DE102021214369A1 - Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes - Google Patents

Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers (9) eines Automatikgetriebes (3), wobei in jedem kraftschlüssigen Gang eine erste Anzahl von Schaltelementen (6) geschlossen und eine zweite Anzahl der Schaltelemente geöffnet ist, und wobei jedes Schaltelement (6) von einem Schaltelementdruckregler (7) ansteuerbar ist, mit folgenden Schritten: Einstellen eines Systemdrucks, der oberhalb eines Grenzwerts liegt. Ansteuern einer Anzahl an Schaltelementen (6) zum vollständigen Schließen, die um Eins geringer ist als die erste Anzahl. Ansteuern eines weiteren reibschlüssigen Schaltelements (6) zum teilweisen Schließen, derart, dass eine Getriebeeingangsdrehzahl von einer Antriebsaggregatdrehzahl abweicht. Ändern des Systemdrucks durch Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9). Überwachen, ob sich infolge der Änderung des Ansteuerstroms die Getriebeeingangsdrehzahl ändert. Erfassen eines ersten Stromwerts für den Systemdruckregler (9) als erste Kenngröße, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl infolge der Änderung des Ansteuerstroms zu ändern beginnt, wobei der erste Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck einem Reduzierdruck eines Reduzierventils (8) des Schaltelementdruckreglers (7) des weiteren reibschlüssigen Schaltelements (6) entspricht. Erfassen eines zweiten Stromwerts für den Systemdruckregler (9) als zweite Kenngröße, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl infolge der Änderung des Ansteuerstroms nicht weiter ändert, wobei der zweite Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung von Kenngrö-ßen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes.
  • Ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs verfügt über mehrere Schaltelemente. Bei den Schaltelementen kann es sich um formschlüssige Schaltelemente, wie zum Beispiel um Klauen, sowie um reibschlüssige Schaltelemente, wie zum Beispiel um Kupplungen oder Bremsen, handeln. In jedem kraftschlüssigen Gang eines Getriebes ist eine erste Anzahl der Schaltelemente geschlossen und eine zweite Anzahl der Schaltelemente geöffnet. Soll in einem Getriebe ein Gangwechsel bzw. eine Schaltung von einem kraftschlüssigen Ist-Gang in einen kraftschlüssigen Ziel-Gang durchgeführt werden, so wird mindestens ein im Ist-Gang geschlossenes Schaltelement geöffnet und mindestens ein im Ist-Gang geöffnetes Schaltelement geschlossen. Bei Ausführung eines Gangwechsels bzw. einer Schaltung in einem Getriebe können reibschlüssige Schaltelemente schlupfend betrieben werden.
  • Jedes Schaltelement eines Getriebes ist mithilfe eines Schaltelementdruckreglers derart ansteuerbar, dass das jeweilige Schaltelement mit einem definierten Schaltelementdruck angesteuert wird. Über eine solche Druckansteuerung kann ein reibschlüssiges Schaltelement zur Bereitstellung einer gewünschten Übertragungsfähigkeit desselben entweder vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen oder unter Schlupf teilweise geschlossen werden. Mit jedem Schaltelementdruckregler eines Schaltelements des Getriebes wirkt ein Reduzierventil zusammen, um einen Systemdruck des Getriebes über das Reduzierventil auf einen Reduzierdruck zu verringern, sodass der am Schaltelementdruckregler anliegende Druck auf den Reduzierdruck begrenzt und somit von Systemdruckschwankungen unabhängig ist. Zur Einstellung des Systemdrucks verfügt ein Getriebe über einen Systemdruckregler. Über den Systemdruckregler kann der Systemdruck auf einen gewünschten Soll-Wert eingeregelt werden. Der Systemdruck dient dabei der Druckversorgung aller Baugruppen des Getriebes, wobei, wie oben bereits ausgeführt, der an den Schaltelementdruckreglern herrschende Druck durch die Reduzierventile begrenzt ist.
  • Die Schaltelementdruckregler der Schaltelemente werden über einen elektrischen Ansteuerstrom angesteuert, um einen gewünschten Druck bereitzustellen. Die Schaltelementdruckregler verfügen dabei über eine Strom-Druck-Charakteristik, die auch als Strom-Druck-Abhängigkeit bezeichnet werden kann. Die Strom-Druck-Charakteristik von Schaltelementdruckreglern unterliegt infolge fertigungstechnischer Toleranzen in der Produktion einer gewissen Streuung. In der Getriebefertigung kommen Verfahren zum Einsatz, mithilfe derer die Strom-Druck-Charakteristik von Schaltelementdruckreglern erfasst und gespeichert werden kann. Dann, wenn zum Beispiel bei Wartungsarbeiten des Getriebes Schaltelementdruckregler ausgetauscht werden, können sich dann, wenn eine Strom-Druck-Charakteristik eines alten Schaltelementdruckreglers im Zusammenhang mit einem neuen Schaltelementdruckregler verwendet wird, Schaltqualitätsprobleme ausbilden.
  • Aus DE 10 2011 017 515 A1 ist ein Verfahren bekannt, mithilfe dessen Kenngrößen von Schaltelementdruckreglern bestimmt und eingelernt werden können, um zum Beispiel nach einem Austausch eines Schaltelementdruckreglers eine Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik vorzunehmen. Hierzu wird für einen Schaltelementdruckregler ein sogenannter Füllstromwert ermittelt, der dazu dient, über den jeweiligen Schaltelementdruckregler am jeweiligen Schaltelement einen definierten Fülldruck einzustellen. Beim Fülldruck eines Schaltelements handelt es sich dabei um denjenigen Schaltelementdruck, ab welchem ein reibschlüssiges Schaltelement beginnt, ein Drehmoment übertragen zu können. So ist es möglich, die Strom-Druck-Charakteristik, die in einem Getriebesteuergerät für ein reibschlüssigen Schaltelement bzw. den Schaltelementdruckregler desselben gespeichert ist, anzupassen, insbesondere dann, wenn der Schaltelementdruckregler ausgetauscht wurde.
  • Wie oben ausgeführt, umfasst ein Getriebe neben den Schaltelementdruckreglern auch einen Systemdruckregler. Es kann erforderlich sein, auch einen solchen Systemdruckregler infolge von Wartungsarbeiten auszutauschen. Wird dann für einen neuen Systemdruckregler eine Strom-Druck-Charakteristik des alten, ausgetauschten Systemdruckreglers genutzt, so kann dies wiederum zu Schaltqualitätsproblemen führen.
  • Es besteht Bedarf an einem Verfahren und Steuergerät, welches die Bestimmung von Kenngrößen des Systemdruckreglers eines Getriebes erlaubt, insbesondere um abhängig solcher Kenngrößen die Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers anzupassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein neuartiges Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes gemäß Patentanspruch 1 und durch ein Steuergerät gemäß Patentanspruch 10 gelöst.
  • Das Verfahren zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes eines Kraftfahrzeugs umfasst zumindest die folgenden Schritte:
    • Einstellen eines Systemdrucks, der oberhalb eines Grenzwerts liegt.
    • Ansteuern einer Anzahl an reibschlüssigen Schaltelementen und/oder formschlüssigen Schaltelementen zum vollständigen Schleißen, die um Eins geringer ist als die erste Anzahl der Schaltelemente.
    • Ansteuern eines weiteren reibschlüssigen Schaltelements zum teilweisen Schließen, derart, dass eine Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes von einer Drehzahl eines Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs abweicht.
    • Ändern des Systemdrucks, nämlich Reduzieren des Systemdrucks, durch Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers.
    • Überwachen, ob sich infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers die Getriebeeingangsdrehzahl oder eine von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe ändert.
    • Erfassen eines ersten Stromwerts für den Systemdruckregler als erste Kenngröße desselben, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers zu ändern beginnt oder sich erstmals ändert, wobei der erste Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck einem Reduzierdruck eines Reduzierventils des Schaltelementdruckreglers des weiteren reibschlüssigen Schaltelements entspricht.
    • Erfassen eines zweiten Stromwerts für den Systemdruckregler als zweite Kenngröße desselben, dann, wenn sich Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers nicht weiter ändert oder sich letztmals ändert, wobei der zweite Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die einfache und zuverlässige Ermittlung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes eines Kraftfahrzeugs, die dazu genutzt werden können, eine Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers anzupassen. Hierzu werden mindestens zwei Stromwerte des Systemdruckreglers als Kenngrößen ermittelt, wobei die Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik auf Basis einer Kenngröße oder beider Kenngrößen erfolgen kann.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren die folgenden weiteren Schritte:
    • Nachfolgendes erneutes Ändern des Systemdrucks, nämlich Erhöhen des Systemdrucks, durch Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers.
    • Erneutes Überwachen, ob sich infolge der erneuten Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe ändert.
    • Erfassen eines dritten Stromwerts für den Systemdruckregler als dritte Kenngröße desselben, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der erneuten Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers zu ändern beginnt oder sich erstmals ändert, wobei der dritte Stromwert wiederum demjenigen Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht.
    • Erfassen eines vierten Stromwerts für den Systemdruckregler als vierte Kenngröße desselben, dann, wenn sich Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der erneuten Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers des Systemdrucks nicht weiter ändert oder sich letztmals ändert, wobei der vierte Stromwert wiederum demjenigen Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck einem Reduzierdruck eines Reduzierventils des Schaltelementdruckreglers des weiteren reibschlüssigen Schaltelements entspricht.
  • Mit dieser Weiterbildung können die erste Kenngröße und die zweite Kenngröße plausibilisiert oder verifiziert werden. Die dritte Kenngröße dient dabei der Plausibilisierung oder Verifizierung der zweiten Kenngröße. Die vierte Kenngröße dient der Plausibilisierung oder Verifizierung der ersten Kenngröße. Hiermit kann die Genauigkeit in der Bestimmung von Kenngrößen des Systemdruckreglers gesteigert werden.
  • Vorzugsweise erfolgt ein Anpassen einer Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers abhängig vom ersten und/oder vom vierten Stromwert, und/oder ein Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers erfolgt abhängig vom zweiten und/oder dritten Stromwert. Hiermit lässt sich die Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers vorteilhaft anpassen.
  • Vorzugsweise erfolgt eine Bestimmung eines ersten Mittelwerts aus dem ersten Stromwert und/oder dem vierten Stromwert, wobei das Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers abhängig vom ersten Mittelwert erfolgt, und/oder es erfolgt eine Bestimmung eines zweiten Mittelwerts aus dem zweiten Stromwert und/oder dem dritten Stromwert, wobei das Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers abhängig vom zweiten Mittelwert erfolgt. Auch dies dient dazu, die Genauigkeit in der Bestimmung von Kenngrößen des Systemdruckreglers zu steigern.
  • Vorzugsweise wird zur Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers abhängig vom ersten Stromwert und/oder vom vierten Stromwert ein erster Korrekturwert ermittelt, wobei zur Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers abhängig vom zweiten Stromwert und/oder vom dritten Stromwert ein zweiter Korrekturwert ermittelt wird. Dann, wenn der Betrag einer Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Korrekturwert kleiner als ein Grenzwert ist, erfolgt die Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers abhängig von einem Mittelwert des erstes Korrekturwerts und des zweiten Korrekturwerts. Dann, wenn der Betrag der Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Korrekturwert größer als der Grenzwert ist, erfolgt keine Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers. Hiermit kann die Genauigkeit in der Bestimmung von Kenngrößen des Systemdruckreglers gesteigert werden.
  • Nach einer ersten Variante der Erfindung erfolgt das Ansteuern des weiteren reibschlüssigen Schaltelements zum teilweisen Schließen derart, dass das weitere reibschlüssige Schaltelement mit einem konstanten Ansteuerstrom angesteuert wird, sodass dasselbe schlupft und sich zwischen der Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes und der Drehzahl des Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs eine definierte Drehzahldifferenz ausbildet, wobei das Ändern des Systemdrucks, nämlich das Reduzieren des Systemdrucks, durch kontinuierliches Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers erfolgt, und wobei das Überwachen der Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes derart erfolgt, dass überwacht wird, ob sich infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers die Getriebeeingangsdrehzahl ändert.
  • Nach einer zweiten Variante der Erfindung erfolgt das Ansteuern des weiteren reibschlüssigen Schaltelements zum teilweisen Schließen derart, dass das weitere reibschlüssige Schaltelement ausgehend von einem geöffneten Zustand mit Ansteuerstrompulsen konstanter Höhe und konstanter Dauer angesteuert wird, wobei das Ändern des Systemdrucks, nämlich das Reduzieren des Systemdrucks, durch stufenweises Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers erfolgt, wobei nach jeder stufenweisen Änderung des Systemdrucks das weitere reibschlüssige Schaltelements zum teilweisen Schließen mit einem Ansteuerstrompuls angesteuert wird, und wobei das Überwachen der Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes derart erfolgt, dass überwacht wird, ob sich eine Zeitdauer ändert, bis sich infolge des jeweiligen Ansteuerstrompulses die Getriebeeingangsdrehzahl um einen definierten Betrag verringert.
  • Während die erste Variante der Erfindung auf einer kontinuierlichen Änderung des Systemdrucks beruht, beruht die zweite Variante der Erfindung auf einer stufenförmigen Anpassung des Systemdrucks.
  • Beide Varianten erlauben jedoch eine zuverlässige und genaue Bestimmung von Kenngrößen des Systemdruckreglers, die zur Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers geeignet sind.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren nur dann ausgeführt, wenn sich die Temperatur des Antriebsaggregats in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn sich die Temperatur des Getriebes in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn eine Fahrzeugbremse betätigt und/oder eine Parksperre eingelegt ist. Nur dann, wenn das Kraftfahrzeug entsprechend konditioniert ist, wird das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt. Dies dient einerseits der Sicherheit und andererseits der Genauigkeitserhöhung.
  • Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 ein stark schematisiertes Antriebsstrangschema eines Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine alternatives Anfahrelement für das Kraftfahrzeug der 1;
    • 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Systemdruckabhängigkeit eines Schaltelementdrucks,
    • 4 ein Signalflussdiagramm einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes,
    • 5 ein Signalflussdiagramm einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes,
    • 6 ein Zeitdiagramm der ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • 7 ein Zeitdiagramm der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • 8 ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Anpassung einer Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers.
  • 1 zeigt ein Schema eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs 1, wobei das Kraftfahrzeug 1 ein Antriebsaggregat 2, ein Getriebe 3 und einen Abtrieb 4 umfasst. Das Getriebe 3 ist zwischen das Antriebsaggregat 2 und den Abtrieb 4 geschaltet und als Automatikgetriebe ausgeführt. Das Getriebe 3 wandelt Drehzahlen und Drehmomente und so ein Zugkraftangebot des Antriebsaggregats 2 am Abtrieb 4 bereit.
  • Zwischen das Antriebsaggregat 2 und das Getriebe 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Anfahrelement 5 geschaltet. Bei diesem Anfahrelement 5 handelt es sich in 1 um eine reibschlüssige Kupplung.
  • Alternativ kann zwischen das Antriebsaggregat 2 und das Getriebe 3 auch das hydrodynamisches Anfahrelement 38 der 2 geschaltet sein. Das hydrodynamische Anfahrelement 38 der 2 weist einen Wandler 40 und eine parallel zum Wandler 40 geschaltete Wandler-Überbrückungskupplung 39 auf. Dann, wenn ein derartiges hydrodynamisches Anfahrelement 38 zwischen das Antriebsaggregat 2 und das Getriebe 3 geschaltet ist, ist ein sogenanntes Pumpenrad 41 des Wandlers 40 an den Verbrennungsmotor 2 und ein sogenanntes Turbinenrad 42 des Wandlers 40 an das Getriebe 3 gekoppelt. Daher wird eine Eingangsdrehzahl des Getriebes 3 auch als Turbinendrehzahl bezeichnet.
  • Ein Getriebe 3 verfügt über mehrere Schaltelemente 6. In 1 sind exemplarisch zwei reibschlüssige Schaltelemente 6 gezeigt, bei welchen es sich um Kupplungen handelt. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das Getriebe 3 typischerweise mehr als zwei derartige Schaltelemente 6 umfasst. Das Getriebe 3 kann neben reibschlüssigen Schaltelementen 6 auch formschlüssige Schaltelemente 6 aufweisen.
  • In jedem kraftschlüssigen Gang des Getriebes 3 ist eine erste Anzahl der Schaltelemente 6 geschlossen und eine zweite Anzahl der Schaltelemente geöffnet. Soll im Getriebe 3 ein Gangwechsel bzw. eine Schaltung von einem Ist-Gang in einen Ziel-Gang ausgeführt werden, so wird mindestens ein im Ist-Gang geschlossenes Schaltelement automatisch geöffnet und mindestens ein im Ist-Gang geöffnetes Schaltelement automatisch geschlossen.
  • Mit den Schaltelementen 6 stehen Schaltelementdruckregler 7 in Wirkverbindung. Die Schaltelementdruckregler 7 diesen der Bereitstellung eines definierten Schaltelementdrucks am jeweiligen Schaltelement 6, um das jeweilige Schaltelement 6 zu öffnen oder zu schließen. Mit jedem Schaltelementdruckregler 7 wirkt dabei ein Reduzierventil 8 zusammen, welches den Eingangsdruck bzw. Zulaufdruck des Schaltelementdruckreglers 7 auf einen sogenannten Reduzierdruck begrenzt.
  • Das Getriebe 3 verfügt weiterhin über einen Systemdruckregler 9. Der Systemdruckregler 9 regelt den Systemdruck des Getriebes 3 auf einen definierten Soll-Wert. Mit dem Systemdruck werden alle Baugruppen des Getriebes versorgt, wobei, wie oben ausgeführt, mit den Schaltelementdruckreglern 7 die Reduzierventile 8 zusammenwirken, um den Eingangsdruck der Schaltelementdruckregler 7 auf den Reduzierdruck zu begrenzen und so den Eingangsdruck der Schaltelementdruckregler 7 unabhängig von Schwankungen des Systemdrucks zu machen.
  • 1 zeigt weiterhin ein Motorsteuergerät 10 und ein Getriebesteuergerät 11. Das Motorsteuergerät 10 dient der Steuerung und/oder Regelung des Betriebs des Antriebsaggregats 2 und tauscht hierzu mit dem Antriebsaggregat 2 Daten aus. Das Getriebesteuergerät 11 dient der Steuerung und/oder Regelung des Betriebs des Getriebes 3 sowie vorzugsweise des Anfahrelements 5, wozu das Getriebesteuergerät 11 mit dem Getriebe 3 Daten austauscht. Ferner tauschen das Motorsteuergerät 10 und das Getriebesteuergerät 11 untereinander Daten aus.
  • Die Schaltelementdruckregler 7 sowie der Systemdruckregler 9 werden zur Bereitstellung eines gewünschten Druckniveaus mit einem elektrischen Ansteuerstrom angesteuert. Die Schaltelementdruckregler 7 sowie der Systemdruckregler 9 verfügen dabei über eine Strom-Druck-Charakteristik, die das Verhältnis des vom jeweiligen Druckregler bereitgestellten Drucks in Abhängigkeit vom elektrischen Ansteuerstrom beschreibt. Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren, um Kenngrößen des Systemdruckreglers 9 eines Automatikgetriebes 3 des Kraftfahrzeugs 1 zu bestimmen, insbesondere um nach dem Austausch eines Systemdruckreglers 9 eine gespeicherte Strom-Druck-Charakteristik an den neuen Systemdruckregler anzupassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung von Kenngrößen des Systemdruckreglers 9 umfasst zumindest die folgenden Schritte:
    • Schritt a): Einstellen eines Systemdrucks, der oberhalb eines Grenzwerts liegt. Der eingestellte Systemdruck ist größer als der Reduzierdruck der Schaltelementdruckregler 7.
    • Schritt b): Ansteuern einer Anzahl an reibschlüssigen und/oder formschlüssigen Schaltelementen 6 des Getriebes 3 zum vollständigen Schließen, wobei diese Anzahl der zum vollständigen Schließen angesteuerten Schaltelemente 6 um Eins geringer ist als diejenige Anzahl der Schaltelemente 6, die in einem kraftschlüssigen Gang des Getriebes 3 geschlossen ist. Bei einem reibschlüssigen Schaltelement 6 bedeutet vollständiges Schließen, dass das reibschlüssige Schaltelement nicht schlupft.
    • Schritt c): Ansteuern eines weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 des Getriebes 3 zum teilweisen Schließen, derart, dass eine Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes 3 von einer Drehzahl des Antriebsaggregats 2 abweicht. Das weitere reibschlüssigen Schaltelements 6 des Getriebes wird demnach nicht vollständig geschlossen, sondern wird im Schlupf betrieben.
    • Schritt d): Ändern des Systemdrucks, nämlich Reduzieren des Systemdrucks, durch Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9.
  • Es sei angemerkt, der Systemdruckregler 9 insbesondere eine invertierte Strom-Druck-Charakteristik aufweist, derart, dass eine Erhöhung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9 eine Reduzierung des Systemdrucks und eine Reduzierung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9 eine Erhöhung des Systemdrucks bewirkt.
  • Schritt e): Überwachen der Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes 3 oder einer von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängigen Größe, ob sich infolge der Änderung des Systemsdrucks die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe ändert.
  • Schritt f): Erfassen eines ersten Stromwerts für den Systemdruckregler 9 als erste Kenngröße desselben, nämlich dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der Änderung des Systemdrucks zu ändern beginnt oder sich erstmals ändert, wobei der erste Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem Reduzierdruck des Reduzierventils 8 des jeweiligen Systemdruckreglers 7 des jeweiligen reibschlüssigen Schaltelements 6 entspricht.
  • Schritt g): Erfassen eines zweiten Stromwerts für den Systemdruckregler 9 als zweite Kenngröße desselben, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe, die sich zuvor geändert hat, infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9 nicht weiter ändert oder sich letztmals ändert, wobei der zweite Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht.
  • Auf Basis des ersten Stromwerts und/oder des zweiten Stromwerts bzw. der ersten Kenngröße und/oder der zweiten Kenngröße kann die Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 angepasst werden, wobei dies weiter unten noch in größerem Detail beschrieben wird.
  • Eine Ausprägung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer ersten Variante der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 und 6 beschrieben. 4 zeigt ein Signalflussdiagramm und 6 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung der ersten Variante es erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • So sind in 6 über Zeit t mehrere zeitliche Kurvenverläufe aufgetragen, nämlich mit einem Kurvenverlauf 12 ein Ansteuerstrom für den Systemdruckregler 9, mit dem Kurvenverlauf 13 ein sich ausbildender Systemdruck PSYS, mit dem Kurvenverlauf 14 ein sich ausbildender Schaltelementdruck PSE, mit dem Kurvenverlauf 15 eine Drehzahl des Antriebsaggregats 2 des Kraftfahrzeugs 1 und mit dem Kurvenverlauf 16 eine Getriebeeingangsdrehzahl des Getriebes 3.
  • Zum Zeitpunkt t0 der 3 wird das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Block 17 des Signalflussdiagramms der 4 gestartet, wobei ebenfalls zum Zeitpunkt t0 gemäß dem Block 18 das Kraftfahrzeug 1 konditioniert wird. Unter der Konditionierung des Kraftfahrzeugs 1 in Block 18 ist zu verstehen, dass das Verfahren zur Bestimmung von Kenngrößen des Systemdruckreglers 9 des Getriebes 3 nur dann ausgeführt wird, wenn sich die Temperatur des Antriebsaggregats 2 in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn sich die Temperatur des Getriebes 3 in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn eine Fahrzeugbremse des Kraftfahrzeugs 1 und/oder eine Parksperre desselben eingelegt ist.
  • Sind diese obigen Bedingungen kumulativ erfüllt, so wird zum Zeitpunkt t0 von Block 18 auf Block 19 verzweigt, wobei in Block 19 das Getriebe 3 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorbereitet wird. Zur Vorbereitung des Getriebes 3 in Block 19 zählen die oben beschriebenen Schritte a), b) und c). Zur Vorbereitung des Getriebes wird demnach im Sinne des Schritts a) im Getriebe 3 ein Systemdruck eingestellt, der oberhalb eines Grenzwerts liegt, und zwar oberhalb der Reduzierdrücke der Reduzierventile 8 der Schaltelementdruckregler 7. Ferner wird in Block 19 gemäß Schritt b) eine Anzahl an reibschlüssigen und/oder formschlüssigen Schaltelementen 6 des Getriebes 3 zum vollständigen Schließen angesteuert, die um Eins geringer ist als diejenige Anzahl der Schaltelemente 6, die in einem kraftschlüssigen Gang geschlossen ist. Ferner wird in Block 19 im Sinne des Schritts c) ein weiteres reibschlüssiges Schaltelement 6 zum teilweisen Schließen angesteuert, derart, dass sich an dem weiteren reibschlüssigen Schaltelement 6 ein definierter Schlupf ausgebildet, und so die Getriebeeingangsdrehzahl des Getriebes 3 von der Drehzahl des Antriebsaggregats 2 des Kraftfahrzeugs 1 abweicht. 3 kann entnommen werden, dass zum Zeitpunkt t0 zwischen der Drehzahl 15 des Antriebsaggregats und der Getriebeeingangsdrehzahl 16 eine definierte Drehzahldifferenz Δn besteht.
  • Nach der Vorbereitung des Automatikgetriebes 3 zum Zeitpunkt t0 im Sinne des Blocks 19 wird dann auf Block 20 verzweigt, wobei gemäß Block 20 eine Messsequenz durchgeführt wird, welche zumindest die Schritte d), e), f) und g) des Verfahrens umfasst.
  • So wird beginnend zum Zeitpunkt t0 in Block 20 der Systemdruck 13 verändert, nämlich reduziert, und zwar durch eine Veränderung des Ansteuerstroms 12 für den Systemdruckregler 9. Der Systemdruckregler 9 verfügt dabei über eine invertierte Strom-Druck-Charakteristik, sodass die zum Zeitpunkt t0 beginnende Erhöhung des Ansteuerstroms 12 des Systemdruckreglers 9 zu einer Reduzierung des Systemdrucks 13 führt. Ferner wird in Block 20 parallel zur Reduzierung des Systemdrucks die Getriebeeingangsdrehzahl 16 überwacht, nämlich dahingehend, ob sich infolge der Veränderung des Systemdrucks 13 die Getriebeeingangsdrehzahl 16 ändert.
  • In 1 wird zum Zeitpunkt t1 festgestellt, dass sich die Getriebeeingangsdrehzahl 16 zu ändern beginnt bzw. sich erstmals ändert, wobei der zum Zeitpunkt t1 gültige erste Stromwert I1 des Ansteuerstroms 12 für den Systemdruckregler 9 als erste Kenngröße desselben ermittelt wird, wobei dieser erste Stromwert I1, bei welchem sich die Getriebeeingangsdrehzahl 16 zu ändern beginnt oder sich erstmals ändert, dem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem Reduzierdruck des Reduzierventils 8 des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 entspricht.
  • Nachfolgend wird zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 durch weitere Erhöhung des Ansteuerstroms 12 des Systemdruckreglers 9 der Systemdruck 13 weiter reduziert, und zwar bis zum Zeitpunkt t2 festgestellt wird, dass sich infolge der Veränderung des Systemdrucks 13 bzw. des Ansteuerstroms 12 für den Systemdruckregler 9 die Getriebeeingangsdrehzahl 16 nicht weiter ändert oder letztmals ändert. Zum Zeitpunkt t2 wird dann ein zweiter Stromwert I2 des Ansteuerstroms 12 als zweite Kenngröße des Systemdruckreglers 9 erfasst, wobei dieser zweite Stromwert I2 demjenigen Systemdruck zugeordnet wird, welcher dem minimalen Systemdruck entspricht.
  • Zwischen den Zeitpunkt t2 und t3 wird der Ansteuerstrom für den Systemdruckregler 9 weiter erhöht und anschließend an den Zeitpunkt t3 reduziert, und zwar bis zum Zeitpunkt t4 festgestellt wird, dass sich infolge der Veränderung, nämlich Reduzierung, des Ansteuerstroms 12 die Getriebeeingangsdrehzahl 16 wiederum ändert, wobei zum Zeitpunkt t4 ein dritter Stromwert I4 als dritte Kenngröße des Systemdruckreglers 9 erfasst wird. Dieser dritte Stromwert I4 wird wiederum dem Systemdruck zugeordnet, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht.
  • Zwischen den Zeitpunkten t4 und t5 erfolgt eine weitere Reduzierung des Ansteuerstroms 12 für den Systemdruckregler 9 und infolge dessen gemäß dem Kurvenverlauf 13 eine Erhöhung des Systemdrucks, wobei zum Zeitpunkt t5 festgestellt wird, dass sich infolge dieser Reduzierung des Ansteuerstroms der Systemdruck nicht weiter verändert oder sich letztmals ändern, wobei dann zum Zeitpunkt t5 der Stromwert I5 als vierte Kenngröße des Systemdruckreglers 9 erfasst wird, wobei dieser vierte Stromwert I5 wiederum dem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck wiederum dem Reduzierdruck des Reduzierventils 8 des Schaltelementdruckreglers 7 des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 entspricht.
  • In der Verfahrensvariante der 4 und 6 wird demnach das weitere reibschlüssige Schaltelement 6 derart zum teilweisen Schließen angesteuert, dass dasselbe mit einem konstanten Ansteuerstrom angesteuert wird, sodass dasselbe schlupft und sich zwischen der Getriebeeingangsdrehzahl 16 und der Drehzahl 15 des Antriebsaggregats 2 die Differenzdrehzahl Δn ausbildet. Nachfolgend wird beginnend zum Zeitpunkt t1 der Systemdruck 13 kontinuierlich verändert, nämlich durch kontinuierliche Veränderung des Ansteuerstroms 12 für den Systemdruckregler 9, wodurch der Systemdruck 13 kontinuierlich reduziert wird. Die Getriebeeingangsdrehzahl 16 des Automatikgetriebes 3 wird überwacht, ob sich infolge der Veränderung des Ansteuerstroms 12 für den Systemdruckregler 9 die Getriebeeingangsdrehzahl 16 verändert, wobei dann, wie oben beschrieben, zu den Zeitpunkten t1 und t2 und vorzugsweise auch zu den Zeitpunkten t4 und t5 die Stromwerte des Ansteuerstroms 12 für den Systemdruckregler 9 ermittelt werden, nämlich zumindest die Stromwerte I1 und I2 und vorzugsweise auch die Stromwerte I4 und I5.
  • 3 zeigt exemplarisch die Abhängigkeit 14 des Schaltelementdrucks PSE des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 vom Systemdruck PSYS, wobei in 1 auf der X-Achse der Systemdruck PSYS und auf der Y-Achse der Schaltelementdrucks PSE des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 aufgetragen ist. Dann, wenn der Systemdruck PSYS groß ist, nämlich größer als der erste Grenzwert ist, ist der Schaltelementdruck PSE zunächst unabhängig vom Systemdruck PSYS, und zwar bis der Systemdruck PSYS dem Reduzierdruck des Schaltelementdruckreglers 7 des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 entspricht. So entspricht in 2 der Systemdruck PSYS1 dem Reduzierdruck, sodass sich beginnend mit dem Systemdruck PSYS1 bei einer Reduzierung des Systemdrucks PSYS der Schaltelementdrucks PSE erhöht, und zwar bis zum Systemdruck PS2, welcher dem minimalen Systemdruck entspricht. Erreicht der Systemdruck PSYS den Wert PSYS2, so erfolgt mit weiterer Reduzierung des Systemdrucks keine weitere Änderung des Schaltelementdrucks, da der minimale Systemdruck nicht unterschritten werden kann. Der Bereich ΔP zwischen dem Reduzierdruck PSYS1 und dem minimalen Systemdruck PSYS2 kann für das erfindungsgemäße Verfahren genutzt werden.
  • In Block 20 des Signalflussdiagramms der 4 werden für das Verfahren der 4 und 6 demnach zumindest die Stromwerte I1 und I2 und vorzugsweise auch die Stromwerte I4 und I5 ermittelt. Über den dritten Stromwert I4 kann der zweite Stromwert I2 und über den vierten Stromwert I5 der erste Stromwert I1 plausibilisiert bzw. verifiziert werden.
  • Ferner ist es möglich, aus dem ersten Stromwert I1 und dem vierten Stromwert I5 einen ersten Mittelwert und aus dem dritten Stromwert I4 und dem zweiten Stromwert I2 einen zweiten Mittelwert zu bilden. Dies erfolgt vorzugsweise in Block 21 des Signalflussdiagramms der 4.
  • Ferner erfolgt in Block 21 der 4 ein Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9, wobei das Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 abhängig vom ersten Stromwert I1 und/oder abhängig vom vierten Stromwert I5 folgt. Alternativ oder zusätzlich kann das Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 abhängig vom zweiten Stromwert I2 und/oder abhängig vom dritten Stromwert I4 erfolgen.
  • So ist es möglich, aus dem ersten Stromwert I1 und dem vierten Stromwert I5 einen ersten Mittelwert und aus dem zweiten Stromwert I2 und dem dritten Stromwert I4 einen zweiten Mittelwert zu bilden. Das Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 kann dann abhängig vom ersten Mittelwert und/oder zweiten Mittelwert erfolgen.
  • In Block 21 wird zur Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 abhängig vom ersten Stromwert I1 und/oder abhängig vom vierten Stromwert I5, insbesondere abhängig vom ersten Mittelwert, ein erster Korrekturwert ermittelt. Ferner kann zur Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 abhängig vom zweiten Stromwert I2 und/oder abhängig vom dritten Stromwert I4, insbesondere abhängig vom zweiten Mittelwert, ein zweiter Korrekturwert ermittelt werden.
  • Die Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 wird vorzugsweise durch ein Polynom 3ten Grades bestimmt, vorzugsweise ist die Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 von folgender Gleichung abhängig: ISDR = A0 * PSSYS 3 + A1 * PSYS 2 + A2 * PSYS + A 3,
    Figure DE102021214369A1_0001
    wobei
    ISDR der Ansteuerstrom für den Systemdruckregler 9 ist,
    PSYS der Systemdruck ist, und
    A0, A1, A2 und A3 Koeffizienten des Polynoms sind.
  • Zur Anpassung der obigen Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 kann abhängig vom ersten Stromwert und/oder abhängig vom vierten Stromwert, insbesondere abhängig vom ersten Mittelwert, ein erster Korrekturwert für den Koeffizienten A3 ermittelt werden. Ferner kann abhängig vom zweiten Stromwert I2 und/oder abhängig vom dritten Stromwert I4 ein zweiter Korrekturwert für den Koeffizienten A3 ermittelt werden.
  • Dann, wenn der Betrag einer Differenz zwischen dem ersten Korrekturwert und dem zweiten Korrekturwert kleiner als ein Grenzwert ist, erfolgt die Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9, nämlich die Anpassung des Koeffizienten A3, abhängig von einem Mittelwert des ersten Korrekturwerts und des zweiten Korrekturwerts.
  • Dann hingegen, wenn der Betrag der Differenz zwischen dem ersten Korrekturwert und dem zweiten Korrekturwert größer als der Grenzwert ist, erfolgt vorzugsweise keine Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9, da in diesem Fall bei zu großer Abweichung die ermittelten Korrekturwerte als nicht plausibel betrachtet werden.
  • Eine zweite Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 und 7 beschrieben, wobei 5 wiederum ein Signalflussdiagramm und 7 wiederum ein Zeitdiagramm zeigt.
  • In 7 sind über der Zeit t mehrere Kurvenverläufe eingetragen, nämlich mit dem Kurvenverlauf 23 ein Ansteuerstrom für den Systemdruckregler 9, mit dem Kurvenverlauf 24 ein sich infolge des Ansteuerstroms ausbildender Systemdruck, mit dem Kurvenverlauf 25 eine Druckansteuerung für den Schaltelementdruck des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6, mit dem Kurvenverlauf 26 ein sich ausbildender Ist-Schaltelementdruck des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6, mit dem Kurvenverlauf 27 eine Drehzahl des Antriebsaggregats 2 und mit dem Kurvenverlauf 28 eine sich ausbildende Getriebeeingangsdrehzahl.
  • Im Signalflussdiagramm der 5 entspricht der Block 29 wiederum einem Start des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Zeitpunkt t0, wobei zum Zeitpunkt t0 in einem Block 30 wiederum eine Konditionierung des Kraftfahrzeugs 1 erfolgt. Block 30 entspricht dem Block 18 der 4, das Verfahren wird also lediglich dann ausgeführt, wenn die Temperatur des Antriebsaggregats 2 sich in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn die Temperatur des Getriebes 3 sich in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn weiterhin die Fahrzeugbremse betätigt oder die Parksperre des Kraftfahrzeugs eingelegt ist. Ist dies der Fall, so wird zum Zeitpunkt t0 von Block 30 auf Block 31 verzweigt, wobei in Block 31 das Getriebe für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorbereitet wird. Block 31 entspricht Block 19. Hierbei wird dann gemäß dem Schritt a) ein Systemdruck eingestellt, der oberhalb eines Grenzwerts liegt, und zwar oberhalb des Reduzierdrucks der Reduzierventile der Schaltelementdruckregler 6, ferner wird gemäß dem Schritt b) eine Anzahl an reibschlüssigen und formschlüssigen Schaltelementen 6 des Getriebes 3 zum vollständigen Schließen angesteuert, die um Eins geringer ist als die erste Anzahl der Schaltelemente, die in einem kraftschlüssigen Gang des Getriebes 3 geschlossen sind. Ferner erfolgt gemäß Schritt c) die Ansteuerung eines weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 zum teilweisen Schließen desselben, und zwar in der Variante der 7 derart, dass das weitere reibschlüssige Schaltelement 6 ausgehend von einem geöffneten Zustand mit Ansteuerstrompulsen konstanter Höhe und konstanter Dauer angesteuert wird. Der Kurvenverlauf 25 zeigt dabei die Ansteuerstrompulse konstanter Höhe und konstanter Dauer für das weitere reibschlüssige Schaltelement 6 des Getriebes 3, welches im Sinne des Schritt c) zum teilweisen Schließen angesteuert wird, sodass sich zwischen der Drehzahl 27 des Antriebsaggregats 2 und der Getriebeeingangsdrehzahl 28 eine Drehzahldifferenz ausbildet.
  • Beginnend mit dem Zeitpunkt t0 wird der Ansteuerstrom 23 für den Systemdruck stufenweise verändert, nämlich stufenweise erhöht, sodass gemäß dem Kurvenverlauf 24 der Systemdruck stufenweise reduziert wird. Nach jeder stufenweisen Erhöhung des Ansteuerstroms 23 und damit nach jeder stufenweisen Verringerung des Systemdrucks 24 erfolgt eine Ansteuerung des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 über einen Ansteuerstrompuls des Ansteuerstroms 25. Infolge dieses Ansteuerstrompulses 25 bildet sich jeweils der gezeigte Ist-Druck 26 aus, die Getriebeeingangsdrehzahl 28 verändert sich.
  • 7 kann entnommen werden, dass sich abhängig vom Systemdruck 24 bei identischen Ansteuerstrompulsen, also bei Ansteuerstrompulsen mit jeweils identischer Höhe und identischer Dauer des Ansteuerstroms 25, eine Zeitdauer Δt ändert, innerhalb derer sich in Folge des Ansteuerstrompulses die Getriebeeingangsdrehzahl 28 um einen definierten Betrag verringert.
  • Zum Zeitpunkt t1 wird festgestellt, dass sich diese Zeitdauer Δt infolge der stufenweisen Erhöhung des Ansteuerstroms 23 für den Systemdruckregler erstmals ändert, nämlich erstmals verkürzt, sodass zum Zeitpunkt t1 der Ansteuerstrom I1 als erste Kenngröße für den Systemdruckregler ermittelt wird.
  • Anschließend an den Zeitpunkt t1 erfolgt bis zum Zeitpunkt t2 wiederum die stufenweise Erhöhung des Ansteuerstroms 23 und damit stufenweise Verringerung des Systemdrucks 24, bis zum Zeitpunkt t2 festgestellt wird, dass sich die Zeitdauer, bis sich infolge des Ansteuerstrompulses die Getriebeeingangsdrehzahl um den definierten Betrag verringert, nicht weiter ändert, sodass zum Zeitpunkt t2 dieser zweite Stromwert I2 als zweite Kenngröße für den Systemdruckregler 23 ermittelt wird.
  • Der erste Stromwert I1 wird dabei wiederum einem Systemdruck zugeordnet, in welcher der Systemdruck dem Reduzierdruck des Reduzierventils 8 des Schaltelementdruckreglers 7 des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 entspricht. Der zweite Stromwert I2 wird wiederum einem Systemdruck zugeordnet, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht. Dies erfolgt im Signalflussdiagramm der 3 im Block 32.
  • Nach der Ermittlung der beiden Kenngrößen in Block 32 wird auf Block 33 verzweigt, wobei in Block 33 wiederum in Übereinstimmung mit dem Block 21 der 4 eine Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 erfolgt, und zwar abhängig vom ersten Stromwert I1 und/oder abhängig vom zweiten Stromwert I2.
  • Wie oben im Zusammenhang für das Ausführungsbeispiel der 4 und 6 beschrieben, können hierbei abhängig vom ersten Stromwert I1 und abhängig vom zweiten Stromwert I2 zwei Korrekturwerte für den Koeffizienten A3 eines Polynoms 3ten Grades ermittelt werden, wobei die Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 vorzugsweise nur dann erfolgt, wenn die Differenz zwischen dem ersten Korrekturwert und dem zweiten Korrekturwert kleiner als ein Grenzwert ist, wenn also die beiden abhängig von den beiden Stromwerten I1 und I2 ermittelten Korrekturwerte nicht zu stark voneinander abweichen und demnach plausibel sind. Nach der Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 erfolgt in Block 34 eine Beendigung des Verfahrens.
  • In 8 ist für das Ausführungsbeispiel der 5 und 7 der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 visualisiert. So ist in 8 mit dem Kurvenverlauf 36 eine speicherte Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers 9 gezeigt, mit dem Kurvenverlauf 37 eine angepasste Strom-Druck-Charakteristik desselben. Ein Kurvenverlauf 38 visualisiert die sich abhängig vom Systemdruck PSYS ausbildende Zeitspanne Δt der 7, also diejenige Zeitspanne, die vergeht, bis sich infolge der Ansteuerung des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 mit einem Ansteuerstrompuls konstanter Höhe und konstanter Dauer die Eingangsdrehzahl des Getriebes um einen definierten Betrag verändert. Der Druck PSYS1 entspricht dem Reduzierdruck, der also abhängig vom Strom I1 ermittelt wurde, der Druck PSYS2 entspricht einem minimalen Systemdruck, welcher abhängig vom Ansteuerstrom I2 ermittelt wurde. Mit diesen Stromwerten, nämlich dem ersten Stromwert I1 und dem zweiten Stromwert 12, kann jeweils ein Korrekturwert K für den Koeffizienten A3 des Polynoms 3ter Ordnung ermittelt werden, um so die Strom-Druck-Charakteristik 36 durch Parallelverschiebung in die Strom-Druck-Charakteristik 37 anzupassen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Steuergerät zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers eines Automatikgetriebes. Das Steuergerät ist eingerichtet, dass oben beschriebene Verfahren automatisch oder automatisiert auszuführen. Beim erfindungsgemäßen Steuergerät handelt es sich insbesondere um das Getriebesteuergerät 11.
  • Das Steuergerät ist eingerichtet, einen Systemdruck, der oberhalb eines Grenzwerts liegt, einzustellen. Das Steuergerät ist ferner eingerichtet, eine Anzahl an reibschlüssigen Schaltelementen 6 und/oder formschlüssigen Schaltelementen 6 zum vollständigen Schließen anzusteuern, die um Eins geringer ist als die erste Anzahl der Schaltelemente 6. Das Steuergerät ist ferner eingerichtet, ein weiteres reibschlüssiges Schaltelement 6 zum teilweisen Schließen anzusteuern, derart, dass eine Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes 3 von einer Drehzahl eines Antriebsaggregats 2 des Kraftfahrzeugs abweicht. Das Steuergerät ist ferner eingerichtet, eine Änderung, nämlich Reduzierung, des Systemdrucks durch Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9 zu bewirken. Das Steuergerät ist ferner eingerichtet zu überwachen, ob sich infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9 die Getriebeeingangsdrehzahl oder eine von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe ändert. Das Steuergerät ist ferner eingerichtet einen ersten Stromwert für den Systemdruckregler 9 als erste Kenngröße desselben zu erfassen, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9 zu ändern beginnt oder sich erstmals ändert, wobei das Steuergerät den ersten Stromwert einem Systemdruck zuordnet, in welchem der Systemdruck einem Reduzierdruck eines Reduzierventils 8 des Schaltelementdruckreglers 7 des weiteren reibschlüssigen Schaltelements 6 entspricht. Das Steuergerät ist ferner eingerichtet einen zweiten Stromwert für den Systemdruckregler 9 als zweite Kenngröße desselben zu erfassen, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers 9 nicht weiter ändert oder sich letztmals ändert, wobei das Steuergerät den zweiten Stromwert einem Systemdruck zuordnet, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht.
  • Mithilfe der Erfindung ist es demnach einfach und zuverlässig möglich, Kenngrößen eines Systemdruckreglers zu ermitteln und abhängig hiervon eine Strom-Druck-Charakteristik desselben anzupassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Antriebsaggregat
    3
    Getriebe
    4
    Abtrieb
    5
    Anfahrelement
    6
    Schaltelement
    7
    Schaltelementdruckregler
    8
    Reduzierventil
    9
    Systemdruckregler
    10
    Motorsteuergerät
    11
    Getriebesteuergerät
    12
    Systemdruckregler-Ansteuerstrom
    13
    Systemdruck
    14
    Schaltelementdruck
    15
    Antriebsaggregatdrehzahl
    16
    Getriebeeingangsdrehzahl
    17
    Startblock
    18
    Konditionierungsblock
    19
    Vorbereitungsblock
    20
    Messsequenzblock
    21
    Abgleichsequenzblock
    22
    Endeblock
    23
    Systemdruckregler-Ansteuerstrom
    24
    Systemdruck
    25
    Schaltelement-Druckansteuerung
    26
    Schaltelementdruck
    27
    Antriebsaggregatdrehzahl
    28
    Getriebeeingangsdrehzahl
    29
    Startblock
    30
    Konditionierungsblock
    31
    Vorbereitungsblock
    32
    Messsequenzblock
    33
    Abgleichsequenzblock
    34
    Endeblock
    35
    Strom-Druck-Charakteristik
    36
    Strom-Druck-Charakteristik
    37
    systemdruckabhängige Zeitspanne
    38
    hydrodynamisches Anfahrelement
    39
    Wandler-Überbrückungskupplung
    40
    Wandler
    41
    Pumpenrad
    42
    Turbinenrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011017515 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bestimmung von Kenngrößen eines Systemdruckreglers (9) eines Automatikgetriebes (3) eines Kraftfahrzeugs, wobei das Automatikgetriebe (3) mehrere Schaltelemente (6) aufweist, wobei in jedem kraftschlüssigen Gang eine erste Anzahl der Schaltelemente (6) geschlossen und eine zweite Anzahl der Schaltelemente (6) geöffnet ist, und wobei jedes Schaltelement (6) von einem mit dem jeweiligen Schaltelement (6) in Wirkverbindung stehenden Schaltelementdruckregler (7) zum Öffnen und zum Schließen ansteuerbar ist, mit folgenden Schritten: Einstellen eines Systemdrucks, der oberhalb eines Grenzwerts liegt, Ansteuern einer Anzahl an reibschlüssigen Schaltelementen (6) und/oder formschlüssigen Schaltelementen (6) zum vollständigen Schließen, die um Eins geringer ist als die erste Anzahl der Schaltelemente (6), Ansteuern eines weiteren reibschlüssigen Schaltelements (6) zum teilweisen Schließen, derart, dass eine Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes (3) von einer Drehzahl eines Antriebsaggregats (2) des Kraftfahrzeugs abweicht, Ändern, nämlich Reduzieren, des Systemdrucks durch Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9), Überwachen, ob sich infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) die Getriebeeingangsdrehzahl oder eine von derselben abhängige Größe ändert, Erfassen eines ersten Stromwerts für den Systemdruckregler (9) als erste Kenngröße desselben, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) zu ändern beginnt oder sich erstmals ändert, wobei der erste Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck einem Reduzierdruck eines Reduzierventils (8) des Schaltelementdruckreglers (7) des weiteren reibschlüssigen Schaltelements (6) entspricht, Erfassen eines zweiten Stromwerts für den Systemdruckregler (9) als zweite Kenngröße desselben, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) nicht weiter ändert oder sich letztmals ändert, wobei der zweite Stromwert einem Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nachfolgendes erneutes Ändern, nämlich diesmaliges Erhöhen, des Systemdrucks durch Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9), erneutes Überwachen, ob sich infolge der erneuten Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe ändert, Erfassen eines dritten Stromwerts für den Systemdruckregler (9) als dritte Kenngröße desselben, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der erneuten Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) zu ändern beginnt oder sich erstmals ändert, wobei der dritte Stromwert wiederum demjenigen Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck dem minimalen Systemdruck entspricht, Erfassen eines vierten Stromwerts für den Systemdruckregler (9) als vierte Kenngröße desselben, dann, wenn sich die Getriebeeingangsdrehzahl oder die von der Getriebeeingangsdrehzahl abhängige Größe infolge der erneuten Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) nicht weiter ändert oder sich letztmals ändert, wobei der vierte Stromwert wiederum demjenigen Systemdruck zugeordnet wird, in welchem der Systemdruck einem Reduzierdruck des Reduzierventils (8) des Schaltelementdruckreglers (7) des weiteren reibschlüssigen Schaltelements (6) entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Anpassen einer Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) abhängig vom ersten Stromwert und/oder abhängig vom vierten Stromwert, und/oder Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) abhängig vom zweiten Stromwert und/oder abhängig vom dritten Stromwert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Bestimmung eines ersten Mittelwerts aus dem ersten Stromwert und dem vierten Stromwert und Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) abhängig vom ersten Mittelwert, und/oder Bestimmung eines zweiten Mittelwerts aus dem zweiten Stromwert und dem dritten Stromwert und Anpassen der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) abhängig vom zweiten Mittelwert.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet, dass zur Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) abhängig vom ersten Stromwert und/oder abhängig vom vierten Stromwert ein erster Korrekturwert ermittelt wird, zur Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) abhängig vom zweiten Stromwert und/oder abhängig vom dritten Stromwert ein zweiter Korrekturwert ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet, dass dann, wenn der Betrag eine Differenz zwischen dem ersten Korrekturwert und dem zweiten Korrekturwert kleiner als ein Grenzwert ist, die Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) abhängig von einem Mittelwert des erstes Korrekturwerts und des zweiten Korrekturwerts erfolgt, dann, wenn der Betrag die Differenz zwischen dem ersten Korrekturwert und dem zweiten Korrekturwert größer als der Grenzwert ist, keine Anpassung der Strom-Druck-Charakteristik des Systemdruckreglers (9) erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet, dass das Ansteuern des weiteren reibschlüssigen Schaltelements (6) zum teilweisen Schließen derart erfolgt, dass dasselbe mit einem konstanten Ansteuerstrom angesteuert wird, sodass dasselbe schlupft und sich zwischen der Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes (3) und der Drehzahl des Antriebsaggregats (2) des Kraftfahrzeugs eine definierte Drehzahldifferenz ausbildet, das Ändern des Systemdrucks, nämlich das Reduzieren des Systemdrucks, durch kontinuierliches Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) erfolgt, das Überwachen der Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes (3) derart erfolgt, dass überwacht wird, ob sich infolge der Änderung des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) die Getriebeeingangsdrehzahl ändert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet, dass das Ansteuern des weiteren reibschlüssigen Schaltelements (6) zum teilweisen Schließen derart erfolgt, dass dasselbe ausgehend von einem geöffneten Zustand mit Ansteuerstrompulsen konstanter Höhe und konstanter Dauer angesteuert wird, das Ändern des Systemdrucks, nämlich das Reduzieren des Systemdrucks, durch stufenweises Ändern des Ansteuerstroms des Systemdruckreglers (9) erfolgt, wobei nach jeder stufenweisen Änderung des Systemdrucks das weitere reibschlüssige Schaltelement (6) zum teilweisen Schließen mit einem Ansteuerstrompuls angesteuert wird, das Überwachen der Getriebeeingangsdrehzahl des Automatikgetriebes (3) derart erfolgt, dass überwacht wird, ob sich eine Zeitdauer ändert, bis sich infolge des jeweiligen Ansteuerstrompulses die Getriebeeingangsdrehzahl um einen definierten Betrag verringert.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe nur dann ausgeführt wird, wenn sich die Temperatur des Antriebsaggregats (2) in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn sich die Temperatur des Automatikgetriebes (3) in einem definierten Temperaturbereich befindet, und wenn eine Fahrzeugbremse betätigt und/oder eine Parksperre eingelegt ist.
  10. Steuergerät eines Kraftfahrzeugs, welches eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen.
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