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Die Erfindung betrifft ein Zusatzmodul für ein Armlehnenelement eines Sitzes insbesondere eines Fahrzeugsitzes. Ferner betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit einem Armlehnenelement.
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Derartige Armlehnenelemente werden beispielsweise in Nutzfahrzeugen wie Traktoren, Staplern, Baumaschinen und Sonderfahrzeuge verwendet. Bei solchen Fahrzeugen ist der zur Verfügung stehende Raum um den Sitz oftmals begrenzt. Aufgrund der anderweitig fehlenden Ablagemöglichkeiten besteht ein Bedarf an Ablagevorrichtungen, Haltevorrichtungen und Ähnlichem an dem Sitz vorzusehen. Weiterhin ist es wünschenswert, dass diverse Steuerungs- und/oder Anzeigeeinrichtungen direkt am Sitz befestigt werden, da somit bei Auslenkungen des Sitzes, aufgrund des überfahrenen Untergrunds möglichst keine Relativbewegung zwischen der Hand des Insassen und der Steuerungs- und/oder Anzeigeeinrichtungen erfolgt. Die Integration derartiger Einrichtungen erfordert, je nach Kundenwunsch verschiedenste Designs für das Armlehnenelement. Dies bedeutet für die Hersteller einen großen Aufwand. Darüber hinaus kann es erwünscht sein, dass bereits bestehende Fahrzeugsitze beziehungsweise Armlehnen im Nachhinein mit derartigen Einrichtungen ausgestattet werden sollen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit ein Armlehnenelement bereitzustellen, welches die eingangs genannten Probleme löst.
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Die Aufgabe wird gelöst von einem Armlehnenelement gemäß des vorliegenden Anspruchs 1.
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Kerngedanke der Erfindung ist ein Armlehnenelement eines Sitzes insbesondere eines Fahrzeugsitzes mit einem Grundkörper, wobei das Armlehnenelement zumindest eine erste vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle aufweist, an welcher zumindest ein austauschbares Erweiterungsmodul mit einer zweiten vorbestimmt ausgebildeten Verbindungsschnittstelle fixierbar ist, wobei die erste Verbindungsschnittstelle und die zweite Verbindungsschnittstelle derart ausgebildet sind, dass zumindest eine Rastverbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle ermöglicht wird. Vorzugsweise ist zumindest eine Rastverbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle vorgesehen.
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Durch eine derartige vorbestimmt ausgebildete erste Verbindungsschnittstelle, welche mit einer entsprechenden zweiten vorbestimmt ausgebildeten Verbindungsschnittstelle kompatibel ist, können eine Vielzahl verschiedener Erweiterungsmodule an dem Armlehnenelement angeordnet werden. Die Erweiterungsmodule müssen lediglich eine zweite Verbindungsschnittstelle aufweisen und können somit ohne weitere Umstände an der Armelehne angeordnet werden. Es ergibt sich somit eine modulare Armlehne, welche einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten angepasst werden kann. Die Verbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle und der zweiten Verbindungsschnittstelle ist eine direkte Verbindung, da die beiden Schnittstellen direkt aneinanderlegen. Eine Rastverbindung hat weiterhin den Vorteil, dass diese Verbindung leicht lösbar ist und somit das Erweiterungsmodul leicht austauschbar ist. Gleichzeitung gewährleistet eine Rastverbindung die notwendige mechanische Festigkeit.
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Vorzugsweise erstreckst sich das Armlehnenelement entlang einer Längsachse (X), einer Breitenachse (Y) und einer Höhenachse (Z). Das Armlehnenelement ist vorteilhafterweise an einem Sitz anordenbar. Dabei ist es von Vorteil, dass eine Neigungseinstelleinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Neigung der Armlehne relativ zu dem Sitz einstellbar ist. Demnach kann, aufgrund der einzustellenden Neigung die Längsachse und gegebenenfalls die Höhenachse des Armlehnenelements einen Neigungswinkel mit der Längsachse beziehungsweise der Höhenachse des Sitzes einschließen. Die Breitenachse des Armlehnenelements kann der Breitenachse des Sitzes entsprechen oder mit dieser einen vorzugsweise einstellbaren Winkel einschließen.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Armlehnenelement ein Auflageelement, welches auf dem Grundköper angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Grundkörper entlang der Höhenachse unter dem Auflageelement angeordnet. Vorzugsweise umfasst oder ist das Auflageelement ein Polsterelement. Denkbar wäre jedoch auch, dass der Grundkörper selbst eine Auflagefläche ausbildet. Die Auflagefläche beziehungsweise das Auflageelement bietet dem Insassen eine Fläche zum Auflegen des Armes. Eine Oberseite des Grundkörpers umfasst die Auflagefläche oder ist dem Auflageelement zugewandt. Eine Unterseite des Grundkörpers ist der Oberseite entgegengesetzt. Vorteilhafterweise ist an der Unterseite des Grundkörpers ein Bedienelement zur Einstellung der Neigung des Armlehnenelements angeordnet. Dieses Bedienelement kann ein rotierbar gelagertes Drehrad oder Zylinderelement sein. Vorzugsweise erstreckt sich der Grundkörper entlang einer Längsachse (X), einer Breitenachse (Y) und einer Höhenachse (Z). Vorteilhafterweise umfasst der Grundkörper eine sich entlang der Längsachse (X) erstreckende äußere Längsseite, eine sich entlang der Breitenachse (Y) erstreckende Frontseite und eine sich entlang der Breitenachse erstreckende Rückseite. Die Frontseite ist von der Rückseite entlang der Längsachse beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend. Durch den Ausdruck „im Wesentlichen“ sollen hier und auch im Weiteren dabei Toleranzabweichungen berücksichtigt werden, welche jedoch die Funktion der Elemente nicht beeinträchtigen. Vorteilhafterweise ist in einem eingebauten Zustand des Armlehnenelements die Rückseite näher an der Rückenlehne liegend als die Frontseite. Die äußere Längsseite ist entlang der Breitenachse von einer inneren Längsseite beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend. Die innere Längsseite ist dabei einem Insassen zugewandt. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine erste Verbindungsschnittstelle an der Längsseite des Grundkörpers angeordnet. Vorzugsweise ist die erste Verbindungsschnittstelle an der äußeren Längsseite angeordnet.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es insofern vorteilhaft, dass die erste Verbindungsschnittstelle als Adapterelement ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist das Adapterelement an dem Grundkörper angeordnet. Bevorzugt ist das Adapterelement mittels zumindest einer formschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper angeordnet. Denkbar wäre jedoch auch, dass das Adapterelement durch den Grundkörper ausgeformt beziehungsweise in diesem integriert wäre. Bevorzugt ist die zumindest eine formschlüssige Verbindung eine Schraubverbindung. Denkbar wären jedoch auch noch andere formschlüssige Verbindungen. Auch denkbar wäre die Verwendung einer stoffschlüssigen Verbindung, beispielsweise eine Klebeverbindung oder eine Schweißverbindung. Vorteilhafterweise ist das Adapterelement als leistenförmiges Element ausgebildet. Bevorzugt umfasst das leistenförmige Element einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt schließen vorteilhafterweise einen Winkel α ein. Der Winkel α ist in einem Bereich zwischen 30° und 120°, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 50° und 110°, weiter bevorzugt in einem Bereich zwischen 80° und 100°, weiter bevorzugt 90°. Der erste Abschnitt erstreckt sich vorteilhafterweise entlang der Längsachse und der Breitenachse. Bevorzugt erstreckt sich der zweite Abschnitt entlang der Längsachse und der Höhenachse.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Rastöffnung vorgesehen, in welche zumindest ein Rastelement einrasten kann. Dabei ist es von Vorteil, dass die zumindest eine Rastöffnung an einer der Verbindungsschnittstellen vorgesehen ist und das zumindest eine Rastelement an der weiteren Verbindungsschnittstelle vorgesehen ist.
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Nach einer Ausführungsform umfasst die erste Verbindungsschnittstelle vorzugsweise in Form des Adapterelements eine Vielzahl von Rastöffnungen. Weiterhin umfasst bevorzugt die zweite Verbindungsschnittstelle zumindest ein Rastelement. Denkbar wäre auch, dass die erste Verbindungsschnittstelle vorzugsweise in Form des Adapterelements eine Vielzahl von Rastelementen umfasst und die zweite Verbindungsschnittstelle zumindest eine Rastöffnung. Durch das Vorsehen einer Vielzahl von Rastöffnungen oder Rastelementen an der ersten Verbindungsschnittstelle ergibt sich der Vorteil, dass ein Erweiterungsmodul an verschiedene Positionen entlang der Längsachse positioniert werden kann. Ebenfalls können mehrere Erweiterungsmodule nebeneinander platziert werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine erste Gruppe von Rastöffnungen an dem ersten Abschnitt des leistenförmigen Elements und eine zweite Gruppe von Rastöffnungen an dem zweiten Abschnitt des leistenförmigen Elements vorgesehen. Die Rastöffnungen der jeweiligen Gruppe sind vorzugsweise gleichartig ausgebildet. Bevorzugt können die Rastöffnungen der ersten Gruppe unterschiedlich oder gleichartig zu den Rastöffnungen der zweiten Gruppe ausgebildet sein. Vorzugsweise bilden jeweils ein Mitglied der ersten Gruppe von Rastöffnungen und ein Mitglied der zweiten Gruppe von Rastöffnungen ein Rastöffnungspaar. Die beiden Rastöffnungen eines Rastöffnungspaars können eine vorgegebene Ausrichtung zueinander aufweisen. Denkbar wäre, dass beide Rastöffnungen eines Rastöffnungspaars eine entlang der Längsrichtung (X) gleiche Position (beispielsweise ein gleicher Abstand zu einem Ende des leistenförmigen Elements) aufweisen. Denkbar wäre jedoch auch, dass die beiden Rastöffnungen eines Rastöffnungspaars einen bestimmten Versatz entlang der Längsachse zueinander aufweisen. Dabei sind die der Verbindungsschnittstelle zugeordneten Rastöffnungspaare identisch ausgebildet.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die zweite Verbindungsschnittstelle zumindest eine erste Gruppe von Rastelementen und zumindest eine zweite Gruppe von Rastelementen. Vorzugsweise umfasst jede der Gruppen zumindest ein Rastelement.
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Vorteilhafterweise bilden jeweils ein Mitglied der ersten Gruppe von Rastelementen und ein Mitglied der zweiten Gruppe von Rastelementen ein Rastelementpaar. Die beiden Rastelemente eines Rastelementpaars können eine vorgegebene Ausrichtung zueinander aufweisen. Denkbar wäre, dass beide Rastelemente eines Rastelementpaars eine entlang der Längsrichtung (X) gleiche Position aufweisen. Denkbar wäre jedoch auch, dass die beiden Rastelemente eines Rastelementpaars einen bestimmten Versatz entlang der Längsachse zueinander aufweisen. Dabei sind die der Verbindungsschnittstelle zugeordneten Rastelementpaare identisch ausgebildet. Vorteilhafterweise ist ein Ratselementpaar kompatibel zu einem Rastöffnungspaar. Die Rastelemente der jeweiligen Gruppe sind vorzugsweise gleichartig ausgebildet. Bevorzugt können die Rastelemente der ersten Gruppe unterschiedlich oder gleichartig zu den Rastelementen der zweiten Gruppe ausgebildet sein.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das zumindest eine Rastelement einen ersten zapfenförmigen Abschnitt und einen daran angeordneten Sicherungsabschnitt auf. Der zapfenförmige Abschnitt hat eine längliche Erstreckung, vorzugsweise entlang der Breitenachse. Der Sicherungsabschnitt weist vorzugsweise eine vergrößerte Fläche auf. Die vergrößerte Fläche erstreckt sich in einer Ebene, welche sich im Wesentlichen senkrecht zu der länglichen Erstreckung des zapfenförmigen Abschnitts erstreckt. Ein Rastelement könnte somit pilzartig ausgebildet sein. Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Sicherungsabschnitt eine längliche Erstreckung auf, welche mit der länglichen Erstreckung des zapfenförmigen Abschnitts einen Winkel β einschließt. Der Winkel β ist vorzugsweise in einem Bereich zwischen 50 und 100° vorzugsweise im Wesentlichen 90°. Nach dieser Ausführungsform könnte das Rastelement als hakenförmig beschrieben werden.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Rastöffnungen einen Einführungsbereich und zumindest einen Rastbereich auf. Vorzugsweise ist der Einführungsbereich derart bemessen, dass der Sicherungsabschnitt eines Rastelements durch diesen durchführbar ist. Vorzugsweise weist ein Rastbereich der Rastöffnung im Vergleich zum Einführungsbereich eine verkleinerte Öffnung auf, welche den ersten zapfenförmigen Abschnitt eines Rastelements aufnehmen kann. Nach einer Ausführungsform weist die Rastöffnung lediglich einen Rastbereich auf. Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Rastöffnung zwei entlang der Längsachse gegenüberliegende Rastbereiche auf. Die gesamte Rastöffnung wäre somit als im Wesentlichen T-förmig ausgebildet, zu beschreiben.
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Beim Anordnen einer Verbindungsschnittstelle an der weiteren Verbindungsschnittstelle wird zunächst das zumindest eine Rastelement derart in den Rastöffnungen platziert, dass der Sicherungsabschnitt durch den Einführungsbereich geführt wird. Vorzugsweise liegt der Sicherungsabschnitt dann in einer ersten Position hinter einer Öffnungsebene des Einführungsbereichs. Anschließend wird das zumindest eine Rastelement entlang der Längsachse zu einer Endposition verlagert, in welcher sich der zapfenförmige Abschnitt des Rastelements in dem Rastbereich der Rastöffnung befindet. Der Sicherungsabschnitt des Rastelements liegt dann, durch die verkleinerte Öffnungsfläche des Rastbereichs an einer Innenwandung des Adapterelements an. Durch dieses Anliegen wird die zweite Verbindungsschnittstelle beziehungsweise das Erweiterungsmodul gesichert. Bei einer Ausgestaltung mit zwei Gruppen von Rastöffnungen beziehungsweise Rastelementen werden die Rastelemente des zumindest einen Rastelementpaars durch die Einführungsbereiche der vorgesehenen Rastöffnungen zu der ersten Position geführt. Anschließend werden die Rastelemente entlang der Längsachse (X) verlagert, so dass beide Rastelemente eines Rastelementpaars in den jeweiligen Rastbereich gelangen.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Einführungsbereich der Rastöffnung und dem Rastbereich der Rastöffnung ein Übergangsbereich mit einer Verengung vorgesehen. Die Verengung kann eine punktuelle oder umlaufende Erhebung sein. Die Verengung ist derart bemessen, dass ein erhöhter Kraftaufwand notwendig ist, den zapfenförmigen Abschnitt in den Rastbereich der Rastöffnung zu bewegen. Eine geringe Elastizität der Verengung und/oder der Rastöffnung und/oder des Rastelements reichen aus, um das Rastelement durch die Verengung zu bewegen. In der Endposition sichert die Verengung den ersten zapfenförmigen Abschnitt des Rastelements in dem Rastbereich der Rastöffnung. Es wird also ein ungewolltes Herausrutschen des Rastelements aus dem Rastabschnitt durch die Verengung verhindert.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung ist oder umfasst das zumindest eine Erweiterungsmodul ein aktives Erweiterungsmodul. Vorzugsweise ist das aktive Erweiterungsmodul ausgewählt aus der Gruppe umfassend: eine Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung, einen Joystick, ein Lenkrad, ein Tast- und/oder Schaltelement, ein Touchscreen, eine Anzeigeeinrichtung oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Selbstverständlich sind auch noch weitere ähnliche aktive Erweiterungsmodule denkbar. Es können somit beliebige Ein- und/oder Ausgabeeinrichtungen mechanisch einfach an dem Grundkörper angeordnet werden. Dabei ist es von Vorteil, dass der Grundkörper Anschlussmöglichkeiten für die Stromversorgung und/ oder für Datenleitungen für das jeweilige aktive Erweiterungsmodul umfasst. Vorteilhafterweise ist das aktive Erweiterungsmodul an der Frontseite des Grundkörpers anordenbar.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist oder umfasst das zumindest eine Erweiterungsmodul ein passives Erweiterungsmodul. Vorzugsweise ist das passive Erweiterungsmodul ausgewählt aus der Gruppe umfassend: ein Aufbewahrungselement, ein Halterungselement beispielsweise einen Cupholder, ein Hakenelement, eine Tasche, ein Netz, ein Aschenbecher, ein Zusatzpolster oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Selbstverständlich sind auch noch weitere ähnliche passive Erweiterungsmodule denkbar. Derartige passive Erweiterungsmodule können sowohl an der Frontseite als auch an der Rückseite des Grundkörpers angeordnet sein.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist ein weiteres Erweiterungsmodul an der Frontseite und/oder an der Rückseite des Grundkörpers angeordnet. Bevorzugt ist das weitere Erweiterungsmodul ein aktives Erweiterungsmodul, ein passives Erweiterungsmodul oder eine Kombination aus einem aktiven und einem passiven Erweiterungsmodul. Das aktive Erweiterungsmodul kann ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend: eine Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung, einen Joystick, ein Lenkrad, ein Tast- und/oder Schaltelement, ein Touchscreen, eine Anzeigeeinrichtung oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Vorzugsweise ist das passive Erweiterungsmodul ausgewählt aus der Gruppe umfassend: ein Aufbewahrungselement, ein Halterungselement, ein Hakenelement, eine Tasche, ein Netz, ein Aschenbecher, ein Zusatzpolster oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente. Selbstverständlich sind auch noch weitere ähnliche aktive oder passive Erweiterungsmodule denkbar.
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Vorteilhafterweise ist eine dritte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle vorgesehen, welche an der Frontseite und/oder der Rückseite des Grundkörpers angeordnet oder ausgebildet ist. Bevorzugt weist das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul eine vierte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle auf, welche zu der dritten Verbindungsschnittstelle kompatibel ist. Vorzugsweise ist zwischen der dritten Verbindungsschnittstelle und der vierten Verbindungsschnittstelle zumindest eine formschlüssige Verbindung vorgesehen.
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Eine formschlüssige Verbindung umfasst eine Wirkung, welche durch die geometrische Berührung zweier Wirkflächen erfolgt. Die Verbindung kann ein Spiel zwischen den Wirkflächen aufweisen und erlaubt einen oder mehrere Bewegungs-Freiheitsgrade. Eine formschlüssige Verbindung kann auch die Verwendung eines Verbindungselements zwischen zwei zu verbindenden Elementen umfassen. Ein solches Verbindungselement kann beispielsweise eine Schraube, ein Stift, eine Niete oder Ähnliches sein. Vorteilhafterweise ist die zumindest eine formschlüssige Verbindung zwischen der dritten Verbindungsschnittstelle und der vierten Verbindungsschnittstelle eine lösbare Verbindung. Hierdurch wird die Austauschbarkeit der Erweiterungsmodule ermöglicht. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der dritten Verbindungsschnittstelle und der vierten Verbindungsschnittstelle eine erste formschlüssige Verbindung in Form einer Passungsverbindung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Passungsverbindung möglichst spielfrei. Bevorzugt umfasst eine der Verbindungsschnittstellen eine Aufnahme, in welcher ein Verbindungsabschnitt der weiteren Verbindungsschnittstellen aufgenommen ist. Der Verbindungsabschnitt und die Aufnahme sind somit im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildet. Vorteilhafterweise umfasst die dritte Verbindungsschnittstelle den Verbindungsabschnitt und die vierte Verbindungsschnittstelle die Aufnahme. Denkbar wäre jedoch auch, dass die vierte Verbindungsschnittstelle den Verbindungsabschnitt und die dritte Verbindungsschnittstelle die Aufnahme umfasst.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Erweiterungsmodul und/oder das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul derart ausgestaltet, dass zumindest ein zusätzliches Erweiterungsmodul daran anordenbar ist. Das zumindest eine Erweiterungsmodul und/oder das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul sind oder umfassen eine fünfte Verbindungsschnittstelle. Die fünfte Verbindungsschnittstelle ist somit eine indirekte Schnittstelle. Das zusätzliche Erweiterungsmodul kann vorzugsweise durch eine kraftschlüssige Verbindung an dem das zumindest einen Erweiterungsmodul oder dem zumindest einen weiteren Erweiterungsmodul angeordnet werden. Die fünfte Verbindungsschnittstelle kann beispielsweise zumindest eine Öffnung, zumindest einen Vorsprung oder Ähnliches darstellen, in oder an welcher(m) Klemmeinrichtungen des zusätzlichen Erweiterungsmoduls angreifen können. Eine solche Öffnung könnte jedoch auch eine Öffnung des passiven Erweiterungsmoduls beispielsweise des Aufbewahrungselements oder Cupholders sein. Ein solch zusätzliches Erweiterungsmodul könnte beispielsweise eine Haltevorrichtung für ein Smartphone oder Handy sein.
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Die Aufgabe wird ebenso von einem Fahrzeugsitz mit einem Armlehnenelement gelöst. Der Fahrzeugsitz kann dabei mit allen bereits obig im Rahmen des Armlehnenelements beschriebenen Merkmalen einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein und umgekehrt.
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Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung der anliegenden Figuren erläutert. Gleichartige Komponenten können in den verschiedenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen aufweisen.
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In den Figuren zeigen:
- 1 eine Explosionsdarstellung eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 2 einen Fahrzeugsitz mit dem Armlehnenelement;
- 3a ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform;
- 3b ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform;
- 3c ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform;
- 3d ein Armlehnenelement nach einer Ausführungsform;
- 4a-4e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 5a-5e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 6a-6e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 7a-7e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 8a-8e verschiedene Ansichten eines Armlehnenelements nach einer Ausführungsform;
- 9a-9e verschiedene Ansichten eines Adapterelements nach einer Ausführungsform;
- 10a-10c verschiedene Ansichten eines Adapterelements nach einer Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer Position;
- 11a-11c verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer weiteren Position;
- 12a-12c verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer weiteren Position;
- 13a-13c verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer weiteren Position;
- 14a-14d verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer weiteren Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer Position;
- 15a-15d verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer weiteren Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer weiteren Position;
- 16a-16d verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer weiteren Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer weiteren Position;
- 17a-17d verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer weiteren Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer weiteren Position;
- 18a-18d verschiedene Ansichten des Adapterelements nach einer weiteren Ausführungsform mit einem Erweiterungsmodul in einer weiteren Position.
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In den Figuren sind gleiche Bauteile jeweils mit den entsprechenden Bezugszeichen zu verstehen. Zur besseren Übersichtlichkeit können in manchen Figuren Bauteile nicht mit einem Bezugszeichen versehen sein, die jedoch an anderer Stelle bezeichnet worden sind.
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Die 1, 2 bis 8e zeigen ein Armlehnenelement 1 eines Sitzes insbesondere eines Fahrzeugsitzes 100 mit einem Grundkörper 2, wobei das Armlehnenelement 1 zumindest eine erste vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle 3 aufweist, an welcher zumindest ein austauschbares Erweiterungsmodul 4 mit einer zweiten vorbestimmt ausgebildeten Verbindungsschnittstelle 5 fixierbar ist, wobei die erste Verbindungsschnittstelle 3 und die zweite Verbindungsschnittstelle 5 derart ausgebildet sind, dass zumindest eine Rastverbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle 3 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 5 ermöglicht wird. Dabei ist zumindest eine Rastverbindung zwischen der ersten Verbindungsschnittstelle 3 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 5 vorgesehen. Durch eine derartige vorbestimmt ausgebildete vorzugsweise sogar standardisierte Verbindungsschnittstelle kann eine Vielzahl verschiedener Erweiterungsmodule 4 an dem Armlehnenelement 1 angeordnet werden.
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Das Armlehnenelement 1 erstreckt sich entlang einer Längsachse X, einer Breitenachse Y und einer Höhenachse Z. Das Armlehnenelement 1 ist an einem Sitz 100 anordenbar. Dies ist in 2 dargestellt. Hierzu ist ein Befestigungselement 30 vorgesehen, welches an dem Grundköper 2 angebracht ist. Es kann eine Neigungseinstelleinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher die Neigung des Armlehnenelements 1 relativ zu dem Sitz 100 einstellbar ist. Die Neigungseinstelleinrichtung ist mit einem Bedienelement 31, in Form eines rotierbar angeordneten Zylinderelements bedienbar. Dieses Bedienelement 31 ist an einer Unterseite 2b des Grundkörpers 2 angeordnet. Der Grundkörper 2 weist hierzu eine Aussparung 33 auf.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Armlehnenelement 1 ein Auflageelement 32, welches auf dem Grundköper 2 angeordnet ist. Der Grundkörper 2 ist entlang der Höhenachse Z unter dem Auflageelement 32 angeordnet. Das Auflageelement 32 umfasst oder ist dabei ein Polsterelement. Das Auflageelement 32 bietet dem Insassen eine Fläche zum Auflegen des Armes. Eine Oberseite 2a des Grundkörpers 2 ist dem Auflageelement 32 zugewandt. Die Unterseite 2b des Grundkörpers 2 ist der Oberseite 2a entgegengesetzt. Der Grundkörper 2 umfasst einen unteren Abschnitt von welchem aus sich Seitenwandungen 35 entlang der Höhenachse Z erstrecken. An der Oberseite 2a ist der Grundkörper 2 offen und wird durch das Auflageelement 32 abgedeckt.
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Der Grundkörper 2 umfasst eine sich entlang einer Längsachse X erstreckende äußere Längsseite 6. Die äußere Längsseite 6 ist entlang der Breitenachse Y von einer inneren Längsseite 6a beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend. Die innere Längsseite 6a ist dabei einem Insassen zugewandt. Weiterhin umfasst der Grundkörper 2 eine entlang der Breitenachse Y sich erstreckende Frontseite 7 und eine sich entlang der Breitenachse Y erstreckende Rückseite 8. Die Frontseite 7 ist von der Rückseite 8 entlang der Längsachse X beabstandet und dieser im Wesentlichen gegenüberliegend.
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Die erste Verbindungsschnittstelle 3 ist als Adapterelement 9 ausgebildet, welches an dem Grundkörper 2 angeordnet ist. Das Adapterelement 9 ist mittels zumindest einer formschlüssigen Verbindung, vorzugsweise mittels zumindest zwei formschlüssigen Verbindungen, an dem Grundkörper 2 angeordnet. Der Grundkörper 2 weist hierzu an einem Abschnitt einer Seitenwandung 35 zumindest eine, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei Bohrungen 34 auf, mittels welcher ein Adapterelement 9 befestigt werden kann. Die zumindest eine Bohrung 34 kann als Sackbohrung ausgebildet sein und ist mit einem Innengewinde versehen, in welche eine Schraube eingeschraubt werden kann. Das Adapterelement 9 ist als leistenförmiges Element 10 ausgebildet. Das leistenförmige Element 10 umfasst einen ersten Abschnitt 10a und einen zweiten Abschnitt 10b. Der erste Abschnitt 10a und der zweite Abschnitt 10b schließen einen Winkel α ein, welche vorzugsweise in einem Bereich zwischen 80° und 100°, weiter bevorzugt bei 90° liegt. Das leistenförmige Element 10 kann auch als gewinkeltes Leistenelement beschrieben werden. Durch eine solche Ausgestaltung kann das Erweiterungsmodul 4 in mehreren Freiheitsgraden ausreichend befestigt werden. Der erste Abschnitt 10a erstreckt sich entlang der Längsachse X und der Breitenachse Y und ist demnach im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Der zweite Abschnitt 10b erstreckt sich entlang der Längsachse X und der Höhenachse Z und ist demnach im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Unter anderem in den 13b, 3c, 3d ist weiter erkennbar, dass zwischen dem ersten Abschnitt 10a und dem zweiten Abschnitt 10b ein Übergangsabschnitt 10c ausgeformt ist, welche abgerundet oder abgeschrägt ausgestaltet ist. Weiterhin ist erkennbar, dass in dem leistenförmigen Element 10 ein Hakenelement 10d integriert ist, welches zum Aufhängen von beliebigen Gegenständen angedacht ist.
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Es ist zumindest eine Rastöffnung 11 vorgesehen, in welche zumindest ein Rastelement 12 einrastet. Die zumindest eine Rastöffnung 11 ist an einer der Verbindungsschnittstellen 3, 5 vorgesehen und das zumindest eine Rastelement 12 ist an der weiteren Verbindungsschnittstelle 5, 3 vorgesehen. Die erste Verbindungsschnittstelle 3 ist in Form des Adapterelements 9 eine Vielzahl von Rastöffnungen 11, welche in eine erste Gruppe 11a von Rastöffnungen 11 und in eine zweite Gruppe 11b von Rastöffnungen 11 gruppiert werden können. Die erste Gruppe 11a von Rastöffnungen 11 ist an dem ersten Abschnitt 10a des leistenförmigen Elements 10 vorgesehen. Diese Rastöffnungen 11 erstrecken sich bis in den Übergangsbereich 10c des leistenförmigen Elements 10. Die zweite Gruppe 11b von Rastöffnungen 11 ist an dem zweiten Abschnitt 10b des leistenförmigen Elements 10 vorgesehen. Jeweils ein Mitglied der ersten Gruppe 11a von Rastöffnungen 11 und ein Mitglied der zweiten Gruppe 11b von Rastöffnungen 11 ist ein Rastöffnungspaar 11c. Wie aus den Figuren ersichtlich haben die Rastöffnungen 11 eines Rastöffnungspaar 11c eine vorgegebene Ausrichtung zueinander, d.h. sie sind entlang der Längsachse X an einer gleichen Position angeordnet. Die zweite Verbindungsschnittstelle 5 umfasst zumindest eine erste Gruppe 12a von Rastelementen 12 und zumindest eine zweite Gruppe 12b von Rastelementen 12. Jeweils ein Mitglied der ersten Gruppe 12a von Rastelementen 12 und ein Mitglied der zweiten Gruppe 12b von Rastelementen 12 bilden ein Rastelementpaar 12c und weisen analog zu den Rastöffnungen 11 eine vorgegebene Ausrichtung zueinander auf. Ein Rastelementpaar 12c ist kompatibel zu einem Rastöffnungspaar 11c. Das zumindest eine Rastelement 12 weist einen ersten zapfenförmigen Abschnitt 13 und einen daran angeordneten Sicherungsabschnitt 14 auf. Die Rastöffnungen 11 weisen einen Einführungsbereich 15 und zumindest einen Rastbereich 16 auf. Der Einführungsbereich 15 ist derart bemessen, dass der Sicherungsabschnitt 14 eines Rastelements 12 durch diesen durchführbar ist. Der Rastbereich 16 weist im Vergleich zum Einführungsbereich 15 eine verkleinerte Öffnung auf, welche den ersten zapfenförmigen Abschnitt 13 eines Rastelements 12 aufnehmen kann. Zwischen dem Einführungsbereich 15 der Rastöffnung 11 und dem Rastbereich 16 der Rastöffnung 11 ist ein Übergangsbereich 17 mit einer Verengung 17a vorgesehen, welche den ersten zapfenförmigen Abschnitt 13 eines Rastelements 12 in dem Rastbereich 16 der Rastöffnung 11 sichert.
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In den 10a, 10b, 10c bis 13a, 13b, 13c ist eine erste Ausführungsform der Rastverbindung dargestellt. Das in diesen Figuren dargestellte leistenförmigen Element 10 ist auch in den 1, 3b, 3d, 3c, 5a-5e, 6a-6e, 7a-7e, 8a-8e und 9a-9c dargestellt. In den 10a,10b, 10c ist eine Endposition dargestellt, in welcher das Erweiterungsmodul 4 an dem Adapterelement 9 angeordnet ist. 10b zeigt dabei eine Seitenansicht und 10c eine Draufsicht von oben. Der vergrößerte Abschnitt E der 10c zeigt die Befestigung des Adapterelements 9 an dem Grundkörper 2 mittels der Bohrung 34. In 10a ist eine Draufsicht von unten dargestellt. Die beiden Schnitte A:A und F:F zeigen die Form des Adapterelements 9, einmal einen Abschnitt mit einem Rastelement 12 und einmal einen Abschnitt ohne ein Rastelement 12. In der Vergrößerung C ist die Ausgestaltung des Rastelements 12 gut ersichtlich. Der zapfenförmigen Abschnitt 13 ist stiftartig beziehungsweise kreiszylinderförmig ausgebildet. An dem vorderen Ende des zapfenförmigen Abschnitts 13 ist der Sicherungsabschnitt 14 angeordnet, welcher kreisscheibenförmig ausgebildet ist. Abgesehen von der Länge der zapfenförmigen Abschnitte 13 sind die Rastelemente 12 der ersten Gruppe 12a und der zweiten Gruppe 12b im Wesentlichen gleichartig ausgebildet. In der Vergrößerung B ist gut ersichtlich, dass der Sicherungsabschnitt 14 an einer inneren Wandung 36 des Adapterelements 9 anliegt und somit das Erweiterungsmodul 4 sichert.
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Bei diesem Adapterelement 9 sind die Rastöffnungen 11 der ersten Gruppe 11a unterschiedlich ausgebildet zu den Rastöffnungen 11 der zweiten Gruppe 11 b. Die Rastöffnungen 11 der ersten Gruppe 11a umfassen einen im Wesentlichen rechteckförmigen Einführungsbereich 15 auf, wohingegen die Rastöffnungen 11 der zweiten Gruppe 11b einen im Wesentlichen kreisförmigen Einführungsbereich 15 aufweisen. Der Rastbereich 16 ist bei beiden Gruppen 11 a, 11b kreissegmentförmig ausgestaltet.
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Der Übergangsbereich 17 zwischen dem Rastbereich 16 und dem Einführungsbereich 15 mit der Verengung 17a ist beispielsweise in der Vergrößerung D gut ersichtlich. Das den 10a, 10b, 10c bis 13a, 13b, 13c gezeigte Erweiterungsmodul 4 wird mittels vier Rastelementpaaren 12c, welche jeweils in vier Rastöffnungspaaren 11c eingreifen beziehungsweise einrasten, an dem Adapterelement 9 angeordnet. In den 11a-11c, 12a-12c und 13a-13c ist der schrittweise Ablauf einer Abnahme des Erweiterungsmoduls 4 zu erkennen. Diese 11a-11c, 12a-12c und 13a-13c entsprechen ansonsten den 10a-10c. Auf eine Beschreibung der gleichartigen Elemente, sowie der verschiedenen Ansichten wird somit verzichtet. In den 11a-11c wurden die Rastelemente 12 in den Rastöffnungen 11 aus dem Rastbereich 16 über den Übergangsbereich 17 in den Einführungsbereich 15 verlagert. Um die Verengung 17a zu überwinden, müsste eine größere Kraft aufgewendet werden. In dem durch die 12a-12c gezeigten Zustand wurden die Rastelemente 12 der zweiten Gruppe 12b bereits aus den Rastöffnungen 11 der zweiten Gruppe 11b entfernt. Aufgrund der länglichen Abmessung der Einführungsbereiche 15 der Rastöffnungen 11 der ersten Gruppe 11 a befinden sich die Rastelemente 12 der ersten Gruppe 12a noch in den entsprechenden Einführungsbereichen 15. In dem durch die 13a-13c gezeigten Zustand wurden die Rastelemente 12 der ersten Gruppe 12a ebenso aus den Rastöffnungen 11 der zweiten Gruppe 11a entfernt. Das Erweiterungsmodul 4 ist vollständig von dem Adapterelement 9 entfernt.
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In den 14a, 14b, 14c, 14d bis 18a, 18b, 18c, 18d ist eine weitere Ausführungsform der Rastverbindung dargestellt. In den 14a, 14b, 14c, 14d ist eine Endposition dargestellt, in welcher das Erweiterungsmodul 4 an dem Adapterelement 9 angeordnet ist. Die 14b zeigt dabei eine Seitenansicht und die 14d eine Ansicht von der Rückseite 8. Die 14a zeigt eine Draufsicht von unten und die 14c eine Draufsicht von oben. Der Schnitt A:A zeigt die Form des Adapterelements 9 mit einem Rastelement 12. In den 15a-15d ist eine alternative Endposition gezeigt, in welcher die Rastelemente 12 in den gegenüberliegenden Rastabschnitten 16 sich befinden. Die Beschreibung dieser Figuren ist ansonsten analog zu den 14a -14d. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den 10a,10b, 10c bis 13a, 13b, 13c sind bei dieser Ausführungsform die Rastöffnungen 11 und die Rastelemente 12 unterschiedlich ausgestaltet. Im Übrigen sind die dargestellten Ausführungsformen analog. Die Rastöffnungen 11 der ersten Gruppe 11a als auch der zweiten Gruppe 11b sind im Wesentlichen T-förmig ausgestaltet. Die Rastöffnungen 11 umfassen somit einen im Wesentlichen rechteckförmigen Einführungsbereich 15, an welchem zwei Rastbereiche 16 angrenzen. Die beiden Rastbereiche 16 erstrecken sich entlang der Längsachse X in entgegengesetzte Richtungen. Beide Rastbereiche 16 grenzen an den Einführungsbereich 15 mittels eines Übergangsbereichs 17, welcher eine Verengung 17a umfasst an. Dies ist in der Vergrößerung F gut ersichtlich. Die Rastelemente 12 der zweiten Gruppe 12b sind hakenförmig ausgestaltet. Sie umfassen einen zapfenförmigen Abschnitt 13, an welchem ein länglich verlaufender Sicherungsabschnitt 14 in einem Winkel β angeordnet ist. Die Rastelemente 12 der ersten Gruppe 12a umfassen einen zapfenförmigen Abschnitt 13 und einen Sicherungsabschnitt 14, welcher im Wesentlichen die gleiche Form wie der zapfenförmigen Abschnitt 13 aufweist. Das dargestellte Erweiterungsmodul 4 ist mittels zwei Rastelementpaaren 12c, welche jeweils in ein Rastöffnungspaar 11c eingreifen an dem Adapterelement 9 angeordnet. In der Vergrößerung C ist gut ersichtlich, dass der Sicherungsabschnitt 14 an einer inneren Wandung 36 des Adapterelements 9 anliegt und somit das Erweiterungsmodul 4 sichert.
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In den 16a-16d, 17a-17d und 18a-18d ist der schrittweise Ablauf einer Abnahme des Erweiterungsmoduls 4 zu erkennen. Diese 16a-16d, 17a-17d und 18a-18d entsprechen ansonsten den 14a-14d oder 15a-15d. Auf eine Beschreibung der gleichartigen Elemente, sowie der verschiedenen Ansichten wird somit verzichtet. In den 16a-16d wurden die Rastelemente 12 in den Rastöffnungen 11 aus dem Rastbereich 16 über den Übergangsbereich 17 in den Einführungsbereich 15 verlagert. Um die Verengung 17a zu überwinden, musste eine größere Kraft aufgewendet werden. In dem durch die 17a-17d gezeigten Zustand wurden die Rastelemente 12 der zweiten Gruppe 12b bereits aus den Rastöffnungen 11 der zweiten Gruppe 11b entfernt. Aufgrund einer länglicheren Abmessung der Einführungsbereiche 15 der Rastöffnungen 11 der ersten Gruppe 11a befinden sich die Rastelemente 12 der ersten Gruppe 12a noch in den entsprechenden Einführungsbereichen 15. In dem durch die 18a-18d gezeigten Zustand wurden die Rastelemente 12 der ersten Gruppe 12a ebenso aus den Rastöffnungen 11 der zweiten Gruppe 11a entfernt. Das Erweiterungsmodul 4 ist vollständig von dem Adapterelement 9 entfernt.
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Es kann auch ein weiteres Erweiterungsmodul 26 an der Frontseite 7 und/oder an der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 angeordnet sein, wobei das weitere Erweiterungsmodul 26 ein aktives Erweiterungsmodul 26, ein passives Erweiterungsmodul 26 oder eine Kombination aus einem aktiven und einem passiven Erweiterungsmodul 26 ist. Hierzu ist eine dritte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle 27 vorgesehen, welche an der Frontseite 7 und/oder der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 angeordnet oder ausgebildet ist. Das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 26 weist eine vierte vorbestimmt ausgebildete Verbindungsschnittstelle 28 auf, welche zu der dritten Verbindungsschnittstelle 27 kompatibel ist. Dabei ist zwischen der dritten Verbindungsschnittstelle 27 und der vierten Verbindungsschnittstelle 28 zumindest eine formschlüssige Verbindung vorgesehen. Zwischen der dritten Verbindungsschnittstelle 27 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 28 ist eine erste formschlüssige Verbindung in Form einer Passungsverbindung vorgesehen. Die Passungsverbindung umfasst eine als Aufnahme 37 ausgestaltete Verbindungsschnittstelle 27, 28. In den dargestellten Ausführungsformen ist die vierte Verbindungsschnittstelle 28 als Aufnahme 37 ausgestaltet. Weiterhin ist die dritte Verbindungsschnittstelle 27 als Verbindungsabschnitt 38 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 38 kann dabei in die Aufnahme 37 geschoben werden und wird von dieser aufgenommen. Die erste Verbindungsschnittstelle 27 und die zweite Verbindungsschnittstelle 28 sind somit kompatibel. Die dritte Verbindungsschnittstelle 27 ist einteilig oder einstückig durch den Grundkörper 2 ausgeformt. Ebenso ist die vierte Verbindungsschnittstelle 28 einteilig oder einstückig durch das Erweiterungsmodul 4 ausgeformt. Denkbar wäre jedoch auch, dass die erste Verbindungsschnittstelle 27 und/oder die vierte Verbindungsschnittstelle 28 an einem Adapterelement 9 vorgesehen ist. Das Adapterelement 9 könnte dann an dem Grundkörper 2 oder dem Erweiterungsmodul 4 angeordnet sein.
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Bei einer dritten Verbindungsschnittstelle 27, welche an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2 angeordnet ist, ist der Verbindungsabschnitt 38 im Wesentlichen rechteckförmig ausgestaltet. Selbstverständlich wären auch andere Formen wie eine Dreieckform oder beliebige anderweitige Polygonformen denkbar. Der Verbindungsabschnitt 38 umfasst zwei entlang der Breitenachse Y beabstandete erste Seitenwandungen 35, welche sich entlang der Längsachse X und der Höhenachse Z erstrecken. Eine zweite Seitenwandung, welche sich im Wesentlichen entlang der Breitenachse Y und der Höhenachse Z erstreckt, verbindet die beiden ersten Seitenwandungen. Die beiden ersten Seitenwandungen und die zweite Seitenwandung sind auf einem plattenartigen Element angeordnet, beziehungsweise einstückig oder einteilig mit diesem ausgeformt. Bei einer zu dieser dritten Verbindungsschnittstelle 27 kompatiblen vierten Verbindungsschnittstelle 28 ist die Aufnahme 37 ebenso im Wesentlichen rechteckförmig ausgestaltet und umfasst zwei erste Seitenwandungen, welche sich entlang der Längsachse X und der Höhenachse Z erstrecken. Ferner ist eine in das weitere Erweiterungsmodul 26 integrierte zweite Seitenwandung vorgesehen (in den Ansichten nicht ersichtlich), welche der Breitenachse Y und der Höhenachse Z erstreckt und die beiden ersten Seitenwandungen verbindet. Die Aufnahme 37 umfasst ebenso zumindest die beiden ersten Seitenwandungen und eine zweite Seitenwandung. Vorzugsweise sind Seitenwandungen einstückig oder einteilig durch die Aufnahme 37 ausgeformt. Weiterhin ist zwischen der dritten Verbindungsschnittstelle 27 und der zweiten Verbindungsschnittstelle 28 eine Führungsverbindung 39 vorgesehen. Diese Führungsverbindung 39 umfasst ein Zapfenelement und eine Aufnahme 37. Bei einer dritten Verbindungsschnittstelle 27, welche an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2 angeordnet ist, ist die Aufnahme 37 in der zweiten Seitenwandung des Verbindungsabschnitts 38 vorgesehen. Die Aufnahme 37 ist dabei im Wesentlichen mittig entlang der Breitenachse Y angeordnet. Das Zapfenelement ist and der zweiten Seitenwandung der vierten Verbindungsschnittstelle 28 vorgesehen. Wird das weitere Erweiterungsmodul 26 auf den Grundkörper 2 geschoben, gelangt der Verbindungsabschnitt 38 in die Aufnahme 37. Durch die Führungsverbindung 39 wird der Verbindungsabschnitt 38 richtig relativ zu der Aufnahme 37 positioniert. Die Führungsverbindung 39 erleichtert somit die Montage eines entsprechenden weiteren Erweiterungsmoduls 26. In einer Endposition liegt das plattenartige Element des Verbindungsabschnitts 38 an dem plattenartigen Element der Aufnahme 37 an, wobei das plattenartige Element des Verbindungsabschnitts 38 entlang der Höhenachse Z über dem an dem plattenartigen Element der Aufnahme 37 liegt. Weiterhin liegen die ersten Seitenwandungen des Verbindungsabschnitts 38 an den ersten Seitenwandungen der Aufnahme 37 an, wobei die ersten Seitwandungen des Verbindungsabschnitts 38 entlang der Breitenachse Y innerhalb (also näher zu einer gedachten Mittellinie) den ersten Seitenwandungen der Aufnahme 37 liegen. Die ersten Seitwandungen des Verbindungsabschnitts 38 und die ersten Seitenwandungen der Aufnahme 37 weisen jeweils fluchtende Bohrungen 34 auf, welche eine formschlüssige Verbindung ermöglichen. Diese Bohrungen 34 sind vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, so dass eine Schraube eingeschraubt werden kann. Durch diese formschlüssige Verbindung wird das weitere Erweiterungsmodul 26 an dem Grundkörper 2 gesichert. Eine dritte Verbindungsschnittstelle 27, welche an der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 vorgesehen ist, ist als Verbindungsabschnitt 38 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 38 umfasst erste Seitenwandungen, welche in dem Grundkörper 2 integriert sind. Die dazu kompatible vierte Verbindungsschnittstelle 28 umfasst ebenso erste Seitenwandungen. Diese Seitenwandungen erstrecken sich entlang der Längsachse X nach vorn. Die Aufnahme 37 ist im Wesentlichen trapez- oder parabelförmig ausgestaltet. Auch hier umgreifen die ersten Seitenwandungen der Aufnahme 37 die ersten Seitenwandungen des Verbindungsabschnitts 38, wenn das weitere Erweiterungsmodul 26 auf den Grundkörper 2 geführt wird. Es ist ebenso eine Führungsverbindung 39 mit einem Zapfenelement und einer Aufnahme 37 vorgesehen, wobei das Zapfenelement in der als Aufnahme 37 ausgestalteten vierten Verbindungsschnittstelle 28 angeordnet ist.
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Eine alternative Ausgestaltung der dritten Verbindungsschnittstelle 27 und der vierten Verbindungsschnittstelle 28 ist in der 14c in dem Schnitt D:D und der Vergrößerung E gezeigt. Die dritte und vierte Verbindungschnittstelle 27, 28 umfassen jeweils ineinandergreifende Hakenelemente. Das weitere Erweiterungsmodul 26 kann zusätzlich durch eine formschlüssige Verbindung beispielsweise eine Schraubverbindung an dem Grundkörper 2 befestigt werden.
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Das zumindest eine Erweiterungsmodul 4 oder das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 26 kann ein aktives Erweiterungsmodul 4, 26 ein passives Erweiterungsmodul 4, 26 oder eine Kombination aus einem aktiven und einem passiven Erweiterungsmodul 4, 26 sein. Ein aktives Erweiterungsmodul 4, 26 kann eine Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung 18, ein Joystick 19, ein Lenkrad, ein Tast- und/oder Schaltelement 20, ein Touchscreen 21, eine Anzeigeeinrichtung 22 oder eine Kombination der zuvor genannten Elemente sein. Ein passives Erweiterungsmodul 4, 26 kann ein Aufbewahrungselement 23, ein Halterungselement 24, beispielsweise ein Cupholder, ein Hakenelement 25, eine Tasche, ein Netz, ein Aschenbecher, ein Zusatzpolster oder Kombinationen der zuvor genannten Elemente sein. In 1 sind einige dieser aktiven und passiven Erweiterungsmodule 4, 26 dargestellt.
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Das zumindest eine Erweiterungsmodul 4 und/oder das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 26 kann derart ausgestaltet sein, dass zumindest ein zusätzliches Erweiterungsmodul 40 daran anordenbar ist. Hierzu können beispielsweise Öffnungen und/oder Vorsprünge vorgesehen sein, welche beispielsweise eine kraftschlüssige Verbindung beispielsweise eine Klemmverbindung mit einem zusätzlichen Erweiterungsmodul 40 ermöglichen. Das zumindest eine Erweiterungsmodul 4 und/oder das zumindest eine weitere Erweiterungsmodul 26 sind oder umfassen demnach eine fünfte Verbindungsschnittstelle 42. Es können somit viele gängige Erweiterungsmodule 4 mittels einer kraftschlüssigen Verbindung indirekt an dem Grundkörper 2 angebracht werden. In 3d ist beispielsweise ein zusätzliches Erweiterungsmodul 40 in Form eines Halters für ein Smartphone dargestellt. Dieser Halter ist in einem weiteren Erweiterungsmodul 26 in Form eines Halterungselements 24 durch eine Klemmverbindung gegen die Innenwandung des Halterungselements 24 kraftschlüssig angeordnet. In 1 ist weiterhin ein Erweiterungsmodul 4 dargestellt, welche als Adaptermodul 41 ausgebildet ist. Das Adaptermodul 41 umfasst eine Stirnseite mit verschiedenen Bohrungen 34, welche mit einem Innengewinde ausgestattet sind. Mittels dieser Bohrungen 34 können verschiedenste weitere Elemente an dem Adaptermodul 41 befestigt werden.
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In den 2a bis 8e sind verschiede Kombinationen von Erweiterungsmodulen 4 und weiteren Erweiterungsmodulen 24 in verschiedenen Ansichten dargestellt.
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3a zeigt ein Armlehnenelement 1 mit einer dritten Verbindungsschnittstelle 27 in einer perspektivischen Ansicht. In den 4a bis 4e sind weitere Ansichten eines solchen Armlehnenelements 1 gezeigt. Dabei ist 4a eine Seitenansicht, 4b eine Ansicht von unten, 4c eine Ansicht von oben, 4d eine Ansicht von vorne und 4e eine Ansicht von hinten. In 3b ist ein Armlehnenelement 1 mit einer ersten Verbindungschnittstelle 3 umfassend ein Adapterelement 9 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
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3c ist eine perspektivische Ansicht eines Armlehnenelements 1 mit einem weiteren Erweiterungsmodul 26 in Form eines Cupholders oder Halterungselements 24, welche an der Frontseite 7 des Grundkörpers 2, mittels dritten und vierten Verbindungschnittstellen 27, 28 angeordnet ist. An der Rückseite 8 des Grundkörpers 2 ist ein weiteres Erweiterungsmodul 26 in Form eines Hakenelements 25 mittels dritter und vierter Verbindungschnittstellen 27,28 angeordnet. In den 5a bis 5e sind weitere Ansichten eines solchen Armlehnenelements 1 gezeigt. Dabei ist 5a eine Seitenansicht, 5b eine Ansicht von unten, 5c eine Ansicht von oben, 5d eine Ansicht von vorne und 5e eine Ansicht von hinten.
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In den 6a bis 6e sind Ansichten eines Armlehnenelements 1 gezeigt, an welchem zwei Erweiterungsmodule 4 in Form von Aufbewahrungselementen 23 angeordnet sind. Die beiden Erweiterungsmodule 4 weisen dabei jeweils eine zweite Verbindungsschnittstelle 5 auf, welche an der ersten Verbindungsschnittstelle 3 mit einem Adapterelement 9 angeordnet sind. Ebenso sind weitere Erweiterungsmodule 26 an der Frontseite 7 und an der Rückseite 8 angeordnet. Hierzu sind die dritte 27 und vierte Verbindungsschnittstelle 28 verbunden. An der Rückseite 8 ist dabei ein Hakenelement 25 und and der Frontseite 7 ein Cupholder angeordnet. Dabei ist 6a eine Seitenansicht, 6b eine Ansicht von unten, 6c eine Ansicht von oben, 6d eine Ansicht von vorne und 6e eine Ansicht von hinten. In den 7a bis 7e sind Ansichten eines Armlehnenelements 1 gezeigt, welches dem in den 6a bis 6e gezeigten Armlehnenelement 1 im Wesentlichen entspricht. Allerdings sind die keine weiteren Erweiterungsmodule 26 vorgesehen. Dabei ist 7a eine Seitenansicht, 7b eine Ansicht von unten, 7c eine Ansicht von oben, 7d eine Ansicht von vorne und 7e eine Ansicht von hinten. In den 8a bis 8e sind Ansichten eines Armlehnenelements 1 gezeigt, welches dem in den 6a bis 6e gezeigten Armlehnenelement 1 im Wesentlichen entspricht. Allerdings ist anstelle von zwei Erweiterungsmodulen 4 in Form von Aufbewahrungselementen 23 ein Erweiterungsmodul 4 in Form eines länglichen Aufbewahrungselements 23 vorgesehen. Dabei ist 8a eine Seitenansicht, 8b eine Ansicht von unten, 8c eine Ansicht von oben, 8d eine Ansicht von vorne und 8e eine Ansicht von hinten. In den 9a bis 9e sind lediglich die beiden Erweiterungsmodule 4 in Form von Aufbewahrungselementen 23 und das Adapterelement 9 gezeigt. Dabei ist 9a eine Seitenansicht, 9b eine Ansicht von unten, 9c eine Ansicht von oben, 9d eine Ansicht von vorne und 9e eine Ansicht von hinten.
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Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Armlehnenelement
- 2
- Grundkörper
- 2a
- Oberseite des Grundkörpers
- 2b
- Unterseite des Grundkörpers
- 3
- erste Verbindungsschnittstelle
- 4
- Erweiterungsmodul
- 5
- zweite Verbindungsschnittstelle
- 6
- äußere Längsseite
- 6a
- innere Längsseite
- 7
- Frontseite
- 8
- Rückseite
- 9
- Adapterelement
- 10
- leistenförmiges Element
- 10a
- erster Abschnitt des leistenförmigen Elements
- 10b
- zweiter Abschnitt des leistenförmigen Elements
- 10c
- Übergangsabschnitt des leistenförmigen Elements
- 10d
- Hakenelement
- 11
- Rastöffnung
- 11a
- erste Gruppe von Rastöffnungen
- 11b
- zweite Gruppe von Rastöffnungen
- 11c
- Rastöffnungspaar
- 12
- Rastelement
- 12a
- erste Gruppe von Rastelementen
- 12b
- zweite Gruppe von Rastelementen
- 12c
- Rastelementpaar
- 13
- erster zapfenförmigen Abschnitt
- 14
- Sicherungsabschnitt
- 15
- Einführungsbereich der Rastöffnung
- 16
- Rastbereich der Rastöffnung
- 17
- Übergangsbereich der Rastöffnung
- 17a
- Verengung
- 18
- Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung
- 19
- Joystick
- 20
- Tast- und/oder Schaltelement
- 21
- Touchscreen
- 22
- Anzeigeeinrichtung
- 23
- Aufbewahrungselement
- 24
- Halterungselement
- 25
- Hakenelement
- 26
- weiteres Erweiterungsmodul
- 27
- dritte Verbindungsschnittstelle
- 28
- vierte Verbindungsschnittstelle
- 29
- zusätzliches Erweiterungsmodul
- 30
- Befestigungselement
- 31
- Bedienelement
- 32
- Auflageelement
- 33
- Aussparung am Grundkörper
- 34
- Bohrung
- 35
- Seitenwandung
- 36
- inneren Wandung des Adapterelements
- 37
- Aufnahme
- 38
- Verbindungsabschnitt
- 39
- Führungsverbindung
- 40
- zusätzliches Erweiterungsmodul
- 41
- Adaptermodul
- 42
- fünfte Verbindungsschnittstelle
- 100
- Sitz
- X
- Längsachse
- Y
- Breitenachse
- Z
- Höhenachse