-
Die Erfindung betrifft einen Isolator mit einer Aufstellplatte zur Anordnung einer Stoffverarbeitungseinheit und mit einer Isolatorkabine, wobei die Isolatorkabine ein Gehäuse mit einer relativ zu dem Gehäuse öffenbaren und schließbaren Tür aufweist, welche in einem geöffneten Zustand einen Zugriff zu einem Innenraum der Isolatorkabine ermöglicht und welche in einem geschlossenen Zustand den Innenraum gemeinsam mit dem Gehäuse zumindest seitlich begrenzt.
-
Isolatoren der vorstehend genannten Art sind beispielsweise aus der
DE 10 2007 030 789 A1 bekannt und werden insbesondere in der Pharma- und Lebensmittelindustrie für Zwecke der Produktion, Verarbeitung und/oder Verpackung eines Stoffs verwendet.
-
In der Pharma- und Lebensmittelindustrie werden üblicherweise sehr viele Stoffe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Stoffverarbeitungseinheiten verarbeitet, die sich hinsichtlich ihrer Eigenschaften, bspw. hinsichtlich ihrer Toxizität, voneinander stark unterscheiden. Auch die Empfindlichkeit, mit welcher die Stoffe durch Kontamination von außen verunreinigt werden können, variiert. Entsprechendes gilt für eine zu vermeidende Kreuzkontamination zwischen unterschiedlichen Stoffen.
-
Prinzipiell wäre es denkbar, für eine bestimmte Stoffverarbeitungseinheit und für einen bestimmten Stoff einen eigenen Isolator bereitzustellen. Allerdings beansprucht ein Isolator bei seiner Aufstellung nicht nur eine bestimmte Stellfläche („Footprint“), sondern benötigt auch in seiner unmittelbaren Umgebung Platz zur Anordnung von Peripheriegeräten, für eine Zuführung von Ausgangsstoffen und eine Abführung von Produkten und für einen Zugang zum Isolator und dessen Innenraum durch Bedien- und Wartungspersonal.
-
Auch infolge der vorstehend beschriebenen Bedingungen ist es in der Praxis üblich, einen Isolator für unterschiedliche Stoffe zu verwenden und die Stoffverarbeitungseinheit zumindest bei Umstellung auf einen anderen Stoff gründlich zu reinigen. In dieser Zeit steht der Isolator für Produktions- und Verarbeitungs- oder Verpackungszwecke nicht zur Verfügung.
-
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Isolator bereitzustellen, der eine verbesserte Auslastung ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird bei einem Isolator der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Tür einen bezogen auf die Schwerkraftrichtung untersten Rahmenabschnitt aufweist, der in dem geöffneten Zustand der Tür einen bezogen auf die Schwerkraftrichtung horizontalen Transportweg zur horizontalen Einführung der auf der Aufstellplatte angeordneten Stoffverarbeitungseinheit in den Innenraum hinein freigibt und der in dem geschlossenen Zustand der Tür eine horizontale Ausführung der auf der Aufstellplatte angeordneten Stoffverarbeitungseinheit aus dem Innenraum heraus blockiert.
-
Der erfindungsgemäße Isolator ermöglicht eine zumindest weitestgehend unbehinderte Zugangsmöglichkeit zu dem Innenraum der Isolatorkabine, und zwar in einem geöffneten Zustand der Tür. In diesem geöffneten Zustand ist ein seitlicher Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses der Isolatorkabine freigegeben; dies ermöglicht die seitliche Einführung einer Stoffverarbeitungseinheit, welche auf einer Aufstellplatte angeordnet ist. Somit kann der Innenraum der Isolatorkabine sehr schnell und einfach mit einer auf einer Aufstellplatte angeordneten Stoffverarbeitungseinheit beschickt werden. Eine solche Beschickung ermöglicht einen schnellen Austausch einer Stoffverarbeitungseinheit gegen eine Stoffverarbeitungseinheit derselben Art oder aber gegen eine Stoffverarbeitungseinheit abweichender Art. In jedem Fall vereinfacht sich die Reinigung einer Stoffverarbeitungseinheit, welche außerhalb der Isolatorkabine durchgeführt werden kann. Auch ein Wechsel eines zu verarbeitenden Stoffs kann besonders schnell und einfach durchgeführt werden. Ferner ist es bei Bereitstellung von zwei erfindungsgemäßen Isolatorkabinen möglich, dieselbe Stoffverarbeitungseinheit schnell und einfach aus einer ersten Isolatorkabine heraus in eine zweite Isolatorkabine zu transferieren. Dieser Transfer kann insbesondere mit einem Wechsel der Sterilklasse einhergehen, wenn die zweite Isolatorkabine eine von der ersten Isolatorkabine abweichende Sterilklasse aufweist.
-
Es ist bevorzugt, dass die Isolatorkabine auf einem insbesondere ortsfesten Gestell angeordnet ist. Ein solches Gestell ermöglicht die Beabstandung der Isolatorkabine zu einer Bodenfläche einer Produktionsumgebung und die Bereitstellung eines Freiraums, der zur Anordnung der Aufstellplatte und gegebenenfalls zur Anordnung von Bauteilen genutzt werden kann, welche unterhalb der Aufstellplatte angeordnet sind und gegebenenfalls mit der Aufstellplatte verbunden sind.
-
Es ist bevorzugt, dass die Aufstellplatte und die Stoffverarbeitungseinheit durch eine Mobileinheit bereitgestellt sind. Im einfachsten Fall kann es sich dabei um einen Rollwagen handeln, der auf der Bodenfläche einer Produktionsumgebung verfahrbar ist und zumindest die Aufstellplatte und die darauf angeordnete Stoffverarbeitungseinheit trägt. Ein solcher Rollwagen dient vorzugsweise aber auch zur Anordnung von Bauteilen, welche unterhalb der Aufstellplatte angeordnet sind. Bei solchen Bauteilen kann es sich beispielsweise um Antriebe oder Energieversorgungseinrichtungen der Stoffverarbeitungseinheit handeln.
-
In dem geschlossenen Zustand der Tür bilden die Tür und das Gehäuse gemeinsam eine zumindest seitliche Begrenzung des Innenraums des Isolators. Es ist daher bevorzugt, dass die Tür und das Gehäuse in dem geschlossenen Zustand der Tür mittels einer Türdichtung gegeneinander abgedichtet sind.
-
Um auch in einem geschlossenen Zustand der Tür einen Zugriff in den Innenraum der Isolatorkabine zu ermöglichen, ist es bevorzugt, wenn die Tür und/oder das Gehäuse eine Zugriffsöffnung für einen Zugriff in den Innenraum der Isolatorkabine aufweist oder aufweisen. Die Zugriffsöffnung weist optional einen Handschuheingriff oder einen Rapid Transfer Port auf.
-
Zur weiteren Vereinfachung einer Beschickung des Isolators mit einer Stoffverarbeitungseinheit ist es bevorzugt, wenn die Aufstellplatte und die Stoffverarbeitungseinheit durch eine erste Montageeinheit bereitgestellt sind. Bei dieser ersten Montageeinheit kann es sich beispielsweise um eine vorstehend erläuterte Mobileinheit handeln. Ferner ist es bevorzugt, wenn die Isolatorkabine eine zweite Montageeinheit bildet und wenn die erste Montageeinheit und die zweite Montageeinheit entlang einer bezogen auf die Schwerkraftrichtung vertikalen Achse miteinander fügbar und voneinander trennbar sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache Verbindung zwischen einer Berandung der Aufstellplatte einerseits und einer Berandung der Isolatorkabine andererseits.
-
Zur Vereinfachung einer solcher Montage ist es bevorzugt, wenn der Isolator einen Aufstellplatten-Hubantrieb zum Anheben und Senken der Aufstellplatte aufweist. Ein solcher Aufstellplatten-Hubantrieb ist vorzugsweise in die erste Montageeinheit integriert, insbesondere in eine vorstehend erläuterte Mobileinheit.
-
Zusätzlich oder alternativ zu einem Aufstellplatten-Hubantrieb ist es möglich, dass ein Isolatorkabinen-Hubantrieb zum Anheben und Senken der Isolatorkabine vorgesehen ist. Ein solcher Isolatorkabinen-Hubantrieb kann insbesondere ein Hubkran sein, der in einer Produktionsumgebung üblicherweise zur Verfügung steht. Optional ist es möglich, dass der Isolatorkabinen-Hubantrieb einen Transport der Isolatorkabine auch in einer horizontalen Transportebene oder längs einer horizontalen Transportachse ermöglicht, bspw. durch Verwendung von Laufkränen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Stoffverarbeitungseinheit ortsfest angeordnet ist.
-
Insbesondere für eine Ausführungsform mit entlang einer vertikalen Achse relativ zueinander bewegbaren ersten und zweiten Montageeinheiten ist es bevorzugt, dass zwischen der Aufstellplatte und einem umfangsseitig geschlossen verlaufenden Gegenabschnitt der Isolatorkabine eine umfangsseitig geschlossen verlaufende Aufstellplattendichtung angeordnet ist. Dies ermöglicht die einfache Herstellung und einer Abdichtung zwischen Aufstellplatte und Isolatorkabine im Zuge des Fügens der beiden Montageeinheiten. Eine solche Abdichtung wird im Zuge einer Demontage /des Trennens der Montageeinheiten in einfacher Weise aufgetrennt.
-
Insbesondere ist es bevorzugt, dass ein erster Teilbereich des Gegenabschnitts von einer unteren Berandung des unteren Rahmenabschnitts der geschlossenen Tür gebildet ist und dass ein zweiter Teilbereich des Gegenabschnitts von einer unteren Berandung des Gehäuses gebildet ist. Dies ermöglicht eine gleichzeitige Abdichtung der Aufstellplatte sowohl relativ zu der Tür als auch relativ zu dem Gehäuse der Isolatorkabine.
-
Ferner ist es bevorzugt, wenn der Isolator zur lösbaren Verbindung der Isolatorkabine und der Aufstellplatte eine Schnellwechsel-Schnittstelle aufweist. Zu diesem Zweck sind eine erste Schnittstelle, welche der Isolatorkabine zugeordnet ist, und eine zweite Schnittstelle, welche der Aufstellplatte zugeordnet ist, vorgesehen.
-
Vorzugsweise handelt es sich bei der Stoffverarbeitungseinheit um eine Kapselfüllmaschine oder eine Tablettenpresse. Es ist möglich, dass mehrere Mobileinheiten bereitgestellt sind, welche voneinander verschiedene Stoffverarbeitungseinheiten tragen, die sich beispielsweise hinsichtlich der Art der Kapselfüllung voneinander unterscheiden.
-
Es ist möglich, dass die Tür relativ zu dem Gehäuse verschwenkbar ist, insbesondere um eine bezogen auf die Schwerkraftrichtung vertikale Schwenkachse.
-
Es ist auch möglich, dass die Tür relativ zu dem Gehäuse verschiebbar ist, und zwar entlang einer bezogen auf die Schwerkraftrichtung horizontalen oder vertikalen Verschiebeachse.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
-
In der Zeichnung zeigt
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Isolators mit einer geöffneten Isolatorkabine und mit einer außerhalb der Isolatorkabine angeordneten Mobileinheit;
- 2 eine der 1 entsprechende Ansicht, wobei eine Stoffverarbeitungseinheit der Mobileinheit in einem Innenraum der Isolatorkabine angeordnet ist;
- 3 eine der 2 entsprechende Ansicht mit einer geschlossenen Isolatorkabine;
- 4 eine der 3 entsprechende Ansicht, wobei die Mobileinheit und die Isolatorkabine entlang einer vertikalen Achse miteinander gefügt sind;
- 5 einen Vertikalschnitt von Übergangsbereichen zwischen einem Gehäuse und einer Tür der Isolatorkabine sowie einer Aufstellplatte der Mobileinheit und dem Gehäuse und der Tür; und
- 6 eine perspektivische Ansicht einer optionalen Schnellwechsel-Schnittstelle des Isolators.
-
Eine Ausführungsform eines Isolators ist in 1 dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet. Der Isolator 8 umfasst eine Mobileinheit 10 mit einem Tisch 12, der eine Aufstellplatte 14 trägt, die wiederum zur Anordnung einer schematisch dargestellten Stoffverarbeitungseinheit 16 dient. Bei der Stoffverarbeitungseinheit 16 handelt es sich insbesondere um eine Kapselfüllmaschine oder eine Tablettenpresse.
-
Der Tisch 12 ist auf einer Bodenfläche 18 einer Produktionsumgebung verfahrbar. Zu diesem Zweck weist die Mobileinheit Rollen 20 und gegebenenfalls einen (nicht dargestellten) Verfahrantrieb auf.
-
Die Mobileinheit 10 weist einen in den Tisch 12 integrierten Aufstellplatten-Hubantrieb 24 auf, der es ermöglicht, die Höhe der Aufstellplatte 14 (also den Abstand zu der Bodenfläche 18) längs einer zu der Schwerkraftrichtung 22 parallelen Höheneinstellachse 26 einzustellen, vergleiche 1, 3 und 4.
-
Die Mobileinheit 10 bildet eine erste Montageeinheit 28 eines Isolators. Eine zweite Montageeinheit 30 des Isolators 8 umfasst ein auf der Bodenfläche 18 ortsfest angeordnetes Gestell 32, welches eine Isolatorkabine 34 trägt, so dass die Isolatorkabine 34 zu der Bodenfläche 18 beabstandet angeordnet ist.
-
Die Isolatorkabine 34 weist ein Gehäuse 36 und eine relativ zu dem Gehäuse 36 öffenbare und schließbare Tür 38 auf. Die Tür 38 ist an einer Vorderseite des Gehäuse 36 um eine vertikale Schwenkachse 40 verschwenkbar gelagert.
-
Das Gehäuse 36 weist eine Rückwand 42 sowie einander gegenüberliegende Seitenwände 44 und 46 auf. Die Wände 42, 44 und 46 begrenzen gemeinsam mit einem Deckenabschnitt 48 einen mit dem Bezugszeichen 50 bezeichneten Innenraum der Isolatorkabine 34.
-
Die Tür 38 bildet in einem geschlossenen Zustand (vgl. 3 und 4) eine vorderseitige Begrenzung des Innenraums 50.
-
Das Gehäuse 36, beispielsweise die Rückwand 42 des Gehäuses 36, weist mindestens eine Zugriffsöffnung 52 auf, welche einen Zugriff von außen in den Innenraum 50 hinein ermöglicht. Die Tür 38 weist mindestens eine Zugriffsöffnung 54 auf, welche einen Zugriff zu dem Innenraum 50 auch dann ermöglicht, wenn die Tür 38 geschlossen ist.
-
Die Tür 38 weist einen unteren Rahmenabschnitt 56 auf, der vorzugsweise relativ zu einer Vertikalebene geneigt angeordnet ist. Der Rahmenabschnitt 56 bildet in dem geschlossenen Zustand der Tür 38 gemeinsam mit unteren Rahmenabschnitten 58, 60 und 62 der Wände 42, 44, 46 des Gehäuses 36 eine umfangsseitig geschlossene Trichterfläche.
-
Der untere Rahmenabschnitt 56 der Tür 38 weist eine stegförmige untere Berandung 64 auf. Das Gehäuse 38 weist eine stegförmige untere Berandung 66 auf, die von den Rahmenabschnitte 58, 60 und 62 des Gehäuses 36 gebildet ist und einen insgesamt U-förmigen Verlauf aufweist.
-
Die unteren Berandungen 64 und 66 sind bezogen auf die Schwerkraftrichtung 22 auf derselben Höhe angeordnet. In einem geschlossenen Zustand der Tür 38 bilden die unteren Berandungen 64 und 66 einen umfangsseitig geschlossenen Dichtungssteg, der als Gegenabschnitt für eine umfangsseitig geschlossenen Aufstellplattendichtung 68 dient, die auf einer Oberseite der Aufstellplatte 14 angeordnet ist, vgl. 1 und 3.
-
In einem leeren / zu beschickenden Ausgangszustand der Isolatorkabine 34 ist die Tür 38 geöffnet, so dass der umfangsseitig geschlossene Verbund des unteren Rahmenabschnitts 56 der Tür 38 und der unteren Rahmenabschnitte 58, 60 und 62 des Gehäuses 36 aufgelöst ist. Die unteren Rahmenabschnitte 58, 60 und 62 des Gehäuses 36 bilden eine U-förmige Begrenzung des Innenraums 50, in welchen die Mobileinheit 10 in horizontaler Richtung einführbar ist, ohne dass dabei die Mobileinheit 10 oder Teile davon und/oder die zweite Montageeinheit 30 oder Teile davon in vertikaler Richtung bewegt oder angetrieben werden müssten, vgl. 1 und 2.
-
In dem in den Innenraum 50 eingeführten Zustand der Stoffverarbeitungseinheit 16 ist die Aufstellplatte 14 unterhalb des Gehäuses 36 und noch zu dem Dichtungssteg 66 beabstandet angeordnet, vgl. 2 und 3.
-
Nach Positionierung der Stoffverarbeitungseinheit 16 in dem Innenraum 50 wird die Tür 38 geschlossen, vgl. 2 und 3. Vorzugsweise ist die Tür 38 in ihrem geschlossenen Zustand mittels einer Türdichtung 76 relativ zu einer vorderseitigen Berandung 78 des Gehäuses 36 abgedichtet.
-
Abschließend werden die erste Montageeinheit 28 und die zweite Montageeinheit 30 längs einer vertikalen Achse 82 miteinander gefügt, vgl. 3 und 4. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Aufstellplatte 14 mittels des Aufstellplatten-Hubantriebs 24 als Teil der ersten Montageeinheit 28 angehoben oder aber die zweite Montageeinheit 30 mittels eines (beispielsweise externen) Isolatorkabinen-Hubantriebs 80 abgesenkt werden, bis die unteren Berandungen 64 und 66 der Isolatorkabine 34 in dichtenden Eingriff mit der Aufstellplattendichtung 68 gelangen, vergleiche 4 und 5. Dabei stößt ein unterer Bereich 84 der Türdichtung 76 stößt diese Dichtung T-förmig auf die Aufstellplattendichtung 68.
-
Für einen Austausch der Stoffverarbeitungseinheit 16 ist es möglich, die beiden Montageeinheiten 28 und 30 entlang der vertikalen Achse 82 wieder voneinander zu trennen, die Tür 38 zu öffnen und die Stoffverarbeitungseinheit 16 durch Verfahren der Mobileinheit 10 auf der Bodenfläche 18 aus dem Innenraum 50 der Isolatorkabine 34 auszuführen. Anschließend kann dieselbe Stoffverarbeitungseinheit 16 in einem vorzugsweise gereinigten Zustand wieder in den Innenraum 50 eingeführt werden. Es kann auch eine gleich- oder andersartige Stoffverarbeitungseinheit 16 in den Innenraum 50 eingeführt und wieder ausgeführt werden, unter Verwendung derselben Mobileinheit 10, oder unter Verwendung einer zusätzlichen Mobileinheit.
-
Der Isolator 8 weist zur lösbaren Verbindung zwischen der Mobileinheit 10 und der Isolatorkabine 34 optional mindestens eine Schnellwechsel-Schnittstelle 134 auf (vgl. 6), mit einem der Aufstellplatte 14 der Mobileinheit 10 zugeordneten ersten Schnittstellenabschnitt 128 und mit einem der Isolatorkabine 34 zugeordneten zweiten Schnittstellenabschnitt 132.
-
Der erste Schnittstellenabschnitt 128 ist bspw. in einem Randbereich oder seitlich der Aufstellplatte 14 angeordnet. Der erste Schnittstellenabschnitt 128 weist bspw. ein Aufnahmeelement 136 zur formschlüssigen Aufnahme und vorzugsweise elektromotorischen Verriegelung eines Formschlusselements 138 des zweiten Schnittstellenabschnitts 132 der Isolatorkabine 34 auf.
-
Der erste Schnittstellenabschnitt 128 weist ferner optional einen stationären Kontaktabschnitt 140 zur elektrischen Kontaktierung eines zweiten Kontaktabschnitts 142 des zweiten Schnittstellenabschnitts 132 auf.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007030789 A1 [0002]