DE102022114887A1 - Drehschwingungsdämpfer und ein Verfahren zu dessen Montage - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer und ein Verfahren zu dessen Montage Download PDF

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Roman Weisenborn
Pascal Strasser
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer (1) und ein Verfahren zu dessen Montage auf einer Drehantriebswelle (10), insbesondere einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei ein Eingangsteil (2) des Drehschwingungsdämpfers (1) mittels auf einem Teilkreis (K) vorgegebenen Durchmessers (D1) angeordneten Befestigungsschrauben (9) um eine Drehachse (d) verdrehbar angeordnet und ein Ausgangsteil (12) mit einer Ausgangsnabe (18) gegenüber dem Eingangsteil (2) entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung (13) begrenzt um die Drehachse (d) verdrehbar angeordnet ist. Um den Drehschwingungsdämpfer (1) unabhängig von Vorgaben des Innendurchmessers der Ausgangsnabe (18) montieren zu können, ist die Ausgangsnabe radial außerhalb der Befestigungsschrauben (9) drehfest und axial elastisch vorgespannt mit einem ausgangsseitigen Flanschteil (15) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer und ein Verfahren zu dessen Montage auf einer Drehantriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei ein Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers mittels auf einem Teilkreis vorgegebenen Durchmessers angeordneten Befestigungsschrauben um eine Drehachse verdrehbar angeordnet und ein Ausgangsteil mit einer Ausgangsnabe gegenüber dem Eingangsteil entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung begrenzt um die Drehachse verdrehbar angeordnet ist.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2019 129 315 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer mit einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Eingangsteil und einem gegenüber diesem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung begrenzt um die Drehachse verdrehbar angeordneten Ausgangsteil bekannt. Das Eingangsteil enthält radial innen auf einem Teilkreis mit einem vorgegebenen Durchmesser angeordnete Befestigungsöffnungen. Eine Ausgangsnabe des Ausgangsteils weist mit diesen Befestigungsöffnungen axial fluchtende Durchgriffsöffnungen auf, so dass der Drehschwingungsdämpfer mittels die Befestigungsöffnungen durchgreifender Befestigungsschrauben durch die Durchgriffsöffnungen mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verschraubt werden kann. Der Durchmesser des Teilkreises ist dabei so groß, dass eine Innenverzahnung der Ausgangsnabe ungestört ausgebildet werden kann. Ist die Innenverzahnung bauraumtechnisch mit einem größeren Durchmesser versehen, treten Bauraumkollisionen zwischen den Durchgriffsöffnungen und der Innenverzahnung auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines Drehschwingungsdämpfers zur Vermeidung von Bauraumkollisionen zwischen einer Innenverzahnung einer Ausgangsnabe und den Befestigungsöffnungen des Eingangsteils des Drehschwingungsdämpfers. Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Montage des Drehschwingungsdämpfers auf einer Drehantriebswelle vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 8 gelöst. Die von Ansprüchen 1 und 8 abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Gegenstände der Ansprüche 1 und 8 wieder.
  • Der vorgeschlagene Drehschwingungsdämpfer dient der Drehschwingungsisolation von Drehschwingungen beispielsweise einer Brennkraftmaschine in einem Antriebsstrang wie beispielsweise Hybridantriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Der Drehschwingungsdämpfer enthält ein um eine Drehachse verdrehbares Eingangsteil und ein gegenüber diesem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung begrenzt um die Drehachse verdrehbares Ausgangsteil mit einer Ausgangsnabe mit einer Innenverzahnung, um eine drehfeste Verbindung zu einer nachfolgenden Antriebsstrangeinrichtung, beispielsweise einem Wellenzapfen einer Doppelkupplung, einem Rotor einer Elektromaschine, einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes oder dergleichen auszubilden. Der Drehschwingungsdämpfer kann nass oder trocken betrieben sein.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann eine ein- oder mehrstufige Kennlinie ausbilden. Hierzu kann die Federeinrichtung zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil eingespannte, über den Umfang verteilt angeordnete kurze, lineare Schraubendruckfedern und/oder lange, auf ihren Einsatzdurchmesser vorgebogene Bogenfeder auf einem oder mehreren Durchmessern enthalten. Der Drehschwingungsdämpfer kann entsprechend der Druckschrift WO 2022/033623 A1 als sogenannter Pendelwippendämpfer ausgebildet sein.
  • In den Drehschwingungsdämpfer kann zumindest ein Fliehkraftpendel insbesondere ein dem Ausgangsteil zugeordnetes Fliehkraftpendel integriert sein. Zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil, insbesondere zwischen der Federeinrichtung und einer Ausgangsnabe des Ausgangsteils kann eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung vorgesehen sein, die als Rutschkupplung ausgebildet sein kann, die ein vorgegebenes Maximaldrehmoment überträgt und bei Überschreiten des Maxmaldrehmoments durchrutscht.
  • Der Drehschwingungsdämpfer ist mittels seines Eingangsteils mit einer Drehantriebswelle eines Drehantriebs, beispielsweise einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden. Hierzu weist das Eingangsteil über den Umfang verteilt auf einem Teilkreis mit vorgegebenem Durchmesser wie Teilkreisdurchmesser Befestigungsöffnungen auf. Der Drehschwingungsdämpfer wird mittels die Befestigungsdurchmesser durchgreifender Befestigungsschrauben mit der Drehantriebswelle verschraubt.
  • Um bei einer radialen Überschneidung der Befestigungsschrauben mit einem konstruktiv zur Innenverzahnung notwendigen Außendurchmesser den Drehschwingungsdämpfer im Wesentlichen als Baueinheit vorbereiten und montieren zu können, ist die Ausgangsnabe radial außerhalb der Befestigungsschrauben drehfest und axial vorgespannt mit einem ausgangsseitigen Flanschteil verbunden. Auf diese Weise kann die Ausgangsnabe ohne Öffnungen ausgebildet sein, eine Montage des Drehschwingungsdämpfers erfolgt primär ohne Ausgangsnabe, diese wird nach dem Verschrauben des Eingangsteils an der Drehantriebswelle drehfest und axial elastisch an dem Flanschteil gefügt. Das Flanschteil kann beispielsweise radial außen als ausgangsseitiges Beaufschlagungsmittel der Federeinrichtung dienen und beispielsweise radial zwischen in Umfangsrichtung benachbarter Stirnseiten von Schraubendruckfedern eingreifende Flanschflügel, Federfenster zur Aufnahme von Schraubendruckfedern und/oder dergleichen aufweisen. Das Flanschteil kann zusätzlich oder alternativ als Pendelmassenträger eines Fliehkraftpendels ausgebildet sein. Das Flanschteil kann einen ausgangsseitigen Teil einer Drehmomentbegrenzungseinrichtung bilden. Zur Übertragung des anstehenden Drehmoments zwischen dem Flanschteil und der Ausgangsnabe kann ein Reibschluss eingerichtet sein, beispielsweise eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung. In bevorzugter Weise ist zwischen dem Flanschteil und der Ausgangsnabe ein Formschluss in Umfangrichtung eingerichtet und die Ausgangsnabe ist axial mittels eines Federelements gegen das Flanschteil vorgespannt. Beispielsweise kann der in Umfangsrichtung wirksame Formschluss als Verzahnung oder als Umfangsprofilierung mit zumindest einer radialen Überschneidung des Flanschteils und der Ausgangsnabe ausgebildet sein. Es versteht sich, dass der Formschluss einteilig aus dem Flanschteil oder einem mit diesem fest verbundenen, beispielsweise vernieteten, verstemmten, verrasteten oder verschweißten Bauteil einerseits und der Ausgangsnabe andererseits gebildet sein kann.
  • Beispielsweise können an dem Flanschteil oder zumindest einem mit diesem verbundenen Bauteil über den Umfang verteilt axial Vorsprünge vorgesehen sein, wobei sich das Federelement an den Vorsprüngen axial abstützt und die Ausgangsnabe gegen das Flanschteil vorspannt. Beispielsweise können die Vorsprünge einteilig aus dem Flanschteil ausgestellt sein. Alternativ kann mit dem Flanschteil ein Mitnehmerblech verbunden, beispielsweise vernietet sein, welches die Vorsprünge aufweist. Beispielsweise können sich die Vorsprünge über den Umfang mit Verzahnungsabschnitten zur Ausbildung des Formschlusses mit der Ausgangsnabe abwechseln. Auf diese Weise kann das Flanschteil bis auf Nietöffnungen oder Nietwarzen zur Aufnahme des Mitnehmerblechs unverändert aus anderen Konstruktionen, beispielsweise aus einem Teilebaukasten einer Drehschwingungsdämpferserie unverändert übernommen werden.
  • Die Vorsprünge weisen beispielsweise zur Abstützung des Federelements nach radial innen gerichtete Laschen mit angeprägten Taschen auf. Das Federelement kann hierzu als Tellerfeder ausgebildet sein, welche in der Anzahl der Laschen über den Umfang verteilt ausgebildete, radial nach außen erweiterte Zungen aufweist. Hierbei sind im montierten Zustand der Ausgangsnabe die Zungen in die Taschen in Umfangsrichtung fest eingelegt.
  • Zur vereinfachten Ausbildung der axialen Vorspannung des Federelements bei ausgebildeter Verzahnung und an das Flanschteil angelegter Ausgangsnabe ist in zumindest eine Umfangsrichtung von die Laschen umfangsseitig begrenzenden, axial gegenüber den Taschen erweiterten Stegen jeweils eine Rampe für die Zungen des Federelements vorgesehen. Auf diese Weise werden durch Verdrehen des Federelements die Zungen des Federelements über die Rampen der Stege in die Taschen der Laschen eingerastet. Das Federelement ist mittels der Zungen verliersicher mit dem Flanschteil verbunden. Die Zungen stützen sich an den Laschen axial ab und spannen die Ausgangsnabe gegen das Flanschteil vor.
  • Das vorgeschlagene Verfahren dient der Montage wie Befestigung des vorgeschlagenen Drehschwingungsdämpfers an einer Drehantriebswelle, insbesondere Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mit nachfolgend aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten: Zuerst erfolgt die Befestigung des Eingangsteils des Drehschwingungsdämpfers und damit abgesehen von der Ausgangsnabe des kompletten Drehschwingungsdämpfers an der Drehantriebswelle. Hierzu werden die bevorzugt verliersicher in den Befestigungsöffnungen aufgenommenen Befestigungsschrauben mit der Drehantriebswelle verschraubt.
  • Danach erfolgt das in Umfangsrichtung formschlüssige Fügen der Ausgangsnabe an ein ausgangsseitiges Flanschteil des Drehschwingungsdämpfers. Hierbei wird ein radiales Außenprofil der Ausgangsnabe in ein radiales Innenprofil des Flanschteils oder eines mit diesem verbundenen Mitnehmerblechs gefügt. Anschließend wird das Federelement an das Flanschteil angelegt und die Ausgangsnabe axial gegen das Flanschteil vorgespannt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Drehschwingungsdämpfers enthält das Flanschteil über den Umfang mit der Innenprofilierung abwechselnd axial zum Flanschteil beabstandete Vorsprünge mit nach radial innen erweiterten Laschen und das Federelement komplementär radial nach außen erweiterte Zungen, so dass nach dem Anlegen des Federelements an dem Flanschteil mittels eines Verdrehens des Federelements die Zungen in die axialen Vorsprünge des Flanschteils oder eines mit diesem verbundenen Mitnehmerblechs hinterschneidend eingebracht werden.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann wieder von der Drehantriebswelle abgenommen werden, indem die vorgenannten Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden.
  • Die Erfindung wird anhand der in den 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Diese zeigen:
    • 1 den oberen Teil eines um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Drehschwingungsdämpfers im Schnitt,
    • 2 ein Detail des Drehschwingungsdämpfers der 1 mit der Verbindungseinheit aus Ausgangsnabe und dem Mitnehmerblech im Schnitt,
    • 3 die Verbindungseinheit im Detail in geschnittener 3D-Ansicht,
    • 4 die Verbindungseinheit der 2 und 3 von der Rückseite betrachtet in geschnittener 3D-Darstellung,
    • 5 die Verbindungseinheit der 2 bis 4 vor der Montage von der Vorderseite her betrachtet in geschnittener 3D-Detailansicht,
    • 6 die Verbindungseinheit der 2 bis 5 vor der Montage von der Rückseite her betrachtet in geschnittener 3D-Detailansicht,
    • 7 eine 3D-Ansicht der Ausgangsnabe,
    • 8 eine 3D-Ansicht des Federelements,
    • 9 eine 3D-Ansicht des Mitnehmerblechs und
    • 10 den oberen Teil eines um eine Drehachse verdrehbar angeordneten, gegenüber dem Drehschwingungsdämpfer der 1 bis 6 abgeänderten Drehschwingungsdämpfers.
  • Die 1 zeigt den oberen Teil des um die Drehachse d verdrehbaren Drehschwingungsdämpfers 1 im Schnitt. Das Eingangsteil 2 enthält das Scheibenteil 3, das mit diesem dicht verbundene, hier verschweißte Deckelteil 4, den Anlasserzahnkranz 5 und den Geberring 6. Das Scheibenteil 3 und der Verstärkungsring 7 weisen radial innen auf dem Teilkreis K mit dem Durchmesser D1 die über den Umfang verteilt angeordneten Befestigungsöffnungen 8 auf, in denen die Befestigungsschrauben 9 aufgenommen sind. Mittels der Befestigungsschrauben 9 ist der Drehschwingungsdämpfer 1 - wie hier gezeigt - mit der Drehantriebswelle 10 - hier einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine - verbind- und aufnehmbar.
  • Das Scheibenteil 3 und das Deckelteil 4 bilden die nach radial innen geöffnete Ringkammer 11, in der die zwischen dem Eingangsteil 2 und dem Ausgangsteil 12 bei relativer Verdrehung dieser um die Drehachse d gegeneinander wirksame Federeinrichtung 13 untergebracht ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Federeinrichtung aus über den Umfang verteilt angeordneten Bogenfedern 14 gebildet, deren Stirnseiten jeweils eingangsseitig von nicht einsehbaren Beaufschlagungsmitteln wie beispielsweise Anprägungen in dem Scheibenteil 3 und in dem Deckelteil 4 und ausgangsseitig von radial erweiterten Flanschflügeln 16 des Flanschteils 15 in Umfangsrichtung beaufschlagt werden.
  • Das Ausgangsteil 12 ist aus dem die Federeinrichtung ausgangsseitig beaufschlagenden Flanschteil 15 und der mit der Getriebeeingangswelle 17 drehfest verzahnten Ausgangsnabe 18 mit der Innenverzahnung 19 mit dem Innendurchmesser D2 sowie der das Flanschteil 15 mit der Ausgangsnabe 18 drehfest verbindenden Verbindungseinheit 20 gebildet.
  • Aufgrund der bauraumbedingt eng beieinander liegenden Durchmesser D1, D2 besteht ein Bauraumkonflikt zwischen der Innenverzahnung und gegebenenfalls in der Ausgangsnabe vorzusehenden Durchgriffsöffnungen zur Verschraubung des komplett montierten Drehschwingungsdämpfers an der Drehantriebswelle 10. Um dennoch den maßgeblichen Teil des Drehschwingungsdämpfers 1 an der Drehantriebswelle montieren zu können, ist die Ausgangsnabe 18 gegenüber dem restlichen Drehschwingungsdämpfer 1 abnehmbar ausgebildet. Auf diese Weise kann der Drehschwingungsdämpfer 1 bei abgenommener Ausgangsnabe 18 nahezu vollständig montiert mittels der Befestigungsschrauben 9 an der Drehantriebswelle 10 befestigt werden. Die Ausgangsnabe ist umfangsseitig geschlossen und bedarf keiner Durchgriffsöffnungen.
  • Nach der Verschraubung an der Drehantriebswelle 10 wird die Ausgangsnabe 18 mittels der Verbindungseinheit 20 mit dem Flanschteil 15 drehfest verbunden. Zur Demontage des Drehschwingungsdämpfers 1 von der Drehantriebswelle 10 wird zuerst die Verbindung zwischen Flanschteil 15 und der Ausgangsnabe 18 gelöst und anschließend der Drehschwingungsdämpfer 1 von der Drehantriebswelle 10 abgeschraubt.
  • Die axial elastische und drehfeste Verbindung zwischen dem Flanschteil 15 und der Ausgangsnabe 18 erfolgt mittels der Verbindungseinheit 20. Hierzu ist das hier ringförmig und getrennt zum Flanschteil 15 ausgebildete Mitnehmerblech 21 mittels der Vernietung 22 mit über den Umfang verteilt angeordneten, hier nur angedeuteten Nieten 23 mit dem Flanschteil 15 verbunden. Das Mitnehmerblech 21 weist radial innen die über den Umfang verteilt ausgebildeten Innenverzahnungsbereiche 24 auf, die mit der umlaufenden Außenverzahnung 25 der Ausgangsnabe 18 die in Umfangsrichtung wirksame und idealerweise spielfreie Verzahnung 26 bilden. In Umfangsrichtung abwechselnd mit den Innenverzahnungsbereichen 24 weist das Mitnehmerblech 21 axial ausgestellte Vorsprünge 27 mit radial nach innen erweiterten Laschen 28 auf. Zwischen den Laschen 28 und der Ausgangsnabe 18 ist das Federelement 29 axial eingespannt und spannt die Ausgangsnabe 18 axial gegen die Abstützfläche 30 des Flanschteils 15 vor.
  • Die Ringkammer 11 ist nach außen gegen das Eindringen von Verschmutzung und das Auslaufen von gegebenenfalls in der Ringkammer vorhandenen Schmiermittels geschützt. Hierzu ist an der Vernietung 22 die Tellerfedermembran 31 aufgenommen und radial außen unter Zwischenlegung des Reibrings 32 gegen das Deckelteil 4 axial vorgespannt. Die von der Tellerfedermembran 31 vorgegebene Vorspannung wird mittels des an dem Verstärkungsring 7 zentrierten, zwischen dem Flanschteil 15 und dem Scheibenteil 3 angeordneten Axialdichtrings 33 an dem Scheibenteil 3 abgestützt. Die Tellerfedermembran 31 und der Reibring 32 bilden gegenüber dem Deckelteil 4 bei einer Verdrehung zwischen Eingangsteil 2 und Ausgangsteil 12 die Reibeinrichtung 34. Die 2 und 3 zeigen ein Schnittdetail (2) und eine geschnittene 3D-Ansicht eines Details (3) des Drehschwingungsdämpfers 1 der 1 mit der Verbindungseinheit 20, der Ausgangsnabe 18, dem Mitnehmerblech 21 mit den die Laschen 28 enthaltenden axialen Vorsprüngen 27 und dem zwischen Laschen 28 und der Ausgangsnabe 18 axial eingelegten Federelement 29.
  • Das Federelement 29 weist über den Umfang verteilt radial erweiterte Zungen 35 auf, die in Taschen 36 der Laschen 28 eingelegt sind und sich an diesen axial abstützen. Der Kraftrand 37 des als Tellerfeder ausgebildeten Federelements 29 stützt sich an der Abstützfläche 38 der Ausgangsnabe 18 ab. Die Taschen 36 sind in Umfangsrichtung von Stegen 39 begrenzt, wobei einer der Stege 39 jeweils einer Lasche 28 die Rampe 41 aufweist, so dass die Zungen 35 jeweils bei einem Verdrehen des Federelements 29 während der Montage einfach in die Taschen 36 gleiten können.
  • Die 4 zeigt unter Bezug auf die 1 ein Detail des Drehschwingungsdämpfers 1 im Bereich der Verbindungseinheit 20 aus Sicht des Scheibenteils 3 bei abgenommenem Flanschteil 15 in geschnittener 3D-Ansicht. Die über den Umfang verteilt mit den Vorsprüngen 27 abwechselnden Innenverzahnungsbereiche 24 bilden mit der umlaufenden Außenverzahnung 25 der Ausgangsnabe 18 die Verzahnung 26.
  • Die mit den Innenverzahnungsbereichen 24 über den Umfang abwechselnden und gegenüber diesen axial ausgestellten Vorsprünge 27 nehmen an den radial nach innen erweiterten Laschen 28 die radial erweiterten Zungen 35 des Federelements 29 auf. Hierzu sind an den Laschen 28 jeweils Taschen 36 mit an beiden Umfangsenden axial erhabenen Stegen 39 eingelassen, so dass die Zungen 35 in Endlagen der Taschen 36 positionsgesichert angeordnet sind.
  • Das Federelement 29 spannt die Ausgangsnabe 18 gegen das mittels Nieten an den Nietöffnungen 40 mit dem Mitnehmerblech 21 verbundene - nicht dargestellte - Flanschteil 15 vor, indem sich das Federelement 29 an der Abstützfläche 38 der Ausgangsnabe 18 abstützt und deren Zungen 35 gegen die Laschen 28 des Mitnehmerblechs 21 vorgespannt sind.
  • Die 5 und 6 zeigen unter Bezug auf die 1 die wesentlichen Bauteile der Verbindungseinheit 20 des Drehschwingungsdämpfers 1 in geschnittener 3D-Teilansicht vor der Montage in Vorder- und Rückansicht. Das Mitnehmerblech 21 wird dabei zuerst mit dem Flanschteil 15 an den Nietöffnungen 40 vernietet. Der Drehschwingungsdämpfer 1 wird anschließend mittels der Befestigungsschrauben 9 an der Drehantriebswelle 10 befestigt. Anschließend wird die Ausgangsnabe 18 an deren Außenverzahnung 25 in die Innenverzahnungsbereiche 24 zur Bildung der Verzahnung 26 gefügt. Auf eine Drehpositionierung kann aufgrund der umlaufenden Außenverzahnung 25 verzichtet werden. Die Ausgangsnabe 18 wird an das Flanschteil 15 angelegt. Das Federelement 29 wird an die Abstützfläche 38 angelegt, wobei die Zungen 35 zuerst in Umfangsrichtung zwischen die Vorsprünge 27 angelegt werden. Das Federelement 29 wird axial belastet und mittels eines in die Montageöffnungen 42 eingeführten Hilfswerkzeugs verdreht, so dass die Zungen 35 über die Stege 39 mit den Rampen 41 in die Taschen 36 und damit ihre Endstellung gleiten.
  • Die 7 zeigt unter Bezug auf die 1 die Ausgangsnabe 18 des Drehschwingungsdämpfers 1 der 1 in 3D-Ansicht mit der Innenverzahnung 19 zur abtriebsseitigen drehfesten Verbindung beispielsweise mit einer Getriebeeingangswelle oder dergleichen. Radial außen ist die umlaufende Außenverzahnung 25 zur Bildung der Verzahnung 26 mit den Innenverzahnungsbereichen 24 des Mitnehmerblechs 21 vorgesehen. Aufgrund der nachträglichen Anbringung der Ausgangsnabe 18 nach der Verschraubung des Drehschwingungsdämpfers 1 an der Drehantriebswelle 10 kann der Scheibenabschnitt 43 zwischen der Innenverzahnung 19 und der Außenverzahnung 25 umlaufend geschlossen, das heißt ohne Durchgriffsöffnungen ausgebildet sein. Unmittelbar radial innerhalb der Außenverzahnung ist die Abstützfläche 38 als Abstützfläche für das Federelement 29 vorgesehen.
  • Die 8 zeigt unter Bezug auf die 1 bis 6 das ringförmige Federelement 29 in 3D-Ansicht mit den radial erweiterten, über den Umfang verteilt angeordneten Zungen 35, welche in die Taschen 36 des Mitnehmerblechs 21 in Endstellung eingerastet sind und dieses axial gegen die Ausgangsnabe 18 vorspannen. Hierzu weist das bevorzugt als Tellerfeder ausgebildete Federelement 29 radial innen den Kraftrand 37 auf, der sich an der Abstützfläche 38 der Ausgangsnabe axial abstützt. Die auf den Umfängen der Zungen 35 vorgesehenen Montageöffnungen 42 dienen dem Verdrehen des Federelements 29, um die Zungen 35 in die Endstellung der Taschen 36 des Mitnehmerblechs 21 mittels eines Hilfswerkzeugs einzudrehen.
  • Die 9 zeigt das Mitnehmerblech 21 in 3D-Ansicht mit den über den Umfang verteilt angeordneten Innenverzahnungsbereichen 24 und den mit diesen über den Umfang abwechselnden axialen Vorsprüngen 27 mit den radial nach innen erweiterten Laschen 28. In jeder der Laschen 28 sind Taschen 36 mit umfangsseitigen Stegen 39 für die Zungen 35 des Federelements 29 (8) eingearbeitet. Beide Stege 39 jeweils einer Lasche 28 weisen in Umfangsrichtung Rampen 41 auf, um das Eindrehen der Zungen 35 während der Montage des Federelements in beide Drehrichtungen zu erleichtern. Das Mitnehmerblech 21 ist an den Nietöffnungen 40 mit dem Flanschteil 15 (1) vernietet.
  • Die 10 zeigt den oberen Teil des um die Drehachse d verdrehbar angeordneten Drehschwingungsdämpfers 1a im Schnitt, wobei der radial äußere, im Wesentlichen dem Drehschwingungsdämpfer 1 der 1 entsprechende Teil weggelassen und die Verbindungseinheit 20a des Ausgangsteils 12a detailliert dargestellt ist. Im Unterschied zu dem Drehschwingungsdämpfer 1 sind das die Federeinrichtung radial außen beaufschlagende Flanschteil 15a und das Mitnehmerblech 21a einteilig ausgebildet. Hierzu sind die über den Umfang verteilt angeordneten, mit der Außenverzahnung 25a der Ausgangsnabe 18a die Verzahnung 26a bildenden Innenverzahnungsbereiche 24a am Innenumfang des Flanschteils 15a vorgesehen. Die axialen Vorsprünge 27a mit den radial nach innen erweiterten Laschen 28a sind in Umfangsrichtung mit den Innenverzahnungsbereichen 24a abwechselnd aus dem Flanschteil 15a ausgestellt. Die Außenverzahnung 25a ist von über den Umfang verteilt angeordneten, in Richtung der Vorsprünge 27a axial ausgestellten Laschen 44a unterbrochen. Die Laschen 44a bilden Anschläge der Ausgangsnabe 18a an der Abstützfläche 30a des Flanschteils 15a in Umfangsrichtung an nicht in Verzahnungseingriff stehenden Innenverzahnungsbereichen 24a oder an gegenüber der Verzahnung 26a radial verkürzten Flanschbereichen des Flanschteils. Das Federelement 29a ist zwischen den Laschen 28a und den über den Umfang verteilt zwischen den Laschen 44a ausgebildeten Abstützflächen 38a der Ausgangsnabe 18a axial vorgespannt und zentriert die Innenverzahnungsbereiche 24a und die Außenverzahnung 25a axial mittels der Laschen 44a aufeinander. Der Innenumfang des Federelements 29a ist an den Laschen 44a entsprechend ausgenommen, um beispielsweise auch ein Eindrehen der an dem Federelement 29a radial erweitert vorgesehenen Zungen in die Laschen 28a, beispielsweise in an den Laschen 28a vorgesehene Taschen zu ermöglichen.
  • Aufgrund der einteiligen Ausbildung zwischen Flanschteil 15a und Mitnehmerblech 21 a entfällt die Vernietung 22 (1) samt vorzuhaltender und nach der Herstellung wieder zu verschließender Durchgriffsöffnungen in dem Scheibenteil 3a des Eingangsteils 2a. Die Tellerfedermembran 31 a wird daher separat an dem Flanschteil 15a mittels der aus dem Flanschteil 15a ausgedrückten Nietwarzen 45a vernietet. Alternativ kann die Tellerfedermembran 31 a eingangsseitig befestigt und axial gegen das Flanschteil 15a gegebenenfalls unter Zwischenlegung eines Reibrings vorgespannt sein.
  • Die axiale Vorspannung der Tellerfedermembran 31 a ist mittels des radial außerhalb der Vorsprünge 27a angeordneten und an dem Verstärkungsring 7a zentrierten Axialdichtrings 33a an dem Scheibenteil 3a abgestützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehschwingungsdämpfer
    1a
    Drehschwingungsdämpfer
    2
    Eingangsteil
    2a
    Eingangsteil
    3
    Scheibenteil
    3a
    Scheibenteil
    4
    Deckelteil
    5
    Anlasserzahnkranz
    6
    Geberring
    7
    Verstärkungsring
    7a
    Verstärkungsring
    8
    Befestigungsöffnung
    9
    Befestigungsschraube
    10
    Drehantriebswelle
    11
    Ringkammer
    12
    Ausgangsteil
    12a
    Ausgangsteil
    13
    Federeinrichtung
    14
    Bogenfeder
    15
    Flanschteil
    15a
    Flanschteil
    16
    Flanschflügel
    17
    Getriebeeingangswelle
    18
    Ausgangsnabe
    18a
    Ausgangsnabe
    19
    Innenverzahnung
    20
    Verbindungseinheit
    20a
    Verbindungseinheit
    21
    Mitnehmerblech
    21a
    Mitnehmerblech
    22
    Vernietung
    23
    Niet
    24
    Innenverzahnungsbereich
    24a
    Innenverzahnungsbereich
    25
    Außenverzahnung
    25a
    Außenverzahnung
    26
    Verzahnung
    26a
    Verzahnung
    27
    Vorsprung
    27a
    Vorsprung
    28
    Lasche
    28a
    Lasche
    29
    Federelement
    29a
    Federelement
    30
    Abstützfläche
    30a
    Abstützfläche
    31
    Tellerfedermembran
    31a
    Tellerfedermembran
    32
    Reibring
    33
    Axialdichtring
    33a
    Axialdichtring
    34
    Reibeinrichtung
    35
    Zunge
    36
    Tasche
    37
    Kraftrand
    38
    Abstützfläche
    38a
    Abstützfläche
    39
    Steg
    40
    Nietöffnung
    41
    Rampe
    42
    Montageöffnung
    43
    Scheibenabschnitt
    44a
    Lasche
    45a
    Nietwarze
    D1
    Durchmesser
    D2
    Durchmesser
    d
    Drehachse
    K
    Teilkreis
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019129315 A1 [0002]
    • WO 2022/033623 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer (1, 1a) mit einem auf einer Drehantriebswelle (10), insbesondere einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mittels auf einem Teilkreis (K) vorgegebenen Durchmessers (D1) angeordneten Befestigungsschrauben (9) aufnehmbaren, um eine Drehachse (d) verdrehbar angeordneten Eingangsteil (2, 2a) und einem gegenüber diesem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung (13) begrenzt um die Drehachse (d) verdrehbaren Ausgangsteil (12, 12a) mit einer Ausgangsnabe (18, 18a), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsnabe (18, 18a) radial außerhalb der Befestigungsschrauben (9) drehfest und axial elastisch vorgespannt mit einem ausgangsseitigen Flanschteil (15, 15a) verbunden ist.
  2. Drehschwingungsdämpfer (1, 1a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flanschteil (15, 15a) und der Ausgangsnabe (18, 18a) ein Formschluss in Umfangsrichtung eingerichtet ist und die Ausgangsnabe (18, 18a) axial mittels eines Federelements (29, 29a) gegen das Flanschteil (15, 15a) vorgespannt ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer (1, 1a) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Umfangsrichtung wirksame Formschluss als Verzahnung (26, 26a) ausgebildet ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer (1, 1a) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flanschteil (15, 15a) über den Umfang verteilt axial Vorsprünge (27, 27a) vorgesehen sind, wobei sich das Federelement (29, 29a) an den Vorsprüngen (27, 27a) axial abstützt und die Ausgangsnabe (18, 18a) gegen das Flanschteil (15, 15a) vorspannt.
  5. Drehschwingungsdämpfer (1, 1a) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (27, 27a) einteilig aus dem Flanschteil (15a) ausgestellt sind oder an einem mit dem Flanschteil (15) verbundenen Mitnehmerblech (21) vorgesehen sind.
  6. Drehschwingungsdämpfer (1, 1a) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (27, 27a) nach radial innen gerichtete Laschen (28, 28a) mit angeprägten Taschen (36) aufweisen, in welche über den Umfang verteilt ausgebildete, radial erweiterte Zungen (35) eines ringförmig ausgebildeten Federelements (29, 29a) in Umfangsrichtung fest eingelegt sind.
  7. Drehschwingungsdämpfer (1, 1a) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest eine Umfangsrichtung die Taschen (36) begrenzende, axial gegenüber den Taschen (36) erweiterte Stege (39) vorgesehen sind, wobei zumindest ein Steg (39) jeweils einer Lasche (28, 28a) eine Rampe (41) zur Einführung der Zungen (35) in die Taschen (36) aufweist.
  8. Verfahren zur Montage des Drehschwingungsdämpfers (1, 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 an einer Drehantriebswelle (10), insbesondere Kurbelwelle mit nachfolgend aufeinander folgenden Verfahrensschritten: - Befestigen des Eingangsteils (2, 2a) mittels Befestigungsschrauben (9) an der Drehantriebswelle (10), - in Umfangsrichtung formschlüssiges Fügen der Ausgangsnabe (18, 18a) an ein ausgangsseitiges Flanschteil (15, 15a), - Anlegen des Federelements (29, 29a), - Axiales Vorspannen der Ausgangsnabe (18, 18a) gegen das Flanschteil (15, 15a).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass radial erweiterte Zungen (35) des Federelements (29, 29a) durch Verdrehen in axiale Vorsprünge (27, 27a) des Flanschteils (15, 15a) oder eines mit diesem verbundenen Mitnehmerblechs (21) hinterschneidend eingebracht werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abnehmen des Drehschwingungsdämpfers (1, 1a) von der Drehantriebswelle (10) in umgekehrter Reihenfolge der Verfahrensschritte der Ansprüche 8 oder 9 vorgenommen wird.
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