DE102022101818A1 - Elektrisches doppelzahnstangen-servolenkungssystem für fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Zahnstangenanordnung für ein elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem geschaffen. Die Zahnstangenanordnung enthält eine erste Zahnstange, die axial verläuft. Außerdem enthält die Zahnstangenanordnung eine zweite Zahnstange, die axial verläuft, wobei die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange in einem radialen Abstand voneinander beabstandet und parallel zueinander orientiert sind.
Description
- HINTERGRUND
- Die hier beschriebenen Ausführungsformen betreffen Fahrzeuglenkungssysteme und insbesondere ein elektrisches Doppelzahnstangen-Servolenkungssystem.
- Lenkungssysteme, die eine Kugelgewindespindel nutzen, um Drehlenkhilfeleistung in eine lineare Ausgabe umzuwandeln, können als ein elektrisches Zahnstangen-Servolenkhilfesystem (REPS-System) bezeichnet werden. Ein herkömmliches REPS-System für Kraftfahrzeuganwendungen erfordert sowohl bei einem Zahnstangen-Zahnabschnitt als auch mit einem Kugelgewindespindelabschnitt an der Zahnstange auf einer Linie eine hohe Last und einen langen Bereich des Verschiebungszahnstangenlaufs (z. B. 75 mm). Mit anderen Worten, der Zahnabschnitt und der Kugelgewindespindelabschnitt sind an derselben Zahnstange aufeinanderfolgend angeordnet. Dies neigt dazu, zwischen einem Paar von Innenkugelgelenken große Abstände wie etwa in einigen Fällen größer als 700 mm zu erfordern.
- Einige Fahrzeugherstellungs- und Fahrzeugzuliefereranwendungen können einen verringerten Innenkugelgelenk-zu-Innenkugelgelenk-Abstand, etwa unter dem oben erwähnten Beispiel von 700 mm, erfordern. Möglicherweise würde eine derartige Anwendung die Verwendung der REPS-Ausrüstung des herkömmlichen Typs ausschließen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird eine Zahnstangenanordnung für ein elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem geschaffen. Die Zahnstangenanordnung enthält eine erste Zahnstange, die axial verläuft. Außerdem enthält die Zahnstangenanordnung eine zweite Zahnstange, die axial verläuft, wobei die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange in einem radialen Abstand voneinander beabstandet und parallel zueinander orientiert sind.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung wird ein elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem geschaffen, das eine Lenkungseingabewelle, die eine manuelle Eingabe von einem Betreiber empfängt, enthält. Außerdem enthält das Lenkungssystem ein Ritzel, das mit der Lenkungseingabewelle funktional gekoppelt ist. Ferner enthält das Lenkungssystem eine Kugelmutter, die durch einen Motor angetrieben wird. Nochmals weiter enthält das Lenkungssystem eine erste Zahnstange mit einem Zahngebiet in Kontakt mit dem Ritzel, wobei die erste Zahnstange durch das Ritzel axial verschoben wird. Außerdem enthält das Lenkungssystem eine zweite Zahnstange mit einem Kugelgewindespindelgebiet in Kontakt mit der Kugelmutter, wobei die zweite Zahnstange durch die Kugelmutter axial verschoben wird, wobei die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange in einem radialen Abstand voneinander beabstandet sind, dieselbe axiale Länge aufweisen und parallel zueinander orientiert sind. Ferner enthält das Lenkungssystem ein Gehäuse, das eine einzelne einteilig gebildete Struktur ist und wenigstens einen Abschnitt der ersten Zahnstange und wenigstens einen Abschnitt der zweiten Zahnstange enthält, wobei das Gehäuse den radialen Abstand zwischen der ersten Zahnstange und der zweiten Zahnstange aufrechterhält.
- Diese und weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen hervor.
- Figurenliste
- Der vorliegende Gegenstand, der als die Erfindung angesehen wird, ist in den Ansprüchen am Schluss der Patentschrift besonders dargelegt und ausdrücklich beansprucht. Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen hervor; es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeuglenkungssystems; -
2 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Doppelzahnstangen-Servolenkungssystems (DREPS-System); -
3 eine perspektivische Querschnittsansicht des DREPS-Systems; und -
4 eine Querschnittsaufrissansicht eines Zahnstangenendgelenks des DREPS-Systems. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- In den Figuren, in denen die Erfindung anhand spezifischer Ausführungsformen beschrieben wird, ohne diese zu beschränken, stellt
1 ein Fahrzeuglenkungssystem 10 dar, das dafür vorgesehen ist, ein Fahrzeug in eine gewünschte Richtung zu lenken. Das Lenkungssystem 10 kann ein Handrad 20 enthalten, das über eine Lenksäule 22 mit einem Getriebegehäuse 34 funktional verbunden ist. Die Lenksäule 22 kann mit einem oder mehreren Säulenabschnitten wie etwa z. B. einer oberen Säule und einer unteren Säule gebildet sein, wobei aber gewürdigt werden wird, dass verschiedene Anzahlen von Säulenabschnitten genutzt werden können. - Das Lenkungssystem 10 ist ein elektrisches Servolenkungssystem, das einen Zahnstangenlenkungsmechanismus nutzt, der eine Zahnstangenanordnung 36 enthält. Die Zahnstangenanordnung 36 ist in
1 nur schematisch dargestellt. Die spezifischen Zahnstangenanordnungseinzelheiten der vorliegenden Offenbarung sind in1 nicht gezeigt. Insbesondere und wie aus der Offenbarung gewürdigt werden wird, enthält die Zahnstangenanordnung 36 ein Paar parallel angeordneter Zahnstangen. Dementsprechend kann das elektrische Servolenkungssystem als ein elektrisches Doppelzahnstangen-Servolenkungssystem (DREPS-System) bezeichnet werden. Außerdem sind Spurstangen 38, 40, Achsschenkel 42, 44 und Straßenräder 46, 48 enthalten. - Nun anhand von
2 und3 sind die Zahnstangenanordnung 36 und das gesamte DREPS-System detaillierter dargestellt. Die Zahnstangenanordnung 36 enthält eine erste Zahnstange 60 und eine zweite Zahnstange 62. Die erste Zahnstange 60 und die zweite Zahnstange 62 sind im Wesentlichen parallel zueinander orientiert, aber radial voneinander beabstandet. Mit anderen Worten, die zwei Zahnstangen 60, 62 sind nicht axial auf einer Linie zueinander. Gemäß einigen Ausführungsformen weisen die Zahnstangen 60, 62 im Wesentlichen die gleiche axiale Länge auf. Die erste Zahnstange 60 und die zweite Zahnstange 62 sind mit einem Gehäuse 64 strukturell miteinander verbunden. Gemäß einigen Ausführungsformen ist das Gehäuse 64 eine einzelne einteilig gebildete Struktur. Das Gehäuse 64 kann z. B. eine Druckgusskomponente sein. - Weiter anhand von
2 und3 , allgemein mit Bezug auf1 , befindet sich unter dem Getriebegehäuse 34 ein Ritzelzahnrad 37. Die erste Zahnstange 60 enthält ein Zahngebiet 70 für den Eingriff oder für die Verbindung mit dem Ritzelzahnrad 37. Während das Handrad 20 während des Betriebs durch einen Fahrzeugbetreiber gedreht wird, dreht die Lenksäule 22 das Ritzelzahnrad 37. Die Drehung des Ritzelzahnrads 37 wirkt mit dem Zahngebiet 70 zusammen, um die erste Zahnstange 60 zu bewegen, die die Spurstangen 38, 40 bewegt. Die Spurstangen 38, 40 bewegen wiederum die jeweiligen Achsschenkel 42, 44, die wiederum die jeweiligen Straßenräder 46, 48 einschlagen. Darüber hinaus ist gemäß einigen Ausführungsformen zwischen dem Handrad 20 (oder einer anderen Lenkeingabevorrichtung) und einem unteren/vorderen Abschnitt der Lenksäule 22 keine physische Verbindung vorgesehen. - Außerdem enthält das Lenkungssystem 10 eine Servolenkhilfeanordnung, die bei der Lenkkraft mit einem Motor 50, der eine Kugelgewindespindelanordnung antreibt, hilft. Insbesondere ist eine Mutter 52 mit einem Kugelgewindespindelgebiet 72 der zweiten Zahnstange 62 in Eingriff, um bei der Verschiebung der zweiten Zahnstange 62 zu helfen. Das Kugelgewindespindelgebiet 72 ist ein Gebiet der zweiten Zahnstange 62, das eine Kugelgewindespindel-Gewindeform enthält, die über eine Reihe von Kugeln in einem Kugelumlaufkreis für die Servolenkhilfe mit der Mutter 52 kinematisch in Eingriff ist.
- Wieder anhand von
2 und3 sind die Zahnstangen 60, 62 außerdem mit einem Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende und mit einem Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende strukturell verbunden. Insbesondere koppelt das Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende die erste Zahnstange 60 und die zweite Zahnstange 62 an einem ersten Ende 102 der ersten Zahnstange 60 und an einem ersten Ende 104 der zweiten Zahnstange 62 miteinander. Außerdem koppelt das Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende die erste Zahnstange 60 und die zweite Zahnstange 62 mit der ersten Spurstange 38. Die Zahnstangenendgelenke 100, 200 sind in4 detaillierter dargestellt. - Das Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende enthält eine erste Senkung 106 und eine zweite Senkung 108. Die erste Senkung 106 nimmt das erste Ende 102 der ersten Zahnstange 60 auf und die zweite Senkung 108 nimmt das erste Ende 104 der zweiten Zahnstange 62 auf. Insbesondere ist ein Innendurchmesser der Wand, die die erste Senkung 106 definiert, dafür bemessen, das erste Ende 102 der ersten Zahnstange 60 darin aufzunehmen. Ähnlich ist der Innendurchmesser der Wand, die die zweite Senkung 108 definiert, dafür bemessen, das erste Ende 104 der zweiten Zahnstange 62 darin aufzunehmen. Ein erstes mechanisches Befestigungselement 110 wie etwa eine Schraube oder dergleichen verläuft in die erste Senkung 106 und in das erste Ende 102 der ersten Zahnstange 60, um die erste Zahnstange 60 mit dem ersten Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende zu koppeln. Ähnlich verläuft ein zweites mechanisches Befestigungselement 112 wie etwa eine Schraube oder dergleichen in die zweite Senkung 108 und in das erste Ende 104 der zweiten Zahnstange 62, um die zweite Zahnstange 62 mit dem Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende zu koppeln. Wie gezeigt ist, enthalten die ersten Enden 102, 104 der ersten Zahnstange 60 und der zweiten Zahnstange 62 eine Gewindeaussparung, in die die jeweiligen mechanischen Befestigungselemente 110, 112 geschraubt werden können. Jede Senkung 106, 108 enthält einen Flansch 114, 116 mit einer Öffnung, durch die die mechanischen Befestigungselemente 110, 112 verlaufen, wobei jedes mechanische Befestigungselement 110, 112 einen größeren Kopf als die Öffnung aufweist. Das Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende enthält eine Gewindeöffnung 120 zum Aufnehmen eines Gewindebefestigungselements 122 der ersten Spurstange 38, um das Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende mit der ersten Spurstange 38 zu koppeln. Das Gewindebefestigungselement 122 kann mit der ersten Spurstange 38 einteilig gebildet oder damit gekoppelt sein. Alternativ kann das Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende das Gewindebefestigungselement 122 zur Einführung in die erste Spurstange 38 enthalten (entweder einteilig gebildet oder damit gekoppelt sein).
- Das Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende ist ähnlich dem Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende, ist aber wie folgt ausführlich beschrieben. Das Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende koppelt die erste Zahnstange 60 und die zweite Zahnstange 62 an einem zweiten Ende 202 der ersten Zahnstange 60 und an einem zweiten Ende 204 der zweiten Zahnstange 62 miteinander. Außerdem koppelt das Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende die erste Zahnstange 60 und die zweite Zahnstange 62 mit der zweiten Spurstange 40.
- Das Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende enthält eine dritte Senkung 206 und eine vierte Senkung 208. Die dritte Senkung 206 nimmt das zweite Ende 202 der ersten Zahnstange 60 auf und die vierte Senkung 208 nimmt das zweite Ende 204 der zweiten Zahnstange 62 auf. Insbesondere ist ein Innendurchmesser der Wand, die die dritte Senkung 206 definiert, dafür bemessen, das zweite Ende 202 der ersten Zahnstange 60 darin aufzunehmen. Ähnlich ist der Innendurchmesser der Wand, die die vierte Senkung 208 definiert, dafür bemessen, das zweite Ende 204 der zweiten Zahnstange 62 darin aufzunehmen. Ein drittes mechanisches Befestigungselement 210 wie etwa eine Schraube oder dergleichen verläuft in die dritte Senkung 206 und in das zweite Ende 202 der ersten Zahnstange 60, um die erste Zahnstange 60 mit dem Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende zu koppeln. Ähnlich verläuft ein viertes mechanisches Befestigungselement 212 wie etwa eine Schraube oder dergleichen in die vierte Senkung 208 und in das zweite Ende 204 der zweiten Zahnstange 62, um die zweite Zahnstange 62 mit dem Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende zu koppeln. Wie gezeigt ist, enthalten die zweiten Enden 202, 204 der ersten Zahnstange 60 und der zweiten Zahnstange 62 eine Gewindeaussparung, in die die jeweiligen mechanischen Befestigungselemente 210, 212 geschraubt werden können. Jede Senkung 206, 208 enthält einen Flansch 214, 216 mit einer Öffnung, durch die die mechanischen Befestigungselemente 210, 212 verlaufen, wobei jedes mechanische Befestigungselement 210, 212 einen größeren Kopf als die Öffnung aufweist. Das Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende enthält eine Gewindeöffnung 220 zum Aufnehmen eines Gewindebefestigungselements 222 der zweiten Spurstange 40, um das Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende mit der zweiten Spurstange 40 zu koppeln. Das Gewindebefestigungselement 222 kann mit der zweiten Spurstange 40 einteilig gebildet oder damit gekoppelt sein. Alternativ kann das Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende das Gewindebefestigungselement 222 zur Einführung in die zweite Spurstange 40 enthalten (entweder einteilig damit gebildet oder damit gekoppelt) sein.
- Das Gehäuse 64 enthält wenigstens einen Abschnitt der ersten Zahnstange 60 und wenigstens einen Abschnitt der zweiten Zahnstange 62 und verbindet sie strukturell, während es einen gewünschten radialen Abstand aufrechterhält, um die Zahnstangen 60, 62 in der oben beschriebenen im Wesentlichen parallelen Orientierung anzuordnen. Jede Zahnstange 60, 62 ist von einer oder mehreren Dichtungsmanschetten umgeben, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Zahnstangenanordnung 36 aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel umgibt eine erste Dichtungsmanschette 90 einen Abschnitt der ersten Zahnstange 60, der von dem Gehäuse 64 zu dem Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende verläuft, umgibt eine zweite Dichtungsmanschette 92 einen Abschnitt der ersten Zahnstange 60, der von dem Gehäuse 64 zu dem Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende verläuft, umgibt eine dritte Dichtungsmanschette 94 einen Abschnitt der zweiten Zahnstange 62, der von dem Gehäuse 64 zu dem Zahnstangengelenk 100 am ersten Ende verläuft, und umgibt eine vierte Dichtungsmanschette 96 einen Abschnitt der zweiten Zahnstange 62, der von dem Gehäuse 64 zu dem Zahnstangengelenk 200 am zweiten Ende verläuft.
- Die hier offenbarten Ausführungsformen nutzen zwei Zahnstangen 60, 62, die parallel angeordnet sind, um schmale Fahrzeugbaugruppen mit einer hohen Ausgabeanforderung in einer kleinen Baugruppe zu ermöglichen. Die Zahnstangenendgelenke 100, 200 ermöglichen, dass sowohl die durch die Kugelmutter angetriebene Zahnstange (d. h. die zweite Zahnstange 62) als auch die durch den Betreiber angetriebene Zahnstange (d. h. die erste Zahnstange 60) aufeinanderfolgend und parallel zueinander laufen, während sie Lasten an die Spurstangen 38, 40 übertragen.
- Obwohl die Erfindung nur im Zusammenhang mit einer beschränkten Anzahl von Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden ist, ist leicht zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr kann die Erfindung geändert werden, um irgendeine Anzahl von Varianten, Änderungen, Ersetzungen oder äquivalenten Anordnungen, die bisher nicht beschrieben worden sind, die aber mit dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung im Einklang stehen, zu enthalten. Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, können Aspekte der Erfindung außerdem selbstverständlich nur einige der beschriebenen Ausführungsformen enthalten. Dementsprechend ist die Erfindung nicht als durch die vorstehende Beschreibung beschränkt anzusehen.
Claims (17)
- Zahnstangenanordnung für ein elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem, wobei die Zahnstangenanordnung umfasst: eine erste Zahnstange, die axial verläuft; und eine zweite Zahnstange, die axial verläuft, wobei die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange in einem radialen Abstand voneinander beabstandet und parallel zueinander orientiert sind.
- Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 1 , wobei die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange dieselbe axiale Länge aufweisen. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 1 , die ferner ein Gehäuse umfasst, das wenigstens einen Abschnitt der ersten Zahnstange und wenigstens einen Abschnitt der zweiten Zahnstange enthält, wobei das Gehäuse den radialen Abstand zwischen der ersten Zahnstange und der zweiten Zahnstange aufrechterhält. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 3 , wobei das Gehäuse eine einzelne einteilig gebildete Komponente ist. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 4 , wobei das Gehäuse ein Gussgehäuse ist. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 1 , die ferner ein Zahnstangengelenk am ersten Ende, das die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange an einem ersten Ende der ersten Zahnstange und an einem ersten Ende der zweiten Zahnstange miteinander koppelt, umfasst, wobei das Zahnstangengelenk am ersten Ende die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange mit einer ersten Spurstangenanordnung koppelt. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 6 , wobei das Zahnstangengelenk am ersten Ende eine erste Senkung und eine zweite Senkung umfasst, wobei die erste Senkung das erste Ende der ersten Zahnstange aufnimmt und die zweite Senkung das erste Ende der zweiten Zahnstange aufnimmt, wobei die Zahnstangenanordnung ferner umfasst: ein erstes mechanisches Befestigungselement, das in die erste Senkung und in das erste Ende der ersten Zahnstange verläuft, um die erste Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am ersten Ende zu koppeln; und ein zweites mechanisches Befestigungselement, das in die zweite Senkung und in das erste Ende der zweiten Zahnstange verläuft, um die zweite Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am ersten Ende zu koppeln. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 6 , wobei das Zahnstangengelenk am ersten Ende eine Gewindeöffnung zum Aufnehmen eines Gewindebefestigungselements der ersten Spurstangenanordnung, um das Zahnstangengelenk am ersten Ende mit der ersten Spurstangenanordnung zu koppeln, umfasst. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 7 , die ferner ein Zahnstangengelenk am zweiten Ende, das die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange an einem zweiten Ende der ersten Zahnstange und an einem zweiten Ende der zweiten Zahnstange miteinander koppelt, umfasst, wobei das Zahnstangengelenk am zweiten Ende die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange mit einer zweiten Spurstangenanordnung koppelt, wobei das Zahnstangengelenk am zweiten Ende eine dritte Senkung und eine vierte Senkung umfasst, wobei die dritte Senkung das zweite Ende der ersten Zahnstange aufnimmt und die vierte Senkung das zweite Ende der zweiten Zahnstange aufnimmt, wobei die Zahnstangenanordnung ferner umfasst: ein drittes mechanisches Befestigungselement, das in die dritte Senkung und in das zweite Ende der ersten Zahnstange verläuft, um die erste Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am zweiten Ende zu koppeln; und ein viertes mechanisches Befestigungselement, das in die vierte Senkung und in das zweite Ende der zweiten Zahnstange verläuft, um die zweite Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am zweiten Ende zu koppeln. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 9 , wobei das Zahnstangengelenk am zweiten Ende eine Gewindeöffnung zum Aufnehmen eines Gewindebefestigungselements der zweiten Spurstangenanordnung, um das Zahnstangengelenk am zweiten Ende mit der zweiten Spurstangenanordnung zu koppeln, umfasst. - Zahnstangenanordnung nach
Anspruch 9 , die ferner umfasst: ein Gehäuse, das wenigstens einen Abschnitt der ersten Zahnstange und wenigstens einen Abschnitt der zweiten Zahnstange enthält, wobei das Gehäuse den radialen Abstand zwischen der ersten Zahnstange und der zweiten Zahnstange aufrechterhält; eine erste Dichtungsmanschette, die einen Abschnitt der ersten Zahnstange, der von dem Gehäuse zu dem Zahnstangengelenk am ersten Ende verläuft, umgibt; eine zweite Dichtungsmanschette, die einen Abschnitt der ersten Zahnstange, der von dem Gehäuse zu dem Zahnstangengelenk am zweiten Ende verläuft, umgibt; eine dritte Dichtungsmanschette, die einen Abschnitt der zweiten Zahnstange, der von dem Gehäuse zu dem Zahnstangengelenk am ersten Ende verläuft, umgibt; und eine vierte Dichtungsmanschette, die einen Abschnitt der zweiten Zahnstange, der von dem Gehäuse zu dem Zahnstangengelenk am zweiten Ende verläuft, umgibt. - Elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem, das umfasst: eine Lenkungseingabewelle, die eine manuelle Eingabe von einem Betreiber empfängt; ein Ritzel, das mit der Lenkungseingabewelle funktional gekoppelt ist; eine Kugelmutter, die durch einen Motor angetrieben wird; eine erste Zahnstange mit einem Zahngebiet in Kontakt mit dem Ritzel, wobei die erste Zahnstange durch das Ritzel axial verschoben wird; eine zweite Zahnstange mit einem Kugelgewindespindelgebiet in Kontakt mit der Kugelmutter, wobei die zweite Zahnstange durch die Kugelmutter axial verschoben wird, wobei die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange in einem radialen Abstand voneinander beabstandet sind, dieselbe axiale Länge aufweisen und parallel zueinander orientiert sind; und ein Gehäuse, das eine einzelne einteilig gebildete Struktur ist und wenigstens einen Abschnitt der ersten Zahnstange und wenigstens einen Abschnitt der zweiten Zahnstange enthält, wobei das Gehäuse den radialen Abstand zwischen der ersten Zahnstange und der zweiten Zahnstange aufrechterhält.
- Elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem nach
Anspruch 12 , das ferner ein Zahnstangengelenk am ersten Ende, das die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange an einem ersten Ende der ersten Zahnstange und an einem ersten Ende der zweiten Zahnstange miteinander koppelt, umfasst, wobei das Zahnstangengelenk am ersten Ende die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange mit einer ersten Spurstangenanordnung koppelt. - Elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem nach
Anspruch 13 , wobei das Zahnstangengelenk am ersten Ende eine erste Senkung und eine zweite Senkung umfasst, wobei die erste Senkung das erste Ende der ersten Zahnstange aufnimmt und die zweite Senkung das erste Ende der zweiten Zahnstange aufnimmt, wobei die Zahnstangenanordnung ferner umfasst: ein erstes mechanisches Befestigungselement, das in die erste Senkung und in das erste Ende der ersten Zahnstange verläuft, um die erste Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am ersten Ende zu koppeln; und ein zweites mechanisches Befestigungselement, das in die zweite Senkung und in das erste Ende der zweiten Zahnstange verläuft, um die zweite Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am ersten Ende zu koppeln. - Elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem nach
Anspruch 14 , wobei das Zahnstangengelenk am ersten Ende eine Gewindeöffnung zum Aufnehmen eines Gewindebefestigungselements der ersten Spurstangenanordnung, um das Zahnstangengelenk am ersten Ende mit der ersten Spurstangenanordnung zu koppeln, umfasst. - Elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem nach
Anspruch 15 , das ferner ein Zahnstangengelenk am zweiten Ende, das die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange an einem zweiten Ende der ersten Zahnstange und an einem zweiten Ende der zweiten Zahnstange miteinander koppelt, umfasst, wobei das Zahnstangengelenk am zweiten Ende die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange mit einer zweiten Spurstangenanordnung koppelt, wobei das Zahnstangengelenk am zweiten Ende eine dritte Senkung und eine vierte Senkung umfasst, wobei die dritte Senkung das zweite Ende der ersten Zahnstange aufnimmt und die vierte Senkung das zweite Ende der zweiten Zahnstange aufnimmt, wobei die Zahnstangenanordnung ferner umfasst: ein drittes mechanisches Befestigungselement, das in die dritte Senkung und in das zweite Ende der ersten Zahnstange verläuft, um die erste Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am zweiten Ende zu koppeln; und ein viertes mechanisches Befestigungselement, das in die erste Senkung und in das zweite Ende der zweiten Zahnstange verläuft, um die zweite Zahnstange mit dem Zahnstangengelenk am zweiten Ende zu koppeln. - Elektrisches Zahnstangen-Servolenkungssystem nach
Anspruch 16 , wobei das Zahnstangengelenk am zweiten Ende eine Gewindeöffnung zum Aufnehmen eines Gewindebefestigungselements der zweiten Spurstangenanordnung, um das Zahnstangengelenk am zweiten Ende mit der zweiten Spurstangenanordnung zu koppeln, umfasst.
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