DE102022120905A1 - Gehäuse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fahrzeugscheinwerfer und ein Fahrzeug - Google Patents

Gehäuse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fahrzeugscheinwerfer und ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (10) für einen Fahrzeugscheinwerfer (102) aufweisend: einen Deckel (20), der ausgebildet ist, eine Öffnung (18) des Gehäuses (10) zu verschließen und eine Halterung (22) zur Fixierung eines Sensors (14), wobei die Halterung (22) mit dem Deckel (20) verbunden ist. Das Gehäuse (10) zeichnet sich durch ein Dichtungselement (26) aus, das einen Spalt (28) zwischen dem Gehäuse (10) und der Halterung (22) abdichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Fahrzeugscheinwerfer, ein Fahrzeugscheinwerfer und ein Fahrzeug mit einem derartigen Fahrzeugscheinwerfer.
  • Fahrzeugscheinwerfer weisen heutzutage neben einem Leuchtmittel auch einen Sensor, wie beispielsweise einen Abstandsradar oder einen anderen Radar auf. Der Sensor oder der Radar ist hierbei üblicherweise mittels einer Halterung im Scheinwerfergehäuse positioniert, wobei die Halterung mit dem Scheinwerfergehäuse verbunden ist. Dadurch ist die Einstellung der exakten Position des Radars mit dem Bauteil Fahrzeugscheinwerfer verknüpft und somit nicht mehr frei wählbar. Derartige Fahrzeugscheinwerfergehäuse weisen den Nachteil auf, dass die Einstellung des Radars im Wesentlichen nur beim Scheinwerferhersteller durchgeführt werden kann.
  • Sofern eine nachträgliche Einstellung der Ausrichtung und der Position vorgesehen sein soll, wird eine Öffnung auf der Rückseite des Fahrzeugscheinwerfergehäuses benötigt. Durch die Öffnung wird ein Zugang zur Halterung und dem Radar ermöglicht. Ein derartiger Fahrzeugscheinwerfer ist beispielsweise aus DE 100 02 956 A1 bekannt.
  • Alternativ hierzu gibt es Fahrzeugscheinwerfergehäuse, bei der die Halterung des Radars nicht mit dem Fahrzeugscheinwerfergehäuse verbunden ist, sondern mit einem Deckel, welcher die Öffnung auf der Rückseite des Fahrzeugscheinwerfergehäuses verschließt.
  • Zur Einstellung der Position des Radars für eine derartige Befestigung ist beispielsweise aus DE 102011119392 A1 eine Justiervorrichtung bekannt, die den Deckel mit der Halterung für den Radar entsprechend ausrichtet.
  • Bei der Justierung der Ausrichtung des Radars über den Deckel ergibt sich das Problem, dass die Größe eines Spalts zwischen dem Deckel und dem Fahrzeugscheinwerfergehäuse stark variieren kann. In bestimmten Lagen des Deckels können somit über die Lebensdauer Umwelteinflüsse, wie Staub oder Feuchtigkeit, in das Innere des Fahrzeugscheinwerfergehäuses eindringen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugscheinwerfergehäuse zu schaffen, das einen verbesserten Schutz vor Umwelteinflüssen bietet.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Gehäuse nach Anspruch 1, ein Fahrzeugscheinwerfer mit den technischen Merkmalen nach Anspruch 9 und ein Fahrzeug mit den technischen Merkmalen nach Anspruch 10 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gehäuses sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse für einen Fahrzeugscheinwerfer weist eine Öffnung, einen Deckel und eine Halterung auf. Der Deckel ist ausgebildet, die Öffnung des Gehäuses zu verschließen. Die Halterung dient zur Fixierung eines Sensors und ist mit dem Deckel verbunden. Das Gehäuse zeichnet sich durch ein Dichtungselement aus, das einen Spalt zwischen dem Gehäuse und der Halterung abdichtet.
  • Ein derartiges Gehäuse weist den Vorteil auf, dass durch das Vorsehen eines Dichtungselements die Öffnung derart abgedichtet werden kann, dass selbst bei einer relativen Bewegung des Deckels zum Gehäuse keine Umwelteinflüsse in das Innere dringen. Unter relativer Bewegung ist insbesondere eine Rotation des Deckels relativ zum Gehäuse zu verstehen. Alternativ wird diese Rotation auch als Änderung der Lage des Deckels bezeichnet.
  • Dieses Dichtungskonzept, welches ein Dichtungselement bei einem mit dem Deckel verbundenen Sensor oder Radar vorsieht, ermöglicht es somit, dass das Gehäuse durch die Einstellung der Radarposition nicht undicht wird.
  • Die Begriffe Sensor und Radar sind im Sinne dieser Erfindung als synonyme Begriffe zu verstehen.
  • Das Dichtungselement ist vorzugsweise eine Kederdichtung. Ferner ist es bevorzugt, dass das Dichtungselement mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt wird. Das Dichtungselement weist bevorzugt einen konstanten Querschnitt entlang seiner gesamten Erstreckung auf.
  • Vorteilhaft weist das Dichtungselement einen Dichtungsabschnitt und einen Halteabschnitt auf. Hierdurch wird es ermöglicht, dass das Dichtungselement aus funktionsorientierten Bestandteilen besteht. Der Dichtungsabschnitt erfüllt somit lediglich die Funktion des Dichtens und der Halteabschnitt erfüllt die Funktion des Haltens.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Dichtungsabschnitts weist dieser einen Hohlraum auf. Der Hohlraum ermöglicht es, dass der Dichtungsabschnitt über einen größeren Abschnitt verdrückt werden kann und somit größere Zwischenräume abdichten kann. Das Vorsehen einer derartigen Dichtung bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse ermöglicht es, dass der Deckel eine größere Relativbewegung zum Gehäuse ausführen kann, ohne dass Umwelteinflüsse in das Innere eindringen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Dichtungsabschnitts weist dieser einen Basisabschnitt und einen Kompressionsabschnitt auf. Der Basisabschnitt ist mit dem Halteabschnitt verbunden. Der Kompressionsabschnitt umfasst beispielsweise den Hohlraum, wie zuvor beschrieben. Der Basisabschnitt stabilisiert den Kompressionsabschnitt und ermöglicht somit eine zuverlässigere Positionierung des Kompressionsabschnitts über die Lebensdauer des Dichtungselements. Ferner weist der Basisabschnitt durch die Verbindung zum Halteabschnitt eine zusätzlich erhöhte Stabilität auf. Folglich erhöht sich auch die Stabilität des Kompressionsabschnitts.
  • Vorteilhaft umgibt das Dichtungselement die Öffnung außenumfangsseitig. Das Dichtungselement ist somit über den gesamten Umfang der Öffnung angeordnet.
  • Vorteilhaft weist der Halteabschnitt einen Aufsteckschaft auf. Der Aufsteckschaft ist vorteilhaft formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf einen Vorsprung des Gehäuses aufsteckbar. Dieser Halteabschnitt ermöglicht somit einerseits ein leichtes Aufbringen und bietet zusätzlich Schutz vor dem Gehäuseabschluss zur Öffnung, der scharfkantig ausgebildet sein kann und bei einem Hineingreifen zu Verletzungen führen kann.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Gehäuses weist dieses eine Justiervorrichtung zur Justierung der Ausrichtung des Sensors auf. Zweckmäßigerweise sind drei Justiervorrichtungen vorgesehen. Die Justiervorrichtung ist vorteilhaft mit dem Deckel verbunden und ausgebildet, eine Lage des Deckels relativ zu dem Gehäuse einzustellen. Insbesondere das Vorsehen von drei Justiervorrichtungen, die zweckmäßigerweise gleichmäßig über den Deckel verteilt angeordnet sind, ermöglichen eine Justierung des Deckels um zwei horizontal zueinander verlaufende Achsen. Der Deckel kann somit in einen beliebigen Winkel relativ zu dem Gehäuse gebracht werden, wodurch der Sensor oder der Radar in jede beliebige Ausrichtung gebracht werden kann.
  • Vorteilhaft umfasst die Justiervorrichtung eine Justierschraube mit einem Gewinde, wobei das Gewinde in einen Befestigungsabschnitt des Gehäuses eingreift. Eine derartige Justiervorrichtung stellt eine besonders einfache Ausgestaltung dar.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer der sich durch das zuvor beschriebene Gehäuse auszeichnet und ein Leuchtmittel sowie einen Sensor aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug das sich durch den zuvor beschriebenen Fahrzeugscheinwerfer auszeichnet.
  • Nachfolgend werden ein Fahrzeug, ein Fahrzeugscheinwerfer und ein Gehäuse sowie weitere Merkmale und Vorteile anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Figuren schematisch dargestellt ist. Hierbei zeigt:
    • 1 ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugscheinwerfer;
    • 2 eine Explosionszeichnung eines Frontfahrzeugscheinwerfers;
    • 3 einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines Frontfahrzeugscheinwerfers;
    • 4 einen vereinfachten Querschnitt durch einen Fahrzeugscheinwerfer; und
    • 5 einen Querschnitt durch ein Dichtungselement.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 100 mit einem Fahrzeugscheinwerfer 102. Das dargestellte Fahrzeug 100 ist ein Personenkraftfahrzeug. Der Fahrzeugscheinwerfer 102 ist hier als ein Frontfahrzeugscheinwerfer und ein Heckfahrzeugscheinwerfer dargestellt.
  • In der weiteren Beschreibung wird die Erfindung lediglich beispielhaft anhand eines Frontfahrzeugscheinwerfers beschrieben. Der Gegenstand der Erfindung ist jedoch in gleicher Weise auch auf einen anderen Fahrzeugscheinwerfer, wie beispielsweise einen Heckfahrzeugscheinwerfer, anwendbar.
  • Der Fahrzeugscheinwerfer 102 weist eine Lichtscheibe 11, ein Gehäuse 10, einen Deckel 20 und ein zwischen dem Deckel 20 und dem Gehäuse 10 angeordnetes Dichtungselement 26 auf. Die Lichtscheibe 11 ist auf der Frontseite des Fahrzeugscheinwerfers 102 angeordnet und schließt das Gehäuse nach außen ab. Das Gehäuse 10 und insbesondere der Deckel 20 sind auf der Rückseite des Fahrzeugscheinwerfers 102 angeordnet. Die Rückseite ist dem Fahrzeuginneren zugewandt.
  • Der Deckel 20 weist eine Halterung 22 auf. An der Halterung 22 ist ein Sensor 14 montiert. Die Ausrichtung des Sensors 14 ist mit der Ausrichtung des Deckels 20 fixiert.
  • Der Deckel 20 bedeckt eine Öffnung 18 des Gehäuses 10. Die Öffnung 18 dient dazu, den Sensor 14 nachträglich von außen in das Gehäuse 10 einzuführen und gegebenenfalls herauszunehmen. Der die Öffnung 18 außenumfangsseitig umgrenzende Bereich des Gehäuses 10 ist als Vorsprung 16 ausgebildet.
  • Ferner weist das Gehäuse 10 einen Befestigungsabschnitt 40 auf. Der Befestigungsabschnitt 40 grenzt an den Vorsprung 16 an. In den Befestigungsabschnitt 40 kann eine Justierschraube 42 und insbesondere ein Gewinde 44 der Justierschraube 42 eingreifen. Die Justierschraube 42 ist ein beispielhaftes Mittel für die Justiervorrichtung 24.
  • Der Deckel 20 weist vorteilhaft insgesamt drei Justiervorrichtungen 24 auf, wovon zwei der drei Justiervorrichtung 24 in 3 nicht gezeigt sind. Ein Kopf der Justierschraube 42 ist relativ zum Deckel 20 derart verbunden, sodass sich die Justierschraube 42 relativ zum Deckel 20 drehen kann. Durch das Drehen der Justierschraube 42 wird beispielsweise die Justierschraube 42 in den Befestigungsabschnitt 40 eingedreht, wodurch der Deckel 20 an das Gehäuse 10 geführt wird. Die Bewegungsrichtung ist in 4 mit Pfeilen dargestellt.
  • Zwischen dem Deckel 20 und dem Gehäuse 10 befindet sich ein Spalt 28. Der Spalt 28 wird mittels des Dichtungselements 26 abgedichtet. In 3 ist das Dichtungselement 26 verdrückt dargestellt. In 5 ist der Querschnitt durch das Dichtungselement 26 in einem nicht eingebauten Zustand dargestellt.
  • Das Dichtungselement 26 umfasst einen Dichtungsabschnitt 30 und einen Halteabschnitt 36. In der gezeigten Ausführungsform ist das Dichtungselement 26 einstückig ausgebildet. Dieses kann jedoch auch aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein, wobei der Halteabschnitt 36 beispielsweise aus einem anderen Material als der Dichtungsabschnitt 30 hergestellt ist.
  • Der Dichtungsabschnitt 30 weist einen Basisabschnitt 32 und einen mit dem Basisabschnitt 32 verbundenen Kompressionsabschnitt 34 auf.
  • Der Basisabschnitt 32 ist geradlinig ausgebildet und weist eine konstante Wanddicke auf. Der Kompressionsabschnitt 34 weist ebenfalls eine konstante Wanddicke auf und verbindet die Enden des Basisabschnitts 32 unter Bildung eines Hohlraums 38. Somit wird der Hohlraum 38 von dem Kompressionsabschnitt 34 und dem Basisabschnitt 32 begrenzt. In 5 ist der Querschnitt des Dichtungsabschnitts 30 aufgrund der gewählten Darstellung D-förmig ausgebildet.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist der Halteabschnitt 36 U-förmig ausgebildet. Der Halteabschnitt 36 weist zwei seitliche Stege auf, welche sich gegenüberliegen und parallel sowie geradlinig verlaufend ausgebildet sind. Die beiden seitlichen Stege werden über einen weiteren geradlinig verlaufenden Steg verbunden. Die drei Stege bilden einen Aufsteckschaft 37, der formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Vorsprung 16 des Gehäuses 10 verbunden wird.
  • Der Basisabschnitt 32 ist hierbei plan auf dem seitlichen Steg des Halteabschnitts 36 angeordnet. Folglich liegt im verbauten Zustand der Basisabschnitt 32 parallel zur Oberfläche des Vorsprungs 16 des Gehäuses 10.
  • Das Dichtungselement 26 schließt wie in 3 gezeigt den Spalt 28 zwischen dem Deckel 20 und dem Gehäuse 10 ab. Dabei dichtet das Dichtungselement 26 in jeder Lage des Deckels 20, die aufgrund der Justierung der Ausrichtung mittels der Justiervorrichtungen 24 stark variieren kann, den Spalt 28 zuverlässig ab. Mittels eines derartigen Gehäuses 10 kann über eine besonders lange Lebensdauer ein Schutz vor Umwelteinflüssen gewährleistet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeug
    102
    Fahrzeugscheinwerfer
    10
    Gehäuse
    11
    Lichtscheibe
    12
    Leuchtmittel
    14
    Sensor
    16
    Vorsprung
    18
    Öffnung
    20
    Deckel
    22
    Halterung
    24
    Justiervorrichtung
    26
    Dichtungselement
    28
    Spalt
    30
    Dichtungsabschnitt
    32
    Basisabschnitt
    34
    Kompressionsabschnitt
    36
    Halteabschnitt
    37
    Aufsteckschaft
    38
    Hohlraum
    40
    Befestigungsabschnitt
    42
    Justierschraube
    44
    Gewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10002956 A1 [0003]
    • DE 102011119392 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Gehäuse (10) für einen Fahrzeugscheinwerfer (102) aufweisend: einen Deckel (20), der ausgebildet ist, eine Öffnung (18) des Gehäuses (10) zu verschließen und eine Halterung (22) zur Fixierung eines Sensors (14), wobei die Halterung (22) mit dem Deckel (20) verbunden ist; gekennzeichnet durch ein Dichtungselement (26), das einen Spalt (28) zwischen dem Gehäuse (10) und der Halterung (22) abdichtet.
  2. Gehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (26) einen Dichtungsabschnitt (30) und einen Halteabschnitt (36) aufweist.
  3. Gehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (30) einen Hohlraum (38) aufweist.
  4. Gehäuse (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (30) einen Basisabschnitt (32) und einen Kompressionsabschnitt (34) aufweist, wobei der Basisabschnitt (32) mit dem Halteabschnitt (36) verbunden ist.
  5. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (26) die Öffnung (18) außenumfangsseitig umgibt.
  6. Gehäuse (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (36) ein Aufsteckschaft (37) aufweist, wobei der Aufsteckschaft (37) formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf einen Vorsprung (16) des Gehäuses (10) aufsteckbar ist.
  7. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Justiervorrichtung (24), vorzugsweise drei Justiervorrichtungen (24), zur Justierung der Ausrichtung des Sensors (14), wobei die Justiervorrichtung (24) mit dem Deckel (20) verbunden ist und ausgebildet ist, eine Lage des Deckels (20) relativ zu dem Gehäuse (10) einzustellen.
  8. Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorrichtung (24) eine Justierschraube (42) mit einem Gewinde (44) umfasst, wobei das Gewinde (44) in einen Befestigungsabschnitt (40) des Gehäuses (10) eingreift.
  9. Fahrzeugscheinwerfer (102) gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen aufweisend ein Leuchtmittel (12) und einen Sensor (14).
  10. Fahrzeug (100) gekennzeichnet durch einen Fahrzeugscheinwerfer (102) nach Anspruch 9.
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