DE102022002462A1 - Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems, wobei das Rechensystem zumindest eine Recheneinheit (1) und ein mit dieser gekoppeltes Steuergerät (2) umfasst und die Recheneinheit (1) dazu eingerichtet ist eine Kommunikationsverbindung zu einem mobilen Endgerät (3) aufzubauen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) sein Betriebsverhalten in Abhängigkeit einer Nutzereinstellung ausgestaltet, auf dem mobilen Endgerät (3) eine mobile Steuer-Applikation ausgeführt wird und ein Nutzer durch Eingabe einer manuellen Bedienhandlung in das mobile Endgerät (3) mittels der mobilen Steuer-Applikation eine Soll-Nutzereinstellung aus einer Gesamtmenge vordefinierter Nutzereinstellungen auswählt, welche vom mobilen Endgerät (3) zur Anwendung über die Recheneinheit (1) an das Steuergerät (2) übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art sowie ein Fahrzeug zur Durchführung des Verfahrens, umfassend ein solches Rechensystem.
  • Mit zunehmender Digitalisierung nimmt auch die Bedeutung von Rechensystemen in Fahrzeugen zu. So umfassen heutzutage Fahrzeuge unterschiedlichste Steuergeräte zur Bereitstellung verschiedener Funktionalitäten. Bei einem solchen Steuergerät kann es sich beispielsweise um ein Mautgerät handeln, mit dessen Hilfe die Ermittlung eines variablen Mauttarifs durch den Betreiber eines Mautsystems möglich ist. Mittels des Mautgeräts kann auch ein Bezahlvorgang eines jeweiligen in seiner Höhe korrekt ermittelten Mauttarifs angestoßen werden.
  • Im einfachsten Fall kann ein solches Mautgerät einen Schalter aufweisen, mit dem eine Fahrgastanzahl des Fahrzeugs eingestellt werden kann. Diese Information wird vom Mautgerät an den Betreiber des Mautsystems übermittelt, woraufhin ein hoher Mauttarif fällig wird, wenn lediglich eine Person mit dem Fahrzeug reist und ein kostengünstiger Mauttarif fällig wird, wenn mehr Fahrgäste mit dem Fahrzeug transportiert werden. Das Mautgerät kann auch mit einem weiteren Steuergerät des Fahrzeugs gekoppelt werden, was eine Bedienung des Mautgeräts über Fahrzeugsysteme, beispielsweise ein Infotainmentsystem, ermöglicht.
  • Aus der DE 10 2018 204 504 A1 sind ein Verfahren zum Betreiben eines Mautsystems, ein computerlesbares Medium und ein System bekannt. Die Druckschrift bezieht sich auf Mautsysteme, bei denen vor Befahren eines mautpflichtigen Streckenabschnitts das Kennzeichen eines entsprechenden Fahrzeugs beim Betreiber des Mautsystems hinterlegt wird, wobei das Kennzeichen beim Eintreffen des Fahrzeugs am mautpflichtigen Streckenabschnitt erfasst wird, woraufhin dem Fahrzeug Zugang zum mautpflichtigen Streckenabschnitt gewährt wird. Das Verfahren erleichtert dabei die Übertragung des Kennzeichens an unterschiedliche Betreiber von Mautsystemen. Hierzu legt ein Nutzer ein Nutzerkonto bei einem Dienstleister an und verknüpft das Kennzeichen seines Fahrzeugs mit weiteren zur Abrechnung relevanten Informationen wie Name, Anschrift, Bankdaten und dergleichen mit dem Nutzerkonto. Das Fahrzeug erfasst seine Aufenthaltsposition und übermittelt diese während der Nutzung an den Dienstleister. Daraufhin kann der Dienstleister feststellen, ob sich das Fahrzeug einem mautpflichtigen Streckenabschnitt annähert und entsprechend den jeweiligen Mautsystembetreiber bestimmen. Der Dienstleister überträgt dann die mit dem Nutzerkonto verknüpften Informationen an den jeweiligen Mautsystembetreiber, wodurch das Kennzeichen besonders komfortabel beim Mautsystembetreiber hinterlegt wird und der entsprechende Nutzer des Fahrzeugs den mautpflichtigen Streckenabschnitt befahren kann. Nutzerdaten können dabei auch über ein mobiles Endgerät an den Dienstleister übermittelt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems anzugeben, mit dessen Hilfe der Nutzerkomfort bei der Bedienung des Rechensystems noch weiter gesteigert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie ein Fahrzeug mit einem solchen fahrzeugintegrierten Rechensystem ergeben sich aus den hiervon abhängigen Ansprüchen.
  • Bei einem Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems der eingangs genannten Art, wobei das Rechensystem zumindest eine Recheneinheit und ein mit dieser gekoppeltes Steuergerät umfasst und die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, eine Kommunikationsverbindung zu einem mobilen Endgerät aufzubauen, gestaltet erfindungsgemäß das Steuergerät sein Betriebsverhalten in Abhängigkeit einer Nutzereinstellung aus, wird auf dem mobilen Endgerät eine mobile Steuer-Applikation ausgeführt und wählt ein Nutzer durch Eingabe einer manuellen Bedienhandlung in das mobile Endgerät mittels der mobilen Steuer-Applikation eine Soll-Nutzereinstellung aus einer Gesamtmenge vordefinierter Nutzereinstellungen aus, welche vom mobilen Endgerät zur Anwendung über die Recheneinheit an das Steuergerät übertragen wird.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich das Steuergerät besonders komfortabel bedienen. Zum Anpassen des Betriebsverhaltens des Steuergeräts lässt sich das mobile Endgerät verwenden. Das mobile Endgerät kann dabei von einem Laptop, Tabletcomputer, einem Wearable, einem Smartphone oder dergleichen ausgebildet werden. Insbesondere die Verwendung eines Smartphones erlaubt eine besonders große Verbesserung des Nutzerkomforts, da ein Nutzer ein Smartphone typischerweise mit sich führt und dieses für vielfältige Aufgaben im Alltag nutzt. Dies erlaubt eine Bündelung von Funktionen, sodass nun auch das Steuergerät über das mobile Endgerät bedient werden kann.
  • Bei der Recheneinheit kann es sich um einen zentralen Bordcomputer, ein weiteres Steuergerät oder dergleichen handeln.
  • Die Kommunikationsverbindung zwischen Recheneinheit und mobilem Endgerät kann auf vielfältige Art und Weise hergestellt werden. So sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens vor, dass das mobile Endgerät unmittelbar mit dem fahrzeugintegrierten Rechensystem gekoppelt wird. Hierzu kann eine Koppelung zwischen mobilem Endgerät und dem fahrzeugintegrierten Rechensystem zwischen dem mobilen Endgerät und der Recheneinheit direkt erfolgen oder auch mittels einer zusätzlich vom fahrzeugintegrierten Rechensystem umfassten Telekommunikationseinheit. Bei der Telekommunikationseinheit kann es sich beispielsweise um eine sogenannte Telematikeinheit, auch als Telematics-Control-Unit (TCU) bezeichnet, handeln. Die Koppelung zwischen mobilem Endgerät und fahrzeugintegriertem Rechensystem kann kabelgebunden erfolgen, beispielsweise mittels USB-Kabel oder Ethernet-Kabel oder bevorzugt auch drahtlos erfolgen, beispielsweise mittels Bluetooth, ZigBee, NFC, WIFI oder dergleichen. Eine unmittelbare Kopplung zwischen mobilem Endgerät und fahrzeugintegriertem Rechensystem erlaubt eine besonders schnelle und somit direkte Informationsübertragung, was eine zuverlässige Einstellung des Steuergeräts ermöglicht. Die unmittelbare Kopplung erschwert zudem das Durchführen von Cyberangriffen.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das mobile Endgerät mittelbar mit dem fahrzeugintegrierten Rechensystem gekoppelt, wobei eine zwischen dem mobilen Endgerät und der Recheneinheit ablaufende Kommunikation über eine fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung abgewickelt wird. Bei der fahrzeugexternen zentralen Recheneinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Cloudserver handeln. Das mobile Endgerät und der Cloudserver können beispielsweise über das Internet miteinander kommunizieren. Hierfür kann eine Mobilfunkverbindung des mobilen Endgeräts genutzt werden. Dadurch, dass der Datenverkehr zwischen mobilem Endgerät und Recheneinheit über die fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung läuft, besteht zwar ein erhöhtes Risikopotenzial für Cyberangriffe, beispielsweise durch einen sogenannten Man-in-the-Middle Angriff, jedoch wird eine noch komfortablere Möglichkeit zur Vornahme von Nutzereinstellungen des Steuergeräts ermöglicht. So ist es nun nicht mehr erforderlich, dass sich das mobile Endgerät in Funkreichweite zur Recheneinheit bzw. Telekommunikationseinheit des Fahrzeugs befindet. Stattdessen stehen das mobile Endgerät und das fahrzeugintegrierte Rechensystem, insbesondere unter Nutzung der Telekommunikationseinheit, beispielsweise per Mobilfunk mit der fahrzeugexternen zentralen Recheneinrichtung in Kommunikationsverbindung. So können Nutzereinstellungen des Steuergeräts ortsunabhängig vorgenommen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht ferner vor, dass das fahrzeugintegrierte Rechensystem ferner eine mit der Recheneinheit gekoppelte Interaktionseinheit umfasst, auf der Recheneinheit eine über die Interaktionseinheit bedienbare lokale Steuer-Applikation ausgeführt wird, wobei durch Eingabe einer manuellen Bedienhandlung über die Interaktionseinheit eine Soll-Nutzereinstellung aus der Gesamtmenge vordefinierter Nutzereinstellungen auswählbar ist, welche von der Recheneinheit zur Anwendung an das Steuergerät übertragbar ist, und wobei eine über das mobile Endgerät oder die Interaktionseinheit ausgewählte Nutzereinstellung zwischen dem mobilen Endgerät und der Interaktionseinheit synchronisiert wird, woraufhin eine visuelle Darstellung der mobilen Steuer-Applikation und eine visuelle Darstellung der lokalen Steuer-Applikation synchronisiert wird, sodass die mobile Steuer-Applikation und die lokale Steuer-Applikation jeweils die ausgewählte Nutzereinstellung anzeigen.
  • Bei der Interaktionseinheit kann es sich um eine beliebige zur Durchführung des Verfahrensschritts geeignete Mensch-Maschine-Schnittstelle handeln. Beispielsweise ist eine solche Mensch-Maschine-Schnittstelle als berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung ausgeführt. Es kann sich hierbei beispielsweise um ein zentrales Borddisplay, auch als Head-Unit bezeichnet, handeln. Das Vorsehen einer fahrzeugintegrierten Interaktionseinheit erhöht den Komfort für den Nutzer noch weiter. So kann der Nutzer je nach Bedarf das mobile Endgerät oder die Interaktionseinheit zum Ändern der Nutzereinstellungen des Steuergeräts verwenden. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt dabei das Auftreten von Inkonsistenzen zu verhindern. Bei einer gleichzeitigen Bedienung über das mobile Endgerät und die Interaktionseinheit besteht das Risiko, dass auf einer der Bedienschnittstellen die geänderte Nutzereinstellung angezeigt wird, auf der jeweils anderen Bedienschnittstelle jedoch keine Änderung erfolgt. Der Nutzer wüsste dann nicht welche Nutzereinstellung tatsächlich aktiv ist. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht jedoch vor, dass die zwischen mobilem Endgerät und Recheneinheit bzw. Interaktionseinheit und Recheneinheit ausgetauschten Informationen synchronisiert werden, sodass das Ändern von Nutzereinstellungen über die mobile Steuer-Applikation und die lokale Steuer-Applikation wie durch ein und dasselbe Gerät ausgebildet erscheint. Aktiviert beispielsweise ein Nutzer über die mobile Steuer-Applikation bestimmte Bedienfelder, so erscheinen diese auch in der lokalen Steuer-Applikation als aktiviert und umgekehrt. Dies erlaubt eine konsistente Bedienung des Steuergeräts. Besonders bevorzugt weisen dabei die mobile Steuer-Applikation, beispielsweise eine auf dem Smartphone ausgeführte App, und die lokale Steuer-Applikation, beispielsweise eine auf der Recheneinheit ausgeführte Software, dasselbe optische Erscheinungsbild auf. Dies bedeutet, dass für visuelle Schaltelemente und Bedienflächen und dergleichen dieselben Formen, Symbole, Farben, Schriftarten, Schriftgrößen und dergleichen verwendet werden. Entsprechende Bedienelemente sind in den jeweiligen Steuer-Applikationen ähnlich oder gleich örtlich angeordnet. Dies sorgt für ein besonders immersives Nutzererlebnis.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist eine zum Betreiben des Steuergeräts verwendete und durch das Steuergerät ausgeführte Software mittels einer Softwareaktualisierung aktualisierbar, wird eine Aufforderung zum Aktualisieren der Software über das mobile Endgerät ausgegeben, und
    • - wird die Softwareaktualisierung vom mobilen Endgerät empfangen und unmittelbar über die Recheneinheit an das Steuergerät weitergeleitet; oder
    • - empfängt die fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung die Aufforderung zum Aktualisieren der Software vom mobilen Endgerät, woraufhin die Softwareaktualisierung von der fahrzeugexternen zentralen Recheneinrichtung mittelbar über die Recheneinheit an das Steuergerät weitergeleitet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es somit eine Softwareaktualisierung auf das Steuergerät über das mobile Endgerät einzuspielen. Hierdurch lässt sich das Steuergerät besonders komfortabel aktualisieren. Dies ist vorteilhaft zum Nachrüsten neuer Funktionalitäten sowie gegebenenfalls zum Schließen von Sicherheitslücken. Der Nutzer muss dann keinen sonstigen manuellen Aufwand zum Installieren der Softwareaktualisierung auf dem Steuergerät durchführen wie beispielsweise das Herunterladen der Softwareaktualisierung über einen PC und Übertragen auf ein tragbares Speichermedium wie einen USB-Stick und Einstecken des USB-Sticks in eine entsprechende USB-Buchse des Steuergeräts bzw. der Recheneinheit.
  • Bei der durch das Steuergerät ausgeführten Software handelt es sich beispielsweise um eine Firmware, ein Betriebssystem, eine Betriebssystemkomponente oder eine sonstige auf dem Betriebssystem laufende Steuerungssoftware.
  • Das mobile Endgerät kann per Mobilfunk oder, sollte sich ein geeigneter Hotspot in der Nähe befinden, auch per WIFI mit dem Internet verbunden sein und über das Internet Kontakt zu einem Server eines Herstellers des Steuergeräts bzw. eines Dienstleisters zum Verwalten des Steuergeräts herstellen. Der Server kann eine Information an das mobile Endgerät übermitteln, das eine Softwareaktualisierung für das jeweilige Steuergerät vorliegt. Das mobile Endgerät kann dann die Aufforderung zum Aktualisieren der Software mittels der mobilen Steuer-Applikation an den Nutzer ausgeben. Das mobile Endgerät kann die Aufforderung automatisch annehmen oder hierzu eine Eingabe einer manuellen Bedienhandlung durch den Nutzer erfordern. Die Softwareaktualisierung kann vom Server des Herstellers des Steuergeräts bzw. des Dienstleisters zum Verwalten des Steuergeräts über das Internet heruntergeladen werden und vom mobilen Endgerät über die Recheneinheit direkt auf das Steuergerät verteilt werden. Auch ist es möglich, dass die Softwareaktualisierung über die fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung an die Recheneinheit und das Steuergerät verteilt wird. In diesem Falle dient das mobile Endgerät lediglich zum Informieren des Nutzers bzw. zur Bestätigung der Aufforderung zum Aktualisieren der Software. Dies hat den Vorteil, dass eine Mobilfunkverbindung des mobilen Endgeräts zum Übertragen der Softwareaktualisierung nicht benutzt werden muss, wodurch entsprechendes Datenvolumen eingespart wird.
  • Bevorzugt wird als Steuergerät ein Mautgerät genutzt, wobei das Mautgerät dazu eingerichtet ist in Abhängigkeit der Nutzereinstellung ausgestaltete Informationen drahtlos an die Infrastruktur eines stationären Mautsystems zu übermitteln. Mit Hilfe eines solchen Mautgeräts lässt sich die Tarifhöhe einer adaptiven Mautgebühr bestimmen. Nähert sich ein entsprechendes Fahrzeug mit einem solchen Mautgerät einem mautpflichtigen Streckenabschnitt an, so sind insbesondere an der Zu- und Abfahrt zum mautpflichtigen Streckenabschnitt entsprechende Infrastruktur wie Funkantennen, Sender, Transponder oder dergleichen installiert, die mit dem Mautgerät eine drahtlose Kommunikationsverbindung aufbauen können. Je nach Nutzereinstellung übermittelt das Mautgerät dann unterschiedliche Informationen an den Betreiber des Mautsystems. Mittels der Nutzereinstellungen lässt sich beispielsweise das Mautgerät ein- und ausschalten, eine automatische Erkennung der Fahrzeuginsassenanzahl aktivieren oder deaktivieren, eine Fahrzeuginsassenanzahl von einem Nutzer direkt eingeben, beispielsweise ein, zwei, drei oder mehr Fahrzeuginsassen, eine bevorzugte Bezahlart zum Begleichen der Mautgebühr einstellen und dergleichen.
  • Dank des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es dann nicht mehr notwendig, dass ein Nutzer zum Vornehmen der Nutzereinstellungen etwaige physische Bedienelemente wie einen Kippschalter am Steuergerät selbst betätigen muss. So ist vielmehr eine gleichzeitige Bedienung über das mobile Endgerät und gegebenenfalls über die Interaktionseinheit möglich. Bevorzugt wird dabei das mobile Endgerät mit der mobilen Steuer-Applikation und die Interaktionseinheit mit der lokalen Steuer-Applikation synchronisiert, sodass jeweils vorgenommene Nutzereinstellungen entsprechend über beide Bedienschnittstellen gleichartig und zeitsynchron dargestellt werden.
  • Bei einem Fahrzeug mit einem fahrzeugintegrierten Rechensystem ist erfindungsgemäß das fahrzeugintegrierte Rechensystem zur Durchführung eines im vorigen beschriebenen Verfahrens eingerichtet. Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein beliebiges Fahrzeug wie einen Pkw, Lkw, Transporter, Bus oder dergleichen handeln. Das fahrzeugintegrierte Rechensystem umfasst zumindest eine Recheneinheit und besagtes Steuergerät. Das fahrzeugintegrierte Rechensystem kann auch weitere Komponenten aufweisen wie eine Telekommunikationseinheit und/oder eine Interaktionseinheit. Die Recheneinheit ist dazu in der Lage mit einem mobilen Endgerät eine Kommunikationsverbindung aufzubauen, also mit dem mobilen Endgerät gekoppelt zu werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems ergeben sich auch aus den Ausführungsbeispielen, welche nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben werden.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematisierte Darstellung eines fahrzeugintegrierten Rechensystems zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2 eine erste alternative Ausführung des in 1 gezeigten Rechensystems;
    • 3 eine zweite alternative Ausführung des in 1 gezeigten Rechensystems;
    • 4 eine dritte alternative Ausführung des in 1 gezeigten Rechensystems; und
    • 5 eine schematisierte Darstellung eines Anzeigeinhalts einer auf einem mobilen Endgerät ausgeführten mobilen Steuer-Applikation und eines Anzeigeinhalts einer auf einer Interaktionseinheit ausgeführten lokalen Steuer-Applikation.
  • 1 zeigt eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen fahrzeugintegrierten Rechensystems. Das fahrzeugintegrierte Rechensystem umfasst eine Recheneinheit 1 sowie ein mit der Recheneinheit 1 gekoppeltes Steuergerät 2. Bevorzugt handelt es sich bei dem Steuergerät 2 um ein Mautgerät bzw. Mautsteuergerät. Ebenfalls Teil des fahrzeugintegrierten Rechensystems kann eine Telekommunikationseinheit 7 sein. Diese kann in die Recheneinheit 1, wie dargestellt, integriert sein oder auch extern zur Recheneinheit 1 ausgeführt sein. Die Recheneinheit 1 ist dazu in der Lage eine Kommunikationsverbindung zu einem mobilen Endgerät 3 aufzubauen, beispielsweise mittels Bluetooth, WIFI, NFC oder dergleichen. Das mobile Endgerät 3, beispielsweise ein Smartphone, kann über Mobilfunk oder über WIFI, sollte ein entsprechender Hotspot in Reichweite sein, an das Internet 8 angebunden sein.
  • Das Steuergerät 2 dient bei einer Ausführung als Mautgerät beispielsweise dazu eine Höhe eines adaptiven Mauttarifs zu bestimmen und einem Betreiber eines Mautsystems das Befahren eines mautpflichtigen Streckenabschnitts durch das Fahrzeug anzuzeigen. Hierzu überträgt das Steuergerät 2 Informationen drahtlos über eine Infrastruktur 6 an ein entsprechendes Mautsystem. Bei der Infrastruktur 6 kann es sich um eine funkbasierte Sende-Empfangseinheit oder dergleichen handeln. Die vom Steuergerät 2 dabei über die Infrastruktur 6 an das stationäre Mautsystem übermittelten Informationen werden vom Steuergerät 2 in Abhängigkeit einer ausgewählten Nutzereinstellung bestimmt. Diese Nutzereinstellung wird erfindungsgemäß durch Eingabe einer manuellen Bedienhandlung über das mobile Endgerät 3 vorgegeben. Beispielsweise kann ein Nutzer über das mobile Endgerät 3 dem Steuergerät 2 mitteilen, wie viele Fahrzeuginsassen mit dem Fahrzeug reisen, woraufhin ein entsprechender Mauttarif durch das Mautsystem gewählt wird.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführung des fahrzeugintegrierten Rechensystems, bei der die Kommunikation zwischen mobilem Endgerät 3 und Recheneinheit 1 mittelbar über eine fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung 4 erfolgt. Bei der fahrzeugexternen zentralen Recheneinrichtung 4 handelt es sich beispielsweise um einen Cloudserver. Hierzu kann die Recheneinheit 1 unmittelbar oder auch mittelbar über die Telekommunikationseinheit 7 an das Internet 8 angeschlossen sein.
  • Über das Internet 8 kann ferner das mobile Endgerät 3 eine Information über das Vorliegen einer Softwareaktualisierung einer vom Steuergerät 2 ausgeführten Software empfangen, beispielsweise durch Kontaktieren eines Servers eines mit der Verteilung von Aktualisierungen betrauten Dienstleisters oder eines Herstellers des Steuergeräts 2. Die Softwareaktualisierung kann an das mobile Endgerät 3 verteilt und von diesem unmittelbar über die Recheneinheit 1 an das Steuergerät 2 übertragen werden. Auch ist es möglich, dass über das mobile Endgerät 3 automatisch oder durch Eingabe einer manuellen Bedienhandlung durch einen Nutzer eine Bestätigung zum Installieren der Softwareaktualisierung an die fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung 4 gesendet wird, woraufhin die Softwareaktualisierung von der fahrzeugexternen zentralen Recheneinrichtung 4 oder ggf. auch vom Server des Herstellers des Steuergeräts 2 bzw. des Dienstleisters mittelbar über die Recheneinheit 1 auf das Steuergerät 2 aufgespielt wird.
  • Die 3 und 4 entsprechen analog den Ausführungen in 1 und 2, wobei hier zusätzlich das fahrzeugintegrierte Rechensystem eine Interaktionseinheit 5 umfasst. Bei der Interaktionseinheit 5 handelt es sich beispielsweise um ein berührungsempfindliches Display, auch als Touchscreen bezeichnet. So können Nutzereinstellungen nicht nur über das mobile Endgerät 3, sondern auch ergänzend über die Interaktionseinheit 5 ausgewählt werden. Erfindungsgemäß werden dabei das mobile Endgerät 3 und die Interaktionseinheit 5 synchronisiert, sodass eine über eine der entsprechenden Bedienschnittstellen getätigte Nutzereingabe analog auf der jeweils anderen Bedienschnittstelle dargestellt wird. Dieses Vorgehen ist in 5 beispielhaft gezeigt.
  • So zeigt 5 im oberen Bereich einen über das mobile Endgerät 3 dargestellten Anzeigeinhalt und im unteren Bereich einen über die Interaktionseinheit 5 dargestellten Anzeigeinhalt. Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ändert ein Nutzer durch Eingabe einer Bedienhandlung, angedeutet durch das Piktogramm einer Hand, über das mobile Endgerät 3 die im Fahrzeug anwesende Personenanzahl von eins auf drei. Dabei zeigt der linke Bereich von 5 einen jeweiligen Anzeigeinhalt zu einem ersten Zeitpunkt und der rechte Bereich den Anzeigeinhalt zu einem zweiten Zeitpunkt an. Es ist erkennbar, dass die über das mobile Endgerät 3 eingegebene Bedienhandlung auch zu einer Änderung der Darstellung des Anzeigeinhalts auf der Interaktionseinheit 5 führt. Eine Synchronisierung zwischen mobilem Endgerät 3 und Interaktionseinheit 5 wird dabei durch die Recheneinheit 1 bzw. durch die fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung 4 ausgeführt. Die Synchronisierung erfolgt dabei so schnell, dass ungeachtet einer Latenz die Darstellung auf dem mobilen Endgerät 3 und der Interaktionseinheit 5 bei Vornehmen einer Nutzereinstellung über eins der beiden dargestellten Geräte auf dem jeweils anderen instantan erscheint. Dies sorgt für ein besonders komfortables Nutzererlebnis.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018204504 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugintegrierten Rechensystems, wobei das Rechensystem zumindest eine Recheneinheit (1) und ein mit dieser gekoppeltes Steuergerät (2) umfasst und die Recheneinheit (1) dazu eingerichtet ist eine Kommunikationsverbindung zu einem mobilen Endgerät (3) aufzubauen, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) sein Betriebsverhalten in Abhängigkeit einer Nutzereinstellung ausgestaltet, auf dem mobilen Endgerät (3) eine mobile Steuer-Applikation ausgeführt wird und ein Nutzer durch Eingabe einer manuellen Bedienhandlung in das mobile Endgerät (3) mittels der mobilen Steuer-Applikation eine Soll-Nutzereinstellung aus einer Gesamtmenge vordefinierter Nutzereinstellungen auswählt, welche vom mobilen Endgerät (3) zur Anwendung über die Recheneinheit (1) an das Steuergerät (2) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (3) unmittelbar mit dem fahrzeugintegrierten Rechensystem gekoppelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (3) mittelbar mit dem fahrzeugintegrierten Rechensystem gekoppelt wird, wobei eine zwischen dem mobilen Endgerät (3) und der Recheneinheit (1) ablaufende Kommunikation über eine fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung (4) abgewickelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrzeugintegrierte Rechensystem ferner eine mit der Recheneinheit (1) gekoppelte Interaktionseinheit (5) umfasst, auf der Recheneinheit (1) eine über die Interaktionseinheit (5) bedienbare lokale Steuer-Applikation ausgeführt wird, wobei durch Eingabe einer manuellen Bedienhandlung über die Interaktionseinheit (5) eine Soll-Nutzereinstellung aus der Gesamtmenge vordefinierter Nutzereinstellungen auswählbar ist, welche von der Recheneinheit (1) zur Anwendung an das Steuergerät (2) übertragbar ist, und wobei eine über das mobile Endgerät (3) oder die Interaktionseinheit (5) ausgewählte Nutzereinstellung zwischen dem mobilen Endgerät (3) und der Interaktionseinheit (5) synchronisiert wird, woraufhin eine visuelle Darstellung der mobilen Steuer-Applikation und eine visuelle Darstellung der lokalen Steuer-Applikation synchronisiert wird, sodass die mobile Steuer-Applikation und die lokale Steuer-Applikation jeweils die ausgewählte Nutzereinstellung anzeigen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Betreiben des Steuergeräts (2) verwendete und durch das Steuergerät (2) ausgeführte Software mittels einer Softwareaktualisierung aktualisierbar ist, eine Aufforderung zum Aktualisieren der Software über das mobile Endgerät (3) ausgegeben wird, und - die Softwareaktualisierung vom mobilen Endgerät (3) empfangen und unmittelbar über die Recheneinheit (1) an das Steuergerät (2) weitergeleitet wird; oder - die fahrzeugexterne zentrale Recheneinrichtung (4) die Aufforderung zum Aktualisieren der Software vom mobilen Endgerät (3) empfängt, woraufhin die Softwareaktualisierung von der fahrzeugexternen zentralen Recheneinrichtung (4) mittelbar über die Recheneinheit (1) an das Steuergerät (2) weitergeleitet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuergerät (2) ein Mautgerät genutzt wird, wobei das Mautgerät dazu eingerichtet ist in Abhängigkeit der Nutzereinstellung ausgestaltete Informationen drahtlos an die Infrastruktur (6) eines stationären Mautsystems zu übermitteln.
  7. Fahrzeug, umfassend ein fahrzeugintegriertes Rechensystem, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrzeugintegrierte Rechensystem dazu eingerichtet ist ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
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