DE102021211579A1 - Verfahren zum Betreiben eines Zutrittskontrollsystems - Google Patents

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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zum Betreiben eines Zutrittskontrollsystems (1), gekennzeichnet durch die Schritte:• Erfassen (120) einer Signalübertragung (60, 62, 64) wenigstens eines ersten vorbestimmten Geräts (30), insbesondere eines Mobiltelefons, eines Tabletts oder einer SmartWatch,• Ansteuern (130) eines Aktors (22) um einen Zugang durch einen Gebäude- oder Einfriedungsabschluss in Abhängigkeit einer erfassten Signalübertragung (60, 62, 64) zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Zutrittskontrollsystems, ein Zutrittskontrollsystem und ein Türkommunikationssystem umfassend ein Zutrittskontrollsystem und einen Aktor.
  • Stand der Technik
  • Türkommunikationsanlage sind allgemein bekannt. Sie weisen meist ein Türsprechmodul auf, welches an einer Eingangstüre angeordnet ist. Das Türsprechmodul wiederum weist einen Lautsprecher, ein Mikrofon und optional auch eine Kamera auf. Weiterhin weist eine Türkommunikationsanlage eine Innenstation auf. Die Innenstation ist meist innerhalb eines Gebäudes angeordnet. Die Innenstation ermöglich es mit einem Besucher über das Türsprechmodul zu kommunizieren. Ist eine Kamera ausgebildet, insbesondere als Teil des Türsprechmoduls oder als separate Einheit, so weist die Innenstation meist ein Display auf, welches erlaubt ein Videosignal von der Kamera darzustellen.
  • Weiterhin weisen Türkommunikationsanlagen meist einen Aktor auf, welcher es erlaubt beispielsweise einen Gebäudeabschluss, insbesondere eine Türe, ein Fenster oder ein Tor,- und/oder Einfriedungsabschluss, insbesondere eine Türe oder ein Tor anzusteuern. Insbesondere kann hierdurch eine Türe oder ein Tor geöffnet werden.
  • Weiterhin sind eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, die ein Öffnen einer Gebäude- und/oder Einfriedungsabschluss für berechtigte Benutzer erlauben. Insbesondere gibt es Verfahren, die mittels Videoverarbeitung eine Personenerkennung aufweisen, wobei nach dem Erkennen einer Person der Türöffner aktiviert wird. Auch sind Funkschlüssel, Zahlencode, Fingerabdrucksensoren usw. bekannt.
  • Die bekannten Verfahren und Lösungen sind technische meist sehr aufwendig.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren bereitzustellen, welches ein vereinfachtes Zutrittskontrollsystem ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe mittels einem erfindungsgemäßen Verfahren, einem Zutrittskontrollsystem und/oder einem Türkommunikationssystem.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst zumindest die im folgenden aufgeführten Verfahrensschritte:
    • Erfassen einer Signalübertragung, insbesondere ausgesendet von wenigstens einem ersten vorbestimmten Gerät, insbesondere einem Mobiltelefon, eines Tablets oder einer SmartWatch.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Signalübertragung um ein Broadcast-, Unicast-, Anycast- oder Multicastsignal, einem Ping-Signale oder die Signalübertragung dient der Herstellung einer Kommunikationsverbindung.
  • Insbesondere prüfen die ersten Geräte, ob sich weitere Geräte in ihrer Nähe befinden. Hierzu starten sie eine Signalübertragung. Auch reagieren die ersten Geräte auf vergleichbare Signale von anderen Geräten, in dem sie eine Signalübertragung starten, bzw. ein Signal senden, insbesondere übertragen. Vorzugsweise handelt es sich bei der Signalübertragung, die hier erfasst wird, um Signale, die keinen direkten Befehl zum Betätigen oder Ansteuerung eines Aktors beinhalten. Die Signalübertragung wird nicht mit dem Ziel und/oder dem Zweck des Ansteuerns eines Aktors, insbesondere des Aktors, der den Zugang zum Gebäude- und/oder Einfriedungsabschluss ermöglicht, gesendet. Vorzugsweise handelt es sich bei den Signalen der Signalübertragung um Signale die Im Rahmen der verwendeten Protokolle oder Verfahren standardmäßig gesendet werden. Insbesondere erfolgt eine Signalübertragung bei WLan und Bluetooth-Geräte um mögliche verbindbare Geräte in der Umgebung zu finden.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahrensschritt erfolgt das Ansteuern eines Aktors um einen Zugang durch einen Gebäude- oder Einfriedungsabschluss in Abhängigkeit einer erfassten Signalübertragung zu ermöglichen. Einfriedungsabschlüsse sind beispielsweise Garten- oder Hoftore oder -türen. Das Ansteuern gibt die Türe oder das Tor derart frei, dass diese geöffnet werden kann. Vorzugsweise wird ein Öffnen der Tür durch beispielsweise einen motorischen Aktor bewirkt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale und Verfahrensschritte.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Signalübertragung zwischen dem ersten vorbestimmten Gerät und einem zweiten Gerät erfolgt. Das zweite Gerät kann hierbei ein beliebiges Gerät sein. Sobald eine solche Signalübertragung erfasst wird, kann davon ausgegangen werden, dass sich das vorbestimmte erste Gerät in Funkreichweite befindet.
  • Vorzugsweise erfolgt die Signalübertragung, unabhängig von einer Ansteuerung des Aktors. Insbesondere ist das zweite Gerät nicht dazu eingerichtet das Ansteuern direkt, insbesondere mittels eines Befehls, auszulösen oder einen entsprechenden Befehl zu senden. Vorzugsweise ist die erfasste Signalübertragung des ersten vorbestimmten Geräts nicht dafür vorgesehen und/oder ausgebildet ein Ansteuern zu erreichen. Insbesondere erfolgt die Ansteuerung des Aktors hier nicht auf Basis eines Befehls oder dergleichen von dem ersten oder dem zweiten Gerät. Vielmehr wird erfasst, ob eine Signalübertragung erfolgt, welche ein erstes Gerät mit einer drahtlosen Kommunikation zwangsläufig senden und/oder empfangen. Beispielsweise erfolgt einer Signalübertragung durch ein vorbestimmtes erstes Gerät um sich in ein Funknetz einzuwählen und/oder zur Prüfung, welche weiteren Geräte in einem Netzwerk verfügbar sind.
  • Das Ansteuern des Aktors erfolgt nur auf Basis einer erfassten Signalübertragung, insbesondere ausgehend von dem ersten vorbestimmten Gerät, insbesondere einem Broadcast-Signal und/oder einer erfassten Signalübertragung zwischen einem vorbestimmten ersten Gerät und, insbesondere einem beliebigen, zweiten Gerät.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist, dass die Signalübertragung teilweise drahtlos, insbesondere über Bluetooth, NFC, RFID, ANT+, Dash, GPRS, UMTS, 5G, LTE, WIMAX, Zigbee, Thread, Z-Wave, 868 MHz oder WIFI/Wlan und/oder teilweise drahtgebunden, insbesondere über LAN, Powerline, Glasfaser, erfolgt. Die Signalübertragung kann auch in einem Teilabschnitt drahtlos und/oder in einem weiteren Teilabschnitt drahtgebunden erfolgen. Auch kann die Signalübertragung in einem Teilabschnitt drahtlos und in einem anderen Teilabschnitt ebenfalls drahtlos, wobei sich jedoch die Verwendeten Verfahren oder Protokolle unterscheiden.
  • Als eine vorteilhafte Weiterbildung hat sich gezeigt, dass ein Vermittlungsmittel, insbesondere Gateway, Router Repeater oder AccessPoint, vorgesehen ist, der zwischen einer drahtlosen und einer drahtgebundenen Signalübertragung vermittelt. Insbesondere kann das Vermittlungsmittel auch zwischen einer drahtgebunden und einer drahtgebundenen oder einer drahtlosen und einer drahtlosen Signalübertragung vermitteln. Beispielsweise überträgt ein Vermittlungsmittel die WLan oder Bluetooth Signale in ein Lan Netzwerk und umgekehrt. Vorzugsweise kann so ein erstes Gerät mit einer WLan oder Bluetooth Schnittstelle mit einem zweiten Gerät mit einer Lan Schnittstelle eine Signalübertragung durchführen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist, dass die Signalstärke erfasst wird, insbesondere, dass der RSSI-Wert (Received Signal Strength Indicator) beim Erfassen bestimmt wird, dass das Freischalten nur erfolgt, wenn die erfasste Signalstärke, insbesondere der RSSI-Wert, einen vorbestimmter Wert überschreitet. Es wird vorteilhaft verhindert, dass das vorbestimmte erste Gerät gerade bei einer Funkübertragung weit entfernt ist und womöglich zufällig eine kurzfristige Signalübertragung stattfand. Vorzugsweise kann ein Geofence, insbesondere einen virtuellen Bereich, hierdurch definiert werden. Der Geofence kann auch kleiner als die Maximalreichweite der Signalübertragung sein. Der Geofence wird anhand eines vorbestimmten Werts festgelegt. Vorzugsweise erfolgt ein schalten des Aktors nur, wenn sich das vorbestimmte erste Gerät innerhalb des Geofence befindet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist, dass zusätzlich oder alternativ zu dem Auslösen des Aktors eine Funktion, insbesondere ein Klingeln oder ein Abschalten der Alarmanlage oder eine Sperre, ausgelöst wird. Gemäß einer Weiterbildung wird die Funktion durch den Aktor ausgelöst.
  • Auch betrifft die Erfindung ein Zutrittskontrollsystem. Das Zutrittskontrollsystem weist eine Schnittstelle auf, die das Erfassen einer Signalübertragung zwischen einem ersten vorbestimmten Gerät und einem zweiten Gerät erlaubt.
  • Auch ist eine vorteilhafte Weiterbildung, dass die Schnittstelle, verbunden mit dem Netzwerk, mit dem auch das zweite Gerät verbunden ist, ausgebildet ist eine Signalübertragung zu erfassen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein, welches einen erfindungsgemäßen Zutrittskontrollsystem aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Tür, ein Zutrittskontrollsystem, ein Türsprechmodul, ein erstes und ein zweites Gerät,
    • 2 eine Tür, ein Zutrittskontrollsystem, ein Türsprechmodul, eine alternative Ausbildung des zweiten Geräts,
    • 3 eine Tür, ein Zutrittskontrollsystem, ein Türsprechmodul, ein erstes und ein zweites Gerät, sowie ein Vermittlungsmittel,
    • 4 den Verfahrensablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ablaufdiagramm.
  • In 1 ist eine Tür 20, als Beispiel für einen Gebäude- und/oder Einfriedungsabschluss, dargestellt. Sie ist ein Beispiel für einen Gebäude- oder Einfriedungsabschluss. Weitere Gebäude- oder Einfriedungsabschlüsse sind Türen und Tore.
  • Weiterhin ist ein Zutrittskontrollsystem 1 vorgesehen. Das Zutrittskontrollsystem 1 weist eine Schnittstelle 5 auf. Die Schnittstelle 5 ist ausgebildet und eingerichtet ein Signal zu senden und/oder zu empfangen. Ferner ist die Schnittstelle 5 ausgebildet und eingerichtet eine Signalübertragung zwischen einem ersten Gerät 30 und einem zweiten Gerät 40 zu erfassen. Auch ist die Schnittstelle 5 ausgebildet Signalübertragungen von einem ersten Gerät zu erfassen, insbesondere empfangen. Weiterhin ist in dem Zutrittskontrollsystem 1 eine Verarbeitungseinheit, insbesondere ein Mikroprozessor vorgesehen.
  • Das erste Gerät 30 ist insbesondere ein Smartphone, ein Tablet oder eine SmartWatch.. Es wird ein erstes Gerät 30 vorbestimmt, insbesondere ausgewählt, vorzugsweise festgelegt. Das vorbestimmte Gerät 30 wirkt vergleichbar einem Schlüssel. Es handelt sich nicht um irgendein Gerät, sondern ein vorbestimmtes, insbesondere festgelegtes Gerät 30. Das erste vorbestimmte Gerät 30 weist eine Schnittstelle 32 auf, die es ihm erlaubt Signale zu senden und/oder zu empfangen. Diese Schnittstelle 32 ermöglicht es dem ersten vorbestimmten Gerät 30 mit anderen Geräten, insbesondere einem oder mehrerer zweiten Gerät 40, mittels einer/mehrere Signalübertragung/en zu kommunizieren. Es können auch mehrere erste vorbestimmte Geräte 30 bestimmt werden.
  • Das zweite Gerät 40 weist eine Schnittstelle 42 auf, die es ihm erlaubt Signale zu senden und zu empfangen. Diese Schnittstelle 42 ermöglicht es dem zweiten Gerät 40 mit anderen Geräten, insbesondere dem ersten vorbestimmten Gerät 30, mittels Signalübertragung zu kommunizieren. Während der Kommunikation wird zumindest ein Signal übertragen. Es erfolgt eine Signalübertragung 60. Bei dem zweiten Gerät 40 handelt es sich beispielsweise um Smart Home Geräte.
  • Smart Home Geräte sind Haustechniksteuerungsgeräte, Installationsgeräte, Haustechnikgeräte, Haushaltsgerät, Gartengeräte, Informations- und Kommunikationselektronikgerät und/oder Unterhaltungselektronikgerät, die eine Schnittstelle aufweisen, welche es ihnen erlaubt mit anderen Smart Home Geräten oder auch Geräten zu kommunizieren.
  • Die Smart Home Geräte, sind untereinander vernetzt und können Signale, insbesondere, Nachrichten, Datenpakete, Informationen, Steuerbefehle und/oder Umgebungsgrößen usw. empfangen und/oder senden. Smart Home Geräte weisen eine Schnittstelle, insbesondere eine Kommunikationsschnittstelle auf.
  • Die Signalübertragung 60 verläuft drahtgebunden, insbesondere mittels eines Bussystems, Powerline, M-Bus, Ethernet, EIB, CAN, KNX, EMS, 1-Wire, DALI, DMX, OpenTherm oder drahtlos, vorzugsweise Bluetooth, NFC, RFID, ANT+, Dash, GPRS, UMTS, 5G, LTE, WIMAX, Zigbee, Thread, Z-Wave, 868 MHz oder WIFI/WLAN oder optisch, insbesondere mittels pulsmodulierten Lichts.
  • Gemäß 1 erfolgt eine Signalübertragung 60 zwischen dem ersten vorbestimmten Gerät 30 und dem zweiten Gerät 40. Bei einer drahtlosen Signalübertragung erfolgt die Signalübertragung sobald das erste vorbestimmte Gerät 30 in Reichweite von dem zweiten Gerät 40 oder umgekehrt ist. Insbesondere, wenn die Signalübertragung 60 auf Basis von WLAN erfolgt, kommt es zu einer Signalübertragung 60, wenn das erste Gerät 30 in das WLAN-Netzwerk eingewählt ist und/oder sich einwählt.
  • Das Zutrittskontrollsystem 1 überwacht mit seiner Schnittstelle 5 das Vorhandensein von solchen Signalübertragungen 60. Stellt die Schnittstelle 5 eine Signalübertragung 60 zwischen einem ersten Gerät 30 und einem zweiten Gerät 40 fest, erfolgt die Ansteuerung des Aktors. Alternativ oder Zusätzlich erfolgt beim Erfassen einer Signalübertragung durch das erste Gerät 30 die Ansteuerung des Aktors 22.
  • In 2 ist eine alternative Ausführung dargestellt. Hierbei ist ein Vermittlungsmittel 50 vorgesehen. Das Vermittlungsmittel 50 ist beispielsweise ein Router, ein Access-Point oder ein Gateway. Insbesondere bei einer Signalübertragung 60 mittels WLAN stellt die Vermittlungsstelle 50 ein WLAN Netzwerk bereit. In das WLan Netzwerk können sich das vorbestimmte erste Gerät 30 und zweite Geräte 40 einwählen.
  • Das Vermittlungsmittel 50 kann insbesondere einem zweiten Gerät 40 entsprechen. Das erste vorbestimmte Gerät 30 sendet Signal und/oder empfängt Signale von dem Vermittlungsmittel 50. Insbesondere bei WLan werden Signale gesendet. Die Signale enthalten Nachrichten, die ermöglichen, dass eine WLAN Verbindung hergestellt wird. Erfasst nun die Schnittstelle 5 des Zutrittskontrollsystems 1 eine solche Signalübertragung 60, wird der Aktor derart angesteuert, dass ein Zugang durch einen Gebäude- oder Einfriedungsabschluss ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise ist das zweite Gerät als Vermittlungsmittel 50 ausgebildet.
  • In 3 ist eine weitere beispielhafte Ausführung dargestellt. Die Signalübertragung 60, welche sich auch 62 und 64 zusammensetzt, zwischen dem ersten vorbestimmten Gerät 30 und dem zweiten Gerät 40 erfolgt über ein Vermittlungsmittel 50. Das Vermittlungsmittel 50 ermöglich die Verwendung von sich unterscheidenden Verfahren oder Protokollen. Die Signalübertragung 60 ist in zwei Teilübertragungen 62 und 64 unterteilt. In einer ersten Teilübertragung 62 zwischen dem erstem vorbestimmten Gerät 30 und dem Vermittlungsmittel 50 erfolgt die Signalübertragung beispielsweise drahtlos, insbesondere mittels Bluetooth, NFC, RFID, ANT+, Dash7, GPRS, UMTS, 5G, LTE, WIMAX, Zigbee, Thread, Z-Wave, 868 MHz oder WIFI; oder drahtgebunden, insbesondere mittels eines Bussystems, Powerline, M-Bus, Ethernet, EIB, CAN, KNX, EMS, 1-Wire, DALI, DMX. In einer zweiten Teilübertragung 64 zwischen dem Vermittlungsmittel 50 und dem zweiten Gerät 40 erfolgt die Signalübertragung insbesondere drahtlos insbesondere mittels Bluetooth, NFC, RFID, ANT+, Dash7, GPRS, UMTS, 5G, LTE, WIMAX, Zigbee, Thread, Z-Wave, 868 MHz oder WIFI; oder drahtgebunden, insbesondere mittels eines Bussystems, Powerline, M-Bus, Ethernet, EIB, CAN, KNX, EMS, 1-Wire, DALI, DMX. Insbesondere kann trotz drahtloser Signalübertragung in der ersten und in der zweiten Teilübertragung ein sich unterscheidendes Protokoll oder Verfahren verwendet werden.
  • Das Zutrittskontrollsystem 1 überwacht insbesondere den ersten Abschnitt 62 und/oder den zweiten Abschnitt 64 der Signalübertragung 60. Das Zutrittskontrollsystem 1 erfasst so mittels seiner Schnittstelle 5 eine Signalübertragung zwischen dem ersten Gerät 30 und dem zweiten Gerät 40. Vorzugsweise ist die Schnittstelle ausgebildet mit der gleichen Technologie Signale zu empfangen und zu senden, wie in dem Teilabschnitt 62, 64 der Signalübertragung 60 oder der Signalübertragung 60 selbst eingesetzt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass die Schnittstelle 5 eine Signalübertragung anhand dem Vorhandensein eines elektrischen Signals, einer Spannungs- und/oder Stromänderung, einer Frequenzänderung, insbesondere Frequenzmodulation erfasst.
  • Vorzugsweise ist das Zutrittskontrollsystem 1 und Türsprechmodul 8 als eine Baueinheit, die insbesondere in einem Gehäuse angeordnet sind, ausgebildet. Denkbar ist jedoch auch, dass das Zutrittskontrollsystem 1 und das Türsprechmodul 8 in separaten Gehäusen ausgeführt sind.
  • Das zweite Gerät 40, ist unabhängig von dem Zutrittskontrollsystem 1. Unter unabhängig wird hierbei auch verstanden, dass keine direkten Befehle oder dergleichen, die ein Ansteuern des Aktors 22 bewirken, an den Zutrittskontrollsystem 1 von dem ersten Gerät 30 gesendet werden. Der Zutrittskontrollsystem 1 überwacht lediglich, ob eine Signalübertragung 60 von dem ersten Gerät 30 ausgeht und/oder empfangen wird. Vorzugsweise kann auch nur eine Teilübertragung 62 oder 64 überwacht werden. Insbesondere wird die Teilübertragung 62 ausgehend von dem ersten Gerät 30 überwacht. Alternativ oder zusätzlich wird die Teilübertragung 64 überwacht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann das zweite Gerät 40 in die Türsprechanlagensystem 10 integriert sein. Insbesondere kann das zweite Gerät 40 als Vermittlungsmittel 50, insbesondere Accesspoint ausgeführt sein. Insbesondere als WLAN Accesspoint. Vorzugweise ist das Vermittlungsmittel 50 und das Zutrittskontrollsystem 1 als eine Baueinheit ausgeführt. Insbesondere weist das Vermittlungsmittel einen LAN Anschluss oder ein Glasfaseranschluss auf. Es ist möglich das Netzwerk erweitert um ein WLan im Bereich des Zutrittskontrollsystem 1 zu erstellen.
  • Vorzugsweise bildet das Vermittlungsmittel 50 in einen Teil eines Mesh Netzwerks. Somit kann ein bestehendes WLan Netzwerk einfach erweitert werden. Insbesondere können hierdurch vereinfacht Updates in dem Fahrzeug per WLan eingespielt werden.
  • Das erste Gerät 30 führt insbesondere beim Einwählen in den Accesspoint, Router, Gateway, Repeater eine Signalübertragung 60 aus. Diese Signalübertragung 60 ist ausreichend für das Ansteuern. Es werden keine zusätzlichen Applikationen oder dergleichen auf dem ersten Gerät 30 benötigt, die ein speziellen Befehl oder ein spezielles Signal senden. Vorzugsweise genügt, dass beispielsweise einen Bluetooth Verbindung hergestellt ist oder wird, oder dass das erste vorbestimmte Gerät 30 in das WLan Netzwerk eingewählt, bzw. in dem Netzwerk verfügbar ist bzw. mit dem Netzwerk verbunden ist.
  • In 4 ist das erfindungsgemäße Verfahren 100 als Blockschaltbild dargestellt. Das Verfahren 100 weist mehrere Verfahrensschritte auf.
  • In einem optionalen Verfahrensschritt 110 erfolgt das vorbestimmen eines ersten Geräts 30. Hierbei wird insbesondere ein erstes Gerät 30 bestimmt, vorzugsweise festgelegt. Das Gerät 30 wird dann in einem Datenspeicher, insbesondere einer Datenbank hinterlegt. Vorzugsweise wird eine oder mehrere von dem ersten vorbestimmte Gerät 30 ausgehende Signalübertragung erfasst und in einer Datenbank hinterlegt. Insbesondere werden die Signalübertragungen abstrahiert abgelegt. Vorzugsweise können auch zwei oder mehr Geräte als erstes Gerät vorbestimmt werden. Das erste vorbestimmte Gerät muss in der Lage sein mit einem zweiten Gerät zu kommunizieren oder eine Signalübertragung auszuführen.
  • Vorzugsweise weist zumindest ein Signal einer Signalübertragung eine ID oder dergleichen auf. Mit dieser ist es eindeutig möglich das Gerät unter einer Vielzahl anhand seiner Signalübertragung, bzw. einem von ihm versendeten Signal wiederzuerkennen.
  • In einem optionalen Verfahrensschritt 115 wird ein zweites Gerät 40 bestimmt. Die Bestimmung kann hierbei in Abhängigkeit einer aktuell erfolgenden Signalübertragung zwischen dem ersten vorbestimmten Gerät 30 und dem zweiten Gerät erfolgen. Alternativ kann auch ein zweites Gerät 40 von einem Benutzer bestimmt werden. Alternativ kann auch jedes beliebige Gerät mit dem das erste vorbestimmte Gerät eine Signalübertragung durchführt als zweites Gerät 40 bestimmt werden.
  • In einem Verfahrensschritt 120 erfolgt das Erfassen einer Signalübertragung 60 zwischen einem der ersten vorbestimmten Geräte 30 und einem zweiten Gerät 40. Es wird Überwacht, ob eine Signalübertragung ausgehende von dem ersten vorbestimmten Gerät 30 und/oder zu dem zweiten Gerät erfolgt. Bei einer Signalübertragung 60 zu dem zweiten Gerät 40 muss dieses jedoch darauf reagieren. Die Reaktion verhindert das fälschlicherweise angenommen wird, dass das erste vorbestimmte Gerät 40 in Reichweite ist, nur durch das Ansprechen des ersten vorbestimmten Geräts 30. Ist das erste Gerät nicht in Reichweite erfolgt keine Reaktion von diesem.
  • Gemäß einer alternativen oder zusätzlichen oder parallelen Weiterbildung des Verfahrensschritts 120 erfasst das Zutrittskontrollsystem 1 mit seiner Schnittstelle 5 Broadcast-, Unicast-, Anycast- oder Multicastsignal oder einen Ping-Signale oder Signale zu Herstellung einer Verbindung, die von einem ersten vorbestimmte Gerät 30 ausgesendet werden. Diese Signale werden standardmäßig von dem ersten vorbestimmten Gerät 30 gesendet. Es handelt sich hierbei um Protokoll- oder Verfahrensspezifische Signale. Empfängt die Schnittstelle 5 des Zutrittskontrollsystems 1 ein solches Signal, wird insbesondere dessen Signalstärke geprüft, was in dem optionalen Verfahrensschritt 125 erfolgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften optionalen Verfahrensschritt 125 erfolgt eine Freischaltung nur, wenn die Signalstärke einen vorbestimmten Wert überschreiten. Hierzu wird insbesondere der RSSI Wert ermittelt. Vorteilhaft ist, dass der Umkreis in dem sich das erste vorbestimmte Gerät 30 gegenüber der Schnittstelle 5 des Zutrittskontrollsystems 1 befinden muss, beschränkt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt 130 erfolgt das Ansteuern des Aktors 22. Das Ansteuern des Aktors 22 erfolgt in Abhängigkeit von einer erfassten Signalübertragung 60, wobei eines der vorbestimmten ersten Geräte 30 beteiligt ist. Ist der Aktor angesteuert, wir der Zugang durch einen Gebäude- oder Einfriedungsabschluss ermöglicht. Der Aktor ist insbesondere als Relais ausgebildet. Das Ansteuern des Aktors bewirkt, dass das Relais einen Stromkreis schließt. Es wird der Türöffner 22 mit Energie versorgt und die Türe wird geöffnet.
  • In einem optionalen Verfahrensschritt 140 wird erfasst, ob die Signalübertragung 60 noch erfolgt, bzw. ob das vorbestimmte erste Gerät 30 noch in Reichweite ist, bzw. ob das erste vorbestimmte Gerät 30 noch Signale sendet. Die Signalübertragung 60 erfolgt solange, solange das erste vorbestimmte Gerät verbunden ist, insbesondere in Reichweite ist. Insbesondere kann dieser Verfahrensschritt 140 nach einer vorbestimmten Zeit immer wieder aufgerufen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine stetige Überwachung erfolgen. Wird keine Signalübertragung erfasst so hat sich womöglich das erste Gerät 30 entfernt. Liegt keine Signalübertragung 60 vor, wird in dem optionalen Verfahrensschritt 150 das Ansteuern beendet.
  • Das Verfahrensschritt 120 wird wiederholt, bis eine Signalübertragung erfasst wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird, wenn die Signalübertragung eines ersten Geräts 30 erkannt wird, welches jedoch noch nicht bestimmt ist, eine Nachricht an den Benutzer gesendet. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er das erste Gerät ebenfalls als vorbestimmtes Gerät festlegen möchte.
  • Insbesondere wird jedem vorbestimmten ersten Gerät 30 eine interne ID vergeben. Die erfassten Signalübertragungen werden mit der internen ID verglichen und ggf. erfolgt eine Freischaltung.
  • Weiterhin kann anstelle oder zusätzlich zum Ansteuerns des Aktors auch eine Funktion ausgelöst werden. Ein solche Funktion kann beispielsweise das Abschalten der Alarmanlage sein. Auch kann eine solche Funktion ein Klingeln auslösen. Auch kann eine Sperre aktiviert werden. Beispielsweise kann dann die Klingel zwar betätigt werden, es ertönt jedoch kein Klingelton. Insbesondere kann die Funktion von einem Smart Home Gerät bereitgestellt werden. Smart Home Geräte sind Haustechniksteuerungsgeräte, Haustechnikgeräte, Haushaltsgerät, Gartengeräte, Informations- und Kommunikationselektronikgerät und/oder Unterhaltungselektronikgerät, die eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen, welche eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen, welche es ihnen erlaubt mit anderen Smart Home Geräten zu Kommunizieren.
  • Auch kann mittels dem Aktor eine Funktion, insbesondere eines Smart Home Geräts, ausgelöst werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird der Aktor oder die Funktion nur einmalig beim Betreten oder Verlassen des Geofence bzw. beim Erfassen einer Signalübertragung ausgelöst. Vorzugsweise wird der Aktor oder die Funktion erst nach einer definierten Zeit, in der sich das erste vorbestimmte Gerät ununterbrochen innerhalb des Geofence aufhält oder eine Signalübertragung besteht, ausgelöst. Es kann so verhindert werden, dass ständig der Aktor oder die Funktion ausgelöst werden.
  • Auch kann der Aktor oder die Funktion nur dann ausgelöst werden, wenn eine Signalverstärkung der Signalübertragung erfasst wird. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn sich eine Person mit dem ersten vorbestimmten Gerät auf den Aktor zubewegt.

Claims (10)

  1. Verfahren (100) zum Betreiben eines Zutrittskontrollsystems (1), gekennzeichnet durch die Schritte: • Erfassen (120) einer Signalübertragung (60, 62, 64) wenigstens eines ersten vorbestimmten Geräts (30), insbesondere eines Mobiltelefons, eines Tabletts oder einer SmartWatch, • Ansteuern (130) eines Aktors (22) um einen Zugang durch einen Gebäude- oder Einfriedungsabschluss in Abhängigkeit einer erfassten Signalübertragung (60, 62, 64) zu ermöglichen.
  2. Verfahren (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragung (60, 62, 64) zwischen dem ersten vorbestimmten Gerät (30) und einem, insbesondere beliebigen, zweiten Gerät (40) erfolgt.
  3. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem vorbestimmten ersten Gerät (30) gesendete Signalübertragung (60, 62, 64) kein Steuersignal oder dergleichen zum Ansteuern des Aktors (22) aufweisen muss und/oder aufweist.
  4. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragung (60) teilweise drahtlos, insbesondere über WLAN, Bluetooth, Zigbee, Z-Wave oder Thread und/oder teilweise drahtgebunden, insbesondere über LAN, Powerline, Glasfaser, erfolgt.
  5. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vermittlungsmittel (50), insbesondere Gateway, Router Repeater oder AccessPoint, vorgesehen ist, der insbesondere zwischen einer drahtlosen und einer drahtgebundenen Signalübertragung vermittelt.
  6. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalstärke erfasst wird, insbesondere, dass der RSSI-Wert (Received Signal Strength Indicator) beim Erfassen einer Signalübertragung (60, 62, 64) bestimmt wird, und dass das Ausführen nur erfolgt, wenn die erfasste Signalstärke, insbesondere der RSSI-Wert, einen vorbestimmter Wert überschreitet.
  7. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich oder alternativ eine Funktion, insbesondere ein Klingeln oder ein Abschalten der Alarmanlage oder eine Sperre, ausgelöst wird.
  8. Zutrittskontrollsystems (1) das ausgebildet und eingerichtet ist, das Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen, dadurch gekennzeichnet, dass das Zutrittskontrollsystems (1) eine Schnittstelle (5) aufweist, die das Erfassen (120) einer Signalübertragung (60, 62, 64) von einem ersten vorbestimmten Gerät (30) und insbesondere einem zweiten Gerät (40) erlaubt.
  9. Zutrittskontrollsystems (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (5), verbunden mit dem Netzwerk, mit dem auch das zweite Gerät (40) verbunden ist, ausgebildet ist eine Signalübertragung (60) zu erfassen.
  10. Türkommunikationssystem (10), welches ein Türsprechmodul (8) und ein Zutrittskontrollsystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 9 und einen Aktor (22) aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT503461B1 (de) 2006-03-29 2008-06-15 Christian Csank Verfahren zur authentifizierung zumindest eines mobilfunkendgerätes zur betätigung eines aktuators
AT504633B1 (de) 2006-12-13 2009-05-15 Christian Csank Verfahren zur authentifizierung eines mobilfunkendgerätes
DE102015108027A1 (de) 2015-05-21 2016-11-24 Carl Fuhr Gmbh & Co. Kg Schließanlage für eine Gebäudetür

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