DE102022108321A1 - Gehäuse mit einer einschubtastenanordnung für ein steckbares modul - Google Patents

Gehäuse mit einer einschubtastenanordnung für ein steckbares modul Download PDF

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Foo Luen Wong
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Abstract

Beispielhafte Implementierungen beziehen sich auf eine Einstecktastenanordnung für ein steckbares Modul. Die Einstecktastenbaugruppe umfasst ein Anschlagelement mit einer Anschlagslasche, ein Vorspannelement und ein Treiberelement mit einer Antriebslasche. Das Vorspannelement ist mit dem Anschlagelement und dem Antriebselement verbunden. In einem entspannten Zustand des Vorspannelementes: i) wird das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt, um die Anschlagslasche in einen durch eine Vielzahl von Wänden eines Chassis definierten Durchgang zu drücken, um das Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu blockieren, und ii) wird das Mitnehmerelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt, um die Mitnehmerlasche in den benachbarten Durchgang zu drücken. In einem vorgespannten Zustand des Vorspannelements wird das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach innen gezogen, um die Anschlagslasche aus dem Durchgang zurückzuziehen, um das Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu ermöglichen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ein Gehäuse eines elektronischen Systems, wie z. B. eines Netzwerksystems, eines Serversystems oder eines Speichersystems, kann Durchgänge (oder Steckplätze) zur Aufnahme und Sicherung einer Vielzahl von steckbaren Modulen (oder entfernbaren elektronischen Geräten) des elektronischen Systems enthalten. Bei den steckbaren Modulen kann es sich um eine Switch-Vorrichtung, eine SFP-Transceiver-Vorrichtung (Small Form Factor Removable), ein NVMe-Speicherlaufwerk (Non Volatile Memory Express), eine Stromversorgungsvorrichtung, einen Lüftereinschub, eine Modulkarte, eine Leitungskarte oder Ähnliches handeln. Die steckbaren Module können in das elektronische System eingefügt werden, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen, z. B. Daten zu übertragen, Daten zu empfangen, Daten zu verarbeiten, Daten zu speichern, Strom zu liefern usw.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden verschiedene Beispiele unter Bezugnahme auf die folgenden Abbildungen beschrieben.
    • zeigt ein elektronisches System mit einem steckbaren Modul und einem Gehäuse mit einer Einstecktastenanordnung gemäß einer Beispielimplementierung der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Einsteckschlüssel-Baugruppe aus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine perspektivische Rückansicht einer Einsteckschlüssel-Baugruppe aus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine perspektivische Ansicht des Teils des Chassis von mit der Einsteckschlüssel-Baugruppe der und , gesehen von einem benachbarten Durchgang des Chassis gemäß der Beispielimplementierung der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils des Chassis von mit der Einsteckschlüssel-Baugruppe der und , gesehen von einem Durchgang des Chassis gemäß der Beispielimplementierung der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines Fahrgestells mit einer Einsteckschlüssel-Baugruppe der , und in einem entspannten Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines Chassis mit einem weiteren steckbaren Modul, das in einen benachbarten Durchgang eines Chassis eingesetzt ist, und einer Einsteckschlüssel-Baugruppe der , und in einem vorgespannten Zustand gemäß dem Implementierungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einsteckschlüssel-Baugruppe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil eines Chassis mit der Einsteckschlüssel-Baugruppe von in einem entspannten Zustand gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
    • zeigt eine perspektivische Ansicht von unten auf einen Teil eines Chassis mit der Einsteckschlüssel-Baugruppe von in einem entspannten Zustand gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen. Wo immer möglich, werden in den Zeichnungen und in der folgenden Beschreibung dieselben Bezugsnummern verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile hinzuweisen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nur der Veranschaulichung und Beschreibung dienen. Obwohl in diesem Dokument mehrere Beispiele beschrieben werden, sind Änderungen, Anpassungen und andere Ausführungen möglich. Dementsprechend schränkt die folgende detaillierte Beschreibung die offengelegten Beispiele nicht ein. Stattdessen kann der richtige Umfang der offengelegten Beispiele durch die beigefügten Ansprüche definiert werden.
  • Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung von Beispielen und ist nicht als einschränkend zu verstehen. Die hier verwendeten Singularformen „ein“, „ein“ und „die“ schließen auch die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Der hier verwendete Begriff „Mehrzahl“ ist definiert als zwei oder mehr als zwei. Der hier verwendete Begriff „ein weiteres“ ist definiert als mindestens ein zweites oder mehr. Der hier verwendete Begriff „gekoppelt“ bedeutet, sofern nicht anders angegeben, verbunden, sei es direkt ohne zwischengeschaltete Elemente oder indirekt mit mindestens einem zwischengeschalteten Element. Zwei Elemente können mechanisch, elektrisch und/oder kommunikativ über einen Kommunikationskanal, -weg, -netz oder -system miteinander verbunden sein. Der Begriff „und/oder“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf alle möglichen Kombinationen eines oder mehrerer der aufgeführten Elemente und umfasst diese. Obwohl die Begriffe „erstes“, „zweites“, „drittes“ usw. hier verwendet werden, um verschiedene Elemente zu beschreiben, sollten diese Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden, da diese Begriffe nur verwendet werden, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden, es sei denn, es wird etwas anderes angegeben oder der Kontext zeigt etwas anderes an. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „beinhaltet“, dass er beinhaltet, aber nicht darauf beschränkt ist, der Begriff „einschließlich“ bedeutet, dass er beinhaltet, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Begriff „basierend auf“ bedeutet zumindest teilweise basierend auf. Der hier verwendete Begriff „Vorspannelement“ kann sich auf eine Art flexibles Bauteil beziehen, das durch Aufbringen einer Kraft zusammengedrückt/gedreht werden kann, in einer zusammengedrückten/gedrehten Position gehalten wird und nach Aufhebung der aufgebrachten Kraft aus der zusammengedrückten/gedrehten Position in die ursprüngliche Position zurückkehrt. Bei dem Vorspannelement kann es sich beispielsweise um eine Feder, wie eine Torsionsfeder, eine Blattfeder oder ähnliches handeln. Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „elektronisches System“ auf eine Art von Computersystem beziehen, wie z. B. ein Serversystem, ein Speichersystem, ein Energieumwandlungssystem oder ein Netzwerksystem, einschließlich eines Chassis mit i) einem länglichen Durchgang zur Aufnahme eines steckbaren Moduls und ii) einem Verbinder oder einem modularen Anschluss zur Verbindung des aufgenommenen steckbaren Moduls mit dem elektronischen System. Wie hier verwendet, kann sich der Begriff „steckbares Modul“ auf eine Art von herausnehmbarem elektronischem Gerät beziehen, das nicht Bestandteil des elektronischen Systems ist oder das zum elektronischen System hinzukommt und durch Einführen in den Durchgang und Anschließen an den modularen Anschluss des elektronischen Systems angebracht werden muss, um Daten zu übertragen, zu empfangen, zu speichern, zu verarbeiten, mit Strom zu versorgen oder Ähnliches. Bei dem abnehmbaren elektronischen Gerät kann es sich beispielsweise um ein steckbares Sende-/Empfangsgerät oder ein steckbares Speicherlaufwerk oder ein modulares Stromversorgungsgerät oder ähnliches handeln. Der Begriff „modularer Anschluss“ kann sich auf eine Art von elektronischem Anschluss beziehen, der dem elektronischen System eigen ist oder der in das elektronische System integriert ist und der es ermöglicht, das steckbare Modul an das elektronische System anzuschließen. Ferner kann sich der Begriff „Einstecken“ auf die Installation des steckbaren Moduls in den Durchgang und die Verbindung mit dem modularen Anschluss des elektronischen Systems durch Einführen oder Einschieben des steckbaren Moduls in den Durchgang (oder einen angrenzenden Durchgang) und Verbinden einer Buchse des steckbaren Moduls mit dem modularen Anschluss des elektronischen Systems beziehen. Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „Durchgang“ und „benachbarter Durchgang“ auf einen Steckplatz bzw. einen benachbarten Steckplatz in einem Gehäuse des elektronischen Systems beziehen, der von außen zugänglich ist, um das steckbare Modul in das elektronische System zu installieren. Die Begriffe „steckbares Modul“ und „anderes steckbares Modul“ werden hier austauschbar verwendet, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengen würde. Ferner ist zu beachten, dass das steckbare Modul und das andere steckbare Modul im Wesentlichen ähnliche Module sind.
  • Zu Erklärungszwecken werden bestimmte Beispiele unter Bezugnahme auf die in den dargestellten Komponenten oder Elemente beschrieben. Die Funktionalität der dargestellten Komponenten oder Elemente kann sich jedoch überschneiden und in einer geringeren oder größeren Anzahl von Elementen oder Komponenten vorhanden sein. Darüber hinaus kann die gesamte oder ein Teil der Funktionalität der dargestellten Elemente nebeneinander bestehen oder auf mehrere geografisch verstreute Standorte verteilt sein. Darüber hinaus können die dargestellten Beispiele in verschiedenen Umgebungen implementiert werden und sind nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. Die vorliegende Offenlegung stellt lediglich mögliche Beispiele für Implementierungen dar, und es können viele Variationen und Änderungen an den beschriebenen Beispielen vorgenommen werden. Solche Modifikationen und Variationen sollen in den Anwendungsbereich dieser Offenbarung einbezogen werden und sind durch die folgenden Ansprüche geschützt.
  • Eine Rechenzentrumsumgebung umfasst elektronische Systeme wie Serversysteme, Speichersysteme, Netzwerksysteme oder ähnliches, um eine oder mehrere Arbeitslasten (z. B. von einem oder mehreren Kunden) auszuführen. Beispielsweise kann jedes elektronische System eine Vielzahl von elektronischen Geräten umfassen, die in einem entsprechenden Gehäuse zur Ausführung der einen oder mehreren Arbeitslasten angeordnet sind. Zu den mehreren elektronischen Geräten können Blade-Server, Speichergeräte, Netzwerk-Switches usw. gehören. Darüber hinaus kann das Chassis einiger elektronischer Systeme mehrere Durchgänge zur Aufnahme von steckbaren Modulen und zur Verbindung der aufgenommenen steckbaren Module mit mindestens einem im Chassis angeordneten elektronischen Gerät umfassen. Das steckbare Modul kann ein Netzwerkgerät, wie z. B. einen Transceiver, oder ein Speicherlaufwerk, wie z. B. ein NVMe-Speicherlaufwerk, oder ein Stromversorgungsgerät oder Ähnliches umfassen. Da einige elektronische Systeme die Möglichkeit bieten, dass ein Administrator die steckbaren Module einstecken kann, kann es vorkommen, dass der Administrator versehentlich bestimmte Arten von steckbaren Modulen installiert oder einsteckt, die das Gehäuse nicht unterstützt. Um solche Fehlerereignisse zu bewältigen, kann das elektronische System einen Fehlerindikator, z. B. einen softwarebasierten Fehlerindikator, enthalten, der den Administrator zur Behebung des Fehlers auffordert. Wenn der Verwalter die Fehlermarkierung nicht bemerkt und den Fehler nicht rechtzeitig behebt, kann das elektronische System in solchen Fällen gezwungen sein, sich abzuschalten, die Leistung des steckbaren Moduls und/oder des elektronischen Systems kann beeinträchtigt werden, und/oder es kann zum Ausfall des steckbaren Moduls kommen.
  • Darüber hinaus muss das steckbare Modul möglicherweise in einen bestimmten Durchgang unter mehreren Durchgängen eingesetzt werden, um effizient ein Kühlmittel von einem Wärmemanagementsystem der Rechenzentrumsumgebung zu erhalten, um die im Gehäuse angeordneten steckbaren Module zu kühlen. Das Wärmemanagementsystem kann zum Beispiel so ausgelegt sein, dass es die steckbaren Module in einer bestimmten Reihenfolge mit Kühlflüssigkeit versorgt. Wenn in solchen Beispielen ein stromaufwärts gelegener Durchgang (oder ein erster Durchgang oder ein benachbarter Durchgang oder ein Durchgang mit höherer Priorität) in der sequentiellen Reihenfolge nicht belegt ist und ein stromabwärts gelegener Durchgang (oder ein zweiter Durchgang oder ein Durchgang oder ein Durchgang mit niedrigerer Priorität) in der sequentiellen Reihenfolge durch das steckbare Gerät belegt ist, kann das Kühlsystem versagen: i) das Vorhandensein des steckbaren Moduls im stromabwärts gelegenen Durchgang zu bemerken und ii) dem stromabwärts gelegenen Durchgang die Kühlflüssigkeit zuzuführen, um die Abwärme des im stromabwärts gelegenen Durchgang angeordneten steckbaren Moduls abzuführen. Dementsprechend kann das in den stromabwärts gelegenen Durchgang eingesetzte steckbare Modul nicht effizient arbeiten und/oder es kann zu einem Ausfall des steckbaren Moduls kommen.
  • Eine technische Lösung für die vorgenannten Probleme kann darin bestehen, ein Gehäuse mit einer physischen Einschubtastenanordnung bereitzustellen, um den Einschub (oder die Priorität des Einschubs) eines steckbaren Moduls in das Gehäuse zu steuern. In einem oder mehreren Beispielen kann die Einschubtastenbaugruppe ein Anschlagelement enthalten, das das Einschieben des steckbaren Moduls in den stromabwärts gelegenen Durchgang verhindern kann, wenn die stromaufwärts gelegenen Durchgänge nicht bereits belegt sind. Insbesondere kann das Anschlagelement eine Anschlagslasche umfassen, die senkrecht in den zweiten Durchgang hineinragt, um als Hindernis zu fungieren, so dass ein Eintritt (oder ein Einführen) des steckbaren Moduls in den zweiten Durchgang verhindert wird. Das Anschlagelement kann jedoch nach dem Einführen eines anderen steckbaren Moduls in den ersten Durchgang nach innen (oder weg) vom zweiten Durchgang zurückgezogen werden, wodurch das Einführen des steckbaren Moduls in den zweiten Durchgang nach dem Einführen des anderen steckbaren Moduls in den ersten Durchgang ermöglicht wird. Dementsprechend können durch die Verwendung der vorrangigen Einschubtastenbaugruppe im Gehäuse anstelle eines softwarebasierten Fehlerindikators (oder zusätzlich dazu) fehlerhafte oder schädliche physische Konfigurationen, die mit dem Wärmemanagementsystem nicht kompatibel sind, reduziert oder vermieden werden.
  • Dementsprechend kann die Einstecktastenbaugruppe der vorliegenden Offenbarung erhebliche Vorteile auf elektronischer Systemebene bieten, wie z. B. thermische Vorteile, Benutzerfreundlichkeit und Leistungsoptimierung von steckbaren Modulen. Darüber hinaus kann der vorrangige Einsteckschlüssel, der ein einfaches Design aufweist, leicht herzustellen und zu montieren und kostengünstig sein. Darüber hinaus kann die Einsteckschlüssel-Baugruppe auch einen wesentlich kontrollierteren Einsatz der steckbaren Module im Feld ermöglichen und eine versehentliche oder missbräuchliche Verwendung des elektronischen Systems durch das steckbare Modul verhindern. Mit der Verwendung der Einsteckschlüssel-Baugruppe im Chassis kann ein physisches Anschlagelement anstelle oder zusätzlich zu einem softwarebasierten Fehlerindikator implementiert werden, um das Einstecken des steckbaren Moduls zu kontrollieren und dadurch Fehlkonfigurationen zu verhindern, bei denen das steckbare Modul in einen Durchgang mit niedrigerer Priorität anstatt in einen verfügbaren Durchgang mit höherer Priorität im Chassis eingesteckt wird.
  • Dementsprechend beschreibt die vorliegende Offenbarung Beispielimplementierungen eines Chassis mit einer Einstecktastenbaugruppe für ein steckbares Modul (oder ein steckbares elektronisches Gerät) eines elektronischen Systems. Die Einstecktastenbaugruppe umfasst ein Antriebselement, ein Anschlagelement und ein Vorspannelement. In einem oder mehreren Beispielen umfasst das Treiberelement eine Antriebslasche und das Stopperelement eine Stopplasche. In einigen Beispielen erstreckt sich das Mitnehmerelement über das Anschlagelement. In solchen Beispielen ist das Vorspannelement mit dem Antriebselement verbunden und in Kontakt mit dem Anschlagelement angeordnet. In einigen anderen Beispielen ist das Antriebselement über das Vorspannelement mit dem Anschlagelement verbunden. In einigen Beispielen wird in einem entspannten Zustand des Vorspannelementes: i) das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt, so dass die Anschlagslasche in einen durch eine Vielzahl von Wänden des Chassis definierten Durchgang hineinragt, um ein Einführen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu blockieren, und ii) das Treiberelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt, so dass die Antriebslasche in einen benachbarten, durch die Vielzahl von Wänden des Chassis definierten Durchgang hineinragt. Im vorgespannten Zustand des Vorspannelements wird das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach innen gezogen, um die Anschlagslasche aus dem Durchgang zurückzuziehen und das Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu ermöglichen. In einem oder mehreren Beispielen wird das Vorspannelement durch das Antriebselement aus dem entspannten Zustand in den vorgespannten Zustand bewegt, wenn ein weiteres steckbares Modul in den benachbarten Durchgang eingeführt wird.
  • zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 100 und eines steckbaren Moduls 102 eines elektronischen Systems, wie z. B. eines Netzwerksystems, eines Serversystems, eines Speichersystems oder dergleichen. In einigen Beispielen ist das Gehäuse 100 ein kastenförmiges Gehäuse, das aus einer Vielzahl von Wänden 104 besteht, die miteinander verbunden sind, um einen Innenraum 106 dazwischen zu definieren. In solchen Beispielen kann das Gehäuse 100 es ermöglichen, dass eine Vielzahl von elektronischen Geräten (nicht dargestellt), wie Blade-Server, Rack-Server, Netzwerkgeräte oder ähnliches, innerhalb zumindest eines Teils des Innenraums 106 des Gehäuses 100 angeordnet werden, um das elektronische System zu bilden. Beispielsweise kann das Gehäuse 100 eine Vielzahl von Behältern oder Fächern umfassen, die im Innenraum 106 angeordnet sind, um die Vielzahl von elektronischen Geräten aufzunehmen, unterzubringen und zu tragen. In einem oder mehreren Beispielen kann das Gehäuse 100 mit einer solchen Vielzahl von elektronischen Geräten in einem Rack oder einem Gehäuse einer Rechenzentrumsumgebung montiert werden, wo jedes der Vielzahl von elektronischen Geräten während des Betriebs eine oder mehrere Arbeitslasten ausführen kann.
  • In einigen Beispielen umfasst die Vielzahl von Wänden 104 ein Paar peripherer Seitenwände 108, eine Rückwand 110, eine Frontwand (nicht dargestellt), eine Bodenwand 112, eine Deckwand (nicht dargestellt) und eine Vielzahl von Seitenwänden 114. Dabei ist zu beachten, dass die Abdeckwand und die vordere Paneelwand im Beispiel von zur einfacheren Veranschaulichung nicht dargestellt sind, und eine solche Darstellung sollte nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden. In einigen Beispielen sind die beiden peripheren Seitenwände 108 entlang einer seitlichen Richtung 10 des Chassis 100 voneinander beabstandet und mit der Bodenwand 112 und der Deckwand des Chassis 100 verbunden. In ähnlicher Weise sind die Rückwand 110 und die Vorderwand entlang einer Längsrichtung 20 des Chassis 100 voneinander beabstandet und mit der Basiswand 112 und der Abdeckwand des Chassis 100 verbunden. In einigen Beispielen ist die Mehrzahl der Seitenwände 114 innerhalb des Innenraums 106 des Chassis zwischen dem Paar peripherer Seitenwände 108 angeordnet und mit der Bodenwand 112 und der Deckwand des Chassis 100 verbunden. Zum Beispiel kann sich jede Seitenwand der Vielzahl von Seitenwänden 114 entlang der Längsrichtung 20 erstrecken und parallel zueinander (oder beabstandet voneinander) entlang der Querrichtung 10 angeordnet sein. In solchen Beispielen kann ein erstes Ende 114-1 jeder Seitenwand der Vielzahl von Seitenwänden 114 in der Nähe der vorderen Plattenwand des Fahrgestells 100 positioniert sein, und ein zweites Ende 114-2 jeder Seitenwand der Vielzahl von Seitenwänden 114 kann in der Nähe eines Mittelteils des Fahrgestells 100 positioniert sein. In einigen Beispielen umfasst die Vielzahl von Seitenwänden 114 ein Paar erster Seitenwände 114A und ein Paar zweiter Seitenwände 114B. In solchen Beispielen können das Paar der ersten Seitenwände 114A, ein erster Abschnitt 112A der Basiswand 112 und ein erster Abschnitt der Abdeckwand gemeinsam einen benachbarten Durchgang 116 (oder ersten Durchgang oder stromaufwärts gelegenen Durchgang oder Durchgang mit höherer Priorität) des Chassis 100 definieren. In ähnlicher Weise können das Paar der zweiten Seitenwände 114B, ein zweiter Abschnitt 112B der Bodenwand 112 und ein zweiter Abschnitt der Abdeckwand gemeinsam einen Durchgang 118 (oder zweiten Durchgang oder stromabwärts gelegenen Durchgang oder Durchgang mit niedrigerer Priorität) des Fahrgestells 100 bilden. In einem oder mehreren Beispielen sind der benachbarte Durchgang 116 und der Durchgang 118 aneinander angrenzend angeordnet. In einigen Beispielen sind eine erste Seitenwand 114A-1 (in beschriftet) aus dem Paar erster Seitenwände 114A und eine erste Seitenwand 114B-1 (in beschriftet) aus dem Paar zweiter Seitenwände 114B einander benachbart angeordnet, um ein Paar Seitenwände 114AB zu bilden. In solchen Beispielen trennt das Paar von Seitenwänden 114AB den benachbarten Durchgang 116 und den Durchgang 118 voneinander ab. In einigen Beispielen sind die erste Seitenwand 114A-1 und die erste Seitenwand 114B-1 des Paars von Seitenwänden 114AB voneinander beabstandet angeordnet, um einen Hohlraum 120 zwischen dem Paar von Seitenwänden 114AB zu definieren. Im Beispiel von enthält das Fahrgestell 100 zwei Durchgänge. In einigen Beispielen kann das Chassis 100 verschiedene nummerierte Durchgänge aufweisen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In einigen Beispielen kann die Frontplattenwand des Gehäuses 100 eine oder mehrere Aussparungen 122 aufweisen, beispielsweise eine erste Aussparung 122A und eine zweite Aussparung 122B, wobei die erste Aussparung 122A und die zweite Aussparung 122B jeweils mit dem benachbarten Durchgang 116 bzw. dem Durchgang 118 des Gehäuses 100 ausgerichtet sind, um es zu ermöglichen, dass steckbare Module, beispielsweise ein weiteres steckbares Modul 103 (wie in gezeigt) und ein steckbares Modul 102, aus einer externen Umgebung herausnehmbar im Inneren des Gehäuses 100 untergebracht (oder eingesetzt oder eingesteckt) werden können.
  • In einigen Beispielen kann jede der mehreren Seitenwände 114 außerdem einen oder mehrere Verriegelungsmechanismen (nicht dargestellt) enthalten, um die steckbaren Module zu sichern, wenn sie vollständig in den benachbarten Durchgang 116 und/oder den Durchgang 118 des Chassis 100 eingesetzt sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • In einem oder mehreren Beispielen enthält das Gehäuse 100 außerdem eine Einschubtastenbaugruppe 124, um das vorrangige Einschieben der steckbaren Module in das Gehäuse 100 zu verwalten. In einigen Beispielen kann die Einsteckschlüsselanordnung 124 das Einstecken eines steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 vor dem Einstecken eines anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116 blockieren. In einem oder mehreren Beispielen umfasst die Einsteckschlüsselbaugruppe 124 ein oder mehrere Elemente, wie z. B. ein Antriebselement, ein Anschlagelement und ein Vorspannelement (in den und deutlich dargestellt). Die Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 ist beispielsweise in dem Hohlraum 120 angeordnet, der zwischen dem Paar von Seitenwänden 114AB definiert ist. In einigen Beispielen enthält die erste Seitenwand 114A-1 des Paars von Seitenwänden 114AB eine erste Öffnung 140-1 (in deutlich dargestellt), damit ein Teil der Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 in den angrenzenden Durchgang 116 hineinragen oder sich in den Hohlraum 120 zurückziehen kann. In ähnlicher Weise enthält die zweite Seitenwand 114B des Paars von Seitenwänden 114AB eine zweite Öffnung 140-2 (in deutlich dargestellt), damit ein anderer Teil der Einsteckschlüsselanordnung 124 in den Durchgang 118 hineinragen oder sich in den Hohlraum 120 zurückziehen kann. In einem entspannten Zustand des Vorspannelementes: i) wird das Anschlagelement (in den und dargestellt) durch das Vorspannelement nach außen gedrückt, so dass eine Anschlaglasche des Anschlagelementes in den Durchgang 118 hineinragt, um ein Einführen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 zu blockieren, und ii) wird das Antriebselement (in den und dargestellt) durch das Vorspannelement nach außen gedrückt, so dass eine Antriebslasche des Antriebselementes in den benachbarten Durchgang 116 hineinragt. Ferner wird das Anschlagelement im vorgespannten Zustand des Vorspannelements durch das Vorspannelement nach innen gezogen, um die Anschlagslasche aus dem Durchgang 118 zurückzuziehen, um das ungehinderte Einführen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 zu ermöglichen. In einem oder mehreren Beispielen wird das Vorspannelement durch das Treiberelement beim Einführen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116 aus dem entspannten Zustand in den vorgespannten Zustand bewegt. Dementsprechend verwaltet die Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 das vorrangige Einstecken der steckbaren Module in das Gehäuse 100. Die Einschubtastenbaugruppe 124 wird im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Das Chassis 100 kann ferner Buchsenverbinder enthalten, wie z. B. einen ersten Buchsenverbinder und einen zweiten Buchsenverbinder (nicht dargestellt), die im mittleren Bereich des Chassis 100 angeordnet sind. In einigen Beispielen können der erste Buchsenverbinder und der zweite Buchsenverbinder dem benachbarten Durchgang 116 bzw. dem Durchgang 118 des Chassis 100 gegenüberliegen. In solchen Beispielen können sowohl der erste Buchsenstecker als auch der zweite Buchsenstecker mit einer Leiterplatte (nicht dargestellt) des elektronischen Systems verbunden sein, die auf dem Chassis 100 angeordnet ist.
  • In einem oder mehreren Beispielen kann das steckbare Modul 102 (und/oder das andere steckbare Modul 103) ein Netzwerkgerät, wie ein Transceiver, oder ein Speicherlaufwerk, wie ein NVMe-Speicherlaufwerk, oder ein Stromversorgungsgerät oder dergleichen sein. Es kann hier angemerkt werden, dass andere Arten von steckbaren Modulen 102 und anderen steckbaren Modulen 103 denkbar sind, ohne dass dies vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abweicht. In einigen Beispielen kann das steckbare Modul 102 einen Gehäuseabschnitt 126 und einen Griffabschnitt 128 umfassen, der mit einem vorderen Ende 130 des Gehäuseabschnitts 126 verbunden ist. In einem oder mehreren Beispielen kann der Gehäuseabschnitt 126 in seinem Innenraum eine weitere Leiterplatte (nicht dargestellt) des steckbaren Moduls 102 und einen Steckverbinder (nicht dargestellt) aufnehmen, der an einem hinteren Ende 132 des Gehäuseabschnitts 126 angeordnet und mit der anderen Leiterplatte verbunden ist. In einigen Beispielen können das andere steckbare Modul 103 und das steckbare Modul 102 nacheinander im Inneren des Gehäuses 100 angeordnet werden, indem sie über den ersten Ausschnitt 122A und den zweiten Ausschnitt 122B, die in der Frontplattenwand des Gehäuses 100 ausgebildet sind, in den benachbarten Durchgang 116 und den Durchgang 118 eingesteckt oder eingeführt werden. In solchen Beispielen kann beim Einführen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116 der andere Steckverbinder des anderen steckbaren Moduls 103 mit dem ersten Buchsenverbinder verbunden werden, der im Gehäuse 100 des elektronischen Geräts angeordnet ist, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen. In ähnlicher Weise kann beim Einführen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 der Steckverbinder des steckbaren Moduls 102 mit dem zweiten Buchsenverbinder verbunden werden, der im Chassis 100 des elektronischen Geräts angeordnet ist, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen. In einigen Beispielen können die Funktionen unter anderem das Übertragen von Daten, das Verarbeiten von Daten, das Speichern von Daten, das Versorgen mit Strom oder Ähnliches umfassen, ohne dass dies vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abweicht.
  • zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 von . zeigt eine perspektivische Rückansicht der Einstecktastenbaugruppe 124 von . In der nachfolgenden Beschreibung werden die und zur besseren Veranschaulichung gleichzeitig beschrieben. In einem oder mehreren Beispielen umfasst die Einstecktastenbaugruppe 124 ein Antriebselement 142, ein Anschlagelement 144 und ein Vorspannelement 146.
  • In einigen Beispielen erstreckt sich das Mitnehmerelement 142 direkt aus dem Anschlagelement 144. In einigen anderen Beispielen kann das Mitnehmerelement 142 mit dem Anschlagelement 144 über einen geeigneten Kopplungsmechanismus, wie z. B. Schweißen oder ähnliches, verbunden werden, ohne dass dies vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abweicht. In einigen Beispielen können das Mitnehmerelement 142 und das Anschlagelement 144 miteinander verbunden sein, um ein einheitliches Mitnehmer-Anschlagelement der Einstecktastenanordnung 124 zu bilden.
  • In einigen Beispielen kann das Mitnehmerelement 142 eine erste Verbindungslasche 142A, eine Mitnehmerlasche 142B, eine Endlasche 142C, ein Paar von Flanschen 142D und eine Stange 142E umfassen. In einem oder mehreren Beispielen ist die erste Verbindungslasche 142A eine rechteckige Lasche mit einer ersten Höhe „H1“. In einigen Beispielen erstreckt sich ein erster vertikaler Endabschnitt 142A-1 der ersten Verbindungslasche 142A von einem ersten vertikalen Endabschnitt 144A-1 des Anschlagelements 144, und ein zweiter vertikaler Endabschnitt 142A-2 der ersten Verbindungslasche 142A erstreckt sich von einem ersten vertikalen Endabschnitt 142B-1 der Antriebslasche 142B. Ein erster Flansch 142D-1 des Paares von Flanschen 142D erstreckt sich von einem ersten horizontalen Endabschnitt 142A-3 der ersten Verbindungslasche 142A, und ein zweiter Flansch 142D-2 des Paares von Flanschen 142D erstreckt sich von einem zweiten horizontalen Endabschnitt 142A-4 der ersten Verbindungslasche 142A. Die Stange 142E erstreckt sich durch das Paar von Flanschen 142D und ist mit einer (nicht dargestellten) Stützstruktur des Paars von Seitenwänden 114AB verbunden (z. B. schwenkbar) (wie in den und dargestellt). In einem oder mehreren Beispielen ist die Antriebslasche 142B eine rechteckig geformte Lasche. Die Mitnehmerlasche 142B ist in einem ersten Winkel „α1“ relativ zur ersten Verbindungslasche 142A geneigt. Der erste Winkel „α1“ kann zum Beispiel etwa 200 Grad betragen. Dementsprechend kann die um den ersten Winkel „α1“ geneigte Antriebslasche 142B aufgrund ihrer gegenüber der ersten Anschlusslasche 142A geneigten Oberfläche nach unten positioniert werden. In einigen Beispielen kann die Antriebslasche 142B durch eine Druckkraft nach innen gedrückt (oder nach oben bewegt) werden, die als Ergebnis des Einsetzens eines anderen steckbaren Moduls 103 (wie in gezeigt) in den benachbarten Durchgang 116 erzeugt wird. In einem oder mehreren Beispielen kann die Endlasche 142C eine „L“-förmige Lasche sein, die sich von einem zweiten vertikalen Endabschnitt 142B-2 der Mitnehmerlasche 142B erstreckt. In einem oder mehreren Beispielen kann das Mitnehmerelement 142 als Betätigungselement fungieren, um das Vorspannelement 146 zu veranlassen, zwischen dem entspannten Zustand und dem vorgespannten Zustand zu wechseln (oder sich zu bewegen), um das Stopperelement 144 in den Durchgang 118 hineinzustecken oder das Stopperelement 144 aus dem Durchgang 118 herauszuziehen.
  • Das Anschlagelement 144 umfasst eine zweite Verbindungslasche 144A, eine Körperlasche 144B und eine Anschlagslasche 144C. In einem oder mehreren Beispielen ist die zweite Verbindungslasche 144A eine rechteckige Lasche mit einer zweiten Höhe „H2“. In einigen Beispielen ist die zweite Höhe „H2“ kleiner als die erste Höhe „H1“. Wie hierin beschrieben, erstreckt sich der erste vertikale Endabschnitt 144A-1 der zweiten Verbinderlasche 144A von dem ersten vertikalen Endabschnitt 142A-1 der ersten Verbinderlasche 142A, während sich ein zweiter vertikaler Endabschnitt 144A-2 der zweiten Verbinderlasche 144A von einem ersten vertikalen Endabschnitt 144B-1 der Körperlasche 144B erstreckt. In einigen Beispielen ist die zweite Verbinderlasche 144A eine rechteckig geformte Lasche. Die zweite Verbinderlasche 144A ist in einem zweiten Winkel „α2“ relativ zur ersten Verbinderlasche 142A geneigt. Der zweite Winkel „α2“ kann zum Beispiel etwa 40 Grad betragen. Dementsprechend kann die zweite Anschlussfahne 144A, die um den zweiten Winkel „α2“ gegenüber der ersten Anschlussfahne 142A geneigt ist, dazu beitragen, dass die Körperfahne 144B und die Anschlagfahne 144C des Anschlagelements 144 relativ zur ersten Anschlussfahne 142A des Mitnehmerelements 142 nach oben positioniert werden. In einigen Beispielen verbindet die Körperlasche 144B die zweite Verbindungslasche 144A mit der Anschlagslasche 144C. Zum Beispiel erstreckt sich der erste vertikale Endabschnitt 144B-1 der Körperlasche 144B von dem zweiten vertikalen Endabschnitt 144A-2 der zweiten Verbinderlasche 144A. In ähnlicher Weise erstreckt sich der zweite vertikale Endabschnitt 144B-2 der Körperlasche 144B von der Anhaltelasche 144C. In einigen Beispielen ist die Körperlasche 144B um einen dritten Winkel „α3“ relativ zur zweiten Verbindungslasche 144A geneigt. Zum Beispiel kann der dritte Winkel „α3“ etwa -40 Grad betragen. Dementsprechend können die Körperzunge 144B und die erste Verbindungszunge 142A parallel zueinander angeordnet werden. In einem oder mehreren Beispielen ist die Anschlagslasche 144C um einen vierten Winkel „α4“ relativ zur Körperlasche 144B geneigt. Zum Beispiel kann der vierte Winkel „α4“ etwa 90 Grad betragen. Dementsprechend kann die Anhaltelasche 144C so konfiguriert sein, dass sie senkrecht in den Durchgang 118 hineinragt, um das Einsetzen eines steckbaren Moduls 102 (wie in dargestellt) zu blockieren, bis die Anhaltelasche 144C aus dem Durchgang 118 zurückgezogen wird, um das Einsetzen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 des Chassis 100 zu ermöglichen.
  • In einigen Beispielen ist das Vorspannelement 146 eine Torsionsfeder 146A. Im Beispiel von und umfasst die Torsionsfeder 146A Schraubenabschnitte 146A-1, einen ersten länglichen Endabschnitt 146A-2 und einen zweiten länglichen Endabschnitt 146A-3. In solchen Beispielen ist die Torsionsfeder 146A mit dem Antriebselement 142 verbunden und in Kontakt mit dem Anschlagelement 144 angeordnet. Beispielsweise ist die Torsionsfeder 146-1 zwischen den beiden Flanschen 142D und um die Stange 142E angeordnet. Insbesondere wickeln sich die Windungsabschnitte 146A-1 um die Stange 142E, der erste längliche Endabschnitt 146A-2 berührt die Körperlasche 144B des Anschlagelements 144, und der zweite längliche Endabschnitt 146A-3 kann eine erste Seitenwand 114A-1 unter dem Paar von Seitenwänden 114AB berühren (wie in und gezeigt). In einigen Beispielen kann die zweite Verbindungslasche 144A, deren zweite Höhe „H2“ kleiner ist als die erste Höhe „H1“ der ersten Verbindungslasche 142A, dafür sorgen, dass der erste verlängerte Endabschnitt 146A-2 und der zweite verlängerte Endabschnitt 146A-3 der Torsionsfeder 146A über die zweite Verbindungslasche 144A geführt werden, um die Körperlasche 144B bzw. die erste Seitenwand 114A-1 zu berühren. In einem oder mehreren Beispielen kann der erste längliche Endabschnitt 146A-2 die Karosserielasche 144B drücken, und der zweite längliche Endabschnitt 146A-3 kann im entspannten Zustand der Torsionsfeder 146A mit der ersten Seitenwand 114A des Seitenwandpaares 114AB in Eingriff kommen, so dass die Stopplasche 144C in den Durchgang 118 und die Antriebslasche 142B in den benachbarten Durchgang 116 des Fahrgestells 100 vorsteht.
  • zeigt eine perspektivische Ansicht des Teils des Gehäuses 100 von mit der Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 von und , gesehen von einem benachbarten Durchgang 116 des Gehäuses 100. zeigt eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils des Gehäuses 100 von mit der Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 von und , gesehen von einem Durchgang 118 des Gehäuses 100. In der nachfolgenden Beschreibung werden die und zur besseren Veranschaulichung gleichzeitig beschrieben.
  • In einem oder mehreren Beispielen ist die Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 innerhalb des Hohlraums 120 angeordnet, der zwischen dem Paar von Seitenwänden 114AB des Chassis 100 gebildet wird. Beispielsweise sind das Vorspannelement 146, wie die Torsionsfeder 146A, und ein Teil des Anschlagelements 144 sowie ein Teil des Mitnehmerelements 142 innerhalb des Hohlraums 120 angeordnet. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 ist außerdem an der Stützstruktur des Seitenwandpaares 114AB befestigt. Ferner ist die Stange 142E, die sich durch das Paar von Flanschen 142D erstreckt, schwenkbar mit der Stützstruktur des Paars von Seitenwänden 114AB verbunden. Dementsprechend können der erste längliche Endabschnitt 146A-2 und der zweite längliche Endabschnitt 146-3 der Torsionsfeder 146A im entspannten Zustand i) das Anschlagelement 144 nach außen drücken, so dass die Anschlaglasche 144C senkrecht in den Durchgang 118 hineinragt (wie in gezeigt), und ii) das Mitnehmerelement 142 nach außen drücken, so dass die Mitnehmerlasche 142B in den angrenzenden Durchgang 116 hineinragt (wie in gezeigt). In einem oder mehreren Beispielen blockiert die senkrecht in den Durchgang 118 vorstehende Sperrlasche 144C das Einführen eines steckbaren Moduls 102 (wie in dargestellt) in den Durchgang 118. Die in einem schrägen Winkel in den benachbarten Durchgang 116 hineinragende Mitnehmerlasche 142B kann jedoch durch das Einführen eines anderen steckbaren Moduls 103 (wie in dargestellt) in den benachbarten Durchgang 116 nach innen gedrückt oder durch das Herausziehen des anderen steckbaren Moduls 103 aus dem benachbarten Durchgang 116 nach außen in den benachbarten Durchgang 116 zurückgezogen werden. Es ist anzumerken, dass sich die Antriebslasche 142B nach außen in den benachbarten Durchgang 116 zurückzieht, wenn der Durchgang 118 leer oder nicht durch das steckbare Modul 102 belegt ist.
  • In einigen Beispielen kann das Chassis 100 anstelle der Einstecktastenbaugruppe 124 von eine Einstecktastenbaugruppe 224 (wie in gezeigt) mit einem Vorspannelement 246, wie z.B. einer Blattfeder 246A, einem Mitnehmerelement 242 und einem Anschlagelement 244 enthalten, die in einem zwischen dem Paarvon Seitenwänden 114AB gebildeten Hohlraum 120 angeordnet sind, ohne dass dies vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abweicht. In einigen anderen Beispielen kann das Fahrgestell 100 die Einstecktastenbaugruppe 124, die in dem zwischen dem Paar von Seitenwänden 114AB gebildeten Hohlraum 120 angeordnet ist, und die Einstecktastenbaugruppe 224, die entweder an der Bodenwand 112 oder an der Deckwand des Fahrgestells angeordnet ist, umfassen, ohne dass dies vom Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung abweicht.
  • zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Gehäuses 100 mit der Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 der und in einem entspannten Zustand. zeigt eine Draufsicht auf den Teil des Gehäuses 100, bei dem ein anderes steckbares Modul 103 in einen benachbarten Durchgang 116 eingesetzt ist und sich die Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 der und in einem vorgespannten Zustand befindet. In der nachfolgenden Beschreibung werden zur besseren Veranschaulichung die und gleichzeitig beschrieben.
  • Bezug nehmend auf wird die Torsionsfeder 146A nach dem Einbau der Einsteckschlüssel-Baugruppe 124 in den Hohlraum 120, der zwischen den beiden Seitenwänden 114AB definiert ist, in einem entspannten Zustand positioniert. In einem oder mehreren Beispielen steht im entspannten Zustand der Torsionsfeder 146A die Antriebslasche 142B in einem geneigten Winkel in den benachbarten Durchgang 116 über die erste Öffnung 140-1, die in der ersten Seitenwand 114A-1 ausgebildet ist, vor, und die Stopplasche 144C steht senkrecht in den Durchgang 118 über die zweite Öffnung 140-2, die in der ersten Seitenwand 114B-1 ausgebildet ist, vor. In solchen Beispielen blockiert die Stopplasche 144C das Einsetzen eines steckbaren Moduls 102 (wie in gezeigt) in den Durchgang 118 vor dem Einsetzen eines anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116.
  • Wie in dargestellt, wird das Mitnehmerelement 142 durch das Einführen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116 nach innen gedrückt. Beispielsweise kann ein Gehäuseabschnitt 127 des anderen steckbaren Moduls 103 nach dem Einsetzen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116 eine Druckkraft auf die Mitnehmerlasche 142B ausüben, so dass sich das Mitnehmerelement 142 aus dem benachbarten Durchgang 116 zurückziehen kann, indem es sich über die in der ersten Seitenwand 114A-1 ausgebildete erste Öffnung 140-1 nach innen in den Hohlraum 120 bewegt. In einem oder mehreren Beispielen kann die Bewegung des Mitnehmerelements 142 in den Hohlraum 120 dazu führen, dass die Torsionsfeder 146A betätigt wird, um sich aus dem entspannten Zustand in einen vorgespannten Zustand zu bewegen (oder zu rotieren). In einem oder mehreren Beispielen wird in dem vorgespannten Zustand der Torsionsfeder 146A das Anschlagelement 144 durch die Torsionsfeder 146A nach innen gezogen, um die Anschlagslasche 144C aus dem Durchgang 118 zurückzuziehen und das Einsetzen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 zu ermöglichen.
  • Wenn das andere steckbare Modul 103 aus dem benachbarten Durchgang 116 entfernt wird, bewegt sich das Vorspannelement 146, z. B. die Torsionsfeder 146A, vom vorgespannten Zustand in den entspannten Zustand zurück (oder dreht sich zurück). Dadurch wird die Antriebslasche 142B veranlasst, in dem geneigten Winkel in den benachbarten Durchgang 116 zurückzurücken, und die Stopplasche 144C, senkrecht in den Durchgang 118 hineinzuragen, um das Einführen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 zu blockieren. In einem oder mehreren Beispielen bewegen sich die Anhaltelasche 144C und die Mitnehmerlasche 142B über eine Öffnung 140-2, 140-1, die in einer entsprechenden Seitenwand 114B-1, 114A-1 des Paars von Seitenwänden 114AB des Chassis 100 ausgebildet ist, in den Durchgang 118 bzw. aus dem benachbarten Durchgang 116.
  • Daher blockiert in einem oder mehreren Beispielen der vorliegenden Offenbarung die Stopplasche 144C das Einführen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 118 vor dem Einführen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116. Nach dem Einsetzen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 116 kann das steckbare Modul 102 jedoch in den Durchgang 118 des Chassis eingesetzt werden.
  • zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einstecktastenanordnung 224 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. In einem oder mehreren Beispielen umfasst die Einstecktastenanordnung 224 ein Antriebselement 242, ein Anschlagelement 244 und ein Vorspannelement 246. In einigen Beispielen ist das Antriebselement 242 über das Vorspannelement 246 indirekt mit dem Anschlagelement 244 verbunden.
  • Das Mitnehmerelement 242 umfasst eine erste Verbindungslasche 242A, eine Antriebslasche 242B und eine Endlasche 242C. In einem oder mehreren Beispielen ist die erste Verbinderlasche 242A eine rechteckige Lasche. In einigen Beispielen erstreckt sich die erste Verbinderzunge 242A von einem Teil eines ersten Endes 248 in dem Vorspannelement 246. Ferner ist die erste Verbinderlasche 242A um einen ersten Winkel „β1“ relativ zum Vorspannelement 246 geneigt. Zum Beispiel kann der erste Winkel „β1 " etwa 40 Grad betragen. Dementsprechend kann die erste Verbindungslasche 242A, die um den ersten Winkel „β1“ gegenüber dem Vorspannelement 246 geneigt ist, dazu beitragen, dass die Antriebslasche 242B und die Endlasche 242C relativ zum Vorspannelement 246 nach oben positioniert werden. In einigen Beispielen ist die Mitnehmerlasche 242B eine rechteckige Lasche. Die Antriebslasche 242B ist um einen zweiten Winkel „β2“ relativ zur ersten Verbindungslasche 242A geneigt. Zum Beispiel kann der zweite Winkel „β2“ etwa -40 Grad betragen. Dementsprechend können die Antriebslasche 242B und das Vorspannelement 246 parallel zueinander angeordnet werden. In einem oder mehreren Beispielen kann die Endlasche 242C eine „L“-förmige Lasche sein, die sich von einer Antriebslasche 242B aus erstreckt.
  • Das Anschlagelement 244 umfasst eine zweite Verbindungslasche 244A und eine Anschlagslasche 244B. In einem oder mehreren Beispielen ist die zweite Verbindungslasche 244A eine rechteckig geformte Lasche. In einigen Beispielen erstreckt sich die zweite Verbinderlasche 244A von einem anderen Teil des ersten Endes 248 im Vorspannelement 246. Die zweite Verbinderlasche 244A ist parallel zu dem Vorspannelement 246 angeordnet. Die Anhaltelasche 244B erstreckt sich von der zweiten Verbinderlasche 244A. In einigen Beispielen ist die Stopplasche 244B in einem dritten Winkel „β3“ relativ zur zweiten Verbinderlasche 244A (oderdem Vorspannelement 246) geneigt. Zum Beispiel kann der dritte Winkel „β3“ etwa 90 Grad betragen. Dementsprechend kann die Stopplasche 244B so konfiguriert sein, dass sie senkrecht in einen Durchgang 218 (wie in dargestellt) eines Chassis 200 hineinragt, um das Einsetzen eines steckbaren Moduls zu blockieren, bis die Stopplasche 244C aus dem Durchgang 218 zurückgezogen wird, um das Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang 218 zu ermöglichen.
  • In einigen Beispielen ist das Vorspannelement 246 eine Blattfeder 246A. Im Beispiel von ist die Blattfeder 246A ein quadratisch geformtes Element mit einem ersten Ende 248 und einem zweiten Ende 250. In einigen Beispielen sind das Mitnehmerelement 242 und das Anschlagelement 244 beabstandet voneinander angeordnet und erstrecken sich vom ersten Ende 248 der Blattfeder 246A. Die Blattfeder 246A umfasst ferner ein Paar von Löchern 252, die in der Nähe des zweiten Endes 250 ausgebildet sind, um die Blattfeder 246A mit einem Fahrgestell zu verbinden.
  • In einem oder mehreren Beispielen wird beim Aufbringen einer vertikalen Kraft auf das Mitnehmerelement 242 die Antriebslasche 242B nach unten gedrückt, um die Blattfeder 246A aus einem entspannten Zustand in einen vorgespannten Zustand zu bringen, wodurch sich die Blattfeder 246A und die mit der Blattfeder 246A verbundene Anhaltelasche 244B nach unten bewegen. Nach Wegnahme der vertikalen Kraft von dem Mitnehmerelement 242 bewegt sich die Blattfeder 246A nach oben, um aus dem vorgespannten Zustand in den entspannten Zustand zurückzukehren, wodurch sich die Antriebslasche 242B und die mit der Blattfeder 246A verbundene Anhaltelasche 244B nach oben bewegen.
  • zeigt eine perspektivische Draufsicht auf den Teil eines Chassis 200 mit einer Vielzahl von Wänden 204 und der Einsteckschlüssel-Baugruppe 224 von . zeigt eine perspektivische Rückansicht des Teils eines Fahrgestells 200 mit der Vielzahl von Wänden 204 und der Einsteckschlüssel-Baugruppe 224 von . In der nachfolgenden Beschreibung werden die und zur besseren Veranschaulichung gleichzeitig beschrieben.
  • Die Vielzahl der Wände 204 umfasst eine Vielzahl von Seitenwänden 214 und eine Basiswand 212. In einigen Beispielen umfasst die Vielzahl von Seitenwänden 214 ein Paar erster Seitenwände 214A und ein Paar zweiter Seitenwände 214B. In ähnlicher Weise umfasst die Basiswand 212 einen ersten Abschnitt 212A der Basiswand 212 und einen zweiten Abschnitt 212B der Basiswand 212. In solchen Beispielen können das Paar der ersten Seitenwände 214A und der erste Abschnitt 212A der Basiswand 212 gemeinsam einen benachbarten Durchgang 216 (oder ersten Durchgang oder stromaufwärts gelegenen Durchgang oder Durchgang mit höherer Priorität) des Chassis 200 definieren. In ähnlicher Weise können das Paar der zweiten Seitenwände 214B und der zweite Abschnitt 212B der Basiswand 212 gemeinsam einen Durchgang 218 (oder zweiten Durchgang oder stromabwärtigen Durchgang oder Durchgang mit niedrigerer Priorität) des Fahrgestells 200 definieren. In einigen Beispielen sind der benachbarte Durchgang 216 und der Durchgang 218 aneinander angrenzend angeordnet. In einigen Beispielen sind eine erste Seitenwand 214A-1 aus dem Paar erster Seitenwände 214A und eine erste Seitenwand 214B-1 aus dem Paar zweiter Seitenwände 214B aneinander angrenzend angeordnet, um ein Paar Seitenwände 214AB zu bilden. In solchen Beispielen trennt das Paar von Seitenwänden 214AB den benachbarten Durchgang 216 und den Durchgang 218 voneinander ab.
  • In einigen Beispielen weist der erste Abschnitt 212A der Basiswand 212 eine erste Öffnung 240-1 auf, damit die Antriebslasche 242B der Einsteckschlüsselanordnung 224 in den angrenzenden Durchgang 216 hineinragen oder sich von diesem zurückziehen kann. In ähnlicher Weise weist der zweite Abschnitt 212B der Basiswand 212 eine zweite Öffnung 240-2 auf, um es der Stopplasche 244B der Einsteckschlüsselanordnung 224 zu ermöglichen, in den Durchgang 218 hineinzuragen oder sich aus diesem zurückzuziehen.
  • Das Vorspannelement 246, z. B. die Blattfeder 246A, kann an der Bodenwand 212 oder einer Abdeckwand (nicht dargestellt) des Fahrgestells 200 angeordnet sein. Im Beispiel von ist das Vorspannelement 246 so dargestellt, dass es an einer Bodenfläche 260 der Bodenwand 212 angeordnet ist. In solchen Beispielen ist das zweite Ende 250 der Blattfeder 246A mit der Basiswand 212 über ein Paar von Befestigungselementen verbunden, zum Beispiel ein Paar von Nieten 262, die sich durch das Paar von Löchern 252 erstrecken, die in der Nähe des zweiten Endes 250 der Blattfeder 246A ausgebildet sind. Mit anderen Worten, die Blattfeder 246A kann als freitragender Träger der Einsteckschlüsselanordnung 224 fungieren. In solchen Beispielen wird die Blattfeder 246A in einem entspannten Zustand gehalten, wenn die Einsteckschlüsselbaugruppe 224 an der Basiswand 212 installiert und das zweite Ende 250 der Blattfeder 246A mit der Basiswand 212 verbunden wird. In einem oder mehreren Beispielen wird in dem entspannten Zustand der Blattfeder 246A die Antriebslasche 242B durch die erste Öffnung 240-1, die in dem ersten Abschnitt 212A der Basiswand 212 ausgebildet ist, in den angrenzenden Durchgang 116 hineinragen, und die Stopplasche 244B wird durch die zweite Öffnung 240-2, die in dem zweiten Abschnitt 212B der Basiswand 212 ausgebildet ist, in den Durchgang 218 hineinragen.
  • In einem oder mehreren Beispielen blockiert die senkrecht in den Durchgang 218 ragende Sperrlasche 244B das Einführen eines steckbaren Moduls 102 (wie in dargestellt) in den Durchgang 218. Die in einem schrägen Winkel in den benachbarten Durchgang 216 hineinragende Mitnehmerlasche 242B kann jedoch durch das Einsetzen eines anderen steckbaren Moduls 103 (wie in dargestellt) in den benachbarten Durchgang 216 nach unten gedrückt werden. In einigen Beispielen können das andere steckbare Modul 103 und das steckbare Modul 102 über das vordere Ende 270 des Chassis 200 in den benachbarten Durchgang 216 bzw. den Durchgang 218 eingeführt werden. In solchen Beispielen wird beim Einführen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 216 das Mitnehmerelement 242 aufgrund einer Druckkraft, die von dem anderen steckbaren Modul 103 auf die Mitnehmerlasche 242B ausgeübt wird, nach unten gedrückt. In solchen Beispielen kann sich die Antriebslasche 242B aus dem benachbarten Durchgang 216 zurückziehen, indem sie sich durch die erste Öffnung 240-1, die in dem ersten Abschnitt 212A der Basiswand 212 ausgebildet ist, nach unten bewegt. In einem oder mehreren Beispielen kann die Bewegung des Mitnehmerelements 242 nach unten dazu führen, dass die Blattfeder 246A aus dem entspannten Zustand in einen vorgespannten Zustand bewegt wird. In einem oder mehreren Beispielen wird in dem vorgespannten Zustand der Blattfeder 246A das Anschlagelement 244 durch die Blattfeder 246A nach unten gezogen, um die Anschlagslasche 244B aus dem Durchgang 218 zurückzuziehen, um das Einsetzen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 218 zu ermöglichen.
  • Wenn das andere steckbare Modul 103 aus dem benachbarten Durchgang 216 entfernt wird, bewegt sich das Vorspannelement 246, z. B. die Blattfeder 246A, aus dem vorgespannten Zustand in den entspannten Zustand nach oben, wodurch die Antriebslasche 242B veranlasst wird, in dem geneigten Winkel in den benachbarten Durchgang 216 zurückzurücken, und die Anhaltelasche 244B senkrecht in den Durchgang 218 hineinragt, um das Einführen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 218 zu blockieren. In einem oder mehreren Beispielen bewegen sich die Anhaltelasche 244B und die Mitnehmerlasche 242B über die zweite und die erste Öffnung 240-2, 240-1, die im zweiten Abschnitt 212B bzw. im ersten Abschnitt 212A der Basiswand 212 im Chassis 200 ausgebildet sind, in den Durchgang 218 bzw. aus dem benachbarten Durchgang 216.
  • Daher blockiert in einem oder mehreren Beispielen der vorliegenden Offenbarung die Stopplasche 244B das Einsetzen des steckbaren Moduls 102 in den Durchgang 218 vor dem Einsetzen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 216. Nach dem Einsetzen des anderen steckbaren Moduls 103 in den benachbarten Durchgang 216 kann das steckbare Modul 102 jedoch in den Durchgang 218 des Chassis 200 eingesetzt werden.
  • In einigen Beispielen kann das Chassis 200 anstelle der Einstecktastenbaugruppe 224 von eine Einstecktastenbaugruppe 124 von mit einem Vorspannelement 146, wie z.B. einer Torsionsfeder 146A, einem Mitnehmerelement 142 und einem Anschlagelement 144 enthalten, die entweder an der Basiswand 212 oder der Abdeckwand angeordnet sind, ohne dass dies vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abweicht. In einigen anderen Beispielen kann das Chassis 200 die Einstecktastenbaugruppe 124, die in einem zwischen dem Paar von Seitenwänden 214AB gebildeten Hohlraum angeordnet ist, und die Einstecktastenbaugruppe 224, die an einer der Basiswand 212 oder der Abdeckwand angeordnet ist, umfassen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Verschiedene Merkmale, wie sie in den hier beschriebenen Beispielen dargestellt sind, können in einem Gehäuse mit einer Einsteckschlüssel-Baugruppe implementiert werden. Dementsprechend kann die Einschubtastenbaugruppe erhebliche Vorteile auf elektronischer Systemebene bieten, wie z. B. thermische Optimierung, Benutzerfreundlichkeit und Leistungsoptimierung von steckbaren Modulen. Darüber hinaus ist die vorrangige Einstecktaste mit ihrem einfachen Design einfach herzustellen, zu montieren und kostengünstig. Darüber hinaus ermöglicht die Einsteckschlüssel-Baugruppe einen wesentlich kontrollierteren Einsatz der steckbaren Module vor Ort und verhindert eine versehentliche oder missbräuchliche Verwendung des elektronischen Systems durch das steckbare Modul. Mit der Verwendung der Einsteckschlüssel-Baugruppe im Gehäuse kann ein physisches Stopperelement anstelle oder zusätzlich zu einem softwarebasierten Fehlerindikator implementiert werden, wodurch das Auftreten von noch nie dagewesenen Situationen verhindert wird, in denen ein inkompatibles steckbares Modul eingesteckt und/oder das steckbare Modul in einen Durchgang mit niedrigerer Priorität vor einem Durchgang mit höherer Priorität des Gehäuses eingesteckt wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind zahlreiche Details aufgeführt, um das Verständnis des hierin offengelegten Gegenstands zu erleichtern. Die Umsetzung kann jedoch auch ohne einige oder alle dieser Details erfolgen. Andere Implementierungen können Modifikationen, Kombinationen und Variationen der oben beschriebenen Details beinhalten. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche solche Modifikationen und Variationen abdecken.

Claims (20)

  1. Eine Einsteckschlüssel-Baugruppe für ein steckbares Modul, umfassend: ein Anschlagelement mit einer Anschlagslasche; und ein Vorspannelement, das mit dem Anschlagelement verbunden ist, wobei in einem entspannten Zustand des Vorspannelementes das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt wird, so dass die Anschlagslasche in einen durch eine Vielzahl von Wänden eines Chassis definierten Durchgang hineinragt, um ein Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu blockieren, und wobei in einem vorgespannten Zustand des Vorspannelements das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach innen gezogen wird, um die Anschlagslasche aus dem Durchgang zurückzuziehen, um das Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu ermöglichen.
  2. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 1, die ferner ein Antriebselement mit einer Antriebslasche umfasst, die mit dem Vorspannelement verbunden ist, wobei sich das Treiberelement von dem Anschlagelement erstreckt oder über das Vorspannelement mit dem Anschlagelement verbunden ist, und wobei im entspannten Zustand des Vorspannelements das Mitnehmerelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt wird, so dass die Mitnehmerlasche in einen benachbarten Durchgang, der durch die mehreren Wände des Chassis definiert ist, vorsteht.
  3. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 2, wobei das Vorspannelement durch das Antriebselement aus dem entspannten Zustand in den vorgespannten Zustand bewegt wird, wenn ein anderes steckbares Modul in den benachbarten Durchgang eingeführt wird.
  4. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei das Antriebselement durch das andere steckbare Modul, das in den benachbarten Durchgang eingeführt wird, nach innen getrieben wird, um die Antriebslasche aus dem benachbarten Durchgang zurückzuziehen und das Vorspannelement aus dem entspannten Zustand in den vorgespannten Zustand zu bewegen.
  5. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 2, wobei das Vorspannelement mindestens eine Torsionsfeder oder eine Blattfeder ist.
  6. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 5, wobei das Antriebselement ferner ein Paar Flansche und eine Stange umfasst, die sich durch das Paar Flansche erstreckt und mit dem Chassis verbunden ist, wobei das Vorspannelement zwischen dem Paar Flansche und um die Stange herum angeordnet ist und wobei das Vorspannelement einen ersten länglichen Endabschnitt umfasst, der das Anschlagelement berührt, und einen zweiten länglichen Endabschnitt, der eine Seitenwand unter einem Paar Seitenwänden der Vielzahl von Wänden berührt, die den Durchgang und den benachbarten Durchgang voneinander trennen.
  7. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 6, wobei das Vorspannelement und ein Teil des Anschlagelements und des Mitnehmerelements in einem Hohlraum angeordnet sind, der zwischen dem Paar von Seitenwänden des Chassis gebildet ist, und wobei sich die Anhaltelasche und die Mitnehmerlasche über eine Öffnung, die in einer jeweiligen Seitenwand des Paars von Seitenwänden des Chassis gebildet ist, in den Durchgang bzw. aus dem benachbarten Durchgang bewegen.
  8. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 5, wobei das Vorspannelement an einer Basiswand oder einer Abdeckwand der mehreren Wände angeordnet ist und wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das mit dem Stopperelement und dem Antriebselement verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit der Basiswand oder der Abdeckwand verbunden ist, umfasst.
  9. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 8, wobei sich die Stopplasche und die Antriebslasche über eine entsprechende Öffnung, die in der dem Durchgang und dem benachbarten Durchgang entsprechenden Basiswand oder der dem Durchgang und dem benachbarten Durchgang entsprechenden Abdeckwand ausgebildet ist, in den Durchgang bzw. aus dem benachbarten Durchgang bewegen.
  10. Die Einsteckschlüssel-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei die Stopplasche das Einstecken des steckbaren Moduls in den Durchgang vor dem Einstecken des anderen steckbaren Moduls in den benachbarten Durchgang blockiert.
  11. Ein Fahrgestell zur abnehmbaren Unterbringung eines steckbaren Moduls, umfassend: eine Vielzahl von Wänden, die einen Durchgang und einen angrenzenden Durchgang definieren; und eine Einschubtastenbaugruppe, die mit mindestens einer Wand der Vielzahl von Wänden gekoppelt ist, wobei die Einschubtastenbaugruppe Folgendes umfasst: ein Anschlagelement mit einer Anschlagslasche; und ein Vorspannelement, das mit dem Anschlagelement verbunden ist, wobei in einem entspannten Zustand des Vorspannelements das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt wird, so dass die Anschlagslasche in den Durchgang hineinragt, um ein Einführen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu blockieren, und wobei in einem vorgespannten Zustand des Vorspannelementes das Anschlagelement durch das Vorspannelement nach innen gezogen wird, um die Anschlaglasche aus dem Durchgang zurückzuziehen, um das Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang zu ermöglichen, damit das Gehäuse das steckbare Modul in das Chassis entfernt werden kann.
  12. Das Fahrgestell nach Anspruch 11, wobei die Einschubtastenbaugruppe ferner ein Antriebselement mit einer Antriebslasche umfasst, die mit dem Vorspannelement verbunden ist, wobei sich das Treiberelement von dem Anschlagelement erstreckt oder über das Vorspannelement mit dem Anschlagelement verbunden ist, und wobei im entspannten Zustand des Vorspannelements das Mitnehmerelement durch das Vorspannelement nach außen gedrückt wird, so dass die Mitnehmerlasche in den benachbarten, durch die mehreren Wände des Chassis definierten Durchgang vorsteht.
  13. Das Fahrgestell nach Anspruch 12, wobei das Vorspannelement durch das Treiberelement aus dem entspannten Zustand in den vorgespannten Zustand bewegt wird, wenn ein anderes steckbares Modul in den benachbarten Durchgang eingeführt wird.
  14. Das Fahrgestell nach Anspruch 13, wobei das Treiberelement nach innen durch das andere steckbare Modul getrieben wird, das in den benachbarten Durchgang eingesetzt ist, um die Antriebslasche aus dem benachbarten Durchgang zurückzuziehen und das Vorspannelement aus dem entspannten Zustand in den vorgespannten Zustand zu bewegen.
  15. Das Fahrgestell nach Anspruch 12, wobei das Vorspannelement mindestens eine Torsionsfeder oder eine Blattfeder ist.
  16. Das Fahrgestell nach Anspruch 15, wobei das Antriebselement ferner ein Paar Flansche und eine Stange umfasst, die sich durch das Paar Flansche erstreckt und mit dem Fahrgestell verbunden ist, wobei das Vorspannelement zwischen dem Paar Flansche und um die Stange herum angeordnet ist und wobei das Vorspannelement einen ersten länglichen Endabschnitt umfasst, der das Anschlagelement berührt, und einen zweiten länglichen Endabschnitt, der eine Seitenwand eines Paars von Seitenwänden der Vielzahl von Wänden berührt, die den Durchgang und den benachbarten Durchgang voneinander trennen.
  17. Das Fahrgestell nach Anspruch 16, wobei das Vorspannelement und ein Teil des Anschlagelements und des Mitnehmerelements in einem Hohlraum angeordnet sind, der zwischen dem Paar von Seitenwänden des Fahrgestells ausgebildet ist, und wobei sich die Anhaltelasche und die Mitnehmerlasche über eine Öffnung, die in einer jeweiligen Seitenwand des Paars von Seitenwänden des Fahrgestells ausgebildet ist, in den Durchgang bzw. aus dem benachbarten Durchgang bewegen.
  18. Das Fahrgestell nach Anspruch 15, wobei das Vorspannelement an einer Basiswand oder einer Abdeckwand der Vielzahl von Wänden angeordnet ist und wobei das Vorspannelement ein erstes Ende, das mit dem Stopperelement und dem Antriebselement verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit der Basiswand oder der Abdeckwand verbunden ist, umfasst.
  19. Das Fahrgestell nach Anspruch 18, bei dem sich die Anhaltelasche und die Antriebslasche über eine entsprechende Öffnung, die in der dem Durchgang und dem angrenzenden Durchgang entsprechenden Basiswand oder der dem Durchgang und dem angrenzenden Durchgang entsprechenden Abdeckwand ausgebildet ist, in den Durchgang bzw. aus dem angrenzenden Durchgang heraus bewegen.
  20. Das Fahrgestell nach Anspruch 13, wobei die Stopplasche das Einsetzen des steckbaren Moduls in den Durchgang vor dem Einsetzen des anderen steckbaren Moduls in den benachbarten Durchgang blockiert.
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