DE102021204613A1

DE102021204613A1 - suction adapter

Info

Publication number: DE102021204613A1
Application number: DE102021204613.4A
Authority: DE
Inventors: Andreas Schurig; Edit Okenwa; loan lonescu; Rainer Widmann; Stefan Sonntag; Tamara Gaschler; Daniel Beckel; Daniel Eckel; Alexander Volz
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2021-05-06
Filing date: 2021-05-06
Publication date: 2022-11-10

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Absaugadapter für ein Bohrwerkzeug, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Absaugvorrichtungsschnittstelle zur lösbaren Verbindung einer Absaugvorrichtung mit dem Absaugadapter aufweist, und mit einer Werkzeugverbindungseinheit zur axialen Fixierung des Absaugadapters auf dem Bohrwerkzeug. Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugverbindungseinheit derart ausgebildet ist, dass die Werkzeugverbindungseinheit mit einem ersten Adapterelement, das für kleine Bohrwerkzeuge vorgesehen ist, oder alternativ mit einem zweiten Adapterelement, das für große Bohrwerkzeuge vorgesehen ist, verbindbar ist.The invention relates to a suction adapter for a drilling tool, with a housing, the housing having a suction device interface for detachably connecting a suction device to the suction adapter, and having a tool connection unit for axially fixing the suction adapter on the drilling tool. It is proposed that the tool connection unit be designed in such a way that the tool connection unit can be connected to a first adapter element, which is provided for small drilling tools, or alternatively to a second adapter element, which is provided for large drilling tools.

Description

Stand der TechnikState of the art

In der DE 10 2019 205 656 A1 ist ein Bohrwerkzeug mit einem Transportkanal, der über ein Hülsenelement abgedeckt ist, beschrieben.In the DE 10 2019 205 656 A1 describes a drilling tool with a transport channel which is covered by a sleeve element.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of Invention

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Bohrwerkzeug, insbesondere einen Gesteinsbohrer, das sich entlang einer Längsachse erstreckt, umfassend einen Bohrkopf, ein Einsteckende, einen Grundkörper, ein Abdeckelement und einen Transportbereich, der zwischen dem Bohrkopf und dem Einsteckende angeordnet ist, und zumindest einen Transportkanal, der sich entlang des Transportbereichs erstreckt, wobei der Transportkanal radial zwischen dem Abdeckelement und dem Grundkörper angeordnet ist, wobei das Abdeckelement vollständig außerhalb des Grundkörpers angeordnet ist und einen Spalt aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass der Spalt des Abdeckelements im Querschnitt betrachtet einen Winkelbereich zwischen 30° und 270° einnimmt. Vorteilhaft kann dadurch eine sichere Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Abdeckelement realisiert werden.The invention relates in particular to a drilling tool, in particular a rock drill, which extends along a longitudinal axis, comprising a drill head, a shank, a base body, a cover element and a transport area which is arranged between the drill head and the shank, and at least one transport channel which extends along the transport area, the transport channel being arranged radially between the cover element and the base body, the cover element being arranged completely outside the base body and having a gap. It is proposed that the gap of the cover element assumes an angular range of between 30° and 270° when viewed in cross section. A secure connection between the base body and the cover element can advantageously be realized in this way.

Das Bohrwerkzeug ist insbesondere als ein Gesteinsbohrer ausgebildet, der für einen Bohrhammer vorgesehen ist. An seinem dem Bohrkopf abgewandten Ende weist das Bohrwerkzeug das Einsteckende auf, das zur Kopplung mit einer Handwerkzeugmaschine, wie beispielsweise einem Bohrhammer, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Bohrwerkzeug im Bereich des Einsteckendes derart ausgebildet, dass das Bohrwerkzeug mit einer Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine koppelbar ist. Beispielhaft kann das Bohrwerkzeug im Bereich des Einsteckendes als spezielle Nuten ausgebildete Formschlusselemente aufweisen, die eine SDS-plus-Schnittstelle oder eine SDS-max-Schnittstelle bilden. Zur Bearbeitung eines Werkstücks wird das Bohrwerkzeug mittels des Bohrhammers in einen rotierenden sowie linear oszillierenden bzw. schlagenden Zustand versetzt. Das Bohrwerkzeug dringt während der Bearbeitung in Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs in das Werkstück ein. Die Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs verläuft koaxial zu der Längsachse des Bohrwerkzeugs und ausgehend von dem Einsteckende in Richtung des Bohrkopfs. Die Längsachse des Bohrwerkzeugs entspricht insbesondere einer Arbeits- oder Rotationsachse des Bohrwerkzeugs.The drilling tool is designed in particular as a rock drill that is provided for a hammer drill. At its end facing away from the drill head, the drilling tool has the insertion end, which is designed for coupling to a hand-held power tool, such as a hammer drill. The drilling tool is preferably designed in the region of the insertion end in such a way that the drilling tool can be coupled to a tool holder of the hand-held power tool. For example, in the area of the insertion end, the drilling tool can have positive-locking elements designed as special grooves, which form an SDS-plus interface or an SDS-max interface. To machine a workpiece, the drilling tool is put into a rotating and linearly oscillating or percussive state by means of the hammer drill. During machining, the drilling tool penetrates the workpiece in the feed direction of the drilling tool. The feed direction of the drilling tool runs coaxially to the longitudinal axis of the drilling tool and, starting from the insertion end, in the direction of the drill head. The longitudinal axis of the drilling tool corresponds in particular to a working or rotational axis of the drilling tool.

Unter einem Bohrkopf soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich des Bohrwerkzeugs verstanden werden, der zumindest einen Schneidkörper aufweist. Der Schneidkörper weist zumindest ein Schneidelement auf, das als ein Hauptschneidelement oder als ein Nebenschneidelement ausgebildet sein kann. Die Schneidelemente sind insbesondere aus einem Hartmetall ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Schneidelemente eine höhere Härte als der Grundkörper auf. Jedes Schneidelement weist zumindest eine Schneidkante auf. Die Schneidkante entspricht der Schnittgeraden einer Spanfläche und einer Freifläche des Schneidelements. Vorzugsweise weist jedes Schneidelement eine einzelne Schneidkante auf. Alternativ kann das Schneidelement auch mehrere Schneidkanten aufweisen, die insbesondere ineinander übergehen. Insbesondere wird der Bereich des Bohrkopfs von dem zumindest einen Schneidkörper aufgespannt. Vorzugsweise weist der Schneidkörper zumindest zwei Schneidelemente, bevorzugt zumindest vier Schneidelemente, auf. Die Verbindung des Schneidkörpers mit dem Bohrwerkzeug erfolgt insbesondere über eine stoffschlüssige Verbindung. Vorzugsweise ist der Bohrkopf als ein Vollhartmetallkopf ausgebildet ist, wobei ein einzelner Schneidkörper mit zumindest einem Schneidelement über eine stumpfe Fläche mit dem Grundkörper bevorzugt über eine Schweißverbindung, verbunden ist. Alternativ ist auch denkbar, dass das Bohrwerkzeug Einschnitte aufweist, in die zumindest ein Schneidkörper in Form eines Hartmetallplättchens eingesetzt ist und insbesondere über eine Lötverbindung verbunden ist. Die Schweißverbindung unterscheidet sich in diesem Kontext von der Lötverbindung insbesondere dadurch, dass bei der Schweißverbindung ein teilweises Aufschmelzen der zu verbindenden Bauteile erfolgt.In this context, a drill head is to be understood in particular as meaning a region of the drilling tool which has at least one cutting body. The cutting body has at least one cutting element, which can be designed as a main cutting element or as a secondary cutting element. The cutting elements are made in particular from a hard metal. The cutting elements are preferably harder than the base body. Each cutting element has at least one cutting edge. The cutting edge corresponds to the line of intersection of a rake face and a free face of the cutting element. Preferably each cutting element has a single cutting edge. Alternatively, the cutting element can also have a plurality of cutting edges which, in particular, merge into one another. In particular, the area of the drill head is spanned by the at least one cutting element. The cutting body preferably has at least two cutting elements, preferably at least four cutting elements. The connection of the cutting body to the drilling tool takes place in particular via an integral connection. The drill head is preferably designed as a solid carbide head, with an individual cutting body having at least one cutting element being connected to the base body via a blunt surface, preferably via a welded connection. Alternatively, it is also conceivable for the drilling tool to have incisions into which at least one cutting body in the form of a small hard metal plate is inserted and is connected, in particular, via a soldered connection. In this context, the welded connection differs from the soldered connection in particular in that the components to be connected are partially melted in the welded connection.

Der Transportkanal ist insbesondere dazu ausgebildet, ein Fluid, vorzugsweise einen Luftstrom, innerhalb des Bohrwerkzeugs zu transportieren. Der Transportkanal ist bevorzugt zur Absaugung von Bohrklein innerhalb eines Bohrlochs während eines Bohrvorgangs vorgesehen. Das Bohrklein wird vorzugsweise entgegen der Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs transportiert. Der Transportkanal weist eine Ansaugöffnung und eine Absaugöffnung auf, deren Abstand der Länge des Transportkanals entspricht. Die Ansaugöffnung ist insbesondere im Bereich des Bohrkopfs, vorzugsweise unmittelbar hinter dem Bohrkopf angeordnet. Der Transportkanal kann exzentrisch oder konzentrisch ausgebildet sein. Unter einem exzentrischen bzw. konzentrischen Transportkanal soll insbesondere ein Transportkanal verstanden werden, der zu zumindest 70 % seiner Länge, vorzugsweise zu zumindest 90 % seiner Länge, bevorzugt im Wesentlichen vollständig entlang seiner Länge, exzentrisch bzw. konzentrisch zu der Längsachse des Bohrwerkzeugs verläuft. Über die Ansaugöffnung kann das Bohrklein in den Transportkanal eintreten. Vorzugsweise umfasst der Bohrkopf zumindest eine Ansaugöffnung. Die Ansaugöffnung und die Absaugöffnung können im Wesentlichen parallel zueinander, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sein.The transport channel is designed in particular to transport a fluid, preferably an air flow, within the drilling tool. The transport channel is preferably provided for sucking off drill cuttings within a borehole during a drilling process. The drill cuttings are preferably transported counter to the feed direction of the drilling tool. The transport channel has a suction opening and a suction opening, the distance between which corresponds to the length of the transport channel. The suction opening is arranged in particular in the area of the drill head, preferably directly behind the drill head. The transport channel can be designed eccentrically or concentrically. An eccentric or concentric transport channel is to be understood in particular as a transport channel which runs eccentrically or concentrically to the longitudinal axis of the drilling tool over at least 70% of its length, preferably over at least 90% of its length, preferably essentially completely along its length. The drill cuttings can enter the transport channel via the suction opening. The drill head preferably comprises at least one suction opening. The suction port and the suction port can be in the Be arranged substantially parallel to each other, preferably substantially perpendicular to each other.

Zudem weist das Bohrwerkzeug einen Anschlussbereich auf, der zur Verbindung des Bohrwerkzeugs mit einem Absaugadapter ausgebildet ist. Der Absaugadapter ist zur insbesondere lösbaren Verbindung des Bohrwerkzeugs mit einer Absaugvorrichtung vorgesehen.In addition, the drilling tool has a connection area that is designed to connect the drilling tool to a suction adapter. The suction adapter is provided for connecting the drilling tool to a suction device, in particular in a detachable manner.

Der Anschlussbereich weist insbesondere zumindest ein Anschlusselement auf, das dazu ausgebildet ist, das Bohrwerkzeug mit einem Absaugadapter zu verbinden. Vorzugsweise ist der Absaugadapter im verbundenen Zustand teilweise beweglich zu dem Bohrwerkzeug, insbesondere beweglich zu dem Grundkörper des Bohrwerkzeugs, ausgebildet. Insbesondere ist der Absaugadapter derart axial unbeweglich und drehbar verbunden, dass der Absaugadapter axial auf dem Bohrwerkzeug im Wesentlichen fixiert ist und das Bohrwerkzeug innerhalb des Absaugadapters rotieren kann. Insbesondere ist der Absaugadapter am Bohrwerkzeug mit Spiel fixiert. Die Absaugöffnung kann im Anschlussbereich angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Transportkanal teilweise im Anschlussbereich angeordnet.The connection area has in particular at least one connection element which is designed to connect the drilling tool to a suction adapter. In the connected state, the suction adapter is preferably designed to be partially movable relative to the drilling tool, in particular movable relative to the base body of the drilling tool. In particular, the suction adapter is connected in an axially immovable and rotatable manner in such a way that the suction adapter is essentially fixed axially on the drilling tool and the drilling tool can rotate within the suction adapter. In particular, the suction adapter is fixed to the drilling tool with play. The suction opening can be arranged in the connection area. The transport channel is preferably arranged partially in the connection area.

Der Grundkörper ist vorzugsweise stoffschlüssig mit dem Bohrkopf, insbesondere mit dem Schneidkörper, verbunden. Der Grundkörper kann derart ausgebildet sein, dass der Grundkörper die Längsachse des Bohrwerkzeugs im Transportbereich nicht schneidet. Der Grundkörper liegt insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, axial an dem Bohrkopf bzw. an dem Schneidkörper an. Der Grundkörper ist insbesondere zur Übertragung eines Schlagimpulses von der Handwerkzeugmaschine auf den Bohrkopf ausgebildet. Der Grundkörper besteht aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Stahl. Der Grundkörper ist insbesondere drehfest mit dem Einsteckende gekoppelt. Der Grundkörper kann einstückig mit dem Einsteckenden ausgebildet sein.The base body is preferably integrally connected to the drill head, in particular to the cutting body. The base body can be designed in such a way that the base body does not intersect the longitudinal axis of the drilling tool in the transport area. The base body bears in particular at least partially, preferably completely, axially on the drill head or on the cutting body. The base body is designed in particular to transmit an impact pulse from the hand-held power tool to the drill head. The base body consists of a metallic material, in particular steel. The base body is in particular coupled to the shank in a rotationally fixed manner. The base body can be formed in one piece with the shank.

Das Abdeckelement ist insbesondere dazu ausgebildet, den Transportkanal auf einer oder mehreren Seiten radial entlang seiner Erstreckung zu begrenzen. Das Abdeckelement kann im Querschnitt betrachtet beispielsweise gekrümmt, insbesondere kreisbogenförmig, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Abdeckelement auch eine oder mehrere ebene Flächen aufweisen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Das Abdeckelement kann aus einem metallischen Werkstoff oder aus einem kunststoffhaltigen Werkstoff bestehen. Ist das Abdeckelement aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet, kann das Abdeckelement insbesondere aus Edelstahl, vorzugsweise aus C5CRNi18-10, bestehen. Vorteilhaft kann dadurch eine gute Beständigkeit des Abdeckelements gegenüber Abrasion und Korrosion realisiert werden. Ist das Abdeckelement aus einem kunststoffhaltigen Werkstoff ausgebildet, kann das Abdeckelement aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff bestehen, beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyethylenterephtalat, Polyamid, Acrylnitril-Butadien-Styrol, Polyetheretherketon, Polytetrafluorethylen, etc. Vorteilhaft weisen Abdeckelemente aus Kunststoff eine besonders hohe Korrosionsbeständigkeit insbesondere gegen Salze auf. Das Abdeckelement kann aus dem gleichen Werkstoff wie der Grundkörper ausgebildet sein.The cover element is designed in particular to delimit the transport channel on one or more sides radially along its extension. Viewed in cross section, the cover element can be curved, for example, in particular in the shape of a circular arc. Alternatively or additionally, the covering element can also have one or more flat surfaces which have a rectangular cross section. The cover element can consist of a metallic material or of a material containing plastic. If the covering element is made of a metallic material, the covering element can consist in particular of high-grade steel, preferably of C5CRNi18-10. As a result, good resistance of the covering element to abrasion and corrosion can advantageously be achieved. If the cover element is made of a plastic-containing material, the cover element can consist of a thermoplastic or duroplastic plastic, for example polyethylene, polypropylene, polyurethane, polyethylene terephthalate, polyamide, acrylonitrile butadiene styrene, polyetheretherketone, polytetrafluoroethylene, etc. Cover elements made of plastic advantageously have a particularly high corrosion resistance, especially against salts. The cover element can be made of the same material as the base body.

Der Spalt des Abdeckelements ist zur Montage des Abdeckelements auf dem Grundkörpers vorgesehen. Vorteilhaft wird durch den Spalt eine seitlich Montage des Abdeckelements ermöglicht. Der Spalt des Abdeckelements erstreckt sich insbesondere entlang der gesamten Längserstreckung des Abdeckelements. Der Spalt ist vollständig außerhalb einer Hüllkurve des Grundkörpers angeordnet, sodass der Spalt eine Hüllkurve mit einem größeren Durchmesser aufweist als der Grundkörper. Der Winkelbereich, in welchem der Spalt angeordnet beziehungsweise über den die Größe des Spalts definiert ist, ist insbesondere auf einen Mittelpunktswinkel bezogen, bei dem die Längsachse des Bohrwerkzeugs den Mittelpunkt bildet.The gap in the cover element is provided for mounting the cover element on the base body. The gap advantageously enables the cover element to be fitted laterally. The gap in the covering element extends in particular along the entire longitudinal extension of the covering element. The gap is arranged completely outside an envelope of the base body, so that the gap has an envelope with a larger diameter than the base body. The angular range in which the gap is arranged or via which the size of the gap is defined is related in particular to a central angle in which the longitudinal axis of the drilling tool forms the central point.

Es wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper eine Kerndicke aufweist und eine Breite des Spalts gleich der Kerndicke oder größer als die Kerndicke ausgebildet ist. Vorteilhaft kann dadurch eine sichere Montage ermöglicht werden. Unter einer Kerndicke soll im Zusammenhang dieser Anmeldung ein Durchmesser eines Kerndickenkreises bzw. eines größtmöglichen Innenkreises des Grundkörpers verstanden werden, der im Querschnitt betrachtet nicht in dem zumindest einen Transportkanal liegt. Die Breite des Spalts entspricht dabei dem Abstand der beiden Spaltenden.It is proposed that the base body has a core thickness and that the width of the gap is equal to or greater than the core thickness. In this way, safe assembly can advantageously be made possible. In the context of this application, a core thickness should be understood to mean a diameter of a core thickness circle or of the largest possible inner circle of the base body which, viewed in cross section, does not lie in the at least one transport channel. The width of the gap corresponds to the distance between the two ends of the gap.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Bohrwerkzeug einen einzelnen Transportkanal aufweist. Alternativ ist auch denkbar, dass das Bohrwerkzeug zwei oder mehr Transportkanäle aufweist. Die Transportkanäle können sich geradlinig und/oder parallel zu der Längsachse oder spiralförmig um die Längsachse erstrecken.Furthermore, it is proposed that the drilling tool has a single transport channel. Alternatively, it is also conceivable that the drilling tool has two or more transport channels. The transport channels can extend in a straight line and/or parallel to the longitudinal axis or spirally around the longitudinal axis.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Transportkanal als eine konkave Nut in dem Grundkörper ausgebildet ist. Eine nach innen gerichtete Wölbung der Nut kann dabei entlang des Transportkanals im Wesentlichen konstant oder variierend ausgebildet sein. Alternativ ist auch denkbar, dass der Transportkanal als eine flache Nut in dem Grundkörper ausgebildet ist. Die flache Nut weist dabei einen im Wesentlichen ebenen Nutengrund auf, der keine Wölbung aufweist. Die flache Nut kann seitlich offen oder geschlossen ausgebildet sein.In addition, it is proposed that the transport channel is designed as a concave groove in the base body. An inward curvature of the groove can be configured to be essentially constant or to vary along the transport channel. Alternatively, it is also conceivable that the transport channel is designed as a flat groove in the base body forms is. In this case, the flat groove has an essentially planar groove base which has no curvature. The shallow groove can be open or closed at the side.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bohrwerkzeug zumindest zwei Transportkanäle aufweist, wobei die Transportkanäle an einem Übergang ineinander übergehen. Der Übergang ist vorzugsweise in einem dem Bohrkopf zugewandten Bereich des Transportbereichs angeordnet. Vorteilhaft kann dadurch sichergestellt werden, dass der entstehende Bohrstaub vollständig aufgenommen wird. Alternativ ist auch denkbar, dass die Transportkanäle nicht ineinander übergehen und beabstandet zueinander verlaufen.Furthermore, it is proposed that the drilling tool has at least two transport channels, with the transport channels merging into one another at a transition. The transition is preferably arranged in an area of the transport area facing the drill head. Advantageously, this can ensure that the resulting drilling dust is completely absorbed. Alternatively, it is also conceivable that the transport channels do not merge into one another and run at a distance from one another.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Bohrwerkzeug ein einzelnes Abdeckelement aufweist. Alternativ ist auch denkbar, dass das Bohrwerkzeug ein weiteres Abdeckelement aufweist, wobei das weitere Abdeckelement im Spalt des Abdeckelements angeordnet ist. Die Abdeckelemente weisen vorzugsweise die gleiche Größe auf.Furthermore, it is proposed that the drilling tool has a single cover element. Alternatively, it is also conceivable that the drilling tool has a further cover element, with the further cover element being arranged in the gap of the cover element. The cover elements are preferably of the same size.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Durchmesser des Einsteckendes ist. Alternativ ist auch denkbar, dass der Durchmesser des Grundkörpers größer als der Durchmesser des Einsteckendes ist.In addition, it is proposed that the base body has a diameter that is smaller than a diameter of the insertion end. Alternatively, it is also conceivable that the diameter of the base body is larger than the diameter of the insertion end.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Transportbereich und dem Einsteckende das Anschlusselement zur Verbindung des Bohrwerkzeugs mit einem Absaugadapter angeordnet ist. Das Anschlusselement ist vorzugsweise rotationsymmetrisch, insbesondere als eine umlaufende Nut oder Erhebung, ausgebildet.Furthermore, it is proposed that the connection element for connecting the drilling tool to a suction adapter is arranged between the transport area and the insertion end. The connection element is preferably rotationally symmetrical, in particular as a circumferential groove or elevation.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Abdeckelement und der Grundkörper stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Die stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise über eine Lötverbindung oder eine Schweißverbindung erfolgen. Alternativ ist auch denkbar, dass das Abdeckelement und der Grundkörper kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind, beispielsweise über eine Rastverbindung mittels eines Clips.In addition, it is proposed that the cover element and the base body are materially connected to one another. The integral connection can be made, for example, via a soldered connection or a welded connection. Alternatively, it is also conceivable for the cover element and the base body to be connected to one another in a non-positive and/or positive manner, for example via a latching connection using a clip.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper einen mehreckigen, insbesondere einen dreieckigen Querschnitt oder einen sechseckigen Querschnitt aufweist.Furthermore, it is proposed that the base body has a polygonal, in particular a triangular, cross section or a hexagonal cross section.

Zudem betrifft die Erfindung insbesondere ein Herstellungsverfahren für ein Bohrwerkzeug das sich entlang einer Längsachse erstreckt, umfassend einen Bohrkopf, ein Einsteckende, einen Grundkörper, ein Abdeckelement und einen Transportbereich, der zwischen dem Bohrkopf und dem Einsteckende angeordnet ist, und zumindest einen Transportkanal, der sich entlang des Transportbereichs erstreckt, wobei der Transportkanal radial zwischen dem Abdeckelement und dem Grundkörper angeordnet ist. Es wird vorgeschlagen, dass ein Härtevorgang des Grundkörpers und ein Verlöten des Grundkörpers mit dem Abdeckelement im gleichen Verfahrensschritt durchgeführt werden. Vorteilhaft kann dadurch die Dauer des Herstellungsverfahrens verkürzt werden. Insbesondere erfolgt sowohl das Härten des Grundkörpers als auch das Verlöten im im Wesentlichen gleichen Zeitraum in einem Härteofen.In addition, the invention relates in particular to a manufacturing method for a drilling tool that extends along a longitudinal axis, comprising a drill head, a shank, a base body, a cover element and a transport area that is arranged between the drill head and the shank, and at least one transport channel that extends along the transport area, the transport channel being arranged radially between the cover element and the base body. It is proposed that a hardening process of the base body and a soldering of the base body to the cover element be carried out in the same method step. This can advantageously shorten the duration of the manufacturing process. In particular, both the hardening of the base body and the soldering take place in essentially the same period of time in a hardening furnace.

Die Erfindung betrifft einen Absaugadapter für ein Bohrwerkzeug, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Absaugvorrichtungsschnittstelle zur lösbaren Verbindung einer Absaugvorrichtung mit dem Absaugadapter aufweist, und mit einer Werkzeugverbindungseinheit zur axialen Fixierung des Absaugadapters auf dem Bohrwerkzeug. Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugverbindungseinheit derart ausgebildet ist, dass die Werkzeugverbindungseinheit mit einem ersten Adapterelement, das für kleine Bohrwerkzeuge vorgesehen ist, oder alternativ mit einem zweiten Adapterelement, das für große Bohrwerkzeuge vorgesehen ist, verbindbar ist. Vorteilhaft kann dadurch der Absaugadapter mit unterschiedlichen Bohrwerkzeugen verwendet werden.The invention relates to a suction adapter for a drilling tool, with a housing, the housing having a suction device interface for detachably connecting a suction device to the suction adapter, and having a tool connection unit for axially fixing the suction adapter on the drilling tool. It is proposed that the tool connection unit be designed in such a way that the tool connection unit can be connected to a first adapter element, which is provided for small drilling tools, or alternatively to a second adapter element, which is provided for large drilling tools. This means that the suction adapter can be used with different drilling tools.

Das Gehäuse und die Absaugvorrichtungsschnittstelle sind insbesondere einteilig oder einstückig miteinander ausgebildet. Unter einstückig soll im Zusammenhang dieser Anmeldung ein Bauteil verstanden werden, das aus einem Stück ausgebildet und nicht aus mehreren Bauteilen, die stoffschlüssig und/oder kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind, ausgebildet ist. Ein einstückiges Bauteil besteht demnach aus einem einzigen Material. Unter einteilig soll im Zusammenhang dieser Anmeldung insbesondere ein Bauteil aus mehreren Bauteile, die stoffschlüssig miteinander verbunden sind, verstanden werden. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Hartplastik-Kunststoff, ausgebildet.The housing and the suction device interface are in particular formed in one piece or in one piece with one another. In the context of this application, one-piece is to be understood as meaning a component that is made from one piece and not made from a number of components that are connected to one another in a material-to-material and/or non-positive and/or positive manner. A one-piece component therefore consists of a single material. In the context of this application, one-piece is to be understood in particular as meaning a component made up of a plurality of components which are materially connected to one another. The housing is preferably made from a plastic, in particular from a hard plastic material.

Die Absaugvorrichtung kann beispielsweise als ein Staubsauger, insbesondere als ein Industriestaubsauger, ausgebildet sein. Es ist ebenso denkbar, dass die Absaugvorrichtung als ein Zubehör für eine Handwerkzeugmaschine ausgebildet und lösbar mit der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Gehäuse oder Handgriff der Handwerkzeugmaschine, verbindbar ist. Staubabsaugungen für Handwerkzeugmaschinen können eine eigene Antriebseinheit, die über die Handwerkzeugmaschine oder einen Handwerkzeugmaschinenakkupack mit Energie versorgt werden, aufweisen. Die Absaugvorrichtungsschnittstelle des Absaugadapters ist vorzugsweise als Standart- Absaugvorrichtungsschnittstelle ausgebildet, sodass die Absaugvorrichtungsschnittstelle mit unterschiedlichen Absaugvorrichtungen von unterschiedlichen Herstellern verbindbar ist.The suction device can be designed, for example, as a vacuum cleaner, in particular as an industrial vacuum cleaner. It is also conceivable that the suction device is designed as an accessory for a hand-held power tool and can be releasably connected to the hand-held power tool, in particular to a housing or handle of the hand-held power tool. Dust extraction systems for hand-held power tools can have their own drive unit, which is supplied with energy via the hand-held power tool or a hand-held power tool battery pack. The suction device interface of the suction adapter ters is preferably designed as a standard suction device interface, so that the suction device interface can be connected to different suction devices from different manufacturers.

Unter einem kleinen Bohrwerkzeug soll in diesem Zusammenhang ein Bohrwerkzeug verstanden werden, dessen Grundkörper einen kleineren Durchmesser als das Einsteckende aufweist. Unter einem großen Bohrwerkzeug soll in diesem Zusammenhang ein Bohrwerkzeug verstanden werden, dessen Grundkörper einen größeren Durchmesser als das Einsteckende aufweist.In this context, a small drilling tool is to be understood to mean a drilling tool whose base body has a smaller diameter than the insertion end. In this context, a large drilling tool is to be understood to mean a drilling tool whose main body has a larger diameter than the insertion end.

Das erste und das zweite Adapterelement sind lösbar mit dem Gehäuse der Absaugvorrichtung ausgebildet. Im verbundenen Zustand sind die Adapterelemente vorzugsweise drehfest mit dem Gehäuse des Absaugadapters verbunden.The first and the second adapter element are designed to be detachable with the housing of the suction device. In the connected state, the adapter elements are preferably non-rotatably connected to the housing of the suction adapter.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugverbindungseinheit einen Verbindungskörper mit einer Werkzeugschnittstelle zur lösbaren Verbindung mit dem Bohrwerkzeug und eine Gehäuseschnittstelle zur lösbaren Verbindung mit dem Gehäuse des Absaugadapters aufweist. Unter einer lösbaren Verbindung soll in diesem Zusammenhang eine werkzeuglos lösbare Verbindung verstanden werden. Die Werkzeugschnittstelle und die Gehäuseschnittstelle sind insbesondere auf unterschiedlichen Seiten des Verbindungskörpers angeordnet. Die Werkzeugschnittstelle ist auf einer innenliegenden Seite, die dem Bohrwerkzeug zugewandt ist, angeordnet. Zudem sind die Werkzeugschnittstelle und die Gehäuseschnittstelle vorzugsweise auf unterschiedlichen Enden des Verbindungskörpers angeordnet. Die Gehäuseschnittstelle und die Werkzeugschnittstelle sind vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet.Furthermore, it is proposed that the tool connection unit has a connection body with a tool interface for the detachable connection to the drilling tool and a housing interface for the detachable connection with the housing of the suction adapter. In this context, a detachable connection should be understood to mean a connection that can be released without tools. The tool interface and the housing interface are in particular arranged on different sides of the connecting body. The tool interface is located on an inboard side facing the drilling tool. In addition, the tool interface and the housing interface are preferably arranged on different ends of the connecting body. The housing interface and the tool interface are preferably designed to be rotationally symmetrical.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Verbindungskörper im Bereich der Werkzeugschnittstelle derart elastisch ausgebildet ist, dass die Werkzeugschnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit dem Bohrwerkzeug spreizbar ist. Vorteilhaft ermöglicht diese eine einfach Montage, bei der der Verbindungskörper in der Endposition einschappt. Die Werkzeugschnittstelle ist insbesondere derart elastisch ausgebildet, dass ein Innendurchmesser des Verbindungskörpers im Bereich der Werkzeugschnittstelle beispielsweise händisch um zumindest 5%, bevorzugt um zumindest 10%, vergrößert werden kann.Furthermore, it is proposed that the connecting body is designed to be elastic in the area of the tool interface in such a way that the tool interface can be spread to establish a connection with the drilling tool. Advantageously, this enables simple assembly, in which the connecting body snaps into place in the end position. In particular, the tool interface is designed to be elastic in such a way that an inner diameter of the connecting body in the area of the tool interface can be increased manually, for example, by at least 5%, preferably by at least 10%.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Absaugadapter zumindest ein Formschlusselement zur axialen Fixierung aufweist, wobei das Formschlusselement insbesondere aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist. Das Formschlusselement korrespondiert insbesondere zu dem Anschlusselement des Bohrwerkzeugs. Das Formschlusselement kann beispielsweise eine Kugelform oder eine Stab- bzw. Stiftform aufweisen. Das Formschlusselement kann einteilig oder einstückig mit dem Verbindungskörper ausgebildet sein. Das Formschlusselement kann auch kraft- und/oder formschlüssig mit dem Verbindungskörper verbunden sein.In addition, it is proposed that the suction adapter has at least one form-fitting element for axial fixation, with the form-fitting element being formed in particular from a metallic material. The form-fitting element corresponds in particular to the connection element of the drilling tool. The positive-locking element can, for example, have a spherical shape or a rod or pin shape. The form-fitting element can be formed in one piece or in one piece with the connecting body. The positive-locking element can also be connected to the connecting body in a non-positive and/or positive manner.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseschnittstelle eine außenliegende umlaufende Nut aufweist, die zu einem Verriegelungsmechanismus des Gehäuses korrespondiert. Vorteilhaft kann dadurch die Werkzeugverbindungseinheit lösbar mit dem Gehäuse verbunden werden. Die Nut der Gehäuseschnittstelle ist insbesondere im Verbindungskörper angeordnet.Furthermore, it is proposed that the housing interface has an external circumferential groove which corresponds to a locking mechanism of the housing. In this way, the tool connection unit can advantageously be releasably connected to the housing. The groove of the housing interface is arranged in particular in the connecting body.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Verbindungskörper eine Adapteröffnung aufweist, in der das erste Adapterelement oder alternativ das zweite Adapterelement aufnehmbar ist. Vorteilhaft kann dadurch der gleiche Verbindungskörper mit unterschiedlichen Adapterelementen verbunden werden. Die Adapteröffnung weist zumindest ein Adapterverbindungselement auf, das zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung des Verbindungskörpers mit zumindest einem der Adapterelemente ausgebildet istFurthermore, it is proposed that the connecting body has an adapter opening in which the first adapter element or, alternatively, the second adapter element can be accommodated. As a result, the same connecting body can advantageously be connected to different adapter elements. The adapter opening has at least one adapter connection element, which is designed for the non-positive and/or positive connection of the connection body to at least one of the adapter elements

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Verbindungskörper mit dem ersten Adapterelement kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere lösbar, verbunden ist. Vorteilhaft kann dadurch der Verbindungskörper mit unterschiedlichen ersten Adapterelementen verbunden werden.In addition, it is proposed that the connecting body is connected to the first adapter element in a non-positive and/or positive manner, in particular in a detachable manner. As a result, the connecting body can advantageously be connected to different first adapter elements.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das erste Adapterelement ein Blendenelement aufweist, das die Adapteröffnung im verbundenen Zustand teilweise verdeckt. Das Blendenelement kann verstellbar, insbesondere als eine Irisblende, oder nicht verstellbar ausgebildet sein. Insbesondere weist das erste Adapterelement eine Bohrwerkzeugdurchführung aufweist, die koaxial zu der Adapteröffnung angeordnet ist und einen kleineren Durchmesser als die Adapteröffnung aufweist. Die Bohrwerkzeugdurchführung weist insbesondere einen Durchmesser auf, der größer als ein Bohrkopfdurchmesser und kleiner als der Durchmesser des Einsteckendes ausgebildet ist.Furthermore, it is proposed that the first adapter element has a panel element that partially covers the adapter opening in the connected state. The diaphragm element can be designed to be adjustable, in particular as an iris diaphragm, or non-adjustable. In particular, the first adapter element has a drilling tool bushing which is arranged coaxially to the adapter opening and has a smaller diameter than the adapter opening. In particular, the drill tool bushing has a diameter that is larger than a drill head diameter and smaller than the diameter of the insertion end.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das zweite Adapterelement ein Hülsenelement aufweist, das zur Abdeckung eines Transportkanals des Bohrwerkzeugs ausgebildet ist. Das Hülsenelement entspricht dabei im Wesentlichen einem Abdeckelement mit einem kreisringförmigen Querschnitt ohne Spalt. Das Hülsenelement kann aus den gleichen Materialien ausgebildet sein, wie das zuvor beschriebene Abdeckelement.In addition, it is proposed that the second adapter element has a sleeve element which is designed to cover a transport channel of the drilling tool. The sleeve element essentially corresponds to a cover element with a circular cross-section without a gap. The sleeve element can be made of the same material lien be formed, such as the cover previously described.

Das Hülsenelement weist eine Länge auf, die im Wesentlichen der Länge des Transportbereichs des Bohrwerkzeugs entspricht.The sleeve element has a length which essentially corresponds to the length of the transport area of the drilling tool.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zweite Adapterelement, insbesondere das Hülsenelement, stoffschlüssig mit dem Verbindungskörper verbunden ist. Insbesondere ist das Hülsenelement über einen Größenausgleichring mit dem Verbindungskörper stoffschlüssig verbunden ist. Vorteilhaft kann dadurch eine stabile stoffschlüssige Verbindung realisiert werden.Furthermore, it is proposed that the second adapter element, in particular the sleeve element, is materially connected to the connecting body. In particular, the sleeve element is materially connected to the connecting body via a size compensation ring. A stable, materially bonded connection can advantageously be realized as a result.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein System aufweisend ein kleines Bohrwerkzeug mit einem Absaugadapter mit einem ersten Adapterelement und ein großes Bohrwerkzeug mit einem Absaugadapter mit einem zweiten Adapterelement. Es wird vorgeschlagen, dass sich die Absaugadapter nur durch das Adapterelement unterscheiden. Vorteilhaft kann dadurch ein flexibel einsetzbares System bereitgestellt werden.Furthermore, the invention relates to a system having a small drilling tool with a suction adapter with a first adapter element and a large drilling tool with a suction adapter with a second adapter element. It is suggested that the suction adapters differ only in the adapter element. As a result, a system that can be used flexibly can advantageously be provided.

Die Erfindung betrifft insbesondere einen Absaugadapter für ein Bohrwerkzeug, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Absaugvorrichtungsschnittstelle zur lösbaren Verbindung einer Absaugvorrichtung mit dem Absaugadapter aufweist, und mit einer Werkzeugverbindungseinheit zur axialen Fixierung des Absaugadapters auf dem Bohrwerkzeug. Es wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse einen Verriegelungsmechanismus aufweist, wobei die Werkzeugverbindungseinheit über den Verriegelungsmechanismus am Gehäuse des Absaugadapters verriegelbar ist. Vorteilhaft kann dadurch eine lösbare und sichere Verbindung der Werkzeugverbindungseinheit mit dem Gehäuse des Absaugadapters realisiert werden. Der Verriegelungsmechanismus ist insbesondere manuell betätigbar und werkzeuglos lösbar ausgebildet.The invention relates in particular to a suction adapter for a drilling tool, with a housing, the housing having a suction device interface for detachably connecting a suction device to the suction adapter, and having a tool connection unit for axially fixing the suction adapter on the drilling tool. It is proposed that the housing has a locking mechanism, with the tool connection unit being able to be locked via the locking mechanism on the housing of the suction adapter. In this way, a detachable and secure connection of the tool connection unit to the housing of the suction adapter can advantageously be realized. In particular, the locking mechanism can be actuated manually and can be released without tools.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Verriegelungsmechanismus ein Betätigungselement aufweist, das über ein Rückstellelement mit einer Kraft beaufschlagt ist. Das Betätigungselement kann beispielsweise über eine translatorische Bewegung und/oder einer rotatorischen Bewegung betätigbar ausgebildet sein. Das Betätigungselement kann beispielsweise als ein Knopf, eine Taste, ein Hebel oder dergleichen ausgebildet sein. Das Betätigungselement ist beweglich mit dem Gehäuse des Absaugadapters verbunden.Furthermore, it is proposed that the locking mechanism has an actuating element, which is acted upon by a force via a restoring element. The actuating element can be designed such that it can be actuated, for example, via a translatory movement and/or a rotary movement. The actuating element can be designed, for example, as a button, a button, a lever or the like. The actuating element is movably connected to the housing of the suction adapter.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement als eine Betätigungshülse ausgebildet ist. Das Betätigungselement ist vorzugsweise einteilig oder einstückig ausgebildet. Insbesondere ist das Betätigungselement relativ zu einem Hauptkörper des Gehäuses linear beweglich gelagert. Die Betätigungshülse umschließt den Hauptkörper dabei zumindest bereichsweise vollständig.Furthermore, it is proposed that the actuating element is designed as an actuating sleeve. The actuating element is preferably designed in one piece or in one piece. In particular, the actuating element is mounted so as to be linearly movable relative to a main body of the housing. The actuating sleeve completely encloses the main body at least in certain areas.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtungsschnittstelle als ein Absaugstutzen ausgebildet ist. Vorteilhaft kann dadurch die Absaugvorrichtungsschnittstelle mit unterschiedlichen Absaugvorrichtungen verbunden werden. Der Absaugstutzen ist zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der Absaugvorrichtung, insbesondere einem Saugschlauch der Absaugvorrichtung, ausgebildet.In addition, it is proposed that the suction device interface is designed as a suction nozzle. As a result, the suction device interface can advantageously be connected to different suction devices. The suction socket is designed for a non-positive and/or positive connection with the suction device, in particular a suction hose of the suction device.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement derart angeordnet ist, dass die Absaugvorrichtungsschnittstelle, insbesondere der Absaugstutzen, zur Unterstützung der Betätigungsbewegung durch den Benutzer umgreifbar ausgebildet ist. Vorteilhaft kann dadurch ein ergonomischer Absaugadapter bereitgestellt werden. Der Absaugadapter ist insbesondere derart ausgebildet, dass die Betätigungsbewegung des Betätigungselements kreuzend, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu einer Verbindungsrichtung der Absaugvorrichtungsschnittstelle, über die die Absaugvorrichtungsschnittstelle mit der Absaugvorrichtung verbunden wird, angeordnet ist.Furthermore, it is proposed that the actuating element is arranged in such a way that the suction device interface, in particular the suction nozzle, is designed so that the user can grip it to support the actuating movement. As a result, an ergonomic suction adapter can advantageously be provided. The suction adapter is designed in particular in such a way that the actuating movement of the actuating element is arranged crossing, in particular essentially perpendicularly, to a connection direction of the suction device interface via which the suction device interface is connected to the suction device.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Verriegelungsmechanismus zumindest ein, insbesondere zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei, Rastelemente aufweist. Die Rastelemente sind insbesondere als Rastkugeln ausgebildet. Die Rastelemente sind beweglich im Gehäuse des Absaugadapters angeordnet. Die Rastelemente können aus einem metallischen Werkstoff oder aus Kunststoff bestehen.Furthermore, it is proposed that the locking mechanism has at least one, in particular at least two, preferably at least three, latching elements. The locking elements are designed in particular as locking balls. The locking elements are movably arranged in the housing of the suction adapter. The locking elements can consist of a metallic material or plastic.

Die Erfindung betrifft ferner insbesondere ein Bohrwerkzeug mit einem Absaugadapter wie zuvor beschrieben.The invention also relates in particular to a drilling tool with a suction adapter as described above.

Die Erfindung betrifft ferner insbesondere ein System aufweisend ein Bohrwerkzeug mit einem Absaugadapter wie zuvor beschrieben und einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme, wobei die Werkzeugaufnahme einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der dem Verriegelungsmechanismus des Absaugadapters im Wesentlichen entspricht. Vorteilhaft kann dadurch der Absaugadapter intuitiv von dem Benutzer verwendet werden.The invention also relates in particular to a system having a drilling tool with a suction adapter as described above and a hand-held power tool with a tool holder, the tool holder having a locking mechanism which essentially corresponds to the locking mechanism of the suction adapter. As a result, the suction adapter can advantageously be used intuitively by the user.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Verriegelungsmechanismus des Absaugadapters und der Verriegelungsmechanismus der Handwerkzeugmaschine im Wesentlichen die gleiche Betätigungsrichtung aufweisen und die jeweilige Verriegelung über Rastkugeln erfolgt.Furthermore, it is proposed that the locking mechanism of the suction adapter and the locking mechanism of the hand tool have essentially the same actuation direction of movement and the respective locking takes place via locking balls.

Figurenlistecharacter list

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Bezugszeichen von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung, die sich im Wesentlichen entsprechen, werden mit derselben Zahl und mit einem die Ausführungsform kennzeichnenden Buchstaben versehen.Further advantages result from the following description of the drawing. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into further meaningful combinations. Reference numbers of features of different embodiments of the invention which essentially correspond are provided with the same number and with a letter identifying the embodiment.

Es zeigen:

1a eine Seitenansicht eines System bestehend aus einer Handwerkzeugmaschine mit einem Bohrwerkzeug, das über einen Absaugadapter mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist;
1b eine perspektivische Ansicht eines Bohrwerkzeugs mit einem Absaugadapter;
1c einen Längsschnitt des Bohrwerkzeugs mit dem Absaugadapter;
1d eine perspektivische Ansicht des Bohrwerkzeugs ohne Abdeckelement;
1e eine Draufsicht auf das Bohrwerkzeug gemäß 1b;
1f ein Querschnitt durch das Bohrwerkzeug gemäß 1b;
1g ein Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens für das Bohrwerkzeug gemäß 1b;
1h eine Explosionsansicht einer Werkzeugverbindungseinheit des Absaugadapters gemäß 1b;
1i eine Explosionsansicht eines Gehäuses des Absaugadapters gemäß 1b;
1j eine perspektivische Ansicht eines großen Bohrwerkzeugs mit dem Absaugadapter;
1k eine Seitenansicht des Bohrwerkzeugs gemäß 1j;
1l eine Explosionsansicht einer Werkzeugverbindungseinheit des Absaugadapters für das Bohrwerkzeug gemäß 1j;
Fig. Im einen Längsschnitt des Bohrwerkzeugs gemäß 1j mit dem Absaugadapter;
Fig. In einen Längsschnitt durch eine Anbohrkappe im mit dem Bohrwerkzeug gemäß 1j verbundenen Zustand;
2 - 15a alternative Ausführungsformen eines Bohrwerkzeugs mit zumindest einem Abdeckelement im Querschnitt;
15b eine perspektivische Ansicht eines Grundkörper des Bohrwerkzeugs gemäß 15a;
16 - 17 weitere alternative Ausführungsformen eines Bohrwerkzeugs mit zwei Abdeckelementen im Querschnitt;

Show it:

1a a side view of a system consisting of a hand tool with a drilling tool, which is connected via a suction adapter with a suction device;
1b a perspective view of a drilling tool with a suction adapter;
1c a longitudinal section of the drilling tool with the suction adapter;
1d a perspective view of the drilling tool without a cover element;
1e a plan view of the drilling tool according to FIG 1b ;
1f a cross section through the drilling tool according to FIG 1b ;
1g a flow chart of a manufacturing method for the drilling tool according to FIG 1b ;
1 hour an exploded view of a tool connection unit of the suction adapter according to FIG 1b ;
1i an exploded view of a housing of the suction adapter according to FIG 1b ;
1y a perspective view of a large drilling tool with the suction adapter;
1k a side view of the drilling tool according to FIG 1y ;
1l FIG. 12 is an exploded view of a tool connection unit of the suction adapter for the drilling tool according to FIG 1y ;
Fig. In accordance with a longitudinal section of the drilling tool 1y with the suction adapter;
Fig. In accordance with a longitudinal section through a tapping cap with the drilling tool 1y connected state;
2 - 15a alternative embodiments of a drilling tool with at least one cover element in cross section;
15b a perspective view of a body of the drilling tool according to FIG 15a ;
16 - 17 further alternative embodiments of a drilling tool with two cover elements in cross section;

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments

In 1a ist eine schematische Ansicht eines Werkzeugsystems gezeigt. Das Werkzeugsystem umfasst ein Bohrwerkzeug 10, eine Handwerkzeugmaschine 300 und eine Absaugvorrichtung 400. Die Handwerkzeugmaschine 300 ist beispielhaft als ein Bohrhammer ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 300 weist eine Werkzeugaufnahme 302 auf, die zur Aufnahme eines als Bohrwerkzeug 10 ausgebildeten Einsatzwerkzeugs ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 300 weist eine nicht dargestellte einen Elektromotor umfassende Antriebseinheit und ein ein pneumatisches Schlagwerk umfassendes Getriebe auf. Über die Antriebseinheit und das Getriebe kann das Bohrwerkzeug 10 im gekoppelten Zustand rotatorisch um eine Längsachse 12 des Bohrwerkzeugs 10 und linear oszillierend bzw. schlagend entlang der Längsachse 12 angetrieben werden.In 1a a schematic view of a tooling system is shown. The tool system includes a drilling tool 10, a hand-held power tool 300 and a suction device 400. The hand-held power tool 300 is embodied as a hammer drill, for example. The hand-held power tool 300 has a tool holder 302 which is designed to hold an insert tool designed as a drilling tool 10 . The hand-held power tool 300 has a drive unit (not shown) that includes an electric motor and a transmission that includes a pneumatic percussion mechanism. In the coupled state, the drilling tool 10 can be driven in rotation about a longitudinal axis 12 of the drilling tool 10 and linearly oscillating or percussively along the longitudinal axis 12 via the drive unit and the transmission.

Das Bohrwerkzeug 10 ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet und in 1b in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung gezeigt. Das Bohrwerkzeug 10 ist insbesondere als ein Saugbohrer ausgebildet, über den während des Bohrvorgangs innerhalb des Bohrlochs Staub und Bohrklein absaugbar ist. Zudem ist das Bohrwerkzeug 10 in 1c in einem Längsschnitt gezeigt. Das Bohrwerkzeug 10 ist insbesondere dazu vorgesehen, ein Bohrloch in einem Werkstück 14, das beispielhaft als ein Gemäuer ausgebildet ist, zu erzeugen. Das Bohrloch wird über eine schlagende Bewegung des Bohrwerkzeugs 10 entlang der Längsachse 12 und eine rotatorische Bewegung des Bohrwerkzeugs 10 um die Längsachse 12 erzeugt. Das Bohrwerkzeug 10 weist ein Einsteckende 16 auf, das zur Kopplung des Bohrwerkzeugs 10 mit der Handwerkzeugmaschine 300 ausgebildet ist. Das Einsteckende 16 des Bohrwerkzeugs 10 weist beispielhaft einen größeren Durchmesser als der Bohrkopf 24 auf. Das Bohrwerkzeug 10 ist somit als ein kleines Bohrwerkzeug 11 ausgebildet.The drilling tool 10 is designed as a rock drill and 1b shown in an enlarged perspective view. The drilling tool 10 is designed in particular as a suction drill, via which dust and drill cuttings can be sucked out within the borehole during the drilling process. In addition, the drilling tool is 10 in 1c shown in a longitudinal section. The drilling tool 10 is intended, in particular, to create a borehole in a workpiece 14, which is embodied as masonry, for example. The borehole is created by a percussive movement of the drilling tool 10 along the longitudinal axis 12 and a rotational movement of the drilling tool 10 about the longitudinal axis 12 . The drilling tool 10 has an insertion end 16 which is designed to couple the drilling tool 10 to the hand-held power tool 300 . The insertion end 16 of the drilling tool 10 has, for example, a larger diameter than the drilling head 24 . The drilling tool 10 is thus designed as a small drilling tool 11 .

Das Einsteckende 16 ist beispielhaft als eine SDS-plus Schnittstelle ausgebildet. Das Einsteckende 16 weist zwei erste Formschlusselemente 17 und zwei zweite Formschlusselemente 18 zur Verbindung mit der Werkzeugaufnahme 302 der Handwerkzeugmaschine 300 auf. Die ersten Formschlusselemente 17 sind als axial geschlossene Nuten ausgebildet, in die im verbundenen Zustand nicht dargestellte als Rastkugeln ausgebildete Rastelemente der Werkzeugaufnahme 302 zur axialen Fixierung des Bohrwerkzeugs 10 in der Handwerkzeugmaschine 300 eingreifen. Die Verbindung ist über eine nicht dargestellte Betätigungshülse der Werkzeugaufnahme 302 lösbar, wobei die zum Lösen der Verbindung erforderliche Betätigungsbewegung entlang der Längsachse 12 des Bohrwerkzeugs 10 und entgegen der Vorschubrichtung erfolgt. Die zweiten Formschlusselemente 18 sind als offene Nuten ausgebildet, die zur Führung vorgesehen sind.The insertion end 16 is designed as an SDS-plus interface, for example. The shank 16 has two first form-fitting elements 17 and two second form-fitting elements 18 for connection to the tool holder 302 of Hand tool 300 on. The first positive-locking elements 17 are designed as axially closed grooves, in which, in the connected state, snap-in elements (not shown) designed as snap-in balls of the tool holder 302 engage for the axial fixing of the drilling tool 10 in the hand-held power tool 300 . The connection can be released via an actuating sleeve (not shown) of the tool holder 302, with the actuating movement required to release the connection taking place along the longitudinal axis 12 of the drilling tool 10 and counter to the feed direction. The second positive-locking elements 18 are designed as open grooves that are provided for guidance.

Ausgehend von dem Einsteckende 16 weist das Bohrwerkzeug 10 entlang seiner Längserstreckung einen Anschlussbereich 20 zur Verbindung des Bohrwerkzeugs 10 mit einem Absaugadapter 100, einen Transportbereich 22 und einen Bohrkopf 24 auf. Das vordere Ende des Bohrwerkzeugs 10 wird von dem Bohrkopf 24 und das hintere Ende des Bohrwerkzeugs 10 wird von dem Einsteckende 16 gebildet.Starting from the insertion end 16 , the drilling tool 10 has a connection area 20 for connecting the drilling tool 10 to a suction adapter 100 , a transport area 22 and a drill head 24 along its length. The front end of the drilling tool 10 is formed by the drill head 24 and the rear end of the drilling tool 10 is formed by the shank 16 .

Der Absaugadapter 100 ist über einen Saugschlauch 402 mit der beispielhaft als Industriesauger ausgebildeten Absaugvorrichtung 400 verbunden.The suction adapter 100 is connected via a suction hose 402 to the suction device 400 embodied as an industrial suction device, for example.

Der Absaugadapter 100 ist mehrteilig ausgebildet und weist ein Gehäuse 102 und eine Werkzeugverbindungseinheit 104 zur axialen Fixierung des Absaugadapters 100 auf dem Bohrwerkzeug 10 auf. Das Gehäuse 102 umfasst eine Absaugvorrichtungsschnittstelle 106 zur lösbaren Verbindung mit der Absaugvorrichtung 400 auf. Die Absaugvorrichtungsschnittstelle 106 ist beispielhaft als ein Absaugstutzen 107 ausgebildet. Der Absaugstutzen 107 weist beispielhaft eine konusförmige Innenseite zur Verbindung mit dem Saugschlauch 402 auf. Das Gehäuse 102 und die Werkzeugverbindungseinheit 104 sind werkzeuglos lösbar miteinander über einen Verriegelungsmechanismus 108 verbunden. Der Absaugadapter 100 und das Bohrwerkzeug 10 sind relativ zueinander drehbar verbunden.The suction adapter 100 is designed in several parts and has a housing 102 and a tool connection unit 104 for the axial fixing of the suction adapter 100 on the drilling tool 10 . The housing 102 includes a suction device interface 106 for detachable connection to the suction device 400 . The suction device interface 106 is embodied as a suction nozzle 107, for example. The suction socket 107 has, for example, a cone-shaped inside for connection to the suction hose 402 . The housing 102 and the tool connection unit 104 are releasably connected to one another without tools via a locking mechanism 108 . The suction adapter 100 and the drilling tool 10 are rotatably connected relative to one another.

Der Bohrkopf 24 weist einen einzelnen Schneidkörper 28 in Form eines Vollhartmetallkopfs auf. Der Schneidkörper 28 ist auf einer stirnseitigen stumpfen Fläche 33 eines Grundkörpers 32 des Bohrwerkzeugs 10 aufgesetzt und mit diesem verschweißt. Der Schneidkörper 28 umfasst beispielhaft vier Schneidelemente 30, insbesondere zwei Hauptschneidelemente und zwei Nebenschneidelemente. Der Schneidkörper 28 ist einstückig ausgebildet. Der Bohrkopf 24 weist eine als Zentrierspitze ausgebildete Spitze 26 auf, die derart stirnseitig hervorsteht, dass sie als erstes in Kontakt mit dem Werkstück 14 kommt. Das Bohrwerkzeug 10 weist im Transportbereich 22 einen Grundkörper 32 und ein Abdeckelement 34 auf. Radial zwischen dem Grundkörper 32 und dem Abdeckelement 34 ist ein Transportkanal 36 zum Abtransport von Bohrklein aus dem Bohrloch angeordnet. Das Abdeckelement 34 ist unbeweglich und drehfest mit dem Grundkörper 32 verbunden. Das Abdeckelement 34 ist vollständig außerhalb des Grundkörpers 32 angeordnet.The drill head 24 has a single cutting body 28 in the form of a solid carbide head. The cutting body 28 is placed on a blunt end face 33 of a base body 32 of the drilling tool 10 and welded to it. The cutting body 28 includes, for example, four cutting elements 30, in particular two main cutting elements and two secondary cutting elements. The cutting body 28 is formed in one piece. The drill head 24 has a tip 26 designed as a centering point, which protrudes at the end in such a way that it comes into contact with the workpiece 14 first. The drilling tool 10 has a base body 32 and a cover element 34 in the transport area 22 . A transport channel 36 for transporting drill cuttings out of the borehole is arranged radially between the base body 32 and the cover element 34 . The cover element 34 is immovably and non-rotatably connected to the base body 32 . The cover element 34 is arranged completely outside of the base body 32 .

Der Transportkanal 36 erstreckt sich entlang der Längsachse 12 vollständig durch den Transportbereich 22. Der Transportkanal 36 weist eine Ansaugöffnung 38, über die Bohrklein während der Erzeugung des Bohrlochs in den Transportkanal 36 eintritt, und eine Absaugöffnung 40, über die das Bohrklein den Transportkanal 36 verlässt, auf. Die Absaugöffnung 40 ist dabei innerhalb des Absaugadapters 100 angeordnet. Das Bohrwerkzeug 10 weist beispielhaft einen einzelnen Transportkanal 36 auf. Es wäre allerdings ebenso denkbar, dass das Bohrwerkzeug 10 mehrere Transportkanäle aufweist.The transport channel 36 extends along the longitudinal axis 12 completely through the transport area 22. The transport channel 36 has a suction opening 38, through which drill cuttings enter the transport channel 36 during the production of the borehole, and a suction opening 40, through which the drill cuttings leave the transport channel 36 , on. In this case, the suction opening 40 is arranged within the suction adapter 100 . The drilling tool 10 has, for example, a single transport channel 36 . However, it would also be conceivable for the drilling tool 10 to have a plurality of transport channels.

In 1d ist das Bohrwerkzeug 10 ohne das Abdeckelement 34 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Grundkörper 32 des Bohrwerkzeugs 10 weist eine außenliegende Nut 42 auf, die sich geradlinig und parallel zu der Längsachse 12 durch den Transportbereich 22 erstreckt. Alternative wäre ebenfalls denkbar, dass die einzelne außenliegende Nut 42 sich spiralförmig um die Längsachse 12 durch den Transportbereich 22 erstreckt. Die Nut 42 ist an ihrem dem Bohrkopf 24 zugewandten Ende axial offen ausgebildet, an ihrem dem Bohrkopf 24 abgewandten Ende ist die Nut 42 axial geschlossen und radial nach außen sich öffnend ausgebildet.In 1d the drilling tool 10 is shown without the cover element 34 in a perspective view. The base body 32 of the drilling tool 10 has an external groove 42 which extends through the transport area 22 in a straight line and parallel to the longitudinal axis 12 . Alternatively, it would also be conceivable for the individual outer groove 42 to extend spirally around the longitudinal axis 12 through the transport area 22 . The groove 42 is designed to be axially open at its end facing the drill head 24; at its end facing away from the drill head 24, the groove 42 is closed axially and is designed to open radially outwards.

Der Anschlussbereich 20 zwischen dem Transportbereich 22 und dem Einsteckende 16 weist ein Anschlusselement 19 auf, das zur Verbindung des Bohrwerkzeugs 10, insbesondere des Grundkörpers 32 des Bohrwerkzeugs 10, mit dem Absaugadapter 100 ausgebildet ist. Das Anschlusselement 19 ist beispielhaft rotationssymmetrisch ausgebildet. Das Anschlusselement 19 ist beispielhaft als eine umlaufende Nut 21 ausgebildet. Der Anschlussbereich 20 weist einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Einsteckendes 16 entspricht. Dabei weist der Anschlussbereich 20 auch im Nutengrund des Anschlusselements 19 einen größeren Durchmesser als der Transportbereich 22 im Bereich des Transportkanals 36 auf.The connection area 20 between the transport area 22 and the insertion end 16 has a connection element 19 which is designed to connect the drilling tool 10 , in particular the base body 32 of the drilling tool 10 , to the suction adapter 100 . The connecting element 19 is designed to be rotationally symmetrical, for example. The connecting element 19 is designed as a circumferential groove 21, for example. The connection area 20 has a diameter which essentially corresponds to the diameter of the insertion end 16 . The connection area 20 also has a larger diameter in the groove bottom of the connection element 19 than the transport area 22 in the area of the transport channel 36 .

In 1e ist das Bohrwerkzeug 10 in einer Draufsicht gezeigt. In 1f ist ein Querschnitt A (siehe 1c) durch das Bohrwerkzeug 10 gezeigt. Das Abdeckelement 34 ist beispielhaft kreisbogenförmig ausgebildet.In 1e the drilling tool 10 is shown in a plan view. In 1f is a cross-section A (see 1c ) shown by the drilling tool 10. The cover element 34 is formed in the shape of a circular arc, for example.

Die Nut 42 im Grundkörper 32 ist beispielhaft als eine konkave Nut ausgebildet. Radial wird die Nut 42 im Transportbereich 22 durch das Abdeckelement 34 derart abgeschlossen, dass der Transportkanal 36 im Transportbereich 22 in Umfangsrichtung geschlossen ist.The groove 42 in the base body 32 is designed as a concave groove, for example. The groove 42 in the transport area 22 is closed off radially by the cover element 34 in such a way that the transport channel 36 in the transport area 22 is closed in the circumferential direction.

Der Schneidkörper 28 ist derart geformt, dass eine Fügefläche des Schneidkörpers 28 zu der stirnseitigen stumpfen Fläche 33 des Grundkörpers 32, an der der Schneidkörper 28 anliegt, korrespondiert. Der Schneidkörper 28 weist einen Durchmesser D_HM auf, der im Wesentlichen der resultierenden Bohrlochgröße entspricht.The cutting body 28 is shaped in such a way that a joining surface of the cutting body 28 corresponds to the blunt end face 33 of the base body 32 on which the cutting body 28 rests. The cutting body 28 has a diameter D _HM which essentially corresponds to the resulting drill hole size.

Der Grundkörper 32 weist im Transportbereich 22 einen Durchmesser D_GT auf. Der Durchmesser D_HM des Bohrkopfs 24 ist dabei größer als der Durchmesser D_GT des Grundkörpers 32 ausgebildet. Das Abdeckelement 34 ist vollständig außerhalb des Grundkörpers 32 angeordnet und weist einen Spalt 35 auf.The base body 32 has a diameter D _GT in the transport area 22 . The diameter D _HM of the drill head 24 is larger than the diameter D _GT of the base body 32 . The cover element 34 is arranged completely outside of the base body 32 and has a gap 35 .

Das Abdeckelement 34 weist einen Innendurchmesser D_AI und einen Außendurchmesser D_AA auf. Die Differenz zwischen dem Außendurchmesser DAA und dem Innendurchmesser D_AI entspricht dabei einer Dicke des Abdeckelements 34. Der Innendurchmesser D_AI entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser D_GT des Grundkörpers 32. Die Dicke des Abdeckelements 34 ist derart ausgebildet, dass der Außendurchmesser DAA des Abdeckelements 34 kleiner als der Durchmesser D_HM des Bohrkopfs 24 ist. Vorteilhaft wird dadurch eine Luftzuführspalt gebildet. Insbesondere entspricht die Dicke des Abdeckelements 34 zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 75%, bevorzugt zumindest 90%, der Differenz des Durchmessers D_HM des Bohrkopfs 24 und des Durchmesser D_GT des Grundkörpers 32 im Transportbereich 22.The cover element 34 has an inner diameter D _AI and an outer diameter D _AA . The difference between the outer diameter DAA and the inner diameter D _AI corresponds to a thickness of the cover element 34. The inner diameter D _AI essentially corresponds to the diameter D _GT of the base body 32. The thickness of the cover element 34 is designed such that the outer diameter DAA of the cover element 34 is smaller than the diameter D _HM of the drill head 24 . This advantageously forms an air supply gap. In particular, the thickness of cover element 34 corresponds to at least 50%, preferably at least 75%, preferably at least 90%, of the difference between diameter D _HM of drill head 24 and diameter D _GT of base body 32 in transport area 22.

Das Abdeckelement 34 ist durch den Spalt 35 in Umfangsrichtung offen ausgebildet. Das Abdeckelement 34 ist fest mit dem Grundkörper 32 verbunden, beispielhaft über einen Stoffschluss in Form einer Lötverbindung. Das Abdeckelement 34 ist derart geformt, dass eine Querschnittsfläche 43 des Transportkanals 36 im Transportbereich 22 im Wesentlichen konstant ausgebildet ist. Mit anderen Worten weist das Profil des Transportkanals 36 eine im Wesentlichen gerade Skelettlinie auf. Insbesondere ist die Skelettlinie im Wesentlichen entlang des gesamten Transportkanals 36 vorzugsweise zwischen der Ansaugöffnung 38 und der Absaugöffnung 40, im Wesentlichen geradlinig ausgebildet.The cover element 34 is designed to be open in the circumferential direction through the gap 35 . The cover element 34 is firmly connected to the base body 32, for example via a material connection in the form of a soldered connection. The cover element 34 is shaped in such a way that a cross-sectional area 43 of the transport channel 36 in the transport area 22 is essentially constant. In other words, the profile of the transport channel 36 has a substantially straight mean line. In particular, the skeleton line is essentially straight along the entire transport channel 36, preferably between the suction opening 38 and the suction opening 40.

Durch den Spalt 35 wird eine Montage des Abdeckelements 34 auf dem Grundkörper 32 nachdem dieser mit dem Schneidkörper 28 verbunden wurde ermöglicht.The gap 35 enables the cover element 34 to be mounted on the base body 32 after it has been connected to the cutting body 28 .

Der Spalt 35 nimmt im Querschnitt betrachtet einen Winkelbereich von ca. 110° ein, wobei der Winkelbereich auf einen Mittelpunktswinkel α bezogen ist. Der Bezugspunkt für den Mittelpunktswinkel α ist die Längsachse 12. Zudem weist der Spalt 35 eine Breite 37 auf, die größer als eine Kerndicke 39 des Grundkörpers 32 im Transportbereich 22 ist. Die Kerndicke 39 ist beispielhaft im Wesentlichen konstant ausgebildet. Es ist allerdings auch denkbar, dass sich die Kerndicke entlang der Längsachse 12 ändert.Viewed in cross section, the gap 35 occupies an angular range of approximately 110°, the angular range being related to a central angle α. The reference point for the central angle α is the longitudinal axis 12. In addition, the gap 35 has a width 37 that is greater than a core thickness 39 of the base body 32 in the transport area 22. The core thickness 39 is designed to be essentially constant, for example. However, it is also conceivable that the core thickness changes along the longitudinal axis 12 .

In 1g ist ein Herstellungsverfahren für das kleine Bohrwerkzeug 11 wie zuvor beschrieben in einem Flussdiagramm dargestellt.In 1g A manufacturing process of the small boring tool 11 as described above is shown in a flowchart.

In einem ersten Verfahrensschritt 500 wird der Grundkörper 32 mit dem Einsteckende 16 aus einem Metallrohling, insbesondere einem Stahlrohling, bereitgestellt.In a first method step 500, the base body 32 is provided with the insertion end 16 made of a metal blank, in particular a steel blank.

In einem zweiten Verfahrensschritt 502 wird der Transportbereich 22 durch Fräsen einer geradlinigen Nut 42 im Grundkörper 32 hergestellt.In a second method step 502 the transport area 22 is produced by milling a straight groove 42 in the base body 32 .

In einem dritten Verfahrensschritt 504 wird mittels eines Drehverfahrens das Anschlusselement 19 in Form der umlaufenden Nut 21, und somit der Anschlussbereich 20, hergestellt.In a third method step 504, the connection element 19 in the form of the circumferential groove 21, and thus the connection area 20, is produced by means of a turning process.

In einem vierten Verfahrensschritt 506 wird der Schneidkörper 28 in Form eines Vollhartmetallkopfs auf der stirnseitig stumpfen Fläche 33 des Grundkörpers 32 mit diesem verschweißt.In a fourth method step 506, the cutting body 28 in the form of a solid carbide head is welded to the base body 32 on the blunt surface 33 of the base body 32 on the latter.

In einem fünften Verfahrensschritt 508 wird das Abdeckelement 34 seitlich auf dem Grundkörper 32 im Transportbereich 22 zur Abdeckung des Transportkanals 36 montiert.In a fifth method step 508, the cover element 34 is mounted laterally on the base body 32 in the transport area 22 to cover the transport channel 36.

Im sechsten Verfahrensschritt 510 wird eine Lötfolie oder eine Lötpaste im Übergangsbereich zwischen dem Grundkörper 32 und dem Abdeckelement 34 platziert.In the sixth method step 510, a soldering foil or soldering paste is placed in the transition area between the base body 32 and the cover element 34.

In einem siebten Verfahrensschritt 512 wird das Bohrwerkzeug 10 in einem Härteofen sowohl ausgehärtet als auch das Abdeckelement 34 auf dem Grundkörper 32 verlötet.In a seventh method step 512, the drilling tool 10 is hardened in a hardening furnace and the cover element 34 is soldered to the base body 32.

Die Verbindung des Bohrwerkzeugs 10 mit dem Absaugadapter 100 erfolgt über einen zweistufigen Prozess.The drilling tool 10 is connected to the suction adapter 100 in a two-stage process.

In einem ersten Montageverfahrensschritt wird das Bohrwerkzeug 10 mit der Werkzeugverbindungseinheit 104 des Absaugadapters 100 verbunden. Die Werkzeugverbindungseinheit 104 ist in 1h in einer perspektivischen Explosionsansicht gezeigt.In a first assembly process step, the drilling tool 10 is connected to the tool connection unit 104 of the suction adapter 100 . The tool connection unit 104 is in 1 hour shown in an exploded perspective view.

Die Werkzeugverbindungseinheit 104 weist einen Verbindungskörper 110 auf. Der Verbindungskörper 110 umfasst eine Werkzeugschnittstelle 112 zur lösbaren Verbindung mit dem Bohrwerkzeug 10 und eine Gehäuseschnittstelle 114 zur lösbaren Verbindung mit dem Gehäuse 102 des Absaugadapters 100. Der Verbindungskörper 110 ist beispielhaft einstückig und aus einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik-Kunststoff, ausgebildet.The tool connection unit 104 has a connection body 110 . The connecting body 110 comprises a tool interface 112 for the detachable connection to the drilling tool 10 and a housing interface 114 for the detachable connection to the housing 102 of the suction adapter 100. The connecting body 110 is, for example, in one piece and made of a plastic, in particular a hard plastic.

Die Werkzeugschnittstelle 112 und die Gehäuseschnittstelle 114 sind entlang der Längsachse 12 des Bohrwerkzeugs 10 betrachtet an unterschiedlichen Enden des Verbindungskörpers 110 angeordnet. Im Bereich der Werkzeugschnittstelle 112 ist der Verbindungskörper 110 flexibel und im Bereich der Gehäuseschnittstelle 114 im Wesentlichen starr ausgebildet In diesem Zusammenhang soll unter flexibel im Gegensatz zu starr verstanden werden, dass ein Durchmesser des Verbindungskörpers 110 im Bereich der Werkzeugschnittstelle 112 durch von einem Benutzer ausgeübten Druck vergrößerbar oder verkleinerbar ist. Im Bereich der Gehäuseschnittstelle 114 ist dies nicht möglich.The tool interface 112 and the housing interface 114 are arranged at different ends of the connecting body 110 as viewed along the longitudinal axis 12 of the drilling tool 10 . The connecting body 110 is flexible in the area of the tool interface 112 and essentially rigid in the area of the housing interface 114. In this context, flexible as opposed to rigid is to be understood as meaning that a diameter of the connecting body 110 in the area of the tool interface 112 is caused by pressure exerted by a user can be enlarged or reduced. This is not possible in the area of the housing interface 114 .

Die Werkzeugschnittstelle 112 besteht beispielhaft aus zwei relativ zueinander beweglichen Armen 116, die über die Gehäuseschnittstelle 114 miteinander verbunden sind. Die Werkzeugschnittstelle 112 weist zudem zwei Formschlusselemente 118 zur axialen Fixierung auf. Die Formschlusselemente 118 sind beispielhaft als metallische Stifte 120 ausgebildet, die in korrespondierende zylindrische Bohrungen des Verbindungskörpers 110 eingreifen. Die Werkzeugschnittstelle 112 weist beispielhaft je Arm 116 ein Formschlusselement 118 auf. Die Formschlusselemente 118 sind derart angeordnet, dass sie im mit dem Bohrwerkzeug 10 verbundenen Zustand formschlüssig in das Anschlusselement 19 des Grundkörpers 32 eingreifen und somit den Verbindungskörper drehbeweglich axial fixieren.The tool interface 112 consists, for example, of two arms 116 that can be moved relative to one another and are connected to one another via the housing interface 114 . The tool interface 112 also has two positive-locking elements 118 for axial fixation. The positive-locking elements 118 are designed, for example, as metallic pins 120 which engage in corresponding cylindrical bores in the connecting body 110 . The tool interface 112 has, for example, a form-fitting element 118 for each arm 116 . The positive-locking elements 118 are arranged in such a way that, when they are connected to the drilling tool 10, they positively engage in the connecting element 19 of the base body 32 and thus fix the connecting body in a rotationally movable axial manner.

Die Gehäuseschnittstelle 114 weist eine außenliegende umlaufende Nut 122 auf. Zudem weist der Verbindungskörper 110 im Bereich der Gehäuseschnittstelle 114 eine Adapteröffnung 124 zur Verbindung mit einem ersten Adapterelement 126 auf.The housing interface 114 has an external circumferential groove 122 . In addition, the connecting body 110 has an adapter opening 124 in the area of the housing interface 114 for connection to a first adapter element 126 .

Das erste Adapterelement 126 ist beispielhaft einstückig und aus einem Hartplastik-Kunststoff ausgebildet. Das erste Adapterelement 126 umfasst ein Blendenelement 128 und zwei Rastelemente 130. Die Rastelemente 130 sind beispielhaft in Form von Rasthaken 132 ausgebildet und zur kraft- und formschlüssigen Verbindung des Adapterelements 126 mit dem Verbindungskörper 110 vorgesehen. Die Verbindung erfolgt dabei beispielhaft drehfest.The first adapter element 126 is, for example, in one piece and is made of a hard plastic material. The first adapter element 126 includes a screen element 128 and two latching elements 130. The latching elements 130 are designed, for example, in the form of latching hooks 132 and are provided for the non-positive and positive connection of the adapter element 126 to the connecting body 110. The connection is made in a rotationally fixed manner, for example.

Das Blendenelement 128 ist dazu ausgebildet, die Adapteröffnung 124 im verbundenen Zustand abzudecken. Das Blendenelement 128 deckt die Adapteröffnung 124 dabei im Wesentlichen vollständig bis auf eine Bohrwerkzeugdurchführung 134 ab. Die Bohrwerkzeugdurchführung 134 ist im Blendenelement 128 des ersten Adapterelements 126 angeordnet. Die Bohrwerkzeugdurchführung 134 ist dabei an die Größe des Bohrkopfs 24 des Bohrwerkzeugs angepasst.The screen element 128 is designed to cover the adapter opening 124 in the connected state. The panel element 128 essentially covers the adapter opening 124 completely except for a drill-through tool passage 134 . The drilling tool bushing 134 is arranged in the screen element 128 of the first adapter element 126 . The drilling tool bushing 134 is adapted to the size of the drilling head 24 of the drilling tool.

Zur Montage werden die Arme 116 der Werkzeugschnittstelle 112 gespreizt und im Anschluss wird die Werkzeugverbindungseinheit 104 mit der Werkzeugschnittstelle 112 voraus über den Bohrkopf 24 auf das Bohrwerkzeug 10 aufgeschoben. Ist die Werkzeugschnittstelle 112 im Bereich des Anschlusselements 19 angeordnet, rasten die Formschlusselemente 118 in das Anschlusselement 19 des Grundkörpers 32 ein.For assembly, the arms 116 of the tool interface 112 are spread and then the tool connection unit 104 is pushed over the drill head 24 onto the drill tool 10 with the tool interface 112 in front. If the tool interface 112 is arranged in the area of the connection element 19 , the positive-locking elements 118 snap into the connection element 19 of the base body 32 .

In einem zweiten Montageverfahrensschritt wird das Gehäuse 102 des Absaugadapters 100 montiert. In 1i ist das Gehäuse 102 des Absaugadapters 100 in einer perspektivischen Explosionsansicht gezeigt.In a second assembly process step, the housing 102 of the suction adapter 100 is assembled. In 1i the housing 102 of the suction adapter 100 is shown in a perspective exploded view.

Die Montage des Gehäuses 102 des Absaugadapters 100 mit der Werkzeugverbindungseinheit 104 erfolgt über eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus 108. Der Verriegelungsmechanismus 108 umschließt im montierten Zustand die Werkzeugverbindungseinheit 104 und das Bohrwerkzeug 10.The housing 102 of the suction adapter 100 is assembled with the tool connection unit 104 by actuating the locking mechanism 108. In the assembled state, the locking mechanism 108 encloses the tool connection unit 104 and the drilling tool 10.

Der Verriegelungsmechanismus 108 umfasst ein Betätigungselement 138 in Form einer Betätigungshülse 140. Das Betätigungselement 138 ist linear beweglich mit einem Hauptkörper 142 des Gehäuses 102 des Absaugadapters 100 verbunden. Das Betätigungselement 138 und der Hauptkörper 142 sind beispielhaft einstückig und aus einem Hartplastik-Kunststoff, insbesondere dem gleichen Kunststoff, ausgebildet.The locking mechanism 108 includes an actuating element 138 in the form of an actuating sleeve 140. The actuating element 138 is linearly movably connected to a main body 142 of the housing 102 of the suction adapter 100. The actuating element 138 and the main body 142 are, for example, in one piece and are made of a hard plastic material, in particular the same plastic material.

Das Betätigungselement 138 ist beispielhaft mittels zwei Rückstellelementen 144 in seine Verriegelungsposition mit einer Kraft beauflagt. Die Rückstellelemente 144 sind beispielhaft als Spiralfedern 146 ausgebildet.The actuating element 138 is loaded with a force into its locking position, for example by means of two restoring elements 144 . The restoring elements 144 are embodied as spiral springs 146, for example.

Zudem umfasst der Verriegelungsmechanismus 108 beispielhaft drei Verriegelungselemente 148. Die Verriegelungselemente 148 sind beispielhaft als Rastkugeln 150 ausgebildet. Die Rastkugeln 150 sind beispielhaft aus einem Metall ausgebildet.In addition, the locking mechanism 108 includes, for example, three locking elements 148. The locking elements 148 are designed as locking balls 150, for example. The locking balls 150 are formed from a metal, for example.

Der Hauptkörper 142 des Gehäuses 102 umfasst die Absaugvorrichtungsschnittstelle 106 in Form des Absaugstutzens 107. Zudem umfasst der Hauptkörper 142 je Verriegelungselement 148 eine Verriegelungselementaufnahme 152. Die Verriegelungselementaufnahmen 152 sind beispielhaft als konische Bohrungen 154 ausgebildet, die auf einer dem Bohrwerkzeug 10 zugewandten Seite eine kleinere Öffnung aufweist. Die Verriegelungselemente 148 werden von außen in die Verriegelungselementaufnahmen 152 eingesetzt und zwischen dem Hauptkörper 142 und dem Betätigungselement 138 gehalten.The main body 142 of the housing 102 includes the exhaust device interface 106 in the form of the exhaust port 107. In addition, the Main body 142 has a locking element receptacle 152 for each locking element 148. The locking element receptacles 152 are designed, for example, as conical bores 154, which have a smaller opening on a side facing the drilling tool 10. The locking members 148 are externally inserted into the locking member receptacles 152 and held between the main body 142 and the operating member 138 .

Das Betätigungselement 138 weist auf seiner Innenseite Halteelemente 156 und Freigabeelemente 158 auf (siehe 1c), die entlang der Längsachse 12 des Bohrwerkzeugs 10 hintereinander angeordnet sind. Das Betätigungselement 138 ist beispielhaft einstückig ausgebildet und die Halteelemente 156 und die Freigabeelemente 158 sind an das Betätigungselement 138 angeformt.The actuating element 138 has holding elements 156 and release elements 158 on its inside (see FIG 1c ), which are arranged one behind the other along the longitudinal axis 12 of the drilling tool 10 . The actuating element 138 is formed in one piece, for example, and the holding elements 156 and the release elements 158 are molded onto the actuating element 138 .

Das Halteelement 156 ist als eine Durchmesserreduzierung ausgebildet und im verriegelten Zustand über den Verriegelungselementen 148 angeordnet. Im montierten und verriegelten Zustand werden die Verriegelungselemente 148 mittels des Halteelements 156 derart in den Verriegelungselementaufnahmen 152 gehalten, dass die Verriegelungselemente 148 teilweise im Innenraum des Hauptkörpers 142 angeordnet sind und in die umlaufende Nut 122 der Gehäuseschnittstelle 114 der Werkzeugverbindungseinheit 104 eingreifen. Somit wird dadurch das Gehäuse 102 drehbeweglich auf der Werkzeugverbindungseinheit 104 fixiert.The retaining element 156 is designed as a reduction in diameter and is arranged over the locking elements 148 in the locked state. In the assembled and locked state, the locking elements 148 are held in the locking element receptacles 152 by means of the holding element 156 in such a way that the locking elements 148 are partially arranged in the interior of the main body 142 and engage in the circumferential groove 122 of the housing interface 114 of the tool connection unit 104. Thus, the housing 102 is rotatably fixed on the tool connection unit 104 as a result.

Das Freigabeelement 158 ist mit Bezug auf das Halteelement 156 als eine Durchmessererweiterung ausgebildet. Die Betätigung des Betätigungselements 138 erfolgt über eine Relativbewegung des Betätigungselements 138 entgegen der Vorschubrichtung des Bohrwerkzeugs 10. Im entriegelten Zustand ist das Freigabeelement 158 über den Verriegelungselementen 148 angeordnet, welche dadurch einen größeren Bewegungsraum aufweisen und die umlaufende Nut 122 der Werkzeugverbindungseinheit 104 verlassen können.The release element 158 is designed as a diameter extension with respect to the holding element 156 . The actuating element 138 is actuated via a relative movement of the actuating element 138 counter to the feed direction of the drilling tool 10. In the unlocked state, the release element 158 is arranged above the locking elements 148, which as a result have greater room to move and can leave the circumferential groove 122 of the tool connection unit 104.

Im Bereich der Gehäuseschnittstelle 114 der Werkzeugverbindungseinheit 104 ist das Gehäuse 102, insbesondere der Hauptkörper 142 des Gehäuses 102, derart geformt, das im montierten Zustand die Gehäuseschnittstelle 114 nicht von dem Bohrwerkzeug 10 lösbar bzw. nicht spreizbar ist. Vorteilhaft kann dadurch sichergestellt werden, dass sich der Absaugadapter 100 im verriegelten Zustand nicht von dem Bohrwerkzeug 10 löst.In the area of the housing interface 114 of the tool connection unit 104, the housing 102, in particular the main body 142 of the housing 102, is shaped in such a way that the housing interface 114 cannot be detached or spread from the drilling tool 10 in the assembled state. This advantageously ensures that the suction adapter 100 does not become detached from the drilling tool 10 in the locked state.

Die Verbindung des Gehäuses 102 des Absaugadapters 100 mit dem Bohrwerkzeug 10 erfolgt dabei mittels eines Aufschiebens des Gehäuses 102 über das Einsteckende 16 des Bohrwerkzeugs 10.The connection of the housing 102 of the suction adapter 100 to the drilling tool 10 is achieved by sliding the housing 102 over the insertion end 16 of the drilling tool 10.

In 1j ist der Absaugadapter 100 im mit einem weiteren Bohrwerkzeug 200, insbesondere mit einem großen Bohrwerkzeug 201, verbundenen Zustand in einer Seitenansicht gezeigt.In 1y the suction adapter 100 is shown in a side view in the state connected to a further drilling tool 200, in particular to a large drilling tool 201.

Das Bohrwerkzeug 200 ist ebenfalls als ein Saugbohrer ausgebildet, und umfasst entlang seiner Längserstreckung 202 ein Einsteckende 204, ein Anschlussbereich 206, einen Transportbereich 208 und einen Bohrkopf 210.Drilling tool 200 is also designed as a suction drill and includes a shank 204, a connection area 206, a transport area 208 and a drill head 210 along its longitudinal extent 202.

Im Unterschied zu dem kleinen Bohrwerkzeug 11 weist der Transportbereich 208 des großen Bohrwerkzeugs 201 einen größeren Durchmesser als das Einsteckende 204 auf. Das Einsteckende 204 ist wie bereits zuvor beschrieben als ein SDS-plus Einsteckende ausgebildet.In contrast to the small drilling tool 11, the transport area 208 of the large drilling tool 201 has a larger diameter than the insertion end 204. The shank 204 is configured as an SDS-plus shank, as previously described.

Der Bohrkopf 210 weist einen Schneidkörper 212 in Form eines Vollhartmetallkopfes auf, der wie zuvor beschrieben mit einem Grundkörper 214 des Bohrwerkzeugs 200 beispielhaft verschweißt ist.The drill head 210 has a cutting body 212 in the form of a solid carbide head which, as described above, is welded to a base body 214 of the drilling tool 200, for example.

Das Bohrwerkzeug 200, insbesondere der Grundkörper 214 des Bohrwerkzeugs 200, weist im Transportbereich 208 exzentrische Nuten 216 (siehe 1k) auf, die durch ein zweites Adapterelement 160, insbesondere einem Hülsenelement 162, radial nach außen geschlossen sind. Im Gegensatz zu dem Abdeckelement 34 des kleinen Bohrwerkzeugs 11 weist das Hülsenelement 162 keinen Spalt 35 auf und ist somit in Umfangsrichtung geschlossen ausgebildet. Das Hülsenelement 162 ist drehfest mit dem Absaugadapter 100 verbunden, wobei das Bohrwerkzeug 200 im Betrieb innerhalb des Hülsenelements 162 rotiert. Das Hülsenelement 162 weist eine Wandstärke bzw. Dicke zwischen 0,5 mm und 1,0 mm auf. Zur stoffschlüssigen Verbindung des Hülsenelements 162 wird ein zweikomponentiger insbesondere dünnflüssiger Klebstoff auf Epoxidharzbasis verwendet. Zwischen dem Grundkörper 214 und dem Hülsenelement 162 werden radial in den Nuten 216 die Transportkanäle 218 des großen Bohrwerkzeugs 201 gebildet.The drilling tool 200, in particular the base body 214 of the drilling tool 200, has eccentric grooves 216 in the transport area 208 (see 1k) on, which are closed radially outwards by a second adapter element 160, in particular a sleeve element 162. In contrast to the cover element 34 of the small drilling tool 11, the sleeve element 162 has no gap 35 and is therefore closed in the circumferential direction. The sleeve member 162 is non-rotatably connected to the suction adapter 100, with the drilling tool 200 rotating within the sleeve member 162 during operation. The sleeve element 162 has a wall thickness or thickness between 0.5 mm and 1.0 mm. A two-component, particularly low-viscosity adhesive based on epoxy resin is used for the integral connection of the sleeve element 162 . The transport channels 218 of the large drilling tool 201 are formed radially in the grooves 216 between the base body 214 and the sleeve element 162 .

Auf dem Hülsenelement 162 sitzt eine Anbohrkappe 220 auf, die linear beweglich mit dem Hülsenelement 162 verbunden ist.A tapping cap 220 sits on the sleeve element 162 and is connected to the sleeve element 162 in a linearly movable manner.

In 1k ist das Bohrwerkzeug 200 in einem nicht mit dem Absaugadapter 100 verbundenen Zustand gezeigt.In 1k the drilling tool 200 is shown in a state that is not connected to the suction adapter 100 .

Der Grundkörper 214 des Bohrwerkzeugs 200 ist einstückig ausgebildet. In einem dem Bohrkopf 210 zugewandten Bereich weist der Grundkörper 214 beispielhaft vier konkave Nuten 222 auf, die sich spiralförmig um die Längsachse 202 erstrecken. Die konkave Nuten 222 sind dabei derart ausgebildet, dass sie sich zumindest um eine 1/8 Windung, vorzugsweise um zumindest eine ½ Windung, bevorzugt um zumindest eine ganze Windung, um die Längsachse 202 winden. Die konkaven Nuten 222 erstrecken sich beispielhaft im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet zueinander. Die konkaven Nuten 222 weisen entlang der Längsachse 202 eine Länge auf, die zumindest einer Länge des Bohrkopfs 210 und weniger als der dreifachen Länge des Bohrkopfs 210 entspricht.The base body 214 of the drilling tool 200 is designed in one piece. In an area facing the drill head 210, the base body 214 has four concave grooves 222, for example extend spirally about the longitudinal axis 202 . The concave grooves 222 are designed in such a way that they wind around the longitudinal axis 202 by at least 1/8 turn, preferably by at least 1/2 turn, preferably by at least one full turn. By way of example, the concave grooves 222 extend substantially equally spaced from one another. The concave grooves 222 have a length along the longitudinal axis 202 that is at least a length of the drill head 210 and less than three times the length of the drill head 210 .

Zudem weist der Grundkörper 214 zwei im Wesentlichen flache Nuten 224 auf, die teilweise hinter den konkaven Nuten 222 angeordnet sind. Die flachen Nuten 224 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 214 angeordnet. Die konkaven Nuten 222 gehen in die flachen Nuten 224 über, sodass aus vier Nuten 216 zwei Nuten 216 gebildet werden. Die flachen Nuten 224 erstrecken sich geradlinig und im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 202 des Bohrwerkzeugs 200. Somit sinkt die Steigung der Nuten 216 durch den Übergang auf die flachen Nuten 224 insbesondere auf null. Es wäre allerdings ebenso denkbar, dass die konkaven Nuten 222 sich nicht spiralförmig um die Längsachse 202 erstrecken und/oder die flache Nuten 224 sich spiralförmig um die Längsachse 202 erstrecken.In addition, the base body 214 has two essentially flat grooves 224 which are arranged partially behind the concave grooves 222 . The shallow grooves 224 are located on opposite sides of the body 214 . The concave grooves 222 merge into the flat grooves 224 so that two grooves 216 are formed from four grooves 216 . The shallow grooves 224 extend in a straight line and essentially parallel to the longitudinal axis 202 of the drilling tool 200. The pitch of the grooves 216 thus falls to zero in particular as a result of the transition to the flat grooves 224. However, it would also be conceivable that the concave grooves 222 do not extend spirally around the longitudinal axis 202 and/or the shallow grooves 224 extend spirally around the longitudinal axis 202 .

Zwischen dem Transportbereich 208 und dem Einsteckende 204 weist der Grundkörper 214 im Anschlussbereich 206 ein Anschlusselement 228 in Form einer außenliegenden umlaufenden Nut 230 auf. Das Anschlusselement 228 entspricht im Wesentlichen dem Anschlusselement 19 des Grundkörpers 32 des kleinen Bohrwerkzeugs 11. Vorteilhaft kann dadurch der Absaugadapter 100, insbesondere die Werkzeugverbindungseinheit 104 des Absaugadapters 100, sowohl mit dem kleinen Bohrwerkzeug 11 als auch mit dem großen Bohrwerkzeug 201 verbunden werden.Between the transport area 208 and the insertion end 204 , the base body 214 has a connection element 228 in the form of an external circumferential groove 230 in the connection area 206 . The connection element 228 essentially corresponds to the connection element 19 of the base body 32 of the small drilling tool 11. This advantageously allows the suction adapter 100, in particular the tool connection unit 104 of the suction adapter 100, to be connected both to the small drilling tool 11 and to the large drilling tool 201.

In 1l ist die Werkzeugverbindungseinheit 104 und das zweite Adapterelement 160 in einer perspektivischen Explosionsansicht gezeigt.In 1l the tool connection unit 104 and the second adapter element 160 are shown in an exploded perspective view.

Das erste Adapterelement 126 und das zweite Adapterelement 160 weisen im Wesentlichen den gleichen Verbindungskörper 110 mit der gleichen Gehäuseschnittstelle 114 und der gleichen Werkzeugschnittstelle 112 auf.The first adapter element 126 and the second adapter element 160 essentially have the same connection body 110 with the same housing interface 114 and the same tool interface 112 .

Das zweite Adapterelement 160 wird analog zu dem ersten Adapterelement 126 über die Adapteröffnung 124 aufgenommen bzw. verbunden. Die Verbindung erfolgt dabei über ein Einsetzen eines Größenausgleichsrings 164, der an die Größe des Hülsenelements 162 angepasst ist. Der Größenausgleichring 164 weist einen Innendurchmesser auf, der im Wesentlichen einem Außendurchmesser des Hülsenelements 162 entspricht. Zudem weist der Größenausgleichring 164 einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen einem Innendurchmesser des Verbindungskörpers 110 im Bereich der Adapteröffnung 124 entspricht.The second adapter element 160 is accommodated or connected analogously to the first adapter element 126 via the adapter opening 124 . The connection is made by inserting a size compensation ring 164 which is adapted to the size of the sleeve element 162 . The sizing ring 164 has an inside diameter that substantially matches an outside diameter of the sleeve member 162 . In addition, the size compensation ring 164 has an outside diameter that essentially corresponds to an inside diameter of the connecting body 110 in the area of the adapter opening 124 .

Nach dem Einsetzen des Größenausgleichrings 164 wird das Hülsenelement 162 mittels eines Klebstoffes 166 mit diesem stoffschlüssig und drehfest verbunden.After the size adjustment ring 164 has been inserted, the sleeve element 162 is connected to it by means of an adhesive 166 in a cohesive and non-rotatable manner.

Zur Verbindung mit dem Bohrwerkzeug 200 wird die Werkzeugverbindungseinheit 104 mit dem zweiten Adapterelement 160 voraus über das Einsteckende 204 auf den Grundkörper 214 des Bohrwerkzeugs 200 geschoben bis die Formschlusselemente der Werkzeugverbindungseinheit 104 in das Anschlusselement 228 des Grundkörpers 214 einrasten.To connect to the drilling tool 200, the tool connection unit 104 is pushed, with the second adapter element 160 first, over the insertion end 204 onto the base body 214 of the drilling tool 200 until the positive-locking elements of the tool connection unit 104 engage in the connection element 228 of the base body 214.

Im Anschluss kann wie zuvor beschrieben das Gehäuse 102 des Absaugadapters 100 mit der Werkzeugverbindungseinheit 104 verbunden werden. Somit ist sowohl das große Bohrwerkzeug 201 als auch das kleine Bohrwerkzeug 11 drehbeweglich mit dem Absaugadapter 100 verbunden.The housing 102 of the suction adapter 100 can then be connected to the tool connection unit 104 as described above. Thus, both the large drilling tool 201 and the small drilling tool 11 are rotatably connected to the suction adapter 100 .

In Fig. Im ist ein Längsschnitt durch den Absaugadapter 100 im mit dem großen Bohrwerkzeug 201 verbundenen Zustand gezeigt.In FIG. 1m a longitudinal section through the suction adapter 100 in the state connected to the large drilling tool 201 is shown.

In Fig. In ist ein Längsschnitt durch den Bohrkopf 210 und die Anbohrkappe 220 gezeigt. Die Anbohrkappe 220 ist insbesondere dazu ausgebildet, beim Anbohren den Bereich um den Bohrkopf 210 abzuschließen, damit auch beim Anbohren effektiv der anfallende Bohrstaub und Bohrklein durch das Bohrwerkzeug 200 absaugbar ist.A longitudinal section through the drill head 210 and the tapping cap 220 is shown in FIG. The tapping cap 220 is designed in particular to close off the area around the drill head 210 when tapping, so that the drilling dust and drill cuttings that occur can also be effectively sucked off by the drilling tool 200 when tapping.

Die Anbohrkappe 220 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper 240 mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen 242 auf, durch die das Bohrwerkzeug 200 führbar sind. Die Anbohrkappe 220 weist an der Innenseite des Grundkörpers 240 Führungselemente 244 auf, die derart ausgebildet sind, dass die Anbohrkappe 220 im mit dem Bohrwerkzeug 200 verbundenen Zustand in die eine Richtung leichter zu bewegen ist, als in die andere Richtung. Insbesondere sind die Führungselemente 244 derart ausgebildet, dass die Bewegung nach vorne in Richtung des Bohrkopfs 210 vereinfacht und nach hinten erschwert wird.The tapping cap 220 has an essentially cylindrical base body 240 with two opposite openings 242 through which the drilling tool 200 can be guided. The tapping cap 220 has guide elements 244 on the inside of the base body 240, which are designed in such a way that the tapping cap 220 can be moved more easily in one direction than in the other direction when it is connected to the drilling tool 200. In particular, the guide elements 244 are designed in such a way that the movement forwards in the direction of the drill head 210 is simplified and backwards is made more difficult.

Die Führungselemente 244 werden durch eine Vielzahl an parallel zueinander angeordneten Rippen ausgebildet, die sich schräg in Richtung des Bohrwerkzeugs 200 erstrecken. Der Winkel liegt der Rippen liegt dabei in einem Bereich zwischen 45° und 90° und die Rippen erstrecken sich in eine dem Bohrkopf 210 abgewandte Richtung. Die Anbohrkappe 220 ist beispielhaft einstückig und aus einem Kunststoff, insbesondere einem Hartplastik-Kunststoff, ausgebildet.The guide elements 244 are formed by a large number of ribs which are arranged parallel to one another and extend obliquely in the direction of the drilling tool 200 . The angle of the ribs is in a range between 45° and 90° and the ribs extend in a direction away from the drill head 210 . The tapping cap 220 is formed in one piece, for example, and is made of a plastic, in particular a hard plastic material.

In 2 bis 17 sind alternative Ausführungsformen des Bohrwerkzeugs 10 in einem Querschnitt gezeigt. Bei den Bohrwerkzeugen handelt es sich dabei um kleine Bohrwerkzeuge 11, die sich in der Ausgestaltung des Grundkörpers 32 im Transportbereich 22 und in der Ausgestaltung des Abdeckelements 34 unterscheiden.In 2 until 17 alternative embodiments of the drilling tool 10 are shown in a cross section. The drilling tools are small drilling tools 11 which differ in the design of the base body 32 in the transport area 22 and in the design of the cover element 34 .

In 2 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10a im Transportbereich 22a gezeigt.In 2 A cross section of the drilling tool 10a is shown in the transport area 22a.

Der Grundkörper 32a weist eine einzelne Nut 42a auf, die beispielhaft flach ausgebildet ist. Die flache Nut 42a weist einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32a begrenzt ist.The base body 32a has a single groove 42a, which is designed to be flat, for example. The flat groove 42a has a flat groove base which is not delimited laterally by the base body 32a.

Das Abdeckelement 34a ist beispielhaft kreisbogenförmig ausgebildet und weist einen einzelnen Spalt 35a auf. Der Spalt 35a nimmt einen Winkelbereich von ca. 180° ein.The cover element 34a is designed in the form of an arc of a circle, for example, and has a single gap 35a. The gap 35a occupies an angular range of approximately 180°.

Das Abdeckelement 34a ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32a verbunden und schließt den Transportkanal 36a ab.The cover element 34a is materially connected to the base body 32a and closes off the transport channel 36a.

In 3 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10b im Transportbereich 22b gezeigt.In 3 A cross section of the drilling tool 10b is shown in the transport area 22b.

Der Grundkörper 32b weist eine einzelne Nut 42b auf, die konkav ausgebildet ist. Die konkave Nut 42b weist einen gekrümmten Nutengrund auf, welcher seitlich von dem Grundkörper 32b begrenzt ist.The base body 32b has a single groove 42b which is concave. The concave groove 42b has a curved groove base which is delimited laterally by the base body 32b.

Das Abdeckelement 34b ist beispielhaft kreisbogenförmig ausgebildet und weist einen einzelnen Spalt 35b auf. Der Spalt 35b nimmt einen Winkelbereich von ca. 180° ein.The cover element 34b is designed in the form of an arc of a circle, for example, and has a single gap 35b. The gap 35b occupies an angular range of approximately 180°.

Das Abdeckelement 34b ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32b verbunden und schließt den Transportkanal 36b ab.The cover element 34b is materially connected to the base body 32b and closes off the transport channel 36b.

In 4 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10c im Transportbereich 22c gezeigt.In 4 A cross section of the drilling tool 10c is shown in the transport area 22c.

Der Grundkörper 32c weist eine einzelne Nut 42c auf, die flach ausgebildet ist. Die flache Nut 42c weist einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich von dem Grundkörper 32c begrenzt ist.The body 32c has a single groove 42c formed flat. The flat groove 42c has a flat groove base which is delimited laterally by the base body 32c.

Das Abdeckelement 34c ist beispielhaft kreisbogenförmig ausgebildet und weist einen einzelnen Spalt 35c auf. Der Spalt 35c nimmt einen Winkelbereich von ca. 300° ein.The cover element 34c is designed in the form of an arc of a circle, for example, and has a single gap 35c. The gap 35c occupies an angular range of approximately 300°.

Das Abdeckelement 34c ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32c verbunden und schließt den Transportkanal 36c ab.The cover element 34c is materially connected to the base body 32c and closes off the transport channel 36c.

In 5 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10d im Transportbereich 22d gezeigt.In 5 A cross section of the drilling tool 10d is shown in the transport area 22d.

Der Grundkörper 32d weist einen sechseckigen Querschnitt auf. Der Grundkörper 32d weist eine einzelne Nut 42d auf, die flach ausgebildet ist. Die flache Nut 42d weist einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32d begrenzt ist.The base body 32d has a hexagonal cross section. The body 32d has a single groove 42d formed flat. The flat groove 42d has a flat groove base which is not delimited laterally by the base body 32d.

Das Abdeckelement 34d ist beispielhaft kreisbogenförmig ausgebildet und weist einen einzelnen Spalt 35d auf. Der Spalt 35d nimmt einen Winkelbereich von ca. 270° ein.The cover element 34d is designed in the form of an arc of a circle, for example, and has a single gap 35d. The gap 35d occupies an angular range of approximately 270°.

Das Abdeckelement 34d ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32d im Bereich der Kanten verbunden und schließt den Transportkanal 36d ab.The cover element 34d is materially connected to the base body 32d in the area of the edges and closes off the transport channel 36d.

In 6 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10e im Transportbereich 22e gezeigt.In 6 A cross section of the drilling tool 10e is shown in the transport area 22e.

Der Grundkörper 32e weist einen dreieckigen Querschnitt auf. Der Grundkörper 32e weist eine einzelne Nut 42e auf, die flach ausgebildet. Die flache Nut 42e weist einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32e begrenzt ist.The base body 32e has a triangular cross section. The body 32e has a single groove 42e formed flat. The flat groove 42e has a flat groove base which is not delimited laterally by the base body 32e.

Das Abdeckelement 34e ist beispielhaft kreisbogenförmig ausgebildet und weist einen einzelnen Spalt 35e auf. Der Spalt 35e nimmt einen Winkelbereich von ca. 240° ein.The cover element 34e is designed in the form of an arc of a circle, for example, and has a single gap 35e. The gap 35e occupies an angular range of approximately 240°.

Das Abdeckelement 34e ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32e im Bereich der Kanten verbunden und schließt den Transportkanal 36e ab.The cover element 34e is materially connected to the base body 32e in the area of the edges and closes off the transport channel 36e.

In 7 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10f im Transportbereich 22f gezeigt.In 7 A cross section of the drilling tool 10f is shown in the transport area 22f.

Der Grundkörper 32f weist eine einzelne Nut 42f auf, die flach ausgebildet ist. Die flache Nut 42f weist einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32f begrenzt ist.The body 32f has a single groove 42f formed flat. The flat groove 42f has a flat groove base which is not delimited laterally by the base body 32f.

Das Abdeckelement 34f weist im Querschnitt betrachtet zwei balkenförmige Abschnitte, die dachartig aufeinander zulaufen und den Transportkanal 36f abdecken, und zwei kreisbogenförmigen Abschnitte, die an dem Grundkörper 32f anliegen, auf. Der Spalt 35f nimmt einen Winkelbereich von ca. 160° ein.Viewed in cross-section, the cover element 34f has two bar-shaped sections which run towards one another in a roof-like manner and cover the transport channel 36f, and two arc-shaped sections which lie against the base body 32f. The gap 35f occupies an angular range of approximately 160°.

Das Abdeckelement 34f ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32f im Bereich der kreisbogenförmigen Abschnitte verbunden und schließt den Transportkanal 36f ab.The cover element 34f is materially connected to the base body 32f in the area of the arcuate sections and closes off the transport channel 36f.

In 8 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10g im Transportbereich 22g gezeigt.In 8th A cross section of the drilling tool 10g is shown in the transport area 22g.

Der Grundkörper 32g weist eine einzelne Nut 42g auf, die flach ausgebildet ist. Die flache Nut 42g weist einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32g begrenzt ist.The body 32g has a single groove 42g formed flat. The flat groove 42g has a flat groove base which is not delimited laterally by the base body 32g.

Das Abdeckelement 34g weist im Querschnitt betrachtet drei balkenförmige Abschnitte auf. Zwei gegenüberliegende balkenförmige Abschnitte liegen dabei am Grundkörper 32g an und begrenzen teilweise den Transportkanal 36g. Ein weiterer balkenförmiger Abschnitt zwischen diesen zwei verläuft im Wesentlichen parallel zu dem Nutengrund und schließt die Nut 42g radial ab. Der Spalt 35g nimmt einen Winkelbereich von ca. 250° ein.Viewed in cross section, the cover element 34g has three bar-shaped sections. Two opposing bar-shaped sections are in contact with the base body 32g and partially delimit the transport channel 36g. Another bar-shaped section between these two runs essentially parallel to the groove bottom and radially closes off the groove 42g. The gap 35g occupies an angular range of approximately 250°.

Das Abdeckelement 34f ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32g im Bereich der gegenüberliegenden balkenförmigen Abschnitte verbunden und schließt den Transportkanal 36g ab.The cover element 34f is materially connected to the base body 32g in the area of the opposite bar-shaped sections and closes off the transport channel 36g.

In 9 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10h im Transportbereich 22h gezeigt.In 9 A cross section of the drilling tool 10h is shown in the transport area 22h.

Da Abdeckelement 34h unterscheidet sich dabei von dem zuvor beschriebenen Abdeckelement 34g insbesondere durch einen Abstand des parallel zum Nutengrund verlaufenden balkenförmigen Abschnitts, welcher einen größeren Abstand aufweist und dadurch den Transportkanal 36h vergrößert.The cover element 34h differs from the cover element 34g described above in particular by a spacing of the bar-shaped section running parallel to the bottom of the groove, which has a larger spacing and thereby enlarges the transport channel 36h.

In 10 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10i im Transportbereich 22i gezeigt.In 10 A cross section of the drilling tool 10i is shown in the transport area 22i.

Der Grundkörper 32i weist einen im Wesentlichen viereckigen Querschnitt auf. Der Grundkörper 32i weist zwei Nuten 42i auf, die flach ausgebildet sind. Die flachen Nuten 42i weisen einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32i begrenzt ist.The base body 32i has a substantially quadrangular cross section. The base body 32i has two grooves 42i that are flat. The flat grooves 42i have a flat groove bottom which is not delimited laterally by the base body 32i.

Das Abdeckelement 34i ist kreisbogenförmig ausgebildet und deckt beide Nuten 42i ab. Der Spalt 35i nimmt einen Winkelbereich von ca. 180° ein.The cover element 34i is formed in the shape of a circular arc and covers both grooves 42i. The gap 35i occupies an angular range of approximately 180°.

Das Abdeckelement 34i ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32i im Bereich der Kanten verbunden und schließt die Transportkanäle 36i ab.The cover element 34i is materially connected to the base body 32i in the area of the edges and closes off the transport channels 36i.

In 11 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10j im Transportbereich 22j gezeigt.In 11 A cross section of the drilling tool 10j is shown in the transport area 22j.

Der Grundkörper 32j weist zwei Nuten 42j auf, die konkav ausgebildet sind. Die konkaven Nuten 42j weisen einen gekrümmten Nutengrund auf, welcher seitlich von dem Grundkörper 32j begrenzt ist.The base body 32j has two grooves 42j which are concave. The concave grooves 42j have a curved groove base which is delimited laterally by the base body 32j.

Das Abdeckelement 34j ist kreisbogenförmig ausgebildet und deckt beide Nuten 42j ab. Der Spalt 35j nimmt einen Winkelbereich von ca. 60° ein.The cover element 34j is formed in the shape of a circular arc and covers both grooves 42j. The gap 35j occupies an angular range of approximately 60°.

Das Abdeckelement 34j ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32j verbunden und schließt die Transportkanäle 36j ab.The cover element 34j is materially connected to the base body 32j and closes off the transport channels 36j.

In 12 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10k im Transportbereich 22k gezeigt.In 12 A cross-section of the drilling tool 10k is shown in the transport area 22k.

Der Grundkörper 32k weist einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt auf. Der Grundkörper 32k weist drei Nuten 42k auf, die flach ausgebildet sind. Die flachen Nuten 42k weisen einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32k begrenzt ist.The base body 32k has a substantially hexagonal cross section. The base body 32k has three grooves 42k that are flat. The flat grooves 42k have a flat groove base which is not delimited laterally by the base body 32k.

Das Abdeckelement 34k ist kreisbogenförmig ausgebildet und deckt alle Nuten 42k ab. Der Spalt 35k nimmt einen Winkelbereich von ca. 120° ein.The cover element 34k is in the form of an arc of a circle and covers all of the grooves 42k. The gap 35k occupies an angular range of approximately 120°.

Das Abdeckelement 34k ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32i im Bereich der Kanten verbunden und schließt die Transportkanäle 36k ab.The cover element 34k is materially connected to the base body 32i in the area of the edges and closes off the transport channels 36k.

In 13 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 101 im Transportbereich 221 gezeigt.In 13 A cross section of the drilling tool 101 in the transport area 221 is shown.

Der Grundkörper 321 weist einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Der Grundkörper 321 weist zwei Nuten 421 auf, die flach ausgebildet sind. Die flachen Nuten 421 weisen einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 321 begrenzt ist.The base body 321 has a substantially triangular cross section. The base body 321 has two grooves 421 which are flat. The shallow grooves 421 have a level groove base which is not laterally delimited by the base body 321 .

Das Abdeckelement 341 ist kreisbogenförmig ausgebildet und deckt alle Nuten 421 ab. Der Spalt 35k nimmt einen Winkelbereich von ca. 180° ein.The cover element 341 is formed in the shape of a circular arc and covers all of the grooves 421 . The gap 35k occupies an angular range of approximately 180°.

Das Abdeckelement 341 ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 321 im Bereich aller Kanten verbunden und schließt die Transportkanäle 361 ab.The cover element 341 is materially connected to the base body 321 in the area of all edges and closes off the transport channels 361 .

In 14 ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10m im Transportbereich 22m gezeigt.In 14 A cross section of the drilling tool 10m is shown in the transport area 22m.

Der Grundkörper 32m weist zwei Nuten 42m auf, die flach ausgebildet sind. Die flachen Nuten 42m weisen einen ebenen Nutengrund auf, welcher seitlich nicht von dem Grundkörper 32m begrenzt ist.The base body 32m has two grooves 42m which are flat. The flat grooves 42m have a flat groove base which is not delimited laterally by the base body 32m.

Das Abdeckelement 34m ist kreisbogenförmig ausgebildet und deckt alle Nuten 42m ab. Das Bohrwerkzeug 10m weist ein einzelnes Abdeckelement 32m auf, das beide Nuten 42m abdeckt. Der Spalt 35m nimmt einen Winkelbereich von ca. 35° ein.The cover element 34m is in the form of an arc of a circle and covers all of the grooves 42m. The drilling tool 10m has a single cover member 32m covering both grooves 42m. The gap 35m occupies an angular range of approx. 35°.

Das Abdeckelement 34m ist stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32m verbunden und schließt die Transportkanäle 36m ab.The cover element 34m is materially connected to the base body 32m and closes off the transport channels 36m.

In 15a ist ein Querschnitt des Bohrwerkzeugs 10n im Transportbereich 22n gezeigt. In 15b ist der Grundkörper 32n des Bohrwerkzeugs 10n in einer perspektivischen Ansicht gezeigt.In 15a A cross section of the drilling tool 10n is shown in the transport area 22n. In 15b the main body 32n of the drilling tool 10n is shown in a perspective view.

Der Grundkörper 32n weist zwei Nuten 42n auf, die konkav ausgebildet sind. Die konkaven Nuten 42n weisen einen gekrümmten Nutengrund auf, welcher seitlich von dem Grundkörper 32n begrenzt ist.The base body 32n has two grooves 42n which are concave. The concave grooves 42n have a curved groove base, which is laterally delimited by the base body 32n.

Die zwei Nuten 42n sind unterschiedlich ausgebildet. Eine der Nuten 42n verläuft geradlinig und parallel zu der Längsachse des Bohrwerkzeugs 10n entlang des gesamten Transportbereichs 22n. Die anderer Nut 42n beginnt Im Bereich der Fügefläche für den Bohrkopf und erstreckt sich spiralförmig um die Längsachse bis sie in die geradlinige Nut 42n mündet.The two grooves 42n are formed differently. One of the grooves 42n runs in a straight line and parallel to the longitudinal axis of the drilling tool 10n along the entire transport area 22n. The other groove 42n begins in the area of the joining surface for the drill head and extends spirally around the longitudinal axis until it opens into the straight groove 42n.

Das Bohrwerkzeug 10n weist zwei Abdeckelemente 34n auf, wobei das weitere Abdeckelement 34n im Spalt des ersten Abdeckelements 34n angeordnet ist. Die Abdeckelemente 34n, 37n sind kreisbogenförmig und im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Der Spalt 35n nimmt einen Winkelbereich von größer als 180° ein, beispielsweise ca. 185°.The drilling tool 10n has two cover elements 34n, with the further cover element 34n being arranged in the gap of the first cover element 34n. The cover elements 34n, 37n are formed in the shape of a circular arc and are essentially identical to one another. The gap 35n occupies an angular range of more than 180°, for example approximately 185°.

Die Abdeckelemente 34n sind stoffschlüssig mit dem Grundkörper 32n verbunden und schließt die Transportkanäle 36n ab.The cover elements 34n are materially connected to the base body 32n and close off the transport channels 36n.

In 16 und in 17 sind unterschiedliche Ausführungsformen des Bohrwerkzeugs 10n gezeigt. Das Bohrwerkzeug 10o weist dabei im Unterschied zum Bohrwerkzeug 10n flache Nuten 42o auf. Das Bohrwerkzeug 10p weist im Unterschied zu dem Bohrwerkzeug 10o größeren Nuten 42p, und damit größere Transportkanäle 36p, auf.In 16 and in 17 different embodiments of the drilling tool 10n are shown. In contrast to the drilling tool 10n, the drilling tool 10o has flat grooves 42o. In contrast to the drilling tool 10o, the drilling tool 10p has larger grooves 42p, and thus larger transport channels 36p.

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102019205656 A1 [0001]

Claims

Suction adapter for a drilling tool (10), with a housing (102), the housing (102) having a suction device interface (106) for detachably connecting a suction device (400) to the suction adapter (100), and having a tool connection unit (104) for axial fixing of the suction adapter (100) on the drilling tool (10; 200), characterized in that the tool connection unit (104) is designed in such a way that the tool connection unit (104) is equipped with a first adapter element (126) which is suitable for small drilling tools (11) is provided, or alternatively can be connected to a second adapter element (160), which is provided for large drilling tools (201).

suction adapter claim 1 , characterized in that the tool connection unit (104) has a connection body (110) with a tool interface (112) for detachable connection to the drilling tool (10; 200) and a housing interface (114) for detachable connection to the housing (102) of the suction adapter ( 100).

suction adapter claim 2 , characterized in that the connecting body (110) in the region of the tool interface (112) is elastic in such a way that the tool interface (112) can be spread to establish a connection with the drilling tool (10; 200).

Suction adapter according to one of the preceding claims, characterized in that the suction adapter (100) has at least one form-fitting element (118) for axial fixing, the form-fitting element (118) being formed in particular from a metallic material.

Suction adapter according to one of claims 2 until 4 , characterized in that the housing interface (114) has an external circumferential groove (122) corresponding to a locking mechanism (108) of the housing (102).

Suction adapter according to one of claims 2 until 5 , characterized in that the connecting body (110) has an adapter opening (124) in which the first adapter element (126) or alternatively the second adapter element (160) can be accommodated.

Suction adapter according to one of claims 2 until 6 , characterized in that the connecting body (110) with the first adapter element (126) non-positively and / or positively, in particular releasably connected.

Suction adapter according to one of Claims 6 until 7 , characterized in that the first adapter element (126) has a screen element (128) which partially covers the adapter opening (124) in the connected state.

Suction adapter according to one of Claims 6 until 8th , characterized in that the first adapter element (126) has a drilling tool bushing (134) which is arranged coaxially to the adapter opening (124) and has a smaller diameter than the adapter opening (124).

Suction adapter according to one of the preceding claims, characterized in that the second adapter element (160) has a sleeve element (162) which is designed to cover a transport channel (218) of the drilling tool (200).

suction adapter claim 10 , characterized in that the second adapter element (160), in particular the sleeve element (162), is materially connected to the connecting body (110).

Suction adapter according to one of Claims 10 until 11 , characterized in that the sleeve element (162) is materially connected to the connecting body (110) via a size compensation ring (164).

System comprising a small drilling tool (11) with a suction adapter (100) with a first adapter element (126) and a large drilling tool (201) with a suction adapter (100) and a second adapter element (160), characterized in that the suction adapters ( 100) differ only by the adapter element (126; 160).