DE102015216935A1 - Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut - Google Patents

Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut Download PDF

Info

Publication number
DE102015216935A1
DE102015216935A1 DE102015216935.9A DE102015216935A DE102015216935A1 DE 102015216935 A1 DE102015216935 A1 DE 102015216935A1 DE 102015216935 A DE102015216935 A DE 102015216935A DE 102015216935 A1 DE102015216935 A1 DE 102015216935A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
refrigerating appliance
appliance according
traverse
groove
skin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015216935.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ihle
Martin Kiefer
Peter Schundner
Manuel Dankert
Ulrich Schlander
Markus Kastler
Stefan Holzer
Gerd Reith
Andreas Kemmer
Simon Schechinger
Andreas Vogl
Daniel Berndl
Marcel Kirschen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102015216935.9A priority Critical patent/DE102015216935A1/de
Priority to PCT/EP2016/068613 priority patent/WO2017036725A1/de
Publication of DE102015216935A1 publication Critical patent/DE102015216935A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/04Preventing the formation of frost or condensate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B6/00Compression machines, plants or systems, with several condenser circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/065Details
    • F25D23/068Arrangements for circulating fluids through the insulating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Abstract

Ein Kältegerät umfasst wärmedämmende Wände, die eine gekühlte Lagerkammer (1, 2) umschließen, und mehrere Verflüssiger (10, 11, 12), darunter wenigstens einem Skin-Verflüssiger (10), der in einer der Wände zwischen einer Schaumstoffschicht und einer Außenhaut (6) angeordnet ist, eine Rückwandplatte und ein Maschinenraumgehäuse, das einen Maschinenraum (16) von der Schaumstoffschicht trennt. Schaumdichte Durchführungen, durch die sich Anschlussleitungen (28) des Skin-Verflüssigers (10) erstrecken, sind in einer sich zwischen der Rückwandplatte (55) und dem Maschinenraumgehäuse (18) erstreckenden Traverse (21) gebildet, und Verbindungen von Anschlussleitungen (28, 29) der Verflüssiger (10, 11, 12) untereinander sind von der Schaumstoffschicht durch die Traverse (21) getrennt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut, das insbesondere für den Einsatz in heißem und feuchtem Klima geeignet ist.
  • Da von der Außenhaut eines Kältegeräts ständig Wärme zu dem gekühlten Lagerraum im Geräteinneren abfließt, ist die Temperatur an der Außenhaut niedriger als die Umgebungstemperatur. Wenn die Temperatur der Außenhaut unter den Taupunkt sinkt, kondensiert Umgebungsluftfeuchtigkeit aus. Die kälteste Stelle an der Außenhaut liegt üblicherweise unmittelbar außerhalb der Türdichtung, weswegen herkömmliche Kältegeräte, auch solche für den Einsatz in gemäßigtem Klima, mit einer Rahmenheizung ausgestattet sind, die diesen kritischen Bereich beheizt, um dort Kondensation zu verhindern.
  • In feuchtheißem Klima kann es auch an anderen Bereichen der Außenhaut zur Kondensation kommen. Um diese zu unterbinden, sind sogenannte Skin-Verflüssiger vorgeschlagen worden, d.h. Wärmetauscher, die unmittelbar unter der Außenhaut eines Kältegerätekorpus angeordnet sind und Kondensationswärme des durch sie hindurch gepumpten Kältemittels über die Außenhaut an die Umgebung abgeben.
  • Da ein Teil der von einem Skin-Verflüssiger abgegebenen Wärme durch die isolierende Schaumstoffschicht hindurch unmittelbar in den Lagerraum zurückfließt, ist der Wirkungsgrad eines Kältegeräts mit Skin-Verflüssiger etwas schlechter als der eines gleichgroßen Kältegeräts, bei dem ein Rückwandverflüssiger außerhalb der Außenhaut und in Abstand von dieser montiert ist. Aus diesem Grund und aufgrund der in Folge des komplizierten Aufbaus höheren Kosten sind Kältegeräte mit Skin-Verflüssigern für den Einsatz in gemäßigtem Klima wenig attraktiv. Dies zwingt die Hersteller, unterschiedliche Gerätemodelle für den Einsatz in tropischem und in gemäßigtem Klima zu fertigen.
  • Aus CN 103 162 493 A ist ein Haushaltskältegerät mit Skin-Verflüssigern bekannt, bei dem Anschlussleitungen der Skin-Verflüssiger in einer Vertiefung an der Rückseite des Geräts, oberhalb eines Maschinenraums, ins Freie geführt und dort verbunden sind. Dieses Kältegerät hat keinen Rückwandverflüssiger. An sich wäre es attraktiv, den Korpus dieses Geräts auch für den Bau eines Kältegeräts nutzen zu können, das anstelle der Skin-Verflüssiger einen Rückwandverflüssiger aufweist, um auf diesem Weg preiswert Gerätemodelle für verschiedene Klimazonen anbieten zu können. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, dass für die Anschlussleitungen der Skin-Verflüssiger Durchgänge in der Rückwand vorgesehen sein müssen, die bei einem Gerät mit Rückwandverflüssiger unbelegt bleiben und deshalb vor dem Ausschäumen des Gerätekorpus zuverlässig verschlossen werden müssen, um den Austritt von Schaum zu verhindern. Dies erhöht wiederum den Fertigungsaufwand erhöht und macht die Nutzung des Korpus für ein Kältegerät mit Rückwandverflüssiger unattraktiv.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein für den Einsatz in feuchtheißem Klima geeignetes Kältegerät zu schaffen, das einfach und preiswert zusammen mit einem Gerätemodell für kühleres Klima gefertigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät, insbesondere einem Haushaltskältegerät, mit wärmedämmenden Wänden, die eine gekühlte Lagerkammer umschließen, und mehreren Verflüssigern, darunter wenigstens einem Skin-Verflüssiger, der in einer der Wände zwischen einer Schaumstoffschicht und einer Außenhaut angeordnet ist, einer Rückwandplatte und einem Maschinenraumgehäuse, das einen Maschinenraum von der Schaumstoffschicht trennt, schaumdichte Durchführungen, durch die sich Anschlussleitungen des Skin-Verflüssigers erstrecken, in einer sich zwischen der Rückwandplatte und dem Maschinenraumgehäuse erstreckenden Traverse gebildet sind, und dass Verbindungen von Anschlussleitungen der Verflüssiger untereinander von der Schaumstoffschicht durch die Traverse getrennt sind.
  • Das Maschinenraumgehäuse und viele andere Teile des Korpus können so für beide Kältegerätemodelle identisch gefertigt werden; wenn bei dem Modell für kühleres Klima die Traverse einfach weggelassen wird, erübrigt es sich, nicht benötigte Durchführungen der Traverse abzudichten; stattdessen kann lediglich die Rückwandplatte etwas größer bemessen werden, so dass sie unmittelbar an das Maschinenraumgehäuse anschließen kann.
  • Die durch die Traverse erreichbare Vereinfachung beim Zusammenbau ist um so deutlicher, je zahlreicher die Verflüssiger bzw. die zwischen den verschiedenen Verflüssigern an der schaumabgewandten Seite der Traverse ausgebildeten Verbindungen sind. So kann insbesondere ein Rückwandverflüssiger nicht nur als Alternative, sondern auch zusätzlich zu den Skin-Verflüssigern vorhanden sein, wobei allerdings der Rückwandverflüssiger bei einem erfindungsgemäßen Gerät mit Skin-Verflüssigern kleiner sein kann als bei einem Gerät für gemäßigtes Klima ohne Skin-Verflüssiger.
  • Vorzugsweise ist noch ein zweiter Skin-Verflüssiger in einer zweiten, insbesondere der Seitenwand des ersten Skin-Verflüssigers gegenüberliegenden Seitenwand des Kältegeräts vorgesehen; darüber hinaus kann auch eine an sich bekannte Rahmenheizung oder ein mit einer Verdunstungsschale zusammenwirkender Wärmetauscher zu den oben genannten Verflüssigern hinzugezählt werden und Anschlussleitungen aufweisen, die mit den Anschlussleitungen anderer Verflüssiger an der Traverse verbunden sind.
  • Die Traverse umfasst vorzugsweise einen sich in Breitenrichtung des Kältegeräts erstreckenden Hauptabschnitt, der an der Rückseite des Kältegeräts freiliegt und an dem die Verbindungen der Anschlussleitungen untereinander angeordnet sind.
  • Die Durchführungen für die Anschlussleitungen können an zwei von Enden des Hauptabschnitts nach vorn vorspringenden Schenkeln der Traverse vorgesehen sein.
  • Die Schenkel können sich jeweils an der Außenhaut von einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Kältegeräts abstützen.
  • Die Durchführungen können dann jeweils eine Nut in einem der Schenkel zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Anschlussleitung umfassen. Da die Nut eine beträchtliche Länge von mehreren cm aufweisen und sich insbesondere in Tiefenrichtung über die gesamte Länge des Schenkels erstrecken kann, kann sie allein ausreichen, um die Schaumdichtigkeit herzustellen, indem nämlich der freie Querschnitt zwischen den Wänden der Nut und der in der Nut verlaufenden Anschlussleitung klein genug gemacht wird, damit die Zeit, die der Schaum braucht, um die Nut auf ihrer ganzen Länge zu durchlaufen, länger wird als die Abbindezeit. So kann der Schaum zwar an einem Ende in die Nut eindringen, erhärtet aber unterwegs, so dass er das andere Ende nicht erreicht.
  • Sicherheitshalber können die Durchführungen auch einen durch Klemmung in der Nut zwischen der Anschlussleitung und der Außenhaut verformbaren Dichtkörper umfassen.
  • Der Hauptabschnitt und die Schenkel der Traverse sind vorzugsweise durch einen gekrümmten Abschnitt verbunden, dessen Krümmungsradius ein Mehrfaches des Durchmessers der Anschlussleitungen ist. Über diesen gekrümmten Abschnitt kann eine Anschlussleitung aus einer zur Außenhaut parallelen Orientierung in eine zur Rückwand parallele Orientierung umgelenkt werden, ohne dass die Gefahr einer Beeinträchtigung des freien Leitungsquerschnitts durch Knickbildung besteht.
  • An dem Hauptabschnitt der Traverse können Halterungen zum Fixieren der Anschlussleitungen vorgesehen sein. Vorzugsweise sollte die Fixierung lösbar sein, so dass die Anschlussleitungen zwar während des Zusammenbaus des Kältegerätekorpus, insbesondere während des Ausschäumens, fixiert sind, aber anschließend wenigstens zeitweilig aus den Halterungen gelöst werden können, um die Anschlussleitungen untereinander zu verbinden.
  • Die Traverse sollte mit dem Maschinenraumgehäuse und/oder mit der Rückwandplatte durch eine Nut-Feder-Verbindung verbunden sein. Insbesondere kann eine Unterkante der Traverse als Nut ausgebildet sein, in den ein nach oben abstehender Steg des Maschinenraumgehäuses als Feder eingreift. Derselbe Steg kann bei einem Kältegerätemodell ohne die Traverse dazu dienen, daran einen unteren Rand der Rückwandplatte anzukleben.
  • Entsprechend kann die Traverse an ihrem oberen Rand wiederum mit einem Steg versehen sein, der seinerseits zum Ankleben oder anderweitig Befestigen der Rückwandplatte dient; alternativ könnte aber auch am oberen Rand der Traverse eine Nut gebildet sein, die die Unterkante der Rückwandplatte aufnimmt.
  • Die Traverse ist im Allgemeinen dreidimensional strukturiert und neigt daher dazu, weniger leicht biegsam zu sein als die im Allgemeinen rein ebene Rückwandplatte. Um trotz eventueller Passungsfehler ein leichtes Ineinandergreifen von Nut und Feder, insbesondere zwischen der Traverse und dem Maschinenraumgehäuse, zu gewährleisten, können an einer die Nut flankierenden Seitenwand rippenförmig abstehende Einführschrägen vorgesehen sein, die, wenn beim Zusammenbau Nut und Feder aufeinander zugeführt werden, in Kontakt mit der Feder den Verlauf von Nut und Feder aneinander angleichen und so einen Eingriff der Feder in die Nut auf ihrer gesamten Länge erleichtern.
  • Um ein lokales Hängenbleiben der Feder am Eingang der Nut auch zwischen den Einführschrägen auszuschließen, kann eine freie Kante der Seitenwand zwischen zwei Einführschrägen bogenförmig verlaufen.
  • Um die Rückseite des Kältegeräts während des Ausschäumens zu stabilisieren, ist es zweckmäßig, wenn die Traverse eine Kippsicherung aufweist, die unterhalb der Nut-Feder-Verbindung an einer der Schaumstoffschicht zugewandten Seite des Maschinenraumgehäuses anliegt. Eine solche Kippsicherung kann insbesondere an die nach vorn vorspringenden Schenkel der Traverse angeformt sein.
  • Die Verbindungen der Anschlussleitungen untereinander sind vorzugsweise nicht direkt, sondern sind jeweils durch Zwischenstücke gebildet, die mit je zwei der Anschlussleitungen steckverbunden sind.
  • Die Anschlussleitungen können einander gegenüberliegen; um die zum Steckverbinden mit beiden erforderliche Verformbarkeit zu realisieren, umfasst das Zwischenstück vorzugsweise einen aus einer Verbindungslinie zwischen Anschlussleitungen ausgelenkten Ausgleichsabschnitt.
  • Das Maschinenraumgehäuse kann in an sich bekannter Weise mit Haken versehen sein, die an sich geeignet wären, einen Rückwandverflüssiger zu stützen, dies aber nicht beim erfindungsgemäßen Kältegerät, sondern allenfalls bei einem Gerätemodell für gemäßigtes Klima, ohne Skin-Verflüssiger und Traverse, tun. Würden sie beim erfindungsgemäßen Kältegerät als Stütze für einen Rückwandverflüssiger genutzt, dann würde dieser die Traverse überdecken und das Herstellen der Verbindungen zwischen den diversen Anschlussleitungen erheblich erschweren. Um beim erfindungsgemäßen Kältegerät den Rückwandverflüssiger so montieren zu können, dass er das Herstellen der Verbindungen nicht behindert, können stützende Haken zweckmäßigerweise an der Traverse vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann eine Halterung für eine aus dem Lagerraum zum Maschinenraum führende Kondenswasserleitung an einer der Schaumstoffschicht zugewandten Seite der Traverse vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht des Korpus eines erfindungsgemäßen Kältegeräts;
  • 2 eine Traverse zum Einbau an der Rückseite des Kältegerätekorpus aus 1 in perspektivischer Ansicht;
  • 3 eine schematische Ansicht der Traverse und von an der Traverse miteinander verbundenen Leitungsabschnitten;
  • 4 einen Hauptabschnitt der Traverse im Querschnitt;
  • 5 einen Schnitt durch einen Schenkel der Traverse;
  • 6 einen Ausschnitt des unteren Rands der Traverse; und
  • 7 eine perspektivische Teilansicht der Traverse gemäß einer Weiterbildung der Erfindung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Korpus eines erfindungsgemäßen Kältegeräts, hier eines Kombinationsgeräts mit zwei Lagerkammern 1, 2, einem Normalkühlfach und einem Gefrierfach. Beide Lagerkammern 1, 2 sind jeweils aus einem aus Kunststoff tiefgezogenen Innenbehälter 3 bzw. 4 begrenzt. Die Innenbehälter 3, 4 sind übereinander in einem rechteckigen Rahmen 5 montiert, der die an einer in der Figur nicht gezeigten Tür zugewandte Vorderseite des Korpus bildet.
  • Eine Außenhaut 6 des Kältegeräts, die jeweils zur Montage um die Innenbehälter 3, 4 herum vorgesehen ist, umfasst eine Deckenplatte 7 und eine Bodenplatte 8, die jeweils aus Kunststoff spritzgeformt sind, zwei Seitenwandplatten 9 aus Kunststoff-Flachmaterial oder lackiertem Blech sowie eine in 1 nicht dargestellte Rückwandplatte, typischerweise aus einem feuchtigkeitsbeständigen Karton.
  • Die Seitenwandplatten 9 sind an ihren den Innenbehältern 3, 4 zugewandten Innenseiten jeweils mit einem Skin-Verflüssiger 10 bzw. 11 versehen. Die Skin-Verflüssiger 10, 11 sind Teil einer Kältemittelleitung, die in an sich bekannter Weise einen Verdichter 17, einen an der Rückwand des Korpus beabstandet montierten Rückwandverflüssiger 12 und wenigstens einen die Lagerkammern 1, 2 kühlenden Verdampfer verbindet. Die Skin-Verflüssiger 10, 11 können auf die Seitenwandplatten 9 beschränkt sein, im hier dargestellten Fall erstreckt sich ein Teil 13 des Skin-Verflüssigers 10 auch über die Deckenplatte 7 und ein Teil 14 des Skin-Verflüssigers 11 über die Bodenplatte 8. Die Skin-Verflüssiger 10, 11 sind an den Seitenwandplatten 9 jeweils durch Klebebandstreifen 15 befestigt.
  • An der Rückseite des Korpus ist ein Maschinenraum 16 ausgespart, in dem unter anderem der Verdichter 17 untergebracht ist. Der Maschinenraum 16 ist zum Inneren des Korpus hin begrenzt durch ein aus Kunststoff spritzgeformtes Maschinenraumgehäuse 18. Das Maschinenraumgehäuse 18 ist in 1 transparent dargestellt, um den Verdichter 17 in seinem Innern zeigen zu können. Es hat im Wesentlichen die Form eines quaderförmigen Kastens mit offener Rückseite und einem über der offenen Rückseite von einer Decke 19 des Maschinenraumgehäuses 18 aufragenden Anschlusssteg 20. Auf den Anschlusssteg 20 ist eine ebenfalls aus Kunststoff spritzgeformte Traverse 21 aufgesteckt, die in 2 einzeln dargestellt ist.
  • Die Traverse 21 umfasst einen langgestreckten Hauptabschnitt 22 und zwei von dessen Enden rechtwinklig nach vorn, zum Rahmen 5 hin abstehende Schenkel 23. Die Schenkel 23 sind vorgesehen, um im fertig montierten Zustand an den Innenflächen der Seitenwandplatten 9 anzuliegen, während der Hauptabschnitt 22 an der Rückseite des Korpus freiliegt. Eine Nut 24 erstreckt sich über die gesamte Traverse 21, sie umfasst in Tiefenrichtung des Korpus orientierte Abschnitte 25 an den beiden Schenkeln 23 sowie einen in Breitenrichtung orientierten Abschnitt 26 am Hauptabschnitt 22 der Traverse sowie gekrümmte Abschnitte 27, die jeweils einen der Abschnitte 25 mit dem Abschnitt 26 verbinden. Die Nut 24 ist vorgesehen, um beim Zusammenbau des Kältegeräts, wenn die Seitenwandplatten 9 an die in 1 gezeigte Baugruppe aus Innenbehältern 3, 4, Maschinenraumgehäuse 18 und Traverse 21 angefügt werden, Anschlussleitungen 28 bzw. 29 der Skin-Verflüssiger 10 und 11 aufzunehmen.
  • Um die freien Enden der Anschlussleitungen 28, 29 sicher zu fixieren, ist die Nut 24 im Abschnitt 26 durch eine Rippe 30 in zwei parallele Rillen unterteilt, die jeweils bemessen sind, um eine Anschlussleitung aufzunehmen. Der Querschnitt der Rippe 30 ist auf einem Teil ihrer Länge, jeweils an einem einer zentralen Lücke zugewandten Ende T-förmig verbreitert, um eine Halterung 31 zu bilden, in der die Anschlussleitungen 28, 29 durch Eingriff hinter die Schenkel des T in der Nut 24 fixiert sind. Aus dieser Halterung 31 können die Anschlussleitungen 28, 29 nach dem Ausschäumen des Korpus zum Verlöten herausgezogen und, wenn gewünscht, nach dem Verlöten wieder eingesteckt werden.
  • Die gekrümmten Abschnitte 27 haben einen Krümmungsradius, der ein Mehrfaches des Durchmessers der Anschlussleitungen 28, 29 beträgt, um sicherzustellen, dass diese beim Anfügen der Seitenwandplatten 9 an die Traverse 21 nicht abgeknickt werden.
  • In einem ebenen Bereich des Hauptabschnitts 22 oberhalb der Nut 24 sind zwei Paare von Schlitzen 32 gezeigt, die vorgesehen sind, um daran Trägerhaken 33 für den Rückwandverflüssiger 12 aufzuhängen.
  • Unterhalb der Nut 24 weist der Hauptabschnitt 22 noch zwei Stege 34, 35 auf, die zwischen sich eine nach unten offene Nut 36 begrenzen. Die Nut 36 ist vorgesehen, um den ebenfalls in 2 gezeigten Anschlusssteg 20 des Maschinenraumgehäuses 18 aufzunehmen. Um eine formschlüssige Verrastung zwischen dem Maschinenraumgehäuse 18 und der Traverse 21 herzustellen, und um eine exakte Positionierung der Traverse 21 am Maschinenraumgehäuse 18 in Breitenrichtung des Korpus sicherzustellen, ist der Anschlusssteg 20 des Maschinenraumgehäuses 18 an seinem in 3 gezeigten oberen Rand mit Rastaussparungen 37 versehen, und an Vorsprüngen 38 des Stegs 34 sind Rastnasen 39 geformt, die, wenn das Maschinenraumgehäuse 18 und die Traverse 21 korrekt zusammengesteckt sind, in die Rastaussparungen 37 einrasten und so beide dauerhaft miteinander verbinden.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht von hinten der Traverse 21 im fertig montierten Kältegerät. Die Anschlussleitungen 28, 29 der Skin-Verflüssiger 10, 11 greifen jeweils von den Seiten her in den zentralen Abschnitt 26 der Nut 24 ein, erreichen einander aber nicht. Zwei der Anschlussleitungen 28, 29 sind über die Mitte des Abschnitts 26 hinweg durch ein Zwischenstück 40 verbunden, dessen Enden zu Muffen 41 aufgeweitet sind und auf je eine der Anschlussleitungen 28, 29 aufgesteckt sind, um die Skin-Verflüssiger 10, 11 miteinander in Reihe zu verbinden. Das Zwischenstück 40 verbindet die sich gegenüberliegenden Anschlussleitungen 28, 29 nicht geradlinig, sondern weist einen aus der gedachten Verbindungslinie zwischen den Anschlussleitungen 28, 29 ausgelenkten Ausgleichsabschnitt 42 auf, der eine zum Aufstecken der Muffen 41 auf beide Anschlussleitungen 28, 29 erforderliche zeitweilige Verformung des Zwischenstücks 40 erleichtert.
  • Ein weiterer Verflüssiger ist hier durch einen Leitungsabschnitt 43 gebildet, der auf einem Teil seiner Länge in eine Verdunstungsschale 44 auf dem Verdichter 17 eintaucht, um Wärme an Tauwasser in der Verdunstungsschale 44 abzugeben. Ein Ende des Leitungsabschnitts 43 ist wiederum zu einer Muffe 41 aufgeweitet, die auf das Ende der zweiten Anschlussleitung 28 aufgesteckt und verlötet ist.
  • Die zweite Anschlussleitung 29 ist noch unverbunden dargestellt; sie kann über einen nicht dargestellten Rohrbogen mit einer Anschlussleitung 43 des hier schematisch als gestricheltes Rechteck dargestellten, in den Trägerhaken 33 abgestützten Rückwandverflüssigers 12 verbunden werden, so dass Abwärme des vom Verdichter 17 umgewälzten Kältemittels der Reihe nach an Tauwasser in der Verdunstungsschale 44, über die Skin-Verflüssiger 10, 11 und über den Rückwandverflüssiger 12 abgegeben werden kann. Des Weiteren kann mit den genannten Komponenten eine an sich bekannte und hier nicht im Detail dargestellte, schaumseitig entlang des Rahmens 5 verlaufende Rahmenheizung in Reihe verbunden sein. Um auch Anschlussleitungen der Rahmenheizung unterbringen zu können, kann die Zahl der Rillen im Abschnitt 26 der Nut 24 auch größer sein als zwei.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch den Hauptabschnitt 22 der Traverse 21 sowie durch den Anschlusssteg 20 und einen daran angrenzenden Teil der Decke 19 des Maschinenraumgehäuses 18 während des Zusammenbaus des Korpus, in einer Stellung kurz vor dem Einrücken des Anschlussstegs 20 in die Nut 36 der Traverse 21. Man erkennt die zur Halterung 31 T-förmig verbreiterte Rippe 30 und die an ihr in Abschnitt 26 festgehaltenen Anschlussleitungen 28 bzw. 29 sowie einen der Schlitze 32 mit darin eingreifendem Trägerhaken 33. Ein baugleicher Trägerhaken 45 ist in Schlitzen des Anschlussstegs 20 aufgehängt. Der Trägerhaken 45 könnte einen Rückwandverflüssiger aufnehmen, wenn das Maschinenraumgehäuse 18 in einem Kältegerät verbaut würde, das keine Skin-Verflüssiger und deshalb auch keine Traverse aufweist und bei dem stattdessen eine Rückwandplatte unmittelbar an den Anschlusssteg 20 angeklebt wird. Im Falle der 4 beschränkt sich die Funktion des Trägerhakens 45 darauf, die Schlitze im Anschlusssteg 20 schaumdicht zu verschließen.
  • Interne Spannungen im Material des Maschinenraumgehäuses 18 oder der Traverse 21 bzw. äußere Spannungen, denen diese Teile beim Einbau in das Kältegerät ausgesetzt sind, können dazu führen, dass der Anschlusssteg 20 und die Nut 36 in der Konfiguration der 4, unmittelbar vor dem Zusammenstecken, nicht exakt auf einer Linie liegen. Um dennoch den Anschlusssteg 20 sicher und ohne zu verhaken in die Nut 36 zu führen, ist der Steg 35 mit Einführschrägen 46, hier in Form von im rechten Winkel von dem Steg 35 abstehenden Rippen, versehen, so dass beim Zusammenstecken im Kontakt mit der schrägen Unterkante der Einführschrägen 46 der Anschlusssteg 20 passend zum Verlauf der Nut 36 gebogen wird.
  • Ein Hängenbleiben des Anschlussstegs 20 an der Unterkante 47 des Stegs 35 kann verhindert werden, wenn, wie in 6 gezeigt, die Unterkante 47 zwischen den Rippen 46 jeweils einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
  • Wiederum bezogen auf 4 ist die Verbindung des Anschlussstegs 20 mit der Decke 19 des Maschinenraumgehäuses 18 durch quaderförmige Säulen 48 an beiden Enden des Anschlussstegs 20 versteift. Die Säulen 48 dienen gleichzeitig auch zur Stabilisierung der Position der Traverse 21 auf dem Maschinenraumgehäuse 18 während des Zusammenbaus, indem an die Schenkel 23 der Traverse 21 jeweils unterseits eine in der Seitenansicht dreieckige Kippsicherung 49 angeformt ist, von der eine Flanke 50 im zusammengesteckten Zustand an der Rückseite der Säule 47 anliegt.
  • Nachdem durch Zusammenstecken von Maschinenraumgehäuse 18 und Traverse 21 die Traverse 21 im Korpus des Kältegeräts stabilisiert ist, wird die Rückwandplatte, von der in 4 ein unterer Rand gezeigt und mit 55 bezeichnet ist, über den Trägerhaken 33 von außen an den Hauptabschnitt 22 der Traverse 21 angeklebt.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch einen der Schenkel 23 entlang der in 4 mit V-V bezeichneten Ebene. Der Abschnitt 25 der Nut 24 ist hier um die Anschlussleitungen 28 herum von einer Dichtung 51 ausgefüllt, im hier dargestellten Fall ein flaches Stück Schaumstoff, das um die Anschlussleitungen 28 herumgefaltet und zwischen dem Schenkel 23 und der Seitenwandplatte 9 komprimiert ist, so dass es den Abschnitt 25 komplett ausfüllt. So kann, wenn in einem späteren Stadium des Zusammenbaus der Korpus ausgeschäumt wird, Luft durch die Dichtung 51 ins Freie gelangen, nicht aber der expandierende Schaum.
  • Die Verdunstungsschale 44 empfängt zur Verdunstung das Tauwasser von dem zu Beginn der Beschreibung erwähnten Verdampfer über eine Rohrleitung, die sich von einem der Innenbehälter durch eine Öffnung in der Decke 19 des Maschinenraumgehäuses 18 erstreckt und die beim Ausschäumen des Korpus in die entstehende Schaumschicht eingebettet wird. Wie in 7 gezeigt, kann die Traverse 21 die Anbringung einer solchen, in 7 abschnittsweise gezeigten und mit 52 bezeichneten Rohrleitung erleichtern, indem an der der Schaumschicht zugewandten Innenseite der Traverse 21 eine Führungshülse 53 zum Aufnehmen der Rohrleitung 52 geformt ist. Ein Trichter 54 am oberen Ende der Führungshülse 53 erleichtert das Einführen der Rohrleitung 52; das in 7 nicht sichtbare untere Ende der Führungshülse 53 schließt dicht an eine Durchgangsöffnung in der Decke 19 des Maschinenraumgehäuses 18 an. Wenn die Rohrleitung 52 mit hinreichend geringem Spiel in der Führungshülse 53 aufgenommen ist, kann dies bereits ausreichend sein, um ein Vordringen von Schaum zwischen Rohrleitung 52 und Führungshülse 53 in den Maschinenraum hinein zu verhindern. Hilfsweise kann nach Anbringung der Rohrleitung 52 in der Führungshülse 53 auch ein Dichtmaterial in den Trichter 54 eingefüllt werden, das sich dort rings um die Rohrleitung 52 verteilt und beim Vordringen nach unten in den Spalt zwischen Rohrleitung 52 und Führungshülse 53 alsbald erkaltet und verfestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerkammer
    2
    Lagerkammer
    3
    Innenbehälter
    4
    Innenbehälter
    5
    Rahmen
    6
    Außenhaut
    7
    Deckenplatte
    8
    Bodenplatte
    9
    Seitenwandplatte
    10
    Skin-Verflüssiger
    11
    Skin-Verflüssiger
    12
    Rückwandverflüssiger
    13
    Teil des Skin-Verflüssigers 10
    14
    Teil des Skin-Verflüssigers 11
    15
    Klebebandstreifen
    16
    Maschinenraum
    17
    Verdichter
    18
    Maschinenraumgehäuse
    19
    Decke
    20
    Anschlusssteg
    21
    Traverse
    22
    Hauptabschnitt
    23
    Schenkel
    24
    Nut
    25
    Abschnitt der Nut 24
    26
    Abschnitt der Nut 24
    27
    gekrümmter Abschnitt
    28
    Anschlussleitung
    29
    Anschlussleitung
    30
    Rippe
    31
    Halterung
    32
    Schlitz
    33
    Trägerhaken
    34
    Steg
    35
    Steg
    36
    Nut
    37
    Rastaussparung
    38
    Vorsprung
    39
    Rastnase
    40
    Zwischenstück
    41
    Ende
    42
    Ausgleichsabschnitt
    43
    Leitungsabschnitt
    44
    Verdunstungsschale
    45
    Trägerhaken
    46
    Einführschräge
    47
    Unterkante
    48
    Säule
    49
    Kippsicherung
    50
    Flanke
    51
    Dichtung
    52
    Rohrleitung
    53
    Führungshülse
    54
    Trichter
    55
    Rückwandplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 103162493 A [0005]

Claims (16)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit wärmedämmenden Wänden, die eine gekühlte Lagerkammer (1, 2) umschließen, und mehreren Verflüssigern (10, 11, 12), darunter wenigstens einem Skin-Verflüssiger (10), der in einer der Wände zwischen einer Schaumstoffschicht und einer Außenhaut (6) angeordnet ist, einer Rückwandplatte (55) und einem Maschinenraumgehäuse (18), das einen Maschinenraum (16) von der Schaumstoffschicht trennt, dadurch gekennzeichnet, dass schaumdichte Durchführungen, durch die sich Anschlussleitungen (28) des Skin-Verflüssigers (10) erstrecken, in einer sich zwischen der Rückwandplatte (55) und dem Maschinenraumgehäuse (18) erstreckenden Traverse (21) gebildet sind, und dass Verbindungen von Anschlussleitungen (28) der Verflüssiger (10, 11, 12) untereinander von der Schaumstoffschicht durch die Traverse (21) getrennt sind.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Verflüssigern (10, 11, 12) ferner ein Rückwandverflüssiger (12), der an einer von der Schaumstoffschicht abgewandten Seite der Rückwandplatte (55) angeordnet ist, und/oder wenigstens ein zweiter Skin-Verflüssiger (11), der in einer Seitenwand angeordnet ist, und/oder eine Rahmenheizung und/oder ein mit einer Verdunstungsschale (44) zusammenwirkender Wärmetauscher ist.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (21) einen sich in Breitenrichtung des Kältegeräts erstreckenden Hauptabschnitt (22) und zwei von Enden des Hauptabschnitts (22) nach vorn vorspringende Schenkel (23) umfasst, an denen die Durchführungen vorgesehen sind.
  4. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungen eine von der Außenhaut (6, 8) begrenzte Nut (25) in einem der Schenkel (23) umfassen.
  5. Kältegerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen durch Klemmung in der Nut (25) zwischen der Anschlussleitung (28) und der Außenhaut (6, 8) verformbaren Dichtkörper (51).
  6. Kältegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptabschnitt (22) und die Schenkel (23) durch einen gekrümmten Abschnitt (27) verbunden sind, dessen Krümmungsradius ein Mehrfaches des Durchmessers der Anschlussleitungen (28) ist.
  7. Kältegerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Halterungen (31) zum Fixieren der Anschlussleitungen (28) an dem Hauptabschnitt (22) vorgesehen sind.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (21) mit dem Maschinenraumgehäuse (18) und/oder mit der Rückwandplatte (55) durch eine Nut-Feder-Verbindung verbunden sind.
  9. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von einer eine Nut (36) der Nut-Feder-Verbindung flankierenden Seitenwand rippenförmige Einführschrägen (46) abstehen.
  10. Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine freie Kante (47) der Seitenwand zwischen zwei Einführschrägen (46) bogenförmig verläuft.
  11. Kältegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (21) eine Kippsicherung (49) aufweist, die unterhalb der Nut-Feder-Verbindung an einer der Schaumstoffschicht zugewandten Seite des Maschinenraumgehäuses (18) anliegt.
  12. Kältegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippsicherung (49) an die Schenkel (23) angeformt ist.
  13. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Verbindungen zwischen den Anschlussleitungen (28, 29) durch ein Zwischenstück (40) gebildet ist, das mit zwei der Anschlussleitungen (28, 29) steckverbunden ist.
  14. Kältegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen (28, 29) einander gegenüberliegen und das Zwischenstück (40) einen aus einer Verbindungslinie zwischen den Anschlussleitungen (28, 29) ausgelenkten Ausgleichsabschnitt (42) umfasst.
  15. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Rückwandverflüssiger (12) stützende Haken (33) an der Traverse (21) vorgesehen sind.
  16. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung (53) für eine zum Maschinenraum führende Tauwasserleitung (52) an einer der Schaumstoffschicht zugewandten Seite der Traverse (21) vorgesehen ist.
DE102015216935.9A 2015-09-03 2015-09-03 Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut Pending DE102015216935A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015216935.9A DE102015216935A1 (de) 2015-09-03 2015-09-03 Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut
PCT/EP2016/068613 WO2017036725A1 (de) 2015-09-03 2016-08-04 Kältegerät mit beheizbarer aussenhaut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015216935.9A DE102015216935A1 (de) 2015-09-03 2015-09-03 Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015216935A1 true DE102015216935A1 (de) 2017-03-23

Family

ID=56571322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015216935.9A Pending DE102015216935A1 (de) 2015-09-03 2015-09-03 Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102015216935A1 (de)
WO (1) WO2017036725A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4230933A1 (de) * 2022-02-16 2023-08-23 BSH Hausgeräte GmbH Kältegerät und gerätekombination von zwei solchen kältegeräten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103162493A (zh) 2011-12-16 2013-06-19 博西华电器(江苏)有限公司 制冷器具

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6021321B2 (ja) * 2011-12-07 2016-11-09 東芝ライフスタイル株式会社 冷蔵庫
DE102013215488A1 (de) * 2013-08-06 2015-02-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kältegerät mit Seitenwandverflüssiger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103162493A (zh) 2011-12-16 2013-06-19 博西华电器(江苏)有限公司 制冷器具

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4230933A1 (de) * 2022-02-16 2023-08-23 BSH Hausgeräte GmbH Kältegerät und gerätekombination von zwei solchen kältegeräten

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017036725A1 (de) 2017-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1430261B1 (de) Gehäuse für ein kältegerät
DE202010001244U1 (de) Luft/Wasser-Wärmepumpe für eine Außenaufstellung
DE102016224610A1 (de) Haushaltskältegerät mit spezifischer Befestigung einer Abdeckplatte an einem Aufnahmeraum für Lebensmittel sowie Verfahren zur Montage einer derartigen Abdeckplatte
EP2906888B1 (de) Kältegerät mit einbauteil
DE102016225086A1 (de) Anordnung für ein Haushaltskältegerät mit einem Drahtkorb sowie Haushaltskältegerät mit einer derartigen Anordnung
DE102015216935A1 (de) Kältegerät mit beheizbarer Außenhaut
EP1848938A1 (de) Kältegerät
DE1501335A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kuehlmoebels
DE102019205875A1 (de) Haushaltskältegerät und Verfahren zum Herstellen eines Haushaltskältegerätes
DE102018220657A1 (de) Einlegebodenanordnung für ein Haushaltsgerät
DE102010040072A1 (de) Kältegerät und Verfahren zur Herstellung desselben
EP2612089B1 (de) Kältegerät und verfahren zur herstellung desselben
WO2003098137A1 (de) Kältegerät mit beheizbarem innenraum
DE102016220465A1 (de) Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse zum Befestigen wenigstens eines elektrischen und/oder mechanischen Bauteils und Verfahren zum Herstellen eines solchen Haushaltskältegerätes
DE102013225649A1 (de) Haushaltskältegerät in einem Maschinenraum mit einer Trägerschale, auf welcher ein weiteres Bauteil gehalten ist
DE102016224389A1 (de) No-Frost-Haushaltskältegerät mit zur Rückwand dichtender Trennplatte
EP2476983A2 (de) Verfahren zur Montage einer Side-by-Side Haushaltsgerätekombination
WO2008135472A2 (de) Gehäuse für ein kältegerät
DE202018004467U1 (de) Kältegerät mit Einbauteil
DE102014206948A1 (de) Haushaltskältegerät
DE2915297C2 (de) Kühlmöbel, insbesondere Mehrtemperaturen-Kühlschrank
DE102017206517A1 (de) Kältegerät mit an einer Innenwand montiertem Verdampfer und Verfahren zu dessen Montage
DE102010032060B4 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
DE19854231A1 (de) Mehrtemperaturen-Kältegerät
EP2104809A2 (de) Wärmetauscher

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed