DE102022119976A1 - Kunststoffbehältnis mit umlaufender Nut und Blasformeinrichtung zur Herstellung eines solchen Kunststoffbehältnisses - Google Patents

Kunststoffbehältnis mit umlaufender Nut und Blasformeinrichtung zur Herstellung eines solchen Kunststoffbehältnisses Download PDF

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Abstract

Kunststoffbehältnis (1), insbesondere für Getränke, mit einem Bodenbereich (2), einen sich in Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) an den Bodenbereich (2) anschließenden Grundkörper (4) und einen sich in der Längsrichtung (L) an den Grundkörper (4) anschließenden Mündungsbereich (6) mit einer Behältnismündung (7), wobei in einer Seitenwand (4a) des Grundkörpers (4) wenigstens eine in der Umfangsrichtung des Kunststoffbehältnisses (1) umlaufende Nut (10) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist ein Durchmesser (DG) des Grundkörpers (4), in Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) betrachtet, oberhalb der Nut (10) kleiner als ein Durchmesser (DG) des Grundkörpers (4), in Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) betrachtet, unterhalb der Nut (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoffbehältnis und insbesondere auf eine Kunststoffflasche. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Kunststoffbehältnis für Getränke. Daneben ist die Erfindung auch auf eine Blasformeinrichtung zur Herstellung eines Kunststoffbehältnisses gerichtet.
  • Kunststoffvorformlinge werden im Stand der Technik üblicherweise durch Blasformung und insbesondere Streckblasformung zu Kunststoffbehältnissen umgeformt. Dazu werden Kunststoffvorformlinge erwärmt und innerhalb von Blasformen zu Kunststoffbehältnissen expandiert. Die Blasformen bzw. Blasformeinrichtungen weisen hierzu einen Hohlraum auf, dessen Innenwandungen eine Kontur ausbilden, welche einer Negativform des herzustellenden Kunststoffbehältnisses entspricht. Nach der Umformung werden die Kunststoffbehältnisse aus der Blasform entnommen und nachfolgenden Behandlungseinrichtungen wie unter anderem einer Fülleinrichtung zugeführt.
  • In der Fülleinrichtung werden die Behältnisse mit dem Getränk befüllt und anschließend in der Verschließeinrichtung verschlossen. Dabei sind sogenannte Hotfill-Prozesse bekannt, bei welchem das Getränk heiß abgefüllt wird und anschließend abkühlt. Die sogenannten Hotfill-Behälter aus PET, oder anderen Kunststoffen, müssen dabei den Volumenschwund beim Abkühlen des Füllguts im versiegelten Behälter ausgleichen. Dazu ist es aus dem internen Stand der Technik der Anmelderin bekannt, dass beispielsweise in der Seitenwand („Panels“) der Behältnisse Funktionsflächen zu konstruieren, die sich gezielt verformen.
  • Dies ist allerdings nachteilig, da die Panels große Flächen der Behältnisseitenwand einnehmen und das Erscheinungsbild „technisch“ ist. Die Panels erschweren zudem die Etikettierung, so dass häufig teure Sleeves verwendet werden und die Behältnisse sind schwerer als Behältnisse ohne derartige Panels.
  • Weiterhin sind aus dem internen Stand der Technik der Anmelderin auch Systeme bekannt, die mit Überdruck durch Stickstoffinjektion arbeiten, der so eingestellt wird, dass nach dem Abkühlen ein geringer Überdruck verbleibt. Der Aufwand mit der Stickstofftechnik ist allerdings sehr hoch. Zudem werden die Behältnisse in der heißen Phase stark verformt und es verbleibt nach dem Abkühlen ein großer Kopfraum in dem Behältnis. Aufgrund des hohen Innendrucks sind bei derartigen Systemen nur kreisrunde Behältnisformen mit Innendruckbeständigen sogenannten Petaloid-Böden möglich.
  • Auch sind Systeme bekannt, die über komplexe Steuerung der Bodenmechanik eine sehr dünne Bodenmembran erzeugen, wodurch der Boden des Behältnisses selbst als „Panel“ wirkt oder Systeme, welche im Boden, Geometrieelemente erzeugen, die ein Volumen vorhalten, welches nach dem Abkühlen, über eine zusätzliche Maschine nach dem Rückkühler, in das Behältnis eingefaltet wird. Dies erfordert jedoch eine aufwendige Technik in der Maschine, wobei die schweren Bodeneinheiten die Maschinenleistungen reduzieren. Zudem haben derartige Systeme eine schwierige Prozessfindung und kleine Prozessfenster. Für das letztgenannte System ist zudem eine zusätzliche Maschine in der Anlage erforderlich und die Behältnisse verformen sich unter Unterdruck, müssen jedoch erstmal trotzdem transportabel bleiben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden und ein Kunststoffbehältnis sowie eine Blasformeinrichtung zur Herstellung dieses Kunststoffbehältnisses bereitzustellen, die einen verbesserten Ausgleich der Volumenschwankungen des Behältnisses während des Abkühlens ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist daher auf Kunststoffbehältnis gerichtet, insbesondere für Getränke, mit einem Bodenbereich, einen sich in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses an den Bodenbereich anschließenden Grundkörper und einen sich in der Längsrichtung an den Grundkörper anschließenden Mündungsbereich mit einer Behältnismündung, wobei in einer Seitenwand des Grundkörpers wenigstens eine in der Umfangsrichtung des Kunststoffbehältnisses umlaufende Nut angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Durchmesser des Grundkörpers, in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet, oberhalb der Nut kleiner ist als ein Durchmesser des Grundkörpers, in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet, unterhalb der Nut.
  • Es wird demnach erfindungsgemäß vorgeschlagen, in einer Seitenwand des Grundkörpers des Behältnisses eine (Funktions-) Nut vorzusehen, welche bevorzugt in der Blasformeinrichtung in dem Behältnis, durch entsprechende Ausführung der Blasform, erzeugt wird. Die Nut ist dabei bevorzugt derart ausgebildet, so dass bei einer Abkühlung des Behältnisses bzw. des Füllguts, die Nut in einer Höhenrichtung eher nachgibt als das Behältnis in seiner Umfangsrichtung. Ein in der Höhenrichtung nachgebendes Behältnis könnte jedoch Belastungsprobleme (Topload) verursachen. Dies wird jedoch dadurch gelöst, dass die Durchmesser, in Längsrichtung des Behältnisses gesehen, ober- und unterhalb der Nut unterschiedlich sind, wodurch sich bei einer Verformung der obere Bereich der Nut in den unteren Bereich der Nut „einspreizen“ kann.
  • Die Nut bildet demnach bevorzugt eine Soll-Verformungsstelle aus, an welcher dem sich durch das Abkühlen des Füllguts erhöhenden Unterdrucks innerhalb des Behältnisses entgegengewirkt werden kann, so dass eine Sollstelle geschaffen wird, an welcher sich das Behältnis bei der Erhöhung des Unterdrucks gezielt verformen soll. Es wird demnach verhindert, dass sich das Behältnis an zufälligen Stellen unschön verformt.
  • Durch die vorgeschlagene Erfindung werden demnach die oben genannten Nachteile überwunden. Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Nut, im Vergleich zu den oben beschriebenen Systemen, eine bessere Etikettierbarkeit sowie eine einfache Maschinentechnik, da beispielsweise keine Leistungseinschränkung durch hohe Gewichte von Funktionsbaugruppe besteht. Daneben ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung sowohl runde als auch ovale oder „eckige“ Behälterquerschnitte oder andere nicht runde Behältnisquerschnitt-Formen und Behältnis-Designs ohne Petaloid Boden.
  • Bei der Längsrichtung handelt es sich dabei insbesondere um eine Richtung entlang einer Mittelachse des Kunststoffbehältnisses. Die Mittelachse des Kunststoffbehältnisses erstreckt sich insbesondere (mittig) durch die Öffnung der Behältnismündung und auch insbesondere mittig durch einen Bodenbereich des Behältnisses, insbesondere durch einen Anspritzpunkt. In stehender Position des Behältnisses erstreckt sich die Mittelachse insbesondere parallel zu einer vertikalen Richtung. Eine stehende Position des Behältnisses bedeutet dabei, dass das Behältnis auf seinem Bodenbereich steht, welcher sich demnach näher am Erdmittelpunkt befindet als der Mündungsbereich des Behältnisses. Unter „in Längsrichtung betrachtet“ wird daher vorliegend auch eine Position des Behältnisses verstanden, in welcher das Behältnis stehend angeordnet ist.
  • Unter einer Umfangsrichtung ist bevorzugt eine Drehrichtung um die als Drehachse gewählte Mittelachse bzw. Längsrichtung des Behältnisses zu verstehen. Unter einer radialen Richtung (bezogen auf die Längsrichtung) wird im Folgenden eine Richtung bezogen auf die Längsrichtung bzw. die Mittelachse des Behältnisses verstanden, welche senkrecht auf die Längsrichtung bzw. die Mittelachse steht und welche insbesondere sich von dieser (insbesondere von der Mittelachse) ausgehend geradlinig und insbesondere in eine Richtung senkrecht zur Mittelachse entfernt.
  • Der Grundkörper dient bevorzugt zur Aufnahme des wesentlichen Füllvolumens eines Getränks. Der Grundkörper weist eine in einer Umfangsrichtung vollständig umlaufende (Seiten) Wandung auf. Dabei kann der Grundkörper einen im Wesentlichen kreisförmigen (bevorzugt kreisförmigen Querschnitt (mit vorgegebenen Hauptdurchmesser, Querschnitt bei Schnitt in Ebene senkrecht zur Mittelachse) aufweisen. Möglich ist aber auch, dass der Grundkörper einen im Wesentlichen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt insbesondere mit abgerundeten Ecken aufweist.
  • Der Mündungsbereich weist bevorzugt ein Außengewinde und/oder einen Tragring auf. Der Bodenbereich weist bevorzugt einen insbesondere auf der Mittelachse liegenden Anspritzpunkt auf und der Bodenbereich weist bevorzugt einen diesen Anspritzpunkt umgebenden, insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildeten, Zentralbereich auf.
  • Bevorzugt weist das Behältnis ein Füllvolumen (eines Getränks) von wenigstens 0,1 l, bevorzugt wenigstens 0,2 l, bevorzugt wenigstens 0,3 l, bevorzugt wenigstens 1 l, bevorzugt wenigstens 1,5 I, bevorzugt wenigstens 2 I, bevorzugt wenigstens 3,5 I und insbesondere wenigstens 5 I auf. Bevorzugt weist das Behältnis ein maximales Füllvolumen von 5 I, bevorzugt von 3,5 I, bevorzugt von 2 I, bevorzugt von 1,5 I, bevorzugt von 1 I auf. Bevorzugt weist das Behältnis ein Füllvolumen in einem Bereich zwischen 0,5 I und 2,5 I auf.
  • Bevorzugt ist das Behältnis für stille oder heißgefüllte Produkte und insbesondere Getränke geeignet.
  • Unter einer Nut wird dabei ein geometrisches Gebilde verstanden, welches sich bezüglich der (diese umgebende) (Außen-)Wandung des Behältnisses, also etwa der (Seiten) Wandung des Grundkörpers, nach innen, insbesondere etwa in Richtung der Längsrichtung bzw. Mittelachse des Behältnisses erstreckt. Die Nut ragt demnach bevorzugt in Richtung des Innenraums des Behältnisses hinein.
  • Bevorzugt ist genau eine erfindungsgemäße in der Umfangsrichtung des Kunststoffbehältnisses umlaufende Nut vorhanden. Die Nut ist dabei bevorzugt, in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet, unterhalb des Mündungs- und/oder Schulterbereichs des Behältnisses angeordnet. Ein Schulterbereich des Behältnisses schließt sich dabei in Längsrichtung des Behältnisses an die Behältnismündung des Mündungsbereichs an.
  • Bevorzugt ist die Nut dabei in dem Bodenbereich des Behältnisses bzw. in der Nähe des Behälterbodens angeordnet. In der Nähe des Behälterbodens bedeutet dabei, dass die Nut im unteren dritten des Behältnisses angeordnet ist. Eine derartige Anordnung der Nut ist vorteilhaft, da die Nut hierdurch den Neben-Zweck einer Schaumreduzierung beim Füllen des Behältnisses ermöglicht. Durch die in Richtung des Innenraums des Behältnisses ragende Nut wird das Füllgut beim Aufschäumen an der Nut gebrochen, so dass die aufsteigende Flüssigkeit hier unterbrochen wird und das weitere Aufsteigen verlangsamt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nut eine sich senkrecht zu der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses erstreckende Breitenrichtung auf, welche >= 1/3 eines Radius des Kunststoffbehältnisses beträgt. Diese Breite ist insbesondere vorteilhaft, da diese ein „Einklappen“ der Nut bei der Abkühlung des Füllguts ermöglicht, in der Art einer Scharnierfunktion. Durch das Einklappen der Nut wird insbesondere eine Verformung des Kunststoffbehältnisses während der Abkühlung an anderen Stellen verhindert. Die Nut dient demnach bevorzugt als Soll-Verformungsstelle des Behältnisses während des Abkühlens des Behältnisses und/oder des Füllguts.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Nut keilförmig ausgebildet. Andere Formen der Nut sind aber ebenfalls denkbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nut einen ersten Steg und einen zweiten Steg auf, wobei sich der erste Steg, in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet, unterhalb des zweiten Stegs befindet. Der erste Steg ist dabei bevorzugt länger als der zweite Steg was daraus resultiert, dass der untere Behälterdurchmesser größer ist als der obere.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft der erste Steg senkrecht zu der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses und der zweite Steg in einem von Null Grad abweichenden Winkel zu der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses. In anderen Worten ist der erste Steg bevorzugt geradlinig in radialer Richtung bezogen auf die Längsrichtung des Behältnisses angeordnet. Der erste Steg und der zweite Steg bilden dabei bevorzugt ein rechtwinkliges Dreieck aus, bevorzugt einen Keil, wie oben erwähnt. Die Nut erstreckt sich demnach bevorzugt als keilförmige Mulde in Umfangsrichtung des Behältnisses in Richtung der Längsrichtung bzw. in den Innenraum des Behältnisses.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließen der erste Steg und der zweite Steg einen Winkel α ein, der zwischen 15° und 55°, bevorzugt zwischen 20° und 50° und besonders bevorzugt zwischen 25° und 45° liegt. Der erste Steg und der zweite Steg bilden somit bevorzugt eine Kathete sowie die Hypotenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks aus. Denkbar ist allerdings auch, dass der erste Steg und der zweite Steg ein nicht-rechtwinkliges Dreieck ausbilden und demnach der erste Steg und der zweite Steg in einem von Null Grad abweichenden Winkel zu der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses verlaufen oder auch der erst Steg in einem von Null Grad abweichenden Winkel zu der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses verläuft und der zweite Steg senkrecht zu der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist eine Wandung des ersten Stegs eine dünnere bzw. geringere Wandungsdicke auf als eine Wandung des zweiten Stegs und der erste Steg weist eine Sollknickstelle in der Wandung auf. Die Sollknickstelle befindet sich dabei bevorzugt in der Hälfte des ersten Stegs, welche sich näher an der Längsrichtung bzw. der Mittelachse des Behältnisses befindet als die andere Hälfte des ersten Stegs. Erhöht sich der Unterdruck innerhalb des Behältnisses wird eine ungewollte Verformung des Behältnisses dadurch verhindert, dass die Nut an der Sollknickstelle des ersten Stegs einknickt und sich das Behältnis so an dieser Stelle gezielt bzw. in vorherbestimmter Weise verformt.
  • Die höhere Wanddicke der Wandung des zweiten Stegs bzw. die geringere Wanddicke der Wandung des ersten Stegs ergibt sich dabei bevorzugt zumindest mittelbar durch die Umformung des Kunststoffvorformlings zu dem Kunststoffbehältnis innerhalb der Blasformeinrichtung. Das Material wird zuerst auf den zweiten Steg gelegt, der der Reckstempel- und Blasenentwicklungsrichtung zugewandt ist, und während die Blase weiterhäuft und der Reckstempel das Material immer weiter vom ersten Steg hinwegzieht kann nur die weitere Ausbreitung der Blase selbst diesen noch „rückwärts“ mit Material belegen. Insbesondere die geringere Wanddicke des ersten Stegs führt dabei dazu, dass das Einknicken der ersten Wandung bevorzugt Ähnlichkeit mit einem Zuklappen eines Scharniers hat. Dieser „Scharniereffekt“ wird zudem auch dadurch verstärkt, dass erfindungsgemäß der Durchmesser des Grundkörpers, in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet, oberhalb der Nut kleiner ist als der Durchmesser des Grundkörpers, in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet, unterhalb der Nut.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Nut zwei Zustände einnehmen, wobei sich der erste Zustand und der zweite Zustand in einer sich parallel zu der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses erstreckenden Höhenrichtung der Nut unterscheiden. Der erste Zustand der Nut entspricht dabei der Form, welche die Nut nach der Umformung des Kunststoffbehältnisses hat und der zweite Zustand der Form, welche die Nut nach der Verformung aufgrund der Unterdruckerhöhung bei der Abkühlung des Behältnisses einnimmt. Der zweite Zustand ist demnach der Zustand, nachdem die Nut an der Sollknickstelle eingeknickt ist.
  • Der zweite Steg befindet sich dabei im zweiten Zustand näher an dem ersten Steg als im ersten Zustand. Bevorzugt bewegt sich der zweite Steg in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet in Richtung des ersten Stegs und demnach bevorzugt in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet nach unten. Gleichzeitig knickt die Wandung des ersten Stegs an der Sollknickstelle ein und insbesondere derart, dass ein vorderer Bereich des ersten Stegs in Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses betrachtet nach unten klappt.
  • Die Sollknickstelle wird bevorzugt durch die dünnwandige Ausgestaltung des ersten Stegs ausgebildet. Die Wandung des ersten Stegs gibt an dieser Stelle mehr nach als die Wandung des zweiten Stegs. Die höchste Materialdichte bzw. -dicke weist die Nut in einem Bereich auf, in dem sich der erste Steg und der zweite Steg berühren bzw. in dem Bereich, in dem der erste Steg und der zweite Steg den Winkel α bilden. Dabei handelt es sich um einen Bereich, der sich am weitesten in radialer Richtung in Richtung der Längsrichtung des Behältnisses erstreckt. Da das Material in diesem Bereich nicht so leicht verformbar ist, bildet sich an dieser Stelle durch das Umknicken des ersten Stegs eine Art Tasche bzw. ein Hohlraum aus, da der Bereich der höchsten Materialdichte ebenfalls, in Richtung der Längsrichtung des Behältnisses gesehen, nach unten wegklappt.
  • Die Höhenrichtung der Nut ist bevorzugt so gewählt, dass durch die Verformung der Nut, bevorzugt von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand, bevorzugt wenigstens 1%, bevorzugt wenigstens 2% und besonders bevorzugt wenigstens 3% Volumenreduzierung des Behältnisses beim Abkühlen des Füllguts kompensiert werden können. Bevorzugt erhöht der zweite Zustand ein Innenvolumen des Behältnisses demnach zumindest geringfügig, so dass sich das Behältnis bei Entstehung des Unterdrucks beim Abkühlen nicht ungewollt verformt.
  • Bei einer bevorzugen Ausführungsform weist der erste Steg in dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand im Wesentlichen die gleiche Form auf. Unter im Wesentlichen ist dabei zu verstehen, dass sich die Wandung des ersten Stegs sich die Position des ersten Stegs um maximal 1° bis 5° in der Längsrichtung des Behältnisses verändert.
  • Das Kunststoffbehältnis kann dabei bevorzugt durch ein Einknicken der Nut sein Volumen soweit reduzieren, so dass Volumenänderungen durch eine Temperaturänderung des Füllguts kompensiert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiter auf eine Blasformeinrichtung zur Herstellung von Kunststoffbehältnissen gerichtet, mit einer Innenwandung, gegen welche ein Kunststoffbehältnis während dessen Herstellung, während eines Blasformprozesses expandiert wird.
  • Erfindungsgemäß weist die Innenwandung eine Kontur auf, welche geeignet und bestimmt ist, ein wie oben beschriebenes Kunststoffbehältnis herzustellen, wobei das Kunststoffbehältnis mit allen obig im Zusammenhang mit dem Kunststoffbehältnis beschriebenen Merkmalen einzig oder in Kombination miteinander ausgestaltet sein kann.
  • Die Blasformeinrichtung weist dabei bevorzugt eine Kontur auf, welche derart ausgebildet ist, so dass bei der Umformung bzw. Herstellung des Kunststoffbehältnisses die Nut in dem Kunststoffbehältnis formbar ist und der Behälter ohne Hinterschnitte entformbar ist.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ist dabei insbesondere dazu eingerichtet und dafür vorgesehen, dieses beschriebene Verfahren durchzuführen, d. h., dass alle für die obig beschriebene Vorrichtung ausgeführten Merkmale ebenso für das hier beschriebene Verfahren offenbart sind und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses;
    • 2a, b schematische Darstellungen der Nut des erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses in einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand; in 2a schematisch angedeutet die zu erwartenden Wanddickenverläufe;
    • 3 eine weitere schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses; und
    • 4a, b weitere schematische Darstellungen der Nut des erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses in einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses 1. Das Kunststoffbehältnis 1 weist dabei einen Bodenbereich 2, einen sich in Längsrichtung L des Kunststoffbehältnisses 1 an den Bodenbereich 2 anschließenden Grundkörper 4 und einen sich in der Längsrichtung L an den Grundkörper 4 anschließenden Mündungsbereich 6 mit einer Behältnismündung 7 auf. Die gestrichelten senkrechten Linien verdeutlichen die Bereiche des Bodenbereichs 2, des Grundkörpers 4 und des Mündungsbereichs 6.
  • In der Seitenwand 4a des Grundkörpers 4 ist dabei eine umlaufende Nut 10 angeordnet, welcher zum Ausgleich von Volumenänderungen innerhalb des Behältnisses während eines Abkühlen des Füllguts dient. Der Durchmesser DG1 des Grundkörpers 4, in Längsrichtung L des Kunststoffbehältnisses 1 betrachtet, oberhalb der Nut 10 ist dabei kleiner als ein Durchmesser DG2 des Grundkörpers 4, in Längsrichtung L des Kunststoffbehältnisses 1 betrachtet, unterhalb der Nut 10.
  • Die rechte Hälfte der Figur zeigt eine vergrößerte Darstellung der Nut 10. Die Nut 10 weist dabei einen ersten Steg 12 und einen zweiten Steg 14 auf, wobei der erste Steg 12 senkrecht zu der Längsrichtung L des Kunststoffbehältnisses 1 verläuft und der zweite Steg 14 in einem von Null Grad abweichenden Winkel zu der Längsrichtung L des Kunststoffbehältnisses 1. In der vergrößerten Darstellung ist dabei gut zu erkennen, dass ein Durchmesser DG1 des Kunststoffbehältnisses oberhalb der Nut 10 kleiner ist als ein Durchmesser DG2 des Kunststoffbehältnisses unterhalb der Nut 10.
  • Die 2a und 2b zeigen schematische Darstellungen der Nut 10 des erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses in einem ersten Zustand 22 und einem zweiten Zustand 24. Aus der 2a ist dabei erkennbar, dass der erste Steg 12 länger ist als der zweite Steg 14 und die Wanddicke der Wandung 12a des ersten Stegs 12 geringer ist als die Wanddicke der Wandung 14a des zweiten Stegs 14. In dem Bereich, in dem sich der erste Steg 12 und der zweite Steg 14 annähern bzw. berühren bilden die Stege 12, 14 den Winkel α aus. Weiterhin ist an dieser Stelle auch die höchste Materialdichte vorhanden. Das Bezugszeichen 15 kennzeichnet die Sollknickstelle des ersten Stegs 12.
  • Die 2b zeigt den zweiten Zustand 24, in welchen sich die Form der Nut 10 aufgrund des im Inneren des Behältnisses entstehenden Unterdrucks verändert hat. Der erste Steg 12 ist dabei an der Sollknickstelle 15 umgeknickt bzw. (in Richtung der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses) nach unten geknickt. Durch das Knicken an der Sollknickstelle 15 bewegt sich der zweite Steg 14 in Richtung des ersten Stegs 12 und der Bereich mit der höchsten Materialdicke, welcher nur schwer verformbar ist, knickt ebenfalls (in Richtung der Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses) nach unten weg und bildet einen Hohlraum 16 aus. Die gestrichelten Linien in der 2b kennzeichnen dabei den ersten Zustand 22 der Nut 10.
  • Die 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses 1. In dieser Darstellung ist insbesondere wieder der erste Zustand 22 und der zweite Zustand 24 der Nut 10 erkennbar.
  • Die 4a und 4b zeigen weitere schematische Darstellungen der Nut 10 des erfindungsgemäßen Kunststoffbehältnisses 1 in einem ersten Zustand 22 und einem zweiten Zustand 24. Dabei ist erkennbar, dass sich die Nut 10 insbesondere in der Höhenrichtung H wesentlich verändert und dies in dem zweiten Zustand 24 deutlich reduziert ist. Eine Breitenrichtung B bleibt dagegen im Wesentlichen gleich. Unter im Wesentlichen wird dabei verstanden, dass sich die Breitenrichtung B um maximal 1 - 5 % verändert.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunststoffbehältnis
    2
    Bodenbereich
    4
    Grundkörper
    4a
    Seitenwand
    6
    Mündungsbereich
    7
    Behältnismündung
    10
    Nut
    12
    erster Steg
    12a
    Wandung erster Steg
    14
    zweiter Steg
    14a
    Wandung zweiter Steg
    15
    Sollknickstelle
    16
    Hohlraum
    22
    erster Zustand
    24
    zweiter Zustand
    B
    Breitenrichtung
    DG1, DG2
    Durchmesser des Grundkörpers
    H
    Höhenrichtung
    L
    Längsrichtung
    α
    Winkel

Claims (10)

  1. Kunststoffbehältnis (1), insbesondere für Getränke, mit einem Bodenbereich (2), einen sich in Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) an den Bodenbereich (2) anschließenden Grundkörper (4) und einen sich in der Längsrichtung (L) an den Grundkörper (4) anschließenden Mündungsbereich (6) mit einer Behältnismündung (7), wobei in einer Seitenwand (4a) des Grundkörpers (4) wenigstens eine in der Umfangsrichtung des Kunststoffbehältnisses (1) umlaufende Nut (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser (DG1) des Grundkörpers (4), in Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) betrachtet, oberhalb der Nut (10) kleiner ist als ein Durchmesser (DG2) des Grundkörpers (4), in Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) betrachtet, unterhalb der Nut (10).
  2. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) eine sich senkrecht zu der Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) erstreckende Breitenrichtung (B) aufweist, welche >= 1/3 eines Radius des Kunststoffbehältnisses (1) beträgt.
  3. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) keilförmig ausgebildet ist.
  4. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) einen ersten Steg (12) und einen zweiten Steg (14) aufweist, wobei sich der erste Steg (12), in Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) betrachtet, unterhalb des zweiten Stegs (14) befindet.
  5. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steg (12) senkrecht zu der Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) verläuft und der zweite Steg (14) in einem von Null Grad abweichenden Winkel zu der Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) verläuft.
  6. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steg (12) und der zweite Steg (14) einen Winkel (α) einschließen, der zwischen 15° und 55°, bevorzugt zwischen 20° und 50° und besonders bevorzugt zwischen 25° und 45° liegt.
  7. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (12a) des ersten Stegs (12) eine dünnere Wandungsdicke aufweist als eine Wandung (14a) des zweiten Stegs (14) und der erste Steg (12) eine Soll knickstelle (15) in der Wandung (12a) aufweist.
  8. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) zwei Zustände (22, 24) einnehmen kann, wobei sich der erste Zustand (22) und der zweite Zustand (24) in einer sich parallel zu der Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) erstreckenden Höhenrichtung (H) der Nut (10) unterscheiden.
  9. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffbehältnis (1) durch ein Einknicken der Nut (10) sein Volumen soweit reduzieren kann, so dass Volumenänderungen durch eine Temperaturänderung des Füllguts kompensiert werden können.
  10. Blasformeinrichtung zur Herstellung von Kunststoffbehältnissen (1) mit einer Innenwandung, gegen welche ein Kunststoffbehältnis (1) während dessen Herstellung während eines Blasformprozesses expandiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung eine Kontur aufweist, welche geeignet und bestimmt ist, ein Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche herzustellen.
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