DE102022110475A1 - Funk-Betoneinbaugehäuse zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses - Google Patents

Funk-Betoneinbaugehäuse zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funk-Betoneinbaugehäuse zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses. Das Funk-Betoneinbaugehäuse weist eine Auskoppelfläche zum Auskoppeln elektromagnetischer Wellen nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses auf. Das Funk-Betoneinbaugehäuse ist derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar oder verbunden, dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses und die Auskoppelfläche des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses in die gleiche Richtung gerichtet sind. Die Erfindung betrifft ferner ein System aufweisend ein Leuchten-Betoneinbaugehäuse zur Aufnahme von Leuchtmitteln und ein Funk-Betoneinbaugehäuse.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funk-Betoneinbaugehäuse zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses sowie ein System aufweisend ein Leuchten-Betoneinbaugehäuse sowie ein solches Funk-Betoneinbaugehäuse.
  • Zum Bau von Gebäuden wird Beton unteranderem für Decken (Betondecken), Wänden (Betonwänden) und Böden (Betonböden) verwendet. Beim Betonbau können Einbaudosen (auch Betoneinbaudosen genannt) vorgesehen werden, die in eine Betondecke eingegossen werden und einen Hohlraum zur Verfügung stellen, in den nach Fertigstellung des Gebäudes Leuchten, insbesondere deren Elektronikkomponenten eingesetzt werden können. Solche Einbaudosen zur Aufnahme von Leuchten, insbesondere der Elektronikkomponenten, können als Leuchten-Betoneinbaugehäusen bezeichnet werden. Zwar ist es grundsätzlich beim Bau von Neubauten möglich, Leerrohre vorzusehen, in denen Leitungen für eine leitungsgebundene Kommunikation von Geräten untereinander angeordnet werden können. Der Vorteil einer leitungsgebundenen Kommunikation bei Betonbau besteht darin, dass ein Abschirmen oder Dämpfung der über die Leitungen übertragenen Kommunikationssignale nicht besteht. Im Gegensatz dazu können bei einer drahtlosen Kommunikation drahtlose Kommunikationssignale, wie zum Beispiel Funksignale bzw. Funkwellen, durch Betondecken oder Betonwände abgeschirmt bzw. gedämpft werden. Durch eine solche Abschirmung oder Dämpfung kann in Bereichen eines Gebäudes, das Betondecken und optional Betonwände aufweist, die drahtlose Kommunikation beeinträchtigt oder sogar unmöglich sein.
  • Allerdings ist eine kabelgebundene Kommunikation zwischen Geräten, wie zum Beispiel verschiedenen Leuchten, nicht immer praktikabel, sodass es wünschenswert ist, auch Funkmodule für eine drahtlose Kommunikation mittels Funksignalen einsetzen zu können. Zum Beispiel kann dies vorteilhaft sein, wenn bestehende Leuchten durch ein Funkmodul zur drahtlosen Kommunikation nachgerüstet werden sollen. Ferner kann dies vorteilhaft sein, wenn ein Betonneubau an ein Bestandsgebäude angebaut werden soll. In diesem Fall wird durch eine drahtlose Kommunikation zwischen Geräten (z.B. Leuchten) im Bestandsgebäude und Geräten (z.B. Leuchten) im Betonneubau vermieden, dass Betondecken und optional Betonwände aufgeschlitzt werden müssen, um Leerrohre für Leitungskabel zur drahtgebundenen Kommunikation zwischen dem Bestandsgebäude und dem Betonneubau zu verlegen.
  • Im Lichte der vorstehenden Ausführungen ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, solche Funkmodule im Betonbau vorsehen zu können. Insbesondere ist es eine Aufgabe, eine Möglichkeit zu schaffen, im Betonbau eine drahtlose Kommunikation zwischen Geräten, wie zum Beispiel Leuchten mit Funkmodulen, zu ermöglichen.
  • Diese und andere Aufgaben, die beim Lesen der folgenden Beschreibung noch genannt werden oder vom Fachmann erkannt werden können, werden durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funk-Betoneinbaugehäuse zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses bereitgestellt. Das Funk-Betoneinbaugehäuse weist eine Auskoppelfläche zum Auskoppeln elektromagnetischer Wellen nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses auf. Das Funk-Betoneinbaugehäuse ist derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar oder verbunden, dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses und die Auskoppelfläche des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses in die gleiche Richtung gerichtet sind.
  • Das heißt, gemäß einer Alternative ist das Funk-Betoneinbaugehäuse eingerichtet, mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse derart verbunden zu werden (d.h. das Funk-Betoneinbaugehäuse ist derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar), dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses und die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses in die gleiche Richtung gerichtet sind, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden ist. Gemäß einer weiteren Alternative ist das Funk-Betoneinbaugehäuse derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden, dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses und die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses in die gleiche Richtung gerichtet sind. Gemäß der weiteren Alternative kann das Funk-Betoneinbaugehäuse optional direkt an dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse einstückig angeordnet sein. Optional, kann das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse einstückig ausgebildet sein. Falls das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden ist, dann kann das Funk-Betoneinbaugehäuse das Funk-Betoneinbaugehäuse als solches und das Leuchten-Betoneinbaugehäuse umfassen.
  • Mit anderen Worten schlägt der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung vor, ein Funk-Betoneinbaugehäuse zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses vorzusehen, wobei das Funk-Betoneinbaugehäuse für eine Auskopplung elektromagnetischer Wellen (zum Beispiel Funkwellen) optimiert ist. Das Funk-Betoneinbaugehäuse ist aufgrund seiner Auskoppelfläche für die Auskopplung elektromagnetischer Wellen optimiert.
  • Somit erlaubt das Funk-Betoneinbaugehäuse eine drahtlose Kommunikation mittels elektromagnetischer Wellen (z.B. Funkwellen) zwischen Leuchten im Betonbau. Denn wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse zusammen mit einem Leuchten-Betoneinbaugehäuse in Beton, zum Beispiel in einer Betondecke, eingebaut bzw. eingegossen ist, dann kann die in dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse über die Leuchtenaufnahmeöffnung anordenbare Leuchte über das Funk-Betoneinbaugehäuse nach außerhalb des Betons (z.B. Betondecke) in den Freiraum (z.B. einen Innenraum des Betongebäudes) elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen) zur Drahtloskommunikation abgeben. Hierbei ermöglicht das Funk-Betoneinbaugehäuse, insbesondere dessen Auskoppelfläche, eine Auskopplung der elektromagnetischen Wellen in Richtung einer Lichtabgabe der in dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse anordenbaren Leuchte. Somit können die elektromagnetischen Wellen optimiert aus dem Beton ausgekoppelt werden, da die elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses nicht in Richtung des Betons oder ohne eine bestimmte Richtung ausgekoppelt werden. Hierdurch kann eine Abschirmung oder Dämpfung der ausgekoppelten elektromagnetischen Wellen durch den Beton derart verringert werden, dass diese Abschirmung oder Dämpfung für eine drahtlose Kommunikation vernachlässigbar ist. Das heißt, die Abschirmung oder Dämpfung ist derart gering, dass eine drahtlose Kommunikation mittels elektromagnetischer Wellen (z.B. Funkwellen) möglich ist.
  • Somit ist das Funk-Betoneinbaugehäuse gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, da es eine drahtlose Kommunikation mittels elektromagnetischer Wellen (z.B. Funkwellen) zwischen in Leuchten-Betoneinbaugehäusen angeordneten Leuchten ermöglicht.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse lösbar verbindbar oder verbunden sein.
  • Unter der Passage, dass „das Funk-Betoneinbaugehäuse derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar ist, dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses und die Auskoppelfläche des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses in die gleiche Richtung gerichtet sind“ versteht man, dass „das Funk-Betoneinbaugehäuse eingerichtet oder ausgestaltet ist, um mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse derart verbunden zu werden, dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses und die Auskoppelfläche des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses in die gleiche Richtung gerichtet sind“.
  • Die Auskoppelfläche ist zum Auskoppeln oder Abstrahlen von elektromagnetischen Wellen (z.B. Funkwellen) eingerichtet bzw. ausgestaltet. Zum Beispiel ist die Auskoppelfläche zum Auskoppeln oder Abstrahlen von elektromagnetischen Wellen (z.B. Funkwellen) von innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses eingerichtet bzw. ausgestaltet.
  • Unter einem Betoneinbaugehäuse versteht man ein Gehäuse, das zum Einbau in Beton, d.h. in eine Betonschicht, eingerichtet ist. Das heißt das Betoneinbaugehäuse ist dazu eingerichtet, von einer oder mehreren Seiten, optional von allen Seiten (abgesehen von der Leuchtenaufnahmeöffnung im Falle eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses), von Beton umgeben zu sein, wobei die Menge des Betons an verschiedenen Stellen der Außenseite (d.h. Außenflächen) des Betoneinbaugehäuses variieren kann.
  • Das Leuchten-Betoneinbaugehäuse kann durch den Begriff „Leuchten-Einbaugehäuse“ und das Funk-Betoneinbaugehäuse kann durch den Begriff „Funk-Einbaugehäuse“ abgekürzt werden. Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann einen Funk-Betoneinbaukanal oder eine Funk-Betoneinbaudose darstellen oder als solche bezeichnet werden. Entsprechend kann das Leuchten-Betoneinbaugehäuse einen Leuchten-Betoneinbaukanal oder Leuchten-Betoneinbaudose darstellen oder als solche bezeichnet werden.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse weist einen Hohlraum auf. Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann quaderförmig oder zylindrisch sein.Die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses kann insbesondere diejenige Fläche des Funk-Betoneinbaugehäuses mit der größten Längserstreckung sein.
  • Die über die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses auskoppelbaren elektromagnetischen Wellen können Funkwellen sein. Funkwellen können auch als Radiowellen bezeichnet werden. Die Funkwellen können zum Beispiel elektromagnetische Wellen in einem Bereich zwischen 1GHz und 25 GHz, optional in einem Bereich zwischen 2 GHz und 5 GHz sein.
  • Die Richtung der Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses entspricht der Richtung einer Lichtabgabe einer Leuchte, wenn diese über die Leuchtenaufnahmeöffnung in einem Hohlraum des Leuchten-Betoneinbaugehäuse zumindest teilweise angeordnet ist.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann dazu eingerichtet sein, ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse elektromagnetische Wellen in einen Hohlraum des Funk-Betoneinbaugehäuses einzukoppeln und die eingekoppelten elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses auszukoppeln, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden ist.
  • Mit anderen Worten, im verbunden Zustand, kann das Funk-Betoneinbaugehäuse dazu eingerichtet sein, ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse elektromagnetische Wellen in einen Hohlraum des Funk-Betoneinbaugehäuses einzukoppeln und die eingekoppelten elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses auszukoppeln.
  • Somit kann das Funk-Betoneinbaugehäuse zur Einkopplung von elektromagnetischen Wellen (zum Beispiel Funkwellen) aus der Richtung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses und zur Auskopplung von elektromagnetischen Wellen in Richtung der Auskoppelfläche optimiert sein.
  • Optional, ist das Funk-Betoneinbaugehäuse dazu eingerichtet, eine Antenne, ein Funkmodul oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul derart zumindest teilweise aufzunehmen, dass von der Antenne, dem Funkmodul oder dem Leuchtmittelbetriebsgerät abgestrahlte elektromagnetische Wellen über die Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses auskoppelbar sind, und die Antenne, das Funkmodul oder das Leuchtmittelbetriebsgerät mit einem Inneren des Leuchten-Betoneinbaugehäuses elektrisch verbindbar ist, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden ist.
  • In anderen Worten kann das Funk-Betoneinbaugehäuse Komponenten zur drahtlosen Kommunikation, wie zum Beispiel eine Antenne, ein Funkmodul und/oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul, derart aufnehmen oder teilweise aufnehmen, das von solchen aufgenommenen bzw. teilweise aufgenommenen Komponenten abgestrahlte elektromagnetische Wellen (zum Beispiel Funkwellen) über die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses ausgekoppelt werden. Somit können die von solchen Komponenten abgestrahlten elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses, insbesondere in Richtung des Normalenvektors der Auskoppelfläche, abgestrahlt werden. Hierdurch wird eine drahtlose Kommunikation solcher Komponenten mit anderen außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses angeordneten Komponenten oder Geräten ermöglicht. Die vorstehend genannten Komponenten können in dem Hohlraum des Funk-Betoneinbaugehäuses angeordnet bzw. teilweise angeordnet werden.
  • Gleichzeitig können die vorstehend genannten Komponenten derart zumindest teilweise durch das Funk-Betoneinbaugehäuse aufgenommen werden, dass diese Komponenten im aufgenommenen Zustand mit einem Inneren des Leuchten-Betoneinbaugehäuses elektrisch verbindbar sind, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden ist. Dies ermöglicht es, eine durch das Leuchten-Betoneinbaugehäuse aufnehmbare Leuchte oder aufnehmbare elektronische Komponenten (optional Komponenten einer Leuchte, wie zum Beispiel eine Steuerung und/oder Betriebsgerät für Leuchtmittel) im aufgenommenen Zustand über die vorstehend genannten Komponenten für eine drahtlose Kommunikation auszustatten oder zu erweitern, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden ist.
  • Das Funkmodul kann auch als Kommunikationsmodul zur drahtlosen Kommunikation bezeichnet werden.
  • Optional ist das Funk-Betoneinbaugehäuse aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material hergestellt. Das für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material kann Kunststoff sein. Mit anderen Worten kann das Funk-Betoneinbaugehäuse ein Kunststoffgehäuse, wie zum Beispiel ein Kunststoffspritzgussgehäuse, sein. Unter einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material kann optional ein für Funkwellen durchlässiges Material gemeint sein.
  • Optional ist das Funk-Betoneinbaugehäuse aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material hergestellt und eine Innenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses weißt außerhalb der Auskoppelfläche eine metallische Beschichtung auf. Zum Beispiel kann das für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material Kunststoff sein.
  • Mit anderen Worten kann zum Beispiel das Funk-Betoneinbaugehäuse ein Kunststoffgehäuse, wie zum Beispiel ein Kunststoffspritzgussgehäuse sein, dessen Innenseite mit einer metallische Beschichtung versehen ist, die im Bereich der Auskoppelfläche unterbrochen, d.h. nicht vorhanden, ist
  • Durch die metallische Beschichtung kann die Abstrahlung oder Auskopplung von elektromagnetische Wellen von innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses über die Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses unterstützt, zum Beispiel verstärkt, werden. Diese Abstrahlung kann aufgrund der metallischen Beschichtung in eine bestimmte Richtung erfolgen, zum Beispiel in eine bestimmte Richtung verstärkt werden. Diese Richtung kann in Richtung des Normalenvektors der Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses sein. Das Vorstehende kann unteranderem durch Reflektion der elektromagnetischen Welle an der metallischen Beschichtung erfolgen. Die metallische Beschichtung kann den Anteil von innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses abgestrahlten und/oder in das Funk-Betoneinbaugehäuse eingekoppelten elektromagnetische Wellen (wie zum Beispiel Funkwellen), der über die Auskoppelfläche ausgekoppelt wird, erhöhen und somit die Auskopplung der elektromagnetische Wellen nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses optimieren. Die metallische Beschichtung führt zu Reflektionen der elektromagnetischen Wellen an der Beschichtung, wodurch Absorptionsverluste innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses verringert werden und folglich mehr Leistung oder Energie über die Auskoppelfläche ausgekoppelt werden kann. Folglich wird die Signalstärke von Funksignalen innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses weniger verringert und Funksignale mit einer höheren Signalstärke im Vergleich zu einem Funk-Einbaugehäuse ohne metallische Beschichtung können über die Auskoppelfläche ausgekoppelt werden.
  • Durch die metallische Beschichtung kann das Funk-Betoneinbaugehäuse als ein Hohlleiter ausgebildet sein bzw. die Funktion eines Hohlleiters aufweisen. Der Begriff „Hohlkammer-Leiter für elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen)“ kann synonym für den Begriff „Hohlleiter“ verwendet werden.
  • Optional ist das Funk-Betoneinbaugehäuse außerhalb der Auskoppelfläche ein Metallgehäuse, und die Auskoppelfläche ist zumindest in einem Teilbereich aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material hergestellt. Zum Beispiel kann das für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material Kunststoff sein.
  • Das vorstehend hinsichtlich des optionalen Merkmals der metallischen Beschichtung ist entsprechend für den optionalen Fall zutreffend, dass das Funk-Betoneinbaugehäuse außerhalb der Auskoppelfläche ein Metallgehäuse ist. Durch das Metallgehäuse kann das Funk-Betoneinbaugehäuse als ein Hohlleiter ausgebildet sein bzw. die Funktion eines Hohlleiters aufweisen.
  • Optional ist in der Auskoppelfläche eine schlitzförmige Öffnung angeordnet und die schlitzförmige Öffnung ist als Schlitzantenne ausgebildet.
  • Dies unterstützt, zum Beispiel verstärkt, die Auskopplung der elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche bzw. die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen von der Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses. Diese Abstrahlung kann aufgrund der als Schlitzantenne ausgebildeten schlitzförmigen Öffnung in eine bestimmte Richtung erfolgen, zum Beispiel in eine bestimmte Richtung verstärkt werden. Diese Richtung kann in Richtung des Normalenvektors der Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses sein. Die als Schlitzantenne ausgebildete schlitzförmige Öffnung führt zu einer Anregung und somit Verstärkung einer Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen von innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses.
  • Die Auskoppelfläche kann eine Öffnung aufweisen oder einer Öffnung entsprechen, wobei die Öffnung zum Auskoppeln von elektromagnetischen Wellen (zum Beispiel Funkwellen) ausgestaltet oder eingerichtet ist. Insbesondere kann die Form der Öffnung zum Auskoppeln der elektromagnetischen Wellen angepasst oder optimiert sein.
  • Die Schlitzantenne kann Bestandteil eines zumindest teilweise in dem Funk-Betoneinbaugehäuse anordenbaren oder angeordneten Funkmoduls oder eines Leuchtmittelbetriebsgerätes aufweisend ein Funkmodul sein oder als dedizierte Antenne in dem Funk-Betoneinbaugehäuse angeordnet sein, wobei das Funk-Betoneinbaugehäuse optional als Hohlleiter ausgebildet ist oder einen Hohlleiter darstellt.
  • Optional ist das Funk-Betoneinbaugehäuse ein Hohlleiter.
  • Mit anderen Worten kann das Funk-Betoneinbaugehäuse derart ausgestaltet sein, dass es die Funktion eines Hohleiters aufweist. Hierdurch können innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses abgestrahlte und/oder in das Funk-Betoneinbaugehäuse eingekoppelte elektromagnetische Wellen (wie zum Beispiel Funkwellen) innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses in Richtung der Auskoppelfläche geführt und folglich über die Auskoppelfläche ausgekoppelt werden. Hierdurch wird eine Auskopplung von elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche verbessert.
  • Die Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses kann die Längserstreckung der Auskoppelfläche sein, und die Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses kann ungleich einem Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen sein.
  • Dies verhindert das Auftreten von stehenden, sich negativ überlagernder Wellen innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses, wobei das Auftreten von stehenden Wellen mit negativer Interferenz nachteilig für eine Auskopplung der elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche wäre. Mit anderen Worten wird dadurch verhindert, dass eine am Ende der Längserstreckung reflektierte Welle des Funk-Betoneinbaugehäuses zur Auslöschung von über die Auskoppelfläche auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen führt. Somit kann durch dieses optionale Merkmal eine Auskopplung von elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche unterstützt und somit verbessert werden.
  • Die Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses kann größer bzw. länger sein als die Längserstreckung der Auskoppelfläche.
  • Die Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses kann die Längserstreckung der Auskoppelfläche sein, und auf der Außenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses können entlang der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses Markierungen vorhanden sein, die eine Längserstreckung von Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen anzeigen.
  • Die Markierungen können auf der Außenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses einer der Auskoppelfläche entgegensetzen Fläche des Funk-Betoneinbaugehäuses angeordnet sein, wobei die Fläche die gleiche Längserstreckung wie die Auskoppelfläche aufweist. Die Fläche kann die gleichen Ausmaße wie die Auskoppelfläche aufweisen.
  • Die Markierung ermöglichen beim Einsatz der Funk-Betoneinbaugehäuse, (z.B. Positionieren in einer Schalung zum Betongießen zur Herstellung einer Betonkomponente (z.B. einer Betondecke) einen Zuschnitt des Funk-Betoneinbaugehäuses auf beliebige Längen, wobei sichergestellt wird, dass ein für die Auskopplung von elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuse nachteilige Länge vermieden wird. Hierfür darf der Anwender das Funk-Betoneinbaugehäuse nicht an den Markierungen sondern nur zwischen diesen zuschneiden. Insbesondere darf der Anwender an den Markierungen sowie in einem Toleranzbereich um die Markierungen das Funk-Betoneinbaugehäuse nicht zuschneiden. Dies stellt sicher, dass die Längserstreckung des zugeschnittenen Funk-Betoneinbaugehäuses ungleich einem Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen ist, was wie vorstehend beschrieben für die Auskopplung von elektromagnetischen Wellen nachteilig sein kann.
  • Optional ist das Funk-Betoneinbaugehäuse zur Verbindung mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse dazu eingerichtet, an dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse angeflanscht oder mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse in Eingriff gebracht zu werden. Optional ist das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse dadurch verbunden, dass das Funk-Betoneinbaugehäuse an dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse angeflanscht oder mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse in Eingriff gebracht ist.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden oder verbindbar sein. Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse mechanisch verbunden oder verbindbar sein. Zum Beispiel kann wenigstens ein Verbindungselement des Funk-Betoneinbaugehäuses mit einem entsprechenden Verbindungselement des Leuchten-Betoneinbaugehäuses einrasten, einschnappen, eingeschoben und/oder auf andere Art und Weise verbunden werden.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann an einem Ende der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses eine Einkoppelfläche oder eine Öffnung von außerhalb zu einem Hohlraum des Funk-Betoneinbaugehäuses aufweisen, und das Funk-Betoneinbaugehäuse kann derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar oder verbunden sein, dass ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse elektromagnetische Wellen über die Einkoppelfläche bzw. die Öffnung in den Hohlraum des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses einkoppelbar sind.
  • Die Einkoppelfläche bzw. Öffnung des Funk-Betoneinbaugehäuses ist zum Einkoppeln von elektromagnetischen Wellen (z.B. Funkwellen) von außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses nach innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses, d.h. in den Hohlraum des Funk-Einbaugehäuses, eingerichtet bzw. ausgestaltet. Die Abkürzung „bzw.“ steht für „beziehungsweise“. Der Begriff „oder“ kann anstelle der Abkürzung „bzw.“ verwendet werden.
  • Für den Fall, dass eine Innenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses außerhalb der Auskoppelfläche eine metallische Beschichtung aufweist oder das Funk-Betoneinbaugehäuse außerhalb der Auskoppelfläche ein Metallgehäuse ist, kann die Einkoppelfläche zumindest in einem Teilbereich aus einem für elektromagnetische Wellen (zum Beispiel Funkwellen) durchlässigen Material, zum Beispiel Kunststoff, hergestellt sein.
  • Mit anderen Worten, gemäß einer Alternative kann das Funk-Betoneinbaugehäuse an einem Ende der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses eine Einkoppelfläche aufweisen, und das Funk-Betoneinbaugehäuse kann derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar oder verbunden sein, dass ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse elektromagnetische Wellen über die Einkoppelfläche in einen Hohlraum des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses einkoppelbar sind. Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann an dem Ende der Längserstreckung, an dem die Einkoppelfläche vorhanden ist, mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden oder verbindbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Alternative kann das Funk-Betoneinbaugehäuse an einem Ende der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses eine Öffnung von außerhalb zu einem Hohlraum des Funk-Betoneinbaugehäuses aufweisen, und das Funk-Betoneinbaugehäuse kann derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar oder verbunden sein, dass ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse elektromagnetische Wellen über die Öffnung in den Hohlraum des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses einkoppelbar sind. Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann an dem Ende der Längserstreckung, an dem die Öffnung vorhanden ist, mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbunden oder verbindbar sein.
  • Optional weist das Funk-Betoneinbaugehäuse an dem Ende der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses die Öffnung von außerhalb zum Hohlraum des Funk-Betoneinbaugehäuses auf, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse an ein benachbartes Gehäuse anzukoppeln ist, d.h. mit diesem zu verbinden ist. Dieses benachbarte Gehäuse kann entweder direkt ein Leuchten-Betoneinbaugehäuse sein oder aber ein spezielles Gehäuse, welches zum Aufnehmen von elektronischen Komponenten, zum Beispiel für ein System aus Leuchten-Einbaugehäuse und Funk-Betoneinbaugehäuse, vorgesehen ist. Das Funk-Betoneinbaugehäuse kann über ein weiteres Gehäuse, zum Beispiel das vorstehend genannte spezielle Gehäuse, mit dem Leuchten-Einbaugehäuse gekoppelt bzw. verbunden werden oder verbunden sein. Zum Beispiel kann in dem Leuchte-Einbaugehäuse die elektrischen Komponenten der Leuchte und in dem weiteren Gehäuse elektrischen Komponenten für eine drahtlose Kommunikation angeordnet werden. Durch die elektronischen Komponente zur drahtlosen Kommunikation abgegeben elektromagnetische Wellen, wie zum Beispiel Funkwellen, können dann ausgehend von dem weiteren Gehäuse in das Funk-Betoneinbaugehäuse eingekoppelt werden, um dann über die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses abgestrahlt zu werden (zum Beispiel in einen Raum, wenn das Leuchten-Einbaugehäuse, das weitere Gehäuse und das Funk-Einbaugehäuse in der Betondecke des Raums verbaut sind). Das weitere Gehäuse kann auch als weiteres Betoneinbaugehäuse oder weiteres Einbaugehäuse bezeichnet werden.
  • Die Öffnung des Funk-Betoneinbaugehäuses kann derart ausgestaltet sein, dass wenigstens eine elektrische Komponente eines benachbarten Gehäuses (zum Beispiel des Leuchten-Einbaugehäuse oder des anderen vorstehend beschriebenen Gehäuses), mit dem das Funk-Betoneinbaugehäuse verbindbar oder verbunden ist, zumindest teilweise über die Öffnung des Funk-Betoneinbaugehäuses in dem Funk-Betoneinbaugehäuse angeordnet ist, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem benachbarten Gehäuse verbunden ist. Die wenigstens eine elektrische Komponente kann eine Antenne, ein Funkmodul und/oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul sein.
  • Die Öffnung bzw. die Einkoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses kann eine Abmessung in einem Bereich größer gleich einer halben Wellenlänge und kleiner gleich einer Wellenlänge der einzukoppelnden elektromagnetischen Wellen aufweisen.
  • Mit anderen Worten kann die Abmessung der Öffnung bzw. der Einkoppelfläche auf die Wellenlänge der einzukoppelnden elektromagnetischen Wellen (zum Beispiel Funkwellen) abgestimmt sein. Dies verbessert die Einkoppeleigenschaften der Öffnung bzw. Einkoppelfläche hinsichtlich des Einkoppelns der elektromagnetischen Wellen. Zum Beispiel, wenn die elektromagnetischen Wellen eine Frequenz von 2,4 GHz und optional im Bereich von 2,4 GHz aufweisen, dann wäre eine für diese Frequenz vorteilhafte Abmessung der Öffnung oder Einkoppelfläche von einer halben Wellenlänge ungefähr gleich 6,2 cm.
  • Optional weist das Funk-Betoneinbaugehäuse an einem der Einkoppelfläche bzw. der Öffnung gegenüberliegenden Ende der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuse in dem Hohlraum einen Absorber zum Unterdrücken von Reflektionen elektromagnetischer Wellen auf.
  • Der „Absorber“ kann auch als „Dämpfer“ bezeichnet werden. Der Absorber kann aus einem Absorptionsmaterial für die elektromagnetischen Wellen (zum Beispiel Funkwellen) hergestellt sein. Der Absorber kann dazu eingerichtet sein, an dem der Einkoppelfläche bzw. der Öffnung gegenüberliegenden Ende der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses (und somit Längserstreckung der Auskoppelfläche) elektromagnetische Wellen aufzunehmen (zu schlucken) oder zu dämpfen. Dadurch können die elektromagnetischen Wellen an diesem Ende der Längserstreckung aufgenommen bzw. gedämpft werden anstelle reflektiert zu werden. Dies verhindert, dass eine am Ende der Längserstreckung reflektierte Welle des Funk-Betoneinbaugehäuses zur Auslöschung von über die Auskoppelfläche auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen führt. Folglich unterstützt oder verbessert der Absorber eine Auskopplung von elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses.
  • Optional weist das Funk-Betoneinbaugehäuse auf der Außenseite der Auskoppelfläche eine Auskoppeleinheit zum Auskoppeln der elektromagnetischen Wellen auf.
  • Das Material, die geometrische Form und/oder Dimensionierung der Auskoppeleinheit können derart ausgestaltet sein, dass die Auskoppeleinheit eine Auskopplung oder Abstrahlung elektromagnetischer Wellen von innerhalb nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses unterstützt, zum Beispiel verstärkt. Das Material, die geometrische Form und/oder Dimensionierung der Auskoppeleinheit können derart ausgestaltet sein, dass die Auskoppeleinheit die auszukoppelnden Wellen in eine bestimmte Richtung, zum Beispiel in Richtung des Normalenvektors der Auskoppelfläche, nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses führt und folglich auskoppelt.
  • Die Auskoppeleinheit ist zumindest teilweise aus einem für die elektromagnetischen Wellen durchlässigen Material, wie zum Beispiel Kunststoff, ausgebildet. Die Auskoppeleinheit kann Metall oder ein Metallbeschichtung derart aufweisen, dass die Auskoppeleinheit die Funktion eines Hohlleiters aufweist.
  • Optional weist das Funk-Betoneinbaugehäuse auf der Außenseite einen oder mehrere Abstandshalter auf.
  • Nachfolgende Beschreibung ist auf mehrere Abstandshalter gerichtet und entsprechend für den Fall zutreffend, dass das Funk-Betoneinbaugehäuse auf der Außenseite einen Abstandshalter aufweist.
  • Die Abstandhalter können auf der Außenseite außerhalb der Auskoppelfläche vorgesehen sein. Die Abstandshalter können seitlich entlang der Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses vorgesehen sein. Zum Beispiel kann durch diese Abstandshalter bei der Verwendung des Funk-Betoneinbaugehäuses im Betonbau sichergestellt werden, dass beim Einsetzen des Funk-Betoneinbaugehäuses in eine Schalung zum Betonguss ein Mindestabstand zwischen dem Funk-Betoneinbaugehäuse und einer beim Betongießen üblicherweise verwendeten Stahlbewehrung gewährleistet wird. Dies ermöglicht einen Mindestabstand des Funk-Betoneinbaugehäuses von metallischen Komponenten, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse in einer Betonkomponente, zum Beispiel einer Betondecke, vergossen wird. Mit anderen Worten kann das seitliche Vorsehen von Abstandshaltern eine gewünschte relative Lage des Funk-Betoneinbaugehäuses zu der Stahlbewehrung (zum Beispiel den einzelnen Stäben von Stahlmatten einer Betondecke) sicherstellen.
  • Dies ist vorteilhaft, da bei einer Anordnung des Funk-Betoneinbaugehäuses in der Nähe metallischer Komponenten (wie zum Beispiel der Stahlbewehrung), d.h. unterhalb eines Mindestabstands von diesen, die metallischen Komponenten die Wirkung eines Faraday'schen Käfigs für das Funk-Betoneinbaugehäuse haben kann. Dies ist nachteilig für eine Auskopplung oder Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen von innerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses nach außerhalb, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse im Beton verbaut ist.
  • Die Stahlbewehrung kann auch als Metallbewehrung, metallische Armierung oder Stahlarmierung bezeichnet werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Abstandshalter können von der Außenseite von zu der Auskoppelfläche seitlich angeordneten Flächen des Funk-Betoneinbaugehäuses senkrecht (d.h. in Richtung des Normalenvektors der jeweiligen Fläche) abstehen. Diese seitlich angeordneten Flächen können senkrecht zu der Auskoppelfläche sein, wie dies zum Beispiel bei einem quaderförmigen Funk-Betoneinbaugehäuse der Fall ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Abstandshalter können derart von der Außenseite des Funkbetoneinbaugehäuses (optional außerhalb der Auskoppelfläche) abstehen, dass die Längsachse des jeweiligen Abstandshalters dieser Abstandshalter einen Winkel von 90°, optional im Wesentlichen 90°, mit dem Normalenvektor der Auskoppelfläche bildet. Dies kann zum Beispiel der Fall bei einer zylindrischen Form des Funk-Betoneinbaugehäuses sein. Bei einer zylindrischen Form des Funk-Betoneinbaugehäuses kann die Auskoppelfläche ein Teil der Mantelfläche des Zylinders sein. Optional, kann die zylindrische Form des Funk-Betoneinbaugehäuses an der Auskoppelfläche planar oder im Wesentlichen planar sein.
  • Die vorstehend beschriebenen Abstandshalter zum Einhalten eines Mindestabstands zu metallischen Komponenten können als erste Abstandhalter bezeichnet werden.
  • Der eine oder die mehreren Abstandshalter können dazu eingerichtet sein, mit einer Stahlbewehrung verbunden zu werden.
  • Mit anderen Worten, können der eine oder die mehreren ersten Abstandshalter mit der Stahlbewehrung verbunden werden. Diese Verbindung kann eine formschlüssige, kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung sein. Der eine oder die mehreren ersten Abstandshalter können mit der Stahlbewehrung mechanisch verbunden werden. Zum Beispiel können die eine oder die mehreren ersten Abstandshalter mit der Stahlbewehrung in Eingriff gebracht werden.
  • Dies erlaubt es, das Funk-Betoneinbaugehäuse in einer Schalung zum Betongießen mittels der zum Betonieren verwendeten Stahlbewehrung zu positionieren und zu orientieren, d.h. auszurichten, und dann in der gewählten Position und Orientierung zu fixieren. Dies stellt sicher oder verringert das Risiko, dass beim Eingießen des Betons in die Schalung die gewählte bzw. gewollte Position und Orientierung des Funk-Einbaugehäuses verändert wird.
  • Mit anderen Worten kann mithilfe solcher seitlicher Abstandshalter oder Fixierungen, das Funk-Betoneinbaugehäuse an den in zum Beispiel einer Betondecke vorzusehenden Stahlmatten (d.h. Stahlbewehrung) befestigt werden. Beim nachfolgenden Vergießen der Betondecke ist so sichergestellt, dass eine Verschiebung des Einbaugehäuses in einen Bereich, in dem der Stahl der Stahlmatten eine drahtlose Übertragung elektromagnetischer Wellen, wie zum Beispiel Funkwellen, behindert, vermieden wird.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Funk-Betoneinbaugehäuses auf der Außenseite einen oder mehrere Abstandshalter aufweisen, die an der Seite der Auskoppelfläche angebracht sind. Dieser eine oder mehrere Abstandshalter können als zweite Abstandshalter bezeichnet werden. Nachfolgende Beschreibung ist auf mehrere zweite Abstandshalter gerichtet und entsprechend für den Fall zutreffend, dass das Funk-Betoneinbaugehäuse auf der Außenseite einen zweiten Abstandshalter aufweist.
  • Optional können die zweiten Abstandshalter auf der Außenseite des Funk-Einbaugehäuses an der Seite der Auskoppelfläche derart vorgesehen sein, dass sie in Richtung des Normalenvektors der Auskoppelfläche von der Außenseite des Funk-Einbaugehäuses abstehen. Die zweiten Abstandshalter können auf der Außenseite im Bereich der Auskoppelfläche derart vorgesehen sein, dass sie in Richtung des Normalenvektors der Auskoppelfläche von der Auskoppelfläche bzw. der Auskoppeleinheit abstehend.
  • Die zweiten Abstandshalter können eine Länge zwischen 0,5 cm und 2 cm aufweisen, optional eine Länge von 2 cm aufweisen. Dies kann eine vorteilhafte der Länge der Abstandshalter entsprechende Schichtdicke für den die Auskoppelfläche und optional Auskoppelfläche überdeckenden Beton ermöglichen, wenn das Funk-Einbaugehäuse in der Schalung zum Betongießen positioniert ist. Bei Gießen einer Betondecke ist hierbei das Funk-Einbaugehäuse derart zu positionieren, dass die Auskoppelfläche in Richtung der Unterseite der Schalung positioniert wird, d.h. in Richtung des Raums für den die Betondecke gegossen wird.
  • Die Funktion einer drahtlosen Kommunikation mittels elektromagnetischer Wellen, wie zum Beispiel einer Funkkommunikation, kann empfindlich auf die erreichbare Signalstärke der drahtlosen Signale reagieren. Es sind daher Maßnahmen vorzusehen, welche eine gute Auskopplung der elektromagnetischen Wellen bzw. drahtlosen Signale (zum Beispiel Funkwellen bzw. Funksignale) aus dem Funk-Betoneinbaugehäuses in einen Raum ermöglichen, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse in der Betondecke des Raums vergossen ist. Hierbei hat die Überdeckung mit Beton zum Raum hin auf der Seite, auf der drahtlose Signale (z.B. Funksignale) aus dem Funk-Einbaugehäuse ausgekoppelt werden, d.h. die Überdeckung der Auskoppelfläche des Funk-Einbaugehäuses mit Beton, einen Einfluss auf die Signalstärke der drahtlosen Signale (Funksignale). Eine Dicke zwischen 0,5 cm und 2 cm des überdeckenden Betons ermöglicht eine für eine drahtlose Kommunikation vorteilhafte Signalstärke von Funksignalen, nachdem die Funksignale über die Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses nach außerhalb des Funk-Einbaugehäuses ausgekoppelt und anschließend durch den die Auskoppelfläche überdeckenden Beton in den Raum abstrahlt wurden. Versuche haben gezeigt, dass bei der derzeit verwendeten Wellenlänge eine Überdeckung im Bereich von ca. 2 cm besser ist als eine Überdeckung im Bereich von etwa 1 cm.
  • Folglich sind die zweiten Abstandshalter des Funk-Betoneinbaugehäuses aus den vorstehenden Gründen vorteilhaft.
  • Die ersten Abstandshalter und/oder die zweiten Abstandshalter können aus einem für elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen) durchlässigen Material, wie zum Beispiel Kunststoff, hergestellt sein.
  • Optional weist das Funk-Betoneinbaugehäuse auf der Außenseite einer der Auskoppelfläche entgegensetzen Fläche des Funk-Betoneinbaugehäuses eine oder mehrere längliche Höhenanzeigen zur Anzeige der Höhe einer auf der Außenseite der Fläche aufbringbaren Betonschicht auf, wobei der eine oder die mehreren längliche Höhenanzeigen in Richtung des Normalenvektors der Fläche abstehen. Der eine oder die mehreren länglichen Höhenanzeigen können ein oder mehrere Höhenanzeigestäbe sein.
  • Nachfolgend Beschreibung ist auf mehrere Höhenanzeigen gerichtet und entsprechend für den Fall zutreffend, dass das Funk-Betoneinbaugehäuse auf der Außenseite eine Höhenanzeige aufweist.
  • Die länglichen Höhenanzeigen ermöglichen es, dass beim Übergießen des in einer Schalung zum Betongießen angeordneten Funk-Betoneinbaugehäuses mit Beton sofort erkennbar ist, wie groß die Überdeckung auf der Außenseite der der Auskoppelfläche entgegensetzen Fläche des Funk-Betoneinbaugehäuses des Funk-Betoneinbaugehäuses ist. Der Begriff „Höhenindikator“ kann synonym für den Begriff „Höhenanzeige“ verwendet werden.
  • Ferner, ermöglichen die Höhenanzeigen, dass nach dem Eingießen des Betons in eine Schalung, in der das Funk-Betoneinbaugehäuse angeordnet werden kann, die Position des Funk-Betoneinbaugehäuses in dem Beton sichtbar bleibt. Folglich kann bei der Bearbeitung des Betons mittels eines Rüttlers im Bereich des Funk-Betoneinbaugehäuses vorsichtig gearbeitet werden, um eine nachteilige Verschiebung des Funk-Einbaugehäuses in dem Beton zu vermeiden. Gleichzeitig kann aber auch eine ausreichendes Rütteln erfolgen, damit die Betonmasse gleichmäßig (d.h. sauber) unter die Unterseite, d.h. die Seite der Auskoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses, fließt. Für diesen Vorteil ist es ausreichend, dass die jeweilige Höhenanzeige ein einfacher Stab ohne Markierungen ist.
  • Die Höhenanzeigen können Höhenmarkierungen (zum Beispiel in 5 cm und oder 1c m cm Schritten) aufweisen, damit eine Betonauftragshöhe angepasst werden kann und diese Höhenmarkierungen beim Abziehen als Nivellierhilfe dienen können.
  • Um das erfindungsgemäße Funk-Betoneinbaugehäuse zu erreichen können die vorstehenden optionalen Merkmale und Ausführungsformen miteinander beliebig kombiniert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt. Das System weist ein Leuchten-Betoneinbaugehäuse zur Aufnahme von Leuchtmitteln und ein Funk-Betoneinbaugehäuse gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, auf. Die Leuchtmittel sind optional wenigstens eine Leuchtdiode.
  • Das Leuchten-Betoneinbaugehäuse kann über eine Leuchtenaufnahmeöffnung Leuchtmittel sowie weitere Komponenten, zum Beispiel elektrische Komponenten und optional optische Komponenten, einer Leuchte aufnehmen. Das Leuchten-Betoneinbaugehäuse kann über die Leuchtenaufnahmeöffnung die Leuchte aufnehmen oder zumindest teilweise aufnehmen.
  • Das Leuchten-Betoneinbaugehäuse kann über die Leuchtenaufnahmeöffnung eine Antenne, ein Funkmodul und/oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul aufnehmen. Das Leuchten-Betoneinbaugehäuse kann an der Seite, an der das Funk-Betoneinbaugehäuse mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse verbindbar oder verbunden ist, eine Öffnung oder eine Auskoppelfläche für elektromagnetische Wellen (zum Beispiel Funkwellen) aufweisen. Folglich können über die Öffnung bzw. Auskoppelfläche des Leuchten-Einbaugehäuses die elektromagnetischen Wellen in das Funk-Einbaugehäuse eingekoppelt werden, wenn das Funk-Einbaugehäuse mit dem Leuchten-Einbaugehäuse verbunden ist.
  • Optional ist das Leuchten-Betoneinbaugehäuse eingerichtet, über die Leuchtenaufnahmeöffnung eine Antenne, ein Funkmodul und/oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul derart aufzunehmen, dass das eine oder die mehreren der vorstehend genannten Komponente zumindest teilweise in dem Funk-Einbaugehäuse angeordnet sind, wenn das Funk-Einbaugehäuse mit dem Leuchten-Einbaugehäuse verbunden ist.
  • Innerhalb des Leuchten-Betoneinbaugehäuses kann eine elektrische Versorgungsschaltung anordenbar oder angeordnet sein, um eine elektrische Versorgung für elektrische Komponenten, wie zum Beispiel Leuchtmittel, bereitzustellen, wenn diese elektrischen Komponenten durch das Leuchten-Betoneinbaugehäuse aufgenommen oder zumindest teilweise aufgenommen sind.
  • Das Leuchten-Betoneinbaugehäuse kann derart ausgestaltet sein, dass in dem Funk-Betoneinbaugehäuse anordenbare oder teilweise anordenbare elektrische Komponente (wie zum Beispiel eine Antenne, ein Funkmodul und/oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul) ausgehend von der in dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse anordenbaren oder angeordneten elektrische Versorgungsschaltung elektrisch versorgt werden können, wenn das Funk-Einbaugehäuse mit dem Leuchten-Einbaugehäuse verbunden ist.
  • Die vorstehende Beschreibung des Funk-Betoneinbaugehäuses gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist für das System gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ebenfalls zutreffend. Insbesondere ist die vorstehende Beschreibung hinsichtlich des Leuchten-Betoneinbaugehäuses bei der Beschreibung des Funk-Betoneinbaugehäuses gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung für das Leuchten-Betoneinbaugehäuse des Systems gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ebenfalls zutreffend. Die Beschreibung des Systems gemäß dem zweiten Aspekt ist für das Funk-Betoneinbaugehäuse gemäß dem ersten Aspekt entsprechend zutreffend. Insbesondere ist die Beschreibung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses des Systems gemäß dem zweiten Aspekt für das bei der Beschreibung des Funk-Betoneinbaugehäuses des ersten Aspekts genannten Leuchten-Betoneinbaugehäuses entsprechend zutreffend.
  • Das erfindungsgemäß System des zweiten Aspekts erreicht die gleichen Vorteile wie das Funk-Betoneinbaugehäuses des ersten Aspekts.
  • Um das erfindungsgemäße System zu erreichen können die vorstehenden optionalen Merkmale und Ausführungsformen miteinander beliebig kombiniert werden.
  • Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung der Figuren gegeben. Darin zeigen:
    • 1 eine schematische Längsansicht eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses;
    • 2 eine schematische Längsansicht eines weiteren Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses;
    • 3 eine schematische Längsansicht noch eines weiteren Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses;
    • 4 zwei schematische Schnittansichten eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses;
    • 5 eine schematische Längsansicht eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses.
    • 6 eine weitere schematische Längsansicht eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses.
  • In den Figuren sind sich entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Proportionen und Ausmaße der in den Figuren gezeigten Elemente stellen das Funk-Betoneinbaugehäuse sowie ein Leuchten-Betoneinbaugehäuse nicht maßstabsgetreu dar, sondern sind lediglich so gewählt, um den Aufbau und die Funktion des Funk-Betoneinbaugehäuses und Leuchten-Betoneinbaugehäuses beschreiben zu können.
  • 1 bis 3 zeigen jeweils eine schematische Längsansicht eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses.
  • Die vorstehende Beschreibung des Funk-Betoneinbaugehäuses gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist für das Funk-Betoneinbaugehäuse der 1 bis 3 entsprechend zutreffend.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 der 1 ist ein Funk-Betoneinbaugehäuse zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses 2. Das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 weist eine Auskoppelfläche 1b zum Auskoppeln elektromagnetischer Wellen nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 auf. Wie in 1 durch den Pfeil zwischen dem Funk-Einbaugehäuse 1 und dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 angedeutet ist das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 verbindbar. Insbesondere ist das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse derart verbindbar, dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses 2 und die Auskoppelfläche 1b des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses 1 in die gleiche Richtung gerichtet sind. In 1 ist diese Richtung durch den Pfeil unterhalb des Leuchten-Betoneinbaugehäuses 2 angedeutet. Das in 1 gezeigte Funk-Einbaugehäuse 1 kann mit dem Leuchten-Einbaugehäuse lösbar verbindbar sein.
  • Zum Beispiel kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 zur Verbindung mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 dazu eingerichtet sein, an dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 angeflanscht oder mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 in Eingriff gebracht zu werden.
  • 2 zeigt den verbundenen Zustand des Funk-Betoneinbaugehäuses 1, d.h. den Zustand, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 derart verbunden ist, dass die Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses 2 und die Auskoppelfläche 1b des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses 1 in die gleiche Richtung gerichtet sind.
  • Das in 2 gezeigte Funk-Betoneinbaugehäuse 1 kann direkt an dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 einstückig angeordnet sein. Optional, kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 einstückig ausgebildet sein. Die Beschreibung der in 1 gezeigten Komponenten, insbesondere des Funk-Einbaugehäuses 1 und des Leuchten-Einbaugehäuses 2, sind für die in 2 gezeigten Komponenten, insbesondere das Funk-Einbaugehäuse 1 und das Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 2, ebenfalls zutreffend.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann das Leuchten-Einbaugehäuse 2 Komponenten einer Leuchte über die Leuchtenaufnahmeöffnung aufnehmen. Zum Beispiel kann das Leuchten-Einbaugehäuse Leuchtmittel 23, wie zum Beispiel wenigstens eine Leuchtdiode (LED) oder ein Leuchtdiodenmodul (LED-Modul) mit wenigstens einer LED, aufnehmen oder zumindest teilweise aufnehmen. Zusätzliche oder alternativ können die Leuchtmittel wenigstens eine andere bekannte Leuchtmittelart aufweisen. Ferner kann das Leuchten-Einbaugehäuse 2 eine elektrische Schaltung 21 der Leuchte zur elektrischen Versorgung und/oder Steuerung von elektrischen Komponenten der Leuchte, wie zum Beispiel der Leuchtmittel 23, über die Leuchtenaufnahmeöffnung aufnehmen. Die elektrische Schaltung 21 kann zum Beispiel ein Leuchtmittelbetriebsgerät (zum Beispiel ein LED-Betriebsgerät) und optional ein Steuermodul zur elektrischen Versorgung der elektrischen Komponenten der Leuchte (z.B. der Leuchtmittel 23) und Steuerung dieser elektrischen Komponenten (z.B. einer Lichtabgabe der Leuchtmittel 23) aufweisen.
  • Die Leuchtmittel 23 können derart in dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 angeordnet werden, dass eine Lichtabgabe der Leuchtmittel 23 durch die Leuchtenaufnahmeöffnung nach außerhalb des Leuchten-Einbaugehäuses 2 erfolgt. Das Leuchten-Einbaugehäuse 2 kann die Leuchte optional derart aufnehmen, dass im aufgenommenen Zustand die Leuchtmittel 23 der Leuchte im Bereich der Leuchtenaufnahmeöffnung teilweise außerhalb des Leuchten-Einbaugehäuses 2 angeordnet sind, um eine Lichtabgabe nach außerhalb des Leuchten-Einbaugehäuses 2 zu ermöglichen.
  • Das Leuchten-Einbaugehäuse 2 kann auch optische Komponenten 24 der Leuchte (z.B. eine Optik umfassend eine oder mehrere Linsen, eine oder mehrere Reflektoren usw.) über die Leuchtenaufnahmeöffnung aufnehmen oder zumindest teilweise aufnehmen. Wie in den 1 und 2 gezeigt, können zum Beispiel Reflektoren 24 (z.B. metallische Reflektoren) teilweise in dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 angeordnet sein und durch die Leuchtenaufnahmeöffnung nach außerhalb des Leuchten-Einbaugehäuses 2 herausragen, um ein Lichtabgabe der Leuchtmittel 23 in eine bestimmte Richtung zu führen.
  • Wie in 1 und 2 angedeutet, kann in dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 auch ein Funkmodul 22 als eine Komponente der Leuchte oder als eine mit der Leuchte elektrisch verbundene Komponente angeordnet werden. Durch dieses Funkmodul 22 kann eine drahtlose Kommunikation der in dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 anordenbaren Leuchte mit anderen Geräten, zum Beispiel anderen Leuchten, möglich sein oder die Leuchte durch diese Funktion erweitert werden. Das Funkmodul 22 kann mit der elektrischen Schaltung 21, zum Beispiel dem Betriebsgerät und/oder dem optionalen Steuermodul, der Leuchte elektrisch verbunden sein oder ein Bestandteil dieser, zum Beispiel des Betriebsgeräts oder des optionalen Steuermoduls, sein.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, kann das Funkmodul 22 oder eine zur drahtlosen Kommunikation verwendete Antenne (in 1 und 2 nicht gezeigt) derart in dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 angeordnet werden, dass die durch das Funkmodul 22 bzw. die Antenne abgegebenen elektromagnetische Wellen, insbesondere Funkwellen, aus dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 in Richtung einer Seite des Leuchten-Einbaugehäuses 2 ausgekoppelt werden, an der das Funk-Einbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Einbaugehäuse verbindbar oder verbunden ist. Hierfür kann das Leuchten-Einbaugehäuse 2 eine Öffnung (wie in 1 und 2 gezeigt) oder eine Auskoppelfläche aufweisen. Die Antenne kann mit dem Funkmodul 22 elektrisch verbunden sein oder ein Bestandteil des Funkmoduls 22 sein.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 ist dazu eingerichtet, ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 abgegebene elektromagnetische Wellen, wie z.B. Funkwellen, in einen Hohlraum 1c des Funk-Betoneinbaugehäuses 1, d.h. in das Funk-Betoneinbaugehäuse, einzukoppeln und die eingekoppelten elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche 1b nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 auszukoppeln, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 verbunden ist. Hierfür kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 an einem Ende der Längserstreckung LE des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 eine Einkoppelfläche (in 1 oder 2 nicht gezeigt) oder eine Öffnung 11 (in 1 und 2 gezeigt) von außerhalb zum Hohlraum 1c des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 aufweisen, und das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 kann derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 verbindbar oder verbunden sein, dass ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 elektromagnetische Wellen über die Einkoppelfläche bzw. die Öffnung 11 in den Hohlraum 1C des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses 1 einkoppelbar sind. Folglich entspricht das vorstehend genannte Ende der Längserstreckung LE des Funk-Einbaugehäuses 1 dem Ende oder der Seite des Funk-Einbaugehäuses 1, an der das Funk-Einbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Einbaugehäuse verbindbar oder verbunden ist.
  • Die Öffnung 11 bzw. die Einkoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 kann eine Abmessung in einem Bereich größer gleich einer halben Wellenlänge und kleiner gleich einer Wellenlänge der einzukoppelnden elektromagnetischen Wellen (z.B. Funkwellen) aufweisen. Dies kann entsprechend für die Öffnung oder Auskoppelfläche des Leuchten-Einbaugehäuses 2 zum Auskoppeln elektromagnetischer Wellen, wie z.B. Funkwellen, zutreffend sein.
  • Optional kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 dazu eingerichtet sein, eine Antenne, ein Funkmodul 22 oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul derart zumindest teilweise aufzunehmen, dass von der Antenne, dem Funkmodul 22 oder dem Leuchtmittelbetriebsgerät abgestrahlte elektromagnetische Wellen über die Auskoppelfläche 1b nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 auskoppelbar sind, und die Antenne, das Funkmodul 22 oder das Leuchtmittelbetriebsgerät mit einem Inneren des Leuchten-Betoneinbaugehäuses 2, zum Beispiel der im Inneren anordenbaren elektrischen Schaltung 21, elektrisch verbindbar ist, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 verbunden ist.
  • In 1 wird beispielhaft durch einen gestrichelten Block 22 der Fall angedeutet, bei der ein Funkmodul 22 für eine drahtlose Kommunikation der in dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 anordenbaren Leuchte, innerhalb des Funk-Einbaugehäuses 1, d.h. im Hohlraum 1C des Funk-Einbaugehäuses 1, angeordnet wird.
  • Das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 kann wie vorstehend hinsichtlich des Funk-Einbaugehäuses des ersten Aspekts der Erfindung beschrieben ausgestaltet sein. Zum Beispiel kann das Funk-Betoneinbaugehäuse aus einem für elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen) durchlässigen Material (z.B. Kunststoff) hergestellt sein und eine Innenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses 1, d.h. die Innenseite des Hohlraums ic, außerhalb der Auskoppelfläche 1b kann eine metallische Beschichtung aufweisen (in 1 und 2 nicht gezeigt).
  • Alternativ kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 außerhalb der Auskoppelfläche 1b ein Metallgehäuse sein, und die Auskoppelfläche 1b kann zumindest in einem Teilbereich aus einem für elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen) durchlässigen Material (z.B. Kunststoff) hergestellt sein.
  • Optional ist in der Auskoppelfläche 1b eine schlitzförmige Öffnung angeordnet und die schlitzförmige Öffnung ist als Schlitzantenne ausgebildet (in 1 und 2 nicht gezeigt).Das Funk-Betoneinbaugehäuse 2 kann ein Hohlleiter sein bzw. die Funktion eines Hohlleiters aufweisen.
  • Die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Funk-Einbaugehäuses 1, insbesondere des Hohlraums ic, ermöglicht es elektromagnetische Wellen, zum Beispiel Funkwellen, innerhalb des Funk-Einbaugehäuses 1 (d.h. in dem Hohlraum 1C) derart zu führen, dass diese Wellen unter geringen Verlusten über die Auskoppelfläche 1b nach außerhalb des Funk-Einbaugehäuses 1 ausgekoppelt und somit abgestrahlt werden. Hierbei kann die Auskopplung in Richtung des Normalenvektors N2 der Auskoppelfläche 1b erfolgen.
  • Die Längserstreckung LE des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 kann die Längserstreckung der Auskoppelfläche 1b sein, und die Längserstreckung des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 kann ungleich einem Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen sein. Wie in 1 und 2 gezeigt, können optional auf der Außenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses 2 entlang der Längserstreckung LE des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 Markierungen 13 vorhanden sein, die eine Längserstreckung von Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen anzeigen. Dies ermöglicht einen vorteilhaften Zuschnitt des Funk-Betoneinbaugehäuses in Längserstreckung bzw. Längsrichtung.
  • Optional weist das Funk-Betoneinbaugehäuse 2 an einem der Einkoppelfläche bzw. der Öffnung 11 gegenüberliegenden Ende der Längserstreckung LE des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 in dem Hohlraum 1C einen Absorber 12 zum Unterdrücken von Reflektionen elektromagnetischer Wellen auf.
  • Optional weist das Funk-Betoneinbaugehäuse auf der Außenseite einen oder mehrere Abstandshalter 15,16 auf.
  • Zum Beispiel kann das Funk-Einbaugehäuse einen oder mehrere Abstandhalter 16 auf der Außenseite außerhalb der Auskoppelfläche aufweisen. Diese Abstandshalter 16 können als erste Abstandshalter bezeichnet werden. Die in den 1 und 2 gezeigte Anzahl an ersten Abstandshaltern 16 ist lediglich beispielhaft und nicht einschränkend. Die ersten Abstandshalter können 16 seitlich entlang der Längserstreckung LE des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 vorgesehen sein. Zum Beispiel können durch die ersten Abstandshalter 16 bei der Verwendung des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 im Betonbau sichergestellt werden, dass beim Einsetzen des Funk-Betoneinbaugehäuses in eine Schalung zum Betonguss ein Mindestabstand zwischen dem Funk-Betoneinbaugehäuse 1 und einer beim Betongießen üblicherweise verwendeten Stahlbewehrung gewährleistet wird.
  • Der eine oder die mehreren ersten Abstandshalter können dazu eingerichtet sein, mit einer Stahlbewehrung verbunden zu werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 auf der Außenseite einen oder mehrere Abstandshalter 15 aufweisen, die an der Seite der Auskoppelfläche 1b angebracht sein können. Dieser eine oder mehrere Abstandshalter 15 können als zweite Abstandshalter bezeichnet werden. Die in den 1 und 2 gezeigte Anzahl an zweiten Abstandshaltern 15 ist lediglich beispielhaft und nicht einschränkend. Die zweiten Abstandshalter 15 können auf der Außenseite im Bereich der Auskoppelfläche 1b derart vorgesehen sein, dass sie in Richtung des Normalenvektors N2 der Auskoppelfläche 1b von der Auskoppelfläche 1b abstehend. Die zweiten Abstandshalter 15 können eine Länge zwischen 0,5 cm und 2 cm aufweisen, optional eine Länge von 2 cm aufweisen. Dies kann eine vorteilhafte der Länge der Abstandhalter entsprechende Schichtdicke für den die Auskoppelfläche überdeckenden Beton ermöglichen, wenn das Funk-Einbaugehäuse in der Schalung zum Betongießen positioniert ist.
  • Optional kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 auf der Außenseite einer der Auskoppelfläche 1b entgegensetzen Fläche 1a des Funk-Betoneinbaugehäuses eine oder mehrere längliche Höhenanzeigen 14 zur Anzeige der Höhe einer auf der Außenseite der Fläche 1a aufbringbaren Betonschicht aufweisen, wobei der eine oder die mehreren längliche Höhenanzeigen 14 in Richtung des Normalenvektors N1 der Fläche 1a abstehen. Die in den 1 und 2 gezeigte Anzahl an längliche Höhenanzeigen 14 ist lediglich beispielhaft und nicht einschränkend.
  • Das Funk-Einbaugehäuse 1 und das Leuchten-Einbaugehäuse 2 könne ein System 3 bilden, dass eine drahtlose Kommunikation von Leuchten in Betonbauten ermöglichen kann. Dieses System ist ein Beispiel des Systems gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Die vorstehende Beschreibung des Systems gemäß dem zweiten Aspekt ist entsprechend zutreffend für das System 3 der 1 und 2.
  • In 2 wird der Zustand gezeigt, wenn das Funk-Einbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 verbunden ist. Ferner wird gezeigt, wie diese beiden Einbaugehäuse in Beton 4, zum Beispiel in einer Betondecke, eingebaut bzw. vergossen sein können.
  • In 2 erkennt man, dass die optionalen zweiten Abstandshalter 15 des Funk-Einbaugehäuses eine Dicke des Betons 4, mit der die Auskoppelfläche 1b bedeckt ist, festlegen können. Folglich kann durch die zweiten Abstandshalter 15 die Dicke der Betonschicht 4 festgelegt werden, durch die über die Auskoppelfläche 1b ausgekoppelte elektromagnetische Wellen (z.B. Funkwellen) geführt werden bzw. propagieren müssen, um nach außerhalb des Betons 4, zum Beispiel in den Raum der Betondecke 4, zu gelangen.
  • Ferner kann man in 2 erkennen, dass durch die optionalen Höhenanzeigen 14 der Bereich des Betons angezeigt werden kann, in dem das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 im Beton 4 angeordnet ist. Zusätzlich kann optional durch die Höhenanzeigen 14 eine Höhe der Betonschicht oberhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 ermittelt werden kann.
  • Die 3 zeigt ebenfalls den Zustand, wenn das Funk-Einbaugehäuse 1 mit dem Leuchten-Einbaugehäuse 2 verbunden ist und diese beiden Einbaugehäuse in Beton 4, zum Beispiel in einer Betondecke, eingebaut bzw. vergossen sind. Das Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 3 entspricht dem Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 1 und 2, wobei das Funk-Einbaugehäuse der 3 ein zusätzliches optionales Merkmal im Vergleich zu den 1 und 2 aufweist. Folglich ist die Beschreibung der 1 und 2 für das Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 3 entsprechend zutreffend und nachfolgend wird im Wesentlichen das zusätzliche optionale Merkmal des Funk-Einbaugehäuses 1 der 3 beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt kann das Funk-Betoneinbaugehäuse 1 auf der Außenseite der Auskoppelfläche 1b eine Auskoppeleinheit 17 zum Auskoppeln der elektromagnetischen Wellen (zum Beispiel Funkwellen) aufweisen.
  • Das Material, die geometrische Form und/oder Dimensionierung der Auskoppeleinheit 17 können derart ausgestaltet sein, dass die Auskoppeleinheit 17 eine Auskopplung oder Abstrahlung elektromagnetischer Wellen (z.B. Funkwellen) von innerhalb nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 unterstützt, zum Beispiel verstärkt. Das Material, die geometrische Form und/oder Dimensionierung der Auskoppeleinheit 17 können derart ausgestaltet sein, dass die Auskoppeleinheit die auszukoppelnden Wellen in eine bestimmte Richtung, zum Beispiel in Richtung des Normalenvektors N2 der Auskoppelfläche 1b, nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses 1 führt und folglich auskoppelt.
  • Die Auskoppeleinheit 17 ist zumindest teilweise aus einem für die elektromagnetischen Wellen durchlässigen Material, wie zum Beispiel Kunststoff, ausgebildet. Die Auskoppeleinheit 17kann Metall oder ein Metallbeschichtung derart aufweisen, dass die Auskoppeleinheit 17 die Funktion eines Hohlleiters aufweist.
  • Wie in 3 gezeigt, können die optionalen zweiten Abstandshalter 15 auf der Außenseite im Bereich der Auskoppelfläche 1b derart vorgesehen sein, dass sie in Richtung des Normalenvektors N2 der Auskoppelfläche 1b von der Auskoppeleinheit 17 abstehend.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte Funk-Betoneinbaugehäuse 1 und Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 kann für einen Ortbeton mit lokaler Schalung (d.h. eine Betonkomponente (z.B. Betondecke) wird mittels einer Schalung vor Ort gegossen) oder in einem Werk für die Herstellung eines Fertigbetons (z.B. Fertigbetondecke) verwendet werden.
  • 4 zeigt zwei schematische Schnittansichten eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses. Die 4A zeigt die in der 2 gezeigten Komponenten, d.h. das im Beton 4 eingebaute bzw. vergossene Funk-Betoneinbaugehäuse 1 und Leuchten-Betoneinbaugehäuse 2 der 2. Die 4B zeigt die in der 3 gezeigten Komponenten, d.h. das im Beton 4 eingebaute bzw. vergossene Funk-Betoneinbaugehäuse 1 und Leuchten- Betoneinbaugehäuse 2 der 3. Die Beschreibung der 1 bis 3 ist entsprechend für die in den 4A und 4b gezeigten Komponenten zutreffend.
  • 5 und 6 zeigen jeweils eine schematische Längsansicht eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Funk-Betoneinbaugehäuses.
  • Das in 5 gezeigte Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 entspricht dem Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 2 für den Fall, dass das Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 bei einer Fertigbetondecke (z.B. Fertigbetonspanndecke) mit lokaler Aufbetonierung verwendet wird. Die Beschreibung der 1 bis 4 ist folglich für das Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 5 entsprechend zutreffend und nachfolgend werden im Wesentlichen Unterschiede hinsichtlich der in 2 gezeigten Einbaugehäusen beschrieben.
  • Da bei einer Fertigbetondecke mit lokaler Aufbetonierung das Funk-Einbaugehäuse und Leuchten-Einbaugehäuse bereits zumindest teilweise in einer Betonschicht 4a (d.h. der Fertigbetondecke 4a) eingebaut sind, kann das Funk-Einbaugehäuse 1 der 5 die optionalen zweiten Abstandshalter nicht aufweisen, da die Abdeckung der Auskoppelfläche 1c mit Beton durch die bereits vorhandene Betonschicht 4a im Werk festgelegt werden kann. Zur Bildung der fertigen Betonkomponente 4, zum Beispiel Betondecke, kann dann vor Ort weiterer Beton auf die bereits vorhandene Betonschicht 4a (d.h. die Fertigbetondecke 4a) aufgetragen bzw. aufgegossen werden.
  • Das in 6 gezeigte Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 entspricht dem Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 3 für den Fall, dass das Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 bei einer Fertigbetondecke (z.B. Fertigbetonspanndecke) mit lokaler Aufbetonierung verwendet wird. Die Beschreibung der 1 bis 4 ist folglich für das Funk-Einbaugehäuse 1 und Leuchten-Einbaugehäuse 2 der 6 entsprechend zutreffend und nachfolgend werden im Wesentlichen Unterschiede hinsichtlich der in 3 gezeigten Einbaugehäusen beschrieben.
  • Da bei einer Fertigbetondecke mit lokaler Aufbetonierung das Funk-Einbaugehäuse und Leuchten-Einbaugehäuse bereits zumindest teilweise in einer Betonschicht 4a (d.h. der Fertigbetondecke 4a) eingebaut sind, kann das Funk-Einbaugehäuse 1 der 6 die optionalen zweiten Abstandshalter nicht aufweisen, da die Abdeckung der Auskoppeleinheit 17 mit Beton durch die bereits vorhandene Betonschicht 4a im Werk festgelegt werden kann.
  • Für weitere Details zu den in den 1 bis 6 gezeigten Betoneinbaugehäusen und Komponenten wird auf die vorstehende Beschreibung des Funk-Betoneinbaugehäuses gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sowie das System gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung verwiesen.

Claims (18)

  1. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) zur Erweiterung eines Leuchten-Betoneinbaugehäuses (2), wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) eine Auskoppelfläche 1ib) zum Auskoppeln elektromagnetischer Wellen nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) aufweist; und - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) verbindbar oder verbunden ist, dass eine Leuchtenaufnahmeöffnung des Leuchten-Betoneinbaugehäuses (2) und die Auskoppelfläche (1b) des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses (1) in die gleiche Richtung gerichtet sind.
  2. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß Anspruch 1, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) dazu eingerichtet ist, ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) elektromagnetische Wellen in einen Hohlraum (1c) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) einzukoppeln und die eingekoppelten elektromagnetischen Wellen über die Auskoppelfläche (1b) nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) auszukoppeln, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) verbunden ist.
  3. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) dazu eingerichtet ist, eine Antenne, ein Funkmodul (22) oder ein Leuchtmittelbetriebsgerät aufweisend ein Funkmodul derart zumindest teilweise aufzunehmen, dass - von der Antenne, dem Funkmodul (22) oder dem Leuchtmittelbetriebsgerät abgestrahlte elektromagnetische Wellen über die Auskoppelfläche (1b) nach außerhalb des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) auskoppelbar sind, und - die Antenne, das Funkmodul (22) oder das Leuchtmittelbetriebsgerät mit einem Inneren des Leuchten-Betoneinbaugehäuses (2) elektrisch verbindbar ist, wenn das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) verbunden ist.
  4. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material, optional Kunststoff, hergestellt ist und eine Innenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) außerhalb der Auskoppelfläche 1ib) eine metallische Beschichtung aufweist.
  5. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) außerhalb der Auskoppelfläche 1ib) ein Metallgehäuse ist, und - die Auskoppelfläche (1b) zumindest in einem Teilbereich aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material, optional Kunststoff, hergestellt ist.
  6. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - in der Auskoppelfläche 1ib) eine schlitzförmige Öffnung angeordnet ist, und - die schlitzförmige Öffnung als Schlitzantenne ausgebildet ist.
  7. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) ein Hohlleiter ist.
  8. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - die Längserstreckung (LE) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) die Längserstreckung (LE) der Auskoppelfläche 1ib) ist, und - die Längserstreckung (LE) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) ungleich einem Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen ist.
  9. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - die Längserstreckung (LE) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) die Längserstreckung (LE) der Auskoppelfläche 1ib) ist, und - auf der Außenseite des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) entlang der Längserstreckung (LE) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) Markierungen (13) vorhanden sind, die eine Längserstreckung (LE) von Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der auszukoppelnden elektromagnetischen Wellen anzeigen.
  10. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) zur Verbindung mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) dazu eingerichtet ist, an dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) angeflanscht oder mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) in Eingriff gebracht zu werden, oder - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) dadurch verbunden ist, dass das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) an dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) angeflanscht oder mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) in Eingriff gebracht ist.
  11. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) an einem Ende der Längserstreckung (LE) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) eine Einkoppelfläche oder eine Öffnung (11) von außerhalb zu einem Hohlraum (1c) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) aufweist, und - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) derart mit dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) verbindbar oder verbunden ist, dass ausgehend von dem Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) elektromagnetische Wellen über die Einkoppelfläche bzw. die Öffnung (11) in den Hohlraum (1c) des verbundenen Funk-Betoneinbaugehäuses (1) einkoppelbar sind.
  12. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß Anspruch 11, wobei - die Öffnung (11) bzw. die Einkoppelfläche des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) eine Abmessung in einem Bereich größer gleich einer halben Wellenlänge und kleiner gleich einer Wellenlänge der einzukoppelnden elektromagnetischen Wellen aufweist.
  13. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse an einem der Einkoppelfläche bzw. der Öffnung gegenüberliegenden Ende der Längserstreckung (LE) des Funk-Betoneinbaugehäuse (1) in dem Hohlraum (1c) einen Absorber (12) zum Unterdrücken von Reflektionen elektromagnetischer Wellen aufweist.
  14. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) auf der Außenseite der Auskoppelfläche 1ib) eine Auskoppeleinheit (17) zum Auskoppeln der elektromagnetischen Wellen aufweist.
  15. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) auf der Außenseite einen oder mehrere Abstandshalter (16) aufweist.
  16. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß Anspruch 15, wobei - der eine oder die mehreren Abstandshalter (16) dazu eingerichtet sind, mit einer Stahlbewehrung verbunden zu werden.
  17. Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Funk-Betoneinbaugehäuse (1) auf der Außenseite einer der Auskoppelfläche (1b) entgegensetzen Fläche (1a) des Funk-Betoneinbaugehäuses (1) eine oder mehrere längliche Höhenanzeigen (14), optional Höhenanzeigestäbe, zur Anzeige der Höhe einer auf der Außenseite der Fläche (1a) aufbringbaren Betonschicht (4) aufweist, und - der eine oder die mehreren längliche Höhenanzeigen (14) in Richtung des Normalenvektors (N1) der Fläche (1a) abstehen.
  18. System (3) aufweisend - ein Leuchten-Betoneinbaugehäuse (2) zur Aufnahme von Leuchtmitteln (23), optional wenigstens einer Leuchtdiode, und - ein Funk-Betoneinbaugehäuse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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