DE102021201384A1 - Belüftungseinrichtung - Google Patents

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Alexander Krumbach
Swapnil Puranik
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00835Damper doors, e.g. position control
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung (1), welche drei verstellbare Ventilelemente (15) zum Ändern des durchströmbaren Anteils eines jeweils zugehörigen Strömungsquerschnitts (12) aufweist. Eine einfache und kostengünstige Herstellung bei zugleich hoher individueller Verstellung des jeweiligen Ventilelements (15) ist dadurch erreicht, dass für lediglich zwei der Ventilelemente (15) jeweils ein zugehöriger Aktuator (18) vorgesehen ist, wobei das Ventilelement (15) ohne zugehörigen Aktuator (18) über eine in einer Führung (20) geführte Übertragungsanordnung (19) mit einem der anderen Ventilelemente (15) mit zugehörigem Aktuator (18) verbunden ist, und wobei das andere Ventilelement (15) mit zugehörigem Aktuator (18) mit der Führung (20) verbunden ist.Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug (3) mit einer solchen Belüftungseinrichtung (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung, welche drei durchströmbare Strömungsquerschnitte mit jeweils einem zugehörigen und verstellbaren Ventilelement aufweist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Belüftungseinrichtung.
  • Eine Belüftungseinrichtung kommt zum Belüften eines Innenraums zum Einsatz. In vielen Anwendungsfällen ist es erwünscht, dass unterschiedliche Bereiche des Innenraums, welche nachfolgend auch als Zonen bezeichnet werden, jeweils individuell belüftet werden können. Prinzipiell kann hierfür für die jeweilige Zone eine eigenständige Belüftungseinrichtung vorgesehen werden. Eine einfachere und kostengünstigere Umsetzung lässt sich realisieren, wenn innerhalb einer Belüftungseinrichtung eine gemeinsame Fördereinrichtung, beispielsweise ein gemeinsames Gebläse, für die unterschiedlichen Zonen vorgesehen ist. Das individuelle Belüften der Zonen kann dabei mittels jeweils zugehöriger Ventilelemente erfolgen, welche jeweils einen zugehörigen, durchströmbaren Querschnitt durch die Verstellung variieren.
  • Das Verstellen des jeweiligen Ventilelements kann prinzipiell durch einen zugehörigen Aktuator erfolgen. Die Anzahl der Aktuatoren kann also der Anzahl der verstellbaren Ventilelemente entsprechen.
  • Sind drei verstellbare Ventilelemente mit jeweils zugehörigem Strömungsquerschnitt vorgesehen, würde dies das Vorsehen von drei separaten Aktuatoren erfordern. Eine kostengünstigere Umsetzung einer solchen Belüftungseinrichtung lässt sich prinzipiell dadurch erreichen, dass zwei der Ventilelemente miteinander zwangsgekoppelt werden, sodass das Verstellen des einen Ventilelements mit einem zugehörigen Aktuator zu einer Verstellung eines anderen Ventilelements führt, für welches kein eigener, zugehöriger Aktuator vorgesehen ist. Diese Zwangskopplung hat jedoch zur Folge, dass die Verstellstellungen der miteinander zwangsgekoppelten Ventilelemente keine individuelle Verstellung des jeweiligen Ventilelements unabhängig vom anderen Ventilelement zulässt. Dies führt letztlich dazu, dass die den Ventilelementen zugehörigen Zonen mit einem reduzierten Grad an Individualität belüftet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit der Aufgabe, für eine Belüftungseinrichtung der eingangs genannten Art sowie für ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Belüftungseinrichtung verbesserte oder zumindest andere Ausführungsformen anzugeben, welche sich insbesondere durch einen kostengünstigen Aufbau bei zugleich erhöhter individueller Verstellbarkeit von Ventilelementen der Belüftungseinrichtung und somit erhöhter individueller Belüftung unterschiedlicher Zonen auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in einer drei verstellbare Ventilelemente aufweisenden Belüftungseinrichtung für lediglich zwei der Ventilelemente jeweils einen zugehörigen Aktuator zum Verstellen der Ventilelemente vorzusehen und einen der Ventilelemente mittels einer in einer Führung geführten Anordnung mit dem Ventilelement ohne eigenen Aktuator zu verbinden, wobei die Führung wiederum mittels des anderen Ventilelements mit einem zugehörigen eigenen Aktuator bewegbar und somit verstellbar ist. Auf diese Weise wird mittels der Anordnung das Verstellen des mit dem Aktuator verstellten Ventilelements, das nachfolgend auch als erstes Ventilelement bezeichnet wird, auf das Ventilelement ohne eigenen Aktuator, welches nachfolgend auch als drittes Ventilelement bezeichnet wird, übertragen. Die Führung führt hierbei zu einer definierten Übertragung der Verstellung des ersten Ventilelements auf das zweite Ventilelement. Durch die Verstellung der Führung mittels des anderen Ventilelements mit dem Aktuator, welches nachfolgend auch als zweites Ventilelement bezeichnet wird, wird die Führung also bewegt und somit die Definition der Übertragung der Verstellung des ersten Ventilelements auf das zweite Ventilelement entsprechend geändert. Auf diese Weise werden also zum Verstellen des dritten Ventilelements, für welches kein eigener Aktuator vorgesehen ist, insgesamt zwei Freiheitsgrade geschaffen, sodass das Verstellen des dritten Ventilelements trotz fehlendem eigenen Aktuator mit einer größeren individuellen Variabilität erfolgen kann. Insbesondere ist es auf diese Weise möglich, den Einfluss der Verstellung des dritten Ventilelements auf die Gesamtströmungssituation in der Belüftungseinrichtung besser zu berücksichtigen. Dies ermöglicht beispielsweise, durch entsprechende Anpassungen der Führung und der Verbindungen zwischen dem ersten Ventilelement und dem dritten Ventilelement sowie dem zweiten Ventilelement und der Führung, thermodynamische und/oder strömungsmechanische Eigenschaften der Belüftungseinrichtung zu berücksichtigen, um jeweils eine optimale Verstellung des dritten Ventilelements und somit ein individuelles Belüften von jeweils zugehörigen Zonen in einem Innenraum zu erreichen.
  • Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist die Belüftungseinrichtung die drei verstellbaren Ventilelemente auf. Die Belüftungseinrichtung weist ferner zwei Aktuatoren, nämlich einen ersten Aktuator für das erste Ventilelement und einen zweiten Aktuator für das zweite Ventilelement, auf. Der erste Aktuator verstellt also im Betrieb das erste Verstellelement, sodass das erste Verstellelement durch diese Verstellung einen durchströmbaren Anteil eines zugehörigen Strömungsquerschnitts, der nachfolgend auch als erster Strömungsquerschnitt bezeichnet wird, variiert. Im Betrieb strömt also durch den ersten Strömungsquerschnitt Luft, wobei das erste Ventilelement den jeweils durchströmbaren Anteil des Querschnitts durch das Verstellen variieren kann. Analog hierzu verstellt der zweite Aktuator im Betrieb das zweite Ventilelement, sodass das zweite Ventilelement durch diese Verstellung einen durchströmbaren Anteil eines zugehörigen Strömungsquerschnitts, welches nachfolgend auch als zweiter Strömungsquerschnitt bezeichnet wird, variiert. Für das dritte Ventilelement ist demgegenüber kein eigener Aktuator vorgesehen. Das dritte Ventilelement ist über besagte Anordnung, welche nachfolgend auch als Übertragungsanordnung bezeichnet wird, mit dem ersten Ventilelement verbunden, sodass das Verstellen des ersten Ventilelements mittels des ersten Aktuators zu einem Verstellen des dritten Ventilelements führt. Das dritte Ventilelement variiert durch die Verstellung einen durchströmbaren Anteil eines zugehörigen Strömungsquerschnitts für Luft, der nachfolgend auch als dritter Strömungsquerschnitt bezeichnet wird. Die Übertragung der Verstellung des ersten Ventilelements auf das dritte Ventilelement erfolgt mittels der Führung. Das heißt, dass die Übertragungsanordnung zum Verstellen des dritten Ventilelements in der Führung geführt ist. Erfindungsgemäß ist die Führung hierbei beweglich, wobei die Bewegung der Führung mittels des zweiten Ventilelements bzw. des zweiten Aktuators erfolgt. Hierzu ist eine Anordnung zum Verbinden des zweiten Ventilelements mit der Führung vorgesehen, welche nachfolgend auch als Verbindungsanordnung bezeichnet wird. Die Verbindungsanordnung verbindet also die Führung mit dem zweiten Ventilelement, sodass ein Verstellen des zweiten Ventilelements mittels des zweiten Aktuators zu einer Bewegung der Führung führt. Die Führung hat zweckmäßig eine Übersetzung der Verstellung des ersten Ventilelements auf die Verstellung des dritten Ventilelements zur Folge. Die mit dem zweiten Aktuator bzw. dem zweiten Ventilelement realisierte Bewegung der Führung führt also im Ergebnis zu einer Änderung dieser Übersetzung und folglich einer Änderung der Übertragung der Verstellung des ersten auf das dritte Ventilelement.
  • Prinzipiell ist es möglich, dass das Bewegen der Führung mittels des zweiten Aktuators bzw. des zweiten Ventilelements an sich wiederum zu einem Verstellen des dritten Ventilelements führt. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die mittels der Übertragungsanordnung erfolgte Verstellung des dritten Elements ausgeprägter ist als die mittels der Verbindungsanordnung erfolgte Verstellung des dritten Ventilelements.
  • Das jeweilige Ventilelement kann prinzipiell beliebig ausgestaltet und verstellbar sein.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen zumindest eines der Ventilelemente, vorteilhaft das jeweilige Ventilelement, zum Verstellen geschwenkt wird. Zumindest eines der wenigsten einen Ventilelemente, vorteilhaft das jeweilige Ventil, ist also vorteilhaft ein schwenkbare Klappenventil ausgebildet. Hierbei schwenkt der erste Aktuator das erste Ventilelement und der zweite Aktuator das zweite Ventilelement. Das Schwenken des dritten Ventilelements erfolgt mittels der Übertragungsanordnung sowie der Verbindungsanordnung.
  • Die Belüftungseinrichtung weist zweckmäßig eine Fördereinrichtung zum Fördern der Luft auf. Bevorzugt kann die von der Fördereinrichtung, welche beispielsweise ein Gebläse sein kann, geförderte Luft, je nach Verstellstellung des jeweiligen Ventilelements, durch den jeweiligen Strömungsquerschnitt strömen. Das jeweilige Ventilelement kann also je nach Verstellstellung den zugehörigen Strömungsquerschnitt gänzlich sperren oder maximal freigeben. Selbstverständlich kann das jeweilige Ventilelement den zugehörigen Strömungsquerschnitt auch in beliebigen anderen Anteilen freigeben bzw. sperren.
  • Die Übertragungsanordnung kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Übertragungsanordnung einen drehfest mit dem ersten Aktuator verbundenen Übertragungshebel, nachfolgend auch als erster Übertragungshebel bezeichnet, sowie einen Übertragungsarm aufweist. Der Übertragungsarm verbindet den ersten Übertragungshebel mit dem dritten Ventilelement und ist entlang des Langlochs des ersten Übertragungshebels geführt. Hierbei ist der Übertragungsarm in der Führung geführt. Der Übertragungsarm ist dabei bevorzugt zum dritten Ventilelement beabstandet in der Führung geführt. Die Übertragungsanordnung ist also über den Übertragungsarm in der Führung geführt. Dies ermöglicht eine größere Variabilität beim Übertragen der Verstellung des ersten Ventilelements auf das dritte Ventilelement. Zudem kann auf diese Weise die Führung kompakter ausgebildet sein.
  • Das Führen des Übertragungsarms in der Führung kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein. Bevorzugt ist es, wenn im Übertragungsarm ein Stift aufgenommen und in der Führung geführt ist, sodass Führung und Übertragungsarm in der Art einer Kulissenführung zusammenwirken.
  • Vorstellbar ist es, dass derselbe Stift auch im Langloch angeordnet ist, sodass der Übertragungsarm somit zugleich im Langloch bewegbar ist. Selbstverständlich ist es auch vorstellbar, dass die Beweglichkeit des Übertragungsarms entlang des Langlochs auf eine andere Weise erfolgt. Insbesondere kann zu diesem Zweck ein separater Stift vorgesehen sein.
  • Als vorteilhaft gelten Ausführungsformen, bei denen die Übertragungsanordnung einen drehfest mit dem dritten Ventilelement verbundenen Übertragungshebel, nachfolgend auch als zweiter Übertragungshebel bezeichnet, aufweist, wobei der Übertragungsarm mit dem zweiten Übertragungshebel, vorzugsweise drehbar, verbunden ist. Das heißt, dass der Übertragungsarm den mit dem ersten Ventilelement drehfest verbundenen ersten Übertragungshebel mit dem mit dem dritten Ventilelement drehfest verbundenen zweiten Übertragungshebel verbindet. Somit lässt sich eine einfache Ausbildung der Übertragungsanordnung bei effektiver und definierter Übertragung der Verstellung des ersten Ventilelements auf das dritte Ventilelement realisieren.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Führung auf der vom ersten Übertragungshebel abgewandten Seite des Übertragungsarms angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich eine einfache und kompakte Ausbildung der Belüftungseinrichtung umsetzen.
  • Die Verbindungsanordnung kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Verbindungsanordnung einen drehfest mit dem zweiten Aktuator verbundenen Hebel auf, der nachfolgend auch als Verbindungshebel bezeichnet wird. Die Verbindungsanordnung weist ferner einen, vorteilhaft drehbar, mit dem Verbindungshebel verbundenen Arm, der nachfolgend auch als Verbindungsarm bezeichnet wird, auf. Der Verbindungsarm ist zum Verbindungshebel beabstandet mit der Führung verbunden. Das Verstellen des dritten Ventilelements führt also über den Verbindungshebel und den Verbindungsarm zu einer Bewegung der Führung und somit zu einer Veränderung der Übersetzung der Verstellung des ersten Ventilelements zum Verstellen des dritten Ventilelements.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Verbindungsarm auf der vom Übertragungsarm abgewandten Seite der Führung angeordnet ist. Somit ist eine einfache und kompakte Ausbildung der Belüftungseinrichtung erreicht.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Bewegung der Führung mittels der Verbindungsanordnung definiert, also wiederum geführt, ist. Somit ist es möglich, die Übersetzung durch die definierte Bewegung der Führung definiert zu verstellen. Somit lässt sich die Belüftungseinrichtung einfach und präzise steuern und verstellen.
  • Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn die Belüftungseinrichtung einen ortsfesten, das heißt in der Belüftungseinrichtung fixierten, Haltekörper aufweist, entlang welcher die Führung beweglich ist.
  • Die Strömungsquerschnitte und/oder Ventilelemente können relativ zueinander beliebig positioniert sein.
  • Als vorteilhaft gelten Ausführungsformen, bei denen die Belüftungseinrichtung einen Hauptkanal aufweist, durch welchen im Betrieb Luft strömt, wobei die Luft über den jeweiligen Strömungsquerschnitt in weitere Kanäle, welche nachfolgend auch als Verteilerkanäle bezeichnet werden, verteilt wird. Die jeweils zugehörigen Verstellelemente führen also zu einer entsprechenden Verteilung der durch den Hauptkanal strömenden Luft in die Verteilungskanäle.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Hauptkanal in einen zwischen dem Hauptkanal und den Verteilerkanälen angeordneten Zwischenraum mündet. Der Hauptkanal weist also einen stromabseitigen Kanalauslass auf, welcher in den Zwischenraum mündet. Zudem mündet ein stromabseitiger Kanaleinlas des jeweiligen Verteilerkanals in den Zwischenraum. Das heißt, dass ein erster Verteilerkanal mit einem zugehörigen ersten Kanaleinlass, ein zweiter Verteilerkanal mit einem zugehörigen zweiten Kanaleinlass und ein dritter Verteilerkanal mit einem zugehörigen dritten Kanaleinlass jeweils in den Zwischenraum münden. Hierbei begrenzt der erste Kanaleinlass den ersten Strömungsquerschnitt, der zweite Kanaleinlass den zweiten Strömungsquerschnitt und der dritte Kanaleinlass den dritten Strömungsquerschnitt. Vorteilhaft ist der zweite Strömungsquerschnitt dem Kanalauslass des Hauptkanals gegenüberliegend angeordnet. Insbesondere verläuft der zweite Strömungsquerschnitt parallel zum Kanalauslass des Hauptkanals. Demgegenüber verlaufen der erste Strömungsquerschnitt und der dritte Strömungsquerschnitt vorteilhaft quer oder geneigt zum Kanalauslass. Somit kann der direkt angeströmte zweite Strömungsquerschnitt mittels des zugehörigen zweiten Aktuators und des zugehörigen zweiten Ventilelements variabel geöffnet und geschlossen werden. Die Kopplung des zweiten Verstellelements am dritten Verstellelement mittels der Führung erlaubt es ferner, bei entsprechenden Öffnungsgraden des zweiten Ventilelements insgesamt herrschende Strömungswiderstände zu berücksichtigen, um letztlich die gewünschten Strömungen durch den jeweiligen Strömungsquerschnitt zu erreichen.
  • Die Belüftungseinrichtung kann prinzipiell lediglich zum Belüften des zu belüftenden Innenraums, insbesondere der entsprechenden Zonen, zum Einsatz kommen.
  • Vorstellbar ist es auch, die Belüftungseinrichtung mit einem Wärmeübertrager auszustatten, der mit der Luft Wärme überträgt und die Luft somit temperiert, insbesondere heizt und/oder kühlt. Die Belüftungseinrichtung kann also als eine Klimaanlage zum Temperieren des Innenraums mittels der Luftströmung ausgebildet sein.
  • Die Belüftungseinrichtung, insbesondere die Klimaanlage, können in beliebigen Anwendungen zum Belüften bzw. Klimatisieren eines beliebigen Innenraums zum Einsatz kommen.
  • Vorteilhaft kommt die Belüftungseinrichtung in einer Anwendung mit begrenzten Bauräumen und/oder zur kostengünstigen Umsetzung bei zugleich möglicher Variabilität der entsprechenden Luftströme zum Einsatz.
  • Die Belüftungseinrichtung kann beispielsweise Bestandteil eines Kraftfahrzeugs sein und zum Belüften, insbesondere Klimatisieren, eines Fahrzeuginnenraums, zum Einsatz kommen.
  • Der Fahrzeuginnenraum ist dabei in unterschiedlichen Bereichen, nachfolgend auch Klimazonen genannt, unterteilt, wobei zumindest zwei der Strömungsquerschnitte bzw. Ventilelemente jeweils einer zugehörigen der Klimazonen zugeordnet sind. Das heißt, dass zumindest zwei der Ventilelemente und die zugehörigen Strömungsquerschnitte unterschiedlichen Klimazonen zugeordnet sind, sodass durch den zugehörigen Strömungsquerschnitt strömende Luft in die zugehörige Klimazone strömt.
  • Beispielsweise können das erste Ventilelement und der erste Strömungsquerschnitt einem oberen vorderen Bereich als erste Klimazone, der zweite Strömungsquerschnitt und das zweite Ventilelement einem unteren vorderen Bereich als zweite Klimazone und das dritte Ventilelement und der dritte Strömungsquerschnitt einem hinteren Bereich als dritte Klimazone zugeordnet sein.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine stark vereinfachte, schaltplanartige Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer Belüftungseinrichtung,
    • 2 einen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung,
    • 3 bis 6 einen anderen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung bei jeweils unterschiedlichem Zustand der Belüftungseinrichtung,
    • 7 eine isometrische Ansicht eines Details der Belüftungseinrichtung,
    • 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Belüftungseinrichtung.
  • Eine Belüftungseinrichtung 1, wie sie beispielsweise in den 1 bis 7 gezeigt ist, dient dem Belüften eines in 1 stark vereinfacht dargestellten Innenraums 2. Der Innenraum 2 und die die Belüftungseinrichtung 1 können, entsprechend 1, Bestandteile eins Kraftfahrzeugs 3 sein. Der Innenraum 2 ist in zumindest zwei verschiedenen Bereichen 4, welche nachfolgend auch jeweils als Klimazone 4 bezeichnet werden, unterteilt. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Innenraum 2 in insgesamt drei Klimazonen 4 unterteilt, welche mittels der Belüftungseinrichtung 1 jeweils individuell belüftet werden können. Entsprechend 1 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel im Innenraum 2 insgesamt drei individuell belüftbare Klimazonen 4 vorgesehen. Ein erster der Klimazonen 4a ist beispielsweise ein oberer Frontbereich, ein zweiter der Klimazonen 4b ein unterer Frontbereich und ein dritter der Klimazonen 4c ein hinterer Bereich des Innenraums 2. Der jeweiligen Klimazone 4 ist entsprechend 2 jeweils ein zugehöriger Kanal 5 zugeordnet, wobei diese Kanäle 5 nachfolgend jeweils auch als Verteilerkanal 5 bezeichnet werden.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung 1 im Bereich der Verteilerkanäle 5. Wie insbesondere 2 entnommen werden kann, ist die Belüftungseinrichtung 1 der gezeigten Ausführungsbeispiele als eine Klimaanlage 6 ausgestaltet, welche durch die Luftzuführung den Innenraum 2 bzw. die Klimazonen 4 klimatisieren kann. Zu diesem Zweck weist die Belüftungseinrichtung 1 einen Wärmeübertrager 7 auf, der im Betrieb die Luft temperiert, beispielsweise heizt. Um nicht für die jeweilige Klimazonen 4 und somit den jeweiligen Verteilerkanal 5 einen separaten Wärmeübertrager 7 vorzusehen, ist für sämtliche Verteilerkanäle 5 ein gemeinsamer Wärmeübertrager 7 vorgesehen, welcher bezüglich der Strömung der Luft stromauf der Verteilerkanäle 5 angeordnet ist. Hierbei wird Luft zum Wärmeübertrager 7 und anschließend variierbar durch den jeweiligen Verteilerkanal 5 und folglich in die jeweilige Zone 4 geführt. Die gemeinsame Luftzuführung erfolgt in den gezeigten Ausführungsbeispielen mittels eines Hauptkanals 8, der mit einem stromabseitigen Kanalauslass 9 in einen Zwischenraum 10 mündet. Hierbei kann, wie 2 entnommen werden kann, der Wärmeübertrager 7 im Zwischenraum 10 und stromauf der Verteilerkanäle angeordnet sein. Die Verteilerkanäle 5 sind stromabseitig des Zwischenraums 10 mit dem Zwischenraum 10 fluidisch verbunden. Zu diesem Zweck mündet ein Kanaleinlass 11 des jeweiligen Verteilerkanals 5 in den Zwischenraum 10. Der jeweilige Kanaleinlass 11 begrenzt hierbei einen zugehörigen durchströmbaren Strömungsquerschnitt 12. Wie 1 entnommen werden kann, strömt also die Luft entlang eines Strömungspfads 13 durch den Hauptkanal 8. Stromab des Zwischenraums 10 führen jeweils Zweige 14 des Strömungspfads 13 über einen jeweils zugehörigen der Verteilerkanäle 5 zur zugehörigen Klimazone 4. Das heißt, dass ein erster Zweig 14a durch den zur ersten Klimazone 4a zugehörigen ersten Verteilerkanal 5a, ein zweiter Zweig 14b durch den der zweiten Klimazone 4b zugehörigen zweiten Verteilerkanal 5b und ein dritter Zweig 14c durch den der dritten Klimazone 4c zugehörigen dritten Verteilerkanal 5c führt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist, wie 2 entnommen werden kann, der zweite Strömungsquerschnitt 12b dem Kanalauslass 9 des Hauptkanals 8 gegenüberliegend angeordnet. Im Unterschied hierzu verlaufen der erste Strömungsquerschnitt 12a und der dritte Strömungsquerschnitt 12c zum Kanalauslass 9 geneigt. Das heißt, dass der dem zweiten Verteilerkanal 5b zugehörige zweite Zweig 14b in direkter Fortsetzung des Strömungspfads 13 durch den Zwischenraum 10 angeordnet ist, wohingegen der erste Zweig 14a und der dritte Zweig 14c relativ dazu gekrümmt sind. Mit anderen Worten, der geringste Strömungswiderstand für Luft besteht, wenn die Luft über den zweiten Strömungsquerschnitt 12b in den zweiten Verteilerkanal 5b strömt.
  • Um die Strömung der Luft in den jeweiligen Verteilerkanal 5 zu variieren, weist die Belüftungseinrichtung 1 für den jeweiligen Verteilerkanal 5 ein zugehöriges Ventilelement 15 auf, wobei das jeweilige Ventilelement 15 verstellbar ist und den durchströmbaren Anteil des Strömungsquerschnitts 12 des zugehörigen Verteilerkanals 5 durch Verstellung ändert. Mit anderen Worten, das jeweilige Verstellelement 15 variiert durch Verstellen einen durchströmbaren Anteil des zugehörigen Strömungsquerschnitts 12. Ein erstes Ventilelement 15a ist also dem ersten Strömungsquerschnitt 12a, ein zweites Ventilelement 15b dem zweiten Strömungsquerschnitt 12b und ein drittes Ventilelement 15c dem dritten Strömungsquerschnitt 12c zugeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das jeweilige Ventilelement 15 als ein schwenkbares Klappventil 16 ausgestaltet, welches durch Schwenken um eine zugehörige Schwenkachse 17 entsprechend verstellt wird. Somit ist das erste Ventilelement 15a um eine erste Schwenkachse 17a, das zweite Ventilelement 15b um eine zweite Schwenkachse 17b und das dritte Ventilelement 15c um eine dritte Schwenkachse 17c schwenkbar.
  • Wie 1 entnommen werden kann, ist für das erste Ventilelement 15a und das zweite Ventilelement 15b jeweils ein zugehöriger Aktuator 18 zum Verstellen des Ventilelements 15 vorgesehen. Das heißt, dass ein erster Aktuator 18a das erste Ventilelement 15a verstellt. Zudem verstellt ein zweiter Aktuator 18b das zweite Ventilelement 15b. Demgegenüber ist für das dritte Ventilelement 15c kein eigener Aktuator 18 vorgesehen.
  • Die 3 bis 6 zeigen jeweils einen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung 1 in einer zum Schnitt in 2 versetzten Schnittebene, wobei zur besseren Orientierung die Schwenkachsen 17 jeweils gezeigt sind. Wie insbesondere den 3 bis 6 entnommen werden kann, erfolgt ein Verstellen des dritten Ventilelements 15c mittels des ersten Ventilelements 15a bzw. des ersten Aktuators 18a und mittels des zweiten Ventilelements 15b bzw. des zweiten Aktuators 18b. Hierbei verbindet eine Anordnung 19 das erste Ventilelement 15a mit dem dritten Ventilelement 15c derart, dass ein Verstellen des ersten Ventilelements 15a mittels des ersten Aktuators 18a zu einem Verstellen des dritten Ventilelements 15c führt. Die Verstellung des ersten Ventilelements 15a wird mittels der Anordnung 19 also auf das dritte Ventilelement 15c übertragen. Hierbei ist die Anordnung 19, welche nachfolgend auch als Übertragungsanordnung 19 bezeichnet wird, in einer Führung 20 geführt, welche entsprechend ihrer Form und ihres Verlaufs zu einer Übersetzung eines Öffnungswinkels 21 des ersten Ventilelements 15a auf einen Öffnungswinkel 22 des dritten Ventilelements 15c führt (vgl. 8). Dieser Zusammenhang ist in 8 anhand eines Diagramms beispielhaft dargestellt. Hierbei ist entlang der Abszissenachse der Öffnungswinkel 21 des ersten Ventilelements 15a und entlang der Ordinatenachse der Öffnungswinkel 22 des dritten Ventilelements 15c aufgetragen. Die Anhängigkeit des Öffnungswinkels 22 des dritten Ventilelements 15c vom Öffnungswinkel 21 des ersten Ventilelements 15a ist anhand eines Verlaufs 23 dargestellt, der die durch die Führung 20 bewirkte Übertragung der Verstellung des ersten Verstellelements 15a auf das dritte Verstellelement 15c wiedergibt.
  • Wie insbesondere den 3 bis 6 ferner entnommen werden kann, ist die Führung 20 ihrerseits mittels einer Anordnung 24 mit dem zweiten Ventilelement 15b verbunden, derart, dass ein Verstellen des zweiten Ventilelements 15b mittels des zweiten Aktuators 18b zu einer Bewegung der Führung 20 führt. Die Anordnung 24, nachfolgend auch als Verbindungsanordnung 24 bezeichnet, verbindet also die Führung 20 mit dem zweiten Ventilelement 15b bzw. dem zweiten Aktuator 18b so, dass das Verstellen des zweiten Ventilelements 15b zu einer entsprechenden Bewegung und somit Verstellung der Führung 20 führt. Die Führung 20 wird also bei einer Verstellung des zweiten Ventilelements 15b mittels der Verbindungsanordnung 24 zwischen unterschiedlichen Positionen 25 bewegt, wie den 3 bis 6 entnommen werden kann. Hierbei sind in den 3 bis 6 rein beispielhaft drei unterschiedliche Positionen 25 der Führung gezeigt. Die 3 und 4 zeigen eine erste Position 25a, die 5 eine zweite Position 25b und die 6 eine dritte Position 26c der Führung 20. Wie ein Vergleich der 3 bis 6 ferner zeigt, erfolgt in der jeweiligen Position 25 der Führung 20 eine zugehörige, eigene Übertragung der Verstellung des ersten Ventilelements 15a auf das dritte Ventilelement 15c.
  • Dies ist auch in 8 dargestellt, in welcher der der ersten Position 25a zugehörige Verlauf 23 mit einer durchgezogenen Linie, der der zweiten Position 25b zugehörige Verlauf 23 mit einer gestrichelten Linie und der der dritten Position 25c zugehörige Verlauf 23 mit einer gepunkteten Linie dargestellt ist. Wie insbesondere 8 somit entnommen werden kann, lässt sich somit trotz mangelndem eigenen Aktuator 18 für das dritte Ventilelement 15c das dritte Ventilelement 15c mit einer hohen Variabilität und Individualität verstellen. Die Positionierung der Führung 20 und somit die unterschiedlichen Verläufe 23 sind dabei derart, dass insbesondere bei einem größeren Öffnungswinkel des zweiten Ventilelements 15b ein entsprechend größerer Öffnungswinkel 22 des dritten Ventilelements 15c erfolgt.
  • Wie insbesondere den 3 bis 6 entnommen werden kann, ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen die Führung 20 entlang eines in der Belüftungseinrichtung 1 ortsfesten und fixierten Haltekörpers 26 beweglich, sodass nur vorgegebene Positionen 25 der Führung 20 möglich sind.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen weist die Übertragungsanordnung 19 einen drehfest mit dem ersten Ventilelement 15a verbundenen Hebel 27 auf, der nachfolgend auch als erster Übertragungshebel 27 bezeichnet wird. Die Übertragungsanordnung 19 weist ferner einen mit dem dritten Ventilelement 15c drehfest verbundenen Hebel 28 auf, der nachfolgend auch als zweiter Übertragungshebel 28 bezeichnet wird. Die Übertragungsanordnung 19 weist ferner einen die Übertragungshebel 27, 28 miteinander verbindenden Arm 29 auf, der nachfolgend auch als Übertragungsarm 29 bezeichnet wird. Der Übertragungshebel 29 ist an voneinander entfernten Enden mit den Übertragungshebeln 27, 28 verbunden. Der erste Übertragungshebel 27 weist ein Langloch 30 auf, entlang dem der Übertragungsarm 29 verstellbar ist. 7 zeigt hierbei eine isometrische, teilgeschnittene Ansicht im Bereich des Langlochs 30. Wie 7 entnommen werden kann, ist dabei ein mit dem Übertragungsarm 29 verbundener Stift 31 im Langloch 30 geführt. Zudem ist der Übertragungsarm 29 über einen Stift 31, in der Führung 20 geführt, welcher derselbe Stift 31 sein kann, mit dem der Übertragungsarm 29 im Langloch 30 geführt ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Verbindungsanordnung 24 einen mit dem zweiten Ventilelement 15b drehfest verbundenen Hebel 32 auf, der nachfolgend auch als Verbindungshebel 32 bezeichnet wird. Die Verbindungsanordnung 24 weist ferner einen Arm 33 auf, welcher den Verbindungshebel 32 mit der Führung 20 verbindet. Der Arm 33, der nachfolgend auch als Verbindungsarm 33 bezeichnet wird, ist an voneinander entfernten Enden mit dem Verbindungshebel 32 und der Führung 20 verbunden. Wie 7 entnommen werden kann, ist dabei der Übertragungsarm 29 zwischen dem ersten Übertragungshebel 27 und der Führung 20 angeordnet. Ferner ist der Verbindungsarm 33 auf der vom Übertragungsarm 29 abgewandten Seite der Führung 20 an der Führung 20 angebracht.
  • Wie insbesondere ein Vergleich der 4 und 5 zeigt, ist die Belüftungseinrichtung 1 des gezeigten Ausführungsbeispiels derart ausgestaltet, dass auch eine Bewegung der Führung 20 an sich zu einer Verstellung des dritten Ventilelements 15c führt.

Claims (11)

  1. Belüftungseinrichtung (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (3), mit drei verstellbaren Ventilelementen (15), - mit einem ersten Aktuator (18, 18a), der im Betrieb ein erstes Ventilelement (15, 15a) verstellt, sodass das erste Ventilelement (15, 15a) durch die Verstellung einen durchströmbaren Anteils eines zugehörigen ersten Strömungsquerschnitts (12, 12a) für Luft variiert, - mit einem zweiten Aktuator (18, 18b), der im Betrieb ein zweites Ventilelement (15, 15b) verstellt, sodass das zweite Ventilelement (15, 15b) durch die Verstellung einen durchströmbaren Anteil eines zugehörigen zweiten Strömungsquerschnitts (12, 12b) für Luft variiert, - mit einer Übertragungsanordnung (19), welche das erste Ventilelement (15, 15a) mit einem dritten Ventilelement (15, 15c) verbindet und ein Verstellen des ersten Ventilelements (15, 15a) auf das dritte Ventilelement (15, 15c) überträgt, sodass ein Verstellen des ersten Ventilelements (15, 15a) mittels des ersten Aktuators (18, 18a) zu einem Verstellen des dritten Ventilelements (15, 15c) führt, und sodass das dritte Ventilelement (15, 15c) durch die Verstellung einen durchströmbaren Anteils eines zugehörigen dritten Strömungsquerschnitts (12, 12c) für Luft variiert, - wobei die Übertragungsanordnung (19) in einer beweglichen Führung (20) geführt ist, - wobei eine Verbindungsanordnung (24) die Führung (20) mit dem zweiten Ventilelement (15, 15b) verbindet, sodass ein Verstellen des zweiten Ventilelements (15, 15a) mittels des zweiten Aktuators (18, 18b) zu einer Bewegung der Führung (20) führt.
  2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Übertragungsanordnung (19) einen drehfest mit dem ersten Aktuator (18, 18a) verbundenen ersten Übertragungshebel (27) mit einem Langloch (30) aufweist, - dass die Übertragungsanordnung (19) einen Übertragungsarm (29) aufweist, der den ersten Übertragungshebel (27) mit dem dritten Ventilelement (15, 15c) verbindet, - dass der Übertragungsarm (29) entlang des Langlochs (30) beweglich ist, - dass der Übertragungsarm (29) in der Führung (20) geführt ist.
  3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsanordnung (19) einen mit dem dritten Ventilelement (15, 15c) drehfest verbundenen zweiten Übertragungshebel (28) aufweist, der mit dem Übertragungsarm (28) verbunden ist.
  4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (20) auf der vom ersten Übertragungshebel (27) abgewandten Seite des Übertragungsarms (29) angeordnet ist.
  5. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, - dass die Verbindungsanordnung (24) einen drehfest mit dem zweiten Aktuator (18, 18b) verbundenen Verbindungshebel (32) aufweist, - dass die Verbindungsanordnung (24) einen drehbar mit dem Verbindungshebel (32) verbundenen Verbindungsarm (33) aufweist, der zum Verbindungshebel (32) beabstandet mit der Führung (20) verbunden ist.
  6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (33) auf der vom Übertragungsarm (29) abgewandten Seite der Führung (20) angeordnet ist.
  7. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung (1) einen in der Belüftungseinrichtung (1) ortsfesten Haltekörper (26) aufweist, entlang welchem die Führung (20) beweglich ist.
  8. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, - dass die Belüftungseinrichtung (1) einen im Betrieb durchströmten Hauptkanal (8) aufweist, der einen in einen Zwischenraum (10) mündenden Kanalauslass (9) aufweist, - dass ein erster Verteilerkanal (5, 5a) mit einem zugehörigen ersten Kanaleinlass (11, 11 a), ein zweiter Verteilerkanal (5, 5b) mit einem zugehörigen zweiten Kanaleinlass (11, 11b) und ein dritter Verteilerkanal (5, 5c) mit einem zugehörigen dritten Kanaleinlass (11, 11c) jeweils in den Zwischenraum (10) münden, - dass der erste Kanaleinlass (11, 11 a) den ersten Strömungsquerschnitt (12, 12a), der zweite Kanaleinlass (11, 11b) den zweiten Strömungsquerschnitt (12, 12b) und der dritte Kanaleinlass (11, 11c) den dritten Strömungsquerschnitt (12, 12c) begrenzt, - dass der zweite Strömungsquerschnitt (12, 12b) dem Kanalauslass (9) des Hauptkanals (8) gegenüberliegend angeordnet ist, - dass der erste Strömungsquerschnitt (12, 12a) und der dritte Strömungsquerschnitt (12, 12c) quer oder geneigt zum Kanalauslaus (9) verlaufen.
  9. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Ventilelemente (15) als ein schwenkbares Klappventil (16) ausgebildet ist.
  10. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf von zumindest einem der Ventilelemente (15) ein Wärmeübertrager (7) zum Temperieren der Luft angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug (3) mit einem Innenraum (2), der in zumindest zwei unterschiedliche Klimazonen (4) unterteilt ist, und mit einer Belüftungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei zumindest zwei der Ventilelemente (15) unterschiedlichen Klimazonen (4) zugeordnet sind, sodass durch den zugehörigen Strömungsquerschnitt (12) strömende Luft in die zugehörige Klimazone (4) strömt.
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