DE102021208815A1 - Elektronische Steuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuervorrichtung, umfassend: eine Außenabdeckung mit einer Oberwand, einer Seitenwand und einem von der Oberwand und der Seitenwand umgebenen Aufnahmeraum, wobei die Außenabdeckung eine erste Öffnung, die entlang einer Steckrichtung mit dem Aufnahmeraum kommuniziert, und eine zweite Öffnung, die entlang einer Montagerichtung mit dem Aufnahmeraum kommuniziert, aufweist, wobei die Oberwand einen Kerbabschnitt aufweist, der sich von einer Kante der Oberwand an der ersten Öffnung in Steckrichtung erstreckt, wobei eine Innenfläche der Oberwand einen Begrenzungsabschnitt aufweist, und wobei zwischen dem Begrenzungsabschnitt und der Seitenwand eine Puffernut vorgesehen ist; eine Leiterplattenbaugruppe, die in dem Aufnahmeraum montiert ist; einen elektrischen Verbinder, der an der ersten Öffnung montiert ist und elektrisch mit der Leiterplattenbaugruppe verbunden ist, wobei der elektrische Verbinder einen Isolierkörper umfasst, wobei der Isolierkörper eine in Richtung der Oberwand vorstehende Oberkante aufweist, und wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders entlang der Montagerichtung von der zweiten Öffnung in die erste Öffnung die Oberkante mit dem Begrenzungsabschnitt zusammenwirkt, um den Isolierkörper zu fixieren; eine Bodenplatte, wobei bei der durch die Bodenplatte verschlossenen zweiten Öffnung die Oberwand und die Seitenwand aus einer Kante der Bodenplatte herausragen. Die elektronische Steuervorrichtung kann ein Zerbrechen der Außenabdeckung und eine Beschädigung der inneren Struktur beim Herunterfallen verhindern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Steuervorrichtung, insbesondere eine elektronische Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugairbags.
  • Stand der Technik
  • Eine in einem Kraftfahrzeug angewandte Steuervorrichtung, wie beispielsweise eine elektronische Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugairbags, ist in der Regel mit einem Außengehäuse ausgestattet, das zur Montage an einem Bauteil des Kraftfahrzeugs geeignet ist. Im Außengehäuse werden auf einer Leiterplatte verschiedene elektronische Komponenten vorgesehen, die benötigt werden, um die Erzielung der Funktionen der elektronischen Steuervorrichtung zu unterstützen. Zudem ist das Außengehäuse auch mit elektrischen Verbindern zur Verdrahtung ausgestattet, die die Kommunikationen mit Sensoren, Aktoren oder weiteren Steuervorrichtungen zur Verfügung stellen.
  • Bei der Montage der elektronischen Steuervorrichtung an dem Bauteil des Kraftfahrzeugs könnte sie durch Bedienungsfehler herunterfallen, was zu einer Beschädigung der elektronischen Steuervorrichtung, beispielsweise zu einem Zerbrechen des Außengehäuses, sowie zu Schäden an den elektronischen Komponenten im Inneren der elektronischen Steuervorrichtung führen könnte. Dadurch würden die Genauigkeit der durch die elektronischen Steuervorrichtung durchgeführten Erfassung externer physikalischer Größen und die normale Aktivierung des Fahrzeugairbags beeinträchtigt. Bei herkömmlichen Ausgestaltungen besteht in der Regel ein Teil, der beim Herunterfallen leicht den Boden berührt, aus einem Material mit hoher Steifigkeit, beispielsweise die Füße am Außengehäuse für die Installation an einem Bauteil des Kraftfahrzeugs sind aus metallischen Werkstoffen hergestellt. So berühren beim Herunterfallen der elektronischen Steuervorrichtung die metallischen Füße zuerst den Boden, womit die metallischen Füße die meiste Energie absorbieren, um die elektronische Steuervorrichtung zu schützen. Die Designanforderungen einiger elektronischer Steuervorrichtungen erlauben jedoch nicht die Verwendung eines steiferen Materials für die Teile, die beim Herunterfallen leicht den Boden berühren.
  • Daher sind neue technische Ausgestaltungen erforderlich, um die elektronische Steuervorrichtung bei ihrem Herunterfallen zu schützen.
  • Offenbarung des Gebrauchsmusters
  • Die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung besteht darin, die oben genannten Mängel zu beseitigen und das Problem im Stand der Technik zu lösen, dass die elektronische Steuervorrichtung durch ihr Herunterfallen beschädigt ist.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Steuervorrichtung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Außenabdeckung mit einer Oberwand, einer Seitenwand und einem von der Oberwand und der Seitenwand umgebenen Aufnahmeraum, wobei die Außenabdeckung eine erste Öffnung, die entlang einer Steckrichtung mit dem Aufnahmeraum kommuniziert, und eine zweite Öffnung, die entlang einer Montagerichtung mit dem Aufnahmeraum kommuniziert, aufweist, wobei die Oberwand einen Kerbabschnitt aufweist, der sich von einer Kante der Oberwand an der ersten Öffnung in Steckrichtung erstreckt, wobei eine Innenfläche der Oberwand einen Begrenzungsabschnitt aufweist, und wobei zwischen dem Begrenzungsabschnitt und der Seitenwand eine Puffernut vorgesehen ist; eine Leiterplattenbaugruppe, die in dem Aufnahmeraum montiert ist; einen elektrischen Verbinder, der an der ersten Öffnung montiert ist und elektrisch mit der Leiterplattenbaugruppe verbunden ist, wobei der elektrische Verbinder einen Isolierkörper umfasst, wobei der Isolierkörper eine in Richtung der Oberwand vorstehende Oberkante aufweist, und wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders entlang der Montagerichtung von der zweiten Öffnung in die erste Öffnung die Oberkante mit dem Begrenzungsabschnitt zusammenwirkt, um den Isolierkörper zu fixieren; eine Bodenplatte zum Verschließen der zweiten Öffnung, wobei bei der durch die Bodenplatte verschlossenen zweiten Öffnung die Oberwand und die Seitenwand aus einer Kante der Bodenplatte herausragen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Seitenwand eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand, die gegenüberliegend angeordnet sind, und eine dritte Seitenwand, die die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand miteinander verbindet, umfasst, wobei die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Oberwand die erste Öffnung begrenzen, wobei der Begrenzungsabschnitt einen dritten konvexen Streifen und einen vierten konvexen Streifen umfasst, die an der Innenfläche der Oberwand beabstandet angeordnet sind, wobei sich der dritte konvexe Streifen und der vierte konvexe Streifen zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstrecken, und wobei die Oberkante entlang der Montagerichtung zwischen den dritten konvexen Streifen und den vierten konvexen Streifen eingesetzt ist und in Spielpassung mit dem dritten konvexen Streifen und dem vierten konvexen Streifen steht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass eine Innenfläche der Seitenwand einen Klemmabschnitt aufweist, wobei der Isolierkörper eine in Richtung der Innenfläche der Seitenwand vorstehende Seitenkante aufweist, wobei bei der Montage der Oberkante entlang der Montagerichtung von der zweiten Öffnung in die erste Öffnung der Klemmabschnitt mit der Seitenkante zusammenwirkt, um den Isolierkörper zu klemmen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand die zweite Öffnung begrenzen, wobei der Klemmabschnitt einen ersten konvexen Streifen und einen zweiten konvexen Streifen umfasst, die an den Innenflächen der ersten Seitenwand bzw. der zweiten Seitenwand beabstandet angeordnet sind, wobei sich der erste konvexe Streifen und der zweite konvexe Streifen von der Innenfläche der Oberwand zur zweiten Öffnung erstrecken, wobei der erste konvexe Streifen einen ersten konvexen Teilstreifen aufweist, der in Richtung des zweiten konvexen Streifens vorsteht, wobei sich der erste konvexe Teilstreifen bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei der Abstand zwischen dem ersten konvexen Teilstreifen und dem zweiten konvexen Streifen mit der Annäherung des ersten konvexen Teilstreifens an die Innenfläche der Oberwand allmählich abnimmt, wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung die Seitenkante zwischen den ersten konvexen Streifen und den zweiten konvexen Streifen eingesetzt wird und in Presspassung mit dem ersten konvexen Streifen und dem zweiten konvexen Streifen steht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand die zweite Öffnung begrenzen, wobei der Isolierkörper einen fünften konvexen Streifen aufweist, der in Richtung der Seitenwand vorsteht und von der Seitenkante beabstandet angeordnet ist, wobei der fünfte konvexe Streifen eine in Richtung der Seitenkante vorstehende Rippe aufweist, wobei der Klemmabschnitt zweite konvexe Streifen umfasst, die jeweils an den Innenflächen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand angeordnet sind, wobei sich die zweiten konvexen Streifen von der Innenfläche der Oberwand zur zweiten Öffnung erstrecken, wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung die zweiten konvexen Streifen zwischen den fünften konvexen Streifen und der Seitenkante eingesetzt werden und in Presspassung mit dem fünften konvexen Streifen und der Seitenkante stehen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an den Innenflächen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand ferner ein erster konvexer Streifen vorgesehen ist, der von dem zweiten konvexen Streifen beabstandet angeordnet ist, wobei sich der erste konvexe Streifen und der zweite konvexe Streifen von der Innenfläche der Oberwand zur zweiten Öffnung erstrecken, wobei der erste konvexe Streifen einen ersten konvexen Teilstreifen aufweist, der in Richtung des zweiten konvexen Streifens vorsteht, wobei sich der erste konvexe Teilstreifen bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei der Abstand zwischen dem ersten konvexen Teilstreifen und dem zweiten konvexen Streifen mit der Annäherung des ersten konvexen Teilstreifens an die Innenfläche der Oberwand allmählich abnimmt, und wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung die Seitenkante zwischen den ersten konvexen Streifen und den zweiten konvexen Streifen eingesetzt wird und in Presspassung mit dem Klemmabschnitt steht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass sich der dritte konvexe Streifen und der erste konvexe Streifen in derselben Ebene befinden, wobei der dritte konvexe Streifen mit dem ersten konvexen Streifen verbunden ist, wobei sich der vierte konvexe Streifen und der zweite konvexe Streifen in derselben Ebene befinden, wobei der vierte konvexe Streifen mit dem zweiten konvexen Streifen verbunden ist, wobei der dritte konvexe Streifen nahe dem ersten konvexen Streifen eine erste Kerbe aufweist, wobei der vierte konvexe Streifen nahe dem zweiten konvexen Streifen eine zweite Kerbe aufweist, und wobei die erste Kerbe und die zweite Kerbe die Puffernut bilden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass sich der erste konvexe Streifen über eine kreisbogenförmige Fase bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei zwischen dem ersten konvexen Streifen und dem dritten konvexen Streifen eine erste Kerbe vorgesehen ist, wobei sich der zweite konvexe Streifen über eine kreisbogenförmige Fase bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei zwischen dem zweiten konvexen Streifen und dem vierten konvexen Streifen eine zweite Kerbe vorgesehen ist, und wobei die erste Kerbe und die zweite Kerbe die Puffernut bilden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Außenabdeckung aus Kunststoff gefertigt ist, wobei die Oberwand einen Vorsprung aufweist, der bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung den elektrischen Verbinder abdeckt, wobei die erste Seitenwand bzw. die zweite Seitenwand einen ersten Abdeckungsabschnitt bzw. einen zweiten Abdeckungsabschnitt aufweist, der bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung den elektrischen Verbinder abdecken, wobei der Vorsprung jeweils mit dem ersten Abdeckungsabschnitt und dem zweiten Abdeckungsabschnitt verbunden ist, wobei bei der durch die Bodenplatte verschlossenen zweiten Öffnung der Vorsprung und die Abdeckungsabschnitte aus der Kante der Bodenplatte herausragen, wobei die Oberwand und die Seitenwand eine Dicke von 1,5 mm aufweisen, und wobei der erste Abdeckungsabschnitt und der zweite Abdeckungsabschnitt eine Dicke von 1,8 mm bis 2,1 m aufweisen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Vorsprung, der erste Abdeckungsabschnitt und der zweite Abdeckungsabschnitt an der Kante der ersten Öffnung jeweils einen Flansch aufweisen, der in Richtung der ersten Öffnung vorsteht, wobei der Flansch eine Dicke von 1,2 mm bis 1,6 mm aufweist.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass die Innenfläche der Oberwand der Außenabdeckung der elektronischen Steuervorrichtung, die durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellt wird, mit einer Puffernut, die zwischen dem Begrenzungsabschnitt und dem Klemmabschnitt liegt, versehen ist, wodurch im Fall, dass beim Herunterfallen der elektronischen Steuervorrichtung die Außenabdeckung zunächst den Boden berührt, eine zum Zerbrechen der Außenabdeckung führende Konzentration der Aufprallkraft an der Verbindungsstelle zwischen der Oberwand und der Seitenwand vermieden ist. Im Vergleich zum Stand der Technik kann die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung bereitgestellte elektronische Steuervorrichtung ein Zerbrechen der Außenabdeckung und eine Beschädigung der inneren Struktur beim Herunterfallen verhindern.
  • Figurenliste
  • Mit der folgenden detaillierten Erläuterung im Zusammenhang mit den Figuren werden die Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Nutzen des vorliegenden Gebrauchsmusters offensichtlich.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer spezifischen Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine Draufsicht auf die elektronische Steuervorrichtung aus 1.
    • 3 zeigt eine schematische Explosionsansicht der Struktur der elektronischen Steuervorrichtung aus 1.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders der elektronischen Steuervorrichtung aus 3.
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht eines Teils der Struktur des elektrischen Verbinders aus 4.
    • 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Struktur der Außenabdeckung der elektronischen Steuervorrichtung aus 3.
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht eines Teils der Struktur der Außenabdeckung der elektronischen Steuervorrichtung aus 6.
    • 8 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur der Außenabdeckung der elektronischen Steuervorrichtung aus 3 aus einem weiteren Blickwinkel.
    • 9 zeigt eine schematische Ansicht eines Teils der Struktur der Außenabdeckung der elektronischen Steuervorrichtung aus 8.
    • 10 zeigt eine schematische Ansicht eines Teils der Struktur der Seitenwand der elektronischen Steuervorrichtung aus 8.
    • 11 zeigt eine schematische Schnittansicht der Struktur der elektronischen Steuervorrichtung aus 2 ohne den elektrischen Verbinder entlang der Richtung C-C.
    • 12 zeigt eine schematische Schnittansicht der Struktur der elektronischen Steuervorrichtung aus 2 ohne den elektrischen Verbinder entlang der Richtung C-C gemäß einer weiteren Ausführungsform.
    • 13 zeigt eine schematische Schnittansicht der Struktur der elektronischen Steuervorrichtung aus 1 entlang der Richtung B-B.
  • Ausführliche Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden einige spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist eine elektronische Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei die elektronische Steuervorrichtung eine Steuervorrichtung mit einem quaderförmigen oder einem im Wesentlichen würfelförmigen Gehäuse ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert die Steuervorrichtung den Betrieb des Fahrzeugairbags des Kraftfahrzeugs. Spezifisch ist die Steuervorrichtung in einem relativ sicheren Bereich des Fahrzeugs, beispielsweise einem Bereich, der sich zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz befindet und üblicherweise als Durchgang bezeichnet ist, angeordnet. Bei der Steuervorrichtung handelt es sich um eine elektronische Steuervorrichtung 10, die dazu verwendet ist, bei einer Fahrzeugkollision die Zündeinrichtung des Fahrzeugairbags zu zünden.
  • 3 zeigt eine schematische Explosionsansicht der Struktur der elektronischen Steuervorrichtung 10. Die elektronische Steuervorrichtung 10 umfasst eine Außenabdeckung 20, eine Leiterplattenbaugruppe 30, eine Bodenplatte 40 und einen elektrischen Verbinder 50. Die Außenabdeckung 20 stellt eine kastenförmige Struktur dar, wobei die Leiterplattenbaugruppe 30 im Aufnahmeraum A montiert ist, so dass die Außenabdeckung 20 die Leiterplattenbaugruppe 30 schützen kann. Die Außenabdeckung 20 ist aus einem Kunststoff, wie glasfaserverstärktem Polypropylen, spritzgegossen, weswegen die Außenabdeckung 20 im Fall, dass sie einem äußeren Aufprall ausgesetzt ist, verformt wird und die durch den Aufprall erzeugte Energie absorbieren kann. Die Außenabdeckung 20 umfasst eine Oberwand 21 und eine Seitenwand 22, wobei die Seitenwand 22 sich von einer Kante der Oberwand 21 im Wesentlichen senkrecht zur Oberwand 21 erstreckt und durchgehend um die Oberwand 21 herum angeordnet ist. Die Oberwand 21 und die Seitenwand 22 umgeben einen dreidimensionalen Aufnahmeraum A der Außenabdeckung 20, wobei die Außenabdeckung 20 eine erste Öffnung 23, die entlang der Steckrichtung D2 mit dem Aufnahmeraum A kommuniziert, und eine zweite Öffnung 24 aufweist, die entlang einer Montagerichtung D1, die senkrecht zur Steckrichtung D2 verläuft, mit dem Aufnahmeraum A kommuniziert. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst die Seitenwand 22 eine erste Seitenwand 221 und eine zweite Seitenwand 222, die gegenüberliegend angeordnet sind und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und eine dritte Seitenwand 223, die die erste Seitenwand 221 mit der zweiten Seitenwand 222 verbindet, wobei die dritte Seitenwand 223 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222 verläuft. Die erste Seitenwand 221, die zweite Seitenwand 222 und die Oberwand 20 begrenzen die erste Öffnung 23, wobei die dritte Seitenwand 223 der ersten Öffnung 23 gegenüberliegt. Die erste Seitenwand 221 und die zweite Seitenwand 222 begrenzen die zweite Öffnung 24. In der vorliegenden Ausführungsform kann die dritte Seitenwand 233 auch die zweite Öffnung 24 zusammen mit der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222 begrenzen. In einigen weiteren Ausführungsformen können an der dritten Seitenwand 223 ebenfalls weitere Mittel, wie etwa Verbinder, angeordnet werden.
  • Die Leiterplattenbaugruppe 30 ist eine flächige Einrichtung, wobei die Leiterplattenbaugruppe 30 darauf montierte elektronische Komponenten zum Steuern des Betriebs des Fahrzeugairbags umfasst. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist die Leiterplattenanordnung 30 mit einem elektrischen Verbinder 50 zum Verbinden und Kommunizieren mit einer externen Vorrichtung verbunden. Der elektrische Verbinder 50 umfasst einen Isolierkörper 51 und mehrere leitfähige Anschlüsse 52, wobei der Isolierkörper 51 eine einstückige Komponente ist, die abhängig von den zu verbindenden Objekten in mehrere Anschlussöffnungen unterteilt ist und aus Kunstharz, beispielsweise PBT (thermoplastischem Polyester; Englisch: Polybutylene Terephthalate) hergestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Isolierkörper 51 drei nebeneinander angeordnete Anschlussöffnungen 53 zum jeweiligen Verbinden mit externen Vorrichtungen, wobei die drei Anschlussöffnungen 53 über die erste Öffnung 23 zur Außenseite der Außenabdeckung 20 gerichtet und durch einen Kabelbaum mit externen Vorrichtungen verbunden sind.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 weist der elektrische Verbinder 50 mehrere leitfähige Anschlüsse 52, die in den drei Anschlussöffnungen 53 aufgenommen werden, wobei die mehreren leitfähigen Anschlüsse 52 elektrisch mit Verdrahtungsschaltungsmustern in der Leiterplattenbaugruppe 30 verbunden sind. Die externen Vorrichtungen, wie etwa Sensoren und Aktoren, die mit den mehreren leitfähigen Anschlüssen 52 verbunden sind, können elektrisch mit der Leiterplattenbaugruppe 30 verbunden sein.
  • Dadurch, dass die mehreren leitfähigen Anschlüsse 52 in die auf der Leiterplattenbaugruppe 30 vorgesehenen Löcher hineinragen, wird der elektrische Verbinder 50 an der Leiterplattenbaugruppe 3 befestigt. Ferner kann der elektrische Verbinder 50 auch unter Verwendung kleiner Schrauben oder dergleichen an der Leiterplattenbaugruppe 3 befestigt werden. Wenn die Leiterplattenbaugruppe 30 entlang der Montagerichtung D1 von der zweiten Öffnung 24 in die Außenabdeckung 20 montiert wird, wird der elektrische Verbinder 5 in der ersten Öffnung 23 der Außenabdeckung 2 montiert.
  • Der elektrische Verbinder 5 weist auch einen Rahmen auf, der die drei Verbindungsöffnungen 53 umgibt, wobei der Rahmen verwendet ist, um bei der Montage des elektrischen Verbinders 50 in der ersten Öffnung 23 an der Außenabdeckung 20 angelegt zu werden. Insbesondere ist der Isolierkörper 51 mit einer in Richtung der Oberwand 21 vorstehenden Oberkante 54 und Seitenkanten 55, die jeweils in Richtung der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222 vorstehen, versehen, wobei die Oberkante 54 und die Seitenkanten 55 miteinander verbunden sind, um den den Isolierkörper 51 umgebenden Rahmen zu bilden. Es versteht sich, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Oberkante 54 und die Seitenkanten 55 auf derselben Ebene den den Isolierkörper 51 umgebenden Rahmen ausbilden, während in weiteren Ausführungsformen die Oberkante 54 und die Seitenkanten 52 auf verschiedenen Ebenen gebildet werden können.
  • Ferner weisen, wie in 5 gezeigt, die Seitenflächen des Isolierkörpers 51, die der ersten Seitenwand 221 bzw. der zweiten Seitenwand 222 zugewandt sind, jeweils einen fünften konvexen Streifen 56 auf, der von der Seitenkante 55 beabstandet und im Wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist, wobei der fünfte konvexe Streifen 56 eine in Richtung der Seitenkante 55 vorstehende Rippe 561 aufweist. Der fünfte konvexe Streifen 56 durchdringt die Seitenfläche des Isolierkörpers 51.
  • Nachfolgend wird auf die 6 bis 10 und 13 verwiesen. Die Außenabdeckung 20 weist einen Begrenzungsabschnitt 25 und einen Klemmabschnitt 26 auf, wobei durch den Begrenzungsabschnitt 25 und den Klemmabschnitt 26 der elektrische Verbinder 50 in der ersten Öffnung 23 montiert ist und sich nicht relativ zur Außenabdeckung 20 bewegt.
  • Insbesondere ist der Begrenzungsabschnitt 25 bzw. der Klemmabschnitt 26 jeweils an der Oberwand 21 bzw. der Seitenwand 22 gebildet, wobei zwei Klemmabschnitte 26 jeweils an den dem Aufnahmeraum A zugewandten Innenflächen der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222 nahe der ersten Öffnung 23 gebildet sind. Der Klemmabschnitt 26 umfasst einen ersten konvexen Streifen 261 und einen zweiten konvexen Streifen 262, die voneinander beabstandet angeordnet sind und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der erste konvexe Streifen 261 und der zweite konvexe Streifen 262 sind durch ein Herausragen der Innenflächen der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222 gebildet und sind einstückig mit der Außenabdeckung 20 ausgebildet. Der erste konvexe Streifen 261 und der zweite konvexe Streifen 262 erstrecken sich ausgehend von der Innenfläche der Oberwand 21 durchgehend auf den Innenflächen der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222. Der erste konvexe Streifen 261 weist einen ersten konvexen Teilstreifen 2611 auf, der in Richtung des zweiten konvexen Streifens 262 vorsteht, wobei sich der erste konvexe Teilstreifen 2611 bis zur Innenfläche der Oberwand 21 erstreckt. Der Abstand zwischen dem ersten konvexen Teilstreifen 2611 und dem zweiten konvexen Streifen 262 nimmt mit der Annäherung des ersten konvexen Teilstreifens an die Innenfläche der Oberwand 21 allmählich ab.
  • Der Begrenzungsabschnitt 25 ist an der dem Aufnahmeraum A zugewandten Innenfläche der Oberwand 21 nahe der ersten Öffnung 23 gebildet. Der Klemmabschnitt 25 umfasst einen dritten konvexen Streifen 263 und einen vierten konvexen Streifen 264, die voneinander beabstandet angeordnet sind und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der dritte konvexe Streifen 263 und der vierte konvexe Streifen 264 sind durch ein Herausragen der Innenfläche der Oberwand 21 gebildet und sind einstückig mit der Außenabdeckung 20 ausgebildet. Der dritte konvexe Streifen 263 und der vierte konvexe Streifen 264 erstrecken sich zwischen der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222 entlang der Kante der Oberwand 21 an der ersten Öffnung 23.
  • Ferner befindet sich, wie in 7 bis 9 gezeigt, eine Puffernut 27 zwischen dem Begrenzungsabschnitt 25 und dem Klemmabschnitt 26, wobei sich die Puffernut 27 an der Innenfläche der Oberwand 21 befindet. Insbesondere ist der dritte konvexe Streifen 263 mit dem ersten konvexen Streifen 261 verbunden, wobei der vierte konvexe Streifen 264 mit dem zweiten konvexen Streifen 262 verbunden ist, wobei der dritte konvexe Streifen 263 nahe dem ersten konvexen Streifen 261 mit einer ersten Kerbe 271 versehen ist, wobei der vierte konvexe Streifen 264 nahe dem zweiten konvexen Streifen 262 mit einer zweiten Kerbe 272 versehen ist, wobei die erste Kerbe 271 und die zweite Kerbe 272 eine Puffernut 27 bilden. Anschließend ist auf 11 und 12 verwiesen. Wie in 12 gezeigt, sind die erste Kerbe 271 und die zweite Kerbe 272 abgeschrägte Fasen an dem dritten konvexen Streifen 263 und dem vierten konvexen Streifen 264 und können auch bogenförmige Fasen sein, wie in 11 gezeigt.
  • Weiter unter Bezugnahme auf 9 erstreckt sich der erste konvexe Streifen 261 zur Innenfläche der Oberwand 21 über eine kreisbogenförmige Fase und ist mit dem dritten konvexen Streifen 263 verbunden, wobei die erste Kerbe 271 am kreisbogenförmigen Fasenabschnitt ausgebildet ist; in ähnlicher Weise erstreckt sich der zweite konvexe Streifen 262 zur Innenfläche der Oberwand 21 über eine kreisbogenförmige Fase und ist mit dem vierten konvexen Streifen 264 verbunden, wobei die zweite Kerbe 272 am kreisbogenförmigen Fasenabschnitt ausgebildet ist. Die Puffernut 27 kann unterschiedliche Tiefen aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform durchdringen die erste Kerbe 271 und die zweite Kerbe 272 den dritten konvexen Streifen 263 und den vierten konvexen Streifen 264 bis zur Innenfläche der Oberwand 21. Nun ist der dritte konvexe Streifen 263 vom ersten konvexen Streifen 261 getrennt, während der vierte konvexe Streifen 264 von dem zweiten konvexen Streifen 262 getrennt ist. In weiteren Ausführungsformen können die erste Kerbe 271 und die zweite Kerbe 272 den dritten konvexen Streifen 263 und den vierten konvexen Streifen 264 nicht durchdringen.
  • Im Prozess, in dem der elektrische Verbinder 50 entlang der Montagerichtung D1 von der zweiten Öffnung 24 in die erste Öffnung 23 der Außenabdeckung 20 montiert wird, wirken die beiden Seitenkanten 55 des Isolierkörpers 51 zunächst mit den beiden Klemmabschnitten 26 zusammen, um den elektrischen Verbinder 50 zu klemmen. Insbesondere sind die beiden Seitenkanten 55 jeweils zwischen den ersten konvexen Streifen 261 und den zweiten konvexen Streifen 262 eingesetzt. Da der erste konvexe Streifen 261 einen ersten konvexen Teilstreifen 2611 aufweist, wird eine Presspassung zwischen den beiden Seitenkanten 55 und den Klemmabschnitten 26 ausgebildet, sodass die Klemmabschnitte 26 die Seitenkanten 55 klemmen. Gleichzeitig wird der zweite konvexe Streifen 262 zwischen den fünften konvexen Streifen 56 und die Seitenkante 55 eingesetzt, um eine Presspassung mit dem fünften konvexen Streifen 56 und der Seitenkante 55 zu bilden. Danach wird die Oberkante 54 zwischen den dritten konvexen Streifen 263 und den vierten konvexen Streifen 264 eingesetzt, bis sie an der Innenfläche der Oberwand 21 anliegt, wobei die Oberkante 54 und der dritte konvexe Streifen 263 sowie der vierte konvexe Streifen 264 in Spielpassung stehen, um die Position der Oberkante 54 zu begrenzen. Dadurch tritt keine Relativbewegung zwischen dem elektrischen Verbinder 50 und der Außenabdeckung 20 auf, da eine Doppelklemmung, bei der der den ersten konvexen Streifen 261 und den zweiten konvexen Streifen 262 aufweisende Klemmabschnitt 26 die Seitenkante 55 klemmt und der fünfte konvexe Streifen 56 sowie die Seitenkante 55 den zweiten konvexen Streifen 262 klemmen, bereitgestellt ist und der elektrische Verbinder 50 durch den den ersten konvexen Streifen 261 und den zweiten konvexen Streifen 262 aufweisenden Begrenzungsabschnitt 25 in der ersten Öffnung 23 montiert ist.
  • Weiterhin ist auf 1 bis 3 in Verbindung mit 9 bis 10 verwiesen. Die Oberwand 21 weist einen Vorsprung 211 auf, der bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung 23 den elektrischen Verbinder 50 abdeckt, wobei die erste Seitenwand 221 und die zweite Seitenwand 222 jeweils einen ersten Abdeckungsabschnitt 2211 und einen zweiten Abdeckungsabschnitt 2221 aufweisen, die bei der Montage des elektrischen Verbinders 50 in der ersten Öffnung 23 den elektrischen Verbinder 50 abdecken, wobei der Vorsprung 211 jeweils mit dem ersten Abdeckungsabschnitt 2211 und dem zweiten Abdeckungsabschnitt 2221 verbunden ist, wobei der Vorsprung 211 einen Kerbabschnitt 212 aufweist, der sich entlang der Montagerichtung D1 von den Enden des ersten Abdeckungsabschnitts 2211 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 2221 erstreckt, wobei bei der durch die Bodenplatte 40 verschlossenen zweiten Öffnung 24 der Vorsprung 211, der erste Abdeckungsabschnitt 2211 und der zweite Abdeckungsabschnitt 2221 aus der Kante der Bodenplatte 40 herausragen, wobei der Kerbabschnitt 212 das Beobachten des Ein- und Aussteckens des Kabelbaums, wenn die elektronische Steuervorrichtung 10 mit einer externen Vorrichtung verbunden ist, erleichtert. Die Dicke der Oberwand 21 und der Seitenwand 22 der elektronischen Steuervorrichtung 10 beträgt 1,5 mm, wobei die Dicke des ersten Abdeckungsabschnitts 2211 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 2221 im Bereich von 1,8 mm bis 2,1 m liegt, beispielsweise 1,9 mm beträgt. In einigen Ausführungsformen beträgt die Dicke des ersten Abdeckungsabschnitts 2211 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 2221 2 mm. In einigen Ausführungsformen beträgt die Dicke des ersten Abdeckungsabschnitts 2211 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 2221 2,1 mm.
  • Ferner weisen die Oberwand 21, die erste Seitenwand 221 und die zweite Seitenwand 222 an der Kante der ersten Öffnung 23 jeweils einen Flansch 28 auf. Die Flansche sind in Richtung der ersten Öffnung 23 vorstehend und durchgehend verteilt. Der Flansch 28 ist halbkugelförmig, wobei die vorstehende Dicke des Flansches 28 (d.h., der Radius der Halbkugel) 1,2 mm bis 1,6 mm, beispielsweise 1,3 mm, beträgt. In einigen Ausführungsformen beträgt die vorstehende Dicke des Flansches 28 1,5 mm. In einigen weiteren Ausführungsformen beträgt die vorstehende Dicke des Flansches 28 1,5 mm.
  • Wenn die elektronische Steuervorrichtung 10 entlang der X-Richtung in 2 herunterfällt, sind die Teile, die zunächst den Boden berühren, der erste Abdeckungsabschnitt 2211 und der zweite Abdeckungsabschnitt 2221 der ersten Seitenwand 221 und der zweiten Seitenwand 222, da der Vorsprung 211 und die Abdeckungsabschnitte 2211, 2221 aus der Kante der Bodenplatte 40 herausragen und der Vorsprung 211 den Kerbabschnitt 212 aufweist. Dann wird die Aufprallkraft entlang der Kante des Vorsprungs 211 zur Seitenwand 22 übertragen und breitet sich bis zur Außenabdeckung 20 aus. Die Puffernut 27 befindet sich auf dem Weg der Ausbreitung der Aufprallkraft. Wenn die Aufprallkraft auf die Puffernut 27 übertragen wird, kann die Aufprallkraft durch die Puffernut 27 auf andere Teile der Außenabdeckung 20 verteilt werden, um zu vermeiden, dass die Aufprallkraft an der Verbindungsstelle der Oberwand 21 und der Seitenwand 22 konzentriert wird und die Außenabdeckung 20 zerbricht. Da die Außenabdeckung 20 aus Kunststoff gefertigt ist, können die erste Seitenwand 221 und die zweite Seitenwand 222, insbesondere der Abdeckungsabschnitt 2211 und der Abdeckungsabschnitt 2221, aufgrund der Puffernut 27 in der Y-Richtung in 2 gebogen werden, um die Aufprallkraft teilweise zu absorbieren. Gleichzeitig wird durch das Vorsehen von Flanschen und die Verdickung des ersten Abdeckungsabschnitts sowie 2211 und des zweiten Abschirmungsabschnitts 2221 die Steifigkeit der Außenabdeckung 20 auch erhöht, so dass es nicht leicht ist, die Außenabdeckung 20 beim Herunterfallen spröde zu machen.
  • Hierin wird eine elektronische Steuervorrichtung 10 offenbart, wobei die Innenfläche der Oberwand 21 ihrer Außenabdeckung 20 mit einer Puffernut 27, die zwischen dem Begrenzungsabschnitt 25 und dem Klemmabschnitt 26 liegt, versehen ist, wodurch im Fall, dass beim Herunterfallen der elektronischen Steuervorrichtung 10 die Außenabdeckung 20 zunächst den Boden berührt, eine zum Zerbrechen der Außenabdeckung 20 führende Konzentration der Aufprallkraft an der Verbindungsstelle zwischen der Oberwand 21 und der Seitenwand 22 vermieden ist. Daraus ist ersichtlich, dass im Vergleich zum Stand der Technik die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung bereitgestellte elektronische Steuervorrichtung 10 ein Zerbrechen der Außenabdeckung und eine Beschädigung der inneren Struktur beim Herunterfallen verhindern kann.

Claims (10)

  1. Elektronische Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Außenabdeckung mit einer Oberwand, einer Seitenwand und einem von der Oberwand und der Seitenwand umgebenen Aufnahmeraum, wobei die Außenabdeckung eine erste Öffnung, die entlang einer Steckrichtung mit dem Aufnahmeraum kommuniziert, und eine zweite Öffnung, die entlang einer Montagerichtung mit dem Aufnahmeraum kommuniziert, aufweist, wobei die Oberwand einen Kerbabschnitt aufweist, der sich von einer Kante der Oberwand an der ersten Öffnung in Steckrichtung erstreckt, wobei eine Innenfläche der Oberwand einen Begrenzungsabschnitt aufweist, und wobei zwischen dem Begrenzungsabschnitt und der Seitenwand eine Puffernut vorgesehen ist; eine Leiterplattenbaugruppe, die in dem Aufnahmeraum montiert ist; einen elektrischen Verbinder, der an der ersten Öffnung montiert ist und elektrisch mit der Leiterplattenbaugruppe verbunden ist, wobei der elektrische Verbinder einen Isolierkörper umfasst, wobei der Isolierkörper eine in Richtung der Oberwand vorstehende Oberkante aufweist, und wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders entlang der Montagerichtung von der zweiten Öffnung in die erste Öffnung die Oberkante mit dem Begrenzungsabschnitt zusammenwirkt, um den Isolierkörper zu fixieren; eine Bodenplatte zum Verschließen der zweiten Öffnung, wobei bei der durch die Bodenplatte verschlossenen zweiten Öffnung die Oberwand und die Seitenwand aus einer Kante der Bodenplatte herausragen.
  2. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand eine erste Seitenwand, eine zweite Seitenwand, die gegenüberliegend angeordnet sind, und eine dritte Seitenwand, die die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand miteinander verbindet, umfasst; wobei die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand und die Oberwand die erste Öffnung begrenzen; wobei der Begrenzungsabschnitt einen dritten konvexen Streifen und einen vierten konvexen Streifen umfasst, die an der Innenfläche der Oberwand beabstandet angeordnet sind, wobei sich der dritte konvexe Streifen und der vierte konvexe Streifen zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstrecken, und wobei die Oberkante entlang der Montagerichtung zwischen den dritten konvexen Streifen und den vierten konvexen Streifen eingesetzt ist und in Spielpassung mit dem dritten konvexen Streifen und dem vierten konvexen Streifen steht.
  3. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenfläche der Seitenwand einen Klemmabschnitt aufweist, wobei der Isolierkörper eine in Richtung der Innenfläche der Seitenwand vorstehende Seitenkante aufweist, wobei bei der Montage der Oberkante entlang der Montagerichtung von der zweiten Öffnung in die erste Öffnung der Klemmabschnitt mit der Seitenkante zusammenwirkt, um den Isolierkörper zu klemmen.
  4. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand die zweite Öffnung begrenzen, wobei der Klemmabschnitt einen ersten konvexen Streifen und einen zweiten konvexen Streifen umfasst, die an den Innenflächen der ersten Seitenwand bzw. der zweiten Seitenwand beabstandet angeordnet sind, wobei sich der erste konvexe Streifen und der zweite konvexe Streifen von der Innenfläche der Oberwand zur zweiten Öffnung erstrecken, wobei der erste konvexe Streifen einen ersten konvexen Teilstreifen aufweist, der in Richtung des zweiten konvexen Streifens vorsteht, wobei sich der erste konvexe Teilstreifen bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei der Abstand zwischen dem ersten konvexen Teilstreifen und dem zweiten konvexen Streifen mit der Annäherung des ersten konvexen Teilstreifens an die Innenfläche der Oberwand allmählich abnimmt, wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung die Seitenkante zwischen den ersten konvexen Streifen und den zweiten konvexen Streifen eingesetzt wird und in Presspassung mit dem ersten konvexen Streifen und dem zweiten konvexen Streifen steht.
  5. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand die zweite Öffnung begrenzen, wobei der Isolierkörper einen fünften konvexen Streifen aufweist, der in Richtung der Seitenwand vorsteht und von der Seitenkante beabstandet angeordnet ist, wobei der fünfte konvexe Streifen eine in Richtung der Seitenkante vorstehende Rippe aufweist, wobei der Klemmabschnitt zweite konvexe Streifen umfasst, die jeweils an den Innenflächen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand angeordnet sind, wobei sich die zweiten konvexen Streifen von der Innenfläche der Oberwand zur zweiten Öffnung erstrecken, wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung die zweiten konvexen Streifen zwischen den fünften konvexen Streifen und der Seitenkante eingesetzt werden und in Presspassung mit dem fünften konvexen Streifen und der Seitenkante stehen.
  6. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenflächen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand ferner ein erster konvexer Streifen vorgesehen ist, der von dem zweiten konvexen Streifen beabstandet angeordnet ist, wobei sich der erste konvexe Streifen und der zweite konvexe Streifen von der Innenfläche der Oberwand zur zweiten Öffnung erstrecken, wobei der erste konvexe Streifen einen ersten konvexen Teilstreifen aufweist, der in Richtung des zweiten konvexen Streifens vorsteht, wobei sich der erste konvexe Teilstreifen bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei der Abstand zwischen dem ersten konvexen Teilstreifen und dem zweiten konvexen Streifen mit der Annäherung des ersten konvexen Teilstreifens an die Innenfläche der Oberwand allmählich abnimmt, und wobei bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung die Seitenkante zwischen den ersten konvexen Streifen und den zweiten konvexen Streifen eingesetzt wird und in Presspassung mit dem Klemmabschnitt steht.
  7. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der dritte konvexe Streifen und der erste konvexe Streifen in derselben Ebene befinden, wobei der dritte konvexe Streifen mit dem ersten konvexen Streifen verbunden ist, wobei sich der vierte konvexe Streifen und der zweite konvexe Streifen in derselben Ebene befinden, wobei der vierte konvexe Streifen mit dem zweiten konvexen Streifen verbunden ist, wobei der dritte konvexe Streifen nahe dem ersten konvexen Streifen eine erste Kerbe aufweist, wobei der vierte konvexe Streifen nahe dem zweiten konvexen Streifen eine zweite Kerbe aufweist, und wobei die erste Kerbe und die zweite Kerbe die Puffernut bilden.
  8. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste konvexe Streifen über eine kreisbogenförmige Fase bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei zwischen dem ersten konvexen Streifen und dem dritten konvexen Streifen eine erste Kerbe vorgesehen ist, wobei sich der zweite konvexe Streifen über eine kreisbogenförmige Fase bis zur Innenfläche der Oberwand erstreckt, wobei zwischen dem zweiten konvexen Streifen und dem vierten konvexen Streifen eine zweite Kerbe vorgesehen ist, und wobei die erste Kerbe und die zweite Kerbe die Puffernut bilden.
  9. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenabdeckung aus Kunststoff gefertigt ist, wobei die Oberwand einen Vorsprung aufweist, der bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung den elektrischen Verbinder abdeckt, wobei die erste Seitenwand bzw. die zweite Seitenwand einen ersten Abdeckungsabschnitt bzw. einen zweiten Abdeckungsabschnitt aufweist, der bei der Montage des elektrischen Verbinders in der ersten Öffnung den elektrischen Verbinder abdecken, wobei der Vorsprung jeweils mit dem ersten Abdeckungsabschnitt und dem zweiten Abdeckungsabschnitt verbunden ist, wobei bei der durch die Bodenplatte verschlossenen zweiten Öffnung der Vorsprung und die Abdeckungsabschnitte aus der Kante der Bodenplatte herausragen, wobei die Oberwand und die Seitenwand eine Dicke von 1,5 mm aufweisen, und wobei der erste Abdeckungsabschnitt und der zweite Abdeckungsabschnitt eine Dicke von 1,8 mm bis 2,1 m aufweisen.
  10. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung, der erste Abdeckungsabschnitt und der zweite Abdeckungsabschnitt an der Kante der ersten Öffnung jeweils einen Flansch aufweisen, der in Richtung der ersten Öffnung vorsteht, wobei der Flansch eine Dicke von 1,2 mm bis 1,6 mm aufweist.
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