DE102022116396A1 - Dosiereinrichtung zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien - Google Patents

Dosiereinrichtung zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien Download PDF

Info

Publication number
DE102022116396A1
DE102022116396A1 DE102022116396.2A DE102022116396A DE102022116396A1 DE 102022116396 A1 DE102022116396 A1 DE 102022116396A1 DE 102022116396 A DE102022116396 A DE 102022116396A DE 102022116396 A1 DE102022116396 A1 DE 102022116396A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
carrier
dosing
dosing device
scale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022116396.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Saier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERBERT SAIER GMBH, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102022116396A1 publication Critical patent/DE102022116396A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4436Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of a detergent solution made by gradually dissolving a powder detergent cake or a solid detergent block
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0018Controlling processes, i.e. processes to control the operation of the machine characterised by the purpose or target of the control
    • A47L15/0055Metering or indication of used products, e.g. type or quantity of detergent, rinse aid or salt; for measuring or controlling the product concentration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2401/00Automatic detection in controlling methods of washing or rinsing machines for crockery or tableware, e.g. information provided by sensors entered into controlling devices
    • A47L2401/02Consumable products information, e.g. information on detergent, rinsing aid or salt; Dispensing device information, e.g. information on the type, e.g. detachable, or status of the device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2501/00Output in controlling method of washing or rinsing machines for crockery or tableware, i.e. quantities or components controlled, or actions performed by the controlling device executing the controlling method
    • A47L2501/26Indication or alarm to the controlling device or to the user
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2501/00Output in controlling method of washing or rinsing machines for crockery or tableware, i.e. quantities or components controlled, or actions performed by the controlling device executing the controlling method
    • A47L2501/36Other output

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft unter anderem eine Dosiereinrichtung (10) zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien (12), wie z.B. Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel, und zu deren Zuführung in gelöster Form (24) zu einer Wasch- oder Reinigungsanlage (14), z.B. zu einer gewerblichen Spülmaschine, umfassend einen Träger (21), insbesondere einen Kartuschenträger, an den ein Behältnis (11), insbesondere eine Kartusche, mit pulverförmigem oder feststoffartigem Medium (12), ansetzbar ist, und umfassend eine von einer Steuerung (18) der Dosiereinrichtung (10) ansprechbare Sprüheinrichtung (20), mit der Wasser zum Anlösen des Mediums (12) abgebbar ist, wobei das in Wasser gelöste Medium der Wasch-oder Reinigungsanlage (14) über eine Zuführeinrichtung (20, 27, 28, 35) zuführbar ist. Eine Besonderheit besteht unter anderem darin, dass dem Träger (21) eine Waage (60) zugeordnet ist, die einen an dem Träger (22) angeordneten Detektor (61) umfasst, wobei die Waage (60) zur Durchführung einer kontinuierlichen oder quasikontinuierlichen Überwachung oder Ermittlung des Füllstandes (72) des Behältnisses (11) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf eine Dosiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Dosiereinrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 116 298 A1 der Anmelder offenbart.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung, mit der Medien in Pulverform oder in Feststoffform dosiert werden, also explizit nicht auf eine Dosiereinrichtung zum Dosieren flüssiger Medien.
  • Derartige pulverförmige oder feststoffförmige Medien werden bei Dosiereinrichtungen der gattungsgemäßen Art in Gebinden oder in Behältnissen bereitgestellt, die auch als Kartusche bezeichnet werden.
  • Derartige Behältnisse weisen eine Öffnung auf, die bei Befüllung der Dosiereinrichtung nach unten hin ausgerichtet ist. Das pulverförmige oder feststoffartige Medium wird aus einem unmittelbaren Heraustreten aus der Öffnung durch ein Sieb gehindert. Das Sieb kann Bestandteil des Behältnisses oder Bestandteil eines Trägers zur Aufnahme des Behältnisses sein.
  • Das Sieb wird im Rahmen eines Dosierprozesses von unten her mit Wasser besprüht, so dass Wasser durch das Sieb hindurch teilweise in das Innere des Behältnisses eintreten kann und dort das Medium anlösen kann. Die Medienlösung kann heruntertropfen und herunterfließen. Eine Auffangvorrichtung, zum Beispiel in Form eines Trichters, nimmt die Medienlösung auf und führt diese über eine Zuführeinrichtung einem Zielgerät zu. Das Zielgerät kann zum Beispiel eine gewerbliche Geschirrspülmaschine sein.
  • Die Kartusche mit dem Medium stellt einen Medienvorrat bereit, der für eine Vielzahl, zum Beispiel für mehrere zehn, mehrere hundert oder tausende Dosierprozesse ausreicht. Für den Fall, dass das Zielgerät in Form einer gewerblichen Geschirrspülmaschine bereitgestellt ist, kann beispielsweise mit einer Kartusche - je nach Größe der Kartusche - eine vorherbestimmte Zahl, von zum Beispiel etwa 10 bis 1.000 Dosierprozessen durchgeführt werden.
  • Bei einer bekanntgewordenen Dosiereinrichtung des Standes der Technik wird das Behältnis mit dem Medium, sobald dieses vollständig entleert ist, und eine Entleerung festgestellt wurde, durch ein neues Behältnis ersetzt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Dosiereinrichtung anzugeben, die eine verbesserte Durchführung eines Dosierprozesses erlaubt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Träger eine Waage zugeordnet ist, die einen an dem Träger angeordneten Detektor umfasst, wobei die Waage zur Durchführung einer kontinuierlichen oder quasikontinuierlichen Überwachung des Füllstandes des Behältnisses ausgebildet ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass die Erfindung eine Waage vorsieht, die eine kontinuierliche Überwachung des Füllstandes des Behältnisses erlaubt.
  • Die Waage umfasst einen Detektor, der unmittelbar an dem Träger des Behältnisses angeordnet ist und aufgrund der unterschiedlichen Massen des Behältnisses, entsprechend unterschiedlichen Füllständen an Medium in dem Behältnis, unterschiedliche Messwerte generieren kann. Der Detektor kann zum Beispiel eine Verbiegung, eine Torsion oder eine Verlagerungsbewegung eines Bereichs oder Abschnittes oder eines Teils des Trägers, zum Beispiel auch einen Abstand messen, wobei der Messwert sich in Abhängigkeit von dem aktuellen Füllstand ändert.
  • Beispielsweise kann der Träger über einen Biegebereich verfügen, der eine - wenn auch nur geringfügige - Verbiegung erfährt, wenn ein vollständig befülltes Behältnis an dem Träger angebracht wird. Der Grad an Verbiegung nimmt mit fortschreitender Entnahme von Medium aus dem Behältnis ab. Das Maß an Verbiegung kann also einen Messwert für den sich zunehmend reduzierenden Füllstand an Medium in dem Behältnis darstellen.
  • Aus dem Maß an Verbiegung kann damit eine Information über den Füllstand an Medium in dem Behältnis gewonnen werden.
  • Diese Information kann von dem Detektor über eine Steuerung der Waage und/oder gegebenenfalls auch über eine Messelektronik, der Dosiereinrichtung zur Verfügung gestellt werden. Diese Information kann sodann verwendet, gespeichert oder weiterverarbeitet werden.
  • Die Erfindung erkennt, dass eine Information über den aktuellen Füllstand am Medium in dem Behältnis für den Dosierprozess von Bedeutung sein kann: So kann beispielsweise von der Dosiereinrichtung kontrolliert werden, ob ein aktueller Füllstand an Medium im Behältnis für einen Dosierprozess, noch ausreicht, oder zum Beispiel noch für eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte geschätzte Zahl an Dosierprozessen ausreicht. Auch kann rechtzeitig eine Nachbestellung an Medium veranlasst werden. Auch kann rechtzeitig ein Austausch des Behältnisses durch ein vollständig neu befülltes Behältnis initiiert werden.
  • Weiter kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass eine Überwachung des Füllstandes bis zu einer vollständigen Entleerung durchführbar ist. Die vollständige Entleerung kann festgestellt werden. Bei Feststellung der vollständigen Entleerung kann zum Beispiel auch ein Warnsignal generiert werden. Letzteres kann gemäß der Erfindung auch dazu verwendet werden, einen Dosierprozess zu verhindern oder zu blockieren, bis ein neues frisches Behältnis mit Medium an den Träger herangesetzt ist.
  • Die Information über den Füllstand kann auch für eine Dokumentation von Dosierprozessen eingesetzt werden. So kann beispielsweise sichergestellt werden, dass bei einem bestimmten Wasch-oder Reinigungsprozess die Zuführung eines Desinfektionsmittels erfolgt ist.
  • Schließlich kann die Information über den Füllstand auch zur Prozessanalyse und zur Auswertung einer Vielzahl von Dosierprozessen verwendet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien. Diese liegen insbesondere in Form sogenannter Kartuschen vor. In dem Behältnis kann sich ein Reinigungsmittel oder Waschmittel oder deren Bestandteile befinden. Gleichermaßen kommen zum Beispiel auch Desinfektionsmittel oder andere im Rahmen eines Reinigungsprozesses oder Waschprozesses zu verwendende Chemikalien in Betracht.
  • Die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung umfasst einen Träger, von dem das Medium enthaltende Behältnis, insbesondere eine Kartusche, aufgenommen werden kann. Der Kartuschenträger kann hierzu eine Behältnisaufnahme aufweisen, oder einen oder mehrere Positionierflächen für das Behältnis.
  • Zu der Dosiereinrichtung gehört eine Sprüheinrichtung, von der Wasser abgebbar ist. Die Sprüheinrichtung kann zum Beispiel über ein Ventil, zum Beispiel ein Magnetventil, und zum Beispiel auch über eine Rohrtrenneinrichtung, mit dem Hauswasser- oder Leitungswassernetz verbunden sein. Mit der Sprüheinrichtung kann eine von einem Sieb durchsetzte Öffnung in dem Behältnis mit Wasser besprüht werden. Durch den Sprühvorgang kann Medium durch das Wasser gelöst werden.
  • Die der Dosiereinrichtung zugehörige Sprüheinrichtung kann beispielsweise stromabwärts eines Auffangtrichters oder einer anders ausgebildeten Auffangvorrichtung angeordnet sein. Die Auffangvorrichtung dient dazu, das von dem Wasser gelöste Medium, nachdem es von dem Sieb oder aus der entsprechenden Öffnung des Behältnisses herabgetropft ist, aufzufangen, - oder gegebenenfalls auch nur kurzzeitig - zu sammeln und einem Zielgerät zuzuführen. Das Zielgerät kann zum Beispiel eine gewerbliche Spülmaschine oder gewerbliche Waschmaschine oder eine Desinfektionsanlage oder eine andere Wasch- und/oder Reinigungsanlage sein.
  • Die Zuführvorrichtung kann noch eine oder mehrere Pumpen, zum Beispiel Schlauchpumpen umfassen. Die Pumpen können von der Steuerung der Dosiereinrichtung angesprochen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist dem Träger eine Waage zugeordnet. Diese Formulierung umfasst, dass eine Waage an dem Träger angeordnet ist, oder dass eine Waage distanziert von dem Träger angeordnet, aber mit dem Träger verbunden ist. Die Waage kann eine Steuerung, einen Netzanschluss, einen Signalanschluss, ein Kommunikationsmodul, eine Auswerte- und/oder eine Messelektronik und eine Anzeige für den Füllstand umfassen. Zu der Waage gehört aber in jedem Fall ein Detektor.
  • Der Detektor dient zur Feststellung oder zur Ausgabe eines Messwertes, der mit einem Füllstand des Mediums in dem Behältnis korreliert ist. Der Detektor ist an dem Träger angeordnet.
  • Der Detektor kann auch mehrere Teile oder Elemente umfassen, wobei mindestens ein Teil oder ein Element des Detektors an dem Träger angeordnet ist.
  • Der Träger kann gemäß der Erfindung gegenüber einem herkömmlichen Träger modifiziert sein. Beispielsweise können zusätzliche Bauteile vorgesehen werden, die einen Detektor oder Teile eines Detektors tragen.
  • Der Träger kann beispielsweise einen Biegebereich aufweisen, an dem ein DMS-Element, also ein einen Dehnungsmessstreifen umfassendes Element, angeordnet ist. Dieser Biegebereich kann während einer Abnahme des Mediumfüllstandes, ausgehend von einem vollständig befüllten Behältnis bis hin zu einem vollständig entleerten Behältnis, eine nur geringe Verbiegung erfahren. Diese ist aber durch ein DMS-Element herkömmlicher Art einfach und präzise und reproduzierbar messbar. Die von dem DMS-Element gelieferten oder unter dessen Einsatz generierbaren Messwerte, Signale oder Spannungen können von einer Steuereinheit der Waage - und/oder von einer Steuereinheit der Dosiereinrichtung - verarbeitet, und/oder ausgewertet, und/oder interpretiert und/oder analysiert werden.
  • Nach entsprechender Verarbeitung des von dem DMS-Element - oder eines anders ausgebildeten Detektors - bereitgestellten Signals, kann hieraus eine Information, über einen aktuellen Füllstand in dem Behältnis ermittelt werden.
  • Der oben beschriebene Dehnungsmessstreifen ist eine Art und Weise, einen Detektor bereitzustellen. Ein solcher Dehnungsmessstreifen kann auf einfache Weise, unter Umständen auch an einen herkömmlich ausgebildeten Träger, angebracht werden, ohne dass dieser einer baulichen Änderung bedarf. Beispielsweise kann ein DMS-Element auch auf einem konstruktiv, gesondert ausgebildeten Biegebereich des Trägers angeordnet werden.
  • Alternativ zu einem DMS-Element kann der Detektor gemäß der Erfindung zum Beispiel auch eine Kondensatoranordnung umfassen. Diese kann beispielsweise zwei Kondensatorplatten umfassen, sodass kapazitiv der Abstand zwischen den Platten unter Zurhilfenahme einer Messelektronik bestimmbar ist. Der Abstand zwischen den beiden Platten der Kondensatoranordnung ändert sich aufgrund unterschiedlicher Massen - in Abhängigkeit unterschiedlicher Füllhöhen an Medium in dem Behältnis. Für die Anbringung der Kondensatoranordnung genügt die Bereitstellung einer gesonderten Halterung für eine der beiden Kondensatorplatten.
  • Weiter alternativ kann der Detektor einen Messwertgeber umfassen. Der Messwertgeber kann zum Beispiel für eine optische Messung ausgebildet sein. Hier kann - alternativ zu der zuvor erläuterten Kondensatoranordnung - zum Beispiel über eine Messung einer Lichtreflektion oder Lichttransmission zum Beispiel eine Abstandsänderung festgestellt werden.
  • Der Messwertgeber kann auch zur Durchführung einer induktiven Messung ausgebildet sein. Hier kann anstelle der zuvor beschriebenen Kapazitätsmessung zwischen zwei Kondensatorplatten eine Induktivitätsmessung stattfinden, um zum Beispiel eine Abstandsänderung infolge unterschiedlicher Füllstände zu detektieren. Schließlich kommen auch andere Messwertgeber, zum Beispiel akustisch ausgebildet oder kalorimetrisch ausgebildet oder anders ausgebildete kapazitive Messwertgeber in Betracht.
  • Dosiereinrichtungen werden von den Anmeldern bzw. von den mit den Anmeldern verbundenen Unternehmen seit Jahrzehnten entwickelt und gefertigt.
  • Mittels einer Dosiereinrichtung kann ein Medium, ggf. auch mehrere Medien, aus einem Behältnis, oder aus mehreren Behältnissen, zu einem Zielgerät, insbesondere auch zu mehreren Zielgeräten, gefördert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Dosiereinrichtungen, Systeme und Verfahren, bei denen das Medium zunächst nicht in einer flüssigen Ausgangsform, sondern als Feststoff, also in fester Ausgangsform vorliegt, z. B. als Pulver, Granulat, Block, ggf. auch als gepresster oder zu einem Block gegossenen Reiniger.
  • Die Dosiereinrichtungen, die derartige Medien dosieren, werden auch als Feststoff-Dosiergeräte bezeichnet.
  • Ein Zielgerät im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung kann eine gewerbliche Geschirrspülmaschine sein, wie sie beispielsweise in Kantinen zum Einsatz kommt. Es kann sich bei dem Zielgerät aber um jede geeignete Spülmaschine handeln, mit der Geschirr und Besteck oder andere zu reinigende Gegenstände gereinigt werden können.
  • Von der Erfindung sind auch Zielgeräte umfasst, die von einer Waschmaschine, z. B. einer textilen Waschmaschine, insbesondere einer gewerblichen Waschmaschine bereitgestellt sind.
  • Auch andere Reinigungsgeräte, bei denen eine Zuführung von Medien erfolgen soll, die als Feststoff vorliegen, sind als Zielgeräte von der Erfindung umfasst.
  • Von der Erfindung sind Dosiereinrichtungen umfasst, mit denen nur ein bestimmtes Medium aus einem bestimmten Behältnis zu einem Zielgerät zugeführt wird.
  • Von der Erfindung sind gleichermaßen Dosiereinrichtungen umfasst, mit denen mehrere, ggf. auch unterschiedliche Medien, aus einem oder aus mehreren Behältnissen zu einem oder zu mehreren Zielgeräten gefördert werden können.
  • Die Steuerung der Dosiereinrichtung kann einen Prozessor umfassen oder von einem Prozessor gebildet sein, oder eine andere Recheneinheit umfassen. Die Steuerung kann, soweit die Dosiereinrichtung eine Pumpe aufweist, mit einer Steuereinheit der Pumpe zusammenfallen oder von dieser gesondert bereitgestellt, aber mit dieser verbunden sein.
  • Die Waage kann erfindungsgemäß eine Steuerung umfassen. Die Steuerung der Waage kann aber auch von der Steuereinheit der Dosiereinrichtung bereitgestellt sein, oder mit ihr zusammenwirken. Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn eine von der Waage gesonderte Steuerung eine Steuerung der Waage bereitstellt.
  • Schließlich kann die Steuerung der Waage auch von einer Steuerung eines Zielgerätes bereitgestellt sein oder mit einer solchen Steuerung kooperieren.
  • Von der Steuerung der Dosiereinrichtung kann ein Ventil an einer Wasserleitung angesprochen werden. Die Wasserleitung ist vorzugsweise eine Frischwasserleitung, unter Umständen auch eine Brauchwasserleitung.
  • Das Ventil kann z. B. von einem Magnetventil oder einem Solenoidventil bereitgestellt sein.
  • Die Steuerung kann das Ventil öffnen und/oder schließen.
  • Über die Steuerung des Ventils kann aus der Wasserleitung heraus eine vorgegebene Menge an Wasser über eine Abgabeöffnung abgegeben werden. Die Abgabeöffnung kann beispielsweise von einer Sprühdüse bereitgestellt sein oder eine solche umfassen.
  • Zu der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung gehört ein Träger für ein Behältnis, ggf. auch Träger für mehrere Behältnisse. Der Träger kann beispielsweise wandseitig angebracht werden.
  • Ein Träger im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung ist eine Einrichtung, an die das Behältnis mit Medium angesetzt werden kann. Der Träger weist Positionierflächen oder Aufnahmeflächen auf. Gegebenenfalls kann das Behältnis an dem Träger - insbesondere lösbar - befestigbar sein. In diesem Fall weist ein Träger gemäß der Erfindung auch Befestigungsflächen für das Behältnis auf.
  • Gemäß der Erfindung kann eine kontinuierliche oder quasikontinuierliche Überwachung oder Ermittlung des Füllstandes an Medium in dem Behältnis erfolgen. Eine kontinuierliche Überwachung oder Ermittlung des Füllstandes umfasst, dass jeder oder nahezu jeder Füllstand ermittelt werden kann, oder zu jedem oder zu nahezu jedem Zeitpunkt, eine Füllstandsinformation ermittelt werden kann. Eine quasikontinuierliche Überwachung oder Ermittlung des Füllstandes umfasst, dass jedenfalls zu bestimmten Zeitpunkten und/oder zu bestimmten Füllhöhen eine Füllstandsinformation ermittelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist die Waage zur Durchführung einer kontinuierlichen oder quasi-kontinuierlichen Überwachung oder Ermittlung des Füllstandes des Behältnisses ausgebildet. Diese Formulierung schließt ein, dass der Waage zusätzlich zu dem Detektor auch eine Einrichtung zugeordnet sein kann, die eine Temperatur messen kann. Die zu messende Temperatur kann zum Beispiel die Temperatur des Mediums oder die Umgebungstemperatur sein. Die gemessene Temperatur kann von der Waage, zum Beispiel von einer Recheneinheit der Waage, oder von einer der Waage zugeordneten Rechnereinheit oder von einer mit der Waage verbundenen Rechnereinheit, bei der Ermittlung des Füllstandes berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung erkennt, dass das Gewicht des Behältnisses mit dem Medium sowie gegebenenfalls auch eine gewichtsbedingte Verlagerung eines Bereichs des Trägers unter Umständen abhängig von der aktuellen Temperatur ist. Die Rechnereinheit kann unter Verwendung von Algorithmen beispielsweise ein solches temperaturabhängiges Verhalten berücksichtigen, um so bei der Messung des Gewichts des Behältnisses mit dem Medium zur Ermittlung des Füllstandes Temperatureinflüsse herausrechnen zu können.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem weiteren Aspekt auf eine Dosiereinrichtung nach Anspruch 3.
  • Wiederum geht die Erfindung aus von einer Dosiereinrichtung, die in der eingangs beschriebenen DE 10 2020 116 298 A1 beschrieben ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin eine Dosiereinrichtung anzugeben, die eine verbesserte Durchführung eines Dosierprozesses erlaubt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 3. Demgemäß ist vorgesehen, dass dem Träger eine Waage zugeordnet ist, die einen an dem Träger angeordneten Detektor zur Füllstandmessung umfasst, mit dem eine Information über einen Füllstand in dem Behältnis ermittelbar ist, wobei mit dem Detektor eine von der Masse an Medium im Behältnis abhängige Verlagerung oder Bewegung oder Beabstandung oder Biegung oder Torsion eines Bereiches des Trägers messbar ist, und wobei der Detektor
    1. a) wenigstens ein DMS-(=Dehnungsmesstreifen)-Element, oder
    2. b) wenigstens eine Kondensatoranordnung, oder
    3. c) wenigstens einen optischen oder induktiven oder
    akustischen oder kapazitiven Messwandler umfasst.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit darin, dass dem Träger des Behältnisses eine Waage zugeordnet ist, die einen Detektor umfasst. Der Detektor ist an dem Träger angeordnet und dient der Füllstandsmessung. Mit dem Detektor kann eine Information über den Füllstand in dem Behältnis ermittelt werden. Hierzu ist mit dem Detektor eine Verlagerung, Bewegung, Beabstandung, Biegung oder Torsion eines Bereiches des Trägers messbar. Diese Verlagerung, Bewegung, Beabstandung, Biegung oder Torsion ist abhängig von dem in dem Behältnis befindlichen Medium bzw. von dessen Volumen oder Masse.
  • Der Detektor kann gemäß der Erfindung wenigstens ein DMS-Element umfassen. Er kann alternativ wenigstens eine Kondensatoranordnung umfassen und kann weiter alternativ wenigstens einen optischen, induktiven, akustischen, kalorimetrischen oder kapazitiven Messwertgeber umfassen. Damit wird eine besonders einfache konstruktive Möglichkeit bereitgestellt, eine Information über einen Füllstand an Medium in dem Behältnis zu erhalten. Diese Füllstandsinformation kann von der Waage oder von der Dosiereinrichtung oder einem externen Rechner nachfolgend verarbeitet werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung kann vorgesehen sein, dass der Waage eine Einrichtung zugeordnet ist, mit der eine Temperatur gemessen werden kann, zum Beispiel eine Umgebungstemperatur oder eine Temperatur des Mediums. Die Waage kann eine Rechnereinheit aufweisen, oder der Waage kann eine solche Rechnereinheit zugeordnet oder nachgeschaltet sein, die dazu ausgebildet ist, bei der Ermittlung des Füllstandes den gemessenen Temperaturwert zu berücksichtigen, um Temperatureinflüsse herauszurechnen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Waage zur Durchführung einer kontinuierlichen oder quasi-kontinuierlichen Überwachung des Füllstandes des Behältnisses ausgebildet. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders sichere Durchführung eines Dosierprozesses.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Waage zur Feststellung eines Leerstandes im Behältnis ausgebildet. Diese Ausführungsform ermöglicht die Bereitstellung einer Information, dass das Behältnis mit dem Medium ausgetauscht oder in naher Zukunft ausgetauscht werden muss. Damit kann auch eine Initiierung eines Bestellvorganges erfolgen. Es können auch Dosierprozesse angehalten, gestoppt oder blockiert werden. Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn infolge der Feststellung eines Leerstandes im Behältnis eine Leerstandsanzeige angesprochen wird, die den Leerstand visualisiert, sodass Personen, die in unmittelbarer Umgebung der Dosiereinrichtung arbeiten, eine Information über den erreichten Leerstand erhalten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist von der Steuerung der Dosiereinrichtung infolge einer Feststellung eines Leerstandes eine Nachbestellung des Mediums initiierbar. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine besonders effiziente Prozessführung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Detektor mittelbar oder unmittelbar mit der Steuerung der Dosiereinrichtung verbunden. Diese Ausführungsform der Erfindung stellt die Möglichkeit bereit, die Füllstandsinformation der Dosiereinrichtung bereitzustellen. Hierdurch kann eine Weiterverarbeitung der Füllstandsinformation unmittelbar durch die Steuerung der Dosiereinrichtung erfolgen oder von der Steuerung der Dosiereinrichtung veranlasst werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Detektor mittelbar oder unmittelbar mit einer Steuerung der Wasch-oder Reinigungsanlage verbunden. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht, dass die Informationen des Füllstandes unmittelbar der Wasch- oder Reinigungsanlage bereitgestellt wird. Damit kann die Steuerung der Wasch- oder Reinigungsanlage diese Füllstandsinformation verwenden oder weiterverarbeiten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Detektor mittelbar oder unmittelbar mit einem externen Rechner verbunden oder verbindbar. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht, dass einem externen Rechner, zum Beispiel einer zentralen Rechenanlage, die für eine Vielzahl von Dosiereinrichtungen zuständig ist, eine Füllstandsinformation bereitgestellt wird. Die Füllstandsinformation kann beispielsweise im Rahmen zentral geführter Dosierprozesse verwendet oder berücksichtigt werden. Auch ermöglicht die Bereitstellung dieser Füllstandsinformation an einen externen Rechner eine Analyse und Auswertung von Daten einer Vielzahl von Dosiereinrichtungen. So können Dosierprozesse optimiert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Detektor von der Steuerung der Dosiereinrichtung ansprechbar oder ein von dem Detektor generiertes Messsignal von der Steuerung der Dosiereinrichtung auswertbar. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht, dass die Steuerung der Dosiereinrichtung einen unmittelbaren Zugriff auf Informationen über den Füllstand des Behältnisses erlangt und beispielsweise bei Bedarf, zum Beispiel im Vorfeld eines Dosierprozesses oder, während der Durchführung oder nach der Durchführung eines Dosierprozesses, auf diese Füllstandsinformation zurückgreifen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerung der Dosiereinrichtung dazu ausgebildet, eine Information über den Füllstand des Behältnisses zu dem Zweck einer Dokumentation von Dosierprozessen zu verwenden und/oder die Steuerung der Dosiereinrichtung dazu ausgebildet, eine Information über den Füllstand des Behältnisses zu speichern. Die Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders komfortable Dokumentation von Dosierprozessen. Dies ermöglicht die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Dosierprozesse.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist von dem Träger und/oder dem Behältnis eine von einem Sieb durchsetzte Öffnung umfasst. Dies ermöglicht einen Rückgriff auf Dosiereinrichtungen herkömmlicher Konstruktion.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Dosiereinrichtung eine unterhalb der Öffnung angeordnete Auffangvorrichtung, z.B. einen Trichter, zum Auffangen des in Wasser gelösten Mediums auf. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion in Anlehnung an herkömmliche Dosiereinrichtungen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Zuführeinrichtung eine Pumpe, insbesondere eine Schlauchpumpe, die insbesondere von der Steuerung der Dosiereinrichtung ansprechbar ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion in Anlehnung an herkömmliche Dosiereinrichtungen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Dosiereinrichtung und/oder dem Träger und/oder der Waage eine Einrichtung zugeordnet, mit der ein Lösen des Behältnisses von dem Träger und/oder ein Heransetzen des Behältnisses an den Träger feststellbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht, dass eine Information darüber, dass ein Behältnis, insbesondere ein vollständig befülltes Behältnis, an den Träger angesetzt worden ist, verwendet werden kann, zum Beispiel für eine Kalibrierung der Waage. Gemäß einer Alternative ermöglicht diese Einrichtung eine Feststellung, dass ein Behältnis von dem Träger gelöst worden ist. Eine solche Feststellung kann beispielsweise automatisch, gegebenenfalls auch manuell, durchgeführt werden. Beispielsweise kann bei einem initialen Heransetzen eines neuen Behältnisses an den Träger manuell ein Schalter betätigt werden, gegebenenfalls auch automatisch betätigt werden. Mit diesem Schalter wird zum Beispiel ein Kalibriervorgang durchgeführt, oder eine Art Reset. Der Waage kann auf diese Weise mitgeteilt werden, dass ein vollständig befülltes Behältnis an den Träger herangesetzt worden ist. Die Waage - oder eine der Waage zugeordnete Steuerung - weiß nun beispielsweise, dass ein vollständig gefülltes Behältnis an dem Träger angeordnet ist. Hiervon ausgehend können nachfolgend eine Vielzahl von Dosierprozessen durchgeführt werden, und zum Beispiel laufend eine Abnahme des Füllstandes des Behältnisses gemessen und auf diese Weise der Füllstand überwacht werden.
  • Damit können beispielsweise auch statistische Berechnungen durchgeführt werden, zum Beispiel Interpolationen oder Schätzungen. Beispielsweise kann die Waage oder eine der Waage zugeordnete Streueinheit wissen, dass ein Behältnis oder eine bestimmte Art von Behältnis einen vorher bestimmten initialen Füllwert von zum Beispiel 500g aufweist. Dieser Gewichtswert sorgt zum Beispiel für eine vorher bestimmte oder vorherbestimmbare Verlagerung, Verbiegung oder Entfernung eines Bereiches des Trägers zum Beispiel relativ zu einem anderen Bereich. Diese Verlagerungsbewegung oder Verformungsbewegung kann erfindungsgemäß durch einen geeigneten Detektor gemessen werden. Die Messung erfolgt kontinuierlich oder quasi-kontinuierlich, das heißt in diskreten Schritten.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn an dem Träger Behältnisse mit unterschiedlichen initialen Füllmengen angebracht werden können. Weiter kann in diesem Falle vorgesehen sein, dass die Waage diese unterschiedlichen initialen Füllmengen erkennen und auseinanderhalten kann, oder dass alternativ eine Bedienperson eine entsprechende Eingabe eines initialen Füllstandes an einer Eingabevorrichtung veranlasst.
  • Schließlich kann die Waage auch dazu ausgebildet sein, zu überprüfen, ob ein initial an den Träger herangesetztes Behältnis eine vorgeschriebene Füllmenge, das heißt ein bestimmtes vorgeschriebenes Gewicht, überhaupt aufweist, oder ob vielleicht ein nicht vollständig befülltes Behältnis an den Träger herangesetzt worden ist.
  • Schließlich bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Möglichkeit, missbräuchliche Verwendungen einer Dosiereinrichtung zu verhindern, da zum Beispiel über die Gewichtskontrolle eine Feststellung getroffen werden kann, ob das an den Träger herangesetzte Behältnis initial die geforderte Menge an Medium aufweist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Dosiereinrichtung und/oder dem Träger und/oder der Waage eine betätigbare Einrichtung, z.B. nach Art eines Reset-Knopfes, zugeordnet, mit der der Steuerung ein Lösen des Behältnisses von dem Träger und/oder ein Heransetzen des Behältnisses an den Träger signalisierbar ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht der Bedienperson der Waage zu signalisieren, dass ein Behältnis neu an den Träger herangesetzt worden ist oder dass ein Behältnis von dem Träger gelöst worden ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Waage eine Steuereinheit. Dies ermöglicht die Bereitstellung einer Waage in Form einer Baueinheit. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion und eine Montage der Waage am Träger.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Waage eine Messelektronik. Dies ermöglicht eine besonders einfache Datenverarbeitung und eine universale Einsetzbarkeit der Waage in verschiedenen Signalarchitekturen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet die Waage gemeinsam mit dem Detektor, der Steuereinheit und der Messelektronik eine Baueinheit aus. Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion einer erfindungsgemäßen Waage.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet die Waage eine Baueinheit aus, wobei die Steuereinheit der Waage und/oder die Messelektronik der Waage extern der Baueinheit anordnet und mit der Baueinheit verbunden ist. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Waage in unterschiedlichen Systemumgebungen.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem weiteren Aspekt auf ein System nach Anspruch 21.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem weiteren Aspekt auf ein Verfahren nach Anspruch 22.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung anzugeben, mit dem die durchzuführenden Dosierprozesse verbessert werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 22.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bezüglich der Erläuterung der Merkmale und der Bedeutung der verwendeten Begrifflichkeiten auf die vorherigen Ausführungen in den Ansprüchen 1 bis 21 verwiesen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 in einer teilgeschnittenen, schematischen, blockbildartigen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung mit einem Träger und einer mit Medium befüllten Kartusche, wobei an einen Tragarm des Trägers ein Detektor einer Waage angeordnet ist,
    • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung in einer Darstellung gemäß 1, wobei in der Zuführeinrichtung, die die Dosiereinrichtung und eine Auffangvorrichtung für die Medienlösung mit dem Zielgerät verbindet, eine Pumpe angeordnet ist,
    • 3 in einer schematischen, vergrößerten, teilgeschnittenen Ansicht etwa gemäß Teilkreis III in 1, den Verbindungsbereich zwischen dem Träger und einer wandseitigen Befestigungsstelle, unter Veranschaulichung des Tragarms, wobei schematisch mehrere elektronische Bauelemente dargestellt sind, die zu der Waage gehören,
    • 4 in einer teilgeschnittenen schematischen Ansicht eine Draufsicht auf den Tragarm der 3, etwa entlang Ansichtspfeil IV in 3, 5 in einer teilgeschnittenen, schematischen, vergößerten Ansicht, etwa entlang Teilkreis V in 2, einen Querschnitt durch das etwas modifizierte Ausführungsbeispiel der 2, unter Veranschaulichung eines schematisch dargestellten Trägers für das mit Medium befüllte Behältnis, unter Veranschaulichung eines geänderten Detektors der eine Kondensatoranordnung umfasst,
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Waage einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung in blockschaltbildartiger Darstellung,
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung und eines erfindungsgemäßen Systems unter Veranschaulichung unterschiedlicher Kommunikationsverbindungen zwischen dem Detektor und der Steuerung der Waage und der Dosiereinrichtung oder dem Zielgerät oder einem externen Rechner,
    • 8a in einer schematischen Darstellung ein vollständig oder im Wesentlichen vollständig mit Medium befülltes Behältnis einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung und im rechten Teil eine Visualisierung des Füllstandes,
    • 8b eine Darstellung des Behältnisses gemäß 8a mit etwa hälftigem Füllstand und im rechten Teil eine Visualisierung dieses hälftigen Füllstandes, und
    • 8c eine Darstellung des Behältnisses gemäß 8a in nahezu vollständig geleertem Zustand und im rechten Teil eine Visualisierung des zugehörigen Füllstandes.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben, dargestellt oder offenbart sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik inhaltlich vollumfänglich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale der dort offenbarten Gegenstände in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen. Auch solche geänderten Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Im Folgenden soll anhand der 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 10 erläutert und beschrieben werden:
    • Die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung 10 umfasst eine Steuerung 15, die über eine Steuerungsleitung 44a mit einem Ventil 16 verbunden ist. Das Ventil 16 kann z. B. ein Magnetventil, insbesondere ein Solenoidventil, sein. Das Ventil 16 ist - ggf. unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Rohrtrenneinrichtung - an einer Wasserleitung 17 angebracht, die mit einem Hauswasser-Netzanschluss 18 verbunden ist.
  • Das Ventil 16 kann geöffnet und geschlossen werden.
  • Wenn das Ventil 16 durch eine Ansteuerung von der Steuerung 15 geöffnet wird, kann die Wasserleitung 17 über eine Abgabeöffnung 19 Wasser 50 abgeben.
  • Die Wasserleitung 17 ist im Bereich der Abgabeöffnung 19 über eine Befestigungseinrichtung 40 bauseitig festgelegt, z. B. wandseitig befestigt.
  • Zu der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 10 gehört des Weiteren eine Halterung 21 für ein Behältnis 11. Diese Halterung wird in dieser Patentanmeldung auch als Träger 21 bezeichnet. Das Behältnis 11 ist nach Art einer Kartusche oder Flasche ausgebildet. Demzufolge wird der Träger 21 auch als Kartuschenträger bezeichnet.
  • Das Behältnis 11 ist mit einer Austrittsöffnung 22 versehen, die in dem Zustand gemäß 1 nach unten hin, zu einem Boden 48 eines Gebäuderaumes hin gerichtet ist. In der Austrittsöffnung 22 ist ein Sieb 23 oder eine Art Gitter angeordnet. Das Sieb 23 weist Sieböffnungen auf. Das Sieb kann Bestandteil des Trägers 21 sein, oder alternativ Bestandteil des Behältnisses 11. Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn ein erstes Sieb am Behältnis 11 und ein weiteres Sieb am Träger 21 vorgesehen ist.
  • In dem Behältnis 11 befindet sich ein Medium 12, insbesondere ein Feststoff, z. B. in Pulverform oder in Blockform. Es kann sich dabei um eine beliebige Chemikalie handeln, insbesondere um einen Reiniger, der für einen Reinigungs- oder Spülprozess benötigt wird. Von der Erfindung ist insbesondere auch umfasst, wenn das Medium 12 ein pulver- oder feststoffförmiges Desinfektionsmittel umfasst, das für Wasch- oder Reinigungsprozesse benötigt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 10 soll eine gewünschte Menge an Medium 12 gelöst und zu einem Zielgerät 13 transportiert werden. Das Zielgerät 13 ist bei dem Ausführungsbeispiel der 1 von einer Spülmaschine 14 bereitgestellt. Es ist deutlich, dass das in den Figuren dargestellte Zielgerät 13 in Form einer Spülmaschine 14 auch von jedem anderen Zielgerät, also einer beliebigen Wasch- und/oder Reinigungsanlage gebildet sein kann.
  • Angedeutet ist bei dem Zielgerät 13 ein Programmwahlschalter 45a bzw. ein Startschalter 45b, und eine zielgerätseitige Steuerung 41. Die Steuerung 41 ist über eine Steuerungsleitung 44b mit der Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 verbunden.
  • Angedeutet ist bei dem Ausführungsbeispiel der 1, dass die Spülmaschine 14 einen oder mehrere Geschirrwagen 46a, 46b oder Besteckschubladen aufweist, in dem zu reinigendes Geschirr 47 dargestellt ist. Die Spülmaschine 14 kann eine herkömmliche oder eine Haushaltsspülmaschine oder insbesondere eine gewerbliche Spülmaschine 14 sein.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn an die Dosiereinrichtung 10 mehrere Zielgeräte 13 angeschlossen sind, was in den Figuren aber nicht dargestellt ist.
  • Anstelle einer Spülmaschine 14 kann das Zielgerät 13 auch von einer Waschmaschine oder eine anderen Reinigungseinrichtung oder Reinigungsmaschine bereitgestellt sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 wird von der Abgabeöffnung 19 Wasser 50 abgegeben. Die Abgabeöffnung 19 ist bei dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 als Sprühdüse 20 ausgebildet. Die Abgabeöffnung 19 ist unterhalb der Austrittsöffnung 22 und auch unterhalb des Siebes 23 und von diesem beabstandet angeordnet.
  • Aufgrund des in der Wasserleitung 17 befindlichen Drucks kann das Wasser 50 nach oben und zur Seite hin, wie in 1 schematisch angedeutet, abgegeben werden.
  • Das aus der Abgabeöffnung 19 austretende Wasser 50 beaufschlagt das Sieb 23 und kann teilweise auch durch die nicht dargestellten Sieböffnungen hindurch treten und mit dem Medium 12 in Kontakt treten. Das Medium 12 kann infolge des Eintretens des Wassers 50 gelöst werden und, wie durch die Tropfen 25a, 25b, 25c, 25d dargestellt, heruntertropfen. Die Tropfen bilden zusammen mit den Wasseranteilen eine Medienlösung, zum Beispiel eine Reinigungslösung 24, die dem Zielgerät 13, insbesondere zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und in einer vorgegebenen Menge, zugeführt werden soll.
  • Angemerkt sei, dass die Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 insbesondere dann das Ventil 16 anspricht, um Wasser 50 austreten zu lassen, wenn von dem Zielgerät 13 ein entsprechendes Kommando erhalten worden ist.
  • Wie 1 zeigt, ist unterhalb der Abgabeöffnung 19 und unterhalb der Austrittsöffnung 22 des Behältnisses 11 eine Auffangvorrichtung 26 angeordnet.
  • Diese umfasst einen Trichter 28, der über eine Schlauchleitung 27 mit dem Zielgerät 13 verbunden ist.
  • Gemäß eines ersten optionalen Aspektes dieses Ausführungsbeispiels ist eine besondere Positionierung und Ausbildung des Trichters 28 vorgesehen:
    • Gemäß 1 ist ein freier Rand des Trichters insgesamt mit dem Bezugszeichen 29 bezeichnet.
  • Dieser freie Rand 29 des Trichters 28 ist ausweislich 1 sowohl unter einem Abstand 32 von dem Sieb 23 beabstandet, als auch unter einem Abstand 31 von der Abgabeöffnung 29 beabstandet.
  • Der Trichter 28 ist also berührungsfrei zu der Abgabeöffnung 19 und berührungsfrei zu dem Sieb 23 angeordnet.
  • Zugleich ist der freie Rand 29 des Trichters 28, wie auch der Trichter 28 insgesamt, berührungsfrei zu der Wasserleitung 17 und auch berührungsfrei und beabstandet zu der Halterung 21 für das Behältnis 11 und auch beabstandet und berührungsfrei zu dem Behältnis 11 und beabstandet und berührungsfrei zu der Haltung 21 für das Behältnis angeordnet.
  • Infolge dieser Beabstandung wird jeglicher unmittelbarer Kontakt zwischen der Auffangvorrichtung 26 und der Abgabeöffnung 19 sicher verhindert. Bakterien, die sich ausgehend vom Zielgerät 13 über die Schlauchleitung 27, z. B. an deren Außenseite, entlang der Auffangvorrichtung 26 durch Kriechen bewegen können, können also die Abgabeöffnung 19 nicht erreichen, und können daher niemals die Wasserleitung 17 kontaminieren.
  • Es ist daher z. B. nicht unbedingt erforderlich, bei einer Dosiereinrichtung gemäß 10 stromaufwärts oder stromabwärts des Ventils 16 eine Rohr-Trenn-Einrichtung vorzusehen.
  • Es wird deutlich, dass von der Erfindung auch weitere Ausführungsbeispiele umfasst sind, die andere Auffangvorrichtungen umfassen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 weist der Trichter 28 eine Trichteröffnung 52 mit einer besonders großen lichten Weite 30 auf.
  • Wie sich aus der Darstellung der 1 ergibt, ist die Öffnungsweite oder lichte Weite 30 des Trichters 28 derartig bemessen, dass diese die Abmessungen 33 der Austrittsöffnung 22 übersteigt, insbesondere deutlich übersteigt.
  • Hierdurch wird erreicht, dass jegliche Anteile an Wasser 50 und Reinigungsflüssigkeit 24 tatsächlich auf die Innenflächen oder Innenwände 49 des Trichters 28 gelangen.
  • Ein weiteres Ausführungsbespiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 10 ist in 2 dargestellt.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen kann für die übereinstimmenden Teile, Elemente und Bereiche des Ausführungsbeispiels der 2 auf die entsprechenden vorherigen Passagen zu der Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 verwiesen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 besteht aber folgender Unterschied:
    • Die Auffangvorrichtung 26 umfasst - wie bei dem Ausführungsbeispiel der 2 - einen Trichter 28, der über eine Schlauchleitung 27 mit einem Einlass 38 für die Schlauchleitung 27 an dem Zielgerät 13 verbunden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist zwischen der Auffangvorrichtung 26 und dem Einlass 38, insbesondere zwischen dem Trichter 28 und dem Einlass 38, eine Pumpe 35, insbesondere eine Schlauchpumpe, angeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 weist die Pumpe 35 einen Einlass 36 und einen Auslass 37 auf. Die Pumpe verfügt über einen Motor 42, der einen Rotor 51 antreibt, der in herkömmlicher Weise mit seinen Walzen propagierend den innerhalb der Pumpe 35 verlaufenden Schlauchabschnitt 54 drückt oder quetscht und auf diese Weise die Reinigungslösung 24 durch die Pumpe 35 hindurch in zu dem Zielgerät 13 fördert.
  • Die Pumpe 35 umfasst bei dem Ausführungsbeispiel der 2 eine Steuereinheit 34. Diese steht über eine Steuerleitung 44c mit der Steuerung 15 in Verbindung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 kann die Steuereinheit 34 der Pumpe 35 auch die Aufgaben der Steuerung 15 mit übernehmen, bzw. die Steuerung 15 kann mit der Steuerung 34 verschmelzen, oder zu einem Bauteil zusammengefasst sein. Auch kann die Steuereinheit 15 innerhalb der Pumpe 35 oder an der Pumpe 35 angeordnet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist zwischen dem unteren Ende 55 des Trichters 28 und dem Einlass 38 am Zielgerät 13 eine Mindesthöhe MH vorgesehen. Diese Mindesthöhe, oder Fallstrecke, ist bauseitig erforderlicherweise einzuhalten, um dafür zu sorgen, dass auch tatsächlich die Medienlösung, zum Beispiel Reinigungslösung 24, auf vorgeschriebene Weise dem Zielgerät 13 zugeleitet werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist, infolge der Anordnung einer Pumpe 35, eine solche Mindesthöhe MH nicht mehr einzuhalten.
  • Hier kann vorgesehen sein, dass das untere Ende 55 des Trichters 28 eine bei dem Stand der Technik erforderliche Mindesthöhe in Bezug auf den Einlass 38 unterschreitet.
  • Der tatsächliche Abstand TA zwischen dem unteren Ende 55 des Trichters 28 und dem Einlass 38 bei dem Zielgerät 13 kann ausweislich 3 kleiner als die Mindesthöhe gemäß 1 sein.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn das untere Ende 55 des Trichters 28 unterhalb der Einlassöffnung 38 an dem Zielgerät 13 oder auf gleicher Höhe angeordnet ist. Letzteres ist aber in den Figuren nicht dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist der Auslass 37 der Pumpe 35 unterhalb des Einlasses 38 an dem Zielgerät 13 angeordnet.
  • Auch dies ist nicht zwingend erforderlich.
  • Der Auslass 37 der Pumpe 35 kann auch oberhalb des Einlasses 38 oder auf gleicher oder etwa gleicher Höhe wie der Einlass 38 angeordnet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist das Zielgerät 13 auf einem Boden 48 angeordnet.
  • Bei weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Zielgerät 13 auch beabstandet vom Boden, ggf. auch wandseitig montiert, angeordnet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist die Pumpe 35 ebenfalls an dem Boden angeordnet. Bei weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Pumpe 35 auch wandseitig, oder frei im Raum hängend, oder jedenfalls von dem Boden 48 beabstandet, angeordnet sein.
  • Von der Erfindung ist weiter umfasst, wenn die Dosiereinrichtung 35 fest relativ zu dem Zielgerät 13 angeordnet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der 2 stellt eine Pumpe 35 nur schematisch dar. In den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung soll auch der Inhalt der folgenden Anmeldungen der Anmelder mit eingeschlossen werden, die weitere Details von im Rahmen dieser Erfindung einsetzbaren Pumpen und anderer Besonderheiten von Dosiereinrichtungen offenbaren:
  • Der Offenbarungsgehalt all dieser Schutzrechtsanmeldungen wird hiermit in den Offenbarungsinhalt der vorliegenden Patentanmeldung mit eingeschlossen, dies auch zu dem Zweck, um bei Bedarf einzelne oder mehrere Merkmale der vorbezeichneten Anmeldungen in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung, auch in den Inhalt der Patentansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 kann die Dosiereinrichtung 11 optional auch einen nicht dargestellten Tank zur Aufnahme und Aufbewahrung von Medienlösung 24 umfassen, der insbesondere der Pumpe 35 vorgeschaltet ist. Hier kann das Medium 12 auf Vorrat angesprüht und zur Bereitstellung einer Medienlösung 24 gelöst werden. Die Medienlösung 24 wird in dem Tank gesammelt und aufbewahrt, bis das Zielgerät 13 die Lösung 12 anfordert. Dann kann die Pumpe 35 die Medienlösung 24 zum Zielgerät 13 in der gewünschten Menge fördern.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 weist die Auffangvorrichtung 26 eine Halterung 56 auf, die z. B. zur wandseitigen Montage vorgesehen, dies insbesondere um eine definierte Positionierung des Trichters 28 relativ zu der Halterung 21 für das Behältnis 11 zu gewährleisten.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung gemäß den 1 und 2 können die Halterung 21 für das Behältnis 11, die Halterung 56 für die Auffangvorrichtung 26 und die Halterung 40 für die Abgabeöffnung 19 gesondert voneinander bereitgestellt sein, und jeweils eine bauseitige Montage ermöglichen.
  • Von der Erfindung ist aber auch umfasst, wenn einige oder mehrere der Halterungsvorrichtungen 21, 56, 40 zusammengefasst sind und eine gemeinsame oder eine miteinander verbundene Montagefläche bereitstellen.
  • Anhand der 1, 3 und 4 soll nun ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 10 unter Erläuterung der erfindungsgemäß vorgesehenen Waage 60 erläutert werden.
  • Der Träger 21 hält das Behältnis 11 ausweislich der 1 über einen Tragarm 88 an einer Befestigungsfläche 39, die an einer gebäudeseitig fest angeordneten Wand 43 festgelegt ist. Der Träger 21 stellt eine Aufnahme 93 für das Behältnis 11 bereit. An den Träger 21 kann das Behältnis 11 herangesetzt werden und von diesem wieder gelöst werden. Die Aufnahme 21 kann, wie dies 1 andeutet, beispielsweise trichterartig ausgebildet sein und/oder Führungsflächen oder Positionierflächen aufweisen, um einen ordnungsgemäßen Sitz der Kartusche 11 bzw. des Behältnisses 11, relativ dem Träger 21 zu gewährleisten. Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass das Behältnis 11 auf einfache Weise, intuitiv, an den Träger 21 herangesetzt werden kann und wieder gelöst werden kann. Optional eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein, die in der Figur nicht dargestellt ist, mit der eine Festlegung des Behältnisses 11 im Sinne einer lösbaren Verriegelung an dem Träger 21 getroffen werden kann.
  • Gemäß der Ausführungsbeispiele der 1, 3 und 4 ist der Träger 21 über den Tragarm 88 an der Wand 43 festgelegt. Dabei bildet der Tragarm 88 einen Biegebereich 86 aus. Wird ein vollständig mit Medium 12 befülltes Behältnis 11, also insbesondere ein frisches Behältnis, an den Träger 21 herangesetzt, erfolgt eine - wenn auch nur geringfügiger, gegebenenfalls nur mikroskopisch oder messtechnisch wahrnehmbare - aber messbare - Verbiegung des Tragarms 88 aufgrund der Gewichtskraft des Behältnisses 11 mit dem Medium 12.
  • Wenn das Medium 12 nach Durchführung einer Mehrzahl oder Vielzahl von Dosierprozessen verbraucht ist, und das Behältnis 11 geleert ist, ist das Behältnis 11 erheblich leichter, als bei vollem Füllstand. Demzufolge wird sich auch während der zunehmenden Entleerung des Behältnisses 11 eine Verbiegung des Biegebereiches 86 des Tragarms 88 einstellen.
  • Diese Verbiegebewegung kann erfindungsgemäß von der Waage 60 festgestellt werden.
  • Hierzu ist - wie beispielhaft dargestellt und gemäß der Ausführungsbeispiele der 1, 3 und 4 angedeutet - ein Detektor 61 zum Beispiel auf der Oberseite 89 des Targarms 88 angeordnet. Der Detektor 61 kann insbesondere ein Dehnungsmessstreifen-Element, ein sogenanntes DMS-Element umfassen. Derartige DMS-Elemente 76 sind Stand der Technik und weit gebräuchlich.
  • Das DMS-Element 76 kann eine Widerstandsveränderung bei geringfügigen Längenveränderungen oder - wie vorliegend - auch bei Biegeveränderungen, aber gleichermaßen zum Beispiel auch bei Torsionen, Verlagerungen, oder Verdrehungen, erfahren. Diese Widerstandsveränderungen sind messbar.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der 1, 3 und 4 ist das DMS-Element 76 an der Oberseite 89 des Tragarms 88 angeordnet. Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Detektor 61 aber auch an der Unterseite oder an anderen Abschnitten oder Bereichen des Trägers 21 angeordnet sein.
  • Beispielhaft sei angemerkt, dass ausweislich des Ausführungsbeispiels der 1 der Träger 21 fest relativ zu der Wand 43 des Gebäudes angeordnet ist.
  • Dies ist bei weiteren Ausführungsbeispielen aber nicht zwingend erforderlich:
    • Entscheidend ist, dass der Träger 21 das Behältnis 11 aufnehmen kann, und infolge der Gewichtskraft des mit Medium 12 befüllten Behältnisses 11 eine Verlagerungsbewegung oder Verbiegung eines Abschnittes des Trägers 21 erfolgt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 ist der Detektor 61 in Form des DMS-Elementes über eine Signalleitung 90a gemäß 3 mit einer Steuerung 62 der Waage 60 verbunden. Die Steuerung 62 kann beispielsweise eine Auswerte- und/oder Messwerteelektronik umfassen, die die von dem DMS-Element 76 erhaltenen oder gemessenen Widerstandswerte interpretieren und auswerten kann.
  • Wird festgestellt, dass das Medium 12 im Behältnis 11 zur Neige geht, oder zur Neige zu gehen droht, oder zur Neige gegangen ist, kann die Steuerung 62 über eine Signalleitung 90b gemäß 3 beispielsweise eine optische oder akustische oder elektronische Füllstandsanzeige 65 ansprechen und ein Warnsignal 73 ausgeben.
  • Gleichermaßen kann gemäß der Erfindung der Füllstand an Medium 12 im Behältnis 11 kontinuierlich oder quasi-kontinuierlich, also zum Beispiel zu bestimmten Zeitpunkten, oder regelmäßig, oder auf Abfrage überwacht oder ermittelt werden. Die Füllstandsanzeige 65 kann zum Beispiel auch einen vollen oder halbvollen Füllstand anzeigen.
  • So kann die Füllstandsanzeige 65 beispielsweise eine oder mehrere grüne LEDs oder eine oder mehrere rote LEDs umfassen. Durch entsprechend Anschalten der grünen oder roten LEDs kann eine Information über die aktuelle Befüllung des Behältnisses 11 mit Medium 12 optisch signalisiert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 4 ist in einer schematischen geänderten Darstellung das DMS-Element 76, oder allgemein der Detektor 61, über zwei Spannungsversorgungs- bzw. Signalleitungen 90a bis 90d mit der in 4 angedeuteten Steuerung 62 verbunden. Diese Darstellung deutet auch an, dass der Detektor 61 - soweit überhaupt erforderlich - von der Steuerung 62 zugleich auch mit Betriebsspannung versorgt werden kann.
  • Die Steuerung 62 kann, wie die 4 andeutet, über weitere Leitungen 90x, 90y mit weiteren, nicht dargestellten elektronischen Bauelementen, zum Beispiel mit der Füllstandsanzeige 65 gemäß 3, die in 4 nicht dargestellt ist, verbunden sein. Alternativ kann die Steuerung 62 über die Leitungen 90x, 90y aber zum Beispiel auch mit einer Spannungsversorgung verbunden sein.
  • Die Waage 60 kann neben einer Steuerung 62 einen Detektor 61 und eine Vielzahl weiterer elektronischer Bauelemente umfassen, die später erläutert werden.
  • Zunächst sei die wesentliche Funktionsweise der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung erläutert:
    • Wird ein Behältnis 11, das vollständig mit Medium 12 befüllt ist, an den Träger 21 herangesetzt, kann die Waage 60 über den Detektor 61 den Füllstand feststellen.
  • Es wird sodann in Folge der Durchführung zahlreicher Dosierprozesse Medium 12 nach und nach aus dem Behältnis 11 entnommen. Dabei sinkt der Füllstand an Medium 12 in dem Behältnis 11. Über den Detektor 61 kann kontinuierlich oder regelmäßig oder auf Abruf durch Vornahme einer Messung die Masse an Medium 12 gemessen und nachverfolgt werden. Hierdurch kann zum Beispiel zu einem gewünschten Zeitpunkt, zum Beispiel vor, während oder nach einem Dosierprozess, eine Information über den aktuell in Behältnis 11 befindlichen Füllstand erhalten werden.
  • Die Steuerung 62 kann hierzu, gegebenenfalls unter Zusammenwirkung mit weiteren, in den 1, 3 und 4 nicht dargestellten elektronischen Bauelementen, einen Vergleich mit zum Beispiel tabellarisch abgespeicherten Werten, zum Beispiel Erfahrungswerten, vornehmen, und den von dem Detektor 21 bereitgestellten Messwert, zum Beispiel einen bestimmten Widerstandswert, einer bestimmten Füllmenge eines Mediums 12 in dem Behältnis 11 zuordnen.
  • Dabei können beispielsweise auch Schätzungen, Bewertungen und Interpretationen oder dergleichen durchgeführt werden, zum Beispiel um zu berücksichtigen, dass aufgrund des Ansprühens mit Wasser, und der damit einhergehenden Feuchtigkeitsaufnahme, gegebenenfalls durch bestimmte Medien, gewisse, vorhersehbare Schwankungen in dem gemessenen Gewicht berücksichtigt werden. Solche Glättungsberechnungen können zum Beispiel rechnerisch durchgeführt werden.
  • Die Steuereinheit 62 kann die erhaltenen Signale, Messwerte, Messergebnisse oder auch Ergebnisse von Auswertungen an die Dosiereinrichtung 10 übermitteln. Dies wird im Einzelnen später erläutert.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung soll nun unter Bezugnahme auf die 2 und 5 erläutert werden:
    • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zunächst deutlich, dass die konstruktive Ausbildung des Trägers 21 gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 3 etwas geändert ist:
      • Gemäß 5 umfasst der Träger 21 die eigentliche Aufnahme 93 für das Behältnis 11. Beabstandet unterhalb dieser Aufnahme 93 verläuft eine Halterung 87. Die Halterung 87 ist Bestandteil des Trägers und untergreift - zumindest bereichsweise - die eigentliche Aufnahme 93.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 umfasst die Waage 60 einen Detektor 61, der von einer Kondensatoranordnung 77 gebildet ist. Die Kondensatoranordnung 77 umfasst eine erste Kondensatorplatte 91a und eine zweite Kondensatorplatte 91b.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 sind die beiden Kondensatorplatten ringförmig ausgebildet. Die obere Kondensatorplatte 91a ist der Aufnahme 93 zugeordnet und die untere Kondensatorplatte 91 b ist der Halterung 87 zugeordnet.
  • Von der Erfindung sind aber auch andere konstruktive Auslegungen der Kondensatorplatten umfasst. Entscheidend ist, dass zwei metallische oder mehrere metallische Elemente vorgesehen sind, die als Kondensatorplatten fungieren können, und die eine messbare Änderung ihres Abstandes 94 in Abhängigkeit von dem Füllstand des Mediums 12 in dem Behältnis 11 erfahren. Die metallischen Elemente können aus Metall bestehen oder metallisiert sein. Sie können auch derartig ausgebildet sein, dass sie als Träger elektrischer Ladungen fungieren können.
  • Die beiden Kondensatorplatten 91a, 91b sind über Signalleitungen 90c und 90d mit der Steuerung 62 der Waage 60 oder mit einem anderen elektronischen Bauelement der Waage 60 verbunden. Die Kondensatorplatten 91a, 91b können zum Beispiel auch unmittelbar an eine Messelektronik angeschlossen sein. Infolge einer Änderung des Abstandes 94 zwischen den Kondensatorplatten 91a, 91b ändert sich die Kapazität dieser Anordnung und ist auf einfache Weise mit herkömmlichen Messverfahren und herkömmlichen Messschaltungen messbar. Beispielsweise kann eine Bestimmung der Kapazität mit einer Messbrücke oder eine unmittelbare Kapazitätsmessung durchgeführt werden.
  • Eine Änderung des Abstandes 74 - bedingt durch eine Änderung der Füllhöhe 72 des Mediums 12 in dem Behältnis 11 - führt jedenfalls zu einer Änderung der Kapazität dieser Anordnung und führt demzufolge - je nach Messung - zu einer Veränderung des Messwertes. Der erhaltene Messwert kann also in Bezug gesetzt werden zu einer bestimmten Füllhöhe 72 an Medium 12 in dem Behältnis 11.
  • Auch bei der Kondensatoranordnung gemäß 5, kann eine laufende Überwachung des Füllstandes erfolgen. Mit einer zunehmenden Entnahme von Medium 12 aus dem Behältnis 11 und einem damit einhergehenden kontinuierlichen Verlust an Masse, geht eine Abstandsänderung des Abstandes 94 zwischen den Kondensatorplatten 91 a und 91 b einher.
  • Angemerkt sei, dass bei dem Ausführungsbeispiel der 5 ebenfalls ein Biegebereich 86 vorgesehen ist. Hier kann aufgrund der vorgesehenen Materialelastizität die Änderung des Abstandes 94 erfolgen.
  • Als Kondensatoranordnung im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung wird eine Einrichtung angesehen, die als Kondensator fungiert oder fungieren kann. Hierzu gehören insbesondere Anordnungen, die wenigstens einen Kondensator umfassen. Besonders vorteilhaft ist eine Kondensatoranordnung, die mehrere Kondensatoren umfasst.
  • So kann beispielsweise eine Kondensatoranordnung im Sinne der Patentanmeldung eingesetzt werden, die eine erste Kondensatoranordnung und eine zweite Kondensatoranordnung aufweist. Hierzu kann beispielsweise eine Anordnung mit drei Kondensatorplatten vorgesehen sein, wobei die mittlere Kondensatorplatte eine erste metallisierte Fläche und eine zweite metallisierte Fläche aufweist, sodass diese drei Platten umfassende Kondensatoranordnung zwei Kondensatoren bereitstellt.
  • Eine Anordnung mit jeweils wenigstens zwei Kondensatoren lässt die Möglichkeit zu, dass zwischen den beiden Kondensatoren eine Differenzmessung vorgenommen wird, zum Beispiel unter Zuhilfenahme einer geeigneten elektronischen Differenzschaltung.
  • Eine Differenzschaltung im Sinne der Erfindung kann vorteilhafterweise eingesetzt werden, um Umgebungseinflüsse, wie zum Beispiel Temperatureinflüsse oder Einflüsse der Luftfeuchtigkeit sowie Alterungs- oder Materialeinflüsse, zu eliminieren. Derartige Einflüsse dürften sich ja bei beiden Kondensatoren analog auswirken und können so einfach herausgerechnet werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 6 soll nun anhand eines elektronischen Blockschaltbildes eine Vielzahl möglicher Ausführungsformen erfindungsgemäßer Dosiereinrichtungen 10 erläutert werden:
    • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Waage 60 für eine erfindungsgemäße Dosiereinrichtung 10 äußerst schematisch:
      • Gemäß 6 umfasst die Waage 60 einen Detektor 61. Dabei handelt es sich zum Beispiel um ein zuvor anhand der 3 und 4 erläutertes DMS-Element 76 oder um eine Kondensatoranordnung 77 oder um einen beliebigen anders ausgebildeten Messwertgeber 78, der zum Beispiel induktiv, kapazitiv, optisch, akustisch, kalorimetrisch oder auf eine andere Art und Weise eine Füllstandsmessung bedingt durch eine relative Lageveränderung eines Bereichs des Trägers 21 feststellen kann.
  • Der Detektor 61 ist über eine Signalleitung 90a gemäß 6 mit einer Messelektronik 63 verbunden. Die Messelektronik 63 ist über eine Signalleitung 90e mit der Steuerung 62 verbunden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Messelektronik 63 auch in die Steuerung 62 integriert sein.
  • In einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel kann der Detektor 61 unmittelbar mit der Steuerung 62 verbunden sein, wobei die Steuerung 62 mit der Messelektronik 63 gesondert verbunden ist.
  • Darüber hinaus ist bei dem Ausführungsbeispiel der 6 die Steuerung 62 über eine Leitung 90i mit einem Anschluss 66 zur Spannungsversorgung verbunden. Dargestellt ist ein Stecker 66, der zum Beispiel nach Art eines Schuko-Steckers ausgebildet ist. Die zum Betrieb erforderliche Versorgungsspannung kann die Waage 60 zum Beispiel durch das Hausnetz erhalten, oder unmittelbar von der Dosiereinrichtung 10 oder von einem Zielgerät 14, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann die Waage 60 eine Spannungsversorgung über eine Batterie 69 erhalten. Diese ist ausweislich 6 über eine Leitung 90f mit der Steuerung 62 verbunden.
  • Die Steuerung 62 ist über eine Signalleitung 90g mit einer Anzeige 65 verbunden. Die Anzeige 65 dient zur Anzeige des Füllstandes 72 in dem Behältnis 11. Damit kann beispielsweise der jeweils aktuelle Füllstand 72 angezeigt werden oder es können Leerstände oder drohende Leerstände optisch oder akustisch oder elektronisch signalisiert werden.
  • Die Steuerung 62 kann über eine Leitung 90h darüber hinaus mit einem Anschluss 67 verbunden sein, der der Übertragung von Signalen dient. Beispielsweise kann über eine Datenleitung oder eine Signalleitung ein Messwert oder eine Information über den Füllstand 72 an die Dosiereinrichtung 10 übermittelt werden, oder/und an ein Zielgerät 12 übermittelt werden oder/und an einen externen Rechner 71 übermittelt werden.
  • Gemäß 6 ist die Steuerung 62 darüber hinaus über eine Signalleitung 90j mit einem Modul 68 zur drahtlosen Übertragung vom Signal verbunden. Hier kann zum Beispiel unter Verwendung von Funkprotokollen, wie Bluetooth, WLAN oder MFC eine Übermittlung eines Messsignals von Detektor 61 oder eine Information über den Füllstand 72 an die Dosiereinrichtung 10 oder an ein Zielgerät 14 und/oder an einen externen Rechner 71 übertragen werden.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 6 ist die Steuerung 62 darüber hinaus über eine Signalleitung 90k mit einem Bauelement 64 verbunden, das eine Auswerteeinheit umfasst. Die Auswerteeinheit kann zum Beispiel eine Rechnereinheit umfassen, und die vom Detektor 61 erhaltenen und/oder von einer Messelektronik 63 aufbereiteten Signale auswerten, und zum Beispiel zu tabellarisch, abgespeicherten bekannten Werten in Bezug setzen und daraus den Füllstand 72 errechnen oder ermitteln.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 6 können sämtliche oder auch nur einige der dargestellten Bauelemente 62, 64, 63, 69, 65 in eine Baueinheit 82 integriert sein. Von der Erfindung ist aber auch umfasst, wenn die Waage 60 eine Baueinheit 82 mit einem am Träger 21 angebrachten Detektor 61 umfasst, wobei andere Bauelemente, wie die Steuerung 62 und/oder die Auswertelektronik 63 und/oder die Füllstandsanzeige 65, distanziert an dem Träger 21 angeordnet sind. Beispielsweise können auch einige Bauelemente der Waage 60 an der Dosiereinrichtung 10 oder an dem Zielgerät 14 angeordnet sein.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass eine Auswerteeinheit 64 an einem externen Rechner 71 angeordnet ist, der erst später erläutert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Dosiereinrichtung 10 derart ausgebildet sein, dass ein Heransetzen eines Behältnisses 11 an den Träger 21 automatisch detektiert wird. Hierzu kann eine Eingabevorrichtung 74 vorgesehen sein, die ausweislich des Ausführungsbeispiels der 6 über eine Signalleitung 901 mit der Steuerung 62 verbunden ist. Beispielsweise kann beim Einsetzen des Behältnisses 11 in die Aufnahme 93 des Trägers 21 automatisch ein Schalter betätigt werden, und dieses Schaltersignal kann von der Steuerung 62 oder von einer anderen Steuerung 15 erkannt werden. Dann kann zum Beispiel eine Kalibrierung durchgeführt werden.
  • Alternativ kann die Eingabevorrichtung 74 auch als manuelle Betätigungsvorrichtung ausgebildet sein, so dass eine Bedienperson beim Einsetzen des Behältnisses 11 an den Träger 21 den Schalter betätigt und der Steuerung 62 der Waage 60 auf diese Weise signalisiert, dass ein neues Behältnis 11 an den Träger 21 herangesetzt worden ist.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 7 sollen nun verschiedene Arten der Systemarchitektur bei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen erläutert werden:
    • 7 veranschaulicht, dass die Waage 60 und/oder zumindest der Detektor 61 dem Träger 21 unmittelbar zugeordnet ist.
  • Die Steuerung 62 kann - über ein in 7 nicht dargestelltes Kommunikationsmodul oder über einen Anschluss, gemäß einer ersten Variante mit der Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 in Verbindung stehen. Hierzu ist zum Beispiel eine drahtlose Verbindungsleitung 79a und/oder eine drahtgebundene Verbindungsleitung 80a zwischen der Steuerungseinheit 62 der Waage 60 und der Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 vorgesehen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung 62 auch mit der Steuerung 41 des Zielgerätes 14 verbunden sein. Wiederum kommt in Frage, diese Verbindung als drahtlose Verbindungsleitung 79b auszugestalten, und/oder als kabelgebundene Verbindungsleitung 80b.
  • Weiter alternativ kann die Steuerung 62 der Waage 60 über eine drahtlose Verbindung 79c mit einer Cloud 70 oder einem anderen geeigneten Netzwerk 70 und mit einem externen Rechner 71 verbunden sein. Hierzu kommt alternativ auch eine drahtgebundene Verbindung 80c in Betracht.
  • Das Ausführungsbeispiel der 7 veranschaulicht darüber hinaus, dass eine Visualisierung des aktuellen Füllstandes 72 zum Beispiel in Form einer Anzeige 65a erfolgen kann, die im Bereich des Trägers 21 angeordnet ist, und/oder in Form einer Anzeige im Bereich der Dosiereinrichtung 10 und/oder als Anzeige 65c im Bereich der Spülmaschine 14.
  • Die Ausführungsbeispiele der 8a bis 8c veranschaulichen für unterschiedliche Füllstände 72 an Medium 12 in dem Behältnis 11, dass die Steuerung 62 der Waage 60 entsprechende Messwerte und/oder Füllstandsinformationen entweder unmittelbar visualisieren kann, zum Beispiel an Visualisierungseinrichtungen 73a, 73b, 73c. Alternativ können die entsprechenden Füllstände 72 auch in Form optischer Signalisierungen 73d, 73f, 73g ausgegeben werden.
  • Schließlich ist von der Erfindung umfasst, wenn die Steuerung 62 der Waage 60 die unterschiedlichen Füllstände als Signale über Signalausgabeeinheiten 92 ausgibt. Hier kann beispielsweise eine Weiterleitung der Füllstandsinformation unmittelbar an die Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 oder an die Steuerung des Zielgerätes 14 vorgesehen sein, zum Beispiel über die zuvor erläuterten Verbindungsleitungen.
  • Eine Einrichtung 81 zur Präsenzfeststellung eines Behältnisses 11 an den Träger 21 ist in 3 nur schematisch angedeutet. Hier ist eine Verbindung mit der Steuerung 62 über eine Verbindungsleitung 90w vorgesehen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung eine betätigbare Einrichtung 82 vorgesehen sein, die es einem Benutzer ermöglicht, der Steuerung 62 der Waage 60 mitzuteilen, dass ein Behältnis 11 an einen Träger 21 herangesetzt oder von diesem gelöst wurde. Gemäß 3 ist die Einrichtung 82, die manuell betätigbar ausgebildet ist, über eine Leitung 90p mit der Steuerung 12 verbunden.
  • Die von dem Detektor 61 der Waage 60 erfassten Messwerte können unverarbeitet, oder bereits verarbeitet, auf unterschiedliche, zuvor beschriebene Arten und Weisen, zum Beispiel zu der Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 gelangen.
  • Ausweislich des Ausführungsbeispiels der 7 kann die Dosiereinrichtung 10 über einen mit der Steuerung 15 verbundenen Speicher 95 verfügen, in dem Informationen über den Füllstand 62, gegebenenfalls in Relation gesetzt zu bestimmten Zeitpunkten, und in Relation zu bestimmten Dosierprozessen, gespeichert werden.
  • Im einfachsten Fall können beispielsweise Zeitstempel-Informationen zusammen mit den gemessenen oder errechneten Informationen über den Füllstand 52 mitgespeichert werden.
  • Die Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 kann diese gespeicherten Füllstandsinformationen abrufbar bereitstellen oder beispielsweise auch im Rahmen einer Prozessanalyse verwenden oder bereitstellen.
  • Die Dosiereinrichtung 10 kann eine Prozessanalyse, insbesondere vorteilhafterweise eigenständig, vornehmen, wenn die Dosiereinrichtung 10 mit mehreren Zielgeräten 14 operiert und so beispielsweise Analyse der Verbräuche der Medien 12 nachhalten.
  • Gleichermaßen kann auch eine Dokumentation von Dosierprozessen erfolgen:
    • Wenn die Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 eine ermittelte Information über den Füllstand 72 speichert oder in einem Speicher 95 abrufbar für Dokumentationszwecke bereitstellt, kann später gewährleistet, oder nachgewiesen und nachgehalten werden, dass ein bestimmter Dosierprozess zum Beispiel, an einem bestimmten Tag oder zu einer bestimmten Uhrzeit, oder an einem bestimmten Zielgerät 14 oder mit einer bestimmten Dosiereinrichtung 10, eine vorbestimmte Menge an Medium 12 verwendet hat.
  • So kann beispielsweise gewährleistet werden, dass eine Menge an Desinfektionsmittel für einen Desinfektionsvorgang bereitgestellt war. Damit können hohe Qualitätsstandards bei Dosierprozessen erfüllt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 7 ist angedeutet, dass die Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 auch mit einer Einrichtung 85 zur Prozessanalyse verbunden sein kann.
  • Alternativ schlägt 7 vor, dass eine solche Einrichtung 85 zur Prozessanalyse auch mit dem externen Rechner 71 verbunden sein kann oder Bestandteil eines solchen Rechners sein kann.
  • Im Rahmen der Prozessanalyse können eine Vielzahl von Dosierprozessen und/oder gemeinschaftlich für eine Vielzahl von Zielgeräten und/oder gemeinschaftlich für eine Vielzahl von Dosiereinrichtungen entsprechende Prozessanalysen erfolgen.
  • So kann beispielsweise festgestellt werden, dass an bestimmten Zielgeräten höhere oder niedrigere Verbräuche an Medium 12 erreicht werden, als an anderen Zielgeräten.
  • Informationen können über den Füllstand zu Dokumentationszwecken herangezogen werden, aber auch zum Zwecke der Fehlervermeidung und zur Optimierung der Auslastung von Wasch-oder Reinigungsanlagen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung 10 wird die von der Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 erhaltene Information über den Füllstand 72 an Medium 12 in dem Behältnis 11 zu einer Temperaturinformation in Bezug gesetzt:
    • Insbesondere kann im Bereich des Zielgerätes 14, zum Beispiel von dem Zielgerät 14 selbst, eine Temperaturerfassung durchgeführt werden. Beispielsweise kann im Zuge eines Wasch- oder Reinigungsprozesses die Temperatur der Waschflüssigkeit, der sogenannten Flotte gemessen werden und dokumentiert werden. So kann beispielsweise bei Dosierprozessen, die gewährleisten sollen, dass eine Waschflotte mit einem bestimmten Medium 12 versetzt wird, zum Beispiel mit einem Desinfektionsmittel, und die zugleich fordern, dass die Waschflotte eine bestimmte Temperatur aufweist, diese Informationen von der Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 enthalten, mit einer Information über den Füllstand 72 zusammengefasst, gegebenenfalls gespeichert, und zum Beispiel an einen externen Rechner 71 übertragen werden.
  • Die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung 10 ist beispielsweise auch dazu ausgebildet, mit einer Wasch- oder Reinigungsanlage 14 zu kooperieren, die Teile reinigt, wie zum Beispiel Flaschen, Behältnisse, Kisten oder dergleichen.
  • Der in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Detektor 61 in Form eines Messwertgebers, kann ein herkömmliches, aus anderen Fachgebieten an sich bekanntes, Bauelement sein. So empfiehlt sich beispielsweise für die Verwendung eines Messwertgebers, der Kapazitäten misst, der Einsatz eines geeigneten TDC-basierten, elektronischen Bauelementes.
  • Die von dem Detektor 61 oder einem Messwertgeber bereitgestellten Messwerte können von der Steuerung 62 der Waage 60 oder von der Steuerung 15 der Dosiereinrichtung 10 oder von einer anderen Recheneinheit zu zum Beispiel tabellarisch abgespeicherten Parametern in Bezug gesetzt werden. So können beispielsweise in einer der entsprechenden Steuerung 62 oder 15 zugeordneten Speichereinheit entsprechende Normwerte oder Parameter abgespeichert sein, die es erlauben, aus einem von dem Detektor 61 bereitgestellten Messwert eine Information über den Füllstand 72 im Behältnis 11 zu erlangen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020116298 A1 [0002, 0057]
    • DE 102011108396 A1 [0141]
    • DE 102011119021 A1 [0141]
    • DE 102011122921 A1 [0141]
    • WO 2013/075692 [0141]
    • DE 102012012913 A1 [0141]
    • WO 2014/000726 [0141]
    • DE 102013008973 A1 [0141]
    • DE 102013022329 A1 [0141]
    • DE 102014002560 A1 [0141]
    • DE 102014010126 A1 [0141]
    • EP 2966299 A1 [0141]
    • DE 102015110862 A1 [0141]
    • DE 102015107105 A1 [0141]
    • EP 3091114 A1 [0141]
    • DE 102015107976 A1 [0141]
    • DE 102016102829 A1 [0141]
    • DE 102017114767 A1 [0141]
    • DE 102017103168 A1 [0141]
    • DE 102016125928 A1 [0141]
    • DE 102017114665 A1 [0141]
    • DE 102018106045 A1 [0141]
    • DE 102018110155 A1 [0141]
    • DE 102018113644 A1 [0141]
    • DE 102018122651 A1 [0141]
    • DE 102020107555 A1 [0141]
    • DE 102020106712 A1 [0141]
    • DE 102020107558 A1 [0141]
    • DE 102020113828 A1 [0141]
    • DE 102020115590 A1 [0141]

Claims (26)

  1. Dosiereinrichtung (10) zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien (12), wie z.B. Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel, und zu deren Zuführung in gelöster Form (24) zu einer Wasch- oder Reinigungsanlage (14), z.B. zu einer gewerblichen Spülmaschine, umfassend einen Träger (21), insbesondere einen Kartuschenträger, an den ein Behältnis (11), insbesondere eine Kartusche, mit pulverförmigem oder feststoffartigem Medium (12), ansetzbar ist, und umfassend eine von einer Steuerung (18) der Dosiereinrichtung (10) ansprechbare Sprüheinrichtung (20), mit der Wasser zum Anlösen des Mediums (12) abgebbar ist, wobei das in Wasser gelöste Medium der Wasch- oder Reinigungsanlage (14) über eine Zuführeinrichtung (20, 27, 28, 35) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Träger (21) eine Waage (60) zugeordnet ist, die einen an dem Träger (22) angeordneten Detektor (61) umfasst, wobei die Waage (60) zur Durchführung einer kontinuierlichen oder quasikontinuierlichen Überwachung oder Ermittlung des Füllstandes (72) des Behältnisses (11) ausgebildet ist.
  2. Dosiereinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (61) a) wenigstens ein DMS-(=Dehnungsmesstreifen)-Element (76), oder b) wenigstens eine Kondensatoranordnung (77), oder c) wenigstens einen optischen oder induktiven oder akustischen oder kapazitiven Messwertgeber (78) umfasst.
  3. Dosiereinrichtung (10) zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien (12), wie z.B. Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel, und zu deren Zuführung in gelöster Form (24) zu einer Wasch-oder Reinigungsanlage (14), z.B. zu einer gewerblichen Spülmaschine, umfassend einen Träger (21), insbesondere einen Kartuschenträger, an den ein Behältnis (11), insbesondere eine Kartusche, mit pulverförmigem oder feststoffartigem Medium (12), ansetzbar ist, und umfassend eine von einer Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) ansprechbare Sprüheinrichtung (20), mit der Wasser zum Anlösen des Mediums abgebbar ist, wobei das in Wasser gelöste Medium der Wasch- oder Reinigungsanlage (14) über eine Zuführeinrichtung (26, 27, 28, 35) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Träger (21) eine Waage (60) zugeordnet ist, die einen an dem Träger (21) angeordneten Detektor (61) zur Füllstandmessung umfasst, mit dem eine Information über einen Füllstand (72) in dem Behältnis (11) ermittelbar ist, wobei mit dem Detektor (61) eine von der Masse an Medium (12) im Behältnis (11) abhängige Verlagerung oder Bewegung oder Beabstandung oder Biegung oder Torsion eines Bereiches (86) des Trägers (21) messbar ist, und wobei der Detektor (61) a) wenigstens ein DMS-(=Dehnungsmesstreifen)-Element (76), und/oder b) wenigstens eine Kondensatoranordnung (77), und/oder c) wenigstens einen optischen oder induktiven oder akustischen oder kapazitiven Messwertgeber (78) umfasst.
  4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (60) zur Durchführung einer kontinuierlichen oder quasikontinuierlichen Überwachung oder Ermittlung des Füllstandes (72) des Behältnisses (11) ausgebildet ist.
  5. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (60) zur Feststellung eines Leerstandes im Behältnis (11) ausgebildet ist.
  6. Dosiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) infolge einer Feststellung eines Leerstandes eine Nachbestellung des Mediums (12) initiierbar ist.
  7. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (61) mittelbar oder unmittelbar mit der Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) verbunden ist.
  8. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (61) mittelbar oder unmittelbar mit einer Steuerung (15) der Wasch-oder Reinigungsanlage (14) verbunden ist.
  9. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (61) mittelbar oder unmittelbar mit einem externen Rechner (71) verbunden oder verbindbar ist.
  10. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (61) von der Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) ansprechbar ist und/oder dass ein von dem Detektor (61) generiertes Messsignal von der Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) auswertbar ist.
  11. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) dazu ausgebildet ist, eine Information über den Füllstand (72) des Behältnisses (11) zu dem Zweck einer Dokumentation von Dosierprozessen zu verwenden und/oder dass die Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) dazu ausgebildet ist, eine Information über den Füllstand (72) des Behältnisses (11) zu speichern und abrufbar bereitzustellen.
  12. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (21) und/oder das Behältnis (11) eine von einem Sieb (23) durchsetzte Öffnung (22) umfasst.
  13. Dosiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (10) eine unterhalb der Öffnung (22) angeordnete Auffangvorrichtung (26), z.B. einen Trichter (28), zum Auffangen des in Wasser gelösten Mediums (24) aufweist.
  14. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung eine Pumpe (35), insbesondere eine Schlauchpumpe, umfasst, die insbesondere von der Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) ansprechbar ist.
  15. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosiereinrichtung (10) und/oder dem Träger (21) und/oder der Waage (60) eine Einrichtung (81) zugeordnet ist, mit der eine Präsenz des Behältnisses (11) an dem Träger (21), und/oder ein Lösen des Behältnisses (11) von dem Träger (21) und/oder ein Heransetzen des Behältnisses (11) an den Träger (21) feststellbar ist.
  16. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosiereinrichtung (10) und/oder dem Träger (21) und/oder der Waage (60) eine betätigbare Einrichtung (82), z.B. nach Art eines Reset-Knopfes, zugeordnet ist, mit der der Steuerung (15) der Dosiereinheit (10) und/oder der Steuerung (62) der Waage (60) ein Lösen des Behältnisses (11) von dem Träger (21) und/oder ein Heransetzen des Behältnisses (11) an den Träger (21) signalisierbar ist.
  17. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (60) eine Steuereinheit (62) umfasst.
  18. Dosiereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (60) eine Messelektronik (62) umfasst.
  19. Dosiereinrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (60) gemeinsam mit Detektor (61), Steuereinheit (62) und Messelektronik (63) eine Baueinheit (83) ausbildet.
  20. Dosiereinrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (60) eine Baueinheit (83) ausbildet, und dass die Steuereinheit (62) der Waage (60) und/oder die Messelektronik (63) der Waage(60) extern der Baueinheit (83) angeordnet und mit der Baueinheit (83) verbunden ist.
  21. System (84), umfassend wenigstens eine Dosiereinrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, und wenigstens eine Rechnereinheit (71), die mit der Steuerung (15) der Dosiereinrichtung (10) verbunden ist oder verbindbar ist, wobei wenigstens eine Einrichtung (85) zur Auswertung von Dosierprozessen vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, eine Information über den Füllstand (72) des Behältnisses (11) zu berücksichtigen.
  22. Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung (10) zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien (12), wie z.B. Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel, und zu deren Zuführung in gelöster Form (24) zu einem Zielgerät (14) in Form einer Wasch- oder Reinigungsanlage, z.B. zu einer gewerblichen Spülmaschine, insbesondere Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Bereitstellen eines Trägers (21) für ein Behältnis (11), wobei an dem Träger (21) ein Detektor (61) als Bestandteil einer Waage (60) angeordnet ist, b) Heransetzen eines Behältnisses (11) mit einem zu dosierenden pulverförmigem oder feststoffartigem Medium (12) an den Träger (21), c) Durchführen eines Dosierprozesses, umfassend Ansprühen des Mediums (12) mit Wasser durch ein Sieb hindurch, Auffangen der Medienlösung (24) und Zuführen der Medienlösung (24) zu einem Zielgerät (14), wobei begleitend zur Durchführung des Dosierprozesses die folgenden Schritte durchgeführt werden: d) Ansprechen des Detektors (61) und Ausgeben eines Messwertes durch den Detektor (61) oder Erhalten eines Messwertes von dem Detektor (61), e) Ermitteln einer Information über den Füllstand (72) an Medium (12) in dem Behältnis (11) aus dem Messwert.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt d) i) vor, oder ii) nach, oder iii) während der Durchführung von Schritt c) durchgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt d) regelmäßig, insbesondere begleitend zu jedem Dosierprozess, durchgeführt wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, gekennzeichnet durch die Schritte: f) Speichern der Information über den Füllstand (72). und/oder g) Verwenden der Information über den Füllstand (72) und/oder h) Dokumentieren von Informationen über einen durchgeführten Dosierprozess zusammen mit einer Information über den Füllstand 72.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt e) den folgenden Schritt j) umfasst: j) Berücksichtigen einer Information über eine gemessene Temperatur bei dem Ermitteln einer Information über den Füllstand (72).
DE102022116396.2A 2022-06-02 2022-06-30 Dosiereinrichtung zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien Pending DE102022116396A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022114022.9 2022-06-02
DE102022114022 2022-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022116396A1 true DE102022116396A1 (de) 2023-12-07

Family

ID=88790777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022116396.2A Pending DE102022116396A1 (de) 2022-06-02 2022-06-30 Dosiereinrichtung zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022116396A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4306913A1 (de) 2022-07-14 2024-01-17 Herbert Saier GmbH Anschlussvorrichtung
DE102022117015A1 (de) 2022-07-07 2024-01-18 Herbert Saier GmbH Elektrische Steuerungen Sauglanze

Citations (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011108396A1 (de) 2010-07-28 2012-06-28 Beatrice Saier Vorrichtung zur Dosierung und Mischung von Fluiden-Mischverteiler
DE102011119021B3 (de) 2011-11-22 2013-05-16 Beatrice Saier Vorrichtung und Verfahren zum schaltbaren Verbinden
DE102011122921A1 (de) 2011-11-22 2013-08-01 Beatrice Saier Vorrichtung und Verfahren zum schaltbaren Verbinden
DE102012012913A1 (de) 2012-06-27 2014-01-02 Beatrice Saier Vorrichtung und Verfahren zur schaltbaren Förderung wenigstens eines Mediums
DE102013008973A1 (de) 2013-05-28 2014-12-04 Beatrice Saier Vorrichtung zum Fördern von Fluiden
DE102013022329A1 (de) 2013-05-28 2015-04-09 Beatrice Saier Vorrichtung zum Fördern von Fluiden
DE102014002560A1 (de) 2014-02-26 2015-08-27 Beatrice Saier System zur Erfassung des Verbrauchs eines Mediums in einer Wasch- oder Reinigungsanlage u.a.
EP2966299A1 (de) 2014-07-09 2016-01-13 Michael Saier Dosierpumpe, sendeeinheit und verfahren
EP3091114A1 (de) 2015-05-07 2016-11-09 Michael Saier System zur dosierung von medien für wasch- und/oder reinigungsanlagen
DE102015107976A1 (de) 2015-05-20 2016-11-24 Beatrice Saier Dosiereinrichtung u.a.
DE102015110862A1 (de) 2015-07-06 2017-01-12 Beatrice Saier Dosiereinrichtung zur Dosierung und Zuführung von Medien und Verfahren
DE102016102829A1 (de) 2016-02-18 2017-08-24 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung
DE102017103168B3 (de) 2016-11-08 2018-03-01 Beatrice Saier Dosiereinrichtung
DE102016125928A1 (de) 2016-12-30 2018-07-05 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung
DE102017114767A1 (de) 2017-04-04 2018-10-04 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung
DE102017114665A1 (de) 2017-06-30 2019-01-03 Beatrice Saier Dosiereinrichtung u.a.
DE102018106045A1 (de) 2018-03-15 2019-09-19 Beatrice Saier Sauglanze
DE102018110155A1 (de) 2018-04-26 2019-10-31 Beatrice Saier Sauglanze
DE102018113644A1 (de) 2018-06-07 2019-12-12 Beatrice Saier Dosiereinrichtung
DE102018122651A1 (de) 2018-07-20 2020-01-23 Beatrice Saier Dosiereinrichtung, System und Verfahren
DE102020107555A1 (de) 2019-04-12 2020-10-15 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren
DE102020107558A1 (de) 2019-04-12 2020-11-05 Beatrice Saier System zur Dosierung von Medien u.a.
DE102020106712A1 (de) 2019-05-22 2020-11-26 Beatrice Saier System zur Dosierung von Medien u.a.
DE102020113828A1 (de) 2020-02-13 2021-08-19 Beatrice Saier Sauglanze
DE102020116298A1 (de) 2020-06-19 2021-12-23 Beatrice Saier Pulver-Dosiereinrichtung

Patent Citations (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011108396A1 (de) 2010-07-28 2012-06-28 Beatrice Saier Vorrichtung zur Dosierung und Mischung von Fluiden-Mischverteiler
DE102011119021B3 (de) 2011-11-22 2013-05-16 Beatrice Saier Vorrichtung und Verfahren zum schaltbaren Verbinden
WO2013075692A2 (de) 2011-11-22 2013-05-30 Saier, Beatrice Vorrichtung und verfahren zum schaltbaren verbinden
DE102011122921A1 (de) 2011-11-22 2013-08-01 Beatrice Saier Vorrichtung und Verfahren zum schaltbaren Verbinden
DE102012012913A1 (de) 2012-06-27 2014-01-02 Beatrice Saier Vorrichtung und Verfahren zur schaltbaren Förderung wenigstens eines Mediums
WO2014000726A2 (de) 2012-06-27 2014-01-03 Saier, Beatrice Vorrichtung und verfahren zur schaltbaren förderung wenigstens eines mediums
DE102013008973A1 (de) 2013-05-28 2014-12-04 Beatrice Saier Vorrichtung zum Fördern von Fluiden
DE102013022329A1 (de) 2013-05-28 2015-04-09 Beatrice Saier Vorrichtung zum Fördern von Fluiden
DE102014002560A1 (de) 2014-02-26 2015-08-27 Beatrice Saier System zur Erfassung des Verbrauchs eines Mediums in einer Wasch- oder Reinigungsanlage u.a.
EP2966299A1 (de) 2014-07-09 2016-01-13 Michael Saier Dosierpumpe, sendeeinheit und verfahren
DE102014010126A1 (de) 2014-07-09 2016-01-14 Beatrice Saier Dosierpumpe, Sendeeinheit und Verfahren
EP3091114A1 (de) 2015-05-07 2016-11-09 Michael Saier System zur dosierung von medien für wasch- und/oder reinigungsanlagen
DE102015107105A1 (de) 2015-05-07 2016-11-10 Beatrice Saier System zur Dosierung von Medien für Wasch- und/oder Reinigungsanlagen u.a.
DE102015107976A1 (de) 2015-05-20 2016-11-24 Beatrice Saier Dosiereinrichtung u.a.
DE102015110862A1 (de) 2015-07-06 2017-01-12 Beatrice Saier Dosiereinrichtung zur Dosierung und Zuführung von Medien und Verfahren
DE102016102829A1 (de) 2016-02-18 2017-08-24 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung
DE102017103168B3 (de) 2016-11-08 2018-03-01 Beatrice Saier Dosiereinrichtung
DE102016125928A1 (de) 2016-12-30 2018-07-05 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung
DE102017114767A1 (de) 2017-04-04 2018-10-04 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Dosiereinrichtung
DE102017114665A1 (de) 2017-06-30 2019-01-03 Beatrice Saier Dosiereinrichtung u.a.
DE102018106045A1 (de) 2018-03-15 2019-09-19 Beatrice Saier Sauglanze
DE102018110155A1 (de) 2018-04-26 2019-10-31 Beatrice Saier Sauglanze
DE102018113644A1 (de) 2018-06-07 2019-12-12 Beatrice Saier Dosiereinrichtung
DE102018122651A1 (de) 2018-07-20 2020-01-23 Beatrice Saier Dosiereinrichtung, System und Verfahren
DE102020107555A1 (de) 2019-04-12 2020-10-15 Beatrice Saier Dosiereinrichtung und Verfahren
DE102020107558A1 (de) 2019-04-12 2020-11-05 Beatrice Saier System zur Dosierung von Medien u.a.
DE102020106712A1 (de) 2019-05-22 2020-11-26 Beatrice Saier System zur Dosierung von Medien u.a.
DE102020113828A1 (de) 2020-02-13 2021-08-19 Beatrice Saier Sauglanze
DE102020116298A1 (de) 2020-06-19 2021-12-23 Beatrice Saier Pulver-Dosiereinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022117015A1 (de) 2022-07-07 2024-01-18 Herbert Saier GmbH Elektrische Steuerungen Sauglanze
EP4312002A2 (de) 2022-07-07 2024-01-31 Herbert Saier GmbH Sauglanze
EP4306913A1 (de) 2022-07-14 2024-01-17 Herbert Saier GmbH Anschlussvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102022116396A1 (de) Dosiereinrichtung zur Dosierung pulverförmiger oder feststoffartiger Medien
EP2913431B1 (de) System zur Erfassung des Verbrauchs eines Mediums in einer Wasch- oder Reinigungsanlage u.a.
EP2074251B1 (de) Wasserführendes haushaltsgerät mit reinigungsmitteldosiersystem mit füllstandsdetektion
EP2073682B1 (de) Wasserführendes haushaltsgerät mit einem reinigungsmitteldosiersystem sowie kartusche hierfür
DE102009030288B4 (de) Haushalts-Reinigungsgerät mit einem Mengenausgabesystem
EP2066219B1 (de) Kartusche für ein wasserführendes haushaltsgerät mit einem reinigungsmitteldosiersystem
DE19681479B4 (de) Einspülkammer, Verfahren zum Austragen sowie Packung
EP1196075B1 (de) Geschirrspülmaschine
DE102018113644A1 (de) Dosiereinrichtung
EP2152950A1 (de) Automatisch gesteuerte waschmaschine
EP1965688A1 (de) Einschubdosiersystem für haushaltsgeräte
DE102012017323A1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Dosiereinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung
WO2003027377A1 (de) Vorratsdosiergerät zum bevorraten und dosieren von flüssigwaschmitteln in haushaltsgeräten
EP0392196A1 (de) Füllstandsüberwachungseinrichtung
DE102008030923A1 (de) Dosiervorrichtung
EP3387392B1 (de) Kombiniertes optisches behälter- und füllstandserkennungssystem
EP2143366B1 (de) Verfahren zum Dosieren von einem ersten Behandlungsmittel und einem zweiten Behandlungsmittel in den Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine
DE102009003876A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Leergutrücknahmeautomaten und Verfahren dazu
EP2768302B1 (de) Landwirtschaftliches feldspritzensystem
DE20311432U1 (de) Haushaltsmaschine
AT526065B1 (de) Verfahren zum Kalibrieren eines Fördergeräts, Verfahren zum Dosieren und Dosiervorrichtung
EP3530172A1 (de) Spülmaschine mit beladungserkennung
DE102017121172A1 (de) Fahrzeugwaschanlage
DE102007017117A1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät mit Reinigungsmitteleinspeisevorrichtung
DE102012101112B4 (de) Programmgesteuerter Spülautomat

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R123 Application deemed withdrawn due to non-payment of filing fee
R409 Internal rectification of the legal status completed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HERBERT SAIER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: SAIER, BEATRICE, 79117 FREIBURG, DE; SAIER, MICHAEL, 79117 FREIBURG, DE

Owner name: HERBERT SAIER GMBH ELEKTRISCHE STEUERUNGEN, DE

Free format text: FORMER OWNERS: SAIER, BEATRICE, 79117 FREIBURG, DE; SAIER, MICHAEL, 79117 FREIBURG, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HERBERT SAIER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: HERBERT SAIER GMBH ELEKTRISCHE STEUERUNGEN, FREIBURG, DE