DE102021214061A1 - Kältegerät, Verdunstungsanordnung für ein Kältegerät sowie Verfahren und Set zur Herstellung der Verdunstungsanordnung - Google Patents

Kältegerät, Verdunstungsanordnung für ein Kältegerät sowie Verfahren und Set zur Herstellung der Verdunstungsanordnung Download PDF

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Abstract

Eine Verdunstungsanordnung für ein Kältegerät, insbesondere für ein Haushaltskältegerät, umfasst eine Basisverdunstungsschale zur Aufnahme von Kondenswasser, welche eine Anbringungsschnittstelle zur Anbringung an einem Kältemittelverdichter, und zumindest eine Zusatzverdunstungsschale zur Aufnahme von Kondenswasser, wobei die Basisverdunstungsschale und die Zusatzverdunstungsschale durch einen Überlauf fluidisch leitend verbunden sind, so dass Kondenswasser zwischen der Basisverdunstungsschale und der Zusatzverdunstungsschale austauschbar ist, wobei die Zusatzverdunstungsschale an der ersten Verdunstungsschale befestigt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät wie einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination, eine Verdunstungsanordnung für ein Kältegerät sowie ein Verfahren und ein Set zur Herstellung der Verdunstungsanordnung
  • STAND DER TECHNIK
  • In Kältegeräten, insbesondere in Haushaltskältegeräten, wird in einem Kältefach anfallendes Kondenswasser typischerweise in eine außerhalb des Kältefachs in einem Maschinenraum angeordnete Verdunstungsschale geleitet. Die Verdunstungsschale ist üblicherweise thermisch an einen Kältemittelverdichter des Kältegeräts gekoppelt, so dass dessen Abwärme zur Verdunstung des sich in der Verdunstungsschale befindlichen Kondenswassers genutzt wird. Kältegeräte mit einer thermisch an den Verdichter gekoppelten Verdunstungsschale sind z.B. in der DE 10 2013 207 862 A1 und der DE 10 2011 087 810 A1 offenbart.
  • Mit zunehmender Effizienzsteigerung der Kältemittelverdichter sinkt die zur Verfügung stehende Abwärme zur Verdunstung des Kondenswassers. Um dennoch eine Ausreichende Verdunstungsleistung zu erzielen, ist ein Ansatz, mehrere Verdunstungsschalen in dem Maschinenraum vorzusehen, um die effektive Verdunstungsoberfläche zu vergrößern. Weiterhin ist es auch möglich, dass ein und derselbe Verdichtertyp in verschiedenen Kältegeräten eingesetzt wird, in denen unterschiedliche Mengen an Kondenswasser anfallen und/oder in denen unterschiedliche Platzverhältnisse im Maschinenraum vorliegen. Auch gibt es Situationen, in denen in einem Kältegerätemodell verschiedene Verdichtertypen verbaut werden, was ebenfalls eine Anpassung der Verdunstungsschale an die Geometrie des Verdichters erforderlich macht. Da die Kondenswasserschale in der Regel als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt ist, sind Anpassungen üblicherweise mit hohen Werkzeugkosten verbunden.
  • Die EP 1 003 004 A1 beschreibt ein Haushaltskältegerät mit einer ersten Verdunstungsschale, die in einem Maschinenraum des Kältegeräts auf einem Verdichter angeordnet ist, und einer zweiten Verdunstungsschale, die im Maschinenraum neben dem Verdichter auf einer Verdichtertragplatte angeordnet ist, um aus der ersten Verdunstungsschale überlaufendes Kondenswasser aufzunehmen. Hierbei können mehrere Zusatzverdunstungsschalen zu einem Turm übereinandergestapelt sein.
  • Die JP3676036B2 offenbart ein weiteres Kältegerät, bei welchem eine Verdunstungsschale im Maschinenraum neben dem Verdichter angeordnet ist.
  • Da das im Maschinenraum zur Verfügung stehende Platzangebot in der Regel gering ist, steht eine zusätzliche Verdunstungsschale häufig in Konflikt mit der Unterbringung und Befestigung weiterer Funktionskomponenten im Maschinenraum. Eine Anpassung der auf thermisch an den Verdichter gekoppelten Verdunstungsschale ist üblicherweise mit hohen Werkzeugkosten verbunden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, verbesserte Lösungen zur Verdunstung von Kondenswasser in einem Kältegerät bereitzustellen, insbesondere solche Lösungen, die platzsparend und möglichst flexibel, z.B. in verschiedenen Kältegeräten, einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verdunstungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 17, durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruch 18 sowie durch ein Set mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Verdunstungsanordnung für ein Kältegerät, insbesondere für ein Haushaltskältegerät, eine Basisverdunstungsschale bzw. erste Verdunstungsschale zur Aufnahme von Kondenswasser, welche eine Anbringungsschnittstelle zur Anbringung an einem Kältemittelverdichter aufweist, und zumindest eine Zusatzverdunstungsschale bzw. zweite Verdunstungsschale zur Aufnahme von Kondenswasser, wobei die Basisverdunstungsschale und die Zusatzverdunstungsschale durch einen Überlauf fluidisch leitend verbunden sind, so dass Kondenswasser zwischen der Basisverdunstungsschale und der Zusatzverdunstungsschale austauschbar ist. Erfindungsgemäß ist die Zusatzverdunstungsschale an der Basisverdunstungsschale befestigt, insbesondere direkt an dieser befestigt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, wie z.B. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination vorgesehen. Das erfindungsgemäße Kältegerät umfasst ein Kältefach zur Aufnahme von Kühlgut, einen von dem Kältefach räumlich getrennten Maschinenraum, einen thermisch an das an das Kältefach gekoppelten Kältemittelkreislaufs, welcher dazu ausgebildet ist, dem Kältefach Wärme zu entziehen und an die Umgebung abzugeben, mit einem in dem Maschinenraum angeordneten Kältemittelverdichter und eine Verdunstungsanordnung nach dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Basisverdunstungsschale mittels der Anbringungsschnittstelle an dem Kältemittelverdichter angebracht ist, insbesondere derart, dass ein thermisch leitender Kontakt zwischen dem Verdichter und der ersten Verdunstungsschale besteht.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung nach dem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen der Basisverdunstungsschale, ein Bereitstellen der Zusatzverdunstungsschale und ein Befestigen der Zusatzverdunstungsschale an der Basisverdunstungsschale.
  • Nach einem vierten Aspekt der Erfindung ist Set zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung nach dem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen, mit einer Mehrzahl an Basisverdunstungsschalen, wobei die Anbringungsschnittstellen der einzelnen Basisverdunstungsschalen voneinander verschieden ausgebildet sind, und mit einer Mehrzahl an Zusatzverdunstungsschalen mit verschiedenen Innenvolumina, wobei jede Basisverdunstungsschale mit zumindest zwei verschiedenen Zusatzverdunstungsschalen kombinierbar ist.
  • Eine der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, eine zusätzliche, zweite Verdunstungsschale oder Zusatzverdunstungsschale direkt an einer an einen Kältemittelverdichter gekoppelten ersten Verdunstungsschale oder Basisverdunstungsschale zu befestigen oder anzubringen. Die Basisverdunstungsschale und die Zusatzverdunstungsschale definieren jeweils einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Kondenswasser und sind durch einen Überlauf fluidisch leitend miteinander verbunden. Somit kann eine bestehende Verdunstungsanordnung auf einfache Weise erweitert werden. Die Zusatzverdunstungsschale bildet eine Art modular einsetzbares Zusatzteil und kann bei Bedarf genutzt werden, um das Volumen und/oder die effektive Verdunstungsfläche zu vergrößern. Alternativ kann eine Zusatzverdunstungsschale an verschiedenen Basisverdunstungsschalen befestigt werden, deren Anbringungsschnittstellen an verschiedene Verdichtertypen angepasst ist. Somit sind keine oder lediglich unerhebliche Anpassungen an bestehenden Basis- oder Zusatzverdunstungsschalen bzw. den jeweiligen Herstellungswerkzeugen hierfür notwendig.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den auf die unabhängigen Ansprüche rückbezogenen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Verdunstungsschalen jeweils als offene Behälter ausgebildet bzw. jeweils eine flächige Verdunstungsöffnung aufweisen, wobei die Zusatzverdunstungsschale derart an der Basisverdunstungsschale befestigt ist, dass die Verdunstungsöffnungen der Verdunstungsschalen jeweils freiliegen, um einen konvektiven Wärme- und Stofftransport zwischen der Umgebung und sich in der jeweilige Verdunstungsschale befindlichem Wasser zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Zusatzverdunstungsschale seitlich von der Basisverdunstungsschale vorstehen oder an einer einem Boden des Maschinenraums zugewandten Unterseite der ersten Verdunstungsschale angeordnet sein. Im letztgenannten Fall ist ein vorbestimmter Spalt zwischen einer Bodenwandung und der Verdunstungsöffnung der zweiten Verdunstungsschale vorgesehen.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Zusatzverdunstungsschale lösbar an der Basisverdunstungsschale befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Zusatzverdunstungsschale schnell und einfach montierbar ist. Außerdem wird ein Entfernen im Servicefall erleichtert.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Zusatzverdunstungsschale eine Mehrzahl an zweiten Verbindungsstrukturen aufweist, welche lösbar in erste Verbindungsstrukturen der Basisverdunstungsschale eingreifen. Auf diese Weise wird die Montierbarkeit weiter erleichtert. Zudem sind für die Herstellung der ersten Verbindungsstrukturen keine oder lediglich einfach ausführbare Anpassungen an den Herstellungswerkzeugen, z.B. an einem Spritzgusswerkzeug, für die Basisverdunstungsschale erforderlich.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die ersten und die zweiten Verbindungsstrukturen komplementär zum formschlüssigen Eingriff ineinander ausgebildet sind. Als Verbindungsstrukturen kommen beispielsweise Haken und Vorsprünge, Clips und Ausnehmungen, Schienen und Nuten oder ähnliches in Frage.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Zusatzverdunstungsschale mit der Basisverdunstungsschale verklebt oder verschweißt ist.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Basisverdunstungsschale einen Boden und eine von dem Boden vorstehende Umfangswandung aufweist.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass ein erster Überlauf zum Überleiten von Kondenswasser aus der Basisverdunstungsschale in die Zusatzverdunstungsschale in der Umfangswandung ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Überlauf durch eine in der Umfangswandung der Basisverdunstungsschale ausgebildete Ausnehmung und eine mit der Ausnehmung verbundene Leitungsstruktur ausgebildet sein, wobei die Leitungsstruktur in die Zusatzverdunstungsschale einmündet. Die Ausnehmung kann auf einfache Weise nachträglich an einer bestehenden Verdunstungsschale ausgebildet werden. Alternativ kann die Ausnehmung auch durch lediglich geringfügige Modifikationen bereits in einem Herstellungsprozess der Verdunstungsschale, z.B. in einem Spritzgussprozesse, mit ausgebildet werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass ein zweiter Überlauf zum Überleiten von Kondenswasser aus der Zusatzverdunstungsschale in die Basisverdunstungsschale in einer Umfangswandung der Zusatzverdunstungsschale ausgebildet ist, welche an der Umfangswandung der Basisverdunstungsschale anliegt. Der zweite Überlauf kann z.B. durch eine in der Umfangswandung der Zusatzverdunstungsschale ausgebildete Ausnehmung und eine Leitungsstruktur ausgebildet sein, welche durch in die Basisverdunstungsschale einmündet.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Zusatzverdunstungsschale an der Umfangswandung der ersten Verdunstungsschale befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Verdunstungsschalen unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, wodurch eine Fließstrecke für das Kondenswasser von der Basis- in die Zusatzverdunstungsschale oder umgekehrt minimiert wird. Somit wird ein durch die Überleitung in die Zusatzverdunstungsschale bedingter Wärmeverlust des Kondenswassers verringert und die Verdunstungsleistung dementsprechend verbessert. Weiterhin wird die Abdichtung des Überlaufs erleichtert
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Zusatzverdunstungsschale eine Mehrzahl an zweiten Verbindungsstrukturen aufweist, welche lösbar in erste Verbindungsstrukturen der ersten Verdunstungsschale eingreifen, wie oben erläutert, wobei die Zusatzverdunstungsschale eine Mehrzahl an Haken als zweite Verbindungsstrukturen aufweist, und ein Endabschnitt der Umfangswandung die erste Verbindungsstruktur der Basisverdunstungsschale bildet, wobei die Haken den Endabschnitt der Umfangswandung der Basisverdunstungsschale umgreifen. Demnach kann die Zusatzverdunstungsschale mittels der Haken, die z.B. an einem Endabschnitt einer Umfangswandung der Zusatzverdunstungsschale ausgebildet sein können, einfach an die Umfangswandung der Basisverdunstungsschale angehängt werden. Optional kann vorgesehen sein, dass der Endabschnitt der Umfangswandung der Basisverdunstungsschale eine Auskragung bzw. einen gekrümmten Abschnitt ausbildet, und dass der Haken einen komplementären Aufnahmeraum definiert, in welchen der gekrümmte Abschnitt eingreift.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Anbringungsschnittstelle der Basisverdunstungsschale durch den Boden der Basisverdunstungsschale, insbesondere eine gewölbte Außenfläche des Bodens ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Boden der ersten Verdunstungsschale eine gewölbte, insbesondere konkav gewölbte Außenfläche aufweisen, welche auf eine Oberseite des Kältemittelverdichters aufsetzbar ist. Dadurch wird ein flächiger Kontakt zwischen Kältemittelverdichter und erster Verdunstungsschale gebildet, was die Verdunstungsleistung vorteilhaft vergrößert.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Umfangswandung maximal 5 cm, vorzugsweise maximal 1 cm von einem Umfangsrand der Anbringungsschnittstelle beabstandet liegt. Optional kann die Umfangswandung sich direkt von dem Umfangsrand der Anbringungsschnittstelle aus erstrecken. Demnach steht die Basisverdunstungsschale kaum oder gar nicht seitlich über den Verdichter über. In Kombination mit der Zusatzverdunstungsschale kann der zur Verfügung stehende Bauraum im Maschinenraum somit maximal flexibel genutzt werden. Insbesondere kann bei Verwendung desselben Verdichtertyps in verschiedenen Kältegräten durch Kombination mit verschiedenen Zusatzverdunstungsschalen das Volumen bzw. die effektive Verdunstungsfläche flexibel erweitert werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass eine durch eine Umfangswandung der Zusatzverdunstungsschale umgrenzte maximale zweite Verdunstungsfläche in einem Bereich zwischen 10 Prozent und 25 Prozent einer durch eine Umfangswandung der Basisverdunstungsschale umgrenzten maximalen ersten Verdunstungsfläche liegt. Die jeweilige Verdunstungsfläche kann z.B. als eine maximale Fläche definiert sein, welche durch die jeweilige Umfangswand in einer Ebene umgrenzt wird, welche zwischen dem Boden und einem vom Boden abgewandten Ende der Umfangswand gelegenen ist. Die Zusatzverdunstungsschale definiert demnach eine wesentlich kleinere Verdunstungsfläche als die Basisverdunstungsschale. Somit kann eine Vergrößerung der Verdunstungsfläche auch in engen Maschinenräumen einfach realisiert werden. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die durch die Umfangswandung der Zusatzverdunstungsschale um-grenzte maximale zweite Verdunstungsfläche zumindest 25 Prozent, insbesondere zumindest 50 Prozent der durch die Umfangswandung der Basisverdunstungsschale umgrenzten maximalen ersten Verdunstungsfläche betragen. Optional kann die zweite Verdunstungsfläche auch größer oder gleich der ersten Verdunstungsfläche sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn derselbe Verdichtertyp in verschiedenen Kältegräten eingesetzt wird, da durch Kombination mit verschiedenen Zusatzverdunstungsschalen das Volumen bzw. die effektive Verdunstungsfläche auf einfache Weise erheblich erweitert werden. kann
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Verdunstungsanordnung zumindest zwei Zusatzverdunstungsschalen aufweist, wobei die zweiten Verdunstungsschalen aneinander befestigt und durch einen Überlauf fluidisch leitend miteinander verbunden sind. Die zweiten Verdunstungsschalen können in der gleichen Weise aneinander befestigt werden, wie dies oben für die Befestigung der zweiten an der ersten Verdunstungsschale beschrieben wurde. Demnach ergibt sich auf einfache Weise die Möglichkeit die Verdunstungsanordnung modular zu erweitern. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Zusatzverdunstungsschalen jeweils mit der Basisverdunstungsschale verbunden sind, z.B. entlang der Umfangswandung zueinander beabstandet bzw. nebeneinander angeordnet sind.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Maschinenraum einen Boden aufweist, auf welchem der Kältemittelverdichter angeordnet ist, dass die Basisverdunstungsschale an einer abgewandt vom Boden gelegenen Oberseite des Kältemittelverdichters angebracht ist, und dass die Zusatzverdunstungsschale beabstandet zum Boden gelegen ist. Auf diese Weise wird die Anbringung weiterer Funktionskomponenten im Maschinenraum weiter erleichtert bzw. die Verdunstungsanordnung kann noch platzsparender in einem oberen Bereich des Maschinenraums untergebracht werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen des Verfahrens kann das Bereitstellen der ersten Verdunstungsschale und/oder das Bereitstellen der zweiten Verdunstungsschale ein Spritzgießen der jeweiligen Verdunstungsschale aus einem Kunststoffmaterial umfassen.
  • Die hierin im Zusammenhang mit einem Aspekt der Erfindung offenbarten Merkmale und Vorteile sind auch für die jeweils anderen Aspekte der Erfindung offenbart.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigen:
    • 1 eine vereinfachte, schematische Schnittansicht eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Verdunstungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 eine schematische Seitenansicht einer ersten Verdunstungsschale einer Verdunstungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 4 eine schematische Seitenansicht einer Umfangswandung einer ersten Verdunstungsschale einer Verdunstungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 5 eine schematische Schnittansicht einer Verdunstungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Bereich, in welchem eine erste und eine Zusatzverdunstungsschale aneinander befestigt sind;
    • 6 eine schematische Draufsicht auf eine Verdunstungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 7 eine schematische Draufsicht auf eine Verdunstungsanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 8 eine schematische Draufsicht auf eine Verdunstungsanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 9 eine schematische Schnittansicht einer Verdunstungsanordnung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 10 eine schematische Schnittansicht einer Verdunstungsanordnung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 11 eine schematische Darstellung eines Sets zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 12 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt schematisch ein Kältegerät 200. In 1 ist rein beispielhaft ein Kältegerät 200 in Form eines Kühlschranks gezeigt. Es kann jedoch auch ein anderes Haushaltskältegerät vorgesehen sein, z.B. ein Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Kältegerät 200 ein Kältefach 210 zur Aufnahme von Kühlgut, wie z.B. Lebensmitteln, Getränken, Medikamenten oder dergleichen, einen Kältemittelkreislauf 220 und einen Maschinenraum 230 auf, in welchem eine nachfolgend noch im Detail erläuterte Verdunstungsanordnung 100 aufgenommen ist.
  • Der Kältemittelkreislauf 220 ist in 1 lediglich schematisch und stark vereinfacht dargestellt und kann z.B. einen thermisch an das Kältefach 210 gekoppelten Verdampfer 221, einen Verflüssiger 222 und einen Verdichter 223 aufweisen. Der Verdichter 223 zirkuliert Kältemittel durch den Verdampfer 221 und den Verflüssiger 222, wobei das Kältemittel in dem Verdampfer 221 unter Aufnahme von Wärme aus dem Kältefach 210 verdampft und in dem Verflüssiger 222 unter Abgabe von Wärme an die Umgebung kondensiert. Der Kältemittelkreislauf 220 ist somit thermisch an das Kältefach 221 gekoppelt und dazu ausgebildet, dem Kältefach 210 Wärme zu entziehen und an die Umgebung abzugeben.
  • Der Maschinenraum 230 definiert einen von dem Kältefach 210 separaten Innenraum. Z.B. können das Kältefach 210 und der Maschinenraum 230 durch einen Zwischenwandung 211 voneinander getrennt sein, wie in 1 schematisch gezeigt. Ferner kann der Maschinenraum 230 durch einen entgegengesetzt zu der Zwischenwandung 211 gelegenen Boden 231 begrenzt sein. Wie in 1 schematisch dargestellt, sind der Verdichter 223 und die Verdunstungsanordnung 100 in dem Maschinenraum 230 aufgenommen. Der Verdichter 223 kann z.B. an dem Boden 231 des Maschinenraums 230 angeordnet und optional auch an diesem befestigt sein.
  • Die Verdunstungsanordnung 100 ist in 1 lediglich schematisch dargestellt und umfasst eine erste Verdunstungsschale oder Basisverdunstungsschale 1 zur Aufnahme von Kondenswasser und eine zweite Verdunstungsschale oder Zusatzverdunstungsschale 2 zur Aufnahme von Kondenswasser.
  • Wie in 1 schematisch dargestellt, weist die Basisverdunstungsschale 1 eine Anbringungsschnittstelle 10 auf, über welche die Basisverdunstungsschale 1 an dem Verdichter 223 angebracht ist, z.B. derart, dass die Basisverdunstungsschale 1 in wärmeleitendem Kontakt mit dem Verdichter 223 steht. Wie in 1 schematisch gezeigt, kann die Basisverdunstungsschale 1 an einer abgewandt vom Boden 231 gelegenen Oberseite des Kältemittelverdichters 223 angebracht sein. Der Maschinenraum 230 ist derart fluidisch leitend mit dem Kältefach 210 verbunden, dass Kondenswasser aus dem Kältefach 210 in die Basisverdunstungsschale 1 einleitbar ist, wie in 1 beispielhaft gezeigt. Beispielsweise kann eine Verbindungsleitung 212 vorgesehen sein, welche die Wandung 211 durchdringt und in die Basisverdunstungsschale 1 mündet. Alternativ kann das Kondenswasser auch in die Zusatzverdunstungsschale 2 eingeleitet werden.
  • Die Zusatzverdunstungsschale 2 ist an der ersten Verdunstungsschale 1 befestigt, z.B. derart, dass sie seitlich der ersten Verdunstungsschale 1 angeordnet ist, wie dies in 1 rein beispielhaft gezeigt ist. Die zweite Verbindungsschale 2 ist somit an die erste Verbindungsschale 1 angedockt. Wie in 1 ferner schematisch dargestellt ist, sind die Verdunstungsschalen 1, 2 durch einen Überlauf 14 fluidisch leitend verbunden. Beispielsweise kann ein Überlauf 14 der Basisverdunstungsschale 1 in die Zusatzverdunstungsschale 1. Wenn in diesem Fall ein Füllstand der Basisverdunstungsschale 1 das Niveau des Überlaufs 14 erreicht, fließt das Kondenswasser in die Zusatzverdunstungsschale 2. Wie in 1 ferner gezeigt ist, kann die Zusatzverdunstungsschale 2 beabstandet zum Boden 231 des Maschinenraums gelegen sein.
  • Wie in 1 erkennbar, kann durch das Vorsehen einer zweiten Verdunstungsschale 2 zusätzlich zu der ersten Verdunstungsschale 1 das Volumen an aufnehmbarem Kondenswasser sowie die zur Verfügung stehende Verdunstungsoberfläche auf einfache vergrößert werden. Durch die Anbringung der zweiten Verdunstungsschale 2 direkt an der ersten Verdunstungsschale 1 wird außerdem eine platzsparende Anordnung im Maschinenraum 230 erleichtert, insbesondere in einem oberen, vom Boden 231 abgewandt gelegenen Bereich des Maschinenraums 230. Die Befestigung der zweiten Verdunstungsschale 2 direkt an der ersten Verdunstungsschale 1 ermöglicht außerdem eine modulare und flexible Erweiterung bestehender Verdunstungsschalen zu einer Verdunstungsanordnung 100.
  • 2 zeigt beispielhaft eine perspektivische Ansicht einer Verdunstungsanordnung 100, wie sie z.B. in dem oben beschriebenen Kältegerät 200 eingesetzt werden kann. Wie in 2 beispielhaft gezeigt, kann die Basisverdunstungsschale 1 einen Boden 11 und eine von dem Boden 11 vorstehende Umfangswandung 12 aufweisen.
  • Der Boden 11 kann beispielsweise einen gewölbten Abschnitt 11C mit einer konkav gewölbten Außenfläche 11 a und einer konvex gewölbten Innenfläche 11b aufweisen, wie dies in 3 schematisch dargestellt ist. In 2 ist lediglich die konvex gewölbte Innenfläche 11b sichtbar. Die gewölbte Außenfläche 11a kann z.B. die Anbringungsschnittstelle 10 der ersten Verdunstungsschale 1 ausbilden. Insbesondere kann die Außenfläche 11a korrespondierend zu einer Außenfläche des Kältemittelverdichters 223 gewölbt sein, so dass sie auf den Kältemittelverdichter 223 aufsetzbar ist.
  • Die Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 1 definiert einen geschlossenen Umfang, welcher z.B. im wesentlichen rechteckförmig oder allgemein vieleckig ausgebildet sein kann, wie in 2 beispielhaft gezeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die Umfangswandung 12 auch einen kreisförmigen Umfang definieren. Wie in 2 erkennbar, ist die Verdunstungsschale 1 offen bzw. die Umfangswandung 12 definiert oder umgrenzt eine erste Verdunstungsöffnung 13. Die Umfangswandung 12 und der Boden 11 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet, z.B. aus einem Kunststoffmaterial.
  • Der Überlauf 14 kann beispielsweise als eine Ausnehmung 14A in der Umfangswandung 12 ausgebildet sein, wie dies in 4 schematisch gezeigt ist. Insbesondere kann die Ausnehmung 14A in einem abgewandt von dem Boden 11 gelegenen Endabschnitt 12A der Umfangswandung 12 ausgebildet sein. Wie in 2 beispielhaft gezeigt, kann der Überlauf 14 eine Tropfnase oder eine Rinne als Leitungsstruktur 14B aufweisen, welche an einer Außenseite von der Umfangswandung 12 vorspringt. Wie in 2 beispielhaft gezeigt, ragt die Rinne 14B über einen Rand einer Umfangswandung 22 der Zusatzverdunstungsschale 2 hinweg und mündet allgemein in die Zusatzverdunstungsschale 2 ein. Alternativ kann auch ein Überlauf 24 in der Umfangswandung 22 der Zusatzverdunstungsschale 2 ausgebildet sein, über welchen Kondenswasser aus der Zusatzverdunstungsschale 2 in die Basisverdunstungsschale 1 überführbar ist. Dies ist in 10 rein schematisch dargestellt. Der Überlauf 24 kann in der oben für den Überlauf 14 beschriebenen Weise ausgeführt sein.
  • Wie in 2 weiterhin gezeigt, kann die Zusatzverdunstungsschale 2 ebenfalls einen Boden 21 und eine von dem Boden 21 vorstehende Umfangswandung 22 aufweisen. Der Boden 21 der zweiten Verdunstungsschale 2 kann z.B. plattenförmig gestaltet sein, wie in 2 beispielhaft gezeigt.
  • Die Umfangswandung 22 der zweiten Verdunstungsschale 2 definiert einen geschlossenen Umfang, welcher z.B. rechteckförmig oder allgemein vieleckig ausgebildet sein kann, wie in 2 beispielhaft gezeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die Umfangswandung 22 auch einen kreisförmigen Umfang definieren oder einen Umfang mit zumindest einem gewölbtem, z.B. kreissegmentförmigem Abschnitt. Wie in 2 erkennbar, ist die Zusatzverdunstungsschale 2 offen bzw. die Umfangswandung 22 definiert oder umgrenzt eine zweite Verdunstungsöffnung 23. Die Umfangswandung 22 und der Boden 21 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet, z.B. aus einem Kunststoffmaterial.
  • In 2 ist beispielhaft gezeigt, dass die Zusatzverdunstungsschale 2 an der Seitenumwandung bzw. Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 1 angebracht bzw. befestigt ist. Wie in den 2 und 5 ferner gezeigt ist, können die Abschnitte der Umfangswandungen 12, 22 der Verdunstungsschalen 1, 2, die aneinander befestigt sind, aneinander anliegen bzw. parallel zueinander verlaufen. Zur Befestigung der zweiten Verdunstungsschale 2 an der Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 1 können beispielsweise in einem vom Boden 22 abgewandten Endabschnitt 22A der Umfangswandung 22 der zweiten Verdunstungsschale 2 mehrere Haken 25A ausgebildet sein, welche jeweils den Endabschnitt 12A der Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 1 umgreifen, wie dies in 2 gezeigt und in 5 im Detail dargestellt ist.
  • 5 zeigt schematisch eine Schnittansicht der miteinander verbundenen Umfangswandungen 12, 22 der Verdunstungsschalen 1, 2. Wie in 5 schematisch gezeigt ist, kann der Hacken 25A von einem Ende der Umfangswandung 22 der zweiten Verdunstungsschale 2 vorspringen und nach außen vorstehen. Der Haken 25A definiert einen Eingriffsbereich oder Eingriffsraum 25B, in welchen der Endabschnitt 12A der Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 1 hineinragt. Optional kann der Eingriffsraum 25B einen Hinterschnitt 25C definieren, welcher komplementär zu einer im Endabschnitt 12A der Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 1 gebildeten Auskragung 12C ausgebildet ist und diese aufnimmt, wie dies in 5 rein beispielhaft und schematisch gezeigt ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Befestigung der zweiten Verdunstungsschale 2 an der ersten Verdunstungsschale 1 über Haken 25A beschränkt. Allgemein kann die Zusatzverdunstungsschale 2 eine Mehrzahl an zweiten Verbindungsstrukturen 25 aufweisen, welche lösbar in erste Verbindungsstrukturen 15 der ersten Verdunstungsschale 1 eingreifen. In dem Beispiel der 2 und 5 bildet der Endabschnitt 12A der Umfangswandung 12 die erste Verbindungsstruktur 15. Alternativ zu den Haken 25A können auch komplementäre Clips und Ausnehmungen oder komplementäre Schienen und Nuten an den Verdunstungsschalen 1, 2 ausgebildet sein, welche jeweils die ersten und die zweiten Verbindungsstrukturen 15, 25 ausbilden. Die Verbindungsstrukturen 15, 25 können somit insbesondere komplementär zum formschlüssigen Eingriff ineinander ausgebildet sein. Allgemein kann die Zusatzverdunstungsschale 2 lösbar an der ersten Verdunstungsschale 1 befestigt sein. Alternativ wäre jedoch auch denkbar, dass die Zusatzverdunstungsschale 2 mit der ersten Verdunstungsschale 1 verklebt oder verschweißt ist.
  • In den 1, 2 und 5 ist rein beispielhaft gezeigt, dass die Zusatzverdunstungsschale 2 an der Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 1 befestigt ist. Es sind jedoch auch andere Befestigungspositionen der zweiten Verdunstungsschale 2 an der ersten Verdunstungsschale denkbar, z.B. im Bereich eines vom Boden 11 in einer entgegengesetzten Richtung zu der Umfangswandung 12 vorstehenden Kragens 16 (2 und 3).
  • Wie in 2 erkennbar, kann die Zusatzverdunstungsschale 2 deutlich kleiner dimensioniert sein als die Basisverdunstungsschale 1. 6 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Verdunstungsanordnung 100. In 2 ist lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit und rein beispielhaft gezeigt, dass die Umfangswandungen 12, 22 jeweils einen rechteckigen Umfang der Verdunstungsschalen 1, 2 definieren. Die Umfangswandung 12 der ersten Verdunstungsschale 12 umgrenzt eine maximale erste Verdunstungsfläche A1, welche z.B. der Fläche der ersten Verdunstungsöffnung 13 entsprechen kann. Die Umfangswandung 22 der zweiten Verdunstungsschale 2 umgrenzt eine maximale zweite Verdunstungsfläche A2, welche z.B. der Fläche der zweiten Verdunstungsöffnung 23 entsprechen kann. Optional liegt, die zweite maximale Verdunstungsfläche A2 der zweiten Verdunstungsschale 2 in einem Bereich zwischen 10 Prozent und 25 Prozent der maximalen ersten Verdunstungsfläche A1 der ersten Verdunstungsschale 1. Alternativ ist aber auch denkbar, dass die Zusatzverdunstungsschale 2 ähnlich groß oder sogar größer als die Basisverdunstungsschale 1 ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die maximale zweite Verdunstungsfläche A2 zumindest 25 Prozent der maximalen ersten Verdunstungsfläche A1 beträgt.
  • In den 1, 2 und 6 sind beispielhaft Verdunstungsanordnungen 100 mit jeweils genau einer zweiten Verdunstungsschale 2 dargestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass mehr als eine Zusatzverdunstungsschale 2 vorgesehen ist. Beispielsweise können zwei oder mehr Zusatzverdunstungsschalen 2 vorgesehen sein. In 7 ist beispielhaft eine Verdunstungsanordnung 100 mit zwei Zusatzverdunstungsschalen 2A, 2B dargestellt. Diese können beispielsweise an zwei verschiedenen Bereichen der Umfangswandung 12, z.B. an gegenüberliegenden Bereichen der Umfangswandung 12 der Basisverdunstungsschale 1 angeordnet und befestigt sein, wie in 2 beispielhaft gezeigt. Selbstverständlich können die zwei Zusatzverdunstungsschalen 2A, 2B auch an aneinander angrenzenden Bereichen der Umfangswandung 12 oder an anderer Stelle der Basisverdunstungsschale 1 angebracht sein. Wie in 7 außerdem erkennbar ist, kann die Basisverdunstungsschale 1 hierbei einen der Anzahl der Basisverdunstungsschalen 2 entsprechende Anzahl an Überläufen 14 aufweisen, von denen jeder in eine Zusatzverdunstungsschale 2 mündet.
  • Alternativ ist auch denkbar, dass zumindest zwei Zusatzverdunstungsschalen 2A, 2B aneinander befestigt und durch einen Überlauf 24 fluidisch leitend miteinander verbunden sind, wie dies in 8 beispielhaft gezeigt ist. Hierbei können die Zusatzverdunstungsschalen 2A, 2B z.B. an ihren Umfangswandungen 22, wie dies oben für die Befestigung der zweiten Verdunstungsschale 2 an der ersten Verdunstungsschale 1 beschrieben wurde.
  • In den 9 und 10 sind beispielhaft Verdunstungsanordnungen 100 gezeigt, die im Wesentlichen gleich aufgebaut sind, wie die in den 1 und 2 gezeigte Verdunstungsanordnung 100. Wie in 9 gezeigt, kann vorgesehen sein, dass die Umfangswandung 12 in einem vorbestimmten Abstand d11 von einem Umfangsrand 10A der Anbringungsschnittstelle 10 beabstandet liegt. Wie in den 9 und 10 schematisch gezeigt, kann der Umfangsrand 10A der äußersten Kontaktlinie entsprechen, an welcher die Außenfläche 11a des Bodens 10 der Basisverdunstungsschale 1 mit dem Verdichter 223 in Kontakt steht. Der vorbestimmte Abstand d11 kann z.B. maximal 5 cm, insbesondere maximal 1 cm betragen. In 10 ist beispielhaft gezeigt, dass die Umfangswandung 12 sich unmittelbar bzw. direkt vom Umfangsrand 10A aus erstreckt. In diesem Fall ist d11 gleich Null.
  • 11 zeigt schematisch ein Set 300 zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung 100. Wie in 11 gezeigt, umfasst das Set mehrere Basisverdunstungsschalen 1 und mehrere Zusatzverdunstungsschalen 2. Wie in 11 gezeigt, sind die Anbringungsschnittstellen 10 der einzelnen Basisverdunstungsschalen 1 voneinander verschieden ausgebildet. Beispielsweise kann die Außenfläche 11a des Bodens 11 der einen Basisverdunstungsschale 11 eine andere Krümmung und/oder einen anderen Umfangsrand 10A aufweisen als die Außenfläche 11a bzw. der Umfangsrand 10A des Bodens 11 einer anderen Basisverdunstungsschale 1 des Sets 300. Die Zusatzverdunstungsschalen 2 sind ebenfalls voneinander verschieden gestaltet. Beispielsweise können die von Boden 21 und Umfangswandung 22 umgrenzten Innenvolumina der Zusatzverdunstungsschalen 2 des Sets 300 unterschiedlich sein. Jede Basisverdunstungsschale 1 ist jedoch mit zumindest zwei verschiedenen Zusatzverdunstungsschalen 2 kombinierbar. Das heißt, das Set 300 enthält zumindest zwei Zusatzverdunstungsschalen 2 die an einer jeweiligen Basisverdunstungsschale 1 des Sets 300 befestigt werden können.
  • 12 zeigt schematisch den Ablauf eines Verfahrens M zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung 100, z.B. einer der voranstehend beschriebenen Verdunstungsanordnungen 100. In einem ersten Schritt M1 wird die Basisverdunstungsschale 1 bereitgestellt. Dies kann z.B. ein Spritzgießen der Basisverdunstungsschale 1 aus einem Kunststoffmaterial in einem Spritzgusswerkzeug umfassen. Hierbei werden die Anbringungsschnittstelle 10, der Boden 11, die Umfangswandung 12, gegebenenfalls der Überlauf 14 und, falls erforderlich, weitere optionale Strukturen der Basisverdunstungsschale 1 ausgebildet. In Schritt M2 erfolgt ein Bereitstellen M2 der Zusatzverdunstungsschale 2. Dies kann optional ebenfalls ein Spritzgießen der Zusatzverdunstungsschale 2 aus einem Kunststoffmaterial in einem Spritzgusswerkzeug umfassen, wobei der Boden 21, die Umfangswandung 22 und gegebenenfalls weitere Strukturen, wie z.B. die zweiten Verbindungsstrukturen 25 der zweiten Verdunstungsschale 2 ausgebildet werden. In Schritt M3 wird die Zusatzverdunstungsschale 2 an der ersten Verdunstungsschale 1 befestigt, z.B. in dem die Verbindungsstrukturen 15, 25 der Verbindungsschalen 1, 2 in Eingriff miteinander gebracht werden oder indem die Verbindungsschalen 1, 2 miteinander verklebt oder verschweißt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch erläutert wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Insbesondere sind auch Kombinationen der voranstehenden Ausführungsbeispiele denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basisverdunstungsschale
    2
    Zusatzverdunstungsschale
    2A, 2B
    Zusatzverdunstungsschalen
    10
    Anbringungsschnittstelle der ersten Verdunstungsschale
    10A
    Umfangsrand der Anbringungsschnittstelle
    11
    Boden der ersten Verdunstungsschale
    11 a
    Außenfläche der ersten Verdunstungsschale
    11 b
    Innenfläche der ersten Verdunstungsschale
    12
    Umfangswandung der ersten Verdunstungsschale
    12A
    Endabschnitt der Umfangswandung
    12C
    Auskragung
    13
    erste Verdunstungsöffnung
    14
    Überlauf der ersten Verdunstungsschale
    14A
    Ausnehmung
    14B
    Rinne
    15
    erste Verbindungsstruktur
    16
    Kragen
    21
    Boden der zweiten Verdunstungsschale
    22
    Umfangswandung der zweiten Verdunstungsschale
    22A
    Endabschnitt der Umfangswandung
    23
    zweite Verdunstungsöffnung
    24
    Überlauf der zweiten Verdunstungsschale
    25
    zweite Verbindungsstruktur
    25A
    Haken
    25B
    Eingriffsraum
    25C
    Hinterschnitt
    200
    Kältegerät
    210
    Kältefach
    211
    Zwischenwandung
    212
    Verbindungsleitung
    220
    Kältemittelkreislauf
    221
    Verdampfer
    222
    Verflüssiger
    223
    Kältemittelverdichter
    230
    Maschinenraum
    231
    Boden des Maschinenraums
    A1
    erste Verdunstungsfläche
    A2
    zweite Verdunstungsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013207862 A1 [0002]
    • DE 102011087810 A1 [0002]
    • EP 1003004 A1 [0004]
    • JP 3676036 B2 [0005]

Claims (20)

  1. Verdunstungsanordnung (100) für ein Kältegerät (200), insbesondere für ein Haushaltskältegerät, aufweisend: eine Basisverdunstungsschale (1) zur Aufnahme von Kondenswasser, welche eine Anbringungsschnittstelle (10) zur Anbringung an einem Kältemittelverdichter (223) aufweist; und zumindest eine Zusatzverdunstungsschale (2) zur Aufnahme von Kondenswasser, wobei die Basisverdunstungsschale (1) und die Zusatzverdunstungsschale (2) durch einen Überlauf (14, 24) fluidisch leitend verbunden sind, so dass Kondenswasser zwischen der Basisverdunstungsschale (1) und Zusatzverdunstungsschale (2) austauschbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzverdunstungsschale (2) an der Basisverdunstungsschale (1) befestigt ist.
  2. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzverdunstungsschale (2) lösbar an der Basisverdunstungsschale (1) befestigt ist.
  3. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzverdunstungsschale (2) eine Mehrzahl an zweiten Verbindungsstrukturen (25) aufweist, welche lösbar in erste Verbindungsstrukturen (15) der Basisverdunstungsschale (1) eingreifen.
  4. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Verbindungsstrukturen (15, 25) komplementär zum formschlüssigen Eingriff ineinander ausgebildet sind.
  5. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzverdunstungsschale (2) mit der Basisverdunstungsschale (1) verklebt oder verschweißt ist.
  6. Verdunstungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisverdunstungsschale (1) einen Boden (11) und eine von dem Boden (11) vorstehende Umfangswandung (12) aufweist.
  7. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Überlauf (14) zum Überleiten von Kondenswasser aus der Basisverdunstungsschale (1) in die Zusatzverdunstungsschale (2) in der Umfangswandung (12) ausgebildet ist.
  8. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Überlauf (24) zum Überleiten von Kondenswasser aus der Zusatzverdunstungsschale (2) in die Basisverdunstungsschale (1) in einer Umfangswandung (22) der Zusatzverdunstungsschale (2) ausgebildet ist, welche an der Umfangswandung (12) der Basisverdunstungsschale (1) anliegt.
  9. Verdunstungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzverdunstungsschale (2) an der Umfangswandung (12) der ersten Verdunstungsschale (1) befestigt ist.
  10. Verdunstungsanordnung (100) nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzverdunstungsschale (2) eine Mehrzahl an Haken (25A) als zweite Verbindungsstrukturen (25) aufweist, und ein Endabschnitt (12A) der Umfangswandung (12) der Basisverdunstungsschale (1) erste die Verbindungsstruktur (15) bildet, wobei die Haken (25A) den Endabschnitt (12A) der Umfangswandung (12) der Basisverdunstungsschale (1) umgreifen.
  11. Verdunstungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsschnittstelle (10) der Basisverdunstungsschale (1) durch den Boden (11) der Basisverdunstungsschale (1), insbesondere eine gewölbte Außenfläche (11a) des Bodens (11), ausgebildet ist.
  12. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (12) maximal 5 cm, vorzugsweise maximal 1 cm von einem Umfangsrand (10A) der Anbringungsschnittstelle (10) beabstandet liegt.
  13. Verdunstungsanordnung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (12) sich direkt von dem Umfangsrand (10A) der Anbringungsschnittstelle (10) aus erstreckt.
  14. Verdunstungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch eine Umfangswandung (22) der Zusatzverdunstungsschale (2) umgrenzte maximale zweite Verdunstungsfläche (A2) in einem Bereich zwischen 10 Prozent und 25 Prozent einer durch eine Umfangswandung (12) der Basisverdunstungsschale (12) umgrenzten maximalen ersten Verdunstungsfläche (A1) liegt.
  15. Verdunstungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch eine Umfangswandung (22) der Zusatzverdunstungsschale (2) umgrenzte maximale zweite Verdunstungsfläche (A2) zumindest 25 Prozent einer durch die Umfangswandung (12) der Basisverdunstungsschale (12) umgrenzten maximalen ersten Verdunstungsfläche (A1) beträgt.
  16. Verdunstungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdunstungsanordnung (100) zumindest zwei Zusatzverdunstungsschalen (2A, 2B) aufweist, wobei die Zusatzverdunstungsschalen (2) aneinander befestigt und durch einen Überlauf (24B) fluidisch leitend miteinander verbunden sind, oder wobei die Zusatzverdunstungsschalen (2) jeweils mit der Basisverdunstungsschale (1) verbunden sind.
  17. Kältegerät (200), insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend: ein Kältefach (210) zur Aufnahme von Kühlgut; einen von dem Kältefach (210) räumlich getrennten Maschinenraum (230); einen thermisch an das an das Kältefach (210) gekoppelten Kältemittelkreislaufs (220), welcher dazu ausgebildet ist, dem Kältefach (210) Wärme zu entziehen und an die Umgebung abzugeben, mit einem in dem Maschinenraum (230) angeordneten Kältemittelverdichter (223); und eine Verdunstungsanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Basisverdunstungsschale (1) mittels der Anbringungsschnittstelle (10) an dem Kältemittelverdichter (223) angebracht ist.
  18. Verfahren (M) zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, umfassend: Bereitstellen (M1) der Basisverdunstungsschale (1); Bereitstellen (M2) der Zusatverdunstungsschale (2); und Befestigen (M3) der Zusatzverdunstungsschale (2) an der Basisverdunstungsschale (1).
  19. Verfahren (M) nach Anspruch 18, wobei das Bereitstellen (M1) der ersten Verdunstungsschale (1) und/oder das Bereitstellen (M2) der zweiten Verdunstungsschale (2) ein Spritzgießen der jeweiligen Verdunstungsschale (1, 2) aus einem Kunststoffmaterial umfasst.
  20. Set (300) zur Herstellung einer Verdunstungsanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, aufweisend: eine Mehrzahl an Basisverdunstungsschalen (1), wobei die Anbringungsschnittstellen (10) der einzelnen Basisverdunstungsschalen (1) voneinander verschieden ausgebildet sind; und eine Mehrzahl an Zusatzverdunstungsschalen (2) mit verschiedenen Innenvolumina; wobei jede Basisverdunstungsschale (1) mit zumindest zwei verschiedenen Zusatzverdunstungsschalen (2) kombinierbar ist.
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