DE102022110860A1

DE102022110860A1 - Joystickanordnung und spielcontroller

Info

Publication number: DE102022110860A1
Application number: DE102022110860.0A
Authority: DE
Inventors: Ho Lung LU; Yuan-Jung Chang
Original assignee: Dexin Corp
Current assignee: Dexin Corp
Priority date: 2021-05-05
Filing date: 2022-05-03
Publication date: 2022-11-10
Also published as: CN115300898A; US11599137B2; JP7289387B2; JP2022173101A; US20220357761A1

Abstract

Eine für einen Spielcontroller verwendbare Joystickanordnung weist eine Basis, einen Schaft, eine Bewegungserfassungsvorrichtung, einen Speicher und einen Prozessor auf. Der Schaft ist schwenkbar an der Basis angeordnet. Die Bewegungserfassungsvorrichtung ist in der Basis angeordnet und ist dazu ausgebildet, die Bewegung des Schafts in Bezug auf die Basis zu erfassen, um ein Bewegungssignal zu erzeugen. Der Speicher ist in der Basis angeordnet und speichert eine Identifizierungsnummer der Joystickanordnung und Kalibrierungsdatenelemente. Der Prozessor ist in der Basis angeordnet und dazu ausgebildet, entsprechend den Kalibrierungsdatenelementen zu bestimmen, ob das Bewegungssignal ausgegeben wird.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die vorliegende nicht vorläufige Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C § 119(a) die Priorität der vorläufigen Anmeldung Nr. 63/184,553 , eingereicht in den USA am 5. Mai 2021, und Patentanmeldung Nr. 110148204 , eingereicht in Taiwan (R.O.C.) am 22. Dezember 2021, deren Offenbarung durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
HINTERGRUND
1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Joystickanordnung und insbesondere eine Joystickanordnung für einen Spielcontroller.
2. Stand der Technik
Eine Joystickanordnung findet verbreitet bei einem Spielcontroller oder anderen Geräten Verwendung, die für die Eingabe von Koordinaten erforderlich sind. Durch das Steuern der Joystickanordnung kann die Bewegung eines Charakters oder eines Objekts in einem Spiel gesteuert werden. Da ein Unterschied zwischen einer tatsächlich erzeugten Struktur der Joystickanordnung und einem Designdiagramm besteht, beispielsweise ist ein Schaft nicht vollständig vertikal zu einer Einstellfläche, führt dieser Unterschied zu einer großen Abweichung zwischen einer erwarteten Steuerposition eines Benutzers und der Position, auf welche die Joystickanordnung tatsächlich reagiert.
Daher ist die Durchführung einer Kalibrierung der Joystickanordnung eine wesentliche Aufgabe. In letzter Zeit handelt es sich auf dem gesamten Markt bei der Durchführung der Kalibrierung der Joystickanordnung um eine Kalibrierung des gesamten Geräts. Die Kalibrierung der Joystickanordnung erfolgt nämlich, nachdem die Joystickanordnung und die anderen Elemente sämtlich in dem Körper des Spielcontrollers eingebaut sind.
ÜBERBLICK
In Anbetracht der vorangehenden Beschreibung offenbart die vorliegende Offenbarung eine Joystickanordnung und einen Spielcontroller.
Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung weist eine für einen Spielcontroller verwendbare Joystickanordnung eine Basis, einen Schaft, eine Bewegungserfassungsvorrichtung, einen Speicher und einen Prozessor auf. Der Schaft ist schwenkbar an der Basis angeordnet. Die Bewegungserfassungsvorrichtung ist in der Basis angeordnet und ist dazu ausgebildet, eine Bewegung des Schafts in Bezug auf die Basis zu erfassen, um ein Bewegungssignal zu erzeugen. Der Speicher ist in der Basis angeordnet und speichert eine Identifizierungsnummer der Joystickanordnung und mehrere Kalibrierungsdatenelemente. Der Prozessor ist in der Basis angeordnet und ist mit der Bewegungserfassungsvorrichtung und dem Speicher elektrisch verbunden. Der Prozessor ist dazu ausgebildet, entsprechend den mehreren Kalibrierungsdatenelementen zu bestimmen, ob das Bewegungssignal ausgegeben wird oder nicht.
Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung weist der Spielcontroller eine Joystickanordnung und einen Körper auf. Die Joystickanordnung ist einsteckbar an dem Körper angeordnet und weist eine Basis, einen Schaft, eine Bewegungserfassungsvorrichtung und einen Prozessor auf. Der Schaft ist schwenkbar an der Basis angeordnet. Die Bewegungserfassungsvorrichtung ist in der Basis angeordnet und ist dazu ausgebildet, eine Bewegung des Schafts in Bezug auf die Basis zu erfassen, um ein Bewegungssignal zu erzeugen. Der Speicher ist in der Basis angeordnet und speichert eine Identifizierungsnummer der Joystickanordnung und mehrere Kalibrierungsdatenelemente. Der Prozessor ist in der Basis angeordnet und ist mit der Bewegungserfassungsvorrichtung und dem Speicher elektrisch verbunden. Der Prozessor ist dazu ausgebildet, entsprechend den mehreren Kalibrierungsdatenelementen zu bestimmen, ob das Bewegungssignal ausgegeben wird oder nicht.
Durch den vorgenannten Aufbau der Joystickanordnung und des Spielcontrollers, welche durch die vorliegende Offenbarung offenbart sind, ist die Joystickanordnung selbst mit dem Speicher und dem Prozessor versehen, wobei der Speicher die Identifizierungsnummer der Joystickanordnung speichert, um die Prozesse der Datenerfassung, Datenverfolgung, Datenanalyse und dergleichen bereitzustellen. Darüber hinaus speichert der Speicher der Joystickanordnung die Kalibrierungsdatenelemente, damit der Prozessor bestimmen kann, ob ein Eingabesignal ausgegeben wird oder nicht. Anders ausgedrückt kann die Joystickanordnung die Kalibrierung abschließen, bevor die Joystickanordnung die Fabrik verlässt oder in den Spielcontroller eingebaut wird, um das Problem der herkömmlichen Gesamtgeräte zu vermeiden, dass Bauteile einzeln geprüft werden müssen, wenn das Signal des Geräts nicht gut ist und daher viel Kalibrierung erforderlich ist.
Figurenliste

1 ist ein schematisches Diagramm einer Joystickanordnung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
2 ist ein schematisches Diagramm eines Spielcontrollers nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es wird auf 1 verwiesen, welche ein schematisches Diagramm einer Joystickanordnung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 1 dargestellt, weist die Joystickanordnung 10 eine Basis 101, einen Schaft 102, eine Bewegungserfassungsvorrichtung 103, einen Speicher 104 und einen Prozessor 105 auf. Der Schaft 102 ist schwenkbar an der Basis 101 angeordnet und eine Joystickkappe 106 kann an dem Schaft 102 angebracht sein. Es sei darauf hingewiesen, dass 1 die Formen der Basis 101 und der Joystickkappe 106 der Joystickanordnung 10 exemplarisch darstellt, ohne die Absicht, die vorliegende Offenbarung einzuschränken.
Die Bewegungserfassungsvorrichtung 103 ist in der Basis 101 angeordnet und ist dazu ausgebildet, die Bewegung des Schafts 102 in Bezug auf die Basis 101 zu erfassen, um ein Bewegungssignal zu erzeugen. Die Bewegungserfassungsvorrichtung 103 weist ein oder mehrere magnetische Bauteile 1031 und eine integrierte Hall-Schaltung 1032. Das magnetische Bauteil 1031 kann durch einen Magneten oder anderes magnetisches Material implementiert sein und ist an dem in der Basis 101 befindlichen Ende des Schafts 102 angeordnet. Die integrierte Hall-Schaltung 1032 kann in der Basis 101 angeordnet sein und ist dazu ausgebildet, die Bewegung des magnetischen Bauteils 1031 zu erfassen, wenn der Schaft 102 sich in Bezug auf die Basis 101 bewegt, um ein Bewegungssignal zu erzeugen. Genauer gesagt kann die integrierte Hall-Schaltung 1032 Hall-Effekt-Sensoren und eine Signalverarbeitungsschaltung aufweisen, wobei die genannten Hall-Effektsensoren jeweils Magnetfelderfassungssignale erkennen können, und die Signalverarbeitungsschaltung kann die genannten Magnetfelderfassungssignale verarbeiten, um digitale Signale entsprechend den Bewegungen auf der x-Achse und der y-Achse las das genannte Bewegungssignal zu erzeugen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Bewegungserfassungsvorrichtung 103 mindestens zwei Potentiometer aufweisen. Die genannten mindestens zwei Potentiometer geben Spannungswerte entsprechend den Bewegungen auf der x-Achse und der y-Achse aus, wobei sie jeweils der Bewegung des Schafts 102 in Bezug auf die Basis 101 folgen, wobei die Spannungswerte als das genannte Bewegungssignal dienen.
Der Speicher 104 ist in der Basis 101 angeordnet. Der Speicher 104 kann ein Festwertspeicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein dynamischer Direktzugriffspeicher (DRAM), ein statischer Direktzugriffspeicher (SRAM) oder ein anderer nichtflüchtiger Speicher sein. Der Speicher 104 kann eine Identifizierungsnummer der Joystickanordnung und Kalibrierungsdatenelemente speichern. Die Identifikationsnummer der Joystickanordnung kann eine Produktionschargennummer der Joystickanordnung 10 angeben. Die Kalibrierungsdaten können ein statisches Signal und einen virtuellen wahren Kreis aufweisen, wobei das statische Signal ein Signal (beispielsweise einen Spannungswert, einen Stromwert etc.) angibt, welches von der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 erkannt wird, wenn der Schaft 102 nicht durch eine externe Kraft bewegt wird, und der virtuelle wahre Kreis einen Bewegungsbereich des Schafts 102 in Bezug auf die Basis 101 angibt. Darüber hinaus kann der Speicher 104 mit der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 elektrisch verbunden sein und kann das von der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 erkannte Signal speichern.
Genauer gesagt kann der Speicher 104 ferner gesteuert werden, um die Identifizierungsnummer der Joystickanordnung und/oder die Kalibrierungsdatenelemente und/oder das von der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 erkannte Signal auszugeben, damit eine externe Verarbeitungsvorrichtung Prozesse des Erfassens, Verfolgens, Analysierens und dergleichen der Daten der Joystickanordnung 10 ausführen kann. Insbesondere kann die externe Verarbeitungsvorrichtung die Identifizierungsnummern und die Kalibrierungsdatenelemente mehrerer Joystickanordnungen lesen und entsprechend einen Verarbeitungsvorgang des Analysierens der Kalibrierungsdaten von Joystickanordnungen, die zu derselben Produktionscharge gehören, oder einen Verarbeitungsvorgang des Vergleichens der Kalibrierungsdaten von Joystickanordnungen mit unterschiedlichen Produktionschargennummern, und dergleichen durchführen. Zum Beispiel kann die externe Verarbeitungsvorrichtung die Kalibrierungsdaten sämtlicher Joystickanordnungen mit derselben Identifizierungsnummer vergleichen, um eine Produktionsrate dieser in derselben Produktionscharge hergestellten Joystickanordnungen zu analysieren.
Der Prozessor 105 ist in der Basis 101 angeordnet und ist mit der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 und dem Speicher 104 elektrisch verbunden. Der Prozessor 105 kann durch eine Zentralverarbeitungseinheit implementiert sein. Insbesondere können der Prozessor 105 und der vorgenannte Speicher 104 in einem Microcontroller enthalten sein; das heißt, dass der Prozessor 105 und der Speicher 104 durch einen Prozessor und einen Speicher in dem Microcontroller implementiert sein können. Der Prozessor 105 ist dazu ausgebildet, entsprechend den Kalibrierungsdatenelementen zu bestimmen, ob das Bewegungssignal ausgegeben wird oder nicht. Genauer gesagt können die Kalibrierungsdaten das statische Signal und den virtuellen wahren Kreis aufweisen, und der Prozessor 105 kann das statische Signal und den virtuellen wahren Kreis verwenden, um 2D-Koordinaten zu erhalten, und kann feststellen, ob die 2D-Koordinaten sich in dem virtuellen wahren Kreis befinden oder nicht. Der Prozessor 105 gibt das Bewegungssignal aus, wenn die 2D-Koordinaten sich in dem virtuellen wahren Kreis befinden. Der Prozessor 105 gibt das Bewegungssignal nicht aus, wenn die 2D-Koordinaten sich nicht in dem virtuellen wahren Kreis befinden. Die 2D-Koordinaten und der virtuelle wahre Kreis gehören zu demselben Koordinatensystem. Die von den 2D-Koordinaten und dem virtuellen Kreis angegebenen Dateninhalte sind dieselben wie die in den vorangehenden Absätzen beschriebenen und werden nicht wiederholt. Indem der virtuelle wahre Kreis als ein Kalibrierungsindikator betrachtet wird, besteht keine Notwendigkeit die Struktur entsprechend einem Erfassungsbereich der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 der Joystickanordnung besonders auszubilden, um einen Bewegungsbereich des Schafts 102 zu begrenzen, und die Kosten für das Strukturdesign werden verringert.
Insbesondere können die integrierte Hall-Schaltung 1032, der Speicher 104 und der Prozessor 105 der genannten Bewegungserfassungsvorrichtung 103 auf einer Platine angeordnet sein.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist die Bewegungserfassungsvorrichtung 103 ferner dazu ausgebildet, zusätzlich zu der Durchführung der Operationen des vorgenannten Ausführungsbeispiels, das dem Schaft 102 zugeordnete statische Signal, ein Horizontalbewegungsbegrenzungssignal und ein Vertikalbewegungsbegrenzungssignal zu erzeugen. Das statische Signal gibt das Signal an, das von der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 erkannt wird, wenn der Schaft 102 nicht durch irgendeine äußere Kraft bewegt wird. Das Horizontalbewegungsbegrenzungssignal gibt das Signal an, das von der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 erkannt wird, wenn der Schaft 102 in der horizontalen Richtung bis zur Grenze bewegt wird. Das Vertikalbewegungsbegrenzungssignal gibt das Signal an, das von der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 erkannt wird, wenn der Schaft 102 in der vertikalen Richtung bis zur Grenze bewegt wird. Zusätzlich zu den Operationen des vorgenannten Ausführungsbeispiels ist der Prozessor 105 ferner dazu ausgebildet, eine Nullpunkt-Kalibrierungsoperation entsprechend dem statischen Signal durchzuführen, und eine Kalibrierungsoperation des virtuellen wahren Kreises entsprechend dem statischen Signal, das dem Schaft 102 zugeordnet ist, durchzuführen, und ein Ergebnis der Kalibrierungsoperation des virtuellen wahren Kreises und das statische Signal in den Speicher 104 als die Kalibrierungsdatenelemente zu speichern.
Genauer gesagt weist die von dem Prozessor 105 durchgeführte Nullpunkt-Kalibrierungsoperation das Betrachten der dem statischen Signal entsprechenden 2D-Koordinaten als die Koordinaten des Mittelpunkts auf. Die von dem Prozessor 105 durchgeführte Operation der Kalibrierung des virtuellen wahren Kreises weist auf: Verwenden des statischen Signals und des Horizontalbewegungsbegrenzungssignals, um eine x-Koordinate zu erhalten; Verwenden des statischen Signals und des Vertikalbewegungsbegrenzungssignals, um eine y-Koordinate zu erhalten; Transformieren der x-Koordinate und der y-Koordinate in Polarkoordinaten, um einen Radius zu erhalten; Verwenden des Radius und der vorgenannten Koordinaten des Mittelpunkts, um den virtuellen wahren Kreises als das Ergebnis der Operation der Kalibrierung des virtuellen wahren Kreises zu erhalten, welches eines der Kalibrierungsdatenelemente ist. Die Bewegung des vorgenannten Schafts 102 kann von einem Benutzer oder einem mechanischen Arm eines Testgeräts ausgeführt werden und der Prozessor 105 kann durch den Benutzer oder das Testgerät zur Durchführung der vorgenannten Kalibrierungsoperation getriggert werden.
Insbesondere kann das Kalibrierungsdatenelement durch die Operation der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 und des Prozessors 105 erhalten werden, bevor die Joystickanordnung 10 die Fabrik verlässt. Die Joystickanordnung 10 kann die Kalibrierungsdaten auch aktualisieren, indem sie die vorgenannte Operation der Bewegungserfassungsvorrichtung 103 und des Prozessors 105 erneut durchführt.
Es wird auf 2 verwiesen, welche ein schematisches Diagramm eines Spielcontrollers nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 2 dargestellt, kann der Spielcontroller 1 einen Körper 11 und eine oder mehr Joystickanordnungen 10 aufweisen, wobei jede Joystickanordnung 10 steckbar an dem Körper 11 angeordnet sein kann und die Joystickanordnung 10 nach einem der vorgenannten Ausführungsbeispiele sein kann. Genauer gesagt kann der Spielcontroller 1 ferner eine Verarbeitungsvorrichtung 12 aufweisen. Die Verarbeitungsvorrichtung 12 ist in dem Körper 11 angeordnet und kann durch eine Drahtverbindung oder eine drahtlose Verbindung mit dem Prozessor 105 verbunden sein. Die Verarbeitungsvorrichtung 12 kann in einem anderen Bereich als dem Bereich angeordnet sein, welchem die Joystickanordnung 10 in dem Körper 11 angeordnet ist. Die Verarbeitungsvorrichtung 12 kann auf einer anderen Platine als der Platine angeordnet sein, auf welcher der Prozessor 105 angeordnet ist. Die Verarbeitungsvorrichtung 12 kann durch einen Microcontroller implementiert sein und ist dazu ausgebildet, das Bewegungssignal zu empfangen, welches durch den Prozessor 105 entsprechend den Kalibrierungsdatenelementen zur Ausgabe bestimmt wurde. Die Verarbeitungsvorrichtung 12 kann eine Signalverarbeitung des Bewegungssignals durchführen oder das Bewegungssignal und ein Steuersignal von einer anderen Steueranordnung, wie einem Drehknopf, einem D-Pad und dergleichen, des Spielcontrollers 1 zur Analyse und/oder Verarbeitung kombinieren, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
Durch den vorgenannten Aufbau der Joystickanordnung und des Spielcontrollers, welche durch die vorliegende Offenbarung offenbart sind, ist die Joystickanordnung selbst mit dem Speicher und dem Prozessor versehen, wobei der Speicher die Identifizierungsnummer der Joystickanordnung speichert, um die Prozesse der Datenerfassung, Datenverfolgung, Datenanalyse und dergleichen bereitzustellen. Darüber hinaus speichert der Speicher der Joystickanordnung die Kalibrierungsdatenelemente, damit der Prozessor bestimmen kann, ob ein Eingabesignal ausgegeben wird oder nicht. Anders ausgedrückt kann die Joystickanordnung die Kalibrierung abschließen, bevor die Joystickanordnung die Fabrik verlässt oder in den Spielcontroller eingebaut wird, um das Problem der herkömmlichen Gesamtgeräte zu vermeiden, dass Bauteile einzeln geprüft werden müssen, wenn das Signal des Geräts nicht gut ist und daher viel Kalibrierung erforderlich ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 63/184553 [0001]
US 110148204 [0001]

Claims

Joystickanordnung, verwendbar für einen Spielcontroller, mit: einer Basis; einem schwenkbar an der Basis angeordneten Schaft; einer Bewegungserfassungsvorrichtung, die in der Basis angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Schafts in Bezug auf die Basis zu erfassen, um ein Bewegungssignal zu erzeugen; einem Speicher, der in der Basis angeordnet ist und eine Identifizierungsnummer der Joystickanordnung und mehrere Kalibrierungsdatenelemente speichert; einem Prozessor, der in der Basis angeordnet ist, mit der Bewegungserfassungsvorrichtung und dem Speicher elektrisch verbunden ist, und dazu ausgebildet ist, entsprechend den mehreren Kalibrierungsdatenelementen zu bestimmen, ob das Bewegungssignal ausgegeben wird oder nicht.
Joystickanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Bewegungserfassungsvorrichtung aufweist: ein magnetisches Bauteil, das an einem in der Basis angeordneten Ende des Schafts angeordnet ist; und eine integrierte Hall-Schaltung, die in der Basis angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des magnetischen Bauteils zu erfassen, während der Schaft sich in Bezug zu der Basis bewegt, um ein digitales Signal zu erzeugen, wobei das digitale Signal als das Bewegungssignal dient.
Joystickanordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Speicher und der Prozessor in einem Microcontroller enthalten sind.
Joystickanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die mehreren Kalibrierungsdatenelemente einen virtuellen wahren Kreis und ein statisches Signal aufweisen, und das entsprechend den mehreren Kalibrierungsdatenelementen durch den Prozessor erfolgende Bestimmen, ob das Bewegungssignal ausgegeben wird oder nicht, aufweist: Verwenden des statischen Signals und des Bewegungssignals, um 2D-Koordinaten zu erhalten; Feststellen, ob die 2D-Koordinaten sich in dem virtuellen wahren Kreis befinden oder nicht; Ausgeben des Bewegungssignals, wenn die 2D-Koordinaten sich in dem virtuellen wahren Kreis befinden; und Nicht-Ausgeben des Bewegungssignals, wenn die 2D-Koordinaten sich nicht in dem virtuellen wahren Kreis befinden.
Joystickanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Bewegungserfassungsvorrichtung ferner dazu ausgebildet ist, ein dem Schaft zugeordnetes statisches Signal, ein Horizontalbewegungsbegrenzungssignal und ein Vertikalbewegungsbegrenzungssignal zu erzeugen, wobei der Prozessor ferner dazu ausgebildet ist, eine Kalibrierungsoperation entsprechend dem statischen Signal, dem Horizontalbewegungsbegrenzungssignal und dem Vertikalbewegungsbegrenzungssignal durchzuführen und ein Ergebnis der Kalibrierungsoperation und das statische Signal als die mehreren Kalibrierungsdatenelemente in den Speicher zu speichern.
Joystickanordnung nach Anspruch 5, bei welcher das Durchführen der von dem Prozessor durchgeführten Kalibrierungsoperation aufweist: Verwenden des statischen Signals und des Horizontalbewegungsbegrenzungssignals, um eine x-Koordinate zu erhalten; Verwenden des statischen Signals und des Vertikalbewegungsbegrenzungssignals, um eine y-Koordinate zu erhalten; und Transformieren der x-Koordinate und der y-Koordinate in Polarkoordinaten, um einen virtuellen wahren Kreis zu erhalten, der als Ergebnis der Kalibrierungsoperation dient.
Joystickanordnung nach Anspruch 5, bei welcher der Speicher ferner dazu ausgebildet ist, zur Ausgabe der Identifizierungsnummern der Joystickanordnung und/oder der mehreren Kalibrierungsdatenelemente gesteuert zu werden.
Spielcontroller mit: einem Körper; und einer Joystickanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die steckbar an dem Körper angeordnet ist.
Spielcontroller nach Anspruch 8, ferner mit: einer Verarbeitungsvorrichtung, die in dem Körper angeordnet ist und mit dem Prozessor verbunden ist, und die dazu ausgebildet ist, das Bewegungssignal zu empfangen, welches der Prozessor entsprechend den mehreren Kalibrierungsdatenelementen zur Ausgabe bestimmt hat.