DE102021201864A1 - Dampfgargerät mit einer Pumpe und einem spezifischen Leitungssystem, sowie Verfahren - Google Patents

Dampfgargerät mit einer Pumpe und einem spezifischen Leitungssystem, sowie Verfahren Download PDF

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Jochen Diener
Sebastian Frey
Sebastian Rieth
Andreas Unruh
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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Dampfgargerät (1) mit einem Gehäuse (1a), mit einem in dem Gehäuse (1a) angeordneten Leitungssystem (4), mit welchem Wasser leitbar ist, mit einem Wassertank (17) und einem dazu separaten Verdampfer (16), wobei das Leitungssystem (4) einen Anschluss (9) aufweist, der zum Anschließen eines geräteexternen Wasserreservoirs (10) ausgebildet ist, wobei der Anschluss (9) zum Einleiten von Wasser aus dem Wasserreservoir (10) in das Leitungssystem (4) und zum Ableiten von Wasser aus dem Leitungssystem (4) angeordnet ist, wobei eine Leitung (11) des Leitungssystems (4) von dem Anschluss (9) zu einer Kreuzung (12) im Leitungssystem (4) verläuft und an der Kreuzung (12) ein Eingang (14) eines Leitungskreises (13) des Leitungssystems (4) und ein Ausgang (15) des Leitungskreises (13) gebildet ist, wobei der Verdampfer (16) und der Wassertank (17) in dem Leitungskreis (13) angeordnet sind. Ein Aspekt betrifft ein Dampfgargerät (1).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Dampfgargerät mit einem Gehäuse. Das Dampfgargerät weist ein Leitungssystem auf, welches in dem Gehäuse angeordnet ist. Mit dem Leitungssystem ist Wasser leitbar. Insbesondere wird mit diesem Leitungssystem Wasser im Dampfgargerät geleitet. Das Dampfgargerät weist darüber hinaus einen Wassertank auf. Das Dampfgargerät weist des Weiteren einen zum Wassertank separaten Verdampfer auf. Der Wassertank und der Verdampfer sind in dem Leitungssystem angeordnet beziehungsweise fluidtechnisch direkt in das Leitungssystem geschaltet. Der Wassertank und der Verdampfer sind fluidleitend miteinander verbunden, sodass Wasser aus dem Wassertank in den Verdampfer leitbar ist.
  • Dampfgargeräte sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Sie weisen üblicherweise einen Zubereitungsraum beziehungsweise einen Garraum auf, in dem das Lebensmittel eingebracht und zubereitet werden kann. In diesem Garraum wird Dampf eingebracht beziehungsweise Dampf darin erzeugt, der auf das Lebensmittel zum Garen einwirkt. Das Dampfgargerät weist dazu einen Verdampfer beziehungsweise einen Fluidverdampfer auf. Flüssiges Fluid, wie Wasser, kann in einem Wasserreservoir bereitgestellt werden. Dieses Wasserreservoir kann ein Tank sein. Dieser ist fluidleitend mit dem Verdampfer verbunden. Es kann eine Pumpe dazwischengeschaltet sein. Damit wird das Wasser von dem Tank zum Verdampfer gefördert. Das Wasserreservoir kann auch ein Hauswassernetz sein, welches mit einer Leitung mit dem Verdampfer verbunden ist. Mit einem Ventil kann der Zulauf des Wassers zum Aufnahmebecken freigegeben oder gesperrt werden.
  • Aus der DE 10 2019 201 462 A1 ist ein Gargerät mit einer Dampferzeugungsvorrichtung bekannt. Das Gargerät weist eine Pumpe auf, die jedoch nur dazu vorgesehen ist, an einer Auslassleitung angeordnet zu sein. Damit kann Flüssigkeit über die Auslassleitung aus der Dampferzeugungsvorrichtung und aus dem Gerät abgeleitet werden. Eine weitere Kopplung ist diesbezüglich nicht vorgesehen.
  • Bei bekannten Dampfgargeräten ist üblicherweise die Anzahl von Steuerungselementen und Funktionselementen relativ hoch. Dies ist auch darin begründet, dass häufig auch mehr als eine Pumpe zum Fördern von Fluid in einem Leitungssystem des Dampfgargeräts vorhanden ist. Ebenfalls ist es bekannt, dass in dem Zusammenhang elektronische Füllstandsmesseinrichtungen in einem Wassertank und einem Verdampfer vorhanden sind. Diese müssen ebenfalls entsprechend betrieben werden. Darüber hinaus ist dadurch auch entsprechender Platzbedarf erforderlich.
  • Bekannt sind sogenannte Rückwandverdampfersysteme. Bei einem derartigen System werden der Verdampfer und ein Zwischentank, der an einer Rückwand installiert ist, über eine Schnittstelle im Bereich der Blende und durch mit Gefälle verlegte Leitungen befüllt. Ein Entleeren des Verdampfers erfolgt ebenfalls über mit Gefälle verlegte Leitungen zu einem weiteren Schlusspunkt im Bereich der Türscharniere. Damit sind zwei externe Schnittstellen erforderlich.
  • Bekannt ist es auch, dass durch ein Rohr, welches durch eine Tür des Dampfgargeräts verdeckt ist, Wasser in einen Verdampfer und einen Zwischentank gepumpt wird. Überschüssiges Wasser muss dort dabei verdampft werden, da ein Entleeren nicht vorgesehen ist. Bei einem Entkalken muss bei derartigen Systemen ein Überlaufen des Systems in eine Kavität des Dampfsystems des Geräts erfolgen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dampfgargerät sowie ein Verfahren zu schaffen, bei welchem eine komponenteneffiziente Ausgestaltung mit hoher Funktionalität erreicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Dampfgargerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Dampfgargerät mit einem Gehäuse. Das Dampfgargerät weist ein Leitungssystem auf, welches in dem Gehäuse angeordnet ist. Mit dem Leitungssystem ist Wasser leitbar. Insbesondere wird mit diesem Leitungssystem Wasser im Dampfgargerät geleitet. Das Dampfgargerät weist darüber hinaus einen Wassertank auf. Das Dampfgargerät weist des Weiteren einen zum Wassertank separaten Verdampfer auf. Der Wassertank und der Verdampfer sind in dem Leitungssystem angeordnet beziehungsweise fluidtechnisch direkt in das Leitungssystem geschaltet. Der Wassertank und der Verdampfer sind fluidleitend miteinander verbunden, sodass Wasser aus dem Wassertank in den Verdampfer leitbar ist. Das Leitungssystem weist einen Anschluss auf, der bestimmungsgemäß zum Anschließen eines geräteexternen Wasserreservoirs ausgebildet ist. Der Anschluss ist zum Einleiten von Wasser aus diesem externen Wasserreservoir in das Leitungssystem und zum Ableiten von Wasser aus dem Leitungssystem ausgebildet und angeordnet. Eine Leitung des Leitungssystems verläuft von diesem Anschluss zu einer Kreuzung des Leitungssystems im Gehäuse. An der Kreuzung sind ein Eingang eines Leitungskreises des Leitungssystems und ein Ausgang des Leitungskreises gebildet. Der Verdampfer und der Wassertank sind in dem Leitungskreis angeordnet.
  • Durch eine derartige komponentenspezifische Ausgestaltung des Dampfgargeräts und dieser individuellen Konfiguration des Leitungssystems kann ein komponenteneffizientes System ermöglicht werden. Insbesondere dieses Dampfsystem mit dem Leitungssystem, dem Anschluss und dem Verdampfer sowie dem Wassertank dieses Dampfgargeräts ist dadurch bauteilreduziert gebildet. Ebenso ist es dadurch erreicht, dass nur noch ein einziger Anschluss, der bestimmungsgemäß zum Koppeln mit externen Komponenten vorgesehen ist, benötigt wird. Dies spart ebenfalls Bauteile ein und ermöglicht zusätzlichen Bauraum für weitere Komponenten. Es ist dann nur noch diese eine Schnittstelle des Dampfsystems nach außen. Gerade die Ausgestaltung des Leitungssystems mit der spezifischen einen einzigen Leitung zwischen dem Anschluss und der gebildeten Kreuzung im weiteren System ermöglicht auf diesem Weg ein sehr minimalistisches Leitungssystem. Indem andererseits dann ein Leitungskreis und somit auch ein Leitungskreislauf vorhanden sind und der Verdampfer und der Wassertank gerade in diesem Leitungskreislauf angeordnet sind, lässt sich die Betriebsweise des Dampfgargeräts verbessern. Denn dadurch ist es grundsätzlich auch ermöglicht, das Fluid in Gerät in einem Kreislauf zu führen. Indem dies nicht das gesamte Leitungssystem ist, sondern ein Teilbereich davon, sind die entsprechenden Förderwege kürzer. Darüber hinaus ist es durch einen derartigen Leitungskreis auch ermöglicht, sehr zyklisch Wasser von dem Wassertank zum Verdampfer zu fördern, ohne dass wiederum eine externe Zuführung von Wasser über das Wasserreservoir ermöglicht ist. Besonders vorteilhaft ist diese Ausgestaltung des Leitungskreises dahingehend, dass auch Wasser aus dem Verdampfer in diesem Leitungskreis direkt in den Wassertank zurückgeführt werden kann.
  • Somit ist es in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel dann auch möglich, dass der Verdampfer insbesondere bezüglich der Größe individuell sehr kompakt konfiguriert werden kann, da quasi jederzeit eine Rückführung von Wasser von dem Verdampfer in den Wassertank ermöglicht ist.
  • In sehr vorteilhafter Weise kann durch diese Ausgestaltung des Leitungssystems mit dem Leitungskreis und dem darin Verschalten des Verdampfers und des Wassertanks auch eine Überlaufvorrichtung implementiert werden. Insbesondere ist diese in dem Verdampfer angeordnet. Damit kann auch erreicht werden, dass der Verdampfer ohne eine elektronische Füllstandsmesseinrichtung ausgebildet werden kann. Ein sensorisches Erfassen des Füllstands in dem Verdampfer ist dann nicht mehr vorgesehen beziehungsweise nicht mehr realisiert. Denn durch eine derartige Überlaufvorrichtung im Verdampfer selbst kann jederzeit Wasser zum Verdampfer zugeführt werden. Das darin befindliche Verdampferbecken ist durch die begrenzenden Wände in seinem maximalen Aufnahmevolumen exakt definiert. Wird mehr Wasser in dieses Verdampferbecken gepumpt, so läuft es quasi selbstständig über zumindest eine Trennwand, die das Verdampferbecken begrenzt, über und das diesbezügliche Wasser läuft in ein in dem Verdampfer selbst ausgebildetes Überlaufbecken hinein. Dieses Überlaufbecken ist insbesondere über den Leitungskreis mit dem Wassertank verbunden, sodass dieses übergelaufene Wasser aus dem Verdampfer direkt wiederum in den Wassertank geleitet werden kann. Damit kann durch diese spezifische Konfiguration des Leitungskreises und die entsprechende Kopplung des Wassertanks mit dem Verdampfer auch eine entsprechende Rückführung von Wasser aus dem Verdampfer in den Wassertank jederzeit erfolgen. Auch dies ist ein vorteilhaftes Funktionskonzept und ermöglicht ein sehr effizientes Betreiben des Verdampfers. Der Verdampfer kann dadurch auch kompakter ausgebildet werden, da jederzeit Wasser durch den geräteinternen Leistungskreislauf selbst nachgefüllt werden kann und diesbezüglich ein Überfüllen verhindert ist. Somit kann in kürzeren geräteinternen Befüllzyklen jederzeit Wasser zugeführt werden, welches problemlos wieder überlaufen und intern ablaufen kann, wenn zu viel zugeführt wurde. Eine Einsparung einer derartigen elektronischen Füllstandsmesseinrichtung ist diesbezüglich sehr vorteilhaft. Damit können Steuerungskomponenten und Funktionselemente eingespart werden. Insbesondere wird dadurch auch Bauraum eingespart. Der Verdampfer kann auch in dem Zusammenhang auch kompakter aufgebaut sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist stromabwärts der Kreuzung in dem Leitungskreis eine Pumpe geschaltet. Damit kann ein effizientes Fördern von Fluid einerseits in dem Leitungskreis, andererseits je nachdem, wie ein Betriebszustand des Dampfgargeräts ausgebildet ist, auch extern von dem Wasserreservoir über den Anschluss Wasser in das Leitungssystem gefördert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Dampfgargerät nur eine einzige Pumpe in diesem Leitungssystem auf. Damit wird ein diesbezüglich minimalistisches System bereitgestellt. Gerade durch die spezifische Ausgestaltung des Leitungssystems mit dieser einen Leitung zwischen dem Anschluss und der Kreuzung und dem dann nur einen Leitungskreis ist es ausreichend, wenn nur eine einzige derartige Pumpe vorhanden ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Pumpe durch eine Steuereinheit des Dampfgargeräts zur zyklischen, nur geräteinternen Förderung von Wasser aus dem Wassertank in den Verdampfer steuerbar. Insbesondere wird dadurch das zyklische Fördern des Fluids im Leitungskreis, insbesondere nur im Leitungskreis, durchgeführt. Insbesondere erfolgt diese zyklische Steuerung beispielsweise in fest vorgegebenen Zeitintervallen. Insbesondere erfolgt diese zyklische Steuerung ohne eine Füllstandsmessung im Verdampfer. Dies bedeutet, dass diese zyklische Zuführung von Wasser insbesondere unabhängig davon erfolgt, welcher Füllstand in dem Verdampfer vorherrscht. Es muss daher durch dieses System nicht erst der Füllstand in dem Verdampfer kontinuierlich überwacht werden und abhängig von einem Füllstand wird dann das Zuführen von Wasser zum Verdampfer gestartet. Dies ist bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung nicht mehr erforderlich. Insbesondere ist dies auch aufgrund der vorzugsweise vorhandenen Überlaufvorrichtung im Verdampfer ermöglicht. Denn dadurch kann das übergelaufene Wasser auch wiederum direkt von dem Verdampfer in den Wassertank im Leitungskreis zurückgeführt werden. Dies ermöglicht in diesbezüglich vorteilhafter Weise dieser spezifische Leitungskreis des Leitungssystems.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer ohne eine elektronische Füllstandsvorrichtung zur Füllstandsmessung von Wasser ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel weist der Verdampfer ein Aufnahmebecken für Wasser auf. In dem Aufnahmebecken sind ein Verdampferbecken und ein davon durch eine Trennwand separiertes Überlaufbecken ausgebildet, insbesondere integriert, insbesondere einstückig damit ausgebildet. Bei einem Füllstand von Wasser in dem Verdampferbecken größer einer Oberkante der Trennwand kann das Wasser selbstständig von dem Verdampferbecken in das Überlaufbecken überlaufen. Die diesbezüglichen Vorteile wurden bereits oben erläutert.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Verdampfer einen Überlaufablass auf. Dieser ist vorzugsweise mit einer Leitung des Leitungssystems mit dem Wassertank verbunden, sodass Wasser aus dem Überlaufbecken zum Wassertank, insbesondere nur, in dem Leitungskreis rückführbar ist. Auch diesbezüglich ist die entsprechende Vorteilhaftigkeit bereits oben erläutert.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Verdampfer einen zum Überlaufablass separaten Dampfauslass auf. Mit diesem kann in dem Verdampfer, insbesondere dem Verdampferbecken, erzeugter Dampf vom Verdampfer zu einem Garraum des Dampfgargeräts geleitet werden. Der Dampfauslass kann einen Dampfausführstutzen aufweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Ausgang des Leitungskreises an der Kreuzung und dem Wassertank ein Ventil in dem Leitungskreis angeordnet. Insbesondere ist dieses Ventil ein Schwimmerventil. Insbesondere mit der minimalistischen Ausgestaltung des Leitungssystems mit dem leitungskreis und der einen Leitung zwischen dem Anschluss und der Kreuzung. Gerade diese Position eines Ventils in dem Leitungskreis ermöglicht vielfältige Vorteile. So kann vermieden werden, dass Wasser, welches von dem Wasserreservoir in das Leitungssystem eingeleitet wird, auf dem diesbezüglichen Weg von der Kreuzung in den Wassertank direkt gelangt. Vielmehr wird durch dieses Ventil dann dieser Strömungsweg versperrt. In einem Ausführungsbeispiel ist daher die strömungstechnische Verschaltung in dem Leitungssystem derart, dass beim Zuführen von Wasser aus dem Wasserreservoir in das Dampfgargerät das Wasser nicht als erstes in den Wassertank strömt und von dort zum Verdampfer, sondern dass das Wasser zunächst in den Verdampfer strömt. Dort kann durch die vorzugsweise vorhandene Überlaufvorrichtung ein entsprechend übergelaufenes Wasser dann im Nachgang in dem Leitungskreis zu dem Wassertank gelangen. Es ist also vorgesehen, dass das Zuführen von Wasser über die externe Schnittstelle des Dampfgargeräts nur indirekt in den Wassertank gelangt und insbesondere stets vorher zum Verdampfer geleitet wird und von diesem dann in den Wassertank gelangt. Dieses Konzept ist bezüglich dem vorhandenen Leitungskreis und der spezifischen Anordnung des gesamten Leitungssystems sehr vorteilhaft. Auch dadurch kann die Anzahl von Steuerungselementen und Funktionselementen reduziert werden. Durch den entsprechenden Aufbau des Verdampfers kann dieser auch sehr einfach gestaltet werden. Durch die spezifische Ausgestaltung des Leitungssystems ist damit auch dennoch eine einfache indirekte Befüllung des Wassertanks über dem Verdampfer ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist durch die Kopplung des Leitungskreises mit der Kreuzung beim Einleiten von Wasser über den Anschluss in das Leitungssystem ein Unterdruck in einer Leitung des Leitungskreises erzeugt. Diese Leitung verläuft zwischen dem Wassertank und der Kreuzung. In dieser Leitung ist das Ventil angeordnet. Das Ventil ist beim Befüllvorgang geschlossen. Insbesondere wird es durch die entsprechenden Druckverhältnisse in dieser spezifischen Verschaltung des Leitungskreises automatisch geschlossen. Durch diesen Unterdruck in der Leitung wird das Ventil geschlossen. Insbesondere kann dieses Ventil ein Schwimmerventil sein. Ein Schwimmerteil dieses Schwimmerventils wird dann durch diesen Unterdruck in der Leitung in einen Dichtsitz des Ventils gezogen. Dadurch ist noch eine zusätzlich verbesserte Verschließung des Ventils erreicht.
  • Damit wird beim externen Zuführen von Wasser zum Dampfgargerät stets automatisch auch gleich der Verdampfer, insbesondere das Verdampferbecken, mit dem Wasser mit entsprechend vordefinierter Menge befüllt. Denn durch die vorzugsweise vorhandene Überlaufvorrichtung und den diesbezüglich größeren Wassertank wird in einem Ausführungsbeispiel immer mehr Wasser bei dem Befüllvorgang zugeleitet, als in dem Verdampferbecken Platz hat. Dadurch entsteht immer überlaufendes Wasser, welches dann in den Wassertank zu dessen Befüllung eingebracht wird. Ist der Befüllvorgang beendet, ist in einem Ausführungsbeispiel auch das Verdampferbecken automatisch, insbesondere maximal, befüllt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist an dem Anschluss ein Ventil angeordnet. Im entkoppelten Zustand zwischen dem Anschluss und dem Wasserreservoir ist das Leitungssystem nach außen geschlossen. Damit kann ein unerwünschtes Auslaufen oder Austropfen von Wasser aus dem Dampfgargerät über diesen Anschluss heraus vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer stromaufwärts zum Wassertank in dem Leitungskreis angeordnet. Insbesondere dann, wenn die Überlaufvorrichtung realisiert ist, ist dies eine entsprechend vorteilhafte Ausgestaltung. Denn dann kann mit der Befüllung des Wassertanks automatisch auch der Verdampfer, insbesondere dessen Verdampferbecken, mit befüllt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist zumindest der Leitungskreis des Leitungssystems, insbesondere das gesamte Leitungssystem, in einem Volumenraum im Gehäuse des Dampfgargeräts angeordnet, der sich in Höhenrichtung des Dampfgargeräts betrachtet oberhalb einem Garraum des Dampfgargeräts befindet. Da das diesbezügliche System bauteilreduzierter ausgebildet werden kann, kann dieser Platz oberhalb des Garraums verbessert genutzt werden. Insbesondere ist es dann auch möglich, das gesamte Leitungssystem dort zu verbauen. Indem dieses Dampfsystem des Dampfgargeräts diesen vorhandenen Bauraum oberhalb des Garraums nutzt, ist somit auch quasi eine Positionierung oberhalb eines Lüfters des Dampfgargeräts in einem derartigen Schalterraum des Dampfgargeräts ermöglicht. Damit wird auch eine entsprechende Gerätekühlung des Dampfgargeräts nicht durch dieses Leitungssystem beeinträchtigt, wie es teilweise im Stand der Technik der Fall ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Verdampfer, der Wassertank und der Anschluss ein gemeinsames Modul bilden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Dampfgargeräts. Dieses kann insbesondere gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon ausgebildet sein. Bei diesem Verfahren wird bei einem Befüllvorgang Wasser von extern des Dampfgargeräts mit einer Leitung des Leitungssystems, die im Gehäuse des Dampfgargeräts angeordnet ist und die von dem Anschluss des Dampfgargeräts zu einer Kreuzung im Leitungssystem im Inneren des Dampfgargeräts verläuft, zu dem Leitungskreis des Leitungssystems geleitet. Mit dieser gleichen Leitung, die sich vom Anschluss bis zu dieser Kreuzung erstreckt, wird bei einem Entleervorgang Wasser aus dem Leitungskreis aus dem Dampfgargerät abgelassen. Es ist somit diesbezüglich eine ganz spezifische Ausgestaltung des Leitungssystems vorhanden, die unter anderem die Doppelfunktionalität einer einzigen Leitung, die sich zu diesem Anschluss erstreckt, ermöglicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Dampfgargeräts sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens anzusehen. Dabei dienen die Komponenten des Leitungssystems, insbesondere bezüglich der Position und der Ausgestaltung von Komponenten des Leitungssystems, dazu, entsprechende Verfahrensabläufe beim Befüllen, beim Entleeren und beim Entkalken sowie auch bei einem Dampferzeugungsbetrieb des Dampfgargeräts durchzuführen. Gerade Ausgestaltungen mit einem Leitungskreis und einer diesbezüglich spezifischen Kreuzung des Leitungssystems ermöglichen diese individuellen Betriebsweisen und Vorgehen. Gerade die zirkulierende Förderung von Fluid in diesem Leitungskreis beziehungsweise diesem Leitungskreislauf ermöglicht vorteilhafte Betriebsweisen, insbesondere zum zyklischen internen Befüllen des Verdampfers.
  • Insbesondere ist das Dampfsystem des Dampfgargeräts mit diesem Leitungssystem, dem Verdampfer, dem Wassertank und dem örtlich spezifisch in dem Leitungskreis zwischen der Kreuzung und dem Wassertank angeordneten Ventil ausgebildet. Insbesondere weist das Dampfsystem des Dampfgargeräts auch den genannten Anschluss auf, der bestimmungsgemäß zum Anschließen eines externen Wasserreservoirs ausgebildet ist. Das diesbezügliche System benötigt in dem Zusammenhang dann auch nur eine einzige Schnittstelle und somit diesbezüglich nur einen einzigen Anschluss zum Befüllen und Entleeren. Vorzugsweise wird dann auch nur eine einzige Pumpe benötigt beziehungsweise eingesetzt.
  • Durch den Leitungskreis und das einzige Ventil zwischen der Kreuzung und dem Wassertank ist es in sehr vorteilhafter Weise auch möglich, in einfacher Art und Weise zu steuern, ob Wasser aus dem Wasserreservoir oder dem Wassertank in den Verdampfer gepumpt wird. In dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, wie es auch oben erläutert wurde, ist auch möglich, dass keine Sensoren zur Füllstandsüberwachung im Verdampfer genutzt werden. Insbesondere durch die Überlaufvorrichtung ist dies in sehr einfacher Weise entbehrlich.
  • Die Förderung des Fluids in dem Leitungskreis ist in sehr einfacher Weise dadurch möglich, dass der Anschluss gekoppelt wird. Insbesondere kann an diesem Anschluss oder in einem Leitungsteil, der zu dem Anschluss führt, ein Ventil angeordnet sein. Ist also eine Entkopplung zum externen Wasserreservoir erzeugt, wird das Leitungssystem für sich geschlossen. Es kann dann eine Förderung des Wassers insbesondere in dem Leitungskreis erfolgen. Denn Fluid kann dann nicht mehr über den Anschluss austreten. Die Leitung, die sich zwischen dem Anschluss und der Kreuzung erstreckt, kann dann maximal mit Fluid befüllt werden. Das Wasserzirkuliert dann nur noch im Leitungskreis. Es strömt dann das Wasser von dem Wassertank zu dem Verdampfer. Ist diese Entkopplung des Anschlusses ausgebildet, entsteht aufgrund der Strömungs- und Druckverhältnisse ein Öffnen des Ventils, welches in der Leitung zwischen der Kreuzung und dem Wassertank angeordnet ist. Denn das Wasser aus dem Wassertank lässt dann insbesondere ein Schwimmerteil eines derartigen vorzugsweise als Schwimmventil ausgebildeten Ventils aufschwimmen, sodass diesbezüglich automatisch dieses Ventil öffnen. Mit einer vorzugsweise in diesem Leitungskreis vorhandenen Pumpe wird dann das Wasser von dem Wassertank zum Verdampfer gefördert.
  • Generell ist auch eine Ausgestaltung des Dampfgargeräts ohne eine Pumpe möglich. Sind in dem Zusammenhang die Leitungen einerseits und der Verdampfer und der Wassertank andererseits in entsprechenden Höhenlagen zueinander angeordnet, kann aufgrund des jeweiligen Gefälles ein automatisches Strömen des Fluids in diesem Leitungssystem zu den einzelnen genannten Komponenten erfolgen.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Positionieren des Verdampfers beziehungsweise des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Dampfgargeräts in Teilkomponenten; und
    • 2 eine schematische Darstellung von Teilkomponenten eines Ausführungsbeispiels eines Verdampfers des Dampfgargeräts.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer sehr schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Dampfgargeräts 1 gezeigt. Es sind hier einige der Komponenten des Dampfgargeräts 1 dargestellt. Das Dampfgargerät 1 weist ein internes Wasserreservoir auf. Dieses Wasserreservoir ist ein Wassertank 2. Er ist in einem Gehäuse 1a des Dampfgargeräts 1 angeordnet. In dem Wassertank 2 ist flüssiges Fluid 3, insbesondere Wasser. Darüber hinaus weist das Dampfgargerät 1 ein internes Leitungssystem 4 auf. Das Leitungssystem 4 ist mit dem Wassertank 2 strömungstechnisch verbunden.
  • Das Dampfgargerät 1 weist darüber hinaus einen Garraum 5 auf. Der Garraum 5 ist durch Wände einer Muffel begrenzt. In Höhenrichtung (y-Richtung) betrachtet ist oberhalb des Garraums 5 ein Bauraum 6 ausgebildet. Dieser kann auch als Schalterraum bezeichnet werden, da darin auch elektronische Komponenten des Dampfgargeräts 1 angeordnet sein können bzw. sind. Im Ausführungsbeispiel ist das Leitungssystem 4 zumindest im Wesentlichen, insbesondere vollständig, oberhalb des Garraums 5 in diesem Bauraum 6 des Gehäuses 1a angeordnet.
  • Das Dampfgargerät 1 weist darüber hinaus eine Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung 7 auf. Des Weiteren weist dieses Dampfgargerät 1 eine Steuereinheit 8 auf. Das Dampfgargerät 1 weist einen Anschluss 9 auf. Dieser ist bestimmungsgemäß zum Anschließen eines geräteexternen Wasserreservoirs 10 ausgebildet. Das Wasserreservoir 10 kann ein externer Tank oder Behälter sein. Das Wasserreservoir 10 kann jedoch auch ein Hauswassernetz sein. Insbesondere ist nur diese eine einige Schnittstelle beziehungsweise der Anschluss 9 vorhanden, um eine fluidleitende Kopplung zwischen Extern und dem Leitungssystem 4 zu erzeugen.
  • Der Anschluss 9 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht abschließend zu verstehen, in einem Frontbereich des Gehäuses 1a angeordnet. Er ist hier insbesondere neben oder unterhalb der Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung 7 ausgebildet. Der Anschluss 9 ist insbesondere Bestandteil des Leitungssystems 4. Das Leitungssystem 4 weist darüber hinaus eine Leitung 11 auf. Die Leitung 11 ist im Gehäuse 1a verlegt. Sie verläuft von dem Anschluss 9 zu einer Kreuzung 12 des Leitungssystems 4. Diese eine einzige Leitung 11 ist zur bidirektionalen Nutzung ausgebildet. Dies bedeutet, dass mit ihr sowohl Wasser von dem Anschluss 9 zu einem Leitungskreis 13 des Leitungssystems 4 geleitet wird, als auch Wasser von diesem Leitungskreis 13 zu diesem Anschluss 9 geleitet werden kann. Je nach Betriebszustand erfolgt das Leiten in die eine oder in die andere Richtung.
  • Der Leitungskreis 13 ist ein Leitungskreislauf. Er weist an der Kreuzung 12 einen Eingang 14 auf. Darüber hinaus weist er an dieser Kreuzung 12 einen Ausgang 15 auf. Die Strömungsrichtung des Fluids in diesem Leitungskreis 13 ist durch die jeweiligen gezeigten Pfeile dargestellt.
  • Das Dampfgargerät 1 weist darüber hinaus einen Verdampfer 16 auf. Des Weiteren weist es einen zum Verdampfer 16 hier separaten Wassertank 17 auf. Der Verdampfer 16 und der Wassertank 17 sind fluidleitend in den Leitungskreis 13 geschaltet. In Strömungsrichtung des Fluids in diesem Leitungskreis 13 ist der Verdampfer 16 stromaufwärts zum Wassertank 17 angeordnet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in einem Leitungsabschnitt 18 des Leitungskreises 13 ein Ventil 19 geschaltet. Dieser Leitungsabschnitt 18 erstreckt sich von dem Wassertank 17 zu dem Ausgang 15 beziehungsweise der Kreuzung 12. Das Ventil 19 ist insbesondere ein Schwimmerventil.
  • Im Ausführungsbeispiel weist das Dampfgargerät 1 eine Pumpe 20 auf. Diese Pumpe 20 ist hier im Leitungskreis 13 angeordnet beziehungsweise strömungstechnisch verschaltet. Sie ist in einer Leitung beziehungsweise in einem Leitungsabschnitt 21 des Leitungskreises 13 angeordnet, der von dem Eingang 14 beziehungsweise der Kreuzung 12 zu dem Verdampfer 16 führt. Insbesondere weist das Dampfgargerät 1, insbesondere das Leitungssystem 4, nur eine einzige Pumpe 20 auf. Darüber hinaus weist das Dampfgargerät 1 nur diesen einen einzigen Anschluss 9 zum Koppeln mit dem externen Wasserreservoir 10 auf.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Verdampfer 16 eine Überlaufvorrichtung 22 auf. In dem Verdampfer 16 ist vorzugsweise ein Verdampferbecken 23 und ein Überlaufbecken 24 ausgebildet. In das Verdampferbecken 23 zugeführte Wasser kann diesbezüglich überlaufen und in das Überlaufbecken 24 gelangen. Von dort kann es in einer Überlaufleitung 25 direkt in den Wassertank 17 zurücklaufen. Die Überlaufleitung 25 ist ein Leitungsabschnitt beziehungsweise eine Leitung des Leitungskreises 13.
  • Darüber hinaus weist der Verdampfer 16 eine Dampfausführeinheit 26 auf. In dem Verdampfer 16, insbesondere dem Verdampferbecken 23, erzeugter Dampf gelangt über diese Dampfausführeinheit 26 in den Garraum 5.
  • An dem Anschluss 9 oder in der Leitung 11 kann in einem Ausführungsbeispiel ein Ventil 27 angeordnet sein. Dies kann ein Schwimmerventil sein. Damit kann im entkoppelten Zustand des Anschlusses 9 von dem externen Wasserreservoir 10 das Auslaufen von Wasser vom Leitungssystem 11 nach außen verhindert werden.
  • In 2 ist in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Verdampfers 16 gezeigt. Es ist hier das Verdampferbecken 23 und das direkt daran anschließende, jedoch durch eine Trennwand 28 davon separierte Überlaufbecken 24 dargestellt. Das Wasser in dem Verdampferbecken 23 wird durch eine schematisch dargestellte Heizung 29 des Verdampfers 16 verdampft. Der maximale Füllstand von Wasser in dem Verdampferbecken 23 ist durch eine Oberkante 30 der nach oben frei kragenden Trennwand 28 definiert vorgegeben. Wird das Verdampferbecken 23 beim Befüllen über die Leitung 21, die vorzugsweise fluidleitend entkoppelt durch das Überlaufbecken 24 direkt in das Verdampferbecken 23 mündet, befüllt, läuft Wasser automatisch über diese Oberkante 30 über, wenn der entsprechende Füllstand erreicht beziehungsweise überschritten wird. Aus dem Überlaufbecken 24 läuft das entsprechende Wasser dann über die Leitung 25 ab und insbesondere wieder direkt in den Wassertank 17 ein. Dampf, der in dem Verdampferbecken 23, insbesondere nur in dem Verdampferbecken 23, erzeugt wird, tritt über die Trennwand 28 in das Überlaufbecken 24 ein. Vorzugsweise ist ein Abscheider 31, beispielsweise in Form einer Prallwand, vorgesehen. Dadurch können größere Wassertröpfchen in dem Dampf abgeschieden werden. Diese gelangen dann unverzüglich und direkt in das Überlaufbecken 24. Der durch dieses Labyrinth in das Überlaufbecken 25 strömende Dampf gelangt dann über die Dampfausführeinheit 26 aus dem Verdampfer 16 heraus und von dort in den Garraum 5.
  • Vorzugsweise beträgt das Aufnahmevolumen des Verdampferbeckens 23 kleiner oder gleich 70 ml, insbesondere kleiner oder gleich 60 ml.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind der Verdampfer 16 und der Wassertank 17 in Höhenrichtung (y-Richtung) betrachtet höher angeordnet, als der Anschluss 9.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass das Leitungssystem 4 ohne die Pumpe 20 ausgebildet ist. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist somit die Fluidförderung vollständig ohne Pumpe realisiert. Dazu sind die entsprechenden Komponenten und Leitungen so angeordnet, dass sie an entsprechenden Stellen die erforderlichen Gefälle aufweisen.
  • Bei einem Betrieb des Dampfgargeräts 1 können verschiedene Betriebsmodi durchgeführt werden. Beispielsweise kann ein Betriebsmodus ein Befüllvorgang sein. Dazu wird im hier gezeigten Ausführungsbeispiel das Wasserreservoir 10 an den Anschluss 9 gekoppelt. Insbesondere wird dann die Pumpe 20 gestartet. Dadurch entsteht ein Unterdruck in der Leitung 11 und auch in dem Leitungsabschnitt 18. Da das Ventil 19 geschlossen ist, wird durch den Unterdruck ein Schwimmerteil noch fester in den Dichtsitz des Ventils 19 gezogen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn in dem Wassertank 17 kein Wasser vorhanden ist. Durch den von der Pumpe 20 verursachten Unterdruck wird dann Wasser von dem Wasserreservoir 10 über den Anschluss 9 in das Leitungssystem 4 gefördert. Das Wasser gelangt dann durch die Leitung 11 an die Kreuzung 12 und von dort in den Leitungskreis 13. Da das Ventil 19 geschlossen ist, kann kein Wasser über die Kreuzung 12 in den Leitungsabschnitt 18 bis zum Wassertank 17 gelangen. Vielmehr wird das Wasser zunächst in den Leitungsabschnitt 21 und von dort direkt in den Verdampfer 16 gefördert. Insbesondere aufgrund des vorzugsweise vorhandenen Konzepts mit der Überlaufvorrichtung 22 in dem Verdampfer 16 wird dieser so lange im Verdampferbecken 23 befüllt, bis entsprechendes Wasser überläuft. Dieses überlaufende Wasser fließt dann über die Überlaufleitung 25 des Leitungskreises 13 in den Wassertank 17. Wird dieser Befüllvorgang beendet und ein Entkoppeln des Wasserreservoirs 10 vom Anschluss 9 durchgeführt, öffnet das Ventil 19 automatisch. Denn dann schwimmt das Schwimmerteil in diesem Ventil auf und gibt so die Verbindung zwischen dem Wassertank 17 und der Kreuzung 12 frei. Insbesondere durch das sich schließende Ventil 27 wird dann ein Rückfluss des Wassers von der Kreuzung 12 aus dem Dampfgargerät 1 über diesen Anschluss 9 heraus verhindert.
  • Nachträglich zu einem derartigen Befüllvorgang kann dann ein Dampferzeugungsvorgang erfolgen. Dies erfolgt gemäß der oben genannten Erläuterung.
  • Möglich ist es auch, dass mehrere Ventile, insbesondere Schwimmerventile 19, in dem Leitungssystem 4 vorhanden sind. Möglich ist es auch, dass ein Ansaugen beziehungsweise Zuführen von Wasser durch den Anschluss 9 über einen höhergelegenen Wasserbehälter oder eine Schublade oder einen Trichter oder eine Spritze oder eine sonstige Öffnung im Dampfgargerät 1 erfolgen kann. Möglich ist es auch, dass der Verdampfer 16, der Wassertank 17 und insbesondere auch der Anschluss 9 direkt miteinander verbunden sind.
  • In einem Dampferzeugungsbetrieb befindet sich zu Beginn spezifisches Volumen von Wasser im Verdampfer 16. Dieses ist im Verdampferbecken 23. Wird dann während des Dampferzeugungsvorgangs ein weiteres Auffüllen beziehungsweise Nachfüllen des Verdampfers 16, insbesondere des Verdampferbeckens 23, mit Wasser durchgeführt, erfolgt dies insbesondere durch zyklisch gestartete, interne Befüllvorgänge. Die Pumpe 20 wird dabei durch die Steuereinheit 8 zyklisch angesteuert. Dies erfolgt insbesondere unabhängig von dem Füllstand in dem Verdampferbecken 23. Der Verdampfer 16 ist insbesondere ohne elektronische Füllstandsmesseinrichtung ausgebildet. Durch den Leitungskreis 13, beim Starten eines derartigen zyklischen Nachfüllvorgangs, kann Wasser vom Wassertank 17 zum Verdampfer 22 gefördert werden. Dies ist jedoch nur solange möglich, wie Wasser im Wassertank 17 vorhanden ist und das Ventil 19 geöffnet bleibt. Insbesondere also solange, bis in einem Ausführungsbeispiel das Schwimmerteil im Ventil 19 aufgeschwommen bleibt. Befindet sich kein Wasser mehr im Wassertank 17, sinkt dieses Schwimmerteil im Ventil 19 nach unten und verschließt den Dichtsitz des Ventils 19.
  • Wird zu viel Fluid in den Verdampfer 16 bei einem derartigen zyklischen Nachfüllvorgang gepumpt, läuft dieses problemlos aus dem Verdampferbecken 23 in das Überlaufbecken 24 über und von dort zurück in den Wassertank 17.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Abscheider 31, insbesondere als Prallwand vorhanden. Dadurch kann verhindert werden, dass beispielsweise durch kochendes Wasser erzeugte Fluidtropfen den Verdampfer 16 durch die Dampfausführeinheit 26 verlassen. In einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass ein Innenquerschnitt der Dampfausführeinheit 26 größer, insbesondere um beispielsweise 30 Prozent größer, ist als ein Innenquerschnitt der Überlaufleitung 25. Dadurch kann verhindert werden, dass Dampf vom Verdampfer 16 in den Wassertank 17 gelangt. Aufgrund dieser Dimensionierung der Innenquerschnitte ist eine Druckdifferenz ermöglich, die das Einströmen des Dampfs in die Überlaufleitung 25 verhindert.
  • Des Weiteren kann aber auch ein mechanisch oder elektrisch betätigtes Ventil an der Überlaufleitung 25 verbaut sein. Das Ventil kann dann diese Öffnung der Überlaufleitung 25 verschließen. Es kann entlang der gesamten Länge der Überlaufleitung 25 angeordnet sein. Möglich ist in dem Zusammenhang ein mechanisches oder thermomechanisches Ventil. Beispielsweise kann dies ein Bimetall oder ein Wachsaktuator oder eine FormGedächtnis-Legierung oder ein anderer Ausdehnungskörper sein.
  • Darüber hinaus kann als weiterer Betriebszustand ein Entleervorgang durchgeführt werden. Befindet sich nach einem Dampferzeugungsvorgang noch Wasser im System und ist das Ventil 19 dadurch noch geöffnet, kann das Restwasser abgelassen werden. Vorzugsweise wird dabei eine Kopplung des externen Wasserreservoirs 10 mit dem Anschluss 9 durchgeführt. Das Wasser fließt dann selbstständig aus dem Wassertank 17 über den Leitungsabschnitt 18, die Kreuzung 12 und die Leitung 11 aus dem Anschluss 9 heraus.
  • In einem Ausführungsbeispiel werden der Verdampfer 16 und die Pumpe 20 durch die Steuereinheit 8 gesteuert. Die Steuereinheit 8 ist insbesondere auch mit dem Ventil 19 dahingehend verbunden, dass die Betriebszustände des Ventils 19 als Informationen der Steuereinheit 8 mitgeteilt werden beziehungsweise dieser vorliegen. Möglich ist es auch, dass diesbezüglich der Füllzustand des Wassertanks 17 über das Ventil 19 an die Steuereinheit 8 übertragen wird. Möglich ist auch eine Vollerkennung des entsprechenden Zustands.
  • Darüber hinaus kann ein weiterer Betriebszustand ein Entkalkungsvorgang sein. Bei diesem Vorgang wird wiederum ein externes Reservoir mit dem Anschluss 9 gekoppelt. Die Pumpe 20 wird gestartet und eine extern zugeführte Entkalkerlösung wird dann in das Leitungssystem 4 gefördert und dem Verdampfer 16 und nachfolgend dem Wassertank 17 zugeführt. Die diesbezüglichen Strömungen dieses eingeförderten Fluids, nämlich der Entkalkerlösung, sind entsprechend wie bei dem Befüllvorgang. Um den Entkalkungsvorgang zu beschleunigen, kann die Entkalkungslösung dann vom Wassertank 17 durch das Ventil 19 mittels der Pumpe 20 in den Verdampfer 16 gefördert werden. Von dort fließt es dann zurück in den Wassertank 17. In einem nächsten Schritt kann die Entkalkerlösung, wie auch bei dem anderen Betriebsvorgang des Entleerens beschrieben, aus dem Dampfgargerät 1 abgelassen werden. Es können dann beispielsweise auch mehrere, beispielsweise zwei, Zyklen durchgeführt werden, um das System entsprechend zu spülen. Danach ist der Entkalkungsvorgang abgeschlossen. Für eine verbesserte Wirkung des Entkalkens kann das zugeleitete Fluid, insbesondere die Entkalkerlösung, erwärmt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dampfgargerät
    1a
    Gehäuse
    2
    Wassertank
    3
    Fluid
    4
    Leitungssystem
    5
    Garraum
    6
    Bauraum
    7
    Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung
    8
    Steuereinheit
    9
    Anschluss
    10
    Wasserreservoir
    11
    Leitung
    12
    Kreuzung
    13
    Leitungskreis
    14
    Eingang
    15
    Ausgang
    16
    Verdampfer
    17
    Wassertank
    18
    Leitungsabschnitt
    19
    Ventil
    20
    Pumpe
    21
    Leitungsabschnitt
    22
    Überlaufvorrichtung
    23
    Verdampferbecken
    24
    Überlaufbecken
    25
    Überlaufleitung
    26
    Dampfausführeinheit
    27
    Ventil
    28
    Trennwand
    29
    Heizung
    30
    Oberkante
    31
    Abscheider
    y
    Höhenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019201462 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Dampfgargerät (1) mit einem Gehäuse (1a), mit einem in dem Gehäuse (1a) angeordneten Leitungssystem (4), mit welchem Wasser leitbar ist, mit einem Wassertank (17) und einem dazu separaten Verdampfer (16), die in dem Leitungssystem (4) angeordnet sind und fluidleitend miteinander verbunden ist, so dass Wasser aus dem Wassertank (17) in den Verdampfer (16) leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssystem (4) einen Anschluss (9) aufweist, der bestimmungsgemäß zum Anschließen eines geräteexternen Wasserreservoirs (10) ausgebildet ist, wobei der Anschluss (9) zum Einleiten von Wasser aus dem Wasserreservoir (10) in das Leitungssystem (4) und zum Ableiten von Wasser aus dem Leitungssystem (4) angeordnet ist, wobei eine Leitung (11) des Leitungssystems (4) von dem Anschluss (9) zu einer Kreuzung (12) im Leitungssystem (4) verläuft und an der Kreuzung (12) ein Eingang (14) eines Leitungskreises (13) des Leitungssystems (4) und ein Ausgang (15) des Leitungskreises (13) gebildet ist, wobei der Verdampfer (16) und der Wassertank (17) in dem Leitungskreis (13) angeordnet sind.
  2. Dampfgargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Kreuzung (12) in dem Leitungskreis (13) eine Pumpe (20) geschaltet ist.
  3. Dampfgargerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine einzige Pumpe (20) in dem Leitungssystem (4) angeordnet ist.
  4. Dampfgargerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (20) durch eine Steuereinheit (8) des Dampfgargeräts (1) zur zyklischen geräteinternen Förderung von Wasser aus dem Wassertank (17) in den Verdampfer (16) steuerbar ist, insbesondere die zyklische Steuerung ohne eine Füllstandmessung im Verdampfer (16) durchgeführt ist.
  5. Dampfgargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (16) ohne eine elektronische Füllstandvorrichtung zur Füllstandmessung von Wasser ausgebildet ist.
  6. Dampfgargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass der Verdampfer (16) ein Aufnahmebecken für Wasser aufweist, wobei in dem Aufnahmebecken ein Verdampferbecken (23) und ein davon durch eine Trennwand (28) separiertes Überlaufbecken (24) aufweist, wobei bei einem Füllstand von Wasser in dem Verdampferbecken (23) größer einer Oberkante (30) der Trennwand (28), das Wasser selbständig von dem Verdampferbecken (23) in das Überlaufbecken (24) überläuft.
  7. Dampfgargerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (16) einen Überlaufablass aufweist, der mit einer Leitung (25) mit dem Wassertank (17) verbunden ist, so dass das Wasser aus dem Überlaufbecken (24) zum Wassertank (17) leitbar ist.
  8. Dampfgargerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (16) einen zum Überlaufablass separaten Dampfauslass einer Dampfabführeinheit (26) aufweist, mit der erzeugter Dampf vom Verdampfer (16) zu einem Garraum (5) des Dampfgargeräts (1) leitbar ist.
  9. Dampfgargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausgang (15) des Leitungskreises (13) an der Kreuzung (12) und dem Wassertank (17) ein Ventil (19), insbesondere ein Schwimmerventil, in dem Leitungskreis (13) angeordnet ist.
  10. Dampfgargerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kopplung des Leitungskreises (13) mit der Kreuzung (12) beim Einleiten von Wasser über den Anschluss (9) in das Leitungssystem (4) ein Unterdruck in eines Leitungsabschnitts (18) des Leitungskreises (13) erzeugt ist, die zwischen dem Wassertank (17) und der Kreuzung (12) verläuft und in der das Ventil (19) angeordnet ist, so dass das Ventil (19) beim Befüllvorgang automatisch geschlossen wird.
  11. Dampfgargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschluss (9) ein Ventil (27) angeordnet ist, so dass im entkoppelten Zustand zwischen dem Anschluss (9) und dem Wasserreservoir (10) das Leistungssystem (4) nach außen geschlossen ist.
  12. Dampfgargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (16) stromaufwärts zum Wassertank (17) in dem Leitungskreis (13) angeordnet ist.
  13. Dampfgargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Leitungskreis (13) in einem Volumenrum (6) im Gehäuse (1a), insbesondere vollständig, angeordnet ist, der sich oberhalb einem Garraum (5) des Dampfgargeräts (1) befindet.
  14. Dampfgargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (16), der Wassertank (17) und der der Anschluss (9) ein gemeinsames Modul bilden.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Dampfgargeräts (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem bei einem Befüllvorgang Wasser von extern des Dampfgargeräts (1) mit der Leitung (11) des Leitungssystems (4), die von dem Anschluss (9) zu einer Kreuzung (12) im Leitungssystem (4) verläuft, zu dem Leitungskreis (13) geleitet wird, und mit der gleichen Leitung (11) bei einem Entleervorgang Wasser aus dem Leitungskreis (13) aus dem Dampfgargerät (1) abgelassen wird.
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