DE102022103014A1 - Luftaufbereitungssystem für ein Nutzfahrzeug - Google Patents

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Andreas Leinung
Karsten Schnittger
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Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftaufbereitungssystem (10) für ein Nutzfahrzeug umfassend wenigstens eine Luftaufbereitungsanlage (12) und wenigstens eine an der Luftaufbereitungsanlage (12) lösbar aufgeschraubte Lufttrocknungskartusche (14), wobei die Lufttrockungskartusche (14) an ihrer Außenseite ein Identifizierungselement und die Luftaufbereitungsanlage (12) ein Gegenstück für das Identifizierungselement aufweist, und wobei das Identifizierungselement und das Gegenstück für das Identifizierungselement in der montierten Position im Wesentlichen in direkter Sichtverbindung angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftaufbereitungssystem für ein Nutzfahrzeug umfassend wenigstens eine Luftaufbereitungsanlage und wenigstens eine an der Luftaufbereitungsanlage lösbar aufgeschraubte Lufttrocknungskartusche mit einem entsprechenden Identifizierungsmittel.
  • Die korrekte Zuordnung von Ersatzteilen bzw. Austauschteilen in Form von Lufttrocknerkartuschen sowie die Unterbindung der Montage von minderwertigen, bereits benutzten oder gefälschten Lufttrocknerkartuschen ist bereits Gegenstand des Standes der Technik.
  • So ist aus der DE 10 2010 038 064 A1 bereits eine Luftaufbereitungsanlage mit einer Lufttrocknungskartusche bekannt, mittels welcher vermeidbar ist, dass die Luftaufbereitungsanlage mit einer nicht bestimmungsgemäßen Lufttrocknungskartusche betrieben wird. Dazu besitzt die Lufttrocknungskartusche ein Indikationsorgan, welches in Wechselwirkung tritt mit einem Empfängerorgan der Luftaufbereitungsanlage, sodass automatisiert der Typ der Lufttrocknungskartusche erkannt werden kann.
  • Ferner offenbart die DE 10 2005 050 635 A1 eine Luftfilterpatrone zur Montage an eine Luftaufbereitungsvorrichtung eines Nutzfahrzeugs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Luftfilterpatrone Identifikationsmittel aufweist, deren Informationsgehalt durch eine Erfassungseinrichtung erfassbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Erkennen von Eigenschaften einer Luftfilterpatrone.
  • Zudem ist in der DE 10 2009 011 824 A1 ein System mit einer Luftaufbereitungsanlage und mit einer Luftfilterpatrone zur Montage an der Luftaufbereitungsanlage gezeigt, wobei die Luftfilterpatrone einen Speicher umfassende Identifikationsmittel aufweist, und wobei der Informationsgehalt des Speichers durch die Erfassungseinrichtung erfassbar und veränderbar ist.
  • Im Übrigen betrifft die EP 2 229 994 A2 eine Dichtungskomponente umfassend einen Dichtungskörper, der eine erste Dichtungsfläche zum Abdichten eines abzudichtenden Volumens aufweist. Der Dichtungskörper umschließt eine elektronische Komponente zumindest teilweise. Ein Betriebsverfahren für eine Dichtungskomponente umfasst folgende Schritte: Bereitstellen einer erfindungsgemäßen Dichtungskomponente, Ändern einer Information in einem elektronischen Speicher der Dichtungskomponente, Abfragen der Information aus dem elektronischen Speicher der Dichtungskomponente, Auswerten der abgefragten Information und Durchführen einer Aktion in Abhängigkeit und/oder unter Berücksichtigung eines Auswertungsergebnisses der Auswertung der abgefragten Information.
  • Ferner offenbart die EP 1 849 672 A2 eine Kartusche für eine Druckluftaufbereitungsanlage eines Kraft- oder Nutzfahrzeugs. Erfindungsgemäß ist in der Kartusche ein Sensor angeordnet, mit dem beispielsweise eine Feuchte eines Behandlungsmittels der Druckluft, insbesondere eines Granulats, überwacht wird. In einer Steuereinrichtung erfolgt nach Maßgabe des Signals des Sensors eine selbsttätige Umschaltung zwischen einem Druckluftaufbereitungskreislauf und einem Regenerationskreislauf.
  • Des Weiteren offenbart die DE 10 2008 012 699 A1 eine Luftfilterpatrone zur Montage an einer Druckluftaufbereitungsanlage eines Fahrzeugs, wobei in der Luftfilterpatrone ein Sensor zur Erfassung eines Feuchtegrades und ein Transponder mit einer Antenne und einem Speicher angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Transponder mit dem Sensor gekoppelt ist.
  • Außerdem zeigt die DE 10 2007 044 586 A1 ein Steuergerät zur Identifikation von Ersatzteilen für Teilsysteme eines Fahrzeugs mit einer durch eine Erfassungseinrichtung eingelesenen Information. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Steuergerät mindestens eine Schnittstelle für mindestens eine Erfassungseinrichtung und mindestens eine Schnittstelle für die mittelbare oder unmittelbare Verbindung zu mehreren Teilsystemen umfasst. Die Erfindung betrifft weiterhin ein System und Verfahren zur Identifikation von Ersatzteilen für Teilsysteme eines Fahrzeugs.
  • Des Weiteren ist in der EP 1 985 351 A1 eine Filtereinrichtung gezeigt, vorzugsweise zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug als Luftfiltereinrichtung in einer Klimaanordnung oder als Motorfiltereinrichtung, mit einer Filtereinheit mit einem Filtergehäuse und einem einen Filterrahmen und ein Filterelement aufweisenden Filtereinsatz. Ferner ist ein Transponder vorhanden. Etikettförmige Transponder können einfach, wie ein Etikett, auf dem Filtereinsatz, vorzugsweise dem Filterrahmen, aufgeklebt werden. Der Transponder kann als, insbesondere passiver, RFID - Transponder (RFID = radio frequency identification) ausgebildet sein.
  • Aufgrund der eingeschränkten Miteinbeziehung von sicherheitsrelevanten Daten der Lufttrocknereinheit, wie beispielsweise deren konkreten Benutzungszustand bereits vor der Montage an eine ihr zugeordneten Luftaufbereitungsanlage, sind bei denen im Stand der Technik genannten Luftaufbereitungsanlagen stets gewisse Sicherheitslücken vorhanden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System umfassend eine Lufttrocknereinheit für eine Luftaufbereitungsanlage der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass die Identifizierungssicherheit und die Fälschungssicherheit des Systems verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass ein Luftaufbereitungssystem für ein Nutzfahrzeug wenigstens eine Luftaufbereitungsanlage und wenigstens eine an der Luftaufbereitungsanlage lösbar aufgeschraubte Lufttrocknungskartusche aufweist, wobei die Lufttrockungskartusche an ihrer Außenseite ein Identifizierungselement und die Luftaufbereitungsanlage ein Gegenstück für das Identifizierungselement aufweist, und wobei das Identifizierungselement und das Gegenstück für das Identifizierungselement in der montierten Position im Wesentlichen in direkter Sichtverbindung angeordnet sind.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass eine Lufttrocknungskartusche mittels eines Identifizierungselements identifiziert werden kann und dies mit einfachem Aufwand durch den nicht austauschbaren Teil des Luftaufbereitungssystems, nämlich durch die Luftaufbereitungsanlage überprüfbar ist. Somit ist ein Wesentliches Ziel der Erfindung zu überprüfen, ob die aufgeschraubte Lufttrocknerkartusche eine Originalkartusche ist und ob sich deren Lebensdauer bzw. tatsächlicher Benutzungszustand identifizieren lässt. Ebenfalls ist denkbar zu überprüfen, ob sich die Kartusche in einem Neuzustand befindet oder ob die Kartusche bereits ein oder mehrfach instandgesetzt worden ist. Diese Überprüfung kann automatisch erfolgen. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass diese kontinuierlich bzw. online erfolgt. Denkbar ist, dass als Identifizierungsmethoden optische, elektronische oder auch sonstige Wirkprinzipien eingesetzt werden. Insbesondere können derartige Überprüfungen kabelgebunden oder kabellos erfolgen. Hierbei bieten insbesondere eine kabellose Bluetooth-Funk-Verbindung eine sehr einfache und effektive Verbindungs- und Überprüfungsmöglichkeit. Denkbar in diesem Zusammenhang sind auch kabellose WIFI-Verbindungen. Kabelgebundene Überprüfungstechnologien sind insbesondere aufgrund ihrer kostengünstigen Umsetzung ebenfalls denkbar und vorteilhaft.
  • Die vorstehend genannten Informationen zur Beschaffenheit der Kartusche sind in das Identifizierungselement einspeicherbar und entsprechend durch das Gegenstück auslesbar. In diesem Kontext kann jeder Kartusche ein einzigartiger und verschlüsselter Identifizierungscode vergeben werden, der in dem Gegenstück hinterlegbar ist und mittels dessen überprüfbar ist. Im Falle einer Instandsetzung kann eine Zurücksetzung der Lebensdauerinformation des Weiteren nur durch Kenntnis bzw. Eingabe des Identifizierungscodes erfolgen, welcher einer einzelnen Kartusche eine einzigartige zugeordnete Identität verleiht. Bestandteil dieses Codes kann im Übrigen sein, dass diese Kartusche auch tatsächlich mittels eines authorisierten Fachhändlers verkauft wurde und entsprechende Rechungsdaten in dem Code hinterlegbar sind. Auch eine serverbasierte bzw. datenbankbasierte Überprüfung dieses Codes ist denkbar, wobei hierzu die Luftaufbereitungsanlage eine entsprechende Kommunikationsinfrastruktur aufweist, um mit diesen Servern bzw. Datenbanken zu kommunizieren und in der Datenbank die entsprechenden Identifizierungscodes gespeichert und abrufbar sind. Im Übrigen ist anhand dieser serverbasierten Lösung automatisch überprüfbar, ob ein Identifikationscode mehr als einmalig benutzt worden ist oder mehreren Kartuschen zugeordnet worden ist, wordurch ein Fehlersignal an die betreffende Luftaufbereitungsanlage gesendet wird und beispielsweise der Weiterbetrieb des Fahrzeugs nicht mehr autorisiert wird. Hierzu kann das System jedoch zusätzlich mittels vom Fahrzeug abrufbaren GPS Daten erkennen, wo eine geeignete Stelle für eine Sperrung des Weiterbetriebs erfolgt (z.B. auf einem Rastplatz oder Parkplatz und dergleichen).
  • Um eine ungehinderte Identifizierung zu ermöglichen, soll eine direkte Sichtverbindung vorgesehen sein. Dies erleichtert eine optische und/oder auch elektronische Überprüfung. Eine derartige direkte Sichtverbindung ist im montierten Zustand durch eine direkte, gegenüberliegende und/oder zueinander fluchtende Anordnung von Identifizierungselement und Gegenstück ausgebildet. Mit anderen Worten befindet sich zwischen Identifizierungselement und Gegenstück lediglich ein Spalt mit Umgebungsmedium des Luftaufbereitungsystems, das im Regelfall aus Umgebungsluft besteht. Folglich sind zwischen Identifizierungselement und Gegenstück insbesondere keine weiteren Bauteile wie Gehäuseteile, Anschlüsse, bzw. Leitungen angeordnet, die eine derartige Sichtverbindung und die daraus resultierende Identifizierungssicherheit negative beeinflussen könnten. Im Übrigen weist eine direkte Sichtverbindung einen minimalen Abstand zwischen Identifizierungselement und Gegenstück auf, so dass Identifizierungssicherheit bzw. die Identifizierungsqualität weiter verbessert werden kann. Im Übrigen kann vorgesehen sein, dass Identifizierungselement und Gegenstück im montierten Zustand einen gewissen Grad an projektionsflächiger Überlappung bezüglich einer Abstandsmittelachse aufweisen. Ein derartiger Überlappungsgrad kann zwischen ca. 20% und 100% liegen. Andere bzw. noch kleinere Überlappungsgrade sind ebenfalls denkbar.
  • Alternativ kann die oben genannte sichere Kommunikation, Identifizierung bzw. Überprüfung auch stattfinden, wenn sich Gegenstück und das Identifizierungselement nicht überlappen. Beispielsweise könnte hierbei das Identifizierungselement an der Außenseite der Lufttrocknerkartusche 180° diametral gegenüberliegend von dem Gegenstück angeordnet sein, wobei sämtliche Zwischenanordnungen diesbezüglich ebenfalls denkbar sind. Hierbei würde die Identifizierung bzw. Kommunikation zumindest zum Teil durch die im Wesenlichen kreisförmigen Gehäusesstruktur der Lufttrocknerkartusche erfolgen, was eine Vereinfachung des Montageprozesses bedeuten würde. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Identifierungselement an einer Kuppel des Gehäuses der Luftrocknerkartusche angeordnet ist und insbesondere mittig an der Kuppel angeordnet ist.
  • Es ist denkbar, dass die Luftaufbereitungsanlage ein Befestigungsgewinde für die Lufttrocknungskartusche, insbesondere zur Befestigung der Lufttrocknungskartusche, aufweisen kann, wobei das Befestigungsgewinde einen Gewindestart mit einer definierten Position und/oder Winkellage hat, und die Lufttrocknungskartusche kann ein Gewinde aufweisen, welches mit dem Befestigungsgewinde der Luftaufbereitungsanlage in Eingriff bringbar ist, insbesondere zur Befestigung der Lufttrocknungskartusche an der Luftaufbereitungsanlage, und welches einen Gewindestart mit einer definierten Position und/oder Winkellage hat. Durch die beiden zueinander korrespondierenden Gewindestarts des Befestigungsgewindes der Luftaufbereitungsanlage und des Gewindes der Lufttrocknungskartusche kann die Lufttrocknungskartusche in einer definierten Position und/oder Winkellage bezüglich der Luftaufbereitungsanlage an der Luftaufbereitungsanlage befestigbar sein bzw. befestigt werden. Dies kann beispielsweise im Hinblick auf die Sichtverbindung des Identifizierungselements und des Gegenstücks für das Identifizierungselement erfolgen und/oder hierfür konfiguriert sein.
  • Es ist ferner denkbar, dass das Identifizierungselement bezüglich des Gewindestarts der Lufttrocknungskartusche derart angeordnet sein kann, dass sich das Identifizierungselement in einem Winkelbereich von ±30 Grad zu dem Gegenstück befindet, wenn die Lufttrocknungskartusche an der Luftaufbereitungsanlage schraubbefestigt ist, insbesondere mit einem vorgeschriebenen Drehmoment. Ein vorgeschriebenes Drehmoment kann jedes geeignete Drehmoment sein, um eine Lufttrocknungskartusche an einer Luftaufbereitungsanlage zu befestigen. Insbesondere kann schraubbefestigt bedeuten, dass sich die Lufttrocknungskartusche an der Luftaufbereitungsanlage in einer finalen Schraubposition befindet, in welcher ein ordnungsgemäßer Betrieb der Lufttrocknungskartusche, der Luftaufbereitungsanlage und/oder des Luftaufbereitungssystem durchführbar ist. Durch die spezielle Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Gewinde und der Anordnung des Identifizierungselements wird es bereits bei der Montage erleichtert und ermöglicht, die definierte Endlage und damit die direkte Sichtverbindung von Identifizierungselement und dem Gegenstück zu erlangen. Ferner kann sich beispielsweise der besagte Winkelbereich auf eine von dem Gegenstück ausgehende Orthogonale beziehen, die sich im Wesentlichen in Richtung einer bzw. der Lufttrocknungskartusche erstreckt. Es ist ebenfalls denkbar, dass der Winkelbereich kleiner sein kann als ±30 Grad, wie beispielsweise ±25 Grad, ±20 Grad, ±15 Grad, ±10 Grad oder ±5 Grad, oder größer sein kann als ±30 Grad, wie beispielsweise ±35 Grad, sofern hierbei die direkte Sichtverbindung erhalten bleibt.
  • Denkbar ist insbesondere, dass das Identifizierungselement ein RFID-Chip ist. Denkbar ist auch, dass das entsprechende Gegenstück ebenfalls ein RFID-Chip oder RFID Leser ist. Durch die direkte Sichtverbindung wird eine reibungslose gegenseitige Überprüfung von Identifizierungselement und dem entsprechenden Gegenstück ermöglicht.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Luftaufbereitungsanlage ein Sockelelement und ein sich aus dem Sockelelement erhebendes Gehäuseelement aufweist, wobei das Gehäuseelement im montierten Zustand parallel und in direkter Sichtverbindung zur Lufttrocknungskartusche angeordnet ist. Auf dem Sockelelement kann die Lufttrocknungskartusche aufgeschraubt werden. Somit kann das Sockelelement eine Art Bodenelement ausbilden, aus dem sich jeweils das Gehäuseelement und die Lufttrocknungskartusche im montierten Zustand in derselben Richtung entsprechend erstrecken, d.h. parallel sich aus dem Sockelelement erheben. Hierdurch wird einfach und sicher eine Sichtverbindung ermöglicht, d.h. eine direkte Line of Sight bzw. eine direkte Sichtverbindung. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im montierten Zustand die Lufttrockungskartusche an ihrer Unterseite ein Identifizierungselement und der Sockel ein Gegenstück für das Identifizierungselement aufweisen, wobei das Identifizierungselement und das Gegenstück für das Identifizierungselement ebenfalls in direkter Sichtverbindung angeordnet sind. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorteil einer sehr kurzen Distanz zwischen Identifizierungselement und Sockel, so dass sich die Überprüfungs- bzw. Kommunikationssicherheit erhöht. Ferner ist diese Anordnung im montierten Zustand sehr schwer von außen zugänglich, so dass ein erhöhter Schutz und eine erschwerte Zugänglichkeit zum Schutz vor unbefugten Handlungen an dem Sockel und/oder der Kartusche unterbunden wird.
  • Im Gehäuseelement kann das Gegenstück angeordnet sein. Hierdurch wird eine einfache und zuverlässige Sicherstellung der direkten Sichtverbindung ermöglicht. Denkbar ist insbesondere, dass das Gegenstück und auch das Identifizierungselement jeweils derart im Gehäuseelement bzw. in der Lufttrocknungskartusche angeordnet sind, dass sie im montierten Zustand im Wesentlichen den gleichen Abstand vom Sockelelement aufweisen.
  • Im Gehäuseelement kann für das Gegenstück ein Sichtfenster im Gehäuse angeordnet sein. Hierdurch wird beispielsweise sichergestellt, dass metallische Gehäuseelemente oder andere Elemente oder Wandteile des Gehäuseelements nicht die Datenübertragung zwischen dem Identifizierungselement und dem Gegenstück oder eine entsprechende Kommunikation zwischen dem Identifizierungselement und Gegenstück verhindern. Auch bei optischen Übertragungsmethoden kann dies von Vorteil sein.
  • Denkbar ist insbesondere, dass gerade bei elektronischen Lösungen ein Datenaustausch zwischen dem Identifizierungselement und dem entsprechenden Gegenstück stattfinden kann. Dies kann mittels Funkwellen, Magnetwellen oder dergleichen erfolgen. Auch elektrische Felder können eingesetzt werden.
  • Das Gegenstück kann auf einer Elektronikplatine in der Luftaufbereitungsanlage angeordnet sein. Dies ist insbesondere bei elektronischen Lösungen, wie auch beim Einsatz der RFID-Technologie von Vorteil, da hier beispielsweise direkt die Elektronikplatine der Luftaufbereitungsanlage genutzt und die im Gegenstück ankommenden Informationen direkt von der Steuerelektronik der Luftaufbereitungsanalge weiterverarbeitet werden können.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Lufttrocknungskartusche und das Sockelelement mittels einer radialen Dichtung gegeneinander gedichtet sind. Durch die radiale Dichtung wird es möglich, eine definierte Position von Lufttrocknungskartusche gegenüber dem Sockelelement und damit beispielsweise auch gegenüber dem Gehäuseelement zu ermöglichen. Radialdichtlösungen ermöglichen es im Gegensatz zu anderen Lösungen, einfacher eine entsprechende Dichtwirkung bereitzustellen, wobei jedoch nur eine bestimmte Befestigungsbewegung erforderlich ist. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass durch entsprechende Gestaltung eines Gewindes (z.B. des zuvor beschriebenen Gewindes) oder eines Bajonettverschlusses klar ist, dass mittels einer Vierteldrehung oder Dreivierteldrehung oder einzelnen Drehung die entsprechende Haltekraft und auch Dichtkraft für den Aufbau der notwendigen Dichtwirkung erreicht wird, so dass bereits mit dem Aufschraubvorgang auch die definierte Endlage des Identfizierungselements auf der zu montierenden Lufttrocknungskartusche relativ zum Gehäuseelement bzw. zum Sockel festgelegt werden kann. Hierdurch wird bereits bei der Montage es erleichtert und ermöglicht, die definierte Endlage und damit die direkte Sichtverbindung von Identifizierungselement und dem Gegenstück zu erlangen. Das Gewinde (z.B. das zuvor beschriebene Gewinde) oder der Bajonettverschluss kann insbesondere so ausgestaltet werden, dass die definierte Endlage zwischen Identifizierungselement und dem Gegenstück den vorstehend beschriebenen Überlappungsgrad ermöglicht, so dass seine weitere Funktionsverbesserung erzielbar ist. Derartige Überlappungen werden im Wesentlichen durch einen Drehwinkel zwischen Lufttrocknerkartusche und Sockel erzielt. Derartige Winkel können z.B. innerhalb von einem Betrag von 30° liegen, wie bereits zuvor beschrieben. In diesem Kontext kann sowohl die Kartusche als auch das Sockelelement jeweils eine Endlagenanzeige aufweisen, die im montierten Zustand zueinander fluchten und somit die Endlage eindeutig definieren. Anhand dieser Anzeige kann eine eindeutige und nahezu fehlerfreie Bestimmung der gewünschten Montagepostion für die definierte Endlage bereitgestellt werden. Zusätzlich oder alternativ können der Sockel und/oder die Lufttrocknungskartusche einen Rotationsanschlag aufweisen, der eine weitere Verdrehung zwischen diesen beiden Elementen verhindert und so die Endlage ebenfalls eindeutig definiert. Eine präzise Endlage kann auch durch ein definiertes Anzugsdrehmoment erreicht werden.
  • Die radiale Dichtung kann insbesondere als Dichtschnittstelle zur Abdichtung zwischen der Lufttrocknungskartusche und dem Sockelelement dienen. Die Dichtschnittstelle weist hierbei ein Dichtelement, ein lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement und einen sockelseitigen Ansatz auf. Ferner weist hierbei der sockelseitige Ansatz eine bezogen auf die Längsachse des Sockelelements und der Lufttrocknungskartusche radial nach innen gerichtete Auflagefläche für das Dichtelement auf. Das Blechelement wiederum ist lufttrocknungskartuschenseitig befestigt, so dass das Dichtelement im montieren Zustand gegen die Auflagefläche gedrückt ist. Im Übrigen weist die Dichtschnittstelle weiter ein Halteelement auf, das im montierten Zustand derart angeordnet ist, dass das Dichtelement mittels des Blechelements und/oder des Halteelements zwischen dem Blechelement und der Auflagefläche wenigstens teilweise in axialer und/oder radialer Richtung bezogen auf die Längsachse gehalten ist.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Luftaufbereitungssystems für ein Nutzfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Luftaufbereitungssystem 10 ist ein Luftaufbereitungssystem 10 für ein Nutzfahrzeug.
  • Es umfasst eine Luftaufbereitungsanlage 12 und eine Lufttrocknungskartusche 14.
  • Die Lufttrocknungskartusche 14 ist dabei lösbar auf der Luftaufbereitungsanlage 12 aufschraubbar und im montierten Zustand dort aufgeschraubt.
  • Die Luftaufbereitungsanlage 12 weist hierzu weiter ein Sockelelement 16 und ein sich aus dem Sockelelement 16 erhebendes Gehäuseelement 18 auf.
  • Das Gehäuseelement 18 ist dabei im montierten Zustand parallel und in direkter Sichtverbindung mit der Lufttrocknungskartusche 14 angeordnet.
  • Auf der Außenseite der Lufttrocknungskartusche 14 ist ein RFID-Tag bzw. RFID-Chip 20 angeordnet.
  • Als Gegenstück ist im Gehäuseelement 18 der Luftaufbereitungsanlage 12 ein RFID-Chip 22 angeordnet.
  • Eine derartige Sichtverbindung ist im montierten Zustand durch eine direkte, gegenüberliegende und/oder zueinander fluchtende Anordnung von Identifizierungselement und Gegenstück ausgebildet.
  • Zwischen Identifizierungselement und Gegenstück befindet sich lediglich ein Spalt mit Umgebungsmedium des Luftaufbereitungsystems 10, das im Regelfall aus Umgebungsluft besteht.
  • Folglich sind zwischen Identifizierungselement und Gegenstück insbesondere keine weiteren Bauteile wie Gehäuseteile, Anschlüsse, bzw. Leitungen angeordnet, die eine derartige Sichtverbindung und die daraus resultierende Identifizierungssicherheit negative beeinflussen könnten.
  • Im Übrigen weist eine direkte Sichtverbindung einen minimalen Abstand zwischen Identifizierungselement und Gegenstück auf.
  • Im Übrigen kann vorgesehen sein, dass Identifizierungselement und Gegenstück im montierten Zustand einen gewissen Grad an projektionsflächiger Überlappung bezüglich einer Abstandmittelachse aufweisen.
  • Ein derartiger Überlappungsgrad kann zwischen ca. 20% und 100% liegen. Andere, kleinere, Überlappungsgrade sind ebenfalls denkbar.
  • Der RFID-Chip 22 der Luftaufbereitungsanlage 12 ist dabei auf der Elektronikplatine 24, die sich im Gehäuseelement 18 befindet, befestigt.
  • Zur Sicherstellung der direkten Sichtverbindung ist in der Wand 26 des Gehäuseelements 18 ein Sichtfenster 28 vorgesehen, so dass der RFID-Tag 20 der Lufttrocknungskartusche 14 ungehindert mit dem RFID-Chip 22 der Luftaufbereitungsanlage 12 kommunizieren kann.
  • Die Luftrocknungskartusche 14 ist dabei mittels einer Radialdichtung auf dem Sockelelement 16 aufgeschraubt. Hierdurch wird eine entsprechende definierte Endlage bereits vorher für die Lufttrocknungskartusche 14 beim Aufschrauben auf das Sockelelement 16 festgelegt.
  • Hierzu können (nicht dargestellte) Aufschraubmarkierungen sowohl auf der Lufttrocknungskartusche 14 als auch auf dem Sockelelement 16 vorgesehen sein, so dass beim Aufschrauben sichergestellt wird, dass die direkte Sichtverbindung zwischen dem RFID-Tag 20 der Lufttrocknungskartusche 14 und dem RFID-Chip 22 und dem Sichtfenster 28 sichergestellt wird.
  • Insbesondere kann die Luftaufbereitungsanlage 12 hierfür ein Befestigungsgewinde für die Lufttrocknungskartusche 14 aufweisen, beispielsweise an dem Sockelelement 16, wobei das Befestigungsgewinde einen Gewindestart mit einer definierten Position und/oder Winkellage hat, und die Lufttrocknungskartusche 14 kann ein Gewinde aufweisen, welches mit dem Befestigungsgewinde der Luftaufbereitungsanlage 12 in Eingriff bringbar ist und welches einen Gewindestart mit einer definierten Position und/oder Winkellage hat.
  • Hierbei ist der RFID-Tag 20 bezüglich des Gewindestarts der Lufttrocknungskartusche 14 derart angeordnet ist, dass sich der RFID-Tag 20 in einem Winkelbereich von ±30 Grad zu dem RFID-Chip 22 befindet, wenn die Lufttrocknungskartusche 14 an der Luftaufbereitungsanlage 12, insbesondere dem Sockelelement 16, schraubbefestigt ist.
  • Insbesondere wird hierdurch die entsprechende definierte Endlage bereits vorher für die Lufttrocknungskartusche 14 beim Aufschrauben auf das Sockelelement 16 festgelegt.
  • Weiter ersichtlich in der einen Figur ist der Hauptkompressor 30, der Drucklufteinlass 32, das im Sockelelement 16 befindliche Ablassventil 34, der Schalldämpfer 36 für den Druckluftablass aus dem Sockelelement 16, ein erstes Magnetventil 38 und ein zweites Magnetventil 40, die zur Luftaufbereitungssteuerung dienen und im Gehäuseelement 18 angeordnet sind.
  • Wie weiter ersichtlich, sind zwei Rückschlagventile 42 ebenfalls im Gehäuseelement 18 vorgesehen.
  • Außerdem ist ein elektrischer Anschlussstecker 44 für die Luftaufbereitung am Gehäuseelement 18 vorgesehen, der ebenfalls durch die metallische Gehäusewand 26 des Gehäuseelements 18 durchragt.
  • Der elektrische Anschlussstecker 44 ist dabei mit der Platine 24, die ein Printed-Circuit-Board (PCB) sein kann, verbunden.
  • Auf dem Printed-Circuit-Board 44 ist weiter ein Mikrocontroller 46 vorgesehen, der in üblicher Form abgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftaufbereitungssystem
    12
    Luftaufbereitungsanlage
    14
    Lufttrocknungskartusche
    16
    Sockelelement
    18
    Gehäuseelement
    20
    RFID-Tag
    22
    RFID-Chip
    24
    Elektronikplatine
    26
    Wand
    28
    Sichtfenster
    30
    Hauptkompressor
    32
    Drucklufteinlass
    34
    Ablassventil
    36
    Schalldämpfer
    38
    Magnetventil
    40
    Magnetventil
    42
    Rückschlagventil
    44
    Anschlussstecker
    46
    Mikrocontroller
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010038064 A1 [0003]
    • DE 102005050635 A1 [0004]
    • DE 102009011824 A1 [0005]
    • EP 2229994 A2 [0006]
    • EP 1849672 A2 [0007]
    • DE 102008012699 A1 [0008]
    • DE 102007044586 A1 [0009]
    • EP 1985351 A1 [0010]

Claims (9)

  1. Luftaufbereitungssystem (10) für ein Nutzfahrzeug umfassend wenigstens eine Luftaufbereitungsanlage (12) und wenigstens eine an der Luftaufbereitungsanlage (12) lösbar aufgeschraubte Lufttrocknungskartusche (14), wobei die Lufttrockungskartusche (14) an ihrer Außenseite ein Identifizierungselement und die Luftaufbereitungsanlage (12) ein Gegenstück für das Identifizierungselement aufweist, und wobei das Identifizierungselement und das Gegenstück für das Identifizierungselement in der montierten Position im Wesentlichen in direkter Sichtverbindung angeordnet sind.
  2. Luftaufbereitungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaufbereitungsanlage (12) ein Befestigungsgewinde für die Lufttrocknungskartusche (14) aufweist, wobei das Befestigungsgewinde einen Gewindestart mit einer definierten Position und/oder Winkellage hat, und die Lufttrocknungskartusche (14) ein Gewinde aufweist, welches mit dem Befestigungsgewinde der Luftaufbereitungsanlage (12) in Eingriff bringbar ist und welches einen Gewindestart mit einer definierten Position und/oder Winkellage hat.
  3. Luftaufbereitungssystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement bezüglich des Gewindestarts der Lufttrocknungskartusche (14) derart angeordnet ist, dass sich das Identifizierungselement in einem Winkelbereich von ±30 Grad zu dem Gegenstück befindet, wenn die Lufttrocknungskartusche (14) an der Luftaufbereitungsanlage (12) schraubbefestigt ist, insbesondere mit einem vorgeschriebenen Drehmoment.
  4. Luftaufbereitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement ein RFID-Chip (20) ist.
  5. Luftaufbereitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaufbereitungsanlage (12) ein Sockelelement (16) und ein sich aus dem Sockelelement (16) erhebendes Gehäuseelement (18) aufweist, wobei das Gehäuseelement (18) im montierten Zustand parallel und in direkter Sichtverbindung zur Lufttrocknungskartusche (14) angeordnet ist.
  6. Luftaufbereitungssystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseelement (18) das Gegenstück (22) angeordnet ist.
  7. Luftaufbereitungssystem (10) nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseelement (18) für das Gegenstück (22) ein Sichtfenster (28) im Gehäuse angeordnet ist.
  8. Luftaufbereitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (22) auf einer Elektronikplatine (24) in der Luftaufbereitungsanlage (12) angeordnet ist.
  9. Luftaufbereitungsanlage (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufttrocknungskartusche (14) und das Sockelelement (16) mittels einer radialen Dichtung gegeneinander gedichtet sind.
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