DE102021202402A1 - Leuchtanordnung sowie Betriebsverfahren und Herstellverfahren hierfür - Google Patents

Leuchtanordnung sowie Betriebsverfahren und Herstellverfahren hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE102021202402A1
DE102021202402A1 DE102021202402.5A DE102021202402A DE102021202402A1 DE 102021202402 A1 DE102021202402 A1 DE 102021202402A1 DE 102021202402 A DE102021202402 A DE 102021202402A DE 102021202402 A1 DE102021202402 A1 DE 102021202402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighting system
light sources
lighting
color
hue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021202402.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Lutz NEHRHOFF VON HOLDERBERG
Stephan Wittekind
Florian Kall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lightntec GmbH
Original Assignee
Lightntec GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lightntec GmbH filed Critical Lightntec GmbH
Priority to DE102021202402.5A priority Critical patent/DE102021202402A1/de
Priority to EP22160804.5A priority patent/EP4057265A1/de
Publication of DE102021202402A1 publication Critical patent/DE102021202402A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F27/00Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address
    • G09F27/005Signs associated with a sensor
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/20Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects with colour-mixing effects
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/33Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being semiconductor devices, e.g. diodes
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/20Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts
    • G09F13/22Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts electroluminescent
    • G09F2013/222Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts electroluminescent with LEDs
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F27/00Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address
    • G09F2027/001Comprising a presence or proximity detector

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchtanordnung (40) mit einem Sichtelement (42) und einem Leuchtsystem (30). Das Sichtelement (42) ist zumindest bereichsweise in einem ersten Sichtelement-Farbton gehalten. Das Leuchtsystem weist eine Vielzahl von Lichtquellen (12), insbesondere Leuchtdioden, auf. Die Lichtquellen (12) können Licht durch Aussparungen (22) einer Farbschicht (16) abstrahlen. Die Farbschicht (16) kann die Lichtquellen (12) umgeben oder beabstandet vor den Lichtquellen (12) angeordnet sein. Die Farbschicht (16) ist zumindest bereichsweise in einem ersten Leuchtsystem-Farbton gehalten. Bei Betrachtung aus der Nähe unterscheiden sich der erste Sichtelement-Farbton und der erste Leuchtsystem-Farbton. Bei Betrachtung aus der Ferne wird aufgrund der durch die Aussparungen (22) scheinenden Lichtquellen (12) für das Leuchtsystem (30) eine hellere Farbe wahrgenommen, auch wenn die Lichtquellen (12) ausgeschaltet sind. Die Aussparungen (22) und die Lichtquellen (12) sind grundsätzlich so klein, dass sie aus der Ferne nicht einzeln wahrgenommen werden können. Stattdessen wird für das Leuchtsystem (30) eine Mischfarbe wahrgenommen, welche dem ersten Sichtelement-Farbton entspricht. Das Leuchtsystem (30) kann sich somit farblich unterschiedslos an das Sichtelement (40) anfügen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Sichtelement, das in einem ersten Sichtelement-Flächenbereich in einem ersten Sichtelement-Farbton gefärbt ist.
  • Solche Sichtelemente werden beispielsweise zur Kennzeichnung von Ladengeschäften wie beispielsweise Tankstellen oder von Firmengebäuden eingesetzt. Typischerweise entspricht der erste Sichtelement-Farbton einer Firmenfarbe. Das Sichtelement kann zur Darstellung einer sogenannten Corporate Identity dienen. Solche Sichtelemente können unbeleuchtet sein oder mit Scheinwerfern beleuchtet bzw. mit integrierten Lampen hinterleuchtet werden.
  • Aus DE 20 2020 103 772 U1 ist ein Leuchtsystem bekannt, das zur Darstellung von Animationen, insbesondere für Werbezwecke, dient. Das Leuchtsystem weist eine Vielzahl von Lichtquellen, eine Grundstruktur und eine Farbschicht auf. An der Grundstruktur sind die Lichtquellen gehalten. Die Farbschicht ist an der Grundstruktur angeordnet und weist für jede der Lichtquellen eine Aussparung auf. Bei ausgeschalteten Lichtquellen vermittelt das Leuchtsystem einen durch die Farbschicht bestimmten Farbeindruck. Durch Einschalten zumindest einiger der Lichtquellen kann das Leuchtsystem beleuchtet werden bzw. es können Lichtdarstellungen, insbesondere Animationen, wiedergegeben werden.
  • Die konsequente Außendarstellung mit einer bestimmten Farbgebung, entsprechend der jeweiligen Corporate Identity, ist für viele Unternehmen von großer Bedeutung. Dies kann einerseits dazu dienen, Kunden auf das jeweilige Unternehmen, insbesondere dessen Verkaufslokale, aufmerksam zu machen. Andererseits kann die Farbgestaltung der Abgrenzung von der Konkurrenz und dem Unterscheidbarmachen der jeweiligen Produkte bzw. Dienstleistungen oder Verkaufslokale dienen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, den Einsatz von Lichteffekten bei der Kenntlichmachung von Verkaufslokalen, Firmengebäuden oder dergleichen zu erleichtern.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchtanordnung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, ein Betriebsverfahren gemäß Anspruch 10 und ein Herstellverfahren gemäß Anspruch 13.
  • Erfindungsgemäße Leuchtanordnung
  • Erfindungsgemäß ist eine Leuchtanordnung vorgesehen. Die Leuchtanordnung kann mit einem unten beschriebenen, erfindungsgemäßen Betriebsverfahren betrieben werden.
  • Die Leuchtanordnung weist ein Sichtelement auf. Das Sichtelement kann beispielsweise ein Fassadenband, eine Pylone, eine Attika-Verblendung oder ein Teil hiervon sein. Die Leuchtanordnung kann eine Lampeneinrichtung zum Hinterleuchten oder Beleuchten des Sichtelements aufweisen.
  • Das Sichtelement ist in einem ersten Sichtelement-Flächenbereich in einem ersten Sichtelement-Farbton gefärbt. Mit anderen Worten weist das Sichtelement zumindest bereichsweise den ersten Sichtelement-Farbton auf. Der erste Sichtelement-Farbton kann einer Firmenfarbe entsprechen. Das Sichtelement kann somit einem Passanten bzw. (potentiellen) Kunden, die Zuordnung beispielsweise eines Ladengeschäfts oder eines Firmengebäudes zu einem bestimmten Unternehmen ermöglichen. Das Sichtelement ist typischerweise durchgängig intransparent oder durchgängig transluzent. Insbesondere weist der erste Sichtelement-Flächenbereich im Allgemeinen überall dieselben optischen Transmissionseigenschaften auf.
  • Die Leuchtanordnung weist ferner ein Leuchtsystem mit einer Vielzahl von Lichtquellen auf. Die Lichtquellen sind vorzugsweise Leuchtdioden, insbesondere RGB-LEDs oder RGBW-LEDs bzw. RGBWW-LEDs. Die Lichtquellen sind an einer Grundstruktur gehalten. Die Lichtquellen können punktförmig sein, wobei eine Ausdehnung der Lichtquellen jeweils höchstens 5 mm, bevorzugt höchstens 3 mm, betragen kann. Das Leuchtsystem weist ferner eine Farbschicht auf. Die Farbschicht ist an der Grundstruktur angeordnet. Für jede der Lichtquellen weist die Farbschicht eine Aussparung auf. Die Aussparungen sind grundsätzlich transparent und farblos. Ein Flächenanteil der Aussparungen beträgt höchstens 30 %, bevorzugt höchstens 20 %, besonders bevorzugt höchstens 10 %. Einer Lichtquelle ist typischerweise genau eine Aussparung zugeordnet. Die Lichtquellen können in den Aussparungen oder (bei Blick auf die Farbschicht) hinter den Aussparungen angeordnet sein. Die Farbschicht umgibt die Lichtquellen. Das Leuchtsystem kann ein in DE 20 2020 103 772 U1 beschriebenes Leuchtsystem sein. Für weitere Merkmale und Vorteile des Leuchtsystems wird auf die Beschreibung des Leuchtsystems in DE 20 2020 103 772 U1 Bezug genommen. Das Leuchtsystem kann durch ein unten beschriebenes, erfindungsgemäßes Herstellverfahren erhalten sein.
  • Das Leuchtsystem und das Sichtelement sind grundsätzlich benachbart zueinander angeordnet. Ein Abstand zwischen dem Leuchtsystem und dem Sichtelement beträgt typischerweise höchstens 5m, bevorzugt höchstens 2 m, besonders bevorzugt höchstens 1m, ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5 m. Das Sichtelement und das Leuchtsystem können unmittelbar aneinander angrenzen.
  • Die Farbschicht des Leuchtsystems ist in einem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich in einem ersten Leuchtsystem-Farbton gefärbt. Mit anderen Worten weist die Farbschicht zumindest bereichsweise den ersten Leuchtsystem-Farbton auf.
  • Der erste Leuchtsystem-Farbton und der erste Sichtelement-Farbton besitzen eine unterschiedliche Farbvalenz. Insbesondere beträgt ein Farbabstand Delta E des ersten Leuchtsystem-Farbtons und des ersten Sichtelement-Farbtons wenigstens 3,0, bevorzugt wenigstens 4,0, besonders bevorzugt wenigstens 5,0. Aus der Nähe betrachtet rufen der erste Sichtelement-Farbton und der erste Leuchtsystem-Farbton mithin eine unterschiedliche Farbwahrnehmung hervor. Der erste Leuchtsystem-Farbton und der erste Sichtelement-Farbton unterscheiden sich in einem Farbsystem, wie beispielsweise einem Pantone-Fächer oder einer RAL-Farbtabelle, typischerweise um wenigstens einen Farbton.
  • Der erste Sichtelement-Flächenbereich und der erste Leuchtsystem-Flächenbereich mit den im ersten Leuchtsystem-Flächenbereich vorgesehenen Aussparungen und den zugehörigen Lichtquellen rufen bei Betrachtung aus der Ferne dieselbe Farbwahrnehmung hervor. Insbesondere beträgt ein Farbabstand Delta E des ersten Sichtelement-Flächenbereichs und des ersten Leuchtsystem-Flächenbereichs höchstens 2,5, bevorzugt höchstens 2,0, besonders bevorzugt höchstens 1,0, ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5. Aus der Ferne werden der erste Sichtelement-Flächenbereich und der erste Leuchtsystem-Flächenbereich in einem Farbsystem, wie beispielsweise einem Pantone-Fächer oder einer RAL-Farbtabelle, typischerweise demselben Farbton, welcher dem ersten Sichtelement-Farbton entspricht, zugeordnet.
  • Mit anderen Worten weichen der erste Leuchtsystem-Farbton und der erste Sichtelement-Farbton derart voneinander ab, dass der erste Leuchtsystem-Flächenbereich (mit den Ausnehmungen für die Lichtquellen und den zugehörigen Lichtquellen) und der erste Sichtelement-Flächenbereich bei Betrachtung aus der Ferne einander entsprechende Farbwirkungen erzeugen. Für den ersten Leuchtsystem-Flächenbereich und den ersten Sichtelement-Flächenbereich wird derselbe Farbton, insbesondere dieselbe Farbe, wahrgenommen, obwohl und weil der erste Leuchtsystem-Farbton und der erste Sichtelement-Farbton voneinander abweichen. Ein zur Erzielung desselben Farbeindrucks erforderlicher Abstand zu der Leuchtanordnung kann, insbesondere in Abhängigkeit von einer Größe des Leuchtsystems, einige Meter, beispielsweise wenigstens 3 m, wenigstens 10 m, oder wenigstens 30 m betragen.
  • Da der erste Leuchtsystem-Flächenbereich in der Fernwirkung denselben Farbeindruck hervorruft wie der erste Sichtelement-Flächenbereich kann das Leuchtsystem optisch nahtlos in eine Anordnung mit dem Sichtelement integriert werden. Wenn die Lichtquellen ausgeschaltet sind, fällt nicht auf, dass das Leuchtsystem andersartig ausgebildet ist als das Sichtelement. Die Leuchtanordnung kann daher insgesamt der Corporate Identity eines Unternehmens entsprechen.
  • Die Lichtquellen ermöglichen es, Lichteffekte zu erzeugen. Das Leuchtsystem gibt diese Lichteffekte in der Nähe des Sichtelements wieder. Die eingeschalteten Lichtquellen überstrahlen die Farbschicht des Leuchtsystems. Bei eingeschalteten Lichtquellen kann daher, vorzugsweise überwiegend, ein von den Lichtquellen wiedergegebenes Leuchtmuster wahrgenommen werden. Das Leuchtmuster kann statisch sein. Alternativ kann das Leuchtmuster dynamisch, d. h. eine Animation, sein. Das Leuchtmuster kann beispielsweise ein Helligkeitsverlauf sein, wie er beim Anstrahlen des Sichtelements entsteht. Das Leuchtmuster kann Text umfassen. Das Leuchtmuster kann sich von dem Sichtelement optisch abheben. Wenn die Lichtquellen ausgeschaltet sind, wird - anders als bei herkömmlichen Bildschirmen - demgegenüber verborgen, dass das Leuchtsystem zum Abgeben von Lichtsignalen eingerichtet ist.
  • Die Farbabstände Delta E werden vorzugsweise im DIN99-Farbraum (gemäß DIN 6176:2001-03) bestimmt. Die Farbabstände beziehen sich insbesondere auf einen ausgeschalteten Zustand der Lichtquellen des Leuchtsystems und ggf. der Lampeneinrichtung des Sichtelements. Alternativ kann sich der Farbabstand zwischen dem ersten Sichtelement-Flächenbereich und dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich auf einen Zustand beziehen, in welchem die Lichtquellen des Leuchtsystems weißes Licht abgeben.
  • Der erste Sichtelement-Flächenbereich und/oder der erste Leuchtsystem-Flächenbereich umfassen typischerweise wenigstens 35 %, bevorzugt wenigstens 50 %, besonders bevorzugt wenigstens 70 %, einer Sichtfläche des Sichtelements bzw. der Farbschicht. Der erste Sichtelement-Flächenbereich und/oder der erste Leuchtsystem-Flächenbereich können die gesamte Sichtfläche des Sichtelements bzw. die gesamte Farbschicht umfassen. Der erste Sichtelement-Flächenbereich und/oder der erste Leuchtsystem-Flächenbereich können mit separaten Teilbereichen oder, vorzugsweise, zusammenhängend ausgebildet sein. Ein Flächeninhalt des ersten Sichtelement-Flächenbereichs und/oder des ersten Leuchtsystem-Flächenbereichs beträgt typischerweise wenigstens 0,2 Quadratmeter, bevorzugt wenigstens 0,5 Quadratmeter, besonders bevorzugt wenigstens 1 Quadratmeter, ganz besonders bevorzugt wenigstens 2 Quadratmeter.
  • Das Sichtelement kann in einem zweiten Sichtelement-Flächenbereich in einem zweiten Sichtelement-Farbton gefärbt sein. Der zweite Sichtelement-Farbton kann einer weiteren Firmenfarbe entsprechen. Der zweite Sichtelement-Flächenbereich weist im Allgemeinen überall dieselben optischen Transmissionseigenschaften. Die Farbschicht kann in einem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich in einem zweiten Leuchtsystem Farbton gefärbt sein. Der zweite Leuchtsystem-Flächenbereich kann ein Logo und/oder einen Schriftzug darstellen. Der zweite Farbton ermöglicht eine verfeinerte optische Aufmachung der Leuchtanordnung.
  • Der zweite Leuchtsystem-Farbton und der zweite Sichtelement-Farbton besitzen eine unterschiedliche Farbvalenz. Insbesondere beträgt ein Farbabstand Delta E des zweiten Leuchtsystem-Farbtons und des zweiten Sichtelement-Farbtons wenigstens 3,0, bevorzugt wenigstens 4,0, besonders bevorzugt wenigstens 5,0. Aus der Nähe betrachtet rufen der zweite Sichtelement-Farbton und der zweite Leuchtsystem-Farbton mithin eine unterschiedliche Farbwahrnehmung hervor.
  • Der zweite Sichtelement-Flächenbereich und der zweite Leuchtsystem-Flächenbereich mit den im zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich vorgesehenen Aussparungen und den zugehörigen Lichtquellen rufen bei Betrachtung aus der Ferne dieselbe Farbwahrnehmung hervor. Insbesondere beträgt ein Farbabstand Delta E des zweiten Sichtelement-Flächenbereichs und des zweiten Leuchtsystem-Flächenbereichs höchstens 2,5, bevorzugt höchstens 2,0, besonders bevorzugt höchstens 1,0, ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5.
  • Mit anderen Worten weichen der zweite Leuchtsystem-Farbton und der zweite Sichtelement-Farbton derart voneinander ab, dass der zweite Leuchtsystem-Flächenbereich (mit den Ausnehmungen für die Lichtquellen und den zugehörigen Lichtquellen) und der zweite Sichtelement-Flächenbereich bei Betrachtung aus der Ferne einander entsprechende Farbwirkungen erzeugen. Für den zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich und den zweiten Sichtelement-Flächenbereich wird derselbe Farbton, insbesondere dieselbe Farbe, wahrgenommen, obwohl und weil der zweite Leuchtsystem-Farbton und der zweite Sichtelement-Farbton voneinander abweichen.
  • Der zweite Sichtelement-Flächenbereich und/oder der zweite Leuchtsystem-Flächenbereich umfassen typischerweise wenigstens 15 %, bevorzugt wenigstens 30 %, einer Sichtfläche des Sichtelements bzw. der Farbschicht. Der zweite Sichtelement-Flächenbereich und/oder der zweite Leuchtsystem-Flächenbereich können mit separaten Teilbereichen oder zusammenhängend ausgebildet sein. Ein Flächeninhalt des zweiten Sichtelement-Flächenbereichs und/oder des zweiten Leuchtsystem-Flächenbereichs beträgt typischerweise wenigstens 0,1 Quadratmeter, bevorzugt wenigstens 0,25 Quadratmeter, besonders bevorzugt wenigstens 0,5 Quadratmeter, ganz besonders bevorzugt wenigstens 1 Quadratmeter.
  • In entsprechender Weise können weitere Flächenbereiche am Sichtelement und Leuchtsystem ausgebildet und gefärbt sein.
  • Vorzugsweise ist der erste Leuchtsystem-Farbton dunkler als der erste Sichtelement-Farbton. Entsprechend kann auch der zweite und gegebenenfalls ein weiterer Leuchtsystem-Farbton dunkler sein als der zweite bzw. ein weiterer Sichtelement-Farbton. Die Lichtquellen, gerade wenn diese als Leuchtdioden ausgebildet sind, erscheinen auch im ausgeschalteten Zustand im Allgemeinen hell, insbesondere weiß oder hellgrau. Der Farbeindruck der Farbschicht des Leuchtsystems wird daher durch die Lichtquellen an den Aussparungen in der Fernwirkung aufgehellt.
  • Bevorzugt weist das Leuchtsystem eine Steuereinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, alle Lichtquellen des Leuchtsystems unabhängig voneinander je einzeln anzusteuern. Die Steuereinrichtung ermöglicht es insbesondere, die Lichtquellen zur Wiedergabe von Animationen anzusteuern. Mit anderen Worten können beim Betrieb der Leuchtanordnung durch entsprechende Ansteuerung der Lichtquellen animierte Darstellungen wiedergegeben werden. Unter Animationen werden hier insbesondere sich zeitlich verändernde, vorzugsweise zusammenhängende, Farb- bzw. Leuchtmuster verstanden. Unter dem Begriff des Ansteuerns der Lichtquellen werden hier insbesondere ein Ein- bzw. Ausschalten, ein Ändern der Helligkeit und/oder ein Ändern der Lichtfarbe der Lichtquellen verstanden.
  • Die Lichtquellen können (bereichsweise oder insgesamt) in einem regelmäßigen Raster angeordnet sein. Insbesondere können die Lichtquellen in zueinander orthogonalen Zeilen und Spalten angeordnet sein.
  • Ein Abstand der Lichtquellen des Leuchtsystems kann wenigstens 2 mm, vorzugsweise wenigstens 4 mm, betragen. Der Abstand der Lichtquellen kann höchstens 100 mm, vorzugsweise höchstens 40 mm, betragen. Der Abstand kann überall am Leuchtsystem gleich groß sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass in dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich die Lichtquellen einen ersten Abstand aufweisen, und dass in einem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich die Lichtquellen einen zweiten Abstand aufweisen. Vorzugsweise ist der zweite Abstand kleiner als der erste Abstand. Eine optische Auflösung des Leuchtsystems ist dann in dem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich größer als in dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich. Der zweite Leuchtsystem-Flächenbereich kann insbesondere zum Hervorheben eines Logos und/oder Schriftzugs dienen.
  • Vorzugsweise weist die Leuchtanordnung eine Sensoreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, zu ermitteln, ob sich Personen in einer Umgebung des Leuchtsystems aufhalten. Die Sensoreinrichtung kann insbesondere dazu eingerichtet sein, zu ermitteln, ob sich die Personen in der Umgebung bewegen oder an stationären Positionen verweilen. Die Lichtquellen des Leuchtsystems können in Abhängigkeit von den der von der Sensoreinrichtung erfassten Informationen angesteuert werden. Die Sensoreinrichtung ermöglicht es, die Lichtquellen nur dann einzuschalten, wenn die erzeugten Lichteffekte auch von potentiellen Betrachtern wahrgenommen werden können. Ein unnötiger Energieverbrauch kann dadurch vermieden werden. Beispielsweise können die Lichtquellen ausgeschaltet werden, wenn sich keine Personen in der Umgebung aufhalten. Entsprechend können die Lichtquellen eingeschaltet werden, wenn sich Personen in der Umgebung befinden. Insbesondere können mittels der Lichtquellen Animationen wiedergegeben werden, wenn die Personen sich nicht bewegen. Eine Ablenkung von Personen, die beispielsweise in der Umgebung der Leuchtanordnung am Straßenverkehr teilnehmen, kann dadurch vermieden werden. Hierzu vorgesehen sein, dass die Sensoreinrichtung eine Ampelschaltung erfassen kann.
  • Der erste Leuchtsystem-Farbton und gegebenenfalls der zweite und weitere Leuchtsystem-Farbtöne sind vorzugsweise jeweils ein Buntton, ein Weißton oder ein Grauton. Mit anderen Worten ist das Leuchtsystem (auch bei ausgeschalteten Lichtquellen) nicht schwarz. Dies ist für eine ästhetisch ansprechende Einbindung des Leuchtsystems in die Leuchtanordnung mit dem Sichtelement und deren Umgebung vorteilhaft. Entsprechend sind vorzugsweise auch der erste Sichtelement-Farbton und gegebenenfalls der zweite und weitere Sichtelement-Farbtöne jeweils ein Buntton, ein Weißton oder ein Grauton.
  • Erfindungsgemäßes Betriebsverfahren
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch ein Betriebsverfahren für eine oben beschriebene, erfindungsgemäße Leuchtanordnung. Bei dem Betriebsverfahren sind drei Betriebsmodi vorgesehen.
  • In einem ersten Betriebsmodus sind die Lichtquellen ausgeschaltet. Im ersten Betriebsmodus wird die Wahrnehmung des Leuchtsystems von der Farbschicht und den an den Aussparungen angeordneten (jedoch nicht leuchtenden) Lichtquellen bestimmt. Das Leuchtsystem fügt sich im ersten Betriebsmodus in das Erscheinungsbild des Sichtelements ein.
  • In einem zweiten Betriebsmodus geben einige oder alle Lichtquellen konstant Licht ab. Mit anderen Worten ist das Leuchtsystem statisch erleuchtet. Einige der Lichtquellen können im zweiten Betriebsmodus dauerhaft ausgeschaltet sein. Im zweiten Betriebsmodus kann sich das Leuchtsystem in das Erscheinungsbild des angestrahlten oder hinterleuchteten Sichtelements einfügen. Alternativ kann sich das Leuchtsystem im zweiten Betriebsmodus durch die Leuchtwirkung der Lichtquellen von dem (nicht oder nur schwach beleuchteten) Sichtelement abheben.
  • In einem dritten Betriebsmodus geben die Lichtquellen Animationen wieder. Einige der Lichtquellen können im dritten Betriebsmodus zeitweise oder dauerhaft ausgeschaltet sein. Die Animationen ermöglichen eine besondere Hervorhebung einer mit der Leuchtanordnung ausgestatteten Örtlichkeit. Insbesondere kann durch die Animationen auf aktuelle Angebote hingewiesen werden.
  • Die Leuchtanordnung kann in Abhängigkeit von einer Tageszeit und/oder einer Helligkeit in einer Umgebung der Leuchtanordnung in dem ersten oder dem zweiten bzw. dritten Betriebsmodus betrieben werden. Der erste Betriebsmodus wird vorzugsweise tagsüber aktiviert. Der erste Betriebsmodus kann aktiviert werden, wenn die Helligkeit in einer Umgebung einen vordefinierten Grenzwert überschreitet. Der zweite und der dritte Betriebsmodus werden vorzugsweise nachts aktiviert. Der zweite und der dritte Betriebsmodus können aktiviert werden, wenn die Helligkeit in der Umgebung den Grenzwert unterschreitet.
  • Vorzugsweise ist für den zweiten und/oder dritten Betriebsmodus je eine Leuchtstufe großer Helligkeit und eine Leuchtstufe geringer Helligkeit eingerichtet. Die Leuchtstufe großer Helligkeit wird nur dann aktiviert wird, wenn sich Personen in einer Umgebung der Leuchtanordnung aufhalten. Insbesondere kann die Leuchtstufe großer Helligkeit nur dann aktiviert werden, wenn die Personen an gleichbleibenden Positionen in der Umgebung verweilen. Andernfalls wird die Leuchtstufe geringer Helligkeit aktiviert. Diese Variante des Betriebsverfahrens ermöglicht einen adaptiven und energiesparenden Betrieb der Leuchtanordnung. Die Leuchtstufe großer Helligkeit, in welcher die Lichtquellen mehr Energie verbrauchen, wird nur aktiviert, wenn mit einer Wahrnehmung der erzeugten Leuchteffekte zu rechnen ist. Zum Erfassen der Personen und gegebenenfalls deren Bewegungen kann die Leuchtanordnung eine Sensoreinrichtung aufweisen.
  • Im dritten Betriebsmodus kann sich die Helligkeit des abgegebenen Lichts über der Zeit verändern. In der Leuchtstufe geringer Helligkeit wird (bei Wiedergabe der im Übrigen identischen Animationen) im zeitlichen Mittel weniger Licht abgegeben als im Leuchtmodus großer Helligkeit.
  • Erfindungsgemäßes Herstellverfahren
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt schließlich ein Verfahren zum Herstellen eines Leuchtsystems mit einer Vielzahl von Lichtquellen, vorzugsweise Leuchtdioden, die an einer Grundstruktur gehalten sind, und mit einer Farbschicht, die an der Grundstruktur angeordnet ist und die für jede der Lichtquellen eine Aussparung aufweist. Das Leuchtsystem wird vorzugsweise in einer oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Leuchtanordnung verwendet. Das Verfahren umfasst die nachfolgend beschriebenen Schritte.
  • In einem Schritt A) wird ein Referenz-Farbton vorgegeben. Der Referenz-Farbton kann eine Firmenfarbe sein. Der Referenzfarbton kann als der erste Sichtelement-Farbton bei einer erfindungsgemäßen Leuchtanordnung verwendet werden.
  • In einem Schritt B) wird ein erster Leuchtsystem-Farbton für einen ersten Leuchtsystem-Flächenbereich der Farbschicht festgelegt. Das Festlegen erfolgt derart, dass der erste Leuchtsystem-Farbton und der Referenz-Farbton eine unterschiedliche Farbvalenz besitzen. Insbesondere wird eingerichtet, dass der erste Leuchtsystem-Farbton und der Referenz-Farbton einen Farbabstand Delta E von wenigstens 3,0, bevorzugt wenigstens 4,0, besonders bevorzugt wenigstens 5,0, aufweisen. Der erste Leuchtsystem-Farbton und der Referenz-Farbton unterscheiden sich in einem Farbsystem, wie beispielsweise einem Pantone-Fächer oder einer RAL-Farbtabelle, typischerweise um wenigstens einen Farbton. Die Abweichung des ersten Leuchtsystem-Farbtons von dem Referenz-Farbton wird so gewählt, dass der Referenz-Farbton und der erste Leuchtsystem-Flächenbereich mit den im ersten Leuchtsystem-Flächenbereich vorgesehenen Aussparungen und den zugehörigen Lichtquellen bei Betrachtung aus der Ferne dieselbe Farbwahrnehmung hervorrufen. Insbesondere wird der erste Leuchtsystem-Farbton derart festgelegt, dass der Referenz-Farbton und der erste Leuchtsystem-Flächenbereich mit den im ersten Leuchtsystem-Flächenbereich vorgesehenen Aussparungen und den zugehörigen Lichtquellen einen Farbabstand Delta E von höchstens 2,5, bevorzugt höchstens 2,0, besonders bevorzugt höchstens 1,0, ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5 aufweisen. Der aus der Ferne betrachtete erste Sichtelement-Flächenbereich und der Referenz-Farbton werden in einem Farbsystem, wie beispielsweise einem Pantone-Fächer oder einer RAL-Farbtabelle, typischerweise demselben Farbton, welcher dem Referenz-Farbton entspricht, zugeordnet.
  • Sodann wird in einem C) die Farbschicht in dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich mit dem ersten Leuchtsystem-Farbton gefärbt. Dadurch wird erreicht, dass erste Leuchtsystem-Flächenbereich in der Fernwirkung denselben Farbeindruck hervorruft wie der Referenz-Farbton. Dies ermöglicht die Verwendung des Leuchtsystems an einer Örtlichkeit, an welcher der Referenz-Farbton erscheint. Bei ausgeschalteten Lichtquellen integriert sich das Leuchtsystem optisch in diese Örtlichkeit; durch Einschalten der Lichtquellen kann das Erscheinungsbild der Örtlichkeit durch die Leuchteffekte des Leuchtsystems bereichert werden.
  • Zum Festlegen eines zweiten Leuchtsystem-Farbtons analog zu Schritt B) kann ein zweiter Referenz-Farbton vorgegeben werden. Die Farbschicht kann dann analog zu Schritt C) in einem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich mit dem zweiten Leuchtsystem-Farbton gefärbt werden. Entsprechendes gilt gegebenenfalls für einen oder mehrere weitere Leuchtsystem-Farbtöne und einen oder mehrere weitere Referenz-Farbtöne.
  • Die Farbschicht kann unmittelbar auf die Grundstruktur aufgebracht werden. Insbesondere kann die Farbschicht auf die Grundstruktur lackiert oder gedruckt werden.
  • Im Schritt C) können die Grundstruktur und die Lichtquellen zunächst insgesamt mit einem Lack lackiert und sodann der Lack von den Lichtquellen abgeschliffen werden. Die Grundstruktur erhält damit um die Lichtquellen herum die Farbe des Lackes, wohingegen die Lichtquellen frei bleiben. Dieses Vorgehen vereinfacht das Aufbringen des Lackes.
  • Im Schritt C) können zunächst die Lichtquellen mit einer Matrize abgedeckt werden, sodann die Grundstruktur lackiert werden, und schließlich die Matrize entfernt werden. Dadurch wird erreicht, dass der Lack nicht auf die Lichtquellen aufgebracht wird und von diesen entfernt werden muss.
  • Im Schritt C) kann die Farbschicht auf die Grundstruktur aufgedruckt werden. Das Aufdrucken kann im Digitaldruck erfolgen. Diese Vorgehensweise eignet sich besonders wenn die Farbschicht mehrere Leuchtsystem-Flächenbereiche mit unterschiedlichen Leuchtsystem-Farbtönen erhalten soll, und insbesondere wenn wenigstens einer der Leuchtsystem-Flächenbereiche mehrere, nicht zusammenhängende Teilbereiche umfasst.
  • Bei den vorgenannten Varianten können anschließend die Grundstruktur und die Lichtquellen mit einem farblosen Schutzlack überlackiert werden. Dadurch kann ein Schutz der Lichtquellen vor Staub und/oder Wasser erweicht werden, beispielsweise gemäß Schutzklasse IP44 oder IP67.
  • Die Farbschicht kann mittels einer von der Grundstruktur separaten Trägerstruktur an der Grundstruktur angebracht werden. Die Trägerstruktur kann von der Grundstruktur beabstandet oder die Grundstruktur, vorzugsweise flächig, berührend an der Grundstruktur angebracht werden. Dies ermöglicht die Verwendung einer Grundstruktur, welche nicht oder nicht ohne weiteres gefärbt werden kann.
  • Die gesamte Trägerstruktur kann die Farbschicht bilden. Im Schritt C) können eine oder mehrere Farbfolien bereitgestellt werden, vorzugsweise in einem Stapel mehrerer, insbesondere unterschiedlich farbiger, Folien, sodann die Aussparungen für die Lichtquellen in den Folienstapel eingebracht werden, und schließlich der Folienstapel mit den Aussparungen an der Grundstruktur angebracht werden. Das Einbringen der Aussparungen in den Folienstapel kann durch Plotten oder Lasern erfolgen.
  • Die Farbschicht kann auf die Trägerstruktur aufgebracht, insbesondere lackiert oder gedruckt werden. Im Schritt C) kann zunächst ein Lochblech lackiert werden und das lackierte Lochblech sodann an der Grundstruktur angebracht werden. Das Lochblech kann zudem die Stabilität des Leuchtsystems erhöhen. Das Lochblech kann aus Aluminium bestehen. Das Lochblech kann beispielsweise eine Dicke von einem Millimeter besitzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. Erfindungsgemäß können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen, zweckmäßigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Leuchtsystem für eine erfindungsgemäße Leuchtanordnung, wobei das Leuchtsystem eine Vielzahl von auf einer Grundstruktur angeordneten Lichtquellen aufweist, welche von der Grundstruktur beabstandet von einer Trägerstruktur mit einer Farbschicht überdeckt sind, wobei für jede der Lichtquellen eine Aussparung in der Farbschicht vorgesehen ist, in einer schematischen Schnittansicht;
    • 2 ein Leuchtsystem für eine erfindungsgemäße Leuchtanordnung, wobei das Leuchtsystem eine Vielzahl von Lichtquellen, die jeweils in Aussparungen einer unmittelbar an der Grundstruktur angeordneten Farbschicht angeordnet sind, in einer schematischen Schnittansicht;
    • 3 eine erfindungsgemäße Leuchtanordnung mit einem zweifarbigen Sichtelement und einem Leuchtsystem, das zwei Leuchtsystem-Flächenbereiche für einen zum Sichtelement korrespondierenden Farbeindruck aufweist, in einer schematischen Aufsicht;
    • 4 ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens;
    • 5 ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Herstellverfahrens.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines Leuchtsystems 10 für eine erfindungsgemäße Leuchtanordnung. Das Leuchtsystem 10 dient zur Darstellungen von statischen und dynamischen Lichteffekten.
  • Das Leuchtsystem 10 weist eine Vielzahl von Lichtquellen 12 auf. Die Lichtquellen 12 können als Leuchtdioden ausgebildet sein. Hier sind die Lichtquellen 12 als beispielhaft RGB-LEDs ausgebildet. Die Lichtquellen 12 sind an einer Grundstruktur 14 gehalten. Die Grundstruktur 14 kann eine Kunststofffolie sein. Die Lichtquellen 12 können an die Grundstruktur 14 angeklebt sein. Alternativ können die Lichtquellen 12 in die Grundstruktur 14 eingebettet sein. Nicht näher dargestellte Leitungen zur Versorgung der Lichtquellen 12 mit elektrischer Energie können an der Grundstruktur 14 angeordnet, insbesondere in die Grundstruktur 14 eingebettet, sein.
  • Das Leuchtsystem 10 weist ferner eine Farbschicht 16 auf. Die Farbschicht 16 besitzt hier insgesamt einen ersten Leuchtsystem-Farbton. Der erste Leuchtsystem-Farbton ist hier ein Buntton, beispielsweise blau. Alternativ könnte der erste Leuchtsystem-Farbton ein Weißton oder ein Grauton sein. Die Farbschicht 16 ist auf eine Trägerstruktur 18 aufgebracht. Hier ist die Farbschicht 16 auf die Trägerstruktur 18 aufgedruckt. Die Trägerstruktur 18 kann eine transparente Kunststofffolie sein. Die Trägerstruktur 18 mit der Farbschicht 16 kann derart an der Grundstruktur 14 mit den Lichtquellen 12 angeordnet sein, dass ein Abstand zwischen der Farbschicht 16 und den Lichtquellen 12 eingerichtet ist. Hier sind die Trägerstruktur 18 und die Grundstruktur 14 über Distanzelemente 20 miteinander verklebt.
  • Die Farbschicht 16 weist für jede der Lichtquellen 12 eine Aussparung 22 auf. Die Aussparungen 22 sind hier als Unterbrechungen der farbigen Bedruckung der Trägerstruktur 18 ausgebildet. Eine Ausdehnung der Aussparungen 22 kann im Wesentlichen so groß sein wie die Ausdehnung der Lichtquellen 12. Typischerweise sind die Aussparungen 22 wenigstens so groß wie die Lichtquellen 12 jedoch maximal doppelt so groß wie die Lichtquellen 12.
  • Anstelle der beabstandeten Anordnung von Trägerstruktur 18 und Grundstruktur 14 kann vorgesehen sein, dass die Trägerstruktur 18 an der Grundstruktur 14 und den Lichtquellen 12 anliegt (nicht näher dargestellt). Die Aussparungen 22 der Farbschicht 16 sind dabei über den Lichtquellen angeordnet. Die Trägerstruktur 18 könnte dabei unmittelbar mit der Grundstruktur 14 verklebt sein.
  • Das Leuchtsystem 10 kann ferner eine Haltestruktur 24 aufweisen. Die Haltestruktur 24 kann als eine Kunststoffplatte ausgebildet sein. Die Grundstruktur 14 kann unlösbar an der Haltestruktur 24 gehalten sein.
  • Weiterhin kann das Leuchtsystem 10 eine transparente Deckstruktur 26 aufweisen. Die Deckstruktur 26 ist hier als eine klare Scheibe, beispielsweise aus Acrylglas, ausgebildet. Die Deckstruktur 26 kann über Befestigungselemente 28 an der Haltestruktur 24 befestigt sein.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze eines weiteren Leuchtsystems 30 für eine erfindungsgemäße Leuchtanordnung. Das Leuchtsystem 30 von 2 dient wie das Leuchtsystem 10 von 1 zur Darstellung statischen und dynamischen Lichteffekten. Die Leuchtsysteme 10 und 30 sind ähnlich aufgebaut. Nachfolgend werden vorrangig die Unterschiede beschrieben. Im Übrigen sei auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Das Leuchtsystem 30 weist eine Vielzahl von Lichtquellen 12 auf. Die Lichtquellen 12 können als Leuchtdioden ausgebildet sein. Hier sind die Lichtquellen 12 beispielhaft als unterschiedlich farbige LEDs ausgebildet. Die Lichtquellen 12 sind an einer Grundstruktur 14 gehalten. An der Grundstruktur 14 kann über Befestigungselemente 28 eine Deckstruktur 26 befestigt sein.
  • Das Leuchtsystem 10 weist ferner eine Farbschicht 16 auf. Die Farbschicht 16 ist hier unmittelbar auf die Grundstruktur 14 aufgebracht, beispielsweise aufgedruckt. Die Farbschicht 16 weist für jede der Lichtquellen 12 eine Aussparung 22 auf. Die Aussparungen 22 sind hier als Ausnehmungen 32 ausgebildet, welche die Trägerstruktur 18 in Dickenrichtung vollständig durchdringen. Die Lichtquellen 12 sind jeweils in einer der Ausnehmungen 32 angeordnet. Die Farbschicht 16 reicht hier bis unmittelbar an die Lichtquellen 12 heran.
  • Die Farbschicht 16 ist hier beispielhaft in einen ersten Leuchtsystem-Flächenbereich 34 und einen zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich 36 unterteilt. In dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich 34 ist die Farbschicht 16 in einem ersten Leuchtsystem-Farbton gefärbt. In dem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich 36 ist die Farbschicht 16 in einem zweiten Leuchtsystem-Farbton gefärbt. Der erste und der zweite Leuchtsystem-Farbton unterscheiden sich voneinander. Dies ist in 2 durch die unterschiedlichen Schraffuren der Farbschicht 16 angedeutet. Der erste und der zweite Leuchtsystem-Farbton sind jeweils Bunttöne, beispielsweise rot und gelb.
  • Entgegen der Darstellung in den 1 und 2 können die Lichtquellen 12 in die Grundstruktur 14 eingelassen sein. Die Lichtquellen 12 können dabei oberseitig bündig mit der Grundstruktur14 abschließen.
  • 3 zeigt eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Leuchtanordnung 40. Die Leuchtanordnung 40 weist ein Sichtelement 42 und ein Leuchtsystem 30 auf. Das Leuchtsystem 30 kann beispielsweise wie oben in Zusammenhang mit 2 beschrieben ausgebildet sein. Alternativ könnte auch das in Zusammenhang mit 1 beschriebene Leuchtsystem 10 Teil der Leuchtanordnung 40 sein (nicht näher dargestellt). Das Leuchtsystem 30 grenzt hier unmittelbar an das Sichtelement 42 an.
  • Das Sichtelement 42 kann Teil eines Fassadenbandes sein. Das Sichtelement 42 ist hier in einen ersten Sichtelement-Flächenbereich 44 und einen zweiten Sichtelement-Flächenbereich 46 unterteilt. In dem ersten Sichtelement-Flächenbereich 44 ist das Sichtelement 42 in einem ersten Sichtelement-Farbton gefärbt. In dem zweiten Sichtelement-Flächenbereich 46 ist das Sichtelement 42 einem zweiten Sichtelement-Farbton auf. Die beiden Sichtelement-Farbtöne unterscheiden sich voneinander. Der erste Sichtelement-Farbton kann beispielsweise ein Gelbton sein. Der zweite Sichtelement-Farbton kann beispielsweise ein Rotton sein.
  • Das Leuchtsystem 30 ist korrespondierend zu dem Sichtelement 42 in einen ersten Leuchtsystem-Flächenbereich 34 und einen zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich 36 unterteilt. Die ersten Flächenbereiche 34, 44 und die zweiten Flächenbereiche 36, 46 sind hier beispielhaft durch eine gemeinsame Trennlinie 52 der Leuchtanordnung 40 voneinander abgeteilt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Leuchtsystem 30 in vertikaler Richtung nach oben und unten über das Sichtelement 42 hinaus. In einer alternativen, nicht näher dargestellten Ausführungsform könnten das Sichtelement 42 und das Leuchtsystem 30 in vertikaler Richtung bündig miteinander abschließen. Weiterhin könnten das Leuchtsystem 30 und das Sichtelement 42 beabstandet voneinander und/oder vertikal zueinander versetzt angeordnet sein (ebenfalls nicht näher dargestellt).
  • Die Lichtquellen 12 des Leuchtsystems 30 sind in einem regelmäßigen Raster von zueinander orthogonalen Seilen und Spalten angeordnet. In diesen beiden Richtungen können jeweils gleiche oder unterschiedliche Abstände zwischen den Lichtquellen 12 vorgesehen sein. Vorliegend sind in vertikaler und horizontaler Richtung jeweils gleiche Abstände eingerichtet. In dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich 34 weisen die Lichtquellen 12 jeweils einen ersten Abstand 54 auf. In dem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich 36 weisen die Lichtquellen 12 jeweils einen zweiten Abstand 56 auf. Der zweite Abstand 56 ist hier kleiner als der erste Abstand 54. Der erste Abstand 54 kann beispielsweise 20 mm betragen. Der zweite Abstand 56 kann beispielsweise 16 mm betragen. Die Abstände 54, 56 können zwischen Mittelpunkten der Lichtquellen 12 gemessen werden.
  • Die Lichtquellen 12 des Leuchtsystem 30 sind von einer Farbschicht 16 umgeben. Die Lichtquellen 12 sind jeweils in Aussparungen 22 der Farbschicht 16 angeordnet. In dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich 34 besitzt die Farbschicht 16 einen ersten Leuchtsystem-Farbton. In dem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich 36 besitzt die Farbschicht 16 einen zweiten Leuchtsystem-Farbton. Die beiden Leuchtsystem-Farbtöne unterscheiden sich voneinander. Der erste Leuchtsystem-Farbton kann beispielsweise ein Gelbton sein. Der zweite Leuchtsystem-Farbton kann beispielsweise ein Rotton sein.
  • Der erste und der zweite Leuchtsystem-Farbton unterscheiden sich jeweils von dem ersten bzw. zweiten Sichtelement-Farbton. Ein Farbabstand Delta E zwischen dem ersten Leuchtsystem-Farbton und dem ersten Sichtelement-Farbton wie auch zwischen dem zweiten Leuchtsystem-Farbton und dem zweiten Sichtelement-Farbton kann jeweils größer als 4 sein. In einem Farbsystem, wie beispielsweise einem Pantone-Fächer, können sich der erste Leuchtsystem-Farbton und der erste Sichtelement-Farbton bzw. der zweite Leuchtsystem-Farbton und der zweite Sichtelement-Farbton je um wenigstens zwei Farbtöne unterscheiden. Vorliegend sind die beiden Leuchtsystem-Farbtöne jeweils dunkler als die korrespondierenden Sichtelement-Farbtöne. Im hier beschriebenen Beispiel ist das Gelb des ersten Leuchtsystem-Flächenbereichs 34 somit ein dunkleres Gelb als das Gelb des ersten Sichtelement-Flächenbereichs 44; das Rot des zweiten Leuchtsystem-Flächenbereichs 36 ist ein dunkleres Rot als das Rot des zweiten Sichtelement-Flächenbereichs 46.
  • Eine Körperfarbe der als Leuchtdioden ausgebildeten Lichtquellen 12 ist vorliegend ein Weißton. Aus der Ferne wirkt die Farbschicht 16 daher aufgehellt. Der Unterschied zwischen den Leuchtsystem-Farbtönen und den Sichtelement-Farbtönen ist so gewählt, dass bei Betrachtung aus der Ferne, beispielsweise aus wenigstens 10 m Entfernung, die einander zugeordneten Flächenbereiche 34 und 44 bzw. 36 und 46 jeweils denselben Farbeindruck vermitteln. Mit anderen Worten sind bei ausgeschalteten Lichtquellen 12 aus der Ferne die Farben der beiden Leuchtsystem-Flächenbereiche 34, 36 nicht von den Farben des jeweils korrespondierenden Sichtelement-Flächenbereichs 44, 46 zu unterscheiden. Konkret kann ein Farbabstand Delta E zwischen dem ersten Sichtelement-Farbton und der aus dem ersten Leuchtsystem-Farbton und den im ersten Leuchtsystem-Flächenbereich 34 angeordneten Lichtquellen 12 erhaltenen Mischfarbe weniger als 1,5 betragen. Entsprechend kann ein Farbabstand Delta E zwischen dem zweiten Sichtelement-Farbton und der aus dem zweiten Leuchtsystem-Farbton und den im zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich 36 angeordneten Lichtquellen 12 erhaltenen Mischfarbe weniger als 1,5 betragen. Aus der Ferne wird für den ersten Sichtelement-Flächenbereich 44 und den ersten Leuchtsystem-Flächenbereich 34 derselbe Farbton eines Farbsystems, beispielsweise eines Pantone-Fächers, wahrgenommen, nämlich der dem ersten Sichtelement-Farbton entsprechende Farbton des Farbsystems. Entsprechend wird aus der Ferne wird für den zweiten Sichtelement-Flächenbereich 46 und den zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich 36 derselbe Farbton des Farbsystems, beispielsweise des Pantone-Fächers, wahrgenommen, nämlich der dem zweiten Sichtelement-Farbton entsprechende Farbton des Farbsystems.
  • In 3 ist ferner eine Steuereinrichtung 58 der Leuchtanordnung 40 dargestellt. Die Steuereinrichtung 58 dient zum synchronisierten Ansteuern aller Lichtquellen 12 des Leuchtsystems 30. Die Steuereinrichtung 58 kann dazu ausgebildet sein, in geringem Zeitabständen, beispielsweise mit einer Wiederholrate von wenigstens 30 Hz, insbesondere 60 Hz, die Lichtquellen 12 unabhängig voneinander je einzelnen ein- bzw. auszuschalten oder vorzugsweise zu dimmen und gegebenenfalls die von den Lichtquellen 12 jeweils abgegebene Lichtfarbe zu wählen. Durch das zeitlich aufeinanderfolgende, jeweils synchrone Ansteuern aller Lichtquellen 12 kann das Leuchtsystem 30 Animationen wiedergeben. Ebenso ermöglicht es die Steuereinrichtung 58, einige oder alle der Lichtquellen 12 für eine statische Beleuchtung einzuschalten.
  • Die Steuereinrichtung 58 kann über eine bzw. mehrere Steuerleitungen 60 mit dem Leuchtsystem 30 verbunden sein. Zur Energieversorgung des Leuchtsystems 30 kann ein Anschlusskabel 62 an der Steuereinrichtung 58 vorgesehen sein.
  • Die Leuchtanordnung 40 weist hier ferner eine Sensoreinrichtung 64 auf. Die Sensoreinrichtung 64 kann in die Steuereinrichtung 58 integriert oder mit dieser verbunden sein.
  • Die Sensoreinrichtung 64 ermöglicht es, zu erkennen, ob sich Personen in einer Umgebung der Leuchtanordnung 40 aufhalten, beispielsweise in weniger als 100 m Entfernung von der Leuchtanordnung 40. Insbesondere kann die Sensoreinrichtung 64 erkennen, ob sich die Personen bewegen oder ob sie für einen vorbestimmten Zeitraum, beispielsweise einige Sekunden, an einer Position verharren.
  • Die Sensoreinrichtung 64 ermöglicht es weiterhin, eine Helligkeit in der Umgebung der Leuchtanordnung 40 zu messen. Die Sensoreinrichtung 64 kann hierzu einen nicht näher dargestellten Helligkeitsmesser aufweisen. Der Helligkeitsmesser ist vorzugsweise so angeordnet, dass er das von den Lichtquellen 12 und gegebenenfalls einer Lampeneinrichtung des Sichtelements 42 abgegebene Licht nicht erfasst.
  • Ein Betriebsverfahren für die Leuchtanordnung 40 von 3 ist in 4 dargestellt. Das Betriebsverfahren umfasst drei Betriebsmodi 102, 104, 106. Mittels der Steuereinrichtung 58 kann zwischen den Betriebsmodi 102, 104, 106 gewechselt werden. In dem ersten Betriebsmodus 102 sind alle Lichtquellen 12 des Leuchtsystems 30 ausgeschaltet. In dem zweiten Betriebsmodus 104 sind einige oder alle der Lichtquellen 12 zur Abgabe eines (für die Betriebsdauer des zweiten Betriebsmodus 104) in Farbe und Helligkeit unveränderlichen Lichts eingeschaltet. In dem dritten Betriebsmodus 106 verändern zumindest einige der Lichtquellen 12, vorzugsweise alle Lichtquellen 12, ihre Lichtfarbe und/oder Helligkeit, sodass die Lichtquellen 12 eine Animation wiedergeben.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste Betriebsmodus 102 aktiviert wird, wenn die von der Sensoreinrichtung 64 erfasste Helligkeit einen Grenzwert überschreitet. Wenn die von der Sensoreinrichtung 64 erfasste Helligkeit den Grenzwert unterschreitet, wird auf den zweiten bzw. dritten Betriebsmodus 104, 106 umgeschaltet. Der zweite Betriebsmodus 104 kann aktiv sein, solange die Sensoreinrichtung 64 erkennt, dass sich keine Personen in einer Umgebung der Leuchtanordnung 40 befinden. Der dritte Betriebsmodus 106 kann aktiv sein, wenn die Sensorsichtung 64 erkennt, dass sich Personen in der Umgebung der Leuchtanordnung 40 befinden. Alternativ kann beispielsweise in vorbestimmten Zeitintervallen zwischen dem zweiten und dem dritten Betriebsmodus 104, 106 umgeschaltet werden.
  • Für den zweiten und den dritten Betriebsmodus 104, 106 können zwei Leuchtstufen 108, 110 eingerichtet sein. In der ersten Leuchtstufe 108 leuchten die Lichtquellen 12 mit einer geringeren Helligkeit. In der zweiten Leuchtstufe 110 leuchten die Lichtquellen 12 mit einer größeren Helligkeit.
  • Der zweite und der dritte Betriebsmodus 104, 106 können derart eingerichtet sein, dass die zweite Leuchtstufe 110 größerer Helligkeit nur aktiviert wird, wenn die Sensoreinrichtung 64 erkennt, dass sich Personen in der Umgebung der Leuchtanordnung 40 aufhalten. Insbesondere kann vorgesehen sein, die zweite Leuchtstufe 110 mit der größeren Helligkeit nur dann aktiviert wird, wenn die Personen stationär in der Umgebung der Leuchtanordnung 40 verweilen. Andernfalls kann jeweils die erste Leuchtstufe 108 mit geringerer Helligkeit aktiviert werden.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Herstellverfahrens, mit welchem das Leuchtsystem 30 für die Leuchtanordnung 40 von 3 erhalten werden kann.
  • In einem ersten Schritt 202 werden ein Referenz-Farbton oder mehrere Referenz-Farbtöne vorgegeben. Die Referenz-Farbtöne entsprechen Sichtelement-Farbtönen in Sichtelement-Flächenbereichen 44, 46 eines Sichtelements 42, mit welchem zusammen das Leuchtsystem 30 die Leuchtanordnung 40 bilden soll.
  • In einem zweiten Schritt 204 wird für jeden der Referenz-Farbtöne ein Leuchtsystem-Farbton festgelegt. Das Festlegen erfolgt derart, dass sich die Leuchtsystem-Farbtöne von dem jeweils zugeordneten Referenz-Farbton unterscheiden, dass jedoch die Leuchtsystem-Flächenbereiche 34, 36 - nachdem diese in einem Schritt 206 eine Farbschicht in dem jeweiligen Leuchtsystem-Farbton erhalten haben - mitsamt den jeweils zugehörigen Lichtquellen 12 in der Fernwirkung dieselbe Farbwirkung hervorrufen wie die korrespondierenden Referenz-Farbtöne. Ein Farbabstand Delta E zwischen den Referenz-Farbtönen und den zugeordneten Leuchtsystem-Farbtönen kann jeweils mehr als 4 betragen. Ein Farbabstand Delta E zwischen den Referenz-Farbtönen und den zugeordneten Leuchtsystem-Flächenbereichen 34, 36 (mit den jeweiligen Anteilen der Farbschicht 16 und Lichtquellen 12) kann jeweils weniger als 1,5 betragen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Leuchtanordnung mit einem Sichtelement und einem Leuchtsystem. Das Sichtelement ist zumindest bereichsweise in einem ersten Sichtelement-Farbton gehalten. Das Leuchtsystem weist eine Vielzahl von Lichtquellen, insbesondere Leuchtdioden, auf. Die Lichtquellen können Licht durch Aussparungen einer Farbschicht abstrahlen. Die Farbschicht kann die Lichtquellen umgeben oder beabstandet vor den Lichtquellen angeordnet sein. Die Farbschicht ist zumindest bereichsweise in einem ersten Leuchtsystem-Farbton gehalten. Bei Betrachtung aus der Nähe unterscheiden sich der erste Sichtelement-Farbton und der erste Leuchtsystem-Farbton. Bei Betrachtung aus der Ferne wird aufgrund der durch die Aussparungen scheinenden Lichtquellen für das Leuchtsystem eine hellere Farbe wahrgenommen, auch wenn die Lichtquellen ausgeschaltet sind. Die Aussparungen und die Lichtquellen sind grundsätzlich so klein, dass sie aus der Ferne nicht einzeln wahrgenommen werden können. Stattdessen wird für das Leuchtsystem eine Mischfarbe wahrgenommen, welche dem ersten Sichtelement-Farbton entspricht. Das Leuchtsystem kann sich somit farblich unterschiedslos an das Sichtelement anfügen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 30
    Leuchtsystem
    12
    Lichtquellen
    14
    Grundstruktur
    16
    Farbschicht
    18
    Trägerstruktur
    20
    Distanzelemente
    22
    Aussparung
    24
    Haltestruktur
    26
    Deckstruktur
    28
    Befestigungselemente
    32
    Ausnehmungen
    34
    erster Leuchtsystem-Flächenbereich
    36
    zweiter Leuchtsystem-Flächenbereich
    40
    Leuchtanordnung
    42
    Sichtelement
    44
    erster Sichtelement-Flächenbereich
    46
    zweiter Sichtelement-Flächenbereich
    52
    Trennlinie
    54
    erster Abstand
    56
    zweiter Abstand
    58
    Steuereinrichtung
    60
    Steuerleitung
    62
    Anschlusskabel
    64
    Sensoreinrichtung
    102
    erster Betriebsmodus
    104
    zweiter Betriebsmodus
    106
    dritter Betriebsmodus
    108
    Leuchtstufe geringer Helligkeit
    110
    Leuchtstufe großer Helligkeit
    202
    Vorgegeben eines Referenz-Farbtons
    204
    Festlegen eines Leuchtsystem-Farbtons
    206
    Färben eines Leuchtsystem-Flächenbereichs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202020103772 U1 [0003, 0010]

Claims (15)

  1. Leuchtanordnung (40) aufweisend, - ein Sichtelement (42), das in einem ersten Sichtelement-Flächenbereich (44) in einem ersten Sichtelement-Farbton gefärbt ist, - ein Leuchtsystem (10; 30) mit einer Vielzahl von Lichtquellen (12), vorzugsweise Leuchtdioden, die an einer Grundstruktur (14) gehalten sind, und mit einer Farbschicht (16), die an der Grundstruktur (14) angeordnet ist und die für jede der Lichtquellen (12) eine Aussparung (22) aufweist, wobei die Farbschicht (16) in einem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich (34) in einem ersten Leuchtsystem-Farbton gefärbt ist, wobei der erste Leuchtsystem-Farbton und der erste Sichtelement-Farbton einen Farbabstand Delta E von wenigstens 3,0, bevorzugt wenigstens 4,0, besonders bevorzugt wenigstens 5,0, aufweisen, und wobei der erste Sichtelement-Flächenbereich (44) und der erste Leuchtsystem-Flächenbereich (34) mit den im ersten Leuchtsystem-Flächenbereich (34) vorgesehenen Aussparungen (22) und den zugehörigen Lichtquellen (12) einen Farbabstand Delta E von höchstens 2,5, bevorzugt höchstens 2,0, besonders bevorzugt höchstens 1,0, ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5, aufweisen.
  2. Leuchtanordnung (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtelement (42) in einem zweiten Sichtelement-Flächenbereich (46) in einem zweiten Sichtelement-Farbton gefärbt ist, dass die Farbschicht (16) des Leuchtsystems (30) in einem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich (36) in einem zweiten Leuchtsystem-Farbton gefärbt ist, wobei der zweite Leuchtsystem-Farbton und der zweite Sichtelement-Farbton einen Farbabstand Delta E von wenigstens 3,0, bevorzugt wenigstens 4,0, besonders bevorzugt wenigstens 5,0, aufweisen, und wobei der zweite Sichtelement-Flächenbereich (46) und der zweite Leuchtsystem-Flächenbereich (36) mit den im zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich (36) vorgesehenen Aussparungen (22) und den zugehörigen Lichtquellen (12) einen Farbabstand Delta E von höchstens 2,5, bevorzugt höchstens 2,0, besonders bevorzugt höchstens 1,0, ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5, aufweisen.
  3. Leuchtanordnung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leuchtsystem-Farbton dunkler ist als der erste Sichtelement-Farbton.
  4. Leuchtanordnung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtsystem (10; 30) eine Steuereinrichtung (58) aufweist, die dazu eingerichtet ist, alle Lichtquellen (12) des Leuchtsystems (10; 30) unabhängig voneinander je einzeln anzusteuern, insbesondere zur Wiedergabe von Animationen.
  5. Leuchtanordnung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (54, 56) der Lichtquellen (12) des Leuchtsystems (10; 30) wenigstens 2 mm, vorzugsweise wenigstens 4 mm, und/oder höchstens 100 mm, vorzugsweise höchstens 40 mm, beträgt.
  6. Leuchtanordnung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich (34) die Lichtquellen (12) einen ersten Abstand (54) aufweisen, und dass in einem zweiten Leuchtsystem-Flächenbereich (36) die Lichtquellen (12) einen zweiten Abstand (56) aufweisen, vorzugsweise wobei der zweite Abstand (56) kleiner ist als der erste Abstand (54).
  7. Leuchtanordnung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend eine Sensoreinrichtung (64), welche dazu eingerichtet ist, zu ermitteln, ob sich Personen in einer Umgebung des Leuchtsystems (10; 30) aufhalten.
  8. Leuchtanordnung (40) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (64) dazu eingerichtet ist, zu ermitteln, ob sich die Personen in der Umgebung bewegen oder an gleichbleibenden Positionen verweilen.
  9. Leuchtanordnung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leuchtsystem-Farbton ein Buntton, ein Weißton oder ein Grauton ist.
  10. Betriebsverfahren für eine Leuchtanordnung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem ersten Betriebsmodus (102) die Lichtquellen (12) ausgeschaltet sind, wobei in einem zweiten Betriebsmodus (104) die Lichtquellen (12) konstant Licht abgeben, und wobei in einem dritten Betriebsmodus (106) die Lichtquellen (12) eine Animation wiedergeben.
  11. Betriebsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtanordnung (40) in Abhängigkeit von einer Tageszeit und/oder einer Helligkeit in einer Umgebung der Leuchtanordnung (40) in dem ersten Betriebsmodus (102) oder dem zweiten bzw. dritten Betriebsmodus (104, 106) betrieben wird.
  12. Betriebsverfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass für den zweiten und/oder dritten Betriebsmodus (104, 106) eine Leuchtstufe (110) großer Helligkeit und eine Leuchtstufe (108) geringer Helligkeit eingerichtet sind, wobei die Leuchtstufe (110) großer Helligkeit nur dann aktiviert wird, wenn sich Personen in einer Umgebung der Leuchtanordnung (40) aufhalten, insbesondere an gleichbleibenden Positionen in der Umgebung verweilen, und andernfalls die Leuchtstufe (108) geringer Helligkeit aktiviert wird.
  13. Verfahren zum Herstellen eines Leuchtsystems (10; 30) mit einer Vielzahl von Lichtquellen (12), vorzugsweise Leuchtdioden, die an einer Grundstruktur (14) gehalten sind, und mit einer Farbschicht (16), die an der Grundstruktur (14) angeordnet ist und die für jede der Lichtquellen (12) eine Aussparung (22) aufweist, mit den Schritten A) Vorgeben (202) eines Referenz-Farbtons, B) Festlegen (204) eines ersten Leuchtsystem-Farbtons für einen ersten Leuchtsystem-Flächenbereich (34) der Farbschicht (16), wobei der erste Leuchtsystem-Farbton und der Referenz-Farbton einen Farbabstand Delta E von wenigstens 3,0, bevorzugt wenigstens 4,0, besonders bevorzugt wenigstens 5,0, aufweisen, sodass der Referenz-Farbton und der erste Leuchtsystem-Flächenbereich (34) mit den im ersten Leuchtsystem-Flächenbereich (34) vorgesehenen Aussparungen (22) und den zugehörigen Lichtquellen (12) einen Farbabstand Delta E von höchstens 2,5, bevorzugt höchstens 2,0, besonders bevorzugt höchstens 1,0, ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5 aufweisen, C) Färben (206) der Farbschicht (16) in dem ersten Leuchtsystem-Flächenbereich (34) mit dem ersten Leuchtsystem-Farbton.
  14. Herstellverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (16) unmittelbar auf die Grundstruktur (14) aufgebracht, insbesondere lackiert oder gedruckt, wird.
  15. Herstellverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht (16) mittels einer von der Grundstruktur (14) separaten Trägerstruktur (18) an der Grundstruktur (14) angebracht wird.
DE102021202402.5A 2021-03-11 2021-03-11 Leuchtanordnung sowie Betriebsverfahren und Herstellverfahren hierfür Pending DE102021202402A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021202402.5A DE102021202402A1 (de) 2021-03-11 2021-03-11 Leuchtanordnung sowie Betriebsverfahren und Herstellverfahren hierfür
EP22160804.5A EP4057265A1 (de) 2021-03-11 2022-03-08 Leuchtanordnung sowie betriebsverfahren und herstellverfahren hierfür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021202402.5A DE102021202402A1 (de) 2021-03-11 2021-03-11 Leuchtanordnung sowie Betriebsverfahren und Herstellverfahren hierfür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021202402A1 true DE102021202402A1 (de) 2022-09-15

Family

ID=80683850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021202402.5A Pending DE102021202402A1 (de) 2021-03-11 2021-03-11 Leuchtanordnung sowie Betriebsverfahren und Herstellverfahren hierfür

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP4057265A1 (de)
DE (1) DE102021202402A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009014028U1 (de) 2009-10-08 2011-02-24 Müller, Gudrun Beleuchtungseinrichtung
DE202012103365U1 (de) 2012-09-04 2013-12-05 Zumtobel Lighting Gmbh Leuchte
DE102017213987A1 (de) 2017-08-10 2019-02-14 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug; sowie Kraftfahrzeug
DE202020103772U1 (de) 2020-06-30 2020-07-08 Lightntec Gmbh Leuchtsystem

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140304976A1 (en) * 2013-06-13 2014-10-16 Max F. Krawinkel System and Method for Retrofitting Existing Manual Price Signs
KR101503048B1 (ko) * 2014-07-17 2015-03-18 (주) 목산산업 주유시설 조명용 발광모듈 및 이를 이용한 유가표시장치
KR20190108226A (ko) * 2018-03-13 2019-09-24 장명호 디스플레이 제어 장치 및 이를 구비하는 디스플레이 장치

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009014028U1 (de) 2009-10-08 2011-02-24 Müller, Gudrun Beleuchtungseinrichtung
DE202012103365U1 (de) 2012-09-04 2013-12-05 Zumtobel Lighting Gmbh Leuchte
DE102017213987A1 (de) 2017-08-10 2019-02-14 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug; sowie Kraftfahrzeug
DE202020103772U1 (de) 2020-06-30 2020-07-08 Lightntec Gmbh Leuchtsystem

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Norm DIN 6176 2001-03-00. Farbmetrische Bestimmung von Farbabständen bei Körperfarben nach der DIN99-Formel. URL: http://perinorm/Perinorm-Volltexte/2016-11_Grunbestand/CD21DE_02/9102475/9102475.pdf? [abgerufen am 2021-04-09]

Also Published As

Publication number Publication date
EP4057265A1 (de) 2022-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10064742A1 (de) Fensterelement
WO2002069308A2 (de) Hinweisvorrichtung
DE19962837A1 (de) Beleuchtungskörper
EP1379742B1 (de) Urbanes möbel mit beleuchteter glasscheibe
DE102006002216A1 (de) Beleuchtbares Schrift- und/oder Bildzeichenelement
EP3357307B1 (de) Leuchtanzeige
EP2889848B1 (de) Leuchte
EP1323976B1 (de) Verfahren zum Aufspannen einer bedruckten Fläche
DE102021202402A1 (de) Leuchtanordnung sowie Betriebsverfahren und Herstellverfahren hierfür
DE20311556U1 (de) Leuchtkörper
DE202021101241U1 (de) Anordnung mit einem Sichtelement und einem Leuchtsystem
DE10064703B4 (de) Sandwichartiges Plattenelement
DE102013104301A1 (de) Anzeigevorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung
US4989126A (en) Illuminated outdoor advertising installation
WO2017211806A1 (de) Beleuchtete glasscheibe und verfahren zu deren herstellung
DE10163957A1 (de) Elektronisches Vorschaltgerät
DE202020103772U1 (de) Leuchtsystem
DE19738299B4 (de) Leuchtreklame, insbesondere Leuchtbuchstabe
DE2613521A1 (de) Verkehrssignal
DE10256383A1 (de) Transparente Fläche mit Fluoreszenzmitteln und Beleuchtungsvorrichtung mit einer derartigen Fläche
WO2022002817A1 (de) Leuchtsystem
DE10355120A1 (de) Werbeschild
EP2561504A1 (de) Beleuchtete fassade
DE202006000452U1 (de) Leuchte
DE102015101740A1 (de) Bedienkonsole in einem Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified