DE102021202146A1 - Elektromotorkühlsystem und verfahren zum betreiben des systems - Google Patents

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Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zur Kühlung eines Elektromotors bereitgestellt. Ein Elektromotorkühlsystem umfasst in einem Beispiel einen Stator mit einer ersten Endwicklung auf einer ersten axialen Seite, Vergussmaterial, das die erste Endwicklung mindestens teilweise umschließt, und eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen, dem Stator benachbart, wobei mindestens ein Abschnitt von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen dem Vergussmaterial benachbart ist. Das Elektromotorkühlsystem umfasst auch ein Kühlmittelkanalgehäuse, umfassend eine Vielzahl von Rippen, die einen Abschnitt der Grenzen der Vielzahl von Kühlmittelkanälen definieren und in Flächenteilungskontakt mit einer Außenfläche des Stators sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Kühlsysteme für Elektromotoren und Verfahren zum Betreiben der Kühlsysteme.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der thermodynamische Rahmen eines Motors spielt eine Rolle für dessen Leistung. Einige Motoren nutzen Kühlmäntel (z. B. Wasser- oder Ölkühlmäntel), um Wärme aus dem Stator des Motors zu entfernen. Die Ziele kompakter Verpackung bestimmter Motoren und Ziele der Motorkühlung können jedoch konkurrierende Eigenschaften sein. Die Erhöhung der Leistungsdichte des Motors kann die Kompromisse zwischen Motorkühlung und Kompaktheit verstärken. Somit können frühere Motorkühlmäntel in einigen Fällen keine gewünschten Ziele der Motorkühlung erreichen, wenn die Kompaktheit und Leistungsabgabe des Motors erhöht wird.
  • Besondere Elektromotorentwürfe umfassen vergossene Endwicklungen im Stator, die es ermöglichen, über Leitfähigkeit Wärme aus dem Stator abzuziehen. Die Leitfähigkeit des Vergussmaterials kann jedoch in bestimmten Szenarien nicht ausreichen, um eine angestrebte Wärmemenge abzuführen, die in Motoren mit einer relativ hohen Leistungsdichte erzeugt wird. Diese Kühldefizite führen in einigen Fällen zu einer verringerten Motoreffizienz und -leistung.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Um mindestens einige der vorstehend genannten Herausforderungen zu überwinden, wird ein Elektromotorkühlsystem bereitgestellt. Das Elektromotorkühlsystem umfasst in einem Beispiel einen Stator mit einer Endwicklung auf einer axialen Seite. Das Elektromotorkühlsystem umfasst auch Vergussmaterial, das die Endwicklung mindestens teilweise umschließt. Das Elektromotorkühlsystem umfasst ferner eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen, dem Stator benachbart. Mindestens ein Abschnitt von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen grenzt an das Vergussmaterial an. Das Elektromotorkühlsystem umfasst auch ein Kühlmittelkanalgehäuse mit einer Vielzahl von Rippen, die einen Abschnitt der Grenzen der Vielzahl von Kühlmittelkanälen definieren und in Flächenteilungskontakt mit einer Außenfläche des Stators sind. Auf diese Weise kann Kühlmittel Abschnitte des Motors benachbart zu den von dem Vergussmaterial umschlossenen Endwicklungen durchlaufen. Das Bereitstellen von Kühlmittelkanälen und eines entsprechenden Gehäuses mit diesen Eigenschaften gestattet, eine größere Wärmemenge raumeffizient von den Endwicklungen des Stators abzuführen, falls gewünscht, im Vergleich zu früheren Motorkühlmänteln, die Kühlmittel in Kanälen zirkulieren, die von den Endwicklungen beabstandet sind. Die Motoreffizienz und -leistung kann als ein Ergebnis der erhöhten Motorkühlung erhöht werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann sich mindestens ein Abschnitt der Rippen des Kühlmittelkanalgehäuses in das Vergussmaterial der Endwicklung des Stators erstrecken. Auf diese Weise kann Rippenleitfähigkeit in Verbindung mit Flüssigkeitskühlung genutzt werden, um von den Endwicklungen über eine kompakte Kühlsystemanordnung eine noch größere Wärmemenge zu extrahieren. Dadurch kann die Motoreffizienz und -leistung weiter gesteigert werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehende Kurzdarstellung bereitgestellt ist, um in einer vereinfachten Form eine Auswahl von Begriffen, die in der ausführlichen Beschreibung näher beschrieben werden, einzuführen. Sie soll nicht dazu dienen, wichtige oder essenzielle Merkmale des beanspruchten Gegenstands, dessen Schutzumfang durch die der ausführlichen Beschreibung folgenden Ansprüche eindeutig definiert wird, zu bezeichnen. Ferner ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Umsetzungen begrenzt, die vorstehend oder in einem jeglichen Teil dieser Offenbarung angemerkte Nachteile beseitigen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Veranschaulichung eines Elektromotors und Kühlsystems;
    • 2 ist ein erstes Beispiel eines Kühlsystems für einen Elektromotor;
    • 3 ist ein zweites Beispiel eines Kühlsystems für einen Elektromotor;
    • 4 ist ein drittes Beispiel eines Kühlsystems für einen Elektromotor;
    • 5 ist ein viertes Beispiel eines Kühlsystems für einen Elektromotor; und
    • 6 ein Verfahren zum Betreiben eines Elektromotorkühlsystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Hier wird ein Elektromotorkühlsystem beschrieben, das dazu ausgelegt ist, die Wärmemenge zu erhöhen, die von Statorendwicklungen abgeführt wird. Das Motorkühlsystem umfasst einen Kühlmantel, der ein Kühlmittel benachbart zu Vergussmaterial leitet, das die Endwicklungen des Stators umgibt. Insbesondere kann der Kühlmantel in einem Beispiel Kühlmittel benachbart zu gegenüberliegenden axialen Seiten der Endwicklungen des Stators strömen lassen. Der Kühlmantel kann daher eine größere Wärmemenge aus den Endwicklungen des Stators extrahieren. In einem weiteren Beispiel umfasst ein Gehäuse, das mindestens einen Abschnitt der Kühlmantelkanalgrenzen ausbildet, Abschnitte in Flächenteilungskontakt mit den axialen Endflächen des Vergussmaterials. Auf diese Weise kann über Leitfähigkeit durch das Gehäuse eine größere Wärmemenge aus der Endwicklung abgezogen werden. In einem weiteren Beispiel kann das Gehäuse Rippen umfassen, die sich axial in das Vergussmaterial erstrecken, das die Endwicklung des Stators umschließt. Diese Rippenanordnung stellt einen raumeffizienten Entwurf bereit, der die Kühlung der Endwicklung weiter erhöht. Ferner kann das Gehäuse in bestimmten Beispielen zusätzlich Rippen umfassen, die sich von gegenüberliegenden axialen Seiten des Gehäuses axial weg erstrecken, um Motorkühlung weiter zu erhöhen. Die vorstehend genannten Motorkühlsystementwürfe erhöhen die Menge an Wärme, die während des Betriebs von dem Elektromotor extrahiert wird, wodurch die Motoreffizienz und -leistung erhöht wird.
  • 1 zeigt eine übersichtliche Darstellung eines Elektromotors und Motorkühlsystems. Die 2 bis 5 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen von Elektromotorkühlsystemen, die dazu ausgelegt sind, eine größere Wärmemenge von Statorendwicklungen über Vergussmaterial, das die Endwicklungen umgibt, zu übertragen. 6 zeigt ein Verfahren zum Betreiben eines Kühlsystems zum Verringern der Temperatur von Statorendwicklungen über Kühlmittelstrom und Rippenleitfähigkeit.
  • 1 veranschaulicht einen Elektromotor 100, der in einer Vielzahl von Betriebsumgebungen eingesetzt werden kann, einschließlich: Automobilanwendungen (z. B. leichte, mittlere und schwere Fahrzeuge), industrielle Umgebungen, landwirtschaftliche Ausrüstung usw. Zum Beispiel kann der Elektromotor 100 in einem Anwendungsfallszenario in ein Hybridfahrzeug oder batterieelektrisches Fahrzeug (Battery Electric Vehicle, BEV) integriert sein.
  • Eine Vielzahl geeigneter Elektromotorkonfigurationen kann in Abhängigkeit von den Endanwendungsentwurfszielen verwendet werden. Beispielsweise sind sowohl Gleichstrommotoren (z. B. Motoren mit Bürsten oder bürstenlose Motoren) als auch Wechselstrommotoren vorgesehen. Zu den Wechselstrommotortypen gehören Asynchronmotoren (z. B. mit Käfigläuferrotor und gewickeltem Rotor) und Synchronmotoren. Synchronmotoren, etwa ein- und dreiphasig, können in bestimmten Ausführungsformen verwendet werden. Die Stile von Dreiphasenmotoren, die eingesetzt werden können, umfassen Permanentmagnet, synchrone Reluktanz, synchrone Induktion und Hysterese. In einem Anwendungsfallszenario, wie etwa dem BEV-Szenario, kann ein Wechselstrommotor aufgrund seiner erhöhten Energieumwandlungseffizienz, einer höheren Leistungsdichte, einer größeren Zuverlässigkeit und weniger Wartung, zurückzuführen auf die Reduzierung (z. B. Vermeidung) von mechanischem Verschleiß zwischen dem Stator und dem Rotor und der regenerativen Bremseffizienz im Vergleich zu Gleichstrommotoren, verwendet werden. Weiter mit dem Anwendungsfall des Wechselstrommotors kann ein Permanentmagnet- oder ein anderer geeigneter Synchron-Wechselstrommotor in einigen Fällen aufgrund seiner hohen Umwandlungseffizienz verwendet werden. In anderen Fällen kann jedoch ein Induktions-Wechselstrommotor aufgrund seiner geringeren Komponentenkosten im Vergleich zu Permanentmagnetmotoren verwendet werden, die teurere Seltenerdmetalle verwenden.
  • Ungeachtet von der spezifischen Art des verwendeten Elektromotors umfasst der Elektromotor 100 ein Kühlmittelkanalgehäuse 102 mit einer Wand 104, die Innenkomponenten umschließt. Die Wand kann eine kontinuierliche (z. B. monolithische) Struktur ausbilden, die ein Arbeitsfluid 106 (z. B. Öl, Kühlmittel (z. B. eine Mischung aus Wasser und Glykol), Wasser und dergleichen) in einem Kühlsystem 108 enthält, das hierin ausführlicher beschrieben ist.
  • Die Motor 100 umfasst einen Rotor 110 und einen Stator 112. Obwohl der Motor 100 in 1 als ein Innenrotormotor verkörpert ist, wobei der Stator den Rotor mindestens teilweise umgibt, kann in alternativen Ausführungsformen eine Außenrotormotorkonfiguration verwendet werden.
  • Der Rotor 110 umfasst eine Rotorwelle 114 und einen magnetisch interaktiven Abschnitt 116, der dazu ausgelegt ist, elektromagnetisch mit dem Stator 112 zu interagieren, um Drehmoment in einem Ausgangsmodus zu erzeugen oder in einigen Fällen elektrische Energie in dem Stator in einem regenerativen Modus zu erzeugen. Somit kann der Motor 100 dazu ausgelegt sein, ein Ausgangsdrehmoment unter Verwendung elektrischer Energie von einer Energiequelle 118 (z. B. einer Energiespeichervorrichtung, wie etwa einer Batterie, einem Kondensator usw.) zu erzeugen. Der Elektromotor 100 weist eine elektrische Schnittstelle 120 auf, verkörpert als eine Sammelschiene. Es wurden jedoch zahlreiche geeignete elektrische Schnittstellen in Betracht gezogen, wie Kabel, elektrische Anschlüsse, Kombinationen davon usw. Es versteht sich, dass elektrische Energie zwischen der Energiequelle 118 und der elektrischen Schnittstelle 120 übertragen werden kann. Diese Energieübertragung ist über den Pfeil 122 angegeben.
  • Der magnetisch interaktive Abschnitt 116 des Rotors 110 kann in einem Beispiel permanentmagnetisches Material umfassen. In anderen Beispielen kann der magnetisch interaktive Abschnitt 116 jedoch als ein Elektromagnet ausgelegt sein. Lager 124 sind an die Rotorwelle 114 gekoppelt gezeigt. Die Lager sind als Kugellager veranschaulicht. Andere geeignete Typen von Lagern sind jedoch vorstellbar, beispielsweise Rollenlager, Radiallager usw. Die Lager 124 gestatten der Rotorwelle 114, sich zu drehen, und stellen ihr radiale und/oder axiale Abstützung bereit. Die Rotorwelle 114 ist auch gezeigt, umfassend eine Drehschnittstelle 126, dazu ausgelegt, sich drehend an einer Komponente 127 zu befestigen, die dazu ausgelegt ist, eine Dreheingabe von dem Motor zu empfangen und in einigen Fällen Drehmoment auf den Motor zur Regeneration zu übertragen. Zum Beispiel kann in dem Fahrzeugnutzungsfallbeispiel die Drehschnittstelle 126 an eine Welle in einem Getriebe gekoppelt sein. Wie zuvor erörtert, kann der Motor jedoch in einer Vielzahl von Betriebsumgebungen eingesetzt werden.
  • Die Motordrehachse 180 ist in 1 sowie in 2-5 zu Referenzzwecken bereitgestellt. Ein Achsensystem 190, das eine x-Achse, y-Achse und z-Achse umfasst, ist zu Referenzzwecken ebenfalls in den 1-5 bereitgestellt. Die z-Achse kann eine vertikale Achse sein, die x-Achse kann eine laterale Achse sein und/oder die y-Achse kann eine Längsachse sein, in einem Beispiel. Die Achsen können jedoch andere Ausrichtungen haben, in anderen Beispielen.
  • Der Stator 112 umfasst einen zentralen Abschnitt 128 (z. B. Statorkern) und Endwicklungen 130. Der Mittelabschnitt 128 kann in einigen Beispielen laminierte Abschnitte mit Wicklungen, die sich durch ihn erstrecken, umfassen. Es werden jedoch auch andere geeignete Konfigurationen des Mittelabschnitts in Betracht gezogen. Die Wicklungen können aus leitfähigem Material wie Kupfer oder einem anderen geeigneten Metall konstruiert sein. Der Mittelabschnitt kann aus Eisen, Stahl, Kupfer usw. konstruiert sein. Die Endwicklungen 130 sind auf axial gegenüberliegenden Seiten 132, 134 des Stators 112 positioniert. Der Mittelabschnitt 128 und die Endwicklungen 130 sind dazu ausgelegt, elektrische Energie von der elektrischen Schnittstelle 120 zu empfangen oder an diese zu leiten. Beispielsweise können Drähte, Schaltungen usw. verwendet werden, um die vorgenannte Übertragung elektrischer Energie zu erreichen.
  • Gezeigt ist Vergussmaterial 136, das die Endwicklungen 130 umgibt. Insbesondere ist gezeigt, dass sich das Vergussmaterial 136 entlang axial ausgerichteter Flächen 138 (z. B. Umfangsflächen) der Endwicklungen 130 und sich radial nach unten erstreckender Abschnitte 140 der Endwicklungen 130 erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann das Vergussmaterial 136 ein Harz (z. B. Epoxidharz), wärmehärtbare Kunststoffe (z. B. Urethan), Silikon, Kombinationen davon usw. umfassen. Es versteht sich, dass die Art des Vergussmaterials ausgewählt werden kann, um eine relativ hohe Wärmeleitfähigkeit zu erreichen, um die Menge von Wärme zu erhöhen, die über das Kühlsystem 108 vom Stator abgezogen werden kann. Kostenerwägungen können jedoch bei der Auswahl des Vergussmaterials ebenfalls berücksichtigt werden.
  • Das Kühlmittelkanalgehäuse 102 umschließt den Rotor 110 und den Stator 112. Zusätzlich bildet das Kühlmittelkanalgehäuse 102 eine Grenze von Kühlmittelkanälen 142 in dem Kühlsystem 108 aus. Obwohl 1 das Kühlmittelkanalgehäuse 102 und die Kühlmittelkanäle 142 schematisch übersichtlich darstellt, versteht es sich, dass das Kühlmittelkanalgehäuse 102 eine größere strukturelle Komplexität aufweisen kann. Beispielsweise kann das Kühlmittelkanalgehäuse 102 eine Vielzahl von Rippen, die sich nach innen in Richtung des Stators 112 erstrecken, und mehrere Kühlmittelkanäle, die zwischen den Rippen positioniert sind, umfassen. Die Kühlmittelkanäle zwischen den Rippen können in einer Reihen- und/oder Parallelströmungsanordnung gekoppelt sein. Verschiedene Anordnungen der Rippen und Kühlmittelkanäle werden hier unter Bezugnahme auf die 2-5 ausführlicher beschrieben.
  • Ein Wärmetauscher 144, der über eine Kühlmittelleitung 147 mit einer Kühlmittelpumpe 146 in Fluidaustausch steht, ist ebenfalls im Kühlsystem 108 enthalten. Der Wärmetauscher 144 ist dazu ausgelegt, Wärme von dem Kühlmittel, das sich durch ihn hindurch bewegt, zu dem umgebenden Umfeld oder einem anderen geeigneten Medium (z. B. Wasser, Öl, Glykol und dergleichen) zu leiten. Um die Wärmeübertragungsfunktionalität zu erreichen, kann der Wärmetauscher 144 Komponenten wie Leitungen, Rippen, ein Gehäuse usw. umfassen. Die Kühlmittelpumpe 146 ist dazu ausgelegt, Kühlmittel durch die Kühlmittelkanäle 142 zu zirkulieren, und kann herkömmliche Komponenten wie etwa Kammern, Kolben, Ventile, Laufräder usw. umfassen, um die Kühlmittelzirkulationsfunktionalität zu realisieren. Kühlmittelleitungen 148 sind gezeigt, die sich zwischen der Pumpe 146 und den Kühlmittelkanälen 142 und dem Wärmetauscher 144 und den Kühlmittelkanälen erstrecken. Pfeile 149 stellen die allgemeine Richtung des Kühlmittelstroms durch die Leitungen 148 dar. Die Kühlmittelleitungen 148 sind spezifisch gezeigt, sich erstreckend durch einen oberen Abschnitt des Gehäuses 102. Es sind jedoch zahlreiche geeignete Kühlmittelleitungsanordnungen vorgesehen. Zum Beispiel kann sich die Kühlmittelleitung in Fluidverbindung mit der Kühlmittelpumpe durch eine axiale Seite des Gehäuses erstrecken und kann sich die Kühlmittelleitung in Fluidverbindung mit dem Wärmetauscher durch die gegenüberliegende axiale Seite des Gehäuses erstrecken. Ferner kann sich in einem anderen Beispiel eine Kühlmittelleitung durch eine Unterseite des Gehäuses erstrecken, während sich die andere Kühlmittelleitung durch eine Oberseite des Gehäuses erstrecken kann.
  • Der Elektromotor 100 und das Kühlsystem 108 können elektronisch an ein Steuerungssystem 150 mit einer Steuerung 152 gekoppelt sein. Die Steuerung 152 umfasst einen Prozessor 154 und einen Speicher 156. Der Speicher 156 kann darin gespeicherte Anweisungen verwahren, die, wenn durch den Prozessor ausgeführt, die Steuerung 152 veranlassen, die verschiedenen hier beschriebenen Methoden, Steuerungstechniken usw. auszuführen. Der Prozessor 154 kann eine Mikroprozessoreinheit und/oder andere Typen von Schaltungen umfassen. Der Speicher 156 kann bekannte Datenspeichermedien umfassen, beispielsweise einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, einen Nur-Lesen-Speicher, einen Dauerspeicher, Kombinationen davon usw. Ferner versteht es sich, dass der Speicher 156 einen nichtflüchtigen Speicher umfassen kann.
  • Die Steuerung 152 kann dazu ausgelegt sein, Steuerungsbefehle an Systemkomponenten 158 zu senden sowie Signale von Sensoren 160 und anderen geeigneten Komponenten zu empfangen. Die steuerbaren Komponenten können den Elektromotor 100 (z. B. den Stator des Motors), das Kühlsystem 108 (z. B. die Kühlmittelpumpe 146) usw. umfassen. Es versteht sich, dass die steuerbaren Komponenten Aktuatoren umfassen können, um die Komponenteneinstellung zu ermöglichen. Die Sensoren können einen Motortemperatursensor 162, einen Motordrehzahlsensor 164, einen Kühlmitteldurchflussmengensensor 166 usw. umfassen. Somit kann die Steuerung 152 ein Signal empfangen, das die Temperatur des Motors angibt, und die Ausgabe der Kühlmittelpumpe 146 auf Grundlage des Temperatursignals einstellen. Die anderen steuerbaren Komponenten im Elektromotor und Kühlsystem können in einer ähnlichen Weise funktionieren. Ferner versteht es sich, dass die Steuerung 152 Signale über drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation senden und empfangen kann.
  • Die 2 bis 5 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen eines Kühlsystems für einen Elektromotor im Querschnitt. Es versteht sich, dass die in den 2-5 gezeigten Kühlsysteme und Elektromotoren Ausführungsformen des Elektromotors 100 und des Kühlsystems 108 sind, die in 1 dargestellt sind. Somit können die strukturellen und funktionalen Merkmale des Elektromotors 100 und des vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Kühlsystems 108 in einer beliebigen der in 2-5 veranschaulichten Motor- und Kühlsystemausführungsformen enthalten sein oder umgekehrt. Zur Erläuterung können die in 2-5 gezeigten Kühlmäntel in Fluidaustausch mit einer Kühlmittelpumpe, wie etwa der in 1 gezeigten Kühlmittelpumpe 146, und einem Wärmetauscher, wie etwa dem in 1 gezeigten Wärmetauscher 144, stehen.
  • Nun wird speziell auf 2 Bezug genommen, die ein Kühlsystem 200 und einen Elektromotor 202, der wiederum einen Rotor 204 und einen Stator 206 mit Endwicklungen 208 an gegenüberliegenden axialen Seiten 210 des Stators umfasst, darstellt. Die Endwicklungen 208 sind über Vergussmaterial 212 mindestens teilweise umschlossen. Zur Erläuterung erstreckt sich das Vergussmaterial 212 für jede Endwicklung 208 entlang einer axialen Seite 214 und mindestens teilweise entlang einer Umfangsfläche 216 der Endwicklung. Das Kühlsystem 200 umfasst ein Kühlmittelkanalgehäuse 218 und einen Kühlmantel 220 mit einer Vielzahl von Kühlmittelkanälen 222. Das Gehäuse 218 sowie die anderen hier beschriebenen Kühlmittelmantelgehäuse können aus einem wärmeleitfähigen Material, wie etwa Aluminium, Stahl, Kombinationen davon usw., konstruiert sein. In einem Beispiel kann das Gehäuse mindestens teilweise aus Aluminium konstruiert sein, aufgrund dessen im Vergleich zu Stahl höherer Wärmeleitfähigkeit. Beispielsweise können die Rippen des Gehäuses aus Aluminium konstruiert sein.
  • Eine Vielzahl von Rippen 224 in dem Gehäuse 218 bilden Grenzen der Kühlmittelkanäle 222. Insbesondere sind die Rippen 224 gezeigt, die sich von einem Körper 226 des Gehäuses 218 nach innen in Richtung des Stators 206 erstrecken. Ein Abschnitt 229 der Rippen 224 ist in Flächenteilungskontakt mit einem zentralen Statorabschnitt 228 gezeigt. Ein anderer Abschnitt 231 der Rippen 224 ist ebenfalls in Flächenteilungskontakt mit Umfangsflächen 230 des Vergussmaterials 212 gezeigt. Entsprechend durchläuft ein Abschnitt 233 der Kühlmittelkanäle 222 einen Abschnitt des Motors benachbart zu den Umfangsflächen 230 des Vergussmaterials 212. Eine solche Führung der Kühlmittelkanäle ermöglicht eine Erhöhung der Statorkühlung im Vergleich zu Kühlsystemen, die kein Kühlmittel in der Nähe der Endwicklungen leiten. Dadurch kann die Motoreffizienz und -leistung gesteigert werden, falls gewünscht. Ein anderer Abschnitt 235 der Rippen 224 ist in Flächenteilungskontakt mit axialen Enden 232 des Vergussmaterials 212 gezeigt. Entsprechend grenzt ein Abschnitt 237 der Kühlmittelkanäle 222 an die axialen Enden 232 des Vergussmaterials an, um die Kühlung der Endwicklungen weiter zu erhöhen.
  • In einem Beispiel können die Größe und Form der Rippen in dem Gehäuse im Wesentlichen ähnlich sein. In einem anderen Beispiel können jedoch die Größe und/oder Form der Rippen zwischen den verschiedenen Rippen variieren. Die relative Größe und das Profil der Rippen können granular ausgewählt werden, um Kühlziele verschiedener Komponenten im Motor zu erreichen. Zum Beispiel können die Größe und das Profil der Rippen auf Grundlage von Kühlzielen verschiedener Motorkomponenten, der erwarteten Betriebstemperatur der Komponenten, der Materialkonstruktion der Komponenten usw. ausgewählt werden.
  • Die Kühlmittelkanäle 222 können in einigen Beispielen eine Reihenströmungsanordnung, eine Parallelströmungsanordnung oder eine Kombination aus einer Reihen- und Parallelströmungsanordnung aufweisen. Beispielsweise können in einem Anwendungsbeispiel sequentielle Kühlmittelkanäle in Reihe gekoppelt sein. In einem anderen Anwendungsbeispiel können die Kühlkanäle an den gegenüberliegenden axialen Enden des Stators eine parallele Strömungsanordnung aufweisen. Die Strömungskonfiguration kann auf Grundlage von Faktoren wie etwa den erwarteten Betriebstemperaturen der verschiedenen Komponenten, der Materialkonstruktion der Komponenten usw. ausgewählt werden.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kühlsystems 300 und Elektromotors 302. Der Elektromotor 302 umfasst wiederum einen Rotor 304 und einen Stator 306 mit Endwicklungen 308 und Vergussmaterial 310, das die Endwicklungen mindestens teilweise umschließt.
  • Wiederum ist in dem Kühlsystem 300 ein Kühlmittelkanalgehäuse 312 mit einer Vielzahl von Kühlmittelkanälen 314 enthalten. Das Kühlmittelkanalgehäuse 312 weist Rippen 316 auf. Ein Abschnitt 324 einer Vielzahl von Rippen ist wiederum in Flächenteilungskontakt mit einem zentralen Statorabschnitt 318 gezeigt. Ein anderer Abschnitt 326 der Rippen 316 ist ebenfalls in Flächenteilungskontakt mit Umfangsflächen 320 des Vergussmaterials 310 gezeigt. Entsprechend durchläuft ein Abschnitt 328 der Kühlmittelkanäle 314 einen Abschnitt des Motors benachbart zu den Umfangsflächen 320 des Vergussmaterials 310.
  • Das Gehäuse 312 umfasst auch Abschnitte 322 in Flächenteilungskontakt mit gegenüberliegenden axialen Seiten 323 des Vergussmaterials 310. Somit erstrecken sich die Abschnitte 322 des Gehäuses 312 in einer radialen Richtung. Wenn die Abschnitte des Gehäuses auf diese Weise angeordnet sind, kann eine größere Wärmemenge von den Endwicklungen 308 durch das Vergussmaterial 310 abgeführt werden.
  • 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Kühlsystems 400 und Elektromotors 402. Der Elektromotor umfasst wiederum einen Rotor 404 und einen Stator 406 mit Endwicklungen 408 und Vergussmaterial 410, das die Endwicklungen mindestens teilweise umschließt.
  • Wiederum ist in dem Kühlsystem 400 ein Kühlmittelkanalgehäuse 412 mit einer Vielzahl von Kühlmittelkanälen 414 enthalten. Das Kühlmittelkanalgehäuse 412 weist Rippen 416 und Abschnitte ähnlich dem Gehäuse 312 auf, dargestellt in 3. Jedoch umfasst das Gehäuse 412, das in 4 dargestellt ist, einen Abschnitt 418 der Rippen, der sich von den Endwicklungen 408 des Stators weg erstreckt. Konkret ist gezeigt, dass sich der Abschnitt 418 der Rippen axial von den Endwicklungen weg erstreckt. Andere Rippenprofile sind jedoch vorstellbar. Das Anordnen einer Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Rippen am Gehäuse erhöht die Statorkühlung sowie die Motoreffizienz und -leistung weiter.
  • 5 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Kühlsystems 500 und Elektromotors 502. Der Elektromotor umfasst wiederum einen Rotor 504 und einen Stator 506 mit Endwicklungen 508 und Vergussmaterial 510, das die Endwicklungen mindestens teilweise umschließt.
  • Wiederum ist in dem Kühlsystem 500 ein Kühlmittelkanalgehäuse 512 mit einer Vielzahl von Kühlmittelkanälen 514 enthalten. Das Kühlmittelkanalgehäuse 512 umfasst Rippen 516. Ein Abschnitt der Rippen 516 ist ähnlich den in 4 dargestellten konfiguriert, weshalb aus Gründen der Kürze auf eine redundante Beschreibung verzichtet wird. Wie jedoch in 5 gezeigt, erstreckt sich ein Abschnitt 518 der Rippen nach innen in das Vergussmaterial 510. Auf diese Weise kann zusätzliche Wärme thermisch vom Vergussmaterial zum Gehäuse und dann zum umgebenden Umfeld geleitet werden. Durch die Anordnung eines sich nach innen in das Vergussmaterial erstreckenden Teils der Rippen kann mit einer kompakten Rippenanordnung eine größere Wärmemenge aus den Endwicklungen abgezogen werden. In einem Beispiel können sich die Rippen, die sich in das Vergussmaterial erstrecken, durch das Vergussmaterial erstrecken und axiale Enden umfassen, die die Endwicklungen kontaktieren. In anderen Beispielen können sich die Rippen, die sich in das Vergussmaterial erstrecken, jedoch teilweise in das Vergussmaterial erstrecken und können möglicherweise keine Enden umfassen, die die Endwicklungen kontaktieren.
  • Die 1-5 zeigen beispielhafte Konfigurationen mit relativer Positionierung der verschiedenen Komponenten. Wenn als einander direkt kontaktierend oder direkt gekoppelt gezeigt, können diese Elemente in mindestens einem Beispiel als direkt kontaktierend bzw. direkt gekoppelt bezeichnet werden. Ähnlich können Elemente, die aneinander angrenzend oder zueinander benachbart gezeigt sind, in mindestens einem Beispiel aneinander angrenzend bzw. zueinander benachbart sein. Beispielsweise können Komponenten, die in einem vollflächigen Kontakt miteinander liegen, als in einem vollflächigen Kontakt befindlich bezeichnet werden. Als ein anderes Beispiel können Elemente, die voneinander getrennt mit nur einem Zwischenraum und keinen anderen Komponenten dazwischen befindlich als solche bezeichnet werden, in mindestens einem Beispiel. Als noch ein weiteres Beispiel können Elemente, die über- bzw. untereinander, auf einander entgegengesetzten Seiten oder links bzw. rechts voneinander gezeigt sind, relativ zueinander als solche bezeichnet werden. Ferner kann, wie in den Figuren gezeigt, ein oberstes Element oder ein oberster Punkt eines Elements als eine „Oberseite“ der Komponente bezeichnet werden, und ein unterstes Element oder ein unterster Punkt des Elements kann als eine „Unterseite“ der Komponente bezeichnet werden, in mindestens einem Beispiel. Wenn hierin verwendet, können oben / unten, obere/r/s / untere/r/s, oberhalb / unterhalb relativ zu einer vertikalen Achse der Figuren sein und verwendet werden, um eine Positionierung von Elementen der Figuren relativ zueinander zu beschreiben. Elemente, die oberhalb anderer Elemente gezeigt sind, sind vertikal oberhalb der anderen Elemente positioniert, in einem Beispiel. Als noch ein weiteres Beispiel können Formen der Elemente, die innerhalb der Figuren abgebildet sind, als diese Formen aufweisend bezeichnet werden (z. B. als rund, gerade, eben, gewölbt, abgerundet, gefast, abgewinkelt oder Ähnliches). Darüber hinaus können Elemente, die koaxial zueinander sind, als solche bezeichnet werden, in einem Beispiel. Ferner können Elemente, die einander schneiden, als schneidende Elemente oder einander schneidend bezeichnet werden, in mindestens einem Beispiel. Ferner kann ein Element, das innerhalb eines anderen Elements gezeigt wird oder außerhalb eines anderen Elements gezeigt wird, als solches bezeichnet werden, in einem Beispiel. In anderen Beispielen können voneinander versetzte Elemente als solche bezeichnet werden.
  • 6 zeigt ein Verfahren 600 zum Betreiben eines Elektromotorkühlsystems. Das Verfahren 600 kann durch ein/en jegliche/n/s der Elektromotoren und Kühlsysteme oder Kombinationen der Elektromotoren und Kühlsysteme implementiert werden, die vorstehend unter Bezugnahme auf 1-5 beschrieben wurden. In anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 600 jedoch durch andere geeignete Elektromotoren und Kühlsysteme implementiert werden.
  • Bei 602 umfasst das Verfahren ein Feststellen von Betriebsbedingungen. Die Betriebsbedingungen können Motordrehzahl, Motortemperatur, Kühlmitteltemperatur, Umgebungstemperatur, Kühlmittelpumpendrehzahl usw. umfassen.
  • Bei 604 umfasst das Verfahren das Feststellen, ob Kühlsystembetrieb eingeleitet werden sollte. Eine solche Feststellung kann auf Grundlage von Motortemperatur, Kühlmitteltemperatur und/oder Motorleistung erfolgen. Wenn beispielsweise die Motortemperatur größer als ein Schwellenwert ist und/oder der Motor aktiv ist, kann Kühlsystembetrieb eingeleitet werden. Liegt die Motortemperatur dagegen unter dem Schwellenwert und/oder ist der Motor inaktiv, kann der Kühlsystembetrieb nicht eingeleitet werden.
  • Wenn festgestellt wird, dass der Kühlsystembetrieb nicht eingeleitet werden sollte (NEIN bei 604), fährt das Verfahren mit 606 fort. Bei 606 umfasst das Verfahren das Beibehalten der aktuellen Motorbetriebsstrategie. Zum Beispiel kann die Motordeaktivierung aufrechterhalten werden. Wenn der Motor jedoch aktiv ist, aber unter einer Schwellentemperatur liegt, kann in anderen Beispielen die Motoraktivierung aufrechterhalten werden, während das Kühlsystem inaktiv bleibt.
  • Umgekehrt, wenn festgestellt wird, dass der Kühlsystembetrieb eingeleitet werden sollte (JA bei 604), geht das Verfahren zu 608 über, wo das Verfahren das Fließen eines Arbeitsfluids durch eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen, benachbart zu Vergussmaterial, das Statorendwicklungen umschließt, und innerhalb eines Gehäuses, umfasst. Auf diese Weise kann die Vergussmaterialkühlung erhöht werden, um die Motoreffizienz und -leistung entsprechend zu erhöhen. Es versteht sich, dass in einigen Beispielen die Leistung der Kühlmittelpumpe eingestellt werden kann, um ein gewünschtes Niveau von Motorkühlung während des Motorbetriebs zu erreichen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen Rückkopplungs- oder Vorwärtskopplungssteuerungsstrategien verwendet werden, um die Kühlmittelpumpe zu steuern. Nachfolgend umfasst das Verfahren bei 610 Übertragen von Wärme von dem Vergussmaterial auf das Kühlmittelkanalgehäuse. Beispielsweise können Wärmerippen in dem Gehäuse in Flächenteilungskontakt mit dem Vergussmaterial stehen, um die Wärmeübertragung zu erleichtern. Folglich kann eine größere Wärmemenge von den Endwicklungen über das Vergussmaterial abgeführt werden, um die Motoreffizienz und -leistung weiter zu erhöhen.
  • Die hier beschriebenen Kühlsysteme und -verfahren zum Betreiben der Kühlsysteme haben den technischen Effekt, die Kühlung des Elektromotors zu erhöhen. Die verstärkte Motorkühlung führt zu einer erhöhten Motoreffizienz und -leistung.
  • In den folgenden Abschnitten wird die Erfindung weiter beschrieben. In einem Aspekt wird ein Elektromotorkühlsystem bereitgestellt. Das Elektromotorkühlsystem umfasst einen Stator mit einer ersten Endwicklung auf einer ersten axialen Seite; ein Vergussmaterial, das die erste Endwicklung mindestens teilweise umschließt; eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen, dem Stator benachbart, wobei mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von Kühlmittelkanälen dem Vergussmaterial benachbart ist; und ein Kühlmittelkanalgehäuse mit einer Vielzahl von Rippen, die einen Abschnitt der Grenzen der Vielzahl von Kühlmittelkanälen definieren und in Flächenteilungskontakt mit einer Außenfläche des Stators sind.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines Elektromotorkühlsystems bereitgestellt, das umfasst: Fließen eines Arbeitsfluids durch eine Vielzahl von dem Stator benachbarten Kühlmittelkanälen, wobei mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von Kühlmittelkanälen einem Vergussmaterial benachbart sind, das eine Endwicklung des Stators mindestens teilweise umschließt; und Übertragen von Wärme von dem Vergussmaterial zu einem Kühlmittelkanalgehäuse, wobei das Kühlmittelkanalgehäuse eine Vielzahl von Rippen, die einen Abschnitt der Grenzen der Vielzahl von Kühlmittelkanälen definieren und in Flächenteilungskontakt mit einer Außenfläche des Stators sind, umfasst.
  • In noch einem weiteren Aspekt wird ein Elektromotorkühlsystem bereitgestellt, das umfasst: einen Stator, der einen Rotor mindestens teilweise umgibt, wobei der Stator eine erste Endwicklung auf einer ersten axialen Seite und eine zweite Endwicklung auf einer zweiten axialen Seite umfasst; ein Vergussmaterial, das die erste Endwicklung und die zweite Endwicklung mindestens teilweise umschließt; eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen, dem Stator benachbart, wobei mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von Kühlmittelkanälen dem Vergussmaterial benachbart ist; und ein Kühlmittelkanalgehäuse mit einer Vielzahl von Rippen, die einen Abschnitt der Grenzen der Vielzahl von Kühlmittelkanälen definieren und in Flächenteilungskontakt mit einer Außenfläche des Stators sind.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann der Stator eine zweite Endwicklung auf einer zweiten axialen Seite umfassen, und wobei der Elektromotor ferner ein Vergussmaterial umfasst, das mindestens einen Abschnitt der zweiten Endwicklung umschließt.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann das Kühlmittelkanalgehäuse einen Abschnitt in Flächenteilungskontakt entlang einer äußeren axialen Seite des Vergussmaterials umfassen.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann mindestens einer von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen zwischen zwei von der Vielzahl von Rippen positioniert sein.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann sich mindestens eine von der Vielzahl von Rippen in das Vergussmaterial erstrecken.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann das Kühlmittelkanalgehäuse eine Vielzahl von Rippen umfassen, die sich von dem Stator weg erstrecken und von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen beabstandet sind.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann ein Arbeitsfluid in der Vielzahl von Kühlmittelkanälen Wasser umfassen.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann der Elektromotor ein synchroner Elektromotor sein.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann das Kühlmittelkanalgehäuse Aluminium enthalten.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann das Kühlmittelkanalgehäuse einen Abschnitt in Flächenteilungskontakt entlang einer äußeren axialen Seite des Vergussmaterials umfassen.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann mindestens einer von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen zwischen zwei von der Vielzahl von Rippen positioniert sein.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann sich mindestens eine von der Vielzahl von Rippen in das Vergussmaterial erstrecken.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann die Vielzahl von Rippen zwei oder mehr Rippen umfassen, die sich von dem Stator weg erstrecken und von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen beabstandet sind.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann der Elektromotor ein synchroner Elektromotor sein, und wobei das Kühlmittelkanalgehäuse Aluminium enthalten kann.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann das Kühlmittelkanalgehäuse einen Abschnitt in Flächenteilungskontakt entlang einer äußeren axialen Seite des Vergussmaterials umfassen.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann mindestens einer von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen zwischen zwei von der Vielzahl von Rippen positioniert sein, und wobei sich mindestens eine von der Vielzahl von Rippen in das Vergussmaterial erstreckt.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann das Kühlmittelkanalgehäuse eine Vielzahl von Rippen umfassen, die sich von dem Stator weg erstrecken und von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen beabstandet sein können.
  • In einem der Aspekte oder Kombinationen der Aspekte kann das Kühlmittelkanalgehäuse aus Metall konstruiert sein, und das Arbeitsfluid in den Kühlmittelkanälen kann Wasser oder Öl umfassen.
  • In einer anderen Darstellung ist ein Wechselstrommotorkühlsystem mit einem wärmeleitenden metallischen Material in Kontakt mit Vergussmaterial versehen, das eine Vielzahl von Statorendwicklungen und eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen umgibt, die Abschnitte eines Gehäuses benachbart zu axialen Enden der Statorendwicklungen durchlaufen.
  • Während oben verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurden, versteht es sich, dass sie beispielhaft und nicht einschränkend präsentiert wurden. Dem Fachmann ist offenkundig, dass der offenbarte Gegenstand in anderen konkreten Formen verkörpert sein kann, ohne vom Geist des Gegenstands abzuweichen. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht restriktiv zu betrachten.
  • Zu beachten ist, dass die hierin enthaltenen Steuerungs- und Schätzroutinen mit verschiedenen Elektromotor- und/oder Kühlsystemkonfigurationen genutzt werden können. Die hierin offenbarten Steuerungsverfahren und -routinen können als ausführbare Anweisungen in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sein und können von dem Steuerungssystem ausgeführt werden, das die Steuerung in Kombination mit den verschiedenen Sensoren, Aktuatoren und sonstiger Systemhardware umfasst. Ferner können Teile der Methoden physische Aktionen sein, die in der realen Welt zur Veränderung eines Zustands einer Vorrichtung vorgenommen werden. Die konkreten hierin beschriebenen Routinen können eine oder mehrere von jeglicher Anzahl von Verarbeitungsstrategien repräsentieren, beispielsweise ereignisgesteuert, unterbrechungsgesteuert, Multitasking, Multithreading und dergleichen. Verschiedene veranschaulichte Aktionen, Operationen und/oder Funktionen können in der veranschaulichten Reihenfolge oder parallel ausgeführt oder in einigen Fällen auch weggelassen werden. Die Reihenfolge der Bearbeitung muss nicht notwendigerweise die Merkmale und Vorteile der hierin beschriebenen Beispiele erreichen, dient jedoch der Veranschaulichung und Beschreibung. Eine oder mehrere der veranschaulichten Aktionen, Operationen und/oder Funktionen können je nach der konkreten verwendeten Strategie wiederholt ausgeführt werden. Ferner können die beschriebenen Aktionen, Operationen und/oder Funktionen grafisch Code repräsentieren, der in einen nicht flüchtigen Speicher des computerlesbaren Speichermediums in dem Steuerungssystem zu programmieren ist, wobei die beschriebenen Aktionen durch Ausführen der Anweisungen in einem System ausgeführt werden können, das die verschiedenen Systemhardwarekomponenten in Kombination mit der elektronischen Steuerung umfasst. Einer oder mehrere der hierin beschriebenen Methoden können weggelassen werden, falls gewünscht.
  • Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Konfigurationen und Routinen in ihrer Natur beispielhaft sind und dass diese konkreten Beispiele nicht in einem einschränkenden Sinn zu betrachten sind, da viele Variationen möglich sind. Beispielsweise kann die vorstehende Technologie auf eine Vielzahl von Systemen angewendet werden, die Elektromotoren umfassen. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung umfasst alle neuen und nicht offensichtlichen Kombinationen und Teilkombinationen der verschiedenen Systeme und Konfigurationen sowie weitere Merkmale, Funktionen und/oder Eigenschaften, die hierin offenbart wurden.
  • Die folgenden Ansprüche verweisen auf bestimmte Kombinationen und Teilkombinationen, die als neu und nicht offensichtlich erachtet werden. Diese Ansprüche können sich auf „ein“ Element oder „ein erstes“ Element oder das Äquivalent davon beziehen. Solche Ansprüche sind so zu verstehen, dass sie eine Einbeziehung eines oder mehrerer solcher Elemente umfassen, nicht so, dass sie zwei oder mehr solcher Elemente erfordern oder ausschlie-ßen. Weitere Kombinationen und Teilkombinationen der offenbarten Merkmale, Funktionen, Elemente und/oder Eigenschaften können durch eine Änderung der vorliegenden Ansprüche oder durch Präsentation neuer Ansprüche in dieser oder einer verwandten Anmeldung beansprucht werden. Solche Ansprüche, seien sie im Vergleich zu den ursprünglichen Ansprüchen in ihrem Schutzumfang breiter, enger, gleich oder unterschiedlich, gelten ebenfalls als im Gegenstand der vorliegenden Offenbarung enthalten.

Claims (10)

  1. Elektromotorkühlsystem, umfassend: einen Stator mit einer ersten Endwicklung auf einer ersten axialen Seite; ein Vergussmaterial, das die erste Endwicklung mindestens teilweise umschließt; eine Vielzahl von Kühlmittelkanälen, benachbart zu dem Stator, wobei mindestens ein Abschnitt der Vielzahl von Kühlmittelkanälen benachbart zu dem Vergussmaterial ist; und ein Kühlmittelkanalgehäuse, umfassend eine Vielzahl von Rippen, die einen Abschnitt der Grenzen der Vielzahl von Kühlmittelkanälen definieren und in Flächenteilungskontakt mit einer Außenfläche des Stators sind.
  2. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei der Stator eine zweite Endwicklung auf einer zweiten axialen Seite umfasst, und wobei der Elektromotor ferner ein Vergussmaterial umfasst, das mindestens einen Abschnitt der zweiten Endwicklung umschließt.
  3. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittelkanalgehäuse einen Abschnitt in Flächenteilungskontakt entlang einer äußeren axialen Seite des Vergussmaterials umfasst.
  4. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei mindestens einer von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen zwischen zwei von der Vielzahl von Rippen positioniert ist.
  5. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei sich mindestens eine von der Vielzahl von Rippen in das Vergussmaterial erstreckt.
  6. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittelkanalgehäuse eine Vielzahl von Rippen umfasst, die sich von dem Stator weg erstrecken und von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen beabstandet sind.
  7. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei ein Arbeitsfluid in der Vielzahl von Kühlmittelkanälen Wasser umfasst.
  8. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei der Elektromotor ein synchroner Elektromotor ist.
  9. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittelkanalgehäuse Aluminium enthält und/oder wobei das Arbeitsfluid in den Kühlmittelkanälen Wasser oder Öl umfasst.
  10. Elektromotorkühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittelkanalgehäuse einen Abschnitt in Flächenteilungskontakt entlang einer äußeren axialen Seite des Vergussmaterials umfasst; wobei mindestens einer von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen zwischen zwei von der Vielzahl von Rippen positioniert ist, und wobei sich mindestens eine von der Vielzahl von Rippen in das Vergussmaterial erstreckt; und/oder wobei das Kühlmittelkanalgehäuse eine Vielzahl von Rippen umfasst, die sich von dem Stator weg erstrecken und von der Vielzahl von Kühlmittelkanälen weg beabstandet sind.
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