DE102021134325A1 - Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers Download PDF

Info

Publication number
DE102021134325A1
DE102021134325A1 DE102021134325.9A DE102021134325A DE102021134325A1 DE 102021134325 A1 DE102021134325 A1 DE 102021134325A1 DE 102021134325 A DE102021134325 A DE 102021134325A DE 102021134325 A1 DE102021134325 A1 DE 102021134325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
preform
molded body
flexible molded
consolidation
flexible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021134325.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Yannis Grohmann
Dirk Röstermundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE102021134325.9A priority Critical patent/DE102021134325A1/de
Publication of DE102021134325A1 publication Critical patent/DE102021134325A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/40Shaping or impregnating by compression not applied
    • B29C70/42Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C70/44Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using isostatic pressure, e.g. pressure difference-moulding, vacuum bag-moulding, autoclave-moulding or expanding rubber-moulding
    • B29C70/446Moulding structures having an axis of symmetry or at least one channel, e.g. tubular structures, frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/712Containers; Packaging elements or accessories, Packages
    • B29L2031/7154Barrels, drums, tuns, vats
    • B29L2031/7156Pressure vessels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers aus einem Faserverbundwerkstoff aufweisend ein Fasermaterial und ein Matrixmaterial, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:- Bereitstellen einer Hohlkörper-Preform auf einem flexiblen Formkörper, wobei die Preform das Fasermaterial und das Fasermaterial einbettende Matrixmaterial enthält; dadurch gekennzeichnet, dass eine Konsolidierung nach der Bereitstellung der Preform weiterhin umfasst:- Temperieren der auf dem flexiblen Formkörper bereitgestellten Preform auf eine gewünschte Prozesstemperatur mittels einer ersten Temperiereinrichtung;- Beaufschlagen des flexiblen Formkörpers mit einem Innendruck mittels eines in das Innere des flexiblen Formkörpers geleiteten Fluids derart, dass der Innendruck größer ist als der die Preform umgebende Umgebungsdruck, mindestens dann, wenn die Preform auf die gewünschte Prozesstemperatur temperiert wurde; und- Temperieren des in das Innere des flexiblen Formkörpers geleiteten Fluids mittels einer zweiten Temperiereinrichtung .

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers aus einem Faserverbundwerkstoff aufweisend ein Fasermaterial und ein Matrixmaterial.
  • Aufgrund der gewichtsspezifischen Festigkeit und Steifigkeit von Faserverbundbauteilen, die aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt werden, sind derartige Bauteile aus der Luft- und Raumfahrt sowie aus vielen weiteren Anwendungsgebieten, wie beispielsweise dem Automobilbereich, heutzutage kaum mehr wegzudenken. Bei der Herstellung eines Faserverbundbauteils wird dabei ein das Fasermaterial einbettendes Matrixmaterial meist unter Temperatur- und Druckbeaufschlagung ausgehärtet und bildet so nach dem Aushärten eine integrale Einheit mit dem Fasermaterial. Die Verstärkungsfasern des Fasermaterials werden hierdurch in ihre vorgegebene Richtung gezwungen und können die auftretenden Lasten in die vorgegebene Richtung abtragen.
  • Faserverbundwerkstoffe, aus denen derartige Faserverbundbauteile hergestellt werden, weisen in der Regel zwei Hauptbestandteile auf, nämlich zum einen ein Fasermaterial und zum anderen ein Matrixmaterial. Hierneben können noch weitere sekundäre Bestandteile verwendet werden, wie beispielsweise Bindermaterialien oder zusätzliche Funktionselemente, die in das Bauteil integriert werden sollen. Werden für die Herstellung trockene Fasermaterialien bereitgestellt, so wird während des Herstellungsprozesses das Matrixmaterial des Faserverbundwerkstoffes in das Fasermaterial durch einen Infusionsprozess infundiert, durch den das trockene Fasermaterial mit dem Matrixmaterial imprägniert wird. Dies geschieht in der Regel aufgrund einer Druckdifferenz zwischen dem Matrixmaterial und dem Fasermaterial, indem beispielsweise das Fasermaterial mittels einer Vakuumpumpe evakuiert wird. Im Gegensatz hierzu sind auch Faserverbundwerkstoffe bekannt, bei denen das Fasermaterial mit dem Matrixmaterial bereits vorimprägniert ist (sogenannte Prepregs).
  • Da ein Drucktank in der Regel in der Lage sein muss, erhebliche Kräfte aufzunehmen, wird bei der Verwendung eines isotropen Werkstoffs, beispielsweise ein metallischer Werkstoffe, die Belastbarkeit durch eine hohe Wandstärke erreicht, wodurch solche Tanks ein relativ hohes Gewicht aufweisen. Ein günstigeres Verhältnis mit Leichtbaupotenzial lässt sich dann realisieren, wenn ein Faserverbundwerkstoff verwendet wird.
  • Es ist bekannt, Drucktanks als Speicher für gasförmige oder flüssige Fluides, wie beispielsweise Erdgas, Wasserstoff oder Benzin, aus solchen Faserverbundwerkstoffen herzustellen. Um bei derartigen, insbesondere rotationssymmetrischen Hohlkörpern eine optimale Belastungsgrenze im Hinblick auf das Gewicht zu erreichen, werden derartige Drucktanks in der Regel in einem Wickelverfahren hergestellt. Dabei wird ein meist quasiendloses Fasermaterial auf einen sich drehenden Formkörper als Formwerkzeug abgelegt, in dem das Fasermaterial auf den Formkörper aufgewickelt bzw. der Formkörper mit dem Fasermaterial umwickelt wird. Durch Veränderung der Faserorientierung kann hierbei ein fast isotropes Lastverhalten realisiert werden, auch wenn der zugrunde liegende Faserverbundwerkstoff anisotropes Werkstoffverhalten aufweist. Solche Drucktanks aus einem Faserverbundwerkstoff sind dabei besonders effizient, da die Fasern des Fasermaterials gemäß einer Isotensoid-Struktur in den Lastrichtungen auf den Formkörper abgelegt werden können und die Fasersteifigkeit und Faserfestigkeit somit bestmöglich ausgenutzt wird. So kann das Gewicht eines Drucktanks aus einem Faserverbundwerkstoff gegenüber einem Drucktank aus Aluminium um mehr als das zehnfache gesenkt werden. Auch die Herstellung von derartigen Hohlkörpern als Geflecht ist bekannt.
  • Aus der DE 10 2010 043 645 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Druck Drucktanks zur Aufnahme eines unter Druck stehenden Fluids bekannt, der aus mehreren Elementen aus einem textilen Flächenmaterial aus Verstärkungsfasern gebildet wird. Das Flächenmaterial wird dabei auf einen Formkörper aufgelegt und kann beispielsweise mit einem duroplastischen oder thermoplastischen Kunststoff getränkt sein. Der Formkörper, auf den das Flächenmaterial abgelegt wird, kann dabei mit einem Überdruck beaufschlagt werden, um den Formkörper leicht zu expandieren und so den Formschluss zwischen dem Formkörper und dem Fasermaterial zu verbessern. Hierdurch soll verhindert werden, dass sich beispielsweise überschüssiges Harz in Zwischenräumen zwischen dem Formkörper und dem Fasermaterial ansammelt und so unter Umständen sogenannte Harznester entstehen. Außerdem kann hierdurch gegebenenfalls der Faservolumengehalt des Fasermaterials erhöht werden.
  • Nachdem der Drucktank durch Aushärten bzw. Konsolidieren des Matrixmaterials hergestellt ist, wird dieser von dem Formkörper entformt und seinem Verwendungszweck zugeführt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei der Herstellung derartiger Drucktanks auch bei Expansion des Formkörpers vor und/oder während der Infusion bzw. Aushärtung die Fasern unter Umständen in dem hergestellten und ausgehärteten Bauteil nicht optimal ausgerichtet sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren anzugeben, mit dem die Qualität von derartigen Wickelhohlkörpern zur Verwendung als Drucktanks verbessert werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Hohlkörpers gemäß Anspruch 1 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den entsprechenden Unteransprüchen.
  • Gemäß Anspruch 1 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers aus einem Faserverbundwerkstoff aufweisend ein Fasermaterial und ein das Fasermaterial einbettendes Matrixmaterial beansprucht, wobei zunächst eine Hohlkörper-Preform auf einem flexiblen Formkörper bereitgestellt wird. Die Preform kann dabei durch Aufwickeln des Fasermaterials auf dem flexiblen Formkörper bzw. Umwickeln des Fasermaterials um den flexiblen Formkörper gebildet sein, wobei die Preform das Fasermaterial mit dem Matrixmaterial enthält. Die Hohlkörper-Preform kann aber auch als Flechtkörper auf dem flexiblen Formkörper bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist das Matrixmaterial bereits vollständig konsolidiert, sodass ein endnahes Bauteil auf dem flexiblen Formkörper bereitgestellt wird, was bspw. bei der Verwendung von thermoplastischen Matrixmaterialien besonders vorteilhaft ist. Das Matrixmaterial hat somit bereits einen Konsolidierungsprozess erfahren, sodass insbesondere ein ausgehärtetes Bauteil vorliegt. Der anschließende erfindungsgemäße Konsolidierungsprozess wird dann auch als Nachkonsolidierung bezeichnet. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass das Matrixmaterial, welches das Fasermaterial der Preform tränkt, vollständig ausgehärtet bzw. konsolidiert ist. So ist es auch denkbar, dass das Matrixmaterial durch Abkühlung nur teilweise ausgehärtet bzw. konsolidiert ist, was bspw. bei der Verwendung von duroplastischen Matrixmaterialen der Fall ist.
  • Als Matrixmaterialien kommen hierbei insbesondere thermoplastische oder duroplastische Matrixmaterialien in Betracht. Auch hybride Materialien, die sowohl ein thermoplastisches Material als auch ein duroplastisches Material enthalten, können als Matrixmaterial verwendet werden.
  • Die Hohlkörper-Preform kann dabei aus einem trockenen Fasermaterial hergestellt sein, sodass nach dem Umwickeln des Formkörpers mit dem trockenen Fasermaterial dieses in einem Infusionsprozess mit einem Matrixmaterial getränkt wird. Alternativ kann auch ein vorimprägniertes Fasermaterial verwendet werden, dass bereits mit dem Matrixmaterial vorimprägniert ist (sogenannte Prepregs).
  • Erfindungsgemäß wird nun eine (Nach)Konsolidierung nach der Bereitstellung der Preform vorgeschlagen, wobei die Konsolidierung im Anschluss an das Bereitstellen der Preform erfolgt, bspw. nach dem Umwickeln des Formkörpers mit dem Fasermaterial und nach dem Infundieren des Matrixmaterials in das umwickelnde Fasermaterial, sofern ein trockenes Fasermaterial verwendet wurde. Eine Nachkonsolidierung erfolgt vorzugsweise erst dann, wenn das Matrixmaterial zumindest teilweise bereits konsolidiert ist.
  • Für die erfindungsgemäße (Nach)Konsolidierung als separaten Prozessschritt wird die auf dem flexiblen Formkörper bereitgestellte Preform auf eine gewünschte Prozesstemperatur mittels einer ersten Temperiereinrichtung aufgeheizt, wobei die gewünschte Prozesstemperatur vorzugsweise im Bereich der Schmelztemperatur eines thermoplastischen Matrixmaterials liegt. Hierzu können Temperaturen von 200°C bis 500°C benötigt werden, je nach Prozesseigenschaft des thermoplastischen Matrixmaterials. Die gewünschte Prozesstemperatur ist dabei insbesondere jene Temperatur, bei der das thermoplastische Matrixmaterial der Preform weich wird und gegebenenfalls plastisch verformbar wird. Bei einem duroplastischen Matrixmaterial kann die gewünschte Prozesstemperatur vorzugsweise im Bereich am 120°C liegen.
  • Nachdem die Preform auf die gewünschte Prozesstemperatur temperiert wurde, wird der flexiblen Formkörper mit einem Innendruck mittels eines in das Innere des flexiblen Formkörper geleiteten Fluids derart beaufschlagt, dass der Innendruck größer ist als der die Preform umgebende Umgebungsdruck. Durch das Beaufschlagen des flexiblen Formkörper mit einem Innendruck wird der flexiblen Formkörper expandiert, wodurch insbesondere sein Querschnittsmaß, beispielsweise der Radius, vergrößert wird. Bei der Verwendung von Kunststoffen mit hohen Prozesstemperaturen und dem benötigten flexiblen Formkörper, der beispielsweise aus einem Kunststoffmaterials oder einem Gummi gefertigt sein kann, wird für die Prozesssicherheit des Konsolidierens des Weiteren das in das Innere des flexiblen Formkörper geleiteten Fluid mittels einer zweiten Temperiereinrichtung temperiert.
  • Durch diesen erfindungsgemäßen Prozessschritt des insbesondere Nachkonsolidierens wird der Vorteil erreicht, dass die Fasern sich während des Konsolidierens noch einmal in eine spannungsoptimierte Ausrichtung begeben können. Außerdem wird eine optimale Temperaturführung des gesamten Aufbaus ermöglicht, um bestmögliche Werkstoffeigenschaften in allen Bereichen zu erzielen und die Bildung von Poren in einem Prozess ohne Vakuumaufbau zu reduzieren. Des Weiteren wird mit der vorliegenden Erfindung erreicht, dass der verwendete flexible Formkörper hinsichtlich der Auswahl des Materials unabhängig von der Prozesstemperatur des Matrixmaterials gewählt werden kann, da aufgrund des gekündigten Fluids zur Beaufschlagung des flexiblen Formkörper mit einem Innendruck eine Überhitzung des flexiblen Formkörper und somit die Zerstörung des Formkörper vermieden wird.
  • Mittels der zweiten Temperiereinrichtung kann dabei das in das Innere des flexiblen Formkörpers geleitete Fluid gekühlt oder erwärmt werden. Bei niedrigen Prozesstemperaturen kann durch Erwärmen des Fluids der Temperaturgradient zwischen Umgebungstemperatur (temperiert durch ersten Temperiereinrichtung) und dem flexiblen Formkörper verringert werden. Bei hohen Prozesstemperaturen kann durch Kühlen des Fluids eine Beschädigung des flexiblen Formkörpers durch Überhitzung vermieden werden.
  • Dabei ist es denkbar, das in einer ersten Temperstufe mittels der ersten Temperiereinrichtung die Preform von außen erwärmt wird, während der flexible Formkörper von Innen ebenfalls mit einem im Wesentlichen erwärmten Fluid erwärmt wird, um so eine optimale und schnelle und vorallem ganzheitliche Temperierung der Preform zu erreichen. Hierdurch kann der Aufheizprozess beschleunigt werden. Nach dem Ende der ersten Temperstufe kann sich eine zweite Temperstufe anschließen, bei der die erste Temperiereinrichtung die Preform weiter erwärmt, um die nötige Prozesstemperatur zu erreichen oder zu halten, während die zweite Temperiereinrichtung das in das Innere des flexiblen Formkörpers geleitete Fluid kühlt.
  • Das Temperieren des in das Innere des flexiblen Formkörpers geleitete Fluid mittels der zweiten Temperiereinrichtung erfolgt während des Temperierens der Preform mittels der ersten Temperiereinrichtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der flexible Formkörper mit einem Innendruck derart beaufschlagt wird, dass der flexible Formkörper durch den Innendruck expandiert, vorzugsweise das der flexible Formkörper durch den Innendruck um nicht mehr als 10 Prozent, vorzugsweise nicht mehr als 5 Prozent, besonders vorzugsweise nicht mehr als 1 Prozent expandiert. Denkbar ist auch, dass der flexible Formkörper um mindestens 1 Prozent expandiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Preform auf dem flexiblen Formkörper derart bereitgestellt wird, dass zwischen der äußeren Manteloberfläche des flexiblen Formkörper und einer Innenwandung der Preform eine zusätzliche Isolationsschicht vorgesehen ist. Eine solche Isolationsschicht ist meist dann vorteilhaft, wenn die Prozesstemperatur des Matrixmaterials sehr hoch ist und trotz einer Kühlung des für den Innendruck notwendigen Fluids eine Beschädigung des flexiblen Formkörpers aufgrund des Wärmeeintrags nicht ausgeschlossen werden kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Isolationsschicht nach dem Prozess des (Nach)Konsolidierens entfernt wird, bspw. durch eine mechanische, thermische und/oder chemische Entfernung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass während der Konsolidierung der flexible Formkörper um eine Achse, insbesondere eine Längsachse, gedreht wird. Hierdurch kann der vorteilhafte Effekt erzielt werden, dass das durch den Wärmeeintrag aufgeschmolzene Matrixmaterial (insbesondere ein thermoplastisches Matrixmaterial) sich gleichmäßig in dem Fasermaterial verteilt und bspw. aufgrund der auf die Preform variierend wirkenden Schwerkraft ungewollte Ansammlungen von Matrixmaterial vermieden wird.
  • Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die Drehgeschwindigkeit derart eingestellt wird, dass Zentrifugalkräfte auf das Matrixmaterial einwirken und den Prozess dabei unterstützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass während der Konsolidierung die Preform mit einer Vibration beaufschlagt wird oder dieser ausgesetzt wird. Es hat sich gezeigt, dass Vibrationen, die auf die Preform insbesondere während der Nachkonsolidierung aufgebracht werden, die Ausrichtung der Fasern in die optimale Lage unterstützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass während der Konsolidierung der beaufschlagte Innendruck variiert, insbesondere impulsartig variiert. Der Innendruck kann dabei impulsartig derart schwanken, dass schnelle und starke Druckwechsel des Innendrucks im flexiblen Formkörper erfolgen und hierdurch eine dynamische Anregung der Preform während der Konsolidierung erfolgt, um spannungsoptimiertes passives Ausrichten der Fasern zu begünstigen. Dabei werden die Bewegung der Fasern zueinander sowie das Wandern von eingeschlossenen Luftbläschen begünstigt, wodurch weniger Poren entstehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass während der Konsolidierung Schallwellen in das in das Innere des flexiblen Formkörper geleitete Fluid eingebracht werden. Auch hierdurch kann ein spannungsoptimiertes passives Ausrichten der Fasern während der Konsolidierung begünstigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass während der Konsolidierung ein gegenüber dem nominalen Druck verringerter Druck im Umgebungsbereich der Preform eingestellt wird. Dabei kann der Umgebungsdruck, der die Preform umgibt, bspw. auf ein Vakuum abgesenkt werden, so dass ein größerer Druckgradient zwischen dem Inneren des flexiblen Formkörper und der äußeren Umgebung entsteht. Unter dem nominalen Druck wird der Atmosphärendruck bei normal Null verstanden. Die Absenkung des Umgebungsdruckes begünstigt die Reduktion von eingeschlossenen Luftbläschen und führt zu weniger Poren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass während der Konsolidierung mittels der ersten Temperatureinrichtung die bereitgestellte Preform auf eine Temperatur von mindestens 120°C, vorzugsweise mindestens 200°C temperiert wird.
  • Geeignete thermoplastische Harze umfassen insbesondere Polyetherketone, Polyphenylensulfide, Polysulfone, Polyamide, Polyetherimide und Mischungen hiervon. Hierbei handelt es sich insbesondere um thermoplastische Kunststoffe mit einer Schmelztemperatur von mehr als 200 °C.
  • Bei dem flexiblen Formkörper kann es sich beispielsweise um einen Körper aus einem flexiblen Material handeln, beispielsweise aus einem Gummi- oder Silikonmaterial. Bei dem flexiblen Formkörper kann es sich aber auch um einen Liner handeln, der später im Inneren des Hohlkörpers verbleibt. Es kann sich aber auch um einen Schlauch, ein Rohr oder eine Blase handelt. Bei dem flexiblen Formkörper kann es sich um einen Wickelkörper handeln.
  • Bei dem Faserverbundwerkstoff kann es sich bevorzugt um einen Faserverbundwerkstoff mit Kohlenstofffasern handeln. Auch technische Faserwerkstoffe, wie beispielsweise Aramidfaser oder Glasfaser sind denkbar.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren beispielhaften erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematische Darstellung einer Anlage zur Nachkonsolidierung gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung;
    • 2 schematische Darstellung einer Ausführungsform zu 1.
  • 1 zeigt in einer schematisch stark vereinfachten Darstellung eine Anlage 10, die einen Konvektionsofen 11 hat, in den eine thermoplastische Preform 12 eingefahren ist. Die thermoplastische Preform 12 ist dabei auf einem flexiblen Formkörper 13 aufgebracht und in einem Wickelverfahren dort hergestellt. Der Konvektionsofen 11 als Heizeinrichtung kann dabei auch jede beliebige andere Energiequelle sein, wie beispielsweise ein Strahlungsheizer (Infrarot, Laser, etc.), ein Konvektionsstrahler (Heißgebläse) oder eine elektrische Heizvorrichtung, beispielsweise eine Induktionsheizung. Die Temperierung kann aber auch über einen direkten Kontakt zu einer aufgeheizten äußeren Formschale erfolgen, die in direktem Kontakt mit der Preform steht und diese zudem formen kann.
  • Der Hohlraum 14 des flexiblen Formkörper 13 steht dabei über ein Rohrsystem 15 mit einer Pumpeneinrichtung 16 in kommunizierender Fluidverbindung. Mithilfe der Pumpeneinrichtung 16 kann dabei mithilfe eines in den Hohlraum 14 des flexiblen Formkörper 13 eingeleiteten Fluids ein Innendruck hergestellt werden, der größer ist als der Umgebungsdruck, der außerhalb der thermoplastische Preform 12 herum existiert.
  • Die Pumpeneinrichtung 16 weist des Weiteren eine Kühleinrichtung 17 auf, mit der das in den Hohlraum 14 des flexiblen Formkörper 13 eingeleitete Fluid gekühlt werden kann. Mithilfe der Kühleinrichtung 17 wird der flexible Formkörper 13 von innen mit gekühltem Fluid mit Druck beaufschlagt. Der Austausch des Fluids findet über Zu- und Ableitungen des Rohrsystems 15 statt. Je nach Bedarf kann das zugeführte Fluid mehr oder weniger gekühlt werden oder aber die Menge des zugeführten Fluids wird angepasst, sodass der flexible Formkörper 13 über die für den Prozess erforderliche Temperatur hält und diese nicht überschreitet oder unterschreitet.
  • Mit Hilfe der Pumpeneinrichtung 16 kann auch der Innendruck dynamisch angeregt werden (Pulsieren oder Vibrieren).
  • Die Anlage 10 weist des Weiteren eine Steuereinheit 18 auf, die mit nicht dargestellten Sensoren der Anlage 10 kommunizieren verbunden ist und so sowohl den Ofen 11 als auch die Kühleinrichtung 17 entsprechend so ansteuert, dass immer ein optimaler Temperaturgradient existiert.
  • Die Pumpeneinrichtung 16 ist dabei so ausgebildet, dass das für den Innendruck notwendige Fluid zirkuliert, sodass das zirkulierende Fluid mithilfe der Kühleinrichtung 17 gekühlt werden kann.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel basierend auf der 1, bei dem zwischen der thermoplastischen Preform 12 und dem flexiblen Formkörper 13 eine Isolationsschicht 19 vorgesehen ist. Dies wird meist dann notwendig, wenn ein sehr großer Temperaturunterschied zwischen der maximal erlaubten Temperatur des flexiblen Formkörper 13 und der erforderlichen Mindestprozesstemperatur besteht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anlage
    11
    erste Temperiereinrichtung/Heizeinrichtung/Ofen
    12
    thermoplastische Preform
    13
    flexibler Formkörper
    14
    Hohlraum des flexiblen Formkörpers
    15
    Rohrsystem
    16
    Pumpeneinrichtung
    17
    zweite Temperiereinrichtung/Kühleinrichtung
    18
    Steuereinheit
    19
    Isolationsschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010043645 A1 [0006]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers aus einem Faserverbundwerkstoff aufweisend ein Fasermaterial und ein Matrixmaterial, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Bereitstellen einer Hohlkörper-Preform (12) auf einem flexiblen Formkörper (13), wobei die Preform (12) das Fasermaterial und das Fasermaterial einbettende Matrixmaterial enthält; dadurch gekennzeichnet, dass eine Konsolidierung nach der Bereitstellung der Preform (12) weiterhin umfasst: - Temperieren der auf dem flexiblen Formkörper (13) bereitgestellten Preform (12) auf eine gewünschte Prozesstemperatur mittels einer ersten Temperiereinrichtung; - Beaufschlagen des flexiblen Formkörpers (13) mit einem Innendruck mittels eines in das Innere des flexiblen Formkörpers (13) geleiteten Fluids derart, dass der Innendruck größer ist als der die Preform umgebende Umgebungsdruck, mindestens dann, wenn die Preform (12) auf die gewünschte Prozesstemperatur temperiert wurde; und - Temperieren des in das Innere des flexiblen Formkörpers (13) geleiteten Fluids mittels einer zweiten Temperiereinrichtung (17).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Formkörper (13) mit einem Innendruck derart beaufschlagt wird, dass der flexible Formkörper (13) durch den Innendruck um nicht mehr als 10 Prozent, vorzugsweise nicht mehr als 5 Prozent, besonders vorzugsweise nicht mehr als 1 Prozent expandiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Preform (12) auf dem flexiblen Wickelkörper (13) derart bereitgestellt wird, dass zwischen der äußeren Manteloberfläche des flexiblen Formkörpers (13) und einer Innenwandung der Preform (12) eine zusätzliche Isolationsschicht vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konsolidierung der flexible Formkörper (13) um eine Achse, insbesondere eine Längsachse, gedreht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konsolidierung die Preform (12) mit einer Vibration beaufschlagt wird oder dieser ausgesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konsolidierung der beaufschlagte Innendruck variiert, insbesondere impulsartig variiert.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konsolidierung Schallwellen in das in das Innere des flexiblen Wickelkörpers (13) geleitete Fluid eingebracht werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konsolidierung ein gegenüber dem nominalen Druck verringerter Druck im Umgebungsbereich der Preform eingestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Konsolidierung zumindest mittels der ersten Temperatureinrichtung die bereitgestellte Preform (12) auf eine Temperatur von mindestens 120°C, vorzugsweise mindestens 200°C temperiert wird.
DE102021134325.9A 2021-12-22 2021-12-22 Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers Pending DE102021134325A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021134325.9A DE102021134325A1 (de) 2021-12-22 2021-12-22 Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021134325.9A DE102021134325A1 (de) 2021-12-22 2021-12-22 Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021134325A1 true DE102021134325A1 (de) 2023-06-22

Family

ID=86606013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021134325.9A Pending DE102021134325A1 (de) 2021-12-22 2021-12-22 Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021134325A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1336467A1 (de) 2002-02-13 2003-08-20 Essef Corporation d.b.a. Pentair Water Treatment Verfahren zur Herstellung thermoplastischer faserverstärkter Druckbehälter
WO2006070267A1 (en) 2004-12-29 2006-07-06 Giandomenico Gonella Method for combining a first material with a composite material to manufacture a hollow body and a container element made according to this method
US20080264551A1 (en) 2007-03-12 2008-10-30 Profile Composites Inc. Process for the rapid fabrication of composite gas cylinders and related shapes
DE102010043645A1 (de) 2010-11-09 2012-05-10 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zur Herstellung eines Drucktanks, Drucktank und Drucktankverbund
DE102013226084A1 (de) 2013-12-16 2015-06-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers umfassend ein Innenelement aus einem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff und ein das innere Element umgebendes Außenelement aus einem Faserverbundwerkstoff
DE112014003324B4 (de) 2013-07-16 2019-10-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung eines Tanks und Wärmehärtungsverfahren

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1336467A1 (de) 2002-02-13 2003-08-20 Essef Corporation d.b.a. Pentair Water Treatment Verfahren zur Herstellung thermoplastischer faserverstärkter Druckbehälter
WO2006070267A1 (en) 2004-12-29 2006-07-06 Giandomenico Gonella Method for combining a first material with a composite material to manufacture a hollow body and a container element made according to this method
US20080264551A1 (en) 2007-03-12 2008-10-30 Profile Composites Inc. Process for the rapid fabrication of composite gas cylinders and related shapes
DE102010043645A1 (de) 2010-11-09 2012-05-10 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zur Herstellung eines Drucktanks, Drucktank und Drucktankverbund
DE112014003324B4 (de) 2013-07-16 2019-10-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung eines Tanks und Wärmehärtungsverfahren
DE102013226084A1 (de) 2013-12-16 2015-06-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers umfassend ein Innenelement aus einem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff und ein das innere Element umgebendes Außenelement aus einem Faserverbundwerkstoff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007027755B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffbauteils
DE102014100035B4 (de) Verbundwerkstoff-konstruktionsplatte und verfahren zum bilden solch einer platte
EP3178634B1 (de) Verfahren zur herstellung eines materialhybriden bauteils
EP2145751A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers aus Faserverbundkunststoff
EP3569391A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines bauteils aus einem faserverbundwerkstoff
DE102016202012B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Strukturelements aus Faserverbund-Hohlprofil und Lasteinleitungselement
EP3001840A2 (de) Wärmeleitfähiger, faserverstärkter kunststoff für elektromotorengehäuse sowie verfahren zur herstellung und verwendung dazu
WO2011073433A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faserverbundwerkstoffen mit mikrowellenhärtung, und die dadurch erhaltene faserverbundstruktur
EP2558279B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines komposit-formteils aus faserverstärktem kunststoff
DE102012000822A1 (de) Faserverstärktes Bauteil sowie Verfahren und Werkzeug zu dessen Herstellung
DE102012004168A1 (de) Verfahren zum Spritzgießen von Hohlkörpern mit Endlosfaser-Verstärkungselementen
DE102012010469B4 (de) Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Bauteilen
DE4402984C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungen
EP2003388A2 (de) Wärmedämmender Dämmkörper und Verfahren zum Herstellen eines Dämmkörpers
DE102021134325A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers
DE102010033287A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines geformten Faserverbundbauteils für ein Kraftfahrzeug
DE102015209918A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Hohlbauteils
EP3332951B1 (de) Aufbrechbarer kern zur herstellung eines faserverbundbauteils, verwendung eines aufbrechbaren kerns und verfahren zur herstellung eines faserverbundbauteils
WO2009036820A1 (de) Verfahren zur herstellung eines faserverbundbauteils und vorrichtung hierfür
DE102010043703A1 (de) Teller- oder Wellfeder
EP0557612A1 (de) Verfahren zur Herstellung von regenerosionsgeschützten Radomen
DE102016003035A1 (de) Fluidprozess zum Imprägnieren von Textilien und Beschichten von Preforms
DE102022103036A1 (de) Verfahren und Werkzeug zur Herstellung eines Faserverbund-Hohlkörpers
WO2019020703A1 (de) Verfahren zum herstellen einer schraubenfeder
DE102017008189A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Hybridformkörpers

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication