DE102022109756A1 - Verfahren zur bestimmung eines zustands einer fahrerüberwachungseinrichtung und fahrerüberwachungseinrichtung - Google Patents

Verfahren zur bestimmung eines zustands einer fahrerüberwachungseinrichtung und fahrerüberwachungseinrichtung Download PDF

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Mahmoud Tamam
Thomas Haebig
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Abstract

Ein Verfahren zur Bestimmung eines Zustands einer Fahrerüberwachungseinrichtung, welche eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung eines Innenraums eines Fahrzeugs, einen Diffusor, und eine Bilderfassungseinrichtung aufweist, weist die folgenden Schritte auf:b) Beleuchten des Innenraums, und Generieren zumindest eines ersten Bilds des Innenraums, welches auf einem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild des mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchteten Innenraums basiert,c) Aufteilen des zumindest einen ersten Bilds in mehrere Bildabschnitte,d) Bestimmen einer maximalen Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds, und Bestimmen einer mittleren Intensität einer zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds,e) Bestimmen eines Beleuchtungsunterschieds des zumindest einen ersten Bilds durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe, undf) Bestimmen, dass der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß angeordnet ist und Aktivieren der Beleuchtungseinrichtung für die Fahrerüberwachung, wenn der Beleuchtungsunterschied des zumindest einen ersten Bilds kleiner als ein unterer Schwellenwert ist, oder Bestimmen, dass der Diffuser nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß angeordnet ist und Deaktivieren der Beleuchtungseinrichtung, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als ein oberer Schwellenwert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Zustands einer Fahrerüberwachungseinrichtung und eine Fahrerüberwachungseinrichtung.
  • Fahrerüberwachungseinrichtungen, welche eine Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise in Form eines Lasers, insbesondere in Form eines VCSEL (engl.: Vertical Cavity Surface Emitting Laser), zur Beleuchtung eines Bereichs eines Innenraums eines Fahrzeugs, in dem sich der Kopf des Fahrers befindet, und eine Bilderfassungseinrichtung zur Erfassung eines Bilds des mit der Beleuchtungseinrichtung beleuchteten Kopfs des Fahrers aufweisen, dienen dazu, anhand des Bilds des Kopfs, insbesondere der Augen, des Fahrers zu ermitteln, ob der Fahrer abgelenkt oder müde ist, und gegebenenfalls ein Warnsignal auszugeben, um den Fahrer zu warnen oder aufzufordern, eine Pause einzulegen. Da eine direkte Einstrahlung des Lichts der Beleuchtungseinrichtung auf den Kopf des Fahrers die Augen schädigen würde, ist in dem Strahlengang des Lichts ein Diffuser vorgesehen, welcher das Licht derart streut, dass die Intensität des auf die Augen treffenden Lichts zu gering ist, um die Augen zu schädigen. Wenn sich der Diffuser jedoch löst und herabfällt oder auf andere Weise in seiner Funktion eingeschränkt ist, besteht die Gefahr, dass die Augen des Fahrers geschädigt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Bestimmung eines Zustands einer Fahrerüberwachungseinrichtung und eine entsprechende Fahrerüberwachungseinrichtung bereitzustellen, mit dem bzw. der die Sicherheit des Fahrers erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Verfahren zur Bestimmung eines Zustands einer Fahrerüberwachungseinrichtung, welche eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung eines Innenraums eines Fahrzeugs, einen bei ordnungsgemäßem Zustand der Fahrerüberwachungseinrichtung in einem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordneten Diffusor zur Streuung eines von der Beleuchtungseinrichtung ausgesandten Lichts, und eine Bilderfassungseinrichtung zur Erfassung eines Bilds des Innenraums aufweist, weist gemäß einer Ausführungsform die folgenden Schritte auf:
    • b) Beleuchten, mittels der Beleuchtungseinrichtung, des Innenraums, und Generieren zumindest eines ersten Bilds zumindest eines Abschnitts des Innenraums, welches auf einem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild des mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchteten Innenraums basiert,
    • c) Aufteilen des zumindest einen ersten Bilds in einen linken oberen Bildabschnitt, einen rechten oberen Bildabschnitt, einen linken mittleren Bildabschnitt, einen rechten mittleren Bildabschnitt, einen linken unteren Bildabschnitt und einen rechten unteren Bildabschnitt,
    • d) Bestimmen einer maximalen Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds, welche den linken mittleren Bildabschnitt und den rechten mittleren Bildabschnitt aufweist, und Bestimmen einer mittleren Intensität einer zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds, welche den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt oder den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist,
    • e) Bestimmen eines Beleuchtungsunterschieds des zumindest einen ersten Bilds durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds, und
    • f) Bestimmen, dass der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist und Aktivieren der Beleuchtungseinrichtung für die Fahrerüberwachung, wenn der Beleuchtungsunterschied des zumindest einen ersten Bilds kleiner als ein unterer Schwellenwert ist, oder Bestimmen, dass der Diffuser nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist und Deaktivieren der Beleuchtungseinrichtung, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als ein oberer Schwellenwert ist.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann insbesondere einen Laser, vorzugsweise einen VCSEL aufweisen. Hierbei ist die Bilderfassungseinrichtung insbesondere derart eingerichtet, dass sich der Kopf des Fahrers im Wesentlichen im Zentrum des Sichtfelds der Bilderfassungseinrichtung befindet, während die Beleuchtungseinrichtung derart eingerichtet ist, dass ohne vorgeschalteten Diffuser der Hauptteil des Lichts auf den Kopf des Fahrers fällt.
  • Des Weiteren wird in Schritt c) das zumindest eine Bild vorzugsweise in sechs Bildabschnitte gleicher Größe aufgeteilt, wobei in Schritt d) die zweite Gruppe insbesondere derart gewählt wird, dass lediglich ein kleiner Abschnitt eines Bilds eines Seitenfensters des Fahrzeugs in den Bildabschnitten der Gruppe enthalten ist, um den Einfluss von Fremdlicht gering zu halten.
  • Der obere Schwellenwert und der untere Schwellenwert, mit denen in Schritt f) der Beleuchtungsunterschied verglichen wird, um zu bestimmen, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, werden vorzugsweise anhand eines empirischen Verfahrens ermittelt bzw. eingestellt, bei dem Bilder eines in dem Innenraum befindlichen Kopfes eines Fahrers in Zuständen mit der Bilderfassungseinrichtung erfasst werden, in denen der Innenraum mit der Beleuchtungseinrichtung bei unterschiedlichen (Fremd-)Lichtverhältnissen beleuchtet wird und der Diffuser entweder funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht.
  • Aufgrund dieser Konfiguration der Fahrerüberwachungseinrichtung kann in vielen Fällen bereits durch den Vergleich des Beleuchtungsunterschieds mit dem oberen bzw. unteren Schwellenwert bestimmt werden, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht, und somit ob eine Gefahr einer Schädigung der Augen des Fahrers besteht oder nicht, wobei bei einer potentiellen Gefahr für die Augen die Beleuchtungseinrichtung deaktiviert wird, um eine (weitere) Schädigung zu verhindern.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner die Schritte auf:
    • g) Anwenden eines Laplace-Filters auf das zumindest eine erste Bild, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein erstes Bild zu erhalten, und Erfassen von zumindest einer Kante in dem geänderten zumindest einem ersten Bild,
    • h) Setzen eines Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds, welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert, und Setzen des Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds, welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert, um ein modifiziertes zumindest ein erstes Bild zu erhalten,
    • i) Anwenden eines Medianfilters auf das modifizierte zumindest eine erste Bild, um ein gefiltertes zumindest ein erstes Bild zu erhalten,
    • j) Entfernen von einem oder mehreren Abschnitten des gefilterten zumindest einen ersten Bilds, wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs des Fahrzeugs enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds zu erhalten, und
    • k) Bestimmen einer Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds und Bestimmen, basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds, insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegeben Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht, und Speichern einer entsprechenden Information in einer Speichereinheit einer Steuereinheit des Fahrzeugs.
  • Hierdurch kann in einer Ausführungsform selbst bei ungünstigen (Fremd-)Lichtverhältnissen mit hoher Sicherheit korrekt bestimmt werden, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht.
  • Hierbei kann der Schwellenwert auf analoge Weise wie oben beschrieben unter Verwendung eines empirischen Verfahrens, vorzugsweise unter Verwendung einer Konfusionsmatrix, ermittelt bzw. eingestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner die folgenden Schritte auf:
    • b1) Generieren zumindest eines zweiten Bilds des zumindest einen Abschnitts des Innenraums, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung erfasst wird, während der Innenraum nicht mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchtet wird,
    • c1) Aufteilen des zumindest einen zweiten Bilds in einen linken oberen Bildabschnitt, einen rechten oberen Bildabschnitt, einen linken mittleren Bildabschnitt, einen rechten mittleren Bildabschnitt, einen linken unteren Bildabschnitt und einen rechten unteren Bildabschnitt,
    • d1) Bestimmen einer maximalen Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken unteren Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt aufweist, und Bestimmen einer mittleren Intensität einer zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt oder den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist,
    • e1) Bestimmen eines Beleuchtungsunterschieds des zumindest einen zweiten Bilds durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds,
    • g1) Anwenden eines Laplace-Filters auf das zumindest eine zweite Bild, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, und Erfassen von zumindest einer Kante in dem geänderten zumindest einem zweiten Bild,
    • h1) Setzen eines Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert, und Setzen des Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert, um ein modifiziertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten,
    • i1) Anwenden eines Medianfilters auf das modifizierte zumindest eine zweite Bild, um ein gefiltertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten,
    • j1) Entfernen von einem oder mehreren Abschnitten des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds, wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs des Fahrzeugs enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu erhalten, und
    • k1) Bestimmen einer Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds,
    wobei in Schritt k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds, insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegeben Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, bestimmt wird, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird in Schritt b) ein erstes Bild generiert, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit einer ersten Belichtungszeit von vorzugsweise 36 µs erfasst wird und wird ein anderes erstes Bild generiert, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit einer zweiten Belichtungszeit von vorzugsweise 640 µs erfasst wird, wird in Schritt b1) ein zweites Bild generiert, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit der ersten Belichtungszeit erfasst wird und wird ein anderes zweites Bild generiert, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit der zweiten Belichtungszeit erfasst wird, und wird in Schritt k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten einen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des einen gefilterten zweiten Bilds und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen zweiten Bild bestimmt, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird in Schritt b) der Innenraum mittels der Beleuchtungseinrichtung mit Licht einer Intensität beleuchtet, die geringer ist als eine Intensität eines Licht, mit dem der Innenraum während eines Normalbetriebs der Fahrerüberwachungseinrichtung beleuchtet wird. Hierbei kann in Schritt b) die Intensität des Lichts vorteilhaft derart gewählt sein, dass selbst bei einem direkten Auftreffen des Lichts auf den Augen des Fahrers, d.h. ohne dass es vorher von einem Diffuser gestreut wurde, die Augen nicht geschädigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Generieren des zumindest einen ersten Bilds und/oder des zumindest einen zweiten Bilds ein Extrahieren eines Bildabschnitts eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild des Innenraums basierenden Bilds und/oder ein Reduzieren einer Dateigröße eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild des Innenraums basierenden Bilds auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird in Schritt b) und/oder in Schritt b1) ein linksseitiger Bildabschnitt extrahiert, wenn das Fahrzeug als Rechtslenker konfiguriert ist, und wird ein rechtsseitiger Bildabschnitt extrahiert, wenn das Fahrzeug als Linkslenker konfiguriert ist, wobei in Schritt d) und/oder in Schritt d1) die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt aufweist, wenn das Fahrzeug als Rechtslenker konfiguriert ist, und die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist, wenn das Fahrzeug als Linkslenker konfiguriert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Verfahren ferner den folgenden, vor Schritt b) ausgeführten Schritt, auf:
    1. a) Kommunizieren mit der Steuereinheit des Fahrzeugs, um basierend auf der in der Speichereinheit gespeicherten Information zu ermitteln, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht, und dauerhaftes Deaktivieren der Beleuchtungseinrichtung und Beenden des Verfahrens, wenn in der Speichereinheit die Information gespeichert ist, dass der Diffuser nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, oder Fortführen des Verfahrens mit Schritt b), wenn in der Speichereinheit die Information gespeichert ist, dass der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist.
  • Eine Fahrerüberwachungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform weist eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung eines Innenraums eines Fahrzeugs, einen bei ordnungsgemäßem Zustand der Fahrerüberwachungseinrichtung in einem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordneten Diffusor zur Streuung eines von der Beleuchtungseinrichtung ausgesandten Lichts, und eine Bilderfassungseinrichtung zur Erfassung eines Bilds des Innenraums auf, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung dazu eingerichtet ist,
    • b) mittels der Beleuchtungseinrichtung den Innenraum zu beleuchten, und zumindest ein erstes Bild zumindest eines Abschnitts des Innenraums, welches auf einem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild des mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchteten Innenraums basiert, zu generieren,
    • c) das zumindest eine erste Bild in einen linken oberen Bildabschnitt, einen rechten oberen Bildabschnitt, einen linken mittleren Bildabschnitt, einen rechten mittleren Bildabschnitt, einen linken unteren Bildabschnitt und einen rechten unteren Bildabschnitt aufzuteilen,
    • d) eine maximale Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds, welche den linken mittleren Bildabschnitt und den rechten mittleren Bildabschnitt aufweist, und eine mittlere Intensität einer zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds, welche den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt oder den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist, zu bestimmen,
    • e) einen Beleuchtungsunterschied des zumindest einen ersten Bilds durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds zu bestimmen, und
    • f) zu bestimmen, dass der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist und die Beleuchtungseinrichtung für die Fahrerüberwachung zu aktivieren, wenn der Beleuchtungsunterschied des zumindest einen ersten Bilds kleiner als ein unterer Schwellenwert ist, oder zu bestimmen, dass der Diffuser nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist und die Beleuchtungseinrichtung zu deaktivieren, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als ein oberer Schwellenwert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrerüberwachungseinrichtung ferner dazu eingerichtet,
    • g) einen Laplace-Filter auf das zumindest eine erste Bild anzuwenden, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein erstes Bild zu erhalten, und zumindest eine Kante in dem geänderten zumindest einem ersten Bild zu erfassen,
    • h) einen Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds, welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert zu setzen, und den Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds, welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert zu setzen, um ein modifiziertes zumindest ein erstes Bild zu erhalten,
    • i) einen Medianfilter auf das modifizierte zumindest eine erste Bild anzuwenden, um ein gefiltertes zumindest ein erstes Bild zu erhalten,
    • j) einen oder mehrere Abschnitte des gefilterten zumindest einen ersten Bilds zu entfernen, wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs des Fahrzeugs enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds zu erhalten, und
    • k) eine Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds zu bestimmen und, basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds, insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegebene Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, zu bestimmen, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht, und eine entsprechende Information in einer Speichereinheit einer Steuereinheit des Fahrzeugs zu speichern.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrerüberwachungseinrichtung ferner dazu eingerichtet,
    • b1) zumindest ein zweites Bild des zumindest einen Abschnitts des Innenraums zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung erfasst wird, während der Innenraum nicht mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchtet wird,
    • c1) das zumindest eine zweite Bild in einen linken oberen Bildabschnitt, einen rechten oberen Bildabschnitt, einen linken mittleren Bildabschnitt, einen rechten mittleren Bildabschnitt, einen linken unteren Bildabschnitt und einen rechten unteren Bildabschnitt aufzuteilen,
    • d1) eine maximale Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken unteren Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt aufweist, zu bestimmen, und eine mittlere Intensität einer zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt oder den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist, zu bestimmen,
    • e1) einen Beleuchtungsunterschied des zumindest einen zweiten Bilds durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds zu bestimmen,
    • g1) einen Laplace-Filters auf das zumindest eine zweite Bild anzuwenden, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, und zumindest eine Kante in dem geänderten zumindest einem zweiten Bild zu erfassen,
    • h1) einen Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert zu setzen, und den Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert zu setzen, um ein modifiziertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten,
    • i1) einen Medianfiltern auf das modifizierte zumindest eine zweite Bild anzuwenden, um ein gefiltertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten,
    • j1) einen oder mehrere Abschnitte des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu entfernen, wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs des Fahrzeugs enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu erhalten, und
    • k1) eine Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu bestimmen,
    wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung dazu eingerichtet ist, in k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds, insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegeben Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, zu bestimmen, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrerüberwachungseinrichtung dazu eingerichtet, in b) ein erstes Bild zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit einer ersten Belichtungszeit von vorzugsweise 36 µs erfasst wird und ein anderes erstes Bild zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit einer zweiten Belichtungszeit von vorzugsweise 640 µs erfasst wird, in b1) ein zweites Bild zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit der ersten Belichtungszeit erfasst wird und ein anderes zweites Bild zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit der zweiten Belichtungszeit erfasst wird, und in k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten einen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des einen gefilterten zweiten Bilds und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen zweiten Bild zu bestimmen, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrerüberwachungseinrichtung dazu eingerichtet, in b) den Innenraum mittels der Beleuchtungseinrichtung mit Licht einer Intensität zu beleuchten, die geringer ist als eine Intensität eines Licht, mit dem der Innenraum während eines Normalbetriebs der Fahrerüberwachungseinrichtung beleuchtet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrerüberwachungseinrichtung dazu eingerichtet, das zumindest eine erste Bild und/oder das zumindest eine zweite Bild durch ein Extrahieren eines Bildabschnitts eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild des Innenraums basierenden Bilds und/oder ein Reduzieren einer Dateigröße eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild des Innenraums basierenden Bilds zu generieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrerüberwachungseinrichtung dazu eingerichtet, in b) und/oder in b1) einen linksseitigen Bildabschnitt zu extrahieren, wenn das Fahrzeug als Rechtslenker konfiguriert ist, und einen rechtsseitigen Bildabschnitt zu extrahieren, wenn das Fahrzeug als Linkslenker konfiguriert ist, wobei in d) und/oder in d1) die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt aufweist, wenn das Fahrzeug als Rechtslenker konfiguriert ist, und die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist, wenn das Fahrzeug als Linkslenker konfiguriert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrerüberwachungseinrichtung dazu eingerichtet, vor b)
    1. a) mit der Steuereinheit des Fahrzeugs zu kommunizieren, um basierend auf der in der Speichereinheit gespeicherten Information zu ermitteln, ob der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist oder nicht, und die Beleuchtungseinrichtung dauerhaft zu deaktivieren und den Fahrerüberwachungsbetrieb zu beenden, wenn in der Speichereinheit die Information gespeichert ist, dass der Diffuser nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, oder mit b) Fortzufahren, wenn in der Speichereinheit die Information gespeichert ist, dass der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
  • Dabei zeigt:
    • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einer Fahrerüberwachungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 ein mittels einer Bilderfassungseinrichtung erfasstes Bild eines Innenraums eines Fahrzeugs;
    • 3 ein basierend auf dem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild generiertes Bild des Innenraums, das in sechs Bildabschnitte aufgeteilt ist;
    • 4 ein basierend auf einem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild generiertes Bild des Innenraums, das in sechs Bildabschnitte aufgeteilt ist, bei dem ein Diffuser zur Streuung eines von einer Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Innenraums ausgesandten Lichts nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in einem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist;
    • 5 ein basierend auf einem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild generiertes Bild des Innenraums, das in sechs Bildabschnitte aufgeteilt ist, bei dem der Diffuser funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist;
    • 6 ein basierend auf einem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild generiertes Bild des Innenraums, bei dem der Diffuser nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist;
    • 7 das in 6 gezeigte Bild, auf das ein Laplace-Filter angewendet wurde;
    • 8 ein basierend auf dem in 7 gezeigten Bild modifiziertes Bild;
    • 9 ein gefiltertes Bild, welches auf dem in 8 gezeigten Bild basiert, auf das ein Medianfilter angewendet wurde;
    • 10 ein basierend auf einem von der Bilderfassungseinrichtung erfassten Bild generiertes Bild des Innenraums;
    • 11 einen Bildabschnitt eines Bilds, welches auf dem in 10 gezeigten generierten Bild basiert; und
    • 12 das in 11 gezeigte Bild, von dem ein Bild eines Lenkradbereichs entfernt wurde.
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug mit einer Fahrerüberwachungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Fahrzeug 10, beispielsweise ein Personenkraftwagen, weist eine Steuereinheit 13, welche eine Speichereinheit 14 aufweist, und eine Fahrerüberwachungseinrichtung 100 auf. Die Fahrerüberwachungseinrichtung 100 weist eine Beleuchtungseinrichtung 110, beispielsweise einen Laser, insbesondere einen VCSEL, zur Beleuchtung eines in 2 veranschaulichten Innenraums 11 des Fahrzeugs 10, eine Bilderfassungseinrichtung 130 und einen Diffuser auf, der in einem ordnungsgemäßen Zustand der Fahrerüberwachungseinrichtung 100 in einem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 110 angeordnet ist, um das von der Beleuchtungseinrichtung 110 ausgesendete Licht zu streuen.
  • Die Bilderfassungseinrichtung 130 ist dazu eingerichtet, ein Bild eines Kopfs, insbesondere der Augen, eines Fahrers des Fahrzeugs 10 zu erfassen, um basierend auf dem Bild bestimmen zu können, ob der Fahrer müde oder abgelenkt ist. Hierbei ist die Beleuchtungseinrichtung 110 dazu eingerichtet, insbesondere den Kopf des Fahrers zu beleuchten.
  • Die Speichereinheit 14 ist dazu eingerichtet, eine Information darüber zu speichern, ob der Diffuser 120 funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 130 angeordnet ist oder nicht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mittels der erfindungsgemäßen Fahrerüberwachungseinrichtung 100, wird zunächst mit der Steuereinheit 13 des Fahrzeugs 10 kommuniziert, um basierend auf der in der Speichereinheit 14 gespeicherten Information zu ermitteln, ob der Diffuser 120 funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 130 angeordnet ist oder nicht.
  • Wenn hierbei ermittelt wird, dass der Diffuser 120 nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 130 angeordnet ist, werden die Beleuchtungseinrichtung 110 dauerhaft deaktiviert und das Verfahren bzw. der Fahrerüberwachungsbetrieb beendet. Wenn hingegen ermittelt wird, dass der Diffuser 120 funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 130 angeordnet ist, wird das erfindungsgemäße Verfahren mit den nachfolgend beschriebenen Schritten fortgeführt.
  • 2 zeigt ein mittels der Bilderfassungseinrichtung 130 erfasstes Bild 20 des Innenraums 11 eines als Rechtslenker konfigurierten Fahrzeugs 10, welches einen linksseitigen Bildabschnitt 21 und einen rechtsseitigen Bildabschnitt 22, der im vorliegenden Fall von Interesse ist, da dieser im Falle, dass der Fahrer im Fahrzeug 10 sitzt, ein Bild des Kopfs des Fahrers enthält, aufweist.
  • 3 zeigt ein basierend auf dem in 2 gezeigten Bild 20 generiertes Bild 30 des Innenraums 11, wobei eine Dateigröße des Bilds 20 reduziert wurde, der rechtsseitige Bildabschnitt 22 extrahiert wurde und das Bild in sechs Bildabschnitte, nämlich einen linken oberen Bildabschnitt 31, einen rechten oberen Bildabschnitt 32, einen linken mittleren Bildabschnitt 33, einen rechten mittleren Bildabschnitt 34, einen linken unteren Bildabschnitt 35 und einen rechten unteren Bildabschnitt 36, aufgeteilt wurde.
  • 4 zeigt ein basierend auf einem von der Bilderfassungseinrichtung 130 erfassten Bild 20 generiertes Bild 30 des Innenraums 11, welches ein Bild des Fahrers enthält, wobei das generierte Bild 30 in sechs Bildabschnitte 31-36 aufgeteilt ist, und der Diffuser 120 bei der Erfassung des Bilds 20 nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet war. Wie aus 4 hervorgeht, ist in diesem Fall der Kopf des Fahrers durch die Beleuchtungseinrichtung 110 hell erleuchtet, wodurch die Augen des Fahrers geschädigt werden könnten, während der Rest des Bilds 30 im Wesentlichen dunkel ist.
  • 5 zeigt ein basierend auf einem von der Bilderfassungseinrichtung 130 erfassten Bild 20 generiertes Bild 30 des Innenraums 11, welches ein Bild des Fahrers enthält, wobei das generierte Bild 30 in sechs Bildabschnitte 31-36 aufgeteilt ist, und der Diffuser 120 bei der Erfassung des Bilds 20 funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung angeordnet war. Wie aus 5 hervorgeht, ist in diesem Fall eine Helligkeit des generierten Bilds 30 durch die Streuung des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung 110 mittels des Diffusers 120 im Wesentlichen homogen, wodurch eine Schädigung der Augen des Fahrers verhindert wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden eine maximale Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe 33, 34 von Bildabschnitten des Bilds 30, welche den linken mittleren Bildabschnitt 33 und den rechten mittleren Bildabschnitt 34 aufweist, und eine mittlere Intensität einer zweiten Gruppe 31, 32, 36; 31, 32, 35 von Bildabschnitten des Bilds 30 bestimmt, welche den linken oberen Bildabschnitt 31, den rechten oberen Bildabschnitt 32 und den rechten unteren Bildabschnitt 36 oder den linken oberen Bildabschnitt 31, den rechten oberen Bildabschnitt 32 und den linken unteren Bildabschnitt 35 aufweist. Da es sich im vorliegenden Fall um ein als Rechtslenker konfiguriertes Fahrzeug 10 handelt, weist die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt 31, den rechten oberen Bildabschnitt 32 und den rechten unteren Bildabschnitt 36 auf.
  • Dann wird ein Beleuchtungsunterschied des Bilds 30 durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe 33, 34 von Bildabschnitten des Bilds 30 durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe 31, 32, 36; 31, 32, 35 von Bildabschnitten des Bilds 30 bestimmt. Basierend auf dem bestimmten Beleuchtungsunterschied wird danach bestimmt, dass der Diffuser 120 funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 110 angeordnet ist und die die Beleuchtungseinrichtung 110 für die Fahrerüberwachung aktiviert, wenn der Beleuchtungsunterschied des Bilds 30 kleiner als ein unterer Schwellenwert ist, oder es wird bestimmt, dass der Diffuser 120 nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 110 angeordnet ist und die Beleuchtungseinrichtung 110 deaktiviert, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als ein oberer Schwellenwert ist.
  • Wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, wird das Bild 30 weiteren Bearbeitungsschritten unterzogen, wie nachfolgend erläutert.
  • 6 zeigt ein basierend auf einem von der Bilderfassungseinrichtung 130 erfassten Bild 20 generiertes Bild 30 des Innenraums 11, welches ein Bild des Fahrers enthält, und bei dem der Diffuser 120 nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 110 angeordnet ist. Hierbei ist der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert.
  • 7 zeigt ein basierend auf dem in 6 gezeigten Bild 30 geändertes Bild 30', wobei auf das in 6 gezeigte Bild ein Laplace-Filter angewendet wurde, wodurch zumindest eine Kante 37 in dem geänderten Bild 30' sichtbar wird, welche mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der Fahrerüberwachungseinrichtung 100 erfasst wird.
  • Danach wird ein Intensitätswert von Pixeln des geänderten Bilds 30', welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante 37 aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert gesetzt, und der Intensitätswert von Pixeln des geänderten Bilds 30', welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante 37 aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert gesetzt, um ein in 8 veranschaulichtes modifiziertes Bild 30'' zu erhalten.
  • Auf das in 8 veranschaulichte modifizierte Bild 30'' wird dann ein Medianfilter angewendet, um ein in 9 veranschaulichtes gefiltertes Bild 30''' zu erhalten.
  • Von dem in 9 veranschaulichten gefilterten Bild 30''' werden ein oder mehrere Abschnitt entfernt, beispielsweise durch Setzen der Pixel dieser Abschnitte auf den minimalen Intensitätswert, wobei zumindest einer dieser Abschnitte ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs 12 des Fahrzeugs 10 enthält, auf welchem wie in 12 veranschaulicht üblicherweise eine Hand des Fahrers positioniert ist und durch die Reflexion des von der Beleuchtungseinrichtung 110 ausgesendeten Lichts durch die Haut der Hand zu Pixel mit hoher Intensität führt/führen würde, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten Bilds 30''' zu erhalten. Hierbei zeigt 11 einen Bildabschnitt eines Bilds, welches auf dem in 10 gezeigten generierten Bild basiert; und 12 das in 11 gezeigte Bild, von dem der Lenkradbereich 12 entfernt wurde.
  • Danach wird eine Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten Bilds 30''' bestimmt. Basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten Bilds 30''', insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegeben Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert wird dann bestimmt, ob der Diffuser 120 funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 110 angeordnet ist oder nicht, und eine entsprechenden Information in der Speichereinheit 14 der Steuereinheit 13 des Fahrzeugs 10 gespeichert.
  • Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren/mittels der erfindungsgemäßen Fahrerüberwachungseinrichtung 110 mehrere Bilder des Innenraums 11, insbesondere vier Bilder, mittels der Bilderfassungseinrichtung 130 erfasst, wobei zwei der Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten erfasst werden, während der Innenraum 11 mittels der Beleuchtungseinrichtung 110 beleuchtet wird, und zwei der Bilder mit den unterschiedlichen Belichtungszeiten erfasst werden, während der Innenraum 11 mittels der Beleuchtungseinrichtung 110 nicht beleuchtet wird. Die vier Bilder werden dann wie oben beschrieben prozessiert, und es wird basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in den jeweiligen Prüf-Bildabschnitten bestimmt, ob der Diffuser 120 funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 110 angeordnet ist oder nicht.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    Fahrzeug
    11
    Innenraum
    12
    Lenkradbereich
    13
    Steuereinheit
    14
    Speichereinheit
    20
    Bild Innenraum
    21
    linker Abschnitt des Bilds des Innenraums
    22
    rechter Abschnitt des Bilds des Innenraums
    30
    erstes Bild
    37
    Kante
    100
    Fahrerüberwachungseinrichtung
    110
    Beleuchtungseinrichtung
    120
    Diffuser
    130
    Bilderfassungseinrichtung

Claims (16)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Zustands einer Fahrerüberwachungseinrichtung (100), welche eine Beleuchtungseinrichtung (110) zur Beleuchtung eines Innenraums (11) eines Fahrzeugs (10), einen bei ordnungsgemäßem Zustand der Fahrerüberwachungseinrichtung (100) in einem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordneten Diffusor (120) zur Streuung eines von der Beleuchtungseinrichtung (110) ausgesandten Lichts, und eine Bilderfassungseinrichtung (130) zur Erfassung eines Bilds (20) des Innenraums (11) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: b) Beleuchten, mittels der Beleuchtungseinrichtung (110), des Innenraums (11), und Generieren zumindest eines ersten Bilds (30) zumindest eines Abschnitts des Innenraums (11), welches auf einem von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfassten Bild (20) des mittels der Beleuchtungseinrichtung (110) beleuchteten Innenraums (11) basiert, c) Aufteilen des zumindest einen ersten Bilds (30) in einen linken oberen Bildabschnitt (31), einen rechten oberen Bildabschnitt (32), einen linken mittleren Bildabschnitt (33), einen rechten mittleren Bildabschnitt (34), einen linken unteren Bildabschnitt (35) und einen rechten unteren Bildabschnitt (36), d) Bestimmen einer maximalen Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe (33, 34) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30), welche den linken mittleren Bildabschnitt (33) und den rechten mittleren Bildabschnitt (34) aufweist, und Bestimmen einer mittleren Intensität einer zweiten Gruppe (31, 32, 36; 31, 32, 35) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30), welche den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den rechten unteren Bildabschnitt (36) oder den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den linken unteren Bildabschnitt (35) aufweist, e) Bestimmen eines Beleuchtungsunterschieds des zumindest einen ersten Bilds (30) durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe (33, 34) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30) durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe (31, 32, 36; 31, 32, 35) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30), und f) Bestimmen, dass der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist und Aktivieren der Beleuchtungseinrichtung (110) für die Fahrerüberwachung, wenn der Beleuchtungsunterschied des zumindest einen ersten Bilds (30) kleiner als ein unterer Schwellenwert ist, oder Bestimmen, dass der Diffuser (120) nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist und Deaktivieren der Beleuchtungseinrichtung (110), wenn der Beleuchtungsunterschied größer als ein oberer Schwellenwert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend die Schritte: g) Anwenden eines Laplace-Filters auf das zumindest eine erste Bild (30), wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein erstes Bild (30') zu erhalten, und Erfassen von zumindest einer Kante (37) in dem geänderten zumindest einem ersten Bild (30'), h) Setzen eines Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds (30'), welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante (37) aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert, und Setzen des Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds (30'), welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante (37) aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert, um ein modifiziertes zumindest ein erstes Bild (30") zu erhalten, i) Anwenden eines Medianfilters auf das modifizierte zumindest eine erste Bild (30"), um ein gefiltertes zumindest ein erstes Bild (30''') zu erhalten, j) Entfernen von einem oder mehreren Abschnitten des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30'''), wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs (12) des Fahrzeugs (10) enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30''') zu erhalten, und k) Bestimmen einer Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30''') und Bestimmen, basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30'''), insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegeben Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist oder nicht, und Speichern einer entsprechenden Information in einer Speichereinheit (14) einer Steuereinheit (13) des Fahrzeugs (10).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner aufweisend die folgenden Schritte: b1) Generieren zumindest eines zweiten Bilds des zumindest einen Abschnitts des Innenraums (11), welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfasst wird, während der Innenraum (11) nicht mittels der Beleuchtungseinrichtung (110) beleuchtet wird, c1) Aufteilen des zumindest einen zweiten Bilds in einen linken oberen Bildabschnitt, einen rechten oberen Bildabschnitt, einen linken mittleren Bildabschnitt, einen rechten mittleren Bildabschnitt, einen linken unteren Bildabschnitt und einen rechten unteren Bildabschnitt, d1) Bestimmen einer maximalen Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken unteren Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt aufweist, und Bestimmen einer mittleren Intensität einer zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt oder den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist, e1) Bestimmen eines Beleuchtungsunterschieds des zumindest einen zweiten Bilds durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, g1) Anwenden eines Laplace-Filters auf das zumindest eine zweite Bild, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, und Erfassen von zumindest einer Kante in dem geänderten zumindest einem zweiten Bild, h1) Setzen eines Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert, und Setzen des Intensitätswerts von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert, um ein modifiziertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, i1) Anwenden eines Medianfilters auf das modifizierte zumindest eine zweite Bild, um ein gefiltertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, j1) Entfernen von einem oder mehreren Abschnitten des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds, wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs (12) des Fahrzeugs (10) enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu erhalten, und k1) Bestimmen einer Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds, wobei in Schritt k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30) und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds, insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegeben Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, bestimmt wird, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist oder nicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei in Schritt b) ein erstes Bild (30) generiert wird, welches auf einem Bild (20) basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) mit einer ersten Belichtungszeit von vorzugsweise 36 µs erfasst wird und ein anderes erstes Bild generiert wird, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit einer zweiten Belichtungszeit von vorzugsweise 640 µs erfasst wird, in Schritt b1) ein zweites Bild generiert wird, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) mit der ersten Belichtungszeit erfasst wird und ein anderes zweites Bild generiert wird, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) mit der zweiten Belichtungszeit erfasst wird, und in Schritt k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten einen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des einen gefilterten zweiten Bilds und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen zweiten Bild bestimmt wird, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist oder nicht.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in Schritt b) der Innenraum (11) mittels der Beleuchtungseinrichtung (110) mit Licht einer Intensität beleuchtet wird, die geringer ist als eine Intensität eines Licht, mit dem der Innenraum (11) während eines Normalbetriebs der Fahrerüberwachungseinrichtung (100) beleuchtet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Generieren des zumindest einen ersten Bilds (30) und/oder des zumindest einen zweiten Bilds ein Extrahieren eines Bildabschnitts (21, 22) eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfassten Bild (20) des Innenraums (11) basierenden Bilds und/oder ein Reduzieren einer Dateigröße eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfassten Bild des Innenraums basierenden Bilds aufweist.
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem in Schritt b) und/oder in Schritt b1) ein linksseitiger Bildabschnitt (21) extrahiert wird, wenn das Fahrzeug (10) als Rechtslenker konfiguriert ist, und ein rechtsseitiger Bildabschnitt (22) extrahiert wird, wenn das Fahrzeug als Linkslenker konfiguriert ist, und in Schritt d) und/oder in Schritt d1) die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den rechten unteren Bildabschnitt (36) aufweist, wenn das Fahrzeug (10) als Rechtslenker konfiguriert ist, und die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den linken unteren Bildabschnitt (35) aufweist, wenn das Fahrzeug (10) als Linkslenker konfiguriert ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 2, ferner aufweisend den folgenden, vor Schritt b) ausgeführten Schritt: a) Kommunizieren mit der Steuereinheit (13) des Fahrzeugs (10), um basierend auf der in der Speichereinheit (14) gespeicherten Information zu ermitteln, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (130) angeordnet ist oder nicht, und dauerhaftes Deaktivieren der Beleuchtungseinrichtung (110) und Beenden des Verfahrens, wenn in der Speichereinheit (14) die Information gespeichert ist, dass der Diffuser (120) nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist, oder Fortführen des Verfahrens mit Schritt b), wenn in der Speichereinheit (14) die Information gespeichert ist, dass der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist.
  9. Fahrerüberwachungseinrichtung (100), welche eine Beleuchtungseinrichtung (110) zur Beleuchtung eines Innenraums (11) eines Fahrzeugs (10), einen bei ordnungsgemäßem Zustand der Fahrerüberwachungseinrichtung (100) in einem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordneten Diffusor (120) zur Streuung eines von der Beleuchtungseinrichtung (110) ausgesandten Lichts, und eine Bilderfassungseinrichtung (130) zur Erfassung eines Bilds (20) des Innenraums (11) aufweist, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) dazu eingerichtet ist, b) mittels der Beleuchtungseinrichtung (110) den Innenraum (11) zu beleuchten, und zumindest ein erstes Bild (30) zumindest eines Abschnitts des Innenraums (11), welches auf einem von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfassten Bild (20) des mittels der Beleuchtungseinrichtung (110) beleuchteten Innenraums (11) basiert, zu generieren c) das zumindest ein erste Bild (30) in einen linken oberen Bildabschnitt (31), einen rechten oberen Bildabschnitt (32), einen linken mittleren Bildabschnitt (33), einen rechten mittleren Bildabschnitt (34), einen linken unteren Bildabschnitt (35) und einen rechten unteren Bildabschnitt (36) aufzuteilen, d) eine maximale Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe (33, 34) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30), welche den linken mittleren Bildabschnitt (33) und den rechten mittleren Bildabschnitt (34) aufweist, und eine mittlere Intensität einer zweiten Gruppe (31, 32, 36; 31, 32, 35) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30), welche den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den rechten unteren Bildabschnitt (36) oder den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den linken unteren Bildabschnitt (35) aufweist, zu bestimmen, e) einen Beleuchtungsunterschied des zumindest einen ersten Bilds (30) durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe (33, 34) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30) durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe (31, 32, 36; 31, 32, 35) von Bildabschnitten des zumindest einen ersten Bilds (30) zu bestimmen, und f) zu bestimmen, dass der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist und die Beleuchtungseinrichtung (110) für die Fahrerüberwachung zu aktivieren, wenn der Beleuchtungsunterschied des zumindest einen ersten Bilds (30) kleiner als ein unterer Schwellenwert ist, oder zu bestimmen, dass der Diffuser (120) nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist und die Beleuchtungseinrichtung (110) zu deaktivieren, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als ein oberer Schwellenwert ist.
  10. Fahrerüberwachungseinrichtung (100) nach Anspruch 9, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) ferner dazu eingerichtet ist, g) einen Laplace-Filter auf das zumindest eine erste Bild (30) anzuwenden, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein erstes Bild (30') zu erhalten, und zumindest eine Kante (37) in dem geänderten zumindest einem ersten Bild (30') zu erfassen, h) einen Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds (30'), welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante (37) aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert zu setzen, und den Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen ersten Bilds (30'), welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante (37) aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert zu setzen, um ein modifiziertes zumindest ein erstes Bild (30") zu erhalten, i) einen Medianfilter auf das modifizierte zumindest eine erste Bild (30") anzuwenden, um ein gefiltertes zumindest ein erstes Bild (30''') zu erhalten, j) einen oder mehrere Abschnitte des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30''') zu entfernen, wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs (12) des Fahrzeugs (10) enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30''') zu erhalten, und k) eine Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30''') zu bestimmen und, basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30'''), insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegebene Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, zu bestimmen, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist oder nicht, und eine entsprechende Information in einer Speichereinheit (14) einer Steuereinheit (13) des Fahrzeugs (10) zu speichern.
  11. Fahrerüberwachungseinrichtung (100) nach Anspruch 10, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) ferner dazu eingerichtet ist, b1) zumindest ein zweites Bild des zumindest einen Abschnitts des Innenraums (11) zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfasst wird, während der Innenraum (11) nicht mittels der Beleuchtungseinrichtung (110) beleuchtet wird, c1) das zumindest eine zweite Bild in einen linken oberen Bildabschnitt, einen rechten oberen Bildabschnitt, einen linken mittleren Bildabschnitt, einen rechten mittleren Bildabschnitt, einen linken unteren Bildabschnitt und einen rechten unteren Bildabschnitt aufzuteilen, d1) eine maximale Intensität von Pixeln einer ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken unteren Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt aufweist, zu bestimmen, und eine mittlere Intensität einer zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds, welche den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den rechten unteren Bildabschnitt oder den linken oberen Bildabschnitt, den rechten oberen Bildabschnitt und den linken unteren Bildabschnitt aufweist, zu bestimmen, e1) einen Beleuchtungsunterschied des zumindest einen zweiten Bilds durch Division der maximalen Intensität der ersten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds durch die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von Bildabschnitten des zumindest einen zweiten Bilds zu bestimmen, g1) einen Laplace-Filters auf das zumindest eine zweite Bild anzuwenden, wenn der Beleuchtungsunterschied größer als der untere Schwellenwert und kleiner als der obere Schwellenwert ist, um ein geändertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, und zumindest eine Kante in dem geänderten zumindest einem zweiten Bild zu erfassen, h1) einen Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche keinen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen maximalen Intensitätswert zu setzen, und den Intensitätswert von Pixeln des geänderten zumindest einen zweiten Bilds, welche einen Abschnitt der zumindest einen Kante aufweisen, auf einen minimalen Intensitätswert zu setzen, um ein modifiziertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, i1) einen Medianfiltern auf das modifizierte zumindest eine zweite Bild anzuwenden, um ein gefiltertes zumindest ein zweites Bild zu erhalten, j1) einen oder mehrere Abschnitte des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu entfernen, wobei zumindest ein Abschnitt ein Bild zumindest eines Abschnitts eines Lenkradbereichs (12) des Fahrzeugs (10) enthält, um einen Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu erhalten, und k1) eine Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds zu bestimmen, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) dazu eingerichtet ist, in k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen ersten Bilds (30) und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten zumindest einen zweiten Bilds, insbesondere basierend auf einer auf eine vorgegebene Bildgröße skalierte Anzahl der Pixel mit maximaler Intensität und einem Vergleich der auf die vorgegeben Bildgröße skalierten Anzahl der Pixel mit einem Schwellenwert, zu bestimmen, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist oder nicht.
  12. Fahrerüberwachungseinrichtung (100) nach Anspruch 11, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) dazu eingerichtet ist, in b) ein erstes Bild (30) zu generieren, welches auf einem Bild (20) basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) mit einer ersten Belichtungszeit von vorzugsweise 36 µs erfasst wird und ein anderes erstes Bild zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung mit einer zweiten Belichtungszeit von vorzugsweise 640 µs erfasst wird, in b1) ein zweites Bild zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) mit der ersten Belichtungszeit erfasst wird und ein anderes zweites Bild zu generieren, welches auf einem Bild basiert, das von der Bilderfassungseinrichtung (130) mit der zweiten Belichtungszeit erfasst wird, und in k) basierend auf der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten einen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen ersten Bilds, der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des einen gefilterten zweiten Bilds und der Anzahl von Pixeln mit maximaler Intensität in dem Prüf-Bildabschnitt des gefilterten anderen zweiten Bild zu bestimmen, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist oder nicht.
  13. Fahrerüberwachungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) dazu eingerichtet ist, in b) den Innenraum (11) mittels der Beleuchtungseinrichtung (110) mit Licht einer Intensität zu beleuchten, die geringer ist als eine Intensität eines Licht, mit dem der Innenraum (11) während eines Normalbetriebs der Fahrerüberwachungseinrichtung (100) beleuchtet wird.
  14. Fahrerüberwachungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) dazu eingerichtet ist, das zumindest eine erste Bild (30) und/oder das zumindest eine zweite Bild durch ein Extrahieren eines Bildabschnitts (21, 22) eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfassten Bild (20) des Innenraums (11) basierenden Bilds und/oder ein Reduzieren einer Dateigröße eines auf dem von der Bilderfassungseinrichtung (130) erfassten Bild des Innenraums basierenden Bilds zu generieren.
  15. Fahrerüberwachungseinrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) dazu eingerichtet ist, in b) und/oder in b1) einen linksseitigen Bildabschnitt (21) zu extrahieren, wenn das Fahrzeug (10) als Rechtslenker konfiguriert ist, und einen rechtsseitigen Bildabschnitt (22) zu extrahieren, wenn das Fahrzeug als Linkslenker konfiguriert ist, und wobei in d) und/oder in d1) die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den rechten unteren Bildabschnitt (36) aufweist, wenn das Fahrzeug (10) als Rechtslenker konfiguriert ist, und die zweite Gruppe den linken oberen Bildabschnitt (31), den rechten oberen Bildabschnitt (32) und den linken unteren Bildabschnitt (35) aufweist, wenn das Fahrzeug (10) als Linkslenker konfiguriert ist.
  16. Fahrerüberwachungseinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 10, wobei die Fahrerüberwachungseinrichtung (100) dazu eingerichtet ist, vor b) a) mit der Steuereinheit (13) des Fahrzeugs (10) zu kommunizieren, um basierend auf der in der Speichereinheit (14) gespeicherten Information zu ermitteln, ob der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (130) angeordnet ist oder nicht, und die Beleuchtungseinrichtung (110) dauerhaft zu deaktivieren und den Fahrerüberwachungsbetrieb zu beenden, wenn in der Speichereinheit (14) die Information gespeichert ist, dass der Diffuser (120) nicht funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist, oder mit b) Fortzufahren, wenn in der Speichereinheit (14) die Information gespeichert ist, dass der Diffuser (120) funktionsfähig und ordnungsgemäß in dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung (110) angeordnet ist.
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