DE102022119497A1 - Stator - Google Patents

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DE102022119497A1
DE102022119497A1 DE102022119497.3A DE102022119497A DE102022119497A1 DE 102022119497 A1 DE102022119497 A1 DE 102022119497A1 DE 102022119497 A DE102022119497 A DE 102022119497A DE 102022119497 A1 DE102022119497 A1 DE 102022119497A1
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Kazuki MORISHITA
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Denso Corp
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Abstract

Ein Stator hat einen Statorkern (11) und eine Statorwicklung (12), die an dem Statorkern vorgesehen ist. Die Statorwicklung hat eine Vielzahl an Leitersegmenten (30), an denen ein Leiter (34) mit einem Isolationsfilm (35) beschichtet ist. Das Leitersegment hat einen freigelegten Abschnitt (33), an dem der Leiter an seinem Führungsende freigelegt ist, und einen bedeckten Abschnitt (36), an dem der Leiter mit dem Isolationsfilm beschichtet bleibt. An einem Wicklungsendabschnitt der Statorwicklung stehen die freigelegten Abschnitte verschiedener Leitersegmente miteinander in Eingriff. Eine Eindrückung (37) als eine plastische Verformung, die ausgebildet ist, indem zumindest ein Abschnitt des Isolationsfilms eingedrückt wird, ist an einem Rand des bedeckten Abschnittes des Leitersegmentes vorgesehen, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, wodurch ein Stator vorgesehen ist, der dazu in der Lage ist, ein Abschälen des Isolationsfilmes zu vermeiden, wodurch eine Isolationszuverlässigkeit der Statorwicklung sichergestellt ist.

Description

  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stator, der in einer elektrischen Drehmaschine angewendet ist.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • In einem in einer elektrischen Drehmaschine angewendeten Stator ist eine Statorwicklung in einem Statorkern eingebaut. Die Statorwicklung ist im Allgemeinen so aufgebaut, dass mehrere Leitersegmente miteinander verbunden sind. Ein derartiges Leitersegment ist durch einen leitenden Draht (Leitungsdraht) gebildet, der so aufgebaut ist, dass er einen mit einem isolierenden filmbeschichteten Leiter aufweist. Das Leitersegment hat sowohl einen freigelegten Abschnitt an seinem Führungsende, an dem der Leiter freigelegt ist, als auch einen bedeckten Abschnitt, in dem der Leiter mit einem isolierenden Film beschichtet bleibt. Außerdem ist das Leitersegment mit einem anderen Leitersegment an seinem freigelegten Abschnitt verbunden. In einem bekannten isolierenden Film, der auf einem Leitersegment geschichtet ist, wird zum Erhöhen eines Kriechabstandes zwischen benachbarten Verbindungen ein Isolationsfilmabschälabschnitt von einem Leiter abgeschält bei einer Neigung zu einer vorgegebenen Richtung.
  • Im Allgemeinen sind ein Isolationsfilm möglicherweise an einem Rand des bedeckten Abschnittes näher zu dem freigelegten Abschnitt im Leitersegment abgeschält. Wenn beispielsweise Leitersegmente miteinander in einem Herstellprozess verbunden werden, kann ein Isolationsfilm abschälen aufgrund eines Kontaktes mit anderen Abschnitten oder dergleichen an einem Rand des Isolationsfilmes. Da in der bekannten Technologie ein Isolationsfilmabschälabschnitt sich zu dem Leiter hin neigt, kann der Isolationsfilm sich zunehmend abschälen beginnend von dem Isolationsfilmabschälabschnitt. Wenn der Isolationsfilm sich von dem bedeckten Abschnitt abschält, kann möglicherweise die Isolationszuverlässigkeit abnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um ein derartiges Problem anzusprechen und zu lösen, und es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stator zu schaffen, der dazu in der Lage ist, ein Abschälen eines Isolationsfilmes zu vermeiden, während eine Isolationszuverlässigkeit einer Statorwicklung sichergestellt bleibt.
  • Zusammenfassung
  • Demgemäß schafft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung einen neuen Stator, der Folgendes aufweist: einen Statorkern (11); und eine Statorwicklung (12), die in dem Statorkern eingebaut ist. Die Statorwicklung ist so aufgebaut, dass mehrere Leitungsdrähte (30) umfasst sind, die durch Leiter (34) gebildet sind, die jeweils mit Isolationsfilmen (35) beschichtet sind. Jeder der Leitungsdrähte hat: einen freigelegten Abschnitt (33) an einem Führungsende, an dem der Leiter freigelegt ist, und einen bedeckten Abschnitt (36), an dem der Leiter mit dem Isolationsfilm beschichtet bleibt. Als ein Paar vorgesehene freigelegte Abschnitte verschiedener Leitungsdrähte sind miteinander an einem Wicklungsendabschnitt (CE2) der Statorwicklung verbunden. Der bedeckte Abschnitt des Leitungsdrahtes von jedem der verschiedenen Leitungsdrähte hat eine Eindrückung (37) als eine plastische Verformung an einem Rand von ihm, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, wobei die Eindrückung ausgebildet ist, indem ein Teil des Isolationsfilmes an dem Rand des bedeckten Abschnittes eingedrückt ist.
  • Folglich ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Eindrückung als eine plastische Verformung an dem Rand des bedeckten Abschnittes des Leitungsdrahtes näher zu seinem Führungsende ausgebildet, indem zumindest ein Teil des Isolationsfilmes eingedrückt ist. Demgemäß haftet in diesem Aufbau der Rand des Isolationsfilmes an dem Leiter an, wodurch verhindert wird, dass der Isolationsfilm mit Leichtigkeit versehentlich abschält. Folglich kann das Auftreten eines Abschälens des Isolationsfilmes im bedeckten Abschnitt vermieden werden, wodurch die Isolationszuverlässigkeit der Statorwicklung sichergestellt wird.
  • Demgemäß hat in einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Eindrückung eine vorgegebene Tiefe gemessen von dem Isolationsfilm des bedeckten Abschnittes zu einem Teil des Leiters direkt unter dem Isolationsfilm.
  • Folglich ist gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Eindrückung mit einer Tiefe ausgebildet, die von dem Isolationsfilm des bedeckten Abschnittes zu dem Teil des Leiters direkt unter dem bedeckten Abschnitt gemessen wird. Da in diesem Aufbau die Eindrückung in dem Leiter als eine plastische Verformung ausgebildet ist und der Rand des Isolationsfilmes in die Eindrückung des Leiters hineingelangt, wird das Anheften des Isolationsfilmes an dem Leiter verbessert. Dadurch ist es möglich, das Abschälen des Isolationsfilmes noch stärker zu vermindern.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Leitungsdraht ein rechtwinkliger Leitungsdraht mit einem rechtwinkligen Querschnitt. Der Wicklungsendabschnitt (CE2) ist so aufgebaut, dass ein Leitungsende des Leitungsdrahtes, der sich in einer ersten Umfangsrichtung erstreckt, und ein Leitungsende des anderen Leitungsdrahtes verbunden sind, der sich in einer zweiten Umfangsrichtung entgegengesetzt zu der ersten Umfangsrichtung an einer axialen Außenseite des Statorkerns erstreckt. Die freigelegten Abschnitte der verschiedenen Leitungsdrähte sind Seite an Seite miteinander in einer radialen Richtung des Statorkerns in Eingriff und sind miteinander durch Schweißen verbunden. Die Eindrückung ist an Oberflächen des abgedeckten Abschnittes, der der axialen und radialen Richtung jeweils zugewandt ist, am Rand des bedeckten Abschnittes näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes bei jedem der verschiedenen Leitungsdrähte ausgebildet. Das heißt in einem Aufbau, bei dem der freigelegte Abschnitt an dem Führungsende jedes der Leitungsdrähte ausgebildet ist, die sich entgegengesetzt in der Umfangsrichtung erstrecken, und diese freigelegten Abschnitte miteinander verbunden sind, können jeweilige Ränder der Isolationsfilme, die näher zu Führungsenden der Leitungsdrähte sind, aufgrund eines Kontaktes zwischen diesen Leitungsdrähten oder dergleichen abgeschält werden. Da jedoch gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Eindrückungen an den jeweiligen Oberflächen der bedeckten Abschnitte der Leitungsdrähte ausgebildet sind, die senkrecht zu sowohl der axialen als auch der radialen Richtung jeweils gewandt sind, kann an den Rändern der bedeckten Abschnitte näher zu den Führungsenden der Leitungsdrähte ein Abschälen des Isolationsfilmes, das durch den Kontakt zwischen den Leitungsdrähten und dergleichen bewirkt wird, in günstiger Weise vermindert oder unterdrückt werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt vorliegenden Erfindung dient die Eindrückung (37B) als ein Positionierelement zum Positionieren der freigelegten Abschnitte, wenn die freigelegten Abschnitte verschiedener Leitungsdrähte miteinander verbunden werden.
  • Folglich dient gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Eindrückung als das Positionierelement zum Positionieren des freigelegten Abschnittes des anderen Leitungsdrahtes, wenn die freigelegten Abschnitte miteinander in Eingriff stehen. Hierbei gelangt, wenn der Rand des bedeckten Abschnittes, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, bei einer Ausrichtung des freigelegten Abschnittes des anderen Leitungsdrahtes verwendet wird, der freigelegte Abschnitt in Kontakt mit dem Rand des bedeckten Abschnittes, der näher zu dem Führungsende des anderen Leitungsdrahtes ist, sodass es wahrscheinlich ist, dass sich der Isolationsfilm abschält. Da jedoch gemäß dem vierten Aspekt vorliegenden Erfindung die Eindrückung an dem Rand des bedeckten Abschnittes ausgebildet ist, der näher zu dem Leitungsdrahtführungsende ist, kann ein Abschälen des Isolationsfilmes reduziert oder vermieden werden, selbst wenn der freigelegte Abschnitt mit dem Rand des bedeckten Abschnittes des anderen Leitungsdrahtes in Kontakt gelangt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die Leitungsdrähte in der ersten und zweiten Umfangsrichtung und erstrecken sich außerdem in der axialen Richtung schräg nach außen zu einer axialen Endfläche des Statorkerns unter einem vorgegebenen Winkel. Dabei sind die freigelegten Abschnitte der Führungsenden der verschiedenen Leitungsdrähte miteinander verbunden. Des Weiteren ist von zwei Eindrückungen (37a), die an zwei entgegengesetzten Flächen, die senkrecht zu der axialen Richtung an dem Rand des bedeckten Abschnittes sind, der näher zu der Führungsseite des Leitungsdrahtes angeordnet ist, die Eindrückung, die an der axial inneren Fläche angeordnet ist, näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes in der Längsrichtung des Leitungsdrahtes angeordnet als die Eindrückung, die an der axial äußeren Fläche ausgebildet ist.
  • Das heißt in einem Aufbau, bei dem Leitungsdrähte sich entgegengesetzt in der Umfangsrichtung erstrecken und sich axial nach außen in der axialen Richtung schräg zu einer axialen Endfläche des Statorkerns unter einem vorgegebenen Winkel erstrecken, und die freigelegten Abschnitte ihrer Führungsenden miteinander verbunden sind, sind, je näher man zu den Führungsenden der Leitungsdrähte gelangt, die Leitungsdrähte umso weiter nach außen in der axialen Richtung angeordnet. Folglich ist in einer derartigen Situation, je weiter man nach außen in der axialen Richtung gelangt, das Risiko eines Kontakts mit anderen Komponenten außer dem Stator umso höher, und schließlich ist es zunehmend wahrscheinlich, dass der Isolationsfilm aufgrund dieses Kontaktes abgeschält wird. Im Hinblick darauf ist gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung von mehreren Eindrückungen, die an den beiden axialen Oberflächen (d.h. die Flächen, die senkrecht zu der axialen Richtung sind) an dem Rand des bedeckten Abschnittes näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ausgebildet sind, die Eindrückung, die an der axial inneren Fläche des Leitungsdrahtes ausgebildet ist, näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes in seiner Längsrichtung als die Vertiefung, die an der axial äußeren Fläche des Leitungsdrahtes ausgebildet ist. Dadurch kann das Risiko verringert werden, dass andere Teile außer dem Stator mit dem Rand des bedeckten Abschnittes näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes (d.h. der Eindrückung) an der axial äußeren Fläche des Leitungsdrahtes in Kontakt gelangen. Folglich kann ein Abschälen des Isolationsfilmes noch geeigneter vermieden werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der freigelegte Abschnitt so aufgebaut, dass er eine Vertiefung (41), die an einer Grenze zu dem bedeckten Abschnitt abschnittsweise zum Ausbilden der Eindrückung ausgebildet ist, und einen Vorsprung (42) aufweist, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes als die Vertiefung ausgebildet ist. Folglich ist gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung im freigelegten Abschnitt eine Vertiefung als eine Eindrückung an der Grenze zu dem bedeckten Abschnitt ausgebildet, und ein Vorsprung ist darauf folgend an einer Position ausgebildet, die näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes als die Vertiefung ist, sodass verhindert wird, dass andere Leitungsdrähte und dergleichen mit dem Rand des Isolationsfilmes in Kontakt gelangen. Dadurch kann ein Abschälen der Isolationsbeschichtung von dem Leitungsdraht ohne Weiteres vermindert oder verhindert werden.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung und viele ihrer begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beispielartigen Stators gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Vorderansicht des Stators von 1.
    • 3 zeigt eine Draufsicht auf einen beispielartigen Statorkern gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von Leitersegmenten und einem Teil des Statorkerns gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 5 zeigt eine Darstellung von einigen Leitersegmenten, die in einem Schlitz untergebracht sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • Die 6A und 6B zeigen gemeinschaftliche Darstellungen eines Basisverbindungsmechanismus, der die Leitersegmente gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbindet.
    • Die 7A bis 7C zeigen gemeinschaftliche Darstellungen eines Aufbaus eines Führungsendes des Leitersegmentes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • Die 8A bis 8D zeigen Darstellungen eines beispielartigen Prozesses zum Ausbilden eines Führungsendes des Leitersegmentes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • Die 9A und 9B zeigen gemeinschaftliche Darstellungen eines angehobenen Abschnittes, der in dem freigelegten Abschnitt des Leitersegmentes ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt eine Darstellung eines Aufbaus eines Führungsendes eines Leitersegmentes gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nachstehend wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in sämtlichen Ansichten zeigen, und unter Bezugnahme auf die 1 bis 9B ist nachstehend eine elektrische Drehmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachstehend sind in den verschiedenen Ausführungsbeispielen und Abwandlungen gleiche oder äquivalente Abschnitte anhand gleicher Bezugszeichen bezeichnet. Ferner ist ein Abschnitt mit dem gleichen Bezugszeichen nicht wiederholt beschrieben, wenn auf ihn Bezug genommen wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Motor (Elektromotor), der als elektrische Drehmaschine wirkt, verwendet, wie beispielsweise ein Elektromotor für entweder ein Kraftfahrzeug oder ein Luftfahrzeug.
  • Die elektrische Drehmaschine hat eine Drei-Phasen-Wicklung und kann bei einem Permanentmagnet-Synchronmotor, einem Motor der Wicklungsfeldart und einer Induktionsmaschine angewendet werden. Die elektrische Drehmaschine hat einen zylindrischen Stator, der in 1 gezeigt ist, und einen (nicht gezeigten) Rotor, der in einem radial inneren Teil des Stators 10 angeordnet ist, oder dergleichen. Der Rotor steht dem Stator 10 gegenüber und ist um eine Drehachse drehbar. Nachstehend bezieht sich eine axiale Richtung auf eine axiale Richtung des Stators 10, d.h. eine axiale Richtung der Drehachse des Rotors. Eine radiale Richtung bezieht sich auf eine radiale Richtung des Stators 10, d.h. eine Richtung, die durch die Mitte der Drehachse des Rotors tritt und senkrecht zu der Drehachse ist. Eine Umfangsrichtung bezeichnet eine Umfangsrichtung des Stators 10, d.h. eine Drehrichtung des Rotors um die Drehachse.
  • Wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, hat der Stator 10 einen Statorkern 11 mit einer ringartigen Form und eine Statorwicklung 12, die um den Statorkern 11 herumgewunden ist. Die elektrische Drehmaschine der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Drehmaschine der Innenrotorart, bei der der Rotor drehbar radial im Inneren des Stators 10 angeordnet ist. Die Statorwicklung 12 ist von einer Art einer Drei-Phasen-Wicklung, die so aufgebaut ist, dass sie eine Wicklung der Phase U, eine Wicklung der Phase V und eine Wicklung der Phase W als jeweilige Phasenwicklungen hat. Ein Energieleitungs-Busbar 13 ist mit einem Ende der Phasenwicklung jeder Phase verbunden. Ein Neutralpunkt-Busbar 14 ist ebenfalls mit dem anderen Ende der Phasenwicklung jeder Phase verbunden. Von einem gesamten Ausmaß der Statorwicklung 12 dient ein Bereich, der mit dem Statorkern 11 in der axialen Richtung überlappt, als ein Schlitzinnenwicklungsabschnitt CS. Vom gesamten Ausmaß der Statorwicklung 12 dienen Abschnitte, die außerhalb des Statorkerns 11 in der axialen Richtung angeordnet sind, als jeweilige Wicklungsendabschnitte CE1 und CE2.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, hat der Statorkern 11 ein ringartiges Rückseitenjoch 21 und eine Vielzahl an Zähnen 22, die von dem Rückseitenjoch 21 radial nach innen vorragen und beabstandet voneinander unter vorgegebenem Abstand in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Folglich hat der Statorkern 11 eine Vielzahl an Schlitzen 23, die zwischen jeweiligen benachbarten Zähnen 22 ausgebildet sind. Jeder der Schlitze 23 hat eine Öffnung mit einer Längsseite, die sich in der radialen Richtung erstreckt, und ist im Wesentlichen unter gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung des Statorkerns 11 angeordnet. Dann ist die Statorwicklung 12 um jeden der Schlitze 23 gehüllt. Der Statorkern 11 ist als ein Kernblattlaminat aufgebaut, wobei er so ausgebildet ist, dass Kernblätter in der axialen Richtung laminiert sind, um beispielsweise als ein magnetischer Körper zu wirken, der durch elektromagnetische Stahlblätter gebildet ist.
  • Die Statorwicklung 12 ist aufgebaut, indem Drei-Phasen-Wicklungen durch ein Verfahren einer Drahtverbindung in Form eines Buchstaben Y (d.h. eine sogenannte sternförmige Verbindung) verbunden sind. Die Statorwicklung 12 erzeugt magnetische Flüsse, wenn Energie (d.h. Gleichstromenergie) von einer Energiequelle über einen (nicht gezeigten) Inverter geliefert wird. Die Statorwicklung 12 ist so aufgebaut, dass eine Vielzahl an Leitersegmenten 30 verwendet wird, die so aufgebaut sind, dass sie im Wesentlichen U-förmige Teilleiter (geteilte Leiter) hat. Nachstehend ist eine Segmentstruktur der Statorwicklung 12 detailliert beschrieben.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Leitersegmente 30 und einen Teil des Statorkerns 11. Wie dies in 4 gezeigt ist, hat das Leitersegment 30 ein Paar an linearen Abschnitten 31 und einen Wendeabschnitt 32, der so gebogen ist, dass er das Paar an linearen Abschnitten 31 miteinander verbindet, wodurch im Wesentlichen eine U-Form ausgebildet wird. Jeder aus dem Paar an linearen Abschnitten 31 hat eine Gesamtlänge, die länger als eine axiale Dicke des Statorkerns 11 ist. Das Leitersegment 30 ist aufgebaut, indem ein rechtwinkliger Leiter verwendet wird, der hergestellt wird, indem ein Leiter mit einem rechtwinkligen Querschnitt (d.h. ein Leiter mit einem Paar an entgegengesetzten ebenen Abschnitten) mit einem Isolationsfilm beschichtet wird. Ein Führungsende von jedem der linearen Abschnitte 31 dient als ein freigelegter Abschnitt 33, an dem der Leiter freigelegt ist, indem der Isolationsfilm von dem linearen Abschnitt 31 entfernt wird.
  • Dann werden eine Vielzahl an Leitersegmenten 30 in vorgegebene Schlitze 23 des Statorkerns 11 eingeführt, und werden in einer Reihe darin radial ausgerichtet. In diesem Ausführungsbeispiel sind sechs Lagen an linearen Abschnitten 31 der Leitersegmente 30 in den Schlitzen 23 als ein Laminat untergebracht. Das Paar der linearen Abschnitte 31 des Leitersegmentes 30 ist in vorgegebenen zwei Schlitzen 23 untergebracht, die jeweils anhand eines vorgegebenen Wicklungsabstandes getrennt (beabstandet) sind. Von dem gesamten Abschnitt des linearen Abschnittes 31 entspricht ein Abschnitt, der in dem Schlitz 23 untergebracht ist, einem Schlitzinnenwicklungsabschnitt CS der Statorwicklung 12. Hierbei ist im Schlitz 23 ein Isolationsblatt 24 so angeordnet, dass es den Statorkern 11 von der Statorwicklung 12 (d.h. die Leitersegmente 30) elektrisch isoliert. Genauer gesagt ist das Isolationsblatt 24 in dem Schlitz 23 zwischen einer Innenumfangsfläche (d.h. eine Innenwandfläche) des Statorkerns 11 und dem Leitersegment 30 angeordnet und vollständig so gefaltet, dass es die Vielzahl an Leitersegmenten 30 umgibt, die in den Schlitz 23 eingeführt sind.
  • Des Weiteren sind die als ein Paar vorgesehenen linearen Abschnitte 31 des Leitersegmentes 30 in den beiden jeweiligen Schlitzen 23 positioniert, indem eine radiale Position um einen Betrag einer Wicklung relativ verschoben ist. Wenn beispielsweise einer der linearen Abschnitte 31 an einer n-ten Position gezählt von einer radialen Rückseite (d.h. eine Seite des Rückseitenjochs) untergebracht ist, ist der andere der linearen Abschnitte 31 an einer n+1-ten Position gezählt von der radialen Rückseite untergebracht.
  • Des Weiteren ist jedes Leitersegment 30 in vorgegebene Schlitze 23 des Statorkerns 11 wie nachstehend beschrieben eingeführt. Das heißt der lineare Abschnitt 31 jedes Leitersegmentes 30 ist von einem ersten Ende des Statorkerns aus dem ersten und zweiten Ende, die jeweils an beiden Enden des Statorkerns 11 in der axialen Richtung angeordnet sind, eingeführt. Dann ragt ein Führungsende von jedem der linearen Abschnitte 31 von dem zweiten Ende des Statorkerns 11 in der axialen Richtung vor. Dadurch ist zugewandt dem ersten Ende des Statorkerns 11 eines der Wicklungsenden CE1 durch den Wendeabschnitt 32 des Leitersegmentes 30 ausgebildet. Im Gegensatz dazu ist axial außerhalb des zweiten Endes des Statorkerns 11 der andere von Wicklungsendabschnitten CE2 ausgebildet. Das heißt an dem Wicklungsendabschnitt CE2 ist ein Ende (nachstehend ist dies einfach als ein Nichtwendeabschnitt bezeichnet) jedes linearen Abschnittes 31, der entgegengesetzt zu dem Wendeabschnitt 32 ist, in der Umfangsrichtung gebogen und mit einem linearen Abschnitt 31 des anderen Leitersegmentes 30, der ebenfalls gebogen ist, verbunden. Eine Skizze von jedem der Wicklungsenden CE1 und CE2 ist in 2 dargestellt.
  • Nachstehend ist ein beispielartiger Verbindungsprozess zum Verbinden von Leitersegmenten 30 an dem Wicklungsendabschnitt CE2 detaillierter beschrieben. Zunächst ist der beispielartige Verbindungsprozess beschrieben, der zwischen Leitersegmenten 30 ausgeführt wird.
  • 5 zeigt eine Darstellung von einigen Leitersegmenten 30, die in vorgegebenen Schlitzen 23 untergebracht sind. In der Zeichnung ist der Statorkern 11 anhand von Strichpunktlinien zur Vereinfachung dargestellt. Wie dies gezeigt ist, ragen Nichtwendeabschnitte eines Paares an linearen Abschnitten 31 des Leitersegmentes 30 von der axialen Endfläche (d.h. eine obere Endfläche in der Zeichnung) des Statorkerns 11 vor. Die Nichtwendeabschnitte des Paares an linearen Abschnitten 31 sind dann in der Umfangsrichtung unter einem vorgegebenen Winkel schräg gebogen, der von der Kernendfläche ausgebildet ist. Dann werden freigelegte Leiterabschnitte 33, die an Führungsenden von verschiedenen Leitersegmenten 30 angeordnet sind, jeweils miteinander verbunden durch Schweißen, wodurch bewirkt wird, dass die mehreren Leitersegmente 30 miteinander verbunden sind.
  • Des Weiteren werden, wie dies dargestellt ist, an dem Wicklungsendabschnitt CE2 ein Führungsende des Leitersegmentes 30, das sich in einer ersten Umfangsrichtung an einer Außenseite des Statorkerns 11 in der axialen Richtung erstreckt, und ein Führungsende des anderen Leitersegmentes 30, das sich in einer zweiten Umfangsrichtung entgegengesetzt zu der ersten Umfangsrichtung erstreckt, miteinander verbunden. Dadurch wird an dem Wicklungsendabschnitt CE2 ein Führungsende des linearen Abschnittes 31 des Leitersegmentes 30 der Statorwicklung 12 gebogen und erstreckt sich schräg zu der axialen Richtung und wird an einer vorgegebenen oberen Position zurück gefaltet (d.h. gewendet). Folglich wird jeder der linearen Abschnitte 31 des Leitersegmentes 30 unterschiedlich gebogen, wie dies nachstehend beschrieben ist. Das heißt ein Führungsende eines linearen Abschnittes 31, das näher zu dem Nichtwendeabschnitt ist, ist zu der gleichen Seite in der Umfangsrichtung wie der Wendeabschnitt 32 gebogen. Im Gegensatz dazu ist ein Führungsende eines anderen linearen Abschnittes 31, das näher zu dem Nichtwendeabschnitt ist, zu der entgegengesetzten Seite in der Umfangsrichtung gebogen, in der der Wendeabschnitt 32 gebogen ist.
  • Nachstehend ist ein beispielartiger Aufbau eines Führungsendes des Leitersegmentes 30 noch detaillierter beschrieben.
  • Die 6A und 6B zeigen gemeinsame Darstellungen eines Basisaufbaus von Leitersegmenten 30, die miteinander verbunden sind. Wie dies in 6A gezeigt ist, ist das Leitersegment 30 so aufgebaut, dass es einen linearen Leiter 34 und einen Isolationsfilm 35 aufweist, der den Leiter 34 bedeckt. Der Leiter 34 ist an einem Führungsende des Leitersegmentes 30 so freigelegt, dass er einen freigelegten Abschnitt 33 des Leitersegmentes 30 vorsieht. In dem Leitersegment 30 dient ein anderer Abschnitt außer dem freigelegten Abschnitt 33 als ein bedeckter Abschnitt 36, bei dem der Leiter 34 mit dem Isolationsfilm 35 beschichtet ist. In dem freigelegten Abschnitt 33 hat eine axiale Außenfläche 33a, die eine axiale Außenfläche (d.h. eine obere Fläche in der Zeichnung) vorsieht, eine Bogenform mit einer konvex vorragenden Außenseite in der axialen Richtung. Des Weiteren sind jede der Flächen des freigelegten Abschnittes 33 außer der axialen äußeren Seite 33, d.h. eine axiale innere Seite, eine radiale äußere Seite und eine radiale innere Seite des freigelegten Leiterabschnittes 33, flache Flächen.
  • Dann werden, wie dies in 6B gezeigt ist, die freigelegten Abschnitte 33 der jeweiligen Leitersegmente 30 übereinandergelegt und miteinander in der radialen Richtung in Eingriff gebracht. Dann werden diese freigelegten Abschnitte 33 durch Laserschweißen miteinander verbunden, wobei der Eingriffszustand beibehalten bleibt. In einer derartigen Situation werden die freigelegten Abschnitte 33 miteinander so verbunden, dass die axial äußeren Flächen 33a im Wesentlichen miteinander übereinstimmen. Dann wird das Laserschweißen an den axial äußeren Flächen 33a (d.h. die oberen Flächen in der Zeichnung) als die Laserbestrahlungsfläche ausgeführt. Hierbei hat jeder der Abschnitte von den freigelegten Abschnitten 33 der jeweiligen Leitersegmente 30, die einander gegenüberliegen, eine horizontal lange Form, die in der Umfangsrichtung länger ist als in der axialen Richtung. Folglich wird zum Zeitpunkt des Laserschweißens ein Laserabtasten innerhalb eines vorgegebenen Bereiches in Umfangsrichtung entlang einer bogenförmigen axialen Außenfläche 33a angewendet.
  • Jedoch besteht in einer derartigen Situation bei dem in den 6A und 6B gezeigten Aufbau ein Risiko dahingehend, dass ein Isolationsfilm 35 des bedeckten Abschnittes 36 in unbeabsichtigter Weise an einer Grenze zwischen dem bedeckten Abschnitt 36 und dem freigelegten Abschnitt 33 abschälen kann. Wenn beispielsweise der freigelegte Abschnitt 33 an einem Führungsende des Leitersegmentes 30 durch Abschälen des Isolationsfilmes 35 ausgebildet wird, kann ein gratartiger überschüssiger Abschnitt in dem Isolationsfilm 35 verbleiben. In einer derartigen Situation ist es wahrscheinlich, dass der Isolationsfilm 35 versehentlich abgeschält wird, wenn der überschüssige Abschnitt durch irgendein Element ergriffen wird. Außerdem kann der Isolationsfilm 35 wahrscheinlich dann abgeschält werden, wenn ein freigelegter Abschnitt 33 eines anderen Leitersegmentes 30 mit einem Rand des bedeckten Abschnittes 36, der näher zu einem Führungsende des Leiters ist, in Kontakt gelangt. Hierbei ist in 6 der Rand des Isolationsfilms 35, der näher zu dem freigelegten Abschnitt 33 ist, abgeschrägt, sodass erwartet wird, dass der Isolationsfilm 35 aufgrund der Abschrägung kaum abschälen wird. Jedoch wird ein anderer Aufbau gefordert, der dazu in der Lage ist, noch zuverlässiger ein Abschälen des Isolationsfilms 35 zu vermeiden.
  • Folglich ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Eindrückung 37 in plastischer Verformung an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36 des Leitersegmentes 30 ausgebildet, der näher zu dem freigelegten Abschnitt 33 ist. Die Eindrückung 37 in plastischer Verformung hat eine Tiefe - gemessen von dem Isolationsfilm 35 des bedeckten Abschnittes 36 zu einem Abschnitt des Leiters 34 direkt unter dem Isolationsfilm 35. Folglich kann ein unbeabsichtigtes Abschälen des Isolationsfilms 35 reduziert oder vermieden werden, wie dies nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Die 7A bis 7C zeigen gemeinsame Darstellungen eines Aufbaus eines Führungsendes des Leitersegmentes 30 der vorliegenden Erfindung, der erlangt wird, indem der in den 6A und 6B gezeigte Aufbau teilweise abgewandelt wird. Das heißt 7A zeigt eine Darstellung des Führungsendes des Leitersegmentes 30 unter Betrachtung in der radialen Richtung (d.h. unter Betrachtung von einer Vorderseite in 2). 7B zeigt eine Darstellung des Führungsendes des Leitersegmentes 30 unter Betrachtung von seiner Außenseite in der axialen Richtung (d.h. unter Betrachtung von dem Stator 10 in 2). 7C zeigt eine Darstellung eines verbundenen Zustandes, bei dem Führungsenden der Leitersegmente 30 miteinander in Eingriff stehen.
  • Wie dies in den 7A und 7B gezeigt ist, hat jeder der Leitersegmente 30 den freigelegten Abschnitt 33 und den bedeckten Abschnitt 36, wie dies vorstehend beschrieben ist. Des Weiteren ist eine Eindrückung 37 als plastische Verformung mit einer konkaven Form an der Grenze zwischen dem freigelegten Abschnitt 33 und dem bedeckten Abschnitt 36 ausgebildet. Die Eindrückung 37 ist eine Einbuchtung (oder Eindruck/Einkerbung), die an beiden Seiten des freigelegten Abschnittes 36 und des bedeckten Abschnittes 36 über die Grenze zwischen ihnen ausgebildet ist, indem das Leitersegment 30 von seiner Außenseite gedrückt (gepresst) wird.
  • Um die Eindrückungen 37 an dem bedeckten Abschnitt 36 auszubilden, sind der Leiter 34 und der Isolationsfilm 35 sämtlich miteinander in dem vorstehend beschriebenen Aufbau eingedrückt worden. Im Gegensatz dazu ist in der folgenden Beschreibung lediglich der Leiter 34 des freigelegten Abschnittes 33 eingedrückt. In einer derartigen Situation hat die an dem bedeckten Abschnitt 36 ausgebildete Eindrückung 37 eine vorgegebene Tiefe - gemessen unter dem Isolationsfilm 35 zu einem Abschnitt des Leiters 34 direkt unter dem Isolationsfilm 35. Folglich haftet der Rand des Isolationsfilms 35 fest (dicht) an dem Leiter 34 an, und demgemäß wird der Isolationsfilm 35 kaum in unbeabsichtigter Weise sich von diesem abschälen. Da außerdem der Rand des Isolationsfilms 35 in die Vertiefung des Leiters 34 hinein gelangt, wird der Isolationsfilm 35 auch kaum in unbeabsichtigter Weise von diesem abschälen.
  • Die Eindrückung 37 ist an jeder der Seiten des Querschnitts des Leitersegmentes 30 (d.h. um seinen Querschnitt herum) ausgebildet. Hierbei hat das Leitersegment 30 zwei Seiten in der axialen Richtung und zwei Seiten in der radialen Richtung als eine Außenumfangsfläche. Nachstehend sind die Eindrückungen 37, die an den beiden Seiten in der axialen Richtung ausgebildet sind, als „Eindrückungen 37A“ bezeichnet. Im Gegensatz dazu sind Eindrückungen 37, die an den beiden Seiten in der radialen Richtung ausgebildet sind, als „Eindrückungen 37B“ bezeichnet. Wenn sie miteinander verglichen werden, hat jede der Eindrückungen 37A und 37B eine zueinander unterschiedliche Form. Jedoch ist in jeder der Flächen die Eindrückung 37 gemeinschaftlich so ausgebildet, dass sie eine vorgegebene Tiefe hat - gemessen von dem Isolationsfilm 35 zu einem Abschnitt des Leiters 34 direkt unter dem Isolationsfilm 35. Des Weiteren entsprechen diese beiden Seiten des Leitersegmentes 30 in der axialen Richtung einer Laserbestrahlungseinfallfläche, die einen Einfall der Laserbestrahlung empfängt, und einer Laserbestrahlungsabwesenheitsfläche, die zur Laserbestrahlungseinfallfläche entgegengesetzt angeordnet ist. Das Paar der radialen Seiten umfasst eine Eingriffsfläche, an der freigelegte Abschnitte 33 verschiedener Leitersegmente 30 in Eingriff stehen und schließlich miteinander verbunden sind.
  • Genauer gesagt sind, wie dies in 7B gezeigt ist, die Eindrückungen 37A an zwei entgegengesetzten Seiten des Leitersegmentes 30 in der axialen Richtung ausgebildet und erstrecken sich linear in einer Richtung, die senkrecht zu einer Längsrichtung des Leitersegmentes 30 ist. Des Weiteren ist von den Eindrückungen 37A mit plastischer Verformung, die an den beiden axialen Seiten ausgebildet sind, die Eindrückung 37A, die an der axialen Außenfläche (d.h. die obere Fläche in der Zeichnung) ausgebildet ist, weiter entfernt von dem Führungsende des Leitersegmentes 30 in der Längsrichtung (d.h. die nach links und nach rechts weisende Richtung in 7A) von ihm angeordnet als die Eindrückung 37A, die an der axial inneren Seite (d.h. die untere Fläche des Leitersegmentes 30 in der Zeichnung) ausgebildet ist.
  • Im Gegensatz dazu ist, wie dies in 7A gezeigt ist, an jeder von beiden Seiten des Leitersegmentes 30 in der radialen Richtung eine Eindrückung 37B mit einer Krümmung, die eine konvexe Form ausbildet, die zu einer zu dem Führungsende des Leitersegmentes 30 entgegengesetzten Seite gerichtet ist, zwischen den Eindrückungen 37A ausgebildet, die an den Seiten ausgebildet sind, die zu der axialen Richtung weisen. Folglich sind die Eindrückungen 37A und 37B fortlaufend so ausgebildet, dass sie vier Seiten (vier Flächen) des Leitersegmentes 30 als plastische Verformungen umgeben.
  • Des Weiteren stehen, wie dies in 7C gezeigt ist, in einer Situation, bei der die freigelegten Abschnitte 33 der beiden Leitersegmente 30 radial übereinander angeordnet sind, ein Führungsende des freigelegten Abschnittes 33 von einem der Leitersegmente 30 und die Eindrückung 37B der plastischen Verformung von dem anderen der Leitersegmente 30 einander in der Längsrichtung des Leitersegmentes 30 gegenüber. Bei diesem Aufbau können die freigelegten Abschnitte 33 der beiden Leitersegmente 30, die übereinander angeordnet (überlagert) sind, in der Umfangsrichtung positioniert sein.
  • Da insbesondere gemäß der vorliegenden Erfindung die Eindrückung 37B der plastischen Verformung eine konvexe Krümmung hat, die zu der Seite konvex ist, die zu dem Führungsende des Leitersegmentes 30 entgegengesetzt ist, fungiert die Eindrückung 37B der plastischen Verformung in geeigneter Weise als ein Positionierabschnitt, der den freigelegten Abschnitt 33 positioniert. In einer derartigen Situation hat die Eindrückung 37B mit plastischer Verformung vorzugsweise eine kreisartige Nut, die um das Leitersegment 30 herum ausgebildet ist, und ein gekrümmter Abschnitt der kreisartigen Nut hat im Wesentlichen die gleiche Form wie ein Führungsende des freigelegten Abschnittes 33 des Leitersegmentes 30.
  • Des Weiteren erstrecken sich, wie dies in 7C gezeigt ist, die Leitersegmente 30 in der Umfangsrichtung von gegenüberliegenden Seiten zueinander und axial nach außen schräg zu einer axialen Endfläche des Statorkerns 11. Dann stehen die freigelegten Abschnitte 33 der Führungsenden der Leitersegmente 30 in Eingriff und werden schließlich miteinander verbunden. Folglich besteht in einer derartigen Situation, da ein Abschnitt des Leitersegmentes 30 sich zu dem Führungsende erstreckt, und der Abschnitt von ihm zunehmend an der Außenseite in der axialen Richtung (d.h. an der oberen Seite in der Zeichnung) angeordnet ist, ein Risiko dahingehend, dass ein Rand des bedeckten Abschnittes 36, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, hochwahrscheinlich mit anderen Abschnitten außer dem Stator 10 oder dergleichen in Kontakt gelangt, nachdem eine Statorwicklung 12 an dem Statorkern 11 angebracht worden ist. Im Hinblick darauf ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie dies vorstehend beschrieben ist, die Eindrückung 37A, die als die plastische Verformung an der axialen Außenfläche des Leitersegmentes 30 ausgebildet ist, näher zu der Seite positioniert, die zu dem Führungsende des Leitersegmentes 30 entgegengesetzt ist, als die Eindrückung 37A, die als die plastische Verformung an der axial inneren Fläche ausgebildet ist. Folglich ist es unwahrscheinlich, dass der Rand des bedeckten Abschnittes 36 (d.h. die Eindrückung 37A), der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, mit anderen Komponenten außer dem Statorkern 10 an der axialen Außenfläche des Leitersegmentes 30 in Kontakt gelangt.
  • Nachstehend ist ein Prozess zum Herstellen des Führungsendes des Leitersegmentes 30 unter Bezugnahme auf die 8A und 8B beschrieben. Ein Schritt zum Herstellen des Führungsendes des Leitersegmentes 30 umfasst einen ersten Unterschritt zum Ausbilden einer Vertiefung 37 mit plastischer Verformung und einen zweiten Unterschritt zum Herstellen eines freigelegten Abschnittes 33. Genauer gesagt zeigen die 8A bis 8C gemeinschaftlich einen Prozess zum Ausbilden von Eindrückungen 37 als plastische Verformungen. 8D zeigt einen Schritt zum Herstellen des freigelegten Abschnittes 33.
  • Nachstehend ist ein Prozess zum Ausbilden der Eindrückung 37 als die plastische Verformung unter Bezugnahme auf 8A beschrieben. Wie dies in 8A gezeigt ist, ist ein Führungsende (d.h. ein linkes Ende in der Zeichnung) des Leitersegmentes 30 mit einem Isolationsfilm 35 beschichtet, bevor die Eindrückung 37 daran ausgebildet ist. Dann wird, indem der Isolationsfilm 35 mit einem vorgegebenen Schneidwerkzeug mit einer vorgegebenen Tiefe von oberhalb des Isolationsfilms 35 gedrückt (gepresst) wird, eine Eindrückung 37 als eine plastische Verformung ausgebildet. Hierbei werden von den Eindrückungen 37 mit plastischer Verformung, die um den gesamten Umfang des Leitersegmentes 30 herum ausgebildet werden, Eindrückungen 37A anfänglich an beiden Seiten des Leitersegmentes 30 in der axialen Richtung ausgebildet. Dann werden restliche Eindrückungen 37B an den beiden radialen Flächen des Leitersegmentes 30 ausgebildet.
  • Genauer gesagt werden, wie dies in 8A gezeigt ist, Schneidwerkzeuge T1 und T2 gegen zwei Seiten des Leitersegmentes 30 jeweils in der axialen Richtung gepresst. Zu diesem Zeitpunkt werden die Schneidwerkzeuge T1 und T2 gegen diese Seiten gedrückt, um die Isolationsfilme 35 zu durchdringen und in den Leiter 34 des Leitersegmentes 30 hinein zu schneiden (einzudringen). Dadurch werden, wie dies in 8B gezeigt ist, Eindrückungen 37A an den beiden Seiten in der axialen Richtung in einer Tiefe ausgebildet, die von dem Isolationsfilm 35 zu einem Abschnitt des Leiters 34 direkt unter dem Isolationsfilm 35 gemessen wird.
  • Anschließend werden, wie dies in 8C gezeigt ist, weitere Eindrückungen 37B an den beiden radialen Flächen in der axialen Richtung ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt hat, obwohl die Schneidwerkzeuge, die gegen diese radialen Flächen in der radialen Richtung gepresst werden, nicht gezeigt sind, jedes der Schneidwerkzeuge einen gekrümmten Schneidrand. Somit durchdringen die Schneidwerkzeuge die Isolationsfilme 35 und schneiden sich in den Leiter 34, wenn sie gegen die radialen Seiten des Leitersegmentes 30 gepresst werden. Dadurch wird jede der Eindrückungen 37B an der radialen Fläche in einer Tiefe ausgebildet, die von dem Isolationsfilm 35 zu einem Abschnitt des Leiters 34 direkt unter dem Isolationsfilm 35 gemessen wird. Wie dies vorstehend beschrieben ist, werden die Eindrückungen 37 um einen Umfang des Querschnitts des Leitersegmentes 30 an seinem Führungsende ausgebildet.
  • Nachstehend ist ein Prozess zum Erzeugen des freigelegten Abschnittes 33, der nach dem Ausbilden der Eindrückungen 37 als die plastische Verformung ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf 8D beschrieben. Dieser Prozess umfasst einen Unterprozess zum Erlangen einer vorgegebenen Form durch Stanzen des Führungsendes des Leitersegmentes 30 und einen Unterprozess zum Abschälen des Isolationsfilms 35 von dem Leitersegment 30. In 8D wird ein schraffierter Abschnitt des Führungsendes des Leitersegmentes 30 durch Stanzen entfernt. Folglich wird jede der Seiten, die zu der axialen Richtung weist, zu einer vorgegebenen Form durch das Stanzen ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt wird eine obere Fläche der Zeichnung zu einem Zustand eines konvexen Bogens geformt. Gleichzeitig werden die Isolationsfilme 35, die sich von der Eindrückung 37A zu dem Führungsende an den beiden Seiten des Leitersegmentes 30 in der axialen Richtung erstrecken, entfernt.
  • Des Weiteren verbleiben, wie dies anhand von Punkten in 8D gezeigt ist, die Isolationsfilme 35 abschnittsweise an den beiden radialen Seiten jeweils an dem Führungsende des Segmentes nach dem Stanzprozess. Dann werden diese Abschnitte des Isolationsfilms 35 unter Verwendung eines Laserabschälprozesses entfernt. Das heißt die Isolationsfilme 35, die sich zu dem Führungsende von der Eindrückung 37B erstrecken, werden unter Verwendung des Laserabschälprozesses von den beiden radialen Seiten entfernt, die zu der radialen Richtung weisen. In dieser Weise wird der freigelegte Abschnitt 33 an dem Führungsende des Leitersegmentes 30 hergestellt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können die nachfolgend beschriebenen Vorteile erzielt werden.
  • Zunächst ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, die Eindrückung 37 als die plastische Verformung an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36 des Leitersegmentes 30, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, ausgebildet, wobei zumindest ein Teil des Isolationsfilms 35 eingedrückt wird. Da folglich bei diesem Aufbau der Rand des Isolationsfilms 35 fest an dem Leiter 34 anhaftet, ist es unwahrscheinlich, dass der Isolationsfilm 35 in unbeabsichtigter Weise von diesem abgeschält wird. Dadurch kann verhindert werden, dass der Isolationsfilm 35 an dem bedeckten Abschnitt von dem Leiter 34 abgeschält wird, sodass die Isolationszuverlässigkeit der Statorwicklung 12 sichergestellt werden kann.
  • Des Weiteren ist insbesondere die Eindrückung 37 in einer Tiefe ausgebildet, die von dem Isolationsfilm 35 des bedeckten Abschnittes 36 zu einem Abschnitt des Leiters 34 direkt unter dem Isolationsfilm 35 gemessen wird. Folglich ist es möglich, das Risiko eines Abschälens des Isolationsfilms 35 zu reduzieren.
  • Des Weiteren ist es wahrscheinlich, dass bei einem Aufbau, bei dem die freigelegten Abschnitte 33 an Führungsenden der jeweiligen Leitersegmente 30, die sich von entgegengesetzten Seiten in der Umfangsrichtung erstrecken und die in Eingriff stehen und miteinander verbunden sind, ein Rand des Isolationsfilms 35, der näher zu einem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, sich abschält aufgrund eines Kontaktes zwischen den Leitersegmenten 30 oder dergleichen. Da jedoch die Eindrückungen 37 an den jeweiligen Seiten des bedeckten Abschnittes 36 in sowohl der axialen als auch der radialen Richtung an seinem Rand, der näher zu dem Führungsende des Leitersegmentes 30 ist, ausgebildet sind, wird sich der Isolationsfilm 35 von ihm sogar dann kaum abschälen, wenn die Leitersegmente beispielsweise miteinander gegenseitig in Kontakt gelangen.
  • Des Weiteren können die freigelegten Abschnitte 33 zueinander exakt positioniert werden, da die Vertiefung 37, die an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36 ausgebildet ist, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, als ein Positionierabschnitt für einen freigelegten Abschnitt 33 dient, wenn diese freigelegten Abschnitte 33 miteinander in Eingriff stehen. Des Weiteren gelangt, wenn der Rand des bedeckten Abschnittes 36, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, als ein Positionierwerkzeug in dieser Weise verwendet wird, ein anderer freigelegter Abschnitt 33 mit dem Rand des bedeckten Abschnittes 36, der näher zu dem Führungsende der Leitungsdrähte ist, in Kontakt, wodurch ein Risiko dahingehend bewirkt wird, dass sich der Isolationsfilm 35 aufgrund des Kontaktes abschält. Da jedoch gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Eindrückung 37 an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, ausgebildet ist, kann verhindert werden, dass der Isolationsfilm 35 von diesem abgeschält wird, selbst wenn ein anderer freigelegter Abschnitt 33 mit dem Rand des bedeckten Abschnittes 36 in Kontakt gelangt, der näher zu dem Führungsende der Leitungsdrähte ist.
  • Des Weiteren kann, da eine Form der Eindrückung 37 (37B), die an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36 ausgebildet ist, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, im Wesentlichen die gleiche ist wie jene des Führungsendes des freigelegten Abschnittes 33, der freigelegte Abschnitt 33 präzise positioniert werden. Des Weiteren ist es außerdem möglich, dass verhindert wird, dass der freigelegte Abschnitt 33 örtlich gegen die Eindrückung 37 stößt. Folglich kann in vorteilhafter Weise ein Aufbau erzielt werden, der verhindert, dass ein Isolationsfilm abgeschält wird.
  • Des Weiteren ist von den Eindrückungen 37A, die an den beiden axialen Seiten an dem Rand der bedeckten Abschnitte 36 ausgebildet sind, die näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes 36 sind, die Eindrückung 37A an der axial äußeren Seite näher zu einer Position, die zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes 36 in der Längsrichtung des Leitersegmentes 30 gegenüberliegt, als die Eindrückung 37A an der axial inneren Fläche angeordnet. Dadurch wird es wenig wahrscheinlich, dass der Rand (d.h. die Eindrückungen 37 mit plastischer Verformung) des bedeckten Abschnittes 36, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, mit den anderen Komponenten außer dem Stator 10 oder dergleichen an der axial äußeren Fläche des Leitersegmentes 30 in Kontakt gelangt. Demgemäß kann noch geeigneter verhindert werden, dass der Isolationsfilm 35 abgeschält wird.
  • Der Aufbau des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels kann wie nachstehend beschrieben abgewandelt werden.
  • Zunächst wird, wie dies in 9A gezeigt ist, eine Vertiefung 41 im Wesentlichen an einer Grenze zwischen einem bedeckten Abschnitt 36 und einem freigelegten Abschnitt 33 als eine Eindrückung 37 mit plastischer Verformung ausgebildet. Außerdem kann ein Vorsprung 42 an einer Position an dem freigelegten Abschnitt 33 näher zu einem Führungsende des Leitungsdrahtes als die Vertiefung 41 ausgebildet werden. 9B zeigt eine Querschnittsansicht eines Leitersegmentes 30 aus 9A entlang einer Linie 9b-9b in 9A. Dadurch verhindert der Vorsprung 42, dass ein anderes Leitungssegment 30 oder dergleichen mit dem Rand des Isolationsfilms 35 in Kontakt gelangt. Folglich kann verhindert werden, dass der Isolationsfilm 35 abgeschält wird.
  • Hierbei kann der Vorsprung 42 in Aufeinanderfolge nach dem Ausbilden der Eindrückung 37B als die plastische Verformung bei dem Prozess zum Ausbilden der Eindrückung 37B ausgebildet werden. Das heißt, nachdem das Schneidwerkzeug für die Verwendung zum Ausbilden einer Eindrückung 37B mit plastischer Verformung gegen ein Leitersegment 30 gepresst worden ist und die Eindrückung 37A an diesem ausgebildet worden ist, wodurch ein dickerer Abschnitt an dem freigelegten Abschnitt 33 abschnittsweise erzeugt worden ist, wird das Schneidwerkzeug zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes verschoben, während fortlaufend das Schneidwerkzeug dagegen drückt, wodurch ein angehobener Abschnitt an dem freigelegten Abschnitt 33 ausgebildet wird. Dann wird der angehobene Abschnitt als der Vorsprung 42 verwendet.
  • Nachstehend ist eine zweite Abwandlung beschrieben. Im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Eindrückung 37 an dem bedeckten Abschnitt 36 und dem freigelegten Abschnitt 33 an der Grenze zwischen ihnen ausgebildet. Jedoch kann ein derartiger Aufbau abgewandelt werden. Beispielsweise wird eine Eindrückung 37 als eine plastische Verformung lediglich an dem bedeckten Abschnitt 36 in der Nähe der Grenze zwischen dem bedeckten Abschnitt 36 und dem freigelegten Abschnitt 33 ausgebildet. Das heißt die Eindrückung 37 ist an dem freigelegten Abschnitt 33 sogar nahe der Grenze nicht ausgebildet.
  • Eine dritte Abwandlung ist nachstehend beschrieben. In dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Eindrückung 37 an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36 des Leitersegmentes 30 näher zu dem freigelegten Abschnitt 33 so ausgebildet, dass sie eine vorgegebene Tiefe hat, gemessen von dem Isolationsfilm 35 des bedeckten Abschnittes 36 zu einem Abschnitt des Leiters 34 direkt unter dem Isolationsfilm 35. Jedoch kann ein derartiger Aufbau abgewandelt werden. Beispielsweise kann, wie dies in 10 gezeigt ist, eine Eindrückung 37 als eine plastische Verformung lediglich an dem Isolationsfilm 35 an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36 näher zu dem freigelegten Abschnitt 33 ausgebildet werden. Das heißt die Eindrückung 37 als die plastische Verformung kann an dem Rand des bedeckten Abschnittes 36, der näher zu dem freigelegten Abschnitt 33 ist, ausgebildet werden, ist aber nicht direkt unter dem Isolationsfilm 35 ausgebildet.
  • Als viertes sind im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel Eindrückungen 37 in plastischer Verformung über den gesamten Umfang des Querschnitts (d.h. um diesen herum) an dem bedeckten Abschnitt 36 ausgebildet. Jedoch kann ein derartiger Aufbau abgewandelt werden. Beispielsweise können eine oder mehrere Eindrückungen 37 in plastischer Verformung an einer, an zwei oder an drei Seiten einer Querschnittsfläche des Abdeckabschnittes 36 ausgebildet werden. Das heißt es ist ausreichend, wenn die Eindrückung 37 in plastischer Verformung an einer Seite oder an mehreren Seiten des Querschnitts des Endes ausgebildet ist.
  • Des Weiteren wird in einer Situation, bei der die Eindrückung 37 mit plastischer Verformung an einer Seite oder an mehreren Seiten des Querschnitts des Endes ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Eindrückung 37 mit plastischer Verformung über die gesamte Seite d.h. von einem Rand zu dem anderen Rand an der Seite ausgebildet wird.
  • Im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel sind in der Statorwicklung 12 die freigelegten Abschnitte 33 an den Führungsenden jedes Leitersegmentes 30 ausgebildet, die sich in den Umfangsrichtungen erstrecken, und die freigelegten Abschnitte 33 der Führungsenden 33, die sich in den Umfangsrichtungen erstrecken, sind jeweils miteinander durch Schweißen verbunden. Jedoch kann dies abgewandelt werden. Beispielsweise wird das Führungsende jedes Leitersegmentes 30 gebogen und erstreckt sich in der axialen Richtung nach außen, und freigelegte Abschnitte, die in den Führungsenden jeweils umfasst sind, können miteinander durch Schweißen verbunden werden.
  • Als fünftes muss die Statorwicklung 12 nicht eine Struktur eines Segmentes haben. Dann können Eindrückungen als plastische Verformungen an einem Rand des bedeckten Abschnittes, der näher zu dem freigelegten Abschnitt ist, außer dem freigelegten Abschnitt und dem geschweißten Abschnitt ausgebildet sein. Dann kann ein Leiter direkt unter dem Isolationsfilm des bedeckten Abschnittes sein. Des Weiteren kann ein Runddrahtleiter, der aus einem Leiter mit einem runden Querschnitt hergestellt ist, der mit einem Isolationsfilm beschichtet ist, angewendet werden. Das heißt eine Vielzahl an Leitungsdrähten werden durch Schweißen verbunden, um jede der Phasenwicklungen für jede Phase der Statorwicklung 12 zu erlangen.
  • Der Stator hat einen Statorkern 11 und eine Statorwicklung 12, die an dem Statorkern vorgesehen ist. Die Statorwicklung hat eine Vielzahl an Leitersegmenten 30, an denen ein Leiter 34 mit einem Isolationsfilm 35 beschichtet ist. Das Leitersegment hat einen freigelegten Abschnitt 33, an dem der Leiter an seinem Führungsende freigelegt ist, und einen bedeckten Abschnitt 36, an dem der Leiter mit dem Isolationsfilm beschichtet bleibt. An einem Wicklungsendabschnitt der Statorwicklung stehen die freigelegten Abschnitte verschiedener Leitersegmente miteinander in Eingriff. Eine Eindrückung 37 als eine plastische Verformung, die ausgebildet ist, indem zumindest ein Abschnitt des Isolationsfilms eingedrückt wird, ist an einem Rand des bedeckten Abschnittes des Leitersegmentes vorgesehen, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, wodurch ein Stator vorgesehen ist, der dazu in der Lage ist, ein Abschälen des Isolationsfilmes zu vermeiden, wodurch eine Isolationszuverlässigkeit der Statorwicklung sichergestellt ist.

Claims (6)

  1. Stator mit: einem Statorkern (11); und einer Statorwicklung (12), die in dem Statorkern eingebaut ist, wobei die Statorwicklung aufgebaut ist, indem sie eine Vielzahl an Leitungsdrähten (30) hat, die durch Leiter (34) gebildet sind, die jeweils mit Isolationsfilmen (35) beschichtet sind, jeder der Leitungsdrähte Folgendes aufweist: einen freigelegten Abschnitt (33) an einem Führungsende, an dem der Leiter freigelegt ist, und einen bedeckten Abschnitt (36), an dem der Leiter mit dem Isolationsfilm beschichtet bleibt, wobei als ein Paar vorgesehene der freigelegten Abschnitte von verschiedenen Leitungsdrähten miteinander an einem Wicklungsendabschnitt (CE2) der Statorwicklung verbunden sind, wobei der bedeckte Abschnitt von jedem der verschiedenen Leitungsdrähte eine Eindrückung (37) als plastische Verformung an einem Rand von ihm hat, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, wobei die Eindrückung ausgebildet ist, indem ein Abschnitt des Isolationsfilms an dem Rand des bedeckten Abschnittes eingedrückt ist.
  2. Stator gemäß Anspruch 1, wobei die Eindrückung eine vorgegebene Tiefe hat, gemessen von dem Isolationsfilm des bedeckten Abschnittes zu einem Abschnitt des Leiters direkt unter dem Isolationsfilm.
  3. Stator gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Leitungsdraht ein rechtwinkliger Leitungsdraht mit einem rechtwinkligen Querschnitt ist, wobei der Wicklungsendabschnitt (CE2) so aufgebaut ist, dass ein Führungsende des Leitungsdrahtes, der sich in einer ersten Umfangsrichtung erstreckt, und ein Führungsende des anderen Leitungsdrahtes, der sich in einer zweiten Umfangsrichtung erstreckt, die entgegengesetzt zu der ersten Umfangsrichtung ist, an einer axialen Außenseite des Statorkerns verbunden sind, wobei die freigelegten Abschnitte der verschiedenen Leitungsdrähte Seite an Seite miteinander in einer radialen Richtung des Statorkerns in Eingriff stehen und durch Schweißen miteinander verbunden sind, wobei die Eindrückung an Oberflächen des bedeckten Abschnittes, die jeweils zu der axialen Richtung und der radialen Richtung weisen, an dem Rand des bedeckten Abschnittes, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, in jedem der verschiedenen Leitungsdrähte ausgebildet ist.
  4. Stator gemäß Anspruch 3, wobei die Eindrückung (37B), die an einer radialen Seite an dem Rand des bedeckten Abschnittes von jedem der verschiedenen Leitungsdrähte ausgebildet ist, als ein Positionierelement dient zum Positionieren des freigelegten Abschnittes, wenn die freigelegten Abschnitte verschiedener Leitungsdrähte miteinander verbunden werden.
  5. Stator gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Leitungsdrähte, die sich in der ersten und in der zweiten Umfangsrichtung erstrecken, sich nach außen in der axialen Richtung schräg zu einer axialen Endfläche des Statorkerns unter einem vorgegebenen Winkel erstrecken, wobei von zwei Eindrückungen (37a), die an zwei entgegengesetzten Flächen ausgebildet sind, die senkrecht zu der axialen Richtung an dem Rand des bedeckten Abschnittes sind, der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes ist, die Eindrückung, die an der axial inneren Fläche ausgebildet ist, näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes in der Längsrichtung des Leitungsdrahtes angeordnet ist als die Eindrückung, die an der axial äußeren Fläche ausgebildet ist.
  6. Stator gemäß Anspruch 1 bis 5, wobei der freigelegte Abschnitt so aufgebaut ist, dass er Folgendes umfasst: eine Vertiefung (41), die an einer Grenze zu dem bedeckten Abschnitt ausgebildet ist, um abschnittsweise die Eindrückung auszubilden, und einen Vorsprung (42), der näher zu dem Führungsende des Leitungsdrahtes als die Vertiefung ausgebildet ist.
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