DE102021203600A1 - Wischervorrichtung, insbesondere Scheibenwischervorrichtung, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Wischervorrichtung - Google Patents

Wischervorrichtung, insbesondere Scheibenwischervorrichtung, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Wischervorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Wischervorrichtung (10), insbesondere Scheibenwischervorrichtung (12), sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Wischervorrichtung (10) umfassend einen Motor (14), insbesondere reversierbaren Motor (16), welcher dazu vorgesehen ist eine Antriebsbewegung zu erzeugen. Es wird vorgeschlagen ein Anschlagselement (36) auszubilden, welches dazu vorgesehen ist die Antriebsbewegung des Motors (14) in eine Vielzahl von Richtungen zu begrenzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung, insbesondere Scheibenwischervorrichtung, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Wischervorrichtung, umfassend einen Motor, insbesondere reversierbaren Motor, welcher dazu vorgesehen ist eine Antriebsbewegung zu erzeugen.
  • Stand der Technik
  • Das Dokument WO 02/22409 A1 offenbart einen Wischerantrieb mit einem reversierbaren Getriebemotor, der an einer Wischerplatine befestigt ist und auf dessen Abtriebswelle eine Motorkurbel sitzt, wobei die Motorkurbel mit zwei Anschlägen zusammenwirkt, die ein Überschwingen eines Scheibenwischers über seine Umkehrpositionen verhindern sollen. Dabei verhindert ein Anschlag ein Überschwingen des Scheibenwischers über jeweils eine Umkehrposition.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Wischervorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs zeichnet sich demgegenüber durch ein Anschlagselement aus, welches dazu vorgesehen ist die Antriebsbewegung des Motors in eine Vielzahl von Richtungen zu begrenzen. Dadurch können Materialkosten gespart und die Herstellung der Wischervorrichtung vereinfacht werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der Wischervorrichtung nach dem Hauptanspruch möglich. So ist es vorteilhaft, wenn der Motor an einer Haltevorrichtung, insbesondere einer Wischerplatine, befestigt ist, wobei das Anschlagselement an der Haltevorrichtung ausgebildet ist. Dadurch kann die Herstellung weiter vereinfacht und noch kostengünstiger gestaltet werden.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Anschlagselement einen ersten Anschlagsbereich zum Begrenzen der Antriebsbewegung in eine erste Richtung und einen zweiten Anschlagsbereich zum Begrenzen der Antriebsbewegung in eine zweite Richtung aufweist. Dadurch kann die Antriebsbewegung des Motors besonders effizient in zwei Richtungen begrenzt werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn an dem Motor, insbesondere an einer Abtriebswelle des Motors, eine Kurbel angeordnet ist, wobei das Anschlagselement, insbesondre der erste Anschlagsbereich, zum Anschlagen der Kurbel vorgesehen ist, wodurch die Antriebsbewegung des Motors besonders effizient in die erste Richtung begrenzt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist es auch, wenn ein Gestänge zur Übertragung der Antriebsbewegung auf eine Wischerwelle ausgebildet ist, wobei das Anschlagselement, insbesondre der zweite Anschlagsbereich, zum Anschlagen des Gestänges, insbesondere einer Koppelstange des Gestänges, vorgesehen ist, wodurch die Antriebsbewegung des Motors besonders effizient in die zweite Richtung begrenzt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn in und/oder an der Haltevorrichtung eine zu der Kurbel korrespondierende Öffnung ausgebildet, vorzugsweise herausgestanzt, ist, wodurch die Herstellung besonders vereinfacht und flexibler gestaltet werden kann.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Wischervorrichtung, insbesondere einer Wischervorrichtung nach der vorhergehenden Beschreibung, zeichnet sich dadurch aus, dass ein Anschlagselement ausgebildet wird, welches dazu vorgesehen ist die Antriebsbewegung des Motors in eine Vielzahl von Richtungen zu begrenzen. Dadurch können ebenfalls Materialkosten gespart und die Herstellung der Wischervorrichtung vereinfacht werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Motor an einer Haltevorrichtung, insbesondere einer Wischerplatine, befestigt wird. Wodurch die Wischervorrichtung stabil ausgestaltet werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn das Anschlagselement an der Haltevorrichtung ausgebildet wird, bevor der Motor an die Haltevorrichtung befestigt wird, wodurch die Herstellung weiter vereinfacht und noch kostengünstiger gestaltet werden kann.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn an dem Motor, insbesondere an einer Abtriebswelle des Motors, eine Kurbel angeordnet wird, bevor der Motor an die Haltevorrichtung befestigt wird, wodurch die Herstellung ebenfalls weiter vereinfacht und noch kostengünstiger gestaltet werden kann.
  • Bevorzugt ist es, wenn in und/oder an der Haltevorrichtung eine zu der Kurbel korrespondierende Öffnung ausgebildet, vorzugsweise herausgestanzt, wird, bevor der Motor an die Haltevorrichtung befestigt wird, wobei insbesondere beim Befestigen des Motors an der Haltevorrichtung die Kurbel durch die zur Kurbel korrespondierende Öffnung der Haltevorrichtung hindurchgeführt wird, wodurch die Herstellung besonders vereinfacht werden kann.
  • Bevorzugt ist es auch, wenn die Kurbel über eine der Endlagen, vorzugsweise über eine zweite Endlage, gedreht wird, nachdem der Motor an die Haltevorrichtung befestigt wird, wodurch die Herstellung ebenfalls besonders vereinfacht werden kann.
  • Auch ist es bevorzug, wenn an der Kurbel zumindest ein Bauteil eines Gestänges befestigt wird, nachdem der Motor an die Haltevorrichtung befestigt und/oder nachdem die Kurbel über eine der Endlagen gedreht wird, wodurch die Herstellung ebenfalls besonders vereinfacht werden kann.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Wischervorrichtung,
    • 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels der Wischervorrichtung aus 1 im Bereich des Motors,
    • 3 eine weitere vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels der Wischervorrichtung aus 1 im Bereich des Motors.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Wischervorrichtung 10, im vorliegenden Fall einer Scheibenwischervorrichtung 12, gezeigt. Die Wischervorrichtung 10 findet vorteilhaft Verwendung in einem Fahrzeug als Frontscheibenwischervorrichtung, wobei im Rahmen der Erfindung grundsätzlich auch ein Einsatz als Heckscheibenwischervorrichtung in Betracht kommt. Die Wischervorrichtung 10 umfasst einen elektrischen Motor 14, im vorliegenden Fall einen reversierbaren Motor 16, welcher dazu vorgesehen ist eine Antriebsbewegung, im vorliegenden Fall für Scheibenwischer 18, zu erzeugen.
  • An dem Motor 14, bzw. an einer Abtriebswelle 20 des Motors 14, ist eine Kurbel 22 angeordnet. Die Kurbel 22 ist mittels eines Gelenks 24 drehbeweglich mit einem Gestänge 26 verbunden. Das Gestänge 26 weist zwei Koppelstangen 28, im vorliegenden Fall eine erste Koppelstange 28a und eine zweite Koppelstange 28b, auf, die ausgehend vom Gelenk 24 verzweigt und auf ihren gegenüberliegenden Seiten über weitere Gelenke 30 mit jeweils einer Schwinge 32 drehbeweglich gekoppelt sind. Diese Schwingen 32 sind wiederum drehbeweglich mit jeweils einer Wischerwelle 34 verbunden. Jede Wischerwelle 34 ist wiederum mit jeweils einem Scheibenwischer 18 gekoppelt.
  • Die gesamte Wischervorrichtung 10 ist von einem Rahmen 33 getragen, der über Lagergehäuse 35, welche gleichzeitig die Wischerwellen 34 drehbar aufnehmen, fest mit einer Karosserie eines Fahrzeugs verbunden werden können.
  • Bei einer Rotationsbewegung der Abtriebswelle 20 wird in entsprechender Weise die Kurbel 22 in eine Rotationsbewegung versetzt. Diese Rotationsbewegung wird schließlich über das Gelenk 24, das Gestänge 26, bzw. die Koppelstangen 28, die weiteren Gelenke 30, die Schwingen 32 und die Wischerwellen 34 auf die Scheibenwischer 18 übertragen. Die Koppelstangen 28 und die Schwingen 32 können dabei als Bauteile des Gestänges 26 aufgefasst werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Motor 14 mittels einer nicht näher dargestellten Steuerung so angesteuert, dass die Kurbel 22 eine pendelnde Rotationsbewegung zwischen zwei Endlagen durchführt. Die pendelnde Rotationsbewegung der Kurbel 22 resultiert entsprechend in einer Pendelbewegung der Scheibenwischer 18. So entspricht die pendelnde Rotationsbewegung der Kurbel 22 zwischen zwei Endlagen einer Pendelbewegung der Scheibenwischer zwischen zwei Umkehrpositionen. Dabei ist der Winkel zwischen den Endlagen der Kurbel 22 so eingestellt, dass die Scheibenwischer ihre Pendelbewegung auf einer Oberfläche einer Scheibe des Fahrzeugs durchführen und nicht darüber hinaus. Im vorliegenden Fall führt die Kurbel 22 eine pendelnde Rotationsbewegung innerhalb eines Winkels von 140° aus.
  • Es besteht jedoch die Gefahr, dass durch einen Defekt in der Steuerung die Kurbel 22 über die eingestellten Endlagen hinaus rotiert und entsprechend auch die Scheibenwischer 18 eine Pendelbewegung über ihre Umkehrpositionen hinaus durchführen. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass die Scheibenwischer 18 an einer die Scheibe des Fahrzeugs seitlich begrenzenden A-Säule des Fahrzeugs anstoßen und beschädigt werden.
  • Um dies zu vermeiden werden üblicherweise zwei Anschläge verwendet, die um einen Winkel voneinander entfernt angeordnet sind, der geringfügig größer ist als der Winkel zwischen den zwei Endlagen der Kurbel 22. Somit wird durch jeden Anschlag die Rotationsbewegung der Kurbel 22 jeweils in eine Richtung begrenzt, so dass die Kurbel 22 nicht maßgeblich über die jeweilige, vorgesehene Endlage hinaus rotieren kann.
  • Die vorliegende Wischervorrichtung 10 zeichnet sich demgegenüber nun durch ein einziges Anschlagselement 36 aus, welches dazu vorgesehen ist die Antriebsbewegung des Motors, im vorliegenden Fall die pendelnde Rotationsbewegung der Kurbel 22, in eine Vielzahl von Richtungen zu begrenzen. Dadurch können Materialkosten gespart und die Herstellung der Wischervorrichtung 10 vereinfacht werden.
  • Entsprechend zeigt 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels der Wischervorrichtung 10 aus 1 im Bereich des Motors 14. Es lässt sich erkennen, dass der Motor 14 an einer Haltevorrichtung 38, im vorliegenden Fall einer Wischerplatine 40, befestigt ist, wobei das Anschlagselement 36 an der Haltevorrichtung 38 ausgebildet, im vorliegenden Fall aus der Haltevorrichtung 38 heraus gebogen, ist. Dadurch kann die Herstellung weiter vereinfacht und noch kostengünstiger gestaltet werden. Ebenso wie über die Lagergehäuse 35 kann die Wischervorrichtung 10 auch über die Haltevorrichtung 38 mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden werden. Entsprechend wird durch die Befestigung des Motors 14 an der Haltevorrichtung 38 auch die Stabilität der Wäschevorrichtung 10 erhöht.
  • Das Anschlagselement 36 weist einen ersten Anschlagsbereich 42 zum Begrenzen der Antriebsbewegung in eine erste Richtung und einen zweiten Anschlagsbereich 44 zum Begrenzen der Antriebsbewegung in eine zweite Richtung auf, wodurch die Antriebsbewegung des Motors besonders effizient in zwei Richtungen begrenzt werden kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Anschlagselement 36 stufenartig ausgebildet. Dabei ist der erste Anschlagsbereich 42 als eine erste Stufenkante 43 des Anschlagselements 36 ausgebildet, während der zweite Anschlagsbereich 44 als eine zweite Stufenkante 45 des Anschlagselements 36 ausgebildet ist.
  • Der erste Anschlagsbereich 42 ist zum Anschlagen der Kurbel 22 vorgesehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der erste Anschlagsbereich 42 zum Anschlagen der Kurbel 22 vorgesehen, wenn die Kurbel 22, im vorliegenden Fall im Uhrzeigersinn, über ihre erste Endlage hinaus, beispielsweise durch einen Defekt in der Steuerung, rotieren sollte. Dadurch wird die Antriebsbewegung des Motors 14 besonders effizient in die erste Richtung, im vorliegenden Fall in Richtung der ersten Endlage der Kurbel 22, begrenzt. Um dies zu verdeutlichen ist die Wischervorrichtung 10 in 2 mit der Kurbel 22 in ihrer ersten Endlage gezeigt.
  • Der zweite Anschlagsbereich 44 ist zum Anschlagen des Gestänges 26 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweite Anschlagsbereich 44 zum Anschlagen der ersten Koppelstange 28a des Gestänges 26 vorgesehen, wenn die Kurbel 22, im vorliegenden Fall gegen den Uhrzeigersinn, über ihre zweite Endlage hinaus, beispielsweise ebenfalls durch einen Defekt in der Steuerung, rotieren sollte. Dadurch wird die Antriebsbewegung des Motors 14 besonders effizient in die zweite Richtung, im vorliegenden Fall in Richtung der zweiten Endlage der Kurbel 22, begrenzt. Um dies zu verdeutlichen ist in 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels der Wischervorrichtung 10 aus 1 im Bereich des Motors 14 (ohne montierte Scheibenwischer) gezeigt, wobei sich die Kurbel 22 in ihrer zweiten Endlage befindet.
  • Des Weiteren ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in der Haltevorrichtung 38 eine zu der Kurbel 22 korrespondierende Öffnung 46 ausgebildet, im vorliegenden Fall herausgestanzt, wodurch die Herstellung besonders vereinfacht und flexibler gestaltet werden kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Wischervorrichtung 10 derart hergestellt, dass das Anschlagselement 36 an der Haltevorrichtung 38 ausgebildet, im vorliegenden Fall aus der Haltevorrichtung 38 heraus gebogen, wird, bevor der Motor 14 an die Haltevorrichtung 38 befestigt wird. Dadurch kann die Haltevorrichtung 38 vorab fertig geformt werden ohne dass nach Befestigung des Motors 14 weitere Modifikationen an ihr durchgeführt werden müssen. Dadurch wird das Herstellungsverfahren der Wischervorrichtung 10 im Gesamten vereinfacht.
  • Auch wird an dem Motor 14, im vorliegenden Fall an der Abtriebswelle 20 des Motors 14, die Kurbel 22 angeordnet, bevor der Motor 14 an die Haltevorrichtung 38 befestigt wird. Dadurch muss die Kurbel 22 nicht nachträglich, nach dem Anbringen der Haltevorrichtung 38 an den Motor 14, befestigt werden. Dadurch wird ebenfalls das Herstellungsverfahren der Wäschevorrichtung 10 im Gesamten vereinfacht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird in der Haltevorrichtung 38 eine zu der Kurbel 2 20 korrespondierende Öffnung 46 ausgebildet, im vorliegenden Fall herausgestanzt, bevor der Motor 14 an die Haltevorrichtung 38 befestigt wird. Dabei wird beim Befestigen des Motors 14 an der Haltevorrichtung 38 die Kurbel durch die zur Kurbel 22 korrespondierende Öffnung 46 der Haltevorrichtung 38 hindurchgeführt. So können der Motor 22 mit seiner Kurbel 22 und die Haltevorrichtung 38 mit ihrem Anschlagselement 36 vorab fertiggestellt werden und in einem Verfahrensschritt zusammengebracht werden. Entsprechend wird dadurch die Herstellung der Wischervorrichtung 10 besonders vereinfacht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird nach dem Befestigen des Motors 22 an die Haltevorrichtung 38 die Kurbel 22 über eine ihrer Endlagen, im vorliegenden Fall im Uhrzeigersinn über die zweite Endlage, gedreht. Dadurch wird die Kurbel 22 relativ einfach in dem Bereich positioniert, in welchem sie die pendelnde Rotationsbewegung ausführen soll.
  • Nachdem der Motor 22 an der Haltevorrichtung 38 befestigt ist und die Kurbel 22 über eine ihrer Endlagen, im vorliegenden Fall im Uhrzeigersinn über die zweite Endlage, gedreht wurde, wird das Gestänge 26, im vorliegenden Fall die Koppelstange 28, mittels des Gelenks 24 an der Kurbel 22 befestigt. Dadurch kann die Kurbel 22 nicht mehr zurück über die zweite Endlage gedreht werden und die Antriebsbewegung des Motors 14 wird in Richtung beider Endlagen der Kurbel 22 begrenzt.
  • Entsprechend erfolgt die Herstellung der Wischervorrichtung 10 für das gezeigte Ausführungsbeispiel mit zumindest folgenden Verfahrensschritten:
    1. a) Ausbilden des Anschlagselements 36 an der Haltevorrichtung 38, im vorliegenden Fall der Wischerplatine 40,
    2. b) Ausbilden, vorzugsweise herausstanzen, der zu der Kurbel 22 des Motors 14 korrespondierenden Öffnung 46 in der Haltevorrichtung 38,
    3. c) Anordnen der Kurbel 22 an den Motor 14, im vorliegenden Fall an der Abtriebswelle 20 des Motors 14,
    4. d) Befestigen des Motors 14 an der Haltevorrichtung 38, wobei im vorliegenden Fall die Kurbel 22 durch die zur Kurbel 22 korrespondierende Öffnung 46 der Haltevorrichtung 38 hindurchgeführt wird,
    5. e) Drehen der Kurbel 22 über eine der Endlagen, im vorliegenden Fall über die zweite Endlage,
    6. f) Befestigen eines Bauteils, vorzugsweise einer Koppelstange 28, des Gestänges 26 an der Kurbel 22.
  • Für das gezeigte Ausführungsbeispiel erfolgen die vorhergehend beschriebenen Verfahrensschritte in der dargestellten Reihenfolge von a) bis f). Alternativ kann die Reihenfolge der Verfahrensschritte aber auch variieren. Insbesondere kann die Reihenfolge der Schritte a) bis c) permutieren. Ebenso ist es denkbar, dass die Verfahrensschritt a) bis c) entfallen und lediglich die Verfahrensschritte d) bis f) erfolgen, weil beispielsweise der Motor mit der Kurbel 22 und die Haltevorrichtung 38 mit dem Anschlagselement 36 und der zur Kurbell 22 korrespondierenden Öffnung 46 als fertige Bauteile zugeliefert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0222409 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Wischervorrichtung (10), insbesondere Scheibenwischervorrichtung (12), umfassend einen Motor (14), insbesondere reversierbaren Motor (16), welcher dazu vorgesehen ist eine Antriebsbewegung zu erzeugen, gekennzeichnet durch ein Anschlagselement (36) welches dazu vorgesehen ist die Antriebsbewegung des Motors (14) in eine Vielzahl von Richtungen zu begrenzen.
  2. Wischervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (14) an einer Haltevorrichtung (38), insbesondere einer Wischerplatine (40), befestigt ist, wobei das Anschlagselement (36) an der Haltevorrichtung (38) ausgebildet ist.
  3. Wischervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (36) einen ersten Anschlagsbereich (42) zum Begrenzen der Antriebsbewegung in eine erste Richtung und einen zweiten Anschlagsbereich (44) zum Begrenzen der Antriebsbewegung in eine zweite Richtung aufweist.
  4. Wischervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Motor (14), insbesondere an einer Abtriebswelle (20) des Motors (14), eine Kurbel (22) angeordnet ist, wobei das Anschlagselement (36), insbesondre der erste Anschlagsbereich (42), zum Anschlagen der Kurbel (22) vorgesehen ist.
  5. Wischervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gestänge (26) zur Übertragung der Antriebsbewegung auf eine Wischerwelle (34) ausgebildet ist, wobei das Anschlagselement (36), insbesondre der zweite Anschlagsbereich (44), zum Anschlagen des Gestänges (26), insbesondere einer Koppelstange (28, 28a, 28b) des Gestänges, vorgesehen ist.
  6. Wischervorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Haltevorrichtung (38) eine zu der Kurbel (22) korrespondierende Öffnung ausgebildet, vorzugsweise herausgestanzt, ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Wischervorrichtung (10), insbesondere einer Wischervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Motor (14), welcher dazu vorgesehen ist eine Antriebsbewegung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagselement (36) ausgebildet wird, welches dazu vorgesehen ist die Antriebsbewegung des Motors (14) in eine Vielzahl von Richtungen zu begrenzen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (14) an einer Haltevorrichtung (38), insbesondere einer Wischerplatine (40), befestigt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (36) an der Haltevorrichtung (38) ausgebildet wird, bevor der Motor (14) an die Haltevorrichtung (38) befestigt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Motor (14), insbesondere an einer Abtriebswelle (20) des Motors (14), eine Kurbel (22) angeordnet wird, bevor der Motor (14) an die Haltevorrichtung (38) befestigt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Haltevorrichtung (38) eine zu der Kurbel (22) korrespondierende Öffnung (46) ausgebildet, vorzugsweise herausgestanzt, wird, bevor der Motor (14) an die Haltevorrichtung (38) befestigt wird, wobei insbesondere beim Befestigen des Motors (14) an der Haltevorrichtung (38) die Kurbel durch die zur Kurbel (22) korrespondierende Öffnung (46) der Haltevorrichtung (38) hindurchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (22) über eine der Endlagen, vorzugsweise über eine zweite Endlage, gedreht wird, nachdem der Motor (14) an die Haltevorrichtung (38) befestigt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kurbel (22) zumindest ein Bauteil eines Gestänges (26) befestigt wird, nachdem der Motor (14) an die Haltevorrichtung (38) befestigt und/oder nachdem die Kurbel (22) über eine der Endlagen gedreht wird.
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