DE102022108507A1 - Aufschneide-Maschine mit Absaug-Einheit - Google Patents

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Tom Stachel
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    • B26D2210/02Machines or methods used for cutting special materials for cutting food products, e.g. food slicers

Abstract

Um die Trennmittel-bedingten Totzeiten einer Aufschneide-Maschine (1) möglichst gering zu halten, wird gemäß zweier verschiedener Aspekte der Erfindung- überschüssiges, in der Luft schwebendes Trennmittel (T) von einer Absaug-Einheit (33) abgesaugt, damit es sich möglichst wenig auf Maschinen-Teilen ablagern kann, die danach häufig gereinigt werden müssen und / oder- statt einem einzigen Vorratsbehälter mehrere verschiedene Vorratsbehälter (26, 27, 28) verwendet, die umschaltbar in ihrer Verbindung zur zu versorgenden Sprüh-Öffnung (24.1 - 24.4) sind, wodurch von einem leeren auf einen vollen Vorratsbehälter (z.B. 27) einfach umgeschaltet werden kann, während der Wechsel oder das Nachfüllen des leergelaufenen Vorratsbehälters (z.B. 26) ohne Totzeit anschließend während des Aufschneide-Betriebes durchgeführt werden kann.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Aufschneide-Maschinen, insbesondere sogenannte Slicer, mit denen in der Lebensmittelindustrie Stränge eines nur geringfügig kompressiblen Produktes wie Wurst oder Käse in Scheiben aufgeschnitten werden.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Da diese Stränge mit einem über ihre Länge gut formhaltigen und maßhaltigen, also im Wesentlichen konstanten, Querschnitt hergestellt werden können, werden sie Produkt-Kaliber genannt.
  • Dabei werden meist mehrere parallel nebeneinander auf einzelnen Spuren angeordnete Produkt-Kaliber gleichzeitig aufgeschnitten, indem vom gleichen Messer, welches sich in Querrichtung zur Längsrichtung der Produkt-Kaliber bewegt, in einem Durchgang jeweils eine Scheibe abgeschnitten wird.
  • Die Produkt-Kaliber werden von einem Zuförderer einer Zufuhreinheit vorwärts geschoben in Richtung des Messers der Schneideinheit, meist auf einem schräg nach unten gerichteten Zuförderer, und jeweils durch die Produkt-Öffnungen einer plattenförmigen, sogenannten Schneidbrille geführt, an deren vorderen Ende das darüber hinaus vorstehende Teil des Produkt-Kalibers von dem Messer unmittelbar vor der Schneidbrille als Scheibe abgetrennt wird, bei Slicern meist mit einer Taktzeit von höchstens 150 ms bis 38 ms, also einer Drehzahl des Messers von 400 bis 1600 U/min.
  • Die Scheiben fallen in aller Regel auf einen ersten Abförderer, das sogenannte Portionier-Band, als Bestandteil einer Abfördereinheit, mittels dessen die einzelnen abgetrennten Scheiben auch zu geschindelten oder gestapelten Portionen auf dem Portionier-Band gesammelt werden und zur Weiterverarbeitung abtransportiert werden.
  • Bei solchen Portionen, bei denen die Scheiben zumindest teilweise übereinanderliegen, besteht das Problem, dass Material-abhängig manchmal die Scheiben so stark aneinander haften, dass der Kunde sie ohne Zusatz-Maßnahmen nicht voneinander trennen kann.
  • Dann wird als Trennhilfe beim Erstellen der Portion zwischen die einzelnen Scheiben entweder ein sogenannter Interleaver in Form eines Blattes aus Papier oder Folie zwischengelegt oder ein flüssiges oder pulverförmiges Trennmittel auf die Kontaktfläche, die Hauptfläche der Scheibe aufgebracht, vorzugsweise durch Aufsprühen.
  • Dabei treten jedoch Probleme auf wie Verschmutzung der Maschine durch abseits der Scheiben auf Maschinenteilen abgelagertes Trennmittel sowie Betriebsunterbrechung wegen Nachfüllen oder Wechseln des Trennmittels in dessen Vorratsbehälter.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Aufschneide-Maschine, insbesondere einen Slicer, bereitzustellen, welcher der genannten Problematik zu begegnen vermag und dabei eine hohe Prozess-Effizienz aufweist, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Aufschneide-Maschine.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine gattungsgemäße Aufschneide-Maschine wie etwa ein, meist mehrspuriger, Slicer zum Aufschneiden von Kalibern in Scheiben und deren geschindeltes oder gestapeltes Ablegen in Portionen umfasst typischerweise
    • - eine Schneideinheit mit einem vorzugsweise rotierenden Messer, meist einem Sichelmesser, dessen Schneidkante am Außenumfang entgegen der Drehrichtung in ihrem Abstand vom Drehpunkt zunimmt,
    • - eine Zufuhreinheit, um das wenigstens eine aufzuschneidende Kaliber der Schneideinheit zuzuführen,
    • - eine Abförder-Einheit für die Scheiben oder daraus gebildeten Portionen mit wenigstens einem Abförderer,
    • - eine Sprüh-Einheit mit wenigstens einer Sprüh-Öffnung, insbesondere einer Sprüh-Öffnung pro Spur, zum Aufbringen eines flüssigen oder pulverförmigen Trennmittels auf einer der Hauptflächen der Scheiben, insbesondere deren Kontaktfläche,
    • - eine Steuerung zur Steuerung beweglicher Teile der Aufschneide-Maschine.
  • Die Hauptflächen einer Scheibe sind die beiden, in der Regel parallel zueinander liegenden, Flächen der Scheibe, die wesentlich größer sind als die Umfangsfläche, insbesondere die Schnittflächen der Scheibe. Bei geschindelten Portionen, wenn also die Scheiben der Portion in einer Reihe beabstandet liegen, aber in Richtung der Reihe teilweise überlappen, liegen zwei aufeinanderfolgende Scheiben nur mit je einem Teil ihrer Hauptflächen, den Kontaktflächen, aufeinander. Bei einer gestapelten Portion ist die Kontaktfläche dagegen jeweils die gesamte Hauptfläche.
  • Das flüssige oder pulverförmige Trennmittel wird zwischen die Scheiben einer Portion entweder vor dem Auflegen der nächsten Scheibe auf der oberen Hauptfläche der vorangehenden Scheibe und/oder vor dem Auftreffen der nächsten Scheibe auf der bereits fertig gestellten Teil-Portion auf deren nach vorne und unten weisenden Hauptfläche aufgebracht, vorzugsweise nur auf der Kontaktfläche der jeweiligen Hauptfläche.
  • Die Sprüh-Einheit befindet sich meist im Winkel-Bereich zwischen der schräg überhängenden Frontfläche der Schneidbrille - die in der Regel ein Teil der Zufuhreinheit ist - bzw. der Schneidebene, in der sich die Schneidkante des Messers bewegt, und der Abförder-Einheit, insbesondere deren Portionier-Band.
  • Dabei ist die Absaug-Sprüh-Einheit vorzugsweise so angeordnet und ausgebildet, dass die wenigstens eine Sprüh-Öffnung Trennmittel in Richtung auf je eine, insbesondere nur je eine, Hauptfläche einer - bereits existierenden oder noch zu erzeugenden - Scheibe ausbringt,
  • Eine noch zu erzeugende Scheibe ist der Anfang des Kalibers, also dessen Stirnfläche, die nach dem Abtrennen der Scheibe die eine der beiden Hauptflächen der Scheibe darstellt.
  • Unter Sprüh-Einheit und Sprüh-Düse wird dabei jede Einheit bzw. Düse verstanden, mittels der ein Trennmittel ausgebracht werden kann, unabhängig davon, ob es sich dabei um eine Düse im klassischen Sinn mit einer sich verengenden Durchlassöffnung handelt und unabhängig davon, ob das Ausbringen des Trennmittels druckbeaufschlagt erfolgt oder nicht.
  • In der Praxis muss das Trennmittel jedoch mit einer erheblichen Geschwindigkeit gegen die Scheibe bewegt werden, da die für das Aufbringen zur Verfügung stehenden Zeit extrem kurz ist.
  • Bei einem solchen druckbeaufschlagten Ausbringen wird das Trennmittel - sei es flüssig oder pulverförmig - häufig mit Hilfe von Druckluft oder einem anderen unter Druck stehenden Transportmedium mit Hilfe der Sprüh-Düse fein zerstäubt, wofür der Sprüh-Düse außer dem Trennmittel selbst auch dieses unter Druck stehende Transportmedium - unabhängig von der Art des Transportmediums, im Folgenden nur Druckluft genannt - zugeführt werden muss über eine entsprechende Versorgungsleitung.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die durch die Notwendigkeit des Aufbringens von Trennmittel verursachte Stillstandszeiten der Aufschneide-Maschine soweit als möglich zu reduzieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt soll das Ablagern von Trennmittel auf Maschinenteilen reduziert werden, um den Reinigungsaufwand zu minimieren und insbesondere den zeitlichen Abstand zwischen Reinigungsvorgängen zu vergrößern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt sollen Stillstandszeiten durch Nachfüllen der Vorratsbehälter mit Trennmittel reduziert werden, indem statt einem zeitaufwendigen Nachfüllen ein schnelles Umschalten von einem leeren auf einen vollen Vorratsbehälter durchgeführt wird, und der leere Vorratsbehälter während des Aufschneide-Betriebes nachgefüllt oder am besten gegen einen vollen Nachfüllbehälter ausgetauscht wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt kann eine gattungsgemäße Aufschneide-Maschine erfindungsgemäß eine Absaug-Einheit mit wenigsten einer Absaug-Öffnung zum Absaugen von in der Luft schwebendem Trennmittel umfassen, vorzugsweise unabhängig davon, ob es sich um in der Luft schwebende Feststoffpartikel oder um kleinste Tröpfchens in Form eines Aerosols eines flüssigen Trennmittels handelt.
  • Während die Sprüheinheit zum Aufbringen von Trennmittel meist separate Sprüh-Öffnungen pro Spur bei einer mehrspurigen Aufschneide-Maschine aufweist, ist dies für die Absaug-Öffnung nicht zwingend notwendig, insbesondere kann auch nur eine einzige Absaug-Öffnung an der Maschine vorhanden sein, auch bei mehreren Spuren.
  • Da sich das sehr schnell rotierende Messer im Bereich unterhalb seiner Rotationsachse, also im Höhen-Bereich der Schneid-Brille bzw. der frontseitigen Stirnflächen des wenigstens einen in der Zufuhr-Einheit befindlichen Kalibers, immer in die gleiche Richtung, die untere Tangential-Richtung, entlang der Breite der Maschine, beispielsweise zur in Transportrichtung gesehen linken Seite der Maschine hin, insbesondere der Bediener-Seite hin, bewegt, existiert in diesem Bereich während des Aufschneide-Betriebes ein permanenter Luftstrom in dieser unteren Tangential-Richtung, wodurch auch das dort in der Luft frei schwebende Trennmittel in dieser unteren Tangential-Richtung transportiert wird.
  • In einer bevorzugten ersten Bauform wird deshalb die Absaug-Öffnung, insbesondere die gesamte Absaug-Einheit, auf derjenigen Seite der gesamten Maschine - oder bei einzelnen, in Querrichtung zueinander beabstandeten Abförder-Bändern, insbesondere Portionier- Bändern auf derjenigen Seite des jeweiligen Bandes - angeordnet, in welche diese untere Tangential-Richtung das freischwebende Trennmittel ohnehin bereits transportiert.
  • Hinsichtlich der Längsrichtung der Maschine, also der Transportrichtung der Produkte durch die Maschine, wird die Absaug-Öffnung primär im Längenbereich der Schneidebene, also der Schneidbrille, angeordnet. Bevorzugt wird sich dabei die Absaug-Öffnung in Längsrichtung über die Schneidebene hinweg erstrecken.
  • Vorzugsweise wird sich die Absaug-Öffnung im Höhenbereich zumindest über die gesamte Höhe der Schneidbrille erstrecken, insbesondere auch über die Höhe der Auflagefläche auf der Abförder-Einheit, insbesondere dem Portionier-Band hinweg nach unten erstrecken.
  • Dadurch wird ein optimal großer Anteil des im Aufschneide-Bereich frei schwebenden Trennmittels die Absaug-Öffnung erreichen, die ja zusätzlich mit Unterdruck beaufschlagt ist.
  • Die Öffnungs-Ebene der Absaug-Öffnung wird sich vorzugsweise parallel zur der von der Längsrichtung und der Vertikalen aufgespannten Längsmittelebene der Maschine erstrecken und/oder vorzugsweise so nahe wie möglich seitlich neben der Abförder-Einheit und/oder der Zufuhreinheit und/oder der Schneidbrille befinden.
  • Dadurch steht die Öffnungs-Ebene quer zu der unteren Tangential-Richtung, in der das freischwebende Trennmittel ohnehin in Richtung der Absaug-Öffnung bewegt wird. Vorzugsweise befindet sich dabei die Öffnungs-Ebene so nahe wie möglich seitlich neben der Abförder-Einheit oder dem einzelnen Abförder-Band der Abförder-Einheit oder der Schneidbrille.
  • Wo die Absaug-Öffnung und insbesondere die gesamte Absaug-Einheit in der Maschine positioniert wird, kann aber auch von der Positionierung und Sprüh-Richtung der Sprüh-Einheit abhängig gemacht werden.
  • Dies gilt insbesondere bei einer, insbesondere alternativen, zweiten Bauform, bei der sich über die Breite im Wesentlichen der gesamten Abförder-Einheit bzw. Schneidbrille eine einzige Absaug-Öffnung in Querrichtung erstreckt oder die - insbesondere den einzelnen Spuren zugeordneten - mehreren Absaug-Öffnungen in Querrichtung beabstandet nebeneinander angeordnet sind.
  • Bei einer mehrspurigen Maschine sind die den einzelnen Spuren zugeordneten Sprüh-Öffnungen meist über die Breite der Maschine beabstandet zueinander angeordnet, wobei beim Festlegen der Sprüh-Richtung ebenfalls meist der in der unteren Tangential-Richtung fließende, durch die Drehung des Messers erzeugte, Luftstrom berücksichtigt werden muss.
  • Die Sprüh-Einheit einerseits und die Absaug-Einheit andererseits, insbesondere deren Sprüh-Öffnung einerseits und die Absaug-Öffnung andererseits, können auf einander gegenüberliegenden Seiten der Unterseite des Kaliber-Kanals, also des über die Schneidebene hinaus virtuell verlängerten Bewegungskanals des Kalibers, angeordnet sein. Die Sprührichtung verläuft dann meist entgegen der Transportrichtung der Produkte durch die Maschine, da die Absaug-Sprüh-Einheit auf der Scheibenseite der Schneidebene angeordnet ist und zur Schneidebene hin gerichtet ist, insbesondere auf die Schneidbrille zu gerichtet ist.
  • So kann beispielsweise die Sprüh-Einheit oberhalb dieses Kaliber-Kanals oder der Unterseite dieses Kaliber-Kanals angeordnet sein und mit ihrer Sprührichtung schräg nach unten gegen die - vorzugsweise jeweils einzelne - Produkt-Öffnung in der Schneidbrille gerichtet sein, sodass das Trennmittel ohnehin nach schräg unten bewegt wird. Dann ist es sinnvoll, die Absaug-Einheit und insbesondere deren Absaug-Öffnung unterhalb des Kaliber-Kanals anzuordnen, insbesondere im Winkel zwischen Schneidebene und Produkt-Auflagefläche der Abförder-Einheit.
  • Bei der Positionierung sowohl der Sprüh-Einheit als auch der Absaug-Einheit muss natürlich immer darauf geachtet werden, dass sich kein Bauteil im Bewegungsweg der abgetrennten und auf die Abförder-Einheit herabfallenden Scheibe befindet.
  • Selbst wenn die Sprüh-Einheit sich nicht oberhalb, sondern innerhalb des Kaliber-Kanals befindet, aber die Sprüh-Richtung immer noch nach schräg unten zeigt, ist eine solche Anordnung der Absaug-Einheit sinnvoll.
  • Da die Absaug-Öffnung in der Regel relativ groß dimensioniert werden soll, um das Absaugen zu erleichtern, jedenfalls in aller Regel größer als eine Sprüh-Öffnung, kann auch die umgekehrte Vorgehensweise empfehlenswert sein, nämlich die Absaug-Öffnung oberhalb des Kaliber-Kanals anzuordnen, die Absaug-Sprüh-Einheit mit der wenigstens einen Sprüh-Öffnung dagegen im Bereich des Kaliber-Kanals, oder darunter, jedenfalls abseits des Fallweges der abzutrennenden Scheiben.
  • Dann wird ohnehin die Sprüh-Richtung meist nach schräg oben gerichtet sein und sodass sich das in der Luft bewegende Trennmittel ohnehin in Richtung nach oben, also auch zur Absaug-Öffnung hin, bewegt, was das Absaugen erleichtert.
  • Auch die relative Anordnung der Sprüh-Öffnung einerseits und Absaug-Öffnung andererseits relativ zur Schneidebene ist ein wichtiger Parameter:
    • Falls sich beide auf der gleichen Seite der Schneidebene befinden, und zwar auf der Kaliber-Seite, und vorzugsweise auf wiederum einander gegenüberliegenden Seiten bzgl. des Kaliber-Kanals, ist die unterhalb des Kaliber-Kanals angeordnete Öffnung vorzugsweise in der Schneidbrille oder unter dem unteren Ende der Schneidbrille angeordnet.
  • Die oberhalb des Kaliber-Kanals liegende Öffnung kann ebenfalls in der Schneidbrille angeordnet sein oder auch im Schneidkopf-Gehäuse, indem das rotierende Messer gelagert ist und sich der Messerantrieb in der Regel befindet, dann vorzugsweise im Bereich von - in der Seitenansicht betrachtet - deren unteren, vorderen Bereich.
  • Der Nachteil der Anordnung auf der Kaliber-Seite besteht prinzipiell darin, dass dort zwischen Schneidbrille und Schneidebene nur äußerst wenig Platz von Bruchteilen eines Millimeters ist, und aufgrund der Messergestaltung die Frontfläche der Schneidbrille über mindestens die Hälfte der Aufschneide-Zeit von dem Messer abgedeckt ist, welches zusätzlich aufgrund seiner hohen Drehzahl starke Luftverwirbelungen verursacht.
  • Dies kann sowohl ein Aufbringen von Trennmittel auf der Stirnfläche des Kalibers erschweren, erst recht aber eine Absaugung auf der Kaliber-Seite.
  • Dieser Nachteil kann teilweise ausgeglichen werden, indem eine Absaug-Öffnung - ggfs. zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Positionierungen - auf der Seite neben dem mindestens einen Kaliber-Kanal, insbesondere auf der Seite neben der Schneidbrille, in welche die untere Drehrichtung des Messers weist, angeordnet wird aus den oben bereits beschriebenen Gründen. Bei einer mehrspurigen Maschine können solche Absaug-Öffnung auch in der Schneidbrille zwischen den Produkt-Öffnungen angeordnet sein.
  • Wenn sich dagegen Sprüh-Öffnung und Absaug-Öffnung beide auf der Scheibenseite bzgl. der Schneidebene befinden, besteht eine der Möglichkeiten darin, die eine oder mehreren Absaug-Öffnungen in einem in Querrichtung verlaufenden, insbesondere über alle Spuren hinweg verlaufenden, Absaug-Balken anzuordnen, der mit Hilfe einer Haltevorrichtung sehr genau positioniert werden kann, was wiederum abhängig von der Position und Sprüh-Richtung der Sprüh-Öffnungen erfolgen muss, die ebenfalls in einem Sprüh-Balken angeordnet sein können.
  • Beide Balken können funktionsvereinigt als Funktions-Balken ausgebildet sein.
  • Wenn die Sprüh-Richtung primär von oben nach unten und zwar auf die Abförder-Einheit hin gerichtet ist, weil die Oberseite der letzten auf der Abförder-Einheit aufgetroffenen Scheibe mit Trennmittel benetzt werden soll, so befindet sich die wenigstens eine Sprüh-Öffnung bereits oberhalb der Ablageebene der Abförder-Einheit, also der durch die Auflagefläche der Abförder-Einheit, etwa die Oberseite des ersten Abförder-Bandes des Portionier-Bandes definierten Ablageebene.
  • Vorzugsweise ist dann auch die Absaug-Öffnung oberhalb dieser Ablageebene angeordnet, und insbesondere in Transportrichtung zueinander versetzt, und zwar mit einander zugewandten Öffnungen, sodass also die Absaug-Öffnung zur Sprüh-Öffnung in oder entgegen der Transportrichtung versetzt ist, wobei die Sprüh-Richtung meist entgegen der Transportrichtung weist.
  • Dadurch bewegt sich der Trennmittel-Nebel aufgrund seiner Sprüh-Richtung bereits in Richtung Absaug-Öffnung.
  • Sprüh-Öffnung und Absaug-Öffnung können sich jedoch auch auf bzgl. der Transportrichtung der Produkte unterschiedlichen Seiten befinden, insbesondere dann, wenn die Sprüh-Richtung zumindest eine Komponente in Querrichtung aufweist, denn dann kann die Absaug-Öffnung in Querrichtung versetzt zur Sprüh-Öffnung angeordnet werden, und zwar in der Richtung versetzt, in welche die Quer-Komponente der Sprüh-Richtung weist.
  • Vorzugsweise ist die Quer-Komponente der Sprüh Richtung identisch mit der unteren Tangential-Richtung, in der die Luft in der Nähe des Messers in dessen unterer Hälfte durch Drehrichtung des Messers bewegt wird.
  • Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn ein Aufbringen von Trennmittel bei einer mehrspurigen Aufschneide-Maschine für jede Spur einzeln mit einer Quer-Komponente erfolgt, da hierdurch ein effizientes Absaugen ermöglicht wird und in hohem Maß verhindert wird, dass sich Trennmittel auf dem Abförder-Band zwischen den Scheiben oder Portionen ablagert.
  • Je schmaler das Abförder-Band ist, umso eher kommt eine Bauform in Betracht, bei der sich eine oder je eine Absaug-Öffnung seitlich neben dem Abförder-Band befindet, dann vorzugsweise etwa auf Höhe der Ablageebene, vorzugsweise knapp darüber oder auch knapp darunter.
  • Vorzugsweise besitzt dann die Absaug-Öffnung eine Erstreckung in Transportrichtung, die mindestens der Länge einer Portion und/oder der Länge des ersten Abförder-Bandes, insbesondere des Portionier-Bandes, in Transportrichtung entspricht.
  • Hinsichtlich des zweiten Aspekts kann die Aufschneide-Maschine - insbesondere statt eines einzigen Vorratsbehälters für Trennmittel - mehrere Vorratsbehälter aufweisen, wobei zwei Vorratsbehälter entweder den gleichen Inhalt, also die gleiche Sorte von z.B. Trennmittel enthalten können, oder auch unterschiedliche Sorten.
  • Dabei sollen die einzelnen Vorratsbehälter, die die gleiche Sprüh-Öffnung oder Gruppe von Sprüh-Öffnungen mit Trennmittel versorgen, in dem Sinne umschaltbar miteinander verbunden sein, dass über ein Ventil wahlweise einer von zwei oder mehreren Vorratsbehältern mit der entsprechenden Sprüh-Öffnung oder Gruppe von Sprüh-Öffnungen verbunden werden kann.
  • Bei Vorratsbehältern mit gleichem Inhalt ergibt dies die Möglichkeit, dass bei Leerlaufen eines ersten Vorratsbehälters auf den zweiten, gefüllten Vorratsbehälter mit gleichem Inhalt umgeschaltet wird, und der Aufschneide-Betrieb ohne oder mit äußerst geringer Zeitverzögerung aus diesem Grund weitergehen kann, und während des laufenden Aufschneide-Betriebes der leegelaufene Vorratsbehälter nachgefüllt oder gegen einen gefüllten Vorratsbehälter ausgetauscht werden kann.
  • Bei Vorratsbehältern mit unterschiedlichem Inhalt, die beispielsweise für unterschiedliche Arbeitsaufträge benötigt werden, kann beim Wechsel von einem auf den nächsten Arbeitsauftrag entsprechend von dem einen auf den anderen Vorratsbehälter umgeschaltet werden, ohne hierfür zusätzliche Totzeit der Aufschneide-Maschine hinnehmen zu müssen.
  • In der Regel werden solche Vorratsbehälter unter einem Überdruck stehen, mit dem das Trennmittel von dort zur Sprüh-Öffnung transportiert und aus der Sprüh-Öffnung abgegeben wird.
  • Dann sind die Vorratsbehälter vorzugsweise so miteinander verschaltet, dass gleichzeitig mit dem - in der Regel automatisch, durch die Steuerung bewirkten - Umschalten von der Auslauf-Öffnung des einen Vorratsbehälters auf die Auslauf-Öffnung des anderen Vorratsbehälters, zwecks Verbindung mit derselben Sprüh-Öffnung oder Gruppe von Sprüh-Öffnungen auch auf der Druckversorgungs-Seite gleichzeitig oder quasi-gleichzeitig die Druck-Beaufschlagung von den einen auf den anderen Vorratsbehälter umgestellt wird.
  • Dies ist Voraussetzung dafür, dass der z.B. leergelaufene Vorratsbehälter anschließend gewechselt oder - in drucklosem Zustand - nachgefüllt werden kann.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es auch, relativ kleine Vorratsbehälter für Trennmittel zu verwenden, da der Austausch oder das Nachfüllen keine nennenswerten Totzeiten mehr zur Folge hat, was die Möglichkeit eröffnet, die Vorratsbehälter nahe an der Sprüh-Öffnung anzuordnen und dadurch die Länge der Verbindungsleitungen innerhalb der Sprüh-Einheit gering zu halten.
  • Dadurch kann eine Absaug-Einheit unabhängig von verfügbaren Leitungslängen relativ frei innerhalb des Arbeitsraumes der Maschine positioniert werden.
  • Beispielsweise kann die Absaug-Einheit einen Absaug-Balken umfassen, entlang dessen Längsrichtung ein oder mehrere Absaug-Öffnungen vorhanden sind, und an dem auch ein oder mehrere Vorratsbehälter befestigt sein können.
  • Ein solcher Absaug-Balken kann an einer Haltevorrichtung befestigt sein und mit Hilfe der Haltevorrichtung relativ zum Grundgestell der Maschine positionierbar und justierbar sein.
  • Dadurch ist die Anpassung der Absaug-Einheit, insbesondere durch Positionierung der Absaugen-Öffnung, an unterschiedliche Arbeits-Aufträge auf einfach Art und Weise möglich.
  • Vorzugsweise ist der Absaug-Balken nur an einer Stelle entlang seiner Längserstreckung, insbesondere an einem seiner Endbereiche, an der Haltevorrichtung befestigt, da eine solche einseitig auskragende Befestigung eine gute Zugänglichkeit vor allem von der anderen Seite her durch den Bediener ermöglicht.
  • Die Haltevorrichtung kann ebenfalls balkenförmig ausgebildet sein, wobei sich deren Längsrichtung insbesondere auch in Transportrichtung erstreckt und die Längsrichtung des Absaug-Balkens in Querrichtung.
  • Für die Positionierung des Absaug-Balkens kann dieser entlang der Längsrichtung der balkenförmigen Haltevorrichtung verstellt werden, und ggfs. auch um seine eigene Längserstreckung relativ zur Haltevorrichtung verschwenkt werden.
  • Eine besonders variable Einstellung des Absaug-Balkens ist möglich, wenn die Haltevorrichtung zweiteilig ausgebildet ist mit einem Haupt-Arm, der am Grundgestell befestigt werden kann und einem am Haupt-Arm befestigten SchwenkArm, der gegenüber dem Haupt-Arm um eine Querachse verschwenkbar ist und der wiederum, etwa an seinem freien Endbereich, den Absaug-Balken trägt.
  • Die Einstellbarkeit des Absaug-Balkens wird weiter verbessert, wenn zusätzlich einer der beiden Arme, insbesondere der Haupt-Arm, längenveränderbar, etwa teleskopierbar, ist.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zum Betreiben der, insbesondere mehrspurigen, Aufschneide-Maschine mit einer Absaug-Einheit, insbesondere einer wie zuvor beschriebenen Aufschneide-Maschine, wird die bestehende Aufgabe dadurch gelöst, dass während des Aufschneide-Betriebes, also sogar während des Aufschneidens ein und desselben Kalibers, gemäß einem ersten Aspekt in der Luft schwebendes Trennmittel automatisch abgesaugt wird, insbesondere das nicht auf der Hauptfläche einer Scheibe abgelagerte Trennmittel automatisch gesteuert abgesaugt wird.
  • Hierfür wird bevorzugt das Absaugen unterbrochen, während Trennmittel, in einem kurzen Druckstoß in Richtung der zu benetzenden Scheibe ausgebracht wird, um das Ablagern auf der Scheibe, genauer deren Hauptfläche, zuzulassen und erst danach das noch in der Luft befindliche Trennmittel abzusaugen.
  • Zusätzlich oder stattdessen kann gemäß einem zweiten Aspekt zwischen mehreren vorhandenen Vorratsbehältern automatisch umgeschaltet werden zur Versorgung der gleichen Sprüh-Öffnung oder Gruppe von Sprüh-Öffnungen der Sprüh-Einheit, um entweder bei Leerlaufen eines Vorratsbehälters oder einem notwendigen Wechsel von einer auf eine andere Sorte von Trennmittel den Aufschneide-Betrieb nicht oder nur sehr kurz unterbrechen zu müssen, da das Nachfüllen oder der Wechsel eines Vorratsbehälters danach, in laufenden Aufschneide-Betrieb, durchgeführt werden kann.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1a, b: eine Aufschneide-Maschine in Form eines Slicers gemäß dem Stand der Technik in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten, mit in die Aufschneide-Stellung hochgeklapptem Zufuhrband,
    • 1c: die Aufschneide-Maschine der 1a, b in der Seitenansicht mit entfernten Verkleidungsteilen, sodass die verschiedenen Förderbänder besser zu erkennen sind,
    • 1d: eine Prinzipdarstellung eines Teilbereichs der 1c gemäß dem Stand der Technik mit einer Sprüh-Einheit in der Seitenansicht,
    • 2a, b: Prinzipdarstellungen gemäß 1d mit erfindungsgemäßen Absaug-Vorrichtungen bei unterschiedlichen Sprüh-Richtungen
    • 3: die Situation der 2a in der Aufsicht,
    • 4a: eine Darstellung analog zu 1 c mit einer zusätzlichen kombinierten Absaug-Sprüh-Einheit,
    • 4b: die Absaug-Absaug-Sprüh-Einheit alleine in einer perspektivischen Darstellung mit geschlossenem Sprüh-Balken.
  • Die 1a, 1b zeigen unterschiedliche perspektivische Ansichten eines bekannten, mehrspurigen Slicers 1 zum gleichzeitigen Aufschneiden von mehreren Produkt-Kalibern K auf jeweils einer Spur SP1 bis SP4 nebeneinander und Ablegen in geschindelten Portionen P aus je mehreren Scheiben S mit einer generellen Durchlaufrichtung 10* durch den Slicer 1 von rechts nach links.
  • 1c zeigt - ohne eingelegtem Kaliber K - eine Seitenansicht dieses Slicers 1 unter Weglassen für die Erfindung nicht relevanter Abdeckungen und anderer Teile, die ebenso wie alle anderen Einheiten am Grundgestell 2 befestigt sind, sodass die funktionalen Teile, vor allem die Förderbänder, besser zu erkennen sind. Die Längsrichtung 10 ist die Zufuhrrichtung der Kaliber K zur Schneideinheit 7 und damit auch die Längsrichtung der im Slicer 1 liegenden Kaliber K.
  • Dabei ist zu erkennen, dass der Grundaufbau eines Slicers 1 nach dem Stand der Technik darin besteht, dass einer Schneideinheit 7 mit um eine Messerachse 3' rotierenden Messer 3, hier einem Sichelmesser 3, mehrere, in diesem Fall vier, quer zur Zufuhrrichtung 10 nebeneinander auf einem Zuförderer 4 liegende Produkt-Kaliber K mit Abstandshaltern 15 des Zuförderers 4 dazwischen von dieser Zufuhreinheit 20 zugeführt werden, von deren vorderen Enden das rotierende Messer 3 mit seiner Schneidkante 3a jeweils in einem Arbeitsgang, also fast gleichzeitig, eine Scheibe S abtrennt.
  • Da das Sichelmesser 3 - betrachtet von vorne, also in den 1a, b, c von links her und damit entgegen der Durchlaufrichtung 10*, im Uhrzeigersinn rotiert, bewegt es sich in seiner unteren Hälfte in einer der Richtungen der Querachse 11, nämlich der unteren Tangentialrichtung 11+, also von der in 1c betrachteten Bediener-Seite B weg zur gegenüberliegenden Anti-Bediener-Seite AB hin, und erzeugt in dem Bereich unterhalb seiner Rotationsachse 3' auch eine erhebliche Luftströmung in diese Richtung.
  • Für das Aufschneiden der Produkt-Kaliber K befindet sich der Zuförderer 4 in der in den 1a -1d dargestellten, in der Seitenansicht schrägen Aufschneide-Stellung mit tiefliegendem schneidseitigem, vorderen Ende und hochliegendem, hinteren Ende, aus der er um eine in seiner Breitenrichtung, der ersten Querrichtung 11, verlaufende Schwenkachse 20', die sich in der Nähe der Schneideinheit 7 befindet, herabgeklappt werden kann in eine etwa horizontale Belade-Stellung.
  • Das hintere Ende jedes in der Zufuhreinheit 20 liegenden Kalibers K ist - siehe 4a - jeweils von einem Greifer 14a - d formschlüssig mit Hilfe von Greiferklauen 16 gehalten. Diese hinsichtlich der Stellung der Greiferklauen 16 aktivierbaren und deaktivierbaren Greifer 14a - 14d sind an einem gemeinsamen Greifer-Schlitten 13 befestigt, welche entlang einer Greifer-Führung 18 in Zufuhrrichtung 10 nachgeführt werden kann.
  • Dabei ist sowohl der Vorschub des Greifer-Schlitten 13 als auch des Zuförderers 4 gesteuert antreibbar, wobei jedoch die konkrete Zufuhrgeschwindigkeit der Kaliber K durch eine ebenfalls gesteuert angetriebene, sogenannte obere und untere Produkt-Führung 8, 9 bewirkt wird, die an der Oberseite und Unterseite der aufzuschneidenden Kaliber K in deren vorderen Endbereichen nahe der Schneideinheit 7 angreifen:
    • Die vorderen Enden der Kaliber K werden jeweils durch eine sogenannte Brillen-öffnung 6a - d einer plattenförmigen Schneidbrille 5 geführt, wobei unmittelbar vor der vorderen, schräg nach unten weisenden Stirnfläche der Schneidbrille 5 die Schneidebene 3" verläuft, in der das Messer 3 mit seiner Schneidkante 3a rotiert und damit den Überstand der Kaliber K aus der Schneidbrille 5 als Scheibe S abtrennt, wie besser in der vergrößerten Prinzip Darstellung der 1d ersichtlich. Die Schneidebene 3" verläuft lotrecht zum Obertrum des Zuförderers 4 und/oder wird von den beiden Querrichtungen 11, 12 zur Zufuhrrichtung 10 aufgespannt.
  • Dabei dient der Innenumfang der Brillenöffnungen 6a - d der Schneidkante 3a des Messers 3 als Gegenschneide.
  • Da beide Produktführungen 8, 9 gesteuert antreibbar sind, insbesondere unabhängig voneinander und/oder eventuell für jede Spur SP1 bis SP4 separat, bestimmen diese die - kontinuierliche oder getaktete - Vorschubgeschwindigkeit der Kaliber K durch die Schneidbrille 5.
  • Die obere Produktführung 8 ist in der zweiten Querrichtung 12 - die lotrecht zur Fläche des Obertrums des Zuförderers 4 verläuft - verlagerbar zur Anpassung an die Höhe H des Kalibers K in dieser Richtung. Ferner kann mindestens eine der Produktführungen 8, 9 um eine ihrer Umlenkrollen verschwenkbar ausgebildet sein, um die Richtung des am Kaliber K anliegenden Trumes ihres Führungsbandes begrenzt verändern zu können.
  • Unterhalb der Zuförder-Einheit 20 befindet sich meist ein etwa horizontal verlaufender Resteförderer 21, welcher mit seinem vorderen Ende unterhalb der Schneidbrille 5 und unmittelbar unter oder hinter der Abförder-Einheit 17 beginnt und mit seinem Obertrum dort darauf - mittels des Antriebes eines der Abförderer 17 entgegen der Durchlaufrichtung 10 - fallende Reste nach hinten abtransportiert.
  • Die bei Abtrennung schräg im Raum stehenden Scheiben S fallen auf eine unterhalb der Schneidbrille 5 beginnende und in Durchlaufrichtung 10* verlaufende Abförder-Einheit 17, die in diesem Fall aus in Durchlaufrichtung 10* mehreren mit ihren Obertrumen etwa fluchtend hintereinander angeordneten Abförderern 17a, b, c besteht, von denen der in Durchlaufrichtung 10 erste Abförderer 17a als Portionier-Band 17a ausgebildet sein kann und/oder einer auch als Wiegeeinheit ausgebildet sein kann.
  • Die Scheiben S können einzeln und in Durchlaufrichtung 10* beabstandet zueinander auf der Abförder-Einheit 17 auftreffen oder durch entsprechende Steuerung des Portionier-Bandes 17a der Abförder-Einheit 17 - dessen Bewegung wie fast alle beweglichen Teile von der Steuerung 1* gesteuert wird - geschindelte oder gestapelte Portionen P bilden, durch schrittweise Vorwärtsbewegung des Portionier-Bandes 17a.
  • In der vergrößerten Seitenansicht der 1d ist zusätzlich eine Sprüh-Einheit 22 zum Aufbringen eines Trennmittels T auf den Scheiben S eingezeichnet.
  • Der in Querrichtung 11 verlaufende Sprüh-Balken 23 der Sprüh-Einheit 22 befindet sich in 1d in einer solchen Schwenkstellung um die Querrichtung 11, die gleichzeitig die Längserstreckung 23' des Sprüh-Balkens 23 ist, dass die in der 1d in der rechten Schmalseite des Sprüh-Balkens 23 montierten Düsen-Einheiten mit der Sprüh-Richtung 24' ihrer Sprüh-Düsen 24.1 ff schräg nach hinten unten weist und damit z.B. jede Sprüh-Düse 24.1 -24.4 die Oberseite je einer der letzten bereits auf dem Portionier-Band 17a abgelegten Scheiben S bei Aktivieren der Sprüh-Düse 24 mit dem Trennmittel T benetzt, wie in der Aufsicht der 3 dargestellt.
  • Um das Ablagern von Trennmittel T auf Teilen der Maschine zu verhindern, zeigen die 2a, b eine Absaug-Einheit 33 mit verschiedenen Absaugöffnungen 33.1 - 33.5 in der Seitenansicht bei unterschiedlichen Sprüh-Richtungen 24' der Sprüh-Einheit 22 für ein aufzubringendes Trennmittel T mit unterschiedlichen Möglichkeiten, die mindestens eine Absaug-Öffnung 33.1 der Absaug-Einheit 33 in der Maschine anzuordnen, wobei 3 zusätzlich die Situation der 2a in der Aufsicht zeigt:
    • Da gemäß 3 im Winkelbereich zwischen Schneidbrille 5 und Abförder-Einheit 17 ohnehin eine starke, durch die Drehrichtung des Messers bedingte Luftströmung in der unteren Tangentialrichtung 11+ von der Bedienerseite B zur Anti-Bediener-Seite AB hin vorliegt, welche auch darin schwebendes Trennmittel dorthin transportiert, wird die Absaug-Öffnung 33.1 dort, wohin die Luftströmung strömt, hier auf der Anti-Bediener-Seite AB der Abförder-Einheit 17 und primär oberhalb der Auflagefläche der Abförder-Einheit 17a angeordnet.
  • Das Absaugen wird durch eine großflächige Absaug-Öffnung 33.1 erleichtert, weshalb diese gemäß 2a primär den gesamten Winkelbereich zwischen Schneidebene 3" und dem Obertrum der Abförderer der Abförder-Einheit 17 abdeckt und sich in Durchlaufrichtung 10* vorzugsweise mit der Unterseite der aufrecht stehenden Dreiecksform der Absaug-Öffnung 33.1 über die gesamte Länge des ersten Abförders 17a, des Portionier-Bandes 17, erstreckt.
  • Diese untere Erstreckung ist sinnvoll auch bei anderen, nicht dreieckigen Formen der dortigen Absaug-Öffnung 33.1, beispielsweise, wenn sich diese lediglich schlitzförmig in Durchlaufrichtung 10* erstrecken würde, etwa knapp oberhalb der Höhelage des Obertrums des Portionier-Bandes 17a.
  • Eine Erstreckung der Absaug-Öffnung 33.1 in der Höhe bis über die Oberkanten der Produkt-Öffnungen, z.B. 6a in der Schneidbrille 5 hinaus ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Trennmittel nicht - wie in 2a - auf der bereits auf dem Portionier-Band 17a letzten bereits abgelegten Scheibe S aufgebracht wird, sondern gemäß 2b entgegen der Durchlaufrichtung 10* in Richtung vordere Stirnfläche des Kalibers K, also der noch nicht abgetrennten Scheibe, gesprüht wird.
  • Gerade dann wird sich Trennmittel auch oberhalb und unterhalb dieser Stirnfläche des Kalibers K in der Luft befinden, zur Anti-Bediener-Seite AB abtransportiert werden und kann dann mit einer Absaug-Öffnung 33.1, die sich in der Höhe von unterhalb bis oberhalb der Produkt-Öffnung 6a erstreckt, am vollständigsten abgesaugt werden.
  • Wenn die Abförder-Einheit 17, insbesondere das Portionier-Band 17a, aus mehreren separaten, in Querrichtung 11 nebeneinander beabstandeten Portionier-Bändern 17a1, 17a2 besteht, kann es sinnvoll sein, in Querrichtung 11 zwischen diesen einzelnen Portionier-Bändern jeweils eine Absaug-Öffnung 33.5 gemäß 3 anzuordnen, die sich vorzugsweise in Durchlaufrichtung 10* über die gesamte Länge des Portionier-Bandes z.B. 17a1 erstreckt.
  • Eine solche Absaug-Öffnung 33.5 kann nach oben offen sein und sich von der Höhenlage her etwa auf Höhe des Obertrums des - in die horizontale Stellung eingestellten - Portionier-Bandes 17a befinden, und ist in 2a aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
  • Eine solche Absaug-Öffnung kann jedoch auch in einem zwischen den einzelnen Portionier-Bändern 17a1, 17a2 angeordneten und nach oben aufragenden Absaug-Element angeordnet sein - zur Bediener-Seite B hin offen sein, vorzugsweise mit einer Größe und Form wie anhand der Absaug-Öffnung 33.1 beschrieben.
  • Die 2a, b zeigen weitere mögliche Positionierungen von Absaug-Öffnungen 33.2, nämlich oberhalb der Produkt-Öffnungen 6a bis 6d, schlitzförmig ausgebildet und in Querrichtung 11 verlaufend, und/oder unterhalb dieser Produkt-öffnungen 6a bis 6d analog gestaltet und in Querrichtung 11 verlaufend als Absaug-Öffnungen 33.3, wobei dies in Querrichtung 11 mehrere einzelne solche Absaug-Öffnungen oder eine über alle Spuren SP1 - SB4 und Produkt-Öffnungen 6a bis 6d durchgehende Absaug-Öffnung sein kann.
  • Die Anordnung kann in der Schneidbrille 5 oder darüber bzw. darunter in einem separaten Bauteil vorgenommen werden.
  • Ferner soll klargestellt werden, dass sich an eine Absaug-Öffnung jeweils eine Absaug-Leitung, die mit Unterdruck beaufschlagbar ist, anschließen wird, um die Trennmittel-beladene Luft zu einer - nicht dargestellten - Sammel-Einheit für abgesaugtes Trennmittel, insbesondere mit einer Filter-Einheit, zu transportieren, denn in den wenigsten Fällen wird in dem Bauteil, in dem die Absaug-Öffnung angeordnet ist, zusätzlich ausreichend Bauraum für das Vorsehen eines solchen Sammelbehälters mit Filter-Einheit und auch noch Unterdruck-Erzeugung vorhanden sein.
  • In der Seitenansicht der 4a ist die Bauform einer kombinierten Absaug-Sprüh-Einheit 22+33 mit einem quer über die Abförder-Einheit 17, also über alle Spuren SP1 bis SP4 der Aufschneide-Maschine verlaufenden, Funktions-Balken 23 gegenüber den 1a - c zusätzlich eingezeichnet, und in 4b einzeln perspektivisch dargestellt:
    • Der in Querrichtung 11 verlaufende Funktions-Balken 23 der Absaug-Sprüh-Einheit 22+33 weist in Querrichtung 11 verteilt, meistens je einer der Spuren SP1 bis SP4 zugeordnet, mehrere Sprüh-Öffnungen 24 also mindestens eine oder auch mehrere, vorzugsweise dann wieder jeweils einer Spur SP1 bis SP4 zugeordnete, Absaug-Öffnungen 33.1 auf, angeordnet in einer der in Querrichtung11 verlaufenden Außenflächen des Funktions-Balkens 23.
  • Wie am besten 4b klar macht, ist der hohle Funktions-Balken 23 balkenförmig mit in diesem Fall vier in Umfangsrichtung aneinander anschließenden, in seiner größten Erstreckungsrichtung, der Längsrichtung 23' verlaufenden Umfangswänden, die einen rechteckförmigen Querschnitt umschließen, wobei die Stirnseiten des Funktions-Balkens 23 ebenfalls dicht verschlossen sind.
  • Es soll jedoch festgehalten werden, dass dieser Funktions-Balken 23 auch nur eine oder mehrere Absaug-Öffnungen 33.1 aufweisen kann und keine Sprüh-Öffnungen, und dann nur eine Absaugung-Einheit 33 ist, während die Sprüh-Öffnungen woanders angeordnet sind.
  • Der Funktions-Balken 23 befindet sich in 4a in einer solchen Schwenkstellung um die Querrichtung 11, die gleichzeitig die Längserstreckung 23' des Funktions-Balkens 23 ist, dass die in der in 4a rechten in Querrichtung 11 verlaufenden Schmalseite des Funktions-Balkens 23 montierten Düsen-Einheiten 25 mit der Sprüh-Richtung 24' ihrer Sprüh-Düsen 24 entgegen der Durchlaufrichtung 10* etwa waagerecht nach hinten weisen und gegen die Stirnfläche des aus der Schneidbrille 5 ragenden Kalibers K bzw. K1 gerichtet sind, die mit Trennmittel T besprüht wird, bevor sie als Scheibe S vom Messer 3 abgetrennt wird.
  • Wie besser die perspektivische Darstellung der 4b der Absaug-Sprüh-Einheit 22 alleine erkennen lässt, besteht die Absaug-Sprüh-Einheit 22 einerseits aus dem Funktions-Balken 23, in dem die Düsen-Einheiten 25.1-25.4 mit der jeweiligen Düse 24.1 bis 24.4 sowie darunter die in diesem Fall nur eine Absaug-Öffnung 33.1 der Absaug-Einheit 33 in seiner entgegen der Durchlaufrichtung 10*, also nach hinten, weisenden Umfangswand angeordnet sind und andererseits einer Haltevorrichtung 30, mit der der Funktions-Balken 23 gegenüber dem Grundgestell 2 der Maschine 1 befestigt werden kann.
  • Der Teil der Schmalseite, in der sich die über alle Spuren durchgehende, Schlitzförmige Absaug-Öffnung 33.1 befindet, ist gegenüber ihrem oberen Teil, in dem sich die Düsen 24.1 - 24.4 befinden, schräg gestellt, weist also mehr nach unten, was das Ansaugen von direkt unterhalb des Funktions-Balkens 23 in der Luft schwebendem Trennmittel begünstigt.
  • Gemäß 4a ist die Haltevorrichtung 30 an der schräg von vorne nach hinten ansteigenden Traverse 2a des Grundgestells 2, die in der Aufsicht zumindest an der - dem Bediener zugewandten - Bedienerseite vorhanden ist, wie 1a zeigt, befestigt.
  • Die Haltevorrichtung 30 ist also mit ihrem in Durchlaufrichtung 10* hinteren Endbereich 30A am Grundgestell 2 befestigt und trägt an ihrem anderen, dem im montierten Zustand gegenüber weiter vorne und weiter oben liegenden, Endbereich 30B den Funktions-Balken 23, der einseitig auskragend, nämlich mit seinem Endbereich 23A, am Endbereich 30B der Haltevorrichtung 30 befestigt ist und von dort aus mit seiner Längsrichtung 23' in Querrichtung 11 abstrebt, vorzugsweise über alle Spuren SP1 bis SP4 der Aufschneide-Maschine 1 hinweg.
  • In einer der beiden breiteren, hier der nach oben gerichteten, Umfangswand 23b des rechteckigen Umfanges ist eine großflächige, sich im Wesentlichen fast über die gesamte Länge erstreckende Öffnung vorhanden, die wie in 4b ersichtlich von einem dicht aufsetzbaren und verschraubbaren Balken-Deckel 34 dicht verschlossen werden kann.
  • In der daran angrenzenden, im montierten Zustand gegen die Durchlaufrichtung 10* gerichteten schmaleren Umfangswand 23a, sind in entsprechenden Durchlässen einerseits die Sprüh-Düsen 24.1 bis 24.4 der Düsen-Einheiten 25.1-25.4 montiert, die über Leitungen im Inneren des Funktion-Balkens 23 mit einem der auf dem Deckel 34 mit ihrer Auslassöffnung nach unten aufgesetzten VorratsBehälter 26, 27,28 für das zugeführte Trennmittel 25 verbunden sind.
  • Zum einen kann - insbesondere automatisch mittels der Steuerung - für die Trennmittel-Versorgung der Sprüh-Düsen 24.1 bis 24.4 von einem, z.B. leer gelaufenen, Vorratsbehälter 26 auf einen vollen Vorratsbehälter 27 umgeschaltet werden, wenn dieser das gleiche Trennmittel enthält.
  • Wenn auf der Maschine typischerweise z.B. drei verschiedene Arbeitsaufträge immer abwechselnd durchgeführt werden, die jeweils ein anderes Trennmittel erfordern, können in den drei Vorratsbehälter 26, 27, 28 je eines dieser Trennmittel vorgehalten werden, und beim Beginn eines neuen Arbeitsauftrages die Trennmittel-Versorgung auf den entsprechenden Vorratsbehälter umgeschaltet werden.
  • Vorzugsweise werden die Vorratsbehälter nicht nachgefüllt - zumindest nicht im montierten Zustand - sondern an der Sprüh-Einheit 22 lediglich gewechselt. Um dies zu erleichtern, kann der Deckel 34 beispielsweise um seine vorzugsweise in Durchlaufrichtung 10* vordere Längskante schwenkbar ausgebildet sein, sodass nach Verschwenkung um etwa 180° aus der geschlossenen Stellung heraus die Vorratsbehälter 26, 27, 28 mit ihrer Öffnung nach oben weisen und vom Deckel 34 gelöst werden können, beispielsweise abgeschraubt werden können, ohne dass nennenswerte Mengen an Trennmittel in die Umgebung gelangen.
  • Wie 4b zeigt, weist die Haltevorrichtung 30 in ihrem hinteren Endbereich 30A eine Klemmvorrichtung 40 auf umfassend eine Pressplatte 39, die mittels mehrerer Spannmuttern 41 in Richtung gegen die hintere Stirnfläche der balkenförmigen Haltevorrichtung 30 angepresst werden kann und dadurch an einen der zwischen verlaufenden Bauteil, etwa der Traverse 2a, kraftschlüssig befestigt werden kann.
  • Dafür werden die Spannmuttern 41, die in diesem Fall entsprechende Handgriffe aufweisen, auf das freie Ende von aus dieser hinteren Stirnfläche vorstehende Gewindebolzen, welche die Pressplatte 39 durchlaufen, aufgeschraubt.
  • Damit der am anderen, vorderen Endbereich 30B gehaltene Funktions-Balken 23 hinsichtlich Position und Drehlage um die Querrichtung 11 sehr variabel positioniert werden kann, besteht die Haltevorrichtung 30 aus einem Hauptarm 30.1, dessen hinteres Ende mittels der Klemmvorrichtung 40 am Grundgestell fixierbar ist, und einem schwenkbar um eine in Querrichtung 11 verlaufende Schwenkachse daran befestigten Schwenkarm 30.2, an dem der Funktions-Balken 23 etwa mit einer seiner Stirnflächen fixierbar ist und zwar ebenfalls wiederum schwenkbar um eine in Querrichtung 11 verlaufende Schwenkachse.
  • Die Anschlüsse 29.1 bis 29.3 für die von der kombinierten Absaug-Sprüh-Einheit 22+33 benötigten Medien, insbesondere elektrischer Strom, elektrische Steuersignale, Druckluft, eventuell auch Saugluft, befinden sich an dem Funktions-Balken 23 vorzugsweise gut zugänglich nahe der Bediener-Seite B der Maschine, insbesondere in der Stirnseite, mit der der Funktions-Balken 23 an der Halteeinheit 30 befestigt ist.
  • Benötigte Saugluft kann dort, insbesondere im Funktions-Balken, beispielsweise mittels einer Ejektor-Düse aus der dort ohnehin zur Verfügung stehenden Druckluft erzeigt werden, welche für das druckbeaufschlagte Ausbringen von Trennmittel aus den Sprüh-Öffnungen 24.1 - 24.4 ohnehin benötigt wird.
  • Um die letztgenannte Schwenklage reproduzieren zu können, ist an der Stirnfläche des Funktions-Balkens 23 eine bogenförmige Skala 35.3 befestigt und an Schwenkarm 30.2 ein Zeiger 36.3, der auf eine der Markierungen der Skala 35.3 zeigt.
  • Die entsprechende Schwenkstellung zwischen Schwenkarm 30.2 und Funktions-Balken 23 wird fixiert durch Festziehen eines Handrades 37, mit dem der Funktions-Balken 23 in der eingestellten Drehlage gegenüber dem Schwenkarm 30.2 festgeklemmt werden kann.
  • Unabhängig vom Vorhandensein des Schwenkarmes 30.2 kann die Tragvorrichtung 30, insbesondere deren Hauptarm 30.1, in Längsrichtung 30' - der größten Erstreckungsrichtung - der balkenförmigen Haltevorrichtung 30 aus zwei relativ zueinander verschiebbaren und damit teleskopierbaren Teilen bestehen, in diesem Fall einem Basisteil 30.1 a, an dem sich die Klemmvorrichtung 40 zum Fixieren am Grundgestell 2 befindet, und einem Tragteil 30.1b, an dem entweder der Schwenkarm 30.2 oder direkt der Funktions-Balken 23 fixiert ist.
  • Das Maß des Auszuges ist wiederum mittels einer Skala 35.2 und einem darauf verweisenden Zeiger 36.2 angezeigt, von denen eines am Basisteil 30.1 a und das andere am Tragteil 30.1b fixiert ist. Die Fixierung der eingestellten Ausdrucksstellung erfolgt wiederum mittels eines Handrades 37, mittels dessen eine drehfest damit verbundene Klemmschraube betätigt wird, die die beiden Teile gegeneinander verklemmt.
  • Im gelösten Zustand dieser Klemmvorrichtung kann die relative Längsverfahrung von Basisteil 30.1 a zu Tragteil 30.1 b mittels einer Gewindespindel erfolgen, deren Antriebszapfen 38 in Form eines Außen-Sechskants in diesem Fall aus der oberen Stirnfläche des Hauptteiles 30.1a vorsteht.
  • Zusätzlich kann eine Einstellung der Haltevorrichtung 30, hier des Hauptarmes 30.1, insbesondere dessen Basisteiles 30.1a gegenüber der Klemmvorrichtung 40 in Querrichtung zur Längsrichtung 30' der Haltevorrichtung bzw. 30.1' von dessen Hauptteil 30.1 vorgenommen werden, deren Verstell-Richtung auch quer zur Querrichtung 11, der Längsrichtung 23', des Funktions-Balkens 23, liegt.
  • Auch dort ist zur Anzeige der Querverstellung eine Skala 35.1 sowie ein darauf gerichteter Zeiger 36.1 vorhanden, von denen das eine an der Klemmvorrichtung 40 und das andere an der Haltevorrichtung 30, insbesondere dessen Hauptteil 30.1, fixiert ist.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Aufschneide-Maschine, Slicer
    1*
    Steuerung
    2
    Grundgestell
    3
    Messer
    3
    Rotationsachse
    3"
    Messerebene, Schneidebene
    3a
    Schneidkante
    4
    Zuförderer, Zufuhr-Band
    5
    Schneidbrille
    6a - d
    Brillen-Öffnung
    7
    Schneideinheit
    8
    obere Produktführung, oberes Führungsband
    8.1
    Kontakt-Trum, Unter-Trum
    8a
    Brillen-seitige Umlenkrolle
    8b
    Brillen-abgewandte Umlenkrolle
    9
    untere Produktführung, unteres Führungsband
    8.1
    Kontakt-Trum, Ober-Trum
    9a
    Brillen-seitige Umlenkrolle
    9b
    Brillen-abgewandte Umlenkrolle
    10
    Transportrichtung, Längsrichtung, axiale Richtung
    10*
    Durchlaufrichtung durch Maschine
    11
    1. Querrichtung (Breite Slicer)
    11+
    untere Tangential-Richtung
    12
    2. Querrichtung (Höhen-Richtung Kaliber)
    13
    Greifer-Einheit, Greifer-Schlitten
    14,14 a - d
    Greifer
    15
    Abstandshalter
    16
    Greifer-Klaue
    17
    Abförder-Einheit
    17a, b, c
    Portionier-Band, Abförderer
    18
    Greifer-Führung
    19
    Höhen-Sensor
    20
    Zufuhreinheit
    21
    Reststück-Förderer
    22
    Sprüh-Einheit
    23
    Funktions-Balken
    23A, B
    Endbereich
    23a, b, c
    Umfangswand, Wandung
    23'
    Längsrichtung
    24.1, 24.2
    Sprüh-Düse
    24'
    Sprüh-Richtung
    25.1, 25.2
    Düsen-Einheit
    26
    Vorratsbehälter
    27
    Vorratsbehälter
    28
    Vorratsbehälter
    29.1 - 29.3
    Anschluss
    30
    Haltevorrichtung
    30A, B
    Endbereich
    30'
    Längsrichtung
    30.1
    Hauptarm
    30.1a
    Basisteil
    30.1 b
    Tragteil
    30.2
    Schwenkarm
    31'
    Querachse
    32
    Spannschraube
    33
    Absaug-Einheit
    33.1-.5
    Absaug-Öffnung
    34
    Balken-Deckel
    35.1, 35.2
    Skala
    36.1, 36.2
    Zeiger
    37
    Handrad, Klemmschraube
    38
    Antriebszapfen
    39
    Pressplatte
    40
    Klemmvorrichtung
    41
    Spannmutter
    K
    Produkt, Produkt-Kaliber
    KR
    Reststück
    S
    Scheibe
    S1,S2
    Hauptfläche
    T
    Trennmittel
    P
    Portion

Claims (15)

  1. Aufschneide-Maschine (1), insbesondere Slicer (1), zum Aufschneiden von Kalibern (K) in Scheiben (S) und bilden von Portionen (P) daraus, mit - einer Schneideinheit (7) mit einem rotierenden Messer (3), - einer Zufuhreinheit (20) zum Zuführen wenigstens eines Kalibers (K) in Zufuhrrichtung (10) zur Schneideinheit (7) - einer in Transportrichtung (10) fördernden Abfördereinheit (17) mit wenigstens einem Abförder-Band (17a), - einer Sprüh-Einheit (22) mit wenigstens einer Sprüh-Öffnung (24.1) zum Ausbringen, insbesondere Aufsprühen, eines flüssigen oder pulverförmigen Trennmittels (T) auf einer Hauptfläche (S1, S2) einer zukünftigen, noch am Kaliber (K) befindlichen oder bereits erzeugten Scheibe (S), - einer Steuerung (1*) zur Steuerung beweglicher Teile der Aufschneide-Maschine (1), dadurch gekennzeichnet, dass - eine Absaug-Einheit (33) mit wenigstens einerAbsaug-Öffnung (33.1 ) zum Absaugen von in der Luft schwebendem, insbesondere nicht auf der Hauptfläche (S1) einer Scheibe (S) abgelagertem, Trennmittel (T) vorhanden ist und/oder - die Trennmittel-Versorgung für die Versorgung der Sprüh-Öffnungen (24.1 - 24.4) mehrere umschaltbare und unabhängig voneinander auswechselbare Vorratsbehälter (26 - 28) für Trennmittel (T) umfasst.
  2. Aufschneide-Maschine (1) nach Anspruch 1, wobei die Rotationsachse (3') des Messers (3) oberhalb der Zufuhreinheit (20) angeordnet ist und sich das Messer (3) unterhalb der Rotationsachse (3') primär in einer von der einen zur anderen Seite der Maschine (1) weisenden unteren Tangential-Richtung (11+) bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaug-Öffnung (33.1), insbesondere die gesamte Absaug-Einheit (33), auf derjenigen Seite der gesamten Maschine - oder bei einzelnen, in Querrichtung (11)zueinander beabstandeten Abförder-Bändern, insbesondere Portionier-Bändern (17a1 - 17a4) - auf derjenigen Seite des jeweiligen Bandes angeordnet ist, in welche diese untere Tangential-Richtung (11+) weist.
  3. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - in Längsrichtung (10*) der Maschine, der Durchlaufrichtung (10*) der Kaliber (K) durch die Maschine, die Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) primär im Längenbereich der Schneidebene (3"), also im Längenbereich der Schneidbrille (5), oder in Längsrichtung (10*) anschließend daran angeordnet ist. - Insbesondere die Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) sich in Längsrichtung (10*) über die Schneidebene (3") hinweg erstreckt.
  4. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) hinsichtlich der Höhenlage sich zumindest über die gesamte Höhe der Schneidbrille (5) erstreckt, - insbesondere sich auch über die Höhe der Auflagefläche auf der Abförder-Einheit (17), insbesondere dem Portionier-Band (17 a), hinweg nach unten erstreckt.
  5. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Öffnungs-Ebene der Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) sich vorzugsweise parallel zur der von der Längsrichtung (10*) und der Vertikalen (12) aufgespannten Längsmittelebene (10") der Maschine (1) erstreckt und/oder - die Öffnungs-Ebene der Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) sich so nahe wie möglich seitlich neben der Abförder-Einheit (17) oder der Zufuhreinheit (20) oder der Schneidbrille (5) befindet.
  6. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - an der Sprüh-Einheit (22) die Sprüh-Öffnung (24.1) einerseits und an der Absaug-Einheit die Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) andererseits so angeordnet sind, dass die Öffnungen der Einheiten aufeinander zu weisen, - insbesondere die Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) in Sprüh-Richtung (24') von der Sprüh-Öffnung (24.1) beabstandet angeordnet ist und/oder - die Sprüh-Richtung (24') entgegen der Produkt-Transportrichtung (10) zur Schneidebene (3") hin, insbesondere zur Schneidbrille (5) hin, und/oder nach unten gerichtet ist.
  7. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Längs-Mittelebene (10'') der gesamten Maschine (1) oder der Längs-Mittelebene (10.1'') der einzelnen Spuren - die wenigstens eine Sprüh-Öffnung (24.1) einerseits und die wenigstens eine Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) andererseits, auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, - insbesondere mit einander zugewandten Öffnungen.
  8. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich des über die Schneidebene (3") hinaus virtuell verlängerten Bewegungsweges des Kalibers (K), des Kaliber-Kanals, - die Sprüh-Einheit (22) einerseits und die Absaug-Einheit andererseits, insbesondere die wenigstens eine Sprüh-Öffnung (24.1) einerseits und die wenigstens eine Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) andererseits, auf einander gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Unterseite des Kaliber-Kanals angeordnet sind.
  9. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Schneidebene (3") - Sprüh-Öffnung (24.1) und Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) auf der gleichen Seite angeordnet sind, entweder beide auf der Kaliber-Seite, dann - insbesondere die Sprüh-Öffnung (24.1) und/oder die Absaug-Öffnung (33.1) in der Vorderseite der Schneidbrille (5) oder über bzw. unter der Schneidebene (3") angeordnet sind, - vorzugsweise die eine unterhalb und die andere oberhalb der wenigstens einen Produkt-Öffnung (6a - d) oder beide auf der Scheiben-Seite - insbesondere in einem, insbesondere in Querrichtung (11) verlaufenden, Funktions-Balken (23) und/oder einem, insbesondere in Querrichtung (11) verlaufenden, Absaug-Balken angeordnet sind, die sich vorzugsweise in Querrichtung (11) über alle Produkt-Öffnungen 6a - d) hinweg erstrecken und/oder - Sprüh-Öffnung (24.1) und Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) in Transportrichtung (10) zueinander versetzt angeordnet sind.
  10. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sprüh-Richtung (24') nach unten auf die Abfördereinheit (17) hin gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - Sprüh-Öffnung (24.1) und Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) oberhalb der Ablage-Ebene der Abfördereinheit (17) angeordnet sind.
  11. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die wenigstens eine Sprüh-Öffnung (24.1) einerseits und/oder die wenigstens eine Absaug-Öffnung (33.1 - 33.5) andererseits in einem quer über die Abförder-Einheit (17) hinweg verlaufenden Funktions-Balken (23) und/oder Absaug-Balken angeordnet sind, - der Funktions-Balken (23) und der Absaug-Balken funktionsbedingt zu einem Balken zusammengefasst sind.
  12. Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Trennmittel-Versorgung mindestens ein Paar von jeweils zwei Vorratsbehältern (26 - 28) mit gleichem Inhalt umfasst. und/oder - die Trennmittel-Versorgung mindestens zwei Vorratsbehältern (26 - 28) mit unterschiedlichem Inhalt umfasst.
  13. Verfahren zum Betreiben einer, insbesondere mehrspurigen, Aufschneide-Maschine (1), insbesondere einem Slicer (1) mit - einer Sprüh-Einheit (22) zum Ausbringen von Trennmittel (T) auf einer Hauptfläche (S1 - S4) einer zukünftigen oder bereits erzeugten Scheibe (S), - wobei wenigstens eine Sprüh-Öffnung (24.1) Trennmittel (T) in Richtung auf insbesondere je eine, insbesondere nur je eine, Scheibe (S) ausbringt, insbesondere einer Aufschneide-Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufschneide-Betriebes - in der Luft schwebendes, insbesondere nicht auf der Hauptfläche (S1 - S4) einer Scheibe (S) abgelagertes, Trennmittel (T) automatisch, insbesondere gesteuert, abgesaugt wird und/oder - zwischen mehreren Vorratsbehältern (26 - 28) mit gleichem Trennmittel bei Bedarf, insbesondere, wenn einer dieser Vorratsbehälter (26 - 28) leer wird, automatisch gesteuert umgeschaltet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass - das Absaugen während des Aufschneide-Betriebes durchgängig erfolgt, insbesondere auch während der Pausen zum neuen Beladen der Aufschneide-Maschine (1) und/oder - das in der Luft schwebende Trennmittel (T) in der unteren tangential-Richtung (11+) stromabwärts neben dem jeweiligen Abförder-Band, insbesondere Portionier-Band (17a) oder stromabwärts neben der gesamten Maschine (1) abgesaugt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Vorratsbehälter (26 - 28) unter einem Überdruck gehalten werden oder mit einem unter Überdruck stehenden Transportmedium in Verbindung gehalten werden, - beim Umschalten von einem Vorratsbehälter (26) auf einen anderen (27), die die gleiche Sprüh-Öffnung (24.1) oder Gruppe von Sprüh-Öffnungen mit Trennmittel (T) versorgt, durch das Umschalten, im Wesentlichen gleichzeitig, die Versorgung automatisch sowohl von der Auslassöffnung des einen Vorratsbehälter auf die Auslassöffnung des anderen Vorratsbehälter umgeschaltet wird und insbesondere auch die Druckbeauftragung oder Transportmedium-Versorgung von dem einen (26) auf den anderen Vorratsbehälter (27) umgeschaltet wird.
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