DE102022118144A1 - Mobilgerätablage für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug - Google Patents

Mobilgerätablage für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug Download PDF

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Simon Weiß
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Abstract

Mobilgerätablage (5) für ein Kraftfahrzeug (1), aufweisend einen einen Ablageraum (7) definierenden, wenigstens auf einer Seite (9) offenen Ablagebehälter (6) und ein auf einer geschlossenen Schmalseite (17) des Ablagebehälters (6) vorgesehenes ablageseitiges Kontaktierungsmittel (18) zum Anschluss an ein Bordnetz (27) des Kraftfahrzeugs (1), wobei das ablageseitige Kontaktierungsmittel (18) zum Verbinden mit einem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel (32) ausgebildet ist, wobei das ablageseitige Kontaktierungsmittel (18) ein erstes magnetisches Element (20) derart aufweist, dass bei Einführen eines Mobilgeräts (29) in den Ablagebehälter (6), insbesondere mit der Schmalseite (17) des Ablagebehälters (6) zugewandtem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel (32), das erste magnetische Element (20) mit einem zweiten, an dem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel (32) vorgesehenen magnetischen Element (16) zur Herstellung der Verbindung der Kontaktierungsmittel (18, 32) aufgrund einer magnetischen Anziehungskraft zwischen den magnetischen Elementen (16, 20) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mobilgerätablage für ein Kraftfahrzeug, aufweisend einen einen Ablageraum definierenden, wenigstens auf einer Seite offenen Ablagebehälter und ein auf einer geschlossenen Schmalseite des Ablagebehälters vorgesehenes ablageseitiges Kontaktierungsmittel zum Anschluss an ein Bordnetz des Kraftfahrzeugs, wobei das ablageseitige Kontaktierungsmittel zum Verbinden mit einem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel ausgebildet ist. Daneben betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
  • Insassen von Kraftfahrzeugen, insbesondere auch Fahrer von Kraftfahrzeugen führen bei der Benutzung von Kraftfahrzeugen häufig Mobilgeräte, insbesondere Mobiltelefone, mit sich. Daher besteht der Wunsch, kraftfahrzeugseitig eine Unterstützung hinsichtlich der Aufbewahrung und weiterer nützlicher Features, insbesondere zum Laden und zum Datenaustausch, bereitzustellen. Beispielsweise kann insassenseitig der Wunsch nach einem sicheren Aufbewahrungsort, insbesondere bei Einsehbarkeit des Mobilgeräts, vorliegen, wobei die Aufbewahrung möglichst wenig Platz beanspruchen soll. Idealerweise soll es auch möglich sein, das Mobilgerät am Aufbewahrungsort laden zu können, wobei auch der Wunsch nach einer Datenverbindung zu dem Kraftfahrzeug bestehen kann. Hierzu kommt häufig der Wunsch nach einer einfachen Handhabung, insbesondere einer Einhandbedienung sowohl beim Nutzen einer entsprechenden Mobilgerätablage als auch beim gegebenenfalls weiterhin möglichen Bedienen des Mobilgeräts.
  • Dabei wurden bereits einige Ansätze vorgeschlagen, die jedoch Nachteile aufweisen. So wurde eine Mobilgerätablage für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, die ein drahtloses Laden eines Energiespeichers des Mobilgeräts ermöglicht, indem beispielsweise eine geeignete Spulenanordnung vorgesehen wird. Derartige Mobilgerätablagen sind jedoch kostenintensiv und nicht platzsparend unterbringbar. Vorgeschlagen wurde ferner eine Telefontasche, in die ein Mobiltelefon eingesetzt werden kann, welche allerdings keinerlei Lademöglichkeit bietet. Um dieses Problem zu lösen, wurden Telefontaschen vorgeschlagen, die eine Aussparung für ein USB-Kabel aufweisen, das dann in die Telefontasche zu dem entsprechenden Mobiltelefon geführt werden kann. Hierbei ist allerdings eine umständliche Handhabung unter Nutzung eines externen Ladekabels gegeben, wobei jedes Mal nach Entnahme des Mobiltelefons das Ladekabel wieder gesteckt werden muss. Eine Einhandbedienung ist nicht möglich und das Ladekabel ist offen und insbesondere störend im Kraftfahrzeug vorhanden.
  • DE 198 28 193 A1 offenbart ein Schutzetui für Mobiltelefone, welches im Wesentlichen aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht, die aus harten, stoß- und bruchfesten Wandungen bestehen. So soll ein hervorragender Schutz des Mobiltelefons erreicht werden. Um eine Verbindung mit externen Geräten, wie beispielsweise Netz- und Ladegeräten, Computern, Antennen, Notebooks, Autohalterungen, Lautsprechern, Kopfhörern, Mikrofonen und Druckern, herzustellen, kann vorgesehen sein, an einer bedingt durch den Typ und das Fabrikat des Mobiltelefons spezifischen Stelle eine oder mehrere Öffnungen mit Steckadaptern vorzusehen, wobei auch Adapter oder Schnittstellen und Öffnungen denkbar sind, welche eine drahtlose Übertragung zu den externen Geräten erlauben.
  • DE 10 2013 213 350 A1 offenbart eine Halte- und Kontaktiereinrichtung für ein mobiles Telekommunikationsgerät an einem Armaturenbrett oder einem in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs eingebauten Gerät oder Instrument. Eine Halterung ist mit dem Armaturenbrett oder dem Gerät oder Instrument verbindbar, wobei mit der Halterung wiederum ein Adapter zur Aufnahme des mobilen Telekommunikationsgeräts verbindbar ist. Der Adapter weist einen Gegenanschluss auf, der mit einem Daten- und/oder Stromversorgungsanschluss des Armaturenbretts oder des Geräts/Instruments verbindbar ist. Das in den Adapter einsetzbare Telekommunikationsgerät kann dann beispielsweise das Gerät bzw. Instrument überdecken.
  • US 2016/0259374 A1 betrifft ein magnetisches Befestigungssystem, welches eine spezielle anguläre, radiale und/oder longitudinale Ausrichtung eines Geräts relativ zu dem Halter ohne mechanisches Interface erlauben soll, indem entsprechende Magnetkopplungen eingesetzt werden. Dabei kann auch ein integriertes Lade- und Datentransferinterface vorhanden sein. Das Orientierungsverhalten wird dabei über entsprechende Polaritäten von Magnetelementen hergestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere, bauraumsparende, ein Laden erlaubende und einfach handhabbare Aufbewahrungsmöglichkeit für ein Mobilgerät in einem Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Mobilgerätablage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das ablageseitige Kontaktierungsmittel ein erstes magnetisches Element derart aufweist, dass bei Einführen eines Mobilgeräts in den Ablagebehälter, insbesondere mit der Schmalseite des Ablagebehälters zugewandtem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel, das erste magnetische Element mit einem zweiten, an dem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel vorgesehenen magnetischen Element zur Herstellung einer Verbindung der Kontaktierungsmittel aufgrund einer magnetischen Anziehungskraft zwischen den magnetischen Elementen zusam menwirkt.
  • Es wird mithin vorgeschlagen, das ablageseitige Kontaktierungsmittel verdeckt verbaut im Inneren des Ablagebehälters, beispielsweise einer Ablagetasche und/oder eines Ablagegehäuses und/oder insbesondere auf dessen Boden, vorzusehen, so dass eine bauraumsparende, kompakte Realisierung gegeben ist. Dies wird auch dadurch begünstigt, dass die Kontaktierungsmittel eine auf geringem Raum herstellbare Steckverbindung eingehen, mithin keine großen, flächigen drahtlosen Spulenelemente oder dergleichen vorgesehen werden müssen. Trotzdem das ablageseitige Kontaktierungsmittel für einen Benutzer nicht sichtbar ist, ist jedoch eine einfache, insbesondere einhändige, Handhabung gegeben, da sowohl an dem ablageseitigen Kontaktierungsmittel als auch an dem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel magnetische Elemente vorgesehen werden, die, trotzdem der Kontaktierungsbereich nicht zu sehen ist, eine verlässliche Herstellung der Verbindung, insbesondere Steckverbindung, zwischen dem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel und dem ablageseitigen Kontaktierungsmittel herbeiführen. Hierbei wird die magnetische Anziehungskraft der entsprechenden magnetischen Elemente ausgenutzt. Dabei ist insbesondere wenigstens eines der magnetischen Elemente permanentmagnetisch oder elektromagnetisch ausgebildet, wobei dies auch für sowohl das erste als auch das zweite magnetische Element gelten kann. Denkbar ist es jedoch auch, dass nur eines der magnetischen Elemente als Permanentmagnet oder Elektromagnet ausgebildet ist, während das andere magnetische Element aus einem magnetischen, insbesondere ferromagnetischen, Material bestehen kann, so dass auf diese Weise die Anziehungskraft bereitgestellt wird.
  • Dabei kann generell gesagt werden, dass die Dimensionen des Ablageraums zweckmäßigerweise gemäß einer Klasse des Mobilgeräts gewählt werden können, insbesondere derart, dass der Ablageraum auch für ein größtes Exemplar dieser Klasse von Mobilgeräten noch geeignet ist. Das Mobilgerät kann dabei insbesondere und bevorzugt ein Mobiltelefon sein, beispielsweise ein sogenanntes Smartphone. Der Ablagebehälter kann dann so ausgebildet sein, dass sein Ablageraum Platz für alle gängigen Mobiltelefon-Modelle bzw. Mobiltelefongrößen bietet. Dabei kann beispielsweise eine Maximalgröße der Klasse des Mobilgeräts vorgegeben werden, wobei die Größe des Ablageraums auf diese Maximalgröße abgestimmt ist, der Ablageraum mithin vorteilhaft nur um einen kleinen Toleranzbereich größer als diese Maximalgröße ausgebildet ist, so dass der Ablagebehälter das Mobiltelefon in einer Ablageposition stabil halten kann und das ablageseitige Kontaktierungsmittel möglichst gut durch das mobilgeräteseitige Kontaktierungsmittel beim Einführen in den Ablageraum „anvisiert“ wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Mobilgerätablage ferner wenigstens ein das zweite magnetische Element aufweisendes Adaptermittel umfasst, welches auf einen mobilgeräteseitigen Anschluss zur Bildung des mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittels aufsteckbar ist. Es ist mithin ein Adaptermittel, beispielsweise ein USB-Adapter, vorgesehen, der auf einen Anschluss des Mobilgeräts, insbesondere Mobiltelefons, aufgesteckt werden kann, und das zweite magnetische Element auf einfache Art und Weise mit sich bringt. So muss das zweite magnetische Element nicht zwangsläufig bereits in oder an dem Mobilgerät vorgesehen sein, sondern wird gezielt auf eine Art und Weise hinzugefügt, die auch dessen Positionierung zur Herstellung der Verbindung durch die magnetische Anziehungskraft optimiert. Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn eine Mehrzahl für unterschiedliche Ausbildungen des mobilgeräteseitigen Anschlusses geeignete Adaptermittel vorgesehen sind. Beispielsweise existieren Mobilgeräte, insbesondere Mobiltelefone, mit unterschiedlichen Anschlüssen, beispielsweise Mikro-USB, USB-C und dergleichen. Ist der Adapter ausgebildet, auf ein bestimmtes Steckerformat zu adaptieren, kann das ablageseitige Kontaktierungsmittel dieses Steckerformat aufweisen und für unterschiedliche Formate seitens des Mobilgerät-Anschlusses verwendet werden, sofern entsprechende Adaptermittel vorgehalten werden. In diesem Zusammenhang kann das Adaptermittel also einer Doppelfunktion dienen, nämlich zum einen einer Anpassung auf das korrekte Steckerformat des ablageseitigen Kontaktierungsmittels, zum anderen dem Bereitstellen des zweiten magnetischen Elements.
  • Zweckmäßigerweise kann die offene, insbesondere obere, Schmalseite des Ablagebehälters der das ablageseitige Kontaktierungsmittel aufweisenden Schmalseite gegenüberliegen. Nachdem Anschlüsse von Mobilgeräten, insbesondere Mobiltelefonen, häufig an deren Unterseite vorgesehen ist, was entsprechend auch für das mobilgeräteseitige Kontaktierungsmittel gilt, kann das Mobilgerät bei dieser Ausgestaltung mithin einfach mit seiner Unterseite in den Ablagebehälter eingeführt werden, so dass die automatische Herstellung der Verbindung aufgrund der magnetischen Elemente stattfinden kann.
  • Mit besonderem Vorteil kann die offene Schmalseite die obere Schmalseite des Ablagebehälters sein, so dass das Mobilgerät letztlich einfach und intuitiv in den Ablagebehälter „gestellt“ werden kann, und zwar in korrekter Orientierung.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung vor, dass an den die offene Schmalseite und die das ablageseitige Kontaktierungsmittel aufweisende Schmalseite verbindenden lateralen Schmalseiten wenigstens ein Führungsmittel, insbesondere Zentrierungsmittel, zur Grobpositionierung des Mobilgeräts beim Einführen in den Ablagebehälter bezüglich der Kontaktierungsmittel vor einer Feinpositionierung mittels der magnetischen Elemente angeordnet ist. Mittels derartiger Führungsmittel, insbesondere Zentrierungsmittel, kann dafür gesorgt werden, dass das Mobilgerät beim Einführen in den Ablagebehälter mittig mit seinem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmitteln auf das ablageseitige Kontaktierungsmittel zubewegt wird, so dass eine hervorragende Vorausrichtung gegeben ist, was beispielsweise eine schwächere, kleinere Auslegung der ersten und zweiten magnetischen Elemente erlaubt.
  • In einer konkreten, beispielhaften Ausgestaltung können die Führungsmittel insbesondere elastische und/oder abgerundete, beispielsweise halbrunde. Führungselemente an den lateralen Schmalseiten umfassen. Die Elastizität erlaubt dabei eine Anpassung an verschiedene Größen von Mobilgeräten, während die abgerundete Ausgestaltung der zum Ablageraum gerichteten Oberfläche der Führungselemente das Mobilgerät beim Einschieben automatisch zentriert, nachdem die Führungselemente zweckmäßigerweise auf gleicher Höhe und mit gleichem Oberflächenverlauf ausgebildet sein können. Beispielsweise kann es sich um halbrunde, elastische Polsterelemente und/oder Schaumstoffelemente handeln.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorsehen, dass das ablageseitige Kontaktierungsmittel mittels einer Bewegungseinrichtung in zumindest einer Richtung, insbesondere entlang des Längsverlaufs der Schmalseite, in der es vorgesehen ist, bewegbar gelagert ist. Durch ein bewegbar gelagertes ablageseitiges Kontaktierungsmittel kann dieses selbst seine Position zur Herstellung der Verbindung zwischen den Kontaktierungsmitteln im Rahmen des gewährten Bewegungsintervalls anpassen, so dass insbesondere irritierende Gefühle beim Benutzer während des Einführens des Mobilgeräts vermieden werden, wenn allein dieses aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zur Herstellung der Verbindung zusätzlich bewegt wird. Dabei ist eine Bewegbarkeit zumindest seitlich, insbesondere ausgehend von einer mittigen Ruhestellung, möglich, um eine Seitenablage des Mobilgeräts zumindest teilweise kompensieren zu können; selbstverständlich sind auch Ausgestaltungen mit einer Bewegbarkeit in anderen und/oder mehreren Richtungen möglich, beispielsweise bei einer Ausgestaltung der Bewegungseinrichtung als einen flexiblen Halterungsabschnitt des zweiten Kontaktierungsmittels umfassend. Im Fall der insbesondere linearen Bewegbarkeit des Kontaktierungsmittels in der seitlichen Richtung entlang des Längsverlaufs der Schmalseite kann die Bewegungseinrichtung beispielsweise eine Führung, insbesondere eine Linearführung aufweisen. Eine Bewegbarkeit entlang des Querverlaufs der Schmalseite kann ebenso durch eine Führung bewerkstelligt werden und hat den Vorteil, dass dann an verschiedenen Tiefenpositionen des Mobilgeräts vorgesehene oder bei in ihrer Tiefenrichtung schmalen Mobilgeräten in ihrer Position variierende mobilgeräteseitige Kontaktierungsmittel verbessert verbindbar sind.
  • Die Kontaktierungsmittel können, wie bereits dargelegt, bevorzugt eine Steckverbindung bilden. Um das Mobilgerät in der Mobilgerätablage laden zu können, können die Kontaktierungsmittel zur Übertragung elektrischer Leistung zwischen dem Mobilgerät und dem Kraftfahrzeug ausgebildet sein. Sind die ablageseitigen Kontaktierungsmittel mit einem Bordnetz des Kraftfahrzeugs verbunden, kann das Mobilgerät, nachdem die Verbindung hergestellt wurde, über die Kontaktierungsmittel aus dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs geladen werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Kontaktierungsmittel zur Übertragung von Daten zwischen dem Mobilgerät und dem Kraftfahrzeug ausgebildet sind. Das bedeutet, in dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist auch ein Datenaustausch mit dem Kraftfahrzeug denkbar, um beispielsweise Medieninhalte auf dem Mobilgerät im Kraftfahrzeug wiederzugeben und dergleichen.
  • In diesem Kontext sieht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung vor, dass die Kontaktierungsmittel jeweils eine USB-Schnittstelle zur Herstellung einer USB-Verbindung aufweisen. Während USB (Universal Serial Bus) grundsätzlich ein bit-serielles Datenübertragungssystem bildet, ist hierbei auch ein Austausch von elektrischer Leistung und somit ein Laden des Mobilgeräts möglich. Viele Mobilgeräte, insbesondere Mobiltelefone, weisen ohnehin USB-Schnittstellen zum Anschluss an externe Geräte und zum Laden auf. Diese können entsprechend vorteilhaft genutzt werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Größe des Ablageraums grundsätzlich bereits auf die Größe abzulegender Mobilgeräte, insbesondere Mobiltelefone, angepasst sein, insbesondere im Hinblick auf eine Klasse von Mobilgeräten, insbesondere Mobiltelefonen, ausgestaltet sein. Zweckmäßig kann es aber auch sein, dass ein in der Mobilgerätablage gehaltertes Mobilgerät wenigstens teilweise sichtbar ist, während es auf der anderen Seite stabil und sicher gegen ein Herausfallen in der Mobilgerätablage ruht.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, dass bei insbesondere als Oberseite vorgesehener offener Seite des Ablagebehälters die Ausdehnung des Ablagebehälters derart auf eine vorgegebene Mobilgerätgeometrie angepasst ist, dass zumindest ein Anteil eines Displays und/oder einer Bedieneinrichtung des Mobilgeräts aus dem Ablagebehälter herausragt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass 25 bis 50 % des Mobilgeräts, beispielsweise die unteren 25 bis 50 %, in dem Ablageraum aufgenommen werden, während der restliche Teil insbesondere oben aus dem Ablageraum heraussteht und somit sichtbar ist. Mobiltelefone, beispielsweise Smartphones, weisen häufig ein die komplette Frontseite abdeckendes Display auf, welches dann beispielsweise zu 50 bis 75 % sichtbar bleibt, so dass beispielsweise darauf dargestellte Informationen lesbar bleiben. Auch Bedienelemente im oberen Teil des Mobilgeräts bleiben nutzbar.
  • Dabei sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass zusätzlich oder alternativ selbstverständlich auch Ausgestaltungen vorgesehen sein können, in denen, insbesondere auf einer vorderen Seite bzw. Sichtseite des Ablagebehälters, wenigstens ein transparenter Bereich ausgebildet ist, durch ein Display des Mobilgeräts sichtbar ist.
  • Ausgestaltungen, in den wenigstens ein Teil des Mobilgeräts aus dem Ablagebehälter hinausragt, sind jedoch bevorzugt, da dann auch ein einfaches Greifen des Mobilgeräts und somit Entfernen aus dem Ablagebehälter, zusätzlich zu einer wenigstens teilweisen Sichtbarkeit eines Displays und/oder Nutzbarkeit einer Bedieneinrichtung, möglich ist.
  • In konkreter Ausgestaltung kann der Ablagebehälter taschenartig, insbesondere mit einer flexiblen geschlossenen Sichtseite, oder als Ablagegehäuse ausgebildet sein. Bei einer taschenartigen Ausgestaltung kann eine Wand des Ablageraumes beispielsweise durch ein Karosserieteil gebildet werden, auf das ein die Schmalseiten und die Sichtseite ausbildendes flexibles Element zur Bildung einer Ablagetasche aufgebracht ist. In anderen Ausgestaltungen kann durch ein Karosserieteil als „Rückwand“ selbstverständlich auch eine gehäuseartige Ausgestaltung gegeben sein, beispielsweise indem ein nicht flexibles, die Schmalseiten und die Sichtseite bildendes Gehäuseteil auf das Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs aufgesetzt wird. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich auch bei Ausbildung eines Ablagegehäuses innerhalb eines Verkleidungsteils, beispielsweise in der Mittelkonsole oder in einer Mittelablage, wo auch ein einfacher Zugriff möglich ist. Beispielsweise kann der als Ablagegehäuse ausgebildete Ablagebehälter dann in eine Aussparung des Verkleidungsteils derart eingesetzt werden, dass die offene Schmalseite auf der Sichtseite des Verkleidungsteils zu liegen kommt.
  • Neben der Mobilgerätablage betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens eine erfindungsgemäße Mobilgerätablage. Sämtliche Ausführungen bezüglich der erfindungsgemäßen Mobilgerätablage lassen sich analog auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug übertragen, so dass auch mit diesem die bereits genannten Vorteile erhalten werden können.
  • Zweckmäßigerweise kann das Kraftfahrzeug ein Bordnetz aufweisen und über die ablageseitigen Kontaktierungsmittel wenigstens eine Verbindung zu dem Bordnetz herstellbar sein. Das bedeutet, die ablageseitigen Kontaktierungsmittel sind mit dem Bordnetz verbunden, so dass das Mobilgerät bei Verbindung der Kontaktierungsmittel ebenso mit dem Bordnetz verbunden werden kann, beispielsweise um es zu laden. Selbstverständlich ist es in den entsprechenden Ausführungsformen auch denkbar, dass das ablageseitige Kontaktierungsmittel nicht nur mit dem Bordnetz, sondern auch mit wenigstens einer Datenverarbeitungseinrichtung des Kraftfahrzeugs, insbesondere einem Steuergerät, verbunden ist, um auch eine Datenverbindung zu dem Mobilgerät herstellen zu können.
  • Wie bereits diskutiert, kann wenigstens eine Seite des Ablagebehälters durch ein Innenraumverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs gebildet werden. Möglich ist es aber zudem, dass der Ablagebehälter in ein Innenraumverkleidungsteil integriert ausgebildet ist, wobei ein solches Innenraumverkleidungsteil, insbesondere bei Ausbildung einer Tasche, beispielsweise im Bereich eines Armaturenbretts und/oder einer Tür vorgesehen sein kann. Integriert werden kann die Mobilgerätablage insbesondere in Verkleidungsteile der Mittelkonsole und/oder einer Mittelablage. Eine Integration ist ferner auch in Einbuchtungen in Türen und dergleichen möglich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine schematische Perspektivansicht einer in einer Mittelkonsole und/oder Mittelablage integrierten Mobilgerätablage,
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht der Mobilgerätablage,
    • 4 eine den Einführungsvorgang eines Mobilgeräts erläuternde, 3 entsprechende Skizze, und
    • 5 eine Prinzipskizze von Adaptermitteln.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1. Das Kraftfahrzeug 1 weist einen Innenraum 2 auf, in dem sich Insassen aufhalten können und der durch verschiedene Verkleidungsteile, die teilweise Nutzfunktionen haben, verkleidet ist, von denen vorliegend nur ein Innenraumverkleidungsteil 3 einer Innenkonsole 4 gezeigt ist. In das Innenraumverkleidungsteil 3 ist, von oben eingesetzt in eine entsprechende Aussparung, eine erfindungsgemäße Mobilgerätablage 5 vorgesehen.
  • 2 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der in das Innenraumverkleidungsteil 3 eingesetzten Mobilgerätablage 5. Ersichtlich umfasst die Mobilgerätablage 5 einen Ablagebehälter 6, hier ein Ablagegehäuse, welches einen Ablageraum 7 definiert, der in das Innenraumverkleidungsteil 3 nach unten hineinragt. Mittels eines umlaufenden Kragens 8 ist der Ablagebehälter 6 um die Aussparung in dem Innenraumverkleidungsteil 3 herum an dem Innenraumverkleidungsteil 3 befestigt.
  • Erkennbar in 2 sind neben der offenen oberen Schmalseite 9, durch die ein Mobilgerät, hier ein Mobiltelefon, in den Ablageraum 7 eingeführt werden kann, eine laterale Schmalseite 10 und eine laterale Breitseite 11.
  • Die Mobilgerätablage 5 umfasst vorliegend auch ein Adaptermittel 12, das vorliegend beispielhaft in einer Vertiefung 13 des Innenraumverkleidungsteils 3 abgelegt ist. Das Adaptermittel 12 umfasst eine erste, mit einem Anschluss eines Mobilgeräts zu verbindende USB-Schnittstelle 14 und eine zweite, mit einer entsprechenden USB-Schnittstelle eines ablageseitigen Kontaktierungsmittels zu verbindende USB-Schnittstelle 15. Das ablageseitige Kontaktierungsmittel ist an der der offenen Schmalseite 9 gegenüberliegenden, den Boden des Ablageraums 7 bildenden Schmalseite mittig vorgesehen. Es weist im Übrigen auch ein erstes magnetisches Element auf, welches mit einem zweiten magnetischen Element 16 des Adaptermittels 12 zur Herstellung einer Verbindung zwischen der USB-Schnittstelle 15 des Adaptermittels 12 und der entsprechenden USB-Schnittstelle des ablageseitigen Kontaktierungsmittels aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zusammenwirkt.
  • 3 zeigt schematisch weitere Komponenten der Mobilgerätablage 5, konkret des Ablagebehälters 6, sowie der Anbindung an das Kraftfahrzeug 1. Hierzu ist zunächst schematisch ein Querschnitt durch den Ablageraum 7 gezeigt, der durch die obere, offene Schmalseite 9, die gegenüberliegende, untere Schmalseite 17 und die diese verbindenden lateralen Schmalseiten 10 begrenzt ist. An der unteren Schmalseite 17 ist zentral das ablageseitige Kontaktierungsmittel 18 angeordnet, welches die bereits erwähnte USB-Schnittstelle 19 und das erste magnetische Element 20 aufweist. Das ablageseitige Kontaktierungsmittel 18 ist mittels einer Bewegungseinrichtung 21 in zumindest einer Richtung 22 bewegbar gelagert, hier in Längsrichtung, also entlang des Längsverlaufs der Schmalseite 17. Die Bewegungseinrichtung 21 kann zusätzlich eine Bewegbarkeit des ablageseitigen Kontaktierungsmittels 18 senkrecht dazu in der Horizontalen erlauben, also der in 3 in die Zeichenebene und aus der Zeichenebene verlaufende Querrichtung. Beispielsweise kann die Bewegungseinrichtung 21 entsprechende Führungen umfassen.
  • An den lateralen Schmalseiten 10 sind sich gegenüberliegend ferner Führungsmittel 23, vorliegend Zentrierungsmittel 24, zur Grobpositionierung eines durch die offene Schmalseite 9 mit seiner Unterseite eingeführten Mobilgeräts vorgesehen, wobei die symmetrische Ausbildung der Führungsmittel 23 sowie ihre abgerundete, vorliegend halbrund ausgestaltete Oberfläche zum Ablageraum 7 hin zentrierend wirken. Die Führungsmittel 23, die beispielsweise als Polsterelemente ausgebildet sein können, sind zudem elastisch ausgebildet, um verschiedene Größen von Mobilgeräten, hier Mobiltelefonen, zu erlauben und entsprechend zentrieren zu können.
  • Die USB-Schnittstelle 19 ist über ein entsprechendes USB-Kabel 25 mit einer USB-Steuereinheit 26, insbesondere einer ECU, verbunden. Diese stellt Verbindungen in ein hier nur angedeutetes Bordnetz 27 des Kraftfahrzeugs 1 sowie eine Datenverbindung zu weiteren Datenverarbeitungseinrichtungen 28, insbesondere Steuergeräten, bereit. Mit anderen Worten kann über das ablageseitige Kontaktierungsmittel 18 sowie ein mittels des Adaptermittels 12 gebildetes mobilgeräteseitiges Kontaktierungsmittel eine Verbindung hergestellt werden, über die sowohl elektrische Leistung zum Laden des Mobilgeräts als auch Daten übertragen werden können.
  • 4 zeigt den durch die Schmalseiten 9, 10, 17 begrenzten Innenraum 7 beim Einführen eines Mobilgeräts 29, hier eines Mobiltelefons 30, konkret eines Smartphones. In einen USB-Anschluss 31 des Mobiltelefons 30 ist das Adaptermittel 12 zur Bildung des mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittels 32 eingesteckt. Durch die als Zentrierungsmittel 24 ausgebildeten Führungsmittel 23 wird das Mobiltelefon 30 beim Einführen zentriert, so dass nach dieser Grobpositionierung durch die magnetische Anziehungskraft der magnetischen Elemente 16, 20 leicht eine Feinpositionierung und Herstellung einer Verbindung zwischen dem Mobilgerät 29 und dem Kraftfahrzeug 1 durch Steckverbinden der USB-Schnittstellte 15 mit der USB-Schnittstelle 19 hergestellt werden kann. Aufgrund der magnetischen Kräfte kann sich auch das ablageseitige Kontaktierungsmittel 18 vermittels der beweglichen Lagerung in der Bewegungseinrichtung 21 möglichst genau positionieren, bevor die Verbindung hergestellt wird.
  • Im verbundenen Zustand kann das Mobiltelefon 30 dann geladen werden; es ist jedoch auch eine Datenverbindung, wie beschrieben, zu der wenigstens einen Datenverarbeitungseinrichtung 28 möglich.
  • Wie aus 4 auch ersichtlich ist, ragt das Mobiltelefon 30, wenn die Verbindung hergestellt ist, mit einem gewissen Anteil, hier mehr als 50 %, noch aus dem Ablageraum 7 hinaus, so dass insbesondere ein Teil seines Displays 33 sichtbar bleibt und ein Bedienknopf 34 als Teil seiner Bedieneinrichtung bedienbar bleibt. So kann der Benutzer Mitteilungen und Ereignisse weiter sehen.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass der Ablagebehälter 6 und mithin der Ablageraum 7 speziell für die Klasse aufzubewahrender Mobilgeräte 29, hier Mobiltelefone 30, dimensioniert ist, so dass diese insbesondere auch nicht umkippen, sondern in einer aufrechten Position verbleiben. Dies wird auch durch die Führungsmittel 23 gefördert. Nachdem unterschiedliche USB-Anschlüsse 31 seitens der Mobiltelefone 30 denkbar sind, kann die Mobilgerätablage 5 im Übrigen auch mehrere Adaptermittel 12 umfassen, so dass ein Benutzer ein geeignetes Adaptermittel 12 auswählen kann.
  • 5 zeigt dazu beispielsweise verschiedene Adaptermittel 12a, 12b, 12c, die alle dasselbe zweite magnetische Element 16 und dieselbe Schnittstelle 15 zum ablageseitigen Kontaktierungsmittel 18 aufweisen, jedoch unterschiedliche mobilgeräteseitige USB-Schnittstellen 14a, 14b und 14c.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19828193 A1 [0004]
    • DE 102013213350 A1 [0005]
    • US 2016/0259374 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Mobilgerätablage (5) für ein Kraftfahrzeug (1), aufweisend einen einen Ablageraum (7) definierenden, wenigstens auf einer Seite (9) offenen Ablagebehälter (6) und ein auf einer geschlossenen Schmalseite (17) des Ablagebehälters (6) vorgesehenes ablageseitiges Kontaktierungsmittel (18) zum Anschluss an ein Bordnetz (27) des Kraftfahrzeugs (1), wobei das ablageseitige Kontaktierungsmittel (18) zum Verbinden mit einem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel (32) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das ablageseitige Kontaktierungsmittel (18) ein erstes magnetisches Element (20) derart aufweist, dass bei Einführen eines Mobilgeräts (29) in den Ablagebehälter (6), insbesondere mit der Schmalseite (17) des Ablagebehälters (6) zugewandtem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel (32), das erste magnetische Element (20) mit einem zweiten, an dem mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittel (32) vorgesehenen magnetischen Element (16) zur Herstellung der Verbindung der Kontaktierungsmittel (18, 32) aufgrund einer magnetischen Anziehungskraft zwischen den magnetischen Elementen (16, 20) zusammenwirkt.
  2. Mobilgerätablage (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner wenigstens ein das zweite magnetische Element (16) aufweisendes Adaptermittel (12) umfasst, welches auf einen mobilgeräteseitigen Anschluss (31) zur Bildung des mobilgeräteseitigen Kontaktierungsmittels (32) aufsteckbar ist.
  3. Mobilgerätablage (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl für unterschiedliche Ausbildungen des mobilgeräteseitigen Anschlusses (31) geeignete Adaptermittel (12) umfasst.
  4. Mobilgerätablage (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die offene, insbesondere obere, Schmalseite (9) des Ablagebehälters (6) der das ablageseitige Kontaktierungsmittel (18) aufweisenden Schmalseite (17) gegenüberliegt.
  5. Mobilgerätablage (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den die offene Schmalseite (9) und die das ablageseitige Kontaktierungsmittel (18) aufweisende Schmalseite (17) verbindenden lateralen Schmalseiten (10) wenigstens ein Führungsmittel (23), insbesondere Zentrierungsmittel (24), zur Grobpositionierung des Mobilgeräts (29) beim Einführen in den Ablagebehälter (6) bezüglich der Kontaktierungsmittel (18, 32) vor einer Feinpositionierung mittels der magnetischen Elemente (16, 20) angeordnet ist.
  6. Mobilgerätablage (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (23) elastische und/oder halbrunde Führungselemente an den lateralen Schmalseiten (10) umfassen.
  7. Mobilgerätablage (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ablageseitige Kontaktierungsmittel (18) mittels einer Bewegungseinrichtung (21) in zumindest einer Richtung (22), insbesondere entlang des Längsverlaufs der Schmalseite (17), in der es vorgesehen ist, bewegbar gelagert ist.
  8. Mobilgerätablage (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsmittel (18, 32) eine Steckverbindung bilden und/oder zur Übertragung elektrischer Leistung und/oder von Daten zwischen dem Mobilgerät (29) und dem Kraftfahrzeug (1) ausgebildet sind.
  9. Mobilgerätablage (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsmittel (18, 32) jeweils eine USB-Schnittstelle (19, 15) zur Herstellung einer USB-Verbindung aufweisen.
  10. Mobilgerätablage (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilgerät (29) ein Mobiltelefon (30) ist und/oder bei insbesondere als Oberseite vorgesehener offener Schmalseite (9) des Ablagebehälters (6) die Ausdehnung des Ablagebehälters (6) derart auf eine vorgegebene Mobilgerätgeometrie angepasst ist, dass zumindest ein Anteil eines Displays (33) und/oder einer Bedieneinrichtung des Mobilgeräts (29) aus dem Ablagebehälter (6) herausragt und/oder dass der Ablagebehälter (6) taschenartig, insbesondere mit einer flexiblen geschlossenen Sichtseite, oder als Ablagegehäuse ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeug (1), aufweisend eine Mobilgerätablage (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  12. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Bordnetz (27) aufweist und über die ablageseitigen Kontaktierungsmittel (18) wenigstens eine Verbindung zu dem Bordnetz (27) herstellbar ist.
  13. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seite des Ablagebehälters (6) durch ein Innenraumverkleidungsteil (3) des Kraftfahrzeugs (1) gebildet wird und/oder der Ablagebehälter (6) in das Innenraumverkleidungsteil (3) integriert ausgebildet ist.
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