DE102022103973A1 - Stapelvorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Halbzeugen, Verwendung einer solchen Stapelvorrichtung sowie Verfahren zum Herstellen von Produkten - Google Patents

Stapelvorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Halbzeugen, Verwendung einer solchen Stapelvorrichtung sowie Verfahren zum Herstellen von Produkten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung (1) zum Stapeln von Halbzeugen (2, 3) zu einem Stapel (5), mit einem Stapelbereich (7), in welchem der Stapel (5) anordenbar ist, mit einem Anschlagelement (9), welches eine Anschlagfläche (10) aufweist, gegen welche das Halbzeug (2, 3) in eine Förderrichtung (12) bewegbar ist, um dadurch eine weitere, in die Förderrichtung (12) erfolgende Bewegung des jeweiligen Halbzeugs (2, 3) zu verhindern und das jeweilige Halbzeug (2, 3) in eine Stapelrichtung (13) in den Stapelbereich (7) zu führen, und mit einer Dämpfungseinrichtung (14), welche eine aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs (2, 3) gegen die Anschlagfläche (10) resultierende Bewegung des Anschlagelements (9) in die Förderrichtung (12) begrenzt zulässt und eine Dämpfungswirkung aufweist, mittels welcher die Bewegung des Anschlagelements (9) in die Förderrichtung (12) zu dämpfen ist, wobei die Dämpfungseinrichtung (14) ein Einstellelement (16) aufweist, mittels welchem die Dämpfungswirkung einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Halbzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verwendung einer solchen Stapelvorrichtung. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von Produkten.
  • Der DE 100 16 693 B4 ist ein Verfahren zur Stapelung und Bereitstellung von Platinen als bekannt zu entnehmen, die mittels eines Längsförderers aus einer Schnittanlage entnommen und in Stapelstellen gestapelt werden. Des Weiteren offenbart die DE 198 33 272 A1 ein Verfahren zum Transport von plattenförmigem Transportgut.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stapelvorrichtung, eine Verwendung einer solchen Stapelvorrichtung sowie ein Verfahren zum Herstellen von Produkten zu schaffen, sodass plattenförmige Halbzeuge besonders vorteilhaft gestapelt und somit besonders zeit- und somit kostengünstig verarbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stapelvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Verwendung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Halbzeugen zu einem Stapel, welcher auch als Halbzeugstapel bezeichnet wird. Bei den plattenförmigen Halbzeugen handelt es sich um Platten. Insbesondere handelt es sich bei den plattenförmigen Halbzeugen um Platinen, welche beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildet und somit insbesondere als Metallplatinen ausgebildet sein können. Das jeweilige, plattenförmige Halbzeug wird auch als Tafel bezeichnet. Insbesondere dann, wenn das jeweilige Halbzeug aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist, wird das jeweilige Halbzeug auch als Metalltafel bezeichnet. Insbesondere ist es denkbar, dass das jeweilige Halbzeug aus einem Blech gebildet ist, sodass das jeweilige Halbzeug beispielsweise eine auch als Blechplatine bezeichnete Blechtafel sein kann. Insbesondere handelt es sich bei dem jeweiligen Halbzeug um einen Zuschnitt, insbesondere um einen Metallzuschnitt und ganz insbesondere um einen Blechzuschnitt. Dies bedeutet beispielsweise, dass das jeweilige Halbzeug zugeschnitten oder beschnitten und, insbesondere daraufhin, mittels der Stapelvorrichtung gestapelt wird, sodass beispielsweise die Halbzeuge beschnitten oder zugeschnitten und, insbesondere daraufhin, mittels der Stapelvorrichtung aufeinander gestapelt werden, wodurch die Halbzeuge den Stapel bilden. Beispielsweise wird das jeweilige Halbzeug, insbesondere nachdem der Stapel mittels der Stapelvorrichtung gebildet wurde, abgestapelt, das heißt von dem Stapel entnommen und weiter verarbeitet, insbesondere umgeformt und dabei ganz insbesondere tiefgezogen.
  • Die Stapelvorrichtung weist einen Stapelbereich auf, in welchem der Stapel anordenbar, insbesondere aufnehmbar, ist. Insbesondere können die Halbzeuge mittels der Stapelvorrichtung entlang einer Stapelrichtung aufeinander angeordnet und somit aufeinander gestapelt werden, um dadurch den Stapel, insbesondere in dem Stapelbereich, zu bilden. Insbesondere ist es denkbar, dass der Stapelbereich von wenigstens einem Begrenzungselement oder von mehreren Begrenzungselementen, insbesondere in einer senkrecht zur Stapelrichtung verlaufenden Begrenzungsebene, begrenzt ist, wobei es im Hinblick auf die mehreren Begrenzungselemente denkbar ist, dass die Begrenzungselemente in um die Stapelrichtung verlaufender Umfangsrichtung des Stapelbereiches aufeinanderfolgend und insbesondere voneinander beabstandet angeordnet sein können.
  • Die Stapelvorrichtung weist wenigstens ein Anschlagelement auf, welches wenigstens eine Anschlagfläche aufweist. Das jeweilige Halbzeug ist mittels einer Fördereinrichtung in eine Förderrichtung gegen die Anschlagfläche bewegbar, um dadurch eine weitere, in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des jeweiligen Halbzeugs zu verhindern und zum Bilden des Stapels das jeweilige Halbzeug in die schräg oder senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Stapelrichtung in den Stapelbereich zu führen. Mit anderen Worten, die Fördereinrichtung fördert das jeweilige Halbzeug, insbesondere nachdem das jeweilige Halbzeug zugeschnitten oder beschnitten wurde, in die Förderrichtung, insbesondere relativ zu der Stapelvorrichtung, sodass beispielsweise die Förderrichtung das jeweilige Halbzeug in Richtung der Stapelvorrichtung, insbesondere in Richtung der Anschlagfläche, und dabei in die Förderrichtung fördert. Dabei fördert beispielsweise die Förderrichtung das jeweilige Halbzeug gegen die Anschlagfläche, sodass sich das jeweilige Halbzeug in die Förderrichtung, insbesondere relativ zu der Stapelvorrichtung und dabei insbesondere relativ zu der Anschlagfläche, bewegt, und, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche prallt, das heißt gegen die Anschlagfläche anschlägt. Hierdurch wird eine weitere, in die Förderrichtung über die Anschlagfläche hinaus gehende Bewegung des jeweiligen Halbzeugs verhindert, und das jeweilige Halbzeug wird mittels der Anschlagfläche in die schräg oder senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Stapelrichtung geführt und dabei in den Stapelbereich geführt, wodurch in dem Stapelbereich der Stapel gebildet wird, mithin in dem Stapelbereich die Halbzeuge aufeinander gestapelt werden, insbesondere wenn die Halbzeuge sukzessive, das heißt nacheinander, mittels der Fördereinrichtung gegen die Anschlagfläche bewegt werden, in der Folge, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche prallen und in der Folge mittels der Anschlagfläche in die Stapelrichtung und dabei in den Stapelbereich geführt werden. Beispielsweise kann das jeweilige Halbzeug, nachdem es gegen die Anschlagfläche bewegt wurde, das heißt insbesondere indem es, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche geprallt ist, entlang der Stapelrichtung zumindest an einem Teil der Anschlagfläche abgleiten, wodurch das jeweilige Halbzeug in die Stapelrichtung und dabei in den Stapelbereich geführt wird.
  • Die Stapelvorrichtung weist außerdem eine Dämpfungseinrichtung auf, welche eine aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs gegen die Anschlagfläche resultierende Bewegung des Anschlagelements in die Förderrichtung begrenzt zulässt. Mit anderen Worten sind beispielsweise das Anschlagelement und somit die Anschlagfläche in die Förderrichtung begrenzt bewegbar, insbesondere begrenzt bewegbar gelagert, sodass dadurch, dass das jeweilige Halbzeug mittels der Fördereinrichtung in die Förderrichtung gegen die Anschlagfläche bewegt wird und in die Förderrichtung, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche prallt, die Anschlagfläche und das Anschlagelement, insbesondere ein Stück, in die Förderrichtung bewegt werden. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt, dadurch, dass das jeweilige Halbzeug mittels der Fördereinrichtung in die Förderrichtung gegen die Anschlagfläche bewegt wird und somit in die Förderrichtung, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche prallt, wirkt von dem jeweiligen, gegen die Anschlagfläche prallenden Halbzeug eine Kraft auf die Anschlagfläche und somit auf das Anschlagelement, wobei die Kraft insbesondere in die Förderrichtung wirkt. Das Anschlagelement und somit die Anschlagfläche können dieser Kraft, insbesondere ein Stück, ausweichen. Mit anderen Worten lässt die Dämpfungseinrichtung zu, dass dadurch, dass das jeweilige Halbzeug gegen die Anschlagfläche prallt und somit dadurch, dass die Kraft auf die Anschlagfläche wirkt, die Anschlagfläche und das Anschlagelement, insbesondere ein Stück, in die Förderrichtung bewegt werden. Dabei weist die Dämpfungseinrichtung eine Dämpfungswirkung auf, mittels welcher die aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs gegen die Anschlagfläche resultierende Bewegung des Anschlagelements in die Förderrichtung zu dämpfen ist. Mit anderen Worten wird die aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs gegen die Anschlagfläche resultierende Bewegung des Anschlagelements in die Förderrichtung mittels der Dämpfungseinrichtung, insbesondere mittels der Dämpfungswirkung der Dämpfungseinrichtung, gedämpft. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt wird die in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements, dessen in die Förderrichtung erfolgende Bewegung daraus resultiert, dass das jeweilige Halbzeug mittels der Fördereinrichtung in die Förderrichtung gegen die Anschlagfläche bewegt wird, mittels der Dämpfungseinrichtung, insbesondere mittels der Dämpfungswirkung der Dämpfungseinrichtung, gedämpft. Hierdurch wird ein übermäßig hartes Anschlagen des jeweiligen Halbzeugs an oder gegen die Anschlagfläche vermieden, wodurch übermäßige Beschädigungen wie beispielsweise Verformungen des jeweiligen Halbzeugs vermieden werden können. Würde beispielsweise eine Bewegung des Anschlagelements in die Förderrichtung nicht zugelassen oder würde eine Bewegung des Anschlagelements in die Förderrichtung nur unzureichend gedämpft, so würde das jeweilige Halbzeug übermäßig hart gegen die Anschlagfläche prallen, sodass es zu unerwünschten Beschädigungen des jeweiligen Halbzeugs, insbesondere eines Randbereichs oder einer Kante des jeweiligen Halbzeugs, kommen könnte. Versuche haben gezeigt, dass beispielsweise dann, wenn das Anschlagelement nicht oder unzureichend in die Förderrichtung gedämpft wird, eine jeweilige Kante, insbesondere Endkante, des jeweiligen Halbzeugs unerwünschterweise verformt und somit beschädigt werden kann. Während diese Verformung der Kante absolut gesehen beziehungsweise auf das jeweilige Halbzeug einzeln bezogen zunächst sehr gering erscheinen mag, summieren sich diese Beschädigungen der Kanten der Halbzeuge des Stapels über den Stapel entlang der Stapelrichtung betrachtet auf, was insgesamt zu übermäßigen Lageungenauigkeiten führen kann. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass dann die Halbzeuge in dem Stapel nicht mehr hinreichend genau relativ zueinander positioniert sind und/oder nicht mehr hinreichend gleichmäßig aufeinander aufliegen, was nachfolgende Bearbeitungs- oder Verarbeitungsschritte, in deren Rahmen die Halbzeuge weiter verarbeitet, insbesondere weiter bearbeitet, werden, negativ beeinflussen kann. Beispielsweise ist es für einen dem Bilden des Stapels nachgelagerten Fertigungsschritt insbesondere in Bezug auf eine Fertigungsgeschwindigkeit und auf eine Qualität des Fertigungsschritts sehr vorteilhaft, wenn der Stapel möglichst gleichmäßig und dabei ohne übermäßige Beschädigungen von Kanten der Halbzeuge bereitgestellt wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Fertigungsschritt wenigstens einen Umformschritt umfasst, mittels welchem das jeweilige Halbzeug insbesondere nach dem Bilden des Stapels umgeformt, insbesondere tiefgezogen, wird.
  • Um nun die Halbzeuge besonders vorteilhaft aufeinander stapeln und somit den Stapel besonders vorteilhaft bilden und in der Folge bereitstellen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Dämpfungseinrichtung ein Einstellelement aufweist, mittels welchem die Dämpfungswirkung einstellbar ist, insbesondere ohne die Dämpfungseinrichtung, insbesondere die Stapelvorrichtung insgesamt, auseinanderzubauen oder das mittels der Fördereinrichtung bewirkte Bewegen der Halbzeuge in Richtung der Anschlagfläche zu beenden. Mit anderen Worten ermöglicht es das Einstellelement, die Dämpfungswirkung während eines laufenden Betriebs der Stapelvorrichtung insbesondere in der Fördereinrichtung einzustellen, wobei unter dem laufenden Betrieb zu verstehen ist, dass mittels der Fördereinrichtung die Halbzeuge gefördert und dabei in Richtung der und gegen die Anschlagfläche gefördert werden und mittels der Stapelvorrichtung unter Bildung des Stapels aufeinander gestapelt werden. Unter dem Einstellen der Dämpfungswirkung ist insbesondere zu verstehen, dass beispielsweise durch Erhöhen der Dämpfungswirkung die aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs gegen die Anschlagfläche resultierende Bewegung des Anschlagelements in die Förderrichtung stärker gedämpft wird. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt, je höher die Dämpfungswirkung eingestellt ist oder wird, desto stärker wird die Bewegung des Anschlagelements in die Förderrichtung mittels der Dämpfungseinrichtung gedämpft. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt, je höher die Dämpfungswirkung eingestellt ist oder wird, desto höher oder größer ist eine Dämpfungskraft, die von der Dämpfungseinrichtung bereitstellbar ist oder bereitgestellt wird und der aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs gegen die Anschlagfläche resultierende und in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements entgegensteht, sodass beispielsweise die auch als Dämpfkraft oder Gegenkraft bezeichnete Dämpfungskraft der Förderrichtung entgegensteht, mithin in eine Dämpfrichtung wirkt, die entgegengesetzt zur Förderrichtung ist. Trifft somit beispielsweise ein erstes der Halbzeuge mit einer ersten Geschwindigkeit entlang der Förderrichtung, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche, während ein erster Wert der Dämpfungswirkung eingestellt ist, so stellt hierbei beispielsweise die Dämpfungseinrichtung der in die Förderrichtung erfolgenden Bewegung des Anschlagelements eine erste Dämpfungskraft entgegen beziehungsweise die der in die Förderrichtung erfolgenden Bewegung des Anschlagelements entgegenstehende, von der Dämpfungseinrichtung bereitgestellte Dämpfungskraft weist einen ersten Dämpfungswert auf. Trifft beispielsweise ein zweites der Halbzeuge entlang der Förderrichtung mit der gleichen, ersten Geschwindigkeit, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche, das heißt prallt beispielsweise das zweite Halbzeug entlang der Förderrichtung mit der gleichen, ersten Geschwindigkeit, insbesondere direkt, gegen die erste Anschlagfläche, während die Dämpfungswirkung auf einen gegenüber dem ersten Wert größeren, zweiten Wert eingestellt ist, so stellt die Dämpfungseinrichtung der in die Förderrichtung erfolgenden Bewegung des Anschlagelements eine gegenüber der ersten Dämpfungskraft größere, zweite Dämpfungskraft entgegen beziehungsweise die der in die Förderrichtung erfolgenden Bewegung des Anschlagelements entgegenstehende, von der Dämpfungseinrichtung bereitgestellte Dämpfungskraft weist einen gegenüber dem ersten Dämpfungswert größeren, zweiten Dämpfungswert auf.
  • Dadurch, dass bei der Erfindung die Dämpfungswirkung einstellbar, das heißt veränderbar, ist, kann die Dämpfungswirkung beispielsweise an unterschiedliche Gewichte der Halbzeuge, das heißt an unterschiedliche Halbzeuge, die sich in ihrem jeweiligen Gewicht voneinander unterscheiden, angepasst werden, wobei die unterschiedlichen Halbzeuge trotz ihres unterschiedlichen Gewichts mit der gleichen, vorteilhaft hohen Geschwindigkeit mittels der Fördereinrichtung in die Förderrichtung gefördert und dabei gegen die Anschlagfläche bewegt werden können. Der Erfindung liegen dabei insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde: Bei einer Herstellung von Produkten, insbesondere von gleichen oder voneinander unterschiedlichen Produkten, können unterschiedliche Halbzeuge, aus welchen die Produkte hergestellt werden, verwendet werden, wobei sich die Halbzeuge insbesondere hinsichtlich ihres jeweiligen Gewichts voneinander unterscheiden. Beispielsweise weist eines der Halbzeuge eine Masse beziehungsweise ein Gewicht von 3 Kilogramm auf, während beispielsweise ein anderes der Halbzeuge eine Masse oder ein Gewicht von 35 Kilogramm aufweisen kann. Somit können beispielsweise im Rahmen der Herstellung zu verarbeitende oder zu bearbeitende Halbzeuge Gewichte oder Massen aufweisen, die in einem Bereich von 3 Kilogramm bis 35 Kilogramm liegen können. Um die Produkte zeit- und kostengünstig herstellen zu können, ist eine hohe, auch als Fördergeschwindigkeit bezeichnete Geschwindigkeit wünschenswert, mit der die Halbzeuge gefördert werden. Je höher die Fördergeschwindigkeit ist, desto schneller kann der Stapel gebildet werden und desto schneller können die Halbzeuge bearbeitet oder verarbeitet, insbesondere weiter bearbeitet oder weiter verarbeitet, werden. Eine für Halbzeuge mit hohem Gewicht beziehungsweise hoher Masse vorgesehene, fixe beziehungsweise starre, das heißt nicht veränderbare Dämpfungswirkung könnte zwar diese Halbzeuge mit hoher Masse vorteilhaft dämpfen, das heißt könnte das Anschlagelement beziehungsweise dessen in die Förderrichtung erfolgende Bewegung vorteilhaft dämpfen, wenn die Halbzeuge mit der hohen Masse gegen die Anschlagfläche prallen, wäre jedoch für Halbzeuge mit demgegenüber geringerer Masse beziehungsweise geringerem Gewicht zu hoch, sodass die Halbzeuge mit dem geringeren Gewicht einen unerwünschten Schaden davontragen würden, wenn sie gegen die Anschlagfläche prallen. Eine für Halbzeuge mit geringem Gewicht beziehungsweise geringer Masse vorgesehene und fixe Dämpfungswirkung könnte die Halbzeuge mit dem geringen Gewicht vorteilhaft dämpfen, das heißt könnte die in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements vorteilhaft dämpfen, um unerwünschte Beschädigungen der Halbzeuge mit dem geringen Gewicht zu vermeiden, wäre jedoch für Halbzeuge mit demgegenüber höherem Gewicht beziehungsweise höherer Masse nachteilhaft, da dann gegebenenfalls das Anschlagelement durchschlagen würde und es zu unerwünschten Beschädigungen der Halbzeuge mit der höheren Masse kommen würde. Eine mögliche Lösung wäre, die Fördergeschwindigkeit zu variieren, sodass Halbzeuge mit hohem Gewicht mit einer geringeren Fördergeschwindigkeit gefördert und gegen die Anschlagfläche bewegt werden als Halbzeuge mit demgegenüber geringerem Gewicht. Dies würde jedoch dazu führen, dass die Halbzeuge mit dem höheren Gewicht gegenüber den Halbzeugen mit dem niedrigeren Gewicht weniger schnell gestapelt und somit weniger schnell weiter verarbeitet werden könnten, sodass insgesamt die Produkte weniger zeitgünstig und somit weniger kostengünstig hergestellt werden könnten, als wenn sowohl die Halbzeuge mit dem hohen Gewicht als auch die Halbzeuge mit dem geringen Gewicht mit der gleichen, vorteilhaft hohen Fördergeschwindigkeit gefördert und insbesondere gegen die Anschlagfläche bewegt würden. Die Erfindung ermöglicht es nun, Halbzeuge unterschiedlichen Gewichts beispielsweise mit der gleichen, vorteilhaft hohen Fördergeschwindigkeit oder aber mit vorteilhaft hohen Fördergeschwindigkeiten zu fördern und gegen die Anschlagfläche zu bewegen und dennoch die Halbzeuge unterschiedlichen Gewichts zu dämpfen. Mit anderen Worten ermöglicht es die Erfindung, eine unerwünschte Variierung, insbesondere Reduzierung, der Fördergeschwindigkeit zu vermeiden, da erfindungsgemäß die Dämpfungswirkung eingestellt, das heißt variiert werden kann. Somit kann die Dämpfungswirkung besonders bedarfsgerecht an unterschiedliche Gewichte beziehungsweise Massen der Halbzeuge angepasst werden. Somit können insgesamt die Produkte aus den Halbzeugen zeit- und kostengünstig hergestellt werden, insbesondere auch dann, wenn sich die Halbzeuge in ihren Gewichten beziehungsweise Massen voneinander unterscheiden. Mit anderen Worten ist es möglich, mittels der Stapelvorrichtung sowohl Halbzeuge mit hohem Gewicht als auch demgegenüber Halbzeuge mit geringerem Gewicht zeit- und kostengünstig zu stapeln und in der Folge zeit- und kostengünstig zu verarbeiten oder zu bearbeiten.
  • Um die Dämpfungswirkung besonders bedarfsgerecht sowie auf besonders einfache und zeitgünstige Weise einstellen, das heißt verändern beziehungsweise variieren und somit beispielsweise an unterschiedliche Massen beziehungsweise Gewichte der Halbzeuge anpassen zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Einstellelement in einer Umgebung der Dämpfungseinrichtung, insbesondere in einer Umgebung der Stapelvorrichtung insgesamt, angeordnet ist. Beispielsweise ist das Einstellelement von einer sich in der Umgebung, insbesondere der Stapelvorrichtung, aufhaltenden Person optisch sowie vorzugsweise haptisch wahrnehmbar.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Dämpfungseinrichtung ein Gehäuse aufweist, welches eine Arbeitskammer aufweist, insbesondere, vorzugsweise direkt, begrenzt. In der Arbeitskammer ist ein beispielsweise als Flüssigkeit, insbesondere als ein Öl, ausgebildetes Fluid aufgenommen. Beispielsweise ist die Arbeitskammer ein Zylinder. Des Weiteren weist die Dämpfungseinrichtung einen Kolben auf, welcher relativ zu dem Gehäuse, insbesondere translatorisch, bewegbar in der Arbeitskammer aufgenommen ist. Beispielsweise unterteilt der Kolben die Arbeitskammer in eine erste Teilkammer und in eine zweite Teilkammer. Insbesondere dann, wenn das Fluid eine Flüssigkeit ist, sind durch das Gehäuse und den Kolben sowie insbesondere durch das Fluid ein hydraulischer Stoßdämpfer gebildet, mittels welchem die in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements und somit über das Anschlagelement das jeweilige, gegen das Anschlagelement prallende Halbzeug besonders vorteilhaft gedämpft werden können. Wird der Kolben beispielsweise relativ zu dem Gehäuse, insbesondere translatorisch, bewegt, so geht dies beispielsweise mit einer Volumenvergrößerung einer der Teilkammern und mit einer Volumenverkleinerung der anderen Teilkammer einher, wodurch beispielsweise zumindest ein Teil des Fluids aus der einen Teilkammer verdrängt, mithin herausgefördert, und beispielsweise in die andere Teilkammer gefördert wird. Insbesondere hierdurch kann die in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements und über das Anschlagelement das jeweilige, gegen das Anschlagelemente prallende Halbzeug vorteilhaft gedämpft werden. Somit ist mittels des Kolbens und vorzugsweise auch mittels des Fluids die aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs gegen die Anschlagfläche resultierende und in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements zu dämpfen. Beispielsweise ist der Kolben mit einer Kolbenstange bewegbar, die beispielsweise mit dem Kolben relativ zu dem Gehäuse, insbesondere translatorisch, bewegbar ist, insbesondere hin- und herbewegbar ist. Beispielsweise durch in die Förderrichtung erfolgendes Bewegen des Anschlagelements werden die Kolbenstange und über die Kolbenstange der Kolben relativ zu dem Gehäuse, insbesondere translatorisch, bewegt, wodurch die in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements gedämpft wird. Hierdurch ist eine besonders vorteilhafte Dämpfung darstellbar.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Einstellelement außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Somit kann die Dämpfungswirkung besonders einfach und bedarfsgerecht eingestellt, das heißt variiert werden.
  • Um die Dämpfungswirkung besonders einfach und bedarfsgerecht einstellen und somit beispielsweise an unterschiedliche Gewichte der Halbzeuge anpassen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Stapelvorrichtung eine, insbesondere in der Umgebung angeordnete, Antriebseinrichtung aufweist, mittels welcher zum Einstellen der Dämpfungswirkung das Einstellelement relativ zu einem Basiselement der Dämpfungseinrichtung bewegbar ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Basiselement um das zuvor genannte Gehäuse. Insbesondere ist es denkbar, dass das Einstellelement um eine Drehachse relativ zu dem Basiselement drehbar ist, wodurch die Dämpfungswirkung besonders einfach und bedarfsgerecht eingestellt werden kann.
  • Um die Dämpfungswirkung besonders präzise und bedarfsgerecht einstellen, das heißt variieren, zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Einstellelement eine erste Verzahnung, insbesondere eine erste Außenverzahnung, aufweist. Dabei weist die Antriebseinrichtung wenigstens ein Betätigungselement mit einer mit der ersten Verzahnung in Eingriff stehenden, zweiten Verzahnung, insbesondere zweiten Außenverzahnung, auf. Somit ist durch relativ zu dem Basiselement erfolgendes, insbesondere translatorisches, Bewegen des Betätigungselements das Einstellelement über die Verzahnungen relativ zu dem Basiselement bewegbar, wodurch die Dämpfungswirkung vorteilhaft, präzise und bedarfsgerecht eingestellt werden kann.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die erste Verzahnung durch ein Zahnrad des Einstellelements gebildet ist, welches zum Einstellen der Dämpfungswirkung um die zuvor genannte Drehachse relativ zu dem Basiselement drehbar ist. Hierdurch kann die Dämpfungswirkung besonders bedarfsgerecht und präzise eingestellt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Betätigungselement eine Zahnstange ist, welche zum Bewegen des Einstellelements entlang einer Stangenrichtung relativ zu dem Basiselement translatorisch bewegbar, mithin verschiebbar, ist. Dadurch kann die Dämpfungswirkung präzise, bedarfsgerecht und platzsparend eingestellt werden. Beispielsweise verläuft die Stangenrichtung parallel zur Stapelrichtung oder fällt mit der Stapelrichtung zusammen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung einer Stapelvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Stapelvorrichtung verwendet wird, um die plattenförmigen Halbzeuge zu dem Stapel aufeinanderzustapeln, insbesondere bei der zuvor genannten Herstellung der Produkte. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Schließlich betrifft ein dritter Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Produkten, wobei bei dem Verfahren die Produkte aus plattenförmigen Halbzeugen hergestellt werden, welche mittels einer Stapelvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zu dem Stapel aufeinander gestapelt werden. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts und des zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit der zugehörigen Zeichnung. Dabei zeigt:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer Stapelvorrichtung zum Stapeln von plattenförmigen Halbzeugen zu einem Stapel;
    • 2 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Stapelvorrichtung;
    • 3 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Stapelvorrichtung;
    • 4 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Stapelvorrichtung;
    • 5 eine schematische Perspektivansicht einer Dämpfungseinrichtung der Stapelvorrichtung;
    • 6 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Dämpfungseinrichtung;
    • 7 eine schematische Perspektivansicht eines Dämpfers der Dämpfungseinrichtung;
    • 8 eine schematische Draufsicht eines Einstellelements der Dämpfungseinrichtung;
    • 9 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Dämpfungseinrichtung;
    • 10 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Dämpfungseinrichtung;
    • 11 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Dämpfungseinrichtung; und
    • 12 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht einer Antriebseinrichtung der Stapelvorrichtung.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht eine Stapelvorrichtung 1, welche beispielsweise bei einem Verfahren zum Herstellen von Produkten verwendet wird. Bei den Produkten handelt es sich beispielsweise um Bauteile, aus welchen Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge und ganz insbesondere Kraftwagen wie beispielsweise Personenkraftwagen, hergestellt werden. Die Produkte werden, wie in Zusammenschau mit 2 erkennbar ist, aus Halbzeugen 2 und 3 hergestellt, welche, insbesondere bei dem Verfahren, mittels der Stapelvorrichtung 1 zu einem aus 4 erkennbaren Stapel 5 gestapelt und dabei entlang einer durch einen Doppelpfeil 6 veranschaulichten Stapelrichtung aufeinander gestapelt werden. Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel sind die plattenförmigen Halbzeuge 2 und 3 aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Blech, gebildete Platinen, welche somit auch als Blechplatinen bezeichnet werden. Gemäß 1 bis 3 ist der Stapel 5 zunächst durch die Halbzeuge 2 gebildet, wobei das Halbzeug 3 entlang der Stapelrichtung auf die Halbzeuge 2 gestapelt, das heißt auf den Halbzeugen 2 angeordnet wird, sodass, wie in 4 dargestellt ist, dann der Stapel 5 durch die entlang der Stapelrichtung aufeinander angeordneten und somit aufeinander gestapelten Halbzeuge 2 und 3 gebildet wird. Insbesondere werden die Halbzeuge 2 und 3 sukzessive entlang der Stapelrichtung aufeinander gestapelt und somit zu dem Stapel 5 gestapelt.
  • Die Stapelvorrichtung 1 weist einen Stapelbereich 7 auf, welcher insbesondere in einer senkrecht zur Stapelrichtung verlaufenden Stapelebene durch Begrenzungselemente 8 der Stapelvorrichtung 1 begrenzt ist, wobei die Begrenzungselemente 8 in um die Stapelrichtung verlaufender Umfangsrichtung der Stapelvorrichtung 1 zumindest teilweise voneinander beabstandet und aufeinanderfolgend angeordnet sind. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, wird das jeweilige Halbzeug 2, 3 zunächst beschnitten oder zugeschnitten und daraufhin in dem Stapelbereich 7 angeordnet, um dadurch in dem Stapelbereich 7 den Stapel 5 zu bilden, welcher in dem Stapelbereich 7 anordenbar, insbesondere angeordnet, ist. Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stapel 5 in dem Stapelbereich 7 aufnehmbar oder aufgenommen. Nachdem der Stapel 5 gebildet, das heißt hergestellt, wurde, werden beispielsweise der Stapel 5 und somit die den Stapel 5 bildenden Halbzeuge 2 und 3 bereitgestellt, um somit nach dem Bilden des Stapels 5 das jeweilige Halbzeug 2, 3 wenigstens einem weiteren, dem Bilden des Stapels 5 nachgelagerten, Fertigungsprozess zu unterziehen. Beispielsweise wird das jeweilige Halbzeug 2, 3 bei dem nachgelagerten Fertigungsprozess umgeformt, insbesondere tiefgezogen, wodurch beispielsweise das jeweilige Produkt hergestellt wird. Mit anderen Worten, beispielsweise wird das jeweilige Halbzeug 2, 3 zunächst wenigstens einem ersten Bearbeitungsvorgang unterzogen, und, insbesondere daraufhin, in dem Stapelbereich 7 angeordnet, sodass in dem Stapelbereich 7 der Stapel 5 aus den Halbzeugen 2 und 3 gebildet, das heißt hergestellt, wird. Nach dem Bilden des Stapels 5 wird das jeweilige Halbzeug 2, 3 abgestapelt, mithin von dem Stapel 5 entnommen und wenigstens einem zweiten Bearbeitungsvorgang unterzogen. Der erste Bearbeitungsvorgang umfasst beispielsweise, wie zuvor beschrieben, dass das jeweilige Halbzeug 2, 3 beschnitten oder zugeschnitten wird. Beispielsweise umfasst der zweite Arbeitsvorgang, dass das jeweilige Halbzeug 2, 3 umgeformt, insbesondere tiefgezogen, wird.
  • Die Stapelvorrichtung 1 umfasst Anschlagelemente 9. Das jeweilige Anschlagelement 9 weist eine jeweilige Anschlagfläche 10 auf. Die jeweilige Anschlagfläche 10 erstreckt sich beispielsweise in einer Anschlagebene, welche beispielsweise schräg oder aber parallel zur Stapelrichtung verläuft. Im Folgenden wird das Stapeln der Halbzeuge 2 und 3, das heißt das Herstellen des Stapels 5, am Beispiel des Halbzeugs 3 beschrieben. Die vorigen und folgenden Ausführungen zum Halbzeug 3 können ohne Weiteres auch auf das jeweilige Halbzeug 2 übertragen werden und umgekehrt. Insbesondere, nachdem das Halbzeug 3 dem ersten Bearbeitungsvorgang unterzogen wurde, wird das Halbzeug 3 mittels einer in 1 teilweise erkennbaren Fördereinrichtung 11 in eine durch einen Pfeil 12 veranschaulichte Förderrichtung, insbesondere relativ zu der Stapelvorrichtung 1, gefördert und somit bewegt, insbesondere derart, dass das Halbzeug 3 in Richtung der jeweiligen Anschlagfläche 10, insbesondere translatorisch, bewegt wird. Mittels der Fördereinrichtung 11 wird das Halbzeug 3 derart in die Förderrichtung, insbesondere translatorisch und/oder relativ zur Stapelvorrichtung 1, bewegt, dass das Halbzeug 3 mittels der Fördereinrichtung 11 in die Förderrichtung gegen zumindest eine der Anschlagflächen 10 bewegt wird. Hierdurch prallt das Halbzeug 3 entlang der Förderrichtung, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche 10, sodass mittels der Anschlagfläche 10 eine weitere, in die Förderrichtung über die Anschlagfläche 10 hinaus gehende Bewegung des Halbzeugs 3 verhindert wird. Nachdem das Halbzeug 3 gegen die Anschlagfläche 10 bewegt wurde, insbesondere, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche 10 geprallt ist, wird zum Bilden des Stapels 5 das Halbzeug 3 in die schräg oder senkrecht zur Förderrichtung verlaufende und in 1 durch einen Pfeil 13 veranschaulichte Stapelrichtung in den Stapelbereich 7 mittels der Anschlagfläche 10 geführt. Beispielsweise kann das Halbzeug 3, nachdem es gegen die Anschlagfläche 10 geprallt ist, zumindest an einem insbesondere entlang der Stapelrichtung verlaufenden Längenbereich der Anschlagfläche 10 abgleiten, wodurch mittels der Anschlagfläche 10 das Halbzeug 3 in die Stapelrichtung und dabei in den Stapelbereich 7 geführt wird. Da dies mittels der Halbzeuge 2 und 3 sukzessive durchgeführt wird, wird hierdurch der Stapel 5 in dem Stapelbereich 7 gebildet.
  • Gemäß 1 ist das Halbzeug 3 noch an der Fördereinrichtung 11 gehalten und wird mittels der Fördereinrichtung 11 in die Förderrichtung und dabei in Richtung der Anschlagfläche 10 translatorisch bewegt. In 2 prallt das Halbzeug 3 gegen die Anschlagfläche 10, wobei das Halbzeug 3 beispielsweise bereits von der Fördereinrichtung 11 gelöst ist.
  • In 3 hat sich das Halbzeug 3, nachdem es gegen die Anschlagfläche 10 geprallt ist, relativ zu der Stapelvorrichtung 1 in die Stapelrichtung und somit in Richtung des Stapelbereichs 7 bewegt, ist jedoch noch nicht auf den Halbzeugen 2 zum Liegen gekommen. In 4 ist das Halbzeug 3 bereits auf den Halbzeugen 2 zum Liegen gekommen, sodass in 4 der Stapel 5 durch die Halbzeuge 2 und das darauf gestapelte Halbzeug 3 gebildet wird. Dann kann beispielsweise ein weiteres, in den Fig. nicht dargestelltes Halbzeug auf das Halbzeug 3 gestapelt werden, sodass dann beispielsweise der Stapel 5 durch die Halbzeuge 2 und 3 und durch das weitere Halbzeug gebildet wird.
  • Wie in Zusammenschau mit 5 erkennbar ist, weist die Stapelvorrichtung 1 eine Dämpfungseinrichtung 14 auf. Die Dämpfungseinrichtung 14 lässt eine aus dem Bewegen des Halbzeugs 3 gegen die Anschlagfläche 10 resultierende und in die Förderrichtung erfolgende Bewegung des Anschlagelements, insbesondere relativ zu einer Basis 15 der Dämpfungseinrichtung 14, begrenzt zu. Dies bedeutet insbesondere, dass das Anschlagelement 9 entlang der Förderrichtung relativ zu der Basis 15, insbesondere translatorisch, bewegbar gehalten, insbesondere gelagert, ist. Dadurch dass das Halbzeug 3, insbesondere direkt, gegen die Anschlagfläche 10 prallt, während das Anschlagelement 9 und somit die Anschlagfläche 10 in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15, insbesondere translatorisch, bewegt. Dabei weist die Dämpfungseinrichtung 14 eine Dämpfungswirkung auf, mittels welcher die aus dem Bewegen des Halbzeugs 3 gegen die Anschlagfläche 10 resultierende und in die Förderrichtung, insbesondere relativ zu der Basis 15, erfolgende Bewegung des Anschlagelements 9 zu dämpfen ist, mithin gedämpft wird. Mit anderen Worten wird mittels der Dämpfungswirkung, das heißt mittels der Dämpfungseinrichtung 14, die in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 erfolgende Bewegung des Anschlagelements 9, dessen in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 erfolgenden Bewegung daraus resultiert, dass das Halbzeug 3, insbesondere direkt, in die Förderrichtung gegen die Anschlagfläche 10 prallt, gedämpft, wodurch über das Anschlagelement 9 das Halbzeug 3, insbesondere dessen in die Förderrichtung erfolgende Bewegung gegen die Anschlagfläche 10, gedämpft wird.
  • Um nun mittels der Stapelvorrichtung 1 unterschiedliche Halbzeuge, die sich beispielsweise hinsichtlich ihres jeweiligen Gewichts voneinander unterscheiden, in dem Stapelbereich 7 stapeln zu können, ohne dass es zu unerwünschten Beschädigungen der Halbzeuge kommt, und um gleichzeitig die Halbzeuge mit einer vorteilhaft hohen Geschwindigkeit mittels der Fördereinrichtung 11 in die Förderrichtung bewegen und dabei insbesondere gegen die Anschlagfläche 10 bewegen zu können, weist die Dämpfungseinrichtung 14 ein besonders gut in Zusammenschau mit 6 erkennbares Einstellelement 16 auf, mittels welchem die Dämpfungswirkung einstellbar, das heißt variierbar, mithin veränderbar, ist. Aus 5 und 6 ist insbesondere in Zusammenschau mit 1 bis 4 erkennbar, dass das Einstellelement 16 in einer Umgebung 17 der Dämpfungseinrichtung 14, insbesondere der Stapelvorrichtung 1 insgesamt, angeordnet ist.
  • Aus 7 ist erkennbar, dass die Dämpfungseinrichtung 14 einen auch als Stoßdämpfer bezeichneten Dämpfer 18 aufweist, mittels welchem das Anschlagelement 9, mithin die in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 erfolgende Bewegung des Anschlagelements 9, zu dämpfen ist, das heißt gedämpft wird. Der Dämpfer 18 und somit die Dämpfungseinrichtung 14 weisen ein Gehäuse 19 auf, welches eine in den Fig. nicht erkennbare Arbeitskammer aufweist, mithin begrenzt, insbesondere direkt begrenzt. Der Dämpfer 18 umfasst außerdem einen in den Fig. nicht erkennbaren Kolben, welcher in der Arbeitskammer aufgenommen und entlang einer durch einen Doppelpfeil 20 veranschaulichten Kolbenrichtung relativ zu dem Gehäuse 19, insbesondere translatorisch, bewegbar ist. Durch den Kolben ist beispielsweise die Arbeitskammer in zwei Teilkammern unterteilt. Eine erste der Teilkammern ist beispielsweise auf einer ersten Seite des Kolbens angeordnet, wobei beispielsweise die zweite Teilkammer auf einer zweiten Seite des Kolbens angeordnet ist, dessen zweite Seite entlang der Kolbenrichtung von der ersten Seite abgewandt ist. Beispielsweise ist in der Arbeitskammer ein Fluid aufgenommen, welches vorzugsweise eine Flüssigkeit ist. Somit ist beispielsweise der Dämpfer 18 vorzugsweise als hydraulischer Dämpfer ausgebildet, mittels welchem die in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 erfolgende Bewegung des Anschlagelements 9 hydraulisch gedämpft werden kann. Insbesondere ist der Kolben entlang der Kolbenrichtung relativ zu dem Gehäuse 19 hin- und herbewegbar. Beispielsweise verläuft die Kolbenrichtung parallel zur Förderrichtung. Wird der Kolben relativ zu dem Gehäuse 19 entlang der Kolbenrichtung bewegt, so gehen damit eine Volumenvergrößerung der ersten Teilkammer und eine Volumenverkleinerung der zweiten Teilkammer einher. Dabei wird beispielsweise zumindest ein Teil des Fluids aus der ersten Teilkammer verdrängt, mithin aus der ersten Teilkammer heraus gefördert und beispielsweise in die zweite Teilkammer hinein gefördert. Dabei strömt das verdrängte Fluid beispielsweise zumindest durch wenigstens einen Kanal, insbesondere durch eine Drossel, wodurch eine in die Förderrichtung relativ zu dem Gehäuse 19 erfolgende Bewegung des Kolbens und über den Kolben die in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 erfolgende Bewegung des Anschlagelements 9 zu dämpfen sind, mithin gedämpft werden. Der Kolben ist mit einer Kolbenstange 21 verbunden, welche auch als Stempel bezeichnet wird und mit dem Kolben entlang der Kolbenrichtung relativ zu dem Gehäuse 19 und somit relativ zu der Basis 15 bewegbar ist, insbesondere hin- und herbewegbar ist. Insbesondere ist das Gehäuse 19 an der Basis 15 festgelegt, sodass der Kolben und somit die Kolbenstange 21 entlang der Kolbenrichtung, insbesondere translatorisch, relativ zu dem Gehäuse 19 und relativ zu der Basis 15 bewegbar, insbesondere hin- und herbewegbar, sind. An der Kolbenstange 21 kann ein Kopf 43 vorgesehen sein, welcher beispielsweise verschwenkbar und/oder drehbar an der Kolbenstange 21 gehalten ist.
  • Beispielsweise ist das Anschlagelement 9, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, an dem Kopf 43 abgestützt und vorzugsweise ansonsten nicht drehmomentübertragend mit dem Dämpfer 18 gekoppelt. In Zusammenschau mit 10 ist erkennbar, dass die Dämpfungseinrichtung 14 einen vorliegend als Trägerplatte 22 ausgebildeten Träger aufweist, an welchem die Anschlagelemente 9 befestigt sind. Somit ist die Trägerplatte 22 mit den Anschlagelementen 9 entlang der Förderrichtung relativ zu der Basis 15 und somit relativ zu dem Gehäuse 19 mitbewegbar. Insbesondere ist das jeweilige Anschlagelement 9 an der Trägerplatte 22 festgelegt und somit relativ zu der Trägerplatte 22 unbeweglich. Über die Trägerplatte 22 ist das jeweilige Anschlagelement 9 insbesondere entlang der Kolbenrichtung beziehungsweise Förderrichtung an dem Dämpfer 18 abstützbar oder insbesondere abgestützt, aber ansonsten nicht drehmomentübertragend mit dem Dämpfer 18 verbunden. Ferner ist erkennbar, dass die Dämpfungseinrichtung 14 Führungselemente 23 aufweist, welche vorliegend als Führungsstangen ausgebildet sind. Die Führungselemente 23 sind entlang der Kolbenrichtung (Doppelpfeil 20) relativ zu der Basis 15 verschiebbar an der Basis 15 gehalten, wobei die Trägerplatte 22 und über die Trägerplatte 22 die Anschlagelemente 9 mit den Führungselementen 23 verbunden, mithin an den Führungselementen 23 gehalten sind. Somit sind die Anschlagelemente 9 und die Trägerplatte 22 mit den Führungselementen 23 entlang der Kolbenrichtung relativ zu der Basis 15 mitverschiebbar, insbesondere derart, dass das jeweilige Führungselement 23 entlang der Kolbenrichtung relativ zu der Basis 15 geführt verschiebbar an der Basis 15 gehalten ist. Hierzu ist, wie in Zusammenschau mit 11 erkennbar ist, je Führungselement 23 ein vorliegend als Gleitbuchse 24 ausgebildete Gleitelement vorgesehen, welches an der Basis 15 befestigt, insbesondere festgelegt, ist, sodass vorzugsweise die jeweilige Gleitbuchse 24 relativ zu der Basis 15 unbeweglich ist. Das jeweilige Führungselement 23 ist entlang der Kolbenrichtung relativ zu der jeweiligen, zugehörigen Gleitbuchse 24 geführt verschiebbar an der jeweiligen, zugehörigen Gleitbuchse 24 gelagert, sodass das jeweilige Führungselement 23 entlang der Kolbenrichtung relativ zu der Basis 15 geführt verschiebbar über die jeweilige Gleitbuchse 24 an der Basis 15 gelagert ist. Dadurch wird eine reibungsarme Verschiebung der Führungselemente 23 und somit der Trägerplatte 22 und der Anschlagelemente 19 entlang der Kolbenrichtung und somit entlang der Förderrichtung relativ zu der Basis 15 ermöglicht. Beispielsweise ist ein Stopper vorgesehen, mittels welchem eine in die Förderrichtung erfolgende Verschiebung des jeweiligen Führungselements 23 und somit des jeweiligen Anschlagelements 9 relativ zu der Basis 15 begrenzt ist, um somit eine übermäßige Bewegung des Anschlagelements 9 in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 zu vermeiden. Insbesondere ist es denkbar, dass die jeweilige Gleitbuchse 24 mittels des jeweiligen Stoppers an der Basis 15 befestigt, insbesondere festgelegt, ist.
  • Es ist erkennbar, dass mittels des Kolbens und mittels des Fluids die aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs 2, 3 gegen die Anschlagfläche 10 resultierende und in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 erfolgende Bewegung des Anschlagelements 9 zu dämpfen ist, mithin gedämpft wird. Dabei ist das Einstellelement 16 außerhalb des Gehäuses 19 angeordnet. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, weist die Stapelvorrichtung 1 eine in der Umgebung 17 angeordnete, besonders gut aus 7 erkennbare Antriebseinrichtung 25 auf, mittels welcher zum Einstellen der Dämpfungswirkung das Einstellelement 16 relativ zu der Basis 15 und relativ zu dem Gehäuse 19 bewegbar ist. Das Gehäuse 19 und die Basis 15 sind somit Basiselemente, wobei das Einstellelement 16 relativ zu dem jeweiligen Basiselement bewegt wird, um dadurch die Dämpfungswirkung der Dämpfungseinrichtung 14 einzustellen, das heißt zu variieren.
  • Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel weist, wie besonders gut aus 7 und 8 erkennbar ist, das Einstellelement 16 eine erste Verzahnung 26 auf, welche eine erste Außenverzahnung ist. Dabei weist die Antriebseinrichtung 25 zwei als Zahnstangen 27 und 28 ausgebildete Betätigungselemente auf. Die jeweilige Zahnstange 27, 28 weist eine jeweilige, zweite Verzahnung 29 auf. Die Verzahnungen 29 stehen gleichzeitig in Eingriff mit der Verzahnung 26, sodass durch relativ zu dem jeweiligen Basiselement erfolgendes Bewegen des jeweiligen Betätigungselements das Einstellelement 16 über die Verzahnungen 26 und 29 bewegbar ist, mithin bewegt wird. Es ist erkennbar, dass die erste Verzahnung 26 durch ein Zahnrad 30 des Einstellelements 16 gebildet ist. Das Zahnrad 30 ist um eine Drehachse relativ zu dem Basiselement drehbar, um dadurch die Dämpfungswirkung einzustellen. Vorliegend fällt die Drehachse mit der axialen Richtung der Kolbenstange 21 und somit mit der Kolbenrichtung (Doppelpfeil 20) zusammen. Außerdem ist vorliegend das Zahnrad 30 und somit das Einstellelement 16 koaxial zur axialen Richtung der Kolbenstange 21 und somit koaxial zur Kolbenrichtung angeordnet. Die jeweilige Zahnstange 27, 28 kann in eine durch einen Doppelpfeil 31 veranschaulichte Stangenrichtung relativ zu dem jeweiligen Basiselement verschoben, insbesondere hin- und herverschoben werden, wobei die Stangenrichtung senkrecht zur Kolbenrichtung und dabei beispielsweise parallel zur Stapelrichtung verläuft. Die jeweilige Zahnstange 27, 28 kann in eine erste Richtung und in eine der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung relativ zu dem jeweiligen Basiselement bewegt werden, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung parallel zur Stangenrichtung verläuft. Über die Verzahnungen 26 und 29 sind die Zahnstangen 27 und 28 derart miteinander gekoppelt, dass dann, wenn beispielsweise die Zahnstange 27 in die erste Richtung bewegt wird, die Zahnstange 28 in die zweite Richtung bewegt, das heißt verschoben, wird, wobei hierdurch das Zahnrad 30 und somit das Einstellelement 16 in eine erste Drehrichtung um die Drehachse relativ zu dem Basiselement gedreht wird. Hierdurch wird beispielsweise die Dämpfungswirkung erhöht. Wird die Zahnstange 27 beispielsweise in die zweite Richtung bewegt, das heißt verschoben, so wird die Zahnstange 28 in die erste Richtung verschoben, und hierdurch wird das Zahnrad 30 und somit das Einstellelement 16 in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte, zweite Drehrichtung um die Drehachse relativ zu dem Basiselement gedreht. Hierdurch wird beispielsweise die Dämpfungswirkung verringert.
  • Aus 8 ist erkennbar, dass die Dämpfungseinrichtung 14, insbesondere der Dämpfer 18, beispielsweise eine Skala 32 aufweist, welche Werte der Dämpfungswirkung umfasst. Insbesondere sind die Werte in die erste Drehrichtung aufsteigend, wobei das Einstellelement 16 um die Drehachse relativ zu der Skala 32 drehbar ist. Somit kann eine sich in der Umgebung 17 aufhaltende und die Skala 32 betrachtende Person optisch erkennen, dass durch in die erste Drehrichtung erfolgendes Drehen des Einstellelements 16 die Dämpfungswirkung erhöht und durch Drehen des Einstellelements 16 in die zweite Drehrichtung die Dämpfungswirkung verringert wird. Durch Verwendung der zwei Zahnstangen 27 und 28 zum Drehen des Einstellelements 16 kann eine vorteilhaft hohe, zum Drehen des Einstellelements 16 vorgesehene Betätigungskraft auf das Einstellelement 16 ausgeübt werden, um dadurch das Einstellelement 16 zu drehen und somit die Dämpfungswirkung zu verändern. Außerdem kann hierdurch die Dämpfungswirkung einfach und bedarfsgerecht eingestellt werden, ohne dass hierzu Spezialbauteile oder Sensoren verwendet werden müssen.
  • Aus 7 ist erkennbar, dass beispielsweise die jeweilige Zahnstange 27, 28 eine jeweilige Stange, insbesondere Kolbenstange, eines beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgebildeten, jeweiligen Fluidzylinders 33, 34 ist. Der jeweilige Fluidzylinder 33, 34 weist ein jeweiliges, weiteres Gehäuse 35, 36 und einen jeweiligen, weiteren Kolben auf. Der jeweilige, weitere Kolben ist im jeweiligen, weiteren Gehäuse 35, 36 angeordnet und relativ zu dem jeweiligen, weiteren Gehäuse 35, 36 entlang der Stangenrichtung verschiebbar. Der jeweilige, weitere Kolben ist mit der jeweiligen Zahnstange 27, 28 verbunden, sodass die jeweilige Zahnstange 27, 28 mit dem jeweiligen, weiteren Kolben entlang der Stangenrichtung relativ zu dem jeweiligen, weiteren Gehäuse 35, 36 translatorisch bewegbar, das heißt verschiebbar ist. Wird beispielsweise die jeweilige Zahnstange 27, 28 ausgefahren, so wird die jeweilige Zahnstange 27, 28 in die erste Stangenrichtung bewegt. Wird die jeweilige Zahnstange 27, 28 in das jeweilige, weitere Gehäuse 35, 36 eingefahren, so wird die jeweilige Zahnstange 27, 28 in das jeweilige, weitere Gehäuse 35, 36 eingefahren. Das Ein- und Ausfahren der jeweiligen Zahnstange 27, 28 kann mittels eines jeweiligen Betätigungsfluids bewirkt werden, mit welchem der jeweilige, weitere Kolben zumindest mittelbar, insbesondere direkt, beaufschlagt wird, wodurch der jeweilige, weitere Kolben entlang der Stangenrichtung relativ zu dem jeweiligen, weiteren Gehäuse 35, 36 translatorisch bewegt, das heißt verschoben wird.
  • In 12 ist der jeweilige Fluidzylinder 33, 34, welcher beispielsweise als jeweiliger Hydraulikzylinder ausgebildet ist, ausschnittsweise in einer schematischen Schnittansicht gezeigt. Der mit der Zahnstange 27 verbundene und entlang der Stangenrichtung (Doppelpfeil 31) relativ zu den Gehäusen 35 und 36 mit der Zahnstange 27 mit verschiebbare, weitere Kolben ist in 12 mit 37 bezeichnet. Der mit der Zahnstange 28 verbundene und somit mit der Zahnstange 28 entlang der Stangenrichtung relativ zu den Gehäusen 35 und 36 mit verschiebbare, weitere Kolben ist mit 38 bezeichnet. Es ist erkennbar, dass das jeweilige Gehäuse 35, 36 eine jeweilige Kammer 39, 40 begrenzt, welche durch den jeweiligen Kolben 37, 38 in jeweilige Kammerteile unterteilt ist. Wird beispielsweise das zuvor genannte Arbeitsfluid in einen der Kammerteile eingeleitet, so wird hierdurch eine Volumenvergrößerung des einen Kammerteils und eine Volumenverkleinerung des anderen Kammerteils bewirkt, wodurch beispielsweise die jeweilige Zahnstange 27, 28 aus dem jeweiligen Gehäuse 35, 36 ausgefahren wird. Wird beispielsweise das Betätigungsfluid in den anderen Kammerteil eingeleitet, so wird hierdurch beispielsweise eine Volumenvergrößerung des anderen Kammerteils und eine Volumenverkleinerung des einen Kammerteils bewirkt, wodurch beispielsweise die jeweilige Zahnstange 27, 28 in das jeweilige Gehäuse 35, 36 eingefahren wird. Es ist erkennbar, dass der jeweilige Kolben 37, 38 entlang der Stangenrichtung relativ zu dem jeweiligen Gehäuse 35, 36 in, insbesondere genau, zwei Endstellungen, jedoch nicht über die jeweilige Endstellung hinaus bewegt werden kann. Beispielsweise kann der jeweilige Kolben 37, 38 in die erste Richtung höchstens so weit oder so lange bewegt werden, bis der Kolben 37, 38 eine erste der Endstellungen erreicht, und der jeweilige Kolben 37, 38 kann beispielsweise relativ zu dem Gehäuse 35, 36 höchstens so weit oder so lange in die zweite Richtung bewegt werden, bis der Kolben 37, 38 die zweite Endstellung erreicht. Die Endstellungen begrenzen somit einen jeweiligen Verstellbereich, in welchen der jeweilige Kolben 37, 38 bewegt werden kann. Der Kolben 37, 38 kann in die erste Richtung und dabei in die erste Endstellung, jedoch nicht über die erste Endstellung hinaus bewegt werden, und der jeweilige Kolben 37, 38 kann in die zweite Richtung und dabei in die zweite Endstellung, jedoch nicht über die zweite Endstellung hinaus bewegt werden.
  • Beispielsweise bei einer Montage der Dämpfungseinrichtung 14 wird die Dämpfungseinrichtung 14 derart insbesondere in einem Montagezustand montiert, dass sich beispielsweise der Kolben 38 in der ersten Endstellung befindet, und dass der Kolben 37 um einen Abstand A von der ersten Endstellung und um einen Abstand B von der zweiten Endstellung beabstandet ist, sodass sich der Kolben 37 in einer zwischen den Endstellungen liegenden Zwischenstellung des Verstellbereichs befindet, wobei der jeweilige Abstand A, B größer als 0 ist. In diesem Montagezustand werden die Zahnstangen 27 und 28 über ihre Verzahnungen 29 in Eingriff mit der Verzahnung 26 des Einstellelements 16 gebracht, sodass die Verzahnungen 29 in dem Montagezustand mit der Verzahnung 26 formschlüssig zusammenwirken. Da dann die Zahnstangen 27 und 28 über die Verzahnungen 29 und 26, insbesondere formschlüssig, miteinander gekoppelt sind, kann ausgehend von dem Montagezustand die Zahnstange 28 nicht in die erste Stangenrichtung relativ zu den Gehäusen 35 und 36 bewegt werden, da sich die Zahnstange 28 beziehungsweise der Kolben 38 bereits in der ersten Endstellung befindet. Bezogen auf die erste Richtung und die zweite Richtung kann die Zahnstange 28 nur in die zweite Richtung relativ zu den Gehäusen 35 und 36 verschoben, mithin in das Gehäuse 36 eingefahren werden, sodass im Gegenzug ausgehend von dem Montagezustand die Zahnstange 27 bezogen auf die erste Richtung und die zweite Richtung nur in die erste Richtung relativ zu den Gehäusen 35 und 36 verschoben werden kann. Die Zahnstange 27 kann jedoch ausgehend von dem Montagezustand nur so weit oder so lange in die erste Richtung verschoben werden, und im Umkehrschluss kann ausgehend von dem Montagezustand die Zahnstange 28 nur so weit oder so lange in die zweite Richtung verschoben werden, bis der Kolben 37 den Abstand A überwunden hat und in seine erste Endstellung gelangt. Befindet sich der Kolben 37 in der ersten Endstellung, so befindet sich der Kolben 38 in einer Zwischenstellung, welche um den Abstand A von der ersten Endstellung des Kolbens 38 und um den Abstand B von der zweiten Endstellung des Kolbens 38 beabstandet ist, vorausgesetzt, dass die Fluidzylinder 33 und 34 baugleich sind beziehungsweise dass die Kolben 37 und 38 den gleichen Verstellbereich aufweisen. Es ist erkennbar, dass beispielsweise die Kolben 37 und 38 grundsätzlich einen Gesamthub ausführen können, wobei der Gesamthub eine Strecke ist, um die der jeweilige Kolben 37, 38 grundsätzlich relativ zu dem Gehäuse 35, 36 verschoben werden kann. Durch Montage der Dämpfungseinrichtung 14 in den Montagezustand, in welchem sich der Kolben 37 in der genannten Zwischenstellung des Kolbens 37 und der Kolben 38 in der ersten Endstellung des Kolbens 38 befindet, können jedoch die Kolben 37 und 38 und somit die Zahnstangen 27 und 28 aufgrund dessen, dass die Zahnstangen 27 und 28 über die Verzahnungen 29 und 26 formschlüssig miteinander gekoppelt sind, nicht (mehr) den Gesamthub ausführen, sondern sowohl der Kolben 37 als auch der Kolben 38 und somit sowohl die Zahnstange 27 als auch die Zahnstange 28 können nur (noch) um den gegenüber dem Gesamthub geringeren Abstand A relativ zu den Gehäusen 35 und 36 verschoben werden. Hierdurch kann beispielsweise eine Einstellung der Dämpfungswirkung auf einen Einstellbereich eingeschränkt werden, welcher beispielsweise geringer ist als ein Gesamteinstellbereich, in welchen die Dämpfungswirkung grundsätzlich eingestellt werden könnte. Beispielsweise beträgt oder umfasst der Gesamteinstellbereich 30 Grad oder zehn Werte, wobei der demgegenüber geringere Einstellbereich weniger als 30 Grad und weniger als zehn Werte umfasst. Ferner ist es möglich, die Zahnstangen 27 und 28 zumindest im Wesentlichen stufenlos relativ zu den Gehäusen 35 und 36 zu verschieben, sodass mittels der Antriebseinrichtung 25 die Dämpfungswirkung zumindest im Wesentlichen stufenlos eingestellt werden kann.
  • Beispielsweise handelt es sich bei dem Betätigungsfluid um eine Flüssigkeit, insbesondere um ein Öl.
  • Wie aus 6 und 7 erkennbar ist, weist die Stapelvorrichtung 1 außerdem eine Positionierungseinrichtung 40 auf, mittels welcher der Dämpfer 18 in einem geschlossenen Zustand der Positionierungseinrichtung 40 entlang der Kolbenrichtung, welche parallel zu der Förderrichtung verläuft oder mit der Förderrichtung zusammenfällt, an der Basis 15 festgelegt ist. In einem offenen Zustand der Positionierungseinrichtung 40 kann der Dämpfer 18 entlang der Kolbenrichtung beziehungsweise entlang der Förderrichtung relativ zu der Basis 15 translatorisch bewegt und dadurch in unterschiedliche Stellungen bewegt werden, wobei in der jeweiligen Stellung der Dämpfer 18 mittels der Positionierungseinrichtung 40 in dem geschlossenen Zustand der Positionierungseinrichtung 40 an der Basis 15 befestigbar und somit relativ zu der Basis 15 festlegbar ist. Hierdurch kann der Dämpfer 18 relativ zu der Trägerplatte 22 ausgerichtet werden, insbesondere entlang der Kolbenrichtung, insbesondere derart, dass in einer Ausgangsstellung der Trägerplatte 22 und somit des Anschlagelements 9 der Dämpfer 18 insbesondere über seinen Kopf 43, insbesondere direkt, an der Trägerplatte 22 anliegt und beispielsweise bereits eine in eine der Kolbenrichtung beziehungsweise der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung wirkende Gegenkraft ausübt, wobei die Trägerplatte 22 und somit das Anschlagelement 9 aus der Ausgangsstellung in die Förderrichtung relativ zu der Basis 15 translatorisch bewegbar sind beziehungsweise bewegt werden, dadurch, dass das Halbzeug 3 mittels der Fördereinrichtung 11 in die Fördereinrichtung gegen die Anschlagfläche 10 bewegt wird. Hierzu umfasst die Positionierungseinrichtung 40, wie besonders gut aus 7 erkennbar ist, ein vorliegend als Mutter ausgebildetes Schraubelement 41, welches auf das Gehäuse 19, insbesondere auf ein Außengewinde des Gehäuses 19, aufgeschraubt ist. Das Gehäuse 19 und somit der Dämpfer 18 sind über ein beispielsweise als Mutter ausgebildetes Anschlagelement 42 der Positioniereinrichtung 40 in die Förderrichtung an der Basis 15 abstützbar. Die Mutter 41 kann relativ zu dem Gehäuse 19, insbesondere um die Drehachse, gedreht werden, wodurch die Mutter 41 entlang der Kolbenrichtung relativ zu dem Gehäuse 19 translatorisch bewegt werden kann. Somit kann beispielsweise die Mutter 41 gegen die Basis 15 geschraubt werden, wodurch der Dämpfer 18 gegen die Basis 15 gespannt und somit an der Basis 15 festgelegt wird, insbesondere in der Stellung, in die der Dämpfer 18 zuvor entlang der Kolbenrichtung bewegt wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stapelvorrichtung
    2
    Halbzeuge
    3
    Halbzeug
    5
    Stapel
    6
    Doppelpfeil
    7
    Stapelbereich
    8
    Begrenzungselement
    9
    Anschlagelement
    10
    Anschlagfläche
    11
    Fördereinrichtung
    12
    Pfeil
    13
    Pfeil
    14
    Dämpfungseinrichtung
    15
    Basis
    16
    Einstellelement
    17
    Umgebung
    18
    Dämpfer
    19
    Gehäuse
    20
    Doppelpfeil
    21
    Kolbenstange
    22
    Trägerplatte
    23
    Führungselement
    24
    Führungsbuchse
    25
    Antriebseinrichtung
    26
    Verzahnung
    27
    Zahnstange
    28
    Zahnstange
    29
    Verzahnung
    30
    Zahnrad
    31
    Doppelpfeil
    32
    Skala
    33
    Fluidzylinder
    34
    Fluidzylinder
    35
    Gehäuse
    36
    Gehäuse
    37
    Kolben
    38
    Kolben
    39
    Kamme
    40
    Kamme
    41
    Mutter
    42
    Positionierungseinrichtung
    43
    Kopf
    A
    Abstand
    B
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10016693 B4 [0002]
    • DE 19833272 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Stapelvorrichtung (1) zum Stapeln von plattenförmigen Halbzeugen (2, 3) zu einem Stapel (5), mit einem Stapelbereich (7), in welchem der Stapel (5) anordenbar ist, mit wenigstens einem Anschlagelement (9), welches wenigstens eine Anschlagfläche (10) aufweist, gegen welche das jeweilige Halbzeug (2, 3) mittels einer Fördereinrichtung (11) in eine Förderrichtung (12) bewegbar ist, um dadurch eine weitere, in die Förderrichtung (12) erfolgende Bewegung des jeweiligen Halbzeugs (2, 3) zu verhindern und zum Bilden des Stapels (5) das jeweilige Halbzeug (2, 3) in eine schräg oder senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Stapelrichtung (13) in den Stapelbereich (7) zu führen, und mit einer Dämpfungseinrichtung (14), welche eine aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs (2, 3) gegen die Anschlagfläche (10) resultierende Bewegung des Anschlagelements (9) in die Förderrichtung (12) begrenzt zulässt und eine Dämpfungswirkung aufweist, mittels welcher die aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs (2, 3) gegen die Anschlagfläche (10) resultierende Bewegung des Anschlagelements (9) in die Förderrichtung (12) zu dämpfen ist, wobei die Dämpfungseinrichtung (14) ein Einstellelement (16) aufweist, mittels welchem die Dämpfungswirkung einstellbar ist.
  2. Stapelvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (16) in einer Umgebung (17) der Dämpfungseinrichtung (14) angeordnet ist.
  3. Stapelvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (14) ein Gehäuse (19), welches eine Arbeitskammer aufweist, und einen Kolben aufweist, welcher relativ zu dem Gehäuse (19) bewegbar in der Arbeitskammer aufgenommen ist, wobei mittels des Kolbens die aus dem Bewegen des jeweiligen Halbzeugs (2, 3) gegen die Anschlagfläche (10) resultierende Bewegung des Anschlagelements (9) in die Förderrichtung (12) zu dämpfen ist.
  4. Stapelvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (16) außerhalb des Gehäuses (19) angeordnet ist.
  5. Stapelvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (25), mittels welcher zum Einstellen der Dämpfungswirkung das Einstellelement (16) relativ zu einem Basiselement (16, 19) der Dämpfungseinrichtung (14) bewegbar ist.
  6. Stapelvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (16) eine erste Verzahnung (26) aufweist, wobei die Antriebseinrichtung (25) wenigstens ein Betätigungselement (27) mit einer mit der ersten Verzahnung (26) in Eingriff stehenden, zweiten Verzahnung (29) aufweist, sodass durch relativ zu dem Basiselement (15, 19) erfolgendes Bewegen des Betätigungselements (27) das Einstellelement (16) über die Verzahnungen (26, 29) relativ zu dem Basiselement (15, 19) bewegbar ist.
  7. Stapelvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verzahnung (26) durch ein Zahnrad (30) des Einstellelements (16) gebildet ist, welches zum Einstellen der Dämpfungswirkung um eine Drehachse relativ zu dem Basiselement (15, 19) drehbar ist.
  8. Stapelvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (27) eine Zahnstange (27) ist, welche zum Bewegen des Einstellelements (16) entlang einer Stangenrichtung (32) relativ zu dem Basiselement (15, 19) translatorisch bewegbar ist.
  9. Verwendung einer Stapelvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stapelvorrichtung (1) verwendet wird, um die plattenförmigen Halbzeuge (2, 3) aufeinanderzustapeln, um dadurch den Stapel (5) zu bilden.
  10. Verfahren zum Herstellen von Produkten, bei welchem die Produkte aus plattenförmigen Halbzeugen (2, 3) hergestellt werden, welche mittels einer Stapelvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zu dem Stapel (5) aufeinandergestapelt werden.
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