DE102022100778A1 - Klappbare Lenkeranordnung für ein lenkergesteuertes Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Lenkeranordnung - Google Patents

Klappbare Lenkeranordnung für ein lenkergesteuertes Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Lenkeranordnung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Lenkeranordnung 5 für ein lenkergesteuertes Fahrzeug 1, insbesondere Klapproller, mit einer Lenksäule 10 zur Übertragung einer Lenkbewegung auf mindestens ein Vorderrad 2 des Fahrzeugs 1, mit einem mit der Lenksäule 10 verbundenen Lenker 11 zur Einleitung der Lenkbewegung, wobei der Lenker 11 gegenüber der Lenksäule 10 zwischen einer Gebrauchsstellung 101 und einer Verstaustellung 102 verschwenkbar ist, vorgeschlagen, wobei der Lenker 11 in eine erste und eine zweite Lenkerhälfte 12, 13 unterteilt ist, wobei die erste und die zweite Lenkerhälfte 12, 13 über ein Schwenkgelenk 14 um eine gemeinsame Schwenkachse 100 relativ zueinander zwischen der Gebrauchsstellung 101 und der Verstaustellung 102 verschwenkbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenkeranordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit der Lenkeranordnung.
  • Es sind Klapproller bekannt, welche in der Regel eine im Wesentlichen senkrecht zum Trittbrett nach oben ragende Lenksäule mit einem daran befestigten Lenker zur Einleitung einer Lenkbewegung auf mindestens ein lenkbares Fahrzeugrad aufweisen. Zum Transport oder Verstauen des Klapprollers ist es bekannt, die Lenksäule umzuklappen, sodass diese im Wesentlichen gleichgerichtet zu dem Trittbrett des Fahrzeugs ausgerichtet ist. Zusätzlich können die Griffstücke des Lenkers eingeklappt werden, um die Lenkerbreite des Lenkers zu verringern.
  • Die Druckschrift DE 10 2018 119 785 A1 offenbart einen Klapproller sowie einen Lenker. Der Klapproller umfasst ein zwischen zwei Achsen mit jeweils wenigstens einer Bodenrolle angeordnetes Trittbrett und eine mit dem Trittbrett verbundene Lenksäule für einen Lenker einer der beiden Achsen, wobei der Lenker eine in der Lenksäule geführte Lenkstange mit wenigstens einem sich im ausgeklappten Zustand seitlich davon erstreckenden Griff umfasst. Der wenigstens eine Griff ist über ein Faltgelenk um eine Faltachse gegenüber der Lenksäule zwischen einem ausgeklappten und einem eingeklappten Zustand verschwenkbar, wobei eine senkrecht zur Faltachse drehbare Sicherungshülse vorgesehen ist, die sich über die Faltachse des Faltgelenks erstreckt und die eine seitliche Aussparung aufweist, sodass der Griff in einer ersten Stellung der Sicherungshülse von dem ausgeklappten in den eingeklappten Zustand verschwenkt werden und der Griff in wenigstens einer zweiten Stellung der Sicherungshülse in dem ausgeklappten Zustand gesichert ist. Der Lenker ist entsprechend dem Vorstehenden ausgebildet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Lenkeranordnung für ein lenkergesteuertes Fahrzeug vorzuschlagen, welche sich in einem eingeklappten Zustand durch eine besonders kompakte und platzsparende Bauform sowie eine einfache Handhabung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lenkeranordnung gemäß Anspruch 1 sowie ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausführungen der Erfindung geben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Die Erfindung betrifft eine Lenkeranordnung, welche für ein lenkergesteuertes Fahrzeug ausgebildet und/oder geeignet ist. Das lenkergesteuerte Fahrzeug ist vorzugsweise als ein ein- oder mehrspuriger Klapproller, auch als Tretroller bezeichnet, ausgebildet. Der Klapproller kann per Muskelkraft und/oder elektrisch angetrieben werden.
  • Die Lenkeranordnung weist eine Lenksäule auf, welche zur Übertragung einer Lenkbewegung auf ein oder mehrere Vorderräder des Fahrzeugs ausgebildet und/oder geeignet ist. Insbesondere ist die Lenksäule zur Durchführung der Lenkbewegung mit dem mindestens einen Vorderrad schwenkbar verbunden. Im Speziellen weist das Fahrzeug ein zwischen einer Hinterachse und einer Vorderachse angeordnetes Trittbrett auf, wobei die Lenksäule im Wesentlichen senkrecht an dem Trittbrett montiert. Optional kann die Lenksäule in einem Verstau- bzw. Transportzustand des Fahrzeugs gleichgerichtet zu dem Trittbrett umgeklappt werden. Die Lenksäule ist vorzugsweise als ein Vierkantprofil ausgebildet.
  • Die Lenkeranordnung weist einen mit der Lenksäule verbundenen Lenker auf, welcher zur Einleitung der Lenkbewegung ausgebildet und/oder geeignet ist. Ein Fahrer des Fahrzeugs kann die Lenkbewegung über den Lenker ausführen, wobei der Lenker die Lenkbewegung auf die Lenksäule überträgt. Insbesondere ist der Lenker hierzu mit der Lenksäule bewegungsgekoppelt und weist endseitig jeweils einen Handgriff auf.
  • Der Lenker ist gegenüber der Lenksäule zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Verstaustellung verschwenkbar. Insbesondere ist der Lenker in der Gebrauchsstellung quer zur Lenksäule ausgerichtet und in der Verstaustellung gleichgerichtet zur Lenksäule ausgerichtet. Anders formuliert, ist der Lenker in der Gebrauchsstellung in einem ausgeklappten Zustand und in einer Verstaustellung in einem eingeklappten Zustand.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Lenker in eine erste und eine zweite Lenkerhälfte unterteilt ist. Insbesondere ist der Lenker mittig, insbesondere an der Stelle der Lenksäule, geteilt. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Lenkerhälfte symmetrisch, vorzugsweise spiegelsymmetrisch, bzw. als Gleichteile ausgebildet. Die erste und die zweite Lenkerhälfte sind über ein Schwenkgelenk um eine gemeinsame Schwenkachse relativ zueinander zwischen der Gebrauchsstellung und der Verstaustellung verschwenkbar. Insbesondere können die beiden Lenkerhälften über eine um die Schwenkachse gerichtete Schwenkbewegung zueinander verschwenkt werden. Zum Verstauen können die beiden Lenkerhälften über das Schwenkgelenkt relativ zueinander von der Gebrauchsstellung nach unten in die Verstaustellung geklappt werden, sodass die beiden Lenkerhälften gleichgerichtet zur Lenksäule sind. Zum Lenken des Fahrzeugs können die beiden Lenkerhälften über das Schwenkgelenkt relativ zueinander von der Verstaustellung nach oben in die Gebrauchsstellung geklappt werden, sodass die beiden Lenkerhälften quergerichtet zur Lenksäule sind. Insbesondere ist die Schwenkachse senkrecht zur Lenksäule ausgerichtet.
  • Durch die gemeinsame Schwenkachse wird somit eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch eine besonders geringe Lenkbreite in der Verstaustellung auszeichnet. Des Weiteren wird eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch eine besonders einfache Handhabung sowie einen robusten Aufbau auszeichnet.
  • In einer konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Schwenkgelenk eine erste Lenkeraufnahme zur Aufnahme der ersten Lenkerhälfte und eine zweite Lenkeraufnahme zur Aufnahme der zweiten Lenkerhälfte aufweist. Die beiden Lenkeraufnahmen sind über einen Schwenkbolzen relativ zueinander schwenkbar an der Lenksäule montiert. Die beiden Lenkeraufnahmen weisen jeweils ein Lagerauge auf, über welches die beiden Lenkeraufnahmen an dem Schwenkbolzen drehbar gelagert sind. Der Schwenkbolzen ist vorzugsweise drehfest an der Lenksäule festgelegt. Die Lenksäule weist mindestens oder genau eine Bolzenaufnahme, z.B. eine Bohrung, auf, welche zur Aufnahme des Schwenkbolzens ausgebildet und/oder geeignet ist. Im Speziellen weist die Lenksäule zwei konzentrische Bolzenaufnahmen zur Aufnahme des Schwenkbolzens auf, um den Schwenkbolzen an der Lenksäule zu zentrieren. Optional ist der Schwenkbolzen durch ein Sicherungsmittel, z.B. ein Sicherungssplint, ein Sicherungsring, eine Sicherungsklammer etc., in Bezug auf die Schwenkachse axial und/oder gegen Verdrehen gesichert. Bevorzugt ist der Schwenkbolzen über das Sicherungsmittel zumindest in Umfangsrichtung formschlüssig in der Lenksäule abgestützt. Es wird somit eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch eine einfache Montage sowie einen robusten Aufbau auszeichnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die beiden Lenkeraufnahmen in der Gebrauchsstellung und/oder der Verstaustellung einen Endanschlag definieren. Insbesondere weisen die beiden Lenkeraufnahmen jeweils ein oder mehrere Anschlagflächen auf, über welche die beiden Lenkeraufnahmen in der Gebrauchsstellung und/oder der Verstaustellung aneinander anliegen. Vorzugsweise sind die Anschlagflächen zueinander versetzt und/oder winklig zueinander angeordnet. Im Speziellen sind die Anschlagflächen in der Gebrauchsstellung und die Anschlagflächen in der Verstaustellung mit einem Winkel von 90 Grad verdreht zueinander angeordnet. Es wird somit eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich aufgrund der definierten Endlagen durch einfache Bedienbarkeit auszeichnet.
  • In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass die beiden Lenkerhälften in der Gebrauchsstellung durch einen Sicherungsstift gegen ein Verschwenken gesichert sind. Insbesondere kann der Sicherungsstift manuell entfernt werden, um die beiden Lenkerhälften von der Gebrauchsstellung in die Verstaustellung zu überführen, und manuell montiert werden, um die beiden Lenkerhälften zumindest in der Gebrauchsstellung gegen Verschwenken zu sichern. Optional kann der Sicherungsstift manuell montiert werden, um die beiden Lenkerhälften in der Verstaustellung gegen Verschwenken zu sichern. Der Sicherungsstift ist vorzugsweise durch eine Steckbewegung an der Lenksäule montierbar. Der Sicherungsstift ist vorzugsweise an der Lenksäule festgelegt und/oder verliersicher gehalten. Insbesondere ist Sicherungsstift in einem montierten Zustand gleichgerichtet und/oder parallel zu der Schwenkachse ausgerichtet. Optional kann der Sicherungsstift in genau einer festgelegten Orientierung an der Lenksäule montiert werden. Hierzu kann der Sicherungsstift eine Formschlusskontur aufweisen, welche mit der Lenksäule und/oder der Lenkeraufnahmen und/oder dem Schwenkbolzen zusammenwirkt. Optional kann der Sicherungsstift ein Griffstück aufweisen, über welches der Sicherungsstift zur Montage bzw. Demontage durch den Benutzer gehalten werden kann. Beispielsweise ist das Griffstück durch eine radial abstehende Lasche, Zunge, Flügel oder dergleichen gebildet. Es wird somit eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch eine einfache sowie robuste Sicherung der beiden Lenkeraufnahmen in der Gebrauchsstellung auszeichnet.
  • In einer konkreten Umsetzung ist vorgesehen, dass die beiden Lenkeraufnahmen sowie die Lenksäule jeweils eine Sicherungsöffnung aufweisen, wobei die Sicherungsöffnungen in der Gebrauchsstellung koaxial zueinander ausgerichtet sind, sodass der Sicherungsstift über die Sicherungsöffnungen der Lenkeraufnahmen in der Sicherungsöffnung der Lenksäule montierbar, insbesondere einsteckbar ist. Zur Montage kann der Sicherungsstift in axialer Richtung in Bezug auf die Schwenkachse durch die Sicherungsöffnungen gesteckt werden. Die Sicherungsöffnungen sind jeweils vorzugsweise als eine Durchgangsbohrung ausgebildet. Optional weist der Sicherungsstift eine Rastkontur auf, um den Sicherungsstift im montierten Zustand gegen Verlieren zu sichern. Insbesondere ist der Sicherungsstift über die Rastkontur zumindest in der Sicherungsöffnung der Lenksäule mittels einer Rastverbindung verliersicher jedoch lösbar gesichert. Die Rastkontur kann beispielsweise als eine endseitig an dem Sicherungsstift ausgebildete Erhöhung, Rastnase oder dergleichen ausgebildet sein, welche im montierten Zustand mit der Lenksäule verrastet. Es wird somit eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch eine kostengünstige Ausgestaltung sowie eine einfache Bedienung auszeichnet.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Lenkeranordnung mindestens oder genau eine nehmerseitige Hydraulikleitung und mindestens oder genau eine geberseitige Hydraulikleitung aufweist. Insbesondere ist die nehmerseitige Hydraulikleitung an einen Nehmerzylinder, z.B. ein Brems- oder Kupplungszylinder, angeschlossen und die geberseitige Hydraulikleitung an einen Geberzylinder, z.B. ein Brems- oder Kupplungshebel, angeschlossen. Die nehmerseitige Hydraulikleitung ist durch die Lenksäule geführt und die geberseitige Hydraulikleitung ist durch eine der beiden Lenkerhälften geführt. Insbesondere weist die Lenkeranordnung genau zwei nehmer- und geberseitige Hydraulikleitungen auf, wobei die beiden nehmerseitigen Hydraulikleitungen gemeinsam durch die Lenksäule geführt sind und die beiden geberseitigen Hydraulikleitung durch jeweils eine Lenkerhälfte geführt sind.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung sind die nehmerseitige(n) Hydraulikleitung(en) und die geberseitige(n) Hydraulikleitung(en) über eine in das Schwenkgelenk integrierte Drehdurchführung strömungstechnisch miteinander verbunden. Insbesondere dient die Drehdurchführung zur Übertragung einer hydraulischen Flüssigkeit zwischen dem feststehenden Schwenkbolzen und den rotierenden Lenkerhälften, insbesondere der Lenkeraufnahmen. Vorzugsweise ist durch die Drehdurchführung ein abgedichteter Übergang zwischen dem Schwenkbolzen und der ersten und/oder zweiten Lenkeraufnahme gebildet. Die Drehdurchführung kann dabei einflutig (einkanalig) oder mehrflutig (mehrkanalig) ausgebildet sein. Es wird somit eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch eine besonders kompakte Integration der Hydraulikleitungen auszeichnet.
  • In einer möglichen Konkretisierung ist die Drehdurchführung in den Schwenkbolzen integriert. Hierzu weist der Schwenkbolzen mindestens oder genau einen axial verlaufenden Hauptkanal auf, wobei in den mindestens einen Hauptkanal eine nehmerseitige Anschlussbohrung zum Anschluss der nehmerseitigen Hydraulikleitung und mindestens eine geberseitige Anschlussbohrung zum Anschluss der geberseitigen Hydraulikleitung radial mündet. Insbesondere ist der Hauptkanal durch eine axial in Bezug auf die Schwenkachse verlaufende Sacklochbohrung ausgebildet. Die nehmerseitige und/oder geberseitige Anschlussbohrungen sind jeweils vorzugsweise als eine radial in Bezug auf die Schwenkachse eingebrachte Durchgangsbohrung ausgebildet, welche jeweils in dem Hauptkanal enden. Bei einer mehrflutigen Ausgestaltung weist der Schwenkbolzen mindestens einen weiteren axial verlaufenden Hauptkanal mit darin mündenden Anschlussbohrungen auf, wobei die Hauptkanäle strömungstechnisch voneinander getrennt sind. Durch die Integration der Drehdurchführung in den Schwenkbolzen wird eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch einen bauteilreduzierten und besonders kompakten Aufbau auszeichnet.
  • In einer weiteren konkreten Umsetzung ist vorgesehen, dass mindestens oder genau eine der Lenkeraufnahmen einen Leitungsanschluss aufweist, welche zum Anschluss der geberseitigen Hydraulikleitung ausgebildet und/oder geeignet ist. Insbesondere ist der Leitungsanschluss durch eine in die Lenkeraufnahme, vorzugsweise in das Lagerauge eingebrachte Bohrung gebildet oder mitgebildet. Optional weist der Leitungsanschluss einen Anschlussstutzen, insbesondere einen Schlauchanschluss auf, über welchen die geberseitige Hydraulikleitung angeschlossen, insbesondere aufgepresst werden kann. Der Leitungsanschluss ist zumindest in der Gebrauchsstellung strömungstechnisch mit der geberseitigen Anschlussbohrung verbunden. Bevorzugt stehen der Leitungsanschluss und die geberseitige Anschlussbohrung permanent miteinander strömungstechnisch in Verbindung. Alternativ können der Leitungsanschluss und die geberseitige Anschlussbohrung jedoch auch ausschließlich in der Gebrauchsstellung miteinander strömungstechnisch verbunden sein, wobei in der Verstaustellung ein Durchfluss zwischen geberseitiger Anschlussbohrung und dem Leitungsanschluss verhindert oder zumindest reduziert ist. Im Speziellen sind der Leitungsanschluss und die geberseitige Anschlussbohrung in der Gebrauchsstellung einander gegenüberliegend angeordnet. Es wird somit eine Lenkeranordnung vorgeschlagen, welche sich durch einen einfachen und bauraumsparenden Anschluss der Hydraulikleitung auszeichnet.
  • In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass der Leitungsanschluss und die geberseitige Anschlussbohrung in einem zwischen der Lenkeraufnahme und dem Schwenkbolzen gebildeten Ringspalt münden, welcher in axialer Richtung beidseitig durch je einen Dichtring abgedichtet ist. Insbesondere ist der Ringspalt als ein die Schwenkachse umlaufender Luftspalt zu verstehen, welcher einerseits durch eine Außenmantelfläche des Schwenkbolzens und andererseits durch eine Innenmantelfläche des Lagerauges begrenzt ist. Der Ringspalt weist insbesondere ein Spaltmaß von weniger als 3 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm, im Speziellen weniger als 0,5 mm auf. Insbesondere sind die Dichtringe jeweils als eine reibungsbehaftete Rotationsdichtung ausgebildet, um die Lenkerhälfte während der Umdrehung aufgrund der Haftreibung zu bremsen. Vorzugsweise dienen die Dichtringe dazu die Lenkerhälften in der Verstaustellung spielfrei zu halten. Somit kann auf eine zusätzliche Sicherung der Lenkerhälften im Transportzustand verzichtet werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein lenkergesteuertes Fahrzeug mit der Lenkeranordnung, wie diese bereits zuvor beschrieben wurde. Insbesondere ist das lenkergesteuerte Fahrzeug als der Klapproller, wie bereits zuvor beschrieben, ausgebildet.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines lenkergesteuerten Fahrzeugs mit einer Lenkeranordnung als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer Lenkeranordnung für das in 1 beschriebene Fahrzeug als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 eine Schnittdarstellung der Lenkeranordnung in einer Gebrauchsstellung gemäß 2;
    • 4 eine weitere Schnittdarstellung der Lenkeranordnung in der Gebrauchsstellung gemäß 2;
    • 5 eine Schnittdarstellung der Lenkeranordnung in einer Zwischenstellung;
    • 6 eine perspektivische Darstellung der Lenkeranordnung in einer Verstaustellung;
    • 7 eine perspektivische Darstellung eines Schwenkbolzens der Lenkeranordnung;
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines Sicherungsmittels der Lenkeranordnung;
    • 9 eine perspektivische Darstellung einer Lenkeraufnahme der Lenkeranordnung;
    • 10 eine weitere perspektivische Darstellung der Lenkeraufnahme gemäß 9;
  • 1 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung ein lenkergeführtes Fahrzeug 1, welches in diesem Ausführungsbeispiel als ein Elektrokleinstfahrzeug, insbesondere ein Elektrotretroller oder Elektroscooter, auch als sogenannter E-Scooter bekannt, ausgebildet ist.
  • Das Fahrzeug 1 weist ein Vorderrad 2 und ein Hinterrad 3 auf, welche an einem Trittbrett 4 drehbar angeordnet sind. Dabei ist das Vorderrad 2 über eine Lenkeranordnung 5 schwenkbeweglich mit dem Trittbrett 4 verbunden, sodass das Vorderrad 2 zur Lenkung des Fahrzeugs 1 über die Lenkeranordnung 5 verschwenkt werden kann.
  • Das Fahrzeug 1 weist eine elektrische Antriebsvorrichtung 6 auf, welche zum elektrischen Antrieb des Fahrzeugs 1 dient. Hierzu ist die Antriebsvorrichtung 6 als ein in das Hinterrad 3 integrierter Elektromotor ausgebildet, welcher das Hinterrad 3 in einem Fahrbetrieb des Fahrzeugs 1 antreibt.
  • Das Fahrzeug 1 weist zudem ein Bremssystem auf, welches zur Übertragung eines Bremsmoments auf das Vorderrad 2 und optional auf das Hinterrad 3 während eines Fahrbetriebs dient. Hierzu weist das Bremssystem einen Nehmerzylinder 7 auf, wobei der Nehmerzylinder 7 beispielsweise als eine Reibbremse ausgebildet ist, welche das Vorderrad 2 durch Reibung abbremst. Beispielsweise kann der Nehmerzylinder 7 als ein Bremszylinder für eine Scheibenbremse oder Felgenbremse sein.
  • Das Fahrzeug 1 weist einen Geberzylinder 8 auf, welcher zur manuellen Betätigung des Nehmerzylinders 7 durch einen Fahrer des Fahrzeugs 1 dient. Der Geberzylinder 8 ist hierzu an der Lenkeranordnung 5 angeordnet, wobei der Geberzylinder 8 als ein Handbremshebel zum Abbremsen des Fahrzeugs 1 mit einer durch den Fahrer aufgebrachten Handkraft ausgebildet ist.
  • Der Geberzylinder 8 ist über eine hydraulische Strecke 9 mit dem Nehmerzylinder 7 hydraulisch verbunden, wobei bei einer Betätigung des Geberzylinders 8 eine Fluidsäule über die hydraulische Strecke 9 in Richtung des Nehmerzylinders 7 verschoben wird, sodass eine Bremskraft durch den Nehmerzylinder 7 erzeugt und das Vorderrad 2 abgebremst wird.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Lenkeranordnung 5 für das lenkergesteuerte Fahrzeug 1. Die Lenkeranordnung 5 weist eine mit dem - hier nicht dargestellten - Vorderrad 2 verbundene Lenksäule 10 sowie eine mit der Lenksäule 10 verbundenen Lenker 11 auf. Die Lenksäule 10 ist beispielsweise als ein Aluminium-Vierkantprofil ausgebildet.
  • Der Lenker 11 ist in eine erste und eine zweite Lenkerhälfte 12, 13 unterteilt, wobei die beiden Lenkerhälften 12, 13 relativ zueinander um eine gemeinsame Schwenkachse 100 zueinander zwischen einer Gebrauchsstellung 101, wie hier dargestellt, und einer Verstaustellung 102, wie in 6 dargestellt, verschwenkbar sind. Hierzu sind die beiden Lenkerhälften 12, 13 über ein die Schwenkachse 100 definierendes Schwenkgelenk 14 schwenkbeweglich an der Lenksäule 10 montiert. In der Gebrauchsstellung 101 sind die beiden Lenkerhälften 12, 13 quer zur Lenksäule 10 ausgerichtet, um eine Lenkbewegung durch einen Fahrer des Fahrzeugs 1 über die Lenksäule 10 auf das Vorderrad 2 einzuleiten. Hierzu weisen die beiden Lenkerhälften 12, 13 endseitig jeweils einen Handgriff 15, z.B. aufgesteckte Lenkergummis, auf, über welchen der Fahrer den Lenker 2 umgreifen kann.
  • 3 zeigt die Lenkeranordnung 5 in der Gebrauchsstellung 101 in einem Längsschnitt entlang des Lenkers 11. Das Schwenkgelenk 14 ist durch eine erste und eine zweite Lenkeraufnahme 16, 17 gebildet, welche relativ zueinander schwenkbar auf einem Schwenkbolzen 18 gelagert sind. Dabei ist die erste Lenkerhälfte 12 in der ersten Lenkeraufnahme 16 und die zweite Lenkerhälfte 13 in der zweiten Lenkeraufnahme 17 aufgenommen. Beispielsweise sind die beiden Lenkerhälften 12, 13 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig in der jeweiligen Lenkeraufnahme 17 montiert.
  • Der Schwenkbolzen 18 ist an der Lenkersäule 10 festgelegt, wobei die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 jeweils über ein Lagerauge 19, 20 an dem Schwenkbolzen 18 gelagert sind. Die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 sind zueinander komplementär ausgebildet und greifen in der Gebrauchsstellung 101 formschlüssig ineinander. Die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 weisen mehrere Anschlagflächen 21, 22 auf, welche in der Gebrauchsstellung 101 einen Endanschlag für die beiden Lenkerhälften 12, 13 bilden. Die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 liegen in der Gebrauchsstellung 101 in Umfangsrichtung in Bezug auf die Schwenkachse 100 über die Anschlagflächen 21, 22 aneinander an.
  • Die Lenkeranordnung 5 weist einen Sicherungsstift 23 auf, welcher die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 im Gebrauchszustand 101 gegen Verschwenken sichert. Hierzu ist der Sicherungsstift 23 im Gebrauchszustand 101 durch die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 gesteckt, um eine Relativverdrehung der Lenkeraufnahmen 16, 17 gegeneinander zu verhindern. Der Sicherungsstift 23 ist zudem an der Lenksäule 10 festgelegt, um eine Verdrehung des gesamten Lenkers 5 um die Schwenkachse 100 zu verhindern.
  • Jede der Lenkeraufnahmen 16, 17 verfügt über einen Leitungsanschluss 24, 25, über welchen jeweils eine geberseitige Hydraulikleitung 26, 27 angeschlossen ist. Die erste geberseitige Hydraulikleitung 26 ist dabei innerhalb der ersten Lenkerhälfte 12 von dem ersten Leitungsanschluss 24 zu dem Geberzylinder 8, wie in 1 beschrieben, und die zweite geberseitige Hydraulikleitung 27 ist innerhalb der zweiten Lenkerhälfte 12 von dem zweiten Leitungsanschluss 24 zu einem weiteren Geberzylinder, nicht dargestellt, verlegt. Somit kann in jeder Lenkerhälfte 12 eine Hydraulikleitung 26, 27 integriert werden, die zur Fluidversorgung der Bremsen und/oder einer Kupplung dient.
  • 4 zeigt die Lenkeranordnung 5 in der Gebrauchsstellung 101 in einem Längsschnitt entlang der Lenksäule 10. Die Lenksäule 10 weist zwei koaxial zur Schwenkachse 100 angeordnete Bolzenaufnahmen 28, 29 auf, über welche der Schwenkbolzen 18 an der Lenksäule 10 montiert ist. Die erste Bolzenaufnahme 28 ist als eine Durchgangsöffnung und die zweite Bolzenaufnahme 29 als eine Vertiefung ausgebildet. Der Schwenkbolzen 18 ist über die Lageraugen 19, 20 der beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 geführt und durch die als Durchgangsöffnung ausgebildete erste Bolzenaufnahme 28 in die als Vertiefung ausgebildete zweite Bolzenaufnahme 29 gesteckt.
  • Die Lenkeranordnung 5 weist ein Sicherungsmittel 30 auf, welches dazu dient den Schwenkbolzen 18 in axialer Richtung in Bezug auf die Schwenkachse 100 an der Lenksäule 10 zu sichern. Das Sicherungsmittel 18 ist als eine Sicherungsklammer ausgebildet, welche endseitig über eine Lenksäulenöffnung 31 innerhalb der Lenksäule 10 an dem Schwenkbolzen 18 montiert werden kann. Die Lenksäulenöffnung 31 ist durch eine Abdeckung 32 abgedeckt.
  • Die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 sowie die Lenksäule 10 weisen jeweils eine Sicherungsöffnung 33, 34, 35 auf, durch welche der Sicherungsstift 23 in der Gebrauchsstellung 101 eingesteckt ist. Dadurch wird der übrige Freiheitsgrad (Rotation um die Schwenkachse 100) des Schwenkgelenks 14 blockiert. Der Sicherungsstift 23 weist endseitig eine umlaufende Rastkontur 36, welche dazu dient, den Sicherungsstift 23 in der Sicherungsöffnung 33 der Lenksäule 10 gegen Verlieren zu sichern. Der Sicherungsstift 23 weist zudem ein Griffstück 37 auf, über welches der Sicherungsstift 23 per Hand gegriffen werden kann, um den Sicherungsstift 23 zu entfernen bzw. herauszuziehen. Das Griffstück 37 ist beispielsweise durch eine radial abstehende Zunge gebildet.
  • Innerhalb der Lenksäule 10 sind ein oder mehrere, vorzugsweise zwei nehmerseitige Hydraulikleitungen 38, 39 verlegt, welche über eine in den Schwenkbolzen 18 integrierte Drehdurchführung 40 fluidtechnisch mit den geberseitigen Hydraulikleitungen 38, 39 verbunden sind. Eine erste nehmerseitige Hydraulikleitung 37 ist mit dem Nehmerzylinder 7, wie in 1 beschrieben, verbunden. Eine zweite nehmerseitige Hydraulikleitung 38 ist mit einem weiteren Nehmerzylinder, nicht dargestellt, verbunden.
  • 5 zeigt die Lenkeranordnung 4 in einer Zwischenstellung in einem Längsschnitt entlang der Schwenkachse 100. Die Drehdurchführung 40 ist durch zwei parallel zur Schwenkachse 100 verlaufende Hauptkanäle 41, 42 sowie jeweils radial in den Hauptkanal 41, 42 mündende nehmerseitige Anschlussbohrungen 43, 44 und radial in den Hauptkanal 41, 42 mündende geberseitige Anschlussbohrungen 45, 46 gebildet. Die beiden Hauptkanäle 41, 42 sind jeweils als eine Sacklochbohrung ausgebildet, welche endseitig durch jeweils einen Dichtstopfen 47, 48 fluiddicht verschlossen ist.
  • Die beiden nehmerseitigem Anschlussbohrungen 43, 44 sind innerhalb der Lenksäule 10 angeordnet, wobei die erste nehmerseitige Hydraulikleitung 38 innerhalb der Lenksäule 10 von der ersten nehmerseitigen Anschlussbohrungen 43 zu dem zugehörigen Nehmerzylinder und die zweite nehmerseitige Hydraulikleitung 38 innerhalb der der Lenksäule 10 von der zweiten nehmerseitigen Anschlussbohrung 44 zu dem zugehörigen weiteren Nehmerzylinder verlegt ist.
  • Die beiden geberseitigen Anschlussbohrungen 45, 46 enden jeweils in einem die Schwenkachse 100 umlaufenden Ringspalt 47, 48, welcher in axialer Richtung durch jeweils zwei Dichtringe 49 fluiddicht abgedichtet ist. Dabei ist die erste Lenkeraufnahme 16 über das erste Lagerauge 19 an zwei der Dichtringe 49 abgestützt und die zweite Lenkeraufnahme 17 über das zweite Lagerauge 20 an den beiden anderen Dichtringen 49 abgestützt. Durch die reibungsbehaftete Anlage der Lenkeraufnahmen 16, 17 an den jeweils zugehörigen Dichtringen 49 wird ein Reibungswiderstand erzeugt, wodurch die Lenkerhälften 12, 13 bei einer Schwenkbewegung um die Schwenkachse 100 abgebremst werden.
  • Der erste Ringspalt 47 ist radial zwischen dem Schwenkbolzen 18 und dem ersten Lagerauge 19 gebildet, wobei der erste Leitungsanschluss 24 in dem ersten Ringspalt 47 mündet. Somit ist die erste geberseitige Anschlussbohrung 45 über den ersten Ringspalt 47 strömungstechnisch mit dem ersten Leitungsanschluss 24 verbunden. Der zweite Ringspalt 48 ist radial zwischen dem Schwenkbolzen 18 und dem zweiten Lagerauge 20 gebildet, wobei der zweite Leitungsanschluss 25 in dem zweiten Ringspalt 48 mündet. Somit ist die zweite geberseitige Anschlussbohrung 46 über den zweiten Ringspalt 48 strömungstechnisch mit dem zweiten Leitungsanschluss 25 verbunden.
  • Dadurch werden zwei voneinander getrennte Strömungswege gebildet, wobei die erste nehmerseitige Hydraulikleitung 38 über den ersten Hauptkanal 41 mit der ersten geberseitigen Hydraulikleitung 26 und die zweite nehmerseitige Hydraulikleitung 38 über den zweiten Hauptkanal 42 mit der zweiten geberseitigen Hydraulikleitung 27 strömungstechnisch verbunden ist. Anders formuliert, bilden jeweils die erste nehmerseitige Hydraulikleitung 38 und die erste geberseitige Hydraulikleitung 26 die hydraulische Strecke 9, wie in 1 beschrieben, und die zweite nehmerseitige Hydraulikleitung 38 und die zweite geberseitige Hydraulikleitung 27 eine weitere hydraulische Strecke, welche strömungstechnisch von der hydraulischen Strecke 9 getrennt ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Lenkeranordnung 5 in der Verstaustellung 102. In der Verstaustellung 102 sind die beiden Lenkerhälften 12, 13 gleichgerichtet zur Lenksäule 10 nach unten geklappt. Hierzu wird der Sicherungsstift 23, wie zuvor beschrieben, entfernt und die beiden Lenkerhälften 12, 13 aus der Gebrauchsstellung 101 um 90 Grad nach unten gedreht. Es wird somit eine Lenkeranordnung 5 vorgeschlagen, welche in der Verstaustellung 102 eine minimalen Lenkerbreite aufweist, wodurch die Lenkeranordnung 5 bzw. das Fahrzeug 1 besonders platzsparend verstaut bzw. transportiert werden kann
  • Die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 weisen weitere Anschlagflächen 50, 51 auf, welche in der Verstaustellung 102 einen Endanschlag für die beiden Lenkerhälften 12, 13 bilden. Die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 liegen dabei in der Verstaustellung 102 in Umfangsrichtung in Bezug auf die Schwenkachse 100 über die Anschlagflächen 50, 51 aneinander an. Dabei werden die beiden Lenkerhälften 12, 13 in der Verstaustellung 102 durch die Dichtringe 49, wie in 5 beschrieben, aufgrund der Haftreibung spielfrei gehalten. In der Verstaustellung 102 wird somit durch die Dichtringe 49 ein wackeln der beiden Lenkerhälften 12, 13 verhindert, wodurch auf eine zusätzliche Sicherung verzichtet werden kann.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der Schwenkbolzen 18 an seinem außenliegenden Ende eine Formschlusskontur 52, z.B. eine Abflachung, aufweist, welche formschlüssig mit einer komplementären Formschlusskontur, z.B. eine weitere Abflachung, dem - nicht dargestellten - Sicherungsstift 23, insbesondere dem Griffstück 37, zusammenwirkt. Der Schwenkbolzen 18 und der Sicherungsstift 23 sind dabei in nur einer einzigen Orientierung relativ zueinander montierbar, in welcher die beiden miteinander den Formschluss bilden, sodass eine lagerichtige Montage gewährleistet werden kann und der Schwenkbolzen 18 und der Sicherungsstift 23 gegenseitig verdrehsicher aneinander abgestützt werden können.
  • 7 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Schwenkbolzen 18. Der Schwenkbolzen 18 weist an seinem Außenumfang vier umlaufende Dichtringnuten 53, insbesondere Ringnuten, auf, welche jeweils zur Aufnahme einer der Dichtringe 49 dienen. Dabei ist die erste geberseitige Anschlussbohrung 45 axial zwischen zwei der Dichtringnuten 53 angeordnet und die zweite geberseitige Anschlussbohrung 46 axial zwischen den beiden anderen Dichtringnuten angeordnet.
  • Weiterhin weist der Schwenkbolzen 18 an seinem Außenumfang eine Sicherungsmittelaufnahme 54 auf, welche zur drehfesten Aufnahme des Sicherungsmittels 30, wie in 4 beschrieben, dient. Die Sicherungsmittelaufnahme 54 ist hierzu durch drei um 90 Grad zueinander versetzte Abflachungen gebildet, auf welche das Sicherungsmittel 30, wie in 8 dargestellt, in Umfangsrichtung und in axialer Richtung in Bezug auf die Schwenkachse 100 formschlüssig montiert werden kann.
  • 8 zeigt das Sicherungsmittel 30 zur Sicherung des Schwenkbolzens 18 in der Lenksäule 5 in einer perspektivischen Darstellung. Das Sicherungsmittel 30 ist als eine eckige Sicherungsklammer ausgebildet, welche im montierten Zustand in der Sicherungsmittelaufnahme 54 den Schwenkbolzen 18 beidseitig formschlüssig umgreift. Im montierten Zustand ist der Schwenkbolzen 18 über das Sicherungsmittel 30 formschlüssig in der Lenksäule 10 abgestützt, sodass dass dieser axialfest und gegen Verdrehen gesichert ist. Hierzu ist das Sicherungsmittel 30 hinsichtlich seiner Geometrie derart ausgelegt, dass dieses über die Lenksäulenöffnung 31, wie in 4 beschrieben, formschlüssig in die Lenksäule 10 montiert werden kann. Hierzu weist das Sicherungsmittel 30 beidseitig jeweils zwei Einfuhrfasen 55 auf, welche mit der Lenksäule 10, insbesondere deren abgerundeten Ecken, formschlüssig zusammenwirken. Durch die Anordnung jeweils zwei der Einfuhrfasen 55 auf jeder Seite kann eine fehlerhafte Montage mit falsch orientierten Sicherungsmittel 30 verhindert werden.
  • Die 9, 10 zeigen jeweils eine der Lenkeraufnahmen 16, 17 in unterschiedlichen Darstellungen. Die Lenkeraufnahmen 16, 17 sind jeweils als identische Gleichteile ausgebildet, welche bei einer gespiegelten Anordnung komplementär zueinander sind bzw. in Gebrauchs- und der Verstaustellung 101, 102 über die jeweiligen Anschlagflächen 21, 22, 50, 51 flächig aneinander anliegen. Dadurch sinkt die Anzahl der benötigten Bauteile, wobei zugleich die Herstellungskosten reduziert werden können. Beispielswese können die Lenkeraufnahmen 16, 17 einstückig, z.B. aus einem gemeinsamen Materialabschnitt, gefertigt werden.
  • Wie in 10 dargestellt, sind die Leitungsanschlüsse 24, 25 jeweils durch einen angelöteten Schlauchanschluss 56 gebildet, über welchen die jeweilige geberseitige Hydraulikleitung 26, 27 fluiddicht aufgepresst werden kann. Optional können nehmerseitig an dem Schwenkbolzen 18 ebenfalls jeweils ein Schlauchanschluss angelötet sein, über welchen die jeweilige nehmerseitige Hydraulikleitung 38, 39 fluiddicht aufgepresst werden kann.
  • Zudem sind die Leitungsanschlüsse 24, 25 jeweils durch eine in das jeweilige Lagerauge 19, 20 eingebrachte Schrägbohrung 57, wie in 9 dargestellt, gebildet, welche den Schlauchanschluss 56 mit dem jeweiligen Ringspalt 47, 48 strömungstechnisch verbindet.
  • Es sei zudem darauf hingewiesen, dass die beschriebene Lenkeranordnung 5 auch mit außenliegenden Hydraulikleitungen, d.h. mit Leitungen die nicht in den Lenkerhälften 12, 13 verlegt sind, realisiert werden kann. In diesem Fall sind die Leitungsanschlüsse 24, 25 sowie die Drehdurchführung 40 nicht mehr notwendig, sodass die beiden Lenkeraufnahmen 16, 17 zusammen mit dem Schwenkbolzen 18 ein einfaches Drehgelenk bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Vorderrad
    3
    Hinterrad
    4
    Trittbrett
    5
    Lenkeranordnung
    6
    Antriebsvorrichtung
    7
    Nehmerzylinder
    8
    Geberzylinder
    9
    hydraulische Strecke
    10
    Lenksäule
    11
    Lenker
    12
    erste Lenkerhälfte
    13
    zweite Lenkerhälfte
    14
    Schwenkgelenk
    15
    Handgriff
    16
    erste Lenkeraufnahme
    17
    zweite Lenkeraufnahme
    18
    Schwenkbolzen
    19
    erstes Lagerauge
    20
    zweites Lagerauge
    21,22
    Anschlagflächen
    23
    Sicherungsstift
    24
    erster Leitungsanschluss
    25
    zweiter Leitungsanschluss
    26
    erste geberseitige Hydraulikleitung
    27
    zweite geberseitige Hydraulikleitung
    28, 29
    Bolzenaufnahmen
    30
    Sicherungsmittel
    31
    Lenksäulenöffnung
    32
    Abdeckung
    33-35
    Sicherungsöffnungen
    36
    Rastkontur
    37
    Griffstück
    38
    erste nehmerseitige Hydraulikleitung
    39
    zweite nehmerseitige Hydraulikleitung
    40
    Drehdurchführung
    41
    erster Hauptkanal
    42
    zweiter Hauptkanal
    43
    erste nehmerseitige Anschlussbohrung
    44
    zweite nehmerseitige Anschlussbohrung
    45
    erste geberseitige Anschlussbohrung
    46
    zweite geberseitige Anschlussbohrung
    47
    erster Ringspalt
    48
    zweiter Ringspalt
    49
    Dichtring
    50, 51
    weitere Anschlagflächen
    52
    Formschlusskontur
    53
    Dichtringnuten
    54
    Sicherungsmittelaufnahme
    55
    Einfuhrfasen
    56
    Schlauchanschluss
    57
    Schrägbohrung
    100
    Schwenkachse
    101
    Gebrauchsstellung
    102
    Verstaustellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018119785 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Lenkeranordnung (5) für ein lenkergesteuertes Fahrzeug (1), insbesondere Klapproller, mit einer Lenksäule (10) zur Übertragung einer Lenkbewegung auf mindestens ein Vorderrad (2) des Fahrzeugs (1), mit einem mit der Lenksäule (10) verbundenen Lenker (11) zur Einleitung der Lenkbewegung, wobei der Lenker (11) gegenüber der Lenksäule (10) zwischen einer Gebrauchsstellung (101) und einer Verstaustellung (102) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (11) in eine erste und eine zweite Lenkerhälfte (12, 13) unterteilt ist, wobei die erste und die zweite Lenkerhälfte (12, 13) über ein Schwenkgelenk (14) um eine gemeinsame Schwenkachse (100) relativ zueinander zwischen der Gebrauchsstellung (101) und der Verstaustellung (102) verschwenkbar sind.
  2. Lenkeranordnung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (14) eine erste Lenkeraufnahme (15) zur Aufnahme der ersten Lenkerhälfte (12) und eine zweite Lenkeraufnahme (16) zur Aufnahme der zweiten Lenkerhälfte (13) aufweist, wobei die beiden Lenkeraufnahmen (15, 16) über einen Schwenkbolzen (18) relativ zueinander schwenkbar an der Lenksäule (10) montiert sind.
  3. Lenkeranordnung (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkeraufnahmen (15, 16) in der Gebrauchsstellung (101) und/oder der Verstaustellung (102) einen Endanschlag definieren.
  4. Lenkeranordnung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkerhälften (12, 13) zumindest in der Gebrauchsstellung (101) durch einen Sicherungsstift (23) gegen ein Verschwenken gesichert sind.
  5. Lenkeranordnung (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkeraufnahmen (16, 17) sowie die Lenksäule (10) jeweils eine Sicherungsöffnung (33, 34, 35) aufweisen, wobei die Sicherungsöffnungen (33, 34, 35) in der Gebrauchsstellung (101) koaxial zueinander ausgerichtet sind, sodass der Sicherungsstift (23) über die Sicherungsöffnungen (33, 34) der Lenkeraufnahmen (16, 17) in der Sicherungsöffnung (35) der Lenksäule (10) verliersicher montierbar ist.
  6. Lenkeranordnung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine nehmerseitige Hydraulikleitung (38, 39) und mindestens eine geberseitige Hydraulikleitung (26, 27), wobei die nehmerseitige Hydraulikleitung (38, 39) durch die Lenksäule (10) geführt ist und die geberseitige Hydraulikleitung (26, 27) durch eine der beiden Lenkerhälften (12, 13) geführt ist und wobei die nehmerseitige Hydraulikleitung (38, 39) und die geberseitige Hydraulikleitung (26, 27) über eine in das Schwenkgelenk (14) integrierte Drehdurchführung (40) strömungstechnisch miteinander verbunden sind.
  7. Lenkeranordnung (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehdurchführung (40) in den Schwenkbolzen (18) integriert ist, wobei der Schwenkbolzen (18) mindestens einen axial verlaufenden Hauptkanal (41, 42) aufweist, wobei in den Hauptkanal (41, 42) eine nehmerseitige Anschlussbohrung (43, 44) zum Anschluss der nehmerseitigen Hydraulikleitung (38, 39) und eine geberseitige Anschlussbohrung (45, 46) zum Anschluss der geberseitigen Hydraulikleitung (26, 27) radial mündet.
  8. Lenkeranordnung (5) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Lenkeraufnahmen (16, 17) einen Leitungsanschluss (24, 25) zum Anschluss der geberseitigen Hydraulikleitung (26, 27) aufweist, wobei der Leitungsanschluss (24, 25) zumindest in der Gebrauchsstellung (101) strömungstechnisch mit der geberseitigen Anschlussbohrung (45, 46) verbunden ist.
  9. Lenkeranordnung (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsanschluss (24, 25) und die geberseitige Anschlussbohrung (45, 46) in einem zwischen der Lenkeraufnahme (16, 17) und dem Schwenkbolzen (18) gebildeten Ringspalt (47, 48) münden, welcher in axialer Richtung beidseitig durch je einen Dichtring (49) abgedichtet ist.
  10. Lenkergesteuertes Fahrzeug (1) mit der Lenkeranordnung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20100486U1 (de) 2001-01-04 2001-03-15 Playmaker Co Zusammenklappbarer Roller
JP2002137782A (ja) 2000-10-30 2002-05-14 Motoharu Furuno 自転車の2分割式ハンドル
DE102018119785A1 (de) 2018-08-14 2020-02-20 Walberg Urban Electrics Gmbh Klapproller mit faltbaren Lenkergriffen und Lenker mit faltbaren Lenkergriffen

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