DE102022118797B3 - Bohranschlag - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/003Stops attached to drilling tools, tool holders or drilling machines
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohranschlag 1 für ein Bohrwerkzeug 10 mit einem Schaft 1.3, wobei zumindest ein Teil einer Außenfläche 1.2 eine Anschlag-1-Geometrie 1.4 aufweist, und mit einer Anschlaghülse 2, die auf dem Schaft 1.3 platzierbar ist, wobei ein Anschlagelement 3 mit einer Anschlag-3-Geometrie 3.4 vorgesehen ist, das in axialer Richtung bewegbar ist und mit der Anschlag-1-Geometrie 1.4 in Eingriff bringbar ist, wobei das Anschlagelement 3 eine Sperr-3-Geometrie 3.3 aufweist und der Schaft 1.3 mit Bezug zur Symmetrieachse 1.5 eine Halte-1-Geometrie 1.6 aufweist, wobeia) die Anschlaghülse 2 stirnseitig eine Sperr-2-Geometrie 2.3 aufweist, die in Wirkkontakt mit der Sperr-3-Geometrie 3.3 bringbar ist, wobei die Anschlaghülse 2 eine Halte-2-Geometrie 2.6 aufweist, die mit der Halte-1-Geometrie 1.6 in einen Form- oder Kraftschluss bringbar ist oderb) ein Sperrteil 4 vorgesehen ist, das eine Halte-4-Geometrie 4.6 aufweist, die mit der Halte-1-Geometrie 1.6 des Schafts 1.3 in einen Formschluss oder Kraftschluss bringbar ist, wobei das Sperrteil 4 eine Sperr-4-Geometrie 4.3 aufweist, die mit der Sperr-3-Geometrie 3.3 in Wirkkontakt bringbar ist, oder dass die Anschlag-1-Geometrie 1.4 als Ausnehmung ausgebildet ist und die Anschlag-3-Geometrie 3.4 als bewegliche Sperrklinke.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohranschlag für ein Bohrwerkzeug mit einem eine Symmetrieachse und eine Außenfläche aufweisenden Schaft, wobei zumindest ein Teil der Außenfläche eine Anschlag-1-Geometrie aufweist, und mit einer eine Längsachse aufweisenden Anschlaghülse, die auf dem Schaft platzierbar ist, wobei ein Anschlagelement mit einer Mittelachse und einer Anschlag-3-Geometrie vorgesehen ist, das in axialer Richtung zur Symmetrieachse bewegbar ist und das zwecks axialem Form- oder Kraftschluss mit der Anschlag-1-Geometrie in Eingriff bringbar ist und gegen das die Anschlaghülse in axialer Richtung zwecks Begrenzung einer Bohrtiefe zumindest mittelbar anlegbar ist. Vorteilhafterweise kann am oder in dem Schaft eine zentrische Aufnahme für ein Bohrwerkzeug vorgesehen sein.
  • Es ist bereits ein Bohranschlag aus der DE 2 209 668 A bekannt. Der Bohranschlag weist einen Anschlagzylinder und einen Gewindeabschnitt am Schaft auf, über den die Position des Anschlagzylinders am Schaft axial veränderbar ist. Zudem ist eine Kontermutter zum Festsetzen vorgesehen.
  • Ähnliche Bohranschläge sind aus der US 2010/0290850A1 und der US 2011/0110740 A1 bekannt.
  • Aus der DE 20 2009 017 801 U1 ist ein Senkbohrer bekannt, der eine höhenverstellbare Anschlaghülse aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohranschlag derart auszubilden und anzuordnen, dass eine einfache Demontage und Montage gewährleistet sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Anschlagelement eine Sperr-3-Geometrie aufweist und dass der Schaft mit Bezug zur Symmetrieachse eine Halte-1-Geometrie aufweist, wobei
    1. a) die Anschlaghülse stirnseitig eine Sperr-2-Geometrie aufweist, die zum Festsetzen des Anschlagelements auf dem Schaft in Umfangsrichtung zur Symmetrieachse in Wirkkontakt mit der Sperr-3-Geometrie bringbar ist, wobei die Anschlaghülse eine Halte-2-Geometrie aufweist, die mit der Halte-1-Geometrie des Schafts in einen Form- oder Kraftschluss in Umfangsrichtung bringbar ist, oder
    2. b) ein Sperrteil vorgesehen ist, das eine Halte-4-Geometrie aufweist, die mit der Halte-1-Geometrie des Schafts in einen Formschluss oder Kraftschluss in Umfangsrichtung bringbar ist, wobei das Sperrteil eine Sperr-4-Geometrie aufweist, die zum Festsetzen des Anschlagelements in Umfangsrichtung zur Symmetrieachse auf dem Schaft mit der Sperr-3-Geometrie in Wirkkontakt bringbar ist, wobei die Anschlaghülse in axialer Richtung gegen das Sperrteil anlegbar ist, oder dass die Anschlag-1-Geometrie als Ausnehmung ausgebildet ist und die Anschlag-3-Geometrie als bewegliche Sperrklinke, wobei die in der Ausnehmung platzierte Sperrklinke einen Formschluss zwischen dem Schaft und dem Anschlagelement in axialer Richtung ausbildet. Bei der Halte-1-Geometrie kann es sich um eine rotationsunsymmetrische Geometrie mit Bezug zur Symmetrieachse des Schaftes handeln. Bei dem vorgenannten Wirkkontakt kann es sich um einen Eingriff bzw. einen Formschluss handeln. Der vorstehend genannte Form- oder Kraftschluss kann in Umfangsrichtung zur Längsachse in der Anschlaghülse bzw. in Umfangsrichtung zur Symmetrieachse des Schafts wirken bzw. bestehen. Die als Ausnehmung ausgebildete Anschlag-1-Geometrie und die als bewegliche Sperrklinke ausgebildete Anschlag-3-Geometrie bilden bei eingerasteter Sperrklinke ebenfalls einen Formschluss, der ein axiales Verschieben des Anschlagelements verhindert. Dieser Formschluss kann durch Entrasten der Sperrklinke zum Verschieben des Anschlagelements aufgehoben werden. Die Ausnehmung kann auch umlaufend ausgebildet sein. Es können eine oder mehrere Sperrklinken über den Umfang vorgesehen sein.
  • Hierdurch wird erreicht, dass durch die Anwendung der vorgenannten Sperr-3-Geometrie des Anschlagelements zusammen mit der korrespondierenden Sperr-2-Geometrie der Anschlaghülse bzw. des Sperrteils das Anschlagelement in seiner gewünschten Position gesperrt werden kann, sodass die Anschlaghülse axial anlegbar ist und deren Position bestimmbar. Die vorgenannte Sperrwirkung wird durch die ergänzende Halte-2-Geometrie der Hülse bzw. Halte-4-Geometrie des Sperrteils erreicht, sodass letztlich der Wirkkontakt bzw. Formschluss mit dem Schaft gewährleistet ist. Das Anschlagelement kann zwecks Einstellung der Bohrtiefe bzw. der Anschlagtiefe über die Anschlag-1-Geometrie, über die das Anschlagelement mit dem Schaft im Eingriff steht, axial eingestellt werden. Durch Aufsetzen der Anschlaghülse bzw. des Sperrteils lässt sich ein Form- oder Kraftschluss mit dem Schaft herstellen, sodass das Anschlagelement letztlich fixiert ist. Wenn über das Sperrteil der Form- oder Kraftschluss mit dem Schaft hergestellt ist, ist eine Rotation der Anschlaghülse relativ zum Schaft und relativ zum Sperrteil möglich. Eine Relativbewegung zwischen Anschlaghülse und Werkstück kann somit verringert oder vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein System bestehend aus einem Bohranschlag und einem Bohrwerkzeug.
  • Vorteilhaft kann es hierzu auch sein, wenn die Anschlaghülse an der einem zu bohrenden Werkstück zugewandten Seite ein Anlageelement aufweist, das relativ zur Anschlaghülse um die Längsachse drehbar ist. Das drehbar gelagerte Anlageelement gewährleistet den Schutz des zu bohrenden Werkstücks, da beim Aufsetzen der Anschlaghülse auf dem Werkstück, mithin bei Erreichen der gewünschten Bohrtiefe eine Relativbewegung zwischen dem Anlageelement und dem Werkstück verhindert wird, sodass lediglich der dem Schaft zugewandte Teil der Anschlaghülse weiter rotiert und ein Verkratzen der Werkstückoberfläche verhindert wird.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn der axiale Form- oder Kraftschluss zwischen dem Anschlagelement und dem Schaft unabhängig von dem in Umfangsrichtung wirkenden Form- oder Kraftschluss zwischen der Anschlaghülse und dem Schaft oder unabhängig von dem in Umfangsrichtung wirkenden Form- oder Kraftschluss zwischen dem Sperrteil und dem Schaft herstellbar ist. Somit kann die Anschlaghülse bzw. das Sperrteil abgenommen werden, wobei das Anschlagelement auf dem Schaft verbleibt. Während es sich bei dem Form- und/oder Kraftschluss zwischen dem Anschlagelement und dem Schaft um einen in axialer Richtung zur Symmetrieachse gerichteten Form- und/oder Kraftschluss handelt, handelt es sich bei dem Form- und/oder Kraftschluss zwischen der Anschlaghülse und dem Schaft bzw. zwischen dem Sperrteil und dem Schaft um einen in Umfangsrichtung zur Symmetrieachse gerichteten Form- und/oder Kraftschluss. Erst bei Überlagern der beiden in unterschiedliche Richtungen, mithin axial und in Umfangsrichtung gerichteten Form- und/oder Kraftschlüsse ist ein Festsetzen des Anschlagelements erreicht.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn das Sperrteil eine Kupplungsgeometrie aufweist, die mit der Sperr-2-Geometrie der Anschlaghülse in Eingriff bringbar ist. Bei Anwendung eines Anlageelements kann es von Vorteil sein, wenn ein entsprechender Form- und/oder Kraftschluss zwischen der Anschlaghülse und dem Sperrteil auch in Umfangsrichtung erfolgt. Der Schutz der Werkstückoberfläche wird bei insoweit mitdrehender Anschlaghülse durch das vorstehend genannte endseitig vorgesehene, drehbar gelagerte Anlageelement erreicht.
  • Dabei kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Anschlagelement mit Bezug zur Mittelachse ein Klemmmoment Mk aufweist, Mk >= 1 Nm oder 0,1 Nm. Wenn das Anschlagelement mit Bezug zur Anschlag 1-Geometrie auf dem Schaft bzw. der Anschlag-3-Geometrie des Anschlagelements ein Klemmmoment aufweist, wird ein selbstständiges Bewegen des Anschlagelements auf dem Schaft durch Bohrtätigkeiten auch ohne aufgesteckte Anschlaghülse bzw. ohne aufgestecktes Sperrteil verhindert. In diesem Fall könnte der Schaft mit dem darauf befindlichen Anschlagelement zum Bohren verwendet werden, auch wenn die Anschlaghülse nicht aufgesetzt ist und mithin auch keine Sperrwirkung auf das Anschlagelement ausüben kann.
  • Von besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung sein, wenn die Anschlag-3-Geometrie und die Anschlag-1-Geometrie als Rechts- oder als Linksgewinde ausgebildet sind. Bei Anwendung eines Gewindes als Anschlag-1-Geometrie kann das Anschlagelement durch Rotation um die Symmetrieachse in seiner axialen Lage auf dem Schacht auf einfache Weise verstellt werden. Bei Anwendung eines Linksgewindes wird erreicht, dass im Falle des Mitdrehens der Anschlaghülse aufgrund des Aufsetzens auf eine Werkstückoberfläche bei nicht vorhandenem Anlageelement eine ungewollte Verstellung des Anschlagelements allenfalls nach unten erfolgt, mithin eine Reduzierung der Bohrtiefe bzw. der Anschlagtiefe mit sich bringt. Eine ungewollte Erhöhung der Bohrtiefe wird somit verhindert.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung kann es von Vorteil sein, wenn die Anschlaghülse und/oder das Anschlagelement und/oder das Sperrteil magnetisch ausgebildet sind oder einen Magneten aufweisen, sodass eine in axialer Richtung wirkende Haltekraft zwischen der Anschlaghülse und dem Anschlagelement oder zwischen der Anschlaghülse und dem Sperrteil oder zwischen dem Anschlagelement und dem Sperrteil ausgebildet ist. Durch Anwendung entsprechender Magnete oder durch Anwendung eines entsprechenden Magnetismus kann ein axiales Halten der Sperrhülse am Anschlagelement sowie ein axiales Halten des Sperrteils am Anschlagelement sowie ein axiales Halten der Anschlaghülse am Sperrteil gewährleistet werden. Das Gegenstück zum Magneten ist entsprechend eisenmagnetisch ausgebildet. Zum werkzeugfreien Verstellen des Anschlagelements muss lediglich die Anschlaghülse oder das Sperrteil entgegen der Magnetkraft werkzeugfrei axial gelöst werden und zum Sichern entsprechend durch Ausnutzung der Magnetkraft werkzeugfrei axial aufgesetzt werden.
  • Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn die Halte-1-Geometrie, die Halte-2-Geometrie, die Halte-4-Geometrie, die Sperr-2-Geometrie, die Sperr-3-Geometrie, die Sperr-4-Geometrie und/oder die Kupplungsgeometrie rotationsunsymmetrisch oder als 4-, 6- oder 8-Kant-Kontur ausgebildet sind oder eine sternförmige Kontur aufweisen. Die Verwendung gängiger 6-Kant Profile macht die Herstellung einfach und kostengünstig. Auch in Bezug auf das axiale Auf- bzw. Ineinandersetzen der verschiedenen Halte-Geometrien von Anschlagelement, Anschlaghülse bzw. Sperrteil und Schaft wird eine einfache Handhabung gewährleistet.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn eine Maschinenaufnahme vorgesehen ist zum Einspannen in ein Aufnahmefutter einer Bohrmaschine, wobei die Maschinenaufnahme form- und/oder kraftschlüssig mit dem Bohrer und/oder dem Schaft in Wirkverbindung steht oder in Wirkverbindung bringbar ist. Die integrale Maschinenaufnahme am Schaft gewährleistet die Verwendung in handelsüblichen Aufnahmefuttern von Bohrmaschinen durch Einstecken und/oder Verklemmen. Die Maschinenaufnahme kann demnach auch Teil des Bohrers sein. Der Bohranschlag wird in diesem Fall auf den Bohrer aufgesetzt bzw. aufgeschoben.
  • Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn der Wirkkontakt
    • - zwischen der Sperr-3-Geometrie des Anschlagelements und der Sperr-2-Geometrie der Anschlaghülse und/oder
    • - zwischen der Sperr-3-Geometrie des Anschlagelements und der Sperr-4-Geometrie des Sperrteils und/oder
    • - zwischen der Halte-1-Geometrie des Schafts und der Halte-2-Geometrie der Anschlaghülse und/oder
    • - zwischen der Halte-1-Geometrie des Schafts und der Halte-4-Geometrie des Sperrteils und/oder
    • - zwischen der Sperr-2-Geometrie der Anschlaghülse der Kupplungsgeometrie des Sperrteils
    werkzeugfrei und/oder durch axiales Aufeinander- oder Ineinanderschieben herstellbar ist. Somit ist ein einfaches und schnelles Einstellen und Sichern der Anschlag- bzw. Bohrtiefe möglich.
  • Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn auf dem Schaft eine Skalierung vorgesehen ist, über die eine Anschlagtiefe der Anschlaghülse relativ zum Bohrwerkzeug ermittelbar ist. Mit der Skalierung auf dem Schaft wird eine einfache und schnelle Verstellung des Anschlagelements, mithin eine einfache Einstellung der Anschlagtiefe T bzw. der Bohrtiefe gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
    • 1a eine Seitenansicht des Bohranschlags;
    • 1 b eine Ansicht von unten;
    • 2a ein Anschlagelement in der Ansicht von oben;
    • 2b ein Anschlagelement in der Seitenansicht;
    • 3a eine Anschlaghülse in der Seitenansicht;
    • 3b die Anschlaghülse in der Ansicht von oben;
    • 4a ein Sperrteil in der Seitenansicht;
    • 4b das Sperrteil in der Ansicht von oben;
    • 4c das Sperrteil in der Ansicht von unten;
    • 5 den Bohranschlag nach 1a mit Sperrteil;
    • 6 die Anschlaghülse nach 3b ohne Sperr-Geometrie;
    • 7 das Sperrteil in der Ansicht nach 4c ohne Kupplungsgeometrie;
    • 8a ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Sperrteil;
    • 8b den Schaft zum Ausführungsbeispiel nach 8a;
    • 8c die Anschlaghülse zum Ausführungsbeispiel nach 8a.
  • Ein Bohranschlag 1 gemäß 1a weist einen Schaft 1.3 mit einer endseitig angeordneten Maschinenaufnahme 5 für ein nicht dargestelltes Bohrmaschinenfutter auf. Gegenüberliegend ist ein Bohrwerkzeug 10 vorgesehen, welches über eine Aufnahme 1.1 gemäß 1b befestigt ist. Der Schaft 1.3 weist zudem eine als Außengewinde ausgebildete Anschlag-1-Geometrie 1.4 auf sowie eine Außenfläche 1.2 mit einer 6-kantförmigen Halte-1-Geometrie 1.6. Wie in 1b zu sehen, ist das Außengewinde 1.4 ausschließlich in den Kantenbereichen der 6-kantförmigen Außenfläche 1.2 vorgesehen.
  • Über das Außengewinde 1.4 ist auf dem Schaft ein Anschlagelement 3 platziert, welches gemäß 2a eine 6-kantförmige Sperr-3-Geometrie 3.3 aufweist. Die in 2a zu sehende Anschlag-3-Geometrie 3.4, die als Innengewinde ausgebildet ist, greift in das Außengewinde 1.4 des Schaftes ein. Auf diese Weise ist das Anschlagelement in axialer Richtung zur Symmetrieachse 1.5 auf dem Schaft axial bewegbar bzw. verstellbar.
  • Zudem sitzt auf dem Schaft eine Anschlaghülse 2. Die Anschlaghülse 2 weist sowohl eine 6-kantförmige Sperr-2-Geometrie 2.3 auf, mit der sie auf der 6-kantförmigen Sperr-3-Geometrie 3.3 des Anschlagelements 3 aufsitzt, als auch eine 6-kantförmige Halte-2-Geometrie 2.6, mit der sie auf der entsprechend 6-kantförmigen Halte-1-Geometrie 1.6 des Schafts aufsitzt. Hierdurch ergibt sich in Bezug zur Umfangsrichtung der Symmetrieachse 1.5 ein Formschluss zwischen der Außenfläche 1.2 des Schaftes 1.3 und der Anschlaghülse 2 sowie ein entsprechend gerichteter Formschluss zwischen der Anschlaghülse 2 und dem Anschlagelement 3, sodass das Anschlagelement 3 letztlich bei aufgesetzter Anschlaghülse festgesetzt ist.
  • Die vorgenannte Anschlag-3-Geometrie, mithin das Innengewinde des Anschlagelements 3 ist in 2b in der Seitenansicht zusammen mit der Mittelachse 3.1 des Anschlagelements 3 zu sehen.
  • Die Anschlaghülse 2 gemäß 3a weist an ihrem linken Ende die vorstehend genannten Geometrien, mithin die Sperr-2-Geometrie 2.3 sowie die Halte-2-Geometrie 2.6 auf. Über die Halte-2-Geometrie 2.6 wird die Anschlaghülse 2 mit ihrer Längsachse 2.1 koaxial zur Symmetrieachse 1.5 auf den entsprechend 6-kantigen Schaft aufgesteckt und geführt. Die Sperr-2-Geometrie 2.3 greift an dem Anschlagelement an und setzt dieses mithin in Umfangsrichtung fest. In der Ansicht von oben nach 3b sind die beiden Geometrien 2.3, 2.6 zu sehen. Im Übrigen ist die Anschlaghülse auf ihrer Außenseite rund.
  • Endseitig weist die Anschlaghülse 2 ein Anlageelement 2.5 auf, welches rotierbar gelagert ist und bei Rotieren der Anschlaghülse 2 fest stehen bzw. still stehen kann.
  • Damit der Bohranschlag 1 auch zum freien Bohren ohne Anschlaghülse 2 verwendet werden kann und damit bei entfernter Anschlaghülse 2 das Anschlagelement 3 dennoch fixiert bleibt, ist ein wie in 4a bis 4c dargestelltes Sperrteil 4 vorgesehen. Das Sperrteil 4 weist nach 4a auf der linken Seite eine Sperr-4-Geometrie 4.3 auf, über die es an dem Anschlagelement 3 bzw. dessen Sperr-3-Geometrie 3.3 angreift. Zudem weist das Sperrteil 4 die Halte-4-Geometrie 4.6 auf, über die es auf der Halte-1-Geometrie 1.6 des Schaftes 1.3 angreift. Somit ist die Sperrwirkung des Sperrteils 4 mit Bezug auf das Anschlagelement 3 bei aufgesetztem Sperrteil 4 gewährleistet. Die beiden zuvor genannten Geometrien 4,3, 4.6 sind in der Seitenansicht nach 4b zu sehen. In der Seitenansicht von unten nach 4c ist ebenfalls die Halte-4-Geometrie 4.6 zu sehen, sowie ergänzend eine Kupplungsgeometrie 4.2. Die Kupplungsgeometrie 4.2 dient wiederum zum Aufnehmen der Anschlaghülse 2 über ihre Sperr-2-Geometrie 2.3 wie in 5 dargestellt.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel 5 wird das Anschlagelement 3 gegen Rotation über das Sperrteil 4 gesichert. Das Sperrteil 4 ist wiederum über seine Halte-4-Geometrie 4.6 auf der Halte-1-Geometrie 1.6 des Schaftes gegen Rotation gesichert, sodass eine vollständige Sperrung des Anschlagelements 3 erreicht ist. Die Anschlaghülse 2 sitzt wiederum auf dem Sperrteil 4 auf. Dies kann entweder über die Kupplungsgeometrie 4.2 nach 4a erfolgen, auf welcher die Anschlaghülse 2 mit ihrer Sperr-2-Geometrie 2.3 aufsitzt. Alternativ, wie in den 6, 7 dargestellt, kann auf eine entsprechende Sperr-Geometrie und Kupplungsgeometrie verzichtet werden, sodass die Anschlaghülse 2 rotierbar auf dem Sperrteil 4 aufsitzt.
  • Der Schaft 1.3 weist zudem eine Skalierung 7 auf, die auf die Länge des Bohrwerkzeugs 10 bzw. die Länge der Anschlaghülse 2 in Kombination mit dem Anschlagelement 3 ausgelegt ist. Über die Skalierung 7 lässt sich vom Anwender auf einfache Art die Bohrtiefe T ablesen bzw. die Anschlagtiefe bzw. Bohrtiefe T, über die das Bohrwerkzeug über die Anschlaghülse 2 hinaus hervorsteht, einstellen. Gleiches gilt für das Ausführungsbeispiel 5 bei Anwendung des Sperrteils 4.
  • Die Anschlaghülse 2 weist gemäß 2a einen Magneten 6.1 auf, der die Sperr-2-Geometrie 2.3 nach unten begrenzt. Damit ist ein Halten der Anschlaghülse 2 auf bzw. an dem Anschlagelement 3 einerseits sowie auf bzw. an dem Sperrteil 4 andererseits gewährleistet. Beide sind aus magnetischem Eisen gebildet. Diese Magnetkraft dient dem axialen Halten der Anschlaghülse 2 nach dem Aufsetzen auf den Schaft 1.3. Ferner weist das Sperrteil 4 gemäß 4a ebenfalls einen Magneten 6.2 auf, der gleichermaßen zum axialen Halten des Sperrteils 4 auf dem Anschlagelement 3 dient.
  • Nach Ausführungsbeispiel 6 sind weder die Halte-2-Geometrie 2.6 noch die Sperr-2-Geometrie 2.3 bzw. die entsprechenden 6-kantförmigen Geometrien vorhanden. Die Geometrien sind schlichtweg rund zwecks Rotation der Anschlaghülse 2 relativ zum Schaft 1.3 und relativ zum Sperrteil 4.
  • Entsprechendes gilt gemäß 7 für die ursprüngliche Kupplungsgeometrie 4.2, welche nunmehr rund ausgebildet ist, zwecks Rotation der Anschlaghülse 2. Die Halte-4-Geometrie 4.6 bzw. der entsprechende 6-Kant ist nach wie vor vorhanden zwecks Formschluss mit dem Schaft 1.3 bzw. der Halte-1-Geometrie 1.6 in 6-Kantform.
  • Nach Ausführungsbeispiel 8a ist die Anschlag-1-Geometrie 1.4 als Ausnehmung ausgebildet und die Anschlag-3-Geometrie 3.4 als bewegliche bzw. verschwenkbare Sperrklinke. Die in der Ausnehmung platzierte Sperrklinke 3.4 bildet einen Formschluss zwischen dem Schaft 1.3 und dem Anschlagelement 3 in axialer Richtung aus. Dieser Formschluss kann zum Verschieben des Anschlagelements 3 aufgehoben werden durch beispielsweise federvorbelastetes Entrasten der Sperrklinke 3.4 radial nach außen. Die Ausnehmungen sind jeweils gegenüberliegend am Schaft 1.3 vorgesehen. Das axiale Raster der Ausnehmungen begründet das Anschlagtiefenraster aus. Es kann auch nur eine Sperrklinke 3.4 vorgesehen sein. Es kann auch nur eine umlaufende Ausnehmung am Schaft 1.3 vorgesehen sein. Grundsätzlich ist es auch möglich, das Anschlagelement 3 zu drehen und die Anschlaghülse 2 gegen die jeweilige Sperrklinke 3.4 anzuschlagen. Damit einher ginge eine Sperrwirkung der Sperrklinke 3.4 gegen Entrasten.
  • Der Schaft 1.3 kann nach 8b rund ausgebildet sein. Der Formschluss erfolgt über die Sperrklinke 3.4. Auch die Anschlaghülse 2 nach 8c kann zylindrisch, mithin innen rund ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bohranschlag
    1.1
    Aufnahme
    1.2
    Außenfläche
    1.3
    Schaft
    1.4
    Anschlag-1-Geometrie, Außengewinde, Linksgewinde, Ausnehmung
    1.5
    Symmetrieachse
    1.6
    Halte-1-Geometrie
    2
    Anschlaghülse
    2.1
    Längsachse
    2.3
    Sperr-2-Geometrie
    2.5
    Anlageelement
    2.6
    Halte-2-Geometrie
    2.7
    Werkstück zugewandte Seite
    3
    Anschlagelement
    3.1
    Mittelachse
    3.3
    Sperr-3-Geometrie
    3.4
    Anschlag-3-Geometrie, Innengewinde, Linksgewinde, Sperrklinke
    4
    Sperrteil
    4.3
    Sperr-4-Geometrie
    4.6
    Halte-4-Geometrie
    4.2
    Kupplungsgeometrie
    5
    Maschinenaufnahme
    6.1
    Magnet
    6.2
    Magnet
    7
    Skalierung
    10
    Bohrwerkzeug, Bohrer
    T
    Anschlagtiefe, Bohrtiefe

Claims (12)

  1. Bohranschlag (1) für ein Bohrwerkzeug (10) mit einem eine Symmetrieachse (1.5) und eine Außenfläche (1.2) aufweisenden Schaft (1.3), wobei zumindest ein Teil der Außenfläche (1.2) eine Anschlag-1-Geometrie (1.4) aufweist, und mit einer eine Längsachse (2.1) aufweisenden Anschlaghülse (2), die auf dem Schaft (1.3) platzierbar ist, wobei ein Anschlagelement (3) mit einer Mittelachse (3.1) und einer Anschlag-3-Geometrie (3.4) vorgesehen ist, das in axialer Richtung zur Symmetrieachse (1.5) bewegbar ist und das zwecks axialem Form- oder Kraftschluss mit der Anschlag-1-Geometrie (1.4) in Eingriff bringbar ist und gegen das die Anschlaghülse (2) in axialer Richtung zwecks Begrenzung einer Bohrtiefe T zumindest mittelbar anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (3) eine Sperr-3-Geometrie (3.3) aufweist und dass der Schaft (1.3) mit Bezug zur Symmetrieachse (1.5) eine Halte-1-Geometrie (1.6) aufweist, wobei a) die Anschlaghülse (2) stirnseitig eine Sperr-2-Geometrie (2.3) aufweist, die zum Festsetzen des Anschlagelements (3) in Umfangsrichtung zur Symmetrieachse (1.5) in Wirkkontakt mit der Sperr-3-Geometrie (3.3) bringbar ist, wobei die Anschlaghülse (2) eine Halte-2-Geometrie (2.6) aufweist, die mit der Halte-1-Geometrie (1.6) des Schafts (1.3) in einen Form- oder Kraftschluss in Umfangsrichtung bringbar ist oder b) ein Sperrteil (4) vorgesehen ist, das eine Halte-4-Geometrie (4.6) aufweist, die mit der Halte-1-Geometrie (1.6) des Schafts (1.3) in einen Formschluss oder Kraftschluss in Umfangsrichtung bringbar ist, wobei das Sperrteil (4) eine Sperr-4-Geometrie (4.3) aufweist, die zum Festsetzen des Anschlagelements (3) in Umfangsrichtung zur Symmetrieachse (1.5) auf dem Schaft (1.3) mit der Sperr-3-Geometrie (3.3) in Wirkkontakt bringbar ist, wobei die Anschlaghülse (2) in axialer Richtung gegen das Sperrteil (4) anlegbar ist, oder dass die Anschlag-1-Geometrie (1.4) als Ausnehmung ausgebildet ist und die Anschlag-3-Geometrie (3.4) als bewegliche Sperrklinke, wobei die in der Ausnehmung platzierte Sperrklinke (3.4) einen Formschluss zwischen dem Schaft (1.3) und dem Anschlagelement (3) in axialer Richtung ausbildet.
  2. Bohranschlag (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaghülse (2) an der einem zu bohrenden Werkstück zugewandten Seite (2.7) ein Anlageelement (2.5) aufweist, das relativ zur Anschlaghülse (2) um die Längsachse (2.1) drehbar ist.
  3. Bohranschlag (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Form- oder Kraftschluss zwischen dem Anschlagelement (3) und dem Schaft (1.3) unabhängig von dem in Umfangsrichtung wirkenden Form- oder Kraftschluss zwischen der Anschlaghülse (2) und dem Schaft (1.3) oder unabhängig von dem in Umfangsrichtung wirkenden Form- oder Kraftschluss zwischen dem Sperrteil (4) und dem Schaft (1.3) herstellbar ist.
  4. Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (4) eine Kupplungsgeometrie (4.2) aufweist, die mit der Sperr-2-Geometrie (2.3) der Anschlaghülse (2) in Eingriff bringbar ist.
  5. Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (3) mit Bezug zur Mittelachse (3.1) ein Klemmmoment Mk aufweist, Mk >= 1 Nm oder 0,1 Nm.
  6. Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag-3-Geometrie (3.4) und die Anschlag-1-Geometrie (1.4) als Rechts- oder als Linksgewinde (1.4) ausgebildet sind.
  7. Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaghülse (2) und/oder das Anschlagelement (3) und/oder das Sperrteil (4) magnetisch ausgebildet sind oder einen Magneten (6.1, 6.2) aufweisen, sodass eine in axialer Richtung wirkende Haltekraft zwischen der Anschlaghülse (2) und dem Anschlagelement (3) oder zwischen der Anschlaghülse (2) und dem Sperrteil (4) oder zwischen dem Anschlagelement (3) und dem Sperrteil (4) ausgebildet ist.
  8. Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte-1-Geometrie (1.6), die Halte-2-Geometrie (2.6), die Halte-4-Geometrie (4.6), die Sperr-2-Geometrie (2.3), die Sperr-3-Geometrie (3.3), die Sperr-4-Geometrie (4.3) und/oder die Kupplungsgeometrie (4.2) rotationsunsymmetrisch oder als 4-, 6- oder 8-Kant- Kontur (5) ausgebildet sind oder eine sternförmige Kontur (5) aufweisen.
  9. Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maschinenaufnahme (5) vorgesehen ist zum Einspannen in ein Aufnahmefutter einer Bohrmaschine, wobei die Maschinenaufnahme (5) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Bohrer (10) und/oder dem Schaft (1.3) in Wirkverbindung steht oder in Wirkverbindung bringbar ist.
  10. Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkkontakt - zwischen der Sperr-3-Geometrie (3.3) des Anschlagelements (3) und der Sperr-2-Geometrie (2.3) der Anschlaghülse (2) und/oder - zwischen der Sperr-3-Geometrie (3.3) des Anschlagelements (3) und der Sperr-4-Geometrie (4.3) des Sperrteils (4) und/oder - zwischen der Halte-1-Geometrie (1.6) des Schafts (1.3) und der Halte-2-Geometrie (2.6) der Anschlaghülse (2) und/oder - zwischen der Halte-1-Geometrie (1.6) des Schafts (1.3) und der Halte-4-Geometrie (4.6) des Sperrteils (4) und/oder - zwischen der Sperr-2-Geometrie (2.3) der Anschlaghülse (2) der Kupplungsgeometrie (4.2) des Sperrteils (4) werkzeugfrei und/oder durch axiales Aufeinander- oder Ineinanderschieben herstellbar ist.
  11. System bestehend aus einem Bohranschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Bohrwerkzeug (10).
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schaft (1.3) eine Skalierung (7) vorgesehen ist, über die eine Anschlagtiefe T der Anschlaghülse (2) relativ zum Bohrwerkzeug (10) ermittelbar ist.
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