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Die Erfindung betrifft ein Zusatzmodul für ein Armlehnenelement eines Sitzes insbesondere eines Fahrzeugsitzes. Ferner betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit einem Armlehnenelement.
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Derartige Armlehnenelemente werden beispielsweise in Nutzfahrzeugen wie Traktoren, Staplern, Baumaschinen und Sonderfahrzeuge verwendet. Bei solchen Fahrzeugen ist der zur Verfügung stehende Raum um den Sitz oftmals begrenzt. Aufgrund der anderweitig fehlenden Ablagemöglichkeiten besteht ein Bedarf an Ablagevorrichtungen, Haltevorrichtungen und Ähnlichem an dem Sitz vorzusehen. Weiterhin ist es wünschenswert, dass diverse Steuerungs- und/oder Anzeigeeinrichtungen direkt am Sitz befestigt werden, da somit bei Auslenkungen des Sitzes, aufgrund des überfahrenen Untergrunds möglichst keine Relativbewegung zwischen der Hand des Insassen und der Steuerungs- und/oder Anzeigeeinrichtungen erfolgt. Die Integration derartiger Einrichtungen erfordert, je nach Kundenwunsch verschiedenste Designs für das Armlehnenelement. Dies bedeutet für die Hersteller einen großen Aufwand. Darüber hinaus kann es erwünscht sein, dass bereits bestehende Fahrzeugsitze beziehungsweise Armlehnen im Nachhinein mit derartigen Einrichtungen ausgestattet werden sollen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit ein Armlehnenelement bereitzustellen, welches die eingangs genannten Probleme löst.
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Die Aufgabe wird gelöst von einem Armlehnenelement gemäß des vorliegenden Anspruchs 1.
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Kerngedanke der Erfindung ist ein Armlehnenelement eines Sitzes insbesondere eines Fahrzeugsitzes mit einem Grundkörper, wobei das Armlehnenelement zumindest eine erste vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle aufweist, an welcher ein austauschbares Erweiterungsmodul mit einer zweiten vorbestimmt ausgebildeten Verbindungsschnittstelle fixierbar ist, wobei die erste Verbindungsschnittstelle und die zweite Verbindungsschnittstelle derart ausgebildet sind, dass zumindest eine formschlüssige Verbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle ermöglicht wird. Vorzugsweise ist zumindest eine formschlüssige Verbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle vorgesehen.
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Durch eine derartige vorbestimmt ausgebildete erste Verbindungsschnittstelle, welche mit einer entsprechenden zweiten vorbestimmt ausgebildeten Verbindungsschnittstelle kompatibel ist, können eine Vielzahl verschiedener Erweiterungsmodule an dem Armlehnenelement angeordnet werden. Die Erweiterungsmodule müssen lediglich eine zweite Verbindungsschnittstelle aufweisen und können somit ohne weitere Umstände an der Armelehne angeordnet werden. Es ergibt sich somit eine modulare Armlehne, welche einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten angepasst werden kann. Die Verbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle ist eine direkte Verbindung, da die beiden Schnittstellen direkt aneinanderliegen.
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Vorzugsweise erstreckt sich das Armlehnenelement entlang einer Längsachse (X), einer Breitenachse (Y) und einer Höhenachse (Z). Das Armlehnenelement ist vorteilhafterweise an einem Sitz anordenbar. Dabei ist es von Vorteil, dass eine Neigungseinstelleinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Neigung der Armlehne relativ zu dem Sitz einstellbar ist. Demnach kann, aufgrund der einzustellenden Neigung die Längsachse und gegebenenfalls die Höhenachse des Armlehnenelements einen Neigungswinkel mit der Längsachse beziehungsweise der Höhenachse des Sitzes einschließen. Die Breitenachse des Armlehnenelements kann der Breitenachse des Sitzes entsprechen oder mit dieser einen vorzugsweise einstellbaren Winkel einschließen.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Armlehnenelement ein Auflageelement, welches auf dem Grundköper angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Grundkörper entlang der Höhenachse unter dem Auflageelement angeordnet. Vorzugsweise umfasst oder ist das Auflageelement ein Polsterelement. Denkbar wäre jedoch auch, dass der Grundkörper selbst eine Auflagefläche ausbildet. Die Auflagefläche beziehungsweise das Auflageelement bietet dem Insassen eine Fläche zum Auflegen des Armes. Eine Oberseite des Grundkörpers umfasst die Auflagefläche oder ist dem Auflageelement zugewandt. Eine Unterseite des Grundkörpers ist der Oberseite entgegengesetzt.
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Vorteilhafterweise ist an der Unterseite des Grundkörpers ein Bedienelement zur Einstellung der Neigung des Armlehnenelements angeordnet. Dieses Bedienelement kann ein rotierbar gelagertes Drehrad oder Zylinderelement sein.
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Vorzugsweise umfasst der Grundkörper eine sich entlang einer Längsachse erstreckende äußere Längsseite, eine sich entlang einer Breitenachse erstreckende Frontseite und eine sich entlang der Breitenachse erstreckende Rückseite. Die Frontseite ist von der Rückseite entlang der Längsachse beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend. Vorteilhafterweise ist in einem eingebauten Zustand des Armlehnenelements die Rückseite näher an der Rückenlehne liegend als die Frontseite. Die äußere Längsseite ist entlang der Breitenachse von einer inneren Längsseite beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend. Die innere Längsseite ist dabei einem Insassen zugewandt.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine erste Verbindungsschnittstelle an der Frontseite des Grundkörpers und/oder an der Rückseite des Grundkörpers angeordnet.
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Eine formschlüssige Verbindung umfasst eine Wirkung, welche durch die geometrische Berührung zweier Wirkflächen erfolgt. Die Verbindung kann ein Spiel zwischen den Wirkflächen aufweisen und erlaubt einen oder mehrere Bewegungs-Freiheitsgrade. Eine formschlüssige Verbindung kann auch die Verwendung eines Verbindungselements, zwischen zwei zu verbindenden Elementen umfassen. Ein solches Verbindungselement kann beispielsweise eine Schraube, ein Stift, eine Niete oder Ähnliches sein.
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Vorteilhafterweise ist die zumindest eine formschlüssige Verbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle eine lösbare Verbindung. Hierdurch wird die Austauschbarkeit der Erweiterungsmodule ermöglicht.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle eine erste formschlüssige Verbindung in Form einer Passungsverbindung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Passungsverbindung möglichst spielfrei. Bevorzugt umfasst eine der Verbindungsschnittstellen eine Aufnahme, in welcher ein Verbindungsabschnitt der weiteren Verbindungsschnittstelle aufgenommen ist. Der Verbindungsabschnitt und die Aufnahme sind somit im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildet. Durch den Ausdruck „im Wesentlichen“ sollen hier und auch im Weiteren dabei Toleranzabweichungen der beiden Elemente berücksichtigt werden, welche jedoch die Funktion beziehungsweise die Aufnahme des Verbindungselements nicht beeinträchtigen.
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Vorteilhafterweise umfasst die erste Verbindungsschnittstelle den Verbindungsabschnitt und die zweite Verbindungsschnittstelle die Aufnahme. Denkbar wäre jedoch auch, dass die zweite Verbindungsschnittstelle den Verbindungsabschnitt und die erste Verbindungsschnittstelle die Aufnahme umfasst.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es insofern vorteilhaft, dass zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle zumindest eine zweite formschlüssige Verbindung vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist die zweite formschlüssige Verbindung eine Schraubverbindung. Denkbar wären jedoch auch noch weitere lösbare formschlüssige Verbindungen.
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Vorzugsweise weisen die Aufnahme einer Verbindungsschnittstelle und der Verbindungsabschnitt der weiteren Verbindungsschnittstelle jeweils zumindest eine erste Seitenwandung auf. Dabei ist es von Vorteil, dass die ersten Seitenwandungen der Verbindungsschnittstellen aneinander anliegend sind und jeweils fluchtende Bohrungen aufweisen, welche die zweite formschlüssige Verbindung ermöglichen. Vorteilhafterweise sind die Bohrungen mit einem Innengewinde ausgestattet, in welches eine Schraube eingeschraubt werden kann. Vorzugsweise umfassen sowohl die Aufnahme als auch der Verbindungsabschnitt zwei erste Seitenwandungen, welche entlang der Breitenachse voneinander beabstandet sind. Es liegt vorteilhafterweise jeweils eine erste Seitenwandung des Verbindungsabschnitts an einer ersten Seitenwandung der Aufnahme an. Die beiden anliegenden ersten Seitenwandungen haben in einem Zustand, in welchem Verbindungsabschnitt in der Aufnahme aufgenommen ist, jeweils fluchtende Bohrungen, welche jeweils eine zweite formschlüssige Verbindung ermöglichen. Es wird somit eine zweiseitige Fixierung des Erweiterungsmoduls an dem Grundkörper durch zwei zweite formschlüssige Verbindungen ermöglicht.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle eine Führungsverbindung vorgesehen, wobei die Führungsverbindung ein Zapfenelement und eine Aufnahme umfasst. Durch eine solche Führungsverbindung wird das Aufsetzten des Erweiterungsmoduls auch den Grundkörper beziehungsweise der zweiten Verbindungsschnittstelle auf die erste Verbindungsschnittstelle erleichtert. Durch den Eingriff des Zapfenelements in die Aufnahme wird das Erweiterungsmodul relativ zu dem Grundkörper ausgerichtet, so dass in einer Endposition die Bohrungen zumindest in einer der ersten Seitenwände fluchten. Eine bevorzugte Schraube kann demnach leicht eingeschraubt werden.
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Die Führungsverbindung ist vorzugsweise im Wesentlichen mittig bezüglich einer Erstreckung der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle entlang der Breitenachse angeordnet. Vorteilhafterweise weisen der Verbindungsabschnitt und die Aufnahme jeweils eine zweite Seitenwandung auf, welche bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zu den ersten Seitenwandungen sich erstreckt. Vorteilhafterweise verbindet die zweite Seitenwandung die beiden ersten Seitenwandungen. Denkbar wäre auch, dass die zweite Seitenwandung in den Grundkörper oder das Erweiterungsmodul integriert ist.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es insofern vorteilhaft, dass die erste Verbindungsschnittstelle und/oder die zweite Verbindungsschnittstelle an einem Adapterelement vorgesehen ist, welches an dem Grundkörper oder dem Erweiterungsmodul angeordnet ist. Vorzugsweise ist die erste Verbindungsschnittstelle einteilig oder einstückig durch den Grundkörper ausgeformt. Vorzugsweise ist die zweite Verbindungsschnittstelle einteilig oder einstückig durch das Erweiterungsmodul ausgeformt. Unter einer einteiligen Ausgestaltung ist hier und auch im Weiteren zu verstehen, dass sämtliche Abschnitte aus einem einzigen und einheitlichen Teil gefertigt werden. Unter einer einstückigen Ausgestaltung ist hier und im Weiteren zu verstehen, dass sämtliche Abschnitte zwar nicht aus einem einzigen und einheitlichen Teil gefertigt werden, jedoch nicht nur fest, sondern so innig miteinander verbunden sind, dass sie nicht als mehrere aneinander gefügte Bauteile erscheinen und jedenfalls nicht mehr voneinander gelöst werden können, ohne dass diese dabei zerstört werden. Die oben angeführten vorteilhaften einteiligen oder einstückigen Ausgestaltungen der ersten und/oder zweiten Verbindungsschnittstelle haben den Vorteil einer einfachen Herstellung und auch einer stabilen beziehungsweise robusten Ausgestaltung der sowohl der Verbindungsschnittstellen als auch des Grundkörpers beziehungsweise des Erweiterungsmoduls.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die erste Verbindungsschnittstelle und/oder die zweite Verbindungsschnittstelle an einem Adapterelement vorgesehen. Vorteilhafterweise ist das Adapterelement an dem Grundkörper oder dem Erweiterungsmodul angeordnet. Vorzugsweise ist die erste Verbindungsschnittstelle an einem Adapterelement vorgesehen, welches an dem Grundkörper angeordnet ist. Durch ein solches vorteilhaftes Adapterelement können bereits bestehende Armlehnenelemente beziehungsweise Grundkörper mit einer ersten Verbindungsschnittstelle ausgestattet werden, und somit mit einer Vielzahl möglicher Erweiterungsmodule erweitert werden. Denkbar wäre auch, dass die zweite Verbindungsschnittstelle an einem Adapterelement vorgesehen ist, welches an einem Erweiterungsmodul angeordnet ist. Durch ein solches vorteilhaftes Adapterelement können bereits bestehende Erweiterungsmodule an einem Grundkörper mit einer ersten Verbindungsschnittstelle angebracht werden. Die genannten Adapterelemente können durch eine formschlüssige oder auch eine stoffschlüssige Verbindung an dem Grundkörper oder dem Erweiterungsmodul befestigt werden. So kommen Schraubverbindungen, Klebungen, Schweißverbindungen und weitere geeignete Verbindungen in Betracht.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung ist oder umfasst das zumindest eine Erweiterungsmodul ein aktives Erweiterungsmodul. Vorzugsweise ist das aktive Erweiterungsmodul ausgewählt aus der Gruppe umfassend: eine Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung, einen Joystick, ein Lenkrad, ein Tast- und/oder Schaltelement, ein Touchscreen, eine Anzeigeeinrichtung oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Selbstverständlich sind auch noch weitere ähnliche aktive Erweiterungsmodule denkbar. Es können somit beliebige Ein- und/oder Ausgabeeinrichtungen mechanisch einfach an dem Grundkörper angeordnet werden. Dabei ist es von Vorteil, dass der Grundkörper Anschlussmöglichkeiten für die Stromversorgung und/ oder für Datenleitungen für das jeweilige aktive Erweiterungsmodul umfasst. Vorteilhafterweise ist das aktive Erweiterungsmodul an der Frontseite des Grundkörpers anordenbar.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist oder umfasst das zumindest eine Erweiterungsmodul ein passives Erweiterungsmodul. Vorzugsweise ist das passive Erweiterungsmodul ausgewählt aus der Gruppe umfassend: ein Aufbewahrungselement, ein Halterungselement beispielsweise einen Cupholder, ein Hakenelement, eine Tasche, ein Netz, ein Aschenbecher, ein Zusatzpolster oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Selbstverständlich sind auch noch weitere ähnliche passive Erweiterungsmodule denkbar. Derartige passive Erweiterungsmodule können sowohl an der Frontseite als auch an der Rückseite des Grundkörpers angeordnet sein.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es insofern vorteilhaft, dass an der äußeren Längsseite des Grundkörpers zumindest ein weiteres Erweiterungsmodul anordenbar ist. Vorteilhafterweise ist das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul ein aktives Erweiterungsmodul, ein passives Erweiterungsmodul oder eine Kombination aus einem aktiven und einem passiven Erweiterungsmodul. Das aktive Erweiterungsmodul kann ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend: eine Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung, einen Joystick, ein Lenkrad, ein Tast- und/oder Schaltelement, ein Touchscreen, eine Anzeigeeinrichtung oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Vorzugsweise ist das passive Erweiterungsmodul ausgewählt aus der Gruppe umfassend: ein Aufbewahrungselement, ein Halterungselement, ein Hakenelement, eine Tasche, ein Netz, ein Aschenbecher, ein Zusatzpolster oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Selbstverständlich sind auch noch weitere ähnliche aktive oder passive Erweiterungsmodule denkbar.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine dritte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle vorgesehen, welche an der äußeren Längsseite des Grundkörpers angeordnet ist und zur Befestigung des weiteren Erweiterungsmoduls dient. Vorzugsweise weist das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul eine vierte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle auf, welche zu der dritten Verbindungsschnittstelle kompatibel ist.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die dritte Verbindungsschnittstelle ein Adapterelement, an welchem Rastöffnungen vorgesehen sind, in welchen zumindest ein Rastvorsprung eines Erweiterungsmoduls einrasten kann. Das Adapterelement kann vorteilhafterweise als Multifunktionsschiene ausgebildet sein.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das weitere Erweiterungsmodul ein Netzaufbewahrungselement. Das Netz kann vorteilhafterweise elastisch ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Netzaufbewahrungselement mittels zumindest einer formschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper angeordnet. Bevorzugt ist die formschlüssige Verbindung eine Schraubverbindung.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Erweiterungsmodul und/oder des zumindest eine weitere Erweiterungsmodul derart ausgestaltet, dass zumindest ein zusätzliches Erweiterungsmodul daran anordenbar ist. Das zumindest eine Erweiterungsmodul und/oder des zumindest eine weitere Erweiterungsmodul sind oder umfassen eine fünfte Verbindungsschnittstelle. Die fünfte Verbindungsschnittstelle ist somit eine indirekte Schnittstelle. Das zusätzliche Erweiterungsmodul kann vorzugsweise durch eine kraftschlüssige Verbindung an dem das zumindest einen Erweiterungsmodul oder dem zumindest einen weiteren Erweiterungsmodul angeordnet werden. Die fünfte Verbindungsschnittstelle kann beispielsweise zumindest eine Öffnung, zumindest einen Vorsprung oder Ähnliches darstellen, in oder an welcher(m) Klemmeinrichtungen des zusätzlichen Erweiterungsmoduls angreifen können. Eine solche Öffnung könnte jedoch auch eine Öffnung des passiven Erweiterungsmoduls beispielsweise des Aufbewahrungselements oder Cupholders sein. Ein solch zusätzliches Erweiterungsmodul könnte beispielsweise eine Haltevorrichtung für ein Smartphone oder Handy sein.
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Die Aufgabe wird ebenso von einem Fahrzeugsitz mit einem Armlehnenelement gelöst. Der Fahrzeugsitz kann dabei mit allen bereits obig im Rahmen des Armlehnenelements beschriebenen Merkmalen einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein und umgekehrt.
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Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung der anliegenden Figuren erläutert. Gleichartige Komponenten können in den verschiedenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen aufweisen.
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In den Figuren zeigen:
- 1 eine Explosionsdarstellung eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 2a ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform;
- 2b ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform;
- 2c ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform;
- 2d ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform
- 3a.-3e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 4a.-4e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 5a.-5e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 6a.-6e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 7a.-7e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 8a.-8e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 9a-9e verschiedene Ansichten einer Multifunktionsschiene nach einer Ausführungsform;
- 10 einen Fahrzeugsitz mit dem Armlehnenelement.
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In den Figuren sind gleiche Bauteile jeweils mit den entsprechenden Bezugszeichen zu verstehen. Zur besseren Übersichtlichkeit können in manchen Figuren Bauteile nicht mit einem Bezugszeichen versehen sein, die jedoch an anderer Stelle bezeichnet worden sind.
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Die 1 bis 8e zeigen ein Armlehnenelement 1 eines Sitzes insbesondere eines Fahrzeugsitzes 100, mit einem Grundkörper 2, wobei das Armlehnenelement 1 zumindest eine erste vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle 3 aufweist, an welcher ein austauschbares Erweiterungsmodul 4 mit einer zweiten vorbestimmt ausgebildeten Verbindungsschnittstelle 5 fixierbar ist, wobei die erste Verbindungsschnittstelle 3 und die zweite Verbindungsschnittstelle 5 derart ausgebildet sind, dass zumindest eine formschlüssige Verbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle 3 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 5 ermöglicht wird. Dabei ist zumindest eine formschlüssige Verbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle 3 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 5 vorgesehen. Durch eine derartige vorbestimmt ausgebildete vorzugsweise sogar standardisierte Verbindungsschnittstelle kann eine Vielzahl verschiedener Erweiterungsmodule 4 an dem Armlehnenelement 1 angeordnet werden.
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Das Armlehnenelement 1 erstreckt sich entlang einer Längsachse X, einer Breitenachse Y und einer Höhenachse Z. Das Armlehnenelement 1 ist an einem Sitz 100 anordenbar. Dies ist in 10 dargestellt. Hierzu ist ein Befestigungselement 29 vorgesehen, welches an dem Grundköper 2 angebracht ist. Es kann eine Neigungseinstelleinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher die Neigung des Armlehnenelements 1 relativ zu dem Sitz 100 einstellbar ist. Die Neigungseinstelleinrichtung ist mit einem Bedienelement 30, in Form eines rotierbar angeordneten Zylinderelements bedienbar. Dieses Bedienelement 30 ist an einer Unterseite 2b des Grundkörpers 2 angeordnet. Der Grundkörper 2 weist hierzu eine Aussparung 31 auf.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Armlehnenelement 1 ein Auflageelement 32, welches auf dem Grundköper 2 angeordnet ist. Der Grundkörper 2 ist entlang der Höhenachse Z unter dem Auflageelement 32 angeordnet. Das Auflageelement 32 umfasst oder ist dabei ein Polsterelement. Das Auflageelement 32 bietet dem Insassen eine Fläche zum Auflegen des Armes. Eine Oberseite 2a des Grundkörpers 2 ist dem Auflageelement 32 zugewandt. Die Unterseite 2b des Grundkörpers 2 ist der Oberseite 2a entgegengesetzt. Der Grundkörper 2 umfasst einen unteren Abschnitt von welchem aus sich Seitenwandungen 11 entlang der Höhenachse Z erstrecken. An der Oberseite 2a ist der Grundkörper 2 offen und wird durch das Auflageelement 32 abgedeckt.
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Der Grundkörper 2 umfasst eine sich entlang einer Längsachse X erstreckende äußere Längsseite 6. Die äußere Längsseite 6 ist entlang der Breitenachse Y von einer inneren Längsseite 6a beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend. Die innere Längsseite 6a ist dabei einem Insassen zugewandt. Weiterhin umfasst der Grundkörper 2 eine entlang der Breitenachse Y sich erstreckende Frontseite 7 und eine sich entlang der Breitenachse Y erstreckende Rückseite 8. Die Frontseite 7 ist von der Rückseite 8 entlang der Längsachse X beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend.
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Gemäß den in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist sowohl an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2 als auch an der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 erste Verbindungsschnittstelle 3 vorgesehen. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen angedacht, bei welchen erste Verbindungsschnittstelle 3 an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2 oder an der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 vorgesehen sind.
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Zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle 3 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 5 ist eine erste formschlüssige Verbindung in Form einer Passungsverbindung vorgesehen. Die Passungsverbindung umfasst eine als Aufnahme 9 ausgestaltete Verbindungsschnittstellen 3, 5. In den dargestellten Ausführungsformen ist die zweite Verbindungsschnittstelle 5 als Aufnahme 9 ausgestaltet. Weiterhin ist die erste Verbindungsschnittstelle 3 als Verbindungsabschnitt 10 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 10 kann dabei in die Aufnahme 9 geschoben werden und wird von dieser aufgenommen. Die erste Verbindungsschnittstelle 3 und die zweite Verbindungsschnittstelle 5 sind somit kompatibel.
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Die erste Verbindungsschnittstelle 3 ist einteilig oder einstückig durch den Grundkörper 2 ausgeformt. Ebenso ist die zweite Verbindungsschnittstelle 5 einteilig oder einstückig durch das Erweiterungsmodul 4 ausgeformt. Denkbar wäre jedoch auch, dass die erste Verbindungsschnittstelle 3 und/oder die zweite Verbindungsschnittstelle 5 an einem Adapterelement 37 vorgesehen ist. Das Adapterelement 37 könnte dann an dem Grundkörper 2 oder dem Erweiterungsmodul 4 angeordnet sein.
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Bei einer ersten Verbindungsschnittstelle 3, welche an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2 angeordnet ist, ist der Verbindungsabschnitt 10 im Wesentlichen rechteckförmig ausgestaltet. Selbstverständlich wären auch andere Formen wie eine Dreieckform oder beliebige anderweitige Polygonformen denkbar. Der Verbindungsabschnitt 10 umfasst zwei entlang der Breitenachse Y beabstandete erste Seitenwandungen 11, welche entlang der Längsachse X und der Höhenachse Z sich erstrecken. Eine zweite Seitenwandung 33, welche sich im Wesentlichen entlang der Breitenachse Y und der Höhenachse Z erstreckt, verbindet die beiden ersten Seitenwandungen 11. Die beiden ersten Seitenwandungen 11 und die zweite Seitenwandung 33 sind auf einem plattenartigen Element 42 angeordnet, beziehungsweise einstückig oder einteilig mit diesem ausgeformt.
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Bei einer zu dieser ersten Verbindungsschnittstelle 3 kompatiblen zweiten Verbindungsschnittstelle 5 ist die Aufnahme 9 ebenso im Wesentlichen rechteckförmig ausgestaltet und umfasst zwei erste Seitenwandungen 11, welche sich entlang der Längsachse X und der Höhenachse Z erstrecken. Ferner ist eine in das Erweiterungsmodul 4 integrierte zweite Seitenwandung 33 vorgesehen (in den Ansichten nicht ersichtlich), welche sich der Breitenachse Y und der Höhenachse Z erstreckt und die beiden ersten Seitenwandungen 11 verbindet. Die Aufnahme 9 umfasst ebenso auf welchem zumindest die beiden ersten Seitenwandungen 11, vorzugsweise ebenso die zweite Seitenwandung 33 angeordnet sind, beziehungsweise einstückig oder einteilig mit diesem ausgeformt sind.
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Weiterhin ist zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle 3 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 5 eine Führungsverbindung 13 vorgesehen. Diese Führungsverbindung 13 umfasst ein Zapfenelement 14 und eine Aufnahme 15. Bei einer ersten Verbindungsschnittstelle 3, welche an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2 angeordnet ist, ist die Aufnahme 15 in der zweiten Seitenwandung 33 des Verbindungsabschnitts 10 vorgesehen. Die Aufnahme 15 ist dabei im Wesentlichen mittig entlang der Breitenachse Y angeordnet. Das Zapfenelement 14 ist an der zweiten Seitenwandung 33 der zweiten Verbindungsschnittstelle 5 vorgesehen.
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Wird das Erweiterungsmodul 4 auf den Grundkörper 5 geschoben, gelangt der Verbindungsabschnitt 10 in die Aufnahme 9. Durch die Führungsverbindung 13 wird Verbindungsabschnitt 10 richtig relativ zu der Aufnahme 9 positioniert. Die Führungsverbindung 13 erleichtert somit die Montage eines entsprechenden Erweiterungsmoduls 4. In einer Endposition liegt das plattenartige Element 42 des Verbindungsabschnitts 10 an dem plattenartigen Element 42 der Aufnahme 9 an, wobei das plattenartige Element 42 des Verbindungsabschnitts 10 entlang der Höhenachse Z über dem an dem plattenartigen Element 42 der Aufnahme 9 liegt. Weiterhin liegen die ersten Seitenwandungen 11 des Verbindungsabschnitts 10 an den ersten Seitenwandungen 11 der Aufnahme 9 an, wobei die ersten Seitwandungen 11 des Verbindungsabschnitts 10 entlang der Breitenachse Y innerhalb (also näher zu einer gedachten Mittellinie) den ersten Seitenwandungen 11 der Aufnahme 9 liegen. Die ersten Seitwandungen 11 des Verbindungsabschnitts 10 und die ersten Seitenwandungen 11 der Aufnahme 9 weisen jeweils fluchtende Bohrungen 12 auf, welche die zweite formschlüssige Verbindung ermöglichen. Diese Bohrungen 12 sind vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, so dass eine Schraube eingeschraubt werden kann. Durch diese zweite formschlüssige Verbindung wird das Erweiterungsmodul 4 an dem Grundkörper 2 gesichert.
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Unter anderem aus der 1 ist ersichtlich, dass die ersten Seitenwandungen 11 des Verbindungsabschnitts 10 und der Aufnahme 9 einen entlang der Höhenachse Z geschwungenen Verlauf haben. Befindet sich das Erweiterungsmodul 4 an dem Grundkörper 2, ist somit eine Art Ausnehmung vorhanden, in welche der sich nach unten erstreckende Abschnitt des Auflageelements 32 einfügen kann.
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Eine erste Verbindungsschnittstelle 3, welche an der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 vorgesehen ist, ist als Verbindungsabschnitt 10 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 10 umfasst erste Seitenwandungen 11, welche in dem Grundkörper 2 integriert sind. Die dazu kompatiblen zweiten Verbindungsschnittstellen 5 umfassen ebenso erste Seitenwandungen 11. Diese Seitenwandungen 11 erstrecken sich entlang der Längsachse X nach vorn. Die Aufnahme 9 ist im Wesentlichen trapez- oder parabelförmig ausgestaltet. Auch hier umgreifen die ersten Seitenwandungen 11 der Aufnahme 9 die ersten Seitenwandungen 11 des Verbindungsabschnitts 10, wenn das Erweiterungsmodul 4 auf den Grundkörper 2 geführt wird. Es ist ebenso eine Führungsverbindung 13 mit einem Zapfenelement 14 (in 6e ersichtlich) und einer Aufnahme 15 vorgesehen, wobei das Zapfenelement 14 in der als Aufnahme 15 ausgestalteten zweiten Verbindungsschnittstelle 5 angeordnet ist. Bei den für die Rückseite 8 vorgesehenen Verbindungsschnittstellen 3, 5 kann es vorteilhaft sein, dass nur ein gegenüberliegendes Paar erster Seitenwandungen11 eine Bohrung 12 für eine zweite formschlüssige Verbindung aufweist. Diese Seitenwandungen 11 sind der äußeren Längsseite 6 zugewandt. Hier kann eine Schraube bequem eingeschraubt werden. Das weitere Paar gegenüberliegender Seitenwandungen 11 ist der inneren Längsseite 6a zugewandt. Hier kann bei einer an einem Sitz 100 montierten Armlehnenelement 1 die Rückenlehne es erschweren eine Schraube einzuführen oder zu lösen.
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Weiterhin kann an der äußeren Längsseite 6 des Grundkörpers 2 zumindest ein weiteres Erweiterungsmodul 24 anordenbar sein.
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Das zumindest eine Erweiterungsmodul 4 kann ein aktives Erweiterungsmodul 4 ein passives Erweiterungsmodul 4 oder eine Kombination aus einem aktiven und einem passiven Erweiterungsmodul 4 sein. Das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 24 kann ebenfalls ein aktives Erweiterungsmodul 24, ein passives Erweiterungsmodul 24 oder eine Kombination aus einem aktiven und einem passiven Erweiterungsmodul 24 sein.
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Ein aktives Erweiterungsmodul 4, 24 kann eine Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung 16, ein Joystick 17, ein Lenkrad, ein Tast- und/oder Schaltelement 23, ein Touchscreen 18, eine Anzeigeeinrichtung 19 oder eine Kombination der zuvor genannten Elemente sein. Ein passives Erweiterungsmodul 4, 24 kann ein Aufbewahrungselement 20, ein Halterungselement 21, beispielsweise ein Cupholder, ein Hakenelement 22, eine Tasche, ein Netz, ein Aschenbecher, ein Zusatzpolster oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente sein. In 1 sind einige dieser aktiven und passiven Erweiterungsmodule 4, 24 dargestellt.
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Zur Befestigung des weiteren Erweiterungsmoduls 24 an der äußeren Längsseite 6 des Grundkörpers 2 ist eine dritte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle 25 vorgesehen, welche an der äußeren Längsseite 6 des Grundkörpers 2 angeordnet oder ausgebildet ist. Das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 24 umfasst eine vierte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle 26, welche zu der dritten Verbindungsschnittstelle 25 kompatibel ist.
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Die dritte Verbindungsschnittstelle 25 kann ein einzelner Abschnitt 34 einer Seitenwandung des Grundkörpers 2 sein. In dieser Seitenwandung 34 ist zumindest eine Bohrung 36 vorzugsweise zwei Bohrungen 36 weiter bevorzugt drei Bohrungen 36 vorgesehen. Vorzugsweise sind diese Bohrungen 36 mit einem Gewinde versehen. Eine vierte Verbindungsschnittstelle 26 weist eine entsprechend zum dem Abschnitt 34 einer Seitenwandung des Grundkörpers 2 kompatible Seitenwandungen 35 auf. Diese Seitenwandung 35 weist ebenso entsprechende Bohrungen 36 auf, welche in einem Zustand, in welchen das weitere Erweiterungsmodul 24 an dem Grundkörper 2 angeordnet ist, mit den Bohrungen 36 des Grundkörpers 2 fluchten, so dass zumindest eine formschlüssige Verbindung, bevorzugt eine Schraubverbindung hergestellt werden kann. Ein Erweiterungsmodul 24, welches derart angeordnet werden kann, ist beispielsweise ein Netzaufbewahrungselement 27. Dies ist in 1 und in den 4a bis 4e ersichtlich.
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Die dritte Verbindungsschnittstelle 25 kann weiterhin ein Adapterelement 37 umfassen, welches als Multifunktionsleiste ausgebildet sein kann. Das Adapterelement 37 umfasst eine Vielzahl von Rastöffnungen 38, in welche zumindest ein Rastvorsprung 39 einrasten kann. Dies ist in der 9b gut ersichtlich. Das Adapterelement 37 kann unter Verwendung von zumindest einer Bohrung 36 vorzugsweise zwei Bohrungen 36 weiter bevorzugt drei Bohrungen 36 an dem Grundköper 2 befestigt werden.
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Das zumindest eine Erweiterungsmodul 4 und/oder das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 24 ist derart ausgestaltet, dass zumindest ein zusätzliches Erweiterungsmodul 28 daran anordenbar ist. Hierzu können beispielsweise Öffnungen und/oder Vorsprünge vorgesehen sein, welche beispielsweise eine kraftschlüssige Verbindung beispielsweise eine Klemmverbindung mit einem zusätzlichen Erweiterungsmodul 28 ermöglichen. Das zumindest eine Erweiterungsmodul 4 und/oder das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 24 sind oder umfassen demnach eine fünfte Verbindungsschnittstelle 40. Es können somit viele gängige zusätzliche Erweiterungsmodule 28 mittels einer kraftschlüssigen Verbindung indirekt an dem Grundkörper 2 angebracht werden. In 2d ist beispielsweise ein zusätzliches Erweiterungsmodul 28 in Form eines Halters für ein Smartphone dargestellt. Dieser Halter ist in einem Erweiterungsmodul 4 in Form eines Halterungselements / Cupholders 21 durch eine Klemmverbindung gegen die Innenwandung des Halterungselements / Cupholders 21 kraftschlüssig angeordnet.
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In 1 ist ein Erweiterungsmodul 4 dargestellt, welche als Adaptermodul 41 ausgebildet ist. Das Adaptermodul 41 umfasst eine Stirnseite mit verschiedenen Bohrungen 12, welche mit einem Innengewinde ausgestattet sind. Mittels dieser Bohrungen 12 können verschiedenste weitere Elemente an dem Adaptermodul 41 befestigt werden.
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In den 2a bis 8e sind verschiede Kombinationen von Erweiterungsmodulen 4 und weiteren Erweiterungsmodulen 24 in verschiedenen Ansichten dargestellt.
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2a zeigt ein Armlehnenelement 1 mit einer ersten Verbindungsschnittstelle 3 und einer dritten Verbindungschnittstelle 25 eine perspektivische Ansicht. In den 3a bis 3e sind weitere Ansichten eines solchen Armlehnenelements 1 gezeigt. Dabei ist 3a eine Seitenansicht, 3b eine Ansicht von unten, 3c eine Ansicht von oben, 3d eine Ansicht von vorne und 3e eine Ansicht von hinten.
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In 2b ist ein solches Armlehnenelement 1 mit einer dritten Verbindungschnittstelle 25 umfassend ein Adapterelement 37 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
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2c ist eine perspektivische Ansicht eines Armlehnenelements 1 mit einem Erweiterungsmodul 4 in Form eines Cupholders oder Halterungselements 21, welche an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2, mittels erster und zweiter Verbindungschnittstellen 3, 5 angeordnet ist. An der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 ist ein Erweiterungsmodul 4 in Form eines Hakenelements 22 mittels erster und zweiter Verbindungschnittstellen 3, 5 angeordnet. In den 5a bis 5e sind weitere Ansichten eines solchen Armlehnenelements 1 gezeigt. Dabei ist 5a eine Seitenansicht, 5b eine Ansicht von unten, 5c eine Ansicht von oben, 5d eine Ansicht von vorne und 5e eine Ansicht von hinten.
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In den 4a bis 4e sind Ansichten eines Armlehnenelements 1 gezeigt, an welchem ein weiteres Erweiterungsmodul 24 in Form eines Netzaufbewahrungselements 27 angeordnet ist. Das Netzaufbewahrungselements 27 weist dabei eine vierte Verbindungsschnittstelle 26 auf, welche an der dritten Verbindungsschnittstelle 25 des Grundkörpers 2 angeordnet ist. Dabei ist 4a eine Seitenansicht, 4b eine Ansicht von unten, 4c eine Ansicht von oben, 4d eine Ansicht von vorne und 4e eine Ansicht von hinten.
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In den 6a bis 6e sind Ansichten eines Armlehnenelements 1 gezeigt, an welchem zwei weitere Erweiterungsmodule 24 in Form von Aufbewahrungselementen 20 angeordnet sind. Die beiden weiteren Erweiterungsmodule 24 weisen dabei jeweils eine vierte Verbindungsschnittstelle 26 auf, welche an der dritten Verbindungsschnittstelle 25 mit einem Adapterelement 37 angeordnet ist. Die weiteren Erweiterungsmodule 24 weisen dabei zumindest einen Rastvorsprung 39 auf, welcher in Rastöffnung 38 des Adapterelements 37 einrastet. Dabei ist 6a eine Seitenansicht, 6b eine Ansicht von unten, 6c eine Ansicht von oben, 6d eine Ansicht von vorne und 6e eine Ansicht von hinten. In den 9a bis 9e sind lediglich die beiden weiteren Erweiterungsmodule 24 in Form von Aufbewahrungselementen 20 und das Adapterelement 37 gezeigt. Dabei ist 9a eine Seitenansicht, 9b eine Ansicht von unten, 9c eine Ansicht von oben, 9d eine Ansicht von vorne und 9e eine Ansicht von hinten.
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In den 6a bis 6e sind Ansichten eines Armlehnenelements 1 gezeigt, welches dem in den 6a bis 6e gezeigten Armlehnenelement 1 im Wesentlichen entspricht. Weiterhin ist jedoch ein Erweiterungsmodul 4 in Form eines Cupholders oder Halterungselements 21 vorgesehen, welches an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2, mittels erster und zweiter Verbindungschnittstellen 3, 5 angeordnet ist. An der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 ist ein Erweiterungsmodul 4 in Form eines Hakenelements 22 mittels erster und zweiter Verbindungschnittstellen 3, 5 angeordnet. Dabei ist 7a eine Seitenansicht, 7b eine Ansicht von unten, 7c eine Ansicht von oben, 7d eine Ansicht von vorne und 7e eine Ansicht von hinten.
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In den 8a bis 8e sind Ansichten eines Armlehnenelements 1 gezeigt, welches dem in den 6a bis 6e gezeigten Armlehnenelement 1 im Wesentlichen entspricht. Allerdings ist anstelle von zwei weiteren Erweiterungsmodulen 24 in Form von Aufbewahrungselementen 20 ein weiteres Erweiterungsmodul 24 in Form eines länglichen Aufbewahrungselements 20. Dabei ist 8a eine Seitenansicht, 8b eine Ansicht von unten, 8c eine Ansicht von oben, 8d eine Ansicht von vorne und 8e eine Ansicht von hinten.
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Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Armlehnenelement
- 2
- Grundkörper
- 2b
- Unterseite des Grundkörpers
- 2a
- Oberseite des Grundkörpers
- 3
- erste Verbindungsschnittstelle
- 4
- Erweiterungsmodul
- 5
- zweite Verbindungsschnittstelle
- 6
- äußere Längsseite
- 6a
- innere Längsseite
- 7
- Frontseite
- 8
- Rückseite
- 9
- Aufnahme
- 10
- Verbindungsabschnitt
- 11
- Seitenwandung
- 12
- Bohrungen
- 13
- Führungsverbindung
- 14
- Zapfenelement
- 15
- Aufnahme
- 16
- Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung
- 17
- Joystick
- 18
- Touchscreen
- 19
- Anzeigeeinrichtung
- 20
- Aufbewahrungselement
- 21
- Halterungselement
- 22
- Hakenelement
- 23
- Tast- und/oder Schaltelement
- 24
- weiteres Erweiterungsmodul
- 25
- dritte Verbindungsschnittstelle
- 26
- vierte Verbindungsschnittstelle
- 27
- Netzaufbewahrungselement
- 28
- zusätzliches Erweiterungsmodul
- 29
- Befestigungselement
- 30
- Bedienelement
- 31
- Aussparung am Grundkörper
- 32
- Auflageelement
- 33
- zweite Seitenwandung
- 34
- Abschnitt einer Seitenwandung des Grundkörpers
- 35
- Seitenwandung
- 36
- Bohrungen
- 37
- Adapterelement
- 38
- Rastöffnungen
- 39
- Rastvorsprung
- 40
- fünfte Verbindungsschnittstelle
- 41
- Adaptermodul
- 42
- plattenartiges Element
- 100
- Sitz
- X
- Längsachse
- Y
- Breitenachse
- Z
- Höhenachse