DE102022113517A1 - Airbag-halter für interieurbauteile von fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Airbag-Halter für ein Interieurbauteil eines Fahrzeugs, der Airbag-Halter umfassend: einen Grundkörper, der einen ersten Kunststoff aufweist, und ein mit dem Grundkörper verbundenes Befestigungsmittel, das einen zweiten Kunststoff aufweist, wobei das Befestigungsmittel mit einem Airbag-Modul verbindbar ist, und die Festigkeit des zweiten Kunststoffs größer ist als die Festigkeit des ersten Kunststoffs

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag-Halter für ein Interieurbauteil eines Fahrzeugs. Der Airbag-Halter umfasst einen Grundkörper, der einen ersten Kunststoff aufweist, und ein Befestigungsmittel, das einen zweiten Kunststoff aufweist. Der Grundkörper und das Befestigungsmittel sind miteinander verbunden, wobei das Befestigungsmittel zusätzlich auch mit einem Airbag-Modul verbindbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des eingangs genannten Airbag-Halters für ein Interieurbauteil eines Fahrzeugs.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Interieurbauteile für Fahrzeuge bekannt, die eine Dekorschicht aufweisen und an denen ein Airbag-Halter angeordnet ist. Der Airbag-Halter ist dabei an einer von einem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite der Dekorschicht vorgesehen. Dementsprechend ist der Airbag-Halter für den Fahrzeuginsassen nicht sichtbar, wenn das Interieurbauteil im Fahrzeug verbaut ist. Der Airbag-Halter ist ein Verbindungselement zwischen der Dekorschicht des Interieurbauteils und einem Airbag-Modul. Vorzugsweise wird das Airbag-Modul mit dem Airbag-Halter verschraubt. Das Airbag-Modul ist dazu ausgebildet einen Airbag, der auch als Aufprallkissen bezeichnet wird, auszustoßen, wenn es zu einem Fahrzeugunfall kommt. Um den Fahrzeuginsassen bei einem Fahrzeugunfall vor Verletzungen zu schützen, wird das ausgestoßene Aufprallkissen über einen Schusskanal des Airbag-Halters auf eine vordefinierte Sollbruchstelle der Dekorschicht gelenkt. Dadurch kann das Aufprallkissen die Dekorschicht an der Sollbruchstelle durchbrechen und sich vor dem Fahrzeuginsassen entfalten. Der Fahrzeuginsasse wird so bei einem Fahrzeugunfall geschützt. Der Airbag-Halter muss den Airbag daher möglichst sicher mit der Dekorschicht verbinden, den Kräften bei einem Ausstoß des Aufprallkissens standhalten und für das Aufprallkissen einen Schusskanal bilden. Gleichzeitig muss der Airbag-Halter aber auch derart flexibel ausgebildet sein, dass sich die Umrisse des Airbag-Halters nicht durch die Dekorschicht hindurchdrücken, da die Umrisse des Airbag-Halters sonst für den Fahrzeuginsassen sichtbar sind. Aufgrund dieser Anforderungen ist die Herstellung der bekannten Airbag-Halter regelmäßig sehr aufwendig und kostenintensiv.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dem oben aufgeführten Stand der Technik ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Airbag-Halter anzugeben, der die oben genannten Probleme und Nachteile des Standes der Technik ausräumt. Insbesondere ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Airbag-Halter für ein Interieurbauteil eines Fahrzeugs anzugeben, der einfach und kostengünstig herzustellen ist, sowie sicher mit einem Airbag-Modul verbindbar ist. Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren für einen solchen Airbag-Halter anzugeben.
  • Die erste Aufgabe wird mit einem Airbag-Halter gemäß Anspruch 1 gelöst. Die zweite Aufgabe wird mit einem Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, einen Airbag-Halter für ein Interieurbauteil eines Fahrzeugs anzugeben, der einen Grundkörper und ein mit dem Grundkörper verbundenes Befestigungsmittel umfasst. Der Airbag-Halter ist vorzugsweise dazu ausgebildet ein Airbag-Modul mit dem Interieurbauteil zu verbinden. Dafür kann der Grundkörper dazu ausgebildet sein mit einer Dekorschicht des Interieurbauteils verbunden zu werden. Das Befestigungsmittel ist dazu ausgebildet mit einem Airbag-Modul verbunden zu werden.
  • Der Grundkörper weist einen ersten Kunststoff auf oder kann beispielsweise vollständig aus dem ersten Kunststoff bestehen. Das Befestigungsmittel weist einen zweiten Kunststoff auf oder kann beispielsweise vollständig aus dem zweiten Kunststoff bestehen. Dabei hat der zweite Kunststoff erfindungsgemäß eine größere Festigkeit als der erste Kunststoff.
  • Unter dem Begriff „Festigkeit“ wird vorliegend die mechanische Festigkeit eines Werkstoffs, insbesondere des Kunststoffs, verstanden. Die Festigkeit beschreibt die Beanspruchbarkeit des Werkstoffs, insbesondere des Kunststoffs, bei mechanischen Belastungen, bevor es zu einem Versagen kommt. Das Versagen kann eine unzulässige Verformung, insbesondere eine plastische (bleibende) Verformung und/oder ein Bruch, sein. Die Festigkeit ist als die maximale (technische) Spannung definiert, welcher der Werkstoff, insbesondere der Kunststoff, während seiner Verformung widersteht.
  • Die Verwendung von zwei Kunststoffen, die jeweils unterschiedliche Festigkeiten aufweisen, bewirkt vorteilhafterweise, dass das Airbag-Modul besonders stabil und sicher mit dem Airbag-Halter verbunden werden kann. Gleichzeitig kann der Airbag-Halter im Bereich der Verbindung mit der Dekorschicht des Interieurbauteils besonders weich ausgebildet sein. Darüber hinaus hat die ausschließliche Verwendung von Kunststoffen den Vorteil, dass der gesamte Airbag-Halter einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Der Grundkörper und das Befestigungsmittel können irreversibel miteinander verbunden sein. Das heißt, dass die Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Befestigungsmittel vorzugsweise nicht zerstörungsfrei lösbar ist.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform des Airbag-Halters sind der Grundkörper und das Befestigungsmittel stoffschlüssig miteinander verbunden. Beispielsweise kann der Grundkörper zumindest abschnittsweise mit dem Befestigungsmittel verschmolzen und/oder verklebt sein. Das Befestigungsmittel kann zumindest abschnittsweise in den Grundkörper eingelassen sein. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel über mehr als 50 % seiner Oberfläche vom ersten Kunststoff des Grundkörpers ummantelt sein. Eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Befestigungsmittel bewirkt vorteilhafterweise, dass die Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Befestigungsmittel besonders stabil ist und einfach herstellbar ist. Dies hat den Vorteil, dass Kräfte vom Airbag-Modul sicher über das Befestigungsmittel in den Grundkörper eingeleitet werden können.
  • Alternativ oder zusätzlich können der Grundkörper und das Befestigungsmittel formschlüssig miteinander verbunden sein. Vorzugsweise können der Grundkörper und das Befestigungsmittel jeweils eine mit dem anderen Bauteil korrespondierende geometrische Ausgestaltung, insbesondere eine geometreiche Struktur, aufweisen. Bei der geometrischen Ausgestaltung, insbesondere der geometreichen Struktur, kann es sich beispielsweise um eine Verkrallung, eine Verrastung und/oder einen Hinterschnitt handeln. Eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Befestigungsmittel bewirkt vorteilhafterweise, dass die Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Befestigungsmittel besonders stabil ist und einfach herstellbar ist. Dies hat den Vorteil, dass Kräfte vom Airbag-Modul sicher über das Befestigungsmittel in den Grundkörper eingeleitet werden können.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Airbag-Halters hat der erste Kunststoff ein Elastizitätsmodul, das weniger als 45 %, vorzugsweise weniger als 40% und besonders bevorzugt weniger als 35% des Elastizitätsmoduls des zweiten Kunststoffs aufweist. Beispielsweise kann der erste Kunststoff ein Elastizitätsmodul im Bereich von 1600 N/mm2 bis 1800 N/mm2 aufweisen. Der zweite Kunststoff kann ein Elastizitätsmodul im Bereich von 5000 N/mm2 bis 5400 N/mm2 aufweisen. Wenn der erste Kunststoff und der zweite Kunststoff ein unterschiedliches Elastizitätsmodul aufweisen, bewirkt dies vorteilhafterweise, dass das Airbag-Modul besonders stabil und sicher mit dem Befestigungsmittel (zweiter Kunststoff) verbunden werden kann. Gleichzeitig kann sich der Grundkörper (erster Kunststoff) besonders flexibel an die Dekorschicht des Interieurbauteils anschmiegen. Dies hat den Vorteil, dass der Airbag-Halter das Airbag-Modul sicher und stabil mit dem Interieurbauteil verbindet, ohne dass ungewünschte optische Einschränkungen an der Dekorschicht des Interieurbauteils auftreten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Kunststoff eine größere Härte aufweisen als der erste Kunststoff.
  • Das Befestigungsmittel weist bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Airbag-Halters einen Verbindungsbereich auf. Der Verbindungsbereich ist vorzugsweise dazu ausgebildet sein, dass das Befestigungsmittel kraftschlüssig mit dem Airbag-Modul verbunden werden kann. Beispielsweise kann der Verbindungsbereich eine Sacklochbohrung, eine Durchgangsbohrung und/oder eine Langlochbohrung in dem Befestigungsmittel sein. Der Verbindungsbereich kann als Führungsbohrung für eine selbstschneidende Schraube ausgebildet sein. Dadurch kann das Airbag-Modul mit dem Befestigungsmittel verschraubt werden. Alternativ kann der Verbindungsbereich eine Sacklochbohrung und/oder eine Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde sein. Dadurch kann das Airbag-Modul über eine nicht-selbstschneidende Schraube mit dem Befestigungsmittel verschraubt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Verbindungsbereich dazu ausgebildet sein, dass das Befestigungsmittel formschlüssig mit dem Airbag-Modul verbunden werden kann.
  • Beispielsweise kann der Verbindungsbereich eine Rasteinrichtung, insbesondere einen Hinterschnitt und/oder eine Verkrallung, aufweisen. Dadurch kann das Airbag-Modul über Mittel, die mit dem Verbindungsbereich korrespondierenden, mit dem Befestigungsmittel verbunden werden.
  • Der Verbindungsbereich bewirkt vorteilhafterweise, dass die Anbindung des Airbag-Moduls an das Befestigungsmittel an einer vordefinierten Position erfolgt. Dies hat den Vorteil, dass Kräfte vom Airbag-Modul gezielt in das Befestigungsmittel eingeleitet werden können und die Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und dem Airbag-Modul besonders stabil ist.
  • Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich derart ausgebildet, dass das Befestigungsmittel und das Airbag-Modul reversibel miteinander verbindbar sind. Das heißt, dass die Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und dem Airbag-Modul zerstörungsfrei lösbar ist. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass das Airbag-Modul einfach ausgetauscht werden kann, insbesondere wenn es defekt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Airbag-Halters umfasst der zweite Kunststoff des Befestigungsmittels einen faserverstärkten Thermoplast. Beispielsweise kann der zweite Kunststoff ein mit Glasfasern verstärktes Polypropylen umfassen. Vorzugsweise besteht das gesamte Befestigungsmittel aus einem faserverstärkten Thermoplast. Durch die Verwendung von einem faserverstärkten Thermoplast kann das Airbag-Modul besser mit dem Airbag-Halter verbunden, insbesondere besser mit dem Airbag-Halter verschraubt werden.
  • Davon unabhängig kann der erste Kunststoff des Grundkörpers thermoplastische Polyolefine umfassen. Vorzugsweise besteht der gesamte Grundkörper aus thermoplastischen Polyolefine. Durch die Verwendung von thermoplastischen Polyolefine ist der Grundkörper besonders flexibel. Dies hat den Vorteil, dass die ungewünschte Eigenschaft des Grundkörpers, nämlich dass sich seine Kontur durch die Dekorschicht des Interieurbauteils durchdrückt, wenn der Airbag-Halter mit der Dekorschicht verbunden ist, minimiert.
  • Der Airbag-Halter kann eine Vielzahl von Befestigungsmitteln aufweisen. Die Anzahl der Befestigungsmittel kann insbesondere von der Anzahl der Verbindungspunkte des anzubringenden Airbag-Moduls abhängig sein. Davon unabhängig kann auch die geometrische Anordnung der Befestigungsmittel von der geometrischen Anordnung der Verbindungspunkte des Airbag-Moduls abhängig sein. Dies hat den Vorteil, dass das Airbag-Modul sicher und zuverlässig über die Befestigungsmittel mit dem Airbag-Halter verbunden werden kann.
  • Zusätzlich zu dem Befestigungsmittel aus Kunststoff, insbesondere aus dem zweiten Kunststoff, kann der Airbag-Halter auch ein oder mehrere Befestigungsmittel aus anderen Materialien aufweisen. Beispielsweise kann der Airbag-Halter neben dem Befestigungsmittel aus Kunststoff auch ein Befestigungsmittel aus Metall umfassen. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel aus Metall als Gewindebolzen ausgebildet.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Airbag-Halters bildet der Grundkörper einen Schusskanal für ein Aufprallkissen des Airbag-Moduls. Der Schusskanal kann ein Führungskanal für das Aufprallkissen des Airbag-Moduls sein. Der Schusskanal bewirkt vorteilhafterweise, dass das Aufprallkissen derart durch den Schusskanal geführt wird, dass das an Aufprallkissen an einer vordefinierten Stelle auf die Dekorschicht des Interieurbauteils trifft, wenn das Airbag-Modul - beispielsweise bei einem Fahrzeugunfall - das Aufprallkissen in den Schusskanal hinein ausgestoßen hat. Das Aufprallkissen kann die Dekorschicht dann an der vordefinierten Stelle durchschlagen und auf der anderen Seite der Dekorschicht aus dem Interieurbauteil austreten, um die Aufprallenergie, beispielsweise die Aufprallenergie eines Fahrzeuginsassen, aufzunehmen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführungsform, bei der der Grundkörper einen Schusskanal bildet, ist das Befestigungsmitteln seitlich neben dem Schusskanal vorgesehen. Das Befestigungsmittel kann unmittelbar seitlich am Schusskanal vorgesehen sein, oder seitlich vom Schusskanal beabstandet sein. Bei einer Vielzahl von Befestigungsmitteln sind die Befestigungsmittel vorteilhafterweise um den Schusskanal herum angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die bei einem Auslösen des Airbag-Moduls auftretenden Kräfte besser in den Airbag-Halter eingeleitet bzw. besser vom Airbag-Halter aufgenommen werden können.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungsmittel auch unmittelbar an dem Schusskanal vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel Teil des Schusskanals sein und/oder an einem Ende des Schusskanals vorgesehen sein.
  • Der Grundkörper umfasst bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Airbag-Halters einen Trägerabschnitt. Der Trägerabschnitt ist dazu ausgebildet, dass der Airbag-Halter, insbesondere der Grundkörper, über den Trägerabschnitt mit der Dekorschicht des Interieurbauteils verbunden werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann der Grundkörper einen Befestigungsabschnitt umfassen. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel im Befestigungsabschnitt des Grundkörpers vorgesehen. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel in den Befestigungsabschnitt des Grundkörpers eingelassen sein. Vorteilhafterweise umfasst der Grundkörper auch einen Beabstandungsabschnitt. Der Beabstandungsabschnitt kann den Schusskanal des Grundkörpers ausbilden. Davon unabhängig kann der Beanstandungsabschnitt dazu ausgebildet sein den Befestigungsabschnitt vom Trägerabschnitt zu beabstanden. Ein derartiger Aufbau des Grundkörpers bewirkt vorteilhafterweise, dass der Grundkörper einfach hergestellt werden kann und dennoch alle strukturellen Erfordernisse, die an einen Airbag-Halter gestellt werden, erfüllt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der zweiten Aufgabe besteht darin ein Verfahren zur Herstellung eines Airbag-Halters gemäß den vorgenannten Ausführungen anzugeben. Dabei werden der Grundkörper und das Befestigungsmittel gleichzeitig in einem Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt. Bei dem Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren kann es sich insbesondere um ein Zweikomponenten-Spritzgussverfahren handeln. Dies hat den Vorteil, dass der Airbag-Halter sehr schnell hergestellt werden kann.
  • Alternativ besteht das Herstellungsverfahren aus mehreren seriellen Verfahrensschritten. Beispielsweise kann in einem ersten Verfahrensschritt das Befestigungsmittel hergestellt werden. Das Befestigungsmittel wird vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt. In einem zweiten Verfahrensschritt kann dann das ausgehärtete Befestigungsmittel vom ersten Kunststoff umspritzt werden. Dabei bildet der erste Kunststoff den Grundkörper des Airbag-Halters aus.
  • Bei einer weiteren alternativen Variante des Herstellungsverfahrens wird in einem ersten Verfahrensschritt der Grundkörper hergestellt. Der Grundkörper wird vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt. In einem zweiten Verfahrensschritt kann dann das Befestigungsmittel in eine dafür vorgesehene Aussparung des ausgehärteten Grundkörpers eingespritzt werden, insbesondere in eine dafür vorgesehene Aussparung im Befestigungsabschnitt des Grundkörpers eingespritzt werden.
  • Die mehrschrittigen Herstellungsverfahren haben den Vorteil, dass zwischen den einzelnen Verfahrensschritten eine Qualitätskontrolle durchgeführt werden kann und die jeweiligen Verfahrensschritte an sich weniger aufwändig sind. Dadurch können die Herstellungskosten auf ein Minimum reduziert werden.
  • Alternativ können der Grundkörper und das Befestigungsmittel jeweils separat hergestellt werden und anschließend miteinander gefügt werden. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel mit dem Grundkörper verklebt, verschweißt und/oder verschraubt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben beschriebenen, unterschiedlichen und beispielhaften Merkmale können erfindungsgemäß miteinander kombiniert werden, soweit dies technisch sinnvoll und geeignet ist. Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Airbag-Halters und anhand der Figuren. Es zeigen:
    • 1 einen schematisch dargestellten Ausschnitt aus einer Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Airbag-Halters, und
    • 2 den schematisch dargestellten Ausschnitt nach 1, wobei der Airbag-Halter ein Airbag-Modul mit einer Dekorschicht eines Interieurbauteils verbindet.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt einen schematisch dargestellten Ausschnitt aus einer Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Airbag-Halters 1.
  • Der Airbag-Halter 1 umfasst einen Grundkörper 2, bestehend aus einem ersten Kunststoff, und ein Befestigungsmittel 6, bestehend aus einem zweiten Kunststoff. Der erste Kunststoff weist eine geringere Festigkeit als der zweite Kunststoff auf. Beispielsweise beträgt das Elastizitätsmodul des ersten Kunststoffs weniger als 45 % des Elastizitätsmoduls des zweiten Kunststoffs. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Kunststoff ein thermoplastisches Polyolefine. Der zweite Kunststoff ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein mit Glasfasern verstärktes Polypropylen.
  • Der Grundkörper 2 umfasst einen Trägerabschnitt 3, einen Beabstandungsabschnitt 4 und einen Befestigungsabschnitt 5. An dem Trägerabschnitt 3 sind Schweißrippen 8 angeordnet, über die der Airbag-Halter 1 mit einer in 1 nicht dargestellten Dekorschicht 12 eines Interieurbauteils verbunden werden kann. Gleichzeitig ist an dem Trägerabschnitt 3 ein Scharnier 11 ausgebildet. Hinsichtlich der Funktionsweise des Scharniers 11 wird auf die Figurenbeschreibung zu 2 verwiesen. Der Beabstandungsabschnitt 4 ist dazu ausgebildet den Trägerabschnitt 3 von dem Befestigungsabschnitt 5 zu beabstanden. Gleichzeitig bildet der Beabstandungsabschnitt 4 einen Schusskanal 7 für einen Airbag eines in 1 ebenfalls nicht dargestellten Airbag-Moduls 10. Der Befestigungsabschnitt 5 ist dazu ausgebildet das Befestigungsmittel 6 aufzunehmen.
  • Das Befestigungsmittel 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als im Wesentlichen konisch zulaufender Zylinder ausgebildet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann das Befestigungsmittel 6 auch mehreckig und/oder zumindest abschnittsweise oval ausgebildet sein. Dadurch kann beispielsweise eine strukturelle Verdrehsicherung zwischen dem Befestigungsmittel 6 und dem Grundkörper 2 realisiert werden. Davon unabhängig ist das Befestigungsmittel 6 mit dem Grundkörper 2, insbesondere mit dem Befestigungsabschnitt 5, verbunden, insbesondere in den Grundkörper eingelassen. Das Befestigungsmittel 6 ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 2, insbesondere dem Befestigungsabschnitt 5 verbunden. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann das Befestigungsmittel 6 formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Grundkörper 2, insbesondere dem Befestigungsabschnitt 5, verbunden sein. Bei der Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel 6 und dem Grundkörper 2 handelt es sich um eine irreversible Verbindung, also um eine Verbindung, die nicht zerstörungsfrei lösbar ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist das Befestigungsmittel 6 neben dem Schusskanal 7 angeordnet. Der Airbag-Halter 1 kann auch eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 6 aufweisen. Die Befestigungsmittel 6 sind vorzugsweise regelmäßig um den Schusskanal 7 verteilt.
  • Der Grundkörper 2 und das Befestigungsmittel 6 wurden im dargestellten Ausführungsbeispiel im Rahmen eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens, insbesondere mittels eines Zweikomponenten- Spritzgussverfahrens, hergestellt. Alternativ kann in einem ersten Schritt das Befestigungsmittel 6 durch Spritzguss hergestellt werden. In einem zweiten Schritt kann das ausgehärtet Befestigungsmittel 6 dann mit dem ersten Kunststoff umspritzt werden, sodass der zweite Kunststoff den Grundkörper 2 ausbildet. Bei einem weiteren alternativen Herstellungsverfahren wird in einem ersten Schritt der Grundkörper 2 durch Spritzguss hergestellt. In einem zweiten Schritt wird dann das Befestigungsmittel 6 in eine dafür vorgesehene Aussparung des Befestigungsabschnitts 5 des Grundkörpers 2 eingespritzt.
  • Das Befestigungsmittel 6 weist einen Verbindungsbereich 13 auf. Der Verbindungsbereich 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Sacklochbohrung. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Verbindungsbereich 13 mit einem Innengewinde versehen sein und/oder als Rasteinrichtung ausgebildet sein.
  • 2 zeigt den gleichen schematischen Ausschnitt einer Schnittansicht des Ausführungsbeispiels des Airbag-Halters 1, wie in 1 abgebildet. In 2 verbindet der Airbag-Halter 1 ein Airbag-Modul 10 mit einer Dekorschicht 12 eines Interieurbauteils.
  • Die Dekorschicht 12 ist über die Schweißrippen 8 an dem Trägerabschnitt 3 des Grundkörpers 2 befestigt. Die Dekorschicht 12 und der Airbag-Halter 1 sind vorzugsweise miteinander verschweißt. Beispielsweise kann die Dekorschicht 12 mittels Infrarotschweißen, Vibrationsschweißen und/oder Heizelementschweißen mit dem Grundkörper 2, insbesondere mit den Schweißrippen 8 des Trägerabschnitt 3, verbunden sein.
  • Das Airbag-Modul 10 ist über das Befestigungsmittel 6 mit dem Airbag-Halter 1 verbunden. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Airbag-Modul 10 mittels einer Schraube 9, die eine selbstschneidende Schraube 9 ist, mit dem Befestigungsmittel 6 verschraubt. Da der Verbindungsbereich 13 als Sacklochbohrung 13 ausgebildet ist, kann die selbstschneidende Schraube 9 einfach in das Befestigungsmittel 6 eingeschraubt werden. Durch die stoffschlüssige Verbindung des Befestigungsmittel 6 mit dem Grundkörper 2 ist das Airbag-Modul 10 folglich auch fest mit dem Grundkörper 2 verbunden.
  • Wenn das Airbag-Modul 10 auslöst, beispielsweise bei einem Fahrzeugunfall, wird ein Airbag, insbesondere ein Aufprallkissen, aus dem Airbag-Modul 10 ausgestoßen. Dabei wird das Aufprallkissen vom Airbag-Modul 10 in den Schusskanal 7 hinein ausgestoßen. Über den Schusskanal 7 wird das Aufprallkissen derart in Richtung der Dekorschicht 12 geführt, dass das Aufprallkissen am Ende des Schusskanals 7 auf eine Sollbruchstelle trifft. Das Scharnier 11 bewirkt, dass der Grundkörper 2, insbesondere der Trägerabschnitt 3 des Grundkörpers 2, an der Sollbruchstelle aufklappen kann. Dies hat zur Folge, dass die Dekorschicht 12 an der Sollbruchstelle aufreist und das Aufprallkissen aus dem Interieurbauteil herausgestoßen wird bzw. aus dem Interieurbauteil austritt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Airbag-Halter
    2
    Grundkörper
    3
    Trägerabschnitt
    4
    Beabstandungsabschnitt
    5
    Befestigungsabschnitt
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Schusskanal
    8
    Schweißrippen
    9
    Schraube
    10
    Airbag-Modul
    11
    Scharnier
    12
    Dekorschicht
    13
    Verbindungsbereich

Claims (10)

  1. Airbag-Halter (1) für ein Interieurbauteil eines Fahrzeugs, der Airbag-Halter (1) umfassend: - einen Grundkörper (2), der einen ersten Kunststoff aufweist, und - ein mit dem Grundkörper (2) verbundenes Befestigungsmittel (6), das einen zweiten Kunststoff aufweist, wobei - das Befestigungsmittel (6) mit einem Airbag-Modul (10) verbindbar ist, und - die Festigkeit des zweiten Kunststoffs größer ist als die Festigkeit des ersten Kunststoffs.
  2. Airbag-Halter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) und das Befestigungsmittel (6) formschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Airbag-Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kunststoff ein Elastizitätsmodul aufweist, das weniger als 45% des Elastizitätsmoduls des zweiten Kunststoffs beträgt.
  4. Airbag-Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) einen Verbindungsbereich (13) aufweist, und der Verbindungsbereich (13) dazu ausgebildet ist, kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Airbag-Modul (10) verbunden zu werden.
  5. Airbag-Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kunststoff des Befestigungsmittels (6) einen faserverstärkten Thermoplast umfasst.
  6. Airbag-Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kunststoff des Grundkörpers (2) thermoplastische Polyolefine umfasst.
  7. Airbag-Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag-Halter (1) eine Vielzahl von Befestigungsmitteln (6) aufweist.
  8. Airbag-Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Schusskanal (7) für ein Aufprallkissen des Airbag-Moduls (10) bildet und das Befestigungsmittel (6) seitlich neben dem Schusskanal (7) und/oder unmittelbar am Schusskanal (7) vorgesehen ist.
  9. Airbag-Halter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) - einen Trägerabschnitt (3), über den der Grundkörper (2) mit der Dekorschicht (12) des Interieurbauteils verbindbar ist, - einen Befestigungsabschnitt (5), in oder an dem das Befestigungsmittel (6) angeordnet ist, und - einen Beabstandungsabschnitt (4), der den Befestigungsabschnitt (5) vom Trägerabschnitt (3) beabstandet, aufweist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Airbag-Halters (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Grundkörper (2) und das Befestigungsmittel (6) gleichzeitig in einem Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren hergestellt werden, oder - das Befestigungsmittel (6) in einem ersten Schritt durch Spritzguss hergestellt wird, und in einem zweiten Schritt das ausgehärtete Befestigungsmittel (6) mit dem ersten Kunststoff umspritzt wird, oder - der Grundkörper (2) in einem ersten Schritt durch Spritzguss hergestellt wird, und in einem zweiten Schritt das Befestigungsmittel (6) in eine dafür vorgesehene Aussparung des ausgehärteten Grundkörpers (2) eingespritzt wird.
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