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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrufen von ergänzenden digitalen Inhalten zu wiedergegebenen digitalen Werbeinhalten. Ferner betrifft die Erfindung ein System zum Ausführen des Verfahrens sowie ein Computerprogrammprodukt für ein mobiles Endgerät.
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Derzeit gibt es vonseiten von Werbetreibenden wachsendes Interesse, über kurze Werbeeinblendungen, wie beispielsweise visuelle oder akustische Werbespots oder Werbebanner in Medien, hinaus mit den Konsumenten dauerhafter in Kontakt zu treten, beispielsweise um dem Konsumenten der Werbung weitere ergänzende Inhalte und Informationen zu dem beworbenen Produkt und/oder dem beworbenen Unternehmen zukommen zu lassen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Kosten von Werbung, beispielsweise in Funk und Fernsehen, aber auch im Internet, häufig von der Länge bzw. der Größe und Dauer der Werbeeinblendung abhängig sind. Daher besteht ein Interesse daran, die Werbeeinblendungen möglichst kurz und somit kostengünstig zu halten, aber dennoch weitere ergänzende Inhalte dem Konsumenten der Werbung zukommen zu lassen. Ferner unterliegen Werbeeinblendungen der Beschränkung, dass es für den Konsumenten der Werbung typischerweise nicht unmittelbar möglich ist, ergänzende Informationen zu dem beworbenen Produkt abzurufen, selbst wenn er Interesse an diesem Produkt hat, da er beispielsweise den Werbeinhalt zu einem Zeitpunkt konsumiert, bei dem er nicht die Möglichkeit hat, beispielsweise im Internet ergänzende Informationen abzurufen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs gerade diesen Werbeinhalt konsumiert, da er aufgrund der Notwendigkeit, das Fahrzeug zuverlässig zu führen, keine ergänzenden Inhalte über sein Smartphone abrufen oder Recherchen zu dem Produkt durchführen kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren bereitzustellen, dass es ermöglicht, den Konsumenten einer Werbung ergänzende Inhalte und Informationen zu dem beworbenen Produkt oder dem beworbenen Unternehmen zukommen zu lassen. Dadurch wird dem Werbetreibenden die Möglichkeit eröffnet, über kurze Werbeeinblendungen hinaus mit den Konsumenten der Werbung in Kontakt zu treten.
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Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Das Erfindungsgemäße Verfahren dient zum Abrufen von ergänzenden digitalen Inhalten zu wiedergegebenen digitalen Werbeinhalten mittels eines mobilen Endgeräts. Das Verfahren umfasst:
- - Erzeugen eines digitalen Werbeinhalts,
- - Erzeugen eines dem digitalen Werbeinhalt zugeordneten digitalen Identifizierungscodes,
- - Erzeugen von ergänzenden digitalen Inhalten zu dem digitalen Werbeinhalt und Bereitstellen der erzeugten ergänzenden digitalen Inhalte auf einem externen Server,
- - Übermitteln des digitalen Werbeinhalts und des digitalen Identifizierungscodes an ein mobiles Endgerät eines Nutzers, wobei das mobile Endgerät dazu eingerichtet ist, den digitalen Werbeinhalt wiederzugeben, oder Übermitteln des digitalen Werbeinhalts und des digitalen Identifizierungscodes an ein Wiedergabeendgerät, wobei das Wiedergabeendgerät dazu eingerichtet ist, den digitalen Werbeinhalt wiederzugeben und dazu eingerichtet ist, eine Kommunikationsverbindung zu einem mobilen Endgerät eines Nutzers herzustellen und bei Wiedergabe des digitalen Werbeinhalts den digitalen Identifizierungscode an das mobile Endgerät zu übermitteln,
- - Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem externen Server,
- - Abrufen der ergänzenden digitalen Inhalte von dem externen Server mittels des mobilen Endgeräts unter Verwendung des empfangen Identifizierungscodes.
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Der Vorteil des vorgenannten Verfahrens besteht nun darin, dass über die kurze Werbeeinblendung hinaus zusätzliche Informationen und Inhalte für den Konsumenten der Werbung bereitgestellt und abgerufen werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren geht allerdings über das bloße Bereitstellen und Abrufen der ergänzenden digitalen Inhalte hinaus, da aufgrund des übermittelten digitalen Identifizierungscodes an das mobile Endgerät das Abrufen der ergänzenden digitalen Inhalte erleichtert ist, da dieser digitale Identifizierungscode dazu verwendet wird, die dem konsumierten Werbeinhalt zugeordneten ergänzenden Inhalte von dem externen Server abzurufen. Somit ist es nicht notwendig, dass der Verwender des mobilen Endgeräts, der die Werbung bzw. den digitalen Werbeinhalt konsumiert hat, aktiv nach ergänzenden Inhalten sucht. Vielmehr werden die ergänzenden Inhalte quasi automatisch abgerufen, ohne dass Recherchehandlungen des Verwenders notwendig sind. Dadurch ist es nicht notwendig, dass der Konsument der digitalen Werbeinhalte an Details des Werbeinhalts erinnert, beispielsweise an das in dem Werbeinhalt genannte Unternehmen oder genannte Produkt, erinnert. So ist es beispielsweise durchaus denkbar, dass in dem digitalen Werbeinhalt gar kein Produkt- oder Unternehmensname genannt wird, sondern lediglich bestimmte Interessensgebiete, wie beispielsweise Sportwagen, Motorsport oder Ähnliches angesprochen werden, die das Interesse des Konsumenten wecken. Bei bestehendem Interesse kann der Verwender des mobilen Endgeräts dann auf die abgerufenen ergänzenden digitalen Inhalte zugreifen.
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Bei dem mobilen Endgerät handelt es sich insbesondere um ein Smartphone, Mobiltelefon oder Tablet. Das mobile Endgerät ist vorzugsweise dazu eingerichtet, eine drahtlose Verbindung mit dem externen Server herstellen, beispielsweise über das Internet, das Mobilfunknetz, WiFi oder ähnlichen Kommunikationsverbindungen. Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn das mobile Endgerät internetfähig ist.
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Bei dem Wiedergabegerät kann es sich beispielsweise um einen Fernseher, insbesondere einen Smart-TV, ein digitales Werbedisplay, ein Multimediasystem eines Kraftfahrzeugs, ein Tablet oder einen Computer handeln.
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Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn das Verfahren umfasst:
- - Bereitstellen von standortspezifischen ergänzenden Inhalten auf dem externen Server,
- - Feststellen eines aktuellen Standorts des mobilen Endgeräts,
- - Abrufen der standortspezifischen ergänzenden digitalen Inhalte von dem externen Server in Abhängigkeit von dem aktuellen Standort des mobilen Endgeräts.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass die standortspezifischen ergänzenden digitalen Inhalte in der Nähe befindliche Verkaufsstellen oder Geschäftsstellen des beworbenen Produkts oder Unternehmens betreffen. Ferner ist es auch durchaus denkbar, dass die standortspezifischen ergänzenden digitalen Inhalte standortspezifische Veranstaltungen, wie beispielsweise Gutscheine, Probefahrten, Veranstaltungen oder Sonstiges betreffen.
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Die ergänzenden digitalen Inhalte umfassen vorzugsweise:
- - Multimediainhalte,
- - Audiovisuelle Inhalte,
- - Wertgutscheine,
- - Rabattgutscheine,
- - Hinweise auf Verkaufsstellen,
- - Kontaktinformationen
- - Weblinks,
- - QR-Codes
- - NFTs (Non-Fungible Tokens).
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Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn das Wiedergabe-Endgerät Bestandteil eines Kraftfahrzeugs ist. Wie bereits in der Einleitung aufgeführt, besteht beim Konsumieren von Werbeinhalten durch den Fahrer eines Kraftfahrzeugs die Problematik bzw. Beschränkung, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs in der Regel nicht unmittelbar nach ergänzenden Informationen oder Inhalten zu den Werbeinhalten recherchieren kann, da dies das Führen des Kraftfahrzeugs nicht zulässt oder Recherchemöglichkeiten zumindest eingeschränkt sind. In der Regel sind die Werbeinhalte, die ein Führer eines Kraftfahrzeugs konsumieren kann, zudem auf akustische Werbeinhalte beschränkt. Dementsprechend können nicht ohne Weiteres sämtliche ggf. für den Konsumenten relevanten Informationen über den akustischen Werbeinhalt vermittelt werden. Daher bietet das erfindungsgemäße Abrufen der ergänzenden digitalen Inhalte im Hinblick auf akustische Werbeinhalte besondere Vorteile.
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Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn es sich bei der Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Wiedergabegerät um eine drahtlose Verbindung handelt. Denkbar ist beispielsweise eine Bluetooth-Verbindung oder ein WLAN-Verbindung.
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Bei dem digitalen Identifizierungscode handelt es sich vorzugsweise um einen Universally Unique Identifier (UUID).
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das mobile Endgerät dazu eingerichtet ist, dem empfangenen Identifizierungscode einen Ort- und/oder Zeitstempel zuzuordnen. Dadurch ist es dem Verwender des mobilen Endgeräts möglich, bei Kenntnis des Orts und/oder der Zeit, zu dem der digitale Werbeinhalt konsumiert wurde, die ergänzenden digitalen Inhalte zuzuordnen. Beispielsweise kann der Führer eines Kraftfahrzeugs, der während einer Fahrt einen Werbeinhalt konsumiert hat und Interesse an ergänzenden Informationen hat, die abgerufenen ergänzenden Informationen über den Ort- und/oder Zeitstempel dem konsumierten Werbeinhalt zuzuordnen. Beispielsweise kann sich der Führer des Kraftfahrzeugs erinnern, dass er um 12:00 Uhr mittags den Werbeinhalt konsumiert hat. Nach Abschluss der Fahrt kann der Führer des Kraftfahrzeugs dann über eine auf dem mobilen Endgerät ausgeführte Software-Anwendung die dem um 12:00 Uhr konsumierten Werbeinhalt zugeordneten ergänzenden Informationen suchen und öffnen.
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Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn es sich bei dem digitalen Werbeinhalt um einen akustischen Werbeinhalt handelt. Wie bereits ausgeführt, werden akustische Werbeinhalte häufig in Situationen konsumiert, in denen es dem Konsumenten nicht möglich ist, nach ergänzenden Informationen zu recherchieren. Diese Situationen betreffen beispielsweise das Führen eines Kraftfahrzeugs, das Führen eines Fahrrads oder sportliche Aktivitäten, wie beispielsweise Joggen.
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Es ist durchaus denkbar, dass das mobile Endgerät dazu eingerichtet ist, basierend auf den Präferenzen des Verwenders des mobilen Endgeräts entsprechende ergänzende digitale Inhalte abzurufen. Beispielsweise könnte das mobile Endgerät dazu eingerichtet sein, ergänzende digitale Inhalte nur dann abzurufen, wenn diese von einem bestimmten Unternehmen oder Hersteller stammen bzw. ein Produkt von diesem Unternehmen oder Hersteller betreffen. Ferner könnten die Präferenzen auch bestimmte Interessensgebiete des Verwenders betreffen. Es könnte beispielsweise als Präferenz hinterlegt sein, dass nur dann die ergänzenden Inhalte abgerufen werden, wenn diese Sportwagen oder Motorsport betreffen.
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Es ist durchaus denkbar, dass die Präferenzen des Verwenders über einen selbstlernenden Algorithmus bzw. über eine künstliche Intelligenz ermittelt und angepasst werden.
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Es ist auch durchaus denkbar, dass der Standort des mobilen Endgeräts dazu genutzt wird, bei Betreten eines bestimmten Gebiets zusätzlich zu den bereits abgerufenen ergänzenden digitalen Inhalten zusätzliche ergänzende digitale Inhalte abzurufen. Beispielsweise ist es denkbar, dass beim Betreten einer Verkaufsfläche das mobile Endgerät standortspezifische ergänzende Inhalte, wie beispielsweise Rabattgutscheine, empfängt. In diesem Zusammenhang wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das mobile Endgerät beim Empfang dieser zusätzlichen ergänzenden Inhalte den Verwender des mobilen Endgeräts benachrichtigt, beispielsweise akustisch oder visuell.
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Das erfindungsgemäße System zum Abrufen von ergänzenden digitalen Inhalten weist ein mobiles Endgerät und einen Server auf, und ist dazu konfiguriert, das erfindungsgemäße Verfahren oder eines der vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens auszuführen. Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn das erfindungsgemäße System ein separates Wiedergabegerät aufweist.
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Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt weist Befehle auf, die, wenn sie auf einer Recheneinheit eines mobilen Endgeräts ausgeführt werden, das mobile Endgerät dazu veranlassen, bei Empfang eines einem digitalen Werbeinhalt zugeordneten digitalen Identifizierungscodes durch das mobile Endgerät eine Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und einem externen Server herzustellen und unter Verwendung des empfangenen digitalen Identifizierungscodes dem digitalen Werbeinhalt zugeordnete ergänzende Inhalte von dem externen Server abzurufen.
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Die Ausführungen zu dem erfindungsgemäßen Verfahren und dessen Ausführungsformen gelten entsprechend für das System und das Computerprogrammprodukt und umgekehrt.
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In den nachfolgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne auf dieses beschränkt zu sein. Es zeigen:
- 1 ein System zum Abrufen von ergänzenden digitalen Inhalten,
- 2 ein Verfahren zum Abrufen von ergänzenden digitalen Inhalten in einer schematischen Darstellung.
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Die 1 zeigt ein System zum Abrufen von ergänzenden digitalen Inhalten zu wiedergegebenen digitalen Werbeinhalten mittels eines mobilen Endgeräts 1. Bei dem mobilen Endgerät 1 handelt es sich vorliegend um ein Smartphone. Das System umfasst ferner ein Kraftfahrzeug 2, wobei in dem Kraftfahrzeug 2 ein Wiedergabegerät 3 in Form eines Multimediasystems verbaut ist. Das Multimediasystem 3 ist dazu eingerichtet, eine drahtlose Kommunikationsverbindung 4 mit dem mobilen Endgerät 1 herzustellen. Das Kraftfahrzeug 2 weist ferner eine Empfangseinrichtung 5 auf, wobei diese Empfangseinrichtung 5 dazu eingerichtet ist, mit einer Sendeeinrichtung 6 eine Kommunikationsverbindung 7 herzustellen. Die Sendeeinrichtung 6 wiederum ist mit einem ersten externen Server 8 verbunden. Das mobile Endgerät 1 ist dazu eingerichtet, eine mit einer weiteren Sendeeinrichtung 9 eine Kommunikationsverbindung 10 herzustellen. Diese weitere Sendeeinrichtung 9 ist mit einem weiteren externen Server 12 verbunden.
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Auf dem externen Server 8 sind digitale Werbeinhalte hinterlegt. Ferner sind auf dem externen Server 8 digitale Identifizierungscodes hinterlegt, wobei den digitalen Werbeinhalten jeweils ein eindeutiger Identifizierungscode zugeordnet ist. Über die Kommunikationsverbindung 7 wird mittels der Sendeeinrichtung 6 ein digitaler Werbeinhalt und der diesem digitalen Werbeinhalt zugeordnete digitale Identifizierungscode an die Empfangseinrichtung 5 übermittelt und von dieser an das Wiedergabeendgerät 3 weitergeleitet. Von dem Wiedergabeendgerät 3 wird dann der digitale Werbeinhalt wiedergegeben, sodass dieser von dem Führer des Kraftfahrzeugs 2 konsumiert werden kann. Vorliegend handelt es sich bei dem digitalen Werbeinhalt um einen akustischen Werbeinhalt 11. Der digitale Identifizierungscode des digitalen Werbeinhalts wird über die Kommunikationsverbindung 4 bei Wiedergabe des digitalen Werbeinhalts durch das Wiedergabeendgerät 3 an das mobile Endgerät 1 übermittelt. Über die weitere Sendeeinrichtung 9 steht das mobile Endgerät 1 mit dem weiteren externen Server 12 in Verbindung. Auf dem weiteren externen Server 12 sind ergänzende digitale Inhalte zu den digitalen Werbeinhalten hinterlegt. Das mobile Endgerät 1 ruft unter Verwendung des empfangenen Identifizierungscodes die dem wiedergegebenen digitalen Werbeinhalt zugeordneten ergänzenden digitalen Inhalte von dem externen Server 12 ab. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, dass das mobile Endgerät 1 den digitalen Identifizierungscode an den weiteren externen Server 12 sendet, der digitale Identifizierungscode durch den weiteren externen Server 12 authentifiziert wird und der weitere externe Server 12 die dem Identifizierungscode zugeordneten ergänzenden Inhalte über die Sendeeinrichtung 9 an das mobile Endgerät 1 überm ittelt.
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Es ist denkbar, dass auf dem mobilen Endgerät 1 eine Softwareanwendung ausgeführt wird, wobei diese Softwareanwendung bei Ausführung der Softwareanwendung die empfangenen ergänzenden digitalen Inhalte in strukturierter Form auf einer Anzeige 13 des mobilen Endgeräts 1 anzeigt, wie dies beispielhaft in der 1 gezeigt ist, wobei in dem dargestellten Beispiel lediglich ein Menü mit sechs Menüpunkten dargestellt ist. Der jeweilige Menüpunkt ermöglicht den Zugang zu den ergänzenden digitalen Inhalten zu sechs unterschiedlichen Werbeinhalten bzw. sechs unterschiedlichen Identifizierungscodes. Durch Auswahl des entsprechenden Menüpunkts wird der Zugang zu den ergänzenden Inhalten des jeweiligen Werbeinhalts ermöglicht. Die empfangenen ergänzenden Informationen werden auf einem Speichermedium des mobilen Endgeräts 1 gespeichert und können über die Softwareanwendung aufgerufen werden. Insofern dient die Softwareanwendung als Digital Wallet für die ergänzenden Inhalte.
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Die 2 zeigt eine schematische Darstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens. In einem Schritt S1 wird ein digitaler Werbeinhalt erzeugt. In einem Schritt S2 wird ein dem digitalen Werbeinhalt zugeordneter digitaler Identifizierungscode erzeugt. In einem Schritt S3 werden ergänzende digitale Inhalte zu dem erzeugten digitalen Werbeinhalt erzeugt und auf einem externen Server bereitgestellt. In einem Schritt S4 werden der digitale Werbeinhalt und der digitale Identifizierungscode gemeinsam an ein Wiedergabeendgerät übermittelt. In einem Schritt S5 wird eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Wiedergabeendgerät und einem mobilen Endgerät eines Nutzers hergestellt. In einem Schritt S6 wird der digitale Identifizierungscode an das mobile Endgerät übermittelt. In einem Schritt S7 wird eine Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem externen Server hergestellt. In einem Schritt S8 werden die ergänzenden digitalen Inhalte von dem externen Server mittels des mobilen Endgeräts unter Verwendung des empfangenen Identifizierungscodes abgerufen.
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Vorzugsweise weist das mobile Endgerät ein Speichermedium auf, wobei die abgerufenen ergänzenden digitalen Inhalte auf dem Speichermedium gespeichert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- mobiles Endgerät
- 2
- Kraftfahrzeug
- 3
- Wiedergabeendgerät
- 4
- Kommunikationsverbindung
- 5
- Empfangseinrichtung
- 6
- Sendeeinrichtung
- 7
- Kommunikationsverbindung
- 8
- Server
- 9
- Sendeeinrichtung
- 10
- Kommunikationsverbindung
- 11
- akustischer Werbeinhalt
- 12
- weiterer externer Server
- 13
- Anzeige
- S1
- Verfahrensschritt
- S2
- Verfahrensschritt
- S3
- Verfahrensschritt
- S4
- Verfahrensschritt
- S5
- Verfahrensschritt
- S6
- Verfahrensschritt
- S7
- Verfahrensschritt
- S8
- Verfahrensschritt