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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitswerkbank, wobei die Sicherheitswerkbank einen Arbeitsraum, eine Frontscheibe zum Bereitstellen einer Arbeitsöffnung zu dem Arbeitsraum und eine Arbeitsfläche mit mindestens einer Arbeitsplatte in dem Arbeitsraum aufweist, und die mindestens eine Arbeitsplatte vorderseitig eine Rinne mit einer Längsabmessung und mindestens einer Öffnung zum Absaugen von Luft aus dem Arbeitsraum und/oder zum Ansaugen von Luft aus einer Umgebung der Sicherheitswerkbank durch die Arbeitsöffnung aufweist, wobei die Rinne im Querschnitt quer zur Längsabmessung mit zwei Schenkeln ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Ausrüstsatz zum Ausrüsten einer Arbeitsfläche einer Sicherheitswerkbank.
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Sicherheitswerkbänke dienen dem Umgang mit Arbeitsstoffen auf dem chemischen, biologischen, mikrobiologischen, pharmazeutischen und/oder biotechnologischen Gebiet, welche ein Gefährdungspotenzial, wie beispielsweise bei infektiösen, kanzerogenen oder mutagenen biologischen Arbeitsstoffen, aufweisen. Des Weiteren dienen Sicherheitswerkbänke auch dem Arbeiten mit empfindlichen Materialien und somit dem Produktschutz. Zum Personen- und/oder Produktschutz sowie zum Schutz gegen die Verschleppung von Arbeitsstoffen innerhalb und/oder außerhalb des Arbeitsraums weist eine Sicherheitswerkbank üblicherweise eine aktive Belüftungsführung auf. Die vertikale Verdrängungsströmung ist dabei typischerweise gleichgerichtet und gleichförmig als laminare Strömung eingestellt, um den Verschleppungsschutz in dem Sinne zu gestalten, dass innerhalb des Arbeitsraums gefährdende Stoffe sich nicht in horizontaler Richtung verteilen. Besonderer Zweck ist es damit den Produktschutz vor Kreuzkontamination zu verbessern.
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Um eine Handhabung der sich im Arbeitsraum befindlichen Arbeitsstoffe durch eine Bedienperson zu ermöglichen, ist in einer Bauform von Sicherheitswerkbänken üblicherweise eine Arbeitsöffnung zwischen der Frontscheibe und der Oberkante der Arbeitsfläche des Arbeitsraumes angeordnet, durch welche die Bedienperson ihre Hände und Unterarme in den Arbeitsraum einführen kann. Um die Bedienperson und die weitere Umgebung um die Sicherheitswerkbank vor einem Austritt von gefährlichen Arbeitsstoffen zu schützen, wird für einen sicheren Personenschutz Luft aus der Umgebung durch die Arbeitsöffnung in den Arbeitsraum angesaugt. Zudem wird üblicherweise mittels eines Gebläses im Oberteil der Sicherheitswerkbank gefilterte Luft von oben in den Arbeitsraum gezielt eingeblasen, sodass sich in dem Arbeitsraum eine nach unten gerichtete Verdrängungsströmung ausbildet. Durch die gezielt nach unten auf die Arbeitsfläche gerichtete Verdrängungsströmung wird eine Kontamination beispielsweise durch Mikroorganismen oder chemische Stoffe eines sich im Arbeitsraum befindlichen und/oder gehandhabten Produktes und/oder einer zu untersuchenden Probe verhindert.
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Die durch die Arbeitsöffnung angesaugte Umgebungsluft und/oder die nach unten strömende Verdrängungsluft werden üblicherweise im unteren Bereich der Arbeitsöffnung über eine rinnenförmige Absaugöffnung mittels des Gebläses abgesaugt. Durch diese aktive Absaugung wird verhindert, dass Luft durch die Arbeitsöffnung aus dem Arbeitsraum in die Umgebung oder umgekehrt Luft aus der Umgebung zu den Arbeitsstoffen in dem Arbeitsraum der Sicherheitswerkbank strömen kann und folglich wird ein sicherer Personen- und Produktschutz gewährleistet.
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In einer besonderen Bauform von Sicherheitswerkbänken ist die Frontscheibe fest geschlossen und der Eingriff in den Arbeitsraum erfolgt üblicherweise über ein in die Frontscheibe eingelassenes Armstulpensystem. Der Personenschutz ist hier im Wesentlichen durch die Frontscheibe und durch das Armstulpensystem als feste Barriere umgesetzt. Bei dieser Bauform, die auch als Sicherheitswerkbank der Klasse III oder als Isolator bezeichnet wird, ist eine gleichgerichtete und gleichförmige Verdrängungsströmung gleichsam wichtig um hohen Produktschutz und Verschleppungsschutz zu erzielen. Diese wird in gleicher Weise wie in der oben beschriebenen Bauform an den Ansaugöffnungen abgesaugt.
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Aus der
DE 201 19 232 U1 ist eine Sicherheitswerkbank bekannt, bei welcher die Arbeitsfläche durch mehrere parallel nebeneinander angeordnete, anhebbare Arbeitsplatten ausgebildet wird, welche an ihrer jeweiligen Vorderseite eine Absaugrinne mit einem V-förmigen Querschnitt und gleichlangen Schenkeln aufweist, wobei eine Vielzahl von Schlitzen in die Absaugrinne eingebracht sind. Rückseitig sind vertikal durch die ebene Oberseite der Arbeitsplatte eine Vielzahl von Luftdurchgänge zum Absaugen eingebracht. Absaugrinnen mit einem V-förmigen Querschnitt und gleichlangen verbundenen Schenkeln sind ebenfalls in der
DE 20 2014 005 774 U1 ,
EP 2 711 098 A1 und
DE 20 2014 005 774 U1 gezeigt.
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Aus
US 6, 368,206 B1 ist eine Sicherheitswerkbank bekannt, bei welcher das vordere Absauggitter eine gebogene Oberfläche aufweist, wobei der hintere Rand des Absauggitters auf einer Stütze aufliegt und auf dem hinteren Rand des Absauggitters wiederum der vordere Rand der Arbeitsfläche aufliegt. Hierbei sind die vorderen und hinteren aufliegenden Ränder der Arbeitsfläche höher ausgebildet als die eigentliche Arbeitsfläche dazwischen.
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Nachteilig bei bekannten Sicherheitswerkbänken ist, dass durch auf den Arbeitsplatten und/oder der Arbeitsfläche abgestellte Laborgeräte, Arbeitsgeräte und/oder Messgeräte die Ansaugströmung durch die Arbeitsöffnung aus der Umgebung und/oder die Verdrängungsströmung von oben gestört wird und somit nicht eine optimal ausgerichtete Luftführung innerhalb des Arbeitsraumes vorliegt. Dies kann zu ungewollten Verschleppungen und/oder Kontaminationen und somit zu einer Gefährdung des Produkt- und/oder Personenschutzes sowie allgemein der Arbeitssicherheit und Betriebssicherheit führen. Der Produktschutz im Sinne der Gefahr von Kreuzkontaminationen ist hier besonders betroffen, wenn die gleichgerichtete und gleichförmige Luftführung gestört ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Sicherheitswerkbank, wobei die Sicherheitswerkbank einen Arbeitsraum, eine Frontscheibe zum Bereitstellen einer Arbeitsöffnung zu dem Arbeitsraum und eine Arbeitsfläche mit mindestens einer Arbeitsplatte in dem Arbeitsraum aufweist, und die mindestens eine Arbeitsplatte vorderseitig eine Rinne mit einer Längsabmessung und mindestens einer Öffnung zum Absaugen von Luft aus dem Arbeitsraum und/oder zum Ansaugen von Luft aus einer Umgebung der Sicherheitswerkbank durch die Arbeitsöffnung aufweist, wobei die Rinne im Querschnitt quer zur Längsabmessung mit zwei Schenkeln ausgebildet ist, und ein erster Schenkel länger als ein zweiter Schenkel der Rinnen ausgebildet ist, sodass eine Arbeitsebene der mindestens einen Arbeitsplatte erhöht oder erniedrigt zu einem unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes ist.
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Somit wird eine Sicherheitswerkbank bereitgestellt, welche aufgrund der ausgebildeten Absaugrinne eine optimale Strömungsführung der Luft im Arbeitsraum und eine verbesserte Absaugung der Luft aus dem Arbeitsraum gewährleistet. Folglich wird der Produktschutz und der Personenschutz gegenüber Sicherheitswerkbänken nach dem Stand der Technik verbessert und eine ungewollte Verschleppung von Kontaminationen und/oder gefährlichen Stoffen verhindert.
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Dadurch, dass die beiden Schenkel der Rinne mit unterschiedlichen Schenkellängen ausgebildet sind, wird die Arbeitsebene der mindestens einen Arbeitsplatte entsprechend des Unterschieds zwischen den beiden Schenkellängen und der Anordnung des längeren ersten Schenkels auf der Seite zur Frontscheibe oder der Seite zur Arbeitsplatte entsprechend erhöht oder erniedrigt. Im Falle einer erhöhten Arbeitsebene und somit des längeren Schenkels direkt an der Arbeitsplatte teilt sich die laminare, nach unten gerichtete Verdrängungsströmung früher und bei einer höheren Luftgeschwindigkeit. Dies führt zu einem besseren Produktschutz und weniger Verwirbelungen im Arbeitsraum, welche ansonsten beispielsweise eine Verschleppung von Kontaminationen verursachen können. Dadurch, dass bei einer erhöhten Arbeitsebene gegenüber dem unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes (im Falle eines Isolators oder einer nicht durch vertikale Bewegung der Frontscheibe frei gegebenen Arbeitsöffnung), die laminare, nach unten gerichtete Verdrängungsströmung sich früher und somit auf einer größeren Höhe von der Arbeitsplatte entfernt teilt, können hochbauende Arbeitsgeräte auf der Arbeitsplatte abgestellt und/oder integriert sein, ohne dass die Verdrängungsströmung dadurch negativ beeinflusst wird. Somit wird eine optimale Absaugung der Luft aus dem Arbeitsraum durch die mindestens eine Öffnung und insbesondere mehrere Öffnungen der Rinne ermöglicht, da die Verdrängungsströmung aufgrund der frühzeitigen Aufteilung in höherer Höhe, optimal um das Arbeitsgerät herumströmt und zielgerichtet auf die mindestens eine Öffnung oder die Öffnungen der Rinne zum Absaugen trifft.
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Des Weiteren wird auch der Personenschutz verbessert, da die durch die Arbeitsöffnung angesaugte Umgebungsluft aufgrund des längeren Schenkels durch dessen Öffnung oder Öffnungen in der Rinne in einer höheren Höhe als der untere Rand der Arbeitsöffnung angesaugt wird. Zudem werden bei einer erhöhten Arbeitsebene möglicherweise im Arbeitsraum freigesetzte Kontaminationen direkt über die vordere Arbeitsplattenkante abgesaugt, an welcher sich der längere Schenkel der Rinne befindet. Folglich findet eine geringere Durchmischung der abgesaugten Luft aus dem Arbeitsraum mit der angesaugten Luft aus der Umgebung statt und beide werden gezielter und gerichteter direkt über die mindestens eine Öffnung oder die mehreren Öffnungen der asymmetrischen Rinne abgesaugt und somit aus dem Arbeitsraum entfernt.
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Im umgekehrten Fall einer erniedrigten Arbeitsebene der Arbeitsplatte verhalten sich die Strömungsverhältnisse entsprechend umgekehrt. Hierbei ist der längere Schenkel der Rinne entsprechend auf der Seite ausgerichtet zur Frontscheibe und der kürzere Schenkel an der Arbeitsplatte angeordnet. Dadurch fällt die angesaugte und durch die Arbeitsöffnung durchtretende Umgebungsluft direkt über den unteren Rand der Arbeitsöffnung und wird über die Öffnung oder die Öffnungen im längeren Schenkel direkt abgesaugt. Die von oben kommende, laminare Verdrängungsströmung wird entsprechend erst in einem geringeren Abstand von der Arbeitsplatte geteilt und nach der Teilung stärker horizontal ausgerichtet zu dem längeren Schenkel am unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes abgesaugt. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn durch die nach unten gerichtete, spät geteilte und somit stärker auf die Arbeitsfläche und/oder Arbeitsplatte ausgerichtete Verdrängungsströmung beim Arbeiten eingesetzte Gase oder entstehende Abgase mitgerissen und durch die Strömungsführung gezielt abgesaugt werden sollen.
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Somit kann durch gezielte Wahl der beiden Schenkellängen eine Arbeitsebene bereitgestellt werden, welche oberhalb oder unterhalb des unteren Randes der Arbeitsöffnung und/oder des Arbeitsraumes liegt. Folglich wird ein ergonomisches und flexibles Arbeiten der an der Sicherheitswerkbank stehenden oder sitzenden Bedienperson ermöglicht. Es ist besonders vorteilhaft, dass die individuell und gezielt über die unterschiedlichen Schenkellängen der Absaugrinne einstellbare Arbeitsebene lediglich durch eine entsprechende Ausbildung der Rinne und/oder der mindestens einen Arbeitsplatte erzielt wird und gerade nicht der Boden im Kessel der Sicherheitswerkbank in seiner Höhe verändert werden muss, da letzteres die Ergonomie und insbesondere die Beinfreiheit für die Bedienperson beeinträchtigen würde, technisch aufwändiger ist und folglich zu höheren Kosten führen würde.
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Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung beruht darauf, die beiden Schenkel einer Absaugrinne, im Gegensatz zum Stand der Technik, nicht mit derselben Schenkellänge bereitzustellen, sondern gezielt gerade zwei unterschiedliche Schenkellängen auszubilden, um dadurch je nach Anforderung die Arbeitsebene der mindestens einen Arbeitsplatte zu erhöhen oder zu erniedrigen und gleichzeitig eine optimale Umströmung der Arbeitsplatte und/oder in, an und/oder auf der Arbeitsplatte angeordneter Gerätschaften, ein optimales Ansaugen der Umgebungsluft durch die Arbeitsöffnung und ein zumindest teilweises räumlich getrenntes Absaugen der angesaugten Umgebungsluft und der Verdrängungsluft aus dem Arbeitsraum durch die Rinne zu erzielen. Dadurch werden gleichzeitig mittels Ausbildung der Rinne der jeweiligen Arbeitsplatte eine individuell einstellbare Höhe der Arbeitsebene und somit ein ergonomisches Arbeiten sowie ein optimierter Personen- und/oder Produktschutz aufgrund einer angepassten gerichteten Luftströmungsführung erzielt.
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Folgendes Begriffliche sei erläutert:
- Eine „Sicherheitswerkbank“ ist insbesondere eine Werkbank zum Arbeiten mit chemischen, biologischen, mikrobiologischen, biotechnologischen, pharmazeutischen und/oder anderweitig gefährlichen Arbeitsstoffen und/oder mit empfindlichen Materialien und Produkten. Bei einer Sicherheitswerkbank kann es sich beispielsweise um eine Reinraumwerkbank handeln, bei welcher vor allem das Produkt durch ein Führen gefilterter Luft geschützt wird. Ebenso kann es sich bei einer Sicherheitswerkbank um eine mikrobiologische Sicherheitswerkbank handeln, bei welcher die Bedienperson zusätzlich vor dem Austreten von potentiell kontaminierten, kontaminierten und/oder gefährlichen Stoffen und/oder Aerosolen geschützt ist. Ebenso kann es sich um eine Sicherheitswerkbank in der Bauform eines Isolators handeln, bei welcher der Personenschutz durch eine feste Barriere an der Frontscheibe erreicht wird. Je nach Schutz der arbeitenden Person und des Arbeitsgegenstandes kann es sich um eine Sicherheitswerkbank mit einer Sicherheitsstufe der Klassen I bis III handeln. Die Sicherheitswerkbank weist insbesondere ein Oberteil mit einem Gehäuse und ein Unterteil und/oder Untergestell auf. An der Vorderseite, an welcher eine Bedienperson arbeitet, ist in einer Bauform insbesondere eine vertikal bewegbare Frontscheibe angeordnet. Bei der Frontscheibe handelt es sich insbesondere um eine transparente Sichtscheibe. Die Frontscheibe ist insbesondere bis auf die Oberseite eines vorderen Randes einer horizontalen Arbeitsfläche herablassbar, welcher gleichzeitig in dieser Bauform den unteren Rand der Arbeitsöffnung ausbildet. Der obere Rand der Arbeitsöffnung wird durch die Unterseite der beweglichen Frontscheibe festgelegt. Somit ist die Höhe der Arbeitsöffnung durch Hoch- und/oder Herunterbewegen der Frontscheibe gezielt einstellbar. Üblicherweise weist die Arbeitsöffnung in dieser Bauform eine rechteckige und/oder schlitzförmige Form auf. Bevorzugt ist die Höhe der Arbeitsöffnung derart gewählt, dass die Bedienperson ihre Hände und/oder Unterarme durch die Arbeitsöffnung in den Arbeitsraum der Sicherheitswerkbank einführen und dort die erforderlichen Arbeiten, Untersuchungen und/oder Versuche vornehmen sowie auch ihre Unterarme gegebenenfalls auf der Arbeitsfläche ablegen oder abstützen kann. In einer anderen Bauform ist die Frontscheibe als feste Barriere ausgelegt und als Zugang typischerweise mit einem Armstulpensystem ausgestattet.
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Eine „Arbeitsöffnung“ ist insbesondere ein Zugang in, durch und/oder unterhalb der Frontscheibe, durch welchen eine Bedienperson in den Innenraum eingreifen und Arbeitsstoffe und/oder Geräte in dem Innenraum handhaben kann. Bei einer Arbeitsöffnung kann es sich um einen Durchbruch oder mehrere Durchbrüche durch die Frontscheibe handeln, wobei der Durchbruch oder die Durchbrüche offen, verschließbar oder verschlossen sein können. Im Falles eines Isolators stellt die Frontscheibe mit einen Armstulpensystem den Zugang zum Arbeitsraum her und weist dazu beispielsweise zwei bis 4 runde oder ovale Löcher auf, an denen das Armstulpensystem insbesondere dicht ansetzt ist, um dadurch eine Personenschutzfunktion zu erreichen. In diesem Falle dient dann die Verdrängungsströmung vornehmlich zum Erreichen des Produktschutzes und/oder des Verschleppungsschutzes. Im Falle einer reinen Produktschutzwerkbank erfolgt das Absaugen der Luft an der Arbeitsöffnung durch die Rinne aus dem Arbeitsraum nicht oder nicht vollständig. Ebenso können allgemein Sicherheitswerkbänke in der Frontscheibe zwei Löcher zum Durchstecken der Arme der Bedienperson aufweisen, wobei die Löcher jeweils mit einer schwenkbaren Abdeckscheibe verschließbar sein können.
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Der „Arbeitsraum“ ist insbesondere ein Raum im Inneren der Sicherheitswerkbank, welcher vorderseitig durch die Frontscheibe und rückseitig durch eine Rückwand sowie durch zwei Seitenwände begrenzt ist. An seiner Oberseite wird der Arbeitsraum insbesondere durch eine Decke und/oder Deckenplatte und an seiner Unterseite durch die Arbeitsfläche, die mindestens eine Arbeitsplatte und/oder die Arbeitsplatten begrenzt. Bei herausgenommenen Arbeitsplatten stellt die darunter angeordnete Bodenplatte die untere Grenze des Arbeitsraums dar. Die den Arbeitsraum begrenzenden Wände können unterschiedliche Materialien, beispielsweise Glas und/oder Edelstahl, aufweisen.
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Der „untere Rand“ ist bei einer Sicherheitswerkbank mit einer vertikal bewegbaren Frontscheibe insbesondere der untere Rand der Arbeitsöffnung und/oder gleichzeitig die Oberseite eines vorderen Randes einer horizontalen Fläche und/oder Arbeitsfläche, auf welchen die Frontscheibe vollständig herablassbar ist. Im Falle einer feststehenden Frontscheibe, wie bei einem Isolator, ist unter dem „unteren Rand des Arbeitsraumes“ insbesondere die untere Begrenzung des Arbeitsraumes direkt unter und/oder direkt innenliegend an der Frontscheibe zu verstehen, welcher insbesondere gleichzeitig die Oberseite eines vorderen Randes einer horizontalen Fläche und/oder Arbeitsfläche direkt innenliegend an der Frontscheibe sein kann.
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Des Weiteren weist die Sicherheitswerkbank insbesondere ein Absaugvorrichtung auf. Dazu kann die Sicherheitswerkbank beispielsweise ein Gebläse aufweisen. Des Weiteren kann die Sicherheitswerkbank einen Filter oder mehrere Filter, wie beispielsweise Partikel- und/oder Aerosolfilter aufweisen. Insbesondere weist die Sicherheitswerkbank einen oder mehrere HEPA-Filter und/oder Patronenfilter auf. Als weitere Ausstattung kann die Sicherheitswerkbank eine Absaugeinheit für Flüssigkeiten, Steckdosen, Gasanschlüsse, UV-Lampen zur Sterilisation des Arbeitsraumes, LED-Beleuchtung sowie Sensoren, beispielsweise zur Temperatur-Messung und/oder Bewegungserkennung einer vor der Sicherheitswerkbank sich bewegenden Person, aufweisen.
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Bei der „Arbeitsfläche“ handelt es sich insbesondere um eine für Arbeiten im Arbeitsraum vorgesehene Fläche. Die Arbeitsfläche nimmt insbesondere im Wesentlichen die gesamte Breite des Arbeitsraumes ein. Die Arbeitsfläche kann eine Arbeitsplatte oder mehrere Arbeitsplatten und/oder Randbereiche zu der Frontscheibe, den Seitenwänden und/oder der Rückseite im Arbeitsraum aufweisen. Die nutzbare Arbeitsfläche kann beispielsweise segmentiert mittels zwei bis sechs Arbeitsplatten ausgerüstet sein. Somit ist die Arbeitsfläche lediglich zwischen den flexibel einsetzbaren, modularen Arbeitsplatten mit einem geringen Zwischenraum unterbrochen. Die Arbeitsfläche ist insbesondere eben ausgebildet. Die Arbeitsfläche weist insbesondere eine Arbeitsebene auf. Jedoch kann die Arbeitsfläche auch unterschiedliche Arbeitsebenen aufweisen und somit unterschiedliche Arbeitshöhen bereitstellen, indem die Oberseite der Arbeitsplatte mit unterschiedlichen Höhen strukturiert ist und/oder zwei oder mehrere Arbeitsplatten Rinnen mit jeweils unterschiedlichen Längen des längsten Schenkels aufweisen.
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Die „Arbeitsebene“ ist insbesondere diejenige horizontale Fläche der Arbeitsplatte, auf welcher die Arbeiten im Arbeitsraum der Sicherheitswerkbank stattfinden. Die Arbeitsebene erstreckt sich in der Tiefe insbesondere von der vorderen Kante der Arbeitsplatte, welche an der Rinne anliegt und/oder mit dieser verbunden ist, bis zur rückseitigen Kante der Arbeitsplatte an einem ebenen Bereich der Oberseite der Arbeitsplatte. Die Höhe der Arbeitsebene ist insbesondere durch den Abstand zwischen der Oberseite der Arbeitsplatte im Bereich der Arbeitsebene zu dem unteren Rand der Arbeitsöffnung und/oder des Arbeitsraumes definiert. Im Falle von unterschiedlichen Höhen einer Arbeitsplatte wird unter Arbeitsebene die höchste Höhe der Arbeitsplatte verstanden.
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Eine „Arbeitsplatte“ ist insbesondere eine Arbeits- und/oder Abstellfläche. Die Arbeitsplatte ist insbesondere nur im Bereich der Arbeitsebene plattenförmig ausgebildet und ansonsten dreidimensional geformt. Beispielsweise weist die Arbeitsplatte neben der Rinne mit der asymmetrischen Form zwei Seitenwände auf. An der Unterseite der beidseitigen Seitenwände kann ein Steg oder können mehrere nach unten überstehende Stege angeordnet sein, welche beidseitig jeweils auf einer Ablageschiene unterhalb der Arbeitsplatte aufgelegt sein können. Die Arbeitsplatte ist insbesondere aus der Sicherheitswerkbank herausnehmbar und/oder austauschbar. Die Arbeitsplatte kann unterschiedliche Breiten aufweisen, beispielsweise 30 cm oder 60 cm. Somit können mehrere Arbeitsplatten flexibel nebeneinander über die Breite der Arbeitsfläche und somit des Innenraums der Sicherheitswerkbank angeordnet sein oder werden. Ebenso können alle Arbeitsplatten dieselbe Breite aufweisen, wobei die Breite der Arbeitsfläche ein ganzzahliges Vielfaches der Breite jeder Arbeitsplatte ist, sodass die Arbeitsplatten nach dem Ablegen aneinanderstoßen. Des Weiteren kann die Arbeitsplatte oder können die Arbeitsplatten weitere Öffnungen zur Luftansaugung oder -absaugung und/oder eine freie Formgebung zur jeweiligen Nutzung aufweisen.
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Eine „Rinne“ ist insbesondere ein Bauteil mit einer länglichen Vertiefung. Die Längsabmessung der Rinne ist insbesondere ihre Abmessung mit der längsten Ausrichtung und entspricht insbesondere der Breite der Arbeitsplatte. Selbstverständlich kann die Rinne auch länger oder kürzer als die Breite der Arbeitsplatte ausgeführt sein. Insbesondere im Falle von aneinander liegenden Arbeitsplatten mit unterschiedlichen Arbeitsebenen kann die Rinne in den beidseitigen Randbereichen auch speziell geformt sein, um einen Übergang zur nächsten Rinne der anliegenden Arbeitsplatte mit einer unterschiedlichen längsten Schenkellänge und somit einer unterschiedlichen Arbeitsebene zu ermöglichen. Die Rinne weist quer zur Längsabmessung einen Querschnitt mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln und somit eine asymmetrische Form auf. Prinzipiell kann die Rinne im Querschnitt jegliche Querschnittsform, wie beispielsweise U-förmig oder V-förmig, aufweisen. Die beiden Schenkel der Rinne sind insbesondere an der Unterseite der Rinne im Querschnitt mit ihren jeweiligen Enden miteinander verbunden, sodass die Rinne im Wesentlichen nach oben und/oder je nach Längen der beiden Schenkel auch seitlich offen ausgebildet ist. Die Rinne ist insbesondere als Absaugrinne für die angesaugte Umgebungsluft und die Verdrängungsluft ausgebildet. Dazu weist die Rinne insbesondere eine Öffnung, zwei oder mehrere Öffnungen oder eine Vielzahl von Öffnungen auf. Somit tritt die angesaugte Luft von der Oberseite der Rinne durch die Öffnung oder die Öffnungen der Rinne durch. Die Rinne weist insbesondere Edelstahl auf. Die Rinne kann fest mit der Arbeitsplatte verbunden oder lösbar sein. Die Rinne kann auch zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer zweiteiligen Ausführung kann beispielsweise der eine Schenkel als nach unten und vorne ausgerichtete Schräge an der Vorderseite der Arbeitsplatte ausgebildet sein und kann mindestens eine Öffnung aufweisen, während der andere Schenkel beispielsweise als Blech mit mindestens einer Öffnung ausgebildet ist, welches vom unteren Rand schräg nach unten bis an das untere Ende der Schräge der Arbeitsplatte eingelegt wird, sodass beide Schenkel im Scheitelpunkt aneinander liegen.
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Unter einem „Schenkel“ wird im Querschnitt die Gerade verstanden, die mit einer anderen Geraden und somit mit dem anderen Schenkel der asymmetrischen Form einen Winkel bildet. Prinzipiell ist herauszustellen, dass der erste Schenkel länger als der zweite Schenkel sein kann oder umgekehrt der zweite Schenkel länger als der erste Schenkel. Die Bezeichnung „erster Schenkel“ und „zweiter Schenkel“ dienen lediglich zum Unterscheiden und stellen nicht eine Reihenfolge dar. Wird somit der längere erste Schenkel oder der längere zweite Schenkel der Rinne zur Frontscheibe hin angeordnet, so ist der kürzere Schenkel an der Arbeitsplatte angeordnet und die Arbeitsebene gegenüber dem unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes erniedrigt. Ist dagegen der längere erste Schenkel oder der längere zweite Schenkel an der Arbeitsplatte angeordnet, so ist entsprechend der kürzere Schenkel an der Seite der Frontscheibe angeordnet und die Arbeitsebene ist gegenüber dem unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes erhöht. Bevorzugt weist die Oberseite des Schenkels, welcher zur Frontscheibe ausgerichtet ist, dieselbe Höhe wie der untere Rand der Arbeitsöffnung auf oder das freie Ende dieses Schenkels bildet direkt den unteren Rand der Arbeitsöffnung aus oder ist mit dieser verbunden. Beispielsweise weist der erste längere Schenkel eine Länge von 85 mm und der zweite kürzere Schenkel eine Länge von 36 mm auf, wobei zwischen diesen beiden Schenkeln ein Innenwinkel von 75° angeordnet ist. Der erste Schenkel und/oder der zweite Schenkel können geradlinig, gekrümmt, gebogen oder andersartig geformt ausgebildet sein und/oder jeweils zwei oder mehrere Abschnitte aufweisen.
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Unter einer „Öffnung“ wird insbesondere ein Durchbruch durch die Wand des ersten Schenkels und/oder des zweiten Schenkels verstanden. Bei einer Öffnung kann es sich um einen kreisförmigen, schlitzförmigen und/oder anders geformten Durchbruch handeln. Bevorzugt weist die Rinne über ihre Breite durch den ersten Schenkel und/oder den zweiten Schenkel eine Vielzahl von zueinander beabstandeten Öffnungen auf.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Sicherheitswerkbank eine zweite Arbeitsplatte, eine dritte Arbeitsplatte, eine vierte Arbeitsplatte und/oder weitere Arbeitsplatten auf.
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Durch eine modulare Ausgestaltung der Arbeitsplatten können somit unterschiedliche und/oder gleiche Arbeitsebenen für unterschiedliche Arbeitsanforderungen bereitgestellt werden.
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Bei einer zweiten Arbeitsplatte, einer dritten Arbeitsplatte, einer vierten Arbeitsplatte und/oder weiteren Arbeitsplatten handelt es sich prinzipiell um eine oben definierte Arbeitsplatte, jedoch können die Arbeitsplatten gerade in ihrer Form und/oder Funktion unterschiedlich ausgestaltet sein. Beispielsweise kann eine Arbeitsplatte einen Ausschnitt, eine zweite Arbeitsplatte eine vertiefte Wanne und eine dritte Arbeitsplatte eine ebene Arbeitsebene zum Abstellen eines Gegenstandes oder Gerätes aufweisen. Die Arbeitsplatten sind insbesondere jeweils anhebbar, um einen Zugriff und eine Reinigbarkeit des Zwischenraums unter der jeweiligen Arbeitsplatte und der darunterliegenden Bodenplatte und/oder Auffangwanne zu gewährleisten. Ebenso können die zwei oder mehreren Arbeitsplatten unterschiedliche oder dieselben Materialien wie Glas und/oder nicht rostenden Edelstahl aufweisen.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Rinne im Querschnitt quer zur Längsabmessung V-förmig ausgebildet.
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Somit können die beiden unterschiedlichen langen Schenkel der asymmetrischen V-förmigen Rinne mit ihrem jeweiligen freien Schenkelende optimal zur Arbeitsöffnung und/oder dem unteren Rand und zur Arbeitsplatte ausgerichtet sein.
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Um die Verdrängungsströmung auf einer vorgegebenen Höhe oberhalb der Arbeitsplatte zu teilen und/oder die Ansaugung der Umgebungsluft durch die Arbeitsöffnung gezielt auszurichten, sind die erste Länge des ersten Schenkels und eine zweite Länge des zweiten Schenkels der Rinne derart ausgebildet, dass die Arbeitsebene der mindestens einen Arbeitsplatte oder der jeweiligen Arbeitsplatte in einem Bereich von 10,0 mm bis 100,0 mm, insbesondere von 20,0 mm bis 60,0 mm, bevorzugt von 30,0 mm bis 50,0 mm erhöht oder erniedrigt zu dem unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes ist.
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Die jeweils spezifisch eingestellte Erhöhung oder Erniedrigung der Arbeitsebene hängt neben Parametern der Absaugeinrichtung, wie beispielsweise Luftvolumenstrom und Luftgeschwindigkeit, auch von Parametern des auf der jeweiligen Arbeitsplatte verwendeten Laborgerätes, Messgerätes und/oder Arbeitsgerätes ab. Bei beispielsweise einem Arbeitsgerät mit einer hohen Höhe wird entsprechend eine höhere Erhöhung der Arbeitsebene gewählt, um den Verdrängungsstrom bereits frühzeitig, ausreichend oberhalb der Oberseite des Arbeitsgerätes aufzuteilen, damit das Arbeitsgerät optimal von der Verdrängungsluft umströmt wird.
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In einer weiteren Ausführungsform der Sicherheitswerkbank ist zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel ein Innenwinkel ausgerichtet zu dem Arbeitsraum (117) in einem Bereich von 10° bis 140°, insbesondere von 30° bis 110°, bevorzugt von 45° bis 90° angeordnet.
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Je nach eingestelltem Innenwinkel zwischen den beiden Schenkeln kann somit die Absaugung der Verdrängungsluft und der angesaugten Umgebungsluft durch die Rinne in getrennten Bereichen und somit verschiedenartig durch unterschiedliche Öffnungen in der Rinne oder gerade vermischt in der Rinne erfolgen. Somit kann durch die Weite des Innenwinkels eine Verschleppung und/oder eine Vermischung zwischen dem Verdrängungsluftstrom und dem angesaugten Umgebungsluftstrom gezielt ermöglicht oder verhindert werden.
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Der „Innenwinkel“ ist insbesondere derjenige Winkel, welcher zwischen den beiden Schenkeln eingeschlossen ist. Die Verbindung des Endes des ersten Schenkels mit dem Ende des zweiten Schenkels und die dadurch ausgebildete Ecke bilden insbesondere den Scheitelpunkt des Innenwinkels. Ausgehend vom Innenwinkel am Scheitelpunkt zwischen den beiden Schenkel erweitert sich der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkel hin zum Arbeitsraum.
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Um schnell und in einfacher Weise die Strömungsführung der Luft zu verändern, kann eine Rinne, eine jeweilige Rinne und/oder können die Rinnen lösbar mit der mindestens einen Arbeitsplatte oder der jeweiligen Arbeitsplatte verbindbar sein.
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Somit können bei einer bereits in den Arbeitsraum eingelegten Arbeitsplatte durch einfaches Auswechseln der Rinne die Strömungs- und Absaugverhältnisse innerhalb des Arbeitsraumes geändert und an die jeweiligen Arbeiten und/oder zu verwendenden Geräte angepasst werden, ohne dass die gesamte Arbeitsplatte aus dem Arbeitsraum entnommen werden muss. Die lösbare Rinne ist insbesondere an der parallel zur und neben der Arbeitsöffnung ausweisenden Vorderseite der Arbeitsplatte und/oder am vorderen Rand und/oder der vorderen Fläche der Arbeitsplatte lösbar anordbar und/oder verbindbar. Dazu kann die Rinne beispielsweise mit ihrem vorderen Rand auf dem unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes und mit ihrem hinteren Rand auf der vorderen Kante der Arbeitsplatte aufliegen und/oder eingehängt sein. Prinzipiell kann die lösbare Rinne mit der Arbeitsplatte durch jegliche Art von kraftschlüssiger und/oder formschlüssiger Verbindung verbunden sein, beispielsweise durch eine Nut-Feder-Verbindung oder eine Steck- oder Rastverbindung.
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In einer weiteren Ausführungsform der Sicherheitswerkbank ist eine Rinne, eine jeweilige Rinne und/oder sind die Rinnen fest mit der mindestens einen Arbeitsplatte oder der jeweiligen Arbeitsplatte verbunden.
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Dadurch wird die Arbeitsplatte mit der verbundenen Rinne als komplette Einheit bereitgestellt und ist als diese austauschbar. Diese einstückige und/oder verbundene Ausführung bietet den Vorteil, dass die Rinne und die Arbeitsplatte eine geschlossene Oberfläche ausbilden und keine Ritzen oder sonstige Zwischenräume zwischen der Rinne und der Arbeitsplatte vorliegen, in welchen sich Stoffe ansammeln können und welche eine Reinigbarkeit erschweren.
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Um eine möglichst große und/oder optimal ausgebildete Absaugfläche und/oder -höhe bereitzustellen, sind die zwei oder mehrere Öffnungen zumindest teilweise entlang des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels angeordnet, und eine Anzahl, eine Form, eine Öffnungsquerschnittsfläche und/oder eine Anordnung der Öffnungen an dem ersten und zweiten Schenkel sind gleich und/oder unterschiedlich.
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Somit kann bis auf einen oberen und unteren Rand sowie beidseitigen Stegen und Stegen zwischen den Öffnungen jeweils die jeweilige Länge des ersten Schenkels und/oder des zweiten Schenkels annähernd vollständig als Öffnung oder mit Öffnungen ausgebildet sein, wobei bevorzugt die Öffnungen seitlich beabstandet zueinander über die gesamte Breite der jeweiligen Rinne ausgeführt sind. Beispielsweise können die Öffnungen als Schlitze entlang der ersten Schenkellänge und/oder der zweiten Schenkellänge ausgebildet sein. Hierbei können die Schlitze entlang beider Schenkellängen durchgehend oder unterbrochen und/oder versetzt zueinander angeordnet sein. Vorteilhaft können die Öffnungen entlang der Länge des ersten Schenkels und/oder des zweiten Schenkels als Langlöcher ausgebildet sein. Ebenso können mehrere kreisförmige Öffnungen hintereinander beabstandet sowohl in Richtung der Schenkellänge als auch in Richtung der Breite der Rinne ausgebildet sein. Selbstverständlich können die Öffnungen entlang des Schenkels und der Breite der Rinne in der innenliegenden jeweiligen Schenkelfläche in unterschiedlichen Mustern und/oder Abständen eingebracht sein. Ebenso können die beiden Schenkel unterschiedliche Muster, Größen, Dichten und/oder Formen von Öffnungen aufweisen. Auch kann ein Schenkel bereichsweise und/oder vollständig frei von einer Öffnung oder komplett frei von Öffnungen sein. Insbesondere kann die Form, die Querschnittsfläche oder Summen der Querschnittsflächen der Öffnungen an dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel unterschiedlich sein, und insbesondere an dem zur Arbeitsebene hin erstreckenden ersten längeren Schenkel die Querschnittsfläche der Öffnungen größer als beim zweiten Schenkel sein.
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Insgesamt können durch die gezielte Wahl der Länge der Schenkel, des Innenwinkels und/oder der Form und Öffnungsfläche der Öffnungen die Strömungsführung der Verdrängungsströmung und/oder der angesaugten Umgebungsluftströmung gezielt geführt und beeinflusst werden, wodurch Störströmungen im Bereich der Arbeitsöffnung vermieden werden.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die Arbeitsplatte und/oder können die Arbeitsplatten an einer bezogen auf eine Vorderseite der jeweiligen Arbeitsplatte weiteren Seite und/oder an einer Rückseite ausgerichtet zu einer Rückseite des Arbeitsraums eine Schräge aufweisen, wobei die Schräge bezogen auf die Arbeitsebene abfällt oder ansteigt.
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Dadurch kann über eine rückseitige ansteigende oder abfallende Schräge der Arbeitsplatte gezielt die Verdrängungsluft geführt werden. Dadurch wird sowohl bei einer erhöhten Arbeitsebene als auch bei einer erniedrigten Arbeitsebene eine bessere, gleichmäßigere Luftführung hinten im Arbeitsraum erzielt. Zusätzlich oder ergänzend kann auch eine Seite oder können beide Seiten der Arbeitsplatte eine Schräge aufweisen. Somit können potentiell sich auf der Arbeitsebene angesammelte Kontaminationen gezielt seitlich und/oder zu der Rückseite des Arbeitsraumes abgeführt werden.
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Um die Luft im Arbeitsraum auch an der Rückseite des Arbeitsraumes, an der Seite und/oder den Seiten der Arbeitsplatte und/oder im Bereich der Schräge abzusaugen und aus dem Arbeitsraum zu entfernen, kann die Arbeitsplatte oder können die Arbeitsplatten an der weiteren Seite, der Rückseite, der Schräge und/oder der Rückseite des Arbeitsraumes mindestens eine zusätzliche Öffnung oder mehrere zusätzliche Öffnungen zum Absaugen von Luft aus dem Arbeitsraum aufweist oder aufweisen.
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Es ist besonders vorteilhaft, wenn die zusätzliche und somit eine rückseitige Öffnung oder die mehreren rückseitigen Öffnungen alleinig und/oder ergänzend an der Rückseite des Arbeitsraums selbst angeordnet sind, da dadurch die Fläche der Arbeitsebene auf der Arbeitsplatte nicht durch zusätzliche Öffnungen oder nur durch wenige zusätzliche Öffnungen ausgebildet in der Arbeitsplatte selbst eingeschränkt wird. Ebenso können weitere, zusätzliche Öffnungen an der Seite oder beiden gegenüberliegenden Seiten und/oder an der Schräge der Seite, der sich gegenüberliegenden Seite und/oder der Rückseite der Arbeitsplatte angeordnet sein. Somit wird auch eine rückseitige und/oder seitliche Absaugung direkt an der Arbeitsplatte selbst verbessert. Prinzipiell kann jedoch auch die Vorderseite selbst eine Schräge mit oder ohne mindestens einer zusätzlichen Öffnung aufweisen.
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In einer weiteren Ausführungsform der Sicherheitswerkbank ist die mindestens eine zusätzliche Öffnung oder sind die mehreren zusätzlichen Öffnungen zumindest teilweise oberhalb und/oder unterhalb der Arbeitsebene angeordnet.
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Dadurch wird bei einer erniedrigten Arbeitsebene bevorzugt die Luft oberhalb der Arbeitsebene abgesaugt und bei einer erhöhten Arbeitsebene bevorzugt unterhalb der Arbeitsebene. Bei der erhöhten Arbeitsebene wird die Luft somit von der Arbeitsplatte bevorzugt über die abfallende Schräge nach unten zu den rückseitigen Öffnungen in der Rückwand des Arbeitsraumes geführt. Vorteilhaft sind die rückseitigen Öffnungen zumindest teilweise unterhalb der Arbeitsebene oder vollständig unterhalb der Arbeitsebene der Arbeitsplatte im Wesentlichen über die komplette Breite der Rückwand und/oder der Arbeitsfläche durch die Rückwand ausgeführt. Selbstverständlich kann eine rückseitige Öffnung oder können mehrere rückseitige Öffnungen alternativ oder ergänzend zu rückseitigen Öffnungen in der Rückwand des Arbeitsraumes auch in der rückseitigen, abfallenden oder ansteigenden Schräge der Arbeitsplatte selbst angeordnet sein.
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Um ein flexibles, anforderungsgerechtes Arbeiten bei optimaler Luftströmungsführung und somit sicherem Produkt- und/oder Personenschutz zu gewährleisten, ist die mindestens eine Arbeitsplatte oder sind die Arbeitsplatten austauschbar und/oder flexibel positionierbar.
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Somit kann die Arbeitsfläche bedarfsgerecht schnell und einfach modular zusammengesetzt und ausgetauscht werden. Hierfür werden bevorzugt unterschiedliche Arbeitsplatten in standardisierten, jedoch unterschiedlichen Größen bereitgestellt.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Arbeitsplatte oder weisen die Arbeitsplatten mindestens ein Arbeitsgerät, insbesondere einen Pipettierroboter, auf.
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Somit können in zumindest einem Teil der Arbeitsplatten verschiedene vormontierte Arbeitsgeräte an oder in der jeweiligen Arbeitsplatte angeordnet und/oder integriert sein. Selbstverständlich kann eine Arbeitsplatte auch mehrere Arbeitsgeräte aufweisen. Das Arbeitsgerät ist insbesondere lösbar mit der Arbeitsplatte verbunden, sodass eine einzelne Arbeitsplatte jeweils als Einheit zusammen mit einem angeordneten und/oder integrierten Arbeitsgerät oder mehreren Arbeitsgeräten durch die Arbeitsöffnung in den Arbeitsraum eingebracht und aus dem Arbeitsraum auch wieder entnommen werden kann. Hierbei ist es insbesondere vorteilhaft, dass die jeweiligen Arbeitsplatten mit den integrierten Arbeitsgeräten innerhalb der Arbeitsfläche unterschiedlich positionierbar und untereinander austauschbar sind. Je nach Ausgestaltungsform des Arbeitsgerätes und insbesondere dessen Höhe, können die Arbeitsplatten unterschiedlich ausgestaltet sein und unterschiedliche Arbeitshöhen und/oder -ebenen bereitstellen. Beispielsweise kann eine Arbeitsplatte auch einen Ausschnitt aufweisen, in dem ein Arbeitsgerät eingebracht und befestigt ist. Ebenso kann das Arbeitsgerät in dem Ausschnitt umgeben von der als Rand verbliebenen Arbeitsebene auch direkt auf dem Boden des Arbeitsraums stehen. Insbesondere für einen Pipettierroboter wird dadurch eine optimal ausgestaltete Arbeitsplatte bereitgestellt, welche einen sicheren, automatischen Betrieb des Pipettierroboters gewährleistet, ohne dass es zur Beeinträchtigung des Personenschutzes und/oder des Produktschutzes kommt. Es ist weiterhin vorteilhaft, dass auf einer zweiten Arbeitsplatte neben dem Pipettierroboter von einer Bedienperson andere Arbeiten, wie zum Beispiel Wägearbeiten, durchgeführt werden können. Dazu kann der Pipettierroboter mit seinem Roboterarm auf einer deutlich höheren Höhe arbeiten und entsprechend hoch bauen, ohne dass die Wägearbeiten mit einer üblichen seitlichen Handbewegung beim Einwägen auf einer niedrigeren Arbeitshöhe beeinflusst werden. Dazu kann das Wägegerät beispielsweise entsprechend in der Arbeitsebene der zweiten Arbeitsplatte eingelassen sein. Vorzugsweise liegen die Arbeitsebene der Arbeitsplatte und eine Arbeitsebene des Arbeitsgerätes, beispielsweise die Ebene auf der eine Probe von dem Arbeitsgerät abgestellt wird, auf einer gleichen Höhe.
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Bei einem „Arbeitsgerät“ handelt es sich insbesondere um jegliche Art von Gerät, welches in einer Sicherheitswerkbank verwendet wird. Bei einem Arbeitsgerät kann es sich um ein Laborgerät, um ein Messgerät und/oder Geräte zur Probenaufbereitung, Behandlung und ähnliches handeln. Bei einem Arbeitsgerät handelt es sich insbesondere um einen Pipettierroboter. Bei einem Arbeitsgerät kann es sich auch um einen 3D-Drucker, bei dem beim Werkstoffauftrag beispielsweise toxische Gase entstehen können, eine Waage und/oder Wägeplatte, eine Heizplatte und/oder Kühlplatte, einen Magnetrührer, einen Horizontal- oder Vortex-Schüttler, eine Computer-Tastatur und/oder um ein sonstiges Gerät handeln.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Arbeitsplatte einen Ausschnitt für mindestens ein Arbeitsgerät auf, wobei das Arbeitsgerät sich teilweise unterhalb der Arbeitsebene der Arbeitsplatte befindet und das Arbeitsgerät auf einer Auffangwanne der Sicherheitswerkbank angeordnet ist.
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Dadurch können auch hochbauende Arbeitsgeräte in der Arbeitsplatte integriert und standsicher angeordnet sein oder werden.
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In einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Sicherheitswerkbank, wobei die Sicherheitswerkbank einen Arbeitsraum, eine Frontscheibe zum Bereitstellen einer Arbeitsöffnung zu dem Arbeitsraum und eine Arbeitsfläche mit mindestens einer Arbeitsplatte in dem Arbeitsraum aufweist, und die mindestens eine Arbeitsplatte vorderseitig eine Rinne mit einer Längsabmessung und mindestens einer Öffnung zum Absaugen von Luft aus dem Arbeitsraum und/oder zum Ansaugen von Luft aus einer Umgebung der Sicherheitswerkbank durch die Arbeitsöffnung aufweist, wobei eine Arbeitsebene der mindestens einen Arbeitsplatte erhöht oder erniedrigt zu einem unteren Rand der Arbeitsöffnung oder des Arbeitsraumes ist und die Arbeitsplatte an einer bezogen auf die Arbeitsöffnung gegenüberliegenden Rückseite eine Schräge aufweist, wobei die Schräge bezogen auf die Arbeitsebene abfällt.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen Ausrüstsatz zum Ausrüsten einer Arbeitsfläche einer Sicherheitswerkbank, wobei der Ausrüstsatz eine Arbeitsplatte oder zwei oder mehrere Arbeitsplatten aufweist, wobei die Arbeitsplatten gleich und/oder unterschiedlich ausgebildet sind, und die jeweilige Arbeitsplatte eine Rinne mit mindestens einer Öffnung zum Absaugen von Luft aus einem Arbeitsraum der Sicherheitswerkbank und/oder zum Ansaugen von Luft aus der Umgebung der Sicherheitswerkbank durch eine Arbeitsöffnung aufweist, wobei die Rinne im Querschnitt quer zur Längsabmessung mit zwei Schenkeln ausgebildet ist, und die beiden Schenkel der Rinne unterschiedliche Längen aufweisen.
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Somit wird ein Ausrüstsatz für den Benutzer und die Bedienperson der Sicherheitswerkbank bereitgestellt, mit dem in einfacher und schneller Weise eine optimale Ausrüstung der Arbeitsfläche mit unterschiedlichen, modularen Arbeitsplatten ermöglicht ist. Dadurch kann die Arbeitsfläche einer Sicherheitswerkbank individuell und gezielt an die jeweiligen Arbeitsanforderungen und die notwendige Strömungsführung der Luftströme in dem Arbeitsraum angepasst werden.
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In einer weiteren Ausführungsform des Ausrüstsatzes ist in und/oder an mindestens einer Arbeitsplatte ein vormontiertes Arbeitsgerät, insbesondere ein Pipettierroboter, integriert, sodass die mindestens eine Arbeitsplatte mit dem integrierten Arbeitsgerät durch die Arbeitsöffnung in den Arbeitsraum der Sicherheitswerkbank einbringbar und/oder entnehmbar ist.
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Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
- 1 eine dreidimensionale Darstellung einer linken Arbeitsplatte,
- 2 eine dreidimensionale Darstellung einer rechten Arbeitsplatte,
- 3 eine dreidimensionale Darstellung einer mittleren Arbeitsplatte mit ebener Plattenfläche,
- 4 eine dreidimensionale Darstellung einer mittleren Arbeitsplatte mit einem Ausschnitt,
- 5 eine dreidimensionale Darstellung eines Schnittes einer Sicherheitswerkbank mit einem Pipettierroboter in Draufsicht von seitlich vorne,
- 6 eine dreidimensionale Schnittdarstellung der Sicherheitswerkbank mit dem Pipettierroboter im Querschnitt, und
- 7 ein dreidimensionaler Ausschnitt der Sicherheitswerkbank mit dem Pipettierroboter in seitlicher Draufsicht,
- 8 eine dreidimensionale Darstellung einer Alternative der linken Arbeitsplatte mit einer lösbaren Rinne.
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Für eine Sicherheitswerkbank 101 sind vier flexibel einsetzbare und austauschbare Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 zum Ausbilden einer Arbeitsfläche 119 der Sicherheitswerkbank 101 als Ausrüstsatz bereitgestellt. Die linke Arbeitsplatte 123 (1), die rechte Arbeitsplatte 125 (2), die mittlere Arbeitsplatte 127 mit einer ebenen Plattenfläche 131 (3) und die mittlere Arbeitsplatte 129 mit einem Ausschnitt 137 weisen jeweils an ihrer Vorderseite eine fest verbundene Rinne 141 auf. An der der jeweiligen Rinne 141 gegenüberliegenden Rückseite ist jeweils eine abfallende Schräge 155 angeordnet. Des Weiteren weisen die Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 jeweils beidseitig Seitenflächen 132 auf. Die mittleren Arbeitsplatten 127 und 129 weisen an Unterseiten der Seitenflächen 132 im vorderen und hinteren Bereich jeweils Stege 139 zum Aufliegen auf einer Ablageschiene 157 der Sicherheitswerkbank 101 auf (siehe 5).
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Im Zustand der in die Sicherheitswerkbank 101 eingesetzten Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 liegen die beidseitigen Seitenflächen 132 jeweils an die links und rechts davon angeordnete Seitenfläche 132 der jeweiligen Arbeitsplatte 123, 125, 127 und 129 an. Im Falle der linken Arbeitsplatte 123 (siehe 1) liegt diese mit ihrer linken Seitenfläche 132 entsprechend an einer linken Seitenwand 108 der Sicherheitswerkbank 101 an und die rechte Arbeitsplatte 125 entsprechend mit ihrer rechten Seitenfläche 132 (siehe 2) an der nicht in den Figuren gezeigten rechten Seitenwand der Sicherheitswerkbank 101.
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Die linke Arbeitsplatte 123 weist eine Breite 133 von 300 mm und eine Tiefe 135 von 600 mm auf. Davon beträgt eine Tiefe 143 der Rinne 141 88 mm (siehe 1) . Die rechte Arbeitsplatte 125 weist die gleichen Maße wie die linke Arbeitsplatte 123 auf. Die mittlere Arbeitsplatte 127 mit der ebenen Plattenfläche 131 und die mittlere Arbeitsplatte 129 mit dem Ausschnitt 137 weisen jeweils eine Breite 133 von 630 mm und eine Tiefe 135 von 600 mm auf. Bei beiden mittleren Arbeitsplatten 127 und 129 beträgt die Tiefe 143 der Rinne 141 ebenfalls 88 mm. Die jeweilige Rinne 141 der vier Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 ist jeweils über die gesamte Breite 133 der jeweiligen Arbeitsplatte ausgeführt. Die jeweilige Rinne 141 weist im Querschnitt eine asymmetrische V-Form mit einem ersten Schenkel 145 und einem zweiten Schenkel 147 auf. Die Länge 149 des ersten Schenkels 145 beträgt 84 mm und eine Länge 151 des zweiten Schenkels 147 beträgt 36 mm (siehe 7). Ein Innenwinkel 152 zwischen dem ersten Schenkel 145 und dem zweiten Schenkel 147 beträgt 75°. Entlang der Länge 149 des ersten Schenkels 145 und der Länge 151 des zweiten Schenkels 147 sind eine Vielzahl von durchgehenden und parallel angeordneten Absaugschlitzen 153 eingebracht als Langlöcher angeordnet, welche fast die gesamte Breite der Rinne 141 und somit die Breite 133 der Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 einnehmen.
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In einer Alternative ist eine einzelne linke Arbeitsplatte 223 frei von einer festverbundenen Rinne ausgebildet. Die einzelne Arbeitsplatte 223 weist stattdessen eine schräge Vorderseite 255 auf. Eine lösbare Rinne 251 ist mit ihrer Rückseite an dieser schrägen Vorderseite 255 der Arbeitsplatte 223 anlegbar (8) . Nach Einsetzen der Arbeitsplatte 223 in einen Arbeitsraum 117 der Sicherheitswerkbank 101 ist die lösbare Rinne zwischen einem unteren Rand 115 der Arbeitsöffnung 113 und der schrägen Vorderseite 255 der Arbeitsplatte 223 einsetzbar und wieder entnehmbar. Da die schräge Vorderseite 255 der Arbeitsplatte 223 eine geringere Schrägstellung als die Rückseite der lösbaren Rinne 251 aufweist, strömt bei eingesetzter lösbarer Rinne 251 die abgesaugte Luft durch die Absaugschlitz 153 und weiter durch einen Zwischenraum zwischen der Rückseite der lösbaren Rinne 251 und der schrägen Vorderseite 255 der Arbeitsplatte 223 nach unten.
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Die Sicherheitswerkbank 101 weist ein höhenverstellbares Untergestell 103 und ein Oberteil 105 mit einem Gehäuse 107 auf (siehe 5 und 6). An dem Gehäuse 107 ist ein Bedienfeld 109 außen angeordnet. Ein innenliegender Arbeitsraum 117 der Sicherheitswerkbank 101 wird durch die linke Seitenwand 108, die gegenüberliegende in den Figuren nicht gezeigte rechte Seitenwand, eine Rückseite 161 und vorderseitig durch eine transparente, nach oben und unten verschiebbare Frontscheibe 111 begrenzt, wobei die Frontscheibe 111 einer vor der Sicherheitswerkbank 101 sitzenden oder stehenden Bedienperson eine gute Sicht in den Arbeitsraum 117 gewährleistet. Unterhalb der Frontscheibe 111 befindet sich eine breite gestreckte, schlitzartige Arbeitsöffnung 113 mit rechteckigem Umriss und durch Bewegen der Frontscheibe 111 verstellbarer Höhe, wobei der untere Rand 115 der Arbeitsöffnung 113 durch einen oberen Rand einer Wand einer Auffangwanne 159 festgelegt ist. Dieser Rand ist eben mit dem oberen Ende des zweiten Schenkels 147 der Rinnen 141 ausgebildet. Die untere Ausdehnung des Arbeitsraums 117 ist mittig durch eine Arbeitsfläche 119 begrenzt, welche durch die linke Arbeitsplatte 123, die mittlere Arbeitsplatte 129 mit dem Ausschnitt 137, die mittlere Arbeitsplatte 127 und die nicht in den 5 und 6 gezeigte rechte Arbeitsplatte 125 ausgebildet ist. In den Ausschnitt 137 der mittleren Arbeitsplatte 129 ist ein Pipettierroboter 191 eingesetzt und befestigt, wobei der Pipettierroboter 191 mit seiner Unterseite auf dem Boden der Auffangwanne 159 aufliegt. Die jeweiligen Rinnen 141 und die rückseitigen Schrägen 155 der Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 gehen über die Breite der Arbeitsfläche 119 bündig ineinander über.
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Die Rückseite 161 des Arbeitsraums 117 weist eine Vielzahl von horizontal ausgerichteten rückseitigen Absaugöffnungen 165 auf. Die Rückseite der Sicherheitswerkbank 101 ist doppelwandig mit der Rückseite 161 des Arbeitsraums 117 und einer eigentlichen Rückseite 163 der Sicherheitswerkbank 101 ausgebildet, wobei zwischen der Rückseite 161 des Arbeitsraums 117 und der Rückseite 163 der Sicherheitswerkbank 101 ein Luftkanal 173 angeordnet ist. In dem Luftkanal 173 ist unten ein Strömungsgitter 167 angeordnet. Der Luftkanal 173 steht über die rückseitigen Absaugöffnungen 165 und über einen Verbindungskanal 171 zwischen den Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 und dem Boden der Auffangwanne 159 und weiter über die Absaugschlitze 153 mit dem Arbeitsraum 117 fluidtechnisch in Verbindung. Optional kann zwischen dem Verbindungskanal 171 und dem Luftkanal 173 ein Patronenfilter oder können mehrere Patronenfilter in einem Filtergehäuse angeordnet sein.
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Wie in 6 gezeigt, sind innen im Oberteil 105 ein Gebläse 175 und zwei HEPA-Filter 177 sowie eine nicht gekennzeichnete elektronische Steuer- und Regelungseinrichtung zum Steuern und/oder Regeln der Komponenten und Funktionen der Sicherheitswerkbank 101 angeordnet. Der eine HEPA-Filter 177 ist an der Oberseite des Oberteils 105 vor einem Austritt von Abluft mit einer Strömungsrichtung 185 in die Umgebung angeordnet. Der andere HEPA-Filter 177 ist vor dem Eintritt einer Verdrängungsluft in den Arbeitsraum 117 mit einer Strömungsrichtung 183 angeordnet.
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Mit den Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 und der Sicherheitswerkbank 101 werden folgende Arbeitsgänge durchgeführt:
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Die Bedienperson öffnet durch Hochbewegen der Frontscheibe 111 die Arbeitsöffnung 113 zwischen der Unterseite der Frontscheibe 111 und dem unteren Rand 115 (oberer Rand der Seitenwand der Auffangwanne 159) maximal und bringt die linke Arbeitsplatte 123 in den Arbeitsraum 119 ein, welche bündig an die linke Seitenwand 108 gelegt und auf die Ablageschiene 157 aufgelegt wird. Anschließend bringt die Bedienperson die mittige Arbeitsplatte 129 mit dem in dem Ausschnitt 137 angeordneten Pipettierroboter 191 in den Arbeitsraum ein und legt diese linksseitig bündig an die rechte Seitenwand 132 der linken Arbeitsplatte 123. Nachfolgend werden die mittlere Arbeitsplatte 127 und die nicht in den Figuren gezeigte rechte Arbeitsplatte 125 ebenfalls durch die Arbeitsöffnung 113 in den Arbeitsraum 117 eingebracht und bündig gelegt, sodass die Arbeitsfläche 119 ausgebildet ist. Aufgrund der kürzeren Länge 151 des zweiten Schenkels 147 gegenüber der längeren Länge 149 des ersten Schenkels 145 ist eine Arbeitsebene 121 um 38 mm gegenüber dem unteren Rand 115 der Arbeitsöffnung 113 erhöht (siehe 7).
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Anschließend bewegt die Bedienperson die Frontscheibe 111 wieder so weit nach unten, dass die Arbeitsöffnung 113 ausreichend geöffnet ist, damit die Bedienperson zum Umgang mit Arbeitsstoffen auf der Arbeitsfläche 119 ihre Unterarme und Hände in den Arbeitsraum 117 einbringen kann, jedoch nicht zu viel Umgebungsluft von außen in eine Ansaugrichtung 181 durch die Arbeitsöffnung 113 in den Arbeitsraum 117 eintreten kann.
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Nachdem die Bedienperson an dem Bedienfeld 109 die Sicherheitswerkbank 101 und deren Komponenten eingeschaltet und Voreinstellungen vorgenommen hat sowie den Pipettierroboter 191 für die notwendigen Pipettieraufgaben, z.B. für eine PCR (Polymerase-Kettenreaktion) programmiert hat, wird kontinuierlich bei laufendem Gebläse 175 durch den unteren HEPA-Filter 177 schwebstofffreie Verdrängungsluft in der Strömungsrichtung 183 von oben in den Arbeitsraum 117 eingebracht. Aufgrund der erhöhten Arbeitsebene 121 teilt sich die laminare Verdrängungsluft oberhalb der Oberseite des Pipettierroboters 191 bei höheren Luftgeschwindigkeiten als an der Arbeitsplatte 129. Durch die nach oben gezogenen Absaugschlitze 153 des längeren ersten Schenkels 145 und die abfallende Schräge 155 mit Richtung des hinteren Verdrängungsstroms auf die rückseitigen Absaugöffnungen 165 in der Rückseite 161 des Arbeitsraums 117 wird eine verbesserte und gleichmäßigere Luftführung im vorderen und hinteren Teil des Arbeitsraums 117 im Vergleich zu einer gleichschenkligen V-förmigen Rinne im Querschnitt nach dem Stand der Technik erreicht. Dadurch treten weniger Verwirbelungen im Arbeitsraum 117, geringere Verschleppungen von Kontaminationen und somit ein besserer Produktschutz auf. Ebenso ist der Personenschutz der Bedienperson vor der Sicherheitswerkbank 101 verbessert, da möglicherweise in dem Arbeitsraum 117 freigesetzte Kontaminationen direkt über die Vorderseite der jeweiligen Arbeitsplatte 123, 125, 127 und 129 durch den oberen Bereich der Absaugschlitze 153 des ersten längeren Schenkels 145 abgesaugt werden. Zudem werden durch die Rinnen 141 mit im Querschnitt asymmetrischer V-Form aufgrund des vorderseitigen kürzeren Schenkels 147 und des zu der jeweiligen Arbeitsplatte 123, 125, 127 und 129 ausgerichteten längeren ersten Schenkels 145 die vorderseitig abgesaugte Verdrängungsluft in der Strömungsrichtung 183 und die in der Ansaugrichtung 181 von der Umgebung durch die Arbeitsöffnung 113 angesaugten Umgebungsluft voneinander stärker beabstandet und durch zumindest teilweise unterschiedliche Bereiche der Absaugschlitze 153 in den Verbindungskanal 171 geführt (siehe 6). Dadurch ist sowohl der Personenschutz als auch der Produktschutz verbessert. Die an der Vorderseite der Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 durch die Absaugschlitze 153 abgesaugte Umgebungsluft und Verdrängungsluft wird durch den Verbindungskanal 171 geführt und vermischt sich dort mit der rückseitig abgezogenen Verdrängungsluft, welche durch die rückseitigen Absaugöffnungen 165 durch die Rückseite 161 des Arbeitsraums 117 in den Luftkanal 173 ausgetreten ist, beide Ströme strömen durch das Strömungsgitter 167 zur besseren Durchmischung nach oben in den Innenraum des Oberteils 105 und werden dort angesaugt durch das Gebläse 175 zu einem Teil durch den oberen HEPA-Filter 177 in Strömungsrichtung 185 als schwebstofffreie Abluft nach außen in die Umgebung abgegeben. Der andere Teil der durch das Gebläse 175 angesaugten vermischten Luft wird durch den unteren HEPA-Filter 177 filtriert und als schwebstofffreie Verdrängungsluft zurück in den Arbeitsraum 117 geblasen.
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Somit wird eine Sicherheitswerkbank 101 bereitgestellt, welche verschiedene flexibel modular einsetzbare Arbeitsplatten 123, 125, 127 und 129 aufweist, welche aufgrund ihrer Ausbildung der Rinne 141 zum Absaugen von Umgebungsluft und Verdrängungsluft mit dem längeren ersten Schenkel 145 und dem kürzeren zweiten Schenkel 147 im Querschnitt eine optimale Luftführung im Arbeitsraum 117 auch im Falle der Anordnung eines in der Arbeitsplatte 129 integrierten, hochbauenden Pipettierroboters 191 gewährleisten.
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Bezugszeichenliste
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- 101
- Sicherheitswerkbank
- 103
- Untergestell
- 105
- Oberteil
- 107
- Gehäuse
- 108
- Seitenwand
- 109
- Bedienfeld
- 111
- Frontscheibe
- 113
- Arbeitsöffnung
- 115
- unterer Rand der Arbeitsöffnung
- 117
- Arbeitsraum
- 119
- Arbeitsfläche
- 121
- Arbeitsebene
- 123
- linke Arbeitsplatte
- 125
- rechte Arbeitsplatte
- 127
- mittlere Arbeitsplatte
- 129
- mittlere Arbeitsplatte mit Ausschnitt
- 131
- Plattenfläche
- 132
- Seitenfläche
- 133
- Breite
- 135
- Tiefe
- 137
- Ausschnitt
- 139
- Steg
- 141
- Rinne
- 143
- Tiefe der Rinne
- 145
- erster Schenkel
- 147
- zweiter Schenkel
- 149
- Länge des ersten Schenkels
- 151
- Länge des zweiten Schenkels
- 152
- Innenwinkel
- 153
- Absaugschlitz
- 155
- Schräge
- 157
- Ablageschiene
- 159
- Auffangwanne
- 161
- Rückseite des Arbeitsraums
- 163
- Rückseite der Sicherheitswerkbank
- 165
- Rückseitige Absaugöffnung
- 167
- Strömungsgitter
- 171
- Verbindungskanal
- 173
- Luftkanal
- 175
- Gebläse
- 177
- HEPA-Filter
- 181
- Ansaugrichtung von Umgebungsluft
- 183
- Strömungsrichtung der Verdrängungsluft
- 185
- Strömungsrichtung der Abluft
- 191
- Pipettierroboter
- 223
- einzelne linke Arbeitsplatte
- 251
- lösbare Rinne
- 255
- schräge Vorderseite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20119232 U1 [0006]
- DE 202014005774 U1 [0006]
- EP 2711098 A1 [0006]
- US 6368206 B1 [0007]