbereich 53 ist der Handgriff 9, insbesondere das Griffgehäuse 48 zylinderartig ausgebildet. Die Achse des Zylinders entspricht dabei der Längsmittelachse 54 des ersten Griffes 9. Der Griff 9 selbst erstreckt sich entlang seiner Längsmittelachse von einem hinteren Ende 77 bis zu seinem vorderen Ende 76. Das hintere Ende 77 ist dem hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 zugewandt. Das vordere Ende 76 ist dem vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 zugewandt. Das vordere Ende 6 des Griffes 9 wird durch den Abschnitt am Griffgehäuse 48 bestimmt, an dem der Griff 9 noch vollständig von der Hand des Bedieners umgriffen werden kann. Das vordere Ende 6 ist durch eine strichlierte Linie gekennzeichnet, entlang derer der Zeigefinger des Bedieners das Griffgehäuse 48 umgreifen kann. Wie in 2 gezeigt, liegt somit der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 kurz vor dem vorderen Ende 6 des Griffes 9, so dass der Bediener den Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 im vorgesehenen Betrieb des Arbeitsgerätes 1 mit seinem Zeigefinger umgreift. Das hintere Ende 77 des Griffes 9 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Vorsprung 78 gegenüber der Grifffläche des Griffes 9 gebildet. In der vorliegenden Ausführung schließt an den Vorsprung 78 die Schutzvorrichtung 80 an.
  • Wie in 2 gezeigt, unterteilt die Querebene 32 der Führungsschiene 4 das Gehäuse 2 in einen oberen Abschnitt 36 und in einen unteren Abschnitt 37. Im oberen Abschnitt 36 ist der Antriebsmotor 3 mit seinem Schwerpunkt SM angeordnet. Im unteren Abschnitt liegt der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1. Ferner ist in 2 ein Ortsvektor g eingezeichnet sowie ein horizontaler, ebener Boden 112. Die Längsmittelachse 30 der Führungsschiene 4 liegt in einer Ebene, die parallel zum Boden 112 ausgerichtet ist. Im unteren Abschnitt sind auch der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 angeordnet. Das erste Akkupack 21 weist einen Schwerpunkt SA1 auf. Der zweite Akkupack 22 weist einen Schwerpunkt SA2 auf. Die Schwerpunkte SA1, SA2 der beiden Akkupacks 21, 22 sind im unteren Abschnitt 37 des Gehäuses 2 angeordnet. Damit bilden die Schwerpunkte SA1, SA2 der Akkupacks 21, 22 einen Gewichtsausgleich gegenüber dem Schwerpunkt SM des Antriebsmotors 3. Im Ausführungsbeispiel liegt auch der Befestigungsabschnitt 14 des Gehäuses 2 im unteren Abschnitt 37 des Arbeitsgeräts 1.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 eine Längsmittelebene 43. Die Längsmittelebene 43 verläuft parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 und schneidet das Gehäuse 2 mittig. Das Gehäuse 2 weist bevorzugt zwei Gehäusehälften auf, eine erste Gehäusehälfte 15 und eine zweite Gehäusehälfte 16. Bevorzugt entspricht die Trennebene der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 der Längsmittelebene 43 des Arbeitsgerätes 1.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Schwerpunkte SA1, SA2 der Akkupacks 21, 22 bevorzugt auf der Längsmittelebene 43 angeordnet. Das Arbeitsgerät 1 ist derart ausgestaltet, dass der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 auf der Längsmittelebene 43 liegt. Der Antriebsmotor 3 ist derart im Gehäuse 2, insbesondere im Motorgehäuse 49 angeordnet, dass auch der Schwerpunkt SM des Antriebsmotors 3 in der Längsmittelebene 43 des Arbeitsgerätes 1 liegt. Hierfür ist der Antriebsmotor 3 derart ausgerichtet, dass seine Drehachse 33 (4) parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 verläuft oder bevorzugt in der Längsebene 31 der Führungsschiene 4 liegt. Im Ausführungsbeispiel liegt die Drehachse 33 in der Längsmittelebene 43 des Arbeitsgerätes 1.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet, dass die Akkupacks 21, 22 in einer Einsteckrichtung 34 in den Befestigungsabschnitt 14 einsteckbar sind. Die Einsteckrichtung 34 entspricht vorzugsweise im Wesentlichen der Längsrichtung 35 des ersten Griffes 9. Zur Befestigung der Akkupacks 21, 22 in dem Befestigungsabschnitt 14 des Gehäuses 2 sind diese in Einsteckrichtung 34 einzuführen, bis diese ein Anschlagelement 23, 24 kontaktieren. Das erste Anschlagelement 23 des Befestigungsabschnitts 14 begrenzt die Bewegung des ersten Akkupacks 21 in Einsteckrichtung 34. Das zweite Anschlagelement 24 begrenzt eine Bewegung des zweiten Akkupacks 22 in Einsteckrichtung 34. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Rastverbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt 14 und den Akkupacks 21, 22 vorgesehen, die beim Einstecken der Akkupacks 21, 22 einrastet. An jedem Akkupack 21, 22 sind zwei Entsperrelemente 111 (2) vorgesehen, bei deren Betätigung die Rastverbindung zwischen den Akkupacks 21, 22 und dem Befestigungsabschnitt 14 aufgehoben wird. Die Akkupacks 21, 22 können wieder entnommen werden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet, dass der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 in Richtung der Längsmittelachse 30 der Führungsschiene 4 versetzt zueinander angeordnet sind. Der zweite Akkupack 22 liegt, gemessen in Richtung der Längsmittelachse 30 der Führungsschiene 4, näher am vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 als der erste Akkupack 21. Demnach ist in einem dem ersten Akkupack 21 und dem zweiten Akkupack 22 eingesteckten Zustand des Arbeitsgerätes 1 ein in Richtung der Längsmittelachse 30 gemessener Abstand a zwischen dem Schwerpunkt SA1 des ersten Akkupacks 21 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 größer als ein in Längsrichtung 30 gemessener Abstand b zwischen dem Schwerpunkt SA2 des zweiten Akkupacks 22 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1. Besonders bevorzugt entspricht der Abstand b höchstens 90%, insbesondere höchstens 80% des Abstands a.
  • Wie in 2 gezeigt, sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 in Richtung senkrecht zur Querebene 32 der Führungsschiene 4 versetzt zueinander angeordnet. Demnach ist der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet, dass in einem im ersten Akkupack 21 und im zweiten Akkupack 22 eingesteckten Zustand des Arbeitsgerätes 1 ein senkrecht zur Querebene 32 gemessener Abstand c zwischen dem Schwerpunkt SA1 des ersten Akkupacks 21 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 kleiner als ein senkrecht zur Querebene 32 gemessener Abstand d zwischen dem Schwerpunkt SA2 des zweiten Akkupacks 22 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 ist. Der Abstand c entspricht höchstens 90% des Abstands d.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Betätigungselement 10 am ersten Griff 9 des Arbeitsgerätes 1 angeordnet. Zwischen dem Betätigungselement 10 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 ist ein Abstand q vorgesehen, wobei der Abstand q im Ausführungsbeispiel nicht größer als 3 cm, vorzugsweise nicht größer als 2 cm, insbesondere nicht größer als 1 cm ist. Dies hat zur Folge, dass der Bediener beim Umgreifen des ersten Griffes 9 und Betätigen des Betätigungselementes 10 auch den Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 zumindest teilweise umgreift. Der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 liegt im bevorzugten Ausführungsbeispiel zwischen dem zweiten Griff 57 und dem Betätigungselement 10.
  • Wie in 4 gezeigt, ist in der bevorzugten Ausführung des Arbeitsgerätes 1 der Sperrhebel 26 im Griffgehäuse 48 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der Sperrhebel 26 außerhalb des Griffes 9 angeordnet (2). Der Sperrhebel 26 weist einen Abstand r zum Schwerpunkt S1 des Arbeitsgeräts 1 auf, wobei der Abstand r nicht größer als 3 cm, bevorzugt nicht größer als 2 cm, insbesondere nicht größer als 1 cm ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel das Betätigungselement 10 als ein schwenkbarer Hebel ausgebildet. Das Betätigungselement 10 ist um eine erste Schwenkachse 38 gegenüber dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert. Die erste Schwenkachse 38 ist bevorzugt senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichtet. Das Betätigungselement 10 umfasst eine Außenkontur 25. Die Außenkontur 25 weist einen maximalen ersten Radius r1 bezüglich der ersten Schwenkachse 38 auf. In anderen Worten entspricht der maximale erste Radius r1 der bezüglich der ersten Schwenkachse 38 maximalen, radialen Erstreckung des Betätigungselementes 10. Das Betätigungselement 10 ist derart im Griff 9 angeordnet, dass der maximale erste Radius r1 größer als der Abstand e zwischen dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 und der ersten Schwenkachse 38 des Betätigungselementes 10 ist. Somit liegt der Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 sehr nahe an der Schwenkachse 38 des Betätigungselementes 10.
  • Wie in 5 gezeigt, ist auch der Sperrhebel 26 als ein schwenkbarer Hebel ausgebildet. Der Sperrhebel 26 ist um eine zweite Schwenkachse 39 gegenüber dem Gehäuse 2 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 39 des Sperrhebels 26 liegt bevorzugt in einer parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichteten Ebene. Die Schwenkachse 39 des Sperrhebels 26 liegt bevorzugt in der Längsmittelebene 43 des Gehäuses 2. Der Sperrhebel 26 weist eine Außenkontur 27 auf, wobei die Außenkontur 27 einen maximalen zweiten Radius r2 bezüglich der zweiten Schwenkachse 39 aufweist. Der maximale zweite Radius r2 ist größer als ein Abstand f zwischen dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 und der zweiten Schwenkachse 39. Somit liegt der Schwerpunkt S1 in Blickrichtung der zweiten Schwenkachse 39 des Sperrhebels 26 innerhalb des maximalen zweiten Radius r2 des Sperrhebels 26. Im bestimmungsgemäßen Betrieb des Arbeitsgerätes 1 ist es vorgesehen, dass der Bediener den Sperrhebel 26 mittels seines Daumens betätigt. Die Lage des Schwerpunktes S1 des Arbeitsgerätes 1 hat nun zur Folge, dass der Bediener den Schwerpunkt S1 zum einen mit seinem Daumen, zum anderen mit seinem Zeigefinger umgreift. Folglich greift der Bediener das Arbeitsgerät 1 unmittelbar am Schwerpunkt S 1, wodurch ein besonders ergonomisches Handling des Arbeitsgerätes 1 gewährleistet ist.
  • In den 6 und 7 ist das Ausführungsbeispiel des Arbeitsgerätes 1 nach 2 gezeigt. Die Ansicht nach 2 auf das Arbeitsgerät 1 ist aus Gründen besserer Übersichtlichkeit in 7 wiederholt dargestellt.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, umfasst der erste Griff 9 einen ersten Griffabschnitt 55 zur Auflage der Hand des Bedieners, insbesondere zum Umgreifen des ersten Griffes 9. Der Griffabschnitt 55 weist eine Oberseite 51 und eine der Oberseite 51 abgewandte Unterseite 52 auf. Die Oberseite 51 des Griffabschnittes 55 ist dem Betätigungselement 10 abgewandt. Die Unterseite 52 des Griffabschnittes 55 ist dem Betätigungselement 10 zugewandt. Bevorzugt ist das Betätigungselement 10 derart im Gehäuse 2 angeordnet, dass das Betätigungselement unmittelbar an einer Öffnung der Unterseite 52 des Griffabschnittes 55 aus dem Gehäuse 2 ragt.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, erstreckt sich der Abdeckbügel 101 von seinem ersten Ende 103 bis zu seinem zweiten Ende 104 entlang der Unterseite 52 des ersten Griffabschnitts 55. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Abdeckbügel 101 im Wesentlichen parallel zur Unterseite 52 des ersten Griffabschnittes 55. Somit ist das Betätigungselement 10 zwischen dem Griff 9, insbesondere dem Griffabschnitt 55, und dem Abdeckbügel 101 angeordnet. Der Abdeckbügel 101 grenzt an seinem ersten, vorderen Ende 103 unmittelbar an dem Motorgehäuse 49 und an dem Zentralgehäuse 47 des Gehäuses 2 an. Der Abdeckbügel 101 trennt dabei das Griffgehäuse 48 von dem Motorgehäuse 49 und dem Zentralgehäuse 47. Das zweite Ende 104, also das hintere Ende des Abdeckbügels 101, mündet in das Griffgehäuse 48 des Gehäuses 2, insbesondere in den Befestigungsabschnitt 14 des Griffgehäuses 48. Das Griffgehäuse 48 und der Abdeckbügel 101 bilden eine Öffnung 110, die beim Greifen des Griffabschnitts 55 durch den Bediener mit den Fingern des Bedieners durchgriffen werden kann. Der Abdeckbügel 101 dient zur Versteifung des Gehäuses 2. Insbesondere bei auf das Gehäuse 2 wirkenden hohen Kräften und Momenten, ist es besonders vorteilhaft, dass durch den Abdeckbügel 101 die entsprechenden Belastungen auch über den Abdeckbügel 101 abgefangen werden und sich somit eine Beschädigung des Gehäuses 2 vermeiden lässt. Vorteilhaft ist der Abdeckbügel 101 integral mit dem Zentralgehäuse 47 und/oder dem Griffgehäuse 48 ausgebildet.
  • Wie in 6 gezeigt, weist der Abdeckbügel 101 eine Verjüngung 102 in Richtung seines zweiten Endes 104 auf. Die Verjüngung 101 ermöglicht es dem Bediener, das Arbeitsgerät 1 über einen Karabiner 113 oder ein anderes Verschlusselement an einer Tragvorrichtung zu befestigen. Der Karabiner 113 ist in 6 schematisch durch strichlierte Linien dargestellt.
  • Wie in 8 gezeigt, erstreckt sich der Abdeckbügel 101 in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 von einer ersten Längsseite 108 des Arbeitsgerätes 1 bis zu einer zweiten Längsseite 109 des Arbeitsgerätes 1. Der Abdeckbügel 101 umfasst eine senkrecht zur Längsebene 31 gemessene maximale Breite k, die dem maximalen Abstand zwischen der ersten Längsseite 108 des Arbeitsgerätes 1 und der zweiten Längsseite 109 des Arbeitsgerätes 1 entspricht. Ferner weist der Abdeckbügel 101 an seiner Verjüngung 102 eine minimale Breite 1 auf, wobei die minimale Breite l der Verjüngung 102 dem minimalen Abstand zwischen der ersten Längsseite 108 und der zweiten Längsseite 109 entspricht. Die minimale Breite 1 entspricht höchstens 70%, vorzugsweise höchsten 60%, insbesondere etwa 50% der maximalen Breite k des Abdeckbügels 101. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel entspricht die minimale Breite l des Abdeckbügels 101 an der Verjüngung 102 mindestens 10%, bevorzugt mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 30%, vorzugweise mindestens 40% der maximalen Breite k des Abdeckbügels 101.
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Sperrhebel 26 zwischen der ersten Längsseite 108 und der zweiten Längsseite 109 des Abdeckbügels 101 in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 angeordnet. Der Sperrhebel 26 ist vorzugsweise derart ausgebildet und im Gehäuse 2 angeordnet, dass dieser in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 weder die erste Längsseite 108 noch die zweite Längsseite 109 an der breitesten Stelle des Abdeckbügels 101 überragt. Die Außenkontur 27 des Sperrhebels 26 ist in Richtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 vollständig zwischen der ersten Längsseite 108 und der zweiten Längsseite 109 des Abdeckbügels 101, zumindest im Bereich des ersten Endes 103 des Abdeckbügels 101 angeordnet. Die Außenkontur 27 des Sperrhebels 26 erstreckt sich senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4, gemessen über eine maximale Breite m, wobei die maximale Breite m der Außenkontur 27 kleiner als die maximale Breite k des Abdeckbügels 101 ist. Der Sperrhebel 26 ist vorzugsweise drehbar gelagert und weist zwei Betätigungsabschnitte für links- und rechtsseitigen Gebrauch auf.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, umfasst das Gehäuse 2 einen Steg 107. Der Steg 107 erstreckt sich von dem ersten Griffabschnitt 55 bis zum Abdeckbügel 101. Der Steg erstreckt sich vorzugsweise von der Unterseite 52 des ersten Griffabschnitts 55 bis zu einer Oberseite 105 des Abdeckbügels 101. Die Oberseite 105 des Abdeckbügels 101 ist der Unterseite 52 des ersten Griffabschnitts 55 zugewandt. Zudem umfasst der Abdeckbügel 101 eine der Oberseite 105 abgewandte Unterseite 106. Der Steg 107 unterteilt die durch den Griff 9 und den Abdeckbügel 101 eingegrenzte Öffnung 110 in eine erste Öffnung 110' und eine zweite Öffnung 110". Das Betätigungselement 10 ist zwischen dem Steg 107 und dem ersten Ende 103 des Abdeckbügels 101 angeordnet. Das Betätigungselement 10 ragt in die erste Öffnung 110`. Die Verjüngung 102 des Abdeckbügels 101 ist zwischen dem Steg 107 und dem zweiten Ende 104 des Abdeckbügels 101 angeordnet. Demnach grenzt die Verjüngung 102 des Abdeckbügels 101 teilweise die zweite Öffnung 110" ein.
  • Wie in 7 gezeigt, weist der Abdeckbügel 101 eine Länge n auf. Die Länge n entspricht dem in Längsrichtung 35 des ersten Griffes 9 gemessenen Abstand zwischen dem ersten Ende 103 des Abdeckbügels 101 und dem zweiten Ende 104 des Abdeckbügels 101. Ferner entspricht ein in Längsrichtung 35 des ersten Griffs 9 gemessener Abstand p zwischen dem Steg 107 und dem ersten Ende 103 des Abdeckbügels 101 höchstens 50%, insbesondere höchsten 40% der Länge n des Abdeckbügels 101. Ein in Längsrichtung 35 des ersten Griffs 9 gemessener Abstand o zwischen dem Steg 107 und dem zweiten Ende 104 des Abdeckbügels 101 entspricht mindestens 40%, vorzugsweise mindestens 50% der Länge n des Abdeckbügels 101.
  • Wie insbesondere auch in 6 gezeigt, umfasst das handgetragene Arbeitsgerät 1 die Schutzvorrichtung 80 zum Schutz der Akkupacks 21, 22. Die Schutzvorrichtung 80 ist an dem Befestigungsabschnitt 14 des Akkupacks 21, 22 angeordnet.
  • Wie in 9 gezeigt, erstreckt sich der erste Akkupack 21 in seiner Längsrichtung 85 (7, 9) von einer ersten Stirnseite 86 bis zu einer zweiten Stirnseite 87. Auch der zweite Akkupack 22 erstreckt sich in seiner Längsrichtung 85' von einer ersten Stirnseite 86' bis zu einer zweiten Stirnseite 87'. Die Akkupacks 21, 22 weisen bevorzugt eine im Wesentlichen dreieckförmige Querschnittskontur 88, 88' mit abgerundeten Ecken 99, 99' auf. Die Akkupacks 21, 22 weisen zudem einen Absatz 100, 100` auf, der als Anschlag beim Einschieben der Akkupacks 21, 22 in den Befestigungsabschnitt 14 des Arbeitsgerätes 1 dient. Eine Querschnittsfläche der Akkupacks 21, 22 in einem Bereich zwischen der zweiten Stirnfläche 87, 87' und dem Absatz 100, 100` ist größer als eine Querschnittsfläche der Akkupacks 21, 22 in einem Bereich zwischen dem Absatz 100, 100' und der ersten Stirnfläche 86, 86`. In einem die Akkupacks 21, 22 in den Befestigungsabschnitt 14 eingebauten Zustand des Arbeitsgerätes 1 ist die erste Stirnseite 86, 86' der Akkupacks 21, 22 dem Befestigungsabschnitt 14 zugewandt. Die zweite Stirnseite 87, 87' der Akkupacks 21, 22 ist dem Befestigungsabschnitt 14 abgewandt. In eingestecktem Zustand der Akkupacks 21, 22 bilden die zweiten Stirnflächen 87, 87' die freien Stirnflächen der Akkupacks 21, 22. Die ersten Stirnflächen 86, 86' sind in eingestecktem Zustand der Akkupacks 21, 22 hingegen durch den Befestigungsabschnitt 14 verdeckt. Der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 weisen jeweils eine in Längsrichtung 85, 85' des jeweiligen Akkupacks 21, 22 verlaufende Längsachse 50, 50' auf. Die Längsachsen 50, 50' der Akkupacks 21, 22 verlaufen entlang der Flächenschwerpunkte der Querschnittsebenen der Akkupacks 21, 22, die in etwa parallel zu den Stirnflächen 86, 86`, 87, 87' ausgerichtet sind. Der erste Akkupack 21 und der zweite Akkupack 22 sind vorzugsweise baugleich ausgebildet. Ferner sind in 9 auch die Entsperrelemente 111, 111 ` der Akkupacks 21, 22 zur Verriegelung und zur Entriegelung der Rastverbindung zwischen den Akkupacks 21, 22 und dem Befestigungsabschnitt 14 angedeutet.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, umfasst die Schutzvorrichtung 80 mindestens ein erstes Abdeckelement 81. Das mindestens erste Abdeckelement 81 erstreckt sich in Längsrichtung 85 des ersten Akkupacks 21 in eingebautem Zustand mindestens bis zur zweiten Stirnseite 87 des ersten Akkupacks 21. Die Längsrichtung 85, 85' der Akkupacks 21, 22 entspricht in eingebautem Zustand vorzugsweise der Einsteckrichtung 35 der Akkupacks 21, 22, insbesondere der Längsrichtung 43 des ersten Griffes 9. Die Schutzvorrichtung 80 umfasst ein zweites Abdeckelement 82. Das zweite Abdeckelement 82 erstreckt sich in Längsrichtung 85' des zweiten Akkupacks 22 in eingebautem Zustand des Akkupacks 22 mindestens bis zur zweiten Stirnseite 87' des zweiten Akkupacks 22.
  • Wie in 6 bis 8 gezeigt, sind die Akkupacks 21, 22 in den Befestigungsabschnitt 14 eingeschoben. Die Längsachsen 50, 50' liegen in bevorzugter Ausführung in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 in der Längsmittelebene 43 des Gehäuses 2. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Längsachsen 50, 50' der Akkupacks 21, 22 parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 angeordnet. Wie insbesondere in 7 gezeigt, sind in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 die Akkupacks 21, 22 in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Die zweiten Stirnseiten 87, 87' der Akkupacks 21, 22 liegen in verschiedenen Ebenen. In einer Querrichtung 91 sind die Akkupacks 21, 22 übereinander angeordnet. Die Querrichtung 91 ist senkrecht zur Längsrichtung 85 des ersten Akkupacks 21 und/oder zur Längsrichtung 85' des zweiten Akkupacks 22 ausgerichtet. Die Querrichtung 91 liegt in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene 43 des Gehäuses 2 ausgerichtet ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Längsachsen 50, 50' der Akkupacks 21, 22 in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 parallel zueinander ausgerichtet. Wie in 7 schematisch angedeutet, kann es auch zweckmäßig sein, wenn der Befestigungsabschnitt 14 derart ausgebildet ist, dass die Längsachsen 50, 50' der Akkupacks 21, 22 in eingebautem Zustand der Akkupacks 21, 22 winklig zueinander angeordnet sind. Der zweite Akkupack 22 ist schematisch durch eine strichlierte Linie darge stellt.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die Längsachsen 50, 50' der beiden Akkupacks 21, 22 in einer Ebene, die parallel zur Längsmittelebene 43 des Gehäuses 2 ausgerichtet ist. Bevorzugt liegen die Längsachsen 50, 50' der beiden Akkupacks 21, 22 in der Längsmittelebene 43 des Gehäuses 2.
  • Wie insbesondere in 10 gezeigt, umfasst die Schutzvorrichtung 80 ein drittes Abdeckelement 83 und ein viertes Abdeckelement 84. Wie in den 7 und 8 gezeigt, erstreckt sich das dritte Abdeckelement 83 und/oder das vierte Abdeckelement 84 im bevorzugten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung 85, 85' der Akkupacks 21, 22 mindestens bis zur zweiten Stirnseite 87, 87' der Akkupacks 21, 22. Wie in 10 gezeigt, ist das erste Abdeckelement 81 an einer dem zweiten Akkupack 22 abgewandten, abgerundeten Ecke 99 des ersten Akkupacks 21 angeordnet. Das zweite Abdeckelement 82 ist an einer dem ersten Akkupack 21 abgewandten abgerundeten Ecke 99` des zweiten Akkupacks 22 angeordnet. Bevorzugt sind das erste Abdeckelement 81 und das zweite Abdeckelement 82 jeweils symmetrisch zur Längsmittelebene 43 ausgebildet.
  • Wie in 7 gezeigt, sind das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 in Querrichtung 91 zwischen den Akkupacks 21, 22 angeordnet (7). Wie in 10 gezeigt, sind das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 bezogen auf eine parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene ausgerichteten Ebene, insbesondere bezogen auf die Längsmittelebene 43, gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Besonders bevorzugt sind das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 hinsichtlich der Längsmittelebene 43 symmetrisch zueinander ausgebildet.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, weist die Schutzvorrichtung 80 zwischen den Abdeckelementen 81, 82, 83, 84 Aussparungen 90 zum Greifen der Akkupacks 21, 22 auf. Insbesondere die Entsperrelemente 111, 111 ` liegen in den Aussparungen 90 für den Bediener frei zugänglich, wodurch die Entsperrelemente 111, 111` vom Bediener betätigt werden können und die Akkupacks 21, 22 aus der Befestigungsvorrichtung 14 herausgezogen werden können.
  • Wie in den 4 und 10 gezeigt, sind zwischen den Abdeckelementen 81, 82, 83, 84 und den Akkupacks 21, 22 Bewegungsspalte 92 vorgesehen. Die Bewegungsspalte 92 verjüngen sich in Richtung der ersten Stirnseite 86, 86' der Akkupacks 21, 22. Durch die Bewegungsspalte 92 sind die Akkupacks 21, 22 besonders gut geschützt, da bei Krafteinwirkung auf die Schutzvorrichtung 80 die Abdeckelemente 81, 82, 83, 84 im Bereich der Bewegungsspalte 92 elastisch verformt werden und dabei die auf die Schutzvorrichtung 80 einwirkende Energie abbauen können, ohne dass eine Krafteinwirkung auf die Akkupacks 21, 22 erfolgt.
  • Wie in 11 gezeigt, weist das erste Abdeckelement 81 und / oder das zweite Abdeckelement 82 der Schutzvorrichtung 80 eine senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 gemessene Breite i auf. Die Breite i entspricht mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 50% der senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 gemessenen Breite j des ersten Akkupacks 21 und / oder des zweiten Akkupacks 22.
  • Wie in 7 gezeigt, umfassen das dritte Abdeckelement 83 und/oder das vierte Abdeckelement 84 eine hintere Schutzkontur 93 und eine vordere Schutzkontur 94. Die hintere Schutzkontur 93 grenzt in Längsrichtung 85 des ersten Akkupacks 21 an die zweite Stirnseite 87 des ersten Akkupacks 21 und die vordere Schutzkontur 94 grenzt in Längsrichtung 85' des zweiten Akkupacks 22 an die zweite Stirnseite 87' des zweiten Akkupacks 22 an. Die vordere Schutzkontur 93 ist mit der hinteren Schutzkontur 94 über einen Absatz 95 verbunden. Durch das dritte Abdeckelement 83 und das vierte Abdeckelement 84 werden die einander zugewandten Innenseiten der Akkupacks 21, 22 geschützt.
  • Wie in 10 gezeigt, weisen das dritte Abdeckelement 83 und/oder das vierte Abdeckelement 84 eine den Akkupacks 21, 22 abgewandte Außenseite 97, 97' auf. Die Außenseite 97, 97' weist eine konkave Rundung 98, 98' auf. Die konkave Rundung 98, 98' ragt zwischen die Akkupacks 21, 22. Dadurch folgen die Konturen des dritten Abdeckelementes 83 und des vierten Abdeckelementes 84 der Außenkontur der Akkupacks 21, 22, wodurch ein besserer Schutz der Akkupacks 21, 22 gewährleistet ist.
  • In den 12 bis 14 sind mehrere Darstellungen des Arbeitsgerätes 1 nach 2 gezeigt, in welchen die Befestigungsvorrichtung 11 gezeigt ist. Die Befestigungsvorrichtung 11 dient dazu, das Arbeitsgerät 1 zu sichern und gegen ein versehentliches Fallenlassen durch den Bediener zu schützen. So kann beispielsweise das Arbeitsgerät 1 über die Befestigungsvorrichtung 11 an einem Ende eines Seiles befestigt werden, wobei das andere Ende des Seils beispielsweise an einer Tragvorrichtung des Bedieners gehalten wird. Lässt der Bediener das Arbeitsgerät fallen, ist dieses über das Seil gesichert, wodurch ein Aufprall des Arbeitsgerätes 1 auf dem Boden vermieden werden kann.
  • Wie in den 12 bis 14 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 im bevorzugten Ausführungsbeispiel am Griffgehäuse 48 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 11 weist mindestens ein erstes Befestigungselement 12 zum Halten des Arbeitsgerätes 1 an dem ersten Befestigungselement 12 auf. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Befestigungsvorrichtung 11 ein zweites Befestigungselement 13 zum Halten des Arbeitsgerätes 1 an dem zweiten Befestigungselement 13 auf.
  • Die Befestigungsvorrichtung 11 ist derart ausgebildet, dass das Arbeitsgerät 1 an dem ersten Befestigungselement 12 und/oder an dem zweiten Befestigungselement 13 gehalten werden kann. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente 12, 13 als Ösen ausgebildet. Auch andere Ausgestaltungen der Befestigungselemente 12 können zweckmäßig sein.
  • Wie insbesondere in 12 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 derart ausgebildet, dass die Befestigungselemente 12, 13 außerhalb des Gehäuses 2 liegen. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist derart ausgebildet, dass die Befestigungselemente 12, 13 für den Bediener zugänglich sind. Das erste Befestigungselement 12 ist an der ersten Gehäusehälfte 15 des Gehäuses 2 angeordnet. Das zweite Befestigungselement 13 der Befestigungsvorrichtung 11 ist an der zweiten Gehäusehälfte 16 des Gehäuses 2 angeordnet.
  • Wie insbesondere in 12 gezeigt, weist das Gehäuse 2 eine erste Längsaußenseite 28 und eine zweite Längsaußenseite 29 auf. Die Längsaußenseiten 28, 29 sind hinsichtlich einer parallel zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichteten Ebene, insbesondere hinsichtlich der Längsmittelebene 43 gegenüberliegend zueinander angeordnet. Das erste Befestigungselement 12 ist an der ersten Längsaußenseite 28 des Gehäuses 2 angeordnet. Das zweite Befestigungselement 13 ist an der zweiten Längsaußenseite 29 des Gehäuses 2 angeordnet.
  • Wie in 12 gezeigt, umfasst die Befestigungsvorrichtung 11 einen Grundkörper 44. Der Grundkörper 44 der Befestigungsvorrichtung 11 ist, wie in den 12 bis 14 gezeigt, flächig ausgebildet. Der Grundkörper 44 kann alternativ auch eine andere Form, beispielsweise, gewölbt, bauchig o. ä. aufweisen. Der Grundkörper 44 erstreckt sich in eine Längsrichtung 45 von einem ersten Längsende 46 bis zu einem zweiten Längsende 46'. Wie in 12 gezeigt, ist an mindestens einem der beiden Längsenden 46, 46', bevorzugt an beiden Längsenden 46, 46' des Grundkörpers 44 ein Befestigungselement 12, 13 ausgebildet. Bevorzugt ist jeweils ein Befestigungselement 12, 13 an jeweils einem Längsende 46, 46' ausgebildet. Die Längsrichtung 45 des Grundkörpers 44 ist in etwa senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 ausgerichtet. Wie in 12 gezeigt, sind an dem Grundkörper 44 flügelartige Vorsprünge 19, 20 vorgesehen, wobei die flügelartigen Vorsprünge 19, 20 zwischen den Befestigungselementen 12, 13 angeordnet sind. Die flügelartigen Vorsprünge 19, 20 des Grundkörpers 44 erstrecken sich quer zur Längsrichtung 45 des Grundkörpers 44.
  • Wie in den 12 bis 14 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 in dem Befestigungsabschnitt 14 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist zwischen der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 gehalten. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den 12 bis 14 ist die Befestigungsvorrichtung 11, insbesondere der Grundkörper 44 der Befestigungsvorrichtung 11, formschlüssig zwischen der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 gehalten. Die beiden Gehäusehälften 15, 16 bilden eine schlitzartige Aussparung 17, in der die Befestigungsvorrichtung 11 formschlüssig gehalten ist. In einer alternativen Ausführung kann es auch zweckmäßig sein, den Grundkörper 44 auf andere Weise im Gehäuse 2 zu befestigen, beispielsweise einzukleben, etc. Die Befestigungsvorrichtung 11 ist besonders bevorzugt zwischen dem ersten Akkupack 21 und dem zweiten Akkupack 22 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 11, insbesondere der Grundkörper 44 des Befestigungsabschnitts 14, ist einteilig ausgebildet, wodurch hohe Kräfte über den Grundkörper auf das Gehäuse 2 übertragen werden können. Die flügelartigen Vorsprünge 19, 20 sind insbesondere bei der Aufnahme von Kippmomenten des Grundkörpers 44 um die Längsachse 45 des Grundkörpers 44 von Vorteil.
  • Wird das Arbeitsgerät 1 bei einem Fall durch ein Seil bzw. durch die Befestigungsvorrichtung 11 aufgefangen, müssen hohe Kräfte von der Befestigungsvorrichtung 11 auf das Gehäuse 2 übertragen werden. Dabei entstehen hohe Belastungen am Gehäuse 2. Daher ist eine mechanische Verbindung, insbesondere eine Schraubverbindung 18 zur Verbindung der ersten Gehäusehälfte 15 und der zweiten Gehäusehälfte 16 nahe der Befestigungsvorrichtung 11 vorgesehen. Der Abstand zwischen der mechanischen Verbindung und der Befestigungsvorrichtung 11 beträgt im Ausführungsbeispiel weniger als 3 cm, bevorzugt weniger als 2 cm, besonders bevorzugt weniger als 1 cm. Dadurch können die von der Befestigungsvorrichtung 11 auf die Gehäusehälften 15, 16 des Gehäuses 2 übertragenen Kräfte durch die mechanische Verbindung abgestützt werden. Es kann auch vorgesehen sein, mehrere mechanische Verbindungen nahe der Befestigungsvorrichtung 11 vorzusehen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Befestigungsvorrichtung 11 zwischen dem hinteren Ende 7 des Gehäuses 2 und dem Schwerpunkt S1 des Arbeitsgerätes 1 angeordnet. Hängt das Arbeitsgerät 1 über seine Befestigungsvorrichtung 11 an beispielsweise einem Seil, so zeigt das Arbeitsgerät 1 mit seinem vorderen Ende 6, insbesondere mit seiner Führungsschiene 4, in Richtung zum Boden. Folglich kann der Bediener auf einfache Weise das Arbeitsgerät 1 von oben greifen.
  • Wie in 15 gezeigt, weist der zweite Griff 57 des Gehäuses 2 einen zweiten Griffabschnitt 58 zur Auflage der anderen Hand des Bedieners auf. Der zweite Griffabschnitt 58 ist an dem Motorgehäuse 49 des Gehäuses 2 ausgebildet. Der zweite Griffabschnitt 58 ist aus einer Auflagefläche des Motorgehäuses 49 gebildet, die sich entlang einer Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 von einem hinteren Ende 73 bis zu einem vorderen Ende 72 des Griffabschnittes 58 erstreckt. Die Auflagefläche hat über ihre gesamte Länge in etwa die Form eines Zylindersegmentes, wobei die Richtung der Zylinderachse der Längsrichtung des zweiten Griffabschnittes 58 entspricht. Der Durchmesser des Zylinders entspricht in etwa der senkrecht zur Längsebene 31 gemessenen Breite des Motorgehäuses 49. Das Zylindersegment entspricht in etwa einem Halbzylinder. In einer alternativen nicht näher dargestellten Ausführung des Arbeitsgerätes 1 kann es auch vorgesehen sein, dass an der Auflagefläche des Griffabschnittes 58 kuhlenförmige Vertiefungen ausgebildet sind, die zur Auflage und zur ergonomischen Positionierung der einzelnen Finger vorgesehen sind.
  • Wie in 15 gezeigt, ist zwischen dem zweiten Griffabschnitt 58 und der Führungsschiene 4 die Begrenzungsvorrichtung 60 vorgesehen ist. Die Begrenzungsvorrichtung 60 weist eine sich zumindest innerhalb der Längsebene 31 der Führungsschiene 4 erstreckende Erhebung 61 gegenüber dem zweiten Griffabschnitt 58 auf. In Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 erstreckt sich die Erhebung 61 ausgehend vom Griffabschnitt 58 senkrecht zur Längsrichtung 59 des Griffabschnittes 58 in Richtung von dem Griffabschnitt 58 weg. Die Erhebung 61 ist derart ausgebildet, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griffabschnitt 58 in Richtung der Führungsschiene 4 verhindert ist. Die Erhebung 61 ist derart ausgebildet, dass die Erhebung 61 einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griffabschnitt 58 liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene 4 bildet.
  • Wie in 15 gezeigt, weist in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene 31 der Führungsschiene 4 die Begrenzungsvorrichtung 60 eine Außenkontur 62 auf. Die Außenkontur 62 der Begrenzungsvorrichtung 60 weist ein an dem zweiten Griffabschnitt 58 anschließendes, erstes Ende 63 und ein an die Führungsschiene 4 angrenzendes zweites Ende 64 auf. An dem ersten Ende 63 der Außenkontur 62 ist die Erhebung 61 ausgebildet. Die Erhebung 61 erstreckt sich folglich von dem ersten Ende 63 der Außenkontur 62 in Richtung von dem Griffabschnitt 58 weg. Die Erhebung 61 weist einen Anlageabschnitt 65 auf. Der Anlageabschnitt 65 ist zur Anlage der Hand des Bedieners, die auf dem zweiten Griffabschnitt 58 liegt, vorgesehen. Der Anlageabschnitt 65 der Erhebung ist derart ausgebildet, dass die Hand auf dem zweiten Griffabschnitt 58 aufliegend bei einer Bewegung der Hand in Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 gegen den Anlageabschnitt 65 zur Anlage, insbesondere zur formschlüssigen Anlage kommt. Der Anlageabschnitt 65 der Erhebung 61 bildet somit einen Anschlag für die auf dem zweiten Griff 57 aufliegende Hand in Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 59 zur Führungsschiene 4 hin. Der Anlageabschnitt 68 ist konkav ausgebildet. Der Anlageabschnitt 65 bildet einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt 65 anliegende Hand des Bedieners. Der Hinterschnitt der Anlagefläche 65 führt dazu, dass die Hand des Bedieners bei Anlage an dem Anlageabschnitt 65 und einer Bewegung der Hand in Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 senkrecht zur Längsrichtung 59 von dem Griffabschnitt 58 weg, an dem Anlageabschnitt 65 hängen bleibt. Der Anlageabschnitt 65 hat die Form einer Kuhle, in welche sich die Hand des Bedieners aufliegend auf dem zweiten Griffabschnitt 58 des zweiten Griffes 57 bei einer Bewegung in Längsrichtung 59 des Griffabschnittes 58 einformt.
  • Wie in 15 gezeigt, ist an dem Anlageabschnitt 65 eine Kante 68 ausgebildet. Die Kante 68 ist durch eine Nut 69 gebildet. Die Nut 69 bildet die Gehäusegrenze zwischen dem Motorgehäuse 49 und dem Zentralgehäuse 47. Das Arbeitsgerät 1 umfasst einen Schmierstoffstank 70 zur Versorgung der Sägekette 5 mit Schmierstoff. Der Schmierstofftank 70 ist Teil des Gehäuses 2, insbesondere Teil des Zentralgehäuses 47. Die Begrenzungsvorrichtung 60 ist bevorzugt zumindest teilweise aus der Wandung des Schmierstofftanks 70 gebildet.
  • Wie in 15 gezeigt, weist die Erhebung 61 in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene 31 der Führungsschiene 4 eine senkrecht zur Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 an dem ersten Ende 63 der Außenkontur 62 gemessene Höhe h auf. Die Höhe h entspricht mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 gemessenen Länge 1 des zweiten Griffabschnittes 58. Die Länge 1 entspricht dem Abstand zwischen dem vorderen Ende 72 und dem hinteren Ende 73 des Griffabschnittes 58.
  • Wie in 15 gezeigt, endet der konkav ausgebildete Anlageabschnitt 65 an einer weiteren Kante 74 der Erhebung 61. An dieser weiteren Kante 74 weist die Erhebung 61 ihre maximale Höhe gegenüber dem Griffabschnitt 58 auf. Der Anlageabschnitt 65 ist derart ausgebildet, dass in Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 eine Tangente 75 an dem Anlageabschnitt 65 in der Kante 74 eine Gerade in Richtung der Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 in einem Winkel α schneidet. Der Winkel α ist zum zweiten Griffabschnitt 58 hin geöffnet und beträgt höchstens 90°, bevorzugt höchstens 80°, insbesondere in etwa 75°. Vorzugsweise beträgt der Winkel α mehr als 30°.
  • Wie in 15 gezeigt, ist das Gehäuse 2 im Bereich des zweiten Griffabschnittes 58 nach oben hin offen. Demnach ist das Gehäuse 2 in Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 in Richtung senkrecht zur Längsrichtung 59 des zweiten Griffabschnittes 58 von dem Griffabschnitt 58 weg offen. Somit kann der Bediener den zweiten Griffabschnitt 58 auf einfache Weise von oben. In einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausführung ist der Anlageabschnitt 65 mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen ist. In einer bevorzugten Ausführung ist an dem zweiten Griff 57 eine nicht näher dargestellte Grifferkennung vorgesehen. Die Grifferkennung kann mechanisch und/oder elektrisch und/oder elektronisch ausgebildet sein. Eine elektronische Grifferkennung ist vorzugsweise als resistive, kapazitive oder induktive Grifferkennung ausgebildet. Das mechanische und/oder elektrische Signal einer solchen Griffpositionserkennung kann als Freigabesignal für die Betätigung des Antriebsmotors 3 verwendet werden. Ein solches Signal kann auch in Verbindung mit einer Totmannschaltung verwendet werden. Der Fachmann kann ein solches Signal auf verschiedene Weise für aus dem Stand der Technik bekannte Funktionen einsetzen.
  • In 16 ist das erfindungsgemäße Arbeitsgerät in einem Zustand mit entnommenen Akkupacks 21, 22 gezeigt. So können die Akkupacks 21, 22 in externen Ladestationen geladen werden und anschließend wieder in das Arbeitsgerät 1 eingesteckt werden.
  • Wie insbesondere in 16 gezeigt, kann es vorgesehen sein, auf dem Schmierstofftank 70 Erhöhungselemente 114 vorzusehen. Die Erhöhungselemente 114 bilden ausgehend vom Schmierstofftank 70 Erhebungen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Erhöhungselemente 114 vorgesehen. Die Erhöhungselemente 114 weisen vorliegend eine bezüglich der Blickrichtung senkrecht zur Längsebene 31 der Führungsschiene 4 im Wesentlichen dreieckige Außenkontur auf. Es können auch andere Außenkonturen zweckmäßig sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Erhöhungselemente 114 hinsichtlich der Richtung der Längsmittelachse 30 in Reihe hintereinander angeordnet. Die drei Erhöhungselemente 114 liegen in der Längsmittelebene 43. Auch andere Anordnungen auf der Oberseite des Schmierstofftanks 70 können zweckmäßig sein.
  • Wie in 16 ebenfalls gezeigt, umfasst das Arbeitsgerät 1 bevorzugt eine Verbindungseinheit 115. Die Verbindungseinheit 115 ist zum Speichern, Senden und/oder Empfangen von Daten des Arbeitsgerätes 1 ausgebildet. Derartige Daten können beispielsweise die Betriebslaufzeit des Arbeitsgerätes 1 sein. Ist ein vorbestimmter Schwellwert für die Laufzeit erreicht, kann dem Bediener das Erfordernis einer Wartung angezeigt werden. Ferner kann über die Verbindungseinheit 115 auch der Ort des Arbeitsgerätes 1 bestimmt und an andere Geräte mittgeteilt werden.
  • In 17 ist eine alternative Ausführung des Arbeitsgerätes 1 gezeigt. Diese Ausführung unterscheidet sich gegenüber dem Arbeitsgerät 1 nach den vorherigen Figuren lediglich darin, dass keine Schutzvorrichtung 80 für die Akkupacks 21, 22 vorgesehen ist. Demnach endet das Gehäuse 2 mit dem Befestigungsabschnitt 14, in welchen die Akkupacks 21, 22 eingesteckt sind.

Claims (10)

  1. Gehölzschneider mit einem Gehäuse (2) und einem Antriebsmotor (3), wobei der Antriebsmotor (3) über ein Antriebskettenrad eine in einer Führungsnut einer Führungsschiene (4) geführte Sägekette (5) umlaufend antreibt, wobei die Führungsschiene (4) an einem vorderen Ende (6) des Gehäuses (2) angeordnet ist und eine von der Führungsnut aufgespannte Längsebene (31) aufweist, wobei das Gehäuse (2) einen ersten Griff (9) mit einem ersten Griffabschnitt (55) zur Auflage einer Hand des Bedieners umfasst, wobei dem ersten Griff (9) ein Betätigungselement (10) zum Betätigen des Antriebsmotors (3) zugeordnet ist, wobei das Gehäuse (2) einen zweiten Griff (57) mit einem zweiten Griffabschnitt (58) zur Auflage der anderen Hand des Bedieners umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Griffabschnitt (58) und der Führungsschiene (4) eine Begrenzungsvorrichtung (60) vorgesehen ist, wobei die Begrenzungsvorrichtung (60) eine sich zumindest innerhalb der Längsebene erstreckende Erhebung (61) gegenüber dem zweiten Griffabschnitt (58) aufweist, wobei die Erhebung (61) derart ausgebildet ist, dass ein Abrutschen von dem zweiten Griffabschnitt (58) in Richtung der Führungsschiene (4) verhindert ist.
  2. Gehölzschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (61) derart ausgebildet ist, dass die Erhebung (61) einen formschlüssigen Anschlag für eine auf dem zweiten Griffabschnitt (58) liegende Hand des Bedieners in Richtung der Führungsschiene (4) bildet.
  3. Gehölzschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene (31) die Begrenzungsvorrichtung (60) eine Außenkontur (62) aufweist, wobei die Außenkontur (62) der Begrenzungsvorrichtung (60) ein an dem zweiten Griffabschnitt (58) anschließendes, erstes Ende (63) und ein an die Führungsschiene (4) angrenzendes zweites Ende (64) aufweist.
  4. Gehölzschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Ende (63) der Außenkontur (62) die Erhebung (61) ausgebildet ist.
  5. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (61) ein an den zweiten Griffabschnitt (58) angrenzenden, konkav ausgebildeten Anlageabschnitt (65) aufweist.
  6. Gehölzschneider nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (65) einen Hinterschnitt für eine an dem Anlageabschnitt (65) anliegende Hand des Bedieners bildet.
  7. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (61) in Blickrichtung senkrecht auf die Längsebene (31) eine senkrecht zum zweiten Griffabschnitt (58) an dem ersten Ende (63) der Außenkontur (62) gemessene Höhe (h) aufweist, wobei die Höhe (h) mindestens 15%, insbesondere mindestens 20%, vorzugsweise in etwa 25% einer in Längsrichtung (59) des zweiten Griffabschnittes (58) gemessenen Länge (l) des zweiten Griffabschnittes (58) entspricht.
  8. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen Schmierstofftank (70) zur Versorgung der Sägekette (5) mit Schmierstoff umfasst, wobei die Begrenzungsvorrichtung (60) den Schmierstofftank (70) zumindest teilweise umfasst ist.
  9. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) im Bereich des zweiten Griffabschnittes (58) nach oben hin offen ist.
  10. Gehölzschneider nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (65) mit einer Anti-Rutschbeschichtung versehen ist.
DE102022123061.9A 2022-09-09 2022-09-09 Gehölzschneider Pending DE102022123061A1 (de)

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