DE102022112578B4 - Kurvenfördermodul für eine Transporteinrichtung zum Transportieren von Stückgütern, insbesondere von Paketen, entlang eines Transportweges - Google Patents

Kurvenfördermodul für eine Transporteinrichtung zum Transportieren von Stückgütern, insbesondere von Paketen, entlang eines Transportweges Download PDF

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Abstract

Kurvenfördermodul (2) für eine Transporteinrichtung zum Transportieren von Stückgütern entlang eines Transportweges umfassend:- zumindest ein Förderelement (4) zum Fördern der Stückgüter, und- zumindest eine Antriebseinheit (6) zum Antreiben des zumindest einen Förderelements (4) aufweisend zumindest eine sich im Wesentlichen in Richtung einer Förderdrehachse (X) erstreckende Antriebswelle (12) zum Antreiben zumindest einer Antriebsrolle (30),- wobei die Antriebsrolle (30) dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Förderelement (4), insbesondere reibschlüssig, anzutreiben, und- wobei die Antriebswelle (12) ferner zumindest ein Umlenkmittel (32) zum Ausgleichen eines Geschwindigkeitsunterschieds des zumindest einen Förderelements (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet,- dass das Kurvenfördermodul (2) ferner mindestens einen Tragkörper (36) umfasst,- dass das zumindest eine Förderelement (4) im Wesentlichen um den Tragkörper (36) verläuft, und- dass der Tragkörper (36) mindestens eine Trägerschicht (37) und mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht (37) angeordnete Deckschichten (38, 40) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kurvenfördermodul mit den Merkmalen nach Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kurvenfördermodule zum Transportieren von Stückgütern, insbesondere von Paketen, entlang eines Transportweges sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und kommen häufig in Transporteinrichtungen in der Logistik oder der Intralogistik zum Transport von Paketen und/oder Briefen zum Einsatz. Beispielsweise können ebenfalls Kisten, Behälter und/oder Einzelteile mittels eines Kurvenfördermoduls transportiert werden. Da der automatisierte Transport von Stückgütern fordert, Stückgüter nicht nur linear, sondern auch entlang einer Kurve zu transportieren, werden Kurvenfördermodule verwendet.
  • Da sich derartige Kurvenfördermodule, insbesondere die Förderelemente derartiger Kurvenfördermodule, bogenförmig erstrecken, weist die Innenseite bzw. der Innenradius des Förderelements im Betrieb der Kurvenfördermodule regelmäßig eine geringere Geschwindigkeit als die Außenseite bzw. der Außenradius des Förderelements auf. Dies kann sich insbesondere im Hinblick auf den Antrieb der Förderelemente als problematisch erweisen und zu einem erhöhten Konstruktionssowie Wartungsaufwand für die Kurvenfördermodule führen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kurvenfördermodule bekannt, die eine konische Antriebsrolle aufweisen, wobei sich die Antriebsrolle über die gesamte Breite des Förderelements erstreckt. Derartige konische Antriebsrollen sind allerdings aufwendig herzustellen. Des Weiteren entsteht durch die konische Ausführung der Antriebsrolle in der Regel ein unterschiedlich großer Spalt zu der Anschluss-Fördertechnik, so dass diesbezüglich Probleme auftreten können.
  • Ebenfalls sind Kurvenfördermodule bekannt, die eine im Wesentlichen zylindrische Antriebsrolle aufweisen, wobei diese Teil einer Mittenantriebsstation ist. Bei einer solchen Mittenantriebsstation besteht häufig zwischen Antriebsrolle und Förderelement nur ein Linienkontakt, was insbesondere im Hinblick auf die Krafteinleitung in das Förderelement nachteilig sein kann.
  • Weitere Antriebskonzepte von Kurvenfördermodulen greifen beispielsweise auf externe Zugmittel, wie Ketten, Zahnriemen, oder ähnliches zurück. Derartige Zugmittel müssen allerdings zunächst mit dem Förderelement verbunden werden, was sehr aufwändig und kostenintensiv sein kann.
  • Aus WO 98/ 46 504 A1 ist eine bogenförmige Fördervorrichtung, umfassend: eine Antriebsrolle; eine Umlenkrolle; ein Endlostuch, das um die Antriebsrolle und die Umlenkrolle gespannt ist; und einen Antrieb für die Antriebsrolle bekannt. Die Antriebsrolle weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und umfasst zwei oder mehr zylindrische Rollensegmente, die im Wesentlichen koaxial auf einer Antriebswelle angeordnet sind, wobei mindestens eines der Rollensegmente fest mit der Antriebswelle verbunden ist und die anderen Rollensegmente drehbar um die Antriebswelle angeordnet sind.
  • GB 1 162 115 A betrifft einen bogenförmigen Endlosförderer zur Übergabe von Gegenständen von einem Förderband auf ein anderes. Insbesondere betrifft die Erfindung einen bogenförmigen Endlosförderer zur Übergabe von Gegenständen von einem Band, das die Form eines abgeflachten Kegelstumpfes hat und über Endrollen angetrieben wird, die so angeordnet sind, dass die Oberseite des Bandes zur Übergabe von Gegenständen von einem benachbarten Förderer und über einen Winkel zu einem anderen benachbarten Förderer verwendet werden kann.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kurvenfördermodul der eingangs genannten Art vorzusehen, welches in konstruktiv günstiger Weise einen zuverlässigen Transport von Stückgütern entlang eines im Wesentlichen bogenförmigen Transportwegs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird bei einem Kurvenfördermodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass sich die zumindest eine Antriebsrolle vorzugsweise nicht über die gesamte der Erstreckung der Antriebswelle in Richtung der Förderdrehachse erstreckt, dass die Antriebsrolle dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Förderelement reibschlüssig anzutreiben, und dass die Antriebswelle ferner zumindest ein Umlenkmittel zum Ausgleichen eines Geschwindigkeitsunterschieds des zumindest einen Förderelements aufweist, wobei das Kurvenfördermodul mindestens einen Tragkörper umfasst, dass das zumindest eine Förderelement im Wesentlichen um den Tragkörper verläuft, und dass der Tragkörper mindestens eine Trägerschicht und mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht angeordnete Deckschichten aufweist.
  • Es ist also vorgesehen, dass sich die Antriebsrolle vorzugsweise nicht über die gesamte Erstreckung der Antriebswelle oder nicht über die gesamte Erstreckung des Kurvenfördermoduls und/oder des Förderelements in Richtung der Förderdrehachse erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Antriebsrolle nur über maximal zwei Drittel, insbesondere über maximal ein Drittel der Erstreckung der Antriebswelle oder über maximal zwei Drittel, insbesondere maximal ein Drittel der Erstreckung des Kurvenfördermoduls und/oder des Förderelements in Richtung der Förderdrehachse, so dass hierdurch nur eine geringe Geschwindigkeitsdifferenz des Förderelements über die Länge der Antriebsrolle, insbesondere über die Länge der Antriebsrolle in Richtung der Förderdrehachse, entsteht, welche beispielsweise durch Reibunterschiede der Antriebsrolle und/oder auftretenden Schlupf ausgeglichen werden kann. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, dass die Antriebsrolle beispielsweise einen sich über die Länge der Antriebsrolle verändernden Reibkoeffizienten aufweist, so dass eine potentielle Geschwindigkeitsdifferenz über die Länge der Antriebsrolle durch Reibunterschiede ausgeglichen werden kann. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Antriebsrolle nur über maximal ein Viertel, insbesondere nur über maximal ein Fünftel, der Erstreckung der Antriebswelle oder des Kurvenfördermoduls in Richtung der Förderdrehachse.
  • Da sich die Antriebsrolle vorzugsweise nicht über die gesamte axiale Erstreckung der Antriebswelle oder des Kurvenfördermoduls in Richtung der Förderdrehachse erstreckt, weist die Antriebswelle ferner zumindest ein Umlenkmittel auf. Das zumindest eine Umlenkmittel kann beispielsweise an dem von der Antriebsrolle nicht umschlossenen Bereich der Antriebswelle angeordnet sein und das zumindest eine Förderelement abstützen und/oder lagern. Durch das mindestens eine Umlenkmittel kann der Geschwindigkeitsunterschied des Förderelements zwischen seinem Außenradius und seinem Innenradius ausgeglichen werden.
  • Die Antriebsrolle ist insbesondere dazu ausgebildet, in reibschlüssigem Kontakt mit dem zumindest einen Förderelement zu stehen, so dass eine Rotation der Antriebsrolle eine Bewegung des Förderelements bewirkt. Über eine derartige Krafteinleitung in das Förderelement kann das Förderelement zum Transport der Stückgüter angetrieben werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Antriebswelle über im Wesentlichen die gesamte Erstreckung des Kurvenfördermoduls in Richtung der Förderdrehachse erstreckt. Es hat sich in konstruktiver Hinsicht als vorteilhaft herausgestellt, dass die Antriebswelle sich über die im Wesentlichen gesamte Breite des Kurvenfördermoduls in Richtung der Förderdrehachse erstreckt. Insbesondere wird hierdurch eine zuverlässige Lagerung der Antriebswelle außerhalb des zumindest einen bewegbaren Förderelements ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Drehachse der Antriebswelle im Wesentlichen der Förderdrehachse. Dies ermöglicht eine passgenaue Ausrichtung der Antriebswelle.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das zumindest eine Umlenkmittel als Mehrzahl an Lagern ausgebildet, wodurch das Förderelement zuverlässig auf der Mehrzahl an Lagern bzw. auf der Antriebswelle abgestützt und/oder gelagert werden kann. Die Mehrzahl an Lagern kann beispielsweise als Mehrzahl an Rillenkugellagern ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die Mehrzahl an Lagern im Wesentlichen eine identische Drehachse auf, wobei die Drehachse der Mehrzahl an Lagern insbesondere im Wesentlichen der Förderdrehachse entsprechen kann.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass sich die Mehrzahl an Lagern über im Wesentlichen die gesamte länglich Erstreckung der Antriebswelle erstreckt, die in Kontakt mit dem Förderelement steht, mit Ausnahme des Teils der Antriebswelle, der mit der Antriebsrolle verbunden ist. Die Mehrzahl an Lagern kann einen effektiven Ausgleich des Geschwindigkeitsunterschieds des Förderelements im Vergleich zu der Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle und/oder der Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle ermöglichen. Insbesondere weist die Mehrzahl der Lager im Betrieb des Kurvenfördermoduls an ihrer Außenseite, insbesondere an ihrem Außenring, eine zueinander variierende Drehgeschwindigkeit auf, wobei diese Drehgeschwindigkeit von einem Außenradius der Antriebseinheit zu einem Innenradius der Antriebseinheit abnimmt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Antriebsrolle eine im Wesentlichen zylindrische Form oder eine im Wesentlichen konische Form aufweist, und/oder dass die zumindest eine Antriebsrolle eine Breite in Richtung der Förderdrehachse in einem Bereich von 3 bis 30 cm, insbesondere in einem Bereich von 4 bis 20 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 10 cm, aufweist.
  • Eine zylindrische Form der zumindest einen Antriebsrolle kann eine Anlage des zumindest einen Förderelements an der Antriebsrolle ermöglichen, ohne dass hierdurch ein unterschiedlich großer Spalt zur Anschluss-Fördertechnik entsteht. Demnach wird hierdurch eine vorteilhafte Anschlussmöglichkeit des Kurvenfördermoduls zur Verfügung gestellt.
  • Eine konische Form der zumindest einen Antriebsrolle kann es ermöglichen, dass die Außenumfangsfläche der Antriebsrolle auch ohne Schlupf in konstantem Reibkontakt mit dem zumindest einen Förderelement stehen kann.
  • Durch eine Breite der Antriebsrolle in einem Bereich von 3 bis 30 cm, insbesondere in einem Bereich von 4 bis 20 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 10 cm kann eine ausreichende Kraftübertragung von der Antriebsrolle zum dem Förderelement trotz der unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Förderelements zur Verfügung gestellt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit an einer Stirnseite des Kurvenfördermoduls angeordnet ist, und/oder dass das mindestens eine Förderelement die zumindest eine Antriebsrolle und/oder das Umlenkmittel mit einem Umschlingungswinkel von zumindest 90°, insbesondere von zumindest 150°, besonders bevorzugt von zumindest 170°, umschlingt. Indem die Antriebseinheit an einer Stirnseite des Kurvenfördermoduls angeordnet ist, kann in konstruktiv günstiger Weise eine ausreichende Umschlingung der zumindest einen Antriebsrolle und/oder des mindestens einen Umlenkmittels durch das mindestens eine Förderelement ermöglicht werden. In der Praxis haben sich insbesondere Umschlingungswinkel von zumindest 100° als vorteilhaft hinsichtlich einer ausreichenden Krafteinleitung in das mindestens eine Förderelement erwiesen. Insbesondere Umschlingungswinkel von zumindest 150° oder zumindest 170° ermöglichen eine derartige vorteilhafte Krafteinleitung und sind zudem in konstruktiv simpler Weise realisierbar.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das zumindest eine Förderelement als Endlosförderelement insbesondere als Endlosgurt ausgebildet, und/oder das zumindest eine Förderelement erstreckt sich im Wesentlichen über einen Bogen, insbesondere einen Kreisbogen, wobei sich der Bogen über einen Winkel in einem Bereich von 30° bis 180° erstreckt. Die Ausbildung des Förderelements als Endlosförderelement ermöglicht einen konstanten Betrieb des Kurvenfördermoduls. In Anbetracht der jeweilig benötigten Einbausituation kann sich der Bogen, über welchen sich das Förderelement und/oder das Kurvenfördermodul erstreckt, in einem Bereich zwischen 30° und 180° liegen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Antriebsrolle im Wesentlichen einer Außenseite der Antriebseinheit, insbesondere einer Außenseite der Antriebseinheit in Bezug auf die Förderdrehachse, zugeordnet ist, und/oder dass die zumindest eine Antriebsrolle einem äußeren Bereich des sich bogenförmig erstreckenden Förderelements zugeordnet ist. Eine Anordnung der Antriebsrolle an einem dem Außenradius zugeordneten äußeren Bereichs des Förderelements hat sich insbesondere in konstruktionstechnischer Hinsicht als vorteilhaft herausgestellt. Alternativ ist es ebenfalls möglich, die mindestens eine Antriebsrolle an einem dem Innenradius zugeordneten inneren Bereich des Förderelements anzuordnen, da hier geringere Geschwindigkeiten des Förderelements auftreten, was in Bezug auf eine Kraftübertragung von der Antriebsrolle auf das mindestens eine Förderelements vorteilhaft sein kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die zumindest eine Antriebsrolle an einer zu dem zumindest einen Förderelement gerichteten Außenseite eine Beschichtung, insbesondere eine Polyurethan-Beschichtung oder eine Gummierung auf, und/oder das zumindest eine Förderelement weist an seiner Innenseite und/oder an seiner Außenseite eine Beschichtung, insbesondere eine Polyurethan-Beschichtung oder eine Gummierung auf. Durch die Verwendung einer Beschichtung und/oder einer Gummierung kann insbesondere der Reibkoeffizient zwischen Antriebsrolle und Förderelement erhöht werden, wodurch beispielweise der Wirkungsgrad der reibschlüssigen Verbindung zwischen Antriebsrolle und Förderelement verbessert werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Andrückeinheit das zumindest eine Förderelement mittels einer Kraft, insbesondere mittels einer Federkraft, in Richtung der zumindest einen Antriebsrolle drückt, und/oder dass die Kraft, insbesondere die Federkraft, vorzugsweise mittels einer Einstellschraube, einstellbar ist. Beispielsweise kann die zumindest eine Andrückeinheit das zumindest eine Förderelement auch mittels einer im Wesentlichen konstanten Kraft in Richtung der zumindest einen Antriebsrolle drücken. Eine solche im Wesentlichen konstante Kraft kann beispielsweise durch einen Zylinder oder durch ein Gegengewicht erzeugt werden. Vorzugweise ist die Andrückeinheit als im Wesentlichen zylindrische oder konische Andrückrolle ausgebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung erstreckt sich das Umlenkmittel, insbesondere die Mehrzahl an Lagern, über zumindest die Hälfte, insbesondere über zumindest 70 Prozent, besonders bevorzugt über zumindest 80 Prozent der Erstreckung der Antriebswelle in Richtung der Förderdrehachse. Hierdurch kann eine zuverlässige Lagerung des zumindest einen Förderelements gewährleistet werden, obwohl das Förderelement eine über seine Breite unterschiedliche Geschwindigkeit aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit ferner ein sich im Wesentlichen in Richtung der Förderdrehachse ersteckendes Profilelement aufweist, wobei die Antriebswelle an dem Profilelement gelagert ist. Hierdurch kann eine in konstruktiver Weise günstige aber dennoch zuverlässige Lagerung der zumindest einen Antriebswelle ermöglicht werden.
  • Das Kurvenfördermodul umfasst mindestens einen Tragkörper, wobei das zumindest eine Förderelement, insbesondere das zumindest eine Endlosförderelement im Wesentlichen um den Tragkörper verläuft, und wobei der Tragkörper mindestens eine Trägerschicht und mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht angeordnete Deckschichten aufweist. Durch eine derartige Sandwichbauweise kann ein kostengünstiger Tragkörper für das Kurvenfördermodul bereitgestellt werden, der den im Betrieb entstehenden Belastungen gewachsen ist. Vorzugsweise weist die zu einem Außenradius gerichtete Stirnseite der Deckschichten jeweils eine Nut zur Verbindung mit jeweils einer Führungsleiste auf.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die mindestens eine Trägerschicht eine Spanplatte und/oder die mindestens zwei Deckschichten sind als Siebdruckplatten ausgebildet. Das Vorsehen einer Spanplatte ermöglicht eine ausreichende Stabilität des Tragkörpers, wohingegen die Siebdruckplatten beispielsweise auch feuchtigkeitsabweisend ausgestaltet werden können. Insbesondere können die Siebdruckplatten als Laufplatten für das mindestens eine Förderelement ausgestaltet sein. Die Spanplatte kann beispielsweise eine Dicke in einem Bereich von 20 bis 35 mm, insbesondere eine Dicke in einem Bereich von 25 bis 30 mm aufweisen, wobei die Siebdruckplatte eine Dicke in einem Bereich von 5 bis 25 mm, insbesondere eine Dicke in einem Bereich von 10 bis 15 mm aufweisen können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper im Wesentlichen in Form eines Bogens ausgebildet ist, und/oder dass zumindest einer Seitenflanken des Tragkörpers mit zumindest einer Führungsleiste zur Führung des zumindest einen Förderelements verbindbar ist. Eine bogenförmige Ausgestaltung des Tragkörpers kann eine zuverlässige Abstützung des zumindest einen Förderelements ermöglichen. Durch eine Anordnung von zumindest einer Führungsleiste an einer Seitenflanke des Tragkörpers kann eine zuverlässige Führung des zumindest einen Förderelements an den Seitenflanken des Tragkörpers ermöglicht werden. Vorzugsweise sind insbesondere die einem Außenradius zugeordneten Seitenflanken der Deckschichten des Tragkörpers mit jeweils einer Nut zur Aufnahme jeweils einer Führungsleiste versehen.
  • Die oben beschriebenen, zunächst grundsätzlich für sich alleine stehenden Ausführungsformen und beispielhaften Ausgestaltungen aller Aspekte der vorliegenden Erfindung sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden.
  • Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den Figuren zu entnehmen. Die der Anmeldung beiliegenden Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches der Erfindung dienen. Die beiliegenden Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept der vorliegenden Erfindung beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil der vorliegenden Erfindung erachtet werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen zeigenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kurvenfördermoduls in einer schematischen Darstellung;
    • 2 eine Detailansicht einer Antriebseinheit eines Kurvenfördermoduls ohne Förderelement;
    • 3 die in 2 dargestellte Detailansicht umfassend einen Teil der Antriebseinheit sowie eine Andrückeinheit;
    • 4 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Kurvenfördermoduls; sowie
    • 5a eine Schnittansicht der in 4 dargestellten Schnittlinie V.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele werden Bauteile und Elemente mit gleicher Funktion und gleicher Wirkungsweise mit denselben Bezugszeichen versehen, auch wenn die Bauteile und Elemente bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen in ihrer Dimension oder Form Unterschiede aufweisen können.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kurvenfördermoduls 2 in einer schematischen Darstellung. Das Kurvenfördermodul 2 weist zum Fördern von Stückgütern ein Förderelement 4 auf, welches vorliegend als Fördergurt 4 ausgestaltet ist. Ferner weist das Kurvenfördermodul 2 eine Antriebseinheit 6 auf, die an einer Stirnseite 8 des Kurvenfördermoduls 2 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 6 weist einen Elektromotor 10 sowie eine Antriebswelle 12 zum Antrieb des Förderelements 4 auf.
  • Das Förderelement 4 umschlingt die Antriebswelle 12 mit einem Umschlingungswinkel von zumindest 160°, so dass eine ausreichende Kraftübertragung von der Antriebswelle 12 an das Förderelement 4 gewährleistet werden kann. Zusätzlich umfasst die Antriebseinheit 6 eine Andrückeinheit 14, wobei die Andrückeinheit 14 das Förderelement 4 mittels einer Federkraft in Richtung der Antriebswelle 12 drückt. An der äußeren Seitenwange 16 weist das Kurvenfördermodul 2 ein äußeres Profilelement 18 zur Führung des zumindest einen Förderelements 4 auf. An der inneren Seitenfläche 20 ist eine Seitenwange 22 angeordnet. Des Weiteren weist das Kurvenfördermodul 2 ein Gestell 24 aus mehreren Streben 26 und Beinen 28 auf. Das Kurvenfördermodul 2 erstreckt sich bogenförmig.
  • 2 zeigt eine Detailansicht einer Antriebseinheit 6 eines Kurvenfördermoduls 2 ohne Förderelement 4. Es ist erkennbar, dass die Antriebswelle 12 eine Förderdrehachse X aufweist, wobei sich die Antriebswelle 12 über im Wesentlichen die gesamte Erstreckung der Stirnseite 8 des Kurvenfördermoduls 2 in Richtung der Förderdrehachse X erstreckt. Die Förderdrehachse X entspricht im Wesentlichen der Drehachse der Antriebswelle 12. Zudem weist die Antriebswelle 12 eine Antriebsrolle 30 auf, die sich über einen geringen Teil der Erstreckung der Antriebswelle 12 in Richtung der Förderdrehachse X erstreckt. Die Antriebswelle 12 ist mit der Antriebsrolle 30 drehfest verbunden, so dass eine Rotation der Antriebswelle 12 an die Antriebsrolle 30 übertragen werden kann. Die Antriebrolle 30 weist vorliegend eine im Wesentlichen zylindrische Form auf.
  • Vorzugweise ist die Antriebsrolle 30 einem äußeren Bereich der Antriebswelle 12 zugeordnet, wobei der äußere Bereich der der Antriebswelle 12 vorzugweise der äußeren Seitenwange 16 des Förderelements 2 zugeordnet ist.
  • Zudem sind auf der Antriebswelle 12 eine Vielzahl an Umlenkmitteln 32 angeordnet, die im vorliegenden Fall als Rillenkugellager 32 zum Ausgleichen eines Geschwindigkeitsunterschieds des Förderelements 4 dienen. Auch die Drehachse der Mehrzahl an Rillenkugellagern 32 korrespondiert vorzugsweise zu der Förderdrehachse X. Dabei ist insbesondere im Wesentlichen die gesamte Erstreckung der Antriebswelle 12 in Richtung der Förderdrehachse von der Antriebsrolle 30 oder den Umlenkmitteln 32 bedeckt.
  • Die Antriebseinheit 6 weist ferner ein sich in Richtung der Förderdrehachse X erstreckendes Profilelement 34 auf, wobei die Antriebswelle 12 an dem Profilelement 34 gelagert ist. Das Förderelement 2 weist einen Tragkörper 36 auf, wobei das Förderelement 4 um den Tragkörper 36 herum verläuft.
  • 3 zeigt die in 2 dargestellte Detailansicht umfassend einen Teil der Antriebseinheit 6 sowie die Andrückeinheit 14. Der Tragkörper 36 umfasst eine Trägerschicht 37 sowie zwei Deckschichten 38 und 40, wobei die Deckschichten 38 und 40 zu dem Förderelement 4 gerichtet sind.
  • Ferner ist die Andrückeinheit 14 im Detail dargestellt. Die Andrückeinheit 14 umfasst eine Andrückrolle 42, die drehbar auf einer Andrückwelle 44 gelagert ist. Die Andrückwelle 44 ist mittels eines Profilelements 46 mit einer Einstellschraube 48 verbunden, wobei die Einstellschraube 48 gegen eine Feder 50 verstellbar ist. Durch eine Verstellung der Einstellschraube 48 kann die Federkraft eingestellt werden, wodurch die Kraft, mit welcher die Andrückrolle 42 das Förderelement 4 gegen die Antriebsrolle 30 drückt, einstellbar ist.
  • 4 zeigt eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Kurvenfördermoduls 2, wobei in 5 eine Schnittansicht der in 4 dargestellten Schnittlinie V dargestellt ist. Der Tragkörper 36, insbesondere die Deckschichten 38 und 40 des Tragkörpers 36 weisen an ihren zu der äußeren Seitenwange 16 bzw. dem äußeren Profilelement 18 gerichteten Stirnseite eine jeweils eine Führungsleiste 51 und 53 auf. Ebenfalls weist das äußere Profilelement 18 an seinen zu dem Förderelement 4 gerichteten Stegen dazu korrespondierende Führungsleisten 52 und 54 auf. Die Führungsleisten 51, 52, 53 und 54 ermöglichen eine Führung von Lagern 56 und 58, insbesondere von Rillenkugellagern 56 und 58. Die Rillenkugellager 56 und 58 sind vorzugsweise mit dem Förderelement 4 vernietet, so dass hierdurch eine Lagerung des Förderelements 4 an dem äußeren Profilelement 18 und dem Tragkörper 36 ermöglicht wird. Das äußere Profilelement 18 und die Seitenwange 22 sind insbesondere mittels Verschraubungen 60 und 62 mit dem Tragkörper 36 verbunden. Das äußere Profilelement ist vorzugsweise an seiner Oberseite und an seiner Unterseite mit Abdeckungen 64 und 66 versehen.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen/Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sollen sowohl einzeln als auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere soll auch die Beschreibung eines von einer Ausführungsform umfassten Merkmals - sofern nicht explizit gegenteilig erklärt - vorliegend nicht so verstanden werden, dass das Merkmal für die Funktion des Ausführungsbeispiels unerlässlich oder wesentlich ist.
  • In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise“ fallen sowohl der Fall „teilweise“ als auch der Fall „vollständig“. Die Formulierung „und/oder“ soll dahingehend verstanden werden, dass sowohl die Alternative als auch die Kombination offenbart sein soll, also „A und/oder B“ bedeutet „(A) oder (B) oder (A und B)“. Eine Mehrzahl von Einheiten, Personen oder dergleichen bedeutet im Zusammenhang dieser Spezifikation mehrere Einheiten, Personen oder dergleichen. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.

Claims (13)

  1. Kurvenfördermodul (2) für eine Transporteinrichtung zum Transportieren von Stückgütern entlang eines Transportweges umfassend: - zumindest ein Förderelement (4) zum Fördern der Stückgüter, und - zumindest eine Antriebseinheit (6) zum Antreiben des zumindest einen Förderelements (4) aufweisend zumindest eine sich im Wesentlichen in Richtung einer Förderdrehachse (X) erstreckende Antriebswelle (12) zum Antreiben zumindest einer Antriebsrolle (30), - wobei die Antriebsrolle (30) dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Förderelement (4), insbesondere reibschlüssig, anzutreiben, und - wobei die Antriebswelle (12) ferner zumindest ein Umlenkmittel (32) zum Ausgleichen eines Geschwindigkeitsunterschieds des zumindest einen Förderelements (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Kurvenfördermodul (2) ferner mindestens einen Tragkörper (36) umfasst, - dass das zumindest eine Förderelement (4) im Wesentlichen um den Tragkörper (36) verläuft, und - dass der Tragkörper (36) mindestens eine Trägerschicht (37) und mindestens zwei an gegenüberliegenden Seiten der Trägerschicht (37) angeordnete Deckschichten (38, 40) aufweist.
  2. Kurvenfördermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass sich die Antriebswelle (12) über im Wesentlichen die gesamte Erstreckung des Kurvenfördermoduls (4) in Richtung der Förderdrehachse (X) erstreckt, und/oder - dass die Drehachse der Antriebswelle (12) im Wesentlichen der Förderdrehachse (X) entspricht.
  3. Kurvenfördermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; - dass das zumindest eine Umlenkmittel (32) als Mehrzahl an Lagern (32) ausgebildet ist, - dass die Mehrzahl an Lagern (32) im Wesentlichen eine identische Drehachse aufweist, und/oder - dass die Drehachse der Mehrzahl an Lagern (32) im Wesentlichen der Förderdrehachse (X) entspricht.
  4. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - dass die zumindest eine Antriebsrolle (30) eine im Wesentlichen zylindrische Form oder eine im Wesentlichen konische Form aufweist, und/oder - dass die zumindest eine Antriebsrolle (30) eine Breite in Richtung der Förderdrehachse (X) in einem Bereich von 3 bis 30 cm aufweist.
  5. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, - dass die Antriebseinheit (6) an einer Stirnseite (8) des Kurvenfördermoduls (2) angeordnet ist, und/oder - dass das mindestens eine Förderelement (4) die zumindest eine Antriebsrolle (30) und/oder das Umlenkmittel (32) mit einem Umschlingungswinkel von zumindest 90° umschlingt.
  6. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - dass das zumindest eine Förderelement (4) als Endlosförderelement (4) ausgebildet ist, und/oder - dass sich das zumindest eine Förderelement (4) im Wesentlichen über einen Bogen erstreckt, wobei sich der Bogen über einen Winkel in einem Bereich von 30° bis 180° erstreckt.
  7. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, - dass die zumindest eine Antriebsrolle (30) im Wesentlichen einer Außenseite der Antriebseinheit (6) zugeordnet ist, und/oder - dass die zumindest eine Antriebsrolle (30) einem äußeren Bereich des sich bogenförmig erstreckenden Förderelements (4) zugeordnet ist.
  8. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, - dass die zumindest eine Antriebsrolle (30) an einer zu dem zumindest einen Förderelement (4) gerichteten Außenseite eine Beschichtung aufweist, und/oder - dass das zumindest eine Förderelement (4) an seiner Innenseite und/oder an seiner Außenseite eine Beschichtung aufweist.
  9. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, - dass zumindest eine Andrückeinheit (14) das zumindest eine Förderelement (4) mittels einer Kraft in Richtung der zumindest einen Antriebsrolle (30) drückt, und/oder - dass die Kraft mittels einer Einstellschraube (48), einstellbar ist.
  10. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, - dass sich das Umlenkmittel (32) über zumindest die Hälfte der Erstreckung der Antriebswelle (12) in Richtung der Förderdrehachse (X) erstreckt
  11. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, - dass die Antriebseinheit (6) ferner ein sich im Wesentlichen in Richtung der Förderdrehachse (X) ersteckendes Profilelement (34) aufweist, wobei die Antriebswelle (12) an dem Profilelement gelagert ist.
  12. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, - dass die mindestens eine Trägerschicht (37) eine Spanplatte ist, und/oder - dass die mindestens zwei Deckschichten (38, 40) als Siebdruckplatten ausgebildet sind.
  13. Kurvenfördermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, - dass der Tragkörper (36) im Wesentlichen in Form eines Bogens ausgebildet ist, und/oder - dass zumindest einer Seitenflanken des Tragkörpers (36) mit zumindest einer Führungsleiste (51, 53) zur Führung des zumindest einen Förderelements (4) verbindbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1162115A (en) 1966-09-17 1969-08-20 Barber Electrical Services Ltd Improvements relating to Arcuate Endless Conveyers
WO1998046504A1 (en) 1997-04-17 1998-10-22 Ashworth Jonge Poerink B.V. Bend-shaped conveyor device

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WO1998046504A1 (en) 1997-04-17 1998-10-22 Ashworth Jonge Poerink B.V. Bend-shaped conveyor device

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