DE102021211672A1 - Fördervorrichtung, Behandlungsanlage und Verfahren zum Fördern von Werkstücken - Google Patents

Fördervorrichtung, Behandlungsanlage und Verfahren zum Fördern von Werkstücken Download PDF

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Michael Lauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops

Abstract

Um eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fördern von Werkstücken bereitzustellen, mittels welcher bzw. welchem ein einfaches Werkstückhandling möglich ist, wird vorgeschlagen, dass eine Fördervorrichtung Folgendes umfasst: eine oder mehrere Fördereinheiten, wobei die eine oder die mehreren Fördereinheiten jeweils Folgendes umfassen:einen Fahrwagen, mittels welchem die jeweilige Fördereinheit längs einer Hauptförderrichtung der Fördervorrichtung verfahrbar ist;eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme mindestens eines Werkstücks;eine Übergabeeinheit, mittels welcher das mindestens eine Werkstück in einer quer zur Hauptförderrichtung ausgerichteten Querrichtung bewegbar, insbesondere an eine weitere Fördervorrichtung und/oder von einer weiteren Fördervorrichtung übergebbar, ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Werkstückförderung und Werkstückbehandlung, insbesondere das Fördern, Reinigen und/oder Beschichten von Werkstücken, beispielsweise Fahrzeugkarosserien oder Fahrzeugteilen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung und ein Verfahren zum Fördern von Werkstücken bereitzustellen, mittels welcher bzw. mittels welchem eine einfache und zuverlässige Werkstückförderung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Fördervorrichtung und das Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Die Fördervorrichtung dient zum Fördern von Werkstücken. Werkstücke sind insbesondere Fahrzeugkarosserien oder Fahrzeugteile.
  • Vorzugsweise umfasst die Fördervorrichtung eine oder mehrere Förderei n heiten.
  • Jede Fördereinheit dient vorzugsweise der Aufnahme und Förderung jeweils eines oder mehrerer Werkstücke.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die eine oder die mehreren Fördereinheiten jeweils Folgendes umfassen:
    • einen Fahrwagen, mittels welchem die jeweilige Fördereinheit längs einer Hauptförderrichtung der Fördervorrichtung verfahrbar ist; und/oder
    • eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme mindestens eines Werkstücks; und/oder
    • eine Übergabeeinheit, mittels welcher das mindestens eine Werkstück in einer quer zur Hauptförderrichtung ausgerichteten Querrichtung bewegbar ist.
  • Mittels der Übergabeeinheit ist das mindestens eine Werkstück vorzugsweise an eine weitere Fördervorrichtung und/oder von einer weiteren Fördervorrichtung übergebbar. Die weitere Fördervorrichtung ist insbesondere eine Stationsfördervorrichtung.
  • Die eine oder die mehreren Fördereinheiten umfassen vorzugsweise jeweils einen Fahrantrieb zum Antreiben der jeweiligen Fördereinheit längs der Hauptförderrichtung.
  • Die Querrichtung ist quer, insbesondere zumindest näherungsweise senkrecht, zur Hauptförderrichtung ausgerichtet.
  • Vorzugsweise verlaufen die Hauptförderrichtung und/oder die Querrichtung zumindest näherungsweise horizontal.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinheit mittels der Übergabeeinheit relativ zu einem Fahrgestell der jeweiligen Fördereinheit bewegbar, insbesondere motorisch in der Querrichtung verschiebbar, ist. Hierbei wird vorzugsweise die Aufnahmeeinheit zusammen mit dem mindestens einen daran angeordneten Werkstück bewegt, insbesondere verschoben.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Übergabeeinheit ein Übergabegestell umfasst, an welchem mindestens ein Förderelement der Aufnahmeeinheit beweglich festgelegt ist.
  • Das Übergabegestell ist vorzugsweise mittels eines Extensionsantriebs der Übergabeeinheit relativ zu dem Fahrgestell bewegbar, insbesondere motorisch in der Querrichtung verschiebbar.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinheit mindestens ein Förderelement, insbesondere mindestens ein Förderband und/oder mindestens eine Förderkette, umfasst, auf welche das mindestens eine Werkstück auflegbar ist und welches mittels eines Übergabeantriebs und/oder eines Extensionsantriebs der Übergabeeinheit bewegbar und/oder antreibbar ist.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Förderelement mittels des Übergabeantriebs antreibbar ist, um das mindestens eine Werkstück relativ zu dem Übergabegestell zu bewegen, beispielsweise an eine weitere Fördervorrichtung zu übergeben.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Förderelement mittels des Extensionsantriebs gemeinsam mit dem Übergabegestell bewegbar, insbesondere in der Querrichtung verschiebbar, ist, wobei das mindestens eine Werkstück dann vorzugsweise relativ zu dem Übergabegestell ortsfest bleibt.
  • Günstig kann es sein, wenn die Übergabeeinheit eine Extensionsvorrichtung umfasst, mittels welcher die Aufnahmeeinheit als Ganzes und/oder relativ zu einem Fahrgestell des Fahrwagens bewegbar, insbesondere linear verschiebbar, ist.
  • Die Extensionsvorrichtung umfasst insbesondere einen Extensionsantrieb, mittels welchem die Aufnahmeeinheit als Ganzes bewegbar, insbesondere linear verschiebbar, ist.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Fördervorrichtung eine Einhausung umfasst, welche einen Innenraum umgibt. Der Innenraum dient vorzugsweise der Förderung der Werkstücke.
  • Insbesondere bildet der Innenraum einen Förderraum, innerhalb dessen die Werkstücke längs der Hauptförderrichtung förderbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Fördereinheiten jeweils vollständig innerhalb des Innenraums angeordnet und somit von der Einhausung vollständig umgeben sind.
  • Vorzugsweise kann jedoch vorgesehen sein, dass ein Übergabeantrieb der Übergabeeinheit, ein Extensionsantrieb der Extensionsvorrichtung und/oder ein Fahrantrieb des Fahrwagens außerhalb eines von der Einhausung umgebenen Innenraums angeordnet sind.
  • Der Übergabeantrieb der Übergabeeinheit, der Extensionsantrieb der Extensionsvorrichtung und/oder der Fahrantrieb des Fahrwagens sind vorzugsweise in einem Außenbereich und/oder außerhalb der Einhausung angeordnet, insbesondere an einer Außenseite einer Wandung, beispielsweise Seitenwandung, der Einhausung angeordnet und/oder geführt.
  • Günstig kann es sein, wenn die Einhausung eine Durchführungsöffnung, insbesondere einen Durchführungsschlitz, umfasst.
  • Durch die Durchführungsöffnung, insbesondere durch den Durchführungsschlitz, erstrecken sich vorzugsweise die eine oder die mehreren Fördereinheiten hindurch. Hierdurch ist vorzugsweise für jede Fördereinheit ein innerhalb der Einhausung angeordneter Teil und ein außerhalb der Einhausung angeordneter Teil gebildet.
  • Die Durchführungsöffnung, insbesondere der Durchführungsschlitz, erstreckt sich vorzugsweise zumindest näherungsweise parallel zur Hauptförderrichtung.
  • Die eine oder die mehreren Fördereinheiten sind vorzugsweise längs der Durchführungsöffnung, insbesondere längs des Durchführungsschlitzes, verfahrbar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinheit einer jeden Fördereinheit in dem Innenraum angeordnet und mittels des Übergabeantriebs und/oder der Übergabeeinheit, insbesondere eines Extensionsantriebs der Übergabeeinheit, vollständig innerhalb der Einhausung bewegbar ist.
  • Ein oder mehrere Antriebe, beispielsweise der Übergabeantrieb, der Extensionsantrieb und/oder der Fahrantrieb, wirken vorzugsweise mittels jeweils eines oder mehrerer Antriebselemente von außerhalb der Einhausung durch die Durchführungsöffnung hindurch auf innerhalb der Einhausung angeordnete Komponenten der jeweiligen Fördereinheit.
  • Die Fördervorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung als Bestandteil einer Behandlungsanlage.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch eine Behandlungsanlage zur Behandlung von Werkstücken.
  • Die Behandlungsanlage dient insbesondere zum Reinigen und/oder Beschichten und/oder Temperieren von Fahrzeugkarosserien.
  • Vorzugsweise umfasst die Behandlungsanlage mehrere Behandlungsstationen und mindestens eine Fördervorrichtung, beispielsweise eine erfindungsgemäße Fördervorrichtung. Die Fördervorrichtung ist insbesondere als Hauptfördervorrichtung ausgebildet.
  • Bei einer Ausgestaltung der Behandlungsanlage kann vorgesehen sein, dass eine oder mehrere der Behandlungsstationen jeweils eine oder mehrere Stationsfördervorrichtungen umfassen.
  • Die als Hauptfördervorrichtung ausgebildete Fördervorrichtung dient insbesondere der Förderung der Werkstücke längs der Hauptförderrichtung. An die Hauptfördervorrichtung angrenzend sind vorzugsweise die eine oder die mehreren Stationsfördervorrichtungen angeordnet, insbesondere seitlich längs der Hauptfördervorrichtung verteilt und/oder aufeinander folgend angeordnet.
  • Günstig kann es sein, wenn die Werkstücke mittels der Übergabeeinheit einer jeden Fördereinheit der Hauptfördervorrichtung an die eine oder mehreren Stationsfördervorrichtungen übergebbar und/oder von der einen oder den mehreren Stationsfördervorrichtungen übernehmbar sind.
  • Zwischen der mindestens einen als Hauptfördervorrichtung ausgebildeten Fördervorrichtung und der einen oder den mehreren Stationsfördervorrichtungen kann ein Freiraum oder Spalt angeordnet sein. Ein solcher Freiraum oder Spalt ergibt sich insbesondere dann, wenn die eine oder die mehreren Behandlungsstationen verschließbar sind, beispielsweise mittels eines Tors.
  • Mittels der Übergabeeinheit und/oder der Extensionsvorrichtung und/oder der Aufnahmeeinheit ist der Freiraum oder Spalt vorzugsweise überbrückbar.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Übergabegestell der Übergabeeinheit bewegbar, insbesondere motorisch verschiebbar, ist, um die Aufnahmeeinheit, insbesondere die eine oder die mehreren Förderelemente der Aufnahmeeinheit, in Richtung und/oder bis zu und/oder überlappend zu einem oder mehreren Förderelementen der Stationsfördervorrichtung zu bewegen. Das jeweilige Werkstück kann dann einfach von der Hauptfördervorrichtung an die Stationsfördervorrichtung übergeben werden.
  • Die Werkstücke sind mittels der mindestens einen als Hauptfördervorrichtung ausgebildeten Fördervorrichtung beispielsweise in einer Längsausrichtung der Werkstücke längs der Hauptförderrichtung förderbar.
  • Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Werkstücke mittels der mindestens einen als Hauptfördervorrichtung ausgebildeten Fördervorrichtung längs der Hauptförderrichtung in einer Querausrichtung förderbar sind.
  • Die Werkstücke sind dabei vorzugsweise ohne eine Ausrichtungsänderung in eine oder mehrere Behandlungsstationen einbringbar und/oder ohne Ausrichtungsänderung an eine oder mehrere Stationsförderrichtungen übergebbar. Während der Förderung längs der Hauptförderrichtung ist somit eine Querausrichtung vorgesehen, während die Werkstücke bei der Förderung in der Querrichtung vorzugsweise parallel zur Querrichtung ausgerichtet und somit in einer Längsausrichtung der Werkstücke förderbar, insbesondere an eine oder mehrere Stationsfördervorrichtungen übergebbar, sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Behandeln von Werkstücken, insbesondere zum Reinigen und/oder Beschichten und/oder Temperieren von Fahrzeugkarosserien oder Fahrzeugteilen.
  • Mindestens eine Fördervorrichtung, beispielsweise eine erfindungsgemäße Fördervorrichtung, und/oder mindestens eine Behandlungsanlage, beispielsweise eine erfindungsgemäße Behandlungsanlage, werden vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens verwendet.
  • Günstig kann es sein, wenn das Verfahren Folgendes umfasst:
    • Fördern mindestens eines Werkstücks mittels der Fördervorrichtung längs der Hauptförderrichtung;
    • Einbringen des mindestens einen Werkstücks in einen Behandlungsraum einer der Behandlungsstationen, wobei das mindestens eine Werkstück mittels der Übergabeeinheit an eine Stationsfördervorrichtung der Behandlungsstation übergeben wird;
    • Durchführen eines Behandlungsschritts in dem Behandlungsraum; Ausbringen des mindestens einen Werkstücks aus dem Behandlungsraum und/oder Übergabe desselben an die Aufnahmeeinheit und/oder Übergabeeinheit der Fördervorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit der Fördervorrichtung und/oder der Behandlungsanlage beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
  • Ferner weist vorzugsweise die Fördervorrichtung einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit der Behandlungsanlage und/oder dem Verfahren beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
  • Schließlich weist vorzugsweise die Behandlungsanlage einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit der Fördervorrichtung und/oder dem Verfahren beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
  • Ferner können erfindungsgemäß einzelne oder mehrere der folgenden Merkmale und/oder Vorteile vorgesehen sein:
    • Eine Behandlungsstation umfasst vorzugsweise einen Behandlungsbehälter, welcher einen Behandlungsraum zur Aufnahme der Werkstücke umgibt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Behandlungsstation mehrere solcher Behandlungsbehälter umfasst.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Behandlungsraum mit einem Fluid flutbar ist.
  • Das Fluid ist insbesondere ein Behandlungsfluid, beispielsweise ein Reinigungsfluid, insbesondere zum Entfetten der Werkstücke. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Fluid ein Beschichtungsfluid ist, beispielsweise zum Phosphatieren oder Lackieren der Werkstücke.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Behandlungsbehälter mindestens eine Zugangsöffnung zum Einbringen der Werkstücke in den Behandlungsraum und/oder zum Ausbringen der Werkstücke aus dem Behandlungsraum umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst der Behandlungsbehälter eine Verschließvorrichtung zum wahlweisen Verschließen und Freigeben der mindestens einen Zugangsöffnung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Behandlungsbehälter eine einzige Zugangsöffnung zum Einbringen der Werkstücke in den Behandlungsraum und zum Ausbringen der Werkstücke aus dem Behandlungsraum umfasst.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass der Behandlungsbehälter eine Zugangsöffnung zum Einbringen der Werkstücke in den Behandlungsraum und eine weitere Zugangsöffnung zum Ausbringen der Werkstücke aus dem Behandlungsraum umfasst, wobei die Zugangsöffnungen dann insbesondere an einander gegenüberliegenden Seiten oder Enden oder Stirnwänden des Behandlungsbehälters angeordnet sind.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn mindestens eine Zugangsöffnung in einer oder mehreren Seitenwänden des Behandlungsbehälters, insbesondere in einer oder mehreren Stirnwänden des Behandlungsbehälters, angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  • Der Behandlungsbehälter ist insbesondere im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und umfasst vorzugsweise eine beispielsweise geschlossene Deckenwand, eine Bodenwand, zwei oder drei geschlossene Seitenwände und zwei weitere bzw. eine weitere Seitenwand, welche mit mindestens einer Zugangsöffnung versehen ist, wobei die mindestens eine Zugangsöffnung mittels der Verschließvorrichtung vorzugsweise vollständig verschließbar ist.
  • Günstig kann es sein, wenn die Verschließvorrichtung zum fluiddichten Verschließen der mindestens einen Zugangsöffnung dient.
  • Die Verschließvorrichtung umfasst hierzu insbesondere ein Verschließelement, welches beispielsweise selbsthemmend ausgebildet und/oder mit einer selbsthemmenden Verriegelung und/oder mit einer selbsthemmenden Abdichtung versehen ist.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Verschließvorrichtung eine Hubvorrichtung zum Anheben und Absenken eines Verschließelements der Verschließvorrichtung umfasst, insbesondere zum Anheben des Verschließelements, um dieses in eine Offenstellung zu bringen, und/oder zum Absenken des Verschließelements, um dieses in eine Schließstellung zu bringen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Verschließelement mittels der Hubvorrichtung absenkbar ist, um dieses in eine Offenstellung zu bringen, und/oder anhebbar ist, um dieses in eine Schließstellung zu bringen.
  • Ein solches Verschließelement kann beispielsweise ein Tor, insbesondere ein Schleusentor, sein.
  • Günstig kann es sein, wenn die Behandlungsstation einen Fluidtank zur Aufnahme eines Fluids, insbesondere eines Behandlungsfluids, umfasst.
  • Das Fluid ist vorzugsweise zum Fluten des Behandlungsraums mittels einer Fluidführung aus dem Fluidtank in den Behandlungsraum einbringbar.
  • Zum Entleeren des Behandlungsraums ist das Fluid vorzugsweise mittels der Fluidführung aus dem Behandlungsraum zurück in den Fluidtank führbar.
  • Sowohl zum Fluten als auch zum Entleeren kann dabei eine direkte Verbindung zwischen dem Behandlungsraum und dem Fluidtank vorgesehen sein. Alternativ hierzu können eine oder mehrere Zwischenstationen oder sonstige, zu durchströmende Vorrichtungen vorgesehen sein.
  • Günstig kann es sein, wenn die Fördervorrichtung einen oder mehrere Rollenbahnförderer, Hebeförderer, Schiebeförderer und/oder Regalbediengeräte zum Fördern und/oder Bewegen der Werkstücke umfasst, insbesondere zum Einbringen der Werkstücke in den Behandlungsraum und/oder zum Ausbringen der Werkstücke aus dem Behandlungsraum und/oder zum Fördern der Werkstücke von einer Behandlungsstation zur nächsten, insbesondere längs der Hauptförderrichtung.
  • Günstig kann es sein, wenn ein oder mehrere Werkstücke auf einem Werkstückträger angeordnet sind. Ein Werkstückträger ist insbesondere ein Skid, vorzugsweise zur Aufnahme eines als Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Werkstücks.
  • Das Fördern und/oder Bewegen der Werkstücke erfolgt dann vorzugsweise gemeinsam mit dem Werkstückträger, so dass unter der Formulierung „Fördern der Werkstücke“ oder „Bewegen der Werkstücke“ auch ein Fördern oder Bewegen mindestens eines Werkstückträgers samt mindestens eines daran angeordneten Werkstücks zu verstehen sein kann.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Werkstücke durch eine gesamte Behandlungseinheit der Behandlungsanlage hindurch an dem Werkstückträger angeordnet, insbesondere festgelegt, sind.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass die Werkstücke ohne einen Werkstückträger durch eine gesamte Behandlungseinheit der Behandlungsanlage hindurchgefördert werden. Die Werkstücke sind dann insbesondere in den Behandlungsräumen an hierfür vorgesehene stationäre Werkstückaufnahmen übergebbar oder auf denselben ablegbar und/oder daran festlegbar.
  • Die Werkstücke sind vorzugsweise mittels der Fördervorrichtung längs einer horizontalen Ebene bewegbar, insbesondere in den Behandlungsraum einbringbar und/oder aus dem Behandlungsraum ausbringbar.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Werkstücke mittels der Fördervorrichtung ebenerdig und/oder niveaugleich bewegbar, insbesondere in den Behandlungsraum einbringbar und/oder aus dem Behandlungsraum ausbringbar, sind.
  • Günstig kann es sein, wenn sämtliche im Betrieb der Fördervorrichtung mit Fluid, insbesondere Behandlungsfluid, in Kontakt kommende Lagerstellen als schmierfreie und/oder graphitfreie Bauteile ausgebildet sind oder ausschließlich schmierfreie und/oder graphitfreie Bauteile umfassen. Insbesondere sind vorzugsweise sämtliche Gleitlager und/oder Wälzlager schmierfrei und/oder graphitfrei ausgeführt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sämtliche im Betrieb der Fördervorrichtung mit Fluid, insbesondere Behandlungsfluid, in Kontakt kommende Lagerstellen als Bronze-Sinter-Buchsen und/oder als Kunststoffelemente ausgebildet sind oder Bronze-Sinter-Buchsen und/oder Kunststoffelemente umfassen.
  • Vorzugsweise sind sämtliche im Betrieb der Fördervorrichtung mit Fluid, insbesondere Behandlungsfluid, in Kontakt kommende Komponenten auf einen dauerhaften Verbleib und/oder Kontakt mit dem Fluid ausgelegt, beispielsweise durch die Wahl von rostfreiem Edelstahl als Werkstoff, insbesondere V4A.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Behandlungsanlage, bei welcher zwei übereinander angeordnete Behandlungseinheiten mit jeweils mehreren Behandlungsstationen vorgesehen sind, wobei die Werkstücke mittels einer Fördervorrichtung in einer Querausrichtung längs einer Hauptförderrichtung förderbar sind;
    • 2 eine schematische Draufsicht von oben auf die Behandlungsanlage aus 1;
    • 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer optimierten Ausführungsform einer Fördervorrichtung für die Behandlungsanlage aus 1;
    • 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs IV in 3;
    • 5 eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Fördervorrichtung aus 3;
    • 6 eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Fördervorrichtung aus 3;
    • 7 eine schematische Seitenansicht der Fördervorrichtung aus 3 mit Blickrichtung längs der Hauptförderrichtung; und
    • 8 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite der Fördervorrichtung aus 3.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Behandlungsanlage dient dem Behandeln von Werkstücken 102, beispielsweise Fahrzeugkarosserien 104.
  • Die Behandlungsanlage 100 umfasst eine oder mehrere Behandlungseinheiten 106, beispielsweise zwei Behandlungseinheiten 106, welche von den Werkstücken 102 wahlweise durchlaufen werden, um mehrere Behandlungsschritte durchzuführen.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Behandlungsanlage 100 ist eine Zuführstation 108 zur Zuführung zu den Behandlungseinheiten 106 vorgesehen.
  • Die Zuführstation 108 ist vorzugsweise Bestandteil einer Fördervorrichtung 110 der Behandlungsanlage 100.
  • Vorzugsweise bildet die Zuführstation 108 eine Verteilervorrichtung 112 zum Verteilen der Werkstücke 102 auf die Behandlungseinheiten 106.
  • Die Zuführstation 108 ist beispielsweise als ein Lift ausgebildet und dient der Zuführung der Werkstücke 102 zu auf unterschiedlichen Ebenen der Behandlungsanlage 100 angeordneten Behandlungseinheiten 106.
  • Die Behandlungsanlage 100, insbesondere jede Behandlungseinheit 106, umfasst eine oder mehrere Behandlungsstationen 114 zum Behandeln der Werkstücke 102, insbesondere zum Durchführen von noch näher zu beschreibenden Flutvorgängen.
  • Die Behandlungsstationen 114 sind längs einer Hauptförderrichtung 116 der Fördervorrichtung 110 aufeinanderfolgend angeordnet.
  • Bei der in den 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsform der Behandlungsanlage 100 ist eine Hauptförderstrecke 118 der Fördervorrichtung 110 vorgesehen, welche sich längs sämtlicher Behandlungsstationen 114 erstreckt und von welcher die Werkstücke 102 den einzelnen Behandlungsstationen 114 zuführbar sind.
  • Die Hauptförderstrecke 118 umfasst insbesondere einen oder mehrere Tunnelabschnitte 120 zur Einhausung von zumindest einzelnen Abschnitten der Hauptförderstrecke 118.
  • Ferner umfasst die Hauptförderstrecke 118 vorzugsweise eine oder mehrere Reinigungsstationen 122 und/oder Spritzstationen 124 und/oder Spülstationen 126.
  • Die Reinigungsstation 122, die Spritzstation 124 und/oder die Spülstation 126 sind insbesondere bezüglich der Hauptförderrichtung 116 vor einer oder mehreren Behandlungsstationen 114, zwischen mehreren Behandlungsstationen 114 und/oder nach einer oder mehreren Behandlungsstationen 114 angeordnet und/oder ausgebildet.
  • Nach der Behandlung der Werkstücke 102 sind dieselben mittels einer Entnahmestation 128 weiterförderbar.
  • Die Entnahmestation 128 bildet insbesondere eine Zusammenführungsvorrichtung 130 zur Zusammenführung der an den unterschiedlichen Behandlungseinheiten 106 behandelten Werkstücke 102 und zur gemeinsamen Weiterförderung derselben.
  • Die Werkstücke 102 sind bei der in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform der Behandlungsanlage 100 insbesondere in einer Querausrichtung 132 förderbar, insbesondere längs der Hauptförderrichtung 116 in einer Querausrichtung 132 förderbar.
  • In die Behandlungsstationen 114, welche insbesondere seitlich an die Hauptförderstrecke 118 angrenzen, werden die Fahrzeugkarosserien 104 vorzugsweise längs einer Längsachse derselben eingebracht.
  • Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, sind beispielsweise bei jeder Behandlungseinheit 106 eine erste Behandlungsstation 114a, eine zweite Behandlungsstation 114b, eine dritte Behandlungsstation 114c und eine vierte Behandlungsstation 114d vorgesehen.
  • Jeder Behandlungsstation 114a, 114b, 114c, 114d ist dabei vorzugsweise ein Fluidtank 134 zugeordnet.
  • Zudem umfasst jede Behandlungsstation 114a, 114b, 114c, 114d einen oder mehrere Behandlungsbehälter 136 zur Durchführung einer Werkstückbehandlung.
  • Die Werkstücke 102 sind insbesondere mit einem oder mehreren als Flüssigkeit ausgebildeten Fluiden behandelbar.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, ergibt sich durch die Möglichkeit zum Verschließen der Behandlungsstationen 114 ein Freiraum oder ein Spalt zwischen einer innerhalb der jeweiligen Behandlungsstation 114 angeordneten Stationsfördervorrichtung 138 und der außerhalb zur Förderung längs der Hauptförderrichtung 116 dienenden Fördervorrichtung 110. Dieser Freiraum oder Spalt wird vorzugsweise durch geeignete Ausgestaltung der Fördervorrichtung 110 überbrückt.
  • Beispielhaft hierfür ist in den 3 bis 8 eine solche Fördervorrichtung 110 dargestellt.
  • Die Fördereinheit 110 umfasst mehrere Fördereinheiten 140, welche jeweils einen Fahrwagen 142 und eine Aufnahmeeinheit 144 umfassen.
  • Die Aufnahmeeinheit 144 dient der Aufnahme eines Werkstücks 102. Mittels des Fahrwagens 142 ist die jeweilige Fördereinheit 140 längs der Hauptförderrichtung 116 bewegbar, um letztlich die Werkstücke 102 längs der Hauptförderrichtung 116 zu fördern.
  • Die Fördereinheit 140 ist dabei auf mehreren Fahrschienen 146 verfahrbar gelagert.
  • Der Fahrwagen 142 umfasst vorzugsweise einen Fahrantrieb 148, welcher beispielsweise einen Elektromotor und ein Reibrad umfasst, um den Fahrwagen 142 längs der Hauptförderrichtung 116 zu bewegen.
  • Die Fördereinheit 140 umfasst ferner eine Übergabeeinheit 150.
  • Die Übergabeeinheit 150 umfasst insbesondere ein Übergabegestell 152, an welchem die Aufnahmeeinheit 144 angeordnet ist.
  • Das Übergabegestell 152 ist insbesondere in einer Übergaberichtung 154 verschiebbar an dem Fahrwagen 142, insbesondere einem Fahrgestell 156 des Fahrwagens 142, angeordnet.
  • Die Übergaberichtung 154 ist insbesondere eine Querrichtung 158, welche beispielsweise quer, insbesondere zumindest näherungsweise senkrecht, zur Hauptförderrichtung 116 und/oder zumindest näherungsweise horizontal ausgerichtet ist.
  • Die Fördereinheit 140 umfasst vorzugsweise eine Extensionsvorrichtung 160, mittels welcher vorzugsweise das Übergabegestell 152 relativ zum Fahrgestell 156 des Fahrwagens 142 verschiebbar ist.
  • Die Extensionsvorrichtung 160 ist insbesondere eine Teleskopiervorrichtung 162, mittels welcher die Aufnahmeeinheit 144 in der Querrichtung 158 verlängerbar und/oder ausziehbar ist.
  • Die Extensionsvorrichtung 160 umfasst vorzugsweise einen Extensionsantrieb 164, mittels welchem die Verschiebung des Übergabegestells 152 motorisch erfolgen kann.
  • Die Aufnahmeeinheit 144 umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Förderelemente 166, auf welche das mindestens eine Werkstück 102 auflegbar ist.
  • Beispielsweise sind zwei Förderelemente 166 vorgesehen, welche insbesondere bewegbar sind.
  • Zum Bewegen der Förderelemente 166 ist vorzugsweise ein Übergabeantrieb 168 der Übergabeeinheit 150 vorgesehen.
  • Ein oder mehrere Förderelemente 166 sind insbesondere als Förderband 170 oder Förderkette 172 ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind das eine oder die mehreren Förderelemente 166 verschiebbar oder drehbar an dem Übergabegestell 152 gelagert.
  • Das Fahrgestell 156 des Fahrwagens 142 der Fördereinheit 140 umfasst vorzugsweise mehrere, beispielsweise sechs, Führungseinheiten 174, mittels welchen der Fahrwagen 142 an den Fahrschienen 146 gelagert ist. Die Führungseinheiten 174 umfassen hierfür insbesondere mehrere Lagerrollen.
  • Ferner umfasst das Fahrgestell 156 vorzugsweise ein oder mehrere Gelenkelemente 176. Hierdurch kann insbesondere bei der Verwendung von mehr als zwei Fahrschienen 146 eine zuverlässige und/oder gleichmäßige Auflage und/oder Führung an den Fahrschienen 146 gewährleistet werden.
  • Wie insbesondere in 7 angedeutet ist, umfasst die Fördervorrichtung 110 und/oder die Behandlungsanlage 100 vorzugsweise eine Einhausung 178.
  • Eine Wandung 180 der Einhausung 178 ist insbesondere eine Seitenwandung der Einhausung 178 und begrenzt einen Innenraum 182 der Fördervorrichtung 110 und/oder der Behandlungsanlage 100.
  • Der Innenraum 182 ist insbesondere derjenige Raum, in welchem die Werkstücke 102 angeordnet sind, wenn diese mittels der Fördervorrichtung 110 gefördert werden, insbesondere während der Förderung längs der Hauptförderrichtung 116.
  • Insbesondere dann, wenn in dem Innenraum 182 Werkstückbehandlungen durchgeführt werden, kann es vorteilhaft sein, elektrische und elektronische Komponenten der Fördereinheiten 140 zu schützen.
  • Bei der in den 3 bis 8 dargestellten Ausführungsform der Fördervorrichtung 110 ist daher vorgesehen, dass die Fördereinheiten 140 teilweise innerhalb des Innenraums 182 und teilweise außerhalb der Einhausung 178, das heißt in einem Außenbereich 184, angeordnet sind.
  • Jede Fördereinheit 140 erstreckt sich dabei vorzugsweise durch eine nicht näher dargestellte Durchführungsöffnung 186 in der Wandung 180 der Einhausung 178 hindurch.
  • Die Durchführungsöffnung 186 ist insbesondere als ein Durchführungsschlitz ausgebildet und erstreckt sich längs der Hauptförderrichtung 116, so dass die Fördereinheiten 140 längs der Durchführungsöffnung 186 verfahrbar sind, während insbesondere elektrische und/oder elektronische Komponenten der Fördereinheit 140 im geschützten Außenbereich 184 angeordnet sind und dort verbleiben.
  • Jede Fördereinheit 140 umfasst vorzugsweise eine Durchführungseinheit 188, welche denjenigen Teil der Fördereinheit 140 bildet, welcher sich durch die Durchführungsöffnung 186 hindurch erstreckt.
  • Die Durchführungseinheit 188 umfasst insbesondere ein Betätigungselement 190 zum Betätigen eines oder mehrerer Schließelemente 192. Ferner umfasst die Durchführungseinheit 188 vorzugsweise ein Abdeckelement 194.
  • Mittels des Betätigungselements 190 sind insbesondere die Durchführungsöffnung 186 verschließende Schließelemente 192 betätigbar, beispielsweise öffenbar. Die Schließelemente 192 sind vorzugsweise nur dann geöffnet, wenn eine Fördereinheit 140 deren Öffnung bewirkt. Sobald die Fördereinheit 140 an dem jeweiligen Schließelement 192 vorbeibewegt wurde, gelangt dieses vorzugsweise automatisch, insbesondere aufgrund der Schwerkraft, in eine Schließstellung.
  • Die Durchführungsöffnung 186 ist somit vorzugsweise stets weitestgehend geschlossen ausgebildet, um den Innenraum 182 von dem Außenbereich 184 möglichst sicher abzutrennen.
  • Wie insbesondere aus 7 hervorgeht, sind der Fahrantrieb 148, der Extensionsantrieb 164 und der Übergabeantrieb 168 im Außenbereich 184 angeordnet.
  • Während auch die übrigen Komponenten zum Antreiben der Fördereinheit 140 längs der Hauptförderrichtung 116 im Außenbereich 184 angeordnet sind, beispielsweise ein Reibrad und/oder ein Getriebe, etc., sind vorzugsweise die mittels des Extensionsantriebs 164 und/oder des Übergabeantriebs 168 anzutreibenden Komponenten der Fördereinheit 140 im Innenraum 182 angeordnet.
  • Die Fördereinheit 140 umfasst vorzugsweise mehrere Antriebselemente 196, mittels welchen eine Bewegungsübertragung und/oder Kraftübertragung von dem Außenbereich 184 in den Innenraum 182 erfolgt.
  • Die Antriebselemente 196 sind hierfür insbesondere als Antriebsstangen, Antriebswellen, Antriebsketten, etc. ausgebildet.
  • Ein oder mehrere Antriebselemente 196 erstrecken sich insbesondere durch die Durchführungsöffnung 186 hindurch und/oder bilden einen Bestandteil der Durchführungseinheit 188.
  • Wie insbesondere 6 und 8 zu entnehmen ist, kann beispielsweise die Übergabeeinheit 150 ein als Übertragungswelle 198 ausgebildetes Antriebselement 196 umfassen, welches mittels des Übergabeantriebs 168 antreibbar ist.
  • Die Übertragungswelle 198 ist dabei insbesondere parallel zur Querrichtung 158 ausgerichtet.
  • Ein Übertragungsgetriebe 200 der Übergabeeinheit 150 bildet vorzugsweise ein weiteres Antriebselement 196 und ist längs der Querrichtung 158 verschieblich auf der Übertragungswelle 198 angeordnet.
  • Das Übertragungsgetriebe 200 dient insbesondere der Übertragung einer Bewegung und/oder Kraft auf die Förderelemente 166, um letztlich das Werkstück längs der Querrichtung 158 bewegen zu können.
  • Da die Förderelemente 166 an dem Übergabegestell 152 angeordnet sind und dieses Übergabegestell 152 längs der Querrichtung 158 verschiebbar ist, muss auch die Kraftübertragung mittels des Übertragungsgetriebes 200 unabhängig von dessen Position längs der Querrichtung 158 gewährleistet werden. Dies erfolgt durch die Verschiebbarkeit des Übertragungsgetriebes 200 längs der Übertragungswelle 198.
  • Der Extensionsantrieb 164 umfasst ebenfalls ein Antriebselement 196, beispielsweise eine Antriebskette oder einen Antriebsriemen, welche bzw. welcher sich von dem Außenbereich 184 in den Innenraum 182 erstreckt und insbesondere an dem Übergabegestell 152 angreift, um dieses durch Antreiben mittels des Extensionsantriebs 164 in der Querrichtung 158 relativ zu dem Fahrgestell 156 der Fördereinheit 140 zu bewegen.
  • Die in den 3 bis 8 dargestellte Ausführungsform der Fördervorrichtung 110 ermöglicht insbesondere eine Förderung der Werkstücke 102 längs der Hauptförderrichtung 116.
  • Zur Übergabe der Werkstücke 102 an die Behandlungsstationen 114, insbesondere an eine oder mehrere Stationsfördervorrichtungen 138, muss ein dazwischen angeordneter Spalt oder Freiraum überwunden werden. Hierfür ist die Aufnahmeeinheit 144 vorzugsweise als Ganzes in der Querrichtung 158 verschiebbar. Mittels des Extensionsantriebs 164 wird hierfür das Übergabegestell 152 in der Querrichtung 158 bewegt, insbesondere auf die Stationsfördervorrichtung 138 zu bewegt. Sobald eine gewünschte Endstellung erreicht ist, beispielsweise sobald ein Überlapp zwischen den Förderelementen 166 der Fördervorrichtung 110 und Förderelementen der Stationsfördervorrichtung 138 hergestellt wurde, wird mittels des Übergabeantriebs 168 die Aufnahmeeinheit 144 betätigt. Insbesondere werden die Förderelemente 166 in Bewegung versetzt, um das an der Aufnahmeeinheit 144 aufgenommene Werkstück in Richtung der Stationsfördervorrichtung 138 zu bewegen und an dieselbe zu übergeben.
  • Sobald das Werkstück 102 übergeben wurde, wird die Aufnahmeeinheit 144 vorzugsweise von der Behandlungsstation 114 entfernt, insbesondere um ein Schließen eines Tors der Behandlungsstation 114 zu ermöglichen.
  • Sobald ein Behandlungsvorgang in der jeweiligen Behandlungsstation 114 abgeschlossen ist, kann dann beispielsweise das Tor geöffnet werden und die Aufnahmeeinheit 144 zur erneuten Übernahme des Werkstücks 102 zur Stationsfördervorrichtung 138 hinbewegt werden.
  • Letztlich ergibt sich durch die gewählten Merkmale der Fördervorrichtung 110 eine zuverlässige Förderung und Handhabung der Werkstücke 102.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Behandlungsanlage
    102
    Werkstück
    104
    Fahrzeugkarosserie
    106
    Behandlungseinheit
    108
    Zuführstation
    110
    Fördervorrichtung
    112
    Verteilvorrichtung
    114
    Behandlungsstation
    116
    Hauptförderrichtung
    118
    Hauptförderstrecke
    120
    Tunnelabschnitt
    122
    Reinigungsstation
    124
    Spritzstation
    126
    Spülstation
    128
    Entnahmestation
    130
    Zusammenführungsvorrichtung
    132
    Querausrichtung
    134
    Fluidtank
    136
    Behandlungsbehälter
    138
    Stationsfördervorrichtung
    140
    Fördereinheit
    142
    Fahrwagen
    144
    Aufnahmeeinheit
    146
    Fahrschiene
    148
    Fahrantrieb
    150
    Übergabeeinheit
    152
    Übergabegestell
    154
    Übergaberichtung
    156
    Fahrgestell
    158
    Querrichtung
    160
    Extensionsvorrichtung
    162
    Teleskopiervorrichtung
    164
    Extensionsantrieb
    166
    Förderelement
    168
    Übergabeantrieb
    170
    Förderband
    172
    Förderkette
    174
    Führungseinheit
    176
    Gelenkelement
    178
    Einhausung
    180
    Wandung
    182
    Innenraum
    184
    Außenbereich
    186
    Durchführungsöffnung
    188
    Durchführungseinheit
    190
    Betätigungselement
    192
    Schließelement
    194
    Abdeckelement
    196
    Antriebselement
    198
    Übertragungswelle
    200
    Übertragungsgetriebe

Claims (15)

  1. Fördervorrichtung (110) zum Fördern von Werkstücken (102), insbesondere Fahrzeugkarosserien (104), wobei die Fördervorrichtung (110) Folgendes umfasst: eine oder mehrere Fördereinheiten (140), wobei die eine oder die mehreren Fördereinheiten (140) jeweils Folgendes umfassen: - einen Fahrwagen (142), mittels welchem die jeweilige Fördereinheit (140) längs einer Hauptförderrichtung (116) der Fördervorrichtung (110) verfahrbar ist; - eine Aufnahmeeinheit (144) zur Aufnahme mindestens eines Werkstücks (102); - eine Übergabeeinheit (150), mittels welcher das mindestens eine Werkstück (102) in einer quer zur Hauptförderrichtung (116) ausgerichteten Querrichtung (158) bewegbar, insbesondere an eine weitere Fördervorrichtung (110) und/oder von einer weiteren Fördervorrichtung (110) übergebbar, ist.
  2. Fördervorrichtung (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (144) mittels der Übergabeeinheit (150) relativ zu einem Fahrgestell (156) der jeweiligen Fördereinheit (140) bewegbar, insbesondere motorisch in der Querrichtung (158) verschiebbar, ist.
  3. Fördervorrichtung (110) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit (150) ein Übergabegestell (152) umfasst, an welchem mindestens ein Förderelement (166) der Aufnahmeeinheit (144) beweglich festgelegt ist, und dass das Übergabegestell (152) mittels eines Extensionsantriebs (164) der Übergabeeinheit (150) relativ zu dem Fahrgestell (156) bewegbar, insbesondere motorisch in der Querrichtung (158) verschiebbar, ist.
  4. Fördervorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (144) mindestens ein Förderelement (166), insbesondere mindestens ein Förderband (170) und/oder mindestens eine Förderkette (172), umfasst, auf welches das mindestens eine Werkstück (102) auflegbar ist und welches mittels eines Übergabeantriebs (168) und/oder eines Extensionsantriebs (164) der Übergabeeinheit (150) bewegbar und/oder antreibbar ist.
  5. Fördervorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit (150) eine Extensionsvorrichtung (160) umfasst, mittels welcher die Aufnahmeeinheit (144) als Ganzes und/oder relativ zu einem Fahrgestell (156) des Fahrwagens (142) bewegbar, insbesondere linear verschiebbar, ist.
  6. Fördervorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (110) eine Einhausung (178) umfasst, welche einen Innenraum (182) umgibt, der der Förderung der Werkstücke (102) dient.
  7. Fördervorrichtung (110) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergabeantrieb (168) der Übergabeeinheit (150), ein Extensionsantrieb (164) der Extensionsvorrichtung (160) und/oder ein Fahrantrieb (148) des Fahrwagens (142) außerhalb eines von der Einhausung (178) umgebenen Innenraums (182) angeordnet sind.
  8. Fördervorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (178) eine Durchführungsöffnung (186), insbesondere einen Durchführungsschlitz, umfasst, durch welche sich die eine oder die mehreren Fördereinheiten (140) hindurch erstrecken, wobei die Durchführungsöffnung (186), insbesondere der Durchführungsschlitz, sich zumindest näherungsweise parallel zur Hauptförderrichtung (116) erstreckt und wobei die eine oder die mehreren Fördereinheiten (140) längs der Durchführungsöffnung (186), insbesondere längs des Durchführungsschlitzes, verfahrbar sind.
  9. Fördervorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (144) einer jeden Fördereinheit (140) in dem Innenraum (182) angeordnet und mittels des Übergabeantriebs (168) und/oder der Übergabeeinheit (150), insbesondere eines Extensionsantriebs (164) der Übergabeeinheit (150), vollständig innerhalb der Einhausung (178) bewegbar ist.
  10. Behandlungsanlage (100) zur Behandlung von Werkstücken (102), insbesondere zum Reinigen und/oder Beschichten und/oder Temperieren von Fahrzeugkarosserien (104), wobei die Behandlungsanlage (100) mehrere Behandlungsstationen (114) und mindestens eine als Hauptfördervorrichtung ausgebildete Fördervorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
  11. Behandlungsanlage (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Behandlungsstationen (114) jeweils eine oder mehrere Stationsfördervorrichtungen (138) umfassen, wobei die mindestens eine Fördervorrichtung (110) eine Hauptfördervorrichtung ist, mittels welcher die Werkstücke (102) längs der Hauptförderrichtung (116) förderbar sind, und wobei die Werkstücke (102) mittels der Übergabeeinheiten (150) der Fördereinheiten (140) an die eine oder die mehreren Stationsfördervorrichtungen (138) übergebbar und/oder von der einen oder den mehreren Stationsfördervorrichtungen (138) übernehmbar sind.
  12. Behandlungsanlage (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindestens einen als Hauptfördervorrichtung ausgebildeten Fördervorrichtung (110) und der einen oder den mehreren Stationsfördervorrichtungen (138) ein Freiraum oder Spalt angeordnet ist, welcher durch Bewegen, insbesondere motorisches Verschieben, der Aufnahmeeinheit (144), insbesondere des Übergabegestells (152) der Übergabeeinheit (150), überbrückbar ist.
  13. Behandlungsanlage (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke (102) mittels der mindestens einen als Hauptfördervorrichtung ausgebildeten Fördervorrichtung (110) längs der Hauptförderrichtung (116) in einer Querausrichtung (132) förderbar und ohne Ausrichtungsänderung in eine oder mehrere Behandlungsstationen (114) einbringbar und/oder ohne Ausrichtungsänderung an eine oder mehrere Stationsfördervorrichtungen (138) übergebbar sind.
  14. Verfahren zum Behandeln von Werkstücken (102), insbesondere zum Reinigen und/oder Beschichten und/oder Temperieren von Fahrzeugkarosserien (104), wobei mindestens eine Fördervorrichtung (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder mindestens eine Behandlungsanlage (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 13 verwendet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Folgendes: Fördern mindestens eines Werkstücks (102) mittels der Fördervorrichtung (110) längs der Hauptförderrichtung (116); Einbringen des mindestens einen Werkstücks (102) in einen Behandlungsraum einer der Behandlungsstationen (114), wobei das mindestens eine Werkstück (102) mittels der Übergabeeinheit (150) an eine Stationsfördervorrichtung (138) der Behandlungsstation (114) übergeben wird; Durchführen eines Behandlungsschritts in dem Behandlungsraum; Ausbringen des mindestens einen Werkstücks (102) aus dem Behandlungsraum und Übergabe desselben an die Aufnahmeeinheit (144) und/oder Übergabeeinheit (150) der Fördervorrichtung (110).
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