DE102022111167A1 - Montagehilfsvorrichtung - Google Patents

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DE102022111167A1 DE102022111167.9A DE102022111167A DE102022111167A1 DE 102022111167 A1 DE102022111167 A1 DE 102022111167A1 DE 102022111167 A DE102022111167 A DE 102022111167A DE 102022111167 A1 DE102022111167 A1 DE 102022111167A1
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Reinhard Hamel
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) zur Fixierung eines Schraubverbindungselements (30), vorzugsweise einer Schraubenmutter, bei der Montage einer Schraubverbindung. Die Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) umfasst einen, vorzugsweise topfförmigen und/oder hutförmigen, Grundkörper (10; 10A), der einen Aufnahmeabschnitt (12) zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements (30) und eine, vorzugsweise im Wesentlichen plane, Befestigungsfläche (14) zur Anlage an einem Bauteil (50) aufweist. Die Befestigungsfläche (14) ist zumindest abschnittsweise klebend zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) an dem Bauteil (50) ausgebildet. Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung der Montagehilfsvorrichtung und ein Verfahren zur Montage einer Schraubverbindung, insbesondere mittels der Montagehilfsvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagehilfsvorrichtung zur Fixierung eines Schraubverbindungselements, vorzugsweise einer Schraubenmutter, bei einer Montage einer Schraubverbindung, eine Verwendung der Montagehilfsvorrichtung und ein Verfahren zur Montage einer Schraubverbindung.
  • Eine industrielle Fertigung von Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, zeichnet sich u. a. durch begrenzte Taktzeiten und geringen Montagespielraum aus. Bei der Montage einer Baugruppe in schwer zugänglichen Stellen greift man hinreichend oft auf die Vormontage zurück. Die dabei einstehenden konstruktiven Hindernisse verschärfen sich im Hinblick auf die CO2-Emissionen durch eine hohe Anzahl an Fahrzeugvarianten und eine Gewichtsproblematik maßgeblich. Daraus ergeben sich gesonderte Anforderungen an die Konstruktion, die meist nicht ohne zusätzliche Kosten zu bewältigen sind.
  • Beispielsweise besteht die Zugänglichkeitsproblematik bei der (Vor-)Montage von (Zusammenbau-)Fahrerhausstützen, insbesondere hinteren Fahrerhauslagerungen, eines Nutzfahrzeugs beim Verschrauben an Rahmenlängsträger. Der Montageschritt erfolgt üblicherweise in einer zugebauten und schwer zugänglichen Umgebung. Problematisch ist hier insbesondere das möglichst drehfeste Fixieren von Schraubenmuttern an solch schwer zugänglichen Stellen bei der Herstellung von Schraubverbindungen.
  • Eine bekannte, konstruktive Lösung hierfür ist zumindest ein Schraubenschlüssel-artiger Halter, der mehrere Schraubenmuttern variantenabhängig, z. B. abhängig von der Anzahl und Position der Befestigungsstellen, in der Vormontage an ihren vorgesehenen Positionen festhält.
  • Diese bekannte Lösung hat jedoch den Nachteil, dass aufgrund der großen Variantenvielzahl zahlreiche individuell ausgebildete Halter notwendig sind, was zu höheren Produktionskosten führt. Hinzu kommen die Materialkosten für die Halter sowie das erhöhte Gesamtgewicht des Kraftfahrzeugs, das durch die jeweiligen für die Montage notwendigen und damit mitverbauten Halter verursacht werden.
  • Zudem führt die nicht-intuitive Positionierung eines solchen Halters, um die Schraubenmuttern an den vorgesehenen Befestigungsstellen zu fixieren, zu einer verlängerten Montagezeit.
  • Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine derartige Lösung bereitzustellen, mit der die Nachteile der bisherigen Lösungen zumindest teilweise vermieden werden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Montagehilfsvorrichtung bereitzustellen, die eine vereinfachte Montage einer Schraubenverbindung und damit eine Reduzierung der Montagezeit ermöglicht, und vorzugsweise zusätzlich z. B. zu einer Kosten- und/oder Gewichtsreduzierung führt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Gemäß einem ersten allgemeinen Aspekt der Erfindung wird eine Montagehilfsvorrichtung zur Fixierung eines Schraubverbindungselements, vorzugsweise einer Schraubenmutter, bei der Montage einer Schraubverbindung bereitgestellt. Die Montagehilfsvorrichtung umfasst einen ersten, vorzugsweise topfförmigen und/oder hutförmigen, Grundkörper.
  • Der Grundkörper weist einen Aufnahmeabschnitt zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements auf. Der Grundkörper weist ferner eine, vorzugsweise im Wesentlich plane, Befestigungsfläche zur Anlage an einem Bauteil auf. Die Befestigungsfläche ist zumindest abschnittsweise klebend (und/oder haftend) zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung an dem Bauteil ausgebildet ist. Die Befestigungsfläche kann z. B. zumindest abschnittsweise einen Klebstoff und/oder eine klebende Schicht aufweisen.
  • Durch die vorliegende Offenbarung wird somit eine einfache Lösung zur Fixierung eines Schraubverbindungselements, insbesondere einer Schraubenmutter, und damit eine vereinfachte Montage einer Schraubverbindung bereitstellt. Mittels der klebend ausgebildeten Befestigungsfläche kann die Montagehilfsvorrichtung mit dem eingesetzten Schraubverbindungselement auf einfache Weise, insbesondere manuell, an einer gewünschten Position an einem Bauteil, insbesondere an einem für eine Schraubverbindung vorgesehenen Durchgang, befestigt werden. Es ist keine langwierige Positionierung und drehfeste Fixierung des Schraubverbindungselements notwendig, sodass durch die verbesserte Handhabung eine insgesamte Vereinfachung und Beschleunigung des Montageprozesses ermöglicht wird.
  • Dabei wird die Klebetechnik als ausgereiftes, konstruktives Fügeverfahren genutzt, die werkstofftechnische Anforderungen erfüllt und in produktionstechnische Abläufe integriert werden kann. Ferner bietet die Klebeverbindung zwischen Befestigungsfläche und dem Bauteil den notwendigen Halt bei der Herstellung einer Schraubverbindung, insbesondere bei den auftretenden Drehmomenten bzw. -kräften beim Verschrauben von z. B. einer Schraube in eine mittels der Montagehilfsvorrichtung fixierten Schraubenmutter.
  • Dementsprechend wird auch eine einfache Lösung für das Problem der Zugänglichkeit, z. B. an Rahmenlängsträgern von Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, in Form der Montagehilfsvorrichtung bereitgestellt.
  • Ferner bietet der Montagehilfsvorrichtung eine einfache Lösung, einzelne Schraubverbindungselemente, insbesondere Schraubenmuttern, drehfest zu fixieren, sodass die Montagehilfsvorrichtung im Gegensatz zu bekannten Lösungen nicht variantenabhängig, z. B. abhängig von der Anzahl und Position der Befestigungsstellen, und damit nicht für den jeweiligen Anwendungsfall individuell bereitgestellt werden muss, was zu einer Varianten- und damit auch Produktionskostenreduzierung führt.
  • Die Größe der Montagehilfsvorrichtung kann zur Aufnahme des Schraubverbindungselements angepasst sein. Dadurch können das benötigte Material und damit auch die Materialkosten gegenüber bekannten Lösungen verringert werden. Diese Materialreduzierung führt zusätzlich zur Gewichtsreduzierung der Montagehilfsvorrichtung und damit u. a. auch des Kraftfahrzeugs, in dem die Montagehilfsvorrichtung nach der Montage verbaut ist, was z. B. zu einer Reduzierung von CO2-Emissionen führen kann.
  • Der Aufnahmeabschnitt kann insbesondere zur drehfesten Aufnahme genau eines Schraubverbindungselements ausgebildet sein. Es ist ferner vorstellbar, dass der Aufnahmeabschnitt zur drehfesten Aufnahme mehrerer, vorzugsweise hintereinander angeordneter, Schraubverbindungselemente ausgebildet ist.
  • Das (erste) Schraubverbindungselement kann vorzugsweise eine Schraubenmutter, insbesondere eine Mehrkantmutter, z. B. eine Vierkant- oder Sechskantmutter, sein. Ferner kann das (erste) Schraubverbindungselement einen Hut (z. B. eine Hutmutter), und/oder einen Flansch aufweisen. Ferner sind auch andere Schraubenmutterarten möglich, z. B. eine Nut- oder Kronenmutter.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts zum Einsetzen des Schraubverbindungselements in den Aufnahmeabschnitt, vorzugsweise zentral, in der Befestigungsfläche ausgebildet sein. Die Befestigungsfläche kann die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts umgeben und vorzugsweise als Befestigungsringfläche ausgebildet sein.
  • Die Montagehilfsvorrichtung und/oder der Aufnahmeabschnitt können insbesondere rotationssymmetrisch und/oder spiegelsymmetrisch ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Aufnahmeabschnitt ausgebildet sein, das Schraubverbindungselement in einer Position aufzunehmen, in der eine Symmetrieachse und/oder eine Schrauböffnung des Schraubverbindungselements und/oder eine Ebene, in der eine Querschnittsfläche der Schrauböffnung angeordnet ist, im Wesentlichen senkrecht zur Befestigungsfläche und/oder einer Ebene, in der die Befestigungsfläche angeordnet ist, ausgerichtet ist. Dadurch kann das Schraubverbindungselement in einer Position drehfest aufgenommen sein, die nach dem Anlegen der Befestigungsfläche an dem Bauteil eine Herstellung einer Schraubverbindung, die das Schraubverbindungselement umfasst, ermöglicht, insbesondere ohne, dass eine Positionsänderung des Schraubverbindungselements notwendig ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann der Aufnahmeabschnitt zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements, vorzugsweise in Umfangsrichtung, zumindest abschnittsweise formschlüssig mit dem Schraubverbindungselement verbindbar sein. Der Aufnahmeabschnitt kann ausgebildet sein, das Schraubverbindungselement zur drehfesten Aufnahme, vorzugsweise in Umfangsrichtung, zumindest abschnittsweise formschlüssig gegen eine Bewegung, insbesondere eine Drehung, (z. B. in einer zentrierten Position) zu sichern.
  • Die Umfangsrichtung bezeichnet insbesondere eine Umfangsrichtung in Bezug auf eine Mittelachse und/oder Symmetrieachse des Aufnahmeabschnitts, und/oder eine Umfangsrichtung in Bezug auf eine Einsetzrichtung des Schraubverbindungselements in den Aufnahmeabschnitt. Ferner können in der Umfangsrichtung angeordnete Innenflächen des Aufnahmeabschnitts im Wesentlichen senkrecht zur Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts (und/oder eine Ebene, in der die Aufnahmeöffnung angeordnet ist) angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Innenkontur des Aufnahmeabschnitts in Umfangsrichtung, insbesondere zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements im Aufnahmeabschnitt, zumindest abschnittsweise formangepasst an eine Außenkontur des Schraubverbindungselements ausgebildet sein.
  • Der Aufnahmeabschnitt kann eine Innensternkontur aufweisen, die zumindest abschnittsweise formangepasst an eine Außensternkontur des Schraubverbindungselements ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Aufnahmeabschnitt in Umfangsrichtung, insbesondere zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements im Aufnahmeabschnitt, zumindest einen Zahn, einen Zacken, einen Keil, einen Vorsprung, eine Rippe, eine Kante und/oder eine Ausnehmung aufweisen. Der/die zumindest eine Zahn, eine Zacken, eine Keil, eine Vorsprung, eine Rippe, eine Kante und/oder eine Ausnehmung können zumindest abschnittsweise formangepasst an eine Außenkontur des Schraubverbindungselements ausgebildet sein und/oder derart ausgebildet sein, dass das Schraubverbindungselement zur drehfesten Aufnahme zumindest abschnittsweise formschlüssig gegen eine Bewegung, insbesondere eine Drehung, gesichert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann der Aufnahmeabschnitt zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements mit N Außenkanten, insbesondere einer Mehrkantmutter mit N Außenkanten, in Umfangsrichtung n·N Innenkanten aufweisen. N und n sind zweckmäßig natürliche Zahlen (größer Null). Mit anderen Worten, die Anzahl der Innenkanten kenn gleich oder ein Vielfaches der Anzahl der Außenkanten sein.
  • Für n=1 können die N Innenkanten des Aufnahmeabschnitts korrespondierend zu den N Außenkanten des Schraubverbindungselements ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Schraubverbindungselement eine Sechskantmutter mit sechs Außenkanten sein, und der Aufnahmeabschnitt kann sechs, vorzugsweise korrespondierende, Innenkanten aufweisen. Dadurch kann die drehfeste Aufnahme durch eine im Wesentlich vollständigen Formschluss in Umfangsrichtung gesichert werden.
  • Ferner kann n>1, insbesondere n=2, sein. Beispielsweise kann das Schraubverbindungselement eine Sechskantmutter mit sechs Außenkanten sein, und der Aufnahmeabschnitt kann 12 Innenkanten aufweisen. Dadurch kann die drehfeste Aufnahme in verschiedenen Rotationspositionen des Schraubverbindungselements ermöglicht und damit das Einsetzen des Schraubverbindungselements in den Aufnahmeabschnitt vereinfacht werden.
  • Ferner ist es auch denkbar, dass der Aufnahmeabschnitt zur drehfesten Aufnahme von Schraubverbindungselementen mit verschiedenen Außenkonturen ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Aufnahmeabschnitt zur drehfesten Aufnahme (wahlweise) einer Vierkantmutter oder Sechskantmutter in Umfangsrichtung n 6 Innenkanten aufweisen. Dadurch kann die benötigte Variantenvielfalt bzw. die Variantenabhängigkeit noch weiter reduziert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Grundkörper ferner einen, vorzugsweise umlaufenden, Kragen aufweisen, an dem die Befestigungsfläche zumindest abschnittsweise ausgebildet ist. Dadurch kann die Befestigungsfläche auf vorteilhafte Weise vergrößert werden, ohne den gesamten Grundkörper vergrößern zu müssen, wodurch u. a. Material gespart werden kann. Ferner kann der Kragen als Hilfe beim manuellen Anlegen, insbesondere Andrücken, der Beschäftigungsfläche an Bauteil dienen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Aufnahmeabschnitt als Aufnahmeraum ausgebildet sein. Dieser geschlossene bzw. zur Aufnahmeöffnung hin einseitig offene Aufnahmeraum kann das Schraubverbindungselement auch nach der Montage umgeben und so als zusätzlicher Korrosionsschutz dienen. Mit anderen Worten, die Montagehilfsvorrichtung kann eine Doppelfunktion ausüben, nämlich als Montagehilfe und zusätzlich als Korrosionsschutz nach der Montage.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann der Aufnahmeabschnitt an einer Seite, die einer Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts gegenüberliegt, eine Anlagefläche zur Anlage des Schraubverbindungselements aufweisen. Durch die Anlagefläche kann das Schraubverbindungselement auf vereinfachte Weise innerhalb des Aufnahmeabschnitts positioniert werden.
  • Die Anlagefläche kann z. B. geschlossen ausgebildet sein oder eine koaxial zur Aufnahmeöffnung ausgebildete Öffnung umfassen. Die Öffnung kann einen kleineren Durchmesser und/oder eine kleinere Querschnittsfläche als die Aufnahmeöffnung aufweisen. Der Durchmesser der Öffnung ist zweckmäßig kleiner als ein Außendurchmesser des Schraubverbindungselements. Die Öffnung kann zur Durchführung eines zweiten Schraubverbindungselements, insbesondere einer Schraube, und/oder eines zweiten Grundkörpers, insbesondere eines Zentrierbolzens, ausgebildet sein. Die Anlagefläche kann eine (Innen-)Seite des als Aufnahmeraum ausgebildeten Aufnahmeabschnitts bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können an der Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts eine, vorzugsweise umlaufende, Kante und/oder ein, vorzugsweise umlaufender, Anlagebereich, insbesondere ein Anlagering, zur Anlage eines Kopfes und/oder Flansches des Schraubverbindungselements ausgebildet sein. Die Kante und/oder der Anlagebereich können (von der Befestigungsfläche) zum Aufnahmeabschnitt hin eingerückt und/oder nach innen versetzt ausgebildet sein. Durch die Kante und/oder den Anlagebereich kann das Schraubverbindungselement auf vereinfachte Weise innerhalb des Aufnahmeabschnitts positioniert werden.
  • Es ist ferner auch vorstellbar, dass die Montagehilfsvorrichtung, insbesondere der (erste) Grundkörper der Montagehilfsvorrichtung, mehrere Aufnahmeabschnitte wie hierin offenbart aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Montagehilfsvorrichtung ferner einen zweiten, vorzugsweise stabförmigen, Grundkörper, vorzugsweise einen Zentrierbolzen, zur Zentrierung des Schraubverbindungselements und/oder des Grundkörpers an einem Durchgang des Bauteils umfassen. Der zweite Grundkörper kann durch den Durchgang des Bauteils und vorzugsweise einer Schrauböffnung des Schraubverbindungselements hindurchführbar sein. Ferner kann der zweite Grundkörper im Aufnahmeabschnitt der Montagehilfsvorrichtung aufnehmbar und/oder hindurchführbar sein. Dadurch kann die Montagehilfsvorrichtung auf einfache Weise zentriert an einer Öffnung des Bauteils angelegt werden, indem der Grundkörper auf den zweiten Grundkörper aufgesetzt und entlang diesem zum Bauteil hin verschoben werden kann.
  • Die Zentrierung des Schraubverbindungselements und/oder des Grundkörpers an dem Durchgang des Bauteils umfasst insbesondere eine koaxiale Anordnung einer Schrauböffnung des Schraubverbindungselements und/oder der Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts und des Durchgangs des Bauteils.
  • Der zweite Grundkörper kann einen im Wesentlichen gleichen oder kleineren Durchmesser aufweisen als ein zweites Schraubverbindungselement, insbesondere eine Schraube, das zur Herstellung einer Schraubverbindung mit dem Schraubverbindungselement (korrespondierend) ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Grundkörper aus zumindest einem Kunststoff, einem Metall, einem Hartgewebe und/oder einem Hartschaum ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, dass der zweite Grundkörper aus dem gleichen oder einem anderen zumindest einen Material wie der Grundkörper ausgebildet ist. Somit kann die Montagehilfsvorrichtung anwendungsabhängig in einer großen Materialvielfalt bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Montagehilfsvorrichtung eine entfernbare, z. B. abziehbare, vorzugweise zumindest abschnittweise ringförmige, Schutzfolie an der Befestigungsfläche aufweisen. Die Schutzfolie kann zum Schutz der zumindest abschnittsweise klebend (und/oder haftend) ausgebildeten Befestigungsfläche vor der Montage vorgesehen sein. Zweckmäßig wird die Schutzfolie vor der Montage, d. h. vor dem Verwenden der Montagehilfsvorrichtung, entfernt.
  • Gemäß einem weiteren allgemeinen Aspekt der Erfindung wird eine Verwendung der Montagehilfsvorrichtung, wie hierin offenbart, zur Fixierung eines Schraubverbindungselements, vorzugsweise einer Schraubenmutter, bei der Montage einer Schraubverbindung, insbesondere einer Schraubverbindung zum Verbinden von zumindest zwei Kraftfahrzeug-Bauteilen, bereitgestellt.
  • Die Verwendung umfasst ein, vorzugsweises manuelles oder automatisches, Einsetzen des Schraubverbindungselements in einen Aufnahmeabschnitt der Montagehilfsvorrichtung zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements. Die Verwendung umfasst ferner ein Anlegen einer Befestigungsfläche der Montagehilfsvorrichtung an dem Bauteil. Die Befestigungsfläche ist zumindest abschnittsweise klebend (und/oder haftend) zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung an dem Bauteil ausgebildet. Das Anlegen kann insbesondere ein Andrücken der Befestigungsfläche an das Bauteil umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Montagehilfsvorrichtung zur Fixierung des Schraubverbindungselements bei der Montage einer Schraubverbindung zum Verbinden zumindest einer Fahrerhausstütze mit einem Rahmenlängsträger für ein Kraftfahrzeug verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren allgemeinen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Montage einer Schraubverbindung, insbesondere einer Schraubverbindung zum Verbinden von zumindest zwei Kraftfahrzeug-Bauteilen, bereitgestellt. Das Verfahren kann z. B. zur Montage einer Schraubverbindung zum Verbinden zumindest einer Fahrerhausstütze mit einem Rahmenlängsträger für ein Kraftfahrzeug dienen.
  • Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Montagehilfsvorrichtung zur Fixierung eines ersten Schraubverbindungselements, vorzugsweise der Montagehilfsvorrichtung wie hierin offenbart, ein Bereitstellen des ersten Schraubverbindungselements, vorzugsweise einer Schraubenmutter, und ein Bereitstellen eines Bauteils.
  • Das Verfahren umfasst ferner ein, vorzugsweises manuelles oder automatisches, Einsetzen des ersten Schraubverbindungselements in einen Aufnahmeabschnitt der Montagehilfsvorrichtung zur drehfesten Aufnahme des ersten Schraubverbindungselements.
  • Das Verfahren umfasst ferner ein Anlegen einer Befestigungsfläche der Montagehilfsvorrichtung an dem Bauteil, wobei die Befestigungsfläche zumindest abschnittsweise klebend (und/oder haftend) zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung an dem Bauteil ausgebildet ist. Das Anlegen kann insbesondere ein Andrücken der Befestigungsfläche an das Bauteil umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren vor dem Anlegen der Befestigungsfläche ferner ein Entfernen, z. B. Abziehen, einer, vorzugweise zumindest abschnittweise ringförmigen, Schutzfolie an der Befestigungsfläche, die zum Schutz der zumindest abschnittsweise klebend (und/oder haftend) ausgebildeten Befestigungsfläche vor der Montage vorgesehen ist, umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Bauteil einen Durchgang aufweisen. Das Verfahren kann ferner ein Zentrieren der Montagehilfsvorrichtung mit dem eingesetzten ersten Schraubverbindungselements an dem Durchgang umfassen, bevor die Befestigungsfläche der Montagehilfsvorrichtung an dem Bauteil angelegt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann das Zentrieren ein Hindurchführen eines zweiten Grundkörpers der Montagehilfsvorrichtung durch den Durchgang des Bauteils umfassen. Ferner kann das Zentrieren vorzugsweise ein Hindurchführen des zweiten Grundkörpers durch eine Schrauböffnung des eingesetzten, ersten Schraubverbindungselements und/oder eine Aufnahme des zweiten Grundkörpers im Aufnahmeabschnitt der Montagehilfsvorrichtung umfassen.
  • Ferner ist es möglich, dass das Anlegen der Befestigungsfläche ein Verschieben des Grundkörpers entlang des zweiten Grundkörpers zum Bauteil hin umfasst, wobei der zweite Grundkörper nach dem Anlegen entfernt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren nach dem Anlegen der Befestigungsfläche ferner ein Bereitstellen eines zweiten Schraubverbindungselements, vorzugsweise einer Schraube, und ein Hindurchführen des zweiten Schraubverbindungselements durch den Durchgang des Bauteils und vorzugsweise zumindest eines zweiten Durchgangs zumindest eines zweiten Bauteils umfassen. Das zumindest eine zweite Bauteil kann z. B. an einer Seite des Bauteils angeordnet sein, die einer Seite des Bauteils, an dem die Montagehilfsvorrichtung befestigt ist, gegenüberliegt.
  • Das Verfahren kann ferner ein Herstellen der Schraubverbindung durch Verbinden des ersten Schraubverbindungselements und des zweiten Schraubverbindungselements umfassen.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen zuvor rein vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale auch als verwendungsgemäß und verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen, Varianten und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schrägansicht einer Montagehilfsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung; und
    • 2 schematische Ansichten bzw. Schnittansichten der Montagehilfsvorrichtung;
    • 3 schematische Ansichten einer Montagehilfsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung während eines Befestigens der Montagehilfsvorrichtung an einem Bauteil; und
    • 4 ein Verfahrensablauf eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele stimmen zumindest teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden. Ferner dienen die eingezeichneten Schnittebenen A, B und C lediglich als Orientierungshilfen und als Hinweise für die entsprechenden Schnittansichten, sind jedoch keine Merkmale der Erfindung, insbesondere der Montagehilfsvorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine Montagehilfsvorrichtung 100 zur Fixierung eines Schraubverbindungselements, vorzugsweise einer Schraubenmutter, bei der Montage einer Schraubverbindung.
  • Die Montagevorrichtung 100 kann insbesondere bei der Montage einer Schraubverbindung an schwer zugänglichen Stellen verwendet werden, z. B. bei der Montage einer Schraubverbindung zum Verbinden zumindest einer Fahrerhausstütze mit einem Rahmenlängsträger für ein Kraftfahrzeug.
  • Die Montagehilfsvorrichtung umfasst einen Grundkörper 10, der z. B. topfförmig und/oder hutförmig ausgebildet sein kann.
  • Dieser Grundkörper 10 weist einen Aufnahmeabschnitt 12 zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements und eine, vorzugsweise im Wesentlich plane, Befestigungsfläche 14 zur Anlage an einem Bauteil auf. Der Aufnahmeabschnitt 12 ist insbesondere innerhalb des Grundkörpers 10 ausgebildet und kann z. B. als Aufnahmeraum ausgebildet sein.
  • Die Befestigungsfläche 14 ist zweckmäßig zumindest abschnittsweise klebend zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung 100, 100A an dem Bauteil ausgebildet. Dazu kann die Befestigungsfläche 14 z. B. einen Klebstoff und/oder eine klebende Schicht aufweisen.
  • Die Montagehilfsvorrichtung 100, 100A kann zweckmäßig auch als Klebeelement bezeichnet sein.
  • Eine Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts 12 kann zum Einsetzen des Schraubverbindungselements in den Aufnahmeabschnitt 12, vorzugsweise zentral, in der Befestigungsfläche 14 ausgebildet sein. Die Befestigungsfläche 14 kann die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts umgeben und vorzugsweise als Befestigungsringfläche ausgebildet sein.
  • Ferner kann der Aufnahmeabschnitt 12 ausgebildet sein, das Schraubverbindungselement in einer Position aufzunehmen, in der eine Symmetrieachse und/oder eine Schrauböffnung des Schraubverbindungselements im Wesentlichen senkrecht zur Befestigungsfläche 14 ausgerichtet ist.
  • Der Aufnahmeabschnitt 12 kann zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements, vorzugsweise in Umfangsrichtung, zumindest abschnittsweise formschlüssig mit dem Schraubverbindungselement verbindbar sein. Der Aufnahmeabschnitt 12 kann ausgebildet sein, das Schraubverbindungselement zur drehfesten Aufnahme, vorzugsweise in Umfangsrichtung, zumindest abschnittsweise formschlüssig gegen eine Bewegung, insbesondere eine Drehung, zu sichern.
  • Eine Innenkontur 16 des Aufnahmeabschnitts 12 kann in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise formangepasst an eine Außenkontur des Schraubverbindungselements ausgebildet sein. Der Aufnahmeabschnitt 12 kann z. B. in Umfangsrichtung zumindest einen Zahn, einen Zacken, einen Keil, einen Vorsprung, eine Rippe, eine Kante und/oder eine Ausnehmung aufweisen.
  • Der Aufnahmeabschnitt 12 kann z. B. zur drehfesten Aufnahme eines Schraubverbindungselements mit N Außenkanten, insbesondere einer Mehrkantmutter mit N Außenkanten, in Umfangsrichtung n·N Innenkanten aufweisen.
  • Beispielsweise kann es sich bei dem Schraubverbindungselement um eine Sechskantmutter handeln, d. h. sechs Außenkanten aufweisen. Zur drehfesten Aufnahme kann der Aufnahmeabschnitt 12 in Umfangsrichtung eine Innenkontur 16 mit sechs oder zwölf Innenkanten aufweisen, die insbesondere korrespondierend zu den sechs Außenkanten der Sechskantmutter ausgebildet sind. Dadurch kann ein zumindest abschnittweiser Formschluss zwischen dem Aufnahmeabschnitt 12 und der Sechskantmutter in Umfangsrichtung hergestellt werden.
  • Der Grundkörper 10 kann ferner einen, vorzugsweise umlaufenden, Kragen 18 aufweisen, an dem die Befestigungsfläche 14 zumindest abschnittsweise ausgebildet ist.
  • Der Aufnahmeabschnitt 12 kann ferner an einer Seite, die einer Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts 12 gegenüberliegt, eine Anlagefläche 20 zur Anlage des Schraubverbindungselements 30 aufweisen. Die Anlagefläche 20 kann geschlossen ausgebildet ist oder eine koaxial zur Aufnahmeöffnung ausgebildete Öffnung 22 umfassen, wobei die Öffnung 22 z. B. einen kleineren Durchmesser und/oder eine kleinere Querschnittsfläche als die Aufnahmeöffnung aufweist.
  • An einer Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts 12 können eine, vorzugsweise umlaufende, Kante und/oder ein, vorzugsweise umlaufender, Anlagebereich 24, insbesondere ein Anlagering, zur Anlage eines Kopfes und/oder Flansches des Schraubverbindungselements ausgebildet sein. Die Kante und/oder der Anlagebereich 24 können zum Aufnahmeabschnitt 12 hin eingerückt ausgebildet sein.
  • Wie in der Draufsicht der Montagehilfsvorrichtung 100 in 2(a) gezeigt ist, kann die Montagehilfsvorrichtung 100 ferner eine Schutzfolie 26 aufweisen, die zum Schutz der zumindest abschnittsweise klebend ausgebildeten Befestigungsfläche 14 vor der Montage vorgesehen ist.
  • Die Schutzfolie 26 kann eine Lasche 26A zum, insbesondere manuellen, Entfernen, z. B. Abziehen, der Schutzfolie 26 vor der Montage bzw. zu Beginn der Verwendung der Montagehilfsvorrichtung 100 aufweisen. Die Schutzfolie 26 kann zumindest abschnittweise ringförmig ausgebildet sein und damit z. B. die gesamte Befestigungsfläche 14 und insbesondere einen darauf befindlichen Klebstoff bzw. eine klebende Schicht bedecken und vor der Verwendung der Montagehilfsvorrichtung 100 schützen.
  • 2(b) zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittebene A und 2(c) zeigt eine Seitenansicht der Montagehilfsvorrichtung 100, wobei in diesen beiden Figuren u. a. die topfförmige und/oder hutförmige Ausgestaltung des Grundkörpers 10 erkennbar ist.
  • 2(d) zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittebene C, in der insbesondere die zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements ausgebildete Innenkontur 16 des Aufnahmeabschnitt 12 in Umfangsrichtung erkennbar ist. Diese Innenkontur 16 kann in Umfangsrichtung mehrere Zähne, Zacken, Keile, Vorsprünge, Rippen, Kanten und/oder Ausnehmungen aufweisen, wodurch ein zumindest abschnittsweiser Formschluss mit dem Schraubverbindungselement herstellbar ist.
  • In den Ansichten in der 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Montagehilfsvorrichtung 100A gezeigt, wobei diese nicht topfförmig und/oder hutförmig, sondern plattenförmig ausgebildet ist.
  • Die Montagehilfsvorrichtung 100A kann ferner einen zweiten, vorzugsweise stabförmigen, Grundkörper 40, vorzugsweise einen Zentrierbolzen, zur Zentrierung des Schraubverbindungselements 30 und/oder des Grundkörpers 10A an einem Durchgang 52 des Bauteils 50 umfassen.
  • Zur Zentrierung kann der zweite Grundkörper 40 zweckmäßig durch den Durchgang 52 des Bauteils 50 und z. B. einer Schrauböffnung des Schraubverbindungselements 30 hindurchgeführt werden. Mit anderen Worten, der Grundkörper 10A kann auf den durch den Durchgang 52 hindurchgeführten, zweiten Grundkörper 40 aufgesetzt werden, wie in 4(a) gezeigt ist. Die Befestigungsfläche 14 ist dabei zweckmäßig dem Bauteil 50 bzw. dem Durchgang 52 zugewandt.
  • Anschließend kann der Grundkörper 10A entlang dem zweiten Grundkörper 40 zum Bauteil 50 hin verschoben und zum Anlegen der Befestigungsfläche 14 an das Bauteil 50 angedrückt werden, wie in 4(b) gezeigt ist. Der zweite Grundkörper 40 kann daraufhin wieder entfernt werden.
  • Das Schraubverbindungselement 30 ist dadurch an der vorgesehenen, zentrierten Position drehfest fixiert, d. h. eine Schrauböffnung des Schraubverbindungselements 30 und der Durchgang 52 des Bauteils 50 sind zur Aufnahme eines zweiten Schraubverbindungselements, insbesondere einer Schraube, koaxial zueinander angeordnet.
  • Es versteht sich, dass der zweite Grundkörper 40 und das Vorgehen zur Zentrierung an der Öffnung 52 nicht auf die in 3 gezeigte Montagehilfsvorrichtung 100A mit dem plattenförmigen Grundkörper 10A beschränkt ist, sondern auch andere Ausführungsformen, z. B. der Montagehilfsvorrichtung 100 mit dem topfförmigen Grundkörper 10, möglich sind.
  • 4 zeigt einen Ablauf eines beispielhaften Verfahrens 500 zur Montage einer Schraubverbindung, insbesondere einer Schraubverbindung zum Verbinden von zumindest zwei Kraftfahrzeug-Bauteilen.
  • In den Schritten S1, S2 und S3 werden eine Montagehilfsvorrichtung zur Fixierung eines ersten Schraubverbindungselements 30, vorzugsweise der Montagehilfsvorrichtung 100, 100A, das erste Schraubverbindungselement 30, vorzugsweise eine Schraubenmutter, und ein Bauteil 50 bereitgestellt.
  • In Schritt S4 wird das erste Schraubverbindungselement 30 in den Aufnahmeabschnitt 12 der Montagehilfsvorrichtung 100, 100A zur drehfesten Aufnahme des ersten Schraubverbindungselements 30 eingesetzt.
  • In Schritt S7 wird die Befestigungsfläche 14 der Montagehilfsvorrichtung 100, 100A an dem Bauteil 50 angelegt.
  • Vor dem Anlegen in Schritt S7 können weitere Schritte S5 und S6 vorgesehen sein.
  • So kann in Schritt S5 zunächst die Schutzfolie 26 an der Befestigungsfläche 14, die zum Schutz der zumindest abschnittsweise klebend ausgebildeten Befestigungsfläche 14 vor der Montage vorgesehen ist, entfernt werden. Anschließend kann in Schritt S6 die Montagehilfsvorrichtung 100, 100A mit dem eingesetzten, ersten Schraubverbindungselements 30 an dem Durchgang 52 zentriert werden. Das Zentrieren kann mittels des zweiten Grundkörpers 40 der Montagehilfsvorrichtung 100, 100A erfolgen, wie dies z. B. in 4 gezeigt ist.
  • Nachdem die Befestigungsfläche 14 der Montagehilfsvorrichtung 100, 100A angelegt ist, kann in den Schritten S8 und S9 ein zweites Schraubverbindungselement, vorzugsweise eine Schraube, bereitgestellt und durch den Durchgang 52 des Bauteils 50 hindurchgeführt werden. Ferner kann das zweite Schraubverbindungselement durch zumindest einen zweiten Durchgang zumindest eines zweiten Bauteils hindurchgeführt werden.
  • Schließlich kann die Schraubverbindung in Schritt S10 durch Verbinden des ersten Schraubverbindungselements 30 und des zweiten Schraubverbindungselements hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen. Insbesondere sind die einzelnen Merkmale der unabhängigen Ansprüche jeweils unabhängig voneinander offenbart. Zusätzlich sind auch die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von sämtlichen Merkmalen der unabhängigen Ansprüche offenbart.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10A
    Grundkörper
    12
    Aufnahmeabschnitt
    14
    Befestigungsfläche
    16
    Innenkontur
    18
    Kragen
    20
    Anlagefläche
    22
    Öffnung der Anlagefläche
    24
    Kante und/oder Anlagebereich
    26
    Schutzfolie
    26A
    Lasche der Schutzfolie
    30
    Erstes Schraubverbindungselement
    40
    Zweiter Grundkörper
    50
    Bauteil
    52
    Durchgang in Bauteil
    100, 100A
    Montagehilfsvorrichtung
    500
    Verfahren
    S1.... S10
    Verfahrensschritt
    A, B, C
    Schnittebenen

Claims (19)

  1. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) zur Fixierung eines Schraubverbindungselements (30), vorzugsweise einer Schraubenmutter, bei der Montage einer Schraubverbindung, umfassend: einen, vorzugsweise topfförmigen und/oder hutförmigen, Grundkörper (10; 10A), aufweisend einen Aufnahmeabschnitt (12) zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements (30), und eine, vorzugsweise im Wesentlich plane, Befestigungsfläche (14) zur Anlage an einem Bauteil (50), wobei die Befestigungsfläche (14) zumindest abschnittsweise klebend zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) an dem Bauteil (50) ausgebildet ist.
  2. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach Anspruch 1, wobei eine Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts (12) zum Einsetzen des Schraubverbindungselements (30) in den Aufnahmeabschnitt (12), vorzugsweise zentral, in der Befestigungsfläche (14) ausgebildet ist, und/oder wobei die Befestigungsfläche (14) die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts (12) umgibt und vorzugsweise als Befestigungsringfläche ausgebildet ist.
  3. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Aufnahmeabschnitt (12) ausgebildet ist, das Schraubverbindungselement (30) in einer Position aufzunehmen, in der eine Symmetrieachse und/oder eine Schrauböffnung des Schraubverbindungselements (30) im Wesentlichen senkrecht zur Befestigungsfläche (14) ausgerichtet ist.
  4. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei a) der Aufnahmeabschnitt (12) zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements (30), vorzugsweise in Umfangsrichtung, zumindest abschnittsweise formschlüssig mit dem Schraubverbindungselement (30) verbindbar ist, und/oder b) der Aufnahmeabschnitt (12) ausgebildet ist, das Schraubverbindungselement (30) zur drehfesten Aufnahme, vorzugsweise in Umfangsrichtung, zumindest abschnittsweise formschlüssig gegen eine Bewegung, insbesondere eine Drehung, zu sichern.
  5. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei a) eine Innenkontur (16) des Aufnahmeabschnitts (12) in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise formangepasst an eine Außenkontur des Schraubverbindungselements (30) ausgebildet ist, und/oder b) der Aufnahmeabschnitt (12) eine Innensternkontur (16) aufweist, die zumindest abschnittsweise formangepasst an eine Außensternkontur des Schraubverbindungselements (30) ausgebildet ist, und/oder c) der Aufnahmeabschnitt (12) in Umfangsrichtung zumindest einen Zahn, einen Zacken, einen Keil, einen Vorsprung, eine Rippe, eine Kante und/oder eine Ausnehmung aufweist.
  6. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeabschnitt (12) zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements (30) mit N Außenkanten, insbesondere einer Mehrkantmutter mit N Außenkanten, in Umfangsrichtung n·N Innenkanten aufweist.
  7. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (10; 10A) ferner einen, vorzugsweise umlaufenden, Kragen (18) aufweist, an dem die Befestigungsfläche (14) zumindest abschnittsweise ausgebildet ist.
  8. Montagehilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeabschnitt (12) als Aufnahmeraum ausgebildet ist.
  9. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach Anspruch 8, wobei der Aufnahmeabschnitt (12) an einer Seite, die einer Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts (12) gegenüberliegt, eine Anlagefläche (20) zur Anlage des Schraubverbindungselements (30) aufweist, vorzugsweise wobei die Anlagefläche (20) geschlossen ausgebildet ist oder eine koaxial zur Aufnahmeöffnung ausgebildete Öffnung (22) umfasst, besonders bevorzugt wobei die Öffnung (22) einen kleineren Durchmesser und/oder eine kleinere Querschnittsfläche als die Aufnahmeöffnung aufweist.
  10. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts (12) eine, vorzugsweise umlaufende, Kante und/oder ein, vorzugsweise umlaufender, Anlagebereich (24), insbesondere ein Anlagering, zur Anlage eines Kopfes und/oder Flansches des Schraubverbindungselements (30) ausgebildet sind, vorzugsweise wobei die Kante und/oder der Anlagebereich (24) von zum Aufnahmeabschnitt (12) hin nach innen eingerückt ausgebildet sind.
  11. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper aus zumindest einem Kunststoff, einem Metall, einem Hartgewebe und/oder einem Hartschaum ausgebildet ist.
  12. Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen zweiten, vorzugsweise stabförmigen, Grundkörper (40), vorzugsweise einen Zentrierbolzen, zur Zentrierung des Schraubverbindungselements (30) und/oder des Grundkörpers (10; 10A) an einem Durchgang (52) des Bauteils (50), wobei der zweite Grundkörper (40) durch den Durchgang (52) des Bauteils (50) und vorzugsweise einer Schrauböffnung des Schraubverbindungselements (30) hindurchführbar ist.
  13. Verwendung einer Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Fixierung eines Schraubverbindungselements (30), vorzugsweise einer Schraubenmutter, bei der Montage einer Schraubverbindung, insbesondere einer Schraubverbindung zum Verbinden von zumindest zwei Kraftfahrzeug-Bauteilen, wobei die Verwendung umfasst: Einsetzen des Schraubverbindungselements (30) in einen Aufnahmeabschnitt (12) der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) zur drehfesten Aufnahme des Schraubverbindungselements (30); und Anlegen einer Befestigungsfläche (14) der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) an dem Bauteil (50), wobei die Befestigungsfläche (14) zumindest abschnittsweise klebend zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) an dem Bauteil (50) ausgebildet ist.
  14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei die Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) zur Fixierung des Schraubverbindungselements (30) bei der Montage einer Schraubverbindung zum Verbinden zumindest einer Fahrerhausstütze mit einem Rahmenlängsträger für ein Kraftfahrzeug verwendet wird.
  15. Verfahren (500) zur Montage einer Schraubverbindung, insbesondere einer Schraubverbindung zum Verbinden von zumindest zwei Kraftfahrzeug-Bauteilen, wobei das Verfahren (500) umfasst: Bereitstellen (S1) einer Montagehilfsvorrichtung zur Fixierung eines ersten Schraubverbindungselements (30), vorzugsweise einer Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) nach einem der Ansprüche 1 bis 12; Bereitstellen (S2) des ersten Schraubverbindungselements (30), vorzugsweise einer Schraubenmutter; Bereitstellen (S3) eines Bauteils (50); Einsetzen (S4) des ersten Schraubverbindungselements (30) in einen Aufnahmeabschnitt (12) eines Grundkörpers (10; 10A) der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) zur drehfesten Aufnahme des ersten Schraubverbindungselements (30); und Anlegen (S7) einer Befestigungsfläche (14) der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) an dem Bauteil (50), wobei die Befestigungsfläche (14) zumindest abschnittsweise klebend zur Befestigung der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) an dem Bauteil (50) ausgebildet ist.
  16. Verfahren (500) nach Anspruch 15, wobei das Verfahren (500) vor dem Anlegen (S6) der Befestigungsfläche (14) ferner umfasst: Entfernen (S5) einer, vorzugweise zumindest abschnittweise ringförmigen, Schutzfolie (26) an der Befestigungsfläche (14), die zum Schutz der zumindest abschnittsweise klebend ausgebildeten Befestigungsfläche (14) vor der Montage vorgesehen ist.
  17. Verfahren (500) nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Bauteil (50) einen Durchgang (52) aufweist, und das Verfahren (500) ferner umfasst: Zentrieren (S6) der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) mit dem eingesetzten ersten Schraubverbindungselements (30) an dem Durchgang (52), bevor die Befestigungsfläche (14) der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) an dem Bauteil (50) angelegt wird.
  18. Verfahren (500) nach Anspruch 17, wobei a) das Zentrieren ein Hindurchführen eines zweiten Grundkörpers (40) der Montagehilfsvorrichtung (100; 100A) durch den Durchgang (52) des Bauteils (50) und vorzugsweise durch eine Schrauböffnung des eingesetzten, ersten Schraubverbindungselements (30) umfasst, und vorzugsweise b) das Anlegen (S7) der Befestigungsfläche (14) ein Verschieben des Grundkörpers (10; 10A) entlang des zweiten Grundkörpers (40) zum Bauteil (50) hin umfasst, wobei der zweite Grundkörper (40) nach dem Anlegen (S7) entfernt wird.
  19. Verfahren (500) nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Verfahren (500) nach dem Anlegen (S7) der Befestigungsfläche (14) ferner umfasst: Bereitstellen (S8) eines zweiten Schraubverbindungselements, vorzugsweise einer Schraube; Hindurchführen (S9) des zweiten Schraubverbindungselements durch den Durchgang (52) des Bauteils (50) und vorzugsweise zumindest eines zweiten Durchgangs zumindest eines zweiten Bauteils; und Herstellen (S10) der Schraubverbindung durch Verbinden des ersten Schraubverbindungselements (30) und des zweiten Schraubverbindungselements.
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DE7728950U (de) 1977-09-19 1978-02-02 Peka-Fahrzeugbau Gmbh + Co Kg, 7500 Karlsruhe Vorrichtung zum drehfesten Anbringen einer Schraube an einem Werkstück
DD269187A1 (de) 1987-12-21 1989-06-21 Rohrkombinat Stahl & Walzwerk Schraubensicherung fuer zylinderschrauben mit innensechskant unter erschwerten bedingungen
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