-
Stand der Technik
-
Es ist bereits eine elektrische Verbindungsvorrichtung für eine Elektrogerätevorrichtung, mit zumindest einem Kontaktelement zu einer elektrischen und mechanischen Kontaktierung von korrespondierendem Kontaktelement, wobei das Kontaktelement federelastische Kontaktfortsätze aufweist, zwischen die das korrespondierende Kontaktelement parallel zu einer Haupteinschubrichtung des Kontaktelements einführbar ist, vorgeschlagen worden.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Verbindungsvorrichtung für eine Elektrogerätevorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, mit zumindest einem Kontaktelement zu einer elektrischen und mechanischen Kontaktierung von einem korrespondierenden Kontaktelement, wobei das Kontaktelement federelastische Kontaktfortsätze aufweist, zwischen die das korrespondierende Kontaktelement parallel zu einer Haupteinschubrichtung des Kontaktelements einführbar ist.
-
Es wird vorgeschlagen, dass die elektrische Verbindungsvorrichtung eine Querführungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine Einführung der zu dem Kontaktelement korrespondierenden Kontakte zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze entlang einer zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements quer verlaufenden Querführungsrichtung zu unterstützen.
-
Vorzugsweise ist die Querführungseinheit dazu vorgesehen, eine Bewegung des korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, entlang der quer zu der Haupteinschubrichtung verlaufenden Querführungsrichtung des Kontaktelements zu führen, bevorzugt in einem bereits kontaktierten Zustand des Kontaktelements mit dem korrespondierenden Kontaktelement. Insbesondere ist die Querführungseinheit dazu vorgesehen, beispielsweise durch einen Sturz, im Betrieb verursachbare Stöße oder dergleichen verursachbare, Querauslenkungen, die vorzugsweise quer zu der Haupteinschubrichtung verlaufen, von dem korrespondierenden Kontaktelement relativ zu dem Kontaktelement zu führen, insbesondere zurück in einen neutralen Kontaktzustand zwischen dem Kontaktelement und dem korrespondierenden Kontaktelement. Der neutrale Kontaktzustand zwischen dem Kontaktelement und dem korrespondierenden Kontaktelement ist vorzugsweise ein Kontaktzustand, der frei ist von relativen Querauslenkungen, die insbesondere quer zu der Haupteinschubrichtung verlaufen, des korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement. Der neutrale Kontaktzustand zwischen dem Kontaktelement und dem korrespondierenden Kontaktelement ist insbesondere die vorgesehene Kontaktposition des Kontaktelements relativ zu dem korrespondierenden Kontaktelement. Die Elektrogerätevorrichtung ist vorzugsweise als eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt ist die Elektrogerätevorrichtung als ein Akkupack ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Elektrogerätevorrichtung als ein Akkupackladegerät, als eine Handwerkzeugmaschine, als ein Radio, als eine Baustellenleuchte, als ein E-Bike oder dergleichen ausgebildet ist. Bevorzugt ist das korrespondierende Kontaktelement an der weiteren Elektrogerätevorrichtung angeordnet. Das korrespondierende Kontaktelement ist insbesondere als Kontaktschwert, als Kontaktzunge oder dergleichen ausgebildet. Die weitere Elektrogerätevorrichtung ist insbesondere korrespondierend zu der Elektrogerätevorrichtung ausgebildet. Die weitere Elektrogerätevorrichtung ist, zumindest in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, als ein Akkupackladegerät oder als ein Verbraucher, insbesondere beispielsweise als eine Handwerkzeugmaschine, als ein Radio, als eine Baustellenleuchte, als ein E-Bike oder dergleichen ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, insbesondere bei der als Verbraucher ausgebildeten Elektrogerätevorrichtung, dass die weitere Elektrogerätevorrichtung als ein Akkupack oder dergleichen ausgebildet ist. Insbesondere ist die elektrische Verbindungsvorrichtung dazu vorgesehen, die Elektrogerätevorrichtung mit der weiteren Elektrogerätevorrichtung, vorzugsweise über das korrespondierende Kontaktelement der weiteren Elektrogerätevorrichtung, elektrisch und mechanisch zu kontaktieren.
-
Die Querführungsrichtung verläuft bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupteinschubrichtung. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ kann eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Haupteinschubrichtung des Kontaktelements entspricht insbesondere der vorgesehenen Kontaktierungsrichtung bzw. Einschubrichtung des Kontaktelements für das korrespondierende Kontaktelement relativ zu dem Kontaktelement bei einer elektrischen Verbindung des Kontaktelements mit dem korrespondierenden Kontaktelement. Die Querführungseinheit umfasst insbesondere zumindest ein Querführungselement. Das zumindest eine Querführungselement ist vorzugsweise einstückig mit den federelastischen Kontaktfortsätzen ausgebildet. Unter „einstückig“ kann zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss, durch eine Herstellung in einem Umformprozess und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Alternativ ist auch denkbar, dass das Querführungselement separat zu den federelastischen Kontaktfortsätzen ausgebildet ist. Das zumindest eine Querführungselement ist beispielsweise als ein Querführungsfortsatz, als eine zur Querführungsrichtung und zur Haupteinschubrichtung abgewinkelt verlaufende Führungsfläche oder dergleichen ausgebildet oder weist eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung auf.
-
Die federelastischen Kontaktfortsätze sind insbesondere derart ausgebildet, dass die federelastischen Kontaktfortsätze, vorzugsweise zumindest zwei freie Enden der federelastischen Kontaktfortsätze, relativ zueinander bewegbar sind. Die federelastischen Kontaktfortsätze weisen bevorzugt die zumindest zwei freien Enden auf, die in einem von korrespondierenden Kontaktelementen freien Zustand, direkt aneinander anliegen. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest zwei freien Enden der federelastischen Kontaktfortsätze in einem von korrespondierenden Kontaktelementen freien Zustand voneinander beabstandet angeordnet sind. Die zumindest zwei freien Enden der federelastischen Kontaktfortsätze sind insbesondere einander gegenüberliegend angeordnet. Die federelastischen Kontaktfortsätze sind insbesondere derart ausgebildet und/oder relativ zueinander angeordnet, dass die federelastischen Kontaktfortsätze durch ein Einschieben des korrespondierenden Kontaktelements zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze relativ zueinander bewegt werden, vorzugsweise auseinandergedrückt werden, bevorzugt entgegen einer durch die federelastischen Kontaktfortsätze erzeugbaren Rückstellkraft. Bevorzugt begrenzen die federelastischen Kontaktfortsätze zumindest teilweise einen Haupteinschubbereich des Kontaktelements zu einem Einschieben des korrespondierenden Kontaktelements zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze. Der Haupteinschubbereich ist vorzugsweise verjüngend ausgebildet. Verjüngend kann insbesondere linear verjüngend, gekrümmt verjüngend, stufenweise verjüngend oder abschnittsweise verjüngend sein. Der Haupteinschubbereich des Kontaktelements ist bevorzugt betrachtet in einer zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Richtung in Richtung des Kontaktelements verjüngt. Der Haupteinschubbereich ist betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung verlaufenden Richtung beispielsweise u-förmig oder v-förmig ausgebildet oder weist eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form auf. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass das Kontaktelement betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Richtung auf einander abgewandten Außenseiten jeweils einen Einschubbereich, insbesondere zumindest den zuvor genannten Haupteinschubbereich und einen weiteren Haupteinschubbereich, aufweist. Der weitere Haupteinschubbereich ist insbesondere durch die federelastischen Kontaktfortsätze zumindest teilweise begrenzt. Der weitere Haupteinschubbereich ist beispielsweise zumindest im Wesentlichen identisch oder verschieden zu dem Haupteinschubbereich ausgebildet. Unter „zumindest im Wesentlichen identisch“ kann insbesondere bis auf eine Spiegelung, vorzugsweise eine Punktspiegelung, besonders bevorzugt bis auf eine Achsenspiegelung, identisch verstanden werden. Vorzugsweise ist das Kontaktelement als eine Kontaktklammer, bevorzugt als eine Kontakttulpe, oder dergleichen ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Kontaktelement zu einem mehrfachen Lösen und Verbinden mit dem korrespondierenden Kontaktelement vorgesehen.
-
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der elektrischen Verbindungsvorrichtung kann eine besonders hohe Robustheit der elektrischen Verbindungsvorrichtung erreicht werden. Vorteilhaft kann ein Kontaktelement realisiert werden, das besonders robust gegenüber Querauslenkungen eines korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement der elektrischen Verbindungsvorrichtung ist. Vorteilhaft kann ein Kontaktelement zur Verfügung gestellt werden, dass Querauslenkungen eines korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement besonders schonend kompensiert. Vorteilhaft kann einer Beschädigung des Kontaktelements durch Querauslenkungen des korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement entgegengewirkt werden.
-
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit zumindest ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Querführungselement umfasst, das betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements quer verlaufenden Querführungsrichtung an einer Außenseite des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, angeordnet ist. Insbesondere ist das Querführungselement zumindest betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung quer, vorzugsweise senkrecht, verlaufenden Querführungsrichtung an einer äußersten Außenfläche der federelastischen Kontaktfortsätze angeordnet. Vorteilhaft kann ein Kontaktelement bereitgestellt werden, das ein korrespondierendes Kontaktelement in einem relativ zu dem Kontaktelement quer zur Haupteinschubrichtung ausgelenkten Zustand besonders schonend wieder zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze, insbesondere in den neutralen Kontaktzustand zwischen dem Kontaktelement und dem korrespondierenden Kontaktelement, führen kann.
-
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit zumindest ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Querführungselement aufweist, das betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements quer verlaufenden Querführungsrichtung einen sich verjüngenden Quereinschubbereich des Kontaktelements zumindest teilweise begrenzt. Vorzugsweise ist das zumindest eine Querführungselement derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass sich der Quereinschubbereich des Kontaktelements betrachtet in einer zu der Querführungsrichtung parallel verlaufenden Richtung in Richtung des Kontaktelements verjüngt. Insbesondere ist der Quereinschubbereich des Kontaktelements an der Außenseite des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, angeordnet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Quereinschubbereich des Kontaktelements an einer von der Außenseite verschiedenen Außenseite des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst die Querführungseinheit zumindest zwei Querführungselemente, die gemeinsam den sich verjüngenden Quereinschubbereich des Kontaktelements zumindest teilweise begrenzen. Vorzugsweise ist durch die zumindest zwei Querführungselemente ein v-förmiger oder ein u-förmiger Quereinschubbereich des Kontaktelements zumindest teilweise begrenzt, insbesondere zumindest betrachtet entlang der zu der Querführungsrichtung parallel verlaufenden Richtung. Alternativ ist auch denkbar, dass der durch die zumindest zwei Querführungselemente zumindest teilweise begrenzte sich verjüngende Quereinschubbereich eine andere, insbesondere von einer v-Form oder einer u-Form verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweist. Vorteilhaft kann ein Kontaktelement mit einem Quereinschubbereich, der eine besonders schonende Führung, insbesondere Einführung, eines relativ zu dem Kontaktelement quer ausgelenkten korrespondierenden Kontaktelements, insbesondere in den neutralen Kontaktzustand des Kontaktelements und dem korrespondierenden, ermöglicht, bereitgestellt werden.
-
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Querführungselement und ein weiteres Querführungselement aufweist, wobei das Querführungselement betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements quer verlaufenden Querführungsrichtung an einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Außenseite des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, angeordnet ist und das weitere Querführungselement betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements quer verlaufenden Querführungsrichtung an einer weiteren Außenseite des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, angeordnet ist. Es ist denkbar, dass das weitere Querführungselement zumindest betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung quer, vorzugsweise senkrecht, verlaufenden Querführungsrichtung an einer weiteren äußersten Außenfläche der federelastischen Kontaktfortsätze angeordnet ist. Insbesondere sind die Außenseite und die weitere Außenseite einander abgewandt angeordnet. Insbesondere sind die äußerste Außenfläche und die weitere äußerste Außenfläche an einander abgewandten Seiten der federelastischen Kontaktfortsätze angeordnet. Das Querführungselement und das weitere Querführungselement sind insbesondere zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass lediglich an der Außenseite oder an der weiteren Außenseite ein Querführungselement, vorzugsweise das zumindest eine Querführungselement oder das zumindest eine weitere Querführungselement, angeordnet ist. Insbesondere begrenzt das zumindest eine weitere Querführungselement, betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements verlaufenden Querführungsrichtung, zumindest teilweise einen weiteren sich verjüngenden Quereinschubbereich. Der weitere sich verjüngende Quereinschubbereich ist bevorzugt an der weiteren Außenseite des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, angeordnet. Vorzugsweise sind an der weiteren Außenseite zumindest zwei weitere Querführungselemente angeordnet. Der weitere sich verjüngende Quereinschubbereich ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen identisch zu dem Quereinschubbereich ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der weitere sich verjüngende Quereinschubbereich verschieden von dem sich verjüngenden Quereinschubbereich ausgebildet ist. Vorteilhaft kann ein Kontaktelement realisiert werden, das einen Einschub eines relativ zu dem Kontaktelement quer zu der Haupteinschubrichtung ausgelenkten korrespondierenden Kontaktelements auf beiden Seiten des Kontaktelements, zumindest betrachtet entlang der zu der Querführungsrichtung parallel verlaufenden Richtung, zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze auf besonders schonende Weise ermöglicht. Vorteilhaft kann einer Beschädigung des Kontaktelements infolge unterschiedlicher Querauslenkungen des korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement entgegengewirkt werden.
-
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Querführungselement und ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, weiteres Querführungselement aufweist, wobei das Querführungselement und das weitere Querführungselement relativ zueinander symmetrisch angeordnet sind. Insbesondere sind das Querführungselement und das weitere Querführungselement relativ zu einer Ebene, die senkrecht zu der Querführungsrichtung verläuft, symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Querführungselemente relativ zueinander relativ zu einer Ebene, in der die Haupteinschubrichtung und die Querführungsrichtung verlaufen, symmetrisch angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Querführungselement an einem der zwei freien Enden der federelastischen Kontaktfortsätze angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere Querführungselement an dem einen der zwei freien Enden der federelastischen Kontaktfortsätze angeordnet. Besonders bevorzugt sind an einem weiteren freien Ende der zumindest zwei freien Enden der federelastischen Kontaktfortsätze zumindest eines der zumindest zwei Querführungselemente und/oder zumindest eines der zumindest zwei weiteren Querführungselemente angeordnet. Vorteilhaft kann eine elektrische Verbindungsvorrichtung, insbesondere ein Kontaktelement, zur Verfügung gestellt werden, das eine schonende Führung, insbesondere Einführung, eines korrespondierenden Kontaktelements zwischen den/die federelastischen Kontaktfortsätze entlang zu der Haupteinschubrichtung unterschiedlichen Querführungsrichtungen besonders gleichmäßig unterstützt.
-
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit zumindest ein als Querführungsfortsatz ausgebildetes, insbesondere das zuvor bereits genannte, Querführungselement aufweist, das sich insbesondere ausgehend von zumindest einem der federelastischen Kontaktfortsätze quer zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements erstreckt. Vorzugsweise verläuft eine Haupterstreckungsachse des, insbesondere als Querführungsfortsatz ausgebildeten, Querführungselements quer, bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts kann dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Die Haupterstreckungsachse des zumindest einen Querführungselements verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu der Querführungsrichtung des Kontaktelements. Unter „im Wesentlichen parallel“ kann hier eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorteilhaft kann eine elektrische Verbindungsvorrichtung, insbesondere ein Kontaktelement, zur Verfügung gestellt werden, das ein korrespondierendes Kontaktelement auch bei besonders großen relativen Querauslenkungen des korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement mittels der Querführungseinheit führen kann, insbesondere in die neutrale Kontaktposition des korrespondierenden Kontaktelements und des Kontaktelements.
-
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit zumindest ein als Querführungsfortsatz ausgebildetes, insbesondere das zuvor bereits genannte, Querführungselement aufweist, das zumindest betrachtet in einer zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Ebene eine abgewinkelte und/oder gebogene Form aufweist. Die zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufende Ebene, in der betrachtet das zumindest eine Querführungselement eine abgewinkelte und/oder gebogene Form aufweist, verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Querführungsrichtung. Es ist denkbar, dass das, insbesondere als Querführungsfortsatz ausgebildete, Querführungselement, betrachtet in der zu der Haupteinschubrichtung parallel, und vorzugsweise zu der Querführungsrichtung senkrecht, verlaufenden Ebene, zumindest teilweise eine abgewinkelte und/oder zumindest teilweise eine gebogene Form aufweist. Es ist auch denkbar, dass das als Querführungsfortsatz ausgebildete Querführungselement betrachtet in der zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Ebene eine mehrfach abgewinkelte Form aufweist. Vorteilhaft kann mittels des Querführungselements sowohl eine Querführung des korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement entlang der Querführungsrichtung als auch eine Führung bei einem Einschub des korrespondierenden Kontaktelements parallel zu der Haupteinschubrichtung über das Querführungselement erreicht werden. Vorteilhaft kann eine besonders flexible und gleichzeitig robuste Kontaktierung des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements mittels des Kontaktelements erreicht werden.
-
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit zumindest ein als Querführungsfortsatz ausgebildetes, insbesondere das zuvor bereits genannte, Querführungselement aufweist, das sich insbesondere ausgehendend von zumindest einem der federelastischen Kontaktfortsätze quer zu der Haupteinschubrichtung des Kontaktelements erstreckt, wobei eine maximale Erstreckung des Querführungselements zumindest zu 50 % einer maximalen Erstreckung der federelastischen Kontaktfortsätze entspricht, zumindest betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung des Kontaktelements verlaufenden Querführungsrichtung. Es ist auch denkbar, dass die maximale Erstreckung des Querführungselements zumindest zu 75 %, vorzugsweise zumindest zu 100 % und insbesondere zumindest zu 200 % der maximalen Erstreckung der federelastischen Kontaktfortsätze entspricht, zumindest betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung des Kontaktelements verlaufenden Querführungsrichtung. Alternativ ist auch denkbar, dass die maximale Erstreckung des Querführungselements weniger als 50 % der maximalen Erstreckung der federelastischen Kontaktfortsätze entspricht, zumindest betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung des Kontaktelements verlaufenden Querführungsrichtung. Die maximale Erstreckung des Querführungselements verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Querführungsrichtung. Vorteilhaft kann ein Querführungselement zur Verfügung gestellt werden, das ein korrespondierendes Kontaktelement auch bei besonders großen relativen Querauslenkungen relativ zu dem Kontaktelement führen kann, insbesondere in einen neutralen Kontaktzustand des korrespondierenden Kontaktelements und des Kontaktelements.
-
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Querführungseinheit zumindest einen Spalt aufweist, der an einem der federelastischen Kontaktfortsätze des Kontaktelements angeordnet ist, wobei eine maximale Erstreckung des Spalts betrachtet entlang einer zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Richtung zu maximal 40 %, vorzugsweise zu maximal 25 %, einer maximalen Erstreckung der federelastischen Kontaktfortsätze betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung verlaufenden Richtung entspricht. Vorzugsweise ist der Spalt in einem der federelastischen Kontaktfortsätze gebildet. Bevorzugt ist der Spalt auf einer Seite des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze, angeordnet, die der Haupteinschubrichtung zugewandt ist. Bevorzugt ist an jedem der federelastischen Kontaktfortsätze zumindest ein Spalt angeordnet, insbesondere gebildet. Der Spalt, dessen maximale Erstreckung betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Richtung zu maximal 40 %, bevorzugt zu maximal 25 %, der maximalen Erstreckung der federelastischen Kontaktfortsätze betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung verlaufenden Richtung entspricht, ist vorzugsweise dazu vorgesehen, mittels des Spalts voneinander zumindest teilweise begrenzte Kontaktbereiche, insbesondere Kontaktschenkel, der federelastischen Kontaktfortsätze mechanisch miteinander zu koppeln, insbesondere bei Auslenkungen der federelastischen Kontaktfortsätze, beispielsweise bei einem Einführung von dem zumindest einen korrespondierenden Kontaktelement zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze. Es ist auch denkbar, dass die maximale Erstreckung des Spalts betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Richtung zu maximal 20 %, bevorzugt zu maximal 10 %, der maximalen Erstreckung der federelastischen Kontaktfortsätze betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung verlaufenden Richtung entspricht. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Robustheit des Kontaktelements, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze gegenüber Querauslenkungen des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement realisiert werden. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Einführung des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze entlang der Querführungsrichtung unterstützt werden.
-
Weiterhin wird ein Akkupack, insbesondere ein Wechselakkupack, mit einer erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise ist der Akkupack als ein Handwerkzeugmaschinenakkupack, als ein E-Bike-Akkupack oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Akkupack ausgebildet. Vorteilhaft kann ein besonders langlebiger Akkupack bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann ein besonders zuverlässiger Betrieb eines Akkupacks gewährleistet werden.
-
Außerdem geht die Erfindung aus von einem System umfassend einen erfindungsgemäßen Akkupack und eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, weitere Elektrogerätevorrichtung, die mit dem Akkupack zur Energieversorgung lösbar verbindbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass der Akkupack mit der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere dem Verbraucher, mittels der elektrischen Verbindungsvorrichtung derart verbindbar ist, dass, beispielsweise im Falle eines Sturzes, das korrespondierende Kontaktelement der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere des Verbrauchers, in eine Auslenkposition relativ zu dem Kontaktelement führbar ist. Die Auslenkposition ist vorzugsweise zumindest betrachtet entlang der senkrecht zu der Haupteinschubrichtung verlaufenden Querführungsrichtung beabstandet zu dem neutralen Kontaktzustand des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement. Eine Bewegung des korrespondierenden Kontaktelements zwischen der zumindest einen Auslenkposition und dem neutralen Kontaktzustand des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements relativ zu dem Kontaktelement entlang der Querführungsrichtung ist insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise größtenteils, durch die Querführungseinheit, bevorzugt das zumindest eine Querführungselement, führbar. Vorteilhaft kann einer langfristigen Beschädigung des Kontaktelements durch Stürze, Stöße oder ähnliches besonders effektiv entgegengewirkt werden. Vorteilhaft kann ein besonders langlebiges System zur Verfügung gestellt werden.
-
Die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung, der erfindungsgemä-ße Akkupack und/oder das erfindungsgemäße System sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung, der erfindungsgemäße Akkupack und/oder das erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
-
Figurenliste
-
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
-
Es zeigen:
- 1 ein erfindungsgemäßes System mit einem erfindungsgemäßen Akkupack in einer schematischen Ansicht,
- 2a eine erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Akkupacks in einer schematischen Frontansicht
- 2b die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Akkupacks in einer schematischen Draufsicht,
- 3a eine erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung in einer ersten alternativen Ausführung in einer schematischen Schnittansicht in einem neutralen Kontaktzustand mit einem korrespondieren Kontaktelement,
- 3b die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung in der ersten alternativen Ausführung in einer schematischen Schnittansicht in einer Auslenkpositionmit dem korrespondierenden Kontaktelement,
- 4 eine erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung in einer zweiten alternativen Ausführung in einer schematischen Ansicht,
- 5a die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung in der zweiten alternativen Ausführung in einer schematischen Ansicht in einem Ausgangskontaktzustand mit einem korrespondierenden Kontaktelement und
- 5b die erfindungsgemäße elektrische Verbindungsvorrichtung in der zweiten alternativen Ausführung in einer schematischen Ansicht in einem ausgelenkten Kontaktzustand mit dem korrespondierenden Kontaktelement.
-
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt ein System 38a, umfassend einen Akkupack 36a und eine weitere Elektrogerätevorrichtung. Alternativ ist auch denkbar, dass der Akkupack 36a als eine andere Elektrogerätevorrichtung, insbesondere Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, ausgebildet ist, beispielsweise als ein Akkupackladegerät, als eine Handwerkzeugmaschine, als ein Radio, als eine Baustellenleuchte, als ein E-Bike oder dergleichen. Die weitere Elektrogerätevorrichtung ist korrespondierend zu dem Akkupack 36a ausgebildet. Die weitere Elektrogerätevorrichtung ist mit dem Akkupack 36a zur Energieversorgung lösbar verbindbar. Die weitere Elektrogerätevorrichtung ist als ein Verbraucher 40a, insbesondere als eine Handwerkzeugmaschine, ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die weitere Elektrogerätevorrichtung als ein Akkupackladegerät oder als ein Radio, als eine Baustellenleuchte, als ein E-Bike oder dergleichen ausgebildet ist.
-
Der Akkupack 36a umfasst eine elektrische Verbindungsvorrichtung 10a. Die elektrische Verbindungsvorrichtung 10a ist dazu vorgesehen, den Akkupack 36a mit der weiteren Elektrogerätevorrichtung, insbesondere dem Verbraucher 40a, über ein korrespondierendes Kontaktelement 14a der weiteren Elektrogerätevorrichtung, insbesondere des Verbrauchers 40a, elektrisch und mechanisch zu kontaktieren. Die elektrische Verbindungsvorrichtung 10a umfasst zumindest ein Kontaktelement 12a zu einer elektrischen und mechanischen Kontaktierung von dem korrespondierenden Kontaktelement 14a (vgl. 1, 2a und 2b). Das Kontaktelement 12a ist als eine Kontaktklammer, insbesondere als eine Kontakttulpe, ausgebildet. Das Kontaktelement 12a ist zu einem mehrfachen Lösen und Verbinden mit dem korrespondierenden Kontaktelement 14a vorgesehen. Das Kontaktelement 12a weist federelastische Kontaktfortsätze 16a auf, zwischen die das korrespondierende Kontaktelement 14a parallel zu einer Haupteinschubrichtung 18a des Kontaktelements 12a einführbar ist. Bevorzugt ist das korrespondierende Kontaktelement 14a an der weiteren Elektrogerätevorrichtung angeordnet. Das korrespondierende Kontaktelement 14a ist als Kontaktschwert, als Kontaktzunge oder dergleichen ausgebildet.
-
Die elektrische Verbindungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Querführungseinheit 20a. Die Querführungseinheit 20a ist dazu vorgesehen, eine Einführung des zu dem Kontaktelement 12a korrespondierenden Kontaktelements 14a zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze 16a entlang einer zu der Haupteinschubrichtung 18a des Kontaktelements 12a quer verlaufenden Querführungsrichtung 22a zu unterstützen. Die Querführungseinheit 20a ist dazu vorgesehen, Bewegungen des korrespondierenden Kontaktelements 14a relativ zu dem Kontaktelement 12a, insbesondere den federelastischen Kontaktfortsätzen 16a, entlang der quer zu der Haupteinschubrichtung 18a verlaufenden Querführungsrichtung 22a des Kontaktelements 12a zu führen, bevorzugt in einem bereits kontaktierten Zustand des Kontaktelements 12a mit dem korrespondierenden Kontaktelement 14a. Die Querführungseinheit 20a ist dazu vorgesehen, beispielsweise durch einen Sturz, im Betrieb verursachbare Stöße oder dergleichen verursachbare, Querauslenkungen, die insbesondere quer zu der Haupteinschubrichtung 18a verlaufen, von dem korrespondierenden Kontaktelement 14a relativ zu dem Kontaktelement 12a zu führen, insbesondere zurück in einen neutralen Kontaktzustand zwischen dem Kontaktelement 12a und dem korrespondierenden Kontaktelement 14a. Der neutrale Kontaktzustand zwischen dem Kontaktelement 12a und dem korrespondierenden Kontaktelement 14a ist ein Kontaktzustand, der frei ist von relativen Querauslenkungen, die insbesondere quer zu der Haupteinschubrichtung 18a verlaufen, des korrespondierenden Kontaktelements 14a relativ zu dem Kontaktelement 12a. Der neutrale Kontaktzustand zwischen dem Kontaktelement 12a und dem korrespondierenden Kontaktelement 14a ist die vorgesehene Kontaktposition des Kontaktelements 12a relativ zu dem korrespondierenden Kontaktelement 14a.
-
Die Querführungsrichtung 22a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupteinschubrichtung 18a. Die Haupteinschubrichtung 18a des Kontaktelements 12a entspricht der vorgesehenen Kontaktierungsrichtung bzw. Einschubrichtung des Kontaktelements 12a für das korrespondierende Kontaktelement 14a relativ zu dem Kontaktelement 12a bei einer elektrischen Verbindung des Kontaktelements 12a mit dem korrespondierenden Kontaktelement 14a. Die Querführungseinheit 20a umfasst zwei Querführungselemente 24a. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Querführungseinheit 20a lediglich ein Querführungselement 24a oder mehr als zwei Querführungselemente 24a aufweist. Die zwei Querführungselemente 24a sind einstückig mit dem Kontaktelement 12a, insbesondere den federelastischen Kontaktfortsätzen 16a, ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das Querführungselement 24a separat zu dem Kontaktelement 12a, insbesondere separat zu den federelastischen Kontaktfortsätzen 16a, ausgebildet ist. Die zwei Querführungselemente 24a sind als zur Querführungsrichtung 22a und zur Haupteinschubrichtung 18a abgewinkelt verlaufende Führungsflächen ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass zumindest eines der zwei Querführungselemente 24a als Querführungsfortsatz ausgebildet ist oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist.
-
Die federelastischen Kontaktfortsätze 16a sind derart ausgebildet, dass die federelastischen Kontaktfortsätze 16a, vorzugsweise zumindest zwei freie Enden 42a der federelastischen Kontaktfortsätze 16a, relativ zueinander bewegbar sind. Die zumindest zwei freien Enden 42a der federelastischen Kontaktfortsätze 16a liegen in einem von korrespondierenden Kontaktelementen 14a freien Zustand beispielsweise direkt aneinander an. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest zwei freien Enden 42a der federelastischen Kontaktfortsätze 16a in einem von korrespondierenden Kontaktelementen 14a freien Zustand voneinander beabstandet angeordnet sind. Die zumindest zwei freien Enden 42a der federelastischen Kontaktfortsätze 16a sind einander gegenüberliegend angeordnet. Die federelastischen Kontaktfortsätze 16a sind derart ausgebildet und/oder relativ zueinander angeordnet, dass die federelastischen Kontaktfortsätze 16a durch ein Einschieben des korrespondierenden Kontaktelements 14a zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze 16a relativ zueinander bewegt werden, insbesondere auseinandergedrückt werden, bevorzugt entgegen einer durch die federelastischen Kontaktfortsätze 16a erzeugbaren Rückstellkraft.
-
Die federelastischen Kontaktfortsätze 16a begrenzen betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18a parallel verlaufenden Richtung zumindest teilweise einen Haupteinschubbereich 56a des Kontaktelements 12a zu einem Einschieben des korrespondierenden Kontaktelements 14a zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze 16a. Der Haupteinschubbereich 56a ist betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung 18a verlaufenden Richtung an einer Außenseite 60a der federelastischen Kontaktfortsätze 16a angeordnet. Der Haupteinschubbereich 56a ist verjüngend ausgebildet. Verjüngend kann insbesondere linear verjüngend, gekrümmt verjüngend, stufenweise verjüngend oder abschnittsweise verjüngend sein. Der Haupteinschubbereich 56a des Kontaktelements 12a ist betrachtet in einer zu der Haupteinschubrichtung parallel verlaufenden Richtung in Richtung des Kontaktelements 12a verjüngt. Der Haupteinschubbereich 56a ist betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung 18a verlaufenden Richtung beispielsweise u-förmig oder v-förmig ausgebildet oder weist eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form auf.
-
Betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18a parallel verlaufenden Richtung begrenzen die federelastischen Kontaktfortsätze 16a zumindest teilweise einen weiteren Haupteinschubbereich 58a. Der weitere Haupteinschubbereich 58a ist vorzugsweise betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung 18a verlaufenden Richtung an einer weiteren Außenseite 62a angeordnet, die insbesondere abgewandt ist zu der Außenseite 60a, an der der Haupteinschubbereich 56a angeordnet ist.
-
Die zwei Querführungselemente 24a sind betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18a des Kontaktelements 12a quer verlaufenden Querführungsrichtung 22a an einer Außenseite 26a des Kontaktelements 12a, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze 16a, angeordnet. Die zwei Querführungselemente 24a sind zumindest betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18a quer, vorzugsweise senkrecht, verlaufenden Querführungsrichtung 22a an einer äußersten Außenfläche der federelastischen Kontaktfortsätze 16a angeordnet. Die zwei Querführungselemente 24a begrenzen betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18a des Kontaktelements 12a quer verlaufenden Querführungsrichtung 22a zumindest teilweise einen sich verjüngenden Quereinschubbereich 28a des Kontaktelements 12a.
-
Die zwei Querführungselemente 24a sind derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass sich der Quereinschubbereich 28a des Kontaktelements 12a betrachtet in einer zu der Querführungsrichtung 22a parallel verlaufenden Richtung in Richtung des Kontaktelements 12a verjüngt. Der Quereinschubbereich 28a des Kontaktelements 12a ist an der Außenseite 26a des Kontaktelements 12a, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze 16a, angeordnet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Quereinschubbereich 28a des Kontaktelements 12a an einer von der Außenseite 26a verschiedenen Außenseite des Kontaktelements 12a, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze 16a, angeordnet ist. Insbesondere kann unter verjüngend linear verjüngend, gekrümmt verjüngend, stufenweise verjüngend und/oder abschnittsweise verjüngend verstanden werden. Der Quereinschubbereich 28a des Kontaktelements 12a ist betrachtet in der zu der Querführungsrichtung 22a parallel verlaufenden Richtung zumindest teilweise linear verjüngend und zumindest teilweise gekrümmt verjüngend ausgebildet.
-
Durch die zwei Querführungselemente 24a ist ein v-förmiger Quereinschubbereich 28a des Kontaktelements 12a zumindest teilweise begrenzt, insbesondere zumindest betrachtet entlang der zu der Querführungsrichtung 22a parallel verlaufenden Richtung. Alternativ ist auch denkbar, dass durch die zwei Querführungselemente 24a ein u-förmiger Quereinschubbereich 28a des Kontaktelements 12a zumindest teilweise begrenzt ist oder dass der durch die zwei Querführungselemente 24a zumindest teilweise begrenzte sich verjüngende Quereinschubbereich 28a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweist.
-
Die Querführungseinheit 20a weist zwei weitere Querführungselemente 30a auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die Querführungseinheit 20a lediglich ein weiteres Querführungselement 30a oder mehr als zwei weitere Querführungselemente 30a aufweist. Die zwei weiteren Querführungselemente 30a sind betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18a des Kontaktelements 12a quer verlaufenden Querführungsrichtung 22a an einer weiteren Außenseite 32a des Kontaktelements 12a, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze 16a, angeordnet. Die Außenseite 26a und die weitere Außenseite 32a sind einander abgewandt angeordnet. Die zumindest zwei Querführungselemente 24a und die zumindest zwei weiteren Querführungselemente 30a sind zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass lediglich an der Außenseite 26a oder an der weiteren Außenseite 32a zumindest ein Querführungselement 24a und/oder zumindest ein weiteres Querführungselement 30a angeordnet sind/ist. Die zwei weiteren Querführungselemente 30a begrenzen, betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18a des Kontaktelements 12a verlaufenden Querführungsrichtung 22a, zumindest teilweise einen weiteren sich verjüngenden Quereinschubbereich 44a. Der weitere sich verjüngende Quereinschubbereich 44a ist an der weiteren Außenseite 32a des Kontaktelements 12a, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze 16a, angeordnet. Der weitere sich verjüngende Quereinschubbereich 44a ist zumindest im Wesentlichen identisch zu dem Quereinschubbereich 28a ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der weitere sich verjüngende Quereinschubbereich 44a verschieden von dem sich verjüngenden Quereinschubbereich 28a ausgebildet ist.
-
Die zwei Querführungselemente 24a und die zwei weiteren Querführungselemente 30a sind relativ zueinander symmetrisch angeordnet. Die zwei Querführungselemente 24a und die zwei weiteren Querführungselemente 30a sind relativ zu einer Ebene, die senkrecht zu der Querführungsrichtung 22a verläuft, symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, angeordnet. Die zumindest zwei Querführungselemente 24a sind relativ zueinander relativ zu einer Ebene, in der die Haupteinschubrichtung 18a und die Querführungsrichtung 22a verlaufen, symmetrisch angeordnet. Die zumindest zwei weiteren Querführungselemente 30a sind relativ zueinander relativ zu einer Ebene, in der die Haupteinschubrichtung 18a und die Querführungsrichtung 22a verlaufen, symmetrisch angeordnet. An den zwei freien Enden 42a der federelastischen Kontaktfortsätze 16a sind jeweils zumindest eines der zwei Querführungselemente 24a und eines der zwei weiteren Querführungselemente 30a angeordnet.
-
Der Akkupack 36a ist mit der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere dem Verbraucher 40a, mittels der elektrischen Verbindungsvorrichtung 10a derart verbindbar, dass, beispielsweise im Falle eines Sturzes, das korrespondierende Kontaktelement 14a der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere des Verbrauchers 40a, in eine Auslenkposition des Kontaktelements 12a führbar ist. Die Auslenkposition ist zumindest betrachtet entlang der senkrecht zu der Haupteinschubrichtung 18a verlaufenden Querführungsrichtung 22a beabstandet zu der neutralen Kontaktposition des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements 14a relativ zu dem Kontaktelement 12a. Eine Bewegung des korrespondierenden Kontaktelements 14a zwischen der zumindest einen Auslenkposition und der neutralen Kontaktposition des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements 14a relativ zu dem Kontaktelement 12a entlang der Querführungsrichtung 22a ist zumindest teilweise, vorzugsweise größtenteils, durch die Querführungseinheit 20a, bevorzugt die zwei Querführungselemente 24a und/oder die zwei weiteren Querführungselemente 30a, führbar.
-
In den 3a bis 5b sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 2b, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 2b nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3a bis 5b ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
-
3a und 3b zeigen einen Akkupack 36b mit einer elektrischen Verbindungsvorrichtung 10b. Die elektrische Verbindungsvorrichtung 10b umfasst zumindest ein Kontaktelement 12b zu einer elektrischen und mechanischen Kontaktierung von einem korrespondierenden Kontaktelement 14b einer Elektrogerätevorrichtung, insbesondere eines Verbrauchers 40b. Das Kontaktelement 12b weist federelastische Kontaktfortsätze 16b auf, zwischen die das korrespondierenden Kontaktelement 14b parallel zu einer Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b einführbar ist. Die federelastischen Kontaktfortsätze 16b sind derart ausgebildet, dass die federelastischen Kontaktfortsätze 16b, vorzugsweise zumindest zwei freie Enden 42b der federelastischen Kontaktfortsätze 16b, relativ zueinander bewegbar sind.
-
Die elektrische Verbindungsvorrichtung 10b umfasst zumindest eine Querführungseinheit 20b. Die Querführungseinheit 20b ist dazu vorgesehen, eine Einführung des zu dem Kontaktelement 12b korrespondierenden Kontaktelements 14b zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze 16b entlang einer zu der Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b quer verlaufenden Querführungsrichtung 22b zu unterstützen. Die federelastischen Kontaktfortsätze 16b definieren vorzugsweise eine, insbesondere zwischen den federelastischen Kontaktfortsätzen 16b angeordnete, Einschubebene für das korrespondierende Kontaktelement 14b, wobei die Querführungsrichtung 22b und die Haupteinschubrichtung 18b bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zu der Einschubebene angeordnet sind. Das Kontaktelement 12b ist insbesondere relativ zu der Einschubebene der federelastischen Kontaktfortsätze 16b spiegelsymmetrisch ausgebildet.
-
Die Querführungseinheit 20b weist zwei als Querführungsfortsätze ausgebildete Querführungselemente 24b auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die Querführungseinheit 20b lediglich ein, insbesondere als Querführungsfortsatz ausgebildetes, Querführungselement 24b oder mehr als zwei, insbesondere als Querführungsfortsätze ausgebildete, Querführungselemente 24b aufweist. Die zwei Querführungselemente 24b erstrecken sich jeweils ausgehend von zumindest einem der federelastischen Kontaktfortsätze 16b quer zu der Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b. Eine jeweilige Haupterstreckungsachse der zwei als Querführungsfortsätze ausgebildeten Querführungselemente 24b verläuft quer, bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b. Die jeweiligen Haupterstreckungsachsen der zwei Querführungselemente 24b verlaufen zumindest im Wesentlichen parallel zu der Querführungsrichtung 22b des Kontaktelements 12b.Eine jeweilige maximale Erstreckung 46b der zwei Querführungselemente 24b entspricht zumindest zu 50 %, vorzugsweise zumindest zu 75 % und besonders bevorzugt zu zumindest 100 %, einer maximalen Erstreckung 48b der federelastischen Kontaktfortsätze 16b, zumindest betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b verlaufenden Querführungsrichtung 22b.
-
Es ist auch denkbar, dass die jeweilige maximale Erstreckung 46b der zwei Querführungselemente 24b zumindest zu 200 % der maximalen Erstreckung 48b der federelastischen Kontaktfortsätze 16b entspricht, zumindest betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b verlaufenden Querführungsrichtung 22b. Alternativ ist auch denkbar, dass die jeweilige maximale Erstreckung 46b der zwei Querführungselemente 24b weniger als 50 % der maximalen Erstreckung 48b der federelastischen Kontaktfortsätze 16b entspricht, zumindest betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b verlaufenden Querführungsrichtung 22b. Die jeweilige maximale Erstreckung 46b der zwei Querführungselemente 24b verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Querführungsrichtung 22b. Die zwei Querführungselemente 24b sind zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Die maximalen Erstreckungen 46b der zwei Querführungselemente 24b betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b verlaufenden Querführungsrichtung 22b stimmen überein. Alternativ ist auch denkbar, dass sich die maximalen Erstreckungen 46b der zwei Querführungselemente 24b betrachtet entlang der quer zur Haupteinschubrichtung 18b des Kontaktelements 12b verlaufenden Querführungsrichtung 22b unterscheiden.
-
Die zwei Querführungselemente 24b weisen jeweils zumindest betrachtet in einer zu der Haupteinschubrichtung 18b parallel verlaufenden Ebene eine abgewinkelte und/oder gebogene Form auf. Die zu der Haupteinschubrichtung 18b parallel verlaufende Ebene, in der betrachtet die zwei Querführungselemente 24b jeweils eine abgewinkelte und/oder gebogene Form aufweisen, verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Querführungsrichtung 22b. Es ist denkbar, dass die jeweils als Querführungsfortsatz ausgebildeten zwei Querführungselemente 24b, betrachtet in der zu der Haupteinschubrichtung 18b parallel, und vorzugsweise zu der Querführungsrichtung 22b senkrecht, verlaufenden Ebene, jeweils zumindest teilweise eine abgewinkelte und/oder zumindest teilweise eine gebogene Form aufweisen.
-
Der Akkupack 36b ist mit der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere dem Verbraucher 40b, mittels der elektrischen Verbindungsvorrichtung 10b derart verbindbar, dass, beispielsweise im Falle eines Sturzes, das korrespondierende Kontaktelement 14b der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere des Verbrauchers 40b, in eine Auslenkposition des Kontaktelements 12b führbar ist, insbesondere kurzweilig. Die Auslenkposition (vgl. 3b) ist zumindest betrachtet entlang der senkrecht zu der Haupteinschubrichtung 18b verlaufenden Querführungsrichtung 22b beabstandet zu der neutralen Kontaktposition (vgl. 3a) des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements 14b relativ zu dem Kontaktelement 12b. Eine Bewegung des korrespondierenden Kontaktelements 14b zwischen der zumindest einen Auslenkposition und der neutralen Kontaktposition des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements 14b relativ zu dem Kontaktelement 12b entlang der Querführungsrichtung 22b ist zumindest teilweise, vorzugsweise größtenteils, durch die Querführungseinheit 20b, bevorzugt die zwei Querführungselemente 24b führbar.
-
4 zeigt eine elektrische Verbindungsvorrichtung 10c eines Akkupacks 36c (vgl. 5a und 5b). Die elektrische Verbindungsvorrichtung 10c umfasst zumindest ein Kontaktelement 12c zu einer elektrischen und mechanischen Kontaktierung von einem korrespondierenden Kontaktelement 14c einer Elektrogerätevorrichtung, insbesondere eines Verbrauchers 40c. Das Kontaktelement 12c weist federelastische Kontaktfortsätze 16c auf, zwischen die das korrespondierende Kontaktelement 14c parallel zu einer Haupteinschubrichtung 18c des Kontaktelements 12c einführbar ist. Die elektrische Verbindungsvorrichtung 10c umfasst zumindest eine Querführungseinheit 20c. Die Querführungseinheit 20c ist dazu vorgesehen, eine Einführung des zu dem Kontaktelement 12c korrespondierenden Kontaktelements 14c zwischen die federelastischen Kontaktfortsäte 14c entlang einer zu der Haupteinschubrichtung 18c des Kontaktelements 12c quer verlaufenden Querführungsrichtung 22c zu unterstützen. Die federelastischen Kontaktfortsätze 16c begrenzen betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18c parallel verlaufenden Richtung zumindest teilweise einen Haupteinschubbereich 56c des Kontaktelements 12c zu einem Einschieben des korrespondierenden Kontaktelements 14c zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze 16c. Die federelastischen Kontaktfortsätze 16c sind derart ausgebildet, dass die federelastischen Kontaktfortsätze 16c, vorzugsweise zumindest zwei freie Enden 42c der federelastischen Kontaktfortsätze 16c, relativ zueinander bewegbar sind. In 4 ist eine Position der federelastischen Kontaktfortsätze 16c relativ zueinander gezeigt, in der das korrespondierende Kontaktelement (14c, in 4 nicht dargestellt) zwischen den federelastischen Kontaktfortsätzen angeordnet ist (durchgezogen dargestellte federelastische Kontaktfortsätze 16c) und in der die federelastischen Kontaktfortsätzen 16c frei von einer Verbindung mit dem korrespondierenden Kontaktelement (14c) sind (gestrichelt dargestellt).
-
Die Querführungseinheit 20c weist zwei Spalte 34c auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die Querführungseinheit 20c lediglich einen Spalt 34c oder mehr als zwei Spalte 34c aufweist. An den federelastischen Kontaktfortsätzen 16c ist jeweils einer der zwei Spalte 34c angeordnet. Eine jeweilige maximale Erstreckung 50c der Spalte 34c betrachtet entlang einer zu der Haupteinschubrichtung 18c parallel verlaufenden Richtung entspricht zu maximal 40 %, vorzugsweise zu maximal 25 %, einer maximalen Erstreckung 52c der federelastischen Kontaktfortsätze 16c betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung 18c verlaufenden Richtung. Die zwei Spalte 34c sind jeweils in einem der federelastischen Kontaktfortsätze 16c gebildet. Die zwei Spalte 34c sind auf einer Seite des Kontaktelements 12c, insbesondere der federelastischen Kontaktfortsätze 16c, angeordnet, die der Haupteinschubrichtung 18c zugewandt ist. Die zwei Spalte 34c sind jeweils dazu vorgesehen, mittels der zwei Spalte 34c voneinander zumindest teilweise begrenzte Kontaktbereiche 54c, insbesondere Kontaktschenkel, der federelastischen Kontaktfortsätze 16c mechanisch miteinander zu koppeln, insbesondere bei Auslenkungen der federelastischen Kontaktfortsätze 16c, beispielsweise bei einer Einführung von dem zumindest einen korrespondierenden Kontaktelement 14c zwischen die federelastischen Kontaktfortsätze 16c. Es ist auch denkbar, dass die jeweilige maximale Erstreckung 50c der zwei Spalte 34c betrachtet entlang der zu der Haupteinschubrichtung 18c parallel verlaufenden Richtung zu maximal 20 %, bevorzugt zu maximal 10 %, der maximalen Erstreckung 52c der federelastischen Kontaktfortsätze 16c betrachtet entlang der parallel zu der Haupteinschubrichtung 18c verlaufenden Richtung entspricht.
-
Der Akkupack 36c ist mit der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere dem Verbraucher 40c, mittels der elektrischen Verbindungsvorrichtung 10c derart verbindbar, dass, beispielsweise im Falle eines Sturzes, das korrespondierende Kontaktelement 14c der Elektrogerätevorrichtung, insbesondere des Verbrauchers 40c, in eine Auslenkposition des Kontaktelements 12c führbar ist, insbesondere kurzweilig. Die Auslenkposition (vgl. 5b) ist zumindest betrachtet entlang der senkrecht zu der Haupteinschubrichtung 18c verlaufenden Querführungsrichtung 22c beabstandet zu der neutralen Kontaktposition (vgl. 5a) des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements 14c relativ zu dem Kontaktelement 12c. Eine Bewegung des korrespondierenden Kontaktelements 14c zwischen der zumindest einen Auslenkposition und der neutralen Kontaktposition des zumindest einen korrespondierenden Kontaktelements 14c relativ zu dem Kontaktelement 12c entlang der Querführungsrichtung 22c ist zumindest teilweise, vorzugsweise größtenteils, durch die Querführungseinheit 20c.