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QUERVERWEIS AUF VERBUNDENE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der USamerikanischen provisorischen Anmeldung Nr.
63/019054 , die am 1. Mai 2020 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der obigen Anmeldung ist hierin durch Referenz aufgenommen.
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Getriebeantrieb-Gehäuseanordnungen für Fahrzeugsitzanpassungen und speziell auf bi-direktionale, selbst-zentrierende Gehäuse für senkrechte Getriebeantriebe (z.B. umhüllende oder spiralförmige Typen) zur Verwendung für Anpassungen von longitudinaler Position eines Fahrzeugsitzes.
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HINTERGRUND
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Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformation bezogen auf die vorliegende Offenbarung bereit und ist nicht notwendigerweise Stand der Technik.
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Fahrzeuge wie beispielsweise Automobile sind gemeinhin ausgerüstet mit Sitzanpassungsmechanismen, die die Höhe, Neigung und/oder longitudinale Position eines Fahrer- oder/und Passagiersitzes anpassen können, um Insassen unterschiedlicher Größe unterzubringen sowie eine komfortable Sitzposition bereitzustellen, die zu den Präferenzen der Insassen passt. Solche Sitzanpassungen können manuell oder elektrischen betrieben sein.
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Elektrisch betriebene Sitzanpassungen werden angetrieben durch Elektromotoren, deren Größe direkt zusammenhängt mit dem Drehmoment, das sie bereitstellen müssen, um die benötigte Bewegung herzustellen. Daher, wenn eine vernünftig hohe Reduktionsübersetzung in einem sehr geringen Raum ermöglicht werden kann, können kleinere und schnellere Elektromotoren verwendet werden, die dasselbe Niveau von mechanischer Leistung, das für die Funktion benötigt wird, bereitstellen. Elektromotoren mit erhöhter Geschwindigkeit, die geeignet sind ein bestimmtes Niveau an Drehmoment zu liefern, wie sie in bestimmten Anwendungen verwendet werden, benötigen aber eine begrenzte Reduktionsübersetzung in einem sehr kompakt dimensionierten Raum.
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Elektromotorangetriebene Anpassungsgeräte bieten verschiedene Vorzüge gegenüber manuellen Anpassungsgeräten. Benutzerkomfort kann erhöht werden. Elektromotorangetriebene Anpassungsgeräte stellen ebenfalls eine elektrische Schnittstelle bereit, die in Richtung von Automatisierung tendiert, beispielweise unter der Kontrolle einer Steuereinheit eines Fahrzeugs, die automatisch den Motor steuert, um den Sitz in einen gewünschten Zustand zu bringen. Trotz der Vorteile, die von elektromotorangetriebenen Anpassungsgeräten angeboten werden, ist die Packungsgröße der Motoren bei vielen Sitzen ein Problem.
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Typischerweise wird eine elektrisch betriebene Sitzlängenanpassung angetrieben durch einen insassengesteuerten Schalter und umfasst einen bi-direktionalen Elektromotor, der zentral oder zwischenliegend zwischen den Fahrzeugsitzpaaren von Schienenanordnungen montiert ist und der zwei sich nach Außen von dem Motor zu zwei Getriebekastenblöcken, die innerhalb jeder oberen oder inneren Schienenanordnung montiert sind, erstreckende Antriebswellen rotiert. Jeder Getriebekastenblock umfasst eine Schnecke-Schnecke-Getriebe- oder Schnecke-Spirale-Getriebeanordnung, bei der das Antriebselement angetrieben wird durch die Antriebswellen und das Antriebselement einstückig ist mit einer Spindelbuchse mit Innengewinde.
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Jede Spindelantriebsanordnung umfasst die bereits genannte drehbare Spindelbuchse, die eine Leitspindel gewindeartig empfängt, die sich longitudinal entlang der unteren oder äußeren Schienenanorndung erstreckt und daran fixiert ist. Durch diese zwei Antriebe ist die Rotationsbewegung des Elektromotors senkrecht versetzt entlang der Spindelschraubenachsen, um die oberen Schienen relativ zu den unteren Schienen nach vorne und hinten linear zu bewegen. Der Fahrzeugsitz ist angebracht an einen Rahmen, der unterstützt wird durch das Sitzpaar der beweglichen oberen Schienen, die parallel zueinander angeordnet sind, während das Paar der unteren Schienen befestigt ist an dem Fahrzeugchassis. Typischerweise werden zwei Antriebswellen, Getriebekästen, Leitspindeln und Antriebsbuchsen eingesetzt in einem elektrischen Längenanpassungsantrieb, jeweils ein Satz für jede Sitzschienenanordnung, angetrieben durch nur einen bi-direktionalen Elektromotor.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung des vollständigen Umfangs und aller seiner Merkmale.
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Ein Getriebekasten für einen Fahrzeugsitzanpassungsmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ist bereitgestellt. Der Getriebekasten umfasst einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt umfasst einen ersten Körper. Der erste Körper definiert eine erste longitudinale Vertiefung und eine erste periphere Vertiefung in Strömungsverbindung mit der ersten longitudinalen Vertiefung. Der erste Körper umfasst eine erste gekrümmte Oberfläche. Die erste gekrümmte Oberfläche ist konkav. Der zweite Abschnitt umfasst einen zweiten Körper. Der zweite Körper definiert eine zweite longitudinale Vertiefung und eine zweite periphere Vertiefung in Strömungsverbindung mit der zweiten longitudinalen Vertiefung. Der zweite Körper umfasst eine zweite gekrümmte Oberfläche. Die zweite gekrümmte Oberfläche ist konvex. Die zweite gekrümmte Oberfläche besitzt eine gleich große und entgegengesetzte Krümmung verglichen mit der ersten gekrümmten Oberfläche. In einer zusammengesetzten Konfiguration, ist die erste gekrümmte Oberfläche in Kontakt mit der zweiten gekrümmten Oberfläche. In der zusammengesetzten Konfiguration kommuniziert die erste longitudinale Vertiefung mit der zweiten longitudinalen Vertiefung, um eine longitudinale Passage zu definieren. In der zusammengesetzten Konfiguration kommuniziert die erste periphere Vertiefung mit der zweiten peripheren Vertiefung, um eine periphere Aufnahme zu definieren.
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In einer Implementierung definieren die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche (i) einen Abschnitt einer ellipsoiden Oberfläche, (ii) einen Abschnitt einer konischen Oberfläche, oder (iii) einer Abschnitt einer kugelförmigen Oberfläche.
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In einer Implementierung definieren die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche beide einen Abschnitt einer ellipsoiden Oberfläche. Die ellipsoide Oberfläche besitzt einen ersten Radius im Bereich von 190 mm bis 200 mm und einen zweiten Radius im Bereich von 240 mm bis 250 mm.
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In einer Implementierung definieren die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche beide einen Abschnitt einer konischen Oberfläche. Die konische Oberfläche definiert einen Durchschnittsöffnungswinkel in einem Bereich von 165° bis 172°.
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In einer Implementierung definieren die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche beide einen Abschnitt einer kugelförmigen Oberfläche. Die kugelförmige Oberfläche hat einen Radius im Bereich von 190 mm bis 200 mm.
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In einer Implementierung umfasst einer von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt einen kegelstumpfförmigen Vorsprung, der sich von einer entsprechenden einen von der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche aus erstreckt. Der andere von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt umfasst eine kegelstumpfförmige Aufnahme, der definiert ist durch eine entsprechende einen von der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche. In der zusammengesetzten Konfiguration empfängt die kegelstumpfförmige Aufnahme den kegelstumpfförmigen Vorsprung.
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In einer Implementierung umfasst der eine von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt weiter einen ringförmigen Vorsprung, der sich von dem entsprechenden einen von der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche erstreckt. Der ringförmige Vorsprung ist angeordnet um eine Basis des kegelstumpfförmigen Vorsprungs herum. Der ringförmige Vorsprung ist koaxial mit dem kegelstumpfförmigen Vorsprung. Der andere von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt umfasst weiter eine ringförmige Mulde, die definiert ist durch eine entsprechende eine von der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche. Die ringförmige Mulde ist koaxial mit der kegelstumpfförmigen Aufnahme. In der zusammengesetzten Konfiguration empfängt die ringförmige Mulde den ringförmigen Vorsprung.
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In einer Implementierung umfasst der kegelstumpfförmige Vorsprung einen ersten kegelstumpfförmigen Vorsprung und einen zweiten kegelstumpfförmigen Vorsprung. Die kegelstumpfförmige Aufnahme umfasst eine erste kegelstumpfförmige Aufnahme und eine zweite kegelstumpfförmige Aufnahme. Der ringförmige Vorsprung umfasst einen ersten ringförmigen Vorsprung und einen zweiten ringförmigen Vorsprung. Die ringförmige Mulde umfasst eine erste ringförmige Mulde und eine zweite ringförmige Mulde.
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In einer Implementierung umfasst der Getriebekasten weiter eine elastische Schicht. Die elastische Schicht ist angeordnet auf zumindest einem von der ersten gekrümmten Oberfläche oder der zweiten gekrümmten Oberfläche.
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In einer Implementierung umfasst einer von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt eine integrierte Niete. Die integrierten Niete erstreckt sich von einer entsprechenden einen der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche. Der andere eine von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt umfasst eine Öffnung, die in einer entsprechenden einen von der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche definiert ist, wobei die Öffnung angepasst ist einen Abschnitt der integrierten Niete zu empfangen.
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In einer Implementierung umfasst der Getriebekasten weiter eine Vielzahl von Befestigern. Die Vielzahl von Befestigern ist angepasst den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt aneinander zu koppeln.
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In einer Implementierung ist der Getriebekasten angepasst zumindest einen Teil eines Kreuzachs-Getriebesystems und einer Spindelschraube unterzubringen. Das Kreuzachs-Getriebesystem umfasst ein erstes Zahnrad, das in betriebsfähiger Kommunikation mit einem zweiten Zahnrad ist. Das zweite Zahnrad ist in operativer Kommunikation mit der Spindelschraube.
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In einer Implementierung ist der Getriebekasten ein universaler Getriebekasten. Das Getriebesystem ist angepasst betrieben zu werden bei einem von: (i) einer Komfort-Geschwindigkeit, die eine lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 17 mm/s bis 22 mm/s besitzt, (ii) einer hohen Geschwindigkeit, die eine lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 50 mm/s bis 55 mm/s besitzt, oder (iii) einer ultrahohen Geschwindigkeit, die eine lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 80 mm/s bis 85 mm/s besitzt.
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In einer Implementierung ist das erste Zahnrad ein zylindrisches Schneckengetriebe und das zweite Zahnrad ist eines von einem spiralförmigen Getriebe oder einem einfach umhüllenden Schneckengetriebe.
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Eine Fahrzeugsitzanpassungsanordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ist bereitgestellt. Die Fahrzeugsitzanpassungsanordnung umfasst einen Getriebekasten, ein Getriebesystem und eine Spindelschraube. Die Getriebekastenanordnung umfasst einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt umfasst einen ersten Körper. Der erste Körper definiert eine erste longitudinale Vertiefung und eine erste periphere Vertiefung in Strömungsverbindung mit der ersten longitudinalen Vertiefung. Der erste Körper umfasst eine erste gekrümmte Oberfläche. Die erste gekrümmte Oberfläche ist konkav. Der zweite Abschnitt umfasst einen zweiten Körper. Der zweite Körper definiert eine zweite longitudinale Vertiefung und eine zweite periphere Vertiefung. Der zweite Körper umfasst eine zweite gekrümmte Oberfläche. Die zweite longitudinale Vertiefung wirkt zusammen mit der ersten longitudinalen Vertiefung, um eine longitudinale Passage zu definieren. Die zweite periphere Vertiefung wirkt zusammen mit der ersten peripheren Vertiefung, um eine periphere Aufnahme zu definieren. Die zweite gekrümmte Oberfläche ist konvex, besitzt eine gleich große und entgegengesetzte Krümmung verglichen mit der ersten gekrümmten Oberfläche und ist in Kontakt mit der ersten gekrümmten Oberfläche. Das Getriebesystem umfasst ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad. Das erste Zahnrad ist angeordnet zumindest teilweise in der peripheren Aufnahme. Das erste Zahnrad umfasst ein erstes äußeres Gewinde. Das erste Zahnrad ist angepasst, um um eine erste Achse zu rotieren. Das zweite Zahnrad ist angeordnet zumindest teilweise innerhalb der ersten longitudinalen Passage. Das zweite Zahnrad umfasst äußere Zähne und ein inneres Gewinde. Das zweite Zahnrad definiert eine Getriebepassage. Die äußeren Zähne sind in operativer Kommunikation mit dem ersten äußeren Gewinde. Das zweite Zahnrad ist angepasst um eine zweite Achse senkrecht zur ersten Achse zu rotieren. Die Spindelschraube erstreckt sich durch die Getriebepassage. Die Spindelschraube umfasst ein zweites äußeres Gewinde. Das zweite äußere Gewinde ist in operativer Kommunikation mit dem internen Gewinde.
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In einer Implementierung definieren die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche beide (i) einen Abschnitt einer ellipsoiden Oberfläche, (ii) einen Abschnitt einer konischen Oberfläche, oder (iii) einen Abschnitt einer kugelförmigen Oberfläche.
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In einer Implementierung ist das zweite Zahnrad eines von (i) einem Schraubengetriebe oder (ii) einem einfach umhüllenden Schneckengetriebe.
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In einer Implementierung ist das zweite äußere Gewinde ein trapezoidales Gewinde und die Spindelschraube besitzt eine 3 mm Steigung, eine 1,5 mm Ganghöhe und eines von (i) einem nominalen Durchmesser von 8 mm und (ii) einem nominalen Durchmesser von 9 mm.
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In einer Implementierung ist das Getriebesystem angepasst, um betrieben zu werden bei einem von (i) einer Komfort-Geschwindigkeit, die eine lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 17 mm/s bis 22 mm/s besitzt, (ii) einer hohen Geschwindigkeit, die eine lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 50 mm/s bis 55 mm/s besitzt, oder (iii) einer ultrahohen Geschwindigkeit, die eine lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 80 mm/s bis 85 mm/s besitzt.
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In einer Implementierung umfasst einer von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt einen kegelstumpfförmigen Vorsprung und einen ringförmigen Vorsprung, der sich von einer entsprechenden einen von der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche aus erstreckt. Der ringförmige Vorsprung ist angeordnet um eine Basis des kegelstumpfförmigen Vorsprungs herum und koaxial mit dem kegelförmigen Vorsprung. Der andere von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt umfasst eine kegelstumpfförmige Aufnahme und eine ringförmige Mulde, die definiert ist durch eine entsprechende eine von der ersten gekrümmten Oberfläche und der zweiten gekrümmten Oberfläche. Die ringförmige Mulde ist koaxial mit der kegelstumpfförmigen Aufnahme. Die kegelstumpfförmige Aufnahme ist angepasst den kegelstumpfförmigen Vorsprung zu empfangen und die ringförmige Mulde ist angepasst den ringförmigen Vorsprung zu empfangen.
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Weitere Anwendungsgebiete werden verstanden werden durch die hierin bereitgestellte Beschreibung. Die Beschreibung und spezifische Beispiele in dieser Zusammenfassung sollen lediglich illustrativen Zwecken dienen und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken.
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Figurenliste
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Die Zeichnungen, die hierin beschrieben werden, dienen lediglich illustrativen Zwecken ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Implementierungen und sollen den Umfang der vorliegenden Beschreibung nicht beschränken.
- 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzanordnung, die ein Paar von Sitzschienenanordnungen besitzt, wobei jede Sitzschienenanordnung eine elektrische Sitzlängenanpassungsanordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung besitzt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Sitzlängenanpassungsanordnung von 1;
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Anpassungsunteranordnung der elektrischen Sitzlängenanpassungsanordnung von 2;
- 4A-4E beziehen sich auf einen Getriebekasten eines geschlossenen Typs, der ellipsoidale Passflächen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung besitzt; 4A ist eine perspektivische Ansicht eines Getriebekastens und eines entsprechenden Ellipsoids; 4B ist eine perspektivische Ansicht eines Getriebekastens; 4C ist eine erste Seitenansicht des Getriebekastens; 4D ist eine zweite Seitenansicht des Getriebekastens; und 4E ist eine perspektivische Explosionsansicht des Getriebekastens;
- 5A-5B beziehen sich auf einen Getriebekasten eines offenen Typs, der ellipsoiden Passflächen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung besitzt; 5A ist eine perspektivische Ansicht des Getriebekastens; und 5B ist eine perspektivische Explosionsansicht des Getriebekastens;
- 6A-6D beziehen sich auf einen Getriebekasten eines offenen Typs, der konische Passflächen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung besitzt; 6A ist eine perspektivische Ansicht des Getriebekastens und eines entsprechenden Konus; 6B ist eine erste Seitenansicht des Getriebekastens; 6C ist eine zweite Seitenansicht des Getriebekastens; und 6D ist eine perspektivische Explosionsansicht des Getriebekastens;
- 7A-7E beziehen sich auf einen Getriebekasten eines offenen Typs, der kugelförmige Passflächen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung besitzt; 7A ist eine perspektivische Ansicht des Getriebekastens und einer entsprechenden Kugel; 7B ist eine perspektivische Ansicht des Getriebekastens; 7C ist eine erste Seitenansicht des Getriebekastens; 7D ist eine zweite Seitenansicht des Getriebekastens; und 7E ist eine perspektivische Explosionsansicht des Getriebekastens;
- 8A-8B beziehen sich auf Vormontage-Begrenzungsmerkmale; 8A ist eine perspektivische Detailansicht einer Mulde eines Vormontage-Begrenzungsmerkmals des Getriebekastens aus 5B; und 8B ist eine perspektivische Detailansicht eines Vorsprungs eines Vormontage-Begrenzungsmerkmals von 5B;
- 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Getriebekastens umfassend ein einzelnes Begrenzungsmerkmal gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Getriebekastens, der über keine Vormontage-Begrenzungsmerkmale verfügt, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 11A-11B beziehen sich auf einen Getriebekasten umfassend eine elastische Schicht gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 11A ist eine perspektivische Explosionsansicht des Getriebekastens; und 11B ist eine perspektivische Ansicht des Getriebekastens;
- 12A-12C beziehen sich auf eine Getriebekastenanordnung umfassend den Getriebekasten der 5A-5B zusammengesetzt mit Schrauben gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 12A ist eine perspektivische Ansicht der Getriebekastenanordnung; und 12B ist eine teilweise Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 12B-12B von 12A; 12C ist eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 12C-12C von 12A;
- 13A-13D beziehen sich auf eine Getriebekastenanordnung umfassend den Getriebekasten der 5A-5B mit separaten Nieten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 13A ist eine perspektivische Explosionsansicht der Getriebekastenanordnung mit den Nieten in einem undeformierten Zustand; 13B ist eine perspektivische Ansicht der Getriebekastenanordnung mit den Nieten in dem undeformierten Zustand; 13C ist eine Schnittansicht der Getriebekastenanordnung aufgenommen entlang der Linie 13C-13C von 13B, wobei die Nieten in dem undeformierten Zustand sind; und 13D ist eine Schnittansicht der Getriebekastenanordnung aufgenommen entlang der Linie 13D-13D von 13B, wobei die Nieten in einem deformierten Zustand sind;
- 14A-14D beziehen sich auf eine Getriebekastenanordnung, umfassend integrierte Nieten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 14A ist eine perspektivische Explosionsansicht des Getriebekastens mit den Nieten in einem undeformierten Zustand; 14B ist eine perspektivische Ansicht des Getriebekastens mit den Nieten in dem undeformierten Zustand; 14C ist eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 14C-14C von 14B, wobei die Nieten in einem undeformierten Zustand sind; und 14D ist eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 14D-14D von 14B, wobei die Nieten in einem deformierten Zustand sind;
- 15A-15D beziehen sich auf eine elektrische Längenanpassungsanordnung mit erhöhter Stärke, umhüllten Getriebe und Komfortgeschwindigkeit gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 15A ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Anpassungsanordnung; 15B ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht der Anpassungsanordnung; 15C ist eine Schnittansicht der Anpassungsanordnung aufgenommen entlang der Linie 15C-15C von 15A; und 15D ist eine Schnittansicht der Anpassungsanordnung aufgenommen entlang der Linie 15D-15D von 15A;
- 16A-16E beziehen sich auf eine elektrische Längenanpassungsanordnung mit erhöhter Stärke, spiralförmigen Getriebe und Komfortgeschwindigkeit gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 16A ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht der Anpassungsanordnung; 16B ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Anpassungsanordnung; 16C ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht der Anpassungsanordnung; 16D ist eine Schnittansicht der Anpassungsanordnung aufgenommen entlang der Linie 16D-16D von 16B; und 16E ist eine Schnittansicht der Anpassungsanordnung aufgenommen entlang der Linie 16E-16E von 16B;
- 17A-17D beziehen sich auf eine elektrische Längenanpassungsanordnung mit normaler Stärke, umhüllten Getriebe und hoher Geschwindigkeit gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 17A ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Anpassungsanordnung; 17B ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht der Anpassungsanordnung; 17C ist eine Schnittansicht der Anpassungsanordnung aufgenommen entlang der Linie 17C-17C von 17A; und 17D ist eine Schnittansicht der Anpassungsanordnung aufgenommen entlang der Linie 17D-17D von 17A;
- 18A-18D beziehen sich auf eine elektrische Längenanpassungsanordnung mit normaler Stärke, spiralförmigen Getriebe und hoher Geschwindigkeit gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 18A ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Anpassungsanordnung; 18B ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht der Anpassungsanordnung; 18C ist eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 18C-18C von 18A; und 18D ist eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 18D-18D von 18A; und
- 19A-19D beziehen sich auf eine elektrische Längenanpassung mit normaler Stärke, spiralförmigen Getriebe und ultrahoher Geschwindigkeit gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; 19A ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Anpassungsanordnung; 19B ist eine teilweise perspektivische Schnittansicht der Anpassungsanordnung; 19C ist eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 19C-19C von 19A; und 19D ist eine Schnittansicht aufgenommen entlang der Linie 19D-19D von 19A.
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Entsprechende Bezugszeichen zeigen entsprechende Teile durch die verschiedenen Ansichten der Zeichnungen an.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend detaillierter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Beispielhafte Ausführungsformen werden bereitgestellt, so dass diese Offenbarung vollständig ist und einem Fachmann den ganzen Umfang vermitteln wird. Zahlreiche spezifische Details werden weitergebildet wie zum Beispiel spezifische Komponenten, Geräte und Verfahren, um ein vollständiges Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Ein Fachmann wird verstehen, dass spezifische Details nicht umgesetzt werden müssen, dass beispielhafte Ausführungsformen in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein können und dass nichts hiervon verwendet werden soll, um den Umfang der Offenbarung zu beschränken. In einigen beispielhaften Ausführungsformen werden gut bekannte Prozesse, gut bekannte Gerätestrukturen und gut bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen und soll nicht beschränkend sein. Wie hierin verwendet können die Singularformen von „einer/eine/eines“ und „der/die/das“ ebenso die Pluralformen beinhalten, es sei denn, dass der Kontext eindeutig etwas gegenteiliges anzeigt. Die Begriffe „aufweist“, „aufweisend“, „umfassend“ und „besitzend“ sind inklusiv und spezifizieren daher das Vorliegen der benannten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten, schließen jedoch nicht das Vorhandensein oder die Zufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Integern, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen hiervon aus. Die hierin beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Operationen sind nicht so auszulegen, dass sie notwendigerweise in der besprochenen oder illustrierten Reihenfolge durchgeführt werden müssen, es sei denn, sie sind ausdrücklich als Reihenfolge der Durchführung gekennzeichnet. Es ist auch zu verstehen, dass zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden können.
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Wenn ein Element oder eine Schicht bezeichnet wird als „auf“, „im Eingriff mit“, „verbunden mit“ oder „gekoppelt an“ ein anderes Element oder eine andere Schicht, kann es direkt an, im Eingriff mit, verbunden mit oder gekoppelt an das andere Element oder die andere Schicht sein oder ein Zwischenelement oder eine Zwischenschicht kann vorhanden sein. Im Gegensatz wenn ein Element bezeichnet wird als „direkt auf“, „direkt im Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt an“ ein anderes Element oder eine andere Schicht, können keine Zwischenelemente oder Zwischenschichten vorhanden sein. Andere Begriffe, die verwendet werden um Beziehungen zwischen Elementen zu beschreiben, sollen in ähnlicher Weise interpretiert werden (z.B. „dazwischen“ und „direkt dazwischen“, „benachbart“ und „direkt benachbart“, etc.). Wie hierin verwendet soll der Begriff „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der entsprechend aufgelisteten Begriffe umfassen.
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Obwohl die Begriffe erster, zweiter, dritter etc. hierin verwendet werden um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollen diese Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe beschränkt werden. Diese Begriffe können verwendet werden um lediglich ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht oder einen Abschnitt von einer anderen Region, Schicht oder Abschnitt zu unterscheiden. Begriffe wie „erster“, „zweiter“ und andere numerische Begriffe sollen keine Sequenz oder Reihenfolge implizieren, wenn sie hierin verwendet werden, außer dies wird eindeutig durch den Kontext angezeigt. Daher kann ein erstes Element, Komponente, Region, Schicht oder Abschnitt, der unten diskutiert wird, auch als zweites Element, Komponente, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von der Lehre der beispielhaften Ausführungsformen abzuweichen.
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Räumlich relative Begriffe wie „innen“, „außen“, „unterhalb“, „darunter“, „niedriger“, „oberhalb“, „über“ und ähnliches können hierin verwendet werden zum Zwecke der Beschreibung, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal wie in den Figuren gezeigt zu beschreiben. Räumlich relative Begriffe können verschiedene Orientierungen des verwendeten Geräts umfassen, zusätzlich zu der Orientierung, die in den Figuren dargestellt ist. Beispielsweise wenn ein Gerät in den Figuren umgedreht wird, würden Elemente, die als „darunter“ oder „unterhalb“ anderer Elemente oder Merkmale angeordnet sind, dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen angeordnet sein. Daher kann der beispielhafte Begriff „darunter“ sowohl eine Orientierung darüber oder darunter umfassen. Das Gerät kann in anderer Art orientiert sein (rotiert um 90 Grad oder andere Orientierungen) und die räumlich relativen Bezeichnungen, die hierin verwendet werden, werden entsprechend interpretiert.
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Mit Bezug zu 1 ist eine Sitzanordnung 10 bereitgestellt. Die Sitzanordnung 10 kann eine Rückenlehne 12, ein Sitzunterteil 14 und eine oder mehrere Sitzschienenanordnungen 16 umfassen. In einigen Implementierungen ist die Sitzanordnung 10 anpassbar montiert an einem Fahrzeug (nicht gezeigt), beispielsweise einem Automobil. Beispielsweise kann ein Sitzlehnenmechanismus (nicht gezeigt) die Rückenlehne 12 kippbar relativ zu dem Sitzunterteil 14 bewegen und die Sitzschienenanordnungen 16 können das Sitzunterteil 14 verschiebbar in eine bestimmte Position relativ zu einer Fahrzeugbodenwanne (nicht gezeigt) bewegen. Dementsprechend kann ein Benutzer die Orientierung der Rückenlehne 12 relativ zu dem Sitzunterteil 14 verändern unter Verwendung des Sitzlehnenmechanismus (nicht gezeigt) und die Position der Sitzanordnung 10 relativ zu der Fahrzeugbodenwanne unter Verwendung des Paares von Sitzschienenanordnungen 16.
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Jede Sitzschienenanordnung 16 kann umfassen eine untere Schiene 20, eine obere Schiene 22, und eine Anpassungsanordnung 24. Die Anpassungsanordnung 24 kann fixiert angebracht sein an einen Abschnitt der oberen Schiene 22 durch einen oder mehrere mechanische Befestiger 26 (z.B. Bolzen, Schrauben, Nieten, etc.). In bestimmten Implementierungen der oberen Schiene 22 definieren ein oder mehrere Ausschnitte (nicht gezeigt) um die Anpassungsanordnung 24 unterzubringen.
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Die untere Schiene 20 kann fixiert angebracht sein an einen Abschnitt des Fahrzeugs unter Verwendung von einem oder mehreren mechanischen Befestigern 28 (z.B. Bolzen, Schrauben, Nieten etc.) oder einer anderen geeigneten Befestigungtechnik und kann eine erste Achse A1 definieren. Die untere Schiene 20 kann ein U-förmiges Profil definieren, dass sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Achse A1 erstreckt, so dass die Wände der unteren Schiene 20 zusammenwirken, um einen zentralen unteren Kanal 30 zu definieren.
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Die obere Schiene 22 kann fixiert angebracht sein an einem Abschnitt des Sitzunterteils 14 unter Verwendung von einem oder mehreren Befestigern 32 (z.B. Bolzen, Schrauben, Nieten etc.) oder einer anderen Befestigungstechnik. Die obere Schiene 22 kann ein U-förmiges Profil definieren, das sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Achse A1 erstreckt, so dass die Wände der oberen Schiene 22 zusammenwirken, um einen zentralen oberen Kanal 34 zu definieren.
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In einer zusammengesetzten Konfiguration, wie gezeigt, kann die untere Schiene 20 die obere Schiene 22 für Bewegung entlang der Achse A1 unterstützen, so dass sich die obere Schiene 22 relativ zu dem Fahrzeug versetzt. Beispielsweise kann die untere Schiene 20 die obere Schiene 22 rutschend unterstützen für Translation entlang der Achse A1. Die obere Schiene 22 kann sich relativ zu der unteren Schiene 20 versetzen, um selektive Bewegung der Rückenlehne 12 und des Sitzunterteils 14 relativ zu dem Fahrzeug zu ermöglichen. Bewegung der oberen Schiene 22 relativ zu der unteren Schiene 20 kann erleichtert werden durch eine Schlittenanordnung 50, die zwei Paare von Kugellaufbahnanordnungen 52 umfasst, die sein können: (i) gesichert an der oberen Schiene 22 und/oder der Anpassungsanordnung 24, und (ii) zumindest teilweise empfangen innerhalb des zentralen unteren Kanals 30 der unteren Schiene 20.
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Mit Bezug zu 2 kann die Anpassungsanordnung 24 umfassen eine Antriebsanordnung 54, eine Spindelschraube oder Leitspindel 56 und eine Anpassungsunteranordnung 58. In einer zusammengesetzten Konfiguration kann ein Abschnitt der Anpassungsanordnung 24 gesichert sein relativ zu der unteren Schiene 22, um Bewegung der Rückenlehne 12 und des Sitzunterteils 14 relativ zu dem Fahrzeug zu erleichtern. Beispielsweise kann die Spindelschraube 56 gesichert sein an der unteren Schiene 20 und/oder dem Fahrzeugboden, während die Anpassungsunteranordnung 58 gesichert sein kann an der oberen Schiene 22. Dementsprechend verursacht Bewegung der Anpassungsunteranordnung 58 relativ zu der Spindelschraube 56 die Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung der oberen Schiene 22 und des Sitzunterteils 14 relativ zu der unteren Schiene 20 und letztlich dem Fahrzeugboden.
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Die Antriebsanordnung 54 kann umfassen einen elektrischen bi-direktionalen Motor und zwei Antriebswellen, die Geschwindigkeit und Drehmoment von dem elektrischen Motor auf die Anpassungsunteranordnung 58 übertragen, um Bewegung der Anpassungsunteranordnung 58 entlang der Spindelschraube 56-Länge und dadurch die Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung der Sitzanordnung 10 (1) relativ zu dem Fahrzeugboden zu verursachen.
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Die Spindelschraube 56 kann ein vorderes Ende 62 und ein hinteres Ende 64 umfassen. In einigen Implementierungen kann die Spindelschraube 56 eine im wesentlichen zylindrische Stange definieren, die eine Achse A2 definiert, die sich von dem vorderen Ende 62 zu dem hinteren Ende 64 erstreckt und ein äußeres Gewinde 66 besitzt, das sich entlang und um die Achse A2 von dem vorderen Ende 62 zu dem hinteren Ende 64 erstreckt. In einer zusammengesetzten Konfiguration kann die Spindelschraube 56 angeordnet sein innerhalb eines oder beiden von dem zentralen unteren Kanal 30 der unteren Schiene 20 und dem zentralen oberen Kanal 34 der oberen Schiene 22, so dass die Achse A2 im Wesentlichen parallel zu der Achse A1 ist (1). Das vordere Ende 62 und das hintere Ende 64 können gesichert sein relativ zu der unteren Schiene 20 und/oder dem Fahrzeugboden durch die Stifte, die fest montiert sind an der unteren Schiene 20. Beispielsweise kann das vordere Ende 62 unterstützt werden durch eine vordere Spindelhalterung 68, die gesichert ist an der unteren Schiene 20 und/oder dem Fahrzeugboden, und das hintere Ende 64 kann unterstützt werden durch eine hintere Spindelhalterung 70, die ebenfalls gesichert ist an der unteren Schiene 20 und/oder dem Fahrzeugboden.
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Mit Bezug zu zumindest 3 kann die Anpassungsunteranordnung 58 einen Unterstützungsrahmen 74, eine Gehäuseanordnung 76, ein Paar von Lagerbuchsen 78, ein erstes Zahnrad oder zylindrische Schnecke 80, die ein spiralförmiges äußeres Gewinde 82 in Eingriff mit äußeren Zähnen 84 eines zweiten Zahnrads oder umhüllender Schnecke 86 besitzt, eine Spindelbuchse, die integriert gebildet ist mit dem zweiten Zahnrad 86 und ein inneres Gewinde 90 besitzt, und die Spindelschraube 56 mit einem äußeren Gewinde 66 (2) im Eingriff mit dem inneren Gewinde 90 der Spindelbuchse. Die ersten und zweiten Zahnräder 80, 86 können kollektiv bezeichnet werden als Getriebesystem oder Getriebeanordnung.
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Der Unterstützungsrahmen 74 kann eine U-Form definieren. Der Unterstützungsrahmen 74 kann eine Basis 100, ein Paar von Wänden 102, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Basis 100 an gegenüberliegenden Enden der Basis 100 erstrecken, und ein Paar von Flanschen 104, die sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Paar von Wänden 102 und die im Wesentlichen parallel zu der Basis 100 sind, besitzen. Die Basis 100, Wände 102 und Flansche 104 können integriert gebildet sein. Die Basis 100 und Wände 102 können zusammenwirken, um eine innere Region 106 definieren. Das Paar von Wänden 102 kann ein entsprechendes Paar von Wandöffnungen 108 zu definieren. Das Paar von Flanschen 104 kann ein entsprechendes Paar von Flanschöffnungen 110 definieren.
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Die Gehäuseanordnung 76 kann einen Getriebekasten 114, eine erste Abdeckungshülle 116 und eine zweite Abdeckungshülle 118 (ebenfalls bezeichnet als „Paar von Abdeckungshüllen 116, 118“) umfassen. Die ersten und zweiten Abdeckungshüllen 116, 118 können geometrisch gespiegelt sein. Die ersten und zweiten Abdeckungshüllen 116, 118 können entsprechende erste und zweite Hüllenöffnungen 120, 122 definieren. Die ersten und zweiten Abdeckungshüllen 116, 118 können entsprechende erste und zweite Hülleninnenregionen 124, 126 definieren.
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Die ersten und zweiten Abdeckungshüllen 116, 118 können gebildet sein aus einem widerstandsfähigen Material, das Lärm- und Vibrationsdämpfende Eigenschaften besitzt. In einigen Implementierungen können die ersten und zweiten Abdeckungshüllen 116, 118 gebildet sein aus einem Polymer, wie beispielsweise Gummi. Die Verwendung von Gummi-Abdeckungshüllen 116, 118, das gegen die Wände 102 der Unterstützungsrahmen 74 gepresst wird, kann die Dämpfungsfähigkeit der Anpassungsunteranordnung 58 während Vibrationsübertragung der Sitzstruktur erhöhen.
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Der Getriebekasten 114 kann gebildet sein aus einem Aluminium-Zink-Legierungs-Spritzgussmaterial. Der Getriebekasten 114 kann einen ersten Teil oder Abschnitt 130 und einen zweiten Teil oder Abschnitt 132 umfassen. Jeder der ersten und zweiten Abschnitte 130, 132 kann eine longitudinale Vertiefung 134, eine periphere Vertiefung 136 und eine Öffnung 138 definieren. Jeder der ersten und zweiten Abschnitte 130, 132 umfasst weiter eine gekrümmte Passfläche 140. In einem zusammengesetzten Zustand sind die gekrümmten Passflächen 140 der ersten und zweiten Abschnitte 130, 132 in Kontakt miteinander, die longitudinalen Vertiefungen 134 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage zu bilden, und die peripheren Vertiefungen 136 wirken zusammen, um eine periphere Aufnahme zu definieren. Der Getriebekasten 114 kann gesichert sein in der zusammengesetzten Konfiguration durch eine Vielzahl von Befestigern 142 (z.B. Schrauben, Bolzen, Nieten, etc.). Verschiedene Implementierungen von Getriebenkästen werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
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Die zylindrische Schnecke 80 kann eine Rotationsachse A3 definieren, die sich von einem ersten Ende 150 zu einem zweiten Ende 152 erstreckt. Das spiralförmige äußere Gewinde 82 kann angeordnet sein um die Rotationsachse A3 zwischen den ersten und zweiten Enden 150, 152. In verschiedenen Implementierungen kann die zylindrische Schnecke 80 hergestellt werden aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise PEEK 450G, durch ein Spritzgussverfahren. Die zylindrische Schnecke 80 kann drehbar unterstützt werden durch die Gehäuseanordnung 76. Beispielsweise kann das erste Ende 150 der zylindrischen Schnecke 80 drehbar angeordnet sein innerhalb der Öffnung 138 des ersten Abschnitts 130 des Getriebekastens 114 und das zweite Ende 152 der zylindrischen Schnecke 80 kann drehbar angeordnet sein innerhalb der Öffnung 138 des zweiten Abschnitts 132 des Getriebekastens 114.
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Die umhüllende Schnecke 86 kann eine Rotationsachse A4 definieren, die sich von einem ersten Ende 154 zu einem zweiten Ende 156 erstreckt. Das innere Gewinde 90 und die äußeren Zähne 84 können angeordnet sein um die Rotationsachse A4. Die Lagerungsbuchsen 78 können entsprechende Durchbohrungen 160 umfassen, die äußere Lagerungsoberflächen 162 der umhüllenden Schnecke 86 empfangen. In der zusammengesetzten Konfiguration können die umhüllende Schnecke 86 und die Lagerungsbuchsen 78 angeordnet sein zumindest teilweise innerhalb der longitudinalen Passage (gebildet durch longitudinale Vertiefungen 134) des Getriebekastens 114. Die umhüllende Schnecke 86 kann angeordnet sein zwischen den Lagerungsbuchsen 78 und drehbar bezüglich zu den Lagerungsbuchsen 78. Die Lagerungsbuchsen 78 können drehbar fixiert sein bezüglich des Getriebekastens 114 durch Eingriff von sich radial erstreckende Lappen 164 der Lagerungsbuchsen 78 mit dem Getriebekasten 114.
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In der zusammengesetzten Konfiguration ist der Getriebekasten 114 angeordnet zwischen den Abdeckungshüllen 116, 118 und zumindest teilweise innerhalb der Hülleninnenregionen 124, 126. Die Gehäuseanordnung 76, die den Getriebekasten 114 und die Abdeckungshüllen 116, 118 umfasst, ist angeordnet zumindest teilweise innerhalb der Innenregion 106 des Halterungsrahmens 74. Die Spindelschraube 56 ( 2) erstreckt sich durch eine Getriebepassage 166 der umhüllenden Schnecke 86, die Durchbohrungen 160 der Lagerungsbuchsen 78, die longitudinale Passage (gebildet durch die longitudinalen Vertiefungen 134), die ersten und zweiten Hüllenöffnungen 120, 122 und die Wandöffnungen 108. Das innere Gewinde 90 der umhüllenden Schnecke 86 ist eingefädelt in das äußere Gewinde 66 (2) der Spindelschraube 56 (2) und die äußeren Zähne 84 der umhüllenden Schnecke 86 sind im Eingriff mit dem spiralförmigen äußeren Gewinde 82 der zylindrischen Schnecke 80.
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Die Rotationsachse A4 der umhüllenden Schnecke 86 kann sich im Wesentlichen parallel zu und entlang der Achse A2 der Spindelschraube 56 erstrecken. Die Rotationsachse A3 der zylindrischen Schnecke 80 kann im Wesentlichen senkrecht zu den Achsen A2 und A4 sein. In der zusammengesetzten Konfiguration kann die Anpassungsanordnung 58 angeordnet sein innerhalb des zentralen unteren Kanals 30 der unteren Schiene 20 und/oder des zentralen oberen Kanals 34 der oberen Schiene 22. Die Achsen A2, A4 können im Wesentlichen parallel zu und ausgerichtet entlang der Achse A1 sein.
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Getriebekästen
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Ein Getriebekasten entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung kann eines oder mehrere Merkmale besitzen, die die Ausrichtung der zwei Abschnitte des Getriebekastens erleichtern, Belastung verteilen, Anordnungsfähigkeit erhöhen, Genauigkeit der Anordnung verbessern, Herstellungstoleranzen unterbringen, Vibrationen und/oder Lärm während der Verwendung reduzieren oder eliminieren, und/oder Modularität bereitstellen, um eine Vielfalt von Getriebeanordnungskonfigurationen unterzubringen, wie nachfolgend genauer beschrieben werden soll. Spezifischer kann ein Getriebekasten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung gekrümmte Passflächen, eine oder mehrere Begrenzungsmerkmale und/oder elastische Schichten umfassen, die alle nachfolgend detaillierter beschrieben werden.
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Zusätzlich kann jeder der Getriebekästen ein Getriebekasten eines offenen Typs oder ein Getriebekasten eines geschlossenen Typs sein. Getriebekästen eines geschlossenen Typs können eine Wand, wie beispielsweise eine obere Wand, umfassen, die zumindest teilweise das Schneckengetriebe umschließt. Getriebekästen eines geschlossenen Typs können verwendet werden, um Kontamination des Getriebesystems innerhalb des Getriebekastens zu reduzieren oder zu eliminieren und/oder Lärm während der Verwendung des Getriebesystems zu eliminieren. In einigen Implementierungen kann ein Getriebekasten eines geschlossenen Typs verwendet werden, um Lärmreduktion in einem Getriebesystem mit ultrahoher Geschwindigkeit, das bei höheren Eingriffsfrequenzen betrieben wird verglichen zu Getriebesystemen mit niedrigeren Geschwindigkeiten, zu ermöglichen. Ein Beispiel für einen Getriebekasten eines geschlossenen Typs ist in den 4A-4E gezeigt. Getriebekästen eines offenen Typs können verwendet werden in Anwendungen mit geringer oder keiner erwarteten Kontamination und/oder geringem erwarteten Lärm. In einigen Implementierungen kann ein Getriebekasten eines offenen Typs verwendet werden mit einem Getriebesystem mit Komfortgeschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit, bei dem nicht erwartet wird, dass es signifikant Lärm während der Verwendung ausstrahlt. Beispiele von Getriebekästen eines offenen Typs sind gezeigt in den 5A-7E, 9-11B und 15A-19D.
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Die ersten und zweiten Abschnitte des Getriebekastens können hergestellt sein in einem Spritzgussverfahren. Der Getriebekasten kann aufweisen Gießmetall, wie beispielsweise eine Aluminium-Zink-Legierung. Die Getriebekästen können zusammengesetzt werden mit verschiedenen Typen von separaten oder integrierte Befestigern.
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Gekrümmte Passflächen
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Ein zweiteiliger Getriebekasten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung kann gekrümmte Passflächen umfassen. Die gekrümmten Passflächen können definiert werden durch einen Abschnitt einer dreidimensionalen Kurve, wie beispielsweise ein Ellipsoid, ein Konus, oder eine Kugel. Der zweiteilige Getriebekasten umfasst einen ersten Abschnitt mit einer ersten gekrümmten Passfläche und einen zweiten Abschnitt mit einer zweiten gekrümmten Passfläche. Eine der Passflächen ist konvex, während die andere Passfläche konkav ist. Die Passflächen können im Wesentlichen dieselbe Form definieren mit gleich großer und entgegengesetzter Krümmung.
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Die Passflächen können selbstzentrierend sein in zumindest zwei orthogonalen Richtungen. In bestimmten Implementierungen sind die Passflächen selbstzentrierend in drei orthogonalen Richtungen (z.B. kugelförmige Passflächen). Entsprechend können die gekrümmten Passflächen eine effiziente Anordnung und Vormontage mit erhöhter Genauigkeit ermöglichen. Darüber hinaus können Getriebekästen mit selbstzentrierenden Passflächen ohne bestimmte andere Ausrichtungsmerkmale sein. Zusätzlich zur erleichterten Ausrichtung erhöhen die gekrümmten Passflächen somit Oberflächenkontakt zwischen den zwei Getriebekastenabschnitten und verbessern dadurch eine Verteilung von Scherspannung in der Getriebekastenanordnung während normalen oder Stoßbelastungbedingungen.
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Mit Bezug zu den 4A-4E ist ein Getriebekasten 400 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Der Getriebekasten 400 umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 402 und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404. Eine Begrenzung oder Gelenk 406 zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 402, 404 definiert einen Abschnitt eines Ellipsoid 408. Der Ellipsoid 408 kann einen ersten oder vertikalen Radius und einen zweiten oder horizontalen Radius. In bestimmten Implementierungen kann der erste Radius in einem Bereich von 190 mm bis 200 mm liegen, und der zweite Radius kann im Bereich von 240 bis 250 mm liegen.
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Der erste Abschnitt 402 umfasst einen ersten Körper 410. Der erste Körper 410 umfasst eine erste äußere Oberfläche 412 und eine erste Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 414. Die erste Passfläche 414 ist konkav, so dass sie sich nach innen 415 krümmt, weg von dem zweiten Abschnitt 404. Der zweite Abschnitt 404 umfasst einen zweiten Körper 416. Der zweite Körper 416 umfasst eine zweite äußere Oberfläche 418 und eine zweite Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 420. Die zweite Passfläche 420 ist konvex, so dass sie sich nach außen 421 krümmt, entgegen dem ersten Abschnitt 402. Krümmungen der ersten und zweiten Passflächen 414, 420 sind im Wesentlichen gleich groß und entgegengesetzt. Genauer ist die erste Passfläche 414 definiert durch einen Abschnitt eines radial außen liegenden Bereichs 422 des Ellipsoids 408 und die zweite Passfläche 420 ist definiert durch einen Abschnitt eines radial innenliegenden Bereichs 424 des Ellipsoids 408.
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Während der Vormontage des Getriebekastens 400 können die Passflächen 414, 420 konfiguriert sein, um selbstzentrierenden Effekt auf die ersten und zweiten Abschnitte 402, 404 zu habe, um Ausrichtung der ersten und zweiten Abschnitte 402, 404 zu erleichtern. Vor der Ausrichtung während der Vormontage können die Passflächen 414, 420 in weniger als vollständigem Kontakt sein (d.h. Lücken können vorhanden sein zwischen der ersten und der zweiten Passfläche 414, 420). Eine oder beide der Abschnitte 402, 404 können bewegt werden entlang einer ersten senkrechten Richtung 426 und/oder einer zweiten senkrechten Richtung 428 bezüglich des anderen der Abschnitte 402, 404 bis die Abschnitte 402, 404 in ihre Ausrichtung rutschen. Das kann als bi-direktionales selbst-zentrieren bezeichnet werden. Wenn die Abschnitte 402, 404 ausgerichtet sind, können die ersten und zweiten Passflächen 414, 420 im Wesentlichen in kontinuierlichem Kontakt an der Begrenzung 406 sein.
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Der erste Körper 410 des ersten Abschnitts 402 definiert eine erste longitudinale Vertiefung 440 und eine erste periphere Vertiefung 442. Die erste longitudinale Vertiefung 440 und die erste periphere Vertiefung 442 sind in Strömungsfluss verbunden. Der erste Körper 410 umfasst eine erste Wand 444. Die erste Wand 444 definiert zumindest teilweise die erste periphere Vertiefung 442. Die erste Wand 444 kann teilweise zylindrisch sein.
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Der zweite Körper 416 des zweiten Abschnitts 404 definiert eine zweite longitudinale Vertiefung 446 und eine zweite periphere Vertiefung 448. Die zweite longitudinale Vertiefung 446 und die zweite periphere Vertiefung 448 sind in Strömungsfluss verbunden. Der zweite Körper 416 umfasst eine zweite Wand 450. Die zweite Wand 450 definiert zumindest teilweise die zweite periphere Vertiefung 448. Die zweite Wand 450 kann teilweise zylindrisch sein.
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Die ersten und zweiten longitudinalen Vertiefungen 440, 446 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage 452 zu definieren (4B-4C). Die longitudinale Passage 452 kann sich kontinuierlich zwischen den ersten und zweiten Seiten des Getriebekastens 400 erstrecken. Wenn der Getriebekasten 400 angeordnet ist in einer Fahrzeugsitzanpassungsanordnung kann die longitudinale Passage 452 ausgerichtet sein mit Achsen einer unteren Schiene, Spindelschraube und zweitem Zahnrad (z.B. untere Schiene 20, Spindelschraube 56 und zweites Zahnrad 86 der 1-3). Die longitudinale Passage 452 kann angepasst sein, um ein zweites Zahnrad, einen Abschnitt einer Spindelschraube und Lagerung (z.B. zweites Zahnrad 86, Spindelschraube 56, und Lagerungsbuchsen 78 der 1-3) zu empfangen.
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Die ersten und zweiten peripheren Vertiefungen 442, 448 wirken zusammen, um eine periphere Aufnahme 454 (4C) zu definieren. Die periphere Aufnahme 454 ist teilweise eingeschlossen von den ersten und zweiten Wänden 444, 450. Dementsprechend kann der Getriebekasten beschrieben werden als ein Getriebekasten von einem geschlossen Typ. Der periphere Aufnahme 454 kann angepasst sein, um ein erstes Zahnrad (z.B. erstes Zahnrad 8o aus 1-3) zu empfangen. Die ersten und zweiten Körper 410, 416 können entsprechende erste und zweite Öffnungen 460, 462 definieren. Die ersten und zweiten Öffnungen 460, 462 können angepasst sein, erste und zweite Lageroberflächen eines ersten Zahnrads (z.B. erstes Zahnrad 80 von 1-3) zu unterstützen.
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Der erste Körper 410 des ersten Abschnitts 402 kann eine Vielzahl von dritten Öffnungen 464 definieren. Der zweite Körper 416 des zweiten Abschnitts 404 kann eine Vielzahl von vierten Öffnungen 466 definieren. Wenn der Getriebekasten 400 zusammengesetzt ist, sind die dritten Öffnungen 464 axial ausgerichtet mit den entsprechenden vierten Öffnungen 466. Die Öffnungen 444, 466 können angepasst sein, um eine Vielzahl von Befestigern zu empfangen, wie detaillierter nachfolgend beschrieben wird (vergleiche Diskussion der 12A-14D), um den Getriebekasten 400 in der zusammengesetzten Konfiguration zu halten.
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Der Getriebekasten 400 kann weiter umfassen ein Paar von Stiften 470 und ein Paar von Aufnahmen 472. In der gezeigten Implementierung stehen die Stifte 470 von der zweiten Passfläche 420 des zweiten Abschnitts 404 vor und die Aufnahmen 472 sind definiert durch den ersten Körper 410 des ersten Abschnitts 402. Jedoch, in anderen Implementierungen, kann der erste Abschnitt die Stifte umfassen während ein zweiter Abschnitts die Aufnahmen umfasst. In einigen Implementierungen können erste und zweite Abschnitte jeweils einen Pin und eine Aufnahme umfassen.
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Die Aufnahmen 472 können Sacklöcher sein. Die Stifte 470 können kegelstumpfförmig sein, so dass sie einen größten Durchmesser angrenzend an dem zweiten Körper 416 besitzen. Die Aufnahmen 472 können kegelstumpfförmig sein, so dass sie einen größten Durchmesser an der ersten Passfläche 414 besitzen. Die Aufnahmen 472 können angepasst sein entsprechende Stifte 470 während der Vormontage des Getriebekastens 400 zu empfangen. Die Stifte 470 können angeordnet sein in Aufnahmen 472, wenn der Getriebekasten 400 in der zusammengesetzten Konfiguration ist.
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In verschiedenen Implementierungen kann der Getriebekasten 400 weiter einen oder mehrere Vormontage-Begrenzungsmerkmale umfassen. Beispielsweise kann der Getriebekasten 400 ringförmige Vorsprünge 480 umfassen, die empfangen werden sollen in ringförmigen Mulden 482. Die ringförmigen Vorsprünge 480 können koaxial sein mit den Stiften 470 und die ringförmigen Mulden 482 können koaxial sein mit den Aufnahmen 472. Ein Getriebekasten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung kann frei sein von Vormontage-Begrenzungsmerkmalen, ein einzelnes Begrenzungsmerkmal umfassen, zwei Begrenzungsmerkmale (z.B. das Paar von ringförmigen Vorsprüngen 480 und das Paar von ringförmigen Mulden 482) wie gezeigt umfassen, oder kann mehr als zwei Begrenzungsmerkmale umfassen. Vormontage-Begrenzungsmerkmale sind nachfolgend in mehr Detail beschrieben in der Diskussion der 8A-10.
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Mit Bezug zu den 5A-5B ist ein anderer Getriebekasten 400a illustriert. Die Struktur und Funktion des Getriebekastens 400a kann im Wesentlichen ähnlich sein zu der des Getriebekastens 400, abgesehen von einigen Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben sind und/oder anderer Weise in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „a“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Der Getriebekasten 400a umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 402a und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404a. Eine Begrenzung oder Gelenk 406a zwischen den ersten und zweiten Teilen 402a, 404a definiert einen Abschnitt eines Ellipsoids 408.
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Der erste Abschnitt 402a umfasst einen ersten Körper 410a. Der erste Körper 410a umfasst eine erste äußere Oberfläche 412a und eine erste Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 414a. Die erste Passfläche 414a ist konkav. Der zweite Abschnitt 404a umfasst einen zweiten Körper 416a. Der zweite Körper 416a umfasst eine zweite äußere Oberfläche 418a und eine zweite Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 420a. Die zweite Passfläche 420a ist konvex.
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Der erste Körper 410a des ersten Abschnitts 402a definiert eine erste longitudinale Vertiefung 440 und eine erste periphere Vertiefung 442a. Die erste longitudinale Vertiefung 440 und die erste periphere Vertiefung 442a sind in Strömungsverbindung miteinander. Der zweite Körper 416a des zweiten Abschnitts 404a definiert eine zweite longitudinale Vertiefung 446 und eine zweite periphere Vertiefung 448a. Die zweite longitudinale Vertiefung 446 und die zweite periphere Vertiefung 448a sind in Strömungsverbindung miteinander.
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Die ersten und zweiten longitudinalen Vertiefungen 440, 446 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage 452 zu definieren (5A). Die ersten und zweiten peripheren Vertiefungen 442a, 448a wirken zusammen, um eine periphere Aufnahme 454a zu definieren (5A). Die periphere Aufnahme 454a ist offen an einer äußeren Region 500 des Getriebekastens 400a an einer peripheren Öffnung 502, die definiert wird durch die ersten und zweiten Körper 410a, 416a, wenn der Getriebekasten 400a in der zusammengesetzten Konfiguration ist. Dementsprechend kann der Getriebekasten 400a beschrieben werden als ein Getriebekasten eines offenen Typs. Die periphere Aufnahme 454a kann angepasst sein zumindest teilweise ein erstes Zahnrad (z.B. erstes Zahnrad 80 der 1-3) zu empfangen, beispielsweise in ersten und zweiten Öffnungen 460, 462, die erste und zweite Lageroberflächen des ersten Zahnrads unterstützen. Ein Abschnitt des ersten Zahnrads kann von dem Getriebekasten 400a durch die periphere Öffnung 502 vorstehen.
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Der Getriebekasten 400a kann weiter umfassen dritte und vierte Öffnungen 464, 466, um Befestiger, Stifte 470 und Aufnahmen 472 zu empfangen, und ringförmige Vorsprünge und Mulden 480, 482 wie oben gezeigt und beschrieben in der Diskussion der 4A-4E.
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Mit Bezug zu den 6A-6D ist ein anderer Getriebekasten 400b illustriert. Die Struktur und Funktion des Getriebekastens 400b kann im Wesentlichen ähnlich sein zu der des Getriebekastens 400a, abgesehen von einigen Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben sind und/oder anderer Weise in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „b“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Der Getriebekasten 400b umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 402b und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404b. Eine Begrenzung oder Gelenk 406b zwischen den ersten und zweiten Teilen 402b, 404b definieren einen Abschnitt eines Konus 600. In bestimmten Implementierungen kann der Konus 600 einen Öffnungswinkel im Bereich von 165° bis 1720 definieren.
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Der erste Abschnitt 402b umfasst einen ersten Körper 410b. Der erste Körper 410b umfasst eine erste äußere Oberfläche 412b und eine erste Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 414b. Die erste Passfläche 414b ist konkav, so dass sie sich nach innen 415 krümmt, weg von dem zweiten Abschnitt 404b. Der zweite Abschnitt 404b umfasst einen zweiten Körper 416b. Der zweite Körper 416b umfasst eine zweite äußere Oberfläche 418b und eine zweite Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 420b. Die zweite Passfläche 420b ist konvex, so dass sie sich nach außen 421 krümmt, entgegen dem ersten Abschnitt 402b. Krümmungen der ersten und zweiten Passflächen 414b, 420b sind im Wesentlichen gleich groß und entgegengesetzt.
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Während der Vormontage des Getriebekastens, können die Passflächen 414b, 420b angepasst sein selbstzentrierenden Effekt auf die ersten und zweiten Abschnitten 402b, 404b zu haben, um Ausrichtung auf den ersten und zweiten Abschnitten 402b, 404b zu erleichtern. Vor der Ausrichtung während der Vormontage können die Passflächen 414b, 420b in weniger als vollständigem Kontakt sein (d.h. es gibt Lücken zwischen den ersten und zweiten Passflächen 414b, 420b). Eine oder beide Abschnitte 402b, 404b können bewegt werden entlang einer ersten orthogonalen Richtung 426 und/oder einer zweiten orthogonalen Richtung 430 bezüglich des anderen der Abschnitte 402b, 404b bis die Abschnitte 402b, 404b in passende Ausrichtung rutschen. Dies kann als bi-direktionales Selbstzentrieren bezeichnet werden. Wenn die Abschnitte 402b, 404b ausgerichtet sind, können die ersten und zweiten Passflächen 414b, 420b in im Wesentlichen kontinuierlichen Kontakt an der Begrenzung 406b sein.
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Der erste Körper 410b des ersten Abschnitts 402b definiert eine erste longitudinale Vertiefung 440 und eine erste periphere Vertiefung 442a. Die erste longitudinale Vertiefung 440 und die erste periphere Vertiefung 442a sind in Strömungsverbindung miteinander. Der zweite Körper 416b des zweiten Abschnitts 404b definiert eine zweite longitudinale Vertiefung 446 und eine zweite periphere Vertiefung 448a. Die zweite longitudinale Vertiefung 446 und die zweite periphere Vertiefung 448a sind in Strömungsverbindung miteinander. Die ersten und zweiten longitudinalen Vertiefungen 440, 446 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage 452 (6A-6B) zu definieren. Während der Getriebekasten 400a gezeigt ist als ein Getriebekasten eines offenen Typs, kann er in anderen Implementierungen Wände ähnlich oder identisch zu den Wänden 444, 450 des Getriebekastens 400 (4A-4E) umfassen und ein Getriebekasten eines geschlossenen Typs sein.
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Der Getriebekasten 400b kann weiter umfassen dritte und vierte Öffnungen 464, 466, um Befestiger, Stifte 470 und Aufnahmen 472 zu empfangen, und ringförmige Vorsprünge und Mulden 480, 482 wie oben gezeigt und beschrieben in der Diskussion der 4A-4E.
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Mit Bezug zu den 7A-7D ist ein anderer Getriebekasten 400c illustriert. Die Struktur und Funktion des Getriebekastens 400c kann im Wesentlichen ähnlich sein zu der des Getriebekastens 400a, abgesehen von einigen Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben sind und/oder anderer Weise in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „c“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Der Getriebekasten 400c umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 4020 und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404c. Eine Begrenzung oder Gelenk 406c zwischen den ersten und zweiten Teilen 4020, 404c definiert einen Abschnitt einer Kugel 700. In bestimmten Implementierungen kann die Kugel 700 einen Radius im Bereich von 190 mm bis 200 mm definieren.
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Der erste Abschnitt 4020 umfasst einen ersten Körper 4100. Der erste Körper 4100 umfasst eine erste äußere Oberfläche 4120 und eine erste Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 4140. Die erste Passfläche 414c ist konkav, so dass sie sich nach innen 415 krümmt, weg von dem zweiten Abschnitt 404c. Der zweite Abschnitt 404c umfasst einen zweiten Körper 416c. Der zweite Körper 416c umfasst eine zweite äußere Oberfläche 418a und eine zweite Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 420c. Die zweite Passfläche 420C ist konvex, so dass sie sich nach außen 421 krümmt, entgegen dem ersten Abschnitt 402c. Krümmungen der ersten und zweiten Passflächen 4140, 420C sind im Wesentlichen gleich groß und entgegengesetzt.
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Während der Vormontage des Getriebekastens, können die Passflächen 414c, 420c angepasst sein selbstzentrierenden Effekt auf die ersten und zweiten Abschnitten 4020, 404c zu haben, um Ausrichtung auf den ersten und zweiten Abschnitten 402c, 404c zu erleichtern. Vor der Ausrichtung während der Vormontage können die Passflächen 414c, 420C in weniger als vollständigem Kontakt sein (d.h. es gibt Lücken zwischen den ersten und zweiten Passflächen 414c, 420c). Eine oder beide Abschnitte 4020, 404c können bewegt werden entlang einer ersten orthogonalen Richtung 426, einer zweiten orthogonalen Richtung 430 und/oder einer dritten orthogonalen Richtung 702 bezüglich des anderen der Abschnitte 402c, 404c bis die Abschnitte 4020, 404c in passende Ausrichtung rutschen. Dies kann als tri-direktionales Selbstzentrieren bezeichnet werden. Wenn die Abschnitte 4020, 404c ausgerichtet sind, können die ersten und zweiten Passflächen 414c, 420C in im Wesentlichen kontinuierlichen Kontakt an der Begrenzung 406c sein.
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Der erste Körper 410c des ersten Abschnitts 402c definiert eine erste longitudinale Vertiefung 440 und eine erste periphere Vertiefung 442a. Die erste longitudinale Vertiefung 440 und die erste periphere Vertiefung 442a sind in Strömungsverbindung miteinander. Der zweite Körper 416c des zweiten Abschnitts 404c definiert eine zweite longitudinale Vertiefung 446 und eine zweite periphere Vertiefung 448a. Die zweite longitudinale Vertiefung 446 und die zweite periphere Vertiefung 448a sind in Strömungsverbindung miteinander. Die ersten und zweiten longitudinalen Vertiefungen 440, 446 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage 452 (7B-7C) zu definieren. Die ersten und zweiten peripheren Vertiefungen 442a, 448a wirken zusammen, um eine periphere Aufnahme 454a zu definieren (7B). Während der Getriebekasten 400c gezeigt ist als ein Getriebekasten eines offenen Typs, kann der Getriebekasten 400c in anderen Implementierungen Wände ähnlich oder identisch zu den Wänden 444, 446 des Getriebekastens 400 (4A-4E) umfassen und ein Getriebekasten eines geschlossenen Typs sein.
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Der Getriebekasten 400c kann weiter umfassen dritte und vierte Öffnungen 464, 466, um Befestiger, Stifte 470 und Aufnahmen 472 zu empfangen, und ringförmige Vorsprünge und Mulden 480, 482 wie oben gezeigt und beschrieben in der Diskussion der 4A-4E.
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Vormontage-Begrenzungsmerkmale
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Getriebekästen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung umfassen eines oder mehrere Merkmale, um Vormontage zu erleichtern und Flexibilität zu bieten, um Herstellungstoleranzen auszugleichen. Getriebekästen können einzelne Vormontage-Begrenzungsmerkmale, doppelte Vormontage-Begrenzungsmerkmale oder mehr als zwei Vormontage-Begrenzungsmerkmale umfassen. Verschiedene Implementierungen können frei sein von Vormontage-Begrenzungsmerkmalen.
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Mit Bezug zu 8A ist ein Abschnitt des zweiten Körpers 416a des Getriebekastens 400a von 5A gezeigt. Der Abschnitt umfasst einen Stift 470 und einen ringförmigen Vorsprung 480. In verschiedenen Implementierungen können der Stift 470 und der ringförmige Vorsprung 480 integriert gebildet sein mit dem zweiten Körper 420a.
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Der Stift 470 steht von der zweiten Passfläche 420a vor. Der Stift 470 kann eine kegelstumpfförmige Form besitzen, so dass er einen größeren Durchmesser an einem proximalen Ende oder Basis hat, näher an der zweiten Passfläche 420a und einen kleineren Durchmesser an einem distalen Ende 800 weiter entfernt von der zweiten Passfläche 420a. Der Stift 470 umfasst eine erste Anschlussfläche 802, die kegelstumpfförmig ist.
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Der ringförmige Vorsprung 480 kann einen größeren Radius besitzen als der Stift 470 und sich umfänglich um die Basis des Stifts 470 erstrecken. Der ringförmige Vorsprung kann sich axial von der zweiten Passfläche 420a entgegen dem distalen Ende 800 des Stifts 470 erstrecken. Jedoch kann der ringförmige Vorsprung 480 sich axial entlang nur eines Abschnitts einer Länge des Stifts 470 erstrecken. Der ringförmige Vorsprung 480 umfasst eine zweite Anschlussoberfläche 804.
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Mit Bezug zu 8B umfasst der erste Körper 410a die Aufnahme 472 und die ringförmige Mulde 482. Die Aufnahme 472 kann definiert werden durch die erste Passfläche 414a. Die Aufnahme 472 kann eine kegelstumpfförmige Form besitzen, so dass sie einen größeren Durchmesser an einem proximalen Ende 806 an der ersten Passfläche 414a und einen kleineren Durchmesser an einem distalen Ende 808 versetzt von der ersten Passfläche 414a besitzt. Die Aufnahme 472 umfasst eine dritte Anschlussfläche 810, die kegelstumpfförmig ist.
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Die ringförmige Mulde 482 kann einen größeren Radius besitzen als die Aufnahme 472 und sich umfänglich um einen Abschnitt der Aufnahme herum erstrecken. Die ringförmige Mulde kann sich axial von der ersten Passfläche 414a entgegen einem distalen Ende 808 der Aufnahme 472 erstrecken. Jedoch kann sich die ringförmige Mulde 482 axial entlang nur eines Abschnitts einer Länge der Aufnahme 472 erstrecken. Die ringförmige Mulde 482 kann eine vierte Anschlussfläche 812 umfassen.
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Wenn der Getriebekasten 400a (5A) in einer zusammengesetzten oder vormontierten Konfiguration ist, wird der Stift 470 empfangen in der Aufnahme 472. Die erste Anschlussfläche 802 des Stifts 470 kann in die dritte Anschlussfläche 810 der Aufnahme 472 eingreifen. Der ringförmige Vorsprung 480 wird empfangen in der ringförmigen Mulde 482. Die zweite Anschlussfläche 814 des ringförmigen Vorsprungs 480 kann eingreifen in die vierte Anschlussfläche 812 der ringförmigen Mulde 482. Der ringförmige Vorsprung 480 und die ringförmige Mulde 482 können zusammen bezeichnet werden als Vormontage-Begrenzungsmerkmal.
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Zurück mit Bezug auf 5A kann der Getriebekasten 400a zwei Vormontage-Begrenzungsmerkmale aufweisen, wie beispielsweise zwei Paare von ringförmigen Vorsprüngen und Mulden 480, 482. Das heißt der Getriebekasten 400a kann doppelte Begrenzungsmerkmale besitzen. Der erste Abschnitt 402a kann die Aufnahme 472 und die ringförmige Mulde 482 umfassen und der zweite Abschnitt 404a kann die Stifte 470 und den ringförmigen Vorsprung 480 umfassen, wie gezeigt. In verschiedenen anderen Implementierungen kann ein erster Abschnitt Stifte und Vorsprünge umfassen, während ein zweiter Abschnitt Aufnahmen und Mulden umfasst. In verschiedenen anderen Implementierungen können sowohl die ersten als auch die zweiten Abschnitte Stifte, ringförmige Vorsprünge, Aufnahmen und ringförmige Mulden umfassen.
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Mit Bezug zu 9 ist ein anderer Getriebekasten 400d illustriert. Die Struktur und Funktion des Getriebekastens 400d kann im Wesentlichen ähnlich sein zu der des Getriebekastens 400a, abgesehen von einigen Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben sind und/oder anderer Weise in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „d“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Der Getriebekasten 400d umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 402d und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404d. Eine Begrenzung oder Gelenk (vgl. z.B. Begrenzung 406a von 5A) zwischen den ersten und zweiten Teilen 402d, 404d definiert eine dreidimensionale Kurve, wie einen Abschnitt eines Ellipsoids, eines Kegels oder einer Kugel.
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Der erste Abschnitt 402d umfasst einen ersten Körper 410d. Der erste Körper 410d umfasst eine erste äußere Oberfläche 412a und eine erste Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 414d. Der zweite Abschnitt 404d umfasst einen zweiten Körper 416d. Der zweite Körper 416d umfasst eine zweite äußere Oberfläche 418a und eine zweite Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 420d. Eine von den ersten und zweiten Passflächen 414d, 420d ist konkav und die andere von der ersten und zweiten Passfläche 414d, 420d ist konvex.
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Der erste Körper 410d des ersten Abschnitts 402d definiert eine erste longitudinale Vertiefung 440 und eine erste periphere Vertiefung 442a. Die erste longitudinale Vertiefung 440 und die erste periphere Vertiefung 442a sind in Strömungsverbindung miteinander. Der zweite Körper 416d des zweiten Abschnitts 404d definiert eine zweite longitudinale Vertiefung 446 und eine zweite periphere Vertiefung 448a. Die zweite longitudinale Vertiefung 446 und die zweite periphere Vertiefung 448a sind in Strömungsverbindung miteinander.
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Die ersten und zweiten longitudinalen Vertiefungen 440, 446 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage zu definieren (vgl. z.B. longitudinale Passage 452 von 5A). Die ersten und zweiten peripheren Vertiefungen 442a, 448a wirken zusammen, um eine periphere Aufnahme zu definieren (vgl. z.B. periphere Aufnahme 454a von 5A). Während der Getriebekasten 400d gezeigt ist als Getriebekasten eines offenen Typs, kann der Getriebekasten 400d weiter Wände ähnlich den Wänden 444, 446 des Getriebekastens 400 der 4A-4E umfassen und kann ein Getriebekasten eines geschlossenen Typs sein. Der Getriebekasten 400d kann weiter umfassen dritte und vierte Öffnungen 464, 466 zum Empfangen von Befestigern.
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Der zweite Abschnitt 404d kann einen Stift 470 und einen Stift 470d umfassen. Ein ringförmiger Vorsprung 480 kann sich um einen Abschnitts des Stifts 470 erstrecken, wie zuvor in Bezug auf die 8A-8B beschrieben wurde. Der Stift 470d kann sich von der zweiten Passfläche 420d zwischen einem proximalen Ende oder Basis 900 und einem distalen Ende 902 erstrecken. Der Stift 470d kann eine erste Anschlussfläche 904 umfassen, die sich zwischen dem proximalen Ende 900 und dem distalen Ende 902 erstreckt.
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Der erste Abschnitt 402d kann eine Aufnahme 472 und eine Aufnahme 472d umfassen. Eine ringförmige Mulde 482 kann sich um einen Abschnitt der Aufnahme 472 erstrecken wie es oben in Bezug auf die 8A-8B beschrieben wurde. Die Aufnahme 472d kann sich in die erste Passfläche 414d von einem proximalen Ende 906 zu einem distalen Ende (nicht gezeigt) erstrecken. Die Aufnahme 472d kann eine zweite Anschlussfläche 910 umfassen, die sich zwischen dem proximalen Ende 906 und dem distalen Ende erstreckt.
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Wenn der Getriebekasten 400d in einer zusammengesetzten oder vormontierten Konfiguration ist, empfängt die Aufnahme 472d den Stift 470d. Die erste Anschlussfläche 904 kann an die zweite Anschlussfläche 910 grenzen. Der Getriebekasten 400d umfasst ein einzelnes Vormontage-Begrenzungsmerkmal (z.B. der ringförmige Vorsprung und Mulde 480, 482). Entsprechend kann der Getriebekasten 400d asymmetrisch bezüglich einer Ebene sein, die sich durch eine zentrale Achse 912 und zwischen einem Oberteil 914 und Unterteil 916 des Getriebekastens 400d erstreckt. Obwohl der ringförmige Vorsprung und Mulde 480, 482 gezeigt sind als auf einer ersten Seite 918 der Ebene liegend, können der ringförmige Vorsprung und Mulde 480, 482 alternativ auf einer zweiten Seite 920 der Ebene sein.
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Mit Bezug zu 10 ist ein anderer Getriebekasten 400e illustriert. Die Struktur und Funktion des Getriebekastens 400e kann im Wesentlichen ähnlich sein zu der des Getriebekastens 400d, abgesehen von einigen Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben sind und/oder anderer Weise in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „e“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Der Getriebekasten 400e umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 402e und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404e. Eine Begrenzung oder Gelenk (vgl. z.B. Begrenzung 406a von 5A) zwischen den ersten und zweiten Teilen 402e, 404e definiert eine dreidimensionale Kurve, wie einen Abschnitt eines Ellipsoids, eines Kegels oder einer Kugel.
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Der erste Abschnitt 402e umfasst einen ersten Körper 410e. Der erste Körper 410e umfasst eine erste äußere Oberfläche 412a und eine erste Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 414e. Der zweite Abschnitt 404e umfasst einen zweiten Körper 416e. Der zweite Körper 416e umfasst eine zweite äußere Oberfläche 418a und eine zweite Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 420e. Eine von den ersten und zweiten Passflächen 414e, 420e ist konkav und die andere von der ersten und zweiten Passfläche 414e, 420e ist konvex.
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Der erste Körper 410e des ersten Abschnitts 402e definiert eine erste longitudinale Vertiefung 440 und eine erste periphere Vertiefung 442a. Die erste longitudinale Vertiefung 440 und die erste periphere Vertiefung 442a sind in Strömungsverbindung miteinander. Der zweite Körper 416e des zweiten Abschnitts 404e definiert eine zweite longitudinale Vertiefung 446 und eine zweite periphere Vertiefung 448a. Die zweite longitudinale Vertiefung 446 und die zweite periphere Vertiefung 448a sind in Strömungsverbindung miteinander.
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Die ersten und zweiten longitudinalen Vertiefungen 440, 446 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage zu definieren (vgl. z.B. longitudinale Passage 452 von 5A). Die ersten und zweiten peripheren Vertiefungen 442a, 448a wirken zusammen, um eine periphere Aufnahme zu definieren (vgl. z.B. periphere Aufnahme 454a von 5A). Während der Getriebekasten 400e gezeigt ist als Getriebekasten eines offenen Typs, kann der Getriebekasten 400e in anderen Implementierungen weiter Wände ähnlich den Wänden 444, 446 des Getriebekastens 400 der 4A-4E umfassen und kann ein Getriebekasten eines geschlossenen Typs sein. Der Getriebekasten 400e kann weiter umfassen dritte und vierte Öffnungen 464, 466 zum Empfangen von Befestigern.
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Der zweite Abschnitt 404e kann zwei Stifte 470d umfassen. Der erste Abschnitt 402d kann zwei Aufnahmen 472d umfassten. Wenn der Getriebekasten 400e in einer zusammengesetzten oder vormontierten Konfiguration ist, empfangen die Aufnahmen 472d die entsprechenden Stifte 470d. Der Getriebekasten 400e kann symmetrisch sein bezüglich einer Ebene, die sich durch eine zentrale Achse 912 und zwischen einem Oberteil 914 und einem Unterteil 916 des Getriebekastens 400e erstreckt. Der Getriebekasten 400e kann frei sein von Vormontage-Begrenzungsmerkmalen (z.B. ein oder mehrere Paare von ringförmigen Vorsprüngen und Mulden 480, 482 wie zumindest in den 8A-9 gezeigt ist).
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Elastische Schicht
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Ein Getriebekasten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung kann weiter umfassen eine elastische Schicht auf einer ersten Passfläche und/oder einer zweiten Passfläche. Die elastische Schicht kann in verschiedenen Implementierungen bezeichnet werden als ein elastisches Kompensationselement. Die elastische Schicht erleichtert den Ausgleich von relativ großen Herstellungstoleranzen in den Körpern der Getriebekastenabschnitte und spezifischer den Passflächen. Eine elastische Schicht kann besonders vorteilhaft sein, wenn sie verwendet wird in einem Getriebekasten ohne Vormontage-Begrenzungsmerkmale (vgl. z.B. Getriebekasten 400e von 10), aber kann ebenfalls verwendet werden in Getriebekästen mit Vormontage-Begrenzungsmerkmalen (vgl. z.B. Getriebekasten 400a, 400d). Das elastische Element kann ein elastisches Material, wie beispielsweise Nitril-Butadien-Gummi aufweisen, das eine vorbestimmte Kompressionshärte besitzt.
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Mit Bezug zu den 11A-11B ist ein anderer Getriebekasten 400f illustriert. Die Struktur und Funktion des Getriebekastens 400f kann im Wesentlichen ähnlich sein zu der des Getriebekastens 400e, abgesehen von einigen Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben sind und/oder anderer Weise in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „f“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Der Getriebekasten 400f umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 402f und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404f. Eine Begrenzung oder Gelenk 406f zwischen den ersten und zweiten Teilen 402f, 404f definiert eine dreidimensionale Kurve, wie einen Abschnitt eines Ellipsoids, eines Kegels oder einer Kugel. Der erste Abschnitt 402e umfasst einen ersten Körper 410e und der zweite Abschnitt 404f umfasst einen zweiten Körper 416e. Die ersten und zweiten Körper 410e, 416e umfassen erste beziehungsweise zweite Passflächen 414e, 420e.
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Der zweite Abschnitt 404f umfasst weiter eine elastische Schicht 1100. Die elastische Schicht 1100 kann angeordnet sein an einer zweiten Passfläche 420e, beispielsweise direkt an der zweiten Passfläche 420e. Die elastische Schicht 1100 kann gekoppelt sein an die zweite Passfläche 420e. Die elastische Schicht 1100 kann eine im Wesentlichen einheitliche Dicke aufweisen. Beispielsweise kann die elastische Schicht 1100 eine Dicke 1102 im Bereich von 1 mm bis 1,5 mm definieren.
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In anderen Implementierungen kann eine elastische Schicht zusätzlich oder alternativ vorhanden sein an der ersten Passfläche eines zweiten Abschnitts. Die Verwendung einer elastischen Schicht, wie beispielsweise der elastischen Schicht 1100 kann gleich nützlich sein bei Getriebekästen eines offenen Typs oder eines geschlossenen Typs, die jegliche Passflächen Krümmungen (z.B. ellipsoidisch, konisch, kugelförmig) und jede Anzahl von Vormontage-Begrenzungsmerkmalen, einschließlich keine, besitzen.
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Befestiger
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Eine Getriebekastenanordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung kann jede der hierin zuvor diskutierten Getriebekästen und eine Vielzahl von Befestigern umfassen. Die Befestiger können beispielsweise Schrauben, Nieten und/oder Bolzen umfassen. Nieten können einzelne Komponenten separat zu den Getriebekastenabschnitten sein. Zusätzlich oder alternativ können einer oder beide der ersten und zweite Abschnitte eingebaute oder integrierte Nieten umfassen. Ein Getriebekasten kann mehr als einen Typ solcher Befestiger umfassen, wie beispielsweise jede Kombination von Befestigern, die hierin beschrieben ist.
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Mit Bezug zu den 12A-12C ist eine Getriebekastenanordnung 1200 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Getriebekastenanordnung 1200 umfasst den Getriebekasten 400a (vgl. 5A-5B und entsprechende Diskussion) und eine Vielzahl von Befestigern 1202. Die Befestiger 1202 können Schrauben, wie beispielsweise selbstschneidende Schrauben umfassen. In einigen Implementierungen kann die Vielzahl von Befestigern 1202 vier Befestiger umfassen.
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Wie am besten in 12B gezeigt kann jeder Befestiger 1202 einen Schaft 1204, einen Kopf 1206 und ein Gewinde 1208, das sich entlang zumindest eines Abschnitts des Schafts 1204 erstreckt, umfassen. Der Schaft 1204 kann sich durch dritte und vierte Öffnungen 464, 466 erstrecken. Der Kopf 1206 kann angeordnet sein zumindest teilweise in einer Senkung 1210 in dem zweiten Körper 416a, so dass ein Ende 1212 des Kopfes 1206 glatt abschließt mit zumindest einem Abschnitt der äußeren Oberfläche 412a des zweiten Körpers 416a. Das Gewinde 1208 kann in eine Oberfläche 1214 der dritten Öffnung 464 eingreifen, um die ersten und zweiten Abschnitte 402a, 404a aneinander zu koppeln. In der zusammengesetzten Konfiguration wie in 12C gezeigt, können die Stifte 470 und ringförmigen Vorsprünge 480 angeordnet sein in den Aufnahmen 472 beziehungsweise ringförmigen Mulden 482. In anderen Implementierungen kann eine Orientierung der Schrauben 1202 umgekehrt sein, so dass der Kopf 1206 in den ersten Körper 410a eingreift und das Gewinde 1208 in den zweiten Körper 416a eingreift.
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Obwohl die 12A-12C die Getriebekastenanordnung 1200 zeigen als umfassend einen Getriebekasten eines offenen Typs, der ellipsoiden Passflächen und doppelte Vormontage-Begrenzungsmerkmale besitzt, ist die Verwendung von Schrauben ähnlich anwendbar, um andere Getriebekästen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zusammenzusetzen. Beispielsweise kann eine Getriebekastenanordnung Schrauben und einen Getriebekasten umfassen, der (i) von einem offenen Typ oder einem geschlossenen Typ ist, (ii) ellipsoide, konische, kugelförmige oder andere dreidimensional gekrümmte Passflächen besitzt, (iii) keines, eines, zwei oder mehr als zwei Vormontage-Begrenzungsmerkmale umfassen, und (iv) eine elastische Schicht umfassen oder frei sein von einer elastischen Schicht.
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Mit Bezug zu den 13A-13D ist eine Getriebekastenanordnung 1300 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Getriebekastenanordnung 1300 umfasst den Getriebekasten 400e (vgl. 10 und beigefügte Beschreibung) und eine Vielzahl von Befestigern 1302. Die Befestiger 1302 können Nieten umfassen. Vor der Anordnung und Deformierung kann jede der Nieten eine einzelne und abtrennbare Komponente sein. In anderen Implementierungen kann die Vielzahl von Befestigern 1302 vier Nieten umfassen.
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Wie am besten in 13C gezeigt ist, kann jeder Befestiger 1302 einen Schaft 1304 und einen Kopf 1306 umfassen. Der Schaft 1304 kann einen Schwanz 1308 umfassen, der geknickt, gestaucht oder deformiert ist, um einen zweiten Kopf 1308' zu bilden und dadurch den Befestiger 1302 von einem undeformierten Zustand in einen deformierten Zustand zu übertragen. Der Schaft 1304 kann sich durch dritte und vierte Öffnungen 464, 466 erstrecken. Der Kopf 1306 kann angeordnet sein zumindest teilweise in einer Senkung 1310 in dem ersten Körper 4100, so dass ein Ende 1312 des Kopfes 1306 geglättet ist mit zumindest einem Abschnitt der ersten äußeren Oberfläche 412a des ersten Körpers 4100.
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Wenn die Nieten 1302 in einem undeformierten Zustand sind wie es in den 13A-13C gezeigt ist, steht der Schwanz 1308 über die zweite äußere Oberfläche 418a hinaus vor. Wenn die Nieten 1302 in einem deformierten Zustand sind wie es in 12D gezeigt ist, kann der zweite Kopf 1308' angeordnet sein in einer Senkung 1314 des zweiten Körpers 416e, so dass ein Ende 1316 des zweiten Kopfes 1308' geglättet ist mit der zweiten äußeren Oberfläche 418a des zweiten Körpers 416e. In dem deformierten Zustand halten die Nieten 1302 den Getriebekasten 400e in dem zusammengesetzten Zustand durch Koppeln der ersten und zweiten Abschnitte 402e und 404e aneinander. In anderen Implementierungen kann eine Orientierung der Nieten 1302 umgekehrt sein, so dass der Kopf 1306 in den zweiten Körper 416e eingreift und der zweite Kopf 1308' in den zweiten Körper 410e eingreift.
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Obwohl 13A-13D die Getriebekastenanordnung 1300 zeigen als umfassend den Getriebekasten eines offenen Typs, der ellipsoide Passflächen besitzt und frei ist von Vormontage-Begrenzungsmerkmalen, kann die Verwendung von Nieten gleichsam anwendbar sein für Anordnung anderer Getriebekästen gemäß den Prinzipen der vorliegenden Offenbarung. Beispielsweise kann die Getriebekastenanordnung Nieten und einen Getriebekasten umfassen, der (i) von einem offenen Typ oder einem geschlossenen Typ ist, (ii) eine ellipsoide, konische, kugelförmige oder andere dreidimensional gekrümmte Passflächen besitzt, (iii) keines, eines, zwei oder mehr als zwei Vormontage-Begrenzungsmerkmale umfasst, und (iv) eine elastische Schicht umfasst oder frei ist von einer elastischen Schicht.
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Mit Bezug zu den 14A-14D ist eine Getriebekastenanordnung 1400 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Getriebekastenanordnung 1400 umfasst einen Getriebekasten 400g, der integrierte Nieten umfasst. Die Struktur und Funktion des Getriebekastens 400g kann im Wesentlichen ähnlich sein zu der des Getriebekastens 400a, abgesehen von einigen Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben sind und/oder anderer Weise in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „g“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Der Getriebekasten 400g umfasst einen ersten Teil oder Abschnitt 402g und einen zweiten Teil oder Abschnitt 404g. Eine Begrenzung oder Gelenk 406g zwischen den ersten und zweiten Teilen 402g, 404g definiert eine dreidimensionale Kurve, wie einen Abschnitt eines Ellipsoids, eines Kegels oder einer Kugel. Der erste Abschnitt 402g umfasst einen ersten Körper 410g. Der erste Körper 410g umfasst eine erste äußere Oberfläche 412a und eine erste Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 414g. Der zweite Abschnitt 404g umfasst einen zweiten Körper 416g. Der zweite Körper 416g umfasst eine zweite äußere Oberfläche 418a und eine zweite Passfläche oder gekrümmte Oberfläche 420g. Eine von den ersten und zweiten Passflächen 414g, 420g ist konkav und die andere von der ersten und zweiten Passfläche 414g, 420g ist konvex. Krümmungen der ersten und zweiten Passflächen 414g, 420g sind im Wesentlichen gleich und entgegengesetzt.
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Der erste Körper 410g des ersten Abschnitts 402g definiert eine erste longitudinale Vertiefung 440 und eine erste periphere Vertiefung 442a. Die erste longitudinale Vertiefung 440 und die erste periphere Vertiefung 442a sind in Strömungsverbindung miteinander. Der zweite Körper 416g des zweiten Abschnitts 404g definiert eine zweite longitudinale Vertiefung 446 und eine zweite periphere Vertiefung 448a. Die zweite longitudinale Vertiefung 446 und die zweite periphere Vertiefung 448a sind in Strömungsverbindung miteinander. Die ersten und zweiten longitudinalen Vertiefungen 440, 446 wirken zusammen, um eine longitudinale Passage 452 (14B) zu bilden. Die ersten und zweiten peripheren Vertiefungen 442a, 448a wirken zusammen, um eine periphere Aufnahme 454a (14B) zu definieren. Während der Getriebekasten 400g gezeigt ist als ein Getriebekasten eines offenen Typs, kann der Getriebekasten 400g in anderen Implementierungen Wände ähnlich oder identisch zu den Wänden 444, 446 des Getriebekastens 400 der 4A-4E umfassen und ein Getriebekasten eines geschlossenen Typs sein.
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Der zweite Abschnitt 404g kann ein erstes Paar von integrierten Nieten 1402 und ein zweites Paar von integrierten Nieten 1404 umfassen. Die ersten und zweiten Paare von Nieten 1402, 1404 können integriert gebildet sein mit dem zweiten Körper 416g. Die ersten und zweiten Paare von Nieten 1402, 1404 können sich von der zweiten Passfläche 420g erstrecken. Die Nieten 1402, 1404 können kreisförmige oder ovale Querschnitte besitzen. In den gezeigten Implementierungen haben die Nieten 1402 des ersten Paares kreisförmige Querschnitte und die Nieten 1404 des zweiten Paares haben ovale Querschnitte.
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Der erste Abschnitt 402g kann ein erstes Paar von Nietenöffnungen 1406 und ein zweites Paar von Nietenöffnungen 1408 umfassen. Die ersten und zweiten Paare von Nietenöffnungen können definiert sein in der ersten Passfläche 414g. Die Nietenöffnungen 1406, 1408 können Querschnittsformen haben, die zu entsprechenden Querschnittsformen der Nieten 1402, 1404 passen. In der gezeigten Ausführungsform haben die Nietenöffnungen 1406 des ersten Paares kreisförmige Querschnitte und die Nietenöffnungen 1408 des zweiten Paares haben ovale Querschnitte.
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Die ersten und zweiten Paare der Nietenöffnungen 1406, 1408 können angepasst sein, um erste beziehungsweise zweite Paare von Nieten 1402, 1404 zu empfangen. Vor der Deformation, während sie in einer vormontierten Konfiguration sind, können die Nieten 1402, 1404 über die erste äußere Oberfläche 412a hinaus vorstehen, wie es in den 14B-14C gezeigt ist. In der zusammengesetzten Konfiguration sind die Nieten 1402, 1404 geknickt, gestaucht, oder deformiert in einen deformierten Zustand. Spezifischer können erste und zweite Schwänze 1410, 1412 ( 14C) der Nieten 1402, 1404 der ersten und zweiten Paare deformiert werden in entsprechende erste und zweite Köpfe 1410', 1412' (14D). Die ersten und zweiten Köpfe 1410', 1412' können angeordnet sein in entsprechenden ersten und zweiten Senkungen 1414, 1416 in der ersten äußeren Oberfläche 414a.
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In anderen Implementierungen können Orte der Nieten und Nietenöffnungen umgekehrt sein, so dass die ersten Abschnitte Nieten umfassen und die zweiten Abschnitte Nietenöffnungen umfassen. In einigen Implementierungen umfassen sowohl die ersten als auch die zweiten Abschnitte Nieten und Nietenöffnungen.
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Obwohl die 14A-14D die Getriebekastenanordnung 1400 zeigen als umfassend den Getriebekasten eines offenen Typs, der doppelte Vormontage-Begrenzungsmerkmale umfasst, ist die Einbindung von integrierten Nieten ähnlich anwendbar für Zusammensetzen anderer Getriebekästen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung. Beispielsweise kann die Getriebekastenanordnung integrierte Nieten an dem Getriebekasten umfassen, der (i) von einem offenen Typ oder einem geschlossenen Typ ist, (ii) ellipsoide, konische, kugelförmige oder andere dreidimensional gekrümmte Passflächen besitzt, (iii) keines, ein, zwei oder mehr als zwei Vormontage-Begrenzungsmerkmale umfasst, und (iv) eine elastische Schicht umfasst oder frei sein von einer elastischen Schicht.
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Getriebeanordnungen
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Getriebekästen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung sind angepasst, eine Vielfalt von verschiedenen Getriebeanordnungskonfigurationen unterzubringen. In verschiedenen Implementierungen ist ein einzelner universaler Getriebekasten angepasst ein Getriebesystem, das jede Kombination der folgenden Merkmale umfasst, unterzubringen. Beispielsweise können Getriebekästen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung (i) ein einfach umhüllendes Kreuzachsgetriebesystem oder ein spiralförmiges Kreuzachsgetriebesystem umfassen, (ii) eine normale Stärke oder eine erhöhte Stärke haben, und (iii) angepasst sein innerhalb eines Komfortgeschwindigkeitsbereichs, eines Hochgeschwindigkeitsbereichs oder eines Ultrahochgeschwindigkeitsbereichs betrieben zu werden.
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Ein einfach umhüllendes Kreuzachsgetriebesystem umfasst eine Schnecke und ein einfach umhüllendes Getriebe, die operativ ineinander eingreifen und angepasst sind, um um senkrechte Achsen zu rotieren. Das einfach umhüllende Kreuzachsgetriebesystem kann robust und kosteneffektiv sein. Ein spiralförmiges Kreuzachsgetriebesystem umfasst eine Schnecke und ein spiralförmiges Getriebe, die operativ ineinander eingreifen und angepasst sind, um um senkrechte Achsen zu rotieren. Ein spiralförmiges Kreuzachsgetriebesystem kann angepasst sein leiser betrieben zu werden als ein einfach umhüllendes Kreuzachsgetriebesystem.
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Ein normal-starkes elektrisches Längenanpassungssystem umfasst eine Leitspindel, die fähig ist axialen Kräften von mindesten 19 kN zu widerstehen. Die Leitspindel für ein normalstarkes elektrisches Längenanpassungssystem kann trapezoidale Gewinde haben, die ausgewiesen sind als Tr 8×3 (P1.5) (8 mm nominaler Durchmesser, 3 mm Steigung und 1,5 mm Ganghöhe). Ein elektrisches Längenanpassungssystem mit erhöhter Stärke umfasst eine Leitspindel, die fähig ist axialen Kräften von mindestens 25 kN zu widerstehen. Die Leitspindel für das elektrische Längenanpassungssystem mit erhöhter Stärke kann trapezoidale Gewinde haben, die ausgewiesen sind als Tr 9×3 (P1.5) (9mm nominaler Durchmesser, 3mm Steigung und 1,5 mm Ganghöhe).
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Geschwindigkeitsklassifikationen können erreicht werden durch eine Kombination von Getriebeübersetzung und Motorparametern (z.B. Geschwindigkeit). In verschiedenen Implementierungen kann ein Getriebekasten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung Getriebesysteme unterbringen, die lineare Anpassungsgeschwindigkeiten im Bereich von 17 mm/s bis 85 mm/s haben. In einer Implementierung kann ein Komfortgeschwindigkeitssystem angepasst sein eine durchschnittliche lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 17 bis 22 mm/s zu haben. Das Komfortgeschwindigkeitssystem kann eine maximale Rotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors von etwa 3.900 Umdrehungen pro Minute haben. Das Komfortgeschwindigkeitssystem kann eine Getriebeübersetzung von mindestens 6,5:1 haben. In einer anderen Implementierung kann ein Hochgeschwindigkeitssystem angepasst sein eine durchschnittliche lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 50 mm/s bis 55 mm/s zu haben. Das Hochgeschwindigkeitssystem kann eine maximale Rotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors von etwa 4.900 Umdrehungen pro Minute haben. Das Hochgeschwindigkeitssystem kann eine Getriebeübersetzung von mindestens 3,333:1 haben. In einer wieder anderen Implementierung kann ein Ultrahochgeschwindigkeitssystem angepasst sein eine durchschnittliche lineare Anpassungsgeschwindigkeit im Bereich von 80 mm/s bis 85 mm/s zu haben. Das Ultrahochgeschwindigkeitssystem kann eine maximale Rotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors von etwa 6.900 Umdrehungen pro Minute haben. Das Ultrahochgeschwindigkeitssystem kann eine Getriebeübersetzung von mindestens 2,6:1 haben.
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Ein universaler Getriebekasten gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung kann jegliche Kombination der obigen Getriebetypen, Stärken und Geschwindigkeiten unterbringen. Das heißt, ein einziges Getriebekastendesign kann bereitgestellt werden in einem Anordnungsaufbau für nacheinander Unterbringen jeglicher Kombination der obigen Optionen. Beispielhafte Implementierungen werden nachfolgend beschrieben.
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Mit Bezug zu den 15A-15D ist eine Anpassungsanordnung 24h gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Struktur und Funktion der Anpassungsanordnung 24h kann im Wesentlichen ähnlich zu denen der Anpassungsanordnung 24 (1-3) sein, abgesehen von den Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben werden und/oder andersartig in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „h“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Die Anpassungsanordnung 24h umfasst eine Spindelschraube oder Leitspindel 56h, die äußere Gewinde 66h und eine Anpassungsunteranordnung 58h besitzt. Die Anpassungsunteranordnung 58h umfasst ein erstes Zahnrad oder zylindrische Schnecke 80h, die spiralförmige äußere Gewinde 82h, ein zweites Zahnrad oder umhüllende Schnecke 86h, die äußere Zähne 84h und ein inneres Gewinde 90h besitzt, ein Paar von Lagerbuchsen 78 und eine Getriebekastenanordnung 1200 umfassen. Die Getriebekastenanordnung 1200 umfasst einen Getriebekasten 400a und eine Vielzahl von Befestigern 1202. Der Getriebekasten 400a umfasst erste und zweite Abschnitte 402a, 404a. Obwohl es nicht gezeigt ist, kann die Anpassungsunteranordnung 58h weiter einen Unterstützungsrahmen (z.B. Unterstützungsrahmen 74 der 1-3) und ein Paar von Abdeckungshüllen (z.B. erste und zweite Abdeckungshüllen 116, 118 der 1-3) umfassen. Die Anpassungsunteranordnung 24h kann alternativ irgendeine der anderen Getriebekastenanordnungen, die hierin beschrieben sind, umfassen.
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Die Gewinde 66h der Spindelschraube 56h können trapezoidal sein und definiert sein durch Tr 9×3 (P1.5) (9 mm nominaler Durchmesser, 3 mm Steigung und 1,5 mm Ganghöhe).Die Anpassungsanordnung 24h kann eine minimale axiale Stärke von 25 kN haben und angesehen werden als Anpassungsanordnung mit erhöhter Stärke. Das zweite Zahnrad 86h kann ein einfach umhüllendes Schneckengetriebe sein. Deshalb kann die Anpassungsanordnung 24h angesehen werden als ein einfach umhüllendes Kreuzachs-Getriebesystem. Die Anpassungsanordnung 24h kann angepasst sein ein Komfortgeschwindigkeitssystem bedingt durch Getriebeübersetzung und Motorparametern.
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Mit Bezug zu den 16A-16E ist eine Anpassungsanordnung 24i gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Struktur und Funktion der Anpassungsanordnung 24i kann im Wesentlichen ähnlich zu denen der Anpassungsanordnung 24 (1-3) sein, abgesehen von den Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben werden und/oder andersartig in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „i“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Die Anpassungsanordnung 24i umfasst eine Spindelschraube oder Leitspindel 56h, die äußere Gewinde 66h und eine Anpassungsunteranordnung 58i besitzt. Die Anpassungsunteranordnung 58i umfasst ein erstes Zahnrad oder zylindrische Schnecke 80i, die spiralförmige äußere Gewinde 82i, ein zweites Zahnrad oder umhüllende Schnecke 86i, die äußere Zähne 84i und ein inneres Gewinde 90i besitzt, ein Paar von Lagerbuchsen 78, ein Paar von Unterlegscheiben 1600, eine Getriebekastenanordnung 1200, ein Paar von Abdeckungshüllen 116, 118 und einen Unterstützungsrahmen 74. Die Getriebekastenanordnung 1200 umfasst einen Getriebekasten 400a und eine Vielzahl von Befestigern 1202. Der Getriebekasten 400a umfasst erste und zweite Abschnitte 402a, 404a. Die Anpassungsunteranordnung 24i kann alternativ jede andere Getriebekastenanordnung, die hierin beschrieben ist, umfassen.
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Das spiralförmige Getriebe 86i umfasst zwei zylindrische Lageroberflächen 162i. Die äußeren Zähne 84i erstrecken sich in einen Raum zwischen den Lageroberflächen 162i. Jede Unterlegscheibe 1600 ist angeordnet an einer entsprechenden einen der Lageroberflächen 1602 zwischen den äußeren Zähnen 84i und einer entsprechenden einen der Lagerbuchsen 78. Jede Unterlegscheibe 1600 umfasst ein Zurückhaltungsmerkmal wie beispielsweise einen Lappen 1604, der in das spiralförmige Getriebe 86 eingreift. Der Lappen 1604 kann Rotation der Unterlegscheibe 1600 bezüglich des spiralförmigen Getriebes 86i reduzieren oder verhindern.
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Die Anpassungsanordnung 24i umfasst eine Spindelschraube 56h, die Gewinde 66h besitzt, die definiert sind durch Tr 9×3 (P1.5) (9 mm nominaler Durchmesser, 3 mm Steigung und 1,5 mm Ganghöhe). Die Anpassungsanordnung 24i kann eine minimale axiale Stärke von 25 kN besitzen und kann angesehen werden als eine Anpassungsanordnung mit erhöhter Stärke. Das zweite Zahnrad 86i kann ein spiralförmiges Getriebe sein. Deshalb kann die Anpassungsanordnung 24i angesehen werden als spiralförmiges Kreuzachsgetriebesystem. Die Anpassungsanordnung 24i kann angepasst sein ein Komfortgeschwindigkeitssystem zu sein bedingt durch Getriebeübersetzung und Motorparameter.
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Mit Bezug zu den 17A-17E ist eine Anpassungsanordnung 24j gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Struktur und Funktion der Anpassungsanordnung 24j kann im Wesentlichen ähnlich zu denen der Anpassungsanordnung 24 (1-3) sein, abgesehen von den Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben werden und/oder andersartig in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „j‟) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Die Anpassungsanordnung 24j umfasst eine Spindelschraube oder Leitspindel 56j, die äußere Gewinde 66j und eine Anpassungsunteranordnung 58j besitzt. Die Anpassungsunteranordnung 58j umfasst ein erstes Zahnrad oder zylindrische Schnecke 80j, die spiralförmige äußere Gewinde 82j, ein zweites Zahnrad oder umhüllende Schnecke 86j, die äußere Zähne 84j und ein inneres Gewinde 90j besitzt, ein Paar von Lagerbuchsen 78, und eine Getriebekastenanordnung 1200. Die Getriebekastenanordnung 1200 umfasst einen Getriebekasten 400a und eine Vielzahl von Befestigern 1202. Der Getriebekasten 400a umfasst erste und zweite Abschnitte 402a, 404a. Die Anpassungsunteranordnung 24j kann alternativ jede andere Getriebekastenanordnung, die hierin beschrieben ist, umfassen. Obwohl nicht gezeigt, kann die Anpassungsunteranordnung 58j weiter umfassen einen Unterstützungsrahmen (z.B. Unterstützungsrahmen 74 der 1-3) und ein Paar von Abdeckungshüllen (z.B. erste und zweite Abdeckungshüllen 116, 118 der 1-3).
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Die Gewinde 66j der Spindelschraube 56j können trapezoidal und definiert sein durch Tr 8×3 (P1.5) (8 mm nominaler Durchmesser, 3 mm Steigung und 1,5 mm Ganghöhe). Die Anpassungsanordnung 24j kann eine maximale Stärke von 19 kN haben und angesehen werden als normal-starke Anpassungsanordnung. Das zweite Zahnrad 86j kann ein einfach umhüllendes Schneckengetriebe sein. Deshalb kann die Anpassungsanordnung angesehen werden als einfach umhüllendes senkrechtes Kreuzachs-Getriebesystem bedingt durch Getriebeübersetzung und Motorgeschwindigkeit.
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Mit Bezug zu den 18A-18D ist eine Anpassungsanordnung 24k gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Struktur und Funktion der Anpassungsanordnung 24k kann im Wesentlichen ähnlich zu denen der Anpassungsanordnung 24 (1-3) sein, abgesehen von den Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben werden und/oder andersartig in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „k“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Die Anpassungsanordnung 24k umfasst eine Spindelschraube oder Leitspindel 56j, die äußere Gewinde 66j und eine Anpassungsunteranordnung 58k besitzt. Die Anpassungsunteranordnung 58k umfasst ein erstes Zahnrad oder zylindrische Schnecke 80k, die spiralförmige äußere Gewinde 82k, ein zweites Zahnrad oder umhüllende Schnecke 86k, die äußere Zähne 84k und ein inneres Gewinde 90k besitzt, ein Paar von Lagerbuchsen 78, ein Paar von Unterlegscheiben 1600, und eine Getriebekastenanordnung 1200. Die Getriebekastenanordnung 1200 umfasst einen Getriebekasten 400a und eine Vielzahl von Befestigern 1202. Der Getriebekasten 400a umfasst erste und zweite Abschnitte 402a, 404a. Die Anpassungsanordnung 24k kann alternativ jede andere Getriebekastenanordnung, die hierin beschrieben ist, umfassen. Obwohl nicht gezeigt, kann die Anpassungsunteranordnung 58k weiter umfassen einen Unterstützungsrahmen (z.B. Unterstützungsrahmen 74 der 1-3), ein Paar von Abdeckungshüllen (z.B. erste und zweite Abdeckungshüllen 116, 118 der 1-3).
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Die Gewinde 66j der Spindelschraube 56j können trapezoidal und definiert sein durch Tr 8×3 (P1.5) (8 mm nominaler Durchmesser, 3 mm Steigung und 1,5 mm Ganghöhe). Die Anpassungsanordnung 24j kann eine maximale Stärke von 19 kN haben und angesehen werden als normal-starke Anpassungsanordnung. Das zweite Zahnrad 86k kann ein einfach umhüllendes Schneckengetriebe sein. Deshalb kann die Anpassungsanordnung 24k angesehen werden als besitzend ein einfach umhüllendes Kreuzachs-Getriebesystem. Die Anpassungsanordnung 24k kann angepasst sein ein Hochgeschwindigkeitssystem zu sein.
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Mit Bezug zu den 19A-19D ist eine Anpassungsanordnung 24m gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die Struktur und Funktion der Anpassungsanordnung 24m kann im Wesentlichen ähnlich zu denen der Anpassungsanordnung 24 (1-3) sein, abgesehen von den Ausnahmen, die nachfolgend beschrieben werden und/oder andersartig in den Figuren gezeigt sind. Dementsprechend werden die Struktur und/oder Funktion von ähnlichen Merkmalen nicht erneut im Detail beschrieben. Zusätzlich werden gleiche Referenznummern nachfolgend und in den Zeichnungen verwendet, um gleiche Merkmale zu identifizieren, während gleiche Referenznummern, die eine Ergänzung in Form eines Buchstabens (d.h. „m“) besitzen, verwendet werden, um die Merkmale zu identifizieren, die modifiziert wurden.
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Die Anpassungsanordnung 24m umfasst eine Spindelschraube oder Leitspindel 56j, die äußere Gewinde 66j und eine Anpassungsunteranordnung 58m besitzt. Die Anpassungsunteranordnung 58m umfasst ein erstes Zahnrad oder zylindrische Schnecke 80j, die spiralförmige äußere Gewinde 82j, ein zweites Zahnrad oder umhüllende Schnecke 86m, die äußere Zähne 84m und ein inneres Gewinde 90m besitzt, ein Paar von Lagerbuchsen 78, ein Paar von Unterlegscheiben 1600, und eine Getriebekastenanordnung 1200. Die Getriebekastenanordnung 1200 umfasst einen Getriebekasten 400a und eine Vielzahl von Befestigern 1202. Der Getriebekasten 400a umfasst erste und zweite Abschnitte 402a, 404a. Die Anpassungsanordnung 24m kann alternativ jede andere Getriebekastenanordnung, die hierin beschrieben ist, umfassen. Obwohl nicht gezeigt, kann die Anpassungsunteranordnung 58m weiter umfassen einen Unterstützungsrahmen (z.B. Unterstützungsrahmen 74 der 1-3), ein Paar von Abdeckungshüllen (z.B. erste und zweite Abdeckungshüllen 116, 118 der 1-3).
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Die Gewinde 66j der Spindelschraube 56j können trapezoidal und definiert sein durch Tr 8×3 (P1.5) (8 mm nominaler Durchmesser, 3 mm Steigung und 1,5 mm Ganghöhe). Die Anpassungsanordnung 24j kann eine minimale Stärke von 19 kN haben und angesehen werden als normal-starke Anpassungsanordnung. Das zweite Zahnrad 86m kann ein einfach umhüllendes Schneckengetriebe sein. Deshalb kann die Anpassungsanordnung 24m angesehen werden als besitzend ein umhüllendes senkrechtes Getriebesystem. Die Anpassungsanordnung 24m kann angepasst sein ein Ultrahochgeschwindigkeitssystem zu sein.
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In Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung kann eine elektrische Längenanpassungsanordnung umfassen eine Getriebekastenanordnung, ein Getriebesystem und eine Spindelschraube. Die Getriebekastenanordnung kann umfassen einen Getriebekasten und eine Vielzahl von Befestigern. Der Getriebekasten kann ein Getriebekasten eines offenen Typs oder eines geschlossenen Typs sein. Der Getriebekasten kann umfassen zwei Teile oder Abschnitte, die Passflächen mit dreidimensionaler Krümmung, wie beispielsweise ellipsoid, konisch oder kugelförmig, besitzen. Die Befestiger umfassen Schrauben (z.B. selbstschneidende Schrauben), Nieten (z.B. separate Nieten, integrierte Nieten), Bolzen oder eine Kombination hiervon. Das Getriebesystem kann ein umhüllendes senkrechtes Getriebesystem oder ein spiralförmiges senkrechtes Getriebesystem sein. Das Getriebesystem kann angepasst sein ein Komfortgeschwindigkeitssystem, ein Hochgeschwindigkeitssystem oder ein Ultrahochgeschwindigkeitssystem zu sein. Die Spindelschraube kann eine normal-starke Leitspindel oder eine Leitspindel mit erhöhter Stärke sein.
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Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen wurde bereitgestellt zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Es ist nicht beabsichtigt erschöpfend zu sein oder die Offenbarung zu beschränken. Einzelne Elemente oder Merkmale von bestimmten Ausführungsformen sind allgemein nicht beschränkt auf die jeweilige Ausführungsform, sondern können, sofern anwendbar, ausgetauscht werden und können verwendet werden in einer ausgewählten Ausführungsform, selbst wenn dies nicht besonders gezeigt oder beschrieben wurde. Das Gleiche kann ebenso in vielen verschiedenen Weisen variiert werden. Solche Variationen sollen nicht als Abkehr von der Offenbarung verstanden werden und alle diese Modifikationen sollen so verstanden werden, dass sie vom Umfang der Offenbarung eingeschlossen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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