DE102022121200A1 - Ansaugsystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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Alan Eden
Bret Wayne Harris
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Ein Ansaugkrümmer für einen Motor beinhaltet ein erstes und ein zweites Krümmerrohr, die sich jeweils von einer Ansaugbrücke zu einer Montagefläche des Ansaugkrümmers erstrecken. Die Montagefläche passt mit einer entsprechenden Fläche eines Zylinderkopfes zusammen. Der Ansaugkrümmer definiert einen Durchlass, der das erste Krümmerrohr direkt fluidisch an das zweite Krümmerrohr koppelt, um Motorgeräusche zu reduzieren. Der Durchlass ist von der Ansaugbrücke und der Montagefläche beabstandet. Ein Verfahren zum Steuern von Motorgeräuschen ist ebenfalls bereitgestellt.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Verschiedene Ausführungsformen betreffen ein Luftansaugsystem für eine Brennkraftmaschine.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Motorgeräusche können teilweise durch Druckwellen in Krümmerrohren eines Ansaugkrümmers verursacht werden. Motorgeräusche können zu Geräusch, Vibration und Rauigkeit (noise, vibration and harshness - NVH) des Motors und eines zugeordneten Fahrzeugs sowie zu Kabinengeräuschen beitragen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem Beispiel ist ein Motor mit einem Zylinderkopf bereitgestellt, der eine erste Fläche aufweist, wobei die erste Fläche einen ersten Eingang zu einem ersten Ansaugkanal und einen zweiten Eingang zu einem zweiten Ansaugkanal definiert. Ein Ansaugkrümmer weist ein erstes Krümmerrohr und ein zweites Krümmerrohr auf, die sich jeweils von einer Ansaugbrücke zu einer zweiten Fläche des Ansaugkrümmers erstrecken. Die zweite Fläche definiert einen ersten Auslass von dem ersten Krümmerrohr und einen zweiten Auslass von dem zweiten Krümmerrohr. Die erste und die zweite Fläche passen zusammen, um den ersten Auslass fluidisch mit dem ersten Eingang zu verbinden und den zweiten Auslass fluidisch mit dem zweiten Eingang zu verbinden. Der Ansaugkrümmer definiert einen Durchlass, der das erste Krümmerrohr direkt fluidisch an das zweite Krümmerrohr koppelt, um Motorgeräusche zu reduzieren, wobei der Durchlass von der Ansaugbrücke und der zweiten Fläche beabstandet ist.
  • In einem anderen Beispiel ist ein Ansaugkrümmer mit mindestens einer Hülle bereitgestellt, die eine Vielzahl von Krümmerrohren bildet. Jedes Krümmerrohr weist eine Innenwand auf, die sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei das zweite Ende jedes der Krümmerrohre eine Montagefläche schneidet, um einen Auslass davon zu definieren. Die Montagefläche ist dazu ausgelegt, mit einer entsprechenden Montagefläche eines Zylinderkopfes verbunden zu werden. Die Hülle definiert einen Durchlass, der die Innenwände von zwei benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren schneidet. Der Durchlass ist von dem ersten und dem zweiten Ende der zwei benachbarten Krümmerrohre beabstandet und koppelt fluidisch die zwei benachbarten Krümmerrohre.
  • In einem Beispiel wird ein Verfahren zum Steuern von Motorgeräuschen bereitgestellt. Ein Lufteinlass für den Motor ist mit einer Vielzahl von Krümmerrohren bereitgestellt, wobei jedes Krümmerrohr eine innere Seitenwand aufweist und sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt. Die ersten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren sind mit einer Ansaugbrücke verbunden und die zweiten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren schneiden eine Ansaugmontagefläche. Ein Durchlass ist zwischen benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren bereitgestellt, um die zwei benachbarten Krümmerrohre fluidisch zu koppeln. Der Durchlass schneidet die Seitenwände der zwei benachbarten Krümmerrohre und ist von den ersten Enden und den zweiten Enden der zwei benachbarten Krümmerrohre beabstandet. Ansauggase strömen während des Motorbetriebs durch den Durchlass von einem Krümmerrohr der zwei benachbarten Krümmerrohre zu dem anderen der zwei benachbarten Krümmerrohre, um Motorgeräusche zu reduzieren, die durch eine Druckwelle in dem einen Krümmerrohr der zwei benachbarten Krümmerrohre verursacht werden.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht eine schematische Ansicht einer Brennkraftmaschine, die dazu konfiguriert ist, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umzusetzen;
    • 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Ansaugkrümmers gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 veranschaulicht eine Schnittansicht des Ansaugkrümmers aus 2;
    • 4 veranschaulicht eine andere Schnittansicht des Ansaugkrümmers aus 3;
    • 5 veranschaulicht ein Diagramm des Drucks innerhalb eines Krümmerrohrs eines Ansaugkrümmers gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 veranschaulicht ein Diagramm der Geräusche in Abhängigkeit von der Motordrehzahl für einen Ansaugkrümmer gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Gemäß den Anforderungen werden in dieser Schrift ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind in dieser Schrift offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann den vielfältigen Einsatz der vorliegenden Offenbarung zu lehren.
  • 1 veranschaulicht ein Schema einer Brennkraftmaschine 20. Der Motor 20 weist eine Vielzahl von Zylindern 22 auf und ein Zylinder ist veranschaulicht. Der Motor 20 kann eine beliebige Anzahl von Zylindern 22 aufweisen, einschließlich drei, vier, sechs, acht oder einer anderen Anzahl. Die Zylinder können in verschiedenen Konfigurationen in dem Motor positioniert sein, zum Beispiel als ein V-Motor, ein Reihenmotor oder eine andere Anordnung.
  • Der Motor 20 weist eine Brennkammer 24 auf, die jedem Zylinder 22 zugeordnet ist. Der Zylinder 22 ist durch Zylinderwände 32 und einen Kolben 34 gebildet. Der Kolben 34 ist mit einer Kurbelwelle 36 verbunden. Der Hubraum des Motors 20 kann teilweise durch die Strecke gesteuert werden, die der Kolben 34 in dem Zylinder 22 zurücklegt, auch als Takt bekannt. Die Brennkammer 24 steht in Fluidverbindung mit dem Ansaugkrümmer 38 und dem Abgaskrümmer 40. Ein Einlassventil 42 steuert den Strom von dem Ansaugkrümmer 38 in die Brennkammer 24. Ein Auslassventil 44 steuert den Strom von der Brennkammer 24 zu dem Abgaskrümmer 40. Das Einlass- und das Auslassventil 42, 44 können auf verschiedene im Fachgebiet bekannte Weisen betrieben werden, um den Motorbetrieb zu steuern. Jeder Zylinder kann einen oder zwei Ansaugkanäle und einen oder zwei Abgaskanäle aufweisen, die mit dem Ansaugkrümmer 38 bzw. dem Abgaskrümmer 40 verbunden sind.
  • Der Motor 20 und der Ansaugkrümmer 38 können als Saugmotor betrieben werden. Alternativ kann der Motor 20 ein Aufladungsmotor sein, wobei der Ansaugkrümmer einen Turbolader, einen Kompressor oder dergleichen beinhaltet oder mit diesem in Verbindung steht. Der Einlass 38 kann zudem ein Drosselventil beinhalten, um den Strom von Ansauggasen zu der Ansaugbrücke zu steuern, und die Ventilposition kann elektronisch oder mechanisch gesteuert werden. Der Einlass 38 kann mit einem Abgasrückführungssystem (AGR-System), einem Kanisterspülventil (canister purge valve - CPV) und einem Kraftstoffsystem, einem positiven Kurbelgehäuseentlüftungssystem (positive crankcase ventilation system - PCV-System), einem Turboladersystem, einem Bremskraftverstärkersystem und dergleichen verbunden sein. Ein Luftfilter kann zudem in dem Ansaugkrümmer oder in Fluidverbindung mit dem Ansaugsystem bereitgestellt sein.
  • Eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 46 gibt Kraftstoff von einem Kraftstoffsystem direkt an die Brennkammer 24 ab, sodass der Motor ein Direkteinspritzmotor ist. Mit dem Motor 20 kann ein Niederdruck- oder Hochdruckkraftstoffeinspritzsystem verwendet werden, oder ein Einspritzsystem mit einer Düse pro Einlasskanal kann in anderen Beispielen verwendet werden. Ein Zündsystem beinhaltet eine Zündkerze 48, die derart gesteuert wird, dass sie Energie in Form eines Funkens bereitstellt, um ein Kraftstoff-LuftGemisch in der Brennkammer 24 zu entzünden. In anderen Ausführungsformen können andere Kraftstoffabgabesysteme und Zündsysteme oder -techniken verwendet werden, einschließlich Kompressionszündung.
  • Der Motor 20 beinhaltet eine Steuerung und verschiedene Sensoren, die dazu konfiguriert sind, der Steuerung Signale zur Verwendung beim Steuern der Luft- und Kraftstoffabgabe an den Motor, des Zündzeitpunkts, der Leistungs- und Drehmomentausgabe von dem Motor und dergleichen bereitzustellen. Motorsensoren können unter anderem folgende beinhalten: eine Lambdasonde in dem Abgaskrümmer 40, ein Motorkühlmitteltemperatursensor, ein Gaspedalpositionssensor, ein Motorkrümmerdrucksensor (manifold pressure sensor - MAP-Sensor), ein Motorpositionssensor für die Kurbelwellenposition, ein Luftmassensensor in dem Ansaugkrümmer 38, ein Drosselpositionssensor und dergleichen.
  • In einigen Ausführungsformen wird der Motor 20 als einzige Antriebsmaschine in einem Fahrzeug verwendet, zum Beispiel einem herkömmlichen Fahrzeug oder einem Stopp-Start-Fahrzeug. In anderen Ausführungsformen kann der Motor in einem Hybridfahrzeug verwendet werden, in dem eine zusätzliche Antriebsmaschine wie etwa eine elektrische Maschine verfügbar ist, um zusätzliche Leistung zum Antreiben des Fahrzeugs bereitzustellen.
  • Jeder Zylinder 22 kann in einem Viertaktzyklus betrieben werden, der einen Ansaugtakt, einen Verdichtungstakt, einen Arbeitstakt und einen Ausstoßtakt beinhaltet. In anderen Ausführungsformen kann der Motor in einem Zweitaktzyklus betrieben werden.
  • Während des Ansaugtakts öffnet sich das Einlassventil 42 und schließt sich das Auslassventil 44, während sich der Kolben 34 von der Oberseite des Zylinders 22 zur Unterseite des Zylinders 22 bewegt, um Luft aus dem Ansaugkrümmer in die Brennkammer einzubringen. Die Position des Kolbens 34 an der Oberseite des Zylinders 22 ist im Allgemeinen als oberer Totpunkt (OT) bekannt. Die Position des Kolbens 34 am Boden des Zylinders ist im Allgemeinen als unterer Totpunkt (UT) bekannt.
  • Während des Verdichtungstakts sind das Einlass- und das Auslassventil 42, 44 geschlossen. Der Kolben 34 bewegt sich von der Unterseite zur Oberseite des Zylinders 22, um die Luft in der Brennkammer 24 zu verdichten.
  • Kraftstoff wird in die Brennkammer 24 eingebracht und entzündet. In dem gezeigten Motor 20 wird der Kraftstoff in die Kammer 24 eingespritzt und anschließend unter Verwendung der Zündkerze 48 entzündet. Der Motor 20 kann Direkteinspritzung oder ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einer Düse pro Einlasskanal verwenden. In anderen Beispielen kann der Kraftstoff unter Verwendung von Kompressionszündung entzündet werden.
  • Während des Expansionstakts dehnt sich das entzündete Kraftstoff-LuftGemisch in der Brennkammer 24 aus, was bewirkt, dass sich der Kolben 34 von der Oberseite des Zylinders 22 zur Unterseite des Zylinders 22 bewegt. Die Bewegung des Kolbens 34 bewirkt eine entsprechende Bewegung der Kurbelwelle 36 und stellt eine mechanische Drehmomentausgabe von dem Motor 20 bereit.
  • Während des Ausstoßtakts bleibt das Einlassventil 42 geschlossen und öffnet sich das Auslassventil 44. Der Kolben 34 bewegt sich von der Unterseite des Zylinders zur Oberseite des Zylinders 22, um die Abgase und Verbrennungsprodukte aus der Brennkammer 24 durch Verringerung des Volumens der Kammer 24 zu entfernen. Die Abgase strömen von dem Verbrennungszylinder 22 zu dem Abgaskrümmer 40 und zu einem Nachbehandlungssystem, wie etwa einem Katalysator.
  • Die Position und Zeitsteuerung des Einlass- und Auslassventils 42, 44 sowie der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt und Zündzeitpunkt können für die verschiedenen Motortakte variiert werden und können darüber hinaus in Abhängigkeit von der Motordrehzahl variiert werden.
  • Der Motor 20 beinhaltet ein Kühlsystem zum Entfernen von Wärme aus dem Motor 20 und kann als Kühlmantel, der Wasser oder ein anderes Kühlmittel enthält, in den Motor 20 integriert sein.
  • Eine Kopfdichtung 78 ist zwischen dem Zylinderblock 76 und dem Zylinderkopf 80 angeordnet, um die Zylinder 22 abzudichten.
  • Der Ansaugkrümmer 38 definiert eine Montagefläche 90, die mit einer Montagefläche 92 des Zylinderkopfes 80 zusammenwirkt oder zusammenpasst. Eine Dichtung oder ein anderes Dichtungselement (nicht gezeigt) kann zwischen den Montageflächen 90, 92 positioniert sein. Die Montagefläche 90 des Ansaugkrümmers 38 definiert einen Auslass 94 von einem Krümmerrohr des Ansaugkrümmers 38, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. Die Montagefläche 92 des Zylinderkopfes 80 definiert einen Eingang 96 zu dem Ansaugkanal. Obwohl in der schematischen Ansicht aus 1 nur ein Eingang und ein Auslass gezeigt sind, können die Montageflächen 90, 92 zusätzliche Auslässe und Eingänge basierend auf der Anzahl der Ansaugkanäle definieren, denen der Ansaugkrümmer 38 Ansaugluft zuführt. Die zwei Montageflächen 90, 92 passen zusammen, um den Auslass 94 fluidisch mit dem Eingang 96 zu verbinden und dem Motor 20 Ansaugluft von dem Ansaugkrümmer 38 bereitzustellen. Der Ansaugkrümmer 38 kann ein Drosselventil 98 beinhalten oder stromabwärts davon positioniert sein.
  • Die 2-4 veranschaulichen einen Ansaugkrümmer 100 für einen Motor, wie etwa den Motor 20. Der Ansaugkrümmer 100 kann als Einlass 38 in dem Motor 20 verwendet werden. Der Ansaugkrümmer ist aus einer oder mehreren Hüllen gebildet, die eine Vielzahl von Krümmerrohren 102 in Fluidverbindung definieren und Ansaugluft oder -gase von einer Ansaugbrücke 104 aufnehmen. Die Krümmerrohre 102 können mit einer gemeinsamen Ansaugbrücke 104 verbunden sein oder können mit zwei oder mehr Ansaugbrücken verbunden sein. In dem gezeigten Beispiel weist der Ansaugkrümmer 100 zwei Sätze von vier Krümmerrohren 102 auf, die mit einer einzelnen gemeinsamen Ansaugbrücke 104 verbunden sind. Die Ansaugbrücke 104 kann mit dem Drosselventil 98 verbunden und stromabwärts von diesem positioniert sein. Der Motor 20 kann mit einem Ansaugkrümmer 100 oder mit zwei oder mehr Ansaugkrümmern 100 bereitgestellt sein, die untereinander gleich sind oder sich voneinander unterscheiden. In dem gezeigten Beispiel weist der Motor 20 einen einzelnen Ansaugkrümmer 100 für den Einlass 38 auf. In einem Beispiel ist der Ansaugkrümmer 100 aus einem Kunststoff- oder Verbundmaterial gebildet. Der Ansaugkrümmer ist über eine Montagefläche 106 mit dem Zylinderkopf verbunden.
  • Der Ansaugkrümmer 100 kann mit Krümmerrohren 102 bereitgestellt sein. In dem gezeigten Beispiel weist jedes der Krümmerrohre 102 die gleiche Krümmerrohrlänge L oder im Wesentlichen die gleiche Krümmerrohrlänge L wie die anderen Krümmerrohre in dem Ansaugkrümmer 38 auf. In anderen Beispielen können sich die Krümmerrohrlängen der Krümmerrohre 102 voneinander unterscheiden. Im in dieser Schrift verwendeten Sinne bedeutet im Wesentlichen innerhalb von fünf Prozent, zehn Prozent oder fünfzehn Prozent des zugeordneten Parameters. Eine Krümmerrohrlänge L ist der lineare Abstand von dem Auslass des Krümmerrohrs an der Montagefläche 106 zu einem gemeinsamen Punkt, den die Krümmerrohre in dem Krümmer 38 teilen, z. B. an oder innerhalb der Ansaugbrücke 104. In einem Beispiel kann das Krümmerrohr 102 eine beliebige Länge aufweisen. In anderen Beispielen kann das Krümmerrohr eine Krümmerrohrlänge L von mehr als vier Zoll, mehr als acht Zoll oder mehr als zwölf Zoll aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Krümmerrohr 102 in einem Ansaugkrümmer hohe Druckpulsationen im Kanal aufweisen, die durch die Verwendung eines gesteuerten Leckagedurchlasses, der benachbarte Krümmerrohre miteinander verbindet, gemindert werden können, während die Motorleistung und -emissionen minimal beeinflusst werden, wie nachstehend beschrieben.
  • Jedes Krümmerrohr 102 erstreckt sich von einem ersten Ende 108, das fluidisch mit der Ansaugbrücke 104 verbunden ist und diese schneidet, zu einem zweiten Ende 110, das die Montagefläche 106 schneidet, und ist fluidisch an den zugeordneten Ansaugkanal des Zylinderkopfes gekoppelt. Jedes Krümmerrohr 102 weist eine Innenwand 111 auf, die sich vom ersten Ende 108 zu dem zweiten Ende 110 des Krümmerrohrs erstreckt und das Krümmerrohr definiert. Die Krümmerrohre 102 leiten die Ansauggase, einschließlich Umgebungsluft, Abgase aus der Abgasrückführung usw., zu den Einlassventilen 42. Die Krümmerrohre 102 können so innerhalb des Ansaugkrümmers angeordnet sein, dass sie benachbart zueinander sind. In dem gezeigten Beispiel können die Krümmerrohre 102 im Allgemeinen U-förmig sein, obwohl auch andere Formen in Betracht gezogen werden.
  • Wie in den Figuren gezeigt, schneiden die Krümmerrohre 102 jeweils die Montagefläche 106, sodass Auslässe 112 von dem Ansaugkrümmer vorhanden sind. Die Auslässe 112 sind wiederum fluidisch mit den Eingängen oder Einlässen zu den Ansaugkanälen verbunden, wenn der Ansaugkrümmer 100 mit einen zugeordneten Zylinderkopf zusammengebaut ist und die Montagefläche 106 des Ansaugkrümmers mit der zugeordneten Montagefläche des Zylinderkopfes zusammengefügt ist. In dem gezeigten Beispiel gibt es zwei Sätze von vier Krümmerrohren 102, die mit zwei Sätzen von vier Eingängen oder Einlässen zu den Ansaugkanälen verbunden sind, wenn der Ansaugkrümmer 100 mit dem Zylinderkopf zusammengebaut ist.
  • Der Ansaugkrümmer 100 definiert einen oder mehrere Durchlässe 114. Jeder Durchlass 114 kann einen gesteuerten Leckageweg oder Kanal zwischen benachbarten Krümmerrohren für den Fluidstrom von Ansauggasen zwischen den benachbarten Krümmerrohren bereitstellen und der Durchlass 114 ist konstruiert oder anderweitig in dem Ansaugkrümmer 100 ausgebildet und bereitgestellt. In dem gezeigten Beispiel weist der Ansaugkrümmer mehrere Durchlässe 114 auf, wobei sich ein erster Durchlass 114a zwischen dem ersten und dem zweiten Krümmerrohr 102a, 102b erstreckt und diese fluidisch verbindet; und sich ein zweiter Durchlass 114b zwischen dem zweiten und dem dritten Krümmerrohr 102b, 102c erstreckt und diese fluidisch verbindet. Ein dritter Durchlass kann sich zwischen dem dritten und dem vierten Krümmerrohr erstrecken und diese fluidisch verbinden. Daher weist der gezeigte Ansaugkrümmer 100 (n-1) Durchlässe 114 auf, wobei n die Anzahl von Krümmerrohren 102 in einem Satz ist. In anderen Beispielen weist der gezeigte Ansaugkrümmer 100 beispielsweise (n-2) Durchlässe 114 auf, wobei n die Anzahl von Krümmerrohren 102 in einem V-Block-Motor ist. In anderen Beispielen kann der Ansaugkrümmer 100 nur einen Durchlass 114 oder weniger als (n-1) Durchlässe 114 aufweisen, wobei n die Anzahl von Krümmerrohren in dem Motor ist. Darüber hinaus wird auch in Betracht gezogen, dass der Ansaugkrümmer 100 n oder mehr Durchlässe 114 aufweisen kann, wobei mehr als ein Durchlass 114 zwei benachbarte Krümmerrohre 102 für einige oder alle der Paare von benachbarten Krümmerrohren 102 fluidisch verbindet, und wobei n die Anzahl von Krümmerrohren in dem Motor ist. Wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 5-6 beschrieben, stellen die Durchlässe 114 einen gesteuerten Fluidstrom oder Strom von Ansauggasen zwischen den Krümmerrohren 102 bereit, um Motorgeräusche zu reduzieren, die durch Akustik innerhalb des Ansaugkrümmers 100 verursacht werden.
  • Jeder Durchlass 114 erstreckt sich von einem ersten Ende 116 zu einem zweiten Ende 118 des Durchlasses und koppelt direkt fluidisch nur zwei benachbarte Krümmerrohre 102. Das erste Ende 116 des Durchlasses schneidet die Innenwand 111 von einem der zwei benachbarten Krümmerrohre und das zweite Ende 118 des Durchlasses schneidet die Innenwand 111 des anderen der zwei benachbarten Krümmerrohre. Der Durchlass 114 kann zwischen den beiden Enden 116, 118 durchgehend sein, z. B. derart, dass die gesamte Luft innerhalb des Durchlasses 114 nur über eines der beiden Enden 116, 118 des Durchlasses in den Durchlass eintreten und/oder aus diesem austreten kann. Jeder Durchlass 114 und sein jeweiliges erstes und zweites Ende 116, 118 sind von der Ansaugbrücke 104 und der Zylinderkopfmontagefläche 106 des Ansaugkrümmers beabstandet. Jeder Durchlass 114 und sein jeweiliges erstes und zweites Ende 116, 118 sind daher zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 108, 110 ihrer zugeordneten Verteiler positioniert und von diesen beabstandet.
  • In einem Beispiel sind die Durchlässe 114 untereinander im Wesentlichen im gleichen Abstand D von der Montagefläche 106 entlang der Krümmerrohre 102 oder in entsprechenden Abständen D entlang der beiden Krümmerrohre positioniert. Der Abstand D ist der lineare Abstand entlang des Krümmerrohrs 102 von der Zylinderkopfmontagefläche 106 und ist geringer als die Krümmerrohrlänge L. In diesem Fall würden die Durchlässe 114 in einer gemeinsamen Ebene liegen oder diese schneiden, die parallel zu der Montagefläche 106 verläuft. In anderen Beispielen können die Durchlässe 114 in variierenden Abständen D1, D2 usw. von der Montagefläche 106 im Vergleich zueinander positioniert sein. Zum Beispiel können die unterschiedlichen Durchlässe 114 in unterschiedlichen Längen D1, D2 usw. von der Montagefläche 106 positioniert sein und/oder die zwei Enden 116, 118 jedes Durchlasses können in unterschiedlichen Abständen D1, D2 usw. von der Montagefläche 106 positioniert sein. D2 ist ein anderer linearer Abstand entlang des Krümmerrohrs 102 von der Zylinderkopfmontagefläche 106 und ist geringer als der Abstand D1 und geringer als die Länge L.
  • In einem Beispiel sind die Durchlässe 114 ohne ein Ventil, Verschlusselement oder dergleichen bereitgestellt, das es ermöglichen würde, dass die Durchlässe 114 während des Motorbetriebs geschlossen oder verkleinert werden. Demnach sind die Durchlässe 114 ventillos. Die Durchlässe 114 bleiben daher auch während des Motorbetriebs und über einen Motordrehzahlbetriebsbereich von der Leerlaufdrehzahl bis zur maximalen Motordrehzahl frei. In einem anderen Beispiel können die Durchlässe 114 mit einem Ventil oder einem anderen Verschlusselement bereitgestellt sein, die eine Steuerung zum selektiven Öffnen und Schließen der Durchlässe 114 oder zum Ändern der Querschnittsfläche während des Motorbetriebs sind, um benachbarte Krümmerrohre selektiv fluidisch zu verbinden, zum Beispiel als in Abhängigkeit von der Motordrehzahl.
  • In einem Beispiel weisen die Durchlässe 114 untereinander im Wesentlichen die gleiche Querschnittsfläche oder den gleichen effektiven Durchmesser auf. Jeder Durchlass 114 kann eine konstante Querschnittsfläche entlang des Durchlasses aufweisen oder kann in der Größe variieren, wobei die Querschnittsfläche als die kleinste Querschnittsfläche für den Durchlass genommen wird. In anderen Beispielen können die Durchlässe 114 im Vergleich zueinander variierende Querschnittsflächen aufweisen.
  • Die Durchlässe 114 können sich jeweils im Allgemeinen linear durch den Ansaugkrümmer 100 und zwischen seinen beiden Enden 116, 118 erstrecken. In einem weiteren Beispiel erstrecken sich die Durchlässe 114 entlang einer gemeinsamen Linie, sodass das erste und das zweite Ende 116, 118 jedes Durchlasses 114 entlang der Linie liegt. Alternativ können die Durchlässe 114 jeweils eine gekrümmte oder andere Form aufweisen, zum Beispiel basierend auf der Struktur des Ansaugkrümmers 100.
  • Die Stelle (der Abstand) des Durchlasses 114 relativ zu der Krümmerrohrlänge L und/oder die Querschnittsflächen des Durchlasses 114 können hinsichtlich der Stelle oder Größe abgestimmt oder eingestellt werden, um Motorgeräusche bei ausgewählten Motordrehzahlen zu reduzieren oder zu dämpfen. Der Abstand der Durchlässe 114 und/oder die Querschnittsflächen der Durchlässe 114 können zudem hinsichtlich der Stelle oder Größe abgestimmt oder eingestellt werden, um eine Beeinträchtigung der Motorleistungsmetriken, wie etwa Leistung und Drehmoment, zu begrenzen.
  • In dem vorliegenden Beispiel sind jeder Durchlass 114 und sein zugeordnetes erstes und zweites Ende 116, 118 in im Wesentlichen dem gleichen Abstand D von der Montagefläche 106 und in einem Abstand D innerhalb des Krümmerrohrs 102, der innerhalb des Bereiches von 5-20 % einer Gesamtkrümmerrohrlänge L für ein Krümmerrohr für den Ansaugkrümmer liegt, oder ferner innerhalb eines Abstands D positioniert, der innerhalb des Bereiches von 10-15 % der Gesamtkrümmerrohrlänge L eines Krümmerrohrs in dem Ansaugkrümmer liegt.
  • In dem vorliegenden Beispiel weist jeder Durchlass 114 untereinander im Wesentlichen die gleiche Querschnittsfläche oder den gleichen effektiven Durchmesser auf. Darüber hinaus weist jeder Durchlass 114 eine Querschnittsfläche auf, die innerhalb des Bereiches von 1-5 % der Querschnittsfläche des Auslasses 112 eines seiner zugeordneten Krümmerrohre für den Ansaugkrümmer oder ferner innerhalb des Bereiches von 2-3 % der Querschnittsfläche des Auslasses 112 eines seiner zugeordneten Krümmerrohre für den Ansaugkrümmer liegt. Die Querschnittsfläche des Auslasses 112 eines Krümmerrohrs verläuft in der Ebene der Zylinderkopfmontagefläche 106 des Ansaugkrümmers.
  • 5 veranschaulicht ein Diagramm, das den Druck gegenüber dem Kurbelwinkel für einen ausgewählten Kurbelwinkelbereich zeigt. Die Linie 150 veranschaulicht den Druck innerhalb eines Krümmerrohrs des Ansaugkrümmers aus 2 ohne Durchlässe 114. Die Linie 152 veranschaulicht den Druck innerhalb eines Krümmerrohrs des Ansaugkrümmers 100 aus 2 wie gezeigt und beschrieben und mit Durchlässen 114.
  • Druckwellen können sich in den Ansaugkrümmerrohren eines Ansaugkrümmers, wie etwa den Krümmern 38, 100, aufgrund unterschiedlicher Phänomene in dem Motor 20 bilden, einschließlich folgender: Bewegung des Kolbens, die eine negative Druckwelle in dem Krümmerrohr in Richtung der Ansaugbrücke während des Ansaugtakts verursacht, und Reflexion der negativen Druckwelle, z. B. in der Ansaugbrücke, als eine positive Druckwelle, die sich in Richtung des Zylinders bewegt; negative und positive Druckwellen in dem Ansaugkrümmer, die durch den Ausstoß während Zeiträumen der Einlass- und Auslassventilüberschneidung verursacht werden; und das Einlassventilschließereignis, das eine Hochdruckschallwelle bildet, die sich in Richtung der Ansaugbrücke bewegt, und als eine Niederdruckwelle reflektiert wird, die sich in Richtung des Einlassventils bewegt.
  • Die Druckwellen in den Krümmerrohren des Ansaugkrümmers können Geräusche des Motors 10 und des Ansaugkrümmers 38 verursachen, indem akustische Wellen gebildet werden. Die Geräusche können mit der Motordrehzahl variieren, wie nachstehend in Bezug auf 6 gezeigt.
  • Jedes Krümmerrohr kann als ein Resonator fungieren, da es sich um ein rohrartiges Element handelt, und kann aufgrund seiner Eigenschaften, einschließlich seiner Länge, akustische Energie weiter verstärken. In der vorliegenden Offenbarung dient das Hinzufügen der Durchlässe 114 dazu, Resonanzgeräuschprobleme abzuschwächen oder zu unterbrechen, wie in ausgewählten Motorbereichen zu sehen ist, wie etwa dem mittleren Motordrehzahlbereich in dem in dieser Schrift in Bezug auf 5 beschriebenen und nachstehend in Bezug auf 6 gezeigten Beispiel. Die Ansaugbrücke kann als Volumenelement, das Druckwellen in dem Einlass ableitet, für eine Ansaugbrücke mit einer größeren effektiven Querschnittsfläche als eine Querschnittsfläche eines Krümmerrohrs fungieren. Die Ansaugbrücke kann daher als Knotenpunkt für Druckwellen in den Krümmerrohren fungieren.
  • Die Durchlässe 114 zwischen den Krümmerrohren 102 verbinden benachbarte Krümmerrohre 102 fluidisch miteinander und ermöglichen, dass Ansauggase in einem Krümmerrohr mit höherem Druck in ein benachbartes Krümmerrohr mit niedrigerem Druck strömen, wenn die Ventilzeitsteuerung zwischen benachbarten Krümmerrohren versetzt ist und dazu dient, eine Druckwelle in dem Krümmerrohr 102 mit höherem Druck zu reduzieren. Die Durchlässe 114 können eine kontrollierte Leckage an Ansauggasen zwischen benachbarten Krümmerrohren 102 bereitstellen und können zudem die Geräuschausbreitung in dem Ansaugkrümmer 100 reduzieren oder abschwächen.
  • In dem vorliegenden Beispiel sind die Durchlässe 114 in einem Abstand D positioniert, der geringer als die Krümmerrohrlänge L eines Krümmerrohrs ist, wobei D von der Zylinderkopfmontagefläche des Ansaugkrümmers gemessen wird. Darüber hinaus und gemäß einem nicht einschränkenden Beispiel können die Durchlässe in einem Abstand D positioniert sein, der 10-15 % der Krümmerrohrlänge beträgt. Die Durchlässe 114 können eine Querschnittsfläche aufweisen, die 2-3 % der Querschnittsfläche des Krümmerrohrauslasses 112 beträgt.
  • Darüber hinaus kann der Ansaugkrümmer 100 basierend auf Turbulenzen in der Strömung von Ansauggasen in den Krümmerrohren, einer harmonischen Resonanz der Struktur des Ansaugkrümmers oder dergleichen zu Motorgeräuschen beitragen.
  • Die Durchlässe 114 können dem Strom der Ansauggase zusätzlich Turbulenzen hinzufügen, um die Übertragung von akustischen Wellen zu reduzieren, und den Strom von Ansauggasen von einem Krümmerrohr mit hohem Druck zu einem benachbarten Krümmerrohr mit niedrigerem Druck umleiten oder ablassen und Geräusche dämpfen oder anderweitig die Akustik stören, die durch den Ansaugkrümmer während des Motorbetriebs erzeugt wird.
  • 6 veranschaulicht einen Verlauf von akustischen Daten von einem Ansaugkrümmer, wie vorstehend in Bezug auf die 2-4 beschrieben, im Vergleich zu einem Ansaugkrümmer mit einer ähnlichen Geometrie, jedoch ohne Durchlässe (den durchlasslosen Ansaugkrümmer). Die Linie 160 veranschaulicht Motorgeräusche mit einem durchlasslosen Krümmer in Abhängigkeit von der Motordrehzahl in Umdrehungen pro Minute (U/min). Die Linie 162 veranschaulicht Motorgeräusche mit dem Ansaugkrümmer aus 2 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl. Die Motorgeräusche sind als Sones gegenüber der Motordrehzahl aufgetragen, wobei Sone eine Einheit für die Lautstärke ist, die sich auf eine subjektive Wahrnehmung des Schalldrucks bezieht, und ein Sone 40 Phon entspricht, wobei die Phonskala mit Dezibel übereinstimmt.
  • Für den durchlasslosen Ansaugkrümmer sind erhöhte Raspel-Klapper-Motorgeräusche 170 in einem Motorbetriebsbereich mit mittlerer Drehzahl gezeigt, z. B. von 3000-4500 U/min, und die Geräusche wurde über Tests zum Ansaugkrümmer verfolgt. Das Testen ergab, dass die primäre Antriebsfunktion für die Geräusche akustisch war.
  • Wie in 6 gezeigt, reduzierte die Hinzufügung von Durchlässen, wie vorstehend in Bezug auf die 2-4 beschrieben, die Motorgeräusche im Motorbetriebsbereich mit mittlerer Drehzahl erheblich, wie durch den Pfeil 172 angegeben, und dies wurde mit entsprechenden Verringerungen des Kanaldrucks innerhalb der Krümmerrohre, wie in 5 gezeigt, sowie Schwingungen an dem Ansaugkrümmer für den Ansaugkrümmer mit den Durchlässen bestätigt.
  • Die Verwendung von Durchlässen 114 innerhalb des Ansaugkrümmers 100, wie in dieser Schrift beschrieben, kann zusätzlich reduzierte Wanddicken und strukturelle Steifigkeit des Ansaugkrümmers 100 bereitstellen, während durch den Ansaugkrümmer verursachte Geräusche beibehalten oder reduziert werden, wodurch eine Komponente mit geringerem Gewicht bereitgestellt wird und die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs erhöht wird.
  • Zusätzlich ergaben Tests des Motors 20 und des Ansaugkrümmers 100, dass es keine merkliche oder signifikante Beeinträchtigung der Motorleistungsfähigkeit, wie etwa Leistung und Drehmoment, des Ansaugkrümmers 100 und des zugeordneten Motors im Vergleich zu einem durchlasslosen Ansaugkrümmer und Motor gibt.
  • Daher wird ein Verfahren zum Steuern von Motorgeräuschen durch die Verwendung des Ansaugkrümmers, wie in dieser Schrift beschrieben, bereitgestellt. Für das Verfahren ist ein Lufteinlass für den Motor mit einer Vielzahl von Krümmerrohren bereitgestellt, wobei jedes Krümmerrohr eine innere Seitenwand aufweist und sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt. Die ersten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren sind mit einer Ansaugbrücke verbunden und die zweiten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren schneiden eine Ansaugmontagefläche.
  • Ein Durchlass ist zwischen benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren bereitgestellt, um die zwei benachbarten Krümmerrohre fluidisch zu koppeln.
  • Der Durchlass schneidet die inneren Wände der zwei benachbarten Krümmerrohre; und der Durchlass ist von den ersten Enden und den zweiten Enden der zwei benachbarten Krümmerrohre beabstandet.
  • Ansauggase strömen während des Motorbetriebs durch den Durchlass von einem Krümmerrohr der zwei benachbarten Krümmerrohre zu dem anderen der zwei benachbarten Krümmerrohre, um eine Druckentlastung von einer Druckwelle in einem Krümmerrohr zu einem benachbarten Krümmerrohr bereitzustellen, indem eine gesteuerte Leckage aus dem Krümmerrohr mit höherem Druck zu dem Krümmerrohr mit niedrigerem Druck ermöglicht wird. Die Leckage wird über den Abstand und die Querschnittsfläche des Durchlasses gesteuert, wie vorstehend und nachstehend beschrieben.
  • Gemäß einem Beispiel wird der Durchlass während des Motorbetriebs und über den gesamten Bereich des Motordrehzahlbetriebs in einem offenen, freien Zustand gehalten. In anderen Beispielen kann der Durchlass während des Motorbetriebs in eine offene, geschlossene oder teilweise offene Position und zum Beispiel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl über ein Ventil oder ein anderes Verschlusselement gesteuert werden.
  • Der Durchlass ist in einem Abstand D von der Montagefläche positioniert, wobei der Abstand D in einem Bereich von 5-20 % der Krümmerrohrlänge L oder in einem weiteren Bereich von 10-15 % der Krümmerrohrlänge L liegt.
  • Der Durchlass ist mit einer Querschnittsfläche in einem Bereich von 1-5 % einer Querschnittsfläche eines Krümmerrohrauslasses oder ferner innerhalb eines Bereiches von 2-3 % einer Querschnittsfläche eines Krümmerrohrauslasses ausgebildet.
  • Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Offenbarung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind vielmehr beschreibende Ausdrücke als einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass diverse Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Offenbarung zu bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Motor bereitgestellt, der Folgendes aufweist: einen Zylinderkopf, der eine erste Fläche aufweist, wobei die erste Fläche einen ersten Eingang zu einem ersten Ansaugkanal und einen zweiten Eingang zu einem zweiten Ansaugkanal definiert; und einen Ansaugkrümmer, der ein erstes Krümmerrohr und ein zweites Krümmerrohr aufweist, die sich jeweils von einer Ansaugbrücke zu einer zweiten Fläche des Ansaugkrümmers erstrecken, wobei die zweite Fläche einen ersten Auslass von dem ersten Krümmerrohr und einen zweiten Auslass von dem zweiten Krümmerrohr definiert, wobei die erste und die zweite Fläche zusammenpassen, um den ersten Auslass fluidisch mit dem ersten Eingang zu verbinden und den zweiten Auslass fluidisch mit dem zweiten Eingang zu verbinden, wobei der Ansaugkrümmer einen Durchlass definiert, der das erste Krümmerrohr direkt fluidisch an das zweite Krümmerrohr koppelt, um Motorgeräusche zu reduzieren, wobei der Durchlass von der Ansaugbrücke und der zweiten Fläche beabstandet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Durchlass zwischen dem ersten und dem zweiten Krümmerrohr ventillos und bleibt während des Motorbetriebs frei.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch ein Ventil gekennzeichnet, das innerhalb des Durchlasses positioniert ist, um einen Strom dort hindurch zu steuern, wobei das Ventil zwischen einer ersten, geschlossenen Position und einer zweiten, offenen Position steuerbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform schneidet der Durchlass eine innere Wand des ersten Krümmerrohrs und eine innere Wand des zweiten Krümmerrohrs.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Durchlass eine Querschnittsfläche auf, die in einem Bereich von 2 % bis 3 % einer Querschnittsfläche des ersten Krümmerrohrs liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform schneidet der Durchlass jedes von dem ersten Krümmerrohr und dem zweiten Krümmerrohr bei einer Krümmerrohrlänge von der zweiten Fläche.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Durchlass in einem Abstand von der zweiten Fläche positioniert, wobei der Abstand in einem Bereich von 10-15 % einer Krümmerrohrlänge des ersten Krümmerrohrs liegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ansaugkrümmer bereitgestellt, der mindestens eine Hülle aufweist, die eine Vielzahl von Krümmerrohren bildet, wobei jedes Krümmerrohr eine Innenwand aufweist, die sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei das zweite Ende jedes der Krümmerrohre eine Montagefläche schneidet, um einen Auslass davon zu definieren, wobei die Montagefläche dazu ausgelegt ist, mit einer entsprechenden Montagefläche eines Zylinderkopfes verbunden zu werden, wobei die Hülle einen Durchlass definiert, der die Innenwände von zwei benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren schneidet, wobei der Durchlass von dem ersten und dem zweite Ende jedes der zwei benachbarten Krümmerrohre beabstandet ist, wobei der Durchlass die zwei benachbarten Krümmerrohre fluidisch koppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Durchlass kein Verschlusselement auf, sodass er frei bleibt.
  • Gemäß einer Ausführungsform schneidet der Durchlass jedes der zwei benachbarten Krümmerrohre bei einer Krümmerrohrlänge von der Montagefläche.
  • Gemäß einer Ausführungsform definiert die Hülle einen anderen Durchlass, der die Innenwände von zwei anderen benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren schneidet, wobei der andere Durchlass von dem ersten und dem zweiten Ende der zwei anderen benachbarten Krümmerrohre beabstandet ist, wobei der andere Durchlass die zwei anderen benachbarten Krümmerrohre fluidisch koppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform definiert der Durchlass eine Querschnittsfläche, wobei der andere Durchlass durch die Querschnittsfläche definiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform schneidet der Durchlass jedes der zwei benachbarten Krümmerrohre in einem Abstand von der Montagefläche; und wobei der andere Durchlass jedes der zwei anderen benachbarten Krümmerrohre in dem Abstand von der Montagefläche schneidet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Vielzahl von Krümmerrohren durch n Krümmerrohre definiert und wobei die Hülle (n-1) Durchlässe definiert, wobei der Durchlass einer der (n-1) Durchlässe ist, wobei jeder Durchlass zwischen zwei benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren positioniert ist und diese fluidisch koppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Vielzahl von Krümmerrohren durch n Krümmerrohre definiert und wobei die Hülle (n-2) Durchlässe definiert, wobei der Durchlass einer der (n-2) Durchlässe ist, wobei jeder Durchlass zwischen zwei benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren positioniert ist und diese fluidisch koppelt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern von Motorgeräuschen bereitgestellt, das Folgendes aufweist: Bereitstellen eines Lufteinlasses für den Motor mit einer Vielzahl von Krümmerrohren, wobei jedes Krümmerrohr eine innere Wand aufweist und sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei die ersten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren mit einer Ansaugbrücke verbunden sind und die zweiten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren eine Ansaugmontagefläche schneiden; Bereitstellen eines Durchlasses zwischen benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren, um die zwei benachbarten Krümmerrohre fluidisch zu koppeln, wobei der Durchlass die inneren Wände der zwei benachbarten Krümmerrohre schneidet, wobei der Durchlass von den ersten Enden und den zweiten Enden der zwei benachbarten Krümmerrohre beabstandet ist; und Strömen von Ansauggasen durch den Durchlass von einem Krümmerrohr der zwei benachbarten Krümmerrohre zu dem anderen der zwei benachbarten Krümmerrohre während des Motorbetriebs, um Motorgeräusche in der Vielzahl von Krümmerrohren zu reduzieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass während des Motorbetriebs in einem offenen, freien Zustand gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Steuern einer Position eines Ventils innerhalb des Durchlasses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, um einen Strom durch den Durchlass zu steuern, wobei die Position des Ventils von einer Motordrehzahl abhängig ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Positionieren des Durchlasses in einem Abstand D von der Montagefläche, wobei der Abstand D in einem Bereich von 10-15 % einer Krümmerrohrlänge L liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bilden des Durchlasses mit einer Querschnittsfläche in einem Bereich von 2-3 % einer Querschnittsfläche eines der Krümmerrohre.

Claims (15)

  1. Motor, umfassend: einen Zylinderkopf, der eine erste Fläche aufweist, wobei die erste Fläche einen ersten Eingang zu einem ersten Ansaugkanal und einen zweiten Eingang zu einem zweiten Ansaugkanal definiert; und einen Ansaugkrümmer, der ein erstes Krümmerrohr und ein zweites Krümmerrohr aufweist, die sich jeweils von einer Ansaugbrücke zu einer zweiten Fläche des Ansaugkrümmers erstrecken, wobei die zweite Fläche einen ersten Auslass von dem ersten Krümmerrohr und einen zweiten Auslass von dem zweiten Krümmerrohr definiert, wobei die erste und die zweite Fläche zusammenpassen, um den ersten Auslass fluidisch mit dem ersten Eingang zu verbinden und den zweiten Auslass fluidisch mit dem zweiten Eingang zu verbinden, wobei der Ansaugkrümmer einen Durchlass definiert, der das erste Krümmerrohr direkt fluidisch an das zweite Krümmerrohr koppelt, um Motorgeräusche zu reduzieren, wobei der Durchlass von der Ansaugbrücke und der zweiten Fläche beabstandet ist.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei der Durchlass zwischen dem ersten und dem zweiten Krümmerrohr ventillos ist und während des Motorbetriebs frei bleibt.
  3. Motor nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Ventil, das innerhalb des Durchlasses positioniert ist, um einen Strom dort hindurch zu steuern, wobei das Ventil zwischen einer ersten, geschlossenen Position und einer zweiten, offenen Position steuerbar ist.
  4. Motor nach Anspruch 1, wobei der Durchlass eine innere Wand des ersten Krümmerrohrs und eine innere Wand des zweiten Krümmerrohrs schneidet.
  5. Motor nach Anspruch 1, wobei der Durchlass eine Querschnittsfläche aufweist, die in einem Bereich von 2 % bis 3 % einer Querschnittsfläche des ersten Krümmerrohrs liegt.
  6. Motor nach Anspruch 1, wobei der Durchlass jedes von dem ersten Krümmerrohr und dem zweiten Krümmerrohr bei einer Krümmerrohrlänge von der zweiten Fläche schneidet.
  7. Motor nach Anspruch 1, wobei der Durchlass in einem Abstand von der zweiten Fläche positioniert ist, wobei der Abstand in einem Bereich von 10-15 % einer Krümmerrohrlänge des ersten Krümmerrohrs liegt.
  8. Motor nach Anspruch 1, wobei der Ansaugkrümmer einen anderen Durchlass definiert, der das zweite Krümmerrohr direkt fluidisch an ein drittes Krümmerrohr koppelt, wobei der andere Durchlass von der Ansaugbrücke und der zweiten Fläche beabstandet ist.
  9. Ansaugkrümmer nach Anspruch 8, wobei der Durchlass eine Querschnittsfläche definiert, wobei der andere Durchlass durch die Querschnittsfläche definiert ist.
  10. Ansaugkrümmer nach Anspruch 9, wobei der Durchlass jedes der zwei benachbarten Krümmerrohre in einem Abstand von der Montagefläche schneidet; und wobei der andere Durchlass jedes der zwei anderen benachbarten Krümmerrohre in dem Abstand von der Montagefläche schneidet.
  11. Verfahren zum Steuern von Motorgeräuschen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen eines Lufteinlasses für den Motor mit einer Vielzahl von Krümmerrohren, wobei jedes Krümmerrohr eine innere Wand aufweist und sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei die ersten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren mit einer Ansaugbrücke verbunden sind und die zweiten Enden der Vielzahl von Krümmerrohren eine Ansaugmontagefläche schneiden; Bereitstellen eines Durchlasses zwischen benachbarten Krümmerrohren der Vielzahl von Krümmerrohren, um die zwei benachbarten Krümmerrohre fluidisch zu koppeln, wobei der Durchlass die inneren Wände der zwei benachbarten Krümmerrohre schneidet, wobei der Durchlass von den ersten Enden und den zweiten Enden der zwei benachbarten Krümmerrohre beabstandet ist; und Strömen von Ansauggasen durch den Durchlass von einem Krümmerrohr der zwei benachbarten Krümmerrohre zu dem anderen der zwei benachbarten Krümmerrohre während des Motorbetriebs, um Motorgeräusche in der Vielzahl von Krümmerrohren zu reduzieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Halten des Durchlasses in einem offenen, freien Zustand während des Motorbetriebs.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Steuern einer Position eines Ventils innerhalb des Durchlasses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, um einen Strom durch den Durchlass zu steuern, wobei die Position des Ventils von einer Motordrehzahl abhängig ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Positionieren des Durchlasses in einem Abstand D von der Montagefläche, wobei der Abstand D in einem Bereich von 10-15 % einer Krümmerrohrlänge L liegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Bilden des Durchlasses mit einer Querschnittsfläche in einem Bereich von 2-3 % einer Querschnittsfläche eines der Krümmerrohre.
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