DE102021134506A1 - Anzeigevorrichtung mit einer lichtemittierenden Vorrichtung - Google Patents

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Hong Seok Choi
Chun-Ki kim
Ahn Ki Kim
Kyung Hoon HAN
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Abstract

Es wird eine Anzeigevorrichtung mit einer lichtemittierenden Vorrichtung geschaffen. Die lichtemittierende Vorrichtung kann Licht emittieren. Beispielsweise kann die lichtemittierende Vorrichtung eine lichtemittierende Schicht zwischen einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode aufweisen. Das aus der lichtemittierenden Vorrichtung emittierte Licht kann eine weiße Farbe anzeigen. Beispielsweise kann die lichtemittierende Schicht mehrere Emissionsstapel aufweisen. Jeder der Emissionsstapel kann mindestens eine Emissionsmaterialschicht umfassen. Einer der Emissionsstapel kann eine gestapelte Struktur aus einer roten Emissionsmaterialschicht und einer blauen Emissionsmaterialschicht aufweisen. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung der Weißabgleich verbessert werden. Und bei der Anzeigevorrichtung kann der Farbbetrachtungswinkel vergrößert werden.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldungen Nr. 10-2020-0190027 , eingereicht am 31. Dezember 2020, und 10-2021-0148857 , eingereicht am 02. November 2021.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, bei der eine lichtemittierende Vorrichtung, die Licht emittiert, das eine weiße Farbe realisiert, auf einem Emissionsbereich eines Vorrichtungssubstrats angeordnet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen stellt eine Anzeigevorrichtung ein Bild für den Anwender bereit. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung mindestens eine lichtemittierende Vorrichtung aufweisen. Die lichtemittierende Vorrichtung kann Licht emittieren, das eine spezifische Farbe anzeigt. Beispielsweise kann die lichtemittierende Vorrichtung eine lichtemittierende Schicht zwischen einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode aufweisen.
  • Das aus der lichtemittierenden Vorrichtung emittierte Licht kann eine weiße Farbe anzeigen. Beispielsweise kann die lichtemittierende Schicht mehrere Emissionsstapel umfassen. Jeder der Emissionsstapel kann eine Schicht aus Emissionsmaterial aufweisen. Beispielsweise kann die lichtemittierende Schicht eine gestapelte Struktur eines ersten Emissionsstapels, der eine rote Emissionsmaterialschicht umfasst, eines zweiten Emissionsstapels, der eine grüne Emissionsmaterialschicht umfasst, und eines dritten Emissionsstapels, der eine blaue Emissionsmaterialschicht umfasst, aufweisen.
  • Jedoch kann die blaue Emissionsmaterialschicht eine geringere Leuchteffizienz als die rote Emissionsmaterialschicht und die grüne Emissionsmaterialschicht aufweisen. Somit können in der Anzeigevorrichtung der Weißabgleich und die Farbtemperatur verringert sein. Und wenn die zweite Elektrode jeder lichtemittierenden Vorrichtung ein relativ hohes Reflexionsvermögen aufweist, um die Lichtextraktionseffizienz zu verbessein, kann die Phasenänderung des Lichts proportional zu dem Abstand zwischen der zweiten Elektrode und der entsprechenden lichtemittierenden Materialschicht steigen. Das heißt, in der Anzeigevorrichtung können die Leuchtdichte und der Farbton des Lichts, das von jeder lichtemittierenden Vorrichtung in einer schrägen Richtung emittiert wird, schnell reduziert werden. Daher können sich in der Anzeigevorrichtung die Qualität und der Farbbetrachtungswinkel des Bildes verschlechtern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist die vorliegende Offenbarung auf eine Anzeigevorrichtung gerichtet, die im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen des Standes der Technik vermeidet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die den Weißabgleich des von jeder lichtemittierenden Vorrichtung emittierten Lichts verbessern kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die den Farbbetrachtungswinkel des von jeder lichtemittierenden Vorrichtung emittierten Lichts verbessern kann.
  • Mindestens eine dieser Aufgaben wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise für Fachleute nach Durchsicht des Folgenden ersichtlich oder können aus der Praxis der Offenbarung gelernt werden. Die Ziele und anderen Vorteile der Offenbarung können durch die Struktur verwirklicht und erreicht werden, die insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie den beigefügten Zeichnungen aufgezeigt wird.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Anzeigevorrichtung oder eine lichtemittierende Vorrichtung bereitgestellt, die eine erste Elektrode umfasst. Eine zweite Elektrode ist auf der ersten Elektrode angeordnet. Zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode ist eine lichtemittierende Schicht angeordnet. Die lichtemittierende Schicht ist konfiguriert, um Licht zu erzeugen, das eine weiße Farbe anzeigt. Die lichtemittierende Schicht umfasst vier Emissionsstapel und Ladungserzeugungsschichten. Die Ladungserzeugungsschichten sind zwischen den Emissionsstapeln angeordnet. Einer der Emissionsstapel, insbesondere nur einer oder mindestens einer der Emissionsstapel, weist eine Stapelstruktur aus einer ersten roten Emissionsmaterialschicht und einer ersten blauen Emissionsmaterialschicht auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Anzeigevorrichtung oder eine lichtemittierende Vorrichtung geschaffen, die eine erste Elektrode, eine zweite Elektrode, die auf der ersten Elektrode angeordnet ist, und eine lichtemittierende Schicht, die zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angeordnet ist, umfasst, wobei die lichtemittierende Schicht dazu ausgelegt ist, Licht von weißer Farbe zu erzeugen. Die lichtemittierende Schicht umfasst einen ersten Emissionsstapel, einen zweiten Emissionsstapel, einen dritten Emissionsstapel und einen vierten Emissionsstapel. Einer der Emissionsstapel, insbesondere nur einer oder mindestens einer der Emissionsstapel, weist eine erste rote Emissionsmaterialschicht und eine erste blaue Emissionsmaterialschicht, die übereinander gestapelt sind, auf. Die lichtemittierende Schicht kann ferner drei Ladungserzeugungsschichten umfassen, die jeweils zwischen zwei benachbarten Emissionsstapeln angeordnet sind.
  • Die Anzeigevorrichtung oder lichtemittierende Vorrichtung gemäß einem dieser Aspekte kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
  • Die erste blaue Emissionsmaterialschicht kann mit der ersten roten Emissionsmaterialschicht in Kontakt stehen. Das heißt, die erste blaue Emissionsmaterialschicht kann auf der ersten roten Emissionsmaterialschicht angeordnet sein, d. h. die erste rote Emissionsmaterialschicht liegt zwischen der ersten blauen Emissionsmaterialschicht und der ersten Elektrode. Alternativ kann die erste rote Emissionsmaterialschicht auf der ersten blauen Emissionsmaterialschicht angeordnet sein, d. h. die erste blaue Emissionsmaterialschicht liegt zwischen der ersten roten Emissionsmaterialschicht und der ersten Elektrode.
  • Die lichtemittierende Schicht kann einen ersten Emissionsstapel, einen zweiten Emissionsstapel, einen dritten Emissionsstapel und einen vierten Emissionsstapel aufweisen, die nacheinander auf der ersten Elektrode gestapelt sind und/oder übereinander auf der ersten Elektrode gestapelt sind.
  • Der erste Emissionsstapel kann die erste rote Emissionsmaterialschicht und die erste blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Das heißt, der Emissionsstapel, der der ersten Elektrode am nächsten ist, kann die erste rote Emissionsmaterialschicht und die erste blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Emissionsstapel die erste rote Emissionsmaterialschicht und die erste blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Der zweite Emissionsstapel kann auf dem ersten Emissionsstapel angeordnet sein, d. h. der erste Emissionsstapel kann zwischen der ersten Elektrode und dem zweiten Emissionsstapel angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der dritte Emissionsstapel die erste rote Emissionsmaterialschicht und die erste blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Der dritte Emissionsstapel kann auf dem zweiten Emissionsstapel angeordnet sein, d. h. der erste Emissionsstapel und der zweite Emissionsstapel können zwischen der ersten Elektrode und dem dritten Emissionsstapel angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der vierte Emissionsstapel die erste rote Emissionsmaterialschicht und die erste blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Der vierte Emissionsstapel kann auf dem dritten Emissionsstapel angeordnet sein, d. h. der erste Emissionsstapel und der zweite Emissionsstapel und der dritte Emissionsstapel können zwischen der ersten Elektrode und dem vierten Emissionsstapel angeordnet sein.
  • Zwei der vier Emissionsstapel können jeweils die erste rote Emissionsmaterialschicht und die erste blaue Emissionsmaterialschicht umfassen.
  • Das Reflexionsvermögen der zweiten Elektrode kann höher sein als das Reflexionsvermögen der ersten Elektrode.
  • Der zweite Emissionsstapel kann eine zweite blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Vorzugsweise kann der zweite Emissionsstapel keine andere Emissionsmaterialschicht als die zweite blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Der dritte Emissionsstapel kann eine grüne Emissionsmaterialschicht umfassen. Vorzugsweise kann der dritte Emissionsstapel keine andere Emissionsmaterialschicht als die grüne Emissionsmaterialschicht umfassen. Der vierte Emissionsstapel kann eine dritte blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Vorzugsweise kann der vierte Emissionsstapel keine andere Emissionsmaterialschicht als die dritte blaue Emissionsmaterialschicht umfassen.
  • Die zweite blaue Emissionsmaterialschicht und/oder die dritte blaue Emissionsmaterialschicht können aus dem gleichen Material wie die erste blaue Emissionsmaterialschicht bestehen oder dieses enthalten.
  • Der vierte Emissionsstapel kann ferner eine zweite rote Emissionsmaterialschicht umfassen.
  • Die zweite rote Emissionsmaterialschicht kann aus dem gleichen Material wie die erste rote Emissionsmaterialschicht bestehen oder dieses enthalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die ein Vorrichtungssubstrat umfasst. Auf dem Vorrichtungssubstrat ist eine Bankisolierschicht angeordnet. Die Bankisolierschicht definiert einen ersten Emissionsbereich. Eine erste lichtemittierende Vorrichtung ist auf dem ersten Emissionsbereich des Vorrichtungssubstrats angeordnet. Die erste lichtemittierende Vorrichtung kann eine lichtemittierende Vorrichtung gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen sein. Die erste lichtemittierende Vorrichtung umfasst eine erste Elektrode, eine lichtemittierende Schicht und eine zweite Elektrode, die nacheinander auf dem Vorrichtungssubstrat gestapelt sind. Ein Verkapselungselement ist auf der ersten lichtemittierenden Vorrichtung angeordnet. Die lichtemittierende Schicht hat eine gestapelte Struktur aus einem ersten Emissionsstapel, einem zweiten Emissionsstapel, einem dritten Emissionsstapel und einem vierten Emissionsstapel. Mindestens einer der Emissionsstapel, z. B. der erste Emissionsstapel, umfasst eine erste rote Emissionsmaterialschicht und eine erste blaue Emissionsmaterialschicht. Der zweite Emissionsstapel kann eine zweite blaue Emissionsmaterialschicht umfassen. Der dritte Emissionsstapel kann eine grüne Emissionsmaterialschicht umfassen. Der vierte Emissionsstapel kann eine dritte Emissionsmaterialschicht umfassen. Die lichtemittierende Schicht kann ferner drei Ladungserzeugungsschichten umfassen, die jeweils zwischen zwei benachbarten Emissionsstapeln angeordnet sind.
  • Der dritte Emissionsstapel kann zwischen dem zweiten Emissionsstapel und dem vierten Emissionsstapel angeordnet sein.
  • Der zweite Emissionsstapel kann nahe oder benachbart zu dem ersten Emissionsstapel angeordnet sein. Der zweite Emissionsstapel kann ferner eine zweite rote Emissionsmaterialschicht umfassen. Eine Stapelreihenfolge der zweiten roten Emissionsstapel Emissionsmaterialschicht und der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht kann die gleiche sein wie eine Stapelreihenfolge der ersten roten Emissionsmaterialschicht und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht.
  • Die erste rote Emissionsmaterialschicht kann zwischen der ersten Elektrode und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht angeordnet sein.
  • Der erste Emissionsbereich kann eine rote Farbe realisieren. Die Bankisolierschicht kann einen zweiten Emissionsbereich, der eine weiße Farbe realisiert, einen dritten Emissionsbereich, der eine grüne Farbe realisiert, und einen vierten Emissionsbereich, der eine blaue Farbe realisiert, definieren. Der erste Emissionsbereich, der zweite Emissionsbereich, der dritte Emissionsbereich und der vierte Emissionsbereich können so angeordnet sein, dass sie sich in einer Richtung wiederholen. Der zweite Emissionsbereich kann zwischen dem ersten Emissionsbereich und dem dritten Emissionsbereich angeordnet sein.
  • Eine zweite lichtemittierende Vorrichtung kann auf dem zweiten Emissionsbereich des Vorrichtungssubstrats angeordnet sein. Eine dritte lichtemittierende Vorrichtung kann auf dem dritten Emissionsbereich des Vorrichtungssubstrats angeordnet sein. Eine vierte lichtemittierende Vorrichtung kann auf dem vierten Emissionsbereich des Vorrichtungssubstrats angeordnet sein. Die zweite lichtemittierende Vorrichtung, die dritte lichtemittierende Vorrichtung und die vierte lichtemittierende Vorrichtung können die gleiche Struktur wie die erste lichtemittierende Vorrichtung aufweisen.
  • Zwischen dem Vorrichtungssubstrat und der ersten lichtemittierenden Vorrichtung kann ein roter Farbfilter angeordnet sein. Zwischen dem Vorrichtungssubstrat und der dritten lichtemittierenden Vorrichtung kann ein grüner Farbfilter angeordnet sein. Zwischen dem Vorrichtungssubstrat und der vierten lichtemittierenden Vorrichtung kann ein blauer Farbfilter angeordnet sein.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und die in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, zeigen eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären; es zeigen:
    • 1 eine Ansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 2 eine vergrößerte Ansicht des K-Bereichs in 1;
    • 3 und 6 bis 20 Ansichten, die die Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen; und
    • 4A bis 4C und 5A bis 5C Graphen, die das Emissionsspektrum des Lichts zeigen, das aus einem roten Pixelbereich, einem grünen Pixelbereich und einem blauen Pixelbereich während einer Ansteuerung mit niedrigem Grauwert gemäß der Anordnung der Pixelbereiche emittiert wird.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Einzelheiten bezüglich der obigen Aufgaben, technischen Konfigurationen und Betriebswirkungen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch die folgende genaue Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen, klar verständlich. Hier werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, um zu ermöglichen, die technische Idee der vorliegenden Offenbarung Fachleuten zufriedenstellend zu vermitteln, und somit kann die vorliegende Offenbarung in anderen Formen ausgeführt werden und ist nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Außerdem können dieselben oder sehr ähnliche Elemente in der gesamten Beschreibung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und in den Zeichnungen können die Längen und Dicken von Schichten und Bereichen der Einfachheit halber übertrieben sein. Es versteht sich, dass dann, wenn ein erstes Element als „auf“ einem zweiten Element bezeichnet wird, obwohl das erste Element so auf dem zweiten Element angeordnet sein kann, dass es mit dem zweiten Element in Kontakt kommt, ein drittes Element zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet sein kann.
  • Hier können Begriffe wie zum Beispiel „erste/r/s“ und „zweite/r/s“ verwendet werden, um ein beliebiges Element von einem anderen Element zu unterscheiden. Jedoch können das erste Element und das zweite Element der Bequemlichkeit von Fachleuten halber willkürlich benannt werden, ohne von der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Die in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe werden lediglich verwendet, um bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben, und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Beispielsweise soll ein in der Einzahl beschriebenes Element mehrere Elemente umfassen, es sei denn, der Kontext gibt eindeutig etwas anderes an. Außerdem versteht es sich in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ferner, dass die Begriffe „umfassen“ und „aufweisen“ das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Kombinationen davon spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Kombinationen ausschließen.
  • Sofern sie nicht anders definiert sind, haben alle hierin verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung, wie sie allgemein von einem Fachleuten auf dem Gebiet verstanden wird, zu dem beispielhafte Ausführungsformen gehören. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, wie sie in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext der relevanten Technik übereinstimmt, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne ausgelegt werden sollten, es sei denn sie sind hierin ausdrücklich so definiert.
  • (Ausführungsform)
  • 1 ist eine Ansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des K-Bereichs in 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Vorrichtungssubstrat 100 aufweisen. Das Vorrichtungssubstrat 100 kann ein Isoliermaterial enthalten. Das Vorrichtungssubstrat 100 kann ein transparentes Material enthalten. Beispielsweise kann das Vorrichtungssubstrat 100 Glas oder Kunststoff sein.
  • Eine Ansteuerschaltung und eine lichtemittierende Vorrichtung 300 können auf dem Vorrichtungssubstrat 100 angeordnet sein. Die lichtemittierende Vorrichtung 300 kann mit der Ansteuerschaltung elektrisch verbunden sein. Die Ansteuerschaltung kann gemäß einem Gate-Signal einen Ansteuerstrom, der einem Datensignal entspricht, an die lichtemittierende Vorrichtung 300 liefern. Beispielsweise kann die Ansteuerschaltung mindestens einen Dünnschichttransistor 200 umfassen. Der Dünnschichttransistor 200 kann ein Halbleitermuster 210, eine Gate-Isolierschicht 220, eine Gate-Elektrode 230, eine Zwischenschicht-Isolierschicht 240, eine Source-Elektrode 250 und eine Drain-Elektrode 260 aufweisen.
  • Das Halbleitermuster 210 kann ein Halbleitermaterial enthalten. Beispielsweise kann das Halbleitermuster 210 amorphes Silicium (a-Si) oder polykristallines Silicium (poly-Si) enthalten. Das Halbleitermuster 210 kann ein Oxid-Halbleiter sein. Beispielsweise kann das Halbleitermuster 210 ein Metalloxid wie etwa IGZO enthalten.
  • Das Halbleitermuster 210 kann einen Source-Bereich, einen Drain-Bereich und eine Kanalregion umfassen. Der Kanalbereich kann zwischen dem Source-Bereich und dem Drain-Bereich angeordnet sein. Der Source-Bereich und der Drain-Bereich können einen geringeren Widerstand als der Kanalbereich aufweisen. Beispielsweise können der Source-Bereich und der Drain-Bereich einen zum Leiter ausgebildeten Bereich des Oxid-Halbleiters umfassen.
  • Die Gate-Isolierschicht 220 kann auf dem Halbleitermuster 210 angeordnet sein. Die Gate-Isolierschicht 220 kann sich über das Halbleitermuster 210 hinaus erstrecken. Beispielsweise kann eine Seite des Halbleitermusters 210 durch die Gate-Isolierschicht 220 bedeckt sein. Die Gate-Isolierschicht 220 kann ein Isoliermaterial enthalten. Beispielsweise kann die Gate-Isolierschicht 220 ein anorganisches Isoliermaterial wie etwa Siliciumoxid (SiO) und Siliciumnitrid (SiN) enthalten. Die Gate-Isolierschicht 220 kann ein Material mit einer hohen Dielektrizitätskonstante enthalten. Beispielsweise kann die Gate-Isolierschicht 220 ein Hoch-k-Material wie etwa Hafniumoxid (HfO) enthalten. Die Gate-Isolierschicht 220 kann eine Mehrschichtstruktur aufweisen.
  • Die Gate-Elektrode 230 kann auf der Gate-Isolierschicht 220 angeordnet sein. Die Gate-Elektrode 230 kann den Kanalbereich des Halbleitermusters 210 überlappen. Beispielsweise kann die Gate-Elektrode 230 durch die Gate-Isolierschicht 220 von dem Halbleitermuster 210 isoliert sein. Die Gate-Elektrode 230 kann ein leitfähiges Material enthalten. Beispielsweise kann die Gate-Elektrode 230 ein Metall wie etwa Aluminium (Al), Titan (Ti), Kupfer (Cu), Chrom (Cr), Molybdän (Mo) und Wolfram (W) enthalten. Der Kanalbereich des Halbleitermusters 210 kann eine elektrische Leitfähigkeit aufweisen, die einer an die Gate-Elektrode 230 angelegten Spannung entspricht.
  • Die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 kann auf der Gate-Elektrode 230 angeordnet sein. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 kann sich über die Gate-Elektrode 230 hinaus erstrecken. Beispielsweise kann eine Seite der Gate-Elektrode 230 durch die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 bedeckt sein. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 kann mit der Gate-Isolierschicht 220 an der Außenseite der Gate-Elektrode 230 in Kontakt stehen. Beispielsweise kann sich die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 entlang der Gate-Isolierschicht 220 erstrecken. Die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 kann ein Isoliermaterial enthalten. Beispielsweise kann die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 ein anorganisches Isoliermaterial wie beispielsweise Siliciumoxid (SiO) und Siliciumnitrid (SiN) enthalten.
  • Die Source-Elektrode 250 kann auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 240 angeordnet sein. Die Source-Elektrode 250 kann ein leitfähiges Material enthalten. Beispielsweise kann die Source-Elektrode 250 ein Metall wie etwa Aluminium (Al), Titan (Ti), Kupfer (Cu), Chrom (Cr), Molybdän (Mo) und Wolfram (W) enthalten. Die Source-Elektrode 250 kann durch die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 von der Gate-Elektrode 230 isoliert sein. Beispielsweise kann die Source-Elektrode 250 ein Material enthalten, das sich von dem der Gate-Elektrode 230 unterscheidet.
  • Die Source-Elektrode 250 kann mit dem Source-Bereich des Halbleitermusters 210 elektrisch verbunden sein. Beispielsweise können die Gate-Isolierschicht 220 und die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 ein Source-Kontaktloch aufweisen, das den Source-Bereich des Halbleitermusters 210 teilweise freilegt. Die Source-Elektrode 250 kann einen Abschnitt aufweisen, der mit dem Source-Bereich des Halbleitermusters 210 überlappt. Beispielsweise kann die Source-Elektrode 250 in direktem Kontakt mit dem Source-Bereich des Halbleitermusters 210 in dem Source-Kontaktloch stehen.
  • Die Drain-Elektrode 260 kann auf der Zwischenschicht-Isolierschicht 240 angeordnet sein. Die Drain-Elektrode 260 kann ein leitfähiges Material enthalten. Beispielsweise kann die Drain-Elektrode 260 ein Metall wie etwa Aluminium (A1), Titan (Ti), Kupfer (Cu), Chrom (Cr), Molybdän (Mo) und Wolfram (W) enthalten. Die Drain-Elektrode 260 kann von der Gate-Elektrode 230 durch die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 isoliert sein. Beispielsweise kann die Drain-Elektrode 260 ein Material enthalten, das sich von dem der Gate-Elektrode 230 unterscheidet. Die Drain-Elektrode 260 kann das gleiche Material wie die Source-Elektrode 250 enthalten.
  • Die Drain-Elektrode 260 kann mit dem Drain-Bereich des Halbleitermusters 210 elektrisch verbunden sein. Die Drain-Elektrode 260 kann von der Source-Elektrode 250 beabstandet sein. Beispielsweise können die Gate-Isolierschicht 220 und die Zwischenschicht-Isolierschicht 240 ein Drain-Kontaktloch aufweisen, das den Drain-Bereich des Halbleitermusters 210 teilweise freilegt. Die Drain-Elektrode 260 kann einen Abschnitt aufweisen, der mit dem Drain-Bereich des Halbleitermusters 210 überlappt. Beispielsweise kann die Drain-Elektrode 260 in direktem Kontakt mit dem Drain-Bereich des Halbleitermusters 210 in dem Drain-Kontaktloch stehen.
  • Eine Vorrichtungspufferschicht 110 kann zwischen dem Vorrichtungssubstrat 100 und der Ansteuerschaltung angeordnet sein. Die Vorrichtungspufferschicht 110 kann eine Verschmutzung aufgrund des Vorrichtungssubstrats 100 in einem Prozess zum Bilden der Ansteuerschaltung verhindern. Beispielsweise kann eine obere Oberfläche des Vorrichtungssubstrats 100 in Richtung des Dünnschichttransistors 200 vollständig von der Vorrichtungspufferschicht 110 bedeckt sein. Die Vorrichtungspufferschicht 110 kann ein Isoliermaterial enthalten. Beispielsweise kann die Vorrichtungspufferschicht 110 ein anorganisches Isoliermaterial wie beispielsweise Siliciumoxid (SiO) und Siliciumnitrid (SiN) enthalten.
  • Eine untere Passivierungsschicht 120 kann auf der Ansteuerschaltung angeordnet sein. Die untere Passivierungsschicht 120 kann die Beschädigung der Ansteuerschaltung aufgrund äußerer Stöße und Feuchtigkeit verhindern. Beispielsweise kann eine Oberfläche des Dünnschichttransistors 200 gegenüber dem Vorrichtungssubstrat 100 vollständig von der unteren Passivierungsschicht 120 bedeckt sein. Die untere Passivierungsschicht 120 kann sich über das Halbleitermuster 210 hinaus entlang der Zwischenschicht-Isolierschicht 240 erstrecken. Die untere Passivierungsschicht 120 kann ein Isoliermaterial enthalten. Beispielsweise kann die untere Passivierungsschicht 130 ein anorganisches Isoliermaterial wie etwa Siliciumoxid (SiO) und Siliciumnitrid (SiN) enthalten.
  • Eine Überzugsschicht 130 kann auf der unteren Passivierungsschicht 120 angeordnet sein. Die Überzugsschicht 130 kann einen Dickenunterschied aufgrund der Ansteuerschaltung beseitigen. Beispielsweise kann eine obere Oberfläche der Überzugsschicht 130 gegenüber dem Vorrichtungssubstrat 100 eine flache Oberfläche sein. Die Überzugsschicht 130 kann ein Isoliermaterial enthalten. Die Überzugsschicht 130 kann ein Material enthalten, das sich von dem der unteren Passivierungsschicht 120 unterscheidet. Beispielsweise kann die Überzugsschicht 130 ein organisches Isoliermaterial enthalten.
  • Die lichtemittierende Vorrichtung 300 kann auf der Überzugsschicht 130 angeordnet sein. Die lichtemittierende Vorrichtung 300 kann Licht emittieren, das eine bestimmte Farbe anzeigt. Beispielsweise kann die lichtemittierende Vorrichtung 300 eine erste Elektrode 310, eine lichtemittierende Schicht 320 und eine zweite Elektrode 330 umfassen, die nacheinander gestapelt sind.
  • Die erste Elektrode 310 kann nahe der Überzugsschicht 130 angeordnet sein. Die erste Elektrode 310 kann ein leitfähiges Material enthalten. Die erste Elektrode 310 kann ein transparentes Material enthalten. Beispielsweise kann die erste Elektrode 310 eine transparente Elektrode sein, die aus einem transparenten leitfähigen Material wie ITO und IZO hergestellt ist.
  • Die erste Elektrode 310 kann mit der Ansteuerschaltung elektrisch verbunden sein. Beispielsweise können die untere Passivierungsschicht 120 und die Überzugsschicht 130 ein Elektrodenkontaktloch aufweisen, das die Drain-Elektrode 260 des Dünnschichttransistors 200 teilweise freilegt. Die erste Elektrode 310 kann mit der Drain-Elektrode 250 des Dünnschichttransistors 200 durch das Elektrodenkontaktloch verbunden sein. Somit kann in der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der von der Ansteuerschaltung erzeugte Ansteuerstrom an die erste Elektrode 310 der lichtemittierenden Vorrichtung 300 geliefert werden. Die erste Elektrode 310 kann einen Abschnitt aufweisen, der mit der Drain-Elektrode 260 des Dünnschichttransistors 200 überlappt. Beispielsweise kann die erste Elektrode 310 in direktem Kontakt mit der Drain-Elektrode 260 des Dünnschichttransistors 200 in dem Elektrodenkontaktloch stehen.
  • Die lichtemittierende Schicht 320 kann Licht mit einer Leuchtdichte erzeugen, die einer Spannungsdifferenz zwischen der ersten Elektrode 310 und der zweiten Elektrode 330 entspricht. Beispielsweise kann die lichtemittierende Schicht 320 eine Emissionsmaterialschicht (EML) aufweisen, die ein Emissionsmaterial enthält. Das Emissionsmaterial kann ein organisches Material, ein anorganisches Material oder ein Hybridmaterial umfassen. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung sein, die das organische Emissionsmaterial enthält.
  • Das von der lichtemittierenden Schicht 320 erzeugte Licht kann eine weiße Farbe anzeigen. Die lichtemittierende Schicht 320 kann mehrere der Emissionsmaterialschichten umfassen. Beispielsweise kann die lichtemittierende Schicht 320 einen ersten Emissionsstapel 321, einen zweiten Emissionsstapel 322, einen dritten Emissionsstapel 323 und einen vierten Emissionsstapel 324 umfassen, die nacheinander auf der ersten Elektrode 310 gestapelt sind. Der erste Emissionsstapel 321, der zweite Emissionsstapel 322, der dritte Emissionsstapel 323 und der vierte Emissionsstapel 324 können jeweils Licht emittieren. Beispielsweise kann die lichtemittierende Schicht 320 eine erste Ladungserzeugungsschicht 329a zwischen dem ersten Emissionsstapel 321 und dem zweiten Emissionsstapel 322, eine zweite Ladungserzeugungsschicht 329b zwischen dem zweiten Emissionsstapel 322 und dem dritten Emissionsstapel 323 und eine dritte Ladungserzeugungsschicht 329c zwischen dem dritten Emissionsstapel 323 und dem vierten Emissionsstapel 324 umfassen.
  • Die erste Ladungserzeugungsschicht 329a, die zweite Ladungserzeugungsschicht 329b und die dritte Ladungserzeugungsschicht 329c können jeweils Elektronen oder Löcher an benachbarte Emissionsstapel 321, 322, 323 und 324 liefern. Zum Beispiel können die erste Ladungserzeugungsschicht 329a, die zweite Ladungserzeugungsschicht 329b und die dritte Ladungserzeugungsschicht 329c jeweils eine gestapelte Struktur aus einer n-Typ-Erzeugungsschicht 329n und einer p-Typ-Erzeugungsschicht 329p aufweisen. Die n-Typ-Erzeugungsschicht 329n und die p-Typ-Erzeugungsschicht 329p der ersten Ladungserzeugungsschicht 329a können in der gleichen Reihenfolge wie die n-Typ-Erzeugungsschicht 329n und die p-Typ-Erzeugungsschicht 329p der zweiten Ladungserzeugungsschicht 329b und die n-Typ-Erzeugungsschicht 329n und die p-Typ-Erzeugungsschicht 329p der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c angeordnet sein. Wenn bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beispielsweise die erste Elektrode 310 als Anode fungieren kann und die zweite Elektrode 330 als Kathode fungieren kann, kann die n-Typ-Erzeugungsschicht 329n jeder Ladungserzeugungsschicht 329a , 329b und 329c zwischen der ersten Elektrode 310 und der p-Typ-Erzeugungsschicht 329p der entsprechenden Ladungserzeugungsschicht 329a , 329b und 329c angeordnet sein. Somit können bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Elektronen und die Löcher gleichmäßig jedem Emissionsstapel 321, 322, 323 und 324 zugeführt werden.
  • Der erste Emissionsstapel 321, der zwischen der ersten Elektrode 310 und der ersten Ladungserzeugungsschicht 329a angeordnet ist, kann eine Lochinjektionsschicht 321hi, eine erste Lochtransportschicht 321ht, eine rote Emissionsmaterialschicht 321re, eine erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be und eine erste Elektronentransportschicht 321et umfassen, die nacheinander gestapelt sind. Der erste Emissionsstapel 321 kann in direktem Kontakt mit der ersten Elektrode 310 und der ersten Ladungserzeugungsschicht 329a stehen. Beispielsweise kann die erste Elektrode 310 in Kontakt mit der Lochinjektionsschicht 321hi des ersten Emissionsstapels 321 stehen und die erste Ladungserzeugungsschicht 329a kann in Kontakt mit der ersten Elektronentransportschicht 321et des ersten Emissionsstapels 321 stehen.
  • Die rote Emissionsmaterialschicht 321re kann Licht unter Verwendung der durch die Lochinjektionsschicht 321hi und die erste Lochtransportschicht 321ht zugeführten Löcher und der durch die erste Elektronentransportschicht 321et zugeführten Elektronen erzeugen. Die rote Emissionsmaterialschicht 321re kann das Licht erzeugen, das eine rote Farbe anzeigt. Beispielsweise kann das von der roten Emissionsmaterialschicht 321re erzeugte Licht eine Spitzenwellenlänge von 640 nm bis 720 nm aufweisen. Die rote Emissionsmaterialschicht 321re kann einen roten Dotand und ein Wirtsmaterial enthalten. Der rote Dotand der roten Emissionsmaterialschicht 321re kann ein phosphoreszierendes Material sein. Beispielsweise kann die rote Emissionsmaterialschicht 321re ausgebildet werden, indem CBP (Carbazolbiphenyl) oder mCP (1,3-Bis(carbazol-9-yl)) als das Wirtsmaterial verwendet wird und mit einem roten Dotanden dotiert wird, der mindestens ein aus der Gruppe ausgewähltes Material enthält: Ir(Piq)3(Tris(1-phenylisochinolin)iridium(III)), Ir(piq)2(acac)(Bis(1-phenylisochinolin)(acetylacetonat)iridiumIII)), Ir(btp) 2(acac)(Bis)2-benzo[b]thiophen-2-yl-pyridin)(acetylacetonat)indiumIII)), Ir(BT)2(acac)(Bis(2-phenylbenzothazolato)(acetylacetonat)iridiumIII)).
  • Die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be kann Licht unter Verwendung der durch die Lochinjektionsschicht 321hi und die erste Lochtransportschicht 321ht zugeführten Löcher und der durch die erste Elektronentransportschicht 321et zugeführten Elektronen erzeugen. Die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be kann das Licht erzeugen, das eine blaue Farbe anzeigt. Beispielsweise kann das von der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be erzeugte Licht eine Spitzenwellenlänge von 440 nm bis 480 nm aufweisen. Die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be kann einen blauen Dotanden und ein Wirtsmaterial enthalten. Der blaue Dotand der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be kann ein fluoreszierendes Material sein. Beispielsweise kann die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be ausgebildet werden, indem mindestens eines aus der Gruppe aus einem Anthracenderivat, einem Pyrenderivat und einem Perylenderivat ausgewähltes Material als Wirtsmaterial verwendet wird und mit einem blauen Dotanden auf Pyrenbasis oder einem blauen Dotanden auf Borbasis dotiert wird.
  • Die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be kann in direktem Kontakt mit der roten Emissionsmaterialschicht 321re stehen. Beispielsweise kann die Energie, die durch Rekombination der durch die Lochinjektionsschicht 321hi und die erste Lochtransportschicht 321ht zugeführten Löcher und der durch die erste Elektronentransportschicht 321et zugeführten Elektronen geliefert wird, der roten Emissionsmaterialschicht 321re und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 32be des ersten Emissionsstapels 321 bereitgestellt werden. Die Exzitonen, die durch die Rekombination der Löcher und der Elektronen erzeugt werden, können aus einem Singulett-Exziton in Form eines gepaarten Spins und einem Triplett-Exziton in Form eines ungepaarten Spins gemäß der Anordnung des Spins bestehen. Im Allgemeinen kann das fluoreszierende Material Licht unter Verwendung der Singulett-Exzitonen emittieren und das phosphoreszierende Material kann Licht unter Verwendung sowohl der Singulett-Exzitonen als auch der Triplett-Exzitonen emittieren. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der blaue Dotand der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be, der ein fluoreszierendes Material ist, das Licht unter Verwendung der Singulett-Exzitonen emittieren und der rote Dotand der roten Emissionsmaterialschicht 321re, der ein phosphoreszierendes Material ist, kann unter Verwendung der Triplett-Exzitonen Licht emittieren. Und bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Triplett-Exziton, das durch das Wirtsmaterial der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be erzeugt wird, die Licht mit einer kurzen Wellenlänge emittiert, für die Emission der roten Emissionsmaterialschicht 321re , die das Licht mit einer langen Wellenlänge durch Dexter-Energietransfer (DET) emittiert, verwendet werden. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der erste Emissionsstapel 321 sowohl das Licht, das die blaue Farbe anzeigt, als auch das Licht, das die rote Farbe anzeigt, emittieren.
  • Der zweite Emissionsstapel 322, der zwischen der ersten Ladungserzeugungsschicht 329a und der zweiten Ladungserzeugungsschicht 329b angeordnet ist, kann eine zweite Lochtransportschicht 322ht, eine zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be und eine zweite Elektronentransportschicht 322et umfassen, die nacheinander gestapelt sind. Der zweite Emissionsstapel 322 kann in direktem Kontakt mit der ersten Ladungserzeugungsschicht 329a und der zweiten Ladungserzeugungsschicht 329b stehen. Beispielsweise kann die zweite Lochtransportschicht 322ht mit der ersten Ladungserzeugungsschicht 329a in Kontakt stehen und die zweite Elektronentransportschicht 322et kann mit der zweiten Ladungserzeugungsschicht 329b in Kontakt stehen.
  • Die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be kann Licht unter Verwendung der durch die zweite Lochtransportschicht 322ht zugeführten Löcher und der durch die zweite Elektronentransportschicht 322et zugeführten Elektronen erzeugen. Die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be kann das Licht erzeugen, das eine blaue Farbe anzeigt. Beispielsweise kann das von der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be erzeugte Licht eine Spitzenwellenlänge von 440 nm bis 480 nm aufweisen. Die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be kann einen blauen Dotanden und ein Wirtsmaterial enthalten. Der blaue Dotand der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be kann ein fluoreszierendes Material sein. Beispielsweise kann die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be ausgebildet werden, indem mindestens ein Material, das aus der Gruppe bestehend aus einem Anthracenderivat, einem Pyrenderivat und einem Perylenderivat ausgewählt ist, als Wirtsmaterial verwendet wird und mit einem blauen Dotanden auf Pyrenbasis oder einem blauen Dotanden auf Borbasis dotiert wird. Die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be kann den gleichen blauen Dotanden wie die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be enthalten. Beispielsweise kann das von der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be erzeugte Licht die gleiche Spitzenwellenlänge aufweisen wie das von der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be erzeugte Licht. Somit können bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Wirkungsgrad und die Farbreinheit der blauen Farbe verbessert werden. Das Wirtsmaterial der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be kann das gleiche wie das Wirtsmaterial der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be sein.
  • Der dritte Emissionsstapel 323, der zwischen der zweiten Ladungserzeugungsschicht 329b und der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c angeordnet ist, kann eine dritte Lochtransportschicht 323ht, eine grüne Emissionsmaterialschicht 323ge und eine dritte Elektronentransportschicht 323et umfassen, die nacheinander gestapelt sind. Der dritte Emissionsstapel 323 kann in direktem Kontakt mit der zweiten Ladungserzeugungsschicht 329b und der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c stehen. Beispielsweise kann die dritte Lochtransportschicht 323ht in Kontakt mit der zweiten Ladungserzeugungsschicht 329b stehen und die dritte Elektronentransportschicht 323et kann in Kontakt mit der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c stehen.
  • Die grüne Emissionsmaterialschicht 323ge kann Licht unter Verwendung der durch die dritte Lochtransportschicht 323ht zugeführten Löcher und der durch die dritte Elektronentransportschicht 323et zugeführten Elektronen erzeugen. Die grüne Emissionsmaterialschicht 323ge kann das Licht erzeugen, das eine grüne Farbe anzeigt. Beispielsweise kann das von der grünen Emissionsmaterialschicht 323ge erzeugte Licht eine Spitzenwellenlänge von 520 nm bis 560 nm aufweisen. Die grüne Emissionsmaterialschicht 323ge kann einen grünen Dotanden und ein Wirtsmaterial enthalten. Der grüne Dotand der grünen Emissionsmaterialschicht 323ge kann ein phosphoreszierendes Material sein. Beispielsweise kann die grüne Emissionsmaterialschicht 323ge ausgebildet werden, indem CBP (Carbazolbiphenyl) oder mCP (1,3-bis(Arbazol-9-yl)) als das Wirtsmaterial verwendet wird und mit einem grünen Dotanden dotiert wird, der Ir(ppy)3(fac tris(2-phenylpyridin)iridium), Ir(ppy)2(acac) und/oder Ir(mpyp)3 enthält.
  • Der vierte Emissionsstapel 324, der zwischen der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c und der zweiten Elektrode 330 angeordnet ist, kann eine vierte Lochtransportschicht 324ht, eine dritte blaue Emissionsmaterialschicht 324be, eine vierte Elektronentransportschicht 324et und eine Elektroneninjektionsschicht 324ei umfassen, die nacheinander gestapelt sind. Der vierte Emissionsstapel 324 kann in direktem Kontakt mit der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c und der zweiten Elektrode 330 stehen. Beispielsweise kann die vierte Lochtransportschicht 324ht in Kontakt mit der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c stehen und die Elektroneninjektionsschicht 324ei kann in Kontakt mit der zweiten Elektrode 330 stehen.
  • Die dritte blaue Emissionsmaterialschicht 324be kann unter Verwendung der Löcher, die durch die vierte Lochtransportschicht 324ht zugeführt werden, und der Elektronen, die durch die vierte Elektronentransportschicht 324et und die Elektroneninjektionsschicht 324ei zugeführt werden, Licht erzeugen. Die dritte blaue Emissionsmaterialschicht 324be kann das Licht erzeugen, das eine blaue Farbe anzeigt. Beispielsweise kann das von der dritten blauen Emissionsmaterialschicht 324be erzeugte Licht eine Spitzenwellenlänge von 440 nm bis 480 nm aufweisen. Die dritte blaue Emissionsmaterialschicht 324be kann einen blauen Dotanden und ein Wirtsmaterial enthalten. Der Dotand der dritten blauen Emissionsmaterialschicht 324be kann ein fluoreszierendes Material sein. Beispielsweise kann die dritte blaue Emissionsmaterialschicht 324be ausgebildet werden, indem mindestens ein Material, das aus der Gruppe bestehend aus einem Anthracenderivat, einem Pyrenderivat und einem Perylenderivat ausgewählt ist, als Wirtsmaterial verwendet wird und mit einem blauen Dotanden auf Pyrenbasis oder einem blauen Dotanden auf Borbasis dotiert wird. Die dritte blaue Emissionsmaterialschicht 324be kann den gleichen blauen Dotanden enthalten wie die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be. Beispielsweise kann das von der dritten blauen Emissionsmaterialschicht 324be erzeugte Licht die gleiche Spitzenwellenlänge aufweisen wie das Licht, das von der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be erzeugt wird. Somit können bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Wirkungsgrad und die Farbreinheit der blauen Farbe verbessert werden. Das Wirtsmaterial der dritten blauen Emissionsmaterialschicht 324be kann das gleiche wie das Wirtsmaterial der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be sein.
  • Die zweite Elektrode 330 kann ein leitfähiges Material enthalten. Die zweite Elektrode 330 kann ein Material enthalten, das sich von dem der ersten Elektrode 310 unterscheidet. Der Transmissionsgrad der zweiten Elektrode 330 kann niedriger sein als der Transmissionsgrad der ersten Elektrode 310. Die zweite Elektrode 330 kann einen Reflexionsgrad aufweisen, der höher ist als der der ersten Elektrode 310. Beispielsweise kann die zweite Elektrode 330 ein Metall wie etwa Aluminium (Al) und Silber (Ag) enthalten. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das von der lichtemittierenden Schicht 320 erzeugte Licht durch die erste Elektrode 310 und das Vorrichtungssubstrat 100 nach außen emittiert werden.
  • Auf der Überzugsschicht 130 kann eine Bankisolierschicht 140 angeordnet sein. Die lichtemittierende Vorrichtung 300 kann durch die Bankisolierschicht 140 unabhängig gesteuert werden, Beispielsweise kann die Bankisolierschicht 140 einen Rand der ersten Elektrode 310 bedecken. Die lichtemittierende Schicht 320 und die zweite Elektrode 330 können auf einem Abschnitt der ersten Elektrode 310 gestapelt sein, der durch die Bankisolierschicht 140 freigelegt ist. Beispielsweise kann die Bankisolierschicht 140 einen Emissionsbereich EA definieren. Die Bankisolierschicht 140 kann ein Isoliermaterial enthalten. Beispielsweise kann die Bankisolierschicht 140 ein organisches Isoliermaterial enthalten. Die Bankisolierschicht 140 kann ein Material enthalten, das sich von dem der Überzugsschicht 130 unterscheidet.
  • Die Ansteuerschaltung kann außerhalb des Emissionsbereichs EA angeordnet sein. Beispielsweise kann die Ansteuerschaltung die Bankisolierschicht 140 überlappen. Somit wird bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das von der lichtemittierenden Vorrichtung 300 emittierte Licht nicht durch die Ansteuerschaltung blockiert. Das heißt, bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Lichtverlust aufgrund der Ansteuerschaltung verhindert werden. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Lichtextraktionseffizienz erhöht werden.
  • Eine obere Passivierungsschicht 150, ein Einkapselungselement 400 und ein Einkapselungssubstrat 500 können auf der lichtemittierenden Vorrichtung 300 und der Bankisolierschicht 140 gestapelt sein. Die obere Passivierungsschicht 150, das Einkapselungselement 400 und das Einkapselungssubstrat 500 können die Beschädigung der lichtemittierenden Vorrichtung 300 aufgrund äußerer Stöße und Feuchtigkeit verhindern. Beispielsweise kann das Einkapselungssubstrat 500 ein Metall wie etwa Aluminium (Al), Nickel (Ni) und Eisen (Fe) enthalten. Die obere Passivierungsschicht 150 und das Einkapselungselement 400 können ein Isoliermaterial enthalten. Das Einkapselungselement 400 kann ein Material enthalten, das sich von dem der oberen Passivierungsschicht 150 unterscheidet. Beispielsweise kann die obere Passivierungsschicht 150 ein anorganisches Isoliermaterial enthalten und das Einkapselungselement 400 kann ein organisches Isoliermaterial enthalten. Das Einkapselungselement 400 kann ein Haftmaterial enthalten. Beispielsweise kann das Einkapselungssubstrat 500 durch das Einkapselungselement 400 mit dem Vorrichtungssubstrat 100, in dem die lichtemittierende Vorrichtung 300 ausgebildet ist, gekoppelt sein.
  • Das Einkapselungselement 400 kann eine mehrschichtige Struktur aufweisen. Beispielsweise kann das Einkapselungselement 400 eine untere Einkapselungsschicht 410, die nahe der oberen Passivierungsschicht 150 angeordnet ist, und eine obere Einkapselungsschicht 420, die zwischen der unteren Einkapselungsschicht 410 und dem Einkapselungssubstrat 500 angeordnet ist, umfassen. Feuchtigkeitsabsorbierende Teilchen können in der oberen Einkapselungsschicht 420 dispergiert sein. Somit können bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Verschlechterung der lichtemittierenden Vorrichtung 300 aufgrund des Eindringens von externer Feuchtigkeit durch die obere Einkapselungsschicht 420 verhindert werden und die mechanischen Spannungen, denen die lichtemittierende Vorrichtung 300 aufgrund der Ausdehnung der feuchtigkeitsabsorbierenden Teilchen ausgesetzt wird, können durch die untere Einkapselungsschicht 410 gelöst werden.
  • Ein Farbfilter 600 kann zwischen dem Vorrichtungssubstrat 100 und der lichtemittierenden Vorrichtung 300 angeordnet sein. Der Farbfilter 600 kann verschiedene Farben unter Verwendung des von der lichtemittierenden Vorrichtung 300 emittierten Lichts realisieren. Zum Beispiel kann der Farbfilter 600 einen Abschnitt aufweisen, der mit dem Emissionsbereich EA überlappt. Der Farbfilter 600 kann zwischen der unteren Passivierungsschicht 120 und der Überzugsschicht 130 angeordnet sein. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Dickenunterschied aufgrund des Farbfilters 600 durch die Überzugsschicht 130 beseitigt werden.
  • Eine nachstehende Tabelle 1 zeigt die Eigenschaften der Vergleichsanzeigevorrichtung D1 mit einer gestapelten Struktur aus einem ersten Emissionsstapel, der eine rote Emissionsmaterialschicht umfasst, einem zweiten Emissionsstapel, der eine erste blaue Emissionsmaterialschicht umfasst, einem dritten Emissionsstapel, der eine grüne Emissionsmaterialschicht umfasst, und einem vierten Emissionsstapel, der eine zweite blaue Emissionsmaterialschicht umfasst, und der Anzeigevorrichtung D2 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. [Tabelle 1]
    Wirkungsgrad (cd/A) Farbtemperatur (K) der weißen Farbe
    rot grün blau weiß
    D1 19,7 46,6 4,6 110,8 5632
    D2 16,4 46,7 5,3 108,5 7381
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 weist die Vergleichsanzeigevorrichtung D1 einen relativ höheren Leuchtwirkungsgrad einer roten Farbe und einer weißen Farbe als die Anzeigevorrichtung D2 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf. Jedoch hat die Anzeigevorrichtung D2 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen relativ höheren Leuchtwirkungsgrad einer blauen Farbe und eine relativ höhere Farbtemperatur der weißen Farbe als die Vergleichsanzeigevorrichtung D1. Das heißt, bei der Anzeigevorrichtung D2 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Abweichung zwischen der dem blauen Wirkungsgrad, bei dem das blaue Licht mit einer kurzen Wellenlänge erzeugt wird, und dem roten Wirkungsgrad, bei dem das rote Licht mit einer langen Wellenlänge erzeugt wird, durch den ersten Emissionsstapel 321 mit einer gestapelten Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 321re und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be reduziert werden, so dass der Weißabgleich und die Farbtemperatur der weißen Farbe verbessert werden können.
  • Dementsprechend kann die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die lichtemittierende Vorrichtung 300 aufweisen, die weißes Licht emittiert, wobei die lichtemittierende Schicht 320 der lichtemittierenden Vorrichtung 300 den ersten Emissionsstapel 321, den zweiten Emissionsstapel 322, den dritten Emissionsstapel 323 und den vierten Emissionsstapel 324 umfassen kann, die nacheinander zwischen der ersten Elektrode 310 und der zweiten Elektrode 330 gestapelt sind, und wobei der erste Emissionsstapel 321 eine Stapelstruktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 321re und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be aufweisen kann. Somit können bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Weißabgleich und die Farbtemperatur der weißen Farbe verbessert werden. Daher können bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Gesamthelligkeit und die Qualität des Bildes verbessert werden.
  • Die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird so beschrieben, dass der zweite Emissionsstapel 322 die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be umfasst, der dritte Emissionsstapel 323 die grüne Emissionsmaterialschicht 323ge umfasst und der vierte Emissionsstapel 324 die dritte blaue Emissionsmaterialschicht 324be umfasst. Jedoch können bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der zweite Emissionsstapel 322, der dritte Emissionsstapel 323 und der vierte Emissionsstapel 324 auf verschiedene Weise ausgebildet sein, um eine weiße Farbe zusammen mit dem roten Licht und dem blauen Licht, das durch den ersten Emissionsstapel 321 erzeugt wird, zu realisieren. Zum Beispiel kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zumindest einer von dem zweiten Emissionsstapel 322, dem dritten Emissionsstapel 323 und dem vierten Emissionsstapel 324 Licht erzeugen, das eine gelbe Farbe anzeigt, und mindestens einer der anderen Emissionsstapel kann Licht erzeugen, das eine cyane Farbe anzeigt.
  • Die Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann mehrere der Emissionsbereiche EA aufweisen, wobei jeder der Emissionsbereiche EA eine andere Farbe als benachbarte Emissionsbereiche EA realisieren kann. Beispielsweise kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Bankisolierschicht 140 einen roten Emissionsbereich REA, einen weißen Emissionsbereich WEA, einen grünen Emissionsbereich GEA und einen blauen Emissionsbereich BEA definieren, die Seite an Seite in einer Richtung angeordnet sind, wie es in 3 gezeigt ist. Die Ansteuerschaltung und die lichtemittierende Vorrichtung 300 können auf jedem Emissionsbereich REA, WEA, GEA und BEA angeordnet sein. Die Ansteuerschaltung und die lichtemittierende Vorrichtung 300 jedes Emissionsbereichs REA, WEA, GEA und BEA können die gleiche Struktur wie die Ansteuerschaltung und die lichtemittierende Vorrichtung 300 benachbarter Emissionsbereiche REA, WEA, GEA und BEA haben. Die lichtemittierende Vorrichtung 300 auf jedem Emissionsbereich REA, WEA, GEA und BEA kann das Licht emittieren, das eine weiße Farbe anzeigt. Beispielsweise können die lichtemittierende Vorrichtung 300 auf dem weißen Emissionsbereich WEA, die lichtemittierende Vorrichtung 300 auf dem grünen Emissionsbereich GEA und die lichtemittierende Vorrichtung 300 auf dem blauen Emissionsbereich BEA die gleiche Struktur haben wie die licht- emittierende Vorrichtung 300 auf dem roten Emissionsbereich REA. Ein roter Farbfilter 600R, der den roten Emissionsbereich REA überlappt, ein grüner Farbfilter 600G, der den grünen Emissionsbereich GEA überlappt, und ein blauer Farbfilter 600B, der den blauen Emissionsbereich BEA überlappt, können zwischen der unteren Passivierungsschicht 120 und der Überzugsschicht 130 angeordnet sein.
  • 4A bis 4C sind Graphen, die Emissionsspektren des von einem roten Pixelbereich, einem grünen Pixelbereich oder einem blauen Pixelbereich emittierten Lichts während einer Ansteuerung mit niedrigem Grauwert in einer RWBG-Anzeigevorrichtung zeigen, in der sich der rote Pixelbereich, ein weißer Pixelbereich und der blaue Pixelbereich und der grüne Pixelbereich wiederholen. 5A bis 5C sind Graphen, die das Emissionsspektrum des Lichts zeigen, das von einem roten Pixelbereich, einem grünen Pixelbereich oder einem blauen Pixelbereich während einer Ansteuerung mit niedrigem Grauwert in einer RWGB-Anzeigevorrichtung emittiert wird, in der sich der rote Pixelbereich, ein weißer Pixelbereich, der grüne Pixelbereich und der blaue Pixelbereich wiederholen.
  • Unter Bezugnahme auf 4A bis 4C und 5A bis 5C ist, verglichen mit der RWBG-Anzeigevorrichtung, bei der der weiße Pixelbereich zwischen dem roten Pixelbereich und dem blauen Pixelbereich angeordnet ist, der Lichtaustritt grüner Farbe in der RWGB-Anzeigevorrichtung, bei der die weiße Pixelbereich zwischen dem roten Pixelbereich und dem grünen Pixelbereich angeordnet ist, verringert.
  • Eine nachstehende Tabelle 2 zeigt den Farb-Gamut gemäß der Stromdichte in einer RWBG-Anzeigevorrichtung und einer RWGB-Anzeigevorrichtung. [Tabelle 2]
    Stromdichte Farb-Gamut
    DCI BT.2020
    RWBG 10mA/cm2 99,0% 81,0%
    0,1mA/cm2 65,6% 48,3%
    RWGB 10mA/cm2 99,0% 81,0%
    0,1mA/cm2 76,9% 56,9%
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 2 hat die RWGB-Anzeigevorrichtung einen relativ höheren Farb-Gamut als die RWBG-Anzeigevorrichtung bei einem niedrigen Grauwert, die durch eine niedrige Stromdichte angesteuert wird. Das heißt, wenn sich rote Pixelbereiche, weiße Pixelbereiche, grüne Pixelbereiche und blaue Pixelbereiche in einer Richtung wiederholen, kann der Lichtaustritt der grünen Farbe reduziert werden und die Farbskala bei niedrigen Grauwerten kann verbessert werden. Somit können bei der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die roten Pixelbereiche, die weißen Pixelbereiche, die grünen Pixelbereiche und die blauen Pixelbereiche so angeordnet sein, dass sie sich in einer Richtung wiederholen, so dass die Verschlechterung des Bildes bei niedrigen Grauwerten minimiert werden kann.
  • Die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird so beschrieben, dass die rote Emissionsmaterialschicht 321re zwischen der ersten Elektrode 310 und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be angeordnet ist. Bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der erste Emissionsstapel 321 jedoch eine gestapelte Struktur aus der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be, die mit der ersten Lochtransportschicht 321ht in Kontakt steht, und der roten Emissionsmaterialschicht 321re, die mit der ersten Elektronentransportschicht 321et in Kontakt steht, aufweisen, wie es in 6 gezeigt ist. Eine obere Oberfläche der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be in Richtung der ersten Elektronentransportschicht 321et kann in direktem Kontakt mit einer unteren Oberfläche der roten Emissionsmaterialschicht 321re in Richtung der ersten Lochtransportschicht 321ht sein. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Freiheitsgrad in einer Stapelreihenfolge der roten Emissionsmaterialschicht 321re und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be verbessert werden.
  • Die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist so beschrieben, dass der erste Emissionsstapel 321, der in Kontakt mit der ersten Elektrode 310 steht, eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 321re und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be aufweist. Bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Emissionsstapel mit einer gestapelten Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht und der blauen Emissionsmaterialschicht jedoch von der ersten Elektrode beabstandet sein. Beispielsweise kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der zweite Emissionsstapel 322 oder der dritte Emissionsstapel 323, der zwischen den Ladungserzeugungsschichten 329a, 329b und 329c angeordnet ist, eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 322re und 323re und der blauen Emissionsmaterialschicht 322be und 323be aufweisen, wie es in 7 und 8 gezeigt ist. Alternativ kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der vierte Emissionsstapel 324, der zwischen der dritten Ladungserzeugungsschicht 329c und der zweiten Elektrode 330 angeordnet ist, eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 324re und der blauen Emissionsmaterialschicht 324be aufweisen, wie es in 9 gezeigt ist. Das heißt, bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Freiheitsgrad in dem Ort des Emissionsstapels mit einer gestapelten Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht und der blauen Emissionsmaterialschicht verbessert werden. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Prozesseffizienz verbessert werden.
  • Die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist so beschrieben, dass das von der lichtemittierenden Schicht 320 erzeugte Licht durch die erste Elektrode 310 und das Vorrichtungssubstrat 100 hindurch nach außen emittiert werden kann. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die zweite Elektrode 330 einen höheren Transmissionsgrad als die erste Elektrode 310 haben. Beispielsweise können bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine schwarze Matrix 810 und ein Farbfilter 820 Seite an Seite zwischen einem Einkapselungselement 700, das die lichtemittierende Vorrichtung 300 bedeckt, und dem Einkapselungssubstrat 500 angeordnet sein, wie es in 10 gezeigt ist. Das Einkapselungssubstrat 500 kann ein transparentes Material enthalten. Beispielsweise kann das Einkapselungssubstrat 500 Glas oder Kunststoff enthalten.
  • Das Einkapselungselement 700 enthält vielleicht keine feuchtigkeitsabsorbierenden Teilchen. Das Einkapselungselement 700 kann eine gestapelte Struktur aus Schichten aufweisen, die aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, um das Eindringen der externen Feuchtigkeit zu blockieren. Beispielsweise kann das Einkapselungselement 700 eine erste Einkapselungsschicht 710, eine zweite Einkapselungsschicht 720 und eine dritte Einkapselungsschicht 730 umfassen, die nacheinander gestapelt sind, wobei die erste Einkapselungsschicht 710 und die dritte Einkapselungsschicht 730 ein anorganisches Isoliermaterial enthalten können und die zweite Einkapselungsschicht 720 ein organisches Isoliermaterial enthalten kann. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Beschädigung der lichtemittierenden Vorrichtung 300 aufgrund von äußerer Feuchtigkeit und Stößen wirksam verhindert werden. Ein Dickenunterschied aufgrund der lichtemittierenden Vorrichtung 300 kann durch die zweite Einkapselungsschicht 720 beseitigt werden. Beispielsweise kann eine obere Oberfläche des Einkapselungselements 700, die dem Vorrichtungssubstrat 100 gegenüberliegt, eine flache Oberfläche sein.
  • Der Farbfilter 820 kann die lichtemittierende Vorrichtung 300 überlappen. Die schwarze Matrix 810 kann die Bankisolierschicht 140 überlappen. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Verringerung der die Lichtextraktionseffizienz aufgrund der schwarzen Matrix 810 verhindert werden. Und bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden unnötige Bereiche von dem Anwender möglicherweise nicht erkannt. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Sichtbarkeit des realisierten Bildes verbessert werden.
  • Eine Filterdeckschicht 830 kann zwischen dem Einkapselungselement 700 und der schwarzen Matrix 810 angeordnet sein. Die Filterdeckschicht 830 kann sich zwischen dem Einkapselungselement 700 und dem Farbfilter 820 erstrecken. Zum Beispiel können die schwarze Matrix 810 und der Farbfilter 820 in direktem Kontakt mit dem Einkapselungssubstrat 500 stehen. Die Filterdeckschicht 830 kann ein Isoliermaterial enthalten. Beispielsweise kann die Filterdeckschicht 830 ein organisches Isoliermaterial enthalten. Die untere Oberfläche der Filterdeckschicht 830 in Richtung des Vorrichtungssubstrats 100 kann eine flache Oberfläche sein. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine obere Oberfläche des Einkapselungssubstrats 500 gegenüber dem Vorrichtungssubstrat 100 parallel zu einer unteren Oberfläche des Vorrichtungssubstrats 100 gegenüber dem Einkapselungssubstrat 500 sein. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Verzerrung des Bildes, das dem Anwender bereitgestellt wird, durch das Einkapselungssubstrat 500 verhindert werden.
  • Bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können zwei der vier Emissionsstapel, die die lichtemittierende Schicht bilden, eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht und der blauen Emissionsmaterialschicht aufweisen. Beispielsweise kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der erste Emissionsstapel 321, der nahe oder benachbart zu der ersten Elektrode 310 angeordnet ist, eine gestapelte Struktur aus einer ersten roten Emissionsmaterialschicht 321re und einer ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be aufweisen und der zweite Emissionsstapel 322, der in direktem Kontakt mit dem ersten Emissionsstapel 321 steht, kann eine gestapelte Struktur aus einer zweiten roten Emissionsmaterialschicht 322re und einer zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be aufweisen, wie es in 11 gezeigt ist.
  • Eine nachstehende Tabelle 3 zeigt den Weiß-Wirkungsgrad, den Rot-Wirkungsgrad, den Grün-Wirkungsgrad und den Blau-Wirkungsgrad eines Bereichs, der um 60° gegenüber der Vorderseite geneigt ist, in einer ersten Anzeigevorrichtung E1, in der nur einer der vierten Emissionsstapel eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht und der blauen Emissionsmaterialschicht aufweist, und einer zweiten Anzeigevorrichtung E2, in der zwei der vierten Emissionsstapel eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht und der blauen Emissionsmaterialschicht aufweisen. [Tabelle 3]
    Wirkungsgrad(%)
    Weiß Rot Grün Blau
    E1 78 78 81 72
    E2 89 91 92 83
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 3 kann einen Weiß-Wirkungsgrad, einen Rot-Wirkungsgrad, deinen Grün-Wirkungsgrad und einen Blau-Wirkungsgrad in einem Bereich, der um 60° gegenüber der Vorderseite geneigt ist, aufweisen, die relativ höher sind als bei der ersten Anzeigevorrichtung E1. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der der erste Emissionsstapel 321 und der zweite Emissionsstapel 322 der lichtemittierenden Schicht 320 eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 321re und 322re und der blauen Emissionsmaterialschicht 321be und 322be aufweisen, der Farbbetrachtungswinkel vergrößert werden. Das heißt, bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die schnelle Verschlechterung des Bildes aufgrund einer Änderung des Standorts des Anwenders verhindert werden. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Qualität des Bildes verbessert werden.
  • Eine nachstehende Tabelle 4 zeigt die Abweichung in dem Betrachtungswinkel der weißen Farbe gemäß einer Stapelreihenfolge der ersten roten Emissionsmaterialschicht 321re und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be des ersten Emissionsstapels 321 und einer Stapelreihenfolge der zweiten roten Emissionsmaterialschicht 322re und der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht 322be des zweiten Emissionsstapels 322 bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Hierin bedeutet R-B/R-B eine Struktur, in der die erste rote Emissionsmaterialschicht 321re, die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be, die zweite rote Emissionsmaterialschicht 322re und die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be nacheinander auf der ersten Elektrode 310 gestapelt sind, R-B/B-R bedeutet eine Struktur, bei der die erste rote Emissionsmaterialschicht 321re , die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be, die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be und die zweite rote Emissionsmaterialschicht 322re nacheinander auf der ersten Elektrode 310 gestapelt sind, B-R/R-B bedeutet eine Struktur, bei der die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be, die erste rote Emissionsmaterialschicht 321re, die zweite rote Emissionsmaterialschicht 322re und die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be nacheinander auf der ersten Elektrode 310 gestapelt sind, und B-R/B-R bedeutet eine Struktur, bei der die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be, die erste rote Emissionsmaterialschicht 321re, die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be und die zweite rote Emissionsmaterialschicht 322re nacheinander auf der ersten Elektrode 310 gestapelt sind. [Tabelle 4]
    R-B/R-B R-B/B-R B-R/R-B B-R/B-R
    Abweichung im Betrachtungswinkel der weißen Farbe 0,008 0,018 0,018 0,028
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 4 ist die Abweichung des Betrachtungswinkels der weißen Farbe bei der Struktur minimal, bei der die erste rote Emissionsmaterialschicht 321re, die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be, die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be und die zweite rote Emissionsmaterialschicht 322re nacheinander auf der ersten Elektrode 310 gestapelt sind. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der erste Emissionsstapel 321 die erste rote Emissionsmaterialschicht 321re, die zwischen der ersten Elektrode 310 und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be angeordnet ist, aufweisen und die zweite rote Emissionsmaterialschicht 322re und die zweite blaue Emissionsmaterialschicht 322be des zweiten Emissionsstapels 322 können die gleiche Stapelreihenfolge aufweisen wie die erste rote Emissionsmaterialschicht 321re und die erste blaue Emissionsmaterialschicht 321be des ersten Emissionsstapels 321. Daher kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Verschlechterung der Bildqualität aufgrund von Betrachtungswinkelabweichungen minimiert werden.
  • Bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der dritte Emissionsstapel 323 oder der vierte Emissionsstapel 324, der von dem ersten Emissionsstapel 321 beabstandet ist, der eine gestapelte Struktur aus der ersten roten Emissionsmaterialschicht 321re und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht 321be hat, eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 323re und 324re und der blauen Emissionsmaterialschicht 323be und 324be aufweisen, wie es in 12 und 13 gezeigt ist. Und bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der erste Emissionsstapel 321, der mit der ersten Elektrode 310 in Kontakt steht, nur eine blaue Emissionsmaterialschicht 321be aufweisen und zwei des zweiten Emissionsstapels 322, der dritte Emissionsstapel 323 und der vierte Emissionsstapel 324, die zwischen dem ersten Emissionsstapel 321 und der zweiten Elektrode 330 angeordnet sind, können eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht 322re, 323re und 324re und der blauen Emissionsmaterialschicht 322be, 323be und 324be aufweisen. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Freiheitsgrad m für die Konfiguration der lichtemittierenden Schicht 320 verbessert werden.
  • Im Ergebnis kann die Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die lichtemittierende Vorrichtung auf dem Vorrichtungssubstrat umfassen, wobei die lichtemittierende Vorrichtung vierte Emissionsstapel aufweisen kann und wobei einer der Emissionsstapel eine gestapelte Struktur aus der roten Emissionsmaterialschicht und der blauen Emissionsmaterialschicht aufweisen kann. Somit kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung der Weißabgleich des von jeder lichtemittierenden Vorrichtung emittierten Lichts verbessert werden. Und bei der Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Farbbetrachtungswinkel des Lichts, das von jeder lichtemittierenden Vorrichtung emittiert wird, verbessert werden. Dadurch kann bei der Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Qualität des dem Anwender gelieferten Bildes verbessert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020200190027 [0001]
    • KR 1020210148857 [0001]

Claims (15)

  1. Lichtemittierende Vorrichtung, die umfasst: eine erste Elektrode (310); eine zweite Elektrode (330), die der ersten Elektrode (310) zugewandt ist; und eine lichtemittierende Schicht (320), die zwischen der ersten Elektrode (310) und der zweiten Elektrode (330) angeordnet ist, wobei die lichtemittierende Schicht (320) dazu ausgelegt ist, Licht einer weißen Farbe zu erzeugen, wobei die lichtemittierende Schicht (320) einen ersten Emissionsstapel (321), einen zweiten Emissionsstapel (322), einen dritten Emissionsstapel (323) und einen vierten Emissionsstapel (324) umfasst, die aufeinander angeordnet sind, und wobei mindestens einer der Emissionsstapel (321, 322, 323, 324) eine erste rote Emissionsmaterialschicht (321re) und eine erste blaue Emissionsmaterialschicht (321be) umfasst, die aufeinander gestapelt sind.
  2. Lichtemittierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste blaue Emissionsmaterialschicht (321be) mit der ersten roten Emissionsmaterialschicht (321re) in Kontakt steht.
  3. Lichtemittierende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Emissionsstapel (321) die erste rote Emissionsmaterialschicht (321re) und die erste blaue Emissionsmaterialschicht (321be) umfasst.
  4. Lichtemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Reflexionsvermögen der zweiten Elektrode (330) höher ist als das Reflexionsvermögen der ersten Elektrode (310).
  5. Lichtemittierende Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Emissionsstapel (322) eine zweite blaue Emissionsmaterialschicht (322be) aufweist und/oder der dritte Emissionsstapel (323) ein grüne Emissionsmaterialschicht (323ge) aufweist und/oder der vierte Emissionsstapel (324) eine dritte blaue Emissionsmaterialschicht (324be) aufweist.
  6. Lichtemittierende Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite blaue Emissionsmaterialschicht (322be) und/oder die dritte blaue Emissionsmaterialschicht (324be) aus dem gleichen Material wie die erste blaue Emissionsmaterialschicht (321be) besteht oder dieses enthält.
  7. Lichtemittierende Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der vierte Emissionsstapel (324) ferner eine zweite rote Emissionsmaterialschicht (324re) aufweist.
  8. Lichtemittierende Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweite rote Emissionsmaterialschicht (324re) aus dem gleichen Material wie die erste rote Emissionsmaterialschicht (321re) besteht oder dieses enthält.
  9. Anzeigevorrichtung, die umfasst: ein Vorrichtungssubstrat (100); eine Bankisolierschicht (140) auf dem Vorrichtungssubstrat (100), wobei die Bankisolierschicht (140) einen ersten Emissionsbereich (EA) definiert; eine erste lichtemittierende Vorrichtung (300), die in dem ersten Emissionsbereich (EA) angeordnet ist und eine erste Elektrode (310), eine lichtemittierende Schicht (320) und eine zweite Elektrode (330) aufweist, die nacheinander aufeinander gestapelt sind; und ein Verkapselungselement (400) auf der ersten lichtemittierenden Vorrichtung (300), wobei die lichtemittierende Schicht (320) eine gestapelte Struktur aus einem ersten Emissionsstapel (321), der eine erste rote Emissionsmaterialschicht (321re) und eine erste blaue Emissionsmaterialschicht (321be) aufweist, die aufeinander gestapelt sind, einem zweiten Emissionsstapel (322) auf dem ersten Emissionsstapel (321), einem dritten Emissionsstapel (323) auf dem zweiten Emissionsstapel (322) und einem vierten Emissionsstapel (324) auf dem dritten Emissionsstapel (323) aufweist.
  10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, wobei der zweite Emissionsstapel (322) eine zweite blaue Emissionsmaterialschicht (322be) aufweist und/oder der dritte Emissionsstapel (323) eine grüne Emissionsmaterialschicht (323ge) aufweist und/der der vierte Emissionsstapel (324) eine dritte blaue Emissionsmaterialschicht (324be) aufweist.
  11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der zweite Emissionsstapel (322) ferner eine zweite rote Emissionsmaterialschicht (322re) aufweist, und wobei eine Stapelreihenfolge der zweiten roten Emissionsmaterialschicht (322re) und der zweiten blauen Emissionsmaterialschicht (322be) in dem zweiten Emissionsstapel (322) die gleiche ist wie eine Stapelreihenfolge der ersten roten Emissionsmaterialschicht (321re) und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht (321be) in dem ersten Emissionsstapel (321).
  12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei die erste rote Emissionsmaterialschicht (321re) zwischen der ersten Elektrode (310) und der ersten blauen Emissionsmaterialschicht (321be) angeordnet ist.
  13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, wobei der erste Emissionsbereich (REA) zum Anzeigen einer roten Farbe, wobei die Bankisolierschicht (140) einen zweiten Emissionsbereich (WEA) zum Anzeigen einer weißen Farbe, einen dritten Emissionsbereich (GEA) zum Anzeigen einer grünen Farbe und einen vierten Emissionsbereich (BEA) zum Anzeigen einer blauen Farbe definiert, wobei der erste Emissionsbereich (REA), der zweite Emissionsbereich (WEA), der dritte Emissionsbereich (GEA) und der vierte Emissionsbereich (BEA) in einer ersten Richtung wiederholt angeordnet sind, und wobei der zweite Emissionsbereich (WEA) zwischen dem ersten Emissionsbereich (REA) und dem dritten Emissionsbereich (GEA) angeordnet ist.
  14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, die ferner umfasst: eine zweite lichtemittierende Vorrichtung (300) auf dem zweiten Emissionsbereich (WEA) des Vorrichtungssubstrats (100); eine dritte lichtemittierende Vorrichtung (300) auf dem dritten Emissionsbereich (GEA) des Vorrichtungssubstrats (100); und eine vierte lichtemittierende Vorrichtung (300) auf dem vierten Emissionsbereich (BEA) des Vorrichtungssubstrats (100), wobei die zweite lichtemittierende Vorrichtung, die dritte lichtemittierende Vorrichtung und die vierte lichtemittierende Vorrichtung die gleiche Struktur wie die erste lichtemittierende Vorrichtung aufweisen.
  15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, die ferner umfasst: einen roten Farbfilter (600R) zwischen dem Vorrichtungssubstrat (100) und der ersten lichtemittierenden Vorrichtung (300); einen grünen Farbfilter (600G) zwischen dem Vorrichtungssubstrat (100) und der dritten lichtemittierenden Vorrichtung (300); und einen blauen Farbfilter (600B) zwischen dem Vorrichtungssubstrat (100) und der vierten lichtemittierenden Vorrichtung (300).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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