DE102022106491A1 - Fugenausströmer mit Düse sowie hiermit ausgestatteter Personenkraftwagen - Google Patents

Fugenausströmer mit Düse sowie hiermit ausgestatteter Personenkraftwagen Download PDF

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Carlo Sovardi
Mahmoud-Reza Maneshkarimi
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Zum Zwecke einer verbesserten Regulierbarkeit eines in einen Fahrzeuginnenraum (5) einströmenden Luftstromes (LG) ist ein Fugenausströmer (10) mit einem Gehäuse (13), einem in dem Gehäuse (13) befindlichen ersten Luftkanal (40), der eine erste Lufteingangsöffnung (40-1) und eine erste Luftausgangsöffnung (40-2) aufweist, und einem in dem Gehäuse (13) befindlichen zweiten Luftkanal (50), der eine zweite Lufteingangsöffnung (50-1) und eine zweite Luftausgangsöffnung (50-2) aufweist, vorgesehen. Die erste Luftausgangsöffnung (40-2) und die zweite Luftausgangsöffnung (50-2) sind einander zugewandt. Zwischen dem ersten Luftkanal (40) und dem zweiten Luftkanal (50) befindet sich ein dritter Luftkanal (55), der eine dritte Lufteingangsöffnung (55-1) und eine dritte Luftausgangsöffnung (55-2) aufweist, der stromaufwärts einen konvergenten Abschnitt (55-7) und einen hieran stromabwärts anschließenden divergenten Abschnitt (55-8) besitzt, die eingerichtet sind, einen in den dritten Luftkanal (55) einströmenden Luftstrom (L2) unter Nutzung des Coandaeffektes zu leiten, wobei sich die erste Luftausgangsöffnung (40-2) und die zweite Luftausgangsöffnung (50-2) stromabwärts der dritten Luftausgangsöffnung (55-2) befinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fugenausströmer gemäß Anspruch 1 sowie einen hiermit ausgestatteten Personenkraftwagen gemäß Anspruch 10.
  • Aus der DE 10 2016 225 128 A1 , der DE 10 2017 111 011 A1 , der DE 10 2017 218 626 A1 und der DE 10 2019 105 121 A1 sind Fugenausströmer dem Grundsatz nach bekannt.
  • Speziell aus der DE 10 2015 116 242 B3 ist ein Fugenausströmer mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse befindlichen ersten Luftkanal, der eine erste Lufteingangsöffnung und eine erste Luftausgangsöffnung aufweist, einem in dem Gehäuse befindlichen zweiten Luftkanal, der eine zweite Lufteingangsöffnung und eine zweite Luftausgangsöffnung aufweist, bekannt. Die erste Luftausgangsöffnung und die zweite Luftausgangsöffnung sind einander zugewandt. Zwischen dem ersten Luftkanal und dem zweiten Luftkanal befindet sich ein dritter Luftkanal, der eine dritte Lufteingangsöffnung und eine dritte Luftausgangsöffnung aufweist. Der dritte Luftkanal besitzt stromaufwärts einen konvergenten Abschnitt und einen hieran stromabwärts anschließenden divergenten Abschnitt, die eingerichtet sind, einen in den dritten Luftkanal einströmenden Luftstrom unter Nutzung des Coandaeffektes zu leiten.
  • Dem Grundsatz nach haben sich Fugenausströmer in der Praxis bewährt. Es ist gleichwohl Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fugenausströmer bereitzustellen, dessen austretende Luftströme noch präziser eingestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fugenausströmer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Konkret wird diese Aufgabe durch einen Fugenausströmer gelöst, mit
    • - einem Gehäuse,
    • - einem in dem Gehäuse befindlichen ersten Luftkanal, der eine erste Lufteingangsöffnung und eine erste Luftausgangsöffnung aufweist,
    • - einem in dem Gehäuse befindlichen zweiten Luftkanal, der eine zweite Lufteingangsöffnung und eine zweite Luftausgangsöffnung aufweist, wobei
    • - die erste Luftausgangsöffnung und die zweite Luftausgangsöffnung einander zugewandt sind,
    • - einem zwischen dem ersten Luftkanal und dem zweiten Luftkanal befindlichen dritten Luftkanal, der eine dritte Lufteingangsöffnung und eine dritte Luftausgangsöffnung aufweist,
    • - welcher dritter Luftkanal stromaufwärts einen konvergenten Abschnitt und einen hieran stromabwärts anschließenden divergenten Abschnitt aufweist, die eingerichtet sind, einen in den dritten Luftkanal einströmenden Luftstrom unter Nutzung des Coandaeffektes zu leiten.
  • Der erfindungsgemäße Fugenausströmer zeichnet dadurch aus, dass sich die erste Luftausgangsöffnung und die zweite Luftausgangsöffnung stromabwärts der dritten Luftausgangsöffnung befinden.
  • Die Erfindung stellt auf einen Fugenausströmer ab, also einen Luftausströmer, dessen Höhe im Vergleich zu der Größe seines für einen Austritt einer Luftausströmung vorgesehenen Flächenbereiches klein ist. Er kann lufteingangsseitig an eine an sich bekannte Klimaanlage und/oder Ventilationsvorrichtung angeschlossen sein. Der erfindungsgemäße Fugenausströmer weist einen ersten Luftkanal, einen zweiten Luftkanal sowie einen dritten Luftkanal auf, die besonders bevorzugt fluidisch parallel zueinander geschaltet sind.
  • Der erste Luftkanal und der zweite Luftkanal sind mit einer ersten bzw. zweiten Luftausgangsöffnung versehen, die einander zugewandt, aber gleichwohl beabstandet voneinander sind. Es versteht sich, dass der Ausdruck „einander zugewandt“ nicht allein eine direkt einander gegenüberliegende, d.h. vis-à-vis-artige, Positionierung umfasst. Vielmehr kann jede Anordnung vorgesehen sein, bei denen die erste und die zweite Luftausgangsöffnung zueinander, insbesondere in einem Winkel von 5°, 10° oder einem Mehrfachen hiervon, ausgerichtet sind. Es sei angemerkt, dass die Position und Ausrichtung der beiden Luftausgangsöffnungen erhalten bleibt, auch wenn eine Luftströmung nur durch einen einzige Luftausgangsöffnung, also entweder nur durch die erste Luftausgangsöffnung oder nur durch die zweite Luftausgangsöffnung, aus dem erfindungsgemäßen Fugenausströmer austreten soll oder austritt.
  • Der dritte Luftkanal befindet sich zwischen dem ersten Luftkanal und dem zweiten Luftkanal und erstreckt sich, ebenso wie diese, in Längsrichtung (mithin von stromaufwärtiger Seite in Richtung stromabwärtiger Seite des Gehäuses) des erfindungsgemäßen Fugenausströmers. Er ist als eine Düse mit einem konvergenten und einem stromabwärts hieran anschließenden divergenten Abschnitt ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß befinden sich die erste Luftausgangsöffnung und die zweite Luftausgangsöffnung stromabwärts der dritten Luftausgangsöffnung. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ein Fugenausströmer geschaffen, der mit vergleichsweise einfachen Mitteln eine präzische Einstellung der Richtung und der Menge der insgesamt aus ihm, mithin seinem Gehäuse, austretenden Luft ermöglicht: Wenn ein Luftstrom aus der dritten Luftauslassöffnung austritt, ohne dass ein Luftstrom aus der ersten Luftausgangsöffnung oder der zweiten Luftausgangsöffnung austritt, wird der aus dem Fugenausströmer austretende Luftstrom nicht beeinflusst. Wenn hingegen ein Luftstrom aus der dritten Luftauslassöffnung und ein weiterer Luftstrom aus der ersten Luftaustrittsöffnung austreten, so treffen die beiden Luftströme aufeinander und weisen als ein den Fugenausströmer verlassender Gesamtluftstrom eine gegenüber den genannten beiden einzelnen Luftströmen veränderte Richtung und einen veränderten Luftdruck auf. Befinden sich die erste Luftausgangsöffnung in dem Gehäuse beispielsweise oben und die zweite Luftausgangsöffnung unten, so wird der aus der dritten Luftausgangsöffnung austretende Luftstrom von dem aus der ersten Luftausgangsöffnung austretenden Luftstrom als Gesamtluftstrom nach unten abgelenkt. Wenn andererseits ein Luftstrom aus der dritten Luftauslassöffnung und ein weiterer Luftstrom aus der zweiten Luftaustrittsöffnung austreten, so treffen die beiden Luftströme aufeinander und weisen als ein den Fugenausströmer verlassender Gesamtluftstrom eine gegenüber den genannten beiden einzelnen Luftströmen veränderte Richtung und einen veränderten Luftdruck auf. Befinden sich die erste Luftausgangsöffnung in dem Gehäuse beispielsweise oben und die zweite Luftausgangsöffnung unten, so wird der aus der dritten Luftausgangsöffnung austretende Luftstrom von dem aus der zweiten Luftausgangsöffnung austretenden Luftstrom als Gesamtluftstrom nach oben abgelenkt. In jedem Fall ist die Ablenkung in vorteilhafter Weise besonders präzise einstellbar, weil bereits eine coandaeffektbedingte präzise Einstellung des aus der dritten Luftauslassöffnung austretenden Luftstromes vorhanden ist und eine Beeinflussung des dritten Luftstromes stromabwärts der dritten Luftausgangsöffnung erfolgt.
  • Je nach Verteilung des Luftstroms zwischen der ersten Luftausgangsöffnung, sowie der zweiten Luftausgangsöffnung und der dritten Luftausgangsöffnung ist eine präzise Winkeleinstellung des den Ausströmer verlassenden Gesamtluftstroms möglich.
  • Insgesamt ermöglicht der so ausgebildete erfindungsgemäße Fugenausströmer in vorteilhafter Weise eine Ablenkung des aus der ersten Luftausgangsöffnung, der zweiten Luftausgangsöffnung oder der dritten Luftausgangsöffnung austretenden Luftstromes im Wesentlichen mit geringfügigen Druckverlusten bzw. für den Fall, dass keine Ablenkung des aus der ersten Luftausgangsöffnung oder der zweiten Luftausgangsöffnung austretenden Luftstromes erfolgt, im Wesentlichen ohne Impulsverluste.
  • Dies gilt umso mehr, wenn die erste Luftausgangsöffnung, die zweite Luftausgangsöffnung und die dritte Luftausgangsöffnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform innerhalb oder außerhalb des Gehäuses positioniert und eingerichtet sind, jeweils eine aus mindestens zwei der Luftausgangsöffnungen austretende Luftströmungen innerhalb des Gehäuses zu einem aus dem Gehäuse austretenden Gesamtluftstrom zu vereinen.
  • Ein in vorteilhafter Weise besonders kompakter Aufbau des erfindungsgemäßen Fugenausströmers ist geschaffen, wenn das Gehäuse eine erste Gehäusewand, einen hiervon unter Ausbildung des ersten Luftkanals beabstandeten ersten Strömungskörper, eine hiervon beabstandete zweite Gehäusewand und einen hiervon unter Ausbildung des zweiten Luftkanals beabstandeten zweiten Strömungskörper aufweist, wobei der dritte Luftkanal zwischen dem ersten Strömungskörper und dem zweiten Strömungskörper ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein erstes Verschlussmittel der ersten Lufteingangsöffnung, ein zweites Verschlussmittel der zweiten Lufteingangsöffnung und/oder ein drittes Verschlussmittel der dritten Lufteingangsöffnung benachbart und eingerichtet ist, die jeweils benachbarte Lufteingangsöffnung wahlweise mindestens teilweise zu öffnen oder zu verschließen. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Richtung der jeweiligen in den Luftkanälen strömenden Luftströmungen auf einfache Art und Weise zu beeinflussen, insbesondere ganz oder teilweise zu erlauben oder zu verhindern. Insbesondere ist es hierdurch in vorteilhafter Weise möglich, die Richtung des Gesamtluftstromes, d.h. desjenigen Luftstromes, der sich aus mindestens zwei verschiedenen, aus ihren jeweiligen Auslassöffnungen austretenden Luftströmen zusammensetzt, zu beeinflussen, indem deren Massenstromverteilung und/oder Relativwinkel zueinander eingestellt werden.
  • Dies gilt umso mehr, wenn sich alternativ oder kumulativ ein Verschlussmittel in dem dritten Luftkanal befindet und eingerichtet ist, diesen wahlweise vollständig oder teilweise zu öffnen oder zu verschließen.
  • Zum Zwecke einer Möglichkeit der Einstellung bzw. Änderung der in dem ersten Luftkanal strömenden Luft ist vorgesehen, dass sich mindestens eine erste Lamelle in diesem befindet. Alternativ oder kumulativ kann vorgesehen sein, dass sich in dem zweiten Luftkanal mindestens eine zweite Lamelle und/oder in dem dritten Luftkanal mindestens eine dritte Lamelle befindet. Jede einzelne, mehrere oder alle Lamellen können insbesondere verschwenkbar in dem jeweiligen Luftkanal gelagert sein.
  • Die Strömung kann in vorteilhafter Weise weiter beeinflusst werden, wenn sich in dem ersten Luftkanal mindestens eine erste, diesen in mindestens einen ersten Teilkanal und einen zweiten Teilkanal unterteilende Trennwand befindet, und/oder wenn sich in dem zweiten Luftkanal mindestens eine zweite, diesen in mindestens einen dritten Teilkanal und einen vierten Teilkanal unterteilende Trennwand befindet. Eine einzelne Trennwand, mehrere Trennwände oder alle Trennwände können im Wesentlichen parallel zu einer jeweiligen benachbarten Gehäusewand ausgerichtet sein.
  • Wie zuvor offenbart sind der erste Luftkanal, der zweite Luftkanal und der dritte Luftkanal fluidisch parallel zueinander geschaltet. Dies wird auf besonders einfache und vorteilhafte Weise erreicht, indem diese an einem gemeinsamen Lufteingangskanal angeschlossen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenausströmers ist mindestens ein Luftabsperrmittel vorgesehen, das eingerichtet ist, den ersten Luftkanal, den zweiten Luftkanal und/oder den dritten Luftkanal und/oder den gemeinsamen Lufteingangskanal wahlweise zu sperren oder freizugeben.
  • Wie sich aus dem zuvor Gesagten ergibt, ist in vorteilhafter Weise ein kompakter Fugenausströmer hoher Variabilität geschaffen, vermittels dessen die Strömungsrichtung der aus ihm austretenden bzw. ausströmenden Luft auf einfache Art und Weise beeinflusst werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einem gegenüber dem Stand der Technik alternativen Fugenausströmer bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch einen Personenkraftwagen gelöst, der mindestens einen Fugenausströmer der zuvor offenbarten Art aufweist. Die weiter oben genannten Vorteile gelten adäquat. Der erfindungsgemäße Fugenausströmer kann sich insbesondere an einer Instrumententafel, einer Mittekonsole, einer Seitenabdeckung, einem Sitz o.dgl. Fahrzeuginnenraumbauteil befinden.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten, nicht maßstäblichen Figuren eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung:
    • 1A zeigt einen symbolisch dargestellten Personenkraftwagen mit einem in Schnittansicht vereinfacht dargestellten erfindungsgemäßen Fugenausströmer.
    • 1 B ist eine vereinfachte Ansicht des in 1A dargestellten Fugenausströmers in einer ersten Funktionsstellung.
    • 2A zeigt einen symbolisch dargestellten Personenkraftwagen mit einem in Schnittansicht vereinfacht dargestellten alternativen erfindungsgemäßen Fugenausströmer.
    • 2B ist eine vereinfachte Ansicht des in 2A dargestellten Fugenausströmers in einer ersten Funktionsstellung.
    • 3A zeigt einen symbolisch dargestellten Personenkraftwagen mit einem in Schnittansicht vereinfacht dargestellten weiteren alternativen erfindungsgemäßen Fugenausströmer.
    • 3B ist eine vereinfachte Ansicht des in 2A dargestellten Fugenausströmers in einer ersten Funktionsstellung.
  • In 1A ist ein Personenkraftwagen 1 symbolisch gezeigt, in dessen Fahrzeuginnenraum 5 ein Fugenausströmer 10 angeordnet ist. Der Fugenausströmer 10, der beispielsweise an einer hier nicht näher gezeigten Instrumententafel montiert sein kann, besitzt ein Gehäuse 13 mit einer ersten, hier oben dargestellten, Gehäusewand 15 sowie einer hiervon beabstandeten zweiten Gehäusewand 20, zwischen denen ein gemeinsamer Lufteingangskanal 25 ausgebildet ist. Der gemeinsame Lufteingangskanal 25 ist stromaufwärts mit einer hier nicht gezeigten Klimaanlage des Personenkraftwagens 1 fluidisch verbunden. In dem gemeinsamen Lufteingangskanal 25 ist ein symbolisch abgebildetes Luftabsperrmittel 30 positioniert, mit dem die fluidische Verbindung des Fugenausströmers 10 mit der Klimaanlage ganz oder teilweise hergestellt, aufrechterhalten oder unterbrochen werden kann.
  • Der gemeinsame Lufteingangskanal 25 ist stromabwärts aufgeweitet. In seinem aufgeweiteten Abschnitt befindet sich ein erster, von der ersten Gehäusewand 15 beabstandeter Strömungsteiler 35, wodurch ein erster Luftkanal 40 zwischen ihnen ausgebildet ist. In dem aufgeweiteten Abschnitt befindet sich ferner ein zweiter, von der zweiten Gehäusewand 20 beabstandeter Strömungsteiler 45, wodurch ein zweiter Luftkanal 50 zwischen ihnen ausgebildet ist. Darüber hinaus ist zwischen dem ersten Strömungsteiler 35 und dem zweiten Strömungsteiler 45 ein dritter Luftkanal 55 ausgebildet.
  • Der erste Luftkanal 40 besitzt, in seiner Längsrichtung betrachtet, eine erste Lufteingangsöffnung 40-1, in die hinein von der Klimaanlage ausgegebene und von dem Luftabsperrmittel 30 freigegebene Luft einzuströmen vermag. Stromabwärts befindet sich an dem ersten Luftkanal 40 eine erste Luftausgangsöffnung 40-2, durch welche die eingeströmte Luft in einen in dem Gehäuse 10 befindlichen Mischraum 57 auszuströmen vermag. Stromaufwärts befindet sich ein erstes Verschlussmittel 40-4, das um eine an dem ersten Strömungsteiler 35 befindliche Schwenkachse 40-5 verschwenkbar gelagert ist. Hierdurch kann das erste Verschlussmittel 40-4 wahlweise verschiedenen Funktionsstellungen einnehmen, wie symbolisch in der 1A gezeigt. So kann das erste Verschlussmittel 40-4 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 teilweise schließen, wie durch das Bezugszeichen „A“ symbolisiert ist, vollständig öffnen, wie durch das Bezugszeichen „B“ symbolisiert ist, oder vollständig schließen, wie durch das Bezugszeichen „C“ symbolisiert ist.
  • Der zweite Luftkanal 50 besitzt, in seiner Längsrichtung betrachtet, eine zweite Lufteingangsöffnung 50-1, in die hinein von der Klimaanlage ausgegebene und von dem Luftabsperrmittel 30 freigegebene Luft einzuströmen vermag. Stromabwärts befindet sich an dem zweiten Luftkanal 50 eine zweite Luftausgangsöffnung 50-2, durch welche die eingeströmte Luft in den Mischraum 57 auszuströmen vermag. Die erste Luftausgangsöffnung 40-2 und die zweite Luftausgangsöffnung 50-2 sind, wie der 1 entnommen werden kann, einander im Wesentlichen zugewandt. Stromaufwärts befindet sich ein zweites Verschlussmittel 50-4, das um eine an dem zweiten Strömungsteiler 45 befindliche Schwenkachse 50-5 verschwenkbar gelagert ist. Hierdurch kann das zweite Verschlussmittel 50-4 wahlweise verschiedenen Funktionsstellungen einnehmen, wie symbolisch in der 1A gezeigt. So kann das zweite Verschlussmittel 50-4 die zweite Lufteingangsöffnung 50-1 teilweise schließen, wie durch das Bezugszeichen „A“ symbolisiert ist, vollständig schließen, wie durch das Bezugszeichen „B“ symbolisiert ist, oder vollständig öffnen, wie durch das Bezugszeichen „C“ symbolisiert ist.
  • Der dritte Luftkanal 55 besitzt, in seiner Längsrichtung betrachtet, eine dritte Lufteingangsöffnung 55-1, in die hinein von der Klimaanlage ausgegebene und von dem Luftabsperrmittel 30 freigegebene Luft einzuströmen vermag. Stromabwärts in dem dritten Luftkanal 55 befindet sich eine dritte Luftausgangsöffnung 55-2, durch welche die eingeströmte Luft in den Mischraum 57 auszuströmen vermag. Wie 1A entnommen werden kann befinden sich die erste Luftausgangsöffnung 40-2 und die zweite Luftausgangsöffnung 50-2 stromabwärts der dritten Luftausgangsöffnung 55-2. Je nach Funktionsstellung des ersten Verschlussmittels 40-4 und des zweiten Verschlussmittels 50-4 kann die dritte Lufteingangsöffnung 55-1 mehr oder weniger geöffnet bzw. geschlossen sein.
  • Durch die zuvor genannten Mittel ist es möglich, die aus der ersten Luftausgangsöffnung 40-2, der zweiten Luftausgangsöffnung 50-2 und der dritten Luftausgangsöffnung 55-2 ausströmende Luft aerodynamisch zu beeinflussen. Zum Zwecke einer weiteren Einstellmöglichkeit bzw. Beeinflussung der ausströmenden Luft sind in dem ersten Luftkanal 40 eine erste Lamelle 40-6, in dem zweiten Luftkanal 50 eine zweite Lamelle 50-6
  • und in dem dritten Luftkanal 55 eine dritte Lamelle 55-6 jeweils um eine sich in Hochrichtung (entsprechend dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in z-Richtung gemäß einem kartesischen Koordinatensystem nach ISO 4130-1978) des Fugenausströmers 10 erstreckende Schwenkachse 60 schwenkbar gelagert.
  • Der dritte Luftkanal 55 weist stromaufwärts einen konvergenten Abschnitt 55-7 und einen hieran stromabwärts anschließenden divergenten Abschnitt 55-8 auf, die eingerichtet sind, einen in den dritten Luftkanal 55 einströmenden Luftstrom unter Nutzung des Coandaeffektes zu leiten. Der konvergente Abschnitt 55-7 wird durch einen stromaufwärts befindlichen bzw. stromaufwärtigen Bereich 35-1 des ersten Strömungskörpers 35 und einen stromaufwärts befindlichen bzw. stromaufwärtigen Bereich 45-1 des zweiten Strömungskörpers 45 gebildet, deren relativer Abstand zueinander in Strömungsrichtung abnimmt. Der divergente Abschnitt 55-8 wird durch einen stromabwärts befindlichen bzw. stromabwärtigen Bereich 35-2 des ersten Strömungskörpers 35 und einen stromabwärts befindlichen bzw. stromabwärtigen Bereich 45-2 des zweiten Strömungskörpers 45 gebildet, deren relativer Abstand zueinander in Strömungsrichtung zunimmt. In Abhängigkeit der Strömungsgeschwindigkeit des in dem dritten Luftkanal 55 strömenden Luftstromes, der Position des ersten Verschlussmittels 40-4 und des zweiten Verschlussmittels 50-4 kann der genannte Coandaeffekt bewusst eingestellt oder nicht eingestellt werden, um die durch den dritten Luftkanal 55 strömende Luft insbesondere alleine an dem ersten Strömungskörper 35 oder dem zweiten Strömungskörper 45 strömen zu lassen.
  • In 1B ist die Wirkungsweise des in 1A dargestellten Fugenausströmers 10 in vereinfachter Form gezeigt. Es sei angemerkt, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle der in 1A dargestellten Elemente in 1B mit Bezugszeichen versehen sind.
  • Wie der 1 B entnommen werden kann, strömt von der hier nicht gezeigten Klimaanlage ein symbolisch gezeigter Lufteingangsluftstrom L in den gemeinsamen Lufteingangskanal 25 des Fugenausströmers 10 hinein. Das erste Verschlussmittel 40-4 und das zweite Verschlussmittel 50-4 befinden sich in einer Funktionsstellung, die der Funktionsstellung „C“ gemäß der 1A entspricht. Mithin verschließt das erste Verschlussmittel 40-4 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 des ersten Luftkanals 40, während das zweite Verschlussmittel 50-4 die zweite Lufteingangsöffnung 50-1 des zweiten Luftkanals 50 vollständig freigibt. Dabei ragt es in die dritte Lufteingangsöffnung 55-1 des dritten Luftkanals 50 teilweise hinein. Hieraus ergibt sich eine Aufteilung des Eingangsluftstromes L in einen in den zweiten Luftkanal 50 eintretenden Luftstrom L1, der diesen als gemäß der dargestellten Ausführungsform in der 1B nach oben gerichteter erster Austrittsluftstrom LA1 in den Mischraum 57 verlässt, und einen in den dritten Luftkanal 55 eintretenden Luftstrom L2, der coandaeffektbedingt entlang des stromaufwärtigen Bereiches 35-1 sowie des stromabwärtigen Bereiches 35-2 geführt wird und den dritten Luftkanal 55 als gemäß der dargestellten Ausführungsform in der 1B nach oben gerichteter zweiter Austrittsluftstrom LA2 in den Mischraum 57 verlässt. Die beiden Austrittsluftströme LA1 und LA2 vereinigen sich anschließend in dem Fahrzeuginnenraum zu einem hier symbolisch gezeigten Gesamtluftstrom LG.
  • In 2A ist nunmehr ein symbolisch dargestellter Personenkraftwagen 1 mit einem in Schnittansicht vereinfacht dargestellten alternativen erfindungsgemäßen Fugenausströmer 10 gezeigt. Dieser weist dem Grundsatz nach die in 1A und 1B dargestellten Merkmale auf, unterscheidet sich jedoch dadurch, dass sich zusätzlich in dem ersten Luftkanal 40 eine erste, diesen in einen ersten Teilkanal 40-7 und einen zweiten Teilkanal 40-8 unterteilende Trennwand 40-9 befindet. Diese verläuft gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen parallel zu der ersten Gehäusewand 15. Darüber hinaus befindet sich in dem zweiten Luftkanal 50 eine zweite, diesen in einen dritten Teilkanal 50-7 und einen vierten Teilkanal 50-8 unterteilende Trennwand 50-9, die gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen parallel zu der zweiten Gehäusewand 20 verläuft.
  • In 2B ist die Wirkungsweise des in 2A dargestellten Fugenausströmers 10 in vereinfachter Form gezeigt. Es sei angemerkt, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle der in 2A dargestellten Elemente in 2B mit Bezugszeichen versehen sind.
  • Wie der 2B entnommen werden kann, strömt von der hier nicht gezeigten Klimaanlage ein symbolisch gezeigter Lufteingangsluftstrom L in den gemeinsamen Lufteingangskanal 25 des Fugenausströmers 10 hinein. Das erste Verschlussmittel 40-4 und das zweite Verschlussmittel 50-4 befinden sich in einer Funktionsstellung, die der Funktionsstellung „C“ gemäß der 2A entspricht. Mithin verschließt das erste Verschlussmittel 40-4 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 des ersten Luftkanals 40, während das zweite Verschlussmittel 50-4 die zweite Lufteingangsöffnung 50-1 des zweiten Luftkanals 50 vollständig freigibt. Dabei ragt es in die dritte Lufteingangsöffnung 55-1 des dritten Luftkanals 50 teilweise hinein. Hieraus ergibt sich eine Aufteilung des Eingangsluftstromes L zum einen in einen in den zweiten Luftkanal 50 eintretenden Luftstrom L1, der aufgrund der zweiten Trennwand 50-9 in zwei Teilstränge unterteilt wird und die beiden Teilkanäle 50-7 und 50-8 als gemäß der dargestellten Ausführungsform in der 1B nach oben gerichteter erster Austrittsluftstrom LA1 in den Mischraum 57 verlässt. Des Weiteren strömt ein Anteil des Eingangsluftstroms L in den dritten Luftkanal 55 als Luftstrom L2 ein, der coandaeffektbedingt entlang des stromaufwärtigen Bereiches 35-1 und des stromabwärtigen Bereiches 35-2 geführt wird und den dritten Luftkanal 55 als gemäß der dargestellten Ausführungsform in der 1 B nach oben gerichteter zweiter Austrittsluftstrom LA2 in den Mischraum 57 verlässt. Die beiden Austrittsluftströme LA1 und LA2 vereinigen sich anschließend in dem Fahrzeuginnenraum zu einem hier symbolisch gezeigten Gesamtluftstrom LG. Dieser weist gegenüber dem in 1B gezeigten Gesamtluftstrom eine größere Steigung nach oben auf.
  • In 3A ist ein symbolisch dargestellter Personenkraftwagen 1 mit einem in Schnittansicht vereinfacht dargestellten alternativen erfindungsgemäßen Fugenausströmer 10 gezeigt. Dieser weist dem Grundsatz nach die in 1A und 1B dargestellten Merkmale auf, unterscheidet sich jedoch dadurch, dass in dem dritten Luftkanal 55 ein drittes Verschlussmittel 55-4 befindet, das um eine sich in dem divergenten Abschnitt 55-8 erstreckende Schwenkachse 55-5 verschwenkbar gelagert ist. So kann das dritte Verschlussmittel 55-4 den divergenten Abschnitt 55-8 offenhalten, wie durch das Bezugszeichen „A“ symbolisiert ist. Alternativ kann es den divergenten Abschnitt 55-8 in eine erste Richtung teilweise öffnen, indem es um die Schwenkachse 55-5 in Richtung des stromabwärtigen Bereiches 45-2 des zweiten Strömungsteilers 45 zur Anlage, wie durch das Bezugszeichen „B“ symbolisiert ist. Weiter alternativ kann das dritte Verschlussmittel 55-4 den divergenten Abschnitt 55-8 teilweise gegenüber der Außenfläche 45-2 öffnen, indem es um die Schwenkachse 55-5 in Richtung des stromabwärtigen Bereiches 35-2 des ersten Strömungsteilers 35 zur Anlage kommt, wie durch das Bezugszeichen „C“ symbolisiert ist.
  • In 3B ist die Wirkungsweise des in 3A dargestellten Fugenausströmers 10 in vereinfachter Form gezeigt. Es sei angemerkt, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle der in 3A dargestellten Elemente in 3B mit Bezugszeichen versehen sind.
  • Wie der 3B entnommen werden kann, strömt von der hier nicht gezeigten Klimaanlage ein symbolisch gezeigter Lufteingangsluftstrom L in den gemeinsamen Lufteingangskanal 25 des Fugenausströmers 10 hinein. Das erste Verschlussmittel 40-4 und das zweite Verschlussmittel 50-4 befinden sich in einer Funktionsstellung, die der Funktionsstellung „C“ gemäß der 1A entspricht. Mithin verschließt das erste Verschlussmittel 40-4 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 des ersten Luftkanals 40, während das zweite Verschlussmittel 50-4 die zweite Lufteingangsöffnung 50-1 des zweiten Luftkanals 50 vollständig freigibt. Dabei ragt es in die dritte Lufteingangsöffnung 55-1 des dritten Luftkanals 50 teilweise hinein. Hieraus ergibt sich eine Aufteilung des Eingangsluftstromes L in einen in den zweiten Luftkanal 50 eintretenden Luftstrom L1, der diesen als gemäß der dargestellten Ausführungsform in der 1B nach oben gerichteter erster Austrittsluftstrom LA1 in den Mischraum 57 verlässt, und einen in den dritten Luftkanal 55 eintretenden Luftstrom L2. Dieser wird entlang dem stromaufwärtigen Bereich 35-1 und dem stromabwärtigen Bereich 35-2 geführt, wobei sich der Querschnitt des stromabwärtigen Bereiches 35-2 aufgrund der Positionierung des dritten Verschlussmittels 55-4 über dessen Länge verringert. Der so gelenkte Luftstrom L2 verlässt den dritten Luftkanal 55 als gemäß der dargestellten Ausführungsform in der 3B nach oben gerichteter zweiter Austrittsluftstrom LA2 in den Mischraum 57. Die beiden Austrittsluftströme LA1 und LA2 vereinigen sich anschließend in dem Fahrzeuginnenraum zu einem hier symbolisch gezeigten Gesamtluftstrom LG.
  • Es sei angemerkt, dass - auch wenn es hier nicht abgebildet ist - eine Kombination der unter Bezugnahme auf die 1A, 2A und 3A dargestellten Ausführungsformen möglich ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass bei einem Fugenausströmer 10 eine Trennwand 40-9, eine Trennwand 50-9 und ein drittes Verschlussmittel 55-4 vorgesehen sind.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Personenkraftwagen
    5
    Fahrzeuginnenraum
    10
    Fugenausströmer
    13
    Gehäuse
    15
    erste Gehäusewand
    20
    zweite Gehäusewand
    25
    gemeinsamer Lufteingangskanal
    30
    Luftabsperrmittel
    35
    erster Strömungsteiler
    35-1
    stromaufwärtiger Bereich
    35-2
    stromabwärtiger Bereich
    40
    erster Luftkanal
    40-1
    erste Lufteingangsöffnung
    40-2
    erste Luftausgangsöffnung
    40-4
    erstes Verschlussmittel
    40-5
    Schwenkachse
    40-6
    erste Lamelle
    40-7
    erster Teilkanal
    40-8
    zweiter Teilkanal
    40-9
    erste Trennwand
    45
    zweiter Strömungsteiler
    45-1
    Außenfläche
    45-2
    Außenfläche
    50
    zweiter Luftkanal
    50-1
    zweite Lufteingangsöffnung
    50-2
    zweite Luftausgangsöffnung
    50-4
    zweites Verschlussmittel
    50-5
    Schwenkachse
    50-6
    zweite Lamelle
    50-7
    dritter Teilkanal
    50-8
    vierter Teilkanal
    50-9
    zweite Trennwand
    55
    dritter Luftkanal
    55-1
    dritte Lufteingangsöffnung
    55-2
    dritte Luftausgangsöffnung
    55-4
    drittes Verschlussmittel
    55-5
    Schwenkachse
    55-6
    dritte Lamelle
    55-7
    konvergenter Abschnitt
    55-8
    divergenter Abschnitt
    57
    Mischraum
    60
    Schwenkachse
    A
    erste Funktionsstellung
    B
    zweite Funktionsstellung
    C
    dritte Funktionsstellung
    L
    Eingangsluftstrom
    L1, L2
    Luftstrom
    LA1, LA2
    Austrittsluftstrom
    LG
    Gesamtluftstrom
    x, y, z
    Koordinaten eines kartesischen Koordinatensystems gemäß ISO 4130-1978
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016225128 A1 [0002]
    • DE 102017111011 A1 [0002]
    • DE 102017218626 A1 [0002]
    • DE 102019105121 A1 [0002]
    • DE 102015116242 B3 [0003]

Claims (10)

  1. Fugenausströmer (10), mit - einem Gehäuse (13), - einem in dem Gehäuse (13) befindlichen ersten Luftkanal (40), der eine erste Lufteingangsöffnung (40-1) und eine erste Luftausgangsöffnung (40-2) aufweist, - einem in dem Gehäuse (13) befindlichen zweiten Luftkanal (50), der eine zweite Lufteingangsöffnung (50-1) und eine zweite Luftausgangsöffnung (50-2) aufweist, wobei - die erste Luftausgangsöffnung (40-2) und die zweite Luftausgangsöffnung (50-2) einander zugewandt sind, - einem zwischen dem ersten Luftkanal (40) und dem zweiten Luftkanal (50) befindlichen dritten Luftkanal (55), der eine dritte Lufteingangsöffnung (55-1) und eine dritte Luftausgangsöffnung (55-2) aufweist, - welcher dritter Luftkanal (55) stromaufwärts einen konvergenten Abschnitt (55-7) und einen hieran stromabwärts anschließenden divergenten Abschnitt (55-8) aufweist, die eingerichtet sind, einen in den dritten Luftkanal (55) einströmenden Luftstrom (L2) unter Nutzung des Coandaeffektes zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass - sich die erste Luftausgangsöffnung (40-2) und die zweite Luftausgangsöffnung (50-2) stromabwärts der dritten Luftausgangsöffnung (55-2) befinden.
  2. Fugenausströmer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftausgangsöffnung (40-2), die zweite Luftausgangsöffnung (50-2) und die dritte Luftausgangsöffnung (55-2) innerhalb des Gehäuses (13) positioniert und eingerichtet sind, jeweils eine aus mindestens zwei der Luftausgangsöffnungen (40-2, 50-2, 55-2) austretende Luftströmungen (LA1, LA2) innerhalb oder außerhalb des Gehäuses (13) zu einem aus dem Gehäuse (13) austretenden Gesamtluftstrahl (LG) zu vereinen.
  3. Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) eine erste Gehäusewand (15), einen hiervon unter Ausbildung des ersten Luftkanals (40) beabstandeten ersten Strömungskörper (35), eine hiervon beabstandete zweite Gehäusewand (20) und einen hiervon unter Ausbildung des zweiten Luftkanals (50) beabstandeten zweiten Strömungskörper (45) aufweist, wobei der dritte Luftkanal (55) zwischen dem ersten Strömungskörper (35) und dem zweiten Strömungskörper (45) ausgebildet ist.
  4. Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verschlussmittel (40-4) der ersten Lufteingangsöffnung (40-1), ein zweites Verschlussmittel (50-4) der zweiten Lufteingangsöffnung (50-1) und/oder ein drittes Verschlussmittel der dritten Lufteingangsöffnung (55-1) benachbart und eingerichtet ist, die jeweils benachbarte Lufteingangsöffnung (40-1, 50-1) wahlweise mindestens teilweise zu öffnen oder zu verschließen.
  5. Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Verschlussmittel (55-4) in dem dritten Luftkanal (55) befindet und eingerichtet ist, diesen wahlweise vollständig oder teilweise zu öffnen oder zu verschließen.
  6. Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in dem ersten Luftkanal (40) mindestens eine erste Lamelle (40-6) und/oder in dem zweiten Luftkanal (50) mindestens eine zweite Lamelle (50-6) und/oder in dem dritten Luftkanal (55) mindestens eine dritte Lamelle (55-6) befindet.
  7. Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem ersten Luftkanal (40) mindestens eine erste, diesen in mindestens einen ersten Teilkanal (40-7) und einen zweiten Teilkanal (40-8) unterteilende Trennwand (40-9) befindet, und/oder dass sich in dem zweiten Luftkanal (50) mindestens eine zweite, diesen in mindestens einen dritten Teilkanal (50-7) und einen vierten Teilkanal (50-8) unterteilende Trennwand (50-9) befindet.
  8. Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Luftkanal (40), der zweite Luftkanal (50) und der dritte Luftkanal (55) stromaufwärts an einem gemeinsamen Lufteingangskanal (25) angeschlossen sind.
  9. Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Luftabsperrmittel (30), das eingerichtet ist, den ersten Luftkanal (40), den zweiten Luftkanal (50) und/oder den dritten Luftkanal (55) und/oder den gemeinsamen Lufteingangskanal (25) wahlweise zu sperren oder freizugeben.
  10. Personenkraftwagen (1), gekennzeichnet durch mindestens einen Fugenausströmer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Norm ISO 4130 1978-08-00. Road vehicles; Three-dimensional reference system and fiducial marks; Definitions.

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