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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Abfahrtskontrolle für ein Kraftfahrzeug mittels eines Abfahrtskontrollsystems, bei welchem mittels einer elektronischen Recheneinrichtung des Abfahrtskontrollsystems ein Steuersignal für zumindest eine Lichteinrichtung erzeugt wird und die angesteuerte Lichteinrichtung auf einem elektronischen Endgerät des Abfahrtskontrollsystems zum Durchführen der Abfahrtskontrolle durch einen Nutzer des Kraftfahrzeugs optisch angezeigt wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt sowie ein Abfahrtskontrollsystem.
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Aus dem Stand der Technik ist bereits bekannt, dass beispielsweise bei einem angehängten Anhänger an dem Kraftfahrzeug eine Abfahrtskontrolle durchzuführen ist. Diese beinhaltet insbesondere, ob entsprechende Lichteinrichtungen am Anhänger auch funktionstüchtig sind. Hierzu sind zwei Personen notwendig, wobei einer die entsprechende Einrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs betätigt und die zweite Person überprüft, ob die entsprechenden Lichter an dem Anhänger funktionieren. Dies ist sehr aufwändig und kann insbesondere nur von zwei Personen durchgeführt werden.
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Die
US 10,991,178 B2 offenbart ein Verfahren zur Anhängersicherheit.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt sowie ein Abfahrtskontrollsystem zu schaffen, mittels welchem eine einfache Abfahrtskontrolle durch eine einzige Person beziehungsweise einen einzigen Nutzer durchgeführt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt sowie ein Abfahrtskontrollsystem gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Abfahrtskontrolle für ein Kraftfahrzeug mittels eines Abfahrtskontrollsystems, bei welchem mittels einer elektronischen Recheneinrichtung des Abfahrtskontrollsystems ein Steuersignal für zumindest eine Lichteinrichtung erzeugt wird und die angesteuerte Lichteinrichtung auf einem elektronischen Endgerät des Abfahrtskontrollsystems zum Durchführen der Abfahrtskontrolle durch einen Nutzer des Kraftfahrzeugs optisch angezeigt wird.
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Es ist vorgesehen, dass mittels des Abfahrtskontrollsystems eine kraftfahrzeuginterne Analyse einer Funktionsfähigkeit der Lichteinrichtung in Abhängigkeit von dem Steuersignal durchgeführt wird und ein Ergebnis der kraftfahrzeuginternen Analyse mit auf dem elektronischen Endgerät für den Nutzer zum Durchführen der Abfahrtskontrolle optisch angezeigt wird.
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Dadurch ist es ermöglicht, dass mittels einer einzigen Person, insbesondere mittels des einzigen Nutzers, die Abfahrtskontrolle zuverlässig durchgeführt werden kann. Insbesondere wird neben der rein optischen beziehungsweise manuellen Abfahrtskontrolle durch den Nutzer auch eine kraftfahrzeuginterne Analyse der Funktionsfähigkeit durchgeführt, wodurch verbessert Defekte festgestellt werden können. Ferner können, da auch eine interne Analyse durchgeführt wird, beispielsweise manuelle Fehler bei der Abfahrtskontrolle verhindert werden.
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Insbesondere löst somit die Erfindung das Problem, dass, sollte beispielsweise eine Abfahrtskontrolle am Kraftfahrzeug durchgeführt werden müssen, beispielsweise nach einem Austausch von der Lichteinrichtung am Kraftfahrzeug, insbesondere am Heck des Kraftfahrzeugs und/oder eines als Lastkraftfahrzeug ausgebildeten Kraftfahrzeugs, oder beispielsweise bei einem Anhängen eines Anhängers, eines Fahrradträgers oder dergleichen, diese Abfahrtskontrolle nun vereinfacht, insbesondere durch eine einzige Person, durchgeführt werden kann. Das heißt, es müssen die Beleuchtungseinrichtungen auf ihre ordnungsgemäße Funktion vor der Abfahrt überprüft werden. Insbesondere durch eine einzelne Person ist dies jedoch gemäß dem Stand der Technik nicht möglich. Daher kann es vorkommen, dass viele Nutzer auf eine entsprechende Abfahrtskontrolle komplett verzichten, was insbesondere bei nicht funktionierenden Schlussleuchten bei Einsetzen der Dämmerung zu einer kritischen Situation im Straßenverkehr führen kann. Zusätzlich besteht durch beispielsweise die Verbreitung von LED-Leuchten ein Restrisiko, dass ein angeschlossenes Leuchtmittel nicht korrekt erkannt wird.
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Hierzu ist nun vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug über eine Kommunikationsverbindung zum elektronischen Endgerät, welches insbesondere ein mobiles elektronisches Endgerät ist, hergestellt wird. Mittels des elektronischen Endgeräts ist es ermöglicht, dass nach dem Ankoppeln des Anhängers beziehungsweise nach einem Austausch der Beleuchtung eine Funktionsprüfung durchgeführt wird. Dies kann durch den Nutzer selbst initiiert werden oder auch automatisiert, insbesondere in einem vorgegebenen Zeitraum, durchgeführt werden. Somit kann nach einer Betätigung am mobilen Endgerät beispielsweise der Nutzer, ohne dabei am Fahrerplatz direkt sitzen zu müssen, eine Überprüfung der Leuchtmittel und somit die Abfahrtskontrolle über das elektronische Endgerät durchführen.
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Beispielsweise kann nun vorgesehen sein, dass durch entsprechendes Antippen einzelner Funktionen auf dem elektronischen Endgerät über die bestehende Verbindung zum Kraftfahrzeug diese Lichteinrichtungen aktiviert werden. Insbesondere kann dabei beispielsweise eine Tastfläche auf dem Endgerät zur Verfügung gestellt werden, oder es kann einem vordefinierten Zeitraum beziehungsweise Ablaufmuster wiederum die Lichteinrichtung aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden. Die entsprechenden Tastflächen können dabei farblich hervorgehoben werden.
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Die Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und dem elektronischen Endgerät kann dabei beispielsweise über unterschiedliche Kommunikationsarten, beispielsweise über eine kabellose Verbindung (beispielsweise WLAN) oder Bluetooth oder auch über ein mobiles Netzwerk erfolgen.
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Wird beispielsweise nun ein Leuchtmittel vom Kraftfahrzeug als defekt erkannt, wird der erfasste Status direkt auf dem elektronischen Endgerät angezeigt. Ist nun eine Funktion irrtümlich als defekt erkannt worden, zum Beispiel eine nicht erkannte LED-Leuchte, so kann dies als Einstellung in dem elektronischen Endgerät vorgenommen werden, so dass eine Justierung der erkannten Funktion stattfinden kann. So kann zum Beispiel eine Fehlinformation korrigiert werden. Ist jedoch die Funktion vom Kraftfahrzeug korrekterweise als defekt, beispielsweise aufgrund eines Kurzschlusses oder einer Überlast, erkannt worden, ist dies durch die Abfahrtskontrolle möglichst sofort zu beheben, und beispielsweise sind defekte Funktionen auszutauschen. Andernfalls kann auch die hergestellte Verbindung zum Kraftfahrzeug überprüft werden, ob diese eventuell Fehlerursache sein könnte. Ist beispielsweise ein Leuchtmittel vom Kraftfahrzeug als in Ordnung erkannt worden und auch visuell als in Ordnung, so ist es möglich, dass der Nutzer mit einem Funktionstastendruck „ok“ auf dem elektronischen Endgerät die Funktion als funktionierend bestätigt.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform wird die Lichteinrichtung von einem an dem Kraftfahrzeug angehängten Anhänger und/oder einer Heckbeleuchtung des Kraftfahrzeugs angesteuert. Dabei kann die Lichteinrichtung unterschiedliche Leuchtmittel umfassen, um beispielsweise einen Blinker, eine Bremse, ein Rückfahrlicht, eine Nebelschlussleuchte oder dergleichen repräsentieren. Hierbei können wieder unterschiedliche Leuchtmittel verwendet werden, beispielsweise Glühbirnen oder LEDs oder OLEDs. Dadurch ist es ermöglicht, dass insbesondere bei einem angehängten Anhänger oder dergleichen die Abfahrtskontrolle zuverlässig durchgeführt werden kann.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn nach einem vorbestimmten Zeitpunkt nach einem Anhängen des Anhängers an das Kraftfahrzeug und/oder nach einem elektrischen Verbinden des Anhängers mit dem Kraftfahrzeug und/oder nach einem Ausfahren einer Anhängerkupplung am Kraftfahrzeug die kraftfahrzeuginterne Analyse automatisiert durchgeführt wird. Mit anderen Worten kann beispielsweise die Überprüfung innerhalb der definierten Zeit ab dem Verbinden der Funktion mit dem Kraftfahrzeug gestartet sowie nach einer definierten Zeit, nachdem keine weitere Betätigung über das mobile Endgerät gefunden wurde oder eine maximale Zeit abgelaufen ist, beendet werden. Danach kann beispielsweise in einer zentralen Anzeigeeinrichtung im Kraftfahrzeug die Möglichkeit gegeben werden, von dort aus die Abfahrtskontrolle, wie zum Beispiel auf dem mobilen elektronischen Endgerät, zu starten beziehungsweise eine weitere Diagnoseinformation zu erhalten.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn durch Eingabe des Nutzers an einer zentralen Eingabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs die Durchführung der Abfahrtskontrolle initiiert wird und/oder der Nutzer zum Durchführen der Abfahrtskontrolle mittels des Abfahrkontrollsystems hingewiesen wird. Beispielsweise kann die zentrale Eingabeeinrichtung als Infotainmentsystem bereitgestellt werden. Beispielsweise kann dann, sollte beispielsweise das Infotainmentsystem über einen berührungssensitiven Bildschirm verfügen, entsprechend die Eingabe erfolgen. Es ist dabei ferner möglich, dass beispielsweise auch das Diagnoseergebnis mit auf der zentralen Eingabeeinrichtung abgespeichert werden kann. Somit kann, individuell durch den Nutzer initiiert, die Abfahrtskontrolle durchgeführt werden. Damit kann äußerst komfortabel die Abfahrtskontrolle bereitgestellt werden. Ferner kann beispielsweise der Hinweis zum Durchführen der Abfahrtskontrolle auf der zentralen Eingabeeinrichtung und/oder auf dem Endgerät angezeigt werden, so dass der Nutzer auf die Durchführung aufmerksam gemacht wird, wodurch die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform wird zum Durchführen der kraftfahrzeuginternen Analyse eine Analyseschwelle/Diagnoseschwelle für die Lichteinrichtung durch den Nutzer, insbesondere über das elektronische Endgerät, angepasst. Insbesondere kann es bei der Diagnose der Lichteinrichtung, insbesondere der einzelnen Leuchtmittel, zu verschiedenen Fehlerzuständen kommen. Zum Beispiel kann eine Leuchte als in Ordnung erkannt werden, obwohl die Leuchte defekt ist. Ursache kann der Kurzschluss im Kabelsatz sein, der die nötige Kurzschlussabschaltschwelle nicht erreicht. Alternativ kann das Leuchtmittel auch als defekt erkannt werden, obwohl diese leuchtet. Ursache dafür kann das Unterschreiten der offenen Lastdiagnoseschwelle/Lastdiagnoseschwelle aufgrund der geringen Stromaufnahme von zum Beispiel LED-Leuchten sein. In der Anwendung kann nun die Anzeige der Fahrzeugdiagnose als „defekt“ realisiert werden. Die offene Last der Diagnoseschwelle wird nun mittels einer Einrichtung, beispielsweise an der zentralen Eingabeeinrichtung und/oder an dem elektronischen Endgerät, beispielsweise in Form eines Schiebereglers, derart angepasst, dass sie von der initial eingestellten Diagnoseschwelle auf eine individuelle Diagnoseschwelle für diesen Anhänger beziehungsweise für diese Lichteinrichtung der dort verbauten Leuchte reduziert wird. Somit wird durch das Einstellen der Fahrzeugdiagnose von „defekt“ auf „ok“ gewechselt. Damit wird das Leuchtmittel direkt über die Diagnoseschwelle im Kraftfahrzeug eingestellt. Ist die Funktion der visuellen Diagnose weiterhin vorhanden, so kann das Ergebnis auf „ok“ gesetzt werden. Zu beachten ist dabei eine Mindestdiagnoseschwelle, die nicht unterschritten werden darf, da sonst keine Diagnose mehr stattfinden kann, falls das Leuchtmittel versagt.
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Hierbei kann ferner vorgesehen sein, dass nach der Überprüfung der Lichteinrichtung und der Einstellung der neuen Diagnoseschwelle für mindestens eine Lichteinrichtung die Daten der entsprechenden Lichteinrichtung zugewiesen beziehungsweise abgespeichert werden. Wird die Lichteinrichtung, beispielsweise am Anhänger, erneut mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt, so stellt das Kraftfahrzeug die Diagnoseschwellen wieder auf den initialen Wert zurück. Beim Einsatz beispielsweise mehrerer Anhänger an einem Kraftfahrzeug kann so bei einem späteren Wiedereinsatz, nach Anhängertausch, die Einstellung wieder aufgerufen und an das Kraftfahrzeug übermittelt werden. Somit kann der Vorgang der Abfahrtskontrolle, insbesondere mit einem Anhänger, beschleunigt werden.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn mittels des elektronischen Endgeräts eine individuelle Abfahrtskontrolle, welche durch den Nutzer individualisiert ist, bereitgestellt wird. Beispielsweise kann der Nutzer individuelle Abfolgen zum Betreiben der einzelnen Leuchtmittel einstellen, um die Abfahrtskontrolle zu überprüfen. Es wird somit keine starre „Checkliste“ zum Durchführen der Abfahrtskontrolle bereitgestellt, sondern der Nutzer kann individuell auf seine Bedürfnisse angepasst die Abfahrtskontrolle entsprechend durchführen. Beispielsweise kann ein individuelles Warnblinken erzeugt werden, wodurch der Nutzer individuell auf die Funktionstüchtigkeit der Lichteinrichtung schließen kann.
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Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn auf Basis einer Strommessung und/oder einer Spannungsmessung der Lichteinrichtung in Abhängigkeit von dem Steuersignal die kraftfahrzeuginterne Analyse durchgeführt wird. Beispielsweise können durch die Strommessung und/oder durch Spannungsmessung entsprechende Fehler beziehungsweise Kurzschlüsse und Überlasten innerhalb der Lichteinrichtung detektiert werden. Auf Basis der entsprechenden Messungen des Stroms beziehungsweise der Spannung, ob insbesondere die Lichteinrichtung überhaupt angesteuert wurde, kann somit überprüft werden, ob ein Defekt der Lichteinrichtung vorliegen könnte.
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Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn das elektronische Endgerät als intelligentes Telefon bereitgestellt wird und/oder die Abfahrtskontrolle durch eine Applikation auf dem elektronischen Endgerät durchgeführt wird. Bei dem intelligenten Telefon handelt es sich insbesondere um ein sogenanntes Smartphone. Insbesondere kann das Smartphone über unterschiedliche Kommunikationswege mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden. Dies ist insbesondere Stand der Technik und kann somit sehr einfach appliziert werden. Ferner ist das intelligente Telefon oftmals mit einem sogenannten berührungssensitiven Bildschirm bereitgestellt, wodurch durch Berühren entsprechend bereitgestellter Tasten durch die Applikation dann wiederum die Abfahrtskontrolle durchgeführt werden kann. Beispielsweise kann für jede Lichteinrichtung im Kraftfahrzeug beziehungsweise am Anhänger eine eigene Taste bereitgestellt werden und durch Berühren und/oder gedrückt halten, falls kein Pulsen von der Lichteinrichtung gewünscht ist, wiederum das Steuersignal entsprechend erzeugt werden, wodurch sowohl die fahrzeuginterne Analyse als auch die optische Analyse durch den Nutzer durchgeführt werden kann.
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Bei dem vorgestellten Verfahren handelt es sich insbesondere um ein computerimplementiertes Verfahren. Daher betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, welche eine elektronische Recheneinrichtung dazu veranlassen, wenn die Programmcodemittel von der elektronischen Recheneinrichtung abgearbeitet werden, ein Verfahren nach dem vorhergehenden durchzuführen. Ein nochmals weiterer Aspekt der Erfindung betrifft daher auch ein computerlesbares Speichermedium mit dem Computerprogrammprodukt.
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Ferner betrifft die Erfindung auch ein Abfahrtskontrollsystem zum Durchführen einer Abfahrtskontrolle für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einem elektronische Endgerät und mit einer elektronischen Recheneinrichtung, wobei das Abfahrtskontrollsystem zum Durchführen eines Verfahrens nach dem vorhergehenden Aspekt ausgebildet ist. Insbesondere wird das Verfahren mittels des Abfahrtskontrollsystems durchgeführt.
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Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Abfahrtskontrollsystems, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Abfahrtskontrollsystems hier nicht noch einmal beschrieben.
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Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
- 1 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs mit einem angehängten Anhänger und mit einer Ausführungsform eines Abfahrtskontrollsystems; und
- 2 ein schematisches Ablaufdiagramm gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens.
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Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug 1 mit einem angehängten Anhänger 2. Vorliegend ist insbesondere ein Abfahrtskontrollsystem 3 vorgestellt. Das Abfahrtskontrollsystem 3 weist zumindest ein elektronisches Endgerät 4, welches vorliegend in der Hand eines Nutzers 5 dargestellt ist, auf. Ferner ist das elektronische Endgerät 4 noch in einer vergrößerten möglichen Ausführungsform als intelligentes Telefon 6 dargestellt. Auf dem intelligenten Telefon 6 ist ferner eine Applikation 7 aufgezeigt. Die Applikation 7 wiederum weist mehrere Tasten 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f auf. Ferner weist die Applikation 7 einen Schieberegler 9 auf. Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Abfahrtskontrollsystem 3 zumindest eine elektronische Recheneinrichtung 10 aufweist, welche vorliegend insbesondere im Kraftfahrzeug 1 ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend kann beispielsweise auch die elektronische Recheneinrichtung 10 im Anhänger 2 bereitgestellt werden oder auch im elektronischen Endgerät 4.
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Mittels des Abfahrtskontrollsystems 3 kann insbesondere eine Abfahrtskontrolle für das Kraftfahrzeug 1 durchgeführt werden. Insbesondere kann dies für eine Lichteinrichtung 11 durchgeführt werden. Die Lichteinrichtung 11 ist vorliegend am Anhänger 2 ausgebildet. Es ist selbstverständlich, dass die Lichteinrichtung 11 auch am Kraftfahrzeug 1 ausgebildet sein kann. Diese kann dabei sowohl für eine frontseitige Lichteinrichtung als auch für eine heckseitige Lichteinrichtung durchgeführt werden.
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Mittels der elektronischen Recheneinrichtung 10 wird ein Steuersignal 12 für die Lichteinrichtung 11 erzeugt, und die angesteuerte Lichteinrichtung 11 kann auf dem elektronischen Endgerät 4 zum Durchführen der Abfahrtskontrolle durch den Nutzer 5 optisch angezeigt werden.
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Es ist dabei vorgesehen, dass mittels des Abfahrtskontrollsystems 3 eine kraftfahrzeuginterne Analyse einer Funktionsfähigkeit der Lichteinrichtung 11 in Abhängigkeit von dem Steuersignal 12 durchgeführt wird und ein Ergebnis der kraftfahrzeuginternen Analyse mit auf dem elektronischen Endgerät 4 für den Nutzer 5 zum Durchführen der Abfahrtskontrolle optisch angezeigt wird.
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Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass für Seitenlichter die kraftfahrzeuginterne Analyse auf der Taste 8a angezeigt wird. Beispielsweise kann farblich hinterlegt werden, ob diese bei der kraftfahrzeuginternen Analyse funktioniert hat oder nicht. Beispielsweise kann rot eine defekte Lichteinrichtung 11 und grün eine funktionierende Lichteinrichtung 11 anzeigen. Es kann dann beispielsweise mittels der Taste 8b die manuelle Funktionsüberprüfung durch den Nutzer 5 durchgeführt werden. Dieser kann beispielsweise durch Bestätigen der Taste 8b anzeigen, dass die Lichteinrichtung 11 in Ordnung ist. Es kann ferner beispielsweise durch die Tasten 8c und 8d sowohl die kraftfahrzeuginterne als auch manuelle Überprüfung für die Bremseinrichtung durchgeführt werden. Ferner kann durch die Tasten 8e und 8f die kraftfahrzeuginterne und manuelle Überprüfung des Rückfahrlichts durchgeführt werden. Dies ist rein beispielhaft und keinesfalls abschließend zu betrachten. Es können auch die anderen Beleuchtungseinrichtungen oder durch den Nutzer 5 konfigurierte Lichtkombinationen der Lichteinrichtung 11 mit auf dem elektronischen Endgerät 4 angezeigt werden.
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Insbesondere zeigt die 1, dass die Lichteinrichtung 11 an dem an dem Kraftfahrzeug 1 angehängten Anhänger 2 angesteuert wird.
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Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass nach einem vorbestimmten Zeitpunkt nach einem Anhängen des Anhängers 2 an das Kraftfahrzeug 1 und/oder nach einem elektrischen Verbinden des Anhängers 2 mit dem Kraftfahrzeug 1 und/oder nach einem Ausfahren einer Anhängerkupplung 13 am Kraftfahrzeug 1 die kraftfahrzeuginterne Analyse automatisiert durchgeführt wird.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass durch Eingabe des Nutzers 5 an einer zentralen Eingabeeinrichtung 14 des Kraftfahrzeugs 1, beispielsweise an einer Head-Unit des Kraftfahrzeugs 1, die Durchführung der Abfahrtskontrolle initiiert wird.
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Ferner kann insbesondere vorgesehen sein, dass durch Durchführen der kraftfahrzeuginternen Analyse eine Analyseschwelle beziehungsweise Diagnoseschwelle für die Lichteinrichtung 11, für jedes Leuchtmittel, zum Beispiel Blinker, Schlusslicht oder dergleichen separat und nur bei den Leuchtmitteln, die in der fahrzeuginternen Diagnose einen Fehler erzeugt haben, durch den Nutzer 5, insbesondere über das elektronische Endgerät 4, angepasst wird. Vorliegend kann dies insbesondere über den Schieberegler 9 realisiert werden.
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Insbesondere hat dies den Hintergrund darin, dass bei der Diagnose der Lichteinrichtung 11 es zu verschiedenen Fehlerzuständen kommen kann. Zum Beispiel kann die Lichteinrichtung 11 als in Ordnung erkannt werden, obwohl die Lichteinrichtung 11 defekt ist. Ursache kann der Kurzschluss im Kabelsatz sein, der die nötigen Kurzschlussabschaltwerte nicht erreicht. Ferner kann auch ein jeweiliges Leuchtmittel als defekt erkannt werden, obwohl es leuchtet. Ursache dafür kann das Unterschreiten der offenen Lastdiagnoseschwelle aufgrund der geringen Stromaufnahme von zum Beispiel LED-Leuchten als Leuchtmittel in der Lichteinrichtung 11 sein. In der Anwendung kann die Anzeige der Fahrzeugdiagnose als „defekt“ erkannt werden. Die offene Last der Diagnoseschwelle beziehungsweise der Analyseschwelle wird nun mittels der Einrichtung, insbesondere mittels des Schiebereglers 9, so angepasst, dass von der initial eingestellten Diagnoseschwelle eine individuelle Diagnoseschwelle für diesen Anhänger 2 mit der dort verbauten Leuchte reduziert wird. Somit wird durch die Einstellung der Fahrzeugdiagnose von „defekt“ auf „ok“ gewechselt. Damit kann die Lichteinrichtung 11 direkt über die Diagnoseschwelle im Kraftfahrzeug 1 eingestellt werden. Ist die Funktion der visuellen Diagnose weiterhin vorhanden, so kann das Ergebnis auf „ok“ gesetzt werden. Zu beachten ist, dass eine Mindestdiagnoseschwelle nicht unterschritten werden darf, da sonst keine Diagnose mehr stattfinden kann, falls die Lichteinrichtung 11 versagt.
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Insbesondere können diese Daten somit nach dem Überprüfen des Anhängers 2 und der Einstellung der neuen Analyseschwelle für mindestens die Lichteinrichtung 11 in der Applikation 7 dem Anhänger 2 zugewiesen und abgespeichert werden. Wird der Anhänger 2 abgekoppelt, stellt das Kraftfahrzeug 1 die Diagnoseschwellen wieder auf den initialen Wert zurück. Beim Einsatz mehrerer Anhänger 2 an dem Kraftfahrzeug 1 kann so beim späteren Wiedereinsatz, nach Anhängertausch, die Einstellung wieder aufgerufen und an das Kraftfahrzeug 1 übermittelt werden. Somit kann der Vorgang der Abfahrtskontrolle beschleunigt werden.
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Insbesondere können bei fehlerhafter Diagnose durch das Kraftfahrzeug 1 ein Abgleich der Diagnosedaten mit der visuellen Überprüfung, zum Beispiel die Anpassung der Diagnoseschwelle, oder eine Mitteilung erfolgen, um welche Art von Leuchtmitteln, beispielsweise Glühlampe oder LED, es sich handelt. Die eingestellten Diagnoseschwellen werden dem Anhänger 2 zugewiesen und auf der Anwendung gespeichert, so dass diese für verschiedene Anhänger 2 vorliegt und wieder abgerufen werden kann.
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Ferner kann insbesondere eine Erinnerung des Nutzers 5 zur Abfahrtskontrolle durchgeführt werden. Insbesondere kann dies als zeitlich begrenzte Erinnerungsfunktion bereitgestellt werden. Ferner können individuelle Funktionen erzeugbar sein, wie zum Beispiel individuelle Warnblinkanzeigen. Der Austausch von den Fahrzeugdiagnosedaten mit der Applikation 7 kann ebenfalls realisiert werden. Ferner kann die Darstellung der Fahrzeugdiagnosedaten durch zum Beispiel farbliches Hervorheben der Tasten 8a bis 8f realisiert werden, wodurch auch das Diagnoseergebnis der kraftfahrzeuginterne Analyse mit angezeigt werden kann.
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Die Anwendung kann auch für eine Kraftfahrzeug-Abfahrtskontrolle, zum Beispiel für LKWs, angewendet werden. Dazu wird die Fahrzeugfunktion durch die Anwendung gestartet, und die Beleuchtung kann angelehnt wie beim Anhänger 2 überprüft werden. Das Starten der Abfahrtskontrolle am Kraftfahrzeug 1, insbesondere vorliegend dann beim Lastkraftwagen, kann manuell beim Starten des Lastkraftwagens erfolgen, da die Leuchtmittel anders als beim Anhänger 2 bereits verbunden sind. Ferner kann auch bei dem Lastkraftwagen ein angehängter Anhänger 2 mit überprüft werden.
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2 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens. Insbesondere ist vorgesehen, dass in einem ersten Schritt S1 das Verfahren startet. Beispielsweise kann der Start durch die Auswahl an der zentralen Eingabeeinrichtung 14 initiiert werden. Ferner kann durch das Anstecken des Anhängers 2 beziehungsweise durch das Ausfahren der Anhängerkupplung 13 das Verfahren initiiert werden. In einem zweiten Schritt S2 wird überprüft, ob der Anhänger 2 angeschlossen ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird in einem dritten Schritt S3 übergegangen, welcher das Ende des Verfahrens beschreibt. Sollte der Anhänger 2 angeschlossen sein, so wird im vierten Schritt S4 bis sechsten Schritt S6 jeweils die Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug 1, dem Anhänger 2 und dem elektronischen Endgerät 4 aufgebaut. Im siebten Schritt S7 wird dann überprüft, ob beispielsweise die Verbindung positiv war. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird ausgehend vom siebten Schritt S7 in einen achten Schritt S8 übergegangen, welcher wiederum eine Abfrage im Infotainmentsystem, insbesondere in der zentralen Eingabeeinrichtung 14 durchführt, ob ein Start der Abfahrtskontrolle durchgeführt werden soll. Sollte das elektronische Endgerät 4 im siebten Schritt S7 verbunden sein, so kann in einem neunten Schritt S9 überprüft werden, ob ein bestimmter Zeitraum einen maximalen Zeitraum überschritten hat. Ist dies der Fall, so wird ausgehend vom neunten Schritt S9 in den achten Schritt S8 übergegangen. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird ausgehend vom neunten Schritt S9 in einen zehnten Schritt S10 übergegangen, wobei hier wiederum eine Erinnerung zur Abfahrtskontrolle für den Nutzer 5 erzeugt wird. Dies kann für unterschiedliche Zeiträume, beispielsweise nach 20 Sekunden oder 40 Sekunden oder 50 Sekunden erneut erfolgen. Die vorliegenden Zeitangaben sind rein beispielhaft und keinesfalls als abschließend zu betrachten. Es können somit auch weitere Zeiträume genutzt werden. Ausgehend vom zehnten Schritt S10 kann dann wiederum in den elften Schritt S11 übergegangen werden, wobei hierbei erneut überprüft wird, ob die Applikation 7 geöffnet ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird in einem zwölften Schritt S12 eine Wartezeit ermittelt, und ausgehend vom zwölften Schritt S12 kann wiederum in den neunten Schritt S9 übergegangen werden. Sollte die Applikation 7 geöffnet werden, so wird ausgehend vom elften Schritt S11 in einen dreizehnten Schritt S13 übergegangen, welcher wiederum den Zeitpunkt 0 beschreibt. Ausgehend vom dreizehnten Schritt S13 wird in einen vierzehnten Schritt S14 übergegangen, in welchem beispielsweise der Nutzer 5 bestätigen kann nun eine Abfahrtskontrolle durchzuführen. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird ausgehend vom vierzehnten Schritt S14 in den achten Schritt S8 übergegangen. Sollte der Nutzer 5 die Abfahrtskontrolle bestätigen, so wird ausgehend vom vierzehnten Schritt S14 in einen fünfzehnten Schritt S15 übergegangen, welcher den Verbindungsstatus in der Applikation 7 anzeigt. Ausgehend vom fünfzehnten Schritt S15 kann wiederum in einen sechzehnten Schritt S16 übergegangen werden, welcher beispielsweise nochmals einen Zeitraum überprüft, wobei dieser beispielsweise dem zweifachen Maximalzeitraum entspricht. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird in einen siebzehnten Schritt S17 übergegangen, wobei hierbei lediglich Auszüge der Applikationen 7 dargestellt sind. Insbesondere kann hierbei beispielsweise überprüft werden, ob der Nutzer 5 aktivierte oder deaktivierte Funktionen hat. Ferner kann das Fahrzeug für die De- beziehungsweise Aktivierung der Funktionen ausgestaltet sein. Es kann ferner ein Datenaustausch mit der Applikation 7 durchgeführt werden sowie die Anpassung der Diagnoseergebniskonfiguration durch den Nutzer 5. Dies ist vorliegend durch die unterschiedlichen Blöcke 15, 16, 17 und 18 dargestellt. Ausgehend von siebzehnten Schritt S17 kann dann wiederum eine weitere Wartezeit ermittelt werden, was vorliegend durch den achtzehnten Schritt S18 dargestellt ist. Ausgehend vom achtzehnten Schritt S18 kann dann wiederum in den sechzehnten Schritt S16 übergegangen werden. Ausgehend vom sechzehnten Schritt S16, sollte die Zeit größer als die beispielsweise die zweifache Maximal-Zeit sein, so werden die Daten in einem neunzehnten Schritt S19 gesichert, und die Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug 1 und der Applikation 7 wird beendet. Ausgehend vom neunzehnten Schritt S19 kann dann wiederum in den dritten Schritt S3 übergegangen werden.
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Ausgehend vom achten Schritt S8 wird in einem zwanzigsten Schritt S20 überprüft, ob der Nutzer 5 die Abfahrtskontrolle durchgeführt hat. Sollte dies der Fall sein, wird ausgehend vom zwanzigsten Schritt S20 in einen einundzwanzigsten Schritt S21 übergegangen, wobei der Nutzer 5 über das Infotainmentsystem beispielsweise alle Leuchten aktivieren kann. Sollte ausgehend vom zwanzigsten Schritt S20 die Abfahrtskontrolle nicht bestätigt worden sein, so kann in den zweiundzwanzigsten Schritt S22 übergegangen werden, wobei hierbei Informationen zur Abfahrtskontrolle, dem Diagnosestatus und dem Kraftfahrzeug angezeigt werden können. Ausgehend vom zweiundzwanzigsten Schritt S22 kann dann wiederum in den dritten Schritt S3 übergegangen werden, welcher das Ende des Verfahrens beschreibt.
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Insbesondere beschreibt somit die Erfindung, dass die Diagnose durch den Nutzer 5 initiiert werden kann. Ferner kann das Starten der Funktion nach erkanntem Anstecken des Anhängers 2 realisiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Anhänger
- 3
- Abfahrtskontrollsystem
- 4
- elektronisches Endgerät
- 5
- Nutzer
- 6
- intelligentes Telefon
- 7
- Applikation
- 8a - 8f
- Tasten
- 9
- Schieberegler
- 10
- elektronische Recheneinrichtung
- 11
- Lichteinrichtung
- 12
- Steuersignal
- 13
- Anhängerkupplung
- 14
- zentrale Eingabeeinrichtung
- 15
- Block
- 16
- Block
- 17
- Block
- 18
- Block
- S1 - S22
- Schritte des Verfahrens
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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