DE102022103668A1 - Reinigungsmittelzubereitung, Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzubereitung und Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels - Google Patents

Reinigungsmittelzubereitung, Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzubereitung und Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt eine Reinigungsmittelzubereitung (3), wie insbesondere eine Waschmittelzubereitung, vor, welche wasserlöslich ist und die wenigstens ein erstes und ein zweites Tensid (16, 17) beinhaltet, wobei das zweite Tensid (17) eine niedrigere Schmelztemperatur als das erste Tensid (16) hat und wobei die Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung (3) mindestens 20°C, bevorzugt mindestens 40°C, unter der Schmelztemperatur des ersten Tensids (16) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmittelzubereitung, welche wasserlöslich ist und die wenigstens ein erstes und ein zweites Tensid beinhaltet.
  • Die Erfindung befasst sich ferner mit einem Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzubereitung der eingangs erwähnten Art.
  • Die Erfindung befasst sich ferner mit einem wasserlöslichen Reinigungsmittel und einem Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Reinigungsmittels.
  • Reinigungsmittelzubereitungen finden, insbesondere als Wirkstoffkombinationen, vielseitig Verwendung in Reinigungsmitteln und sind unerlässlich für die Reinigung von verschiedenen Gegenständen, Objekten und Oberflächen. So sind insbesondere Waschmittelzubereitungen in Waschmitteln wichtig zur Reinigung von Textilien, deren Vorprodukten und Lederprodukten. Als reinigungsaktive Substanzen kommen häufig Tenside zum Einsatz, wobei der Tensidgehalt in Reinigungsmittelzubereitungen zumeist nur 1-40% Gewichtsprozent beträgt und somit die Reinigungsleistung relativ gering sein kann.
  • Die Herstellung von insbesondere tensidhaltigen Reinigungsmittelzubereitungen und Reinigungsmitteln ist oft problematisch, da zum einen hohe Anforderungen an die Tenside hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihrer Abbaubarkeit gestellt werden und zum anderen die Verarbeitung zu einem benutzerfreundlichen Endprodukt oft mit hohem Aufwand verbunden ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Reinigungsmittelzubereitungen, insbesondere Waschmittelzubereitungen, und deren Herstellung zu verbessern. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein verbessertes Reinigungsmittel und -verfahren bereitzustellen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einer Reinigungsmittelzubereitung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das zweite Tensid eine niedrigere Schmelztemperatur als das erste Tensid hat und dass eine Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung mindestens 20°C unter der Schmelztemperatur des ersten Tensids liegt. Bevorzugt liegt die Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung mindestens 40°C unter der Schmelztemperatur des ersten Tensids.
  • Die genannten Schmelztemperaturen beziehen sich jeweils auf Normalbedingungen, insbesondere auf einen Normaldruck.
  • Durch die Verwendung eines ersten und eines zweiten Tensids kann vorteilhaft eine besonders hohe Reinigungsleistung erzielt werden, insbesondere, da die Reinigungsmittelzubereitung wasserlöslich ist. Zum Erreichen einer optimalen Reinigungswirkung können die bei einer Reinigungsmittelzubereitung verwendeten Tenside anionisch und/oder kationisch und/oder zwitterionisch und/oder nichtionisch sein.
  • Eine Wasserlöslichkeit der Reinigungsmittelzubereitung kann dadurch charakterisiert sein, dass sich die Reinigungsmittelzubereitung durch einen Kontakt mit Wasser in diesem auflöst. Hierbei braucht sich keine Lösung im chemischen Sinne zu bilden. Es kann sich auch eine Suspension bilden.
  • Bevorzugt besteht eine Wasserlöslichkeit der Reinigungsmittelzubereitung zumindest bei +8°C. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Reinigungsmittelzubereitung als Waschmittelzubereitung ausgebildet ist. Somit kann eine Reinigung von Objekten, vorzugsweise von Textilien, bereits bei einer Temperatur ab +8°C erzielt werden.
  • Die Reinigungsmittelzubereitung kann insbesondere eine Wasschmittelzubereitung sein. Es kann sich auch um eine andere Art von Reinigungsmittelzubereitung handeln wie etwa um eine Putzmittelzubereitung.
  • Eine wasserlösliche Reinigungsmittelzubereitung kann vielseitig einsetzbar sein, um unterschiedliche Objekte wie vorzugsweise Textilien zu reinigen. Somit ist ein Reinigungsmittel verbessert.
  • Ein erfindungsgemäßes Reinigungsmittel kann ferner durch die Verwendung eines ersten und eines zweiten Tensids verbessert werden. Eine bestimmte Auswahl der beiden Tenside kann besonders vorteilhaft sein, wenn die Reinigungsmittelzubereitung weitere reinigungsaktive Substanzen, wie nachfolgend beschrieben und/oder beansprucht und/oder dem Fachmann bekannt, enthält. So kann eine Wechselwirkung der Tenside miteinander und/oder mit einer weiteren reinigungsaktiven Substanz die Reinigungsleistung der Reinigungsmittelzubereitung besonders verbessern.
  • Insbesondere von Vorteil können das erste und zweite Tensid bei einem Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzubereitung sein, wie sie nachfolgend beschrieben und/oder beansprucht ist.
  • Die Verwendung von zwei Tensiden mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen kann zu einer vorteilhaften Absenkung der Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung führen. Die Absenkung der Schmelztemperatur hat den Vorteil, dass die Reinigungsmittelzubereitung bei geringeren Temperaturen geschmolzen und weiterverarbeitet werden kann. So hat sich überraschend gezeigt, dass sich eine Absenkung der Verarbeitungstemperatur der Reinigungsmittelzubereitung auf die Qualität eines aus dieser hergestellten Reinigungsmittels positiv auswirkt. Beispielsweise kann durch eine abgesenkte Verarbeitungstemperatur die Zersetzung von Stoffen, die bei der Herstellung eines Reinigungsmittels verwendet werden und die durch ein Schmelzen der Reinigungsmittelzubereitung erhitzt werden, verhindert werden. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass bei der Herstellung eines Reinigungsmittels verwendete Additive wie etwa Enzyme oder Duftstoffe, erhalten bleiben.
  • Ferner kann durch die Reduktion einer Verarbeitungstemperatur durch die geringere Schmelztemperatur bei einer erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzubereitung die Herstellung eines Reinigungsmittel kostengünstiger werden.
  • Eine Herabsetzung der Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung um 20°C gegenüber der Schmelztemperatur des ersten Tensids kann bereits signifikante Qualitätssteigerungen auslösen. Qualitativ besonders hochwertige Reinigungsmittel können aus Reinigungsmittelzubereitungen hergestellt werden, deren Schmelztemperatur um mehr als 40° unterhalb der Schmelztemperatur des ersten Tensids liegt. Bei dem ersten Tensid handelt es sich bevorzugt um das Tensid der Reinigungsmittelzubereitung mit der höchsten Schmelztemperatur.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die durch das zweite Tensid verursachte Absenkung der Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung mindestens 20°C, bevorzugt mindestens 40°C, beträgt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass weitere Inhaltsstoffe der Reinigungsmittelzubereitung eine Absenkung der Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung bewirken. So kann wie nachfolgend beschrieben die Reinigungsmittelzubereitung ein drittes oder weitere Tenside enthalten, welche eine Temperaturabsenkung bewirken. Auch können andere Inhaltsstoffe wie Additive eine Absenkung der Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung bewirken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung ein drittes Tensid mit einer Schmelztemperatur enthält, die unterhalb der Schmelztemperatur des zweiten Tensids liegt. Somit kann eine Reinigungsmittelzubereitung mit einer besonders hohen Reinigungsleistung ausgebildet sein, was von Vorteil, insbesondere bei Waschmittelzubereitungen bzw. Waschmitteln, sein kann.
  • Es kann auch vorteilhaft vorgesehen sein, dass mehr als drei Tenside bei einer eingangs erwähnten oder wie nachfolgend beanspruchten Reinigungsmittelzubereitung verwendet werden, um ein besonders wirksames Reinigungsmittel herstellen zu können. Dabei haben diese weiteren Tenside eine Schmelztemperatur, die vorzugsweise zumindest geringer als die Schmelztemperatur des ersten, bevorzugt des zweiten Tensids ist. Somit kann die Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung noch weiter erniedrigt werden, wodurch ein Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsmittelzubereitung bzw. eines Reinigungsmittels besonders verbessert werden kann.
  • Bevorzugt hat das erste Tensid eine Schmelztemperatur von wenigstens 120 °C. Das zweite Tensid hat bevorzugt eine Schmelztemperatur von maximal 120°C. Die Kombination von solchen hochschmelzenden und niedrigschmelzenden Tensiden kann besondere Vorteile bieten. So gibt es hochwirksame hochschmelzende Tenside, deren Schmelztemperatur für eine nachfolgende Verarbeitung bei der Reinigungsmittelherstellung allerdings problematisch sein kann. Eine Kombination mit niedrigschmelzenden Tensiden kann daher wie zuvor bereits beschrieben vorteilhaft sein. Gerade bei den niedrigschmelzenden Tensiden stehen eine Vielzahl geeigneter rein natürlich gewinnbarer Tenside zur Verfügung. Diese können mit einem hochschmelzenden Tensid, das auch synthetisch hergestellt sein kann, optimal kombiniert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste und/oder das zweite und/oder das dritte Tensid anionisch sind. Somit kann eine Reinigungsmittelzubereitung zu einem Großteil biologisch abgebaut werden, sodass eine besonders umweltfreundliche Reinigungsmittelzubereitung geschaffen wird. Bevorzugt sind alle Tenside einer Reinigungsmittelzubereitung anionisch, wodurch ein besonders hoher Anteil der Reinigungsmittelzubereitung biologisch abbaubar sein kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzubereitung kann vorgesehen sein, dass die Schmelztemperatur des ersten Tensids größer als 160 °C, insbesondere größer als 200°C, ist. Somit können beispielsweise hochwirksame synthetische Tenside, beispielsweise Natriumlaurylsulfat-Derivat bei einer Reinigungsmittelzubereitung Verwendung finden, wodurch Reinigungsmittel mit einer besonders hohen Reinigungsleistung hergestellt werden können.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Schmelztemperatur des zweiten Tensids maximal 100°C, insbesondere maximal 80 °C, beträgt. Somit können vorzugsweise Tenside pflanzlichen oder tierischen Ursprungs Verwendung als zweites Tensid finden, die verhältnismäßig leicht, kostengünstig und ressourcenarm zu extrahieren sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Schmelztemperatur eines dritten Tensids, insbesondere des zuvor erwähnten dritten Tensids, maximal 80°C, bevorzugt maximal 40 °C beträgt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sich die Schmelztemperaturen des ersten und des zweiten Tensids um mehr als 50°C unterscheiden. Besonders bevorzugt unterscheiden sich die Schmelztemperaturen um mehr als 100°C. Derartige Ausgestaltungen können einerseits zu einer effektiven Absenkung der Schmelztemperatur führen und andererseits können so besonders viele Tenside, wie beispielsweise Tenside natürlichen Ursprungs, verwendet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung in einem Bereich zwischen 130°C und 180°C liegt. Somit können relativ thermolabile Additive bei einer Reinigungsmittelzubereitung verarbeitet werden. Ferner kann eine Verarbeitung der Reinigungsmittelzubereitung, insbesondere zu Pulver oder Granulat, schneller ausgeführt werden, da ein Abkühlen und Erhärten der geschmolzenen Reinigungsmittelzubereitung durch die gesenkte Schmelztemperatur weniger Zeit in Anspruch nehmen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung einen Tensidanteil zwischen 40 und 70 Gewichtsprozent aufweist. Ein Tensidanteil von 40 bis 70 Gewichtsprozent kann für eine besonders hohe Reinigungswirkung sorgen.
  • Werte von Gewichtsprozenten und Gewichtsangaben geben jeweils eine Größe an, die sich auf die Trockenmasse, d.h. auf einen festen Zustand, der Komponenten bezieht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das erste Tensid in der Reinigungsmitteilzubereitung einen Gewichtsanteil zwischen 30 und 60 Gewichtsprozent hat. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das zweite Tensid in der Reinigungsmittelzubereitung einen Gewichtsanteil zwischen 7,5 und 20 Gewichtsprozent hat. Ein Überschuss des ersten Tensids gegenüber dem zweiten Tensid kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn das erste Tensid eine besonders hohe Reinigungswirkung aufweist, allerdings eine besonders hohe Schmelztemperatur, beispielsweise wenigstens 160°C aufweist. Durch das zweite Tensid kann dann die Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung herabgesetzt sein, beispielsweise, wie zuvor beschrieben oder nachfolgend beansprucht, zwischen 130°C und 180°C liegen, was vorteilhaft ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das zuvor erwähnte dritte Tensid in der Reinigungsmittelzubereitung einen Gewichtsanteil zwischen 15 und 30 Gewichtsprozent hat. Hierdurch kann eine Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung noch weiter herabgesetzt werden, sodass ein Tensid mit einer besonders hohen Schmelztemperatur verwendet werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste Tensid Natriumlaurylsulfat oder ein Natriumlaurylsulfat-Derivat ist. Natriumlaurylsulfat oder Natriumlaurylsulfat-Derivate sind hochwirksame, fettlösende Tenside, die zudem relativ preisgünstig sind, und somit vorteilhaft zur Herstellung einer verbesserten Reinigungsmittelzubereitung Verwendung finden können.
  • So werden bevorzugt Natriumlaurylsulfate mit einer Schmelztemperatur von 206°C verwendet.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Natriumlaurylsulfat-Derivat Natriumlaurylethersulfat ist, welches besonders fettlösend und preiswert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das zweite und/oder ein drittes Tensid, beispielsweise das zuvor erwähnte dritte Tensid, pflanzlichen Ursprungs ist/sind. Somit können als zweites und/oder drittes Tensid vorteilhaft leicht zu gewinnende, gut biologisch abbaubare Verbindungen verwendet werden. Somit kann auch ein veganes Reinigungsmittel hergestellt werden, was ansprechend für Kunden sein kann.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass das zweite und/oder das dritte Tensid aus Kokosnussfett und/oder Palmfett gewonnen sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das zweite Tensid Natriumcocoylisothionat oder ein Derivat hiervon mit einer vorzugsweisen Schmelztemperatur von 75° C ist. Als drittes Tensid kann Natriumcocosulfat oder ein Derivat hiervon mit einer vorzugsweisen Schmelztemperatur von 40°C vorgesehen sein. Diese beiden genannten Tenside werden aus Kokosnussfett gewonnen, sodass bei Verwendung eines zweiten und wenigstens eines dritten Tensids die Tenside aus der gleichen Grundressource stammen können, was logistisch und verfahrenstechnisch von Vorteil sein kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung wenigstens ein Polymer enthält. Dabei kann das Polymer eine ähnliche Schmelztemperatur aufweisen wie ein Tensid, insbesondere wie das erste Tensid. Vorteilhaft bei Polymeren kann sein, dass sie beispielsweise als Färbungsmittel, Verdickungsmittel oder als Trübungsmittel eingesetzt werden können, wodurch ein Reinigungsmittel verbessert werden kann. Besonders vorteilhaft können Polymere als Dispergierhilfsmittel zur Verbesserung des Abtransportes von Schmutzpartikeln dienen und somit verhindern, dass sich Schmutzpartikel bei einem Reinigungs- bzw. Waschvorgang wieder anlagern können.
  • Bei Polymeren ist vorzugsweise vorgesehen, dass sie biologisch abbaubar sind, sodass sie sich nicht in der Umwelt anlagern.
  • In bevorzugten Anwendungen kann vorgesehen sein, dass in der Reinigungsmittelzubereitung ein Gewichtsanteil an Polymeren 1 bis 10, insbesondere 1,5 bis 5, Gewichtprozent beträgt.
  • Insbesondere kann als Polymer Polyvinylalkohol vorgesehen sein. Polyvinylalkohole sind wasserlöslich und leicht aus dispersionshaltigen Abwässern auszufällen und zu entsorgen. Dadurch können Polyvinylalkohole besonders bevorzugt in Reinigungsmittelzubereitungen wie insbesondere in Waschmittelzubereitungen Verwendung finden. Ferner haben Polyvinylalkohole eine Schmelztemperatur im Bereich von 195°C bis 245 °C. Auch durch ihre Beständigkeit gegenüber Ölen, Fetten und organischen Lösungsmitteln sind Polyvinylalkohole insbesondere gut als Komponente einer Reinigungsmittelzubereitung geeignet.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch Acrylpolymere oder andere dem Fachmann bekannte Polymere verwendet werden.
  • Es kann auch besonders vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Polymer ein Soil-Release-Polymer ist. Dabei handelt es sich um wasserlösliche, in Wasser dispergierende Polykondensate auf Basis von Dicarbonsäuren, Diolen oder um Zelluloseether. Dadurch kann die Vergrauung von Textilien verhindert werden, insbesondere wenn anionische Tenside in der Reinigungsmittelzubereitung enthalten sind. Somit können Reinigungsmittel besonders verbessert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung zumindest ein temperaturstabiles, nicht-schmelzendes Bleichmittel enthält. So sind insbesondere sauerstoff- oder chlorbildende, ganz besonders Perverbindungen (also Moleküle mit einer Sauerstoff-Sauerstoff-Bindung) wie Natriumpercarbonat, als Bleichmittel verwendbar. Vorteilhaft bei Bleichmitteln kann sein, dass sie neben ihrer Bleichwirkung zur Entfernung hartnäckiger Flecken auch antibakterielle Wirkungen haben können.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass in der Reinigungsmittelzubereitung das oder die Bleichmittel einen Gewichtsanteil von 3 bis 15 Gewichtsprozent haben.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung zumindest einen Komplexbildner enthält. Somit kann die Wasserhärte reduziert werden. Ferner können durch Komplexbildner Bleichmittel stabilisiert und die Reinigungskraft von Tensiden verbessert werden. Insbesondere können Citratverbindungen, Polyacryl-Natriumsalze, Polyethylenglycol als Komplexbildner verwendet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung zur vorteilhaften Wasserenthärtung Gerüstbildner, vorzugsweise Silikate, besonders bevorzugt Zeolith, enthält. Dabei kann in der Reinigungsmittelzubereitung der oder die Gerüstbildner einen Gewichtsanteil von vorzugsweise zwischen 2 und 25 Gewichtprozent haben.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung zumindest ein Enzym enthält. Als Enzyme kommen vorzugsweise Lipasen und/oder Zellulasen bei einem bevorzugten Anteil von 0,05 bis 2 Gewichtsprozent an der Reinigungsmittelzubereitung zur Verwendung. Durch die Verwendung von Enzymen kann eine Reinigungsmittelzubereitung anwendungsspezifisch ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft können nun weniger thermostabile Enzyme Verwendung bei einer Reinigungsmittelzubereitung finden, da eine Schmelztemperatur einer Reinigungsmittelzubereitung, wie zuvor beschrieben, erniedrigt sein kann, wodurch die Reinigungsmittelzubereitung bei einer Weiterverarbeitungstemperatur weiterverarbeitet werden kann, die insbesondere nicht denaturierend für die weniger thermostabilen Enzyme wirkt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung wenigstens einen Duftstoff enthält. So können insbesondere ätherische Öle Verwendung finden. Somit kann ein Reinigungsmittelzubereitung wohlriechend sein, was besonders benutzerfreundlich sein kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung bei Zimmertemperatur in einer festen Phase ist, insbesondere als Granulat oder monolithisch vorliegt. Somit kann die Reinigungsmittelzubereitung gut gelagert und/oder anschließend einfach zu einem Reinigungsmittel verarbeitet werden.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des nebengeordneten, auf ein wasserlösliches Reinigungsmittel gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem wasserlöslichen Reinigungsmittel vorgeschlagen, dass es eine Innenschicht und ein Außenvlies aufweist, wobei zwischen einer ersten Seite der Innenschicht und dem Außenvlies eine schmelzfähige Reinigungsmittelzubereitung auf der Innenschicht aufgetragen ist und wobei ferner vorgesehen ist, dass das Außenvlies, die Innenschicht und die Reinigungsmittelzubereitung wasserlöslich sind. Die Reinigungsmittelzubereitung ist bevorzugt wie zuvor beschrieben ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Reinigungsmittelzubereitung gemäß einer der auf eine solche gerichteten Schutzansprüche ausgebildet. Hierdurch kann das Reinigungsmittel in Kontakt mit Wasser aktivierbar sein, sodass die Reinigungsmittelzubereitung, insbesondere die zuvor genannten Tenside, reinigungsaktiv werden. Ferner von Vorteil bei einem solchen wasserlöslichen Reinigungsmittel kann sein, dass das Reinigungsmittel besonders einfach und umweltschonend entsorgt werden kann. Der Vorteil bei einer auf einer Innenschicht aufgetragenen Reinigungsmittelzubereitung kann darin gesehen werden, dass die Reinigungsmittelzubereitung vor äußeren Einflüssen geschützt werden kann. Ebenso kann ein Anwender vor beispielsweise hautreizenden Komponenten der Reinigungsmittelzubereitung geschützt werden. Das Reinigungsmittel ist bevorzugt ein Waschmittel oder ein Putzmittel.
  • Das Reinigungsmittel kann bevorzugt wie folgt beschrieben ausgebildet sein:
    1. A) Reinigungsmittel wie zuvor beschrieben.
    2. B) Reinigungsmittel wie zuvor beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Seite der Innenschicht durch ein zweites wasserlösliches Außenvlies abgedeckt ist, insbesondere wobei die Reinigungsmittelzubereitung auch auf der zweiten Seite der Innenschicht aufgetragen ist. Hierdurch kann vorteilhaft mehr Reinigungsmittelzubereitung bei einem gleichen Flächenumfang eines Außenvlieses aufgetragen werden. Ferner von Vorteil kann sein, dass ein zweites Außenvlies ein noch größerer Schutz der Reinigungsmittelzubereitung und des Anwenders erreicht werden kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Reinigungsmittel mehr als ein Innenvlies aufweist und/oder dass wenigstens zwei Schichten der Reinigungsmittelzubereitung oder dergleichen so aufgetragen sind, sodass vorteilhaft die Reinigungsmittelzubereitungen innerhalb unterschiedlicher Einwirkzeiten und/oder bei verschiedenen Temperaturen im zugegeben Wasser auflösbar und aktivierbar sind.
    3. C) Reinigungsmittel mit den Merkmalen wie unter A) oder B) beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschicht wenigstens ein wasserlösliches Innenvlies aufweist, welches die Waschmittelzubereitung trägt. Hierdurch kann ein Reinigungsmittel vorteilhaft hergestellt werden, insbesondere dann, wenn die Reinigungsmittelzubereitung, wie zuvor beschrieben oder nachfolgend beansprucht, in einer festen Phase vorliegt und durch Aufstreuen auf das Innenvlies und anschließendem Schmelzen verbunden wird. Anschließend kann dann das Reinigungsmittel tragende Innenvlies mit zwei Außenvliesen vorteilhaft verpresst werden.
    4. D) Reinigungsmittel mit den Merkmalen wie unter A), B) oder C) beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenvliese und/oder das wenigstens eine Innenvlies aus wasserlöslichen Faserpolymeren wie beispielsweise Polyvinylalkohol und/oder Alginaten und/oder Polyacrylsäure und/oder Zellulose bestehen. Dabei wird die Akzeptanz und Handhabung des Reinigungsmittels wesentlich begünstigt, wenn zumindest die aus faserhaltigem Material hergestellten Außenvliese eine papierartige Haptik aufweisen.
    5. E) Reinigungsmittel mit den Merkmalen wie unter A), B), C) oder D) beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmelztemperatur der Außenvliese und/oder des wenigstens einen Innenvlieses höher, insbesondere um wenigstens 30°C höher, als die Schmelztemperatur einer Tensidmischung der wie zuvor beschriebenen oder nachfolgend beanspruchten Reinigungsmittelzubereitung ist. Hierdurch kann ein Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels besonders schonend für die Reinigungsmittelzubereitung und wirtschaftlich sein.
    6. F) Reinigungsmittel mit den Merkmalen wie unter einem der Abschnitte A) bis E) beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass die schmelzbare Reinigungsmittelzubereitung vorzugsweise durch Streu- oder Pulverauftrag, Schlitzdüsenbeschichtung oder Gravurwalzenauftrag auf die wenigstens eine Innenschicht des Reinigungsmittels auftragbar ist. Somit kann ein Herstellungsverfahren mit vorzugsweise bekannten Herstellungstechniken ausgeführt werden, sodass eine erfindungsgemäße Reinigungsmittelzubereitung besonders wirtschaftlich zu einem Reinigungsmittel verarbeitet werden kann, wodurch ein Verkaufspreis des Reinigungsmittel besonders kundenfreundlich sein kann.
    7. G) Reinigungsmittel mit den Merkmalen wie unter einem der Abschnitte A) bis F) beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auftragsmenge der wie zuvor oder nachfolgend beanspruchten schmelzbaren Reinigungsmittelzubereitung vorzugsweise zwischen 400 g/m2 und 1200 g/m2 beträgt. Somit kann die Auftragsmenge der Reinigungsmittelzubereitung optimal an das finale Reinigungsmittel angepasst sein.
  • So kann das Reinigungsmittel vorzugsweise portionierbar ausgebildet sein, wodurch ein Anwender vorteilhaft einen Reinigungsvorgang mit einer exakten Dosierung der Reinigungsmittelzubereitung durchführen kann. Beispielsweise kann bei einem Waschvorgang von Textilien vorteilhaft sein, wenn 10g bis 80g der Waschmittelzubereitung eingesetzt werden.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des nebengeordneten, auf ein Verfahren zur Herstellung einer wie zuvor beschrieben oder nachfolgend beanspruchten Reinigungsmittelzubereitung gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem derartigen Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass Inhaltsstoffe der Reinigungsmittelzubereitung in einem Mischbehälter bei einer Temperatur miteinander gemischt werden, welche oberhalb einer Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung, insbesondere oberhalb einer Schmelztemperatur des ersten Tensids, liegt und dass das geschmolzene Gemisch nach dem Mischen zu einem Feststoff abgekühlt wird. Bevorzugt wird das erste Tensid als erstes in den Mischbehälter gegeben. Hierdurch kann eine Reinigungsmittelzubereitung mit den gewünschten Eigenschaften hergestellt werden.
  • Insbesondere kann nach einer Erstarrung und/oder Kristallisation eine, insbesondere sich bildende monolithische, Masse granuliert werden. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung durch einen Mahl- und Homogenisierungsprozess zu einem streu- und rieselfähigen Pulver aufbereitet wird. Somit kann die erfindungsgemäß hergestellte Reinigungsmittelzubereitung optimal gelagert und gleichmäßig in dem Reinigungsmittel, vorzugweise wie zuvor beschrieben, verarbeitet werden, was von Vorteil ist.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des nebengeordneten, auf ein Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Reinigungsmittels gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem solchen Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Reinigungsmittel erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder wie nachfolgend beansprucht, ausgebildet ist und dass die Reinigungsmittelzubereitung auf die Innenschicht aufgetragen und sodann durch das Außenvlies abgedeckt wird und dass sodann die Innenschicht, die Außenschicht und die dazwischenliegende Reinigungsmittelzubereitung miteinander verpresst werden.
  • Hierdurch kann vorteilhaft ein wasserlösliches Reinigungsmittel, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzubereitung, hergestellt werden. Durch das Verpressen der Innenschicht, der Außenschicht und der dazwischenliegende Reinigungsmittelzubereitung kann das Reinigungsmittel in eine stabile, benutzerfreundliche Form gebracht werden. Das Verpressen ist umso effektiver, wenn, wie nachfolgend beschrieben und beansprucht, die Innenschicht und/oder die Außenschicht mit der Reinigungsmittelzubereitung zu einem festen Verbund verbunden werden.
  • Es kann ein Verpressen insbesondere durch Kalandrieren oder andere dem Fachmann bekannte Methoden durchgeführt werden.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens zur Herstellung eines Reinigungsmittels kann vorgesehen sein, dass vor dem Auftragen der Reinigungsmittelzubereitung auf die Innenschicht mindestens ein weiterer Stoff auf die Innenschicht aufgetragen wird, insbesondere wobei der mindestens eine weitere Stoff vorzugweise ein temperaturstabiles, nicht-schmelzendes Bleichmittel und/oder einen Komplexbildner und/oder einen Gerüstbildner und/oder ein Enzym und/oder einen Duftstoff enthält. Somit kann ein Reinigungsmittel, insbesondere wie zuvor beschrieben, mit einem weiteren Stoff, vorzugsweise mit einem wie zuvor genannten temperaturstabilen, nichtschmelzenden Bleichmittel und/oder einem Komplexbildner und/oder einem Gerüstbildner und/oder einem Enzym und/oder einem Duftstoff, versehen werden. Aus diesen soeben genannten Stoffgruppen können besonders bevorzugt, alternativ oder zusätzlich, thermolabile Verbindungen verwendet werden.
  • Die Reinigungsmittelzubereitung kann bevorzugt als Schmelzfilm oder auch als Granulat auf die Innenschicht aufgetragen werden.
  • Ein Granulat umfasst Körnungen unterschiedlicher Größen und umfasst neben gröberen Körnungen insbesondere auch pulverförmige Körnungen.
  • Ein Granulat kann beispielsweise aufgestreut werden.
  • Das Aufbringen eines Schmelzfilms kann beispielsweise durch Erhitzen und Extrudieren aus einer Extrusionsvorrichtung erfolgen.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens zur Herstellung eines Reinigungsmittels kann vorgesehen sein, dass zum Auftragen der Reinigungsmittelzubereitung diese bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des erstens Tensids geschmolzen wird und sodann als Schmelzfilm auf das Innenvlies aufgetragen wird. Somit kann vorteilhaft die Reinigungsmittelzubereitung bei einer relativ niedrigen Temperatur verarbeitet und aufgetragen werden, wodurch ein Zersetzen oder Beschädigen von Komponenten des Reinigungsmittels während der Herstellung des Reinigungsmittels verhindert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung als Granulat auf die Innenschicht aufgetragen und sodann unterhalb der Schmelztemperatur des ersten Tensids geschmolzen wird.
  • Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Reinigungsmittelzubereitung und die Innenschicht, mit der die Reinigungsmittelzubereitung zu einem Verbund verschmolzen werden kann, aus einem gleichen Polymer, vorzugsweise aus einem Polyvinylalkohol, bestehen.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens zur Herstellung eines Reinigungsmittels kann vorgesehen sein, dass die Innenschicht und die Reinigungsmittelzubereitung insbesondere bei einer Temperatur im Bereich zwischen 120° C bis 240° C zu einem festen Verbund verbunden werden. Somit wird, insbesondere bei niedrigen Schmelztemperaturen im Bereich von 150°C bis 180°C, wodurch ein fester Verbund aus der Innenschicht und der Reinigungsmittelzubereitung besonders schonend hergestellt werden kann, sodass wenigstens thermolabile Verbindungen, insbesondere die zuvor genannten thermolabilen Verbindungen, bei einem Reinigungsmittel Verwendung finden können.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels, aufweisend eine erfindungsgemäße Reinigungsmittelzubereitung, wird nun anhand von einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche oder zuvor beschriebener Erfindungsvarianten untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen des Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigt:
    • 1 ein Verfahren zur Herstellung eines wie zuvor beschriebenen Reinigungsmittels, aufweisend eine erfindungsgemäße Reinigungsmittelzubereitung.
  • Bei der in 1 dargestellten Herstellung eines wie zuvor beschrieben Reinigungsmittels 1 wird eine erfindungsgemäße Reinigungsmittelzubereitung 3 verarbeitet, welche ein erstes, ein zweites und ein drittes Tensid 16, 17, 18 und ein Polymer 19, insbesondere Polyvinylalkohol, (1 A, F) beinhaltet. Andere Additive, wie beispielsweise ein temperaturstabiles, nicht-schmelzendes Bleichmittel und/oder einen Komplexbildner und/oder einen Gerüstbildner und/oder ein Enzym und/oder ein Duftstoff 10 können in der Reinigungsmittelzubereitung 3 enthalten sein, um ein optimales Reinigungsmittel 1 mit den zuvor beschrieben Vorteilen kundengerecht herstellen zu können. Es können auch thermolabile und/oder weniger temperaturstabile Verbindungen als Additive Verwendung finden.
  • Die Reinigungsmittelzubereitung 3 ist als eine Waschmittelzubereitung ausgebildet. Die Reinigungsmittelzubereitung wird, wie in 11 und 1J zu erkennen ist, zu einem über Schnittkanten 13 portionierbaren, als Waschmittel ausgebildeten Reinigungsmittel 1 verarbeitet.
  • Das Reinigungsmittel 1 ist besonders reinigungsaktiv, da als erstes Tensid 16 Natriumlaurylsulfat oder ein Natriumlaurylsulfat-Derivat verwendet wird. Durch die Verwendung des zweiten Tensids 17, insbesondere Natriumcocoylisothionat oder ein Derivat hiervon, und des dritten Tensids 18, insbesondere Natriumcocosulfat oder ein Derivat hiervon, wird bei der Herstellung der Reinigungsmittelzubereitung 3 deren Schmelztemperatur mindestens 20°C unter die Schmelztemperatur des Natriumlaurylsulfats gebracht, sodass das Verfahren zur Herstellung der Reinigungsmittelzubereitung 3 besonders schonend und vorteilhaft ist.
  • Das Reinigungsmittel 1 des Ausführungsbeispiels ist besonders umweltfreundlich, da das zweite und dritte Tensid 17, 18 jeweils pflanzlichen Ursprungs sind und zusammen einen Anteil zwischen 40 und 70 Gewichtsprozent der Reinigungsmittelzubereitung 3 ausmachen. Ferner ist das Reinigungsmittel 1 wasserlöslich und zu einem Großteil biologisch abbaubar.
  • Das Verfahren des Ausführungsbeispiels der 1 läuft wie folgt ab:
    • Die bei Raumtemperatur als Granulat 14 vorliegende Reinigungsmittelzubereitung 3 wird auf eine erste Seite 6 eines eine Innenschicht 4 bildenden Innenvlieses 5 gleichmäßig aufgetragen (1 A). Zum Auftragen der Reinigungsmittelzubereitung 3 wird diese bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des erstens Tensids 16 geschmolzen und somit gleichmäßig auf der Innenschicht 4 verteilt (1 B). Sodann wird die auf der Innenschicht 4 aufgetragene Reinigungsmittelzubereitung 3 durch ein Außenvlies 7 abgedeckt (1 C). In einem nachfolgenden Schritt werden die Innenschicht 4, das Außenvlies 7 und die dazwischenliegende Reinigungsmittelzubereitung 3 miteinander verpresst (1 D).
  • Anschließend wird der Verbund gedreht. Sodann wird auf die zweite Seite 9 der Innenschicht 4 vor dem Auftragen der Reinigungsmittelzubereitung 3 (1 F) ein Duftstoff 10 aufgetragen, beispielsweise gesprüht (1 E). Je nach Anwenderwunsch kann die Reinigungsmittelzubereitung 3 der 1 F unterschiedlich zu der Reinigungsmittelzubereitung 3 der 1 A ausgebildet sein, um ein Reinigungsmittel 1 anwendungsgemäß herzustellen.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird zum Auftragen der Reinigungsmittelzubereitung 3 diese bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des erstens Tensids 16 geschmolzen und somit gleichmäßig zusammen mit dem Duftstoff 10 auf der zweiten Seite 9 der Innenschicht 4 verteilt ( 1 G). Sodann wird die auf der Innenschicht 4 aufgetragene Reinigungsmittelzubereitung 3 durch ein zweites Außenvlies 11 abgedeckt (1 H). In einem nachfolgenden Schritt werden die Innenschicht 4, das Außenvlies 11 und die dazwischenliegende Zubereitung 3, 10 miteinander verpresst (1 I) und zu einem fertigen Reinigungsmittel 1 abgekühlt.
  • Das finale Reinigungsmittel 1 kann durch eingeprägte Schnittkanten portioniert sein, was besonders anwenderfreundlich ist. Ferner ist das Reinigungsmittel 1 (1 I, J) besonders gut handhabbar, da sowohl die Reinigungsmittelzubereitungen 3 durch die Außenvliese 7, 11 vor äußeren Einflüssen geschützt sind und auch der Anwender nicht mit hautreizenden Verbindungen der Reinigungsmittelzubereitungen 3 in Kontakt kommt.
  • Die Erfindung schlägt allgemein eine Reinigungsmittelzubereitung 3, wie insbesondere eine Waschmittelzubereitung, vor, welche wasserlöslich ist und die wenigstens ein erstes und ein zweites Tensid 16, 17 beinhaltet, wobei das zweite Tensid 17 eine niedrigere Schmelztemperatur als das erste Tensid 16 hat und wobei die Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung 3 mindestens 20°C, bevorzugt mindestens 40°C, unter der Schmelztemperatur des ersten Tensids 16 liegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsmittel
    3
    Reinigungsmittelzubereitung
    4
    Innenschicht
    5
    Innenvlies
    6
    erste Seite von 4 und 5
    7
    erstes Außenvlies
    9
    zweite Seite von 4 und 5
    10
    Duftstoff
    11
    zweites Außenvlies
    13
    Schnittkanten
    14
    Granulat
    16
    erstes Tensid
    17
    zweites Tensid
    18
    drittes Tensid
    19
    Polymer

Claims (19)

  1. Reinigungsmittelzubereitung (3), insbesondere Waschmittelzubereitung, welche wasserlöslich ist und die wenigstens ein erstes (16) und ein zweites Tensid (17) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Tensid (17) eine niedrigere Schmelztemperatur als das erste Tensid (16) hat und dass eine Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung (3) mindestens 20°C, bevorzugt mindestens 40°C, unter der Schmelztemperatur des ersten Tensids (16) liegt.
  2. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelztemperatur des ersten Tensids (16) wenigstens 120°C und die Schmelztemperatur des zweiten Tensids (17) höchstens 120°C betragen.
  3. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittelzubereitung (3) ein drittes Tensid (18) mit einer Schmelztemperatur enthält, die unterhalb der Schmelztemperatur des zweiten Tensids (17) liegt.
  4. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (16) und/oder das zweite (17) und/oder ein oder das dritte (18) Tensid anionisch sind.
  5. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelztemperatur des ersten Tensids (16) größer als 160°C, insbesondere größer als 200°C, ist, und/oder dass die Schmelztemperatur des zweiten Tensids (17) maximal 100°C, insbesondere maximal 80°C, beträgt, und/oder dass die Schmelztemperatur des dritten Tensids (18) maximal 80°C, insbesondere maximal 40°C beträgt.
  6. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schmelztemperaturen des ersten (16) und des zweiten (17) Tensids um mehr als 50°C, bevorzugt um mehr als 100°C unterscheiden.
  7. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung (3) in einem Bereich zwischen 130°C und 180°C liegt.
  8. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittelzubereitung (3) einen Tensidanteil zwischen 40 und 70 Gewichtsprozent aufweist und/oder dass das erste Tensid (16) in der Reinigungsmitteilzubereitung (3) einen Gewichtsanteil zwischen 30 und 60 Gewichtsprozent und/oder das zweite Tensid (17) in der Reinigungsmitteilzubereitung (3) einen Gewichtsanteil zwischen 7,5 und 20 Gewichtsprozent der Reinigungsmittelzubereitung (3) haben, insbesondere wobei ein oder das dritte Tensid (18) in der Reinigungsmitteilzubereitung (3) einen Gewichtsanteil zwischen 15 und 30 Gewichtsprozent hat.
  9. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tensid (16) Natriumlaurylsulfat oder ein Natriumlaurylsulfat-Derivat ist, insbesondere wobei das Natriumlaurylsulfat-Derivat Natriumlaurylethersulfat ist.
  10. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite (17) und/oder ein oder das dritte (18) Tensid pflanzlichen Ursprungs ist/sind, insbesondere wobei das zweite (17) und/oder das dritte (18) Tensid aus Kokosfett und/oder Palmfett gewonnen sind.
  11. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittelzubereitung (3) wenigstens ein Polymer (19), insbesondere Polyvinylalkohol, enthält.
  12. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittelzubereitung (3) zumindest ein temperaturstabiles, nicht-schmelzendes Bleichmittel und/oder einen Komplexbildner und/oder einen Gerüstbildner und/oder ein Enzym und/oder einen Duftstoff (10) enthält.
  13. Reinigungsmittelzubereitung (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese bei Zimmertemperatur in einer festen Phase ist, insbesondere als Granulat (14) oder monolithisch vorliegt.
  14. Verfahren zur Herstellung einer wie zuvor beanspruchten Reinigungsmittelzubereitung (3), dadurch gekennzeichnet, dass Inhaltsstoffe der Reinigungsmittelzubereitung (3) in einem Mischbehälter bei einer Temperatur miteinander gemischt werden, welche oberhalb einer Schmelztemperatur der Reinigungsmittelzubereitung (3), insbesondere oberhalb einer Schmelztemperatur des ersten Tensids (16), liegt, wobei das erste Tensid (16) bevorzugt als erstes in den Mischbehälter gegeben wird, und dass das geschmolzene Gemisch nach dem Mischen zu einem Feststoff abgekühlt wird, insbesondere wobei anschließend die monolithische Masse granuliert wird.
  15. Wasserlösliches Reinigungsmittel (1) mit einer Innenschicht (6, 9) und einem Außenvlies (7, 11), wobei zwischen einer ersten Seite der Innenschicht (6, 9) und dem Außenvlies (7, 11) eine schmelzfähige Reinigungsmittelzubereitung (3), die vorzugsweise nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist, auf der Innenschicht aufgetragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenvlies (7, 11), die Innenschicht (6, 9) und die Reinigungsmittelzubereitung (3) wasserlöslich sind.
  16. Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Reinigungsmittels (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittelzubereitung (3) auf die Innenschicht (6, 9) aufgetragen und sodann durch das Außenvlies (7, 11) abgedeckt wird und dass sodann die Innenschicht (6, 9), die Außenschicht (15) und die dazwischenliegende Reinigungsmittelzubereitung (3) miteinander verpresst werden.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Auftragen der Reinigungsmittelzubereitung (3) auf die Innenschicht (6, 9) mindestens ein weiterer Stoff auf die Innenschicht (6, 9) aufgetragen wird, insbesondere wobei der mindestens eine weitere Stoff vorzugsweise ein temperaturstabiles, nicht-schmelzendes Bleichmittel und/oder einen Komplexbildner und/oder einen Gerüstbildner und/oder ein Enzym und/oder einen Duftstoff (10) enthält.
  18. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels (1) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftragen der Reinigungsmittelzubereitung (3) diese bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des erstens Tensids (16) geschmolzen wird und sodann als Schmelzfilm auf die Innenschicht (6, 9) aufgetragen wird und/oder dass die Reinigungsmittelzubereitung (3) als Granulat (14) auf die Innenschicht (6, 9) aufgetragen und sodann unterhalb der Schmelztemperatur des ersten Tensids (16) geschmolzen wird.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittels (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschicht (6, 9) und die Reinigungsmittelzubereitung (3) insbesondere bei einer Temperatur im Bereich zwischen 120° C bis 240° C, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 150°C bis 210 °C, zu einem festen Verbund verbunden werden.
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